«'UlMn« I> DlOkl^O? WS»i»t»g, «t«, so. 19SV ».KtsWiMAit« äiPWlm»« k, «I. 4 V»«D>p»I«: »oi»«. » vin. 24 «n. 6»»«tz f»o«t mo«»«. I» oii^ kve ^ I»«»«. » viH. 1 dt» 2 vi«^ Der t. Ma! ln Äagreb Rv. Sagreb, 29. April. Der Polizeidirektor Dr. V e d e ? o v t S erließ an die Bevölkerung von Zagreb emen Aufruf, worin er auf daS gesetzliche Verbot jeder wie immer gearteten Maifeier hinweist, da die politischen Parteien aufgelöst sind und daher jede Werbetätigkeit zu ent« fallen hat. Die Bevölkerung wird aufgefordert, am 1. Mai sich nicht in die AmtShaiid-kungen der Polizei einzumischen, damit bei eventuellem Gebrauch der Waffen nicht Unschuldige zum Opfer fallen. Das Efgebntt der Tiroler Wadlen Die Sozialdemokrate» noch immer die stärk, fte Partei im Gemeinderat. I n n S b r u <1, 28. April. Vei den Gemeinderatwahlen erhielten in der Etadt Innsbruck die Eozialdemokra-ten 14.016, die Christlichsozialen 10.311, die Großdeutsc^n Svül, die ^mmunisten W3, die Hitlerbewegung 202, die' Hausbesitzer 1085, die Nationalsozialisten 277 und die Angestelltenpartei 1205 Stimmen. Die Sozialdemokraten ziehen mit vermehrten Sit« M in den Gemeinderat, doch besitzen sie im Verhältnis zu den koalitionsgenötigten bürgerlichen Parteien doch nicht die absolute Mehrheit, um den Bürgermeister stellen zu können. Was die Landtagswahlen betrifft, so verliefen dieselben in größter Ruhe. Die Thrist lichsozialen haben auf dem flachen Lande verhältnismäßig gut abgeschnitten. Während die Sozialdemokraten auf dem Lande kleine Fortschritte buchen und auch in Innsbruck Stimmen gewannen, sind die Bros;« deutschen durch die bürgerlichen Splitterparteien arg benachteiligt worden. Stoatsoertcht LM Be og r ad, 29. April, vor dem Obersten Staatsgericht hatte sich heute der Zagveber Fleischhauer Gabriel Schmidt zu verantworten,, und zwar wegen angeblichen Schießens auf die Polizei während der Demonstrationen vom 1. Dezember vorigen Jahres. Die Anklage fußt auf dem Gesetze zum Schutze des Staates. DaS Urteil wird morgen gefällt werden. Der Grenzzwischenfall RMere Änzelbettm über die Grschießuna der beiden «ommunlften Die Beine in Oesterreich, der Oberkörper ln Jugoslawien Graz. 29. April. Der Gre«zz»tsche«sal, der da» Lede» zseier ko«»imi^scher «ßitatoren kostet«, hat ßch etwa eineinhalb Stnnden voa Leut« schach v«d w nächster Nßhe von So. Duh «a vstre« »rh« »ie sslgt abgespielt: beide« Srschoffeuen, «nd zwar der ehemalig« ksmnmnisttsche Vlnpschtinaadgeordnet« ^ «« eimoviü (gewägt im Vezirk Bosmsch-Vrod) «nd der Gchloflergehilse DiaIoois, befanden stch seit längerer geit »egea kommunistischer Propaganda im veril^«g«säng ni» in Zagreb. Im Lause der Untersm^g «rNärten die Beiden, daß an der jugofla-Wisch-österreichischen vrenze große Menge« von itegaler Literatur verscharrt seien. Tie «rNSrten serner, dasi sie dereit seien, d«i der Anssindung diese» ProMgandamaterial» mitzuwirken. Äe SerichtSdehDrde gab sodann den Nustrag, die Veiden noch Maribor und von dort an die Vrenz« zu e»tor-tieren, damit das Propagandamaterial ans-gesunden »erde. Tie murdeu am Freitag nslchmittag» von zwei Gendarmen und einem Detektiv an die Grenz, ßehracht, »O sie zuerst wirNich zwei bettächtliche ?Sck« mit iiegaler Literatur «u»grub«n Da e» schon gfgen 18 Uhr ging und stniter z« wer den degann, wollte die Eskorte ^ beide« Gesesselte« nach Maribor zuriickbrlngen. Sie erNilrten aber, daß sie noch eine« Platz wüßte«, wo noch mehr Material »ergraben sei. Die S»korte sührte die Beiden an di« von ihne« bezeichnete Gtele. Der Weg siihrte immer mehr zur Grenze «nd in eine« «ald. Als sie dort angelangt umre«, spran-gin die Beiden jedoch auf und eilte« i« der «ichtuug «ach Oesterreich daw«. Da pe aus die wiederholte« Halt-Ruse der Gendarmen nicht stehen bliebe«, seuer-ten ihnen dieselbe mehrere TchÜfie «ach. Die Ge«darmen suchten sodann das Terrain ab, konnten aber insolge der anbrechenden Dnn kelheit niemand sinden. Sie kehrten da«n nach Maribor zuritck und meldten ihrer vorgesetzten Behörde den ganzen Sachverhalt. Am nächsten Tage wurden die Leichen im Walde gefunden und zwar gerade a« der Grenze, sodaß die Beine der beide« Erschossenen in Oesterreich, die Oderkörper aber in Jugoslawien zu liegen kamen. Am SamS tag begab sich eine GerichtSkommisiio« an Ort und Stelle, um die Untersi»chnng ein zuleiten. Die Leichen der Beiden wurden nach Maribor iiberstthrt. , LM. Graz, 2V. April. Ueber den Zwischenfall bei Leutschach werden noch nachstehende Einzelheiten bc, kanntgegeben. Die jugoflawische rieetkorte traf mit den beiden gefesselten Kommunisten am »vreitag nachmittags, an der Grenze ein. Zuerst wurde eine .Hausdurchsuchung b-im Besitzer Serler vorgenom Die L!v>tsivkerl»vit gix« Oezt>Itunx selie» ll« x!e!cdttttie Ueder» tr»xun!e cler ^otmkrsit devtrkt. rissen StrsLen »uck «uf »ckMpl» Zletiete k^ikrt unä in «lea Xur-ve« verdalzt . desse« «Moese« etwa 50 Meter weit vo« der österreichischen Grenze entfernt ist. Dortseldst «mrde« große Menge« kommunistischer Flugschristen besthlag«ahmt. Tie «u» zwei Geudarme« und einem Detektiv bestehe«de Eskorte begab sich sodann mit Heeimovis und Djakoviö iiber eine« Ab. ha«g hinab zu einem Graben. Bald darauf, etwa gegen 18 Uhr, kracht«« mehrere Gchiis-fe. Am Gamstag vormittag» sand der Hirte des österrekhische« Befitzer» MeSlinko, des-se« Bieh sich bis zur Grenze im Walde verlaufen hatte, die Leiche« der beide« Komm« nisten und lies nach Leutschach, um den greu fige« Fund anzuzeigen. Die österreichisch«« Gendarmen eUten schnell zur Grenze, fände« aber bei den Leiche« bereits die jugoslawischen Fi«a«zorgane. SS wurde sestgestellt, daß der eine Tote nüt dem e^maligen Gkupschtinaabgeordnete« Heeimooi^ und ^r zweite mit dem 4ajährigen Gchlofiermeister Gjuro Djakoviö, beide aus Zagreb, identisch ist. Bei beiden wurden absolut tödliche Herz schüsse sestgestelt. Im Zusamnienhange mit dief^ Untersuchuug wurde« bei So. Tuh vier weitere Verhastuugen vorgenommen. Die Namen der Gehasteten werde« mit Hiilksicht aus die Untersuchung nicht genannt Ein jwbinett Stauning w Diw««art LM. Kjöbenhaven, 29. April. Die Regierungkrise ist-beendet. Das Kabinett wird von den Sozialdemokraten und den Linksradikalen gebildet, und zwar nsit Stauning an der Spitze, dessen Vorschlag zur vollständigen Abrüstung Dänemarks hin länglich bekannt ist. Die Sozialdemokraten übernahmen 9 Portefeuilles, die Linksradikalen hingegen 3. Außenminister ist Münk. Die Betftvuna Stepanoviö' LM. B e o g r a d, 29. April. An den Beiisetzungsfeierlichkeiten in öaiiak werden von feiten der Regierung Kriegsminister General HadSiö, s2rner die Minister Dr. K'umanudi, Dr. KoroSec, Dr. FrageS und Dr. Drinkovi6 teilnehmen. Dr. Svodo in Stombul LM. S t a m b u !, April. Der ehemalige bosnisch-moslimiscke 5kup schtinaabgeordnete Dr. Mekinlc!.d 3 p a li r» ist heute in der alten türkischen ^i^auplstadt eingetroffen. Journalisten lernte er jede Erklärung ijber die Iie'ltige Lage in Jugoslawien, ab. . Dörfenberichte 5 ü r i ch, 29. April. Devisen: Veog7ad 9.1W, Paris 20.295, London )!ew- York Mailand 27.23, Prag 1.'»..'«, Wien 7.3, Budapest !X).50, Berlin I2.'^05. / Zagreb, 29. ?l^ril. Devisen: Wien 799.73, Budapest 992.05, BeUin 1348, Mai land 298.25, London 27L.17, Nslvyork Paris 222.41, Prag 168.50, Zürich 1095 90. — Effekten: .o die Usberführung zur Beisetzung in ^^leveland erfolgte. Wojwode Gtepanovi^ -s- Der Ltbenbe, Frankreich»l)2 und Englani, 5>0, so hat <'r dainit formell recht, aber nur formell. Die wirkliche Kampsstärke der Unterseeftreitbootkräftc der >MuPtscemächle steht in eineni ganz aitdcren Verhältnis. Die gri^ßerc .^>älfte des amerikanischen Noslan« an Unterseebooten besteht aus alten ul'd kleinen Booten, ivelche praktisch wcrllos sind und uur nt?ch nominell auf der Flc-^eu liste figurieren. Das wirkliche Krästeverhält nis erhält man am besten, n>cnn man ni'r die Unterseeboote, zählt, die von 1V23, also nach dein Washingtoner Abkommen über die Beschränkung der Flottenriistungen, bis 19Z3 vom Ctapel liefen. Eeit Washington haben fertiggestellt: Japan 35, Frankreich 3i, Italien Ii, Englan"o 10, Amerika IV Boote. Mit den inl Baue befindlichen Booßen werden in ein bis Mei Jahren an uiod^r-nen Unterseebooten besitzen: Frankreich t!l>, Japan .^l), Italien 2^'), England 22, Amerika 15 Boote. Das wirkliche Kräfteverhältnis ist also genau umgekehrt, als eS der Erste Seelord angab. Dieser ging von einem formellen, ihni gilnstigen Schliissel ans und hat aus nahe liegenden Mlitischen Gründen eine Erklärung abgegeben, die dem Buchstaben nach richtig ist, ihren: Sinne nach aber eine starke ?^rrcfi'chrllng der öffentlichen Meinung über das tatsächliche Kräfteverhältnis scheinlichkeit ist der Kampf beendet, che er noch begonnen. Dann ist es kinderleicht, eine andere streikende ^rau da-dou zu i'iberzeu-gen, dasz man in ihrem Sinne gewählt hat. Und umgekehrt, die Frau einen Mann. darstellt. Sie erlaubt weitgehende Schlüsse auf die Gefühle, »velche Seine Lordschaft fiir Frankreich einerseits und für Amerika andererseits hegt und die er schon beim Versuch des englisch-sranzösischen Flottcnab-kommens deutlich nud unvorsichtig äud^^rte. Interessant ist auch, daß das wirkliche L^'rästeverhältnis.'der Unterwasserstreitkräfte im krassesten (Gegensatz -u den, allerdings nur für.'GroWmpfschisfe festgelegten Stärkeverhältnis von je 5 fiir England und Amerika, 3 für Japan und je Ni sür Frankreich und Italien steht. Ein Gelbstmörder alarmiert eine ganze Stadt Das Klansenburger Hotel „New York" ist ein sehr ruhiges Hotel.. Hchon seit Menscher., gedenken geschah dort nichts. Vor einigen Ta gen war aber -das Ho^ei>r Schauplatz grö?;. tcr Erregung. 24 Schüsse siele,!. Die Polizek wurde älariluert, das NettungSamt rückte Nlit ei-nem Wagen aus und ängstliche Goniü-ter wollten schon das Militär zu Hilfe rufen. Auf den Strassen raunten sich die Menschen allerlei Schauermärchen zu. Ins Hotel sei eine Ränberbande eingedrungen, die sc-dcn, der sich wehrt, niedermetzelt. Dann kam die Polizei. Mit entsicherten Revolvern gingen sie hinanf in den 1. Stark. Nuhe, absolute Rulle empfing sie dort. Tie Polizisten wuszten nicht, was lieginnen. Vis endlich aus dem einm Zimnier ein lelfeö Wiinmern ertönte. „Der einzige Uehcrlebende" nwr die Meinung der Polizisten. „Aber, wo ble.iben die Näuber?" sragten sich die Bewassneten. Sie drangen in das Zimmer ein. Da ern^ar^ tete sie ein gar eigenartiger Anblick. Ans do-n Boden lag ein Mann, der aus einer T'unde blutete. Neben ihm lagen 2 Revolver. Und ,.?!?ars5ore? ^^itung^ Nummer N!^. LSon Blum und LyMata -tz. Paris, Ende April. Lie Kanvnerersatzwahl in ?!arbvnne, l-ei der bekam'.tlich der sozialistische Führer :.'eon Blum gegen den radikalen Kandidaten Gourgon als Sieger hervorging, wird »ber ihre an sich große politische Bedeutung hinaus in den Blättern der Geschichte eine unzweifelhafte Bedentnng erlangen; denn i^um erstcnm'al liiat es sich ereignet, da» ein Polttiker, desien täglicles l^etränk Vich.)-oder Vittelwasser ist, in einer reinen Wein-gcgend nicht nur kandidiert, so<,^ern auch ge wä'hlt wird. Allerdings hat Herr Bluni allerlei i^lonzessionen machen miissen; mit wahrer Todesverachtung schluckte er zu jeder Tageszeit Pinard aus Pinard und verzichtete sogar auf t>en (^^ebrauch seines berühmten Taschentuches, der Weindnnst um ihn herum n?o>?)te seine seinen Orc^ane noch so sehr an« greifen. Als politischer ?Fentor war ihni de.' n>einseligste Abgeordnete Frankreichs, B a r-t h e, zugeteilt worden; mit eiserner Willenskraft niar .s>err Blu.m beniüht, seinen berühmten Kollegen noch zil übertrumpfen, n. a-m Vorabend der Wahl sielen endgültig die Würfel, als Barthe unter beispiellosem I»l-bel erklären konnte: Der als verächtlicher Wassertrinker Verschrieene „Pintiert" wie cin echter Sprofi des französischen Si'i^dens nnd eine trinkseste Kehle vertritt die Interessen ^'on Narbonne . . . Am Sonntag Ab'nd sckilug der Jubel seiner Wähler «wch wie dump'^es Meeresrauschen an sein Ohr; dann entführte ihn der Nachtzuq, und seit'ber wird der I^ammernde und Stöhnende in Paris verpflegt. Nach den lehten Meldungen hofft uian znverfichtlich, ihn retten zu können... ?loch ein Anderes nluf; bei dieser denkwürdigen Wahl verzeichnet werden: Me^hr als dreihundert soziolijtisclw 'Frauen - hatten iliren Männern nlit den schärfsten und wirk-sanisten Sanktionen gedeicht, über die ihr Geschlecht versügt, sür den Fall, das; Leon Blum nicht als Sieger siervorge'he. Co liegreift man noch besser die Begeisterung der verheirateten Narbonnenser am Abend der Wahl, imd auch mehreren „einstl^fleischten" Junggesellen soll es bei der Drohung, die einen ganz allgemeinen Charakter trusi, etwas Uebel zu» iinute gewesen sein. Das Beispiel wird ohne Zweifel Nachahmung sinden: nran denke sich aber nur das Fiirchterliche der Lage auS, nienn etwa die Anhängerinnen des geschlagenen Raldikalen ein t^^leiclies geta i l)^ittcn! Wenn sich also daS Vorgelien jungen Frauen aus Narbonne verallgeml^nert, so wird nrmr bald in Frankr. epische Schauspiele erleben, indem in die tobende polltische Schlacht hinein der ewige 5?ampfruf der schlechter schallt. Viellei6it auch bandelt eS ftch bloß uin eine sehr geschickte Taktik zur Erringung des Frauenstiminrechts: denn die Männer werden selbstverständlich bestrebt sein, <'')lcicheS mit Meicheu^ zu vergelrei-, u. zur Erlangung eines Rechtslirund«'s ini'isün ^e ihren (Gattinnen einen Teil der politischen Verantivortung zuschieben. Dann er't sind die Weissen gleich, nnd mit sirö'^^er ^>ahr Die drei Wennlnger Noman von Elisabeth S. Dorndorf. covvrlLdt bv ^arle örüemann. /Vilinctien. öl) sfZ«chdruck verboten) Sie sah nur halb zu ihm auf, weil sie weinte. „Ja." „Ich — ich —stotterte er, „komme wohl ungelegen, verzeihen Sie. . „Nein, nein, tvas wollen Sie denn . . Es klang rauh und unbeherrscht, während sie sich heimlich mit der Fingerspi!):: in die Augenwinkel fuhr. „Mein Name — ich wollte sagen, ich bin der Unternehmer dieses Baues. . Ihr Atem stockte plötzlich. Alles Weiche fiel von ihr ab, unt^ sie erwiderte hart und feindselig: „Geben Sie sich keine Mühe. Mein .wus bleibt!" „Wenn nun der Unternehmer kein Ausländer, sondern cin Deutscher wäre?" „Mein.Haus bleibt!" „Wenn er da? Wisertal liebte, genau wie Sie . . . Wenn er ihn: durch den Vau nl'chen ivollte wenn der Bau sein Lebenswerk NM seinen Heimatdan? zu bezeugen — .wenn Sie dann einsehen würden, das; nnr Trotz in Ihnen ist, der Il)nen selbst und der Heimat schadet . .. Glauben Sie, eS ist nicht Sinnlosigkeit. Das Haus hat heiligsten Daseinszweck. Es.wird ein Asyl für arme Kinder nnd Kranke; und ich möchte gern, das; Sie Ihre Gedanken nnd Ihr Wollen in den Dienst der Allgemeinheit stellen würdon!" „Sie sind Ausländer!" „Nein!" Seine Stimme klang leise nnd leidenschaftlich. „Deutsch wie Sie! Dent'ch, wie alles hier! Deutsch wie mein Kind, daS hier lebt, und die Frau, die ich immer geliebt habe. Nur vielleicht empfindsanier, le-benshungriger. Vor Ialir.'n schrieb ich den .?>apag-Wnhlsprucki ans mein Schild: ,Mein Feld ist die Welt'. Heute bin ich zurückgekommen. um snltzumachen. — Lene Nor-mano, wollen Sie den ,Amerikaner" nicht eininal ansehen?" Seltsam beklommen, unsicher und sragend sah sie da zu ihnl ans. Forschte Plötzlich in seinen Zügen. Wankte einen Augenblick, das^ er sie in seinen Armen festhielt. Hielt mit »veit aufgerissenen Augen beide Hände vor den Mund, um einen Aufschrei zu unter drücken, und stammelte dann: „Madonna — heilige Madonna! Sie sind — .^iul>ert Normano! „Leni!" Seine Stimme schwankte stark, kreischte so Verzeihung und Verstehen. Gab Liebe und Verehrung. Suchte das Herz dieser schwergepn'lften, weiszgewordenen harten Frau. Und er fand eS. denn "r hatte es nie verloren- Lene Ndrmano empfand Plötzlich, da^ sie ein alter, ach so furchtbar müder und an-lehnnugSbedürftiger Mensch war, der Liebe und Schuh ni^tig hatte, um nicht vom Leben zer^örockien zu werden. Eine bleierne Atmosphäre legte sich auf die Natur. Nur ab nnd zu streifte ein warmer Atem über die Halme. Eine sahle Beleuchtung lagerte über dem Tal. Schwerbeladene Heuwagen lvankten heimwärts. Zur Arbeit antreibende Zurufe der Feldarbeiter und Peitschenknallen hallten durch die Luft. D''e Äwne hing wie cin roter Punkt zwischen den Wolken und brütete unerträgliche Hitze. Träge sas^en die Vögel auf dem Dache, durch das die Warme drang. Ein Gewitter stand im Osten. Hubert Stanley hatte sich ebensaUs in Pfarrer Ehristiaus Haus einlogiert. Auf den, hölzernen Balkon,, den das HauS '.ings um in Dreiviertelhöhe trug, hatte cr seinem Sohn gegenüber in einem Liegestuhl Platz genommen. Er sah Klaus aus ernsten Augen an. „Matthias bat dir die Wahrheit gesagt, mein Junge. Lore ist meine Tochter. Aber nicht deine Schwester. Ich bin dir Ausklä-rung schuldig. So höre mich an: Vor nnssesähr sünfundzwanzig Iahr.'n kaul ich als einsamer Wanderbursche in Dienstaff, den 3l). April 192S der verwundete Johann Schechter ivehtlagte: „Rettet mich. Ich will nicht sterben, siach dem ich mir eine Kugel durch das Herz Zai^te, kam ich darauf, daß es doch schon ist, zu leben. Also rettet mich". Und es stellte sich heraus, Johann halte sich tatsächlich in die Brust geschossen, die Kugel ging aber fehl und verletzte ihn nur ganz gering. Da bekam er einen panischen Schrecken, glaubte, er müsse sterben und damit cr rechtzeitig Leute herbe'' rusen könne, gab er aus zwei Revolvern, die er bei sich hatte, insgesamt '23 Schüsse ab. Diese Schüsse hörten die Leute, glaubten, da^ >dort oben eine Räuberbande ruchlo^se Tate.i rerilbe und so kam, was eben komnten mu^te. Iel'mnn Schechter, der Selbstmörder, d^r nicht sterben wollte, brachte eS zuwege, eine ga^nze Stadt zu alarmieren, damit cr geret« tet N'^erde. Meuchelmorb Budapest, 27. April. In der Nähe von Oedenburg wurl'e heute ,^bend ein gtäszlicher Meuchelmord verübt. Dv? gewesene Generalkonsul Doktor Einil Schreiner besand sich in B^'gleitung seiner Frau uud seiner Schwiec^erunliter auf eiuer Fahrt nctch Brembergdanya. AlZ das Auto aus der Rücksahrt das Dorf Sopron-l'ansalva passierte, wnrde vom Ortsfriedhes ans ein Schus; aus das Auto abgeseuect. T-ie ^ugcl durchbohrte dem Konsul und seiner Frau den Oberschenkel, aus^erdeul dnrchrift die Kugel die Hauptschlastader de? Konsuls. Er war solort tot, seine Frau wurde scbwer verletzt ins Spital gebracht und sofort einer Operation unterzogen. Sie dürfte zvwr mit dem Leben davonron>:nen, doh ivird ihr wttbrscheinlich ein Bein amputiert werden müssen. Die Gendarmerie leitete sofort Er« liebun^^n cin. Bisher steht nur sest, das, der Schus; aus einen» Mannlisl^ergeivel^.r, und zwar in knieender Stellung, abgefeuert wnrde. Eine mysteriöse GiflmordaffLre Aus Montpellier wird gemeldet: Gege.-l den Grafen von Larentys ist unter seltsamen U'inständen ein Vergiftungsversuch unterno.m men »"Orden. Der Graf hat bemerkt, daß sein FrühsLück, das ihm der Kammerdiener sex« vierte, einen eigenartigen Geschmack habe. Er erinnerte sich, das; einer seiner Verwandten, näimlich der Graf Jlisupow unter Vergif tlmaserscheinun^en zu leiden 'hatte. Der Graf ließ 'daraufhin eine chemische Analv>e de^ Fn''bst'",ckS vor.nesimen. Es wurde f?stze-stellt, daß in dem Friihstück Atropin enthal» teu war. Er erstattete Anzeige gegen den Kmnm^rd'.ener, der lbei den: ersten Verhör erklärte. da^ er in das Frü^>lts'lk das Mst vermengt habe und zwar auf Anordnung de? .Kammerdieners des Grafen Iusupow, Ilsa Pedan, der rh-m dlXX) Frc. versprochen hatte. Bei einem zweiten Verhör erklärte er aber, daß seine erste Aussac^e nicht zutreffe. Die Unterfnchung wird fortgefcht. dieses Tal, lernte Lores Mutter kennen —^ bald liebten wir uns und heirateten. Ich war arm, aber ich wollte nicht dienen. Ich mochte mich keinem Unterwersen. Wohl bezwang ich mich, weil ich für meinen HauS stand arbeiten mußte, aber ich litt Ungeheuer darunter. Meine Empfindungen wurden ' in der beengenden Atmosphäre zwiespältig, und zerrten mich hin nnd her. Wenn sich meine Frau über jeden ersparten Pfennig freute, so spottete ich darüber und bezeichnete sie als Hungerpfennige. Auch konnte ich mich nicht an das schlichte, derbe Bergvolk gewöhnen, trotzdem ich mich darum bemühte. Die einfache Sprache dieser Menschen waren Peitschenschläge für meine ideale, träumerische Seele. In den Tiefen meiner fremden Art verbarg sich etwas, das den Talleuten fremd ist: die Phantasie. Die se göttliche Kraft trug mich über Mtag und Natur hitiaus zu unerreichbaren Höhen . . . Ich war nicht besonders beliebt. Man hielt mich sür stolz, weil ich keine Gemeinschaft mit den anderen machte. Man sah niich nie im Wirtshaus oder bei Geselligkeiten. Ich hätte ganz gern mitgetan, aber ich sand die Brücke zu den Herzen der anderen nicht. „Ja, ich wollte cin freier Mann sein. Ich glaube, ich l)ätte seVbst dem Kaiser nicht dieuen können, weil der Kaiser mir ein Mensch ist — so wie ich. Nur dem Heiligen. Grossen hätte ich ulich unterworfen- »«»» N«. .Mars?o??'r Mmme? N!^. Salten. Der Mennt? beitrag beträgt pro Mitglied lO.OW Franken. Die Frage der Aeine soll in gelöst '.vcr-den, daß man sich dieselbe Weinsorte verichaf fen will. Ueber den Jahrgang ersolqt jeweils eine Abstimmung unter den Mitgliedern. Hier vodnea ble men'chenfreffenben Atgeuner ven Kaichau, die die Leichen der ihren Raubmorl>en zum Opfer gefallenen Menschen auffraßen. Im Kreise der Führer der Bande mit seine? Geliebten. Der Prozeß gegen die Menschen-fresser wird demnächst vor dem Schwurgericht in Kasc^u beginnen. Das neue Wohnungsgefttz Der MIetertchutz fast vvMo abgebaut - Definitive Safiung der neuen Beßlmmunoen Der König unterzeichnete bereits das neue Wohnungsgesetz, das mit 1. Mal in Kraft tritt und nur ein halbes Jahr, also bis 31. Oktober, gilt. iZ^anntlich nahm der Oberste gesetzgebende Rat einige Abänderungen der Regierungsvorlage vor, die jedoch vom Kabinett nicht zur Gänze angenommen wurden, sodaß sich in der definitiven Fassung der eiMlnen'Bestimmungen gegenüber dem ursprünglichen Negle-rungsentwurf, der im Auszug am 2i. d. auch von unserem Blatte gebracht wurde, nur geringfügige Abweichungen ergeben. Gegenüber dem bisherigen Wohnungsgei.'tz, das morgen erlischt, ergeben sich im neuen Gesetz folgende hauptsächlichste Abweich.tN-gen: Der Mieterschutz, der sich im Stadium des volftändigen AbbimeS besindet, bezieht sich nur aus Städte mit über iV.VVV Einwohner. In Slowenien kommen deshalb nur die Städte Ljubljana und Maribor i« Betracht. In allen ttbrigen Orten erlischt mit dem 1. Mai jeglicher Mieterschutz und können die Hausbesitzer über die Wohnunqe', srei versllgen. Somit gelten die BeschrLnknugen iu der freien Bersiigung über die Woljn. räume im ganzen Äaate nur in etwa ZV «tSdten. Eine andere Bestimmung des neuen >Ne' setzes besagt, daß den Mieterschutz alle Intellektuellen, ferner Handels- und Zadustrie-angestellte und Gehilfen sowie Angestellte der Selbstverwaltungskörper verlieren. Ungeschützt sind auch alle Staatsbeamten d»«? ersten drei Gruppen der ersten Kategorie sowie diesen gleichgestellte Ossiziere. Ten Mieterschutz verlieren auch alle »ßnliichen Arbeiter sowie deren Witwen und Angehö' rige, falls der gesamte monatliche Verdienst aller in derselben Wohnung lebenden g^milienangehvrigea 2S0V (bisher ZiNNY) Änar beträgt. Was den Mietzins, . der bisher m iVrten bis zu tvv.vvv Einwohnern den zenn fachen, in allen anderen Städten dagegen den z^lssachen BorkriegSzinS (Di»rar gleich Vorkriegskrone) betragen hat, anbelangt, kann der bisherige Mietzins» falls nicht anders vereinbart wurde, um iv?» erhöht werden. Hinsichtlich der KÜndignn'^ösr^st gelten die bisherigen Vorschristea. Neu ist nur die Bestimmung, dag jene Mieter, die nach dem neuen Gesetz den Schu»; verlieren, salls ihnen inzwischen die Woh-lunz gi^liin-digt worden war, dieselbe bis Juni d I. zu räumen haben. Im Falle von Streitig keiten gelten die Bestimmungen des bis!)e. rigen Gesetzes, d. h. diese w-rzen auch we,. terhin vor den ordentlichen Gerichten .».ur Austragung gelangen. Die Beschränkungen deS Wohnungsgejetzes beziehen sich nur auf kleine Wohnnnqsu bis einschließlich drei Zimmer s^mt l'ebcnräu-men, u. zw. nur da.in, wenn in Not,nnngen mit einem Zimmer min^ekzens zwei, in ?nei zimmerigen drei und .« dri'zinimerizen Wohnungen vier Persmen sich ständig aushalten. Größere Wohnungen unterliegen, auch wenn sie von Personen, die sonst den Mieterschutz genießen, keinerlei Sinichran' kungen. Falls Hinsich'^ ch der Wolinunge« bis einschließlich drei Zemmer loegen zu hohen Mietzinses drr Han)hcrr mit dem Mieter binnen drei ^.analen nicht einig sein kann, kann aus Verlangen von eitler besonderen Kommission der Mietzins der be-tressenden Wohnuog, jedoch nur in alten, d. h. bis Ende 19l8 errichteten Häusern, festgesetzt und die Wohnung anderen Reslektan-ten zugeschlagen werden. Pen, die sonst nirgends mehr P«r»oendilug ilnden würden. Die Thai oder Hebamme stammt aus der schmutzigsten jilasse Indiens. Kein ?^mikienmitglted nähert sich der Patientin. Sie gilt als unrein und darf nicht berührt werden. Dann, umgeben von Schmutz und in schlechter Luft, wird nach stikn^-enlangen, cft tagelangen Oualcn das Hinbubaby geboren. Ist eS ein Junge, so beginnt ein grz»;cs Fest im Haushalt, ist es nber ein Mädchen, so dreht sich die Mutter mit dem l!^sicht zur Wand in bitterer Enttäuschung. Sie hat ihrem (^tten keine Ehre gemacht. In allen .Hin>dukasten ist es das gleiche. Frauen der reichsten und gelehrtesten M-tn. ner sind von denselben abergläubischen Anschauungen, den gleichen ungesunden Verhältnissen umgeben, wie die Frauen der niedrigste» Stände, wenn sie die stunde dl^r Niederkunft erwarten. Braucht man sich da zu Mindern, lvenn das indische Mädchen «in „Minderwertigkeitsgefühl" besitzt? Sobald das kleine Mädchen aufwächst uird etir>a drei oder vier Jahre alt ist, wird es nach altem Hindubrauch unweigerlich ner-lobt. Jeder Hinduvater würde es als Familienschande und Nichtachtung seiner Vor« fahren ansehen, wenn nicht sofort l>si d:n ersten Gehversuchen des Kindes entspreche-de Vorkehrungen für seine Heirat ergriffen würden. Mitunter wird ein Mädchen iin zartesten Alter mit einem alten Mann von 50 »der Kl) Jahren verlobt, manchmal auch mit einem Knaben von 12 oder 14 Jahren. Es ist et-uxls durchaus Gewöhnliches, daß ein Kind von sieben oder acht Jahren mit einem ge« reiften Mann von 40 Iahren verheiratet wird, und niemand wird. sich um solche Zache külninern oder darüber auch nur ein Wort verlieren. Es ist für das .HindumÄdchen durchaus üblich, mit 8 Iahren verheiratet zu werden. Ein .Hindumädchen, das mit 14 Jahren heiratet, gilt bereits als alte Jungfer! Die Hochzeit selbst ist ein Freudenfest und die Braut bildet den Mittelpunkt des Ganzen. Das ist aber auch die einzige Gelegenheit, bei der sie jemals besondere Beachtung findet. Am Nachmittage der Hochzeit versammeln sich die Frauen der beiden Familien mit ihren Freunlden und Verwandten im Hause des Vaters der Braut. .Hier wird Kaffee getrunken und K'uchen gegessen, während die Braut in ihrem Hochzeitsgewands abseits sitzt und über ihre neue Wlirde und di-Zukunft nachsinnt. Bei Einbruch des Abends wird sie von )en männlichen Mitgliedern ihrer Familie in das Haus ihres Gatten geführt. Diese Ehen sind keineswegs nur dem Na» men nach Ehen. Von dein Tage, da aus dem kleinen Mädchen eine Frau wird, dreht sich die ganze Unterhaltung, ob sie mln hoher oder niedriger Koste angehört, um die Frage der Kinder. Mädchen im Alter von 9 und 10 Iahren, die noch mit Puppen spielen sollten, sind dann bereits Mütter, ihre Gesund« hcit ist vernichtet und auf dem Altar seyuel-ler ?tusschweifung wird das heiligste und kostbarste Gut vergeudet. Wie kann es ein Glück in solchen Fällen geben? „Frühe Ehe, friiher Tod in Indien", so heif;t es in diesem seltsamen Lande. Hier liegen die grossen Gefahren, und Millionen von Menschen lwlten noch immer am törichten Aberglauben fest. Wundert man sich, wenn Indien als „geheimnisvolles Land" bezeichnet wird? Kinderehen in Indien Bon F. W. W i l l i a m s. Das Leben einer Hindufrau ist llles an dere als verlockend. Von Anbeginn an wird ihr die Stellung einer Sklavin angewiesen. Sobald die Zeit d^r Niederkunft gekonünen ist, so lierrscht in jedem Hinduhaiishalt siresze Aufregung. Wird das Kind ein Knabe oder Mädchen sein? Abgeschlossen von aller Mlt, in cmem kleinen, schlecht gelüftete,! Raum, ervartet die Mutter die Stunde der Niederkunft. Nur eine Hsbamine beibt bei ihr, eine unsaubere, unge>pflegte Frau, die im indischen Dhai genannt wird. Sie ist., ^in-beschreiblich dumm, und mre Person anbelangt, unbeschreiblich schniutzig. Eine Frau, die Mutter wird, gilt nach Hinduaesetz als unrein. D!'''balii dürfen nur schmutzige alte Lappen ihr Bett bilden, Lap- Kino Union-Kino. Bis einschließlich Mittwochs „Fräulein Else". Ein herrliches Drmua nach der aktuellen Novelle von Arthur Schn i hler mit den großen deutschen Viihnenkünstlern Elisabeth B e r g ll e r und Albert Basiermann in den Hauptrolleu. Außer Programm: Josephine Baker. — Ab Donnerstag: „I eanne d'Arc, die Iungfra n von Orlean s", der größte Filur der Saison. Burg'Kino: Bis einschließlich Montvl^: „A sphal t", der bedeutendste Saisonfilm der Ufa mit Albert Steinrück, Betty Amann, Gustav Fröhlich und Adalbert von Tchlettow in den Hauptrollen. Liebe und Verderben eines Berliner Schupo i Nettllng des lsphenden WeibeS. MarlSore? NK. TienStag^ den Sl). April 1S2Y /IsIcalS <^AZ^««FZc M a r i b o r, 2V. April. Me wirtsMstWe Bedmtung der Vorstadt Mche Wir erhielten hc-ute eine vierte Zuschrift zu der interessanten Polem»? in der Angelegenheit der iiber '^acht so berühmt gewordenen LlahoviK» Ecke vor dcr Bahnunterfahrt nach Melje. Auch dieser Artikel setzt sich sür die Verbreitung und Regulierung des Platzes an der Ecke Alekswdro-na-MeljSka cesta ein. Der Schreiber dcr nachfolgenden Zeilen bekräftigt seine Meinung durch Anführung von Daten, mit denen er die Wirtschaft» liche Bedeutung der Borstadt Mclje eingehend beleuchtet. Man schreibt uns: Dcr ln der „Mariborcr Zeitung" tnt« brannte Streit wegen des kreuzungSpunk-tes Alctsandrova-Meljsla cesta dreht sich in der Argumentation leider nur um v?rwal« tung^Ztechnische Unterlassungssünden, welche der Stadtgemeinde zur Last gelegt werden. Bergessen wurde dabei jedoch von beiden Verfassern der vorangegangene Artikel, die für eine Regelung der Zufahrtsstraszen nach Melje eintreten, hervorzuheben, daß diese Vorstadt heute das Jndustriezeutrunl vvn Maribor darstellt llnd daher auch ein Anrecht darauf hätte, mit der Stadt Hindernis los verbunden zu werden, sofern diese Möglichkeit in das Stadium der Erfüllung getreten ist. Man mijge sich nur vor Augen halten, wieviele Fuhnverke, Lastautos, P.:rsonen-kraftwagen, Schlachtvieh usw. täglich dii.se Stelle passieren, und man wird zur Ueber-zeugung kommen, da^ die Ecke Alelkandro-va-Meljska cesta nach dem linksseitigen Draubrückenkopf der frequentierteste Punkt von ganz Maribor ist, lvenn man schon nicht behaupten wollte, daß die Blahov'L-Ecke den Hauptknotenpuntt unserer Stadt bildet. Sollte diese Stelle diesen Rang noch nicht erreicht haben, so wird dies in einigen Jahren zweifellos der Fall sein. '.>!ach der gegenwärtigen Jndustrieentwicklung zu schließen, werden sich als die Hauptverkehrsader Maribors, die Aleksandrova und Meli-ska cesta, in nicht allzu ferner Zeit herausbilden. Warum dies so kommen muß, läßt sich schon durch das Aufzählen der Industrie- und Gewerbebetriebe in Melje beweisen. Um manchem Mitbürger, »velcher ungern das Kotmeer nach Celje (trotz der Granitpflasters) stampft und diese Aschenbrödel-Vorstadt mit den großen Steuerzahlern selten besucht, ein annäherndes Bild von der industriellen Bedeutung dieser Vorstadt zu entwerfen, sei bekanntgegeben, daß dort folgende Unternehmungen zu finden sind: zwei Textilfabriken, eine Seifenfabrik, drei Maschinenfabriken, drei Holzindustrien, eine Großmühle mit Teigwarenfabrik, zwei gwße Bauunternehmungen, eine L^'derfa» brik, drei chemische Fabriken, ferner die städtische Schlachthalle, das Gaswerk und die städtische AutobuSunternehmung, zwei Großs'peditionen sowie zahlreiche Gewerbe-nnb Handelsbetriebe, die insgesamt schon heute gegen 3000 Arbeiter und Angestellte beschäftigen, also etwa dreimal so viel als die große Staatsbahmverkstätte jenseits dcr Drau. Doch die Stadt selbst ist mit der Vorstlidt Melje notgedrungen im engsten Kontakt. Liegen denn das Frachtenmaqazin und das HauptAvllamt mit den ausgedehnten Mag>i-zinen nicht in Melje? Muß man nicht die gegenständliche Ecke Passieren und die Melj ska cesta benÄtzen, um zu diesen beiden Stätten zu gelangen? Die jährlich am Frachtenbahnhof zur Verladung und Ent. ladung gelangenden Warenmengen, die jährlich gegen 200.000 Tonnen uvd mehr betragen, müssen zum Großteil durch die Meljska und Aleksandrova cesta befördert werden. Nehmen wir noch an, daß die äußerst notwendige Draubrücke Melse-Po-breije einmal gebaut wird, so wird sich ein Großteil des heutigen Stadtverkehrs über Melje nach dem jenseitigen Drauufer ab-wickeln. Äit verkehrAstörend das hervorspringen» de Eck des „Hotel Vlahoviö" (so der AolkZ« mund) ist, beweist der alljährliche Besuch von scheuen oder unbeaufsichtigten Pferden nnd Anhängewagen im Schanklokal dieses, nun so viel behandelten Fremdenverkehrs-Anziehungspunktes. Die Quintessenz dieser Ausführungen sei: Die wirtschaftliche Bedeutung der Vor« stadt Melje berechtigt die erörterte Forderung an die Stadtgemeinde, um eine hindernislose BerkehrSverbindung mit ^cm Weichbild der Stadt zu erhalten. Sentkal Spoflö verläßt Maribor Wie wir erfahren, wurde der Stadtkommandant von Maribor, Herr Brigadegcne-ral Dimitrije S p a s i zum Gehilsen des Kommandanten der Bardardivision in Bitolj ernannt. Wie weiter verlautet, beabsichtigt General Spasi^ unsere Stadt, in der er seit dem Jahre 19?3 wirkte, in der ersten Hälfte des kommenden Monats zu verlassen. Alle jene, die General Spasie sei es als Offizier, sei es als Menschen und Freund kennen zu lernen Gelegenheit hatten, wer-den diese Nachricht gewiß mit Bedauern zur Kenntnis nehmen. General Spasi^ er-warb sich überall, wo er sich zeigte, 'vegen seines biederen und liebenswiirdigen Wesens in kürzester Zeit die wärmsten Stim« pathien. Sowohl in deutschen als auch in slowenischen Kreisen verstand er es, sich im Laufe der Zeit die für seinen hohen und verantwortungsvollen Posten notwendige Achtung und Autorität, vermengt mit freundschaftlichen Sympathien, zu erwerben. Wir sprechen daher ganz gewiß aus dem Munl^ aller, die General Spasi^ kennen, wenn wir den Wunsch zum Ausdruck dringen, es möge ihm auch der neue Wirkungsbereich jene Erfolge und Syinpathiebewcise zeitigen, die er in Maribor in so reichlichem Maße zu ernten Gelegenheit hatte. Der Arbeittmarkt In der Woche vom 21. bis 27. April suchten bei der Arbeitsbörse irt Maribor 263 männliche und weibliche Personen Beschäftigung, während es nur 118 freie Plätze gab. Arbeit erhielten 58 männliche und 39 weibliche Personen, 29 reisten auf Arbeitsuche, sodaß zu Wochenende noch 8öy Arbeitsuchende in Evidenz verblieben. Vom 1. Jän ner bi^ 27. April suchten insgesamt 22W männliche und 1052 weibliche Personen Beschäftigung, wogegen nur 1493 Plätze M besetzen waren. Arbeit erhielten 1170 Personen, MK reisten auf Arbeitsuche ab und 302 wurden außer Evidenz sicseht. Durch die ArbeitSdörse In Maribor erhalten Arbeit: 30 Knechte, 12 Winzer, 10 Meier. 1 Gärtner, 2 Gattei^äger, 1 Zirkularsäqer, 2 Elektromonteure für Hochspannung, 3 Schuh niacher (Zuschneider von Schuhoberteil?n, 1 Müller, 2 Zicgelarbeiter, 8 Bergknappen, mehrere Leihrlinge (jkellner, ^uhmacher. Sattler, Kesselschmiede, Tischler und Tape-»'ercr), f^r^ier S0 Mäqdc. N Köchinnen, iö Dicnstinädchen, 4 Stub?nn?ädchen, 2 Bedi::--lerinnen, 1 Hotel«>stnbenm5d^en, 4 HotelS-s' k'^inncn. 5) .?>otelsküchcnaelkiilfinncn, I Kö-''^in fiir die Bek^mtenmesse, l .^'»errsi^a^tsl)-chin. Serviererinnen. 1 Unterlänferin, I Laufmädcht'n, 1 Zablkellnerin, 2 K5cb!nnen zur Gendarmerie. 1 Eri^iesierin, 2 Kindergärtnerinnen. 2 Kle'dermncherinnen, 1 Stev verin fiir Schuhoberteile und 2 Lehrmädchen ^Näherinnen). m. Trauung. Am 28. d. wurde' in ier hiesigen Fmnziskanerkirche Herr Milan Maloviö, Flitktor der Volksdruckerei, mit ^rl. Margit RiSavy getraut. Unsere herzlichsten Gliickwünsche! m. TodtAsall» In einen« Sanatorium in Ljubljana ist am 28. d. M. der aktive .f^upt-mann erster Klasse Herr Josef Wetllerim Alter von 39 Jaihren gestorben. Friede seiner Asche! m. Die ISki»Preift »ieher zurKckg»g««geii. Infolge der mit 15. d. in Kraft getretenm neuen stvatlichen Berzehrungssteuer, die u. a. die Erhöhung der Berzehrungssteuer auf Wein von 3ü Pars auf 1 Dinar per Liter vorsieht,' schritt ein Großteil der hiesizen Gaftwirte zu einer Erhöhung der Wein-, preise im Ausmaße von 1 bis 4 Dinar Per Liter. Auf den allgemeinen Protest der Klmsmnenten entschlossen sich nun einige Gasthausbesitzer zu einer Herabsetzung der Weinpretse. In einzelnen dalmatintschen Kellern, in denen der Weinpreis am stärksten Hinaufgeschraubt worden war und jetzt grösstenteils 16 Dinar per Liter ausmacht, ist Dalmatinerwetn wieder zu 12 Dinar erhältlich. m. Fre«denverl»hr. Im Laufe der beiden letzten Tage find 112 Fremde, darunter 20 Ausländer, in Maribor zugereist und in verschiedenen Herbergen abgestiegen. m. Ertrinkungstod. Freitag mittags wurde die Bäuerin Antonie B u k K e k in Ko-strivnica bei Rogatec auf der Brücke über den dortigen Bach vom plötzlichen Unwohlsein befallen und stürzte ohnmächtig in das Wasier. Bevor der l^lücklichen noch Hilse gebracht werden konnte, ertrank sie. m. Unglaublich, aber doch wahr. Wie w ? lereitS berichteten, Zehrte dieser Tage der seit mehr als sehs Mo?iaten abgängige Besitzer Martin Zamuda aus Stojnci bei Ptuj Plötzlich heim. Wie nun festgestellt werden kennte, wei-lte Zamvda die ganze Zeit in So. Benedikt, wo er bei dem dortigen Besitzet ?^ranz Fischer als .ffuecht besckiästigt war. Trotzdem alle Blätter von doni sonderbaren Abgang des biederen Landwirtes berichteten, konnte dieser ganze sechs Monate fern von Frau und Heim in (Einsamkeit verbringen, bis es ihn: wioder behagte, die l)eimischen Penatet, zu besinhen. itt. Ein Desraudant seftgeuommen. Auf telegraphlsche Weisung der Bjelovarer Poli-zei machte Samstag abends unsere Polizei einen gewissen Anton Stopl stellig, welcher beschuldigt wird, in Djurdjevac, Bezirk Bjelovar zum Schaden der dortigen Gemeinde den Betrag von 120.000 Dinar veruntreut haben. Stopl, welcher bei der Gemeinde Durdjevac als Kassier angestellt war, gestand heute, im Laufe der letzten Jahre verschiedene Beträge für sich behalten zu haben. nl. verhaftet wurden gestern Leopoldine P. wegen Verdachtes der geheimen Prostitution und Franz P. wegen nächtlicher Ruhestörung. ni. Die Polizeichronik des gestrigen TageS weist insgesamt 23 Anzeigen auf, davon l4 wegen Ueberschreitung der Straßenverkehrs-Vorschriften, 1 wegen körperlicher Verletzung, 2(wegen Beschädigung fremden Eigentums sowie 1 Fundanzeige. m. Wetterbericht vom 29. April, 8 Uhr: Luftdruck 730, Feuchtigkeitsmesser —5. Barometerstand 732, Temperatur -s-6, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. * Keute Montag Kabarettabend in der „Belika kavarna". Ingo, der b^»ste /Interpret moderner Magie ab 1. Mai im PalaiS de danse. 5360 lwer Sendung". — Prag, 17.50: Deutsche Sendung. — 19.30: Benatzkys Operette „Casanova". — 2L.S0: Abendmusik. — D a - ventry, 19.45? Kammermusik. _ 2Z.S0: Tanzmusik. — Stuttgart, 16.15: A. D6ofak'Stunde. — 20. und 21.40: Frankfurter Sendung. — Anschließend: Schlagerstunde. — Frankfurt, 20: ^ch: „Die Kunst der Fuge". ^ 21.40: R. Leonhards Stück „Orpheus". — Brünn, 17.50: Deutsche Sendung. — 19 und 22.20: Pvllger Sendung. — L a n g e n b e r g, 2!^ An-teil-Weills „OebipuS"« ^ B e r l t n, S0: K. MMckerS BolkSoper „Die sieben Schwaben". — M a i l a n d, 19: — 2Y.S0: Alte italienische Musik. — München, 19.50: Mili^tärtonzert. ^ 20.50: FeldigiS BolkSstück. „Das verritckte Teftament". — B u d.a p a st^l 19^30: vpernüberträgung. Anschließend: Zigeunermusik. — War-scha u, .17.55: Ko^rt. — 19.50: Opern» Übertragung. — P « riS, 21.20: Konzert. r. Reue Zeitzeiche« der Zagreber Radio« ftatwn. Seit einigen Tagen gibt die Aagre-ber Radiostation pährend der Sendezeit zu jeder vollen Stunde ein automatisches Zeitzeichen, welches auS drei Tönen besteht. Die ersten zwei Töne sind kurz, während der dritte Ton drei Sekunden dauert. Der Schluß dieses längeren Tones gibt die längere Stunde an. Das Zeitzeichen wird auch während der Veranstaltungen automatisch vvm Zagreber Geophysichen Institut gegeben. r. Neuer spanischer Sender. Der bisherige 1^-KW-Sender Radi-o-Barcelona wird durch einen neuen 5^KW-Sender erseht werden. Union-Radiv, die den neu»a Sender er» richten läßt, hofft, diesen im Lause des Monates Mai gelegentlich der Einweihung der Internationalen Weltausstellung in Barcelona in Betrieb nehmen zu können. Radlo Dienstag, 39. April. Ljubljana, 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 13: Zeitangabe und reproduzierte Musik. — ^3.30: Börsenberichte. 17: NachmittagSkon^rt. — 18: Vortrag. — 18.30: Zur GegenstandSthoorie der Persönlichkeit. — 19: Deutsch. — 19.30: Die Bulgaren und ihre wirdstZ^ftlichen Verhältnisse. — 20: Ogrizoviä' »Hasanaginica". — 21.Ä: Konzert. — 2S: Nachrichten und Zeitangabe. — 22.15: Rund um Europa. — Beograd, 20.20: Konzert. — 21.35: Nezitationöa>bend: A. Gorjanis. — Wien, 19: Französisch sür Vorgeschrittene. — 19.N: Englisch für ?ln-fönger. — 20.05: Osfenbachs romantische Oper „Der Goldschmied von Toledo". —> BreSlau, 18- Arabische Musik. - 15.30: Fran^sisch für Voraeickrtttene. — 20: Ver- * Vei Kopfschmerze«, Schwindel, Ohren-sausen, gestörtem Schlaf, schlechter Laune, gereizter Stimmung greife man sogleich zu dem altbewährten „Franz-Josef"-Bitter-Wasser. Berichte von Oberärzten in. Heilanstalten sür Magen- und Darmkrankh^.iten betonen, daß das Franz-Josef-Wasser ein ganz vorzüglich wirken>deS, natürliches Abführmittel ist. Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwasserhandlungen erhältlich. ' «? BolkSwlNschaft Auswirkuna des unae-wvdnlichen Wlnterfrofies Heute, da mit weiteren größereir Frostschaden nicht mehr gerechnet werden braucht, dürfte die Situatwn auS den einzelnen Gebieten schon für die Ernte maßgebend sein, wochei selbstverständlich mit allen Elementarereignissen, die unvorher-go^henerweise immer eintreten können, zu rechnen ist. Trotz der starken Kälteperioden scheint der Bestand überall gut iiberwlntert zu haben. Die Frucht ist sast nirgends beschädigt worden. Nachstehend die Berichts aus den einzelnen Gegenden: Weizen steht vorzüglich in den Kreisen Ljubijana, BaLka, Beograd, Valjevo, Krtl-Levac, Morava, Osijek, Podrinje und Ra^ka Dasselbe trifft für Gerste und K » rs zu, nur im Kreise Dubwvnik ist man der Situation unzufrieden, da dort der Frost den meisten Schadm angerichtet hat. Die Weingärten sind in Vrbas bis zu 50vernichtet, ebenso auch in der Vihaöer Gegend. Als vorzüglich wird die Lage nur in den Kreisen Valjevo und Vranje bezeichnet, sonst wird von überall starke Asl.^di-' gung gemeldet. Der Stand der Obstgär.ea ist dagegen mehr zufriedenstellend. Wohl ist kein Bericht mit „vorzüglich" ."»ualifiziert, es wird aber auch nirgends mehr als „gut" gemeldet. Schäden in BihaL, Kosooo und Podrinje. Wiesen, Weiden und Kleefelder überall gut, in Slowenien besser. Mohnernte: Bitolj zu« größten Teil vernichtet, Bregalnica 7S^ vernichtet, Mostar gut, Skoplje fast vollkommen vernichtet. Biehstand: Berichte zumeist ungün« stig, das späte Frühjahr hat stark ges^det. In der Vrbaser Gegend sind Pfcrd2 und Rinder in großer Zahl infolge Futter man, gels umgekommen. In Split und Ditbrov« nik wurden Schafe und Lämmer infolge de» Kälte vernichtet. Die Bienenzucht ist fast überall ver nlchtet worden. Außer aus Ljubijana« Du <^«NStag, d« APN! !««. i1, Hochwasser tn Riga Eisstauungen auf der Düna verursachten eine schwere Ueb«rschlvemmung' Rigas. brovnik, NiS und Podrinje laufm v»« ul-cr aN sehr ungünstige. Berichte ein. Mo» starer Gebiete sind 600 Bienenvölker ver« nichtet. Auch die Berichte über den P f l a n« menbestand lauten dahin, daß der Frost stark geschadet hat, was auf die Haupt gobiet« Zumadija und Tuzla zutrifft. Im Kreise Valjevo ist die Situation etwas günstiger, hier sind die Schäden leichtere? Natur. Wenn das Frühjahr bald »nit Sonnenschein beginnt, kann damit gerechnet werden, daft ein Teil der Schäden, dprt ws es sich nicht um völlige Vernichtung handllt, wieder gut gemacht wird. ProgNlile für Weizen lautet: Ernte vorzüglich bis gut. Aus Vtus so Aadr» Svnmaflum in Vtuj .Mit Ablauf des heurigen Schuljahres fölett'düZ hiesige Gymnasium den Jahrestag seines Beste^ns. Von einem ur« sprünglich bescheidenen Lehitinstitut entwictel te sich das Gymnasium im Laufe der Jahre zu einer vollwertigen Unterrichtsinftituiion. Erwähnenswert sind die reichen Lehrmittelsammlungen, die von der Stadtgemeinde erhalten werdm. Die Anzahl der Abiturlen ten wächst von Jahr zu Jahr und genojsen dieselben schon vor dem Kriege den besten Ruf. Leider wurde daS hunianistische Ä)Nl-nasium in ein Realgymnasium verwandelt, wiewohl gerade Ptuj, das einstige Poeto-vium, wie geschaffen ist für die Beherber-gung eines humanistischen Gymnasiums. Da sich in der letzten Zeit die Stinuacn mehrten, das Gymnasium werde abgsbai.t werden, begachen sich Bürgermeister Bren» L i e und Gemeinderat Dr. F e r nt e o c nach Beograd, um an maßgebenden Stellen zu erwirken, daß dieser Plan nicht realisiert verde. AutomobNlsimi« Sellenschlauch für AMomobllbmlfung Während bisher bei Schlauchverletzungen infolge restloser Entleerung des Schlauches eine Schleudergefahr für den Automobili-slcn bestand und unzählige Unglücksfälle be dingt wurden, ist «dies durch die Neuerilng dcr Srhlauchfabrikation unmöglich gemacht-, denn der Schlauch ist ohne wesentliche Verteuerung gegenüber den bisher gebrüuchli' chcn Schläuchen, in Langzellen (Schotten) geteilt, bei Echlauchverletzungen entlüftet nur die verletzte Zelle, während die benack) barten sich in dem entstan-deneil Hohlraum vereinigen und de" Reifen mit wenig vermindertem Luftdruck betriebsfähig halten. Nas insbesondere beim Rennen ^voar daher notwendig, daß die Ma schine erstens den Ball — möglichst so star „abfeuern" konnte, wie eS iui Tennisspor vorkonlmt und das; sie ferner die Länge Höhe und Richtung des Schlages !n jeder gewünschten Weise herstellte. Die Maschine ist auf ein starkes Brett montiert, eaZ au^ zwei niederen Rädern vernnttels zweier be quemer Handgriffe wie ein .^>andk.^rren s^e schoben und genau in dle Richtung gestellt werden kann, wie nlnn sie k^crade braucht Ein Rohr, das der Maschine den '^Zznien Tenniskanone verlieben hat, uient als Be hälter für zehn Bälle, der nute rite Ball jeweils durch zwei Spangen gehalten, r^ird abgefeuert, wodurch ihm dcr nächste Ball in die Spangen'solgt, um dann losgeschlagen zu iverden. Als Schläger iü? die Maschine sind vier kräftige verstärkte Fedcrn vorgesehen, die mittels einer drehbaren und verstellbaren Messingwelle für den Schlag stärker oder schwächer gespannt.werden können, wie der Spieler es gerade wünscht, Veränderung des Flugwinkels zwecks Erreichung der jeweils gewünschten Flugbahn-höhe ist die ganze Maschine mit .Hilfe.vvcier Mefsingschranben jederzeit in den gewünschten Winkel zn verstellen. Jeder Tennisspieler der den ernsten Vor "i'i.'l te' atz faßt, einmal wieder systematisch zn «l-ai-I q^hen. Im let^kcn nieren, wird diese Mascknne als das b?ste ^ c!?r '<^ers.»i"!'7 und genantste. Hilf-^mittel le^rüs^en, t(!nn^le, dk' cr eb^ns . ? ein - s ''irf n. '.i/ ^ 'n--di< Maschine wird ihm «'Ii' siews'nschlen ! ter,zi?kit mit cin"""r c-? ' i Schläge an jede belicb'sie '^t'^llc d.'-5 Pl'l'ze? ^ buna.'n dev -/n -1':^ e, Zf' ss n der jeweils verlanc^tcn Stärke vor'enen.' t iu'l't'', lncd. rn^'rini.'.i Ti2 Tennicsektion de.z ?. n p i d" wurd.' vor einisien Taaen durcs? die hiesilie Äportfirma L^nrer mit jiir das Trai- ning so »rertvcllcn Maschine beli^'fert und wird bereits ron l'en 'Mitgliedern nlit der-elben eifrigst trainiert. : S. K. Rapid. Tiensta«.i und Tonncr^^tag ab 18 Uhr Training der crjlen und der N.'-ervemminschci^t. Pünktliches und vollzählige.'? Erscheinen aller Pflicht! : Cdclweiß Heute. ).?slMgZprotil'. — ?^tr'rge.n, Dienst.A», AnssckuUitzung. Verlasjliches Erscheinen — Pflicht! Xkeater u»b Kunst Natlonaltheater ln Maribor Repertoire: Montag, ?!). April: Geschlossen. Dienstag, M. April um 20 Uhr: „Polenblut". Ab. A. Kupone. Gastspiel des H. Reraliö. Stadttveoter in Vtui Freitag, 3. Mai um 20 Uhr: „l^raf von Lurembnrg". Gastspiel Mariborer Theaterenfeinbles. Blicherfchau b. Eric Mjöberg: Durch die Insel der Kopfjäger. Abenteuer im Innern .lon Börnes. Mit IW Abbildungen und 1 Karre. Geheftet Mk. 8.—, Ganzleinen Mk. U>.—. Leipzig, F. A. Brockhans. — Zu den grosi^n schwedischen Forschungsreisendcn, den??or denstjölds, Sven j^iedin, Prinz Wilhelin von Schweden und vielen anderen gesellt iich, ihnen gleich ak'Unternehmungslust u.'DlZr stellungsknnst, Eile Mjöberg. Bornco, im Innern noch fcist Unbekannt, ist sein Arbeit feld. Abenteuer auf rcis;enden Bergs!ü's.'n, inl weglosen Urwald, ^wpfjäger und ihr grausames Handwerk, Tropeneuropäer nnd ihr »veltverqessenes Leben bilden den Gegenstand seiner Darstellung. b. Biicher des Werdenden. Band 3: Wittels, Die Befreiung des Kindes. Preis brosch. Rm. 5.—, Leinen Rnl. 7.—. -^'^ippi' krateS-Verlag, Stuttgart-Berlin-Zürich. — Dieses Bnch des bekannten Wiener Ar.ztes ist I. I. Rousseau gewidmet, „dem großen Beweger des Abendlandes", und ivenliet sich an Eltern, Aerzte und Erzieher in gleicher Weise. Das ganze Werk ist eine i'lberz.'ugen-de Kritik an den bislang gültigen Methoden der Erziehnng. Der Verfasser geht scs?.:rf inS Gericht mit den Voreingenommenheiten dl'r Erivachsenen und mit den falschen V.irauZ-setzungen, mit denen sie an das sUnd hertw' I!.' si c/) entwickeln. ö. (»lrrh-irt HanpLmann: Tic bta::? Mit einein (5'ssan in nl? te^" vi:n vc'Ni? v. tl^ek ^.Icr. t'!ehe'tei^' , geli lu>cn m bian.^cd.r Tie'e.^ ^sl)on vor einigen Iahr^'u enlst.indl'uc' <^er'?.'Pl)'' c'^.'rhart ^>anrtmann> w.ir bi-.ü'.'r >o gut »^^:e inil'ek.^nnt isr ledii^lich srü': r in einer Äuflag' rcn 110 Eremplaro:! i'n^^dr-uck herMel't N'orden). Unt-'c fcr-nialen C^esicht'N^nnU ^^iihlt di" kleine Dich-t::ng 5u deni n, der ^>.'r:-^!cl?- ter.<>ailptinann uns geschenkt ha^. Das Aprilheft der illustrierten scbrikt f,Tie <'ergst.i'oi" l'rli^gt d<'n sie'.rn eine- Ueberrasclulng: Zellna !.'agcrlöfs iün^-ster Nonlcin „Anna, Mi'S.csien ans Da-larne" in diesem .».n erics)einen. Daneben enthält da.^ .'oeft ein.' ?iiu e ^c^n nnterhaltendeil und belehrenden !!l)eitrli.^en. Wer eine illustrierte ^annlieuzeitschcist sucht, die er uirbcdenklich auch den 51 intern in die .Mnde geben?ann, deni sei die „B 'rg-stadt" aufs wärmste empfohlen. Noncirlich ein Heft zunl Preise von IM ''Lrobe-hefte durch jede Bnck^handlung oder von: Bcrgstadtverlag Wilh. (^ottlieb Üoril, Ares-lail I. b. Natur und Kultur, Monatc^schrift für Nat^lrwissen'schast. Verlagsanstalt Inn'26rucl-Wicn-M!lncs;en. 2s,. Iahrqang. .?>albjährig Ria. 4, .'oeft 1. — Mehr als ein Bierteljahrhnndert i>t diese Zeitscl^rift den deutschen. Katholiken ein.^ige nnd bahnl^re-cs)ende ^ührerin auf dein ?.?esie niet isi« scher Durchdringung naturmissenscha'tl'chec Erkenntnisse. b. „Sounenland." Ein'Mädclieublatt. Er» scheiltt anr 1. und jeden Monats. Leitung Marie Doln''nig. Verlag'^anstalt Tnrolia, Iinlslirucl-Wicn-'?)^i'inchen. Halbjährig T. tt, Nnl. 4.30. Heft 12. An die I. T. Abonnenten! Der heutigen Nulnmcr der „Mariborer Zeitung" legen wir für die auswärtigen Abonnenten einen Postcrlagschcin bci. Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die Bc-zugsgebiihr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anweisen zu lassen, um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Wir ersuchen unsere P. T. Abonnentm, die Ve.zugSgebübr, soweit sie noch nicht be« glichen sein sollte, sobald als möglich an» weisen zn lassen, nnl in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung-eintreten zu lassen. Bei dieser (^^legenhcit wird dcrraus aiif-merksaur geniacht, dast allen säumigen, die die VezngSgeln'lhr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben,-das Blat^ eingestellt werden inns?. Die Verwaltung der „Mariborer Zeitung". Drahtlose Xelephonie Deutfchland-Giam Die neue drahtlose Fernsprechverbindung zwischen ?cauen. bei Berlin nnd der siauu« schen .Hauptstadt Bangkok wnrde ani ?lpril versuchsweise eröffnet. ^ Im Bilde die Funkstation in Baugkok, die von der dcutsclieu TelefuntenZesellschaft erbaut wurde^ VenStag. dev H0. ?lprN !9S0. 1VieI»tiz kur kii»»Iei6e»6ek ^e6e erk7»»kunx erfoßliert ia-lltvIlZoelle ked«ncti« 6je»er VernÄekIR«lAv»A vsr vokl , kel»« virklicden tteildedeite für 6!« ver»eklecleoen ^en 6er k'utkrsnlltleit«» ssexedea k«t. v»» tit >ua «näer» xevoltlea, n>ek» äem «j>» Meltdeksnnt« De. 5eIioN-I^«OpI«x«>8^»tem luek la uaierer 8t«u»ee-diläeter ?uli»5pe»lzl!»t »tekt lknea lm 8ckukk»u» „XIIDHMIIIIt"» HHurldor, O,RW?U HOMO rur ko»tenlo»e> keuitun? IM V»rta«ax. 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Anträge mit Lichtbild unt. ..Frich-ling" an die Verw. 5.''01 Kibt S8 mllilivll vil!o llsiillM fill jllis? l-e^lV. Vas kuck 'kon ^e/n/la/Ä. Lr Ist ein tück-tixer ^r2t. erfadrev, se^itseakatt» 8ckrejdt Alün-»enä.fesselnä, interessant, vescdreidt alle erlivalc-lielren Kralllikeiten unlj v^vlst tür ^e^ea t'all äen VVez Nir tteiluns. 8at?t aUesi vas lier I^aie verstellen kann. Leine verc1en suck Wf 8ie 8tet5 äas pL85enäe kinäen. c. vooNei.v7. v05p0S»e)^ UUcK 4-G di,z D ' ' ie Unlerzeichnelen erfüllen hiemlt die lraurige Pflicht, Nachricht zu geben» daß ihre innigftgelieble Groß« und Urgrotzmutter, Schwiegermutler, Frau Therese Th^almann Bauratswttwe am Sonnlag, den 28. April 1929 um 23 Ilhr im 93. Lebenslahre sanft entschlafen ist Das Leichenbegängnis findet am 1. Mai um halb 17 Ilhr von der Leichenhalle des ftädtifchen Friedhofes in PobreSje aus statt. Die heil. Seelenmesse wird am 2. Mai um 7 Ilhr in der Dom- und Stab!« Pfarrkirche gelesen werden..^ Um stMe» «eUeid wird Oebele«. Mari bor, am 29. April 1929. . Familien Dr. ZV«?ter»Thalma»a und K»rk ZhOlma««. Pauttutz Thalm«««. »S62 Separaie P»rle werbe« «ichl susgegebe«. Ldvtrväsllteor ooS liir Me K«I»^tioo v«rsvt«^ortllck: ls-ltt — VtueM ckvr »5?»rit'Nf8il» tl»k-vn»« lo i^sridor. — kilr 6en NersuskLber uoä 6« Vi^ok vsriot» — VeläO M0dad»tt !o j^«r!dor.