„Fnihtit, Wthlftaiid, Kildmg slir Illt " «r I»« Mittwoch, «. Oetob-r I««V. VI. Jahrgang Die.«arburgkr z-ilmm» «ichtliil j«dc» Soiiuwg, Mittwoch »ud Areil».,. Preise — für Maiburg: ga«>iäd"^i n ft., halbisl»ia s »i«teljiil,ri„ 1 fl. I>» kr; filr SuOellmig lUß Haiil montttUch 19 tr. — mlt Postversettdung : ganzjährig 3 fl., hnll'j,Ihrig 4 fl.» vierteljährig 3 fl. Die ein Mal gespalienc Garmondzeile wird liei einmaliger Einschaltung __l'elj!ve»mallger mit 15, bei dreimaliger mit 20 kr. berechnet» w0jn fiir jedesmalige ^ulschaltung 3l?kr. Inseraten-i^iempel ^ct'iilir kommen. Zia schichte dt'»; Ta,^e-;. Die Partei bildun im Hause der Abgeordneten soll nun im voU'N Zuge s«in! WoS für die Freih'it und die Bolkitlcchtt dabki likraussommkn ivird. läßt sich heule schon rrmessen. »vcnn Rn^ie rungSblütter schreiben, ..die Männer drr nnßcrslen Linken" sich bercits in Borderathungen zn gemrinschastlichcm Bori;ehrn gceinigt liaben und daß bei diesen Mä- n r» die Einflilsttrunt^fn. an die Vcrhandlunt^ deS AuSglt'ichcs e,st dc'.nn zu gehen, wenn d.iS Konkordat aufgehoben worden, ohne Erfolg qeblirl'rn. Wenn der RfliierungMisse Abglordnele fiir Mttstlieder drr linstuslen Linfcn gsparnissen eine durchgreifende Steuerreform dringendst nöthig. Die Nachrichten über die französischen Rüstungen mehren sich Dl? N giernng beabsichtigt' ernstlich den ^rieg, ungeachtkt fie eine Zauderpolitik eingeschlagen. In einctn ttnglilcklichcn Augenblicke beschloß sie. die Vcwaffnung der Infanterie zit ändern und trotz aller Eile ist die Armee liiS jetzt noch sehr unvollkoinmeu »nit Hinterladern bewaffnet und noch dazu stnd die KoipS, die d.>s n ue Gelvehr bereits haben, nur erst sehr unvollkommen damit ausgebildet. Man hatte sich mit der zuverficht» lichen Hoffnnng getragen, daß am 1. September 300,0000 vollständig mit der neuen Waffe ez'erzirt sein würden, indessen, oblvohl diese Zahl fertig geworden, ist biS jepl d iS Eiiassepot Gelvehr nur an zivei Divisionen ansgegeben und unter solchen Umständen zu Felde zu ziehen, hieße Lteb-hatierci für N:edellagen an den Tag legen. Darin auch liegt der Grund für die friedlichen Aeußerungen, die wir in jüngster Zeit gehört. Das Aachtlelien. ^on Str. Uns Mettschenkindern. die lvir mit unserer Thätigkeit an'S Licht gebunden sind, erscheint es nur g^r zu ost. als ob auch die ganze Natur «lt uns erwache «nd zur Ruhe gehe. Oft weiß man im gewöhnlichen Leben nur noch, daß diese und jene einzelnen Amphibien und Insekten, wohl auch noch einzelne Sänger und S^ögel auch in der Nacht wach sind. Nur diejenigen VeschäftigungSzweigi', die zur Wachsamkeit in der Nacht auffordern, tvie die Fischer, der einsame Wachposten an der Lee. im Aotste. im Felde ».''er der auS Lust zu«, Wissen ivachende Forscher schär-sen ihre Sinne, entweder hier aus Getvinnlust oder dort ebe«! auS Opfer-liebe zu den Mnsen. Ihretn eitisamen Wandel ist jedes Lebenszeichen in der dunklen Stille rin MnnterungSrus und nur zu oft hat selbst die Furcht ihren Antheil an einer Entdecknng g habt. Die nächtliche Weit gilt allerdings für geit'öhnlich als eine ruhende Welt; unzählige Male haben Dichter diese Bolkemeiuung in ihren Versen niedergelegt. „Alles schläft in füßer Ruh, müder Geist, nun ruh' auch du!" So heißl'S in jenem Abcudliede und im Allgemeinen bleibt den Worten ihr Recht bllassen. Doch ist'S auch einmal des Fragens wüidig. wie in der That die Nachtseite der Natur iin eigentlichen Sinne aussieht. Da ist's denn freilich anders, da ist freilich nicht AlleS in süßen Schlaf versunken ; ja dnrch alle Klassen der Thiere hinab finden »vir genug nacht-liche Wächter. Kaum ist Mutter Sonne hinter den Bergen versunken, so rührt und regt sich eine andere Welt Die Sanger »nden ihr letzt S L-ed und Dunkel, die MuuterkeitSbedingung so vieler lichtscheuen Thiere. zieht auf Bergen und in Zhäl^rn ein. In letzteren und im feuchten Gebüsche, ln engen, umdusterten Bauten beginnt sich', zuerst zu regen. Sowie !N Tropenländer« einige Affenarten munter sind, so verlaffe« nun bei uns die gledtimanse ihre Schlupfwinkel. An it?nen wird uns sogleich klar, l^'alum sie und die meisten der thler'schrn Nachtwächter j tzt niunt r lverden Die ganze Natu? ist der großartigste nnd freundlichste Organismus, de« es gibt; die starre, die grüne und die lebendige Natur greifen, sich st«fe»weise ««d gegenseitig bedingend, in einander ein. Dort treibt der «bgekßhlte. ««dunkelte Boden die lichtempsindlichen Blüthen an. sich zu öffne«. Silenkn und Kaktusarten öffnen ihre Blnmen zur Nachtzeit und eine der letzteren wird f/radezu als Königin der Reicht bezeichnet. Der Zha« fältt ««d l»ält sich a« den freistehenden Pflanzen an. Eine Menge Niederer Ihiere ziel,! auß; il^NtN nach größere, jene elbeutend. Der Nah- rungStrieb ist'S, der den Fledermäusen. Nachtschwalben und Anderen diese Lebensweise abdrang. Der andere Grund, der einige zur Lichtscheu zlviugt. ist der Bau deS Auges, welches, lvie bei der Eule, bei solcher großen Pupille die Lichtsülle nicht fassen kann. Nur die tagvogelartigc Sperbereule scheint hiervon eine Aut^nahme zu machen. Bei noch anderen Thieren, wie Mäusen. Zieseln und Hamstern ist die Furcht der Grund, daß sie in der Nacht und am frühen Moigen herumstreifen. Unter die ersteren rechnen wir die geineine Fledermaus, die auf die DämmerungS- und Nachlfaltcr fahndet, deren viele sich ihr durch ihr weißes Nachtgewand, wie absichtliti. verralhen. lleber die Teichflächen jagt wüsten FlugS die blasse SpeckfledermauS. Kaum daS Untergehen der Sonne elivartend. flog der hungrige Rattchflügel noch im Hellen auS. hielt sich aber hoch und jagte erst später nach Motten und Schnaken. Köcherfliegen und Libellen. Die winzige Pygmäenfledermaus kommt auS ihreln Reisiiolze, hinter den Bretterverschlägen der Bauernhäuser hervor, die Hufeisenuase vom Thurme oder auS Höhlen und die ZlvergfledermauS aus Kirchenhallen oder Schloßgängen, tvo sie oft in Koloniecn nebenein« ander hockt. In derseltiet» Zeit haben Katzen ihre Mordpläne auf deS Nachbars Schuppendache beralben und ziehen heimtückisch auS. hier eine Maus, dort ein verspäteles Aröstilrin, hier ein Vogelnest übelfallend. Im GebirgSivalde morden die Luchse Hasen. Rehkälb r nnd Hühner; Bäre. Füchse und Wildkatzen streifen durch Büsche und um einzelne Bauernhöfe und der Wolf lungert nach der Landslraße, Ivo der Postlvagen. tNit feislen Pserden bespannt, dahin rollt. Die ".'Wiarder halten ihre Kämpfe auf der Scheune, »norden dann in den Ställen und naschen auf den Obstbäumen oder schlürsen B^'geleier auS. daS Fangeisen klug umschleichend. Iltisse und Wiesel füge« zn dem Tagraube nov größere Nachlbeutezüge. Der plump ste uuter den Ainstellittgen bleibt aber immer der Igel, von ^d.ni man früher ivähnle. er spieße sich höchst planvoll sein Obst an die Stacheln und trage es so h,im. Er kommt nuS seinem Baum- oder Erd-loch hervor, freut sich, lvenn er eiiimal eine blöde MauS üderlistet. nimmt ab,r sonst bescheidentllch auch mit einem jungen F osche. j« mit Würmern und Obst vorlltb. Er ist ein vorzüglicher Regenwurm- und Schnecken-vert lger nud darum von allen Inn .ern der Flora gern gesehen, selbst wenn er einmal scharren oder Bo.telliesler stören sollte. Da^u kommt, da^ so ein all.r „S^!veini«^el" mit suneu jun.,en „HundSigeln" auch vor Schlangen, selbst vor der Kreuzotter, keine Furcht hat. B^n ähnlichen, s ucht.n Orten,^ ivo Blätter faulen. Dünger liet^t und der Igel ge»« iveilt. gehen aub die Spitzmäuse auS. Si frel^en nicht nur Nachtinsekten, wndern ränm'n auch gar gsivandt al^ SicherheitS- und Wohlfahrtspolizeier in der Natur todte M'lu!e und derl i hiniveg. indem sie dai»ei felt lverden. Die eine Art schivimmt und plätschelt NachtS gar Der über.ius freundliche Empfang, welcher reist,iden Nord^nnkritane, n und dem nnrdclmeritnnijchen Geschwader in Rußland zn Thcil gtlvor!>scheint der „Elevator" in St. Franciseo, redigirt von einein Farbigen, in 23V0 Exempli^ren; der „Paeifle Appeal" ist eine Negerzeitnng. Die „Neiv Orleans Tribüne" in Neivorleans. eine tägliche und Wochenzeitung, hat sich M't einem ganzen schwarzen Redaktionsstabe auf 10.000 Exemplare für beide Ausgaben gebracht. Der „Trne Eoncefsioner". ein Negerblatt in Baltiinore. wurde vor Kurzem unterdrückt, wird aber ivieder erscheinen. „Lions Standard" und „Weekly Revietv" in New-Kort wird nicht nur redigirt. sondern anch gedruckt von farbigen Kräfte». Der „Christian Reeorder" in Philadelphta, ebenfalls Negerblatt, hat eine Auftage von 5000 Exemplaren. Noch einige andere Blätter w.rden ausschließlich für de» schlvarzeu Bürger von dem schwarzen Mitbürger veröffentlicht. Reiher. Kraniche. Störche. Fluß- nnd Seeregenpfeifer, foivie unzählige Singvögel zieheu überdies zur Nacht «n ein fernes Land und beleben die rrüchtliche Landschuft. — Anch die Fische ruheu uicht die ganze ?lacht; sie plätschern, laichen und springen. Ja, Aale gel)en ost im Dunkeln das Schotenfcld plündern. Aber auch unter der niederen Thierivelt ist Nachts noch gar viel Leben. Frösche nnd Kröten. Molche und Salamander bekommen Muth; die gemeine, braungraue Feldkröte hüpst iusekieusuchend durch verwilderte Gärten nnd durch feuchte Felder, indem sie verfolgt ihren llrin lveit fort» spritzt. Hier fallen ihr Harpnjen. dort am faulen Baumftamme Klopf« käfer in d«e Hände. Das sind dieselben Käfer, die bei il)rer nächtlichen Bohrarbeit, noch mehr aber durel» das tascheuuhrähnliche Klopfen der Männchen zur Begattungszeit dem Aberglaub»» Entsetzen einjagen; man hält diese „TodtenuLiren" für Borbote» deS TodeS. Hat man sie cintnal gef.mgkn. so stellen sie sich todt und bleiben hartnäckig unbeweg-lich, selbst wenn man sie an einer FlaMme bratet. Bücherbohrer und dte in ApotliektN so sehr gehaßten Kräuterdiebe find Nachts am thätigsten. Viele Dungkäfer sind nur in der Nachtstille auf Landstraßen und Waldivegen ungestört und der prachtvoll leuchtende Ioh.innisivurm veranstaltet mit seiner ganzen Familie, denn auch die Larven leuchten schon, mittelst der letzten Hinterleibsringe die splendideste Illumination, bei Ivel» cher die kleinen Laternenträger beweglich sind und bei ihrer großen Zahl oft ein tvaizrer Feuerrei^en herniederfällt. R.'ubkäfer rennen im Dunkeln Mit nnb'decktcn, hochemporgehoben » Hintcrlubern; Blapfe oder Todten-propheteu. die großen, plumpen, schwarzen Käfer, verlassen die Pferdeställe oder die schwammigen Dielen; selbst die Wafserkäfer, groß und klein, verlassen Nachts thre Teiche, hebe» ihre schtverfälligen Flügel »nd gehen auf Besuch. Blattnager und Borkenkäser. Zimmerböcke und Hirschkäfer und die Blattkäfer, vor Allen die aus Gemüfeu so lästigen Erdfiöt»e, kleine Käfer, wüsten im Dunkeln am ärgsten. Auch die Ameise» ruhen des Nacht» uicht ganz. Die schönsten Boten aber sendet die nächtliche Welt in ihren Schwär« mern und Faltern. Sitzt man bei der Lampe, rtwa in der Zelä»ger-jelieberlanbe oder in der Stube bei offenen Fenflern, so schtvebe» oft. dem Lichte entgegen, dickleibige bunte Schmetterlinge, das sind die Schtvärmer. Sammetartige blaßrothe und grüne Weinschwärmer, bunte Wolfsmilch-nnd große Lignsterschwärmer. Fichten- uni> Lindeuschivärmer. Taiben-schwänze. Abendpfauenaugen, vor Alle« aber der prachvolle dunkel-mar-tnorirtc. in Aengste» wie «in Kind schreiende Todteukopk kommen zum Fenster hereingeflattert. Borigen Herbst fing ich u»ter Andern an den Fenster rouleaux einen prachtvollen Todtenkopf. der sich solchertveise verflogen hatte. (Schluß folgt.) (Die nach Sibirien Verbannten) sollen künftig in vier Klassen zerfaUen. Zu der erste» Klasse solche Verbannte, die we»ien Vergklien gelten die schuldij^en Rsu^sichten auf die faiserliche Familie ver-schickt werden; dicse werden lnittelst Zwant^SpasseS abgeschickt, erlialten bare Rsjsegelder zur Aahrt nach Sibirien, >vo sie sich bei einem bestimmten Gouverneur meloen mnffen, dann aber ihr,n Ausentl)alt, so wie ihre Beschäftigung nach Belieben ^.«Mlen und auch beides beliebig wechseln dürfen, wenn sie nur jedesmal-der...Beliörve dirS anzeigen. We.^en Amtsvergehen Bestrafte gehören apAlzu dieser Klasse. In die zweite Klasse gehören politisch Betl)ejligte, sie nur ii» eine Berschivi^rung verwickelt waren, oder sich dcn Behördch. widerschten und nicht mit den Waffe» gegen die kaiserlichen Trnppcn^'crAttffen wurden. Sie werden auf Fuhr-welken, aber unter BegieituNj^- verschickt und erhalten einen bestinlmten Bezirk als Wohnort angelvlksen. düsfen sich aber nach Belieben beschäftigen. In dieser Klasse ist. wie in -s'er ersten. Körperstrafe nur in dem A^lle erlaubt, wenn der Äerbannfe>)ich. den Behördrn widersetzt. Zur dritten Klasse gehören Deserteure im dritten Wjcderholnngsfalle und im Gefechte gegen die Truppen Ergriffene^." Tiiese werde,» meist zu Fuß. aber ohne Ketten transportirt. crtialten nur in mehr nördlichen Theilen ihre Wohn-sche oder vielmehr Gesängnisse, denn sie stehen unter Aussicht nnd müsscn jede ihnen zugewiesene Arbeit verrichten; sie erhalten Sold und wcrden bei Bergehen mit Stockhiebe» bestrast. Sie bekommen Nummern stitt Namen. 3n die vierte Klaffe gehören wirkliche Verbrecher. Diese werden in Ketten tranSporlirt und genießen in Sbirien keinerlei prrsöaliche Freiheit. Sie aibeiten steis^nyhr Aufsicht von Wachen auch in Bergwerken. bekommen nur Gef^ngenettkost und werden geknutet. Die schiv.ren Verbrecher, wie Mörder, Morvbreüner u. dal., welche eigentlich zum Tode Verurtheilt sind, werden geknutet. dann auf Stirn und Wingen gebrano-markt, und kommen meist in die Bleibergwerke. Wie mau allenthalben weiß, werden die polnischen politischen Häftlinge mit vielem Behagen in die — vierte Klaffe eingereiht. (Garibalols letzter Brief), welchen er al» Gefangener auf seinem Zugc von Sin.'lnaga nnch Florenz geschrieben, lautet: „D«e Römer haben da» Recht der Sklaven, sil, gegen ihre Tyrannen, die Priester ju erheben Die Italien r haben die Wicht, ihacn beizustehen, und ich hoffe, sie werden di S uiigeachtet der Verhütung von ninfztg Garibaldianern thun. Borivärt» also in euren schönen Beschlüssen. Römer und Italiener! Die ganze Welt blickt ans euch, und tvcnn ihr ener Wert vollsührt habt, so tietet vor mit eihobkN.r Stlrne und sagt den NlUianen: Wir haben euch den Weg der menschlichen BerbrüderuNit frei gemrcht von dem verabscheuungSivüldigstem geiude ^ dem P.lpsttlium!" (Hee re S r ü stu n g.) Ein Pariser Blatt glaubt zu iviffeu, daß die berühmte kleine französische Kaiione neucr Erfindung von preußischen Offizieren, welche sich rin Muster zn verschaffen gewnstt. versucht uno lange nicht so gefährlich btfunden worde». als der Ruf von ihr gesagt. Das Stück, eine sogenannte Fächerkannne. bestehe aus fünf oder sechs aneinander gereihten Läufen, tvelche mittelst eines Mechanismns mit doppeltem Drücker von hinten geladen «Verden; die Soldaten, ivelche die Kanone bedienen, breiten sie fächerförmig ans und wend n sie nach BUieben nach rechts und links. (Die geuerversicheruug als Zwa u gS pfl i ch t.) Die in neuester Zeit so häufig vorgekominenen Brandunglücke ln Schlesien geben einem dortigen Berichterstatter Anlaß, den vielfach betprochen n Plan von Gemeinde - Assekuranzen mit Zwang auf's Tapet zu bring n. Die Aktien-Unternehmungen entsprechen nicht den Erivartnngen, seien mit de« Prämienlätzen zu theuer, und machten bei der Regulirnng von Brano-schäden mitunter sehr bedeutende Abzüge. Sine städtische Assekuranz oder ein Bersichernngsverein, dem alleufall» einige Märkte und Dörfer bettreten. soU allen den Uebelständen abhelfen- Marburger Berichte. (Getverbe.) Im Siptember ivurden bei dem Stadtamte Marburg folgende Gewerbe angeM'ldet: Blechta Joseph. Gerlierei (Grazer-Borstadt, Blumengasse). gitz Kaeolitta. H.mt'el mit Lebensmitteln (Grazer-Borstadt, Mellingeistraße). Hob.uchrr Florian. Anfertigung von Kleidern und Wäsche, (Stadt. Draugasst). Kirchdörfer Gotthardt. Schneider.! (Stadt. Draugasse). Krasser Mattitäus. Greislerei (Käintner. Borstadt). Pekuar Karl. Strohhut Niederlage (Stadt, Domgasse). Pomprein Anton. Fleischerei (Stadt, Lünde). Scheikl Anton und Iguaz Klaus. Hardet mit gemischten «aaren und Kleidermacherei tStadt. Herrengasse), Scheikl Anton, Er-zeu^zung von Sodawasser und schäumenden Getränken (Stadt. Herrengaffe). Suppan Johann. Walirenhaudlnng (Stadt. Topdienplatz). Walland Marie. Handel mit Lebensmittel (St Magdalena), Wölsting Anton Anfertigung von Kleidern und Wäsehe (Stadt. Hauptplatz). Woschitschek Marie. Handel mit Leliensmitt^ln (Stadt. Hauptplatz). (Todesfall.) Der pensionirte LandeSgerichlSlatb. Herr Bolen-tineig. der vor einigen Ialiren wegen seines hohen Alters in den Ruhe-stand Versetzt worden, ging am Montag Nachmitt^^g in den Burgwald spaziere«; Abeuds wurde er an einem Seitenwege hinter dem dritten Teiche in bewußtlosen Zustand aufgefunden; ein Schlagfluß hatte ihn ge-troffen. Herr Balentineig starb gestern in der grü^e. (Wahlen.) Die Gemeinden Marburg,. Kartschowin und Leiters-berg ivählen he«te Bormittag um 10 Uhr de-» Fünfer Ausschuß für die Angelegenheiten der Schule und Kirche in der Grazer Burstadt: die Wahl findet im Saale der Beziiksvertretung st 'tt. Morgen wählen am gleiche« Orte und zu derselben Stunde die Gemeinden Marbur»». Brunndorf, Xothwein und Pobersch de« Fünser Ansschuv für die Angelegenheiten der Schule und der Kirche in St. Magdalena. (Der Gemeindeausschuß) hält mor^^en Nachmittag um 3 Uhr eiue Sitzung. »« welcher folge»de Gegenstände zur Berhandluag kom«e«: drei Gesuche um EhedewiUigung. ein Gesuch um Aufnahme in den Gemeindeverband, ein lZrlaß der Statthalterei. betreffend die Uebcrnahme der Hauptschule von Seiten der Gemeinde, der Beitrag zu einem Drahtstege über die Drau, zwölf UnterstützungSgefuche. acht Bausachen, drei Gewerbefnchen. (Das Osfiziersfchießen) findet morgen wieder statt. Letzte Post. Der ungarische SIeichStag hat seine Sitzungen wieder ervffuet. Dem Kittanjminifter L»«yay ift e» gelungen, eme Anleihe von 40, t»eziehungHweise 6«» Millioue» fttr Ei»eubali«>Ba«ten abzuschließen. Vom «prddeutschen Reichstag ist das Talzmonopol aufgehoben worden. Greußen droht mit der ^iindiguug des Aollvertrages, falls Würtemberg die BÄndnißvertrSge verwirft. Iu Rußland ist die Ertheiluua des kurzen Nrlaubs für Soldaten nur bis zum l. April HS68 gestattet. Giag«fa»dt. Geehrter Herr! Jedes Bolk muß zur Freiheit erzogen werden! Das österreichische ist leider so weit zurück, daß all' das Schöne und Wahre. tvaS Sie in Ihrer Zeitung über GerichtSivesen. Heeresverfaffung »e. schreiben, von der Mlhrz.'hl, ja von den meisten gar nicht verstanden tvird und daher nicht gewürdigt werden kann. Der Geist der Knechtschaft und der Bevormun-oung herrscht noch derartig, daß die Wiege der . staatlichen Freiheit, die Gemeinde, nach wie vor absolut Verivaltet und geleitet < tvird, daß jeder Bürgermeister als Diktator herrscht und die GemeinderSthe durch stummes Kopsnicken den konstitutionellen Schein wahren. lZndlich ermannt man sich in Graz, um b i den bevorstehenden Wahlen diesem Zustande ein Ende zn machen. Doch bei uns? — — Der lamlnfromme Sinn des G meindeausschuffeS trat schon in der Vorletzkea Sitzung offen zu Tage, denn man tvollte keinen Beschluß wegen der Mädche nschule faffen. bis d er Bürgermeister zurück sei. — Also 23 sogen^^nnte Vertreter trauen sich nicht so Viel zu. einen selbständigen Beschluß zu saffen? Die letzte Sitzun.; ist endlich schon derartig, nm den Geduldigsten aus seiner Ruhe aufjuscheu.chen. — Wo ivaren die beiden Aerzte, ivelche dem Gemeindeausschuß anziehöreu? Sind fie blind oder stumm? Der Friedhof soll vergrößert «Verden! Gnvlich kommt man zur Einsicht, daß doch etivas geschehen müffe. daß man nicht Gräber öffnen kann, »vo sich noch htUbverlvest. Leihen befiadei». Statt jedoch eiueu neuen Fried« lios anzulegen, will man dcn alten vergröl»ern. und tvarum? Die Gegner «Verden ivahrscheiulich nls Grund angeben, daß ein neuer zu Viel Geld kostet; in Wahrheit jedoch scheut m.,n sich, die Gebeine der thenren Ange-hötigkn in ihrer Rulle zu stören, oder sind wohl auch die kostbaren Ge-denktteine und Grüfte die Ursache, die Bedenken bei jenen Menschen erre-gen? Und muß man denn, tvenn man einen neuen Friedhof anlegt, den alteu zerstören? Könnte man ihn nicht fortbest he» laffen. ja s^ar das Beisetzen der Leichen in Grüften gestatten? Denn nur das mas,eN' t)afte Anhäufen von vertvesenden Stoffen in nnmittelbarer Nähe der Stadt ist so äußerst gesuildljeitsschädlich. namentlich bei einer Seuche. — Doch unn tveiter — »v il vor 4 Zalzren beschlollen wurde den Friedhof zu .rweitern, deßh.,lb sagt der Burgermeiller. dürfe man nun gar nicht ahstimaien! ol» Verlegung oder Erweiterung?? — WaS find das für (Arnndsätze?!!! Ble.bt die W lt 4 Jahre lang auf demselben Stand-punkte — ist ein Fortschritt also gar nicht möglich?!! — Ferner: der evangelischen Gemeinde soll ein entsprechenl^er Antheil gegen Entschädigung abgetreten tverden. Wo ift da eine Gleichberechtigung? Zahlen die evau-gelischen Bewohn-r der Stadt nicht ebenso Steuern, ivie die Katholischen? l!lnd sie sollen noch außerdem ihre Begradnißstätte von der katholischen Gemeinde abkaufen?---- Die Krone des Ganzen ist die Anlegung eineS Parkes unmittelbar neben dem Friedhofe. Wahrscheinlich ist der Bürgermeister ein geheimer Anhänger deS Trapisten-OroenS und will. d.,ß beständig daS msmvato mori j dem Bürger vor Augen. Ohren und Nase schivebe und Nt,ch sei-nlN Bcgijffen ist eS ja der Gesundheit höchst zuträglich, nach den Anstrengungen d s Tages in den Park Moderluft athmen zu gehen. — 5 A. Z Eimgefandt. Wir danken dem Herrn Wagner, daß er in der letzten Sitzung des Gemeinde^uisschuffes die Kaualisirung und Pst.isterung der Straße vo» der ^.k^rücke bis zur „Birne^' alS dringlich bezeichnet; schade nur. daß seine Muhe vtrgebens geivesen. Die übrigen Mitglieder des Ausschiiffes iver.^en diese Strecke aus eigener Wahrnehmung gewiß nicht kennen, sonst hätten iie dem Herrn Wagner ohne Widerrede beigestimmt. Die Straße ist sehr steil nnd bietet eine reiche Abwechslung von Steinen und Löchern auf der nörk»lichen Seite. In der Mitte befindet sich ein Rinnsal, wel-cheS der geschilocrten Str^^ßenhälste vollkommen würdig ist; die andere Hälste ist bei schönem Wetter von schwarze« tiefem St^zud bedeckt; regnet es. so versinkt m^n im Kothe. Am gesährlichsten ist die Stelle, wo die Wagen blim Hause des Herrn Lukaröi eine scharfe Wendung machen. Der Oktober hat begonnen, und wenn in diesem Monate uichiS geschieizt zur Berbelserung der Passage, dann müsien wir uns bis zum uächften Frühjahr gedulden. Wenn nur ive1»igstens einftweile» die Strecke von der Brücke an fünfundzwanzig bis dreißig Schritte aufwärts gepflastert und kanalisirt wurde! Wir bitten Herrn Wagner, mo^en den Gegenstand uoch einmal anznregen. Vielleicht erbarmt sich der Ausschuß. Einige Schmerzenskinder in St. Magdalena. Ttletiraphischer Wiener Cours vom 1. Oktober. 5» Mklallique« .... SS.40 ! »redilaN!«,,........ »»tatioiml Anlehe» l-j6ber SwatS Attleheil BlUlknktien . . . 6S.1Ü ! London .... ! Silber .... 684.— j K. A. Münz-Dutaten l77.20 124. !i) l2S.25 5.95'/, Sasla« Mardarx. Progra«« dtt AattrhaU«>gt« i« lttztea Martale 18<;7. Tanzkrtnzche«. Mittwoch. 9. Ottober. Dienstcig, 5. November. DienStt'g. 19. November. z«»tlien'Abe«de: DienStag. 3. Dezember. DienStag. 17. Dezember. DikNötaj,. 31. Dezember: Sylvefter'Zeier. Anfang 8 Uhr. (526 >^«vl»ner Äe SSNn« kauf,« schönste «-bro«?t- Mascha«zk-r-A-pf-I zu höchsten Preisen. (518 Zwei tillgerichttte Zimmer Verden gesvcht, ttelchc vom 12. Okiober an zu beziehen wären. Näheres im Comptoir diese- Blattes^__(^27 EM (I>2S S t « I a d « « g. Heute, am 2. d. M. Nachmittag 4 Uhr findet das Leichenbegängnis des hier verstorbenen Herrn k. k. Ober-Kriegskommissärs Aranz Morwttzer ovo» hiesigen Truppenspitale ans statt, wozu an die Herren f. t. Offiziere, Militär-Parteien und Beamten dcs Pensionsstandes die geziemende Einladung geschieht. K. k. Militär-Platzkommando. Köb, Hauptmann. Z. »442. EdM. l522 Bon» t. k. BezirtSamte Frieda» als Gericht wird hiemit bekannt gemacht: Es se» in Folge Aufchrist der Abhandlungs Instanz nach der zu Marbnrg am 16. Mai l. I. verstorbenen Realitätenbefitzerin Aran Biktona Nebetei», dtto. 27. d. M. die freiwillige Beranßernng der zn deren Verlasse gehörigen Realitäten und Fahrnisse, als: a) Der in der Äemelnde Pleschivetz, Seiend Jernsalem gelegene, theilweise aus den Alleinntttneu der Erblasserin, theilweise auf Stamen Johann und Viktoria Uebeleis umschriebenen, sogenannten Ierusalemer Veingarten-Realität Berg Nr. 4A0, bvS »ü Oberrad kersbnrg, Berg Rr. 1v uä MlAenberg und Berg Nr. S5 »ä Eroßsonntag. bestehend aus dem Vemgarthause Haus Rr. IS unterhalb aemauert. oberhalb gezimmert, mit Schittdeln gedeckt, mit zwei gemauerten gewölbten Kellern, jeder auf SV Startiu, dem Preßlokale mit 2 deutsche» Pressen, im Stockwerke mit 2 Zimmern, 1 Kammer und KSche, aus den Win»reien Haus Rr. 19 und 17 mit einem Pferdestalle und einer Wagenremise, dann den Grundstacken, als: Bauarea211^/,, Q.-Kl.. Acker 426'/,.Q.-Kl.. «iese 2 Joch 707«/,. Q.-Kl., Weingarten S Joch ISSS'/.. Q..Kl.. «eide k Soch 876«/,, Q. Kl. und Hochwald 3 Joch 9Sl>V,, O.-Kl.. zusammen SV Joch ISOK^/,, O'-Kl., im gerichtlich erhobenen Schätzungswerth« per 11870 fl., der dabei befindlichen Kühe und Einrichtung im Schätzwerthe per 139 fl. S4 kr. b) Der in der Gemeinde und Gegend Pleschivetz gelegene, theils auf den Allein-uamen der Erblasserin, theils auf Romen Johann und Vittoria Uebeleis umfchrie-benen. sogenannten Pleschivetz Weingarten Realität Berg Nr. 492 »ü Kalsdorf. Veeg Nr. 447, 448 und 4ü2'/, »ä St. Marxen, bestehend aus dem weingarthaufe Nr. IS, unter-halb gemauert, oberhalb von Holz erbant, mit Schindel» eingedeckt, mit einem unterirdischen Keller aus 24 Startin. ebenerdig dem ^eßlokale sammt dentscher Preffe, im Stolperte mit I Zimmer. 1 Kammer und Kilche. aus den Vinzereien Haus Nr. 16 und 17, dann den Gruudstttcken. als: IbS^/,. Q.-Kl. Bauarea. 2 Joch b4^/,, Q.«Kl. Niesen, k Joch öS4'/». Q. Kl. Weingarten. » Joch 1222'/.. «l. «eide. » Joch 74»'/„ Kl. Hochwald, zusammen 15 Joch 124»'/,. Q.-Kl., im gerichtlich erhobenen Schötzungs»erche per S4SV st. öst. W., der dabei-befindliche» Kühe und Einrichtung im Werthe von 71 st. 2ü?r., bewilliget, und zur Bornahme derselben die Tagsakung auf den tä. Vktoder l. I. nm Orte der Realitäten, u. z bezüglich der Realitäten Borm. 1v Uhr. bezliglich der Fahrnisse Nachm 3 Uhr und nothigenfalls den darauffolgenden tag mit dem Betsitze ant-eordnet worden, daß diese Realitäten und Fahrnisse nur um oder über dem SchStzungswerth nnd die Realitäten sammt Hangender Fechsuna hintangeaeben werden. Jeder Lizitant hat, bevor er auf die Realitäteu, die zuerst einzeln für stch, dann zusammen ausgerufen werden, mitznlizitiren das Recht hat. ein Badium von 10^/, de« «usrufspreises zn Händen der Lizitations Kommission zu erlegen. Der Erstehe? aber hat den Meiftbot, nach Abzug der in sein Aahlungsversprechen übernommenen Tabularposten. zu einem Drittheile sogleich nach dem Anschlage, rückstchtlich der von den Erben vorbe-haltenen, innerhalb einer Stunde nach der Lizitation über die Ratifikation ^ gebenden Erklärung, znm 2. Drittheile binnen 3, zum letzten Drittheile binnen S Monaten zu bezahlen. Die übrigen Lizltations Bedingnisse können in der h. ä. Registratur eingef^n werden. _Friedan am 3V. September 1SV. Dktvber l. Ä. an Ort und Sttlle in de» Gemeinden Posruck und Roßbach Vormittag Kortnilla^ und bezüglich der dabei befindlichen Aalirnisie Nachmittag r^n 3—5 Ubr mit dem Beisätze an.,eordnet worden, daß diese Realltätcn und sAahrn'sse lii,b»i nur um oder über dem Schätzwcrthe und di' Realitäten ammt hängcndtr Fechsung hintangegeben werden. Vi»i»i,nt l,at kevor -r auf die ^e.'litäten die »uerst ein^'ln "ur 10'/. unter dem jüngsten Evllrs Werihe berechnet, zu Händen der Lizitations-Kom-Lever rizltant hat, vevor er a^ oie a en, oie z^^^^ ^ Abschlüsse der Lizita- I zujatnmen au^erufen werden. Mltzultzitlren das Recht l^t. .^^^ Realität lammt Falirnissen in den phystschen Besitz abebbe» von 10^/g drs Ausrufsprt'isk!? baar oder in EpatkaUtvUchelaußer dem Badinm ai«f Rechnung des Meistbotes einen Betrag per 4000 oder in Staatspapieren 5^/g unter t.tn letzten Börscnkourse zn Händen e»t vier Zausend Gnlden öst. W. zn Händen des gemeinschastl. Erben Bel ^iut^,t»an»kommiMa» »»» erleaen - der ieweiliae Ersteber aber bat denlHerrn Dr. Matb. »otzmuth oder dem von ihm bezeichneten Substituten zn erl-gen u>d Aitlstövt Ubschlag dkt l> ftik Uvkt einem Halden Iah» vom Taue der Lizitalion aii ^^erechnet enioeder zit^richtt nomm nen Zabularposten zn einem Drittel sogleich »ach dem Zulchlage.Ihanden oder an jene Erben nnd Berlaß Interessenten nach Zheresia Drosg. welch« sich zur resp. dcr stch von ten Erben vorbehalteneu innerhalb einer StltNde n.^ch Behebung durch die Verlaß,ibhtindlnns und dnrch die Einantwortung des lötillchen k. k. der i^izitatio» zu gebende» Ratifikation, zum zweiten Drittel bir.ne» 3 Landesgenchte» Graz als «dhandlungsbehörde ausweisen k^'n^n —^ ^ I s -^u ditsee öffentlichen Versteigerung werden Kaustust»»,« mit dem eingeladen, daßsie nud zum letzte« Drittel btnne» k Monaten ^ bezahlen. — Die ubrigeNl^^^ «eiteren L>»itat,onsbedingn>sfe nnd den «rundbuchseztrak, entweder l^iergerickts »der ^tjitatioukbe^inglilise kön»t» i» dcr hierottige» Registratur kiNg.1thkN »verdru. Advokaten Herr» Dr. M. Kotzmuth iu Graz eiusehen können. K. k. 'j^ezirkßgericht Marburg am '^7. September 18L7. Marburg am 10. September 1867. BeronNvortlicher Redakteur : Franz Wießthaler. ^ « 8t S Druck nnd Verlag von Eduard Janschitz iu Nartznrg.