3ll 22 ^^—----------------__________Samstag, 26. Jänner 1901. IahlMll 120. Macher Zeitung. ?i""^""°H"lf: »^ nanzMrlg 3o «. halbMi!« lb X. Im Comptoir: aan,- < Inleiaie bi« .1,/« ^ ^^^ ^ ^Zustellung lu« Hau» ganzjährig » K. - InsertionSgebür: Mr lleine !^^ '" ' ^" ^' «"^" p" Zeile 1» li: bei «fteren Wledeiholunge» per Zelle S b. Die .liaibachcr Zeitung» erscheint tHglich. mit Nusnahme der Sonn- und Feiertage, Tie «d«e>. Orden« zu verleihen, °n^ii«^^^d«r W'eber«»hl des "Uitzei >um N^>?Ä'b""°" u»d de« Heiniich Nichtamtlicher Tt>?^ WUWM ,^^*.gewich.^,^^^^ "ere >P toien""" °«« ,2 7"^ '" machen; wechen"^ deu.ne^°ni7r«2^K^^^^^^^ halt^me Natwnalcherung der Deutschen in Oesterreich 'm Slnne radicalster Unduldsamke t, di H ^ ibre^R!^".^ °u« dem SwaH^ chre Echtzung durch das eme Hauptmotiv des nationalen Sonderinteresses, das bedeute auch das Ueber, springen des nationalen Furors von den Deutschen aus die Aeren Volksstämme, "vielleicht nicht Wer Re ch . rathslander, sondern auch Ungarns .N«^^^?^ °n Meldungen über eine angebliche .RAt°Kr,se. fuhrt die -Neue Freie Presse, au«, dass unn^?s^ eine unnatürliche sel. da die Czechen sich trotz seiner Minister-schaft zu keinerlei Concession an die Neuerung verstehen wollen wohl aber durch ihn Einfluss auf das das«"« ausüben Die Regierung werde bald erkennen, dass ste durch Llcbmzwürdigleit die Czechen nich ewmne und dass sie der Obstruction nicht aubweich?., « nn'^?"^" '?' entgegentreten müsse, um die Ver-sa^ungskrise zu beenden. n,.^^ ^l^^ ^" Parteiengruppierung wird in der Mvmzprche insbesondere von den deutschen Blättern k7^s'^^?i 2^ Winzer Volksblatt. meint, die katholische Vollspartei könne in jedem Falle der wogegen diese auf d katholische Volkspartei nur in dem Falle verzichten könnte, wenn die Deutschen ihre Oppositionsstellung beibehielten. Aus dieser Stellung herauszutreten, sei jedoch ein Hauptwunsch der Gemeinbürgschaft, und deshalb brauche sie die katholische Volkspartei. Das «Salzburger Tagblatt» glaubt nicht an eine Vereinigung dcr deutschen Parteien, hält aber ein Zusammengehen in nationalen Fragen und die Ein« setzung eines leitenden Ausschusses für möglich. Dagegen wird von zahlreichen Blättern deutsch» fortschrittlicher Richtung die Einigung aller Deutschen durch Wiederherstellung der Gemeinbürgschaft, wo» möglich mit Zuziehung der Deutschradicalen, befürwortet. Als ein Hindernis für die Bildung einer großen radicalnationalen Partei wird vom Komotauer «Deulschen Volksblatte» das Programm des Llbgeord« neten Schönerer betrachtet, dessen Dictat die neugewählten radicalen Abgeordneten sich kaum einfach unterordnen würden. Die «Gablonzer Zeitung» möchte wünschen, dass die sittliche Entrüstung aller Vernünftigen sich gegen die gewissenlosen Lä'rmmacher wende und sie zur Ordnung rufe. Es handle sich vor allem um die Rettung des Parlamentarismus, und wer es ehrlich damit meine, dürfe selbst vor der so dringlich gewordenen Aenderung der Geschäftsordnung nicht zurückschrecken. «Närodni Listy» warnen die Regierung vor jeder einseitigen Parteinahme. Wenn sie die Arbeitsfähigkeit des Parlaments ernstlich anstrebe, müsse sie sich sorgfältig vor jeder Kundgebung hüten, die auf der einen Seite als Begünstigung, auf der anderen als Zurück« setzung empfunden werden könnte. «Politik» tritt neuerlich dafür ein, dass die Jung« czechen eine solche Organisation schaffen, in welcher alle Vertreter des czechischen Volles Raum fänden. «Närodni Politika» räth den czechischen Abgeord« neten, sich mit der durch die vorjährige Obstruction erlangten moralischen Genugthuung vorläufig zu begnügen und eine abwartende Haltung einzunehmen, um zunächst das parlamentarische Terrain zu sondieren. Die Adressdebatte würde ihnen Gelegenheit bieten, sich zu vergewissern, ob die Wiederherstellung der Rechten möglich sei oder nicht. Feuilleton? ^ ^ W w!/"' l°»»e z« leben. n« ° V" «"Uuu5 ° uw.?"?' !° l>w?«, M°bcn «erden und « 5 ^" und Tod Kraft, die nA E?'s °"<5 stetig wächst " 2""^" """immt. auf die interessanten "wrs ,m emMcn einzugehen; wir müssen uns mit diesen allgemeinen Andeutungen begnügen. Dagegen wollen wir einen Blick auf die historischen und statistischen Feststellungen des Verfassers werfen, weil sie uns zeigen, dass auch unter den gegenwärtigen Umständen das menschliche Leben viel länger sein lönnle, als es in Wirklichkeit ist. Der Verfasser hat die Berichte über die Menschen gesammelt, die ein hohes Alter erreicht haben; die Zahl derselben ist größer als man gemeinhin annimmt, und sie beweibt auch, dass der Mensch von Natur aus langlebig angelegt ist. Die Erzählungen von Plinius, Valerius, Maximus, Strabo, Roger Baco u. a., die von Leuten zu berichten wissen, die mehrere Jahrhunderte alt geworden seien, sind freilich ebensowenig beglaubigt wie die Legende der 969 Jahre Methusalems. Auch muss man im allgemeinen den Leuten gegenüber, die ihr ungemein hohes Alter selbst angaben, etwas misstrauisch sein. denn die Erfahrung lehrt, dass alte Lcute aus Eitelkeit, im Gegensatze zu jungen und jüngeren Frauen, ihr Alter gern höher angeben, als cs thatsächlich ist. Die pünktliche Standesbuchführung ist ebeusaÜs noch nicht sehr alten Datums. Trotzdem gibt es zahlreiche gut beglaubigte Fülle von hoh^m Alter bis in die neueste Zcit. Der Engländer Thomai Parr lebte glücklich 152 Jahre in seiner Grafschaft Shrop. als der Nönig von ihm hörte und ihn zu sehen wünschte. Man brachte ihn an den Hof und feierte ihn derartig mit Efsen und Tiinken, dass er daran starb. Der berühmte Harv,y, der ihn secierte, sand seinen Körper in vortrefflichem Zustande und versicherte, er hätte noch manches Jahr Kben können. Der Fischer Henry Ientin aus der Grafschaft Jork starb 1670 im Alter von 169 Jahren, und zwar infolge lcmer Erkältung. Im Mer von 140 Jahren hatte n in einer Sache Zeugnis abzulegen; er erschien vor Gericht mit zwei Söhnen, von denen der eme 102, der andere 100 Jahre zählte. Aus diesen und zahl-reichen anderen Fällen schließt Haller, dass der Mensch zu den langlebigen Lebewesen gehöre; die Grenze seine« irdischen Daseins seien nicht 90 bis 95. sondern bis 150 Jahre. Auch andere Gelehrte, so Foissac, Beley, Wlhmann u. a,, sind der Ansicht, dass dem Menschen em weit höheres Alter zukomme, als er in der Regel erreiche. Zuverlässig beglaubigt ist auch der Fall des englischen Postbeamten Robert Tylor, der 1898 im 134. Jahre starb; er heiratete erst mit 108 Jahren. In demselben Jahre starb Frau Anna Armstrong, 117 ^ahre alt; ste war bis zu ihrem Tode völlig gesund, hatte em gutes Gedächtnis, sah ohne Brille und gieng ohne Stutze. Die älteste Frau dürfte zur Zeit Frau Donald sem, d,e sich im Greisenasyle zu Philadelphia befindet; s,e zählt 130 Jahre. " « >>" " Aus der Statistik erfahren wir, dass die «ahl der Hundert.ährigen weit größer ist als man ae- m^IZr57890 ^'' ^"'"'^ 3VWZWM Laibacher Zeitung Nr. 22.______________________________________172_____________________________________________26^IäB^ Politische Uebersicht. Laibach, 2b. Jänner. Das provisorische Präsidium der czechischen Reichsrathsabgeordneten hat alle Mitglieder des Executivcomit hältnis zur freisinnigen Nationalpartei wird erst in einem späteren Zeitpunkte ein Beschluss gefasst werden. Was die Taktil anbelangt, so wurde vorderhand kein Beschluss gefasst, doch wird die Obstruction velinieden werden. In der ersten Sitzung des Reichsrathes werden die Agrarier eine staatsrechtliche Verwahrung über« reichen, welche in ihren Hauptzügen ausgearbeitet wurde. Aus Brüssel wird der «Wiener Allgemeinen Zeitung» telegraphiert: Eine Depesche des «Petit Bleu» aus Wien meldet, die Reise des rumänischen Ministerpräsidenten Carp nach Deutschland und Oesterreich-Ungarn habe den Zweck verfolgt, den Dreibund auf den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Bulgarien vorzubereiten, um jeden' Conflict auf der Ballanhalbinsel zu vermeiden und eventuell Rumänien von einer Verantwortlichkeit freizuhalten. DiefranzösischeKammer sehte am 24. d. M. die Berathung des Gesetzentwurfes, betreffend die Eongregationen und Vereine, fort. Deputierter Chauviere verlangte, dass das Gesetz amendiert werde, da es sonst eines Tages gegen die Socialisten dienen könnte. Deputierter Lasies bekämpfte den Entwurf und zollte den Congregationen Anerkennung. Redner ergieng sich in heftigen Ausfällen gegen die Protestanten und Juden. Die Generaldebatte wurde hierauf geschlossen, dem Gesetzentwurfe mit 361 gegen 170 Stimmen die Dringlichkeit zuerkannt und der Uebergang zur Specialdebatte mit 441 gegen 98 Stimmen beschlossen. Man erinnert sich, dass voriges Jahr in Hamburg eine große Goldsendung, die aus Transvaal stammte, mit Beschlag belegt wurde. Nun hat das deutsche Reichsgericht entschieden, dass der Spruch des Hamburger Landgerichtes unzulässig und die Beschlagnahme aufzuheben fei. Das Urtheil des Reichsgerichtes ist politisch interessant. Tagesneuigkiten. — (Das Schulheft bringt es an den Tag.) Durch einen merkwürdigen Zufall ist es, wie das «Wiener Tagblatt» erzählt, gelungen, den Mörder des bei der Brünner Stadtgemeinde bedienstet gewesenen Waldhegers Franz Hamernit, der am 15. v. M. erschossen aufgefunden wurde, zu entdecken. Von der Leiche, die im Walde mit Tannenreisig bedeckt war, fehlten Gewehr, Stiefel, Kappe, Wildtasche und einige von den Effecten, so dass die Annahme, es handle sich hier um einen Raubmord, zur Gewissheit wurde. Der die Erhebungen führende Polizeicommissär wickelte den am Thatorte gefundenen Gewehrpfropfen aus Papier auf, um eventuell aus dem Zeitungspapier auf den Wohnort des Mörders schließen zu können, wie dies einmal bci einem Raubmorde in Wien geschehen war. Der Gewch» pfropfen war aber nicht, wie es bei oberflächlicher Betrachtung schien, aus Zeitungspapier, sondern es war ein Blatt aus einem Schulhefte. Das Blatt enthielt den Schluss einer Schulaufgabe, die Sätze wie: «Der Himmel ist blau», «Der Schnee ist weih», «Die Katze miaut» und andere ewige Wahrheiten. Das Blatt wurde in den Volksschulen sämmllichcn Lehrern vorgelegt, und einer bezeichnete die Schrift als die seines Schülers Heinrich Pavltcrl. In der Wohnung des Vaters dieses Knaben, Franz Pavlicek, wurde nun eine Hauüdurchsuchuug vorgenommen. Die Erhebungen ergaben, dass Franz ParMel in seinem Hümatsorte Branlow als Naubschütze berüchtigt sei und schon wiederholt auf Waldheger sein Gewehr angelegt hatte. Pavlicel legte ein Geständnis ab und bezeichnete auch die Stelle im Walde, wo er die dem Ermordeten geraubten Sachen vergraben hatte. Das Blatt aus dem Schulhefte, das die Entdeckung des Raubmörders herbeigeführt hat, wird dem Polizeimuseum einverleibt werden. — (Ein Brockengespen st im Tieflande.) Professor Dr. Bork aus Friedenau bei Berlin berichtet in der «Meteorologischen Zeitschrift», dass er am 19ten Juli v. I. um 4 Uhr 15 Minuten morgens auf der Straße zwischen Krossen und Grünberg auf einer Nadfahrt mit seinem Sohne ein fchönes Brockengespenst beobachtet habe, wie man es gewöhnlich nur auf isolierten Bergspitzen zu sehen bekommt. Die Straße läuft stark erhöht zwischen den Odcrwiesen, auf denen ein tischhoher Morgennebel lag. Die eben aufgegangene Sonne zeichnete die Nüsten der Rabfahrer als fcharfe Schattenrisse aus den Nebel; alle fünf Finger der emporgehobenen gespreizten Hand waren deutlich zu erkennen. Die beiden Köpfe waren von einem farblosen, prachtvoll leuchtenden Glorienschein umstrahlt, dann folgte nach außen je ein dunkler Ring und darauf je ein prächtiger Regenbogenring mit leuchtenden Farben, das Roth nach außen. Jeder der beiden anderthalb bis zwei Meter von einander entfernt stehenden Beobachter sah die beiden Schatten mit dunklem Ringe und Regenbogen gleich deutlich, aber leine Spur von einem Schatten der Straßenbäume. Nach rund einer Minute verschwand die ganze Erscheinung sehr schnell und blieb verschwunden, während der weiße Nebcl noch immer auf der Wiese lag und die Sonne aus völlig wollenlosem Himmel weiter leuchtete. — (Eine merkwürdige Baumverstei-gerung) wurde diesertage in dem lieblichen Boitsfort bei Brüssel abgehalten. Die Verwaltung der Landstraßen, die wie überall auch in Belgien ohne Rücksicht auf die Schönheit der Landstrecken und die Erhaltung der Baum-culturen ihre Verfügungen trifft, ließ in der Victoria-Allee des bekannten Villenortes eine große Partie sehr stark verfallener Baumriesen versteigern. Es waren viele Liebhaber zur Stelle, denn der Schlag war leicht und die Güte der Bäume einfach herrlich. Die Versteigerung hatte ihren Anfang genommen, und die Gebote folgten fich gleichmäßig, als drei fremde, dem Publicum solcher Versteigerungen gänzlich unbekannte b^ö begannen. Das war ja nun Wasser auf Händler, die ja selten einem UnbetheuE ihnen eine sicher geglaubte Beute wcgzuM, gann also ein homerischer Preiskamp!'. Händler schließlich unterlagen. Die Menge,' da, dann begann sie laut zu lachen und i"^ sind ja toll, den zehnfachen Wert bezab^,. Jedermann glaubte, die Fremden hätten 1^ Spass gemacht und würden plötzlich vertw ^ steigernde Notar selbst wusste nicht, was e ^ sollte. Mit einemmale verbeugte er sich ^ ^ lüftete seinen hohen Seidenhut. Hatte er d^, Karte von den Fremden erhalten, auf " > aber inhaltsreichen Worte standen: <^,,.! lichen Ciuilliste». Der König selbst also h^, erstanden, um ihre Schönheit zu erhalten» ,^ die braven Händler gehört, wer der ^ brach es wie ein Schrei aus ihrem MM'" ,< wir das gewusst hatten! Er hätte sie uns ^, sollen, diese Väume! Zehnmal mehr ha zahlen müssen!. ,^ — (Was trinkt Paris?) ^5 eines Pariser Blattes consumiert Paris ^ , jährlich 5.610 958 Hektoliter Wein, 3"o^ Alkohol und 480.323 Hektoliter Vier. "^ Äirnenmost werden nur in gecingcn ^",' nämlich 247.630 Hektoliter. Ohne die 1^ Essigarten, Oele und andere Getränke t"" lich fast sieben Millionen Hektoliter FliM n — (Alpine Flora.) Auch in °" Alpen droht namentlich dem Edelweiß °^ Die Seltenheit, die Beliebtheit und zum " Heilkraft der Alpenblumen lassen daher ^ Schutz wünschenswert erscheinen. So hat, ^ ^ mittheilt, der Isere - Präfect eine VerM ^ durch die das Ausreißen und der Ha"^ blumen verboten wird, und zwar »vel^ Verfügung namentlich folgende Blumen a Edelweiß, die Edelraute, das Cyclamen, ^ dron, der Frauenschuh, die blaue Distel, dtt Hartheu und das Farnkraut mit immew", — (Im Boote über den A'^ Ocean.) Vor kurzem hatte ein Anier^ Vlackburn die Aufforderung veröffentlicht, j wagen wollte, mit ihm über den Atlantis Wettfahrt in kleinen Nooten zu machen- ls' ^ nicht achtzehnjähriges Mädchen hat jetz . forderung angenommen. Sie wirb in ihl . i Fahrzeuge den berühmten Eaptain Andres führer haben. Miss Albine Carpenter au^> Hampshire, ist die beherzte junge Dame- ^. als Schwimmerin Preise gewonnen un° . Ehrgeiz, als transatlantische Reisende ber"y ^ Blackburns Boot, die «Große Republu'',^ lang, 7 Fuß breit und 3'/2 Fuß tief; ^ wird sogar in einem Segelboote von 1 ..h < jetzt vom Capitän Andrews gebaut '"' ^ Voyager» heißen soll, fahren. Die 3"^ ^ lautet auf eine Wettfahrt von Gloucester ! um den Preis von 100 Dollars oder nm z penter, eine junge Dame von anziehende^ von französischer Abstammung. Ihre Elttl O sie hat nur wenige Verwandte. Nach ^ ^ wahrscheinlich 60 Tage dauern wirb,^> sich 15, die 110 Jahre alt wurden. Auf 1000 Menschen gab es zwischen 1840 und 1851 in Holland 182 mit 70 Jahren, 58 mit 80 und 9 mit 90 Jahren ; dreißig Jahre später waren es 224 mit 70, 70 mit 80 und 67 mit 90 Jahren. Wie man weiß. nimmt auch das menschliche Durchschnittsalter beständig zu. Im Anfange des XIX. Jahrhunderts betrug es 3l'/, Jahre; es wuchs fortwährend und soll jetzt nahezu 45 Jahre be-traa/n. Freilich ist das Durchschnittsalter für einzelne S'ände und Berufsarten sehr verschieden. Die Mitglieder der französischen Akademie wurden im XVIII. Jahrhunderte durchschnittlich 68 Jahre 10 Monate alt; im XIX. Jahrhunderte brachten sie es aus 71 Jahre 4 Monate. Für einzelne geistige Berufe wurde in Frankreich folgendes Durchschnittsalter berechnet: Musiker 62, Philowphen 65. Dichter, Maler und Bildhauer 66. Romanschriftsteller 67, Staatsmänner und höhere Officiere 71. Erfinder 72, Historiler 73 Jahre. Bevorzugte Berufe sind ferner die Geistlichen, die selbständigen Landwirte, die höheren Beamten, Professoren mw,; ausgenommen sind die Aerzte, die wegen der Gefahren ihres Berufes eine größere Sterblichkeit und somit auch ein niedrigeres Durchschnittsalter aufweifen. Die Statistik stellt ferner die Thatsache fest, dass die Frauen durchschnittlich älter werden als die Männer. Das ist kr natürliche Ausgleich der anderen Thatsache, diss die Mädchen in geringerer Zahl auf die Welt kommen als d,e Knaben. Im Jahre 1881 betrug in Frankreich das Durchschnittsalter für die Männer 40, für die Frauen 42'/, Jahre. Unter den 3981 Hundert-jährigen, die man 1890 in den Vereinigten Staaten zählte, waren 2583 Frauen und 1398 Männer. Auf 10 Hundertjährige zählt man in Frankreich 7 Frauen und 3 Männer. Nach den Listen dl's französischen Finanzministeriums gab es 1877 15 Civilpensionäre im Alter von 90 Jahren; Pensionärswitwen im gleichen Alter gab es 42. Hundertjährige Pensionire gab es keinen mehr, dagegen noch 3 hundertjährige Pensionärswitwen. In Schottland gab es 1895 auf 21 Hundertjährige 16 Frauen und 5 Männer. Das« selbe Verhältnis bestand in London. In Preußen gab es im Jahre 1885 Neunzigjährige: 2081 Männer und 3567 Frauen; von 95 bis zu 100 Jahren : 306 Männer und 64 l Frauen; üb«.r 100 Jahre: 72 Männer und 260 Frauen. Die Thatsache steht also fest. dass die Frauen Aussicht haben, länger zu leben als die Männer. Welchen Einfluss die Ehe auf das Lebensalter habe, darüber sind die Statistlkcr nicht ganz einig, doch neigen sie der Meinung zu, dass die Verheirateten älter werden als die Ledigen. In einer Gesellschaft wurde einmal dieses Problem lebhaft erörtert; da wandte sich eine Dame an einen Herrn mit der Frage, ob er auch glaube, dass die Verheirateten älter würden als die Ledigen. «Ich glaube es nicht,» erwiderte er, «es kommt ihnen nur so lang vor!» Diese Anekdote steht allerdings nicht in Finots Buche; dafür stehen aber viele andere anregende, unterhaltende und belehrende Dinge darin, so dass man leck behaupten kann, Finots Buch zu lesen gehöre auch zu den Mitteln, sich das Leben zu verlängern. Aus fremdem KtaA. , Roman von Drmanos Ga"" 1 (20. Fortschunss,) .^' Als junge Mädchen hatten sie " H kehrt. Andriquettes Vater, ein SenN^, Crux, hatte in der Nachbarschaft von ^ wandten eine Hazienda besessen. ^^ sie kam Andriquette nach Argentinien, .^^.) mit einem berühmten Künstler verhel^a ^ Concertreise durch Europa, auf der ^ ^ Mann begleitete, starb dieser. Ein IH>i ^ sie eine zweite Ehe mit einem Dew' ^/, Seit Jahresfrist wohnten sie nun in ^ ^ «Hier muss ich dich treffen! Sa" F, ist die Welt so klein! Lotta, Liebste, ^ l ganz berauscht vor Freude l» .^ ^/' «Und ich, Andi! Mir ist nut ^ , Heimweh verflogen!» - >, ^ ! «Du hast Heimweh? Armes Kl"b > komm, wir gehen!» .,' «Gleich!» .^A Mit fliegender Eile traf Lotta »^ den vorgelegten Stoffen. Arm in Arnl : die Damen das Verkaufslocal. g,M! «Ah. du hast eigene Equipage? ^ ^ deinen Kutscher, uns nach Gartenstt"? // zu fahren. Ich muss dich unvedwg ^' Stunden bei mir haben. Du musst meinen Mann kennen lernen l» ,jHi>^ Lotta gab dem Kutscher den be^ ^ Dann stiegen die beiden jungen 3" Pferde zogen an. ^^ibacher Zeitung Nr. 22. 173 26. Hlwner 1901. X s"^ 6°Mn Andrews durch die wichtiasten Theater, Kunft und Literatur «° Ä«,^ °°n Mumm. ~ l«en,,7'.. 3."°° '^°""° Iu»»i!»>, w°»'°» d e <^ '.^ ^" l'ch zu seine» «enefiz "««. °,w u. ^ "^ °°°"°ne »»««die «D»« '^ l°" °n ««71^'" °stm Mit«l!ebem der deutschen ""»«wülilich 7 Ä" ""/°" "" »derzeit rühme«, «»«»»be " ^ H""« '°>"° '«w« °i°l,ei.„e' Ge^ >d'n °er,chM N„,°^ P"b!tcu«j »!«le vergnügte n°"bi°n?en«ün!.«kü^"- "" »»«««sich.»« ^»h!r°ich°n Ve,uch vH,^7" °«»«ü«.°n «tbend ^en. l. Wie ilt? ^" «us dem Bestand-"dichte g hö ^ vor die >e über das Be stew ^ m"^." °^'« entscheidende ^ «u lösen'p«^"^'^^ '7" ^'^"^ !s dez kailerä ^ ' ^" Slerlj. — Em '«" Sftrach '^ Jahre 1814 in st" lnchMlle: .) N.^t^°" Pv.Radics. -Wische TraVm"^^ s 427 a. b. G. N. U/perUche Ueberg"^ ". °uZ dann zulässig, wenn ^ ?.' ^°ter w 7^5Z"leriglelten verbunden ^"' bafür Sorg« z'^l'ch «nd moralisch ver-^ Art imm >« ^. ^°" " °«s "elche '""«rung seines une ^"'^' "S es zm ne^ie zwangsw^"^^ «forderlich WMMD ^^i°^^«b°nne«en.°^ ^' — («H1»»bsna 2«i-u».) Diese musikalische Monatsschrift enthält in ihrem zwölften Hefte den Schluss der Erinnerungen an Smetana von Adolf L e ch (aus der «Politik»), einen Artikel über die hundertjährige Geburts-feler Presirens, musikalische Notizen und Nachrichten aus der Kunftwelt. — In der Musilbeilage finden fich Eom-Positionen von Camillo Masel, Fr. Papler. L. Pahor. Jg. Hladnil, Ferd. Iuvänec, D. Fajgelj und Dr. Benjamin Ipavec. — Die Redaction (Herr Director Ger bit) theilt mit, dass die .ttlaskonk Aora» mit diesem Hefte infolge Mangels an materieller Unterstützung ihr Erscheinen eingestellt hat. — («Die Masken».) Pietro Mascagni und sein Verleger Sonzogno geben fich die erdenklichste Mühe, um die «Masken», welche fast überall abgelehnt wurden, über Wasser zu halten. In den sechs Haupttheatern Italiens fand die zweite Vorstellung der neuen Oper und in Neapel die erste Vorstellung statt. Der Componist hatte für diese Vorstellungen die «Masken» lüchtig zusammengestrichen. Der Prolog in Gestalt einer Lustspielscene wurde fortgelassen, und die Oper begann mit dcr Ouvertüre, an die sich die musikalischen Theile des Prologs, in denen sich die Masken einzeln dem Publicum vorstellen, recht passend anschlössen. Im ersten Acte hat Mascagni die Mehrzahl der Stellen ausgemerzt, die gar zu offenkundige Anklänge an längst bekannte Motive enthalten. Der zweite Act blieb unverändert, der dritte hingegen wurde nahezu um die Hälfte gekürzt. Das Publicum war bei der zweiten Vorstellung weit weniger zahlreich als bei der ersten. Dagegen hatte fich die Claque verdoppelt. An der Scala war der Misserfolg trotz alle-dem während des ersten Actes so stark, dass es zeitweilig schien, als könne nicht weiter gespielt werden. Der zweite Act hingegen fand stellenweise Beisall, der dritte wurde wiederum als gänzlich unzulänglich befunden. In Rom am Teatro Constanzi, wo Mascagni selbst auf der Bresche stand, wurden, wie schon am Abende der ersten Vorstellung, Riesenanstrengungen gemacht, um einen Sieg zu erringen. Herrn Mascagni beschenkte man mit einer Ehrenurkunde und einer Lorbeerlrone, wobei lebhaft applaudiert und «Evviva Mascagni l» geschrien wurde. Aber bei aller Sympathie für den Maestro konnte sich das Publicum doch nicht für die Musik der «Masken» begeistern, und der Beifall blieb lau. Im Carlo Felice zu Genua, wo das erstemal der dritte Nct nicht zu Ende gespielt werden konnte, hörte nun das Publicum die Oper wohl bis zum Schlüsse an, sparte aber bann nicht mit Pfeifen und Zischen. In Turin und Venedig wollte sich der Erfolg so wenig einstellen wie am ersten Abende. In San Carlo zu Neapel versuchte eine starke Strömung im Publicum, das Urtheil der fechs Städte, denen die «Masken» schon vorgeführt worden waren, zu berichtigen. Der erste und zweite Act wurden mit demonstrativem Beifalle aufgenommen, aber im dritten Acte gieng felbft den Neapolitanern die Begeisterung aus. — (Arnold Nöcklin) war bis kurz vor seinem Tode künstlerisch thätig. Das letzte Bild, an dem Vöcklin gemalt hat, heißt «Die Pest». In grotesl-phantastischer Darstellung hat Böcklin alle Schrecknisse der Seuche geschildert. Die Scene bildet eine Straße mit Kranken. Das Bild ist fast volle»,det. Ueber den Nachlas« des Künstlers, der in einer Reihe von Gemälden besteht, an die noch die letzte Hand anzulegen gewesen wäre, wacht die Familie mit großer Sorgfalt. MMZ llch an einem frei. , ^ "ten emer Hochs ^V' A°" den brenn nd. Un labend lH^ °u« "Mr emerFlut von Lie^ "^ das Zimmer, """"»en z«, Fra^VoNm "N!'."» pichen """mar Carlolta nach einer mit schwanenweißen Fellen belegten Ottomane, auf der sie sich zufammen niederließen. «Du siehst bleich aus, geliebtes Herz! Ist dir nicht wohl? Gefällt es dir nicht in Neuenburg? Wie lange bist du denn fchon hier? Erzähle doch, erzähle! Ich vergehe vor Begierde!» «Ich bin seit Weihnachten hier. Mein Mann starb im vorigen Jahre, und meine Schwiegereltern wünschten — hauptsächlich meines Knaben wegen — meine Uebersiedlung nach hier. Ob es mir hier gefällt? Nein l Ich kann mich nicht in di? deutfche Art hinein« finden. Ich habe rasendes Heimweh. Gott sei dank, dass ich dich hier antraf!» «In der That, eine wundervolle Waltung der Vorsehung! Nun. du wirst dich schon noch einleben, karla. Ich habe mich auch ganz acclimatisiert; du wirst sehen, es lebt sich hier gar nicht schlecht. Wir werden natürlich jeden Tag zusammenkommen. Wie heißt dein Schwiegervater?» «Lorenz Weber.» «Ah, der reiche Weber! Habe den Namen schon öfters nennen hören. Ich kenne auch das Haus, es gefällt mir immer fo gut. Ganz feudal sieht der alte Kasten aus, so recht mächtig und Respect erheischend, wie man sich die Stammsitze der alten Fuggers — und wie die berühmten Palriciergeschlechter, vun denen man singt und sagt, alle heißen mögen — vorstellt. Ich komme morgen, dich zu besuchen. Ich bin gespannt, deinen Sohn zu sehen. Sieht er dir ähnlich?» Lotta zuckte die Achseln. «Man bildet es sich ein. Ich habe lein Urtheil darüber. Jedenfalls artet er nicht nach mir.», l (Forchpng folgt.) Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Ernennungen.) In der vorgestrigen geheimen Sitzung des Laibacher Gemeinderathes wurde der Magistratsconcipist Herr Albln Semen zum Stadt« commissär ernannt. — Die erledigte Schulbienerstelle an der II. städtischen Knabenvolksschule wurde dem Jakob Sedej verliehen. — (Prüfungs - Commission für die Staatsrechnungs-Wifsenschaft.) Dem Herrn Hafrathe i. N. Franz Zeidler wurde anlässlich seines Rücktrittes von der Function eines Präses der Prüfungs-Commission für die Staatsrechnungs-Wissenschaft in Graz die Anerkennung des Ministeriums des Innern aus« gesprochen. An seine Stelle wurde Herr Statthalteretrath und Vorstand des Statthalter« - Rechnungsdepartements Friedrich Marel ernannt. — (Der lrainische Lehrerverein) hält morgen um 10 Uhr vormittags in den Localitäten der Volksschule des deutschen Schuloereines (Realschulgebäude) seine ordentliche Generalversammlung ab. — (Der Iuristenverein «Pravnil») hält heute abends im «Narodni Dom» seine ordentliche Jahresversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen Geschäftsberichte und Wahlen. Anfang 8 Uhr. — (Faschings«Unterhaltungen.) Wie bereits gemeldet, findet heute um 8 Uhr abends im großen Saale des «Narodni Dom» ein von dem Gesangschore der «Glasbena Matica» verunstalteter Sängerabend mit Tanz statt. — Der Gesangverein «Ljubljana» versendet seine geschmackvoll ausgestatteten Einladungen zu dem am 2. Februar stattfindenden Maslenfeste. Eintrittskarten sind in der Trafik Sesarl in der Schellenburggass«, ferner bei Euden am Hauptplatze und bei Podretar am St. Iakobsplatze erhältlich. Entröe per Person 2 K, für Masken 1 k 40 d, für unterstützende Mitglieder 1 k. Familienlarten ä drei Perfonen 4 k. — Die Maskerade des Gefangverelnes «Slavec» wirb am 10. Februar im «Narodni Dom» stattfinden. Da der seinerzeit berühmte Eorso in Laibach beinahe in Vergessenheit gerathen ist, hat es sich dieser Verein zur Aufgabe gestellt, unter dem Titel «Großer Fafchingscorfo» eine Copie desfelben im «Narodni Dom» zu bieten. Diese Belustigung gibt der Maskierung den weitesten Spiel« räum. Die Arbeiten der Decorateure und des Ausschusses sind in vollem Zuge, um den Sololsaal zum Corsoplatze umzugestalten. Verschiedene, darunter acht Volksthümliche Maslengruvpen haben bereits ihren Besuch angemeldet. Die Einladungen zu dieser Maskerade erfolgen in den ersten Tagen der nächsten Woche. Bekanntlich hat der Gesangverein «Slavec» bei seiner vorjährigen Maskerade «Venedig in Laibach» Vortreffliches geleistet; angesichts der Agilität seiner Mitglieder dürfte auch die diesjährige Maskerade der vorjährigen in keiner Hinsicht nachstehen. — (Frauenspital in Unterlrain.) Die Notiz vom 18. d. M. ist dahin richtigzustellen, dass sich um das in der Nähe von Rudolsswert zu errichtende Frauenspital nicht der Prior des Spitales der barmherzigen Brüder in Kandia, sondern der Sanitätsdistricts-Ausschuss von Rudolfswert die meisten Verdienste erworben hat. —0— — (Ergebnis der Volkszählung in G 0 ttschee.) Aus Gottschee wird uns berichtet: Nach den Ergebnissen der letzten Volkszählung hat die Stadt Gottschee 2172 Einwohner (gegen 1169 im Jahre 1890). Die zur Stadlgemeinbe Gottschee gehörige Ortschaft Mooswald hat 242 Einwohner (gegen 160 im Jahre 1890). Es hat fomit die Stadt Gottfchee in den letzten zehn Jahren um 1003 und die Ortfchaft Mooswald um 82 Einwohner zugenommen. .*. (Diebstahl.) In der Nacht vom 20. auf den 21. d. M. wurden dem im Hause der Maria Ravnil, Bahnhofgasse Nr. 23. wohnhaften Conducteur Josef Zablar aus einem verfperrten Koffer 36 K Bargeld und zwei Röcke im Werte von 106 k gestohlen. Des Diebstahles verdächtig ist ein Fremder, der im genannten Hause, in dem sich ein Gasthaus befindet, übernachtete und sich in das Meldebuch als Schweinehändler P. No-vakovic aus Sissek eintrug. Dieser Fremde kam in die Wohnung des Zabkar. erzählte ihm von seinen Geschäften und sah bei dieser Gelegenheit, dass Zablar aus dem Koffer Gelb entnahm und sich anschickte, in den Dienst zu gehen. In der Früh verschwand der Fremde. Als Hablar vom, Dienste zurücklehrte, fand er den Koffer erbrochen und bemerkte den Abgang des Gelbes und der 5' "7 3? 6"n,de. war circa 4b Jahre alt, mittet-groß und hinkte. ' — (Ueberfallen.) Am 12.d. M. gegen 10 Ubr abends gerirth der Besitzerssohn Franz Gerjol mit mehreren Burschen, mit denen er beim Grundbesitzer Johann «°^.!"go ^iacet. in Ltofije. Gemeinde Horjul. Gerichtsbezirl Oberlalbach, gemeinschaftlich Brantwein trän . w einen Wortwechsel, weshalb er sich aus dem A^Ä^ und den Heimweg gegen Vriie antrat. Elwi ^« .3 ^^' wurde er von den drei Burschen, welche ihm nachgelaufen kamen, überfallen und misshandelt. !o das« er einen Vruch d«, r«chkn yuß«« erlitt, -l/ Laibacher Zeitung Nr. 22. 174 26. 3^5 — (Die Section Krainburg des slo-venischenAlpenvereines) hielt am Donnerstag ihre Generalversammlung ab. Den dabei erstatteten Berichten entnehmen wir folgende Angaben: Wenn man in Betracht zieht, dass die Section kaum ein Jahr besteht, so lann sie auf die verflossene Iahresveriooe mit Befriedigung zurückblicken. In lurzer Zeit waren 70 Mit« glieder beigetreten, deren Beiträge es dem Ausschusse ermöglichten, einige dringende Arbeiten in Angriff zu nehmen. War doch gerade die nächste Umgebung von Krainburg trotz ihrer hervorragenden Naturschönheiten ein touristisch förmlich zu entdeckendes Gebiet. Es wurden namentlich im reizenden Selzacher Hügellande fehr erwünschte Markierungen vorgenommen. — Dann richtete man die Hauptaufmerlsamleit auf den unvergleichlich malerischen Gebirgshintergrund von Krainburg, die Storjic-Gruftpe der Karawanlen, in die sich bisher fetten der Fuß eines Touristen verirrte. Es fehlte ja alles, woran heutzutage ein Tourist gewöhnt ist. Die erste Sorge galt dem Könige der Gruppe, dem steilen StorM. Ein alter Rinnsalweg, der vom Dorfe Baselj zu einer Hirtenhütte führte, wurde übermarliert; wegen bequemerer Verbindung aber von Höflein aus ein neuer, wenig ermüdender, schattiger Weg angelegt. Die meiste Mühe verursachte die Herstellung eines auch für durchschnittliche Touristen nicht beschwerlichen Weges über die steile Gipfelpartie bis zur Spitze. Dieser Theil der Aufgabe wurde befonders gut gelöst. Ein gefahrlofer, einen wunderbaren Ausblick über Oberlrain und das südlarntnerische Gebirgspanorama gewährender Pfad führt jetzt zur Höhe. Um noch ein Uebriges zu thun, wurde vom Gipfel des Storziö ein Abstieg nach Neumarktl markiert und gangbar gemacht. — Die Markierung eines Kammweges vom Storno auf die Zaftlata und von da nach Höslein gibt der ganzen Anlage die entsprechende Abrundung. — Wenn nun, wie es projectiert ist, im laufenden Jahre auf dem Storzik eine Unterlunftshütte gebaut wird, fo dürfte auch diefes bisher nur von der Ferne bewunderte Gebiet einen breiteren Strom von Touristen auf sich richten. — Die Section hatte vier größere Ausflüge veranstaltet, an denen fich eine entsprechende Zahl von Mitgliedern betheiligte. —in— — (Gemeinde Vorstands-Wahlen.) Neider am 1. d. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Karnervellach wurden Anton Potocnik in Karnervellach zum Gemeindevorsteher, Franz Solliö in Nach und Josef Vidic in Karnervellach zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 26. v. M. an Stelle des am 4. December 1900 verstorbenen Gemeindevorstehers von St. Michael Paul Spilar aus Kal vorgenommenen Neuwahl wurde der bisherige Gemeinderath Franz Kmet aus Narein zum Gemeindevorsteher und an dessen Stelle Franz Suielj aus Neverle zum Gemeinderathe gewählt. — (Ein nichtvertrauenswerter Knecht) Matthäus Erbeznik, Knecht des Grundbesitzers Iohaun Pezdir in Auhergoritz, hat am 21. d. M. nachmittags einen auf 240 k bewerteten, seinem Dlenstgeber a/hörigen Ochsen, den er vom Markte in Laibach nach Hause zu treiben hatte, unterwegs dem vom Markte kommenden Ve-fiher Franz WeiS aus Oberschischla um 226 X. eigenmächtig verlaust und sich sodann in den Gasthäusern in Laibach, Gleinitz und Waitsch herumgetrieben, bis er am folgenden Tage von seinem Pienstneber in Gleinihi berauscht angetroffen und in die Gendarmerielaserne ^ gebracht wurde. Etbeznil gestand den Verkauf des Ochsen sofort ein. Um den erhaltenen Kaufschilling befragt, gab er an, er habe das Geld entweder im Rausche verloren oder es sei ihm dasselbe gestohlen worden. Bei der P'rjonsdurchsuchung wurde nur ein Geldbetrag von 5 «, 3 ii vorgefunden. Erbejnil ist geistesschwach und stark dem Nranlweintrunle ergeben; es ist also möglich, dass eine oder die andere seiner Angaben richtig ist. — Er wurde dem t. k. Landesgerichte eingeliefert. —l. — (Im städtischen Vollsbade) wurden vom 13. bis 19. d. M. insgesammt 320 Näder abgegeben, und zwar: für Männer 291 (davon 224 Douche- und 6? Wannenbäder), für Frauen 29 (davon 10 Douche- und 19 Wannenbäder). — (Der Firma Franz Wilhelm), Apotheker in Neunkirchen in Niederösterreich, wurde, wie man uns von dort berichtet, von dem Obersthofmeister-Amte Seiner l. m,b l. Apostolischen Majestät der Titel eines k. und l. Hoslieferanten verliehen. — (Humor) wird unseren Lesern durch die heutige Veilage (Gesammtauflage) der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr ^ Erzbischof vertreten fein. Verdi. , Mailand, 25. Jänner. Das "'" z mittags über das Befinden Verdis auW . besagt, dass der Zustand des Kr^ 2 Stunden hoffnungslos ist. . .ß:! Mailand, 25. Jänner. Seit" ^ liegt Verdi in Agonie. 1 Das neue bulgarische 6at" Sofia, 25. Jänner. Das n«'; bildet: Petrow übernimmt interimG^ sterium des Innern sowie auch ^, ! Tontev übernimmt das Finanzres!"^. Portefeuilles bleiben in den Hände" ^ Titulare. Nur die Leitung des H^ < übernimmt interimistisch Dancev. . / Sofia, 25. Jänner. Die , Aus Südafrika. . London, 25. Jänner. Lord "^ aus Pretoria von gestern: General ^.f auf dem Marfche von Olefontcin M 17 Gefangene. Er wurde bei M'"'^ Gefecht verwickelt. Charles Knox gM. ^ Hacebrocks an, nahm einen Fewcol" ^ gefangen und erbeutete 20 Pferde. ^ »5 Eolonne ist, nachdem sie die Buren ^ lande vertrieben hatte, heute nach ^. Capcolonie zurückgekehrt. Die engllW" :< von Clamwilliam nach dem Noroen v ', Commando der Mittellandslinie 1'^ Unionsdale befindet und von des Obersts verfolgt wird. Im Osten ist alles ^) richten wenig Schaden an. Sie lH.^, wohnern, die sich ihnen nicht auichll p populärer. _______^ Die Vorgänge in Oh^' Shanghai, 25. Jänner. (M^ Havas..) Das diplomatische Corps ^ an Prinzen Tsching und an ^-v ^' Schreiben zu richten, worin erllal ^! Dispositionen der Mächte inbetresi ^ Fragen von der Schnelligkeit abhä"g^ ^ China seine anderen Verbindlich^ ^ Das diplomatische Corps verlangt d»e F Todesstrafe über vier hohe chinesl!^' weiters die Hinrichtung Tungfusiana^ .^ einer Frist behufs Festnahme dieses . l Newyorl, 25. Jänner. ^,ck Correspondent des «Newyort Herall' <>! habe die Ermächtigung erhalten, s !< Russland mit Chma sein Ablo"!" f Mandschurei getroffen habe. ^ "'^ werden, dafs das Petersburger 6H^ der Circularnote vom 25. August ^^ Stellung nicht abzuweichen oeabsich"" Wien, 25. Jänner. Der Ball A ^ 19. Februar statt. Die Hoftrauer "" lichleit abgelegt. ^, Wien, 25. Jänner. Der von M vereinigten Handelskammern und ^ ^ der Industriellen fertiggestellte ^e,H tarifes bezieht sich auf allgemeine S^zl^ Fall gelten follen, als leine Ha"^. ^ kommen, und sie sollen glelch^He^ Vertraysverhandlungen als Gr"""^ mehr ist eine Action im Z"s^ § A stelle der Handelskammern und "^F bandes zur Vorbereitung der H/ bilden, um im Wege dieser lio^ ^ Exportinteressen bezüglichen Date'M in geeigneter Weise zu verossell^ch tretung dieser Centralstelle, zu Hc5 Kammern und der Centralverbano ^ bekannt gaben, wird em AuSsch"'^/) die Präsidien der Kammern in ^".^ Prag, Reichenberg und Wien «nv angehören. ,,. ^ Frankfurt a. M., 25. M"" ^ Karl Rothschild ist heute im W" gestorben. ^Laibacher Zeitung Nr. 22. ^^ 26. Jänner 1901. roulard-Seide65kr. &tS fl. 3-65 fotoie ftetS bag Sfleuefte in fcfyuarjer, tuei&er unb farbiger «$enneberg»6eibe> tion bö rr. bt« p. U-65 per SKcter — gtatt, flrflreift, carriert, gemustert, ffiomofte ?c. Braut-Seide ö. 65 kr, 6. fl. 14*65 Seiden-FouEards, bebrüt ». 65 kr. t>. fl, 3'65 Seden-Damaste .65kr.»fl. 1465 Ball-Seide , 60kr. > fl, 14-65 Seiden-Bastkleiderp.s»o6e »fl.8*65»fl. 4275 Seiden-Grenadines »80kr. > fl. 785 Jiec sJJict r povto-- uilö ftcitfrfCft illŽ §au«. - Witfiei- umge^eiib. — $oVJ)dh\< «rü-fporto u- Henneberg. Seiden-Fabrikant, Zürich (uuoflieftrann. Angelomnlcne Fremde. Hotel Elefant. ^,«w""^Dr^n^ w"^' ^' '' «eznlöcommissiir. Ru-«l°V- Swo^ba ss3'^"^^ ,. Familie; Slavnil. . u,. 17 P°'°inis. Hafner ^^"^'«°"^ ^'Unhut. 5tfm,. Oraz ^'"°. "fm, N>m ~ L'^s^H'. K'm. Freudeuthal. -^F'". " Etra. y m^'Z'"' Slal.h ^ Kieclhofen. Kfm.. vollen,^». N^ c«'« ^ '^"^ '" ^"r. kfm.. Ialau - ^"artt. «kamitlck K. !!' ^"oyn.a. Weinberger. Koruhauser. «m 2b c.« b°" ^adt Wien. '"2 - Vöhnina '^? ^bereigner. Güter-Director. Schnee-^,'Bichm^r ?/m °« ' ""bwnz. .^ Tschelui . Kst!', '^"lchnin. kfn? CM ' ^"' " Zerssitsch. j^fm . KlaaMurt ^ Verstorbene. " I - «"f^H.;^ ^ZW,Hi°l. ,. l. Amtsdiener. «m zz c>. ^^ llivilspitale. '^^«nenentzündunV' ^°^" «<"""'«. Drahtbintxr, ^I^^ Narthlmci iian.pel. Wckergehilfe. °ch«°n, i« >, ?"" kappen. ^ Montag, den «>» «2 r « Z^c ^^ ------^------------ ß KZ ^« 3Z. , l . ^ ^3 ^« «lj„b «nsicht SZZ n°lt..^>««it.el der aes^n"? ^'^^ - ~^^1^^ "'"'^n temperatur 0 2°. Nm. ^__ ^""Ntwortlick^^---------—-^______ Großes Lager von Pinseln («47) I1 W W^ Wodicinal-Cognac. -^pj K1r LA SALAMANDRE w ^00^-^««. 4 OOO 000 SociW P~^«.ir« Vtoicol* .i/cosnac (G«ltatall der " Pulcherincream yW^sT ^Š macht Jie Haut jtgy & . ^^ ~$yjfS&r (4184) 88-14 """"" Assicurazimii General! inTriest errichtet im Jahre 1831 Hauptagentschaft für Krain in Laibach Im La^e He. Jahres 1900 w.iHen bei dieser Ge- ; I Sine Parterre-Wohnung ^ mit drei oder zwei Zimmern, ist mit 1. Fe-; bruar oder auch später und eine parterre-Wohnnng • mit drei Zimmern, mit 1. Mai zu vergeben. Ein Hausmeister wird anfgetiomiBen. I Anzufragen Kuhnstrasse 23, I. 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Nr. m sammt der vollzugouorschrift, den Geschäftsordnungen für die Strafgerichte und Staatsanwaltschaften und allr» eraä„zs»dr» »üb lllül!!rl»br» Gesrhrn und Verordllungen »iXcl ^nlührung »ixschlalliglr Vnlschtiluüne» un« Vcschlüjft ll» Vbelfien Vlricht»» nud Cassali««!!«!»». Dehnte Auflage. Octav. 68 Vogen. Brusch. K 7 —. in (Ganzleinen geb. X 8-—. Stets vorräthig bei: (240) 8—3 Jg. v. Kileinmayr ä» Fed. Mmberg Suchhandlung in Laibach, Gongressplatz 2. piaschenbier ^^ ,uS dem Brauhanse Perles. Eine Kiste mit 26 Halbllterflaschen fl. 2-— Bestellungen und Einzolverkauf: (H540) 19 Prešerengasse 7 im Vorhause. f/MÄfrp§|l Die Beachtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowio der rothen Adler-Etiquette wird als Schute empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von 'Mattoni's Giesshuftler Sißrlirüi.^; Niederlasse bei Herrn"ÄiöhäoJMKastnep und Peter"LaTenik in Laibaoh. (210) 1 Flir die vielen Beweise herzlicher Theilnahme während der Krankheit und anlässlich deö Hin-scheidens unseres innigstgeliebten Gatten, bezirhunns» weise NaterS, des Herrn Johann Kavüel Nmtsdieners bei der t. l. Landesregierung, Besitzers des silbernen Verbiensttreuzes flir die vielen Kränze und flir die zahlreiche Be« gleitung zur letzten Nuhestiilte sagen wir unseren tiefgesUhlten Danl. Laib ach am iiü. Jänner 1901. (283) Die trauernden Hinterbliebenen. Laibacher Zeitung Nr. 22. 176 26. Iänneri^ Course an der Wiener Börse vom 25. Jänner 1901. ^ de« »m«««« nu^ Die notierten Course verstehen slch All,»«»ln, Slaal.schuld. """ "°" »inheltl. Rente ln Noten Mal-November p. «. 4-»°/^. . . »8 »5 9845 l!iN°t.Febr.°«lug.pr,, trronenwHhr,, Mr.. p« «lass».....4"/„ 98 »5 »8 45 dt°. bto, dto. p,r Ultimo 4°/„ 98«5 98 4b vtfttri.Invtftitionl'Nente.ftfl., p«r «affa . . , . »'/,»/» 84 95 85»l5 ««»»«»»«»»'««»»«fchulbv»^ fchr«ibungeu. »llfllvtthbahn V., steuerfrei, zu 24.00U Kronen . . 4"/„ ng 60 114 60 ssrcuiz. Josef ° Nahn in Silber (blu.Ot.).....b'/.'/o 118 «N 119 40 «ubolfluah» ln KroneuwHhl. fteuerfre! (dt», El.) . . 4°/„ 95 40 W «0 Uorarlbergbahn ln Kronenwühr. fteuerfr., 40« ltr., . . 4"/» S5'Ü0 s« 40 jjn Gta»t«sch»l»vtrschrel>nn' este«<>. fl......4»? — «8-— Geld Ware «um Staate zur Zahlnnn Übernommene n u, »ooa M. 4°/......... 116 »0 118 40 ssrat,z I°Ies«., >tm. l»»4. (div. St,) Till,.. 4"/, , , . 96-- 8?-.. «allzijchc Karl > Ludwig-Bahn, (dlv. Et.) Oilb. 4 Una. Vt..!kls..UnI. Gold lOl, fl. iW »U llii 8N dto. otü. Eilber 100 fl. . . . im>?u lUl »0 bl°. Etaat«-0blig. (Una. 0!>b.) v. I. 18?«....... 119-— liiN — bto. Ochantregal'llblös.'Oblin. . 98 b«» »»40 bt°.Prüm..«,^IU«fl,-l!0U»lr. 1Sb b0 iU6't>0 dtll. dlo, ii bUfl. —20U«r. 16550 ISü t>0 Iheih'Reg.'Lole 4°/, . . . , l40'-,4« «0 4°/„ ungar. Vrundentl 'Obllg. 9l 50 »2 !,0 «°/^ lrnat. »nd »avon. betto 92?b »3 ?b And»l» öff»ntl. Anl»h»n. b"/„ DonllU-Aen.-Auleihe 187» . 106 — 107'— Nnlehen der Stadt Görz . . —-- — «lnlehrn b. Stadt Wien . . . 108-bO —-— bto, bto. i«lil>l ob. Hold) 1»»-— I»«'50 dto. bto, (1884 .... 9360 94 60 bto, dto, (1898) . . . , 9b»0 9«'2U Verfthau»«nl«hen, vtilo«b, »°/, 98'b0 iU0'b0 <°/i> »trainer Uu::dei «nlehin . —'— — - «eld Ware Psandbliip,-«nft. 4»/, 9«»ll 9? »0 QeN.-una, «anl 4U>/^ahr, Verl. 4°/»......... 98'25 89-25 Kto. blo. bOlahr. verl. 4°/„ , 9«-25 «8 25 Eparcaffe, 1.bfl.,«UI.,verl,4"., 98 25 9Ui!b Gls»nbllhn.yriortlät»' Obligation»». sserbinaiids-Norbbahn Vm, 1886 97'?« 88 0 —- — Südbahn ll.»°/»vtiz.IHnn..I>ll! 84l'b0 342-50 dlo. i» 5°/„..... «un-s,0 —- Ung,»gallz, Vahn..... 1N4 80 10560 4°/„ Untertrainer Vahnen . 99 50 »00 - z>lv»lft zos, (per Vtücl). «e«zi«»llche «°se. «"/° «odencreblt.Lole lk«. 1880 2<0-— »42 - 8°/» „ „ »m, 1889 Ä34-- 235 50 4°/°DonllU'Dllmpfl,ch. loofl. . . 370 — 885- 5°/„ Donau-«eaul..Uose . . , «b»-—259'50 Unverzinslich« Los«. Nudap,'Vastllca (Dombau) 5 fl. 13 9« 14'80 «lrebitlose 100 fl...... 887 — 390- «lary'Loje 40 fl. «W. . . , 141 — 143 - Ofener Lose 40 fl..... 150 — 15«-- Palsfy.Uofe 40 fl. «M. . . .144'— 146 — »iothenKreuz, Oeft.»ef.v.,10fl. 48— 49- ,, ., un«. „ „ 5fl. 22 70 », ?<, Ruo«lph-Üost 10 fl..... el)'— «3- «Lalm-Uofe 40 fl...... 180 — i»> — Et,'«en«i».ijole 40 sl. . . . wi-— »uz — Walbfttln.«oft 20 es. oesterr., 500 sl. HM. . . 739 — 740- Dur-Oobeübacher 5« Htaatiellenbahn 200 fl. T. . . «68-25 ««9 25 VÜdoahn 200 fl. s..... 108 7b 1«8'75 subnorbd. Verb.-V. 200 fl. «M. 874 50 »75 50 ItllMway'Vef., Neue Wr,, Prlo. ritäl«<«ctien 1U0 fl. . . . 135 . 19?-— Ung,«aaliz, «tlstnb, 200fl. Glider 41750 418 50 Ung°Uestb. ' 1^, ' 0efttrr,°ungai. Vanl, 600 fl- !,h^' Unionbanl »00 fl. . , - ' ^"' »erlehrabanl. «ll,.. «40 fl. - "^ Znbustri,«Vnt«l-n' ,.,» ^ 400 ftr...... ^ Wr. Vauaefellfchaft 100 fl. , 'Zj ^ Wienerberger ^- 6t, P,ls!', «U.Francs-Vtücke ... - <,,''!, Deutsche Reichsbanlnole» - ' ^>^! Itallenifche Nanlnolen . . ' ,»»„ Nube!°slolen...... - > TM ¦!¦>!¦, rrmn«f l>rt«f«>», I'rlurltkten, Aetleu, Lo« -Y«nlob«ruBLg. •V« c3. Mayer S»aa.3c- -u.33.dL "^7"«ctLsl«x-O-«»cla.*,ft l^»lb»eh, SpltalKiuia«. Piivat-Depot« (S&fe-I>«p*Mito) r,/ Virztimi vii Btr-EliliiM la Onli-OfrrMt- «Ml Ms •r*'*f!!<^ Ijubljanska kreditna bank a Laibacher Credit bank in IiHibHOlk, Spitalgussu Nr. 2. -<£i 'V7"»cluo»lot-a."bo e'bcn.ordJ-g-- »f^- nimmt Spareinlagen auf EinlagNbüchel entgegen und verzinst sie mit 4.o/o vom Ta^e der JKtuluge bis zuui KUckxnliluuKNlHK«. ü°/() KcuteuHtener vun diesen ApHreinlagen talilt die Hank nut) eigenein. (14) Die I.aibuvher CJr«ditbauk z»blt grössere Betritge oline Kündigung ft11*' j>/ Auswärtigen Einlegern stehen auf VVuu^ ^ spjircassa- Erlagscheine zur VorfUgi'^ portofreier Einsendung der Betriff*',;