Nr. 44. Freitag, 23. Frblnar 1894. 113. Jahrgang. Laibacher lonzj^?^l°nsprei« : M« P o s< vrr lr„ d „ „ n : nai^jäliril, sl, l5>, hall'jaliriss si. ?'5>0, Im Cumptoir: l!c!.<> ^ i ' hnwiiililin si, !>l>«, ssiir dic ^i,s<»'l!!,!,s, i»o Hans lMzjälirin sl, l, — InsrXll'NSntl'iir: ssiii ''"lnnlc l,!i! zu 4 Zsilc» 25 lr., arüsirrr per )lnlr « lr,: l>r, öllrrs» wildrcholuiinc» pc» Zn,c U lr. Dir «Laib, Zr«,» rrschrint »ilnllch, mit «lilsnahme der Eon»- und ssrlertage. Die Ndmlniftration befind,« sich """ ^' Sicherstellu'ng von Zöllen statt des U«c , Sllbermünzeu zur Verwendung konnuen, ein Mo von 25 pCt. in Silber zu entrichten ist. Plener m. p. dem 9 . Iusttzminister hat den Gerichtsadjuncten bei zum m. ^richte in Trieft Dominik Harabaglia "ezlrksrichter in Parenzo ernannt. Uichtamtlicher Hljeil. ^ie Sanierung der Triestcr Lagerhäuser. l)ül z^^ 'Presse, begrüßt mit Genugthuung die von dicker n ""6 eingeleitete Action zur Sanierung der nicht >.. Sauser und sagt unter anderm: «Es ist °l« Ven ? ö" zweifeln, dass der Staat seine Aufgabe den, K.^?^ der Triester Lagerhäuser vorwiegend von des allgemeinen wirtschaftlichen Be-dasz h? auffassen wird. in der richtigen Erkenntnis, am w?^ ^'^ Entwicklung der Triester Lagerhäuser ^gebniss "n" ^furdert wird und die finanziellen Weldr,/''^ ""gemach gleichfalls eine Besserung erfahren da« Sck^^ ^"^ wird auf letzteres Moment nicht dass die??^'^^ legen und sich vor Augen halten, ^omisck y "^ ^'"" nichtfiscalischen, sondern den «luch j^'^" Anforderungen entsprechenden Tarispolitik ^ciell»,,^« " Belangen, in der Hebung des com-^'"poriuni« "^' ^o' des Wohlstandes' des See-Ungedii^.' ^^ Ausdrucke kommen, er wird ohne U wird ? ^"nbungspro^ss verfolgen und fördern, eine seh ^lo durch die Verstaatlichung der Lagerhäuser zwischen Interessen des Staates und der Bevölkerung Triests hergestellt, und man darf erwarten, dass die in Aussicht genommene Maßregel von den wohlthätigsten Folgen für die Hafenstadt begleitet sein werde. Die Sanierung der Triester Lagerhäuser ist noch leine vollkommene Lösung des Problems, welches man unter dem Begriffe der «Triester Frage» versteht. Die unbestreitbar prekäre Lage. in welcher sich die Hafenstadt befindet, ist das Product mannigfacher Factoren. zum Theile solcher, welch.r sich der Eluflussnahme der Regierung und der Gesetzgebung entziehen. Wir haben uns hierüber oft und bei verschiedenen Anlässen aus» gesprochen und es dürfte über diefe Frage in den Kreisen der Triester Handelswelt jetzt schon eine ge« nügende Selbsterkenntnis sich Bahn gebrochen haben. Die Action zur Consolidierung des Triester Lagerhaus. Unternehmens, die nicht unerheblichen materiellen Opfer, welche die Regierung hiefür zu bringen bereit ist und welche von dcm Parlamente ohne Widerstreben be» willigt werden dürften, erbringen den neuerlichen Beweis, ein wie warmes Interesse der Staat an dem Wohle unseres See-Eporiums nimmt. Vor einem Monate hat der Handelsminister Trieft seinen Besuch abgestattet, sich über die Zustände in den dortigen Lagerhäusern durch Augenschein informiert, und heute schon liegt fast eine Thatsache vor, durch welche eine der dringendsten Desiderien des Triester Platzes erfüllt werden soll. Wenn die Commune und die Handels' kammer das Verstaatlichungs-Uebereinlommen annehmen, dann wird dasselbe ohne Verzug der parlamentarischen Behandlung zugeführt werden und aller Voraussicht nach bald nach seiner Perfectionierung in Wirksamkeit treten. Man darf sich wohl der Hoffnung hingeben, dass das Wohlwollen für Trieft, das staats-männische Verständnis für dessen wirtschaftliche Inter-essn, welches in dem neuesten Entschlüsse der Regierung zum Ausdrucke kommt, nicht nur die Zuversicht der commerciellen Kreise heben, sondern sie auch zu erhöhter Thalkraft anspornen werde. Es ist dies limsomehr zu wünschen, als der Wohlstand Triests ein Ztacnsinteresse darstellt, welches jederzeit anerkannt worden »st nnd für das von Seite der Regierung und der Legislative wiederholt namhafte Opfer gebracht worden sind. Die Lösung der Lagerhausfrage hat nach dm vorliegenden Meldungen in Trieft den besten Eindruck gemacht. Man kann mit Recht erwarten, dass dieser Eindruck sich nicht bald verflüchtige, sondern den 9eqinn und die Fortdauer erhöhter und fruchtbarer geschäftlicher Regsamkeit des österreichischen Hafenplatzes einleite und der wirtschaftlichen Entfaltung Triests neue und kräftige Impulse verleihe.» Die Anarchisten von Paris. Es ist begreiflich, wenn die Bevölkerung von Paris von einem gewissen Kleinmuthe ergriffen wird. Die Polizei hat nach dem Attentate im «Cafi Terminus» ordentlich aufgeräumt unter den Anarchisten. In Paris, Reims, Saint-Quentin, Mizieres, Prades, Valence und anderen Orten haben am Montag etwa 150 Hausdurchsuchungen stattgefunden, und gleichzeitig wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Die Hoffnung war daher gerechtfertigt, dass einige Zeit Ruhe herrschen und die Hauptstadt von neuen Bomben-Attentaten verschont bleiben werde. Diese Erwartung ist jedoch getäuscht worden, und Paris war genau eine Woche nach dem Attentate im «Cafe' Terminus» abermals der Schauplatz von gleich zwei Anschlägen. Nach der am Montag erfolgten Explosion im «Hotel Saint-Jacques» konnte man noch an einen Zufall glauben und annehmen, dass die Bombe, welche die Hotelbefi-herin Madam? Calabrese das Leben kosten dürfte, in das Hotelzimmer gelegt worden sei, um später wieber abgeholt und an einem anderen Orte verwendet zu werden. Nach dem gestrigen Bombenfunde im «Hotel Renaissance» und nach den Briefen, welche die Polizei-Commissäre Dresch und Belouino. die sich durch die Verhaftung und Verfolgung Ravachols und anderer anarchistischer Mordgesellen große Verdienste erwarben und die Rachb'gier der «Genossen» auf sich lenkten, erhalten haben, konnte kein Zweifel darüber mehr obwalten, dass der Attentäter jene Polizei-Beamten in einen Hinterhalt locken wollte. Der Versuch ist gescheitert, und die Pariser Polizei wird in Zukunft wohl vorsichtiger sein. Um sich aber an der Polizei zu rächen, ist jedoch der Attentäter in dm beiden Hotels nich davor zurückgeschreckt, gleichzeitig das Leben und Eigenthum von Leuten der untersten Classen in Gefahr zu bringen. Die Hotels «St. Jacques» und «Renaissance» werden weder von Bourgeois noch von Capitalisten besucht. Es sind dies Herbergen, wo sehr kleine Leute, wie Arbeiter, arme Studenten u. s. w., Unterkunft finden. Die anarchistischen Männer der That sind jedoch ärger als wilde Bestien, denn während das Zieuisseton. Der metallene Kern der Erde. Ill, A Von W. Gundla ch. >gen A""wm sehen wir die kleinen Fische sich 'Men b'el^/ Ueigen anf oder sinken nieder, wie es Agen n2s.?b "" wissen, dass sie diese Vewe-?'^ hat ,n c °" Schwimmblase beweltstelliaen. Der M hat er ?' «^ das spec.fische Gewicht des Wassers; U^wmblas. sH^Uk"!' s'ch durch Ausdehnung der n>> schweb ^" und dnrch Zusammcnzichen der-,,. Abwärt 5" machen, je nachdem er es zum Auf-?^s wX'gen nöthig hat. Diese natürliche Fähig- si, laugen a,c ''^ '""" '" ""'"" Z"t luftdichten k. "urch Auf,,„l, '"'Hen, Wege gegeben, indem man lan "u^rch^We von Wasser schwerer und durch 2 "an U Nbeu l"^l '"acht Auf diese Weise ^' unter k^m?'8' "^ von oben bemerkt zu läl^ulesVern^ ?"^r operiere». 2 phantastischen Schilderungen, ! ° " Vi ilen w 53'/ """ dem Meeresspiegel viele ?>r Z rstöm" ^'"^Wn und benutzt dasselbe Haches Unt^"3 "nes !N°bcn Kriegsschiffes. Ob V'( °usfü^7'd'"'.. w"'igstens in beschränktem i3 3? SV" surfte erst bei einem noch statt-lnen^sser ist «L '"schieden werden. Das Schwimmen HGkgens^ als der schwim- wie das ihn um-<>^en so sinkt er unter; " °benauf. ^« " "^«:m Wasser, i'stis mit dem Schwimme. in der Luft. Der Ballon, welcher in die Höhe steigen soll. muss specifisch leichter als die ihn umgebende Luft sein. Da diese aber nach der Höhe zu an Dichtigkeit, also an Schwere abnimmt, so steigt der Ballon nur so lange, bis er eine seiner eigenen specifischen Schwere gleiche Luftschichte erreicht hat. Die Verminderung der Schwere geschieht dadurch, dass man des specifische Gewicht des Inhaltes des Ballons vermindert. Bei dem kleinen Papierballon wird die Luft erwärmt, so dass sie sich ausdehnt und zum Theil ausströmt. So lange die Erwärmung anhält, durch welche der Ballon mit Einschluss seines Inhaltes leichter wird als die Luft, schwebt er in einer seiner Schwere entsprechenden Höhe. Große Ballons werden dagegen mit cinem Gase gefüllt, welches leichter als die'Luft ist. Füllt man deshalb einen solchen mit Wasserstoffgas, dessen specifische Schwere mehr als vierzrhnmal geringer als die Luft auf der Erdoberfläche ist, so kann man ihn noch bedeutend belasten, um die halbe Schwere der Luft zu erreichen, und dann kann er fünfzehn-tausend Fuß in die Höhe steigen, um in eine Region zu gelangen, in welcher seine specifische Schwere der ihn umgebenden Luft gleich ist. Dort wird er also, in der gleich schweren Lustschichte schwimmend, mit ihrer Strö-mnng fortgetragen werden. Alles Schwimmen und Untertauchen beruht auf dem einen allgemeinen Weltgesrtze, der «Schwere» oder «Gravitation». Das Schwerere verdrängt das Leichtere und geht unter, während das letztere in die Höhe gedrängt wird. Wenn wir ein Glas zur Hälfte mit Öel füllen und sehr behutsam Wasser darauf gießen, so kann dieses letztere, obwohl der schwerere Stoff, eine Zeitlang obenauf schwimmen, weil das Oel sich mit dem Glafe fest verbunden hat. Aber durch eine geringe Erschütterung wird die Adhäsion zwischen Oel und Glas aufgehoben, das Wasser sinkt unter und das leichtere Oel steigt in die Höhe. Legen wir einen Stein, welcher eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt hat, auf's Eis, fo wird er scheinbar darauf liegen bleiben, wiewohl er fchwerer als das Eis ist, denn die Cohäsion des Eises, als eines festen Körpers, ist bedeutend stärker, als diejenige flüssiger Körper. Aber der Stein sinkt dennoch unter, wiewohl so langsam, dass für uns diese Bewegung nicht erkennbar ist. Ein sehr einfaches Experiment besteht darin, dass man bei einer Lufttemperatur unter dem Gefrierpunkt ein Stück Eis mit beiden Enden auf erhöhte Gegenstände legt und die Mitte des Eises, wie eine Brücke schweben lässt. Um diese schlingt man einen Draht, welchen man durch ein daran hängendes Gewicht so stark als möglich beschwert. Der Draht wirb infolge des auf das Eis ausgeübten Druckes sehr bald untersinken, indem er dasselbe scheinbar durchschneidet. Das ist aber in Wirklichkeit nicht der F^ll, sondern das Eis bleibt ganz, denn die Cohäsion stellt sich in demselben ebenso wieder her. wie es im Wasser bei dem Untersinken eines Gegenstandes geschieht. Auch mit hartem Pech hat man an kühlen Orten Versuche gemacht und nach längerer Zeit: Tage, Wochen oder Monate während waren die darauf gelegten Gegenstände, je nach ihrem specifischen Gewicht, früher oder später in dem Pech untergetaucht, ohne irgend eine Spur zurückzulassen. Muss man da nicht auf den Gedanken kommen, dass auch der harte Stein, wenn auch verhältnismäßig langsam, das schwere Metall, welches auf ihm lastet, durchlässt? Laibacher Zeitung Nr. 44. " 364 23. Februar 1894. Raubthier die eigene Gattung schont, verfahren die Anarchisten selbst gegen ihre eigenen Brüder und Genossen im Elend in erbarmungsloser Weise. Ein solches Vorgehen mnss eine Gegenströmung hervorrufen und eine furchtbare Repression zur Folge haben, die aber nicht allnn von den staatlichen Behörden, sondern von der Nation selbst ausgehen und sich in schonungslosester Weise manifestieren wird. Das Wahlresormgesetz. DaS «Wiener Tagblatt» knüpft an den Bericht über die Fertigstellung der Grundzüge eines Wahlreformgesetzes folgende Bemerkungen: «Die Regierung docume'ntiert damit neuerlich ihren ernsten Willen, dem Bedürfnisse nach einer Erweiterung des Wahlrechtes gerecht zu werden____ Es lasst sich mit aller Beruhigung erwarten, dass aus den Conferenzen des Ministeriums und der parlamentarischen Parteien, welche ganz im Geiste einer echt constitutionellen Geschäftsfühlung in dieser hochwichtigen Frage von der Regierung eingeleitet werden sollen, ein erfreulicher Fortschritt auf dem Gebiete der Volksvertretung hervorgehen werde, ein Fortschritt allerdings, der nicht um den Preis des Umsturzes alles Bestehenden erkauft werden muss, sondern im Wege der naturgemäßen Reform und drr gleichmäßigen Achtung aller staatserhaltenden Elemente sich vollzieht.» Politische Uebersicht. Laib ach, 22. Februar Wie bereits angekündigt, hat bei Sr. Durchlaucht dem Herrn Ministerpräsidenten Fürsten zu Win bisch« Gräh eine Besprechung stattgefunden, an welcher nebst mehreren Mitgliedern des Cabinets der Herr Präsident des Abgeordnetenhauses und die Vorstände der coalierten Clubs theilgenommen haben. Es wurde das Arbeitsprogramm für das Abgeordetenhaus in der Zeit des'nächsten Sessionsabschnittes bis Ostern festgestellt und hiebei insbesondere darauf Bedacht genommen, dem Budgetausschusse die nöthige Zeit zu lassen, um bis Ostern die Vorberathung des Staatsvoranschlages zu beenden. Der Budget-Ausschuss versammelt sich am Freitag den 23. d. M. um 10 Uhr vormittags. Auf der Tagesordnung befinden sich folgende Capitel des Staatsvoranschlages: Oberster Rechnungshof, Tabak, Stempel, Taxen und Gebüren, Lotto, Verwaltung der Staatsschuld, Einnahmen aus der Veräußerung von unbeweglichem Staatseigenthum, Mauten, Punzierung, Dicasterialgebäude, Fiscalitäten und Heimfälligkeiten, Hafen- und Seefanitätsdienst. Der niederösterreichische Landtag hielt am 21. d. M. seine letzte Sitzung. Nach Erledigung der umfangreichen Tagesordnung wurde derselbe unter den üblichen Formalitäten mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser geschlossen, in welches der Landtag begeistert einstimmte. Im ungarischen Abgeordnetenhause wurde gestern die Generaldebatte über das Eberecht fortgesetzt. Es sprachen zwei Redner für, ein Redner gegen die Vorlage. Minister von Hieronymi widerlegte die Ausführungen des Grafen Apponyi. Die am 26. d. M. beginnende erste Lesung des russischen Handelsvertrages im deutschen Reichstage dürfte, wie Berliner Blätter hervorheben, wenigstens drei Tage in Anspruch nehmen. Die zweite Lesung im Plenum werde in das erste Drittel des März fallen und die dritte Lesung bald darauf den Abschluss bildm. — Die Conservative wollen, wie die «National-liberale Corresponds» wissm will, zum russischen Handelsvertrage einen Antrag auf zweijährige Giltigkeit einbringen. Wie verlautet, beabsichtige die äußerste Linke der französischen Kammer, die Subvention der «Cocarde» durch Dupuy zur Sprache zu bringen. D^r «Libre parole» zufolge würde Kammerpräsident Dupuy in diesem Falle, um unbehindert Aufklärungen a/brn zu können, seine Stelle niederlegen. In der vorgestrigen Sitzung dcs englischen Unterhauses erklärte Gladstone, es seien keine Beweise dafür vorhanden, dass die Insurgenten in Rio de Janeiro eine derart organisierte Regierung gebildet hätten, dass sie von anderen Staaten als kriegführende Macht anerkannt werden könnten. Gladstone beantragte ferner die Zurückziehung der Haftpflicht-Bill, da e, überzeugt sei, dass die überwiegende Mchrheit der Arbeiter die vom Oberhause gemachten Abänderungen beanständen werde. Der Antrag wurde mit 225 gegen 6 Stimmen angenommen. Das Unterhaus erledigte vorgestern nach viertägiger Debatte die Amendements des Oberhauses zur Kirchspielraths-Bill, wobei die wichtigsten derselben mit einer großen Mehrheit abgelehnt wurden. Das Haus hat sich bis Samstag vertagt. Ueber denspanisch-marolkanischenEon-flict wird aus Tanger vom 20. d. M. gemeldet, dass der Dampfer, welcher abends nach Mazagan abgieng, Noten mehrerer Mächte, darunter Frankreichs, Englands und Italiens, an den Sultan von Marokko überbringt, worin demselben empfohlen wird, den Forderungen Spaniens, insbesondere der verlangten Entschädigung von 25 Millionen, zu entsprechen. Der bisherige Gouverneur von Melilla, General Arolas, ist am 20 d. M. abends in Madrid mit Urlaub eingetroffen. Er wurde auf dem Bahnhofe von zahlreichen Republikanern empfangen. Der Kriegsminister befahl Arolas, noch im Laufe des Abends Madrid zu verlassen, sein Commando niederzulegen und sich nach Valencia zurückzuziehen. Aus Bern wird vom 21. d. M. gemeldet: In Ausführung des betreffenden Beschlusses der Bundesversammlung beschloss der Vundlsrath die Emission einer Anleihe von 20 Millionen Francs. Diese Anleihe trägt das Datum des 20. Februar 1894, wird in 20.000 Inhaber-Obligationen k 1000 Francs eingetheilt und ist mit 3'/« Procent, zahlbar in Halbjahr-Coupons, verzinslich. Das Aulehen muss bis Endr März 1918 zurückgezahlt sein. Tagesneuigteiten. — (Zum Regierungsjubiläum Seiner Majestät des Kaisers.) In ihrer vorgestrigen Versammlung beschloss die Architekten«Fachgruppe des Ingenieur« und Architekten-Vereines in Wien durch das Plenum desselben zu dem durch den Bürgermeister aus Anlast des Rsgkrmigzjul-iläums S.'iiur Majestät dcs Kaisers beabsichtigten Bau eines städ!isH..l Mus'.i.m« Stelling zu nehmen. Der Verein diilste dies? Idee, ^ zur Feier des fünfzigjährigen Regierungsjubiläülns unsere? Kaisers zur Allsführung gelangen soll, mit Wärme begrüß:«, umsvmehs, als durch die geplante:! Stadt-R?g'll>c' runge?i sich ein snr «incn derartigen öffentlich?!« VaU ll^ eigneter Platz inbälde ergeben dürfte. — (Eröffnung der internationales Kunstausstellung.) Da Seine Majestät der Mer am 6. März nicht m.'hr in Wicn weilen wird, hat Aller' höchstderselbe Herrn E'zherzog Rainer damit betraut, die dritte internationale Kunstausstellung im Künstlerhause i" eröffnen. Die Eröffnungsfeier, zu welcher der Hof und d,e Spitzen der Behörden geladen werden, wird am 6. Vlarz vormittags stattfinden. — (Pfarrer Kneipp in Rom.) P^"" Kneipp aus Wönshofen wurde am 20. d. M. in N«"" vom Heiligen Vater in Audienz empfangen. — (Die Dynamitattentate in Rakoniß' Bei dem Strafgerichte in Ralonitz befinden sich <""' Theilnehmer an den beiden Attentaten in Ralonitz ' Haft. Die Untersuchung gegen dieselben wird wegen de» Verbrechens gegen das Dynamitgesetz, wegen des Vel' brechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit und, da sie a" einem Dynamitmagazin in Rakonih 20 Kilo Dynan" entwendet haben, auch wegen Verbrechens des DiebsWe geführt. — (Die Officiersbemifsionen in ""' mänien.) Aus Vularest, vom 20. Februar, wird g« meldet: Das Umtsblatt veröffentlicht königliche Decre"' mittelst welcher die Entlassungsgesuche von sieben 7 pitänS und sechs Lieutenants genehmigt und fünf Ha.M-j sowie fünf Lieutenants im Difciplinarwege in MsponiblUt verseht werden. Sämmtliche genannten Osftciere 8^. dem Vularester Armeecorps an. Die unter den 6!^!?, herrschende Bewegung beruhigt sich; zahlreiche ^ lassungsgesuche von Osficieren. welche namentlich . Urmeecorps in den Provinzen angehören, wurden zul" sengen. ,. «,l — (Ein von Räubern überfallen Eisenbahnzug.) Ein Personenzug der s^'^ Pacific. Nahn, der auch eine Menge von W?rt>a^ barg, wurde am Sonntag Abend von Räubern in R^ ' zehn englische Meilen nördlich von Los Angeles, "^. fallen. Als der gug anhielt, sprangen drei Räuber a dem Gebüsch hervor und feuerten ihre Revolver ab, ^ die Iugboamten in Schrecken zu schen. Dann leg^" eine Dynamitpatrone unter den Er.prefswaa.en. D'e Seite des Wagens wnrde völlig abgerissen. Während entstehenden Verwirrung plünderten sie dann saft gesammten wertvollen Inhalt desselben. — (Anarchistisches.) Aus Pari« wirb ^ 21. Februar gemeldet: Wie versichert wird, ist dtt ^ lizei der Meinung, dass der Anarchist Bastard, w"^ aus seinem Wohnorte St. Denis flüchtig geworden der Urheber der beiden gestrigen Attentate sei. M. sichert wirb, soll Bastard gestern verhaftet worden !"^ — (Schnee in der Türkei.) S?it 2"> «„ herrfcht in der ganzen Türkei heftiger Schneefa"' ^ Constantinopel liegt der Schnee fußhoch, wie d»e« ' Jahren nicht mehr der Fall war. Man befürcht" tehisstöruna.en. Doch machen wir uns zunächst ein Bild von dem Schichtenbau der Erde, indem wir uns ein Gefäß in der Form eines Würfels vorstellen, dessen Seiten zwanzig Centimeter messen. Füllen wir dieses Gefäß mit Wasser, so hat der Inhalt ein Gewicht von acht Kilogramm. Doch wir wollen ihm die specifische Schwere der Erde geben, und die Physik lehrt uns, dass dieselbe 5'/,mal so schwer ist, als das gleiche Volumen Passer. Man sagt deshalb: Das specifische Gewicht der Erde ist 5 7«. Wir müssen also das Gefäß, welches acht Kilogramm Wasser enthält, mit solchen Stoffen anfüllen, welche das Gewicht seines Inhaltes auf vierundvierzig Kilogramm bringen, und wir haben dann das specifische Gewicht der Erde. Doch wir wollen die Schichten so aufeinander fügen, wie wir sie uns in der Erde denken, nämlich die schwereren unten und die leichteren oben. Nun sind aber die Felsschichten, welche wir kennen, noch nicht halb so schwer, wie das Durchschnittsgewicht der Erde, folglich müssen weiter nach dem Innern zu viel schwerere Stoffe die Schichten bilden und das sind die schweren Metalle. Deshalb füllen wir das Gefäß zuerst drei Centimeter hoch mit Platin, Gold, Blei und Silber, so erhalten wir ein Gewicht von neunzehn Kilogramm. Die da» über befindlichen vier Centimeter mächtigen Schichten sollen aus Kupfer, Eisen, Zinn und Zink bestehen, welche ein Gewicht von zwölf Kilogramm darstellen, und wenn wir dann die übrigen dreizehn Centimeter mit Felsgestein ausfüllen, so haben wir im ganzen vierundvierzig Kilogramm, das specifische Gewicht dcr Erde. Bei dem hier gegebenen Bilde hat die mittlere Schicht ein dreimal, die unterste aber ein sechseinhalbmal so großes specifisches Gewicht als die Oberfläche. Da nun aber bei der Kugelgestalt der Erde die unteren, dem Centrum näher gelegenen Schichten ihrer Fläche nach umso kleiner sind, je näher sie sich dem Erdmittelpunkte befinden, so müssen sie selbstverständlich im Verhältnis viel mächtiger sein, als sie hier dargestellt wurden. Wollten wir nun annehmen, dass das Erdinnere glutflüssig sei, so würden wir in unlösbare Wider« sprüche gerathen, denen man in der Regel dadurch auszuweichen sucht, dass man die dagegen gemachten Einwendungen einfach todtschweigt. Ware der Schichtenbau der Erdoberfläche wirklich eine abgekühlte Rinde des glutflüssigen Erdballs, so müsste derselbe vor allem gleichmäßiger sein; denn es ist nicht zu verstehen, wie aus ein und derselben Schmelzglutmasft einmal Basalt, dann wieder Granit und andere Gesteine entstehen können, und ebenso schwer ist es zu verstehen, wie die Schichten in dem Glutbrei so sortiert sein konnten, dass zuweilen das specifisch schwerere Maqma auf dem leichteren schwamm, ohne vor der Abkühlung nach unten zu sinken. Hauptsächlich aber bleibt es vollständig unbegreiflich, wie die noch vorhandene, glmflüssige Masse, welche doch ihrer Ausdehnung wegen specifisch dichter als die bereits abgekühlten Schichten sein müsste, mehr als das doppelte specifische Gewicht haben kann. Wmn wir nun die vierulidmerzig Kilogramm schwere Masse des oben dargestellten Gefäßinhaltes schmelzen würden, so dürften wir wahrlich nicht erwarten, dass nach der Abkühlung die Schichten in einer ähnlichen Art und Weise angeordnet sem würden, wie wir sie da künstlich übereinander gefügt haben. , ,, ^. betrachten also die Erde als einen festen, kalten Korper, dessen Oberfläche nur bis zu einer ge-wljsm T,efe durch die Arbeit und den dircclei, Em- fluss der Sonne erwärmt wird, und fragen uns: ^, komm.» die schweren Stoffe, die jedenfalls a"» ^„ tallen bestehen, da untm hinein? Unmöglich lo^ wir doch voraussetzen, dass bei der Bildung der ^ sich zuerst die schmersten Stoffe und dann a"^hel>' dcr Reihenfolge nach immer leichtere abgelagelt y ^ Viel besser gelangen wir zu einer Erklärung, ^ wir uns auf die Hypothese stützen, nach welA ^1 die Erde aus der Zilsammenfügung von festen ""^b-gebildet hat und sich noch heute sichtbar durch ^ fallen von meteorischen Stoffen, als: Sternsch"^ Feuerkugeln und Boliden, fortwährend vergrM"-.^l Es ist wenige Jahre her. da setzte """ ^e". Hypothese unter anderen auch dm Einwand emu^, dass die Meteore keine edlen Metalle enthalten-^ mals konnte man nur erwidern: Wir sehen «ur ^ kleinen Theil der niedergefallmen Meteorkörp" jhl. müssen deshalb annehmen, dass es auch ft^ n«"' welche edle Metalle enthalten. Seitdem ?^i^ nicht nur diese, sondern auch Diamanten "^^» gefallenen Meteoriten gefunden, und von jenem ^ ^"^ ""f "^"^" Erwerb angewiesen, '^'^denen tt^. ' '^ ^"^^ 9"" arbeiten. Auf ver-?^'sen, nb"^" w°r ich bereits als Inspector thälig ^ f° en^awe n^? ^ ^ Empfehlungsschreiben ^sp'ctor N ' "' Z denn Herr Wachtel als Ober-^ bin schon '^""'3'" ^'ter des ganzen Gutes, »ern hier!?°" obrere Jahre hier, ach, und ich war so ^che/Wan^n""m^!?^' Nöthe legte sich über die '" das hf2'?i..^lie sah mit inniger Theilnahme '" l° V^'^^. Wie tra'urig, 'dass a'nch (Fortsetzung folgt.) Se. Excellenz der Herr Handelsminister übermittelt die am 21. December 1893 mit Rumänien abgeschlossene Handelsconvention und den am 8 December 1893 mit Spanien abgeschlossenen Handels« und Schiff-fahrtsvertrag. Der Präsident Se. Excellenz Freiherr von Chlu« mecky widmete dem verstorbenen Abg. Dr. Iaques einen warmen Nachruf, und das Haus ehrte dessen Andenken durch Erheben von den Sitzen. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die Abgeordneten Stefan Richter. Dr. Otto Sleinwender und Josef Wohanka ihre Mandate niedergelegt haben. Das für die Vornahme der Neuwahlen Erforderliche wird ver-anlasst werden. Die nothwendigen Nachwahlen in verschiedene Ausschüsse werden auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt werden. Das Bezirksgericht Trieft ersucht in einer Zuschrift um die Gestattung der strafgerichtlich?n Verfolgung des Abg. Johann Naberwj wegen Uebertrelnug nach den §§ 491 und 492 des St. G. Die Zuschrift wird dem Immunitäts - Ausschüsse zugewiesen. Es gelangen die eingelaufenen Petitionen zur Verlesung. Der Abgeordnete Dr. Bareuther nnd Gl' nossen interpellieren Se. Excellenz den Herrn Justiz-minister bezüglich des beim Obersten Gerichtshofe kürzlich gehaltenen Plaidoyers in böhmischer Sprachs. Es gelangen hierauf Berichte mehrerer Ausschüsse über eine Reihe von Petitionen zur Verhandlung. Se. Excellenz der Handelsminister Graf Wurm brand übermittelt einen Gesltznitwurf betreffend die Regelung des Geschäftsbetriebes einiger Detail-Handelsgewerbe sowie einen Gesehentwurf betreffend die Arbeitsstatistik. Die nächste Sitzung findet am Montag den 26. d. M. statt. Die Wittelpartei des Herrenhauses hielt heute vormittags eine Sitzung, in welcher die Neuwahl des Partei Comite's vorgenommen wurde. Gewählt wnrtkn: zum Obmann Graf Hoyos. zu dessen Stellvertreter Abt Hauswirth und zu Comite" Mitgliedern Graf Ot!o Traun. FZM. Freiherr von Eatty und Graf K. Kuef-stein Nach eingehender Discussion des bisherigen Parteiprogramme« wurden einige dasselbe abändernde Beschlüsse gefasst. __________ Gelegrarntne. Verlin, 23. Februar. (Orig.-Tel.) IhreMajestät die Kaiserin begibt sich über ärztlichen Rath mit Allerhöchstihren Kindern am 10. März zu mehrwöchentlichem Aufenthalte nach Nbbazia. Dem Vernehmen nach wird Se.Majestät Kaifer Wilhelm II. Allerhöchst dieselbe während dieses Aufenthaltes für einige Zeit besuchen. Wien, 22. Februar. (-Orig.-Tel.) (Der Wiener Anarchisten - Process.) Zur Fragestellung theilte kr Präsident mit. dass sämmtliche Schuldfragen im Sinne der Anklage formuliert wurden und der Antrag auf Stellung von Eventualfragen feitens der Vertheidiger abgelehnt wurde. Im ganzen wurden 37 Fragen gestellt. Die erste Frage auf Hochverrat!) wurde bezüglich aller Angeklagten, mit Ausnahme des Johann Fialla, gestellt. Die Frage wegen Verbrechens gegen das Spreng-stossqeseh betrifft Franz Haspel. Stefan Hanel, Mach. Fleischhans. Otto Kretschmann, Josef Sehnal, Martin Stikula. Franz Modracek. Josef Komarel. Michael Wellner. Ios^f Wopatek, Wenzel Vlachi und Johann Fialla. Die Frage der Verleitung zur Desertion und zum Bruch der angelobten Treue, zum Aufruf zum Bürgerkriege wurden bezüglich Hafpel, Hanel. Fleischhans, Kretschmann. Sehnal, Stetka und Kahel gestellt. Die Frage wegen'Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung betrifft die Angeklagten Wellner, Wopatek und Blachi. Der Staateanwalt plaidiert für die Ver-urtheilung sämmtlicher Angeklagten gemäß der Anklage, bezeichnet Modracek und Wellner als die gefährlichsten Angeklagten und fordert die Geschwornen auf, nn-beeinflusst ihre Schuldigkeit zu thun. Hierauf ergriffen die Vertheidiger das Wort. Prag, 22. Februar. (Orig.-Tel.) Die in Haft befindlichen VerurtlMten ,m «Omladina»-Processe erklärten, die Strafe anzutreten, bloß einer behielt sich die dreitägige Bedenkzeit vor. Rom, 22 Februar. (Orig.-Tel.) (Kammer.) In der engeren Wahl des Kammerpräsidenten erhielt Bianchcri 191, Zanardelli 187 Stimmen. Die Wahl wird lebhaft besprochen. Rom, 22. Februar. Ein Decret setzt fest dass 20-Lentimesmünzen aus Nickel bis zum Betrage von 20 Millionen geschlagen und Zwei-Francs-Schahbons bis zur Höhe von 60 Millionen emittiert werden lönnen. Diese Geldsorte soll die Scheidemünze bilden für welche Silber in den Cassen des Staatsschatzes hinterlegt wird. Paris, 22. Februar. Frau Calabresi. das Opfer des Altentates in der Rue Saint Jacques, ist gestorben. Vor dem Bibliothtlzimmer der Acadcmie fran^aise wurde eine Höllenmaschine aufgefunden. Man glaubt, es handle sich um einen schlechten Scherz. «Die ö st err. -UN gar. Monarchie in Wort und Bild.» Das vorliegende V.Heft des Vandes «Böhmen» wird durch ein besonders stimmungsvolles Bild von der Hand der durch!. Proiectorin des Werlel, Kronprinzessin.Witwe Frau Erz. Herzogin Slesanie. ausgezeichnet; es stellt den melancholisch» idyllischen Teiä, von Hostivih bei Prag vor. auf dem auch wei» land Se. lais. Hoheit Kronprinz Rudolf zu jagen pflegte, wenn Höchstdcrselbe in der Gegend weilte. DaS 7. Heft enthalt zu» nächst den Schluss der trefflichen Schilderung der alt«-n König, stadt Prag aus der Feder Sr. Exc. ssrh. v. Helfert; hieran schlicht sich der größte Theil des Artikels über die Vorgeschichte Böhmens, welcher den hervorragenden Forscher auf diesem webietr. Uni. versitäts'Professor Dr. Johann N. Woldrich, zum Verfasser hat. An der Ausführung der zahlreichen Abbildungen sAnsichten aus Prag und vorgeschichtliche Fundstätten und Funde betheiligten sich die Künstler: Hugo Charlemont und die Professoren Anton Lewl) und Friedlich Ohmann. Dass die österreichisch ungarische Damenwelt jeder inter« essanten, Vortheil einschließenden Neuheit sehr sympathisch gegen» übcrstehl, beweist der große Erfolg,^welcher die erst kürzlich bei uns eingeführte «Große Modenwelt», die jeht bedeutendste und dabei billigste der vorhandenen Mobe-Zeitschriften lfür 75 Kr. vierteljährlich bei allen Buchhandlungen zu abonnieren), davon-getragen hat. Man muss Ausstattung und Inhalt dieses Elite» blattes, das anch dem Unterhaltungstheil und den weiblichen Handarbeiten den weitesten Spielraum eingeräumt hat, einsehen, um seine vornehme und nützliche Exclusivität festzustellen. Der Hinweis, dass Probenummern der «Großm Modrnwelt» — man verlange ausdrücklich die »Große Modenwelt» mit bunter Fä'chervignette — lostenfrei durch die Buchhandlungen zu haben sind und die bereits erschienenen Quartalsnummern unentgeltlich auf Wnnsch nachgeliefert weiden, dürfte daher vielen willkommen sein. Alles in dieser Nubril Besprochene 'kann durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr ck Fed. Bamberg bezogen werden. Angekommene Fremde. Am 21. Februar. Hotel Stadt Wien. Ritter Schlesinger v. Beufelb, Pohle, Lacken» bacher, Fntsche, Liebmann, Basch. Glück, Just. Müller, Wien. — Schreiber, Prag. — Katz, Tabor. — Boic, Dolenjavas. — Lovsin. Arlo, Gruntar, Reifnih. — Kuralt, l. l. Marine» Kaplan, Pola. Hotel lNesant. Tagschih, Grünwald, Rindskopf, Weiß, Henlel, Rosanis, Wien. — Vierbaum, Trieft. — Kotnil s Tochter. Oberlaibach. — Ditrich, Kaufmanns.Oattin. Adelsberg. — Vidic, l. l. Gerichtbadjunct; Dr. Schiffer, Podboj und Mrhar, Reifnih. — Köhler, Hamburg. — Hobnia, Ingenieur, Groh> laschih. Verstorbene. Den 22. Februar. Helena Selan . Hausbe siherin 6l I., Polanadamm 10, chron. Rückenmarlentzündimg. — Rajlo Tomec, Gymnasiast, 16 I., Twolischloss, Lungen tuber-culose. Meteorologische Veobachtnnqen in ^aibach. 7U.Mg. 74b 3 -11 01" O. schwach lKt« 22.2« R. 742 8 0 0! O, schwach heiter 0 00 9 «Ab. 742 9 —3 4 0. schwach heiter Heiter, lalt. - Das Tagesmittel der Temperatur —4 8«, um ü 2" unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsly Ritter von Wissehrab. Tužnega srca javljamo vsem sorodnikom in znancern prežalostno vest, da je Bogu vse-mogoèemu dopalo, poklicati k Sebj iskreno Jjubljenega sina, oziroina brata, gospoda Rajko Tomca girnnazijca V. razreda ki je danes ob polu 1. uri popoldne, previden s svetimi zakramenti za urnirajoèe, v 16. letu svoje starosti po dolgi in muèni bolezni mirno v Gospodu zaspal. Truplo nepozabnega rajnika se bode v so-boto dne 24. sebruvarja ob polu 5. nri popoldne iz hiše žalosti Podturnske graSsiine prepeljalo na pokopališèe. Svete maSc zaduSnice brale se bodo v farni cerkvi oo. franèiškanov. V Ljubljani dne 22. sebruvarja 1894. Jakob Tomeo, mestni kornioar, oèe. — Te-rezlja Tomeo, mati. — Vladimir Tomeo, brat. — Jakobina in Ana Tomeo, sestri. L«ibllcher Zettnny Nr. 44 _____________________________365____________________________ 23. Iebrnar 1N94. — (Oesterreichische Eisenbahn-Statistik.) In den ersten Theil der im gestrigen Blatte und auch von vielen Zeitungen mitgetheilten Statistik der österreichischen Eisenbahnen haben sich nach Verlaut« barung der «Wiener Zeitung» in den Zahlenangaben einige Irrthümer eingescklich'N, weshalb wir denselben richtiggestellt nochmals veröffentlichen. Das Netz der beiden Reichshälften der Monarchie gemeinsamen und der österreichischen Eisenbahnen erfuhr im Jahre 1892 durch die Inbetriebsetzung neuer Bahnlinien einen Zuwachs von 109464 Kilometer (1891 315411 Kilom.) und erreichte dadurch sowie infolge von Veränderungen in den Längenvethältnissen bereits bestehender Bahnen Ende 1892. eine Ausdehnung von 16.685 401 Kilom. (1891 16 596 858 Kilon».), wovon auf die gemeinsamen Eisenbahnen 2658 754 Kilom. (1891 2658 754 Kilom.) und auf die österreichischen Eisenbahnen 14.026 647 Kilom. (1891 13.938-104 Kilom.), und zwar auf die l. l. Staatsbahnen 6275'060 Kilom. (1891 4996 131 Kilom). auf die Privatbahnen 7751 587 Kilom. (1891 8941 973 Kilometer) entfielen. Von den f. l. Staatsbahnen waren 14 094 Kilometer im fremden Staatsbetriebe, während von den Privatbahnen 227 642 Kilom. auf Rechnung des Staates, 1092 414 Kilom. auf Rechnung der Eigen thümer, im ganzen alfo 1320 256 Kilom. (1891 1772 014 Kilom.) vom Staate und 6431331 Kilon». (1891 7169959 Kilom.) von Privaten verwaltet und betrieben wurden. Mit Schluss des Jahres 1892 befanden sich demnach im ganzen 7581222 Kilom. (1891 6754051 Kilom.) für den öffentlichen Verkehr bestimmten Elfenbahnen im Staatsbetriebe. Das für den Bau und die Anlage der gemeinfamen und der österreichifchen Eisenbahnen verwendete Capital hat am Schlüsse des Jahres 1692 insgesammt 2940 8 Millionen Gulden (1891 2788 3 Millionen Gulden) betragen, somit gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme von 152 5 Millionen Gulden oder 51 pCt. erfahren, und stellte sich der Betrag der kilometrischen Bau- und Vnlagelosten auf 179,583 fl. (1891 170.719 fl.). Der Fahrpark der gemeinfamen und der österreichischen Eisenbahnen bestand aus 4126 Locomotivm (1891 3996). 3416 Tendern (1691 3322). 260 Schneepflügen (1891 261), 8616 Personenwagen (1891 8309), 94.580 Lafl-wagen (1891 91.410) und 497 Postwagen (1831 470). Jeder Reisende hat durchschnittlich 3b 06 Kilometer (gegen 36-22 Kilometer) zurückgelegt. — (Mit dem Sch auspieler Herrn Friedrich Mitterwurzer) wurde ein Vertrag abgeschlossen, nach welchem derselbe vom 18. Februar d. I. an auf die Dauer von zwei Jahren, das ist bis 17. Februar 1896, für das k. k. Hofburgtheater engagiert wird. Herr Mitterwurzer gehörte der Hofbiihne bereits vom 15. September 1871 bis 31. December 1874 und vom 1. September 1675 bis 30. Juni 1860 als Mitglied an und halte im Jahre 1876 das Decret al« l. l. Hofschauspieler erhalten. — (Der abergläubige Mascagni.) Italienische Blätter erzählen jht viel davon, wie abergläubig der Componist der «(^avalloria. runtioann.» sei, So fürchtet er ungemein die « den Kaischler Lucas Rechberger aus Klanz, und wurde der letztgenannte durch einen Messerstich schwer verletzt» Die Thäter sind dem Bezirksgerichte eingeliefert worden. -^' — (Waldbrand.) Einer uns aus Oberkrai« zugehenden Mittheilung zufolge haben kürzlich b«e Burschen Johann Poznil und Michael Varl aus SteM-büchel die dem Besitzer Josef Svetina gehörige bestockte Hutweide angezündet. Der hiedurch verursachte Schaben ist jedoch nicht bedeutend, da durch das rasche Eingreife« des Gemeindevorstehers Herrn Adolf Ritter von Kapp!" das weitere Umsichgreifen des Brandes verhütet wurde. ^"' — (K. k. österreichische Staatsbahnen) Der Transporteinnahmen-Ausweis der k. k. StaalsbahneN und der vom Staate betriebenen Privatbahnen für be« Monat Jänner weist eine Gefammteinnahme vo" 6.221.591 fl. aus. Gegenüber dem gleichen Mona« des Vorjahres ergiebt sich eine Mehreinnahme vo« 1,109 463 fl. Bei den im Eigenthum des Staates stehenden und vom Staate für eigene Rechnung betriebenen Bahnen wird im Vergleiche zu den Ergebnissen desselben Monats des Vorjahres im Personenverlehre eine Mhr' frcquenz von 232.125 Perfonen mit einer MehreinriatM von 131.275 fl. und im Güterverkehr« eine Mehrbeso" derung von 229.231 Tonnen mit einer Mehreinnahme von 840.537 fl. ausgewiesen.. Die Gesammt-Mhre««' nähme beträgt somit 971,812 fl,, d. i. 20 6 pCt. ^^ der Gesteine übertreffenden Metalle, wenn auch äußerst langfam, in den Felsschichten unter. Wir haben gesehen, dass feste Körper, wie Eis und Hartpech, dem Druck nachgeben und schwere Körper durchlassen; aber in so harten Körpern, wie es die Gesteine sind, auf welchen schwerere Körper ruhen, würde ein Untersinken undenkbar sein, wenn wir nicht wussten, dass die kleinsten Theile auch der festesten Körper sich in fortwährender Bewegung befinden. Alle Erschütterungen und Temperaturschwankungen erzeugen ein fortwährendes Erzittern der Moleküle. Wenn wir die Wirkung der Molecularbewegung nicht bemerken, so kann das sehr wohl daran liegen, dass dieselbe nach unseren Begriffen zu langsam erfolgt; deshalb mag die Bewegung des Einfinkrns eines schweren Körpers, welcher auf dem harten Pech nur einige Wochen in Anfpruch nahm, bei einer Felsscbicht Jahrtausende erfordern. Auch diese Zeiträume sind nur klein, wenn wir sie mit großen geologischen Veränderungen in Beziehung bringen. Alle Metalle, welche gegenwärtig aus den oberen Schichten zutage gefördert werden, sind vor verhältnismüßig kurzer Zeit auf die Erde gekommen. Was von diesen der Mensch entnimmt, wird nach dem Verschwinden dts Menschengeschlechtes Jahrtausende bedürfen, um wieder in die bereits zuvor erreichte Tiefe zu gelangen. Aber die große Mafse der Metalle bleibt dem Menschen unzugänglich, und die Tausende Tonnen Gold, Silber und Platin, welche tief in den Schoß unseres Planeten versunken sind, werden erst dann wieder zur Vertheilung an die Körper des Universums gelangen, wenn sich nach unendlich erfcheinenden Zeiträumen auch die Erde in Staub oder Atome aufgelöst haben wird. Dennoch. Roman aus der Gesellschaft von L. Ideler (U. Derelli.) (36. Fortsetzung.) «Das können Sie,» verfehte Rosalie ernst und bot Falkenberg die Hand. Er legte die linke, seine einzige, hinein. «Sie waren gleich den ersten Abend meine Freundin, als der abscheuliche Hund mir mein Essen stahl,» sagte er finstern Blickes. «Es ist nicht wieder vorgekommen,» versetzte das zurige Mädchen sanft und tröstend. «Ja, seitdem Sie hier sind und darauf acht geben. Früher ist es recht oft vorgekommen. Der Hund hatte es bald genug begriffen, dass ich ihn nicht abwehren konnte, wie ein Gefunder. Wo es ihm gelang, machte er stch meine Schwachheit zunutze. Manchmal sah es der Vedlente und reichte mir noch einmal die Schüssel; bemerkten es aber nur die Kinder, so schwiegen sie und ich kam um meine Mahlzeiten.. «Cora und Harry sind Ihnen aber freundlich gesinnt.» ^ «Das sind sie, aber der Hund ist nun einmal der verzogene Liebling. Sie fürchten wohl, das Thier könnte bestraft werden, und das wollen sie durchaus mcht.» «Aber warum riefen Sie denn nicht einfach den Fallenberg senkte den Kopf. >, c, .'Ich, mochte es nicht, Fräulein. Wissen Sie nicht, da,s ich hier erhalten werde, dass mir Herr Wachtel das Gnadenbrot gibt?. Er stieß die letzten Worte heftig hervor. « « ^° .""^" Sie Ihr Verweilen hier nicht auf-fassen,» widersprach Rosalie sanft. «Der Gedanke ist für ein Menschenherz zu bitter. Miss World hat "^ mit innigster Freundschaft und Theilnahme von Ih"" schweren Unglück erzählt. Ich weiß, dass Sie in treu" Ausübung Ihrer Pflicht so verletzt wurden und tM Herr Wachtel nun auch Ihnen gegenüber Pflichten y°' die er mit dem liebevollsten Herzen erfüllt.» Der junge Mann nickte. „f «Es ist wohl so,, sagte er dann. «Und bis au, die Unarten des unvernünftigen Thieres macht w auch niemand im Haufe das Leben schwer; es w" unrecht, wenn ich klagen wollte. Und doch!» Er starrte trübe vor sich hin. «, ' «Sie leiden wohl noch vielfach Schmerzen' fragte Rosalie. «Es prägt sich manchmal in 39" Gesichte aus.» ^ «Ja, ich leide Schmerzen, sehr bedeutende fts ' Die Verletzung war fürchterlich. Der ganze Arm nM gewaltsam vom Körper abgerissen, und die weN'U Muökeln, die ihn noch hielten, schnitten die Doc" ^ durch. D?r Arm musste abgenommen werden, es v,^ keine Wahl, und seitdem bin ich ein Krüppel- ",..e manchmal ist eS mir noch, als litte ich y^l Schmerzen in dem Glied, das mir längst fehlt. Arm, der nicht mehr da ist, thut mir weh,» hie «Wahrscheinlich sind es die zerrissenen Nerven, Ihnen diesen seltsamen Schmerz verursachen.» ^s «Ja, das sagen auch die Aerzte; mein g" ^ Nervensystem ist durch die gewaltsame Arrelhung ^ schultert, und gesund werde ich niemals wieder. ^ gehe ich ja umher, verrichte Arbeiten uud habe n" .^ lmken Hand auch schreiben gelernt; das gieng Hz als lch dachte; man muss sich eben behelfen,» '^l er mit herbem Lächeln. «Trotzdem aber bin ^ h^, und die Aerzte prophezeien mir ein frühes ^ ^ eben dieser zerrissenen Nerven wegen. Orst lvo"" ^Wd«chrr Zeitung Nr. 44._____________________________________367 23. Februar 1894. Course an der Wiener Börse vom 22. Februar 1894. ««h dem 0^«, Courmatte. Slaüt°.Anl»h»n. «eld war. ^"eitliche Rente in Noten ,"', ^tll<"!^vembel ... 9810 8880 "Aw'beiz,ffebr.,llrM,,n>l''t 98- 85 LN " ^Uder verz. Iäniifr Ixli »7 90 !»» 10 l8^'^, > " slprilOctobcr ?? 9l> 98,0 I8«nÜ ^° ^aalllule . 250 fl. 148 - 150- l««nü ^" " 0 14» 75 l8«I»!^ „ Fünfteli»<> fl. ina—1615„ '««4n tztaat«lo,e . . l!>n st. z>n<>..------- ^° Dom.-Pfdbi. ll'1,0 st. . ^ ieo - 160 50 ^ l^.l?^°^""^. steuclfre! 120 20 120 40 <"7 ^ '^ «"enrente. sw,cr,rel -' -'- ^,^^ente,nl»r°nemv«hr. ««/^^^"'Kronen Nnm. 97 65 87 si5 '° °'°. dt°. bto. per Ultimo »7 7b 9? 95. lchrfiinngn,. M ^'^'«nhn w Silber "/<°/»»< ,^'"" N. Nom. i>>/.°/» 1»» 2b ,«3 25 ^°"ud°l»>l,'V.l,V,sd. l«/, «...7^ wr »00 ft,. Nom. 9« 70 9750 w"°,"ber!l«N°hn«'N«».'i.N "^«udwe!« »«« st. «. W ""Äll^- 2""ll.'e. W,'k°/„ «4 5N 3 5" """°"udw.-V.8lx,fl,Vr vbllgotlonen, «lisabethbahn NW u. 3s»«N M. n M. 4°/„...... l^-??! lL!i 75 ssraii,i Il>!sPh-V. bto. bt°. dt°. per Ultimo. 95 10 »5 3" dto.Tt.lt.«« Vnld 100«l..4»/,«/„ l»6 - ,27 - dto. dty, Gilb. 100 st.. 4'///„ 1N>l 15 l<>3 15 dto. Stll»t»'Oblig. wnss. 0bfsh.) V. ^. I«?«. 5°/„ , , 128 — <»3 50 dt°.4>/.° „OHllülregal «bl.^O!»', 100 »5 10' »5 dtll. Prüm.-«n:. K100N. N. W. ,52 75 ,53 85 dto. dto. k 50fl.». W. ,51'—15« Tbeiß-Me<,,'«os« 4°/„ ll>0 ss. . 142 b0 148 50 Grund»nU.«Gbllz»tilln»n ssür 100 fl, '» »"20 dto. Prüm.-Schlbv. 3"/^. I.lkm. K5 5N /,°/l> - ------- — — dto. „ 4°/n . . !»l»-9N 1NN-7N dto. 5Niähr. „ 4"/^ . . 99-90 ilX»-7« Epllrcaffe, I.bft., »YI. 5'/,'/.>vl. lNl— — — Prlorilät».9 »5 Staat «baun....... »12 — 212 50 Lübbabn ^8°/^..... ,hn . ,5, ^ ^5°/»..... I»5 50,2«- Ung, «aliz. Vebn . . . . 105 50 10« 50 4"/„ Unterlrainer »ahne» . . »8 «> »9 — yin«s, Dos, (per Vtilll>. > «udavest.NaNlica (Dombau) . 10 75 II 25 llrldülrle 100 si...... 1x5 ?5 I»? — I'ar.,Ü^t 40 fl. CM. ... 5850 k>9'50 4°/<>T!»,.a,'-I>llNlvf1ch.1l>«ll.?Vl. 144— 148 — OstN'-c ljl,!t 40 fl..... »4'50 si5 50 Palfiy-Lose 40 fl, CVl. . , . 57 50 58 — «??li?n »lenz. «st. z»-1.v.,10fl. 18 75 19 «5 Nothi-n Kreuz, ü,^. Vk,, v,, 5 fi. 18 2", I3-?°> Mlldvlvh-Lose 10 fl..... z, ,5 94 ?z Salm Loe 20 fi. »M. . —'.- —'-«ew. Och.d. 8"/oPräm,-Lchulbv. d. Vodencreditanft. l. Im, 19 75 20-75 bto. II. ° u üa^env.. wiener, 200 ft, 2S2 — «s> l>0 HvV°tbslrnt,..üN.,2 ft. . , ,«2 1«,? V«b«. Nl^dbabn 15« fl. . . »34 - »35 — „ ««ebahn »0U ft. . . »88 — »90 — Vnschtttyrad« «i'.«0ft.«N». «141 1145 bu». tl». ») »00 ft. . «»-— «53 50 Donau » D»»pnch«fah« > ««s. veNeri. 5«, ft. IN. . . . 459 50 4«0 - Diau'».sVatt.'I'l'.-Z,)20<»st.L. - - - Dur, »odenbllcher E.-V. 20Ust.S. 54'— 54 5« yerbinaild» ^ordb.iuoust. IM. »980 2940 U«nb.. ««rn<,»..Ia1lv> »«enb.» «ejtlljch. 200 st. V. . . »»8 50»«-» — lil»yl>. «steil.. Trieft, 5«>ft. ft. 3. . . «4« 50 »4»'5U Pray-DulerEisenb. 15Nft, Lilb. 89 5" 9050 Siebenburner Viienbabn, erste. —-^ —- ^ »aatseilenbahn 2 fl, S. . . 81450 315'— Eildbahn 2<»0 fl, Silber . , . 108 50 109 — Südnorbb. Nerb.^N. 200 fl, «Vl. 1«5'50 1»«-4Y li»«»«ch^»e1., «r„ 17Nfl.e.W. »75»— »7? — »».»8»?. «UV». — — —'— <»«ld »« Iramway^Ves., neue Vl.^Vrl^ ri«t«.«cfin, 100 st. . , . 95 — 9? — Ung.Hlllz Vilenb, X« ft. Gilbe? »0« 50 204 50 Un«.»e«li.(«ll»b'»r»z)»o»ft,G. »n, 50!^»» 5V wiener lioc»lb«ln,en'»ct. "0»e!. ?» 77 — fp« Etülk). «auaes,, «lla, 0eft,, 100 ft, , 115 »5 11»-— Egydier ltisen» und Otahl»Inb. in Men 100 st..... 5« — «5 ^ «l«0 — >«» — trisaUer »»ilenw.^ej, 70 ft. ,»» . 1«? — «»ffens.».. O«« w «ien.looft. 298 — »88 -«»««"Ärihan^.. «llg, tn Pest, 8l! st......... 408— 41» — «l. V»U,e!c^!<»<,!l 100 st. , . ,54 — 1!»4 50 -»«1. »93 — »00 — DlwisNl. «msterdam....... 10» 55 <»» 70 Deutlche Plätze...... «1 0b »1 »5 Üonbon........ 1»z —1»!i»0 P»K»......... 49 »5 49?»» st..Veter«bur»...... — — — — v»lut»n. Ducaten........ 5 ft» 5 95 20 Franc» »stütle..... 9 9« 993. Silber........-'--------'- Deutläie «e»ch«k«nlnotn, . . «1 07, «1 15 Ilalienücht Vanlnoten ... 4» 75 4»'« P