2«8 Ämlkblall zur Laibacher Zeitung Nr. 33. Mttwoch, den 11. Iiebruar 1885. (S11-1) ^nnämaHnnll. «r. 1263. Für das Jahr 1885 sind fünf Friedrich Sigmund Freiherr von Schwihen'fche Stiftung«» präbendcn, jede mit Einhundert zwanzig sechs (12ü) Gulden, für arme, nothleidcnde, in Laibach wohnhafte Witwen und Fräulein aus dem lrai» nischen Hcrrenstande zu besetzen. Vewerbelinnen um diese Präbenden haben ihre mit dem Taufscheine und dem Dürftiglcits' zeussnisse, ferner mit der Bestätigung des lrai» Nischen Landesausschusses, dass ihre Familie dem lramischen Herrenstanbe angehört, endlich im Falle ihrer Verwandtschaft mit dem Stifter, mit der dieselbe nachweisenden Urlunde belegten Gesuche spätestens bis 15. März 1885 bei der t. l. Landesregierung in Laibach zu übergeben. Laibach am 8. Februar 1885. Von der l. l. Landesregierung für Krain. (577-2) HunämaHun«. Nr. 1705. Am 16. Februar 1885 werden die beiden l, l. Postämter in Horjul und Dobrova in Wirksamkeit trelen. Dieselben werden sich mit dem Brief- und Fahrftostdienste befassen, zugleich als Sammet« stellen des Postsftarcassenamtes fungieren und das f. k, Postamt in Horjul mittelst einer täglich einmaligen Fuhbotcnpost mit dem l. l. Pust. amtc in Obcrlaibach, jenes in Dobrova aber mittelst der zwischen Laibach und Nillichgraz verkehrenden, wöchentlich viermaligen Boten» fahrt die Verbindung erhalten. tzicvon wird das korrespondierende Publi» mm in die Kenntnis gesetzt. Trieft am 3, Februar 1885. K. l. Post- und Telegraphen» Direction. (608—1) ckunllmacllnn». Nr. 1758. Die PostcMdientenstclle in Nicderdorf bei Neifniz, Bezirlöhauptmannschaft Gottschee, mit der Iahrcsbcstllllung von 150 sl., Amtspauschalc jährlicher 40 fl. ist gegen Dienstvertrag und Caution per. 200 fl. zu besetzen. Die Bewerber haben in ihren binnen zwei Wochen, bei der gefertigten Direction einzubringenden Gesuchen das Alter, ihr sittliches Wohlvcrhaltcn, die genossene Schulbildung, die bisherige Be« schäftigung und die Vermügensverhaltnisse sowie auch nachzuweisen, dass sie in der Lage sind, ein zur Ausübung des Postdicnstcs vollkommen geeignetes Locale beizustellen. Da überdies vor dem Dienstantritte die Prüfung aus den Postvorschriftcn zu bestehen ist, so haben die Bewerber auch anzugeben, bei welchem Postamte sie die erforderliche Praxis zu nehmen wünschen, und endlich anzuführen, ob sie für den Fall der Combinierung des Post' und Tclegraphcndicnstcs in Nicderdors bcre» sind, den Telegrafthendiciist mit den hicsiir ent' fallenden systcmisierlen Bezügen zu übernehmen, Trieft am 3. Februar 1885, K. l. Post- und Telegrnphen-Direction. (588-2) Lekrerstelte. Nr. M' Die Lehrcrstellc an der rinclassigen Schule zu Salog. mit welcher ein Gehalt von M' lichen 400 fl. nebst Naturalwohnung verbunden ist, wird hicmit zur provisorischen Besetzung ausgeschrieben Die Bewerber um diese Stelle wollen W documenticrtcn Gesuche bis 25. Februar 1885 bei dem gefertigten l. l. Bczirlsschulrathe iibcl' reichen. K. k. Bezirksschulrath Stein, am 8. Februar 1885, Hnzeiaeblall. (612—1) Nr. 957. Executive Fahrmssversteigerung. Vom k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gegeben: Wegen Erfolglosigkeit des ersten Termwes wird in der Executions« sache des gewerblichen Nushilfscasse-rereines in Laibach (durch Dr. Mosche) gegen Franz Supaniii xeto. 400 st. s. A. zu der mit dem diesgerichtlichen Gescheide vom 23. Dezember 1884, g. 7925, auf den 16. Februar 1885 angeordneten zweiten Feilbietung der dem Franz Supanöiö gehörigen, gerichtlich auf 180 fl. 50 kr. geschätzten Fahrnisse, als Zimmereinrichtung, mit dem Nnhmge geschritten, dass die Pfandstücke bei dieser Tagsatzung auch unter dem Schätzwerte hintan-gegeben werden. Laibach am 7. Februar 1885. (320—3^ Nr. 6814. Erinnerung an Mathlas Zeleznit von Unter. Radula, resp. dessen unbekannte Rechtsnachfolger. Von dem l. t. Bezirksgerichte Gurk< feld wird dem Mathias Zeleznit von Unter-Radula, respec. dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, hiemit erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Franz Zuvanilc' von Pom'que die Klage Mo. Eisthung der Realität Er.tr.-Nr. 293, Catastralgemelnde Buöla, eingebracht, worüber die Tagsatzung zur ordentlichen mündlichen Verhandlung auf den 20. Februar 1885, vormittags 8 Uhr, angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und »mf'ihre Gefahr und Kosten den Anton Marnsiö von Ulüerradelstein als Eu> rato>- aä actum bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit dieselben allenfalls zur reckten Zeit selbst erscheinen oder ich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wird, und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rechtsvehclfe auch dem benannten Cura» tor ari die Hand zu geben, sich die aus einer V Studorf und dessen unbekannten 9lech Nachfolgern hiemit erinnert: .„,, Es habe wider dieselben bei dM" Gerichte Mlna Pelooc von Vtudors ^ Klage auf Anerkennung der Ersihung .^ Elgenthumsrechtes der Ueberlandrenl' , Urb.-Nr. 1252/63. Vand XV, kol. 6? " Dominium Veldes Wlese „v Llktu",^ geiichts eingebracht, worüber zur wU lichen Verhandlung die Tagsatzung aut 25. Februar 1885, vormittags V Uhr, angeordnet lvur^ Da der Aufenthaltsort der Gell»^,, diesem Gerichte undelalint und ble", y vielleicht aus den l. t. Erblanden alMI^ sind, so hat mail zu ihrer Vertretung ^ auf ihre Gefahr und Kosten den ^ »gl Josef Ravhetar aus Felstriz al« <"" kä »ewm bestellt. ^ll> Die Geklagten werden hievon l",.^ Ende verständiget, damit sie «llkM^ ^ur rechten Zeit selbst erscheinen o^ ' , einen andern Sachwalter bestellen und° ^ Gerichte namhaft machen, überhaup^d ordnungsmäßigen Wege einschreite" ^" die zu ihrer Vertheidigung erford" ^ Schritte einleiten lünnen, widrigen«»^ Rechtssache mit dem aufgestellte" <^"^ nach den Bestimmungen der GertH ^ nung verhandelt werden wird, und o» ^e klagten, welchen es übrigens f«lft^ ^ol Rechtsbehelfe auch dem benaunlen " ^ an die Hand zu geben, sich die «ue ^sl Verabsäumung entstehenden Folgen beizumesse» haben werden. «z^f, <>'" K.l. Bezirksgericht Radn,a"Nsd0' 22. Oktober 1884. Laibacher Zeltung Nr. 33 2«9 11. Februar 1885. (teZ-2) Št. 43C. Naznanilo. V dan 18. februyarija 1885 o}> 11. uri dopoludne se bo pri pod-P*sani sodniji druga eksek. dražba zemljišèa Josipa Golobica iz Kala St. 2 P° kuratorju g. Frideriku Sapotniku «[Metlike pod ekstr. St. 65 davkarske °Mine Streklovice vršila. C. kr. okrajna sodnija v Metliki, ^vjte. januvarija 1885. (527-2) Št. 810. Oglas. tr,. Pn c. kr. okrajni sodniji v Me-uiki se je èez tožbo Matije Matevšeka « öemiöa proti Franu Boltinu zarad ^* SW. 37 kr. a pridržanjem skraj-Sasia razprava na 8. aprila 1885 Jdlo&la in se je prepis tožbe Tsled "ezQanega bivališèa toženca na nje-bovo nevarnost in stroške kot skrb-«om postavljenerau gosp. Leopoldu G«»glu h Metlike froöil. . Toženec naj se omenjeni dan sam w oglasi ali pooblašèenca ovadi ali Li ,nJe6°va pisma o pravem èasu oskrbniku vroèi. C. kr. okr. sodišèe v Metliki, dn6 ^ö> januvarija 1885. (511-2) St. 11868. Razglas. 2] Vsled uradnega poroöila depraes. **• decembra 1884, St. 11868, se z ^Okomod 22.avgusta 1884, št. 784.1, "ovoljene eksekutivne dražbe zemljisè j»ure Vivode iz Krašenvrha St. 5, !°P; St. 528 ad grajgèini Soteska in H«irr*v.Stl 26 ad grajäcini Krupp, uradno uoiocijo na dan 11. marcija, 1 1. aprila in 21. maja 1885 pridržanjem èasa, kraja in s po-P^jšnjim dodatkom. r C. kr. okrajna sodnija v Metliki, (/'Lr> okraJno sodižèe v Velikih vai ¦ naznanja, da je Anton Hoèe-in k\KomP°U št- 38 zoper Andreja bfca • a Ba^ifa" dedièa Adarna Ba-nJihn1U ^arneJa Hoèevarja, oziroma 2araV.ravoe naslednike, pri tem sodišèi Ijejj^.1. spoznanja in dovoljenja zem-sia J tte6a izbrisa zastavnih pravic obèiV,°8T?vu v vlogi 5t. 34 katastralne janiv ?0mP0lJe tožbo vložil dnè 26ga je prija 1885? st 45Gi iQZ kater0 ustni razpravi odloèen dan na ob a 10' marciJ'a 1885 Kz/1- zjutraJ Pri tem sodisöi. sodigtu J6 prebivalisöe toženih temu Matii» tTn<> ssr., d. h. 3<> ssr. als Äiinimalsscwinn nnt» 70 H?r. für dcu cinssczahltcn Cmissiuu^rtis. Tcmuach ist cin Gewinn garantiert ill, Minimum von :l<) ssr., welcher als Maximum 2 Millionen erreichen lanu. Die Obligationen der Ttadt Barlctta sind in einer Weise hergestellt, welche den Gewinn großer Lose ganz besonders ermöglicht, denn jede derselben, selbst menu sie ein oder mehrcrcmalc gewonnen, fährt fort, an allen ferneren Ziehungen theilzuuchmen, n»d .>war bis zur vollständigen Tilgung der Anleihe. Jede Obligation kann also möglicherweise A00 Lose bis zn einem Betrage uon fünf Millionen gewinnen. Wier Mehnngen zäbrlich 20. Februar — 20. 2Nai — 20. August — 20. November mit 140 Tausend Gewinnen von znsammen Dreißig Millionen worunter verschiedene von 2 Millionen, 1 Million, 5«NU<»<>, 250 <»<><>, KWO0U, 50Utt«. 2ttW« :c. Die Gewinne werden am Tage nach der Ziehung in allen Weltthcilen uuter Vcob achtung größter Verschwiegenheit ausbezahlt. Gmissionovreis. Tie definitiven, auf den Inhaber lautenden, an den 165 Ziel) ungen theilnehmenden Original-Obligationen, mit der Unterschrift der Municipalität von Varletta uud den nöthigen Details in deutscher, italienischer und französischer Iprachc versehen, werden gegen Barzahlung von 3 H Gulden ausgegeben. Man kann sie auch zum Preise von 50 fl. creditweise beziehen, indem man > niit einer Anzahlung von 5 fl. beginnt und den Nest uon 45 sl. in 18 Monatsrate» von > 2 fl. 50 kr., zahlbar in dcr ersten Woche jeden Monats, vom 1. April 1««5 ab lilgl. > Diese letzteren Obligationen nehmen nichtsdestoweniger gleich an obigen Ziehungen sowie an allen folgenden in derselben Weise und mit demselben Nechte theil, a!« wenn deren Preis bar einbezahlt wäre. Die Inhaber derselben können anch nach Belieben eine oder mehrere Ratenzahlungen im voraus leisten. (5!10) Jeder Abnehmer erhält als Prämie ein Billet der Lotterie von Lothringen, Zieynng 28. Februar mit dem großen Lose von 2000UN Franken und einigen Gausend geringeren. Es gibt weder in Italien noch irgendwo in Europa eine Los-Anleihe, die »lit der von Barletta zu vergleichen wäre, denn diese ist die einzige mit einer so kolossalen Anzahl von Gewinnen und so vielen und fortwährenden Aussichten; sie ist auch die sicherste, weil sie den Inhabern von Obligationen unleugbar sichere Garantien und selbst den Vortheil bietet, dass sie das eingezahlte Capital doppelt zurückerstattet erhalten. Die Subscription bleit eröffnet bis 18. Februar bei der Van! 32, 2t, Georgcnplah (Italien), MM" Briefe kommen in 36 Stunden an. Unsere Vank, welche im Zeitraum von 10 Jahren in Italien wie auch im Auslande für mehr als 150 Millionen Communal- und Provinzial-Anleihcn begeben und mit über 50 Millionen an industriellen Unternehmungen ersten Ranges thcilgenommm hat, zahlte schon 10 Millionen an ihre Kunden für Gewinne aus (wie dies aus Tausenden von Danlschreiben hervorgeht). Alle Obligationen, die bisher von ihr abgegeben wurden, waren vortheilhaft für die Abnehmer, da sie zwischen dem Emissions« und dem Conrs-prcise immer eine Differenz uon 40"/^ ergaben. Die Obligationen von Genua z. V. zn 90 Fr. verkauft, gelten 135 Fr. Die Obligationen von Venedig, verkauft zu 18 Fr., gelten 30 Fr. nnd die Obligationen Bari, verkauft zn 60 Fr,, gelten 110 Fr. Allgemeine Nemerkungen. Man kann sich diese Obligationen verschaffen von welchem Weltthcil es auch sein mag, indem man den Betrag im voraus 1.) per internationale Postanweisung^ 2.) per Consularmandat; 3.) per Cheque auf Sicht; 4.) per eingeschriebenen Brief oder 5.) in Bar verpackt eingesendet. In Zahlung werden auch angenommen: Banknoten, Briefmarken u.Rentcncoupons, welchen Landes sie sein mögen. Für Rückporto sind 25 Kreuzer beizufügen. Man kann in deutscher, französischer, englischer oder spanischer Sprache schreiben. Bestellungen gegen Nachnahme bleiben unberücksichtigt. (N 21) > Die Bank vroov kröro» versendet gratis an die Gewinner die Liste dcr ge- > zogencn Lose, in den der Ziehung folgenden fünf Tagen und avisiert die Gewinner. Demnach » ist jeder von ihnen ersucht, anzugeben, ob er von jedem ihm zukommenden Gewinne brief- > lich oder telegraphisch (auf seine Kosten) avisiert, obenso ob er an seinem Wohnort aus< > bezahlt zu werde«, oder die entfallenden Summeu persönlich zu erheben wünscht. Onle RnjleÜMg! finden Weschäftöleute, Agenten, Neamte, Private ?c., welche sich mit dein Verkaufe von österr.'UNgar. Staats» uud Prämien« Losen gegen monatliche Matenzahluugeu laut Gesetz-Ariitel XXXI vom Jahre 1883 befafsen wollen; bei einiger Thätigkeit ist auf einen monatlichen Verdienst von 1Ü0 Vi5 3W Wulden zu rechnen. — Offerte mit Angabc der gegenwärtigen Beschäftigung sind zu richten an die: Hauptstädtische Wechselstuben-Gesell« schaft, Nndapest. (448) 6-5 lm UM« Ks. 8 sl-M-wei'8tM8e ist im I. Ztock« uino o1o Steinacker S Co., Fiume. < [ Zahnarzt Dr. Hirschfeld! \ gibt hieinif seinen p. \. Clionlcn ergebensl. bekannt, dass er in (ion \\ näc:hsl.en Tagen in Laibach eintreffen und im Hotel Elefant wohnen wird. ^{^\ ;$_¦* ) 4 Y "" ~r~—~;^^r ~~:~—r~:------- * t **—.*¦ "Lzi.'jfT~***"*—:^——¦--____—________ ______.___________»._________^ I FRANZ DOBEBLEt \ J Ij a i b a c h. ! Möbel aller Art zu billigstem Preise. j Q-roeee FalorIls:s-iTied.erlsig-e von i Tapeten („„ die Rolle von 27 kr. aufwärts. M ^ffidu... ,/J^.. jlm\ j4fci. _^HIl. v,i Mit nur 250 Gulden I kann man ohno jodes weitero Itisico mit 5O SHkI» öwlerr. C'rtNlit-Artid1 I auf das Stoigon odor Fallon dor Course speculioron und monatlich bei günstig°r I _____ Tendenz 2—400 fl. vordionen. (41«) 10 8NT ^"Cir Oapitallsten! -» I Zur Durchführung von Effucton-Spcculaüonon ohno Kinico in den von mir onU'^1'' I Ionen Papioren 8OW1O zur Anlage von Capitalion in Wertpapieren gegen sofort" 1 Capitals- und (iowmst-Auszalilunj,' omjifielilt sich das prot. Bankhaus H. Knöpfimacher, Wien, Stadt, Wallnerstrasse 11 B W Flrmabeatand Belt 1869. -^q 8 Koollo Informationen auf mündliche oder nicht anonyme schriftlicho Anfragen stol'0" i m discrotor Weiso zu Dion8ton. ^ «ruck und «erlag von Jg. von Kleinmayr « Fed. Vamberz.