Ar. 354. s> N, halbj. N, 5 «<». yür ble l<»fieNnng ar. ssül 'lline Inlett b<« zu Wiedrshoinnnen per »!eil« » lr. l88tt. Nichtamtlicher Theil. v, ^. Laibach, 4. November. !°lsemn4 ^''^ der krainifchc» Spar-^erhüä ,.. ^^'ub^r 1820 erfolge zur Feier des ^ Km n ^amensfestcs weiland Ihrer Majestät ^ttci, '^"^'" Carolina. und schreibt die ^ ^'«tc Laibacher Zeitung" vom7.No-^"'lileil, >> änlich dieser Eröffnnng wie folgt: ? lpttch nd. ^"'^'^ blcses Tages uud wohl auch ^ °rha^^^'ö "l)>. inniger Huldigung gegen ^nrn ,,>>'' ^efbrd er in alles Guttu und . 'lMi^,^^ ^' ^lüffnung der hiesigen, durch unseres allgemein ?'^Ms.^, "^sgouvernenrs (Josef Graf lz>vMe>. ^ ^" ^^'"^ gekommenen Sparkasse. !^D' "!^" österreichische» Monarchie, nnd der » ,^ <^r eine Provinzial-Hauptstadt erfrellliche ^lt ^s,u welchem diese erste Eröffnung geschah. !" den ,m """Ulch ma Bestimmtheit versichern, dass M n''°el Tagen, den 4. nnd »id.. schon über ftch^ ^ ^. in die hiesige Sparlasse auf Zinsen °!^ ° winde». Der Himmel se^ne noch seroer '^>e d>e ,3", ^^iehung so wohlthätige Einrichtung, . ^ ^rnii^. und Beförderer derselben." "l,I^,^ndesstllle l»lr Krain hatlc — wie wir Mu,z/!' "l." vom sll,"^ Olwbcr. Z. I3,14l>, ,mit Vergnügen" ^ll^ l', ^l^zu t)em ^ueldicnstllchcn, von regem Vlnn ^tl! op l ^Ulelniintzige Anstalten zcngendem Unter-Ml,ch^^7""' ">'d ,u dem durch die Blätter ver-v'^ ' «ufrufe zur Theilnahme apostrophierte das ^ h.,, ""'li dle Bewohner des Landes, mdcm es ^ M, '"'^, wie ..die den Krainer auszeichnen-le,h^'"UHen Eharalterzuge des Erwerb-M^ und der Sparsa mleit die schönsten Aus« ^«tm?^ glänzenden Erfolges dieses Institutes c. Von den Delegationen. 3^ch^ Sitzung des Budgetausschusses der Neichs-^Mion uom 1. November referierte Dclcg. Dr. ? ^!,,^"' das auherordenllichc Heerescrfordernis s""bl»c„"«ung der Mehrkosten, welche für die in ei üe„>^ i)^r Herzegowina sowie im Limgebiete ^lch«7.u>PPen lm Jahre 1881 über den Frl'edens- ^l>i„s^ Generaldebatte bespricht Delcg. Sturm die ^//'^ drr Reservisten, worauf der Refereut er. widert, dass die Regierung das Möglichste gethan hat, um die Reservisten zurückzusenden. Dirs sei bei allen Truppentörpcrn geschehen, außer beim Train, nnd um auch bei letzterem dasselbe veranlassen zu lönuen, habe die Mililä'rue,Wallung sogar zn dem Mitlel gegriffen, Civilpcrfoncn zu verwenden. In der Specialdebatte be< antragt der Referent bei Titrl 1c Geldue, pflegung, 1.598,833 fl. einzustellen, währcno Plener bloh 1.550,000 Gulden zn prallminicrtN beantragt. Ncichs-Kriegsminister G^af Äylandt: Ich habe gelegentlich der Zusammenstellung des außerordent« lichen Hccresersordeimsses siir Äosiücil mit der großen Sorgfalt darüber gewacht, dass dasselbe auf das nothwendigste Minimum beschränkt werde. Der Voranschlag ist das N'sulilU sehr vieler vorausgegangener localrr Erhebungen nnd der reif! rlMn El'wägnngen, imd es wurde dir U>berzrna.U!ig ge>vo.',>en, dass man l,iH zur äu^lsteu G,enzc des Nothwendigsten g?langi je,, nin nicht in ernste VeNegenhetten zu gelaii>». Wie bekannt, sind die Zustände m den occup'erlen Ländern anherurdentlich schwieriger Natur, sowohl betreffs der Communications. Mittel als der übrigen Verhältnisse. Der Minister bittet daher, von einem 'Abstiche ,n dieser Äeziehnng vollkommen abzusehen, we>l die Knegsuerwaltung durchaus nicht in der Lage wä>e, denselben einhalten zu tonnen, und er even-tnell gezwungen wäre, zn Überschreitungen zu grei-fen. Eine weitere Herabminderung der Truppenzahl, welche ohilehiu in bedeutendem Maße vorgenommen wurde, lst nicht dnrchfühsbm. Die den Gagislcn zu-erkannteil Bereltschaflsgebüren sind für das lausende ^ahr ohnedies schon bedeutend herabgesetzt und eine wettere Reduction nicht möglich. Vci der zu gewär-tigeuden Hebung des Handels im Lande und der sich duonrch bietenden Concurrenz in den nothwelldigen VerpfllgKaillkelil wird sich dann die Möglichkeit viel» leicht ergeben, auf eine weitere Herabsehung der Ge-büren der Gaglsten einzugehen. Die Verpflegung der Manufchaft durch die lhr zugestandene herabgesetzte Etupenpwtlon hat sich als der billiaste Modus her. ausgestellt, um dem Nothwendigsten gerecht zu werden. Weun das Eisenbahnnetz seiner Volicndui'g zugeführt uud dadurch die Verfrachtung der ^erpflegsmiltel und Lebensmittel leichter bewerkstelligt werden wird, könne vielleicht auch iu dieser Beziehung zu einer Herabsetzung geschritten werden. Man muss bei Beurthelluug dieser Verhältnisse auch ins Auge fassen, dass sowohl im ganzen Llmgebiele als insbesondere im größten Theile der Herzegowina die Verfrachlnng der nothwendigen Lebensmlllel auch gegenwärtig ,,'oH M Tragchieren geschehen muss. Er bittet daher dringend, ihn nicht duich weitere Abstriche in die Nothwendigkeit zu versetzen, schließlich doch zu Ueberschreitungen greifen zu muffen. Deleg. Beer beantragt, von dem Gesammterfor-dernisse einen Pauschalabstrich vou 338,000 fl. eintreten zu lassen, dasselbe daher mit sechs Millionen einzustellen, welchen Abstrich auch Deleg. Plencr mit im Auge zu haben ei klärt, indem er den von ihm vorgeschlagenen Abstrichbctrag nur als einen Theilbetrag des Gesammtabstriches aufgefasst habe. Neichs-Kricgsminister Gras Äylandt-Rheidt beruft sich auf die bereits früher abgegebenen Ertlä rungen, welche nicht bloß auf den damals in Sprache gestandenen Titel 1 , fondern auf alle übrigen Titel Anwendung finden, fo dass bei jedem einzelnen Titel der von ihm gestellte Satz gilt, dass die Kriegsverwaltung bereits ans das änßerste Minimum hcrabgegaiigen ist. Ja er wäre selbst bereit, anf das ihiii zugestandene Vircment zu verzichten, da ja dlescs ohnedies iu dcm wirkliche» Verbrauche der Summen illnforisch wird. W^s den in Anregung gebrachten eventuellen Abstrich in dem Titel für das Banwesen betrifft und die daselbst präliminiertc Höhe der Ziffer gegenüber dem Vorjahre, so bemerkt der Minister, dass im Lanse dieses Jahres nur dadurch möglich war, die nothwendigsten Auslagen zu deckrn, dass er die in anderen Titeln ersparten Summen zur Bedeckung der Bedürfnisse der Mannschaft inbetrcff der Dislocation uud Unterbringung derselben ver« wendet habe. Es sei zu bedenken, dasz die erste An« läge der Baracken zur Unterbringung der Truppen in der strengsten Winterszeit unter den schwierigsten Verhältnissen durchgeführt wurde, dass daher diese Bauten schon in erster Anlage nicht dem Zwecke eilter stabilen und sanitären Unterbnngung genügen lonilten. Im ersten Augenblicke mussten sie auch mehr zerstreut gebaut werdru. Bei der Zusammenschung der Baracken in größere Lager musste übrigens aus Saniläts rucksichlen von früheren primitiven Zuständen ab-aefehen und auf die Kanalisierung Rücksicht genommen werden. Wenn man daher die Kriegsverwaltung nicht in die Lage versetzen will, entweder in diesem Titel zu uuabwcisbarcn Ueberschreilungen zu greisen, oder aber einen Theil der Mannschaft ohne Unterbringung zil lasfen, fo mufs man von jedem Pauschal« abstriche, iusbrsondere in dieser Post, absehen. Reichs-Flnanzminister von Szläuy glaubt, ohne die niiliturljchen Ruckjichtcn in irgend welcher Weise berühre» zu wollen, auch vou seiuem Standpunkte als Jeuill'eton. "ie Irre von Wardon-Hall. AoMlln von Albrecht heilbrich». . ..^. (21. Fortsehnn«.) ö' 'ch'l,'^?^!ig, es ist nicht das meine ge-b«! "Uch u "^/'^chwören. Meint Ihr denn, ich V'^M? w st "in die ganze Geschlchte so wenig ^>l'"lnern ^ gehen mich fremde Leute all? ^vsse?« ^ ^ "lien Dingen die da oben auf ^!?'^n?^ doch wahr? Es ist das Kiud der , H'inN'^ Dein Kind ist gestorben?" schrie ^i. "d. ,^ugegcmgen ist, weiß der Teufel!" rief XAtt >^" Hand auf den Tisch schlagend. ^^trich'"^r ist es, die Irrsinnige hat einen «V es ebens " ^ °^" Stirn, und das Mäd- Üht ">?'"' dÜZ ^' heiter keine Beweise. Nndward?" i>e. ?^ nö,l/"^ "'cht. und nun ist es ja auch die s> IM?/ "." "enn sie am Leben geblieben ^Ne^lchschaft '"! ^ zuletzt dmchgescht. dass sie z tzz ^lielngelommell wäre, wohin sie ^f^che/ t>'iz^'"°"ches über den Punkt hin und h^lN s? Wrn m fegenden Getränke der Ge-<5!^^ud ' H'lt von Besinnung raubten. >hm anvertraut, berührte der braue Pastor mit keinem Worte dem Grafen gegenüber, obschon dieses Geheimnis schwer auf seiner Seele lastete. An Graf Otto Wardon war plötzlich der Ernst des Lebens herangetreten, zwar nur in Gestalt eines armen, hilflosen, verlassene» Mädchens, aber doch deutlich genug, um ihm zu zeigen, dass rs noch elwaS anderes in der Welt gäbe. als Freuden und Vergnügungen. Düster und verstimmt kehrte er nach dem Schlosse zurück, — er war nicht frei von Gewissens« vorwürfen. Mit einem Ernst und ciuem Eifer, mit welchen er alle Dinge in Angriff nahm, nannte er sich den Hallplschnldig?» an dem Unglücksfall. Wen» er Agnes zu Pastor Bartrls gebracht uud wieder mit fortgenommen hätte, dann wäre das Unglück nicht geschehen, dan» lebte sie wohl noch und ihm wäre r3 vergönnt gewesen, die schlummernde Blüte zu der Pracht zu entfallen, wie Pastor Vartcls sie ihm vor-gemalt hatte. Als Graf Olto noch im Schlosshofe stand, jah er eine weißgekleidete Gchalt dahrv kommen Eö war Frau Emmy von Saldern. Sie sah m hohem Grade unhennkch ans. Ihr haar war vollständig eraraut und legte stch glatt um die NMmorweißc Stirn und 2,48 oberster Leiter der Civilverwaltung in Bosnien in« betreff des projectierten Pauschalabstriches selbst einig? Bemerkungen machen zu müssen. Wenn man zu Pauschalabstrichen gelangen wollte, müsste naturgemäß früher die Berathung der einzelnen Titel vorgenom« men werden, um bei diesen Titeln überhaupt diejenige Post, wo ein Abstrich gemacht werden könnte, zu fixieren. Er müsse daher schon gegen den im ersten Titel in Antrag gebrachten Abstrich sich von seinem Standpunkte auf das entschiedenste aussprechen. Ein Abstrich könnte nur erzielt werden durch Herabsetzung des Truppenstandes oder Herabsehung der den Gagisten gewährten Bereitschaftszulage. Erstere müsse schon aus einfachen Verwaltung«- und militärischen Rücksichten uuterbleiben. Außer dem Limgebiete beträgt das Territorium von Bosnien und der Herzegowina 1000 Quadratmeilen. Die sehr primitiven und schlechten Communicationsmittel im Lande sind bekannt. Die gegenwärtigen Verhältnisse im Lande kann er zu seiner Befriedigung als vollkommen beruhigend erklären. Es ist aber doch nicht ausgeschlossen, dass gegenüber der sich allmählich consolidierenden Ordnung an einzelnen Stellen irgend welche Ueberschrei« tungen und Renitenzen vorkommen. Bei den halb' kultivierten Völkern ist es von größter Wichtigkeit für die Aufrechthaltung der Ordnung, dass jeder Widerstand im ersten Momente die entschiedenste Repression finde, weshalb auch die Gegenwart der mili« tärischen Macht in verschiedenen Orten absolut uu-erlässlich ist, um i>der Unordnung begegnen zn können. Eine Herabminderung des gegenwärtigen Standes der Truppe müsse er daher als unzulässig erklären. Eine Herabminderung der den Gag'sten gewährten Vereit-schaftszulagen c. scheine aber bei den Theuerungs-verhältuissen im Lande ebenso unmöglich. Dieselben seien im vorigen Jahre wesentlich herabgemindert worden, und er könne versichern, dass es dcn einzelnen Officicren nur mit den größten Opfern möglich wäre, nicht luxuriöse, sundern einfache Bedürfnisse eines etwas gebildeten Menschen überhaupt zu bestreiten. Die klimatischen Verhältnisse des Landes seien sehr rauh und daher auch in dieser Be« ziehung die Schwierigkeit für die twrt stationierten Truppm größer als anderswo. Eine Beschränkung der ihnen gebotenen Mittel sei dah^r seiner Ueberzeugung uach nicht ausführbar. Der Reichs-Kriegs-mimstcr betont, dass, was für die dislocierten Truv-pen geleistet wird, unseren Brüdern und Kindern geleistet werde und bittet, in dieser Beziehung von einer Reduction abzusehen. Bei Titel 6, „Genie« nnd Bauwesen", fragt Deleg. Bareuther, ob es dem Kriegsminister nicht möglich sei, hier eine Ersparnis eintreten zu lassen oder Bauten aufzuschieben. Der Kriegsminister beruft sich darauf, dass ja alle vorliegenden Anträge auf Berechnungen basieren, welchen die dkecteste» Erhebungen an Ort und Stelle zugrunde gelegt wurden, dass bei allen Unterkunftsbauten die unerlässlichste Nothwendigkeit im Auge behalten wurde, nud gibt die erneuerte Ver» sicherung, dass, wenn Ersparnngen durchführbar sind, sie sich in dem betreffenden Rechnungsabschlüsse gewiss documentiert finden werden. Deleg. Plener erklärt sich bereit, den Schwie. rigkeiten der Krieasverwaltung Rechnung tragend, von jedem weiteren Abstriche abzusehen, falls es möglich sein sollte — und er halte es für möglich, — diesen die eingesunkenen, mit blauen Adern durchzogeneu Schläfen. Eine weiße Kaschmir-Robe mit blauem Aus» Putz umflatterte die schlanke Gestalt, und in dem grauen Haar hiengcn Nosenknospen. Frau Emmy von Saldern sah grauenerregend aus in ihrer To>lette. Ein Schauder durchrieselte den jungen Grafen. Er hatte die Tante immer gefürchtet, von Kind an. Sie betrachtete ihn immer mit feind-seligen Blicken, — ihn mehr, als jeden anderen Menschen. Als sie an ihm vorüberschritt, traf ihn ein seind« seliger, drohender Blick aus ihren Augen. Er war immer vor diesem Blick zurückgebebt, aber warum traf er ihn heute doppelt so tief. Mit dem Blick hatte ihn schon früher jemand anders angesehen. „Agnes!" kam es im Flüstertöne über seine Lippen. Dann sah er sich fast scheu um, ob auch niemand den verfänglichen Namen gehört. Ja, sie war es, die ihn mit solchen Augen angeschaut, derselbe Blick war es gewesen und — Graf Otto Wardon unterbrach feinen romantischen Ideengang, um in sein Zimmer zn gehen. Wahrhaftig, er war auf dem besten Wege, seineu Kopf zu verlieren. Es fehlte wenig und er hätte gesagt, Agues Rudwaro uud seiue unglückliche Tante sähen sich so ähnlich, wie ein Ei dem anderen, nur dass die erstere so viele Jahre jünger war. Aber eins ließ sich nicht hinwegleuguen, uud wenn er auch die Sache mit den nüchternsten Augen ansah: Agues Rubward sah Frau Emmy von Saldern sehr ähulich, und es war kaum Ai"^Z' das« die Aug/u zweier Menschen ganz den-stlbeu ÄuLdruck haben konnten. (Ioryehunz solzt.) Titel UM 100,000 fl. zu reducieren. Der Kriegs-minister weist darauf hin, dass, weil voriges Jahr inbetreff der Instandhaltung und Herstellung der ein> zelnen Bauten nichts oder weniger verwendet werden tonnte, die Instandhaltung und Herstellung derselbe» für die nächste Zeit um so dringender sei, wenn sie nicht vollkommen dem Verfalle überantwortet werden follen. Reichs-Finanzminister v. Szlävy bemerkt, dass dieser Titel auch ihn, als obersten Leiter der Clvil-Verwaltung, sehr nahe angehe. Die Positionen dieses Titels bis inclusive l, welche ausschließlich die Kriegs' Verwaltung betreffen und auch nicht angefochten worden sind, entziehen sich seiner näheren Beurtheilung. Was die Post ss, die präliminierte Summe von 400,000 st. für Instandsetzuug uud Erhaltung der Ubicationen der Truppen, betreffe, so müsse er auch von seinem Stand« punkte auf das entschiedenste Einsprache erheben, dass hier Restrinctionen vorgenommen werden. Die begründetsten Klagen im Lande, die der Verwaltung Schwierigkeiten bereiten, sind die Klagen über die Einquartierung der Truppen in den einzelnen Häusern mit Hinblick auf die jedermann bekannte muhamedanifche Sitte, welche eine Einquartierung in muhamedanischen Häusern beinahe unmöglich macht. Außer dieseu muha» medanischen Häusern gibt e3 aber dort keine anständigen uud zur Truppenunterbringung geeigneten Ge-bände. In dem ersten Momente der Occupation sind die nothwendigsten Unterkünfte für die einmarschierenden Truppen geschaffen worden, und diese sind unzweifelhaft Objecte der Kriegsverwaltung. Die Beschlüsse der Delegationen haben es der Civilverwallung als Pflicht auferlegt, für die stabile Unterbringung der Truppen außerhalb der bereits geschaffenen Objecte Sorge zu tragen. Der Zustand der einzelnen Ubica-twnen, wie sie ursprünglich geschaffen worden sind, ist im wahrsten Sinne des Wortes dcplorabel, und es würd?, wenn für deren Instandhaltung nicht genug vorgesorgt wird, ein großer Theil dem vollkommenen Verfalle übergeben und dadurch ein Theil der Truppen absolut ohne Unterkunft bleiben. Die Civilverwallung hat bereits im vorigen Jahre um die Summe von 500,000 fl, Mililä'runtelküllfle gebaut und wird gewiss bemüht sein, nach Möglichkeit auch im künftigen Jahre dafür vorzusorgeu; auf Einen Schlag lässt sich aber in dieser Beziehung nicht genug leisten. Er bitte daher, der Militärverwaltung die in dieser Beziehung absolut nuerläsölich nothwendigen Mittel nicht zu entziehen, wolle man nicht einen Theil der Occuvationstruppen wirklich obdachlos hinstellen. Gegenüber einer Bemerkung, dass 400,000 fl. für die Herstellung von Baracken zu viel sei, gibt der Reich L-Kri egsm in ister eine detaillierte Nach-Weisung über die bestehenden Baracken, nach welcher größere Barackenlager in Serajcwo, Mostar, Vihaö, Vaujaluta, Dolni.Tuzla, Bj', nolle Vertrauen aus uud wünjchen aus au 5 ^ damit die Hilfe Gottes uud der feste ^ ^W' wahren Patrioten Euere Excellenz >" " . - >Ml Streben stinken, „dass allen NatwittU g^ ^ zutheil werde." Klatlau, am 29. ^p"'" ^pis!" Die Obmänner und Mitglieder des ^/^jchs'l"^ oon Klattau, dann dic Wuhlmänncr dcs ^ ^„»z. abgeordneten für die Bezirte Klattan "' Io>ci Mathias Wisinger, Aezirksubmanu vm' "n ^ ^ Cisar, Aü> germeister der Stadt Kl^ttan. ^ M-licek, Bezntsobiuann von Planiz; 3^"'. U»'"' germeister der Stadt P^aniz, uud w" ^ nanzauöschusses der österreichiM" A^al'""' °. vollste Lob, weil dieselbe au dem ^" .Mich gc Hrcrcscrfurdermsses einen sehr anschnll^ ^ M macht, unbekümmert darnm, ob dle>n " ' ^M g einen z.ffermäßigen Erfolg haben ""'7'^sichelt, "" schleht dies bloß, wie die „N. sr. ^^/StcuerUH Sparsamkeit und aus Rücksicht auf ^^ " st" °" Es ist uur schade, sagt die .Meuer M ^,.d de das genannte Blatt nicht auch damals " ^ «z "' Sparsamkeit sich vor Augen 9'^^" ^,hi!l <. großem E.fer Negierung und ^nchs ach ^ , ^ stimmen suchte, Millionen von Stcuergm ^ ^,M uierungszwrcken für diverse Elseubahnen Unternehmungen zu verwenden. dcsF^,, Dem „Vaterland" gibt der Vorga"U ^r ausschusses Anlass zu längerer V'trach ^^M-Llderalismus und über die Collision, m " M>" angesichts der diesmaligen ÄeratyM g ,„ Dch" budgets mit dem Neichslnteresse g"'"^ Drüber,, "^j ,' das' „Vaterland" seiuer Befriedigung yhsDw'' infolge der bosnischen Occupation o" ^chc> des liberalen Parteiregimentes 9^^ " ^che"Hi! Ausdruck gegeben uud o>e Hofimmg a'^ dass uach uud nach die realen uud ge',i u^ ell^ des Reiches und seiner Völker den ^?i,teresst" ^jt über die egoistischen und uusauberen ^ pelH, Clique, welche ihren E.gen'mtz mW ^ ^ dl^ vergebens mit heuchlerischen Schlag v"^,^^ ^ ren sucht, fährt es fort: Derselbe "" Söller ^ cher durch Decenuien die Steuerkras hat: Heil seine Domäue betrachtet und ausge!ie"l ^nfM ^ Partei, der für ihre ideokratischcn "" ^^za^^ Interessen keine Anforderung «n s.^ berulelHeil hoch erschien; dieselbe Partei, welche , ", u'^ie Oesterreich wie weiches Wachs M "^ 3" "> Händen umzuformen: sie glaubt l v^, l,el"„le' die nothwendigsten VertheidigungsaMl ^ F zu sollen, um sich n.it der Glor.o e "' ^ o^., zu schmücken, die ihr fern lag, """ " esse ^ i die drückendste Belastung im Parte.'I"^ >M" ^ Was liegt der Clique daran, """' ^de,' ,^< festen Stützpunkten der Armee von " ^hlt eF Söhne und Brüder mit dem HeA" ^d^ muss; wenn die Sicherheit des M'^ ^^ill> lich in Frage gestellt wird! ^ d>e . t>c " De? „Pester Lloyd" pla'd'" ,z "en'-i" >'^° gung des Erfordernisses zur iü"' ,.^ ^la Hauptleute und empfiehlt oagege>. ' ^". ^ sechs bloß fünf Küstengeschütze a 5 siir d, M^ Das Comite der Ceutralcom .^r d"^ ^ j steuerregeluug, welches die Oer. Mg^ .,. , d^ tzuuqsoperat von Galizlrn be^ bM^hi'f.^ nrraldebat.e zu Ende letzten Sitzung über die MerttH m„ss'" zirkeu des Rayons der Landes-^"" ^oA in erster Lesung. , ^te F"" «r ^ Dem Leuiberger Woche" "tte>'^^^ ^, hat die gal.zische StatlhaUelcl ^ ^s Bezirkshauptmäunschaften ''' G ^. »crg" > wachung der Feier des 50 "Y^ h.e L" ,^f^ Nuvember.Aufstalldes gerichtet, " ^ z^l. lizei hat die Vorlage der a»" " ^ zuhaltenden Vorträge verlangl- 2149 Vom Ausland. eine« Nien'5"m'.Mg- Itg." erklärt die Meldung ?^"ck s^, ss"/7/ dass der Reichskanzler Fürst bern aedrn, ^"lassung gefordert habe oder zu for. Fütst Mm /. jeglicher Begründung entbehrend. Mck u», « ^ ^" anfangs Dezeinber nach Berlin über die N >. " Konferenzen der deutfchen Minister HGldt ^"^/^athLvorlagen theilzunehmen. Graf l'ner weis. ^ ^°b des Anstoßes, den einzelne Ber-°"'htnwii,n ^" ^""" Persönlichen Vergangenheit bei zlus^?"' ""ch Nlsmalcks Wunsch Staatssecretär 3^el,e ü^'^n!',H^" v- Nudowih wird auf dem L<»w m.^ Me" Botschafter in Konstantinopel, ^niiliech^! bleibt in Amt und Würden. Und der k^cfiltm ^ ^ '^^"^ ble jüngsten Differenzen 3l^ > M werden, geht auf längeren Urlaub an den ?°s nA^l9l°o schreibt man der „Pol. Corr.": Mtei an w? ^^^ ga"z der jung.conservativeu A°Mlnn, k . "" weitgehendes liberal>conservatives ^nien,n, ^ ^" Vordergrunde desselben stehen , ^ssuiw^ ^"""n. Wie jedoch verlautet, sind auch °i di! svcbt?>^ Vereins, und Versammlungsrechte >iteili»,?en sollen. Anderseits soll sich auch die Mit im ss>" Gemeinde-Autonomie und der Press-^ Wni^°aramme des neuen Cabinets befinden. ^Mch^M Politik betreffend, soll Serbien die Munn ^l ^"^^ ö« gewinnen streben. Zur ^eiteiH n ireunduachbarlichen Verhältnisses zu kll tealen ^"" "^ man bemüht sein, alle mit ? Concpssi """ssen Serbiens im Einklänge stchen-Meilden'3'en 5" "achen. Zur Beseitigung der ob-^"l! V^'"'"'gkeiten beabsichtigt der Minister des > 'c>^'la>°vigM,? «"'^"' ""bei sie jedoch auf gewisse 3 bei^N^Nlsft rechnen. Mijatovit hofft in Wien n!^Nf ,'6 befriedigendes Arrangement zu erzielen, in neun Wochen zu Ende werde,, ^en sH^ früher Neuwahlen ausgeschrieben >d""Fl?nde ^ Dulcig no-Frage meldet s5>v!sch'^l. Corr." unterm 3. d. M. aus Cattaro: ^"lbul" "'^" 'st clestelll auf dem Kriegsdampfer ll,chzm,a '", ^an Giovanni di Mcdua eingetroffen. , ^3>>./"" lh'n lief ein Transportschiff mit re- " Nnch Men dort ein. Derwisch Pascha begab sich so- M t,n. . '^'lo. Vozo Petrovi«! ist vorgestern in An. ^'»m i°^"' lv" " vorläufig die schriftliche Ver. ,^e ^„ ,,^'äa Paschas vorfand, dass er jcde even- ^tveij°/^'lng der Montenegriner mit Gewalt zu» l ^ila^^de. ^ ceadmiral Srymonr hat heute einen "'X!) °uf seinem Flaggensch.ff „Alexandra" zu- ^<^Ufen. Hagesneuigkeiten. il3 lehe^enkmal für Victor Emanuel.) In üh.^'sch^ ^agen ist die Concurrenz für das vom ^"l!l!„l « P'lrlamente bereits 1879 beschlossene !!>/ ^ste„ s, ^'ctor Emanuel ausgeschrieben worden. Oll/ ^ges..! ^ Denkmal sind mit neun Millionen ^t ^'tiu,, ^" der Concurrenz lijnnen sich Künstler ^^ter,"' ^heiligen. Für die drei ersten von den P>« ^00 ^^»"vählten Arbeiten sind Ehrengaben ^tt li"d' ,^^'^l) und 20.000 Lire bestimmt. Die ht'^iz..,« ^September 1881 zu überreichen. " "ich ,?"^ Künstler darf die Ausführung der ^"ln^^2isch.) Ei„ trauriges Drama spielte ^° ^en.d °^" ^ Mailand in einem Hause des by ö Hedwi °^ ^" Mädchen von 20 Jahren, l^'ttte,, ^..^rrozzi, stürzte aus einem Fenster l"»ü, ^pfe ^^'velks und blieb mit zerschmet. ^^Vtensch " biegen. Gleichzeitig wollte sich ein ^G "be ft» "nem Fenster desselben Hauses auf ^t? lverde, ""^ ^"nte nur mit Mühe zurück» > ?lh«l)e,5, ^"^ lungc Mädchen gehörte einer 4h^"' D ^"''^" "n ""d war sehr gebildet ^^°be^"" junge Manu ist Beamter. Am ">'t j^tta ^,. """lein Hedwia beim Civilstandsofficier >"!? in!^7^"'" die Anflündigung zur He.rat ^L ^lul,^ " " ^antte zu brwiilen. welcher seit ?°hlw. luiwei, ^"'land wohnte. Es war bestimmt. ? ^?,?'z>ehen l ^/" ""^ geschehener Trauung eine " lbr,?"Llück '""^". welche dem Hause, in welchem °t ^ ^ des :"'U""e' gegenüber lag und in den. M 3i ^asl^^'"»«'" Mädchens wohnt. Vier Tage l i?°". v!"' ..m .« ? ^ Hodwig zu ihrem Vrnder ^ ^e a,,, ^''^""rre.tnnaen zur Hochzeit zu k"l°. l, ^us^^.. ^ "ouemlier stcütfinden sollte. Der« ^'lt°r ""e ftH »"'' und als er nach Hause zuriick-?l<"'"ihu,/^ Unglückliche zu writ auS d«m t' ^sz ,"'f d.P .^l"ben. verlor das Gleichgewicht X v^Uertvell "be. So trat der traurige Fall ""bet ^ ^" den Kirchen die Hochzeit einer — (Sensationelle Verhaftung) DieVer-Haftung einer ganzen, hochangesehenen Familie erregt in Zürich großes Aufsehen. Der Eigenthümer drs Hotels ,zum Schwert". Herr Fürst, besitzt zugleich das große Hotel auf dem Uctli-Kulm. Iu der Nacht zum 5 No> vember des Jahres 1878 nun brannte dieseS Etablisse-ment. das von Fürsts Schwiegersohn. Frohn. bewirtschaftet wurde, total nieder, und obwohl die Entstehungsursache des Feuers nicht ermittelt wurde, erhielten Fürst und Frohn eine Brandentschädigung von 235.000 Francs ohne Beanstandung ausgezahlt. Vor einigen Tagen nun gerieth Fürst, der mit seinem Schwiegersohne überhaupt nicht im besten Einvernehmen lebte, mit diesem in Streit, und in der Hitze desselben warf cr Frohn in Gegen» wart des Dienstpersonals vor. dass letzterer sich von der Versicherungsgesellschaft angeblich bei dem Brande verloren gegangene Schmuckgegenstäude im Werte von 20.000 Francs habe ersetzen lassen, während er dieselben noch besitze. Diese Aeußerung wurde der Behörde hinterbracht. und diese sah sich daraufhin veranlasst, den Frohn einem Verhör zu unterwefen. das einen höchst überraschenden Erfolg hatte. Frohn gestand nämlich.^ daS Feuer, welches im Jahre 1878 dns Hotel auf Uetli.Kulm einäscherte, auf Anstiften seines Schwiegervaters und unter Mitwisserschaft feiner Frau und seines Schwager» selbst gelegt zu halien. Nunmehr wurden auch Fürst, sein Sohn und seine Tochtrr verhaftet, und sollen alle drei bereits ein Geständnis abgelegt haben. Locales. Aus dem l. l. Laudesssnitätsrathe für Krain. Auszug aus dem Protokolle der Sitzung des l. k. Landessanitätsrathes für Kram vom 16. Oktober d. I. unter dem Vorsitze des k. k. Sanitätsrathes Dr. Franz Schiffer. I.) Bericht über den Stand der Epidemien in Krain wird zur Kenntnis genommen. 2.) Ueber das von dem Verwaltungkrathc des Vicentius'Vereins in Laibach beim StadNnagistrate eingebrachte Ansuchen um Aenulligung, die in der Polanavorstadt gelegenen Häuser Nr. 36 und 38 zu dem Zwecke eines Knabenwaisenhauses adaptieren zu dürfen, stellt der Landessanitätsrath nach eingehender Debatte folgende Anträge: a) Die hohe Landesregierung sei zu ersuchen, mit der größten Energie die allbaldige Auslassung des Fllmlspttals in der Polanavorstadt Nr. 42 als'Evi-demiespital zu veranlassen. d) Unter der Voraussehung der Auflassung dieses Epidemiespitals steht der Errichtung de« Knaben-Waisenhauses in den Häusern Nr. 36 und 38 kein Hindernis im Wege, umsoweuiger, als sich dieselben hiezu vollkommen eignen und die Errichtung eines Knabenwalsenhauses überhaupt ein drinaendes Be-dürfnis 1st. " 0) Im Falle als die allbaldige Beseitigung des Ep'demlespltals nicht möglich wäre, so möge im süd-östlichen Ende des Spitalgartenraumcs eine ganz isoliert stehende, mit dem Spitalsraume nicht communierende Baracke zur Aufnahme von Infeclionslranken provisorisch errichtet werden, wodurch der VertVhr des Epldemieraumes mit der Hauptstraße abgesperrt erschiene. 3.) Das vom hohen k. k, Ministerium des In« nern abverlangte Gutachten über die Glundzüge be-züglich der in den Haus- und Nolhapotheke'n der Aerzte aufzunehmende» Arzneimittel wird erstattet. 4.) Ueber vorliegendes Gch,ch „„, Gestaltung der Exhumierung einer Leiche und Beisetzung derselben in der Gruft einer Filiallirche wird der Antrag auf Stattgebung angenommen. Uns dem SanltätSberichte des Uatbacher Stadt-phyjikateK für den Monat August 1880. (Schluss) V.Aus dem Civilspitale gieng für den Monat August d.I. folgender Bericht ein: Mit Eude Juli sind in Behand-lung verblieben - - - - . 381 Kraule, zugewachsen sind im Monate August . . 2tt2 „ Summe des GesammtkrankenständeS 643 Kranke. Abfall: Entlassen wnrden .... 252 Kranke, gestorben sind . . > - 33^ „ Summe des Abfalles ^ . . 285 , mit Ende August siud somit in Behandlung verblieben.........358 Kranke. Es starben demnach 5 1 Proccnt vom Gcsammt-krankenstande und !1'5Procent vom Abfalle. Von den im Monate August d. I. im Cioilspitale Verstorbenen waren 10 Laibachcr, das ist solche, welche von der Stadt aus krank ins Spital kamen, und 21 Nicht-Laibacher, das ist solche, welche auf dem Lande erkrankten und von dort aus krank ins Spltai aufgenommen wurden. ^ Der Krankheitscharakter im Civilspitale war in diesem Monate folgender: 2) Medicinifche Abtheilung: Vorherrschend waren Magen- und Darmlatarrhe, an der Weiberabtheilung imhrere schwere Typhuserkrankungen, endlich einige Fälle von Cholerine, darunter bei einem Weibe mit tödllichem Ausganae nach viertägiger Krankheitsdauer. d) Chirurgische Abtheilung: Operationen wurden in diesem Monate wenige vorgenommen. Der Heiltrieb war ungünstig, da zu den geringsten operativen Ein» glissen sich Nothlauf hinzugesellte. Zur Behandlung kamen besonders Verletzungen des Schädels, die unter Lister alle gut verliefen. e) Abtheilung für Syphilis: Aufgenommen wurden meist Kranke mit acuten Blennorrhoeen und breiten Kondylomen. 6) Abtheilung für Hautkranke: Im Verlaufe dieses Monates ist niemand mit Blattern aufgenommen worden. Sonst kamen mehrere Fälle von Schuppenstechte zur Behandlung. y) Irrenabtheilung: Aufgenommen wurden zwölf Kranke, darunter 4 frische Erkrankungen (2 an Verrücktheit, 1 an Melancholie und 1 an Alkoholismus leidende Männer), die übrigen waren theils chronische Fälle von vorhergegangenen Gehirnapoplexien, theils Paralitiker, endlich mehrere recidivierte Fälle. Entlassen wurden 4 Kranke geheilt, darunter I Mädchen nach neunmonatlicher Behanblungsdauer, 1 Kranker gebessert, 1 Weib ungeheilt in die Familienpflege übergeben ; 4 Kranke wurden nach Sludenz transferirrt. Gestorben ist 1 Mann an Inanition. Dermal brfinden sich 139 Kranke in der Irrenanstalt und deren Filialen. f) Gebärhaus- und gynäkologische Abtheilung: Der im vorigrn Monate erwähnte Fall von 8elil-1lUma puerporalil; endete am 16ten Tage nach der Geburt mit eitrigen Metastasen in fast fämmtlichen Gelenken. Desgleichen starb auch das an Scharlach erkrankte Kind an eitriger Meningitis. — (Fr ist er st reckung.) Das l. l. Handelsminl« sterium hat die dem Herrn Alois Praschniker und Genossen unter dem 15,. März d. I. auf die Dauer von drei Monaten ertheilte und unter dem 9. Juni auf weitere drei Monate verlängerte Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine Strahcnvicinalbahn mit Locomotivbetrieb von Laibach nach Stein auf weitere sechs Monate verlängert. — (Ofsiciersrapport.) Gestern um 9 Uhr vormittags fnnd in den Localitaten des hiesigen milltür-wissenschaftlichen Vereins im Casinogebiiude der nach dem Wehrgesetze alljährlich am 4. November abzuhaltende Hauvtrcipftort aller in Krain domicilierenden Offi« ciere des Reservestandes statt. Der Rapport wurde vom Commandanten des 17. Neseroecommandos, Herrn Oberstlieutenant Braun, abgehalten, und waren zu demselben gegen 60 Neserve-Officiere erschienen. — ( Ca si n 0 - Unte rhaltun g.) Der für die nächste Woche angekündigte Gesellschaftsabend im hiesigen Casinovereine findet Mittwoch, den 10. d. M. statt. — (Bevorstehendes Gastspiel.) In der vorletzten Novrmberwoche steht den hirsigen Theater-freunden, speciell jenen der dramatischen Poesie, ein sehr interessantes und vielversprechendes Bühnengaftsp'el in Aussicht, Herr Director Urban hat nämlich die Münchener Hosschauspielerin Frau Magda Irschil zu einem drei bis vier Rollen nmfasfenden Gastspiel. Cyclus an unserer Bühne gewonnen. Frau Irsch'l ist c>ne renommierte Schauspielerin, die als Heroine an der deutschen Bühne einen sehr guten Klang besitzt und im vorigen Jahre eine an liinstlerischen und materiellen Erfolgen reiche Tournee in Amrrika vollendete Sie ist die Gemahlin deS königlich bmerischen Hoftheater.Inten-danten Freiherrn v, Perfall in München, führt jedoch auf der Bühne noch ihren früheren Mädchennamen Magda Irschil. Das Rollenrevertoire, in welchem die genannte Künstlerin hier auftreten wird. werden wir nach dessen endgiltiger Feststellung bekanntgeben. — (Laibacher L i ede rt as e l.) Morgen abends findet im Glassalon der Easinorestauration unter Mlt-wirkung einer Abtheilung der Kapelle des Infanterieregiments Michael Großfürst vo» RusSland Nr. 26 eine von der „Laibcicher Liedertafel" veranstaltete Vereins» Unterhaltung statt. Am Gesanasprogramm stehen folgende Pieren: Der österreichische Festchor von A. Doppler, das Soloquartett „Die Kapelle" vou C. Kreuher. ein humoristisches Gesangsquodliliet unter dcm Titel „Die neuen Opcrntexte", componiert und vorgetragen vou Herrn Josef Vlumlacher; der humoristische Chor „Zu-lunstslied" von I. Koch von Langentreu mit Tcnorsolo, letzteres gesungen von Herrn Ae. VÜHm und das slo« venische Soloqilcntett „Prosoja" von I. Fabian. Die Zwischenpausen werden durch Vorträge der Militärkapelle llUsgeMt. Außerdem wird auch ein Iux-Glückshafen aufgestellt, wobei die gewonnenen Beste erst nach beendigtem Programme im Nebenzimmer ausgefolgt werde». Den Schluss der Unterhaltung, die um 8 Uhr abends beginnt (Entrce 30 kr), bildet ein Tanz-lränzchen. — (Theater.) I>,r Vorfeier des 121. Ge« burtstages Friedrich von Sch'llcrs wird an unserer Bühne am Dienstag, den 9. d. M. Schillers „Maria Stuart" gegeben. - Ueber vielsM geäuhcrten Wunsch hat die 2,50 Direction die Operette „Boccaccio", die sich in Laibach seit dem vorigen Jahre bekanntlich sehr großer Beliebt-heit erfreut, schon jetzt auf das Repertoire geseht, und sollen die beiden ersten Vorstellungen derselben bereits morgen oder übermorgen stattfinden. Als zweite Ope» rettennovität in dieser Saison (die erste war bekanntlich „Der kleine Herzog") kommt demnächst die „Donna Iuanita" und als erste Opernnovität „Das goldene Kreuz" von Brüll an die Reihe, beide werden bereits fleißig studiert. Außerdem befinden sich in Vorbereitung daS neueste Luftspiel von Moser „Der Bibliothekar" (für Laibach Novität) und das Schauspiel „Rolf Berndt" von Putlih. — (Falscher Silbergulden.) Vom Gärtner des Herrn H—g wurde gestern beim Gemüsever» laufe ein falsches Guldenstück aus Zinn eingenommen. Dasselbe ist jenem ähnlich, das vor kurzem im Perdan-schen Gewölbe einlief und ziemlich gut nachgemacht, jedoch am hohlen Klänge leicht erkennbar ist. Wahrschein« lich dürften noch mehrere derartige Falsificate in Laibach circulieren; aufgcpasst also! — (Ein diebischer Eommis.) Der 24» jährige Eommis Karl Vaumer, welcher zuletzt bei dem Galanterie- und Kurzwarenhändler Scherpinsly in Kla» gcnfurt bedienstet war. ist nach Entwendung eines Geldbetrages von 700 fi. in Silber zum Nachtheile des Pfarrers in Tigring flüchtig geworden. Baumer, ein ge« bürtiger Klagenfurter. wurde angeblich im Jahre 1877 als Jäger im 27. Feldjäger-Bataillon wegen Di(,'bstahls zu einer zweimonatlichen Arreststrafe verurtheilt. — (Brand in einer Kaserne.) In den Stallungen der Cavalleiie.Kaserne in Marburg brach Montag abends um halb 9 Uhr ein Brand aus, welcher einen Theil des Dachstuhlcs vernichtete. Das l. k, Militär und die Fl^lerwehr verhinderten in gemeinsamer Thätigkeit ein Neitergreifen des Brandes. — (Lit erarisch es.) Die Verlagshandlung von S. Schottlaender in Nr?slau veranstaltet gegenwärtig in Lieferungen eine von Gustau Dore reich illustrierte Ausgabe von Ariosts „Rasen der Roland" in deutscher Uebersehung von Hermann Knrz und mit Anmerkungen versehen von Paul Heysc. Ariosts „Ra. fender Roland" zählt bekanntlich zu den hervorragend, sten romantischen Poesien der altitalienischen Dichtkunst und ist ebenso reich an wahrhaft poetischer Schönheit wie an schalkhaftem und erquickendem Humor. Die erste Ausgabe desselben erschien zu Ferara m, Jahre 1510 am kunstsinnigen Hofe des Hauses Cste. in dessen Dienste der durch dieses sein Hauptwerk zu dauernder Berühmt» heit gelangte Dichter den größten Theil seines Lebens hindurch stand. Von der großen Bedeutung, welche seinem der Karlsfage entnommenen „Rasenden Roland" in der Weltliteratur zuerkannt wurde, spricht der Umstand, dass derselbe zumeist von hervorragenden Dich« tern in alle Cultursprachen übersetzt wurde. Verdeutscht haben ihn Gries (1804). Streckfutz (1818) und Hermann Kurz (1841), die letztere metrische Uebertragung gilt als die beste, lls darf daher wohl als ein glücklicher Griff der Verlagshandlung bezeichnet werden, dieses hervorragende Dichterwerk dem deutschen Volke, das sich bekanntlich fremden Poesien gegenüber seit jeher zu-gänglicher und aufnahmsfähiger als die meisten anderen Nationen erwiesen hat, in einer nach jeder Hinsicht mustergiltigen Ausgabe von neuem vorzuführen. Dass der vorstehende Versuch diese Bezeichnung vollauf verdient und nur daS Beste erwarten lässt, beweist schon die Vereinigung der drei klangvollen Namen: Hermann Kurz — Paul Heyse — und Gustav Dort. welche sich zur Ausführung desselben verbunden haben. Speciell die Mitwirkung des geistvollen Künstlers Pore. dessen meisterhafter Griffel die Ausgabe dem Pruspecte zufolge mit 81 großen und 525 kleineren Bildern illustrieren wird. bürgt dafür, dass sich dieselbe zu einem wahren Prachtwerke gestalten wird. auf welches wir alle Kunst - und Literaturfreunde hiemit aufmerksam machen. Das Werk erscheint in monatlich 2 bis 3 Lieferungen k 1'/, Mark; wie wir aus den uns bisher vorliegenden ersten zwei Heften erfehen. ist auch die renommierte Schottlaender'sche Verlagshandlung ihrerseits bestrebt, das Unternehmen durch elegante und geschmackvolle typographische Ausstattung in ein würdiges Gewand zu kleiden. Neueste Post. Original-Telegramm der „Laib. Zeitung." Budapest, 4. November. Die Delegation des Reichslllthes berieth das Budget des Ministeriums des Aeußern. Hübner entwickelt in längerer Rede, dass die Kriegsgefahr zukünftig von Frankreich drohe, und plaidiert für sofortige Vertagung der Orientfrage und Anschluss an Deutschland und Russland. Demel tritt den Ausführungen Hübners enta.ea.en. perhorresciert insbesondere einen Anschluss an RusKland; er wünscht, dass die Ziele der österreichisch-ungarischen Politik der Delegation bekanntgegeben werden. Sueß lenkt die Aufmerksamkeit der Regierung auf die Donaufrage und die damit zusammenhängenden volkswirtschaftlichen Interessen. Grocholsli spricht entschieden gegen einen Anschluss an Russland. Nach den Ausführungen des Referenten Plener und nachdem der Mimster des Aeußern im Verlaufe der Debatte die gestellten Anfragen theilweife beantwortet und als Aufgabe der Regierung die Förderung der volkswirtschaftlichen Interessen des Reiches betont hatte, wurde das Budget des Aeußern ohne weitere Debatte nach dem Ausschussantrage ge« nehmigt. __________ Brunn, 4. November. (N. Wr. Tgbl.) Der Wiener Oberlanoesgerichtsprä'sident Dr. v. Hein, wel» cher hier zum Besuche seines bei der Statthalterei amtierenden Sohnes eintraf, ist lebensgefährlich ertrankt. Klagenfurt, 3. November. (Presse.) Gestern ist die Ortschaft Fchrndmf bei Patermon (20 Ge-bände) mit allen gefüllten Scheuern total abgebrannt. Der Schade ist groß, da nur Weniges asfecuriert war. München, 4. November. Der König ernannte den Legationsrath bei der Gesandtschaft in Wien Hugo Grafen Lelchcnfeld'Koefering unter Beförderung zum geheimen LegatwnLrath zweiter Klaffe zum Ge« sandten und bevollmächtigten Minister am preußischen Hofe, den bisherigen dortigen Gesandten v. Rudhart zum Gesandten am russischen Hofe, den bisherigen Geschäftsträger in St. Petersburg, Freiherrn v. Taut-phoens. zum Gesandten am italienischen Hofe. Paris, 4. November. (N. Wr. Tagbl.) Die ,.Ne-vublique Francaise" meldet: Unser Chefiroacteur, Herr Gustave Isambert, hat sich nach Mailand be» geben, um der Inauguration des Mentana-Mo»u« mentes beizuwohnen. Er hatte die Ehre, vom General Garibaldi empfangen zu werden, der ihm einen herzlichen Gruß an den französischen Patrioten, den eminenten Vertreter einer befreundeten Demokratie, an Leon Gambetta, aufgetragen hat. Dublin, 3. November. Es sind neunzehn Hauptführer der Agrar-Liga angeklagt. Die Anklage lautet auf Verschwörmig, um die Pächter an der Bezahlung des gesetzlichen Pachtzinses zu hindern, beschuldigt die Angeklagten, dass sie die Eigenthümer an der Ein» ziehung des Pachtzinses und die Verpachtung der Landgüter durch Zusammenrotten großer Menschen-masfen gehindert, ferner aufreizende Reden gegen diejenigen gehalten haben, welche den Pachtzins bezahlten oder leerstehende Pachtgüter pachteten. Dublin, 3. November. Parnell und den anderen Angeklagten ist heute nachmittags der Befehl, am 5. November vor dem Queens Bench-Tribunal zu erscheinen, zugestellt worden. Konstantinopel, 3. November. Gegen die von Bedri Vey beantragte Convention wird von montenegrinischer Seite eine Einwendung bezüglich des Termins der Uebergabe von Dulcigno "hob". drei und nicht zwölf Tage nach der Convention erfolgen foll. Desglelchen oru> > ^ die Montenegriner die ihnen für den 2"M''^ ^ gezeichnete Straße und verlangen, dass °,e ^ Truppen alle von den Albanesen besetzten ? occupieren. Telegraphischer Wechselcnr« vom 4. November. 2«H ^. OB' Papler-zNente 72 l5. - Silber. Rente " "«^t!" Rente 87 25. - I860« Staats.Anlehen M A Albtl ^ 316. — Kreditactien 280 25. — Uondon 1l?A. .,5,^,-— K f. Münz.Ducaten 5 59. - 20.Franlen«Stucle, IW.Relchsmarl 57 85. __________^.—^ Handel und GolkswiltschafM^ Rudolfswert, 2 November. Die Durchschnitts-P" >e sich auf dem heutigen Markte wie «,! kr- ^ Weizen pr. Hektoliter 8 65 Eier pr. Stück ' ^ s Korn „ 6 51 Milch palter - - ^A Gerste „ 4 «8 Rindfleisch pr. Kllo - ^. ^ Hafer „ 2 77 I Kalbfleisch " ^ i« yalbfrucht . 8 13 Schweinefleisch „ ^ ^ Heiden „ 4 63 Schöpsenfleisch ?. ^ A Hirse „ 4 88 Hähndel pr. Stttll - ^ zo Kukuruz „ 4 88 Taube» ,, ' ^ ^ Erdäpfel pr.Meter.gtr. 3 40 Heu pr, 100 .M!" '^^ > Linsen pr. Hektoliter — — Stroh !^ "^i,, „ Erbsen „--------- Holz. hartes, pr. EM y N Fisolen „---------Meter . - ' ^ ^ Nindsschmalzpr.Kilo — 80 — weiches, ^ "<^lit. Is ^ Schweineschmalz „ - 80 Wein, roth., pr-V^" ;<,-^ Speck, frisch, „ - 60 — weißer, Spccl. geräuchert, „ — 80 > 'Angekommene Fremde. Am 4. November. ,^ M>' Hotel Ttadt Wien. Pavich v. Pfaucnthal, l. l, ^ ^raz. ^ stadt. - Dr. Zindler, k, l, Landesschulinspect". ^M Atlas und Knecht. Kaufleute. Wien, - Suppa"^,'.l,adl, " richtsbeamter, Iiumc. — Eberhard. Kausm,, Vechoud, ssrautreich. , cmurlthal ^ Hotel Elephant. .kropivöcl. l l. Obcrlicutenant. "> ^ hM Weiß M. und Weif, Michael, Kaufleute, "»en. Kausm,. Reichender«. ^. und^s Hotel Europa. Dr. Knrl Slanc. Advocaturscandidar."^ ^cj, k. l. Genchtsadjunct, Gurlfeld. — Pozml, ""' Coopcrator, Treffen, ,,,, Kaiser von Oesterreich. Valantii. Krainburg, Schach'" Mohren. Ianlovii. Billichgraz. — Riiding«, "" Trieft, — Holevar mit Irau, _____ Verstorbene. Im Clvllspitale: ^hbeh" Den ^ 0. Oltober. Martin Uraular, " A-, > Eintritte ins Krankenhaus. ,. « ssia""" Den 3 I. Ottober. Friedrich Fettich "- " pens. Rcchnunasofficial. 76 I. Gehirnödem. ,^.,eri",°,,^ Dcn 1. November Maria Verclo. ^"H" h,ialbe>l"' Erschöpsllna der Kräfte. — Johann Avrisnil, lt""' ii7I., Eiterungsfieber. ________.^------- Theater. «„ua^A Heute (ungeraderTag) zweites Auftreten der^gschU ' vom Stadtthwtcr in Ocdcnburg: Die ^,.^ Iah"" ' historisches Schauspiel in 5 Acten aus dem voi'U dert von Dr. H. llaube^^^.--^ Lottoziehung vom 3. November: Prag: 9 25 43 53 ^--^ Meteorologische BeobachtuWN^n^^ ^ -tz k«i N . :3 -° "L kz« Z; » ^^ -5^ "'7il7M87^M^s^^"^^nd Z^" U" ' 4. 2 .. N. 73939 ^-22 W. schwach ^'«N ^ » . Nb. 740 01 ^ 14 NN. schwach ^ 5 M H. Schnee abwechselnd mit Regen seit '«orgens ^ gzglw^ Tagesmiltcl der Wärme > 13'. um 54« umc^^^^ -------------------------------------------------"^IV a nl ° vl<^ ^Verantwortlicher Redacteur: Ottomar ^^«-^ Curse an ier Wiener Korse vom 3. November 188N. (Nach dem officiellen Lursblatte.) V«Id Wal» Papierrente........ ?l90 7205 Vllberrente........ ?il05 732" Volbrente ......... 8? — 8? 1b Los«. 1854........ 122- 12250 . I860........ 13025 1307k . I860 (zu 100 ft.) ... 13225 l32-75 . 1364........ 17, bO 171 75 Nng. Prämlen-Vnl..... 108 108 50 Trtdit.«.......... 17725 17? ?!> Theiß.Regulierungs- und Sze- »ediner Los«....... 107 70 108 — «udolf».L......... 17- — — Vrämltnnnl. der Ttadt Nl«n 115 115 25 Donau.U«llulierung«.Üos« . . 112 75 118 2k> Vomänen.Psandbriese . . . 143 - 144-vesterr. Schahscheine 1881 rück« zahlbar......... 100 30 100 70 Vtstlrr. Schahscheine 1882 rück- zahlbar........ lOl K0 102 . Ungarilche «olbrente .... 10725 «0740 Un«anschf «isenbahn-Anleihe . I2:< — 123 25 Ungarisch« «isenbahn.Anleihe. »^""""wstüll«...... 12275 123- «rnn0«ntl «öhmen.........lO4by _.„ ?liederöst«rreich......10450 i0550 Gallien.........08 HO 39 - Eiebenbnraen.......0410 9470 Temeser Vanat......95— »5 50 Ungarn..........0« 50 97- - Aetle« vs» v«»l,» "old M>,r- Nnglo-österr. Vanl.....117- 11725 «redltanstalt .......27» 25 279^0 Depositenbank.......211 - 2l2- Creditanstalt. unaar.....24950 U50-— Oesierreichisch. un«arische Vanl 8Itl - 8Is — Unionbanl ........N0 10 11„3O «erlehr«bllnl.......!28 - ,29 Wiener «ankverein.....!8650 167- «ctien tz«n tr«»»>srt6l?5 Staatsbahn........ 276 75 27? 2^ Siidbahn......... ftü 8550 Theih-Vllhn........ 24250 243 — Ungar.-aaliz, Verbindungsbahn illft?5 140 Ü5 Ungarische Nordostbahn . . . 14Ü75 I44'2l> Ungarische Westbahn .... 14? - 14« — Wiener Tramwa^Aesellschaft . 20«- 206 50 Pfanvbriefe. »llg.öst.Vodencredltanstsi.Gb.) U6 60 117 - . . . li.V.'V.) 100 100 50 Ocslerreichisch' ungarische Bar.l 10190 1,)2ot» Ung. Vooencredit«Inst. (V.«V.) 98 — 99 - - PrioritLtH-vbltgatlsnen. «llsabeth.V. '. «m.....97 75 ss825 Kerd.«i»ordb. ,n silbn ... 105 7b 10« bO ---------------------------------------------' ^««'> g„zs I0<)2b j^ Franz-Ioseph-Vahn - - ' ' ^ isl^ vesterr. Nordwest-«ahn > ' g>'^ ,?b'A Siebenbiirger Vahn - > ' ' 174?" FA Staatsbahn 1. Em. - - ' ' 1^7' ig^" Vüdbahn i 3°/. - - ' ' 10s" " ^°/' '''''' Devise«. ^ZoH Auf deutsche Plätze . > - ' ' il?^ F' London, lurze Hlcht - - ' ^ ä«^" Pari«......' ' «el>ssrte>« ^.< ^ 5?^ ^/'3'.' Ducalen .... ^ ft- .... » - ^ Napoleonsb'oi - ' " .7 .^" . Deutsche Reich«- g5 . ^ ^ Noten .... " . ^ -^ - Bilbergulben . . "^ " ssrainlsche «rundentla,^ ^^ ^. Htld 101 ^-. "