Anbacher IeitunH. ^ RKK. Freitaa am s». Mai «»K«. D.e ^aibacher Ieitunq" erscheint, mit Msnahme der Hon»- mw F.,.rt.qf l.^l.ch. ,„w f^ct ,'ammt d.n Vrilaqcn im <5o»,vt°ir «an.jäbrig ,l jl l.albiäbria '. ss ^ fr . Kreuzband i„. Comvt.ir ganzjahr.g 12 ff l,"lb,.l.r>g i st Fi.r die ZuM.n., i..'6 Hans ,md l>al b j.',l, > i q 3<» l'/mck ^ .ulnch" „ M ^ ".ali^.. Einschalt»..^ .'l s>., f',r P«m»a ,qe ^ fr, „>r dr.„».> l.qe 5 sr. C. M. I„scr.it5 bis ,2 Z.',ln, fostc» < ss. f..r 3 M.l. 50 f.. fi„' 2 Vü l »740 n Vlä l^.,^ 3» di.ft>. Gcb>.hrcn i.1 >mch d.',. „Plov.,.r.,chen Gc,ch. vom . Anltlicket Theil. M^aS k. k. Finanzministerium hat die im Herzogthume Steiermark erledigte Steuer-Inspectors-stelle dem dortläudigen Steuer-Unter-Inspector Anton Tyrolt verliehen, und zum Steuer-Unter-Inspector daselbst deu Grundbuchsführer des Marburger Bezirks-collegialgerichtes, Cajetan Lippitsch, ernannt. Die l. f. Pfarrpfründe St. Johann in Tirol ist dem Pfarrer in Straßwalchen, Dr. Nupert M a y r, verliehen worden. Am I.'l. Mai 18Ü2 wird in der k. k. Hof-und Staatsdruckerei in Wien das XXXI. Stück des allgemeinen Neichsgesetz- und Regierungsblattes, und Mar in allen Ausgaben ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. IN.'l. Verordnung des Justizministeriums vom 8. Mai 1«.'l2, wodurch im Einvernehmen mit dem Kriegsministerium mehrere Anfragen über die Gränzen der Civil- und Militärgerichtsbarkeit nach Maßgabe bee Patentes vom 22. December MN (Nr. 2."l: des Reichsgcsetzblattes) gelöst werden. Nr. zog ^^ Verordnung der Ministerien des Innern und der Justiz vom 10. Mai lttK2, wornach in Zukunft Abschaffungen aus einem Orte, immer auf den ganzen, Polizei-Nayon, zu welchem dieser Ort gehört, zu lanten habe. Nr. 1l)7. Den Erlas; des Finanzministeriums vom 11. Mai 1«!l2, betreffend die Dauer des Zwangs-cursc-S der zur Einziehung bestimmten ^'eichsschatz-scheine zu 10 fl. Wien, am 14. Mai 1W. Vom k. k. Nedactionsbureau des allgemeinen Reichs-gesetz- und Regierungsblattes. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenzen. Trieft, 1«. Mai. — ^ — Nachdem uuser Volksblatt „1l Diüvo loUn" mehrere interessante Aufsätze über die Wasserscheu gebracht und die Gefahren beschrieb, welchen die Menschheit ausgesetzt wird, wenn mau keine energischen Mittel gegen das freie Herumlaufen der Hunde Nimmt, bringt es heute einen Artikel „Ueber die Hunde" betitelt, und schreiet wieder, vielleicht vergebens, man möge auch bei uns die Hundesteuer ""führen. Unftr Magistrat hatte bereits am 3. ^prll e,ne Knndmachnng veröffentlicht, worin das >> ?" "" ^ bestehenden Vorschriften erinnert wlro, dle Hunde „iche ohne Maulkorb herumlaufeu zu lassen; aber N<,,ige achten auf die Befehle, und er »D.avolm«« h^ ^^ ^^ ^. ^ ^^.^ den, und so ange strengere Maßregeln uud Hundesteuern vorznschlagen, bis mau sich endlich rühren, aber ernstlich rnhren wird. die Stadt Triest vor Gefahren gegen die Wasserscheu zn sichern. <-) Das Wochenblatt »l/ t),,milm,,« ^ ^^^^ ^ ^^ 'ch Ihnen bereits gemeldet hatte, an der Abzehrung ) ^L>r machcn auf die in unscrcm Vlatte vom l?. d. gc rachkn. traurigen Fälle aus Stcicrmarl aufnierfsaiit Die Nrd. gestorben war, will wieder vom 2ode auferstehen und unter dem Titel ,>I/()m»!l»!5 lli<.^linl)« erscheinen. Die Redacteure versprechen viel Schönes in ihrem Programm, sie sind im Staude ihr Versprechen auch zu halten; aber ein Journal welches ein Mal in der Woche erscheint, und keine politische Frage verspricht, hat heutzutage keinen Reiz mehr. Uebrigens kann es sich interessant machen, wenn darin wirklich Witz zu finden seyn wird, wie es die Redacteure versprechen. -» Die dalmatinische Post bringt uus die Nachricht von der Ankunft zweier türkischen Bataillone in Mostar, welche ans Livuo am «. dort eingetroffen waren und am i). oder Itt. gegcn die Gränze von Montenegro marschiren sollten, um die Gränzbewoh-ncr gegcn die Montenegriner zu vertheidigen. Der ,)(1».'<>rvu!m-.> Ilulmul««, oder vielmehr ftin Correspondent, macht die Bemerkung. daß man keinen Feldzug gegen Montenegro vornehmen würde, bis ^ nicht Befehle auS Coustantinopel anlanaen , welche von Tag zu Tag erwartet werden- Florenz, I.'i. Mai. — ^— Hcute ist ein grosiherzogliches Dccret erschienen, laut welchem der Hafen von Livorno vergrößert werden soll, und zwar auf Grund eines vom Hrn. Poirel, einem französischen Ingenieur. gemachten Vorschlages. Die Arbeiten sollen im l'anfe von 4 Jahren vollendet werden. Judessen wurde eine Commission ernannt (von dem Hrn. Ronchi»ecchi, anßerordentlichen Commissar, prasidirt) , welche die nothiqen Mittel znr Zustandebringung der Arbeiten gleich vorschlage,, soll. Für den Augenblick bestimmte die Regierung 4W.MW ^'ire für daö laufende Jahr, um emeu kleinen Theil der Arbeiten vornehmen zu können, nnd behalt sich vor, die nöthige Summe spater zu bestimmen. Turin, U;. Mai. ..^-.. Die Deputirtenkammer hielt gestern ihre dritte Sitzung, um den Gesctzvorschlag zum Baue ei-uer Eisenbahn zwischen Turin und Susa zu debatti-ren. Der Minister der öffentlichen Arbeiten sprach über zwei Stunden; es sprach auch der Finanzminister, welcher vorschlägt, einer englischen Gesellschaft die Arbeiten anzuvertraueu; es sprach der Deputirte Vosso und bewies, eine piemontesische Gesellschaft unter der Leitung des Hrn. Feroggio würde die Arbeiten mit geringern Kosten unternehmen können. Es wollte auch Herr Mellaua sprechen, aber der Präsident hob die Sitzuug auf, denn die Bänke waren fast leer. — Gestern Abends hat sich hier plötzlich das Gerücht eines MiuisterwechselS verbreitet. Man sagte, der Ministerpräsident und die Minister der ^listlz und des Innern hätten ihre Entlassuugen eingereicht, we.l sie „icht gerne Herrn Rata«i den An-fnwr des linken Centrums, auf dem stuhl der Kammer sehen, welchen Posten si^ Vuoncompagn. lieber einnehmen gesehen hätten A^ der Fmanzminister habe seine D.miss.on aus' aan andern Ursachen eingereicht. Andere sagen wieder das Cabinet werde so fortfahren, bis die Kammern geschlossen wnrden, was »och einen gnten Monat dauern kann; dann würden Cavour und Farini allein abtreten, und diese Stimme scheint die wahrscheinlichste. — Die „l^x/Ml, sj..,„(,nl<>x<.« enthält iu ihrem officiellen Theile den Bericht des Staatssecre-tärs an Se. M. den König über die Pulvererplo-siou, welche einem bloßen Zufalle zugeschrieben wird. Die Gesammtzahl der Todten wurde auf 2ll, wovon !l später im Spital starben, jene der Verwundeten auf W angegebeu. Der Feldwebel Sacchi wurde zum Hauptmaun ernannt, nnd erhielt die goldene Medaille; anch an Andere wnrden Decorationen ver-, theilt- Seit einigen Tagen erscheint hier ein gu» tes Journal »I^u ^„5llc<>" betitelt, welches die Rechte des Papstes vertheidigt. Heute erschien auch die erste Nummer des französischen Journals »1/ILll/mlnl-a«, welches die Principien der Rechte und der Auctorität verfechten wird, und besonders als Organ der französischen Legitimisten bezeichnet ist. Es zählt schon eine Menge Abonixltten, worunter viele Hochgestellte. . . Ii, den ersten Tagen des künftigen Monates wird die Telegraphenliuie zwischen Turin uud Novara eröffnet werden. — Letztens ist der berühmte Professor der Universität Pavia, Dr. Flarer, hier augelangt, um an dem Grafen Della Torre eine Augenopcra-tion vorzunehmen, welche auch wirklich gut gelungen ist, so zwar, daß der Marschall sich jetzt sehr gut befindet. Der Ministerpräsident Azeglio leidet immer sehr an den zu Vicenza erhaltenen Wunden, weßhalb er sich selten in den Kammern sehen läßt- Velterreich Wien, 1«. Mai. Der Aufenthalt Sr. Majestät des Kaisers in Ungarn dürfte nur von kurzer Dauer seyn, und sich anf höchstens 1l) bis 14 Tage erstrecken. — Aus Pesth schreibt man, daß daselbst zum Empfange Sr. Majestät des Kaisers die großartigsten Vorbereitungen getroffen werden. Se. Majestät nimmt a. h. Scin Absteigequartier in der k. k. Burg daselbst, und es wird der Weg vom Landungsplatze bis dahin mit tt Triumphpforten aus frischem Grün und Blumen bezeichnet seyn. Ein hiesiger Decorateur geht aus diesem Anlasse am 24. d. M. nach Pesth.' — Die kürzlich und neuerlich angeregte Frage wegen Errichtung einer Korn- und Mehlbörse in Wien wird, wie man vernimmt, durch das Erscheinen der neuen allgemeinen Börseordnnng ihre Erledigung finden. Der Herr Handelsminlster soll die Errichtung einer Korn- und Mehlbörse in Wien als zeitgemäß erkannt haben. — Von Seite der k. russischen Regierung ist der Collegienrath und Oberingenicur Hr. Wisoui mit Leitung der Verhandlungen wegen Anschlusses der Eisenbahnen in Galizien beauftragt worden, und trifft aus diesem Anlasse nächstens in Wien ein. — Da für das neue meteorologische Institut bereits ein eigenes Locale im k. t. Theresianum der Vorstadt Wieden ermittelt ist. so wird dasselbe nach-!stenö seine Thätigkeit in voller Ausdehnung beginnen. Gegenwärtig find die Beobachtungsorte aufgestellt und mehrere tüchtige Manner für diesen Zweck ! gewonnen worden. Für das neu zu organisirende große Netz wird als Grundsatz gelten, daß auf 180 Quadratmeilen wenigstens Eine Station entfällt, und demnach sind vor der Hand 96 derselben in Antrag gebracht worden. Es entfallen auf Unteröster-reich A, Oberösterreich 6, Steiermark ^ Kärnten und Krain 4, driest „„h Istrien 2, Tirol und Vorarlberg 7, Böhmen 1A, Mähren und Schlesien 4, Um gärn 48, Woiwodina 1, Croatlen und Slavonien 2, Siebenbürgen li, Dalmaticn .'i, Mllitärgränze 4, Ga: lizien 8, Bnkowina 1. endlich auf Lombard!« und Venedig 6 Stationen. 490 — Der provisorischen, mit a. H. Entschließung vom 24. April genehmigten Gerichtsorganisation des Großfürstenthums Siebenbürgen entnehmen wir: Die zu Hermannstadt errichtete k. k. Straf-Obergerichts» commission wird als provisorisches, k. k. Oberlandes-gericht für den ganzen Umfang des Großfürstenthums. mit Einschluß des Sachsenlandes und früheren Mili-tärgranzgebietes, bestehen. Das Land wird in 62 Gerichtsbezirke eingetheilt, Landesgerichte werden 11 aufgestellt und zwar in Hermannstadt, Kronstadt, Bistritz. Klausenburg. Szilaqy-Somlyo, D<>es, Ma-ros-Va00 Frauen sind zu gleichen Diensten in der Gemeinde vereinigt. Verlin, 16. Mai. Depeschen nach Wien in der handelspolitischen Frage, von denen verschiedene Blätter sprechen, sind, so lange die Zollvereiusconfe-renzen tagen, von hier aus, wie wir glaubhaft vernehmen, nicht abgegangen. Man vernimmt, daß die Aufhebung des Belagerungszustandes in Cassel sich abermals auf längere Zeit verschieben möchte. Berlin, 16. Mai. Die „Spen. Ztg." schreibt: „Wir dürfen den Kern unserer Situation nicht aus dem Auge verlieren. Es handelt sich nicht um kleine Differenzen im Ministerium, über die man sich momentan hinwegsetzen mag; es handelt sich darum, daß die Krone geachtet dastehe uud um eine Führung des Staats mit kräftiger Hand. Das ist es, was die conservative Bevölkerung verlangt und was sie ein Recht hat, zu verlangen. Die Krone hat die entschiedene Absicht dargelegt, eine Pairie auf deu öfters entwickelten Grundlagen zu gründen und wer unter deu Conservative» nicht eiuer Partei und ihreu persönlichen Absichten angehörte, hat diesem Gedanken freudig zugestimmt- Die Achtung, die das Land der Krone schuldet, verlangt es, daß dieser Gedanke seine Ausführuug erhalte. Es ist eiu großes Glück, daß iu deu Augeu des Volks das Königthum noch höher steht, als die jeweilige Abstimmung einer Kammer oder die momentane Polttik eines Ministeriums. Aber darum ist auch der Kern unserer gegenwärtigen Situation kein anderer, als daß der Achtung, die das Laud der Krone schuldet und gewährt, volle Genugthuung werde. Die Mitglieder des Cabinets mögen sich untereinander die Schuld beimesseu, daß die, von der ersten Kammer bereits angenommene Absicht der Krone in der zweiten Kammer durchfiel; das Factum ist da: die Regierung drang in der, sonst überaus will« fährigeu Kammer mit einem politischen Gedanken nicht durch, von dem kein Zweifel war, daß die Krone ihn mit allem Nachdruck verfolgte, und sie wehrte das Uebel nicht ab durch die Art ihrer neuen Vorlage. War es Mangel an Vertrauen zur Krone, was diesen Ausgang herbeiführte? Diese Behauptung wird so leicht Niemand wagen. Der Artikel 6.'; der Verfassuug kanu nicht ausgeführt werden; alle Gründe, die man gegen die Ausführung bisher geltend gemacht hat. werden jetzt noch überwogen durch den Einen Grund, daß sie nun nicht mehr mit der Ehre der Krone verträglich ist! Daß wir den verfassungsmäßigen Weg empfehlen, steht fest. Ob man aber die Kammern vertage, oder auflöse, oder vorläufig schließe, so sind wir der Meinung uud wissen keinen andern Weg, der Ehre der Krone und der Verfassung zu genügen, als daß noch rechtzeitig vor dem Schlußtermine des 7. August die Krone den Kammern ihre Entwürfe zur Umgestaltung der ersten und wo möglich auch der zweiten Kammer vorlege; steht den Kammern eine Regierung gegenüber, welche gerechten Anspruch auf Vertrauen macht, dann zweifeln wir nicht an dein Erfolge. Alle Vaterlandsfrennde abcr werden in dieser Crisis mit uns begreifen, daß wir sie nicht bestehen, ohne an dem Grundsatz festzuhalten, daß vor Allem die Ehre der Krone ungeschmälert bleibt!" Berlin, 16. Mai. In Kammerkreisen erhalt sich das Gerücht, es werde iu den Sommermonaten noch ein Mal eine Berufung der Kammern durch die Krone erfolgen, nm sich mit ihnen der künftigen Bildung der ersten Kammer zu vereinbaren. Die Ordnung der Verfassuugsverhält"'sse in den thüring'schen Staaten im Sinne der Vuudesacte wird jetzt eifrig betrieben, und soll ungesäumt, so bald die Abänderungen in Kraft getreten seyn werden, eine Berichterstattung darüber Seitens des betreffenden Vulidcsallsschusses an die Bundesversammlung erfolgn. Mü'ncken, 1i'!. Mai. Laut einer telegraph'» scheu Meldung der „Allg. Ztg." hat die Kammer der Abgeordneten so e'ben beschlossen: gegen die Staatslegicrung den Wunsch ausznsprechen, sie möge die Geseyentwilrfe bezüglich der Preß« und Staatsverbrechen bis znr bevorstehenden Revision der Straf-gesetzgebuiig uud resp. der Preßgesetzgebung zurückziehen. Von Seite der Minister erfolgte keine bestimmte Erklärung, da sie vorerst die allerhöchste Entschließung einholen müssen. Dle Zurückziehung dürfte erfolgen. Die Kammer hat die weitere Debatte ver-tagt und wird die Regierungsemschließung abwarten. Ein Ausschreiben der Regierung von Mittelfranken <><>. 4. Mai, den Nothstand in Oberfranken und in einem Theile der Oberpfalz betreffend, macht den Districtspolizei - Behörden, Stadtcommissariaten :c. bekannt, „daß nach eiuer neuerlichen Mittheilung der k. Regierung von Oberftanken vom 1. l. M. der Nothstand in den bezeichneten Distrikten auS Mangel an Verdienst im Steigen begriffen ist, nnd ohne auS' reichende Unterstützung bei vielen Familien daS Ver-hungern zu befürchten steht." Die genannten Vehör» den werden daher wiederholt aufgefordert, dahiu zu wirken, daß die allerhöchst bewilligte Collects einen entsprechenden Ertrag liefere. Frankfurt, 12. Mai. Gleich Frankfurt sind auch, wie mau vernimmt, den freien Städten Ham> bnrg, Bremen und Lübeck Seitens des Buudes auf ihre Verfassuugsaugelegeuheiten bezügliche Erinnert gen zugegangen. Dänemark Unterm K. Mai hat Se. Majestät der Mus ein Patent erlassen, betreffend die Errichtnng ""< Gerichtshofes letzter Instanz für daS Herzogt!)"»" Schleswig. Dieser Gerichtshof wird die Benennung: „Königliches Appellationsgericht für das H«""-^"" Schleswig" führen und semeu Sitz in der ^ta Fleusburg haben. Er wird aus eiucm Präsident und acht Räthen bestehen. zu welche» in den f"'^ zum Geschäftskreise des Obercousistorii und des ^ des-Oberconsistoni gehörende" belden Superintendenten des HcrzogthnmS ^ches" s hinzukommen. Dem Appellat.ouSger.chte «"den " dem vier Secretäre zugeordnet uud mer CoMn "" H»I drei Voten bei demselben angestellt. Das Appella-tionsgericht soll mit dem '. Juni d. I. ln Wirksamkeit treten, von welchem Tage an gerechnet die Wirksamkeit der gegenwärtig bestehenden Oberjustiz-Commission aufhört. Italien. Die Großfürsten von Rußland haben wahrend ihres Aufenthaltes in Rom d'e dortige (5lasse der Iiothleideudeu mit wahrhaft fürstlicher Großmut!) beschenkt. Zu Tausenden drängen fich die Armen iu das H«'»tel der britischen Inseln, wo der Almosenicr der Prinzen die milden Gaben vertheilte. Kein Hilfe-snchender ging leer assS, daS geringste Geschenk betrug 5 Paoli (1 fl. 24 kr.) ^ r a l, k r c i ch. Paris, 13. Mai. Wir lesen im „Monitenr" folgendes „Mitgetheilt": Der Prinz.Präsident hat im Decret vom 22. Jänner eine Summe von zehn Millionen der Erbaunng uon gesünderen Wohnungen für die Arbeiter der großen Städte gewidmet. Von dieser Summe werden 3 Millionen bestimmt, mu drei solche Mnsteranstalten in den drei volkreichsten Quartieren von Paris zu errichten. Jedes dieser Gebäude mnsi folgenden Bedingungen entsprechen: Es ist ein Gebäude zu erbauen, in welchem die ver-heiratheten oder ledigen Arbeiter eine gesunde und luftige Wohnuug finden, die anstäudigerwcise geheizt, beleuchtet uud mit Wasser versehen ist, in welchem jede Haushaltung für sich, getreunt vou den andern leben kanu uud nichts gemeinsam ist, als, ein großes Lavoir, welches zum Baden und Waschen der Wäsche verwendet wird und zugleich die Möglichkeit bittet, die Wäsche zn trocknen. Die Grundbedingung dieser Gebäude, welche der Privatiudustrie zum Muster dienen sollen, ist, daß sie so öconomisch als möglich lmd uach einein so bestimmten Plane ansgeführt werden, daß einerseits die Arbeiter weit besser, obgleich wohlfeiler wohnen und anderseits die Unternehmer den entsprechenden ZinS ihres Capitals er-halten. Dieses Problem ist in England gelöst wor-ben, wir zweifeln nicht, daß dieß anch in Frankreich er Hall sey,, wird; uud um diese Lösung vorzubereiten und zu sichern, erläßt der Präsident einen Aufruf an alle Architecten von Paris. Demjenigen, dessen Plan als der Beste angenommen wird, wird ein Preis von -!000 Franken aus der Priratcasse des Präsidenten bezahlt wcrdei,. Paris, < 4. M.,i. Der Piasideut der Republik hat folgendes Schreiben au den Präsidenten der mericanischen Republik gerichtet: „Der Prinz Louis Napoleon, Präsident der französischen Republik, an deu Präsideuten der meri-cauischen Republik. Großer und guter Freund! Die ungerechte uud ohne Aufhören wachsende Feindschaft der geseNgebenden Versammlung, ihre wiederholten Usurpationsversuche gegen meine Gewalt und die Intriguen der alten Parteien bedrohten Frankreich mit einer Anarchie, welche sich bald über ganz Europa ansgedehnt haben würde. Ich habe Sie schon von der Maßregel in Kenntnis; gescht, welche nebmen zu müssen ich geglaubt habe, damit die Gerechtigkeit und die öffentliche Sicherheit über eine machtlose Legalität triumphiren konnte. Die consnltirte Ration hat schnell geantwortet. Das fast einstimmig erlassene Votum vervollständigt uud realisirt deu Ausruf, ^" 'ch am 2. December au das Volk erlassen; indem 'U'v die Macht gab, eine neue Verfassung zu er-"'"''„ b" «a mir die Präsidentschaft für IN Jahre .... ,7/^ '" das Ereigniß, welches, mdem dle pol.t.srl)e Scheit errichtete, der Gewalt die uö- "tten nd d.e Stabilität zu s.^„. Die Ansnahmemaß- hervorgerufen, sobald wie mög- '") Institutionen zu erhalten, die sei„e„ politischen "wohnhettcn und seinen neuen Bedürfnissen gemäß °- Ferner wird sich die Regierung eine Ehren- „ocl" ""^ ^' ^'Haltung des Friedens und aus einer ^. "'gern Verbindung mit Mcrico machen. Ich empfinde Vergnügen bei dem Gedanken, daß Sie die mich beseelenden Gefühle theilen uud ergreife mit Eifer diese Gelegenheit, um Ihnen den Ausdruck meiner Wünsche für das Glück Merico's zu erueueru. Ich bitte Gott, mein großer und guter Freuud, daß er Sie in seinen heiligen Schul) nimmt. Gegeben im Palais der Tuilerieu, deu 12. Januar des Jahres der Guade 18^2. — Ihr aufrichtiger Freund, Louis Napoleon." Paris, 14. Mai. Gestern fand das Bankett im großen Saale der Militarschule Statt, zu welchem der Priuz-Präsideut die Unterofficiere und Soldaten der militärischen Deputationen geladen hatte. Zu die> sem Zwecke wurdeu nun 4 ungeheuere Tische aufgestellt, vou deucu zwei im Saal, wo das Souper der Damen Statt fand. zwei im Couversationssaale standen. Auf jedem dieser 4 Tische waren iM) Gedecke. Dem Bankett präsidirle eine Commission von Oberofficieren, Mitglieder der großen Commission zur Organisation der Militärischen Feste. Man versichert, daß anch der Prinz daselbst erschien, bevor er das Zeichen zum Beginn des Feuerwerks vvn der Tribune auf dem Marsfelde aus gab. DaS Feuerwerk selbst, von welchem man im Voraus so wunderbare Veschrcibuugeu gemacht hatte, ist schlecht ausgcfalleu. Der Prinz-Präsident hat am 13. d. über die Truppen-Dcputalioneu, die zum Feste vom 10. Mai „ach Paris gckommeu waren, im Hofe des Carous-sels, Musteruug gehalten und eme Abschicdercde an sie gehalten. Mau berichtet von zwei Gnadeuacten des Priuz-Präsidenteu. Peyroui, der Hauptangeklagte des Complotts von Marmonde, welcher zn lebenslänglicher Eiusperruug vernrtheilt war, wurde zu zehnjähriger Verbannung begnadigt, und Herr Courtais, Er-Com-mandant der Pariser Nationalgarde, welcher nach dem 2. December ausgewiesen wurde, hat die Erlaubniß erhalten, sich auf seinem Oute im Departement des Allier aufzuhalten. Die Regierung hat die Schließung von :>0 Freimaurer-Logen augeordnet. Am 13. d. Abends 10^ Uhr ist in der Vorstadt St. Autoine zu Paris eme heftige Feuerebnmst ausgebrochen, welche mehrere Fouragemagazme und Wageuschupfen zerstörte. Die Pompiers entwickelten große Geschicklichkeit und Energie, und so wurde dem Brande bald Einhalt gethan. Der angerichtete Schade belüft sich a»f 200.000 Fr. Mau meldet, daß der kaiserl. österr. Gesandte H. v. Hübuer einen zweimonatlichen Urlaub verlangt und erhalten hat, während dessen er das südliche Frankreich zu bereisen gedenkt. Die Leitung der religiösen Angelegenheiten der Sträflinge in Cayenne ist von der Regieruug 6 Jesuiten übertragen worden, wohin bereits 3 derselben abgereist sind. Der „A. A. Z." wird aus Pans die bestimmte Mittheilung gemacht, daß Hr. v. Pcrsigny dao Mi-nisterinm des Aeußeru übernimmt. Die Politik Frankreichs soll dadurch nach außen eine neue Wendung nehmen. Man spricht von einer ernsten Opposition, die dem Vndget für 1853 im legislativen Körper ent-gegeugescht werden dürfte. Mehrere Mitglieder der Kammer sind der Ansicht, daß das Fiuanzerposr der Genauigkeit ermangle, und sie schlagen das wirkliche Deficit nicht auf 40, sondern auf 75! Millionen an. General Cavaignac hat ein sehr reizend gelegenes Gut iu dem Departemeut Puy de D<>me gekauft, wohin er sich seit 14 Tagen mit seiner juugen Gattiu zurückgezogeu hat. Die Natioualgarde vou Paris wird keinen Nachtdienst mehr thun nnd überhaupt nur 3 Posten: im Elysse, im Stadthause und bei dem Stab der Nationalgarde, zn beziehen haben, so daß jeder Gardist nur 3 Mal des Jahres Wache zu stehen hat; dagegen soll aber eine streugere Disciplin eingeführt werden. General Lamorici.'re hat ebenfalls den Eid verweigert. Er hat nur 2N Jahre uud eiuige Monate Dieustzeit und ist somit nicht pensiouSberechtigt. Paris, L'l. Mai. Unter den heute bekannt gewordenen U! bis 20 Dimissionen von Mitgliedern der Localkorperschaften befinden sich legitimistische, or-leanistische uud republikanische durch einander. Ein zu NimeS erscheinendes legitimistisches Blatt, die „Gazette du Bas Languedoc", hat vom dortigen Präsecten eme erste officielle Warnung erhalten, weil cs die Absel'ung eines Ma ire's von legitimistischer Gesinnung nnd seine ErseiMig durch eine „weder aus dein Gelminderath noch ftlbst aus der Majorität der Bevölkerung" genommene Person getadelt hatte. Der Präfect wirft dem Journal vor: den Versuch gemacht zn haben, unter den Bevölkerungen Abnei« gung gegen die Regierung zu erregen, Zwiespalt und Zwietracht ausgestreut, und endlich sein Recht, die Acte der Verwaltung zu beurtheilen, überschritten zu haben. S p n ll i c n. Madrid, 9. Mai. Die Königin hat mittelst Decret vom 7. Mai dem Prinzen von Wales, älterem Sohn der Königin von Großbritannien und Ir-laud, den Ordeu des goldenen Vließes vcrliehen; ferner wurde Graf Turgot, Minister der auswärtigen Angelegenheiten der franz. Repnblik, znm Grostkreuz des k. Ordens Carls lll. ernannt. Portugal. «issabon, !). Mai. Der König und die Königin haben am '». Oporto verlassen, um sich uach der Provinz Minho zu begeben. In Barcelos brach in dem Hause, in welchem sie abgestiegen waren, Feuer auS, und legte dasselbe in Asche. Glücklicherweise hat Niemand dabei das Lebeu eingebüßt. Die-ser Unfall hat die größte Bestürzung hervorgebracht. Man glaubt, daß daS Feuer augelegt worden sey. Großbritannien und Irland. London, 14. Mai. Sir James Graham hat sich iu eiuem Sendschreiben an die Wähler von Carlisle offen gegen die Politik Lord Derby's ausgesprochen und sich als Gegner seiner Regierung erklärt. Neues «,«d Neuestes. Wien, 20. Mai. Da es bekannt ist, daß sich iu der leytverstossenen Periode bedeutende Massen r>ou österreichischen Silbersechsern an der Gränze in Sachsen aufgehäuft haben, so hat das hohe Finanz-iind Handelsministerium gestattet, daß von der im Z. li.'l des neuen Zolltarifs enthaltenen Bestimmung, gemäß welcher Silberscheidemünzen, welche im hiesigen Zollgebiete grseylichen Cours haben, über 2!! ss. nur Behufs der Umschmelzung eingeführt werden dürfen, insoweit abgegangen werde, daß die Einfuhr jener Müuze iu Parthien von höchstens N00 ff. gegen Bewilligung der Camera!-Bezirks-Verwaltungen an der gedachten Gränze ohne Verpflichtung zur Umschmelzung Statt finde, uud hievou nur der Zoll von 4ü kr. pr. Centner ^ol-l'«» entrichtet werde. Diese Aus? uahme ist aber mir für das laufeude Verwaltungsjahr giltig. Telegraphische Depeschen. — Berlin, 19. Mai. I. M. der König und die Königin von Hannover sind gestern hier eiuge« troffen. Der Großherzog von Oldenburg wird heute erwartet. — Tnrin, 1l». Mai. Nachdem „Risorgimento" beharren der Ministerpräsident d'Azeglio und Graf v. Cavour anf dem Gedanken, ihre Portefeuilles niederzulegen, ungeachtet der König selbst den Wnnsch des Gegentheils ausgesprochen hätte. Heute faud ein Ministerrach Statt, bei welchem laut der „Armo-nia" Cavour nicht mehr erscheinen wollte. Der neue Kammerpräsident Ratazzi soll sich Übrigens für Beibehaltung der ministeriellen Politik erklärt haben, wodurch der Hauptanlaß zur ministeriellen Crisis entfiele. Die Abgeordnetenkammer beschloß, den Commissionsvorschlag, die SnsaEisenbah» an piemontesische Unternehmer zu verpachten, nicht anzunehmen, sondern den ursprünglichen Mimsterialentwurf in Berathung zu nehmen, wonach die Arbeiten einer engl. Gesellschaft überlassen werden sollen. Verleger: Ign. v. Kleinmayr nnd Frdor Vamberg. Telegraphischer <5ours«Bericht der Staatspapiere vom 19. Mai 1852. Gtaatsschulbverschrelbungtn zu 5 M. (in EM.) 95 7/l6 betto ,^1/z . . 85 7/8 detto „i ., ^ 761/2 Etaatsschuldvcrschreibnnqen im Auslande verzinslich „5 „ „ «lN Darlehen mit Verlosung u. I. 1839. für 250 ll. 3N7 13/16 Neues Anlchen Littela X......... «5 7/16 Vanf-Actien. vr. Stück 1282 fi. 71 l/2 Bf. Monat, »ugsdurq. sür lftft Mulden ssur.. Si»ld. <23 l/4 Vf. Uso. Frankfurt a.M., (für »2N ft. südd. Äer« »lns.Währ. l,„H5 1/t st. F»s,, Guld.) 122 1/4 Vf. I Monat. Hamburg, sür 1NU Thal« Vaxco. Nthl. 182 1/4 Bf. «Mona!, «lvorno. für 300 TuScanische kire, Guld. 121 1/2 l Monat. London, sür 1 Pfund Gterlinq, Gulden l2-21Vf. 3 Mon.it. Mailand, für 30N Oesterreich. Lire. Guld. 123 l/2 Bf. 2 Mru t. Marseille, für «0N Franse». . Ould. l46 1/4 Bf. 2 Monat. Pari«, für 300 Franken . . Guld. 146 1/4 Bf. 2 Monat. Gold- und Gilber-Course vom 49. Mai 1852. Brief. V.ld. Kais. Münz'Ducatm Agio .... — »03/8 d-. v. L,n-densee, — u. H<-. Pleski, beide Pl-ioatiers; __ Hr. Dravor, — Hl'. Vatre, — und Hr. Meisner, alle 3 Handelsleute, u. alle 8 von Wien nach Trieft. — Hr. Dr. Lüth, qriech. Hof-Prediger; — Hr. Se. verin, — Hr, Panser, — Hr. Majendorf, — und Hr. Zitelli, s. Frau, alle 4 Privatiers, und alle 3 von Trieft nach Wien. Z. 67g. (2) Beachtenswerthe Anzeige. Herr Leidet * Comp., Kunstgartner aus Pans, dessen Niederlage sich in Wien befindet, hat die Ehre, den Herren Garten, kunstliedhabern hiermit anzuzeigen: daß er so eben mit einer vollständigen Sammlung von Zierpflanzen in dieser Stadt angekommen ist. Die seltensten Hlüthen. und Früchte, tragenden Gewächse, welche Fachkundige nur wünschen können, sind bei ihm zu finden, worunter vorzüglich: der geklänzte Lorber — der li^m^rill (Igl'g)!)» — der ^IumLi-i» — der I^vliisc«»« ssrllnclilldsu« aus China — der I^pig 3»rilw<1«l0.', — und eine äußerst schöne Sammlung griechischer Nelken — erwähnt werden. Ferner ,2 Vrtra.-Arten und 25 der durch Farben prackt und FormenschÜnheit wahrhaft ausgezeichneten und sich schlangelnden Rosenarten. — Alle neuesten und besten Gattungen von Obstbaumen, mit ungewöhnlich glotze Früchten, deren Pwducte als Proben er m ..^r» z«jgen kann, als: i2 Birnbaum-Gattungen mit zwei Pfund schweren Früchten — 12 Aepfel-Gattungen mit zwli Pfund schweren Fruchten __ d>e unvergleichliche kernlose Aprikose _ die em Pfund schwere M^^^. ^^ New-OrleanS -d^e große kernlose Pstrsich« aus NewHrleans - die m r wurd.gsun Zwetschkenanen - die ungeheuer große Arsche, von deren ,2-,5 ein Pfund ausmachen -eme unsseheuer große Kusche, l>^^i<. g«^nnt im. merwahrend m Trauben wachsend, welche in Töpfen aufgezogen werden kann — neue Feigenbaumarten Mtt ungewohnllch großen Früchten — die immer, währende, in Hrauden wachsende Himbeerstaude aus Chili, mit großen Beeren — die in Trauben wach? sende Iohannisbeerstaude mit sehr großen Beeren — Muscateller- um Mitte Juli reifende Weinrebe — eine persische Weinrebe, die größte und beste aller Tafeltrauben — eine sehr große Haselnußstaude aus Karthagena. Er bietet selbe zum Verkaufe an, im Gasthofe zur Stadt Wien. Sein Aufenthalt ist bis Sonntag den 23. Mai 1852. Z. 611. (5) Anzeige Gebrüder Tanzer, Hopfenhand-ler aus Böhmen, empfehlen sick mit neuem Saazer u. Au scher, sowie 1849"und 1850" Hopfen, wo bcretts wieder neue Sendungen angekommen undzu billigsten Preisen zu haben sind. Das Lager befindet sich in Laibach bei Joseph Mateusche, Haus-Nr. 42 in der Gradischa-Vorstadt. Z. 655. (3) Au verkaufen ist ein Haus mit bedeutenden Grundstücken, nicht weit vom Laibacher Bahnhofe. Das Nähere aus Gefälligkeil in der Handlung Mayer l;t Schreyer am Hauptplatz zu erfragen. Laibach am 12. Mai 1852. 33*« Jan. v. IUeinmaur & JFeäor F»«««beF'Lf in Laibach ist so tbcn angekommen : Militär- Schematismus d e s österreichischen Kaiserthums für das Jahr 1852. Preis 2 fl. 40 kr. 3 670. (3) Die Gemäldeausstellung des Filialkunstvereines in Laibach. bleibt nur bis inclusive 2Z. l. M. geöffnet. Das leitende ^omitv. Dampfschifffahrts - Anzeige. ^ /^ ^l»^^. /^x Die unterzeichnete Agentie hat die El)re anzuzeigen, daß vom 26. M^dru^r angefangen, folgende reguläre Fahrten auf der Save Statt finden werden: P a H m a g i e r m e h i ff e. Von Sissek nach Semlin jeden Mittwoch ti Uhr Flüt). Von Semlin nach Sissek jeden Samstag U Uhr Früh. R e 111 o r <| 11 e ii i* N. Von Sissek nach Semlin jeden Freitag Früh. Von Semlin nach Aissek jeden Don-nerstag Früh. Siffek am 28. Februar «852. Die Aqentie der Nen k. t. prlv. Donau-Dampfschissfahlt^ Gesellschaft. 3 6l.,««- und 6li«>nti»z daselbst, dann b" ^«»tQl-noIN in Görz zu haben: Die Geheimnisse von Trieft. Roman aus der Gegenwart; frei nach dem Italienischen übersetzt, 3 Bde. I si. 12 kr. 0^' Carotin, der ParlNer Npaswioftd« Humoristischer Roman von Paul dc Kock. Aus dem Französischen, 3 Vde. 54 kr. 6^- Liebe Kommt — Hebe i/eM. Roman von Paul de Kock. 24 kr. lZM. !XU. (Die >'» d,r „Nomantischcn Leschallc" erscheinenden Romane vo» Paul de Kock sind Sl'PP " zu der wohlfeile» Stuctgaidter Ausgabe von K o ck's sännntlicheii Wei ke» , i» gleichem F""" Im valise des ?lpiil erscheint von Gduard Vreier: Drei Schlösser. Historisch < romantische Bilder au6 der Geschichte Ungarn's, 3 Bde. (l. schloß Krup U. Schloß Siklos. III. Schloß Güßlngen.