Imts-MNlatt
zur Laibacher Zeitung.
.l.<?  87.                        Samstag orn 22. Uuli                       18/«I.
C^ubernial « Verlautbarungen.
Z.  Ii6ä-    (3)                                 Nr.   .l)94y.
Kundmachung in Betreff der Lieferung des Bcdar, fts   an   Eisen » srzeugn.ssen   für die Staats-Eisenbahnen im Jahre 18l4. — Für den Oberbau der Staats-Eisenbahnen ist im Jahre 1844 eine Menge von 22,,514 Centner (Wiener Gewichtes) Eise», und zwar in folgenden Gattungen nothwendig: nämlich an Schienen   (Rails)    146,500 Centner,   an Schienenstühlen (Chairs) 68,000 Centner, an Keilen, einfachen, d. i. an dickern und schwereren)   23^6   Centner, an Keilen, doppelten, (d. i. an dünnern und leichtern) 1220 Centner, und an Nageln 3398 Centner. — Die Staatsverwaltung beabsichtigt diesen Bedarf im Wege von Offerten zu decken, welche nur von inländischen Eisengewerken oder Untcrneh« mern angenommen werden. — Diejenigen Ei-sengewerke oder Unternehmer,  welche die er« wähnten  Erzeugnisse   aus  inländischem  Eisen für das Jahr 1844 zu liesern gesonnen sind, werden aufgefordert, ihre Anbote bei dem Vorstande der k. k. General-Direction der Staats« Eisenbahnen längstens bis zum 31. August 16 t3, Mittags um zwölf Uhr zu überreichen. — Die Bedingungen, welchen sich jeder Lieferungslu« stige   zu  unterwerfen  hat,   sind folgende:  — .^. Allgemeine  Bedingungen.   1. Das Anbot hat mit Bestimmtheit dic Gattung und Menge auszudrücken, welche der Unternehmer zu liefern beabsichtigt, dann den Preis in Conv. Münze im Zwanzig Gulden Fuße,  für jeden Centner im Orte der Erzeugung. — Das hohe Präsidium der k. k. allgemeinen Hofkammer behält sich vor, mit denjenigen Offerenten, welche Lieferungen von Eisenbestandtheilen erstanden haben, über die Verführung derselben in
die manschen Magazine nachträglich ein Ucber-cinkommen,  und zwar vor  dem Monate  November 1843 zu treffen, oder wenn ein solches nicht zu Stande kommen sollte, noch vor dieser Zcic eine andere demselben angemessen scheinende Vorkehrung wegen dcr Verführung einzuleiten, in welchem letzten Falle der Offerent und rücksichtllch  Contrahent sich für verpflichtet erklärt, der getroffenen Verfügung sich unbedingt zu fügen und ihr genaue Folge zu lei-stcn. — Als Magazine und Lagerplätze, wohin die Ablieferung durch die Contrahenten oder in Folgc  der  sonst wegen der Verführung zu treffenden Verfügung zu geschehen hat, sind die Stationen zu Hohenstaot und Pardubltz in nördlicher Richtung, dann zu Grätz und Marburg in südlicher Richtung, bestimmt. — 2. Die Lieferung einer jeden Gattung der erwähnten Er, zeugnijs« hat mit der einen Hälfte längstens bis Ende April 181l und mit der andern Hälfte längstens bis Ende Juli 16N und zwar oi6 zu den betreffenden  Magazinen   längs  der Bahn Statt zu finden. — Hierbei wird ausdrücklich bemerkt, daß zwar die theilwcisen Lieferungen der Hälften innerhalb dieser Perioden dem freien Willen der Contrahenten überlassen bleiben, daß die Contrahenten jedoch vor dcm Beginne der Lieferungen einen Voranschlag über die in je, dem Monate oder in andern Zeitabschnitten wahrscheinlich Platz greifenden Teillieferungen dcr General-Direction dcr Staats-Eisenbahnen zu überreichen  haben,  ferner daß keine Lieferung vor dem  Monate November  1843 Statt zu finden hat und angenommen werden wird. — 3. Ist ein Unternehmer gesonnen, mehrere Gattungen der genannten Eisenbestandtheile zu lie-ferk, so hat er für jede Gattung ein besonderes Anbot zu überreichen. — In so ferne eine Lieferung von Mehreren in Gesellschaft erstanden
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in die Chans-Nuthe genau passen. Das Lager der Schienen   darf  daher   keine Unebenheiten haben, so wie überhaupt die ganze Schiene we» der verticale noch horizontale Biegungen wahrnehmen lassen  darf. — Daö Maß der Rails sowohl bezüglich der Höhe als der Dicke, darf jenes   deä Modelles   nicht   überschreiten, mit, ym  weder weniger noch   mehr betragen, als letzteres   vorzeige.   —   Die   General - Direction   fur   dle   Staatsbahnen   wird   jedoch Unterschiede   m  der   Dicke   von   vier   Punk-len mehr odcr weni^^ dilliger Weise berücksichtigen. —  6. Eme  vorzügliche   Sorge   der Cisengewerke   wlrd  dann  zu   bestehen   haben, daß die Nails   eme gleiche Länge,   und zwar ,„ der Art erhalten, daß sicbcnzig Procent von der Gesammtmenge der zur Lieferung contrahir-tcn Nails stückweise genau 1?'/, wiener Schuh lang, und die übrigen dreißig Procent stückweise genau 15 Wiener Schuh lang entfallen.—Auch werden sie besonders darüber zu wachen verpflichtet seyn, daß bei dem Abschneiden der Nails und deren genanen Zurichtung die Enden dersclbcn nicht etwa überhitzt werden, um jede dießfällige Veranlassung zum  Bruche  zu  vermeiden.   —
4.  Die Stoßabschnitte müssen vollkommen rein und winkelrecht,   und  die Kanten scharf seyn, und es wird die Annahme solcher Rails, die irgend einen Mangel oder Fehler an ihren Stoßende« bemerken lassen, wenn sie auch in Ansehung aNev übrigen Bedingungen entsprechend waren, ohne Nachsicht verweigert werden. —
5.  Daö Gewicht der Nails wird beiläufig 12 Wiener Pfund für 0^ Current-Schuh Wiener Maßes betragen.   Es  wird aber daS Gewicht für ein Stück der 17'/,, so wie der 15 Schuh langen Rails crst dann genau für jedes einzelne Walzwerk festgesetzt werden, wenn einige Stücke dieser Schienen nach dem Modelle warden angefertigt  worden scyn. — Ist aus diese Art das
V Gewicht genau bestimmt, so wird cine Differenz in demselben nur in so weit zugestanden, alä dieselbe bei der ersteren Galtung von 17 '/, Sch. Länge, nicht über 3'/4 Pf""d mehr oder wenl-gcr, und bei der zweiten Gattung von 15 Schuh ^"lgc nicht über 3 Pfund "chr oder weniger beträgt. -^ F^'r daö Uebcrgewicht von mehr als 3'/4 Pfund im ersteren und von 3 Pfund i,n lchtcren Falle haben die Eisenwerke auf Vergütung keinen Anspruch. — Die Nailä werden übrigens nach ih^m wirklichen Gedichte mit Rücksicht auf die so cden festgesetzte Gränze der Ueberschrcitung derselben übernommen. Nach diesem Maßstabe wird auch die Zahlung gclci«
stet. — 6. Die Methode der Verarbeitung des Roheisens zu Rails bleibt zwar den Eisengewerken überlassen,   es wird jedoch unter übrigens gleichen Umstanden der Vorzug denjenigen Rails, die aus gepudcltem Eisen erzeugt worden sind, gegeben, und Schienen aus anders erzeugtem Eisen nur dann zugelassen werden, wenn ihre Güte nach vorausgegangenen genauen Proben außer Zweifel geseht. — Uebrigens  wird das Anstücken oder Schweißen zweier oder mehrerer Stücke, um ein ganzes Stück Rails zu bilden, ausdrücklich untersagt.—Jede einzelne Schiene muß mit dem eingeprägten Zeichen des Werkes versehen scyn. — 7. Die Staatsverwaltung behalt sich vor, Commissare in die Eisenwerke auszusenden,  um sich von der Manipulation bei der Verfertigung  der Rails   die Ueberzeugung zu verschaffen, und es sind demnach die Eisenwerke verpflichtet, denselben  den   Erzeugungsprozeß ersichtlich zu machen. — Auch sollen diese Kommissäre berechtigt seyn, fertige Rails stückweise, in Beziehung auf die bedungenen Dimensionen und Form, so wie auch rücksichtlich der Quali--tät des Eisens zu untersuchen. — Diese Untersuchung wird darin   bestehen, daß diese Roil5 von einer Höhe von 12 Schuh auf zwei ll) Schuh von einander entfernt liegende hinreichend starke Querbalken herabfallen gelassen werden. — Sollten einige Rails brechen, so wird diese Probe mit einer größeren Anzahl derselben zu wiederholen seyn, und wären die Brüche häufig, so wird die Lieferung beanstandet. — Sollten diesc LVmmlssare in der einen oder der andern Hinsicht Mängel entdecken, so werden sie die Werke zur Wahrung ihrer eigenen Interessen aufmerksam zu machen haben. —- Hierbei wird jedoch ausdrücklich bemerkt, daß  durch das Gutbesin-den   der Fabricationsweife   oder  der  fertiqen Ware von Seite dieser Commissare für die Di» rcction noch keine Verpflichtung zur Uebernahme der Nails begründet  werden soll. — 8.  Die Uebernahme der Nails wird vielmehr crst in den bezeichneten Magazinen, und zwar durch die von der'k. k. General-Direction   dazu bestimmten Beamten Statt finden. Bei dieser Gelegenheit werden die Rails auf die Z. 7 bezeichnete Weise sorgfältig geprüft; diejenigen davon, welche den fcstgcsehtcn  Bedingungen vollkommen entsprechen, übernommen, dagegen aber die mangel-und fehlerhaften ausgeschieden  und dem Lieferanten zur weitern  Disposition zurückgegeben werden. — Auf jedes Stück der znr Uebernahme geeignet befundenen Rails werden die Buchstaben k. k. zu zeichnen, sodann ein förmliches
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werden wollte, hatten sich dieselben in soliclum, das heißt Einer für Alle und Alle für Einen zu verpflichten. — 4. Anbote, aus welchen die Preiöforderung nicht mit Bestimmtheit zu entnehmen ist, oder welche von den gegenwärtigen abweichende   Bedingungen   enthalten,   werden nicht berücksichtiget werden. — 5. Die An böte sind schriftlich und  versiegelt, mit der Ueberschrift : „ A n bot z u r (5 iscnli e fe rung  fü r die   Staatsb ahnen"   zu  überreichen.   — <»'. Die Entscheidung ü'bes die eingelangten Offerte wird von dem k. k. Präsidium der allgemeinen Hofkammer erfolgen, und  hierbei ein mit Berücksichtigung der Verhältnisse des Inlandes   berechneter  Maximalpreis   zur   Richtschnur  dienen, über welchen hinaus kl ine Annahme eines Offertes Statt findet. — 7. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offercnt vom Tage deö überreichten Offertes für sein Anbot rechtsverbmdlich,   und ist   im  Falle der  Annahme desselben verpflichtet, den Vertrag abzuschließen   und  das  genommene Versprechen in allen Punkren zu erfüllen. — 8. Der Unternehmer,   dessen   Anbot  angenommen   wird,   hat längstens binnen I^Tagen, von dem Tage der Zustellung der Verständigung hierüber au gerechnet, die Caution mit  5/^ des Gesammt-preiscs der ihm überlassenen Lieferung entweder in Barem oder in  hierzu gesetzlich geeigneten österreichischen Staatüpapicrcn nachdem Börsen» werthe deö dcm Erlagötage vorlirrg^hcnden Tages,  oder m gehörig nach dem  Sin.ie deö  §. 1374 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches versicherten   hypothekarischen  Vcrschreibungcn, über dcren Annehmbarkeit dic k. k. Hof- und imderösterr. Kammerprocuratur entscheidet, zu Iejstcn. Die zur Sichelheit eingebrachten Effecten werden in  dcm  Masjc-,   als sich  die Cautions-Pflicht durch contrattmäßige ^iefcrungc-n von selbst vermindert, auf Verlangen des Lon-trahentcn zurück erfolgt werden. — 9. Sollte sich dcr Unternehmer weigern, den Vertrag aus-zufen'igen,   oder  die  vorgeschriebene   Laution in der festgesetzten Zeit zu  leisten, oder sollte derselbe überhaupt die übernommene Verbindlichkeit in Bezug  auf Menge oder Güte, oder den  Termin  der  Lieferung nicht erfüllen,   s» steht cö der Staatsverwaltung frei, denselben seiner Verbindlichkeit gänzlich zu entheben, und rücksichtlich den abgeschlossenen Vertrag sür die ganze noch übrige Daucrzeit als ausgclöstt zu betrachten,   oder  sich  an das Versprechen  zu halten, und auf Gefahr und Kosten  des Unternehmers und unter ausdrücklicher Vcrzicht-
leistung desselben auf die Einwendung der Verletzung über die Halste, über die von ihm erstandene   Lieferung   einen   neuen  Vertrag   mit wcm immer, wo immer, auf jede von ihr für zlvecklnasiig erkannte Art und zu jenen Preisen, gegen  welche der Bedarf aufgebracht werden wird, einzugehen, und sich an dem Vermögen, und  rücksichtlich durch  die Caution des Unternehmers zahlhaft zu machen; wobei der Unternehmer  die von dem  für die Angelegenheiten der Staats-Eisenbahnen bestellten RechnungZ-Departcment ausgefertigte Berechnung des zu ersetzenden höheren Kostenbetrages als eine vol« len Beweis  machende   Urkunde,  jedoch   unter Vorbehalt allenfalligcr Gegenbeweise, anerkenne. — 10. Die Bezahlung für die gelieferten Eisen-Erzeugnisse, die erst von dem Tage der amtlich in den Magazinen geschehenen und bestätigten Uebernahme in das Acrarial-Eigenthllm übergehen, erfolgt gegen gehörig gestämpelte Berechnung   und   Beibringung   der   ausgestellten Empfangs-Recognition gleich nach ordnungsmäßiger Prüfung der angesprochenen Preisvergütung, und zwar nach dcm längstens vierzehn Tage vor dem Beginne der Ablieferung zu erklärenden Wunsche des Unternehmers entweder in Wien bei dem k. k. Universal-Cameral-Zahl-amte, oder bei  einem der Cameral-Zahlämter in den Provinzen. — ll. Besondere   Bedingungen.   —   o)  Für   die  Lieferung   der Schiene» (Nails).— l.Die BchielM! Mails) hclden jene Form zu erhalten, welche durch die cnmliche Zeichnung ^ und durch das nach letzterer angefertigte Modell ausgedrückt ist.  Das mit der amtlichen Bezeichnung der k. k. General: Diretiton  versehene  Modell   der  Nails   wird den Eisengewerken nebst einem ebenfalls ämtlich bezeichneten Modelle der Chairü  mit den dazu gehörigen Keilen mitgetheilt, und  es wird ein Pare dieser beiden Modelle, welches auch Mlt der Unterschrist und dem Ziegel des Unternehmers zu versehen kömmt, bei derb. k. Gc-neral.Dircction aufbewahrt. 2. Die Eisenwerke sind verpflichtet, die Rails   genau nach diesem Modelle zu liefern, und um sich die Uebcrzcu-gung davon verschaffen zu können, werden auf Kosten des Acrars ejg^ Ehablonä angefertigi werden, mittelst welcher die Form  der Rails nach allen Richtungen untersucht werden wird. — Der obere Thcil der Nails, worauf die Räder sich zu bewegen haben, so wie überhaupt ihre    ^ ganze Oberfläche, nluß rein und ohne Eckarten    ^ und  Splitter,   dann  der F^'lz so kantig ftvn,    ! daß die Schienen überall genau aufliegen und
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Uebernahms - beziehungsweise Ucbcrgabs - Pro-tocoll aufzunehmen und dem Liefernden die ämt-
llche Empfangs-Recognition zu ertheilen seyn. «-.  1).  Für die Lieferung  der   Schienen stuhle  ((^Il.iil s). 1. Die Chairs haben jene Form zu erhalten, welche durch die amtlichen Zeichnungen ^ und durch die nach letzteren angefertigten  Modelle ausgedrückt ist.   Die  mit der  ämtlichen   Bezeichnung dcr k   k. General-Direction versehenen Modelle sowohl der einfa» chen als dcr doppelten Chairs werden dem Guß-werke mitgetheilt, und Paricn davon,   welche auch mit dcr Unterschrift und dem Siegel deS Unternehmers zu versehen kommen, bei dcr k. k. GeneralDircclion aufbewahrt. — 2. Die Chairs muffen aus enum reinen Gnffe   bestehen, und dürfen daher in ihrer Obcrstäche kcine vorragenden Theile odcr Unebenheiten habe»,. Die inneren Flächen dcr Kernöffnung und die Löcher für die Nagel dürfen nicht rauh, sondern müsscn so be« schaffen seyn, daß in die ersteren die Rails, und in der zweiten die Nägel genau angepaßt werden können.  Eben so wenig darf die obere oder die untere Fläche   der Sol)lcnplatte   geworfen oder gebogen seyn. — 3. Das zu dcu  Chairs zu verwendende Eisen soll wcdcr schaumig oder ssraphitisch, noch weiß im Gusse seyn. Der Guß selbst muß fcmkörnig sl'yn. — Die (5hairs müssen übrigens so gegossen werden, daß die Blasen im Allgemeinen, hauptsächlich aber an dcr Fliß-sohle, wo sich solche  ohne eine besondere Sorgfalt gewöhnlich bilden,  vermieden werden.  Um sich hiervon zu überzeugen,  werden von jeder Lieferung  einige Stücke in dcr Mitte entzwei gebrochen werden,  für welche die Lieferanten weder Bezahlung noch Entschädigung anzusprechen haben. — Bei entdeckten Mangeln indem Gusse wird die Annahme dir Chairs veiwrigert, weil aber die innern Fehler nicht leicht entdeckt werden können,   haben  die Unternehmer  noch durch   sechs  Monate nach   der   Eröffnung   dcs Bahnbetriebes für jcnc Chairs zu haften, welche dei cmcm allcnfalligcn Bruche Gußfehler zeigen. Zu diesem Ende ist jcdcr einzelne Chair mit dem Zeichen dcs Gußwerkes zu verschen. — 4. Da« mit sich die Gußwcrkc selbst überzeugen können, daß die Kcrnössnung und Nägelöjfnungen ganz zweckentsprechend ausgefallen seyen, wird ihnen nebst dem Modelle dcr einfachen und doppelten Chairs auch ein amtlich bezeichnetes Modell für die Rails sammt Keilen und Nägel mitgegeben. — Die Lieferung hat mit ^ der ganzen Ouan-tltat auö einfachen und mit '/^  aus doppelten
Chairs zu bestehen. — Es ist Sorqe der Gewerkschaften, dahin zu wirken, daß die Differenzen bei Erkaltung des Gusses sich ausgleichen, daher oie Kernöffnungen weder zu breit, noch zu enge seyen, oa,m dap die Falzmeten dcr Rails in die dazu bestimmten Einschnitte vollkommen passn, und dic konisch geformten Nagelkö'pfe in den Nagellöchcrn genau aufgenommen werden. — 5. Um sich die Ueberzeugung zu verschaffen, daß die Chairä-Erzcugung gehörig vor sich gehe, behält sich die Staatsverwaltung das Recht vor, in die Eisenlverke Commissäre abzusenden, welchen von Seile der Gl«siwerke die erforderlichen Auskünfte zn ertheilen seyn werden. — Die dcfinttivc Uebernahme dcr Chairs wird jcdoch nur in den bezeichneten Magazinen durch eigens hiezu von dcr General-Direction bestellte Beamte Stattfinden, bci welcher Gelegenheit die Chcmß nicht nur in Ansehung ihrer Qualität, sondcru auch bezüglich ihrer genauen Anfertigung nach den Modellen werden untersucht und davon nur diejenigen angenommen werden, welche densest« gesetzten Bedingungen ganz entsprechen. Die übrigen erhalt der Lieferant zur Disposition zu< rück. - 6. Das Gewicht eincS Stückes hat zwischen 11 bis 12 Pfund bei den einfachen Chairs, und bei den doppelten zwischen 16 bis 16 Pfund im Wiener Gewichte zu betragen. Dieses Gewicht pr. Stück für die einzelnen Gußwelke wird jedoch erst dann genau bestimmt wer-dcn, wenn ein,ge Stücke derselben "ach dcll Modellen werden angefertigt worden  seyn.  __ Ist
auf diese Art das Gewicht genau bestimmt   so wird eine Differenz in diesem Gewichte nur in so weit zugestanden,   als selbe bei einem Stücke Chair nicht über vier Loth mehr oder lvcniacr beträgt. — Für das Ucbergewicht von nichts 4 Loth haben die Eisenwerke aus Vcrgü'^na k,i-ncn Anspruch. — Die Chairs werden übriges nach ihrcm wirklichen Gewichte mit Rücksicht auf die so eben  festgesetzte Gränze  der Ueberschrei-tung übernommen und über die erfolgte Uebernahme die Empfangs «Bestätigung theilt. — Nach diesem Maßstabe wird auch die Zahlung geleistet. — c). Für die ^leferung dcr N ä-gelzurBcfestigung derChairs. i.Die Nägel sind genau nach der amtlichen Zeichnung" und dem darnach angefertigten Modelle zu liefern. - Das nut der amtlichen Bezeichnung dcr k. k. General-Direction versehene Modell dcr Nägel wird dem Ueseranten mitgetheilt und ein Pare davon, welches mit der Unterschrift und dem Siegel des l.lesercmten zu versehen kömmt,
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bei der k. k. General-Direction aufbewahrt. — 2. Die Nägcl müssen diesem Modelle vollkommen cmsprechen und aus Stadeisen angearbcitct werden. Sie müssen genau in die Chair-Löcher passen, und damit sich der Lieferant hievon die Ueberzeugung verschaffen könne, wird demselben ei« Chadlon jener Löcher übergeben werden. — Dle Nägel dürfen nicht kürzer, aber auch nicht ^ng"' scyn, alü das Modell bestimmt, und bei ^ ^carbtttung dcr Köpfe muß darauf Rücksicht genommen werden, daß das Eisen nicht spröde und dem Kaltdruche nicht unterworfen '^' - 3'D^-7/wicht für die Nagel wird bei einem Stucke be.lauftg 15 wiener Loth betra« ?'"' 7°^ ^"°" Seite der Staatsverwaltung bestellten Commissure werden die Näacl nach e.ner rücksichtlich des Kaltdr«^ vor e-nommenen Prode und nach erlangter Ueberzeugung, daß diese den den festgesetzt Bedingungen gemäft angefertigt wurden, nach ihrem wirk-lichen Gewlchte gegen Empfangs-Bestätiauna übernehmen, und hiernach wird auch die Zah-lung geleistet werden. — ä. Für die Lieferung von Keilen zur Befestigung der Rails ln die Chairs. — 5. ^loe. Gattungen der Keile sind genau nach der ämtlichen Zeichnung* und dc» darnach angefertigten Modellen zu liefern. — Das für jede Gattung der Keile bestimmte, mit der amtlichen Bezeichnung der k. k. General-Direction versehene Modell wird dem Lieferanten mitgetheilt und ein Pare davon, welches mit des Letzteren Unterschrift und Siegel zu versehen kömmt, wird bei der k. k. General- Direction aufbewahrt werden. — 2. Die Keile müssen ihrer Dicke, Länge und Form nach, den gedachten Modellen vollkommen entsprechen, genau angcarbeitet, und deren Köpfe rcin und wagrechc abgeschnitten scyn. — Sie sind daher aus ausgesuchtem, möglichst weichem Stabcisen zu verfertigen. — 3. Das Gewicht für die Keile wird bei den sogenannten einfachen (0. i. bei dcn dickern und schwerern) beiläufig 36WicnerLolh, und bei den sogenannten doppelten (0. i. bei den dünnern und lcich-^rn) 25 Wiener Loch betragen. — 4. Die von «Vene der Staats-Verwaltung bestellten Com-wMrc werden die Keile nach erlangter Ueberzeugung, daß dieselben den fcstgeschtcn Vedin--aungen gcmaß angefertigt wurden, nach ihrem wirklichen Gewichte g^,, Empfangs-Bestätigung übernehmen, und hiernach wird auch die Zahlung geleistet werden. __ ^ ^ k.k. General-Direction der Staats-Eisenbahnen. — Wien am26. Juni 18l3.             '       ^
* Anmerkung. Die lithographirten Zeichnungen der erwähnten vier Gattungen von Eisen - Erzeugnissen können bei der k. k. General-Direction der Staats-Eisenbahnen, bei den k. k. Präsidien der Landerstellen und bei den k. k. Kreiöamtcrn eingesrhen werden, wobei jedoch bemerkt werden muß, daß diese Zeichnungen die Form und die Dimensionen der einzelnen Bestandtheile nur mit solcher Genauigkeit darstellen, welche mittelst des Druckes erreichbar ist.
Z. liL6.   (3)                                 Nr. 16,93.
Nachricht vom    k.   k.  .n.   s. Landesgubernium.
—   Seine l. k. Majestät haben mit a. h. Ent-schlllßung vom «3. v.  M. die Svstemisirung enier   4. Adjunctensselle bei  dem hierländigen F'scalamte, m»t  einem jahrlichen Gehalte von Em Tausend Gulden  E. M., zu bewilligen geruhet.   —  CS wird  demnach der Concurs zur Besetzung dilser Stelle hiemit eröffnet, und di« Frist zur Einbringung der Bewerbungsgesuche, welche mit glaubwürdigen Zeugmjsen übe« die erforderlichen Eigenschaften und insbesondere über die vollkommene Kenntniß der böhmischen Sprache  belegt seyn müssen,   und  welche  bei diesem k. k. m. s. Gubernium einzubringen sind, bls 12. August d. I. f«stgesttzt. — Brunn am 2tt. Juni 1843.
Anton Gottlieb Edler v. Tannenhaim, k. k. m. s. Gubernial-Stcretar.
3. 1195.    (2)                                   Nr. 8243.
Edict
des k. k. inneröst. kü'stenland. Appellations-  u. Criminal'Obergericht«'.
—   Bei   dem k. k. Mercantil -  u. Wechselgc-richte in Trieft ist  eine  Nathsstclle  mit dem sistemisirten Gehalte vom jährlichen 1600 si., und   dem   Vorrü'ckungsrechte  in   die  höheren Besoldungen  vom   1800   si. und  2000 si. in Erledigung gekommen.    Jene, welche sich um dlese Stelle bewerben wollen,  haben ihre gehörig belegten Gesuche mit dem Zeugnisse über die   vollständige   Kenntmsi    der   italienischen Sprache und der Erklärung, ob und in welchem Grade  sie mit   einem Beamten de5 l>e^ sagten   k   k.   Mcrcantil-  u.   Wechselgcnchts verwandt  oder verschwägert seyen,  binnm 4 Wochen, vom  Tage  der  ersten   Einschaltung dieses   Edicts  in   die Wiener Zeitungsblätter, durch  ihre Vorstände   bei dem   k. k.  Triestcr Mercantil - u.  Wcchsclgerichte zu  überreichen.
—  Klagcnfurt am 1. Juli 1843.
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Rreisämtliche Verlautbarungen.
Z   H75.    (3)                                  Nr. 10790.
Am 24. d. M. Vormittags um 10 Uhr wrd bei dltstm Kre samle d^e Mlnuendo-,^lcltati^n wegen 1llbe>luchme der lm hiesigen D öc<san:Pllestcrhaust im h,ungcn Jahre aus« zuführenden Conservati<,'liii«^rt)clleli abgehallen wlrden. — Dcr vcran chl^gtl Ku<^nbctrag belauft sich auf/»35 st. Hl kr. — Hieoon ent. fallen :l) auf die Vtaurerarbeit 20 ft. 29 kr, ^) auf das Maurermateriall 9 ft. 3 lr., c^iauf d»e Zumnermalmsarbell samml'))lalcliale 19/» fl. b tr., ^I) auf die Tlschlcrarbttt 2) st. 52 kr., «) auf dle Schlosserarbcll 21 st. ^ >. kr., s) auf die Spenczlerarbelt c) fi. Z«. k^., ^) auf d»e Haf-Ntrarbelt 2i st. 3o lt., li) auf dle Anlirclchlr, arbctt i35 ft. 28 kr. — Die dleßfall'ge Bau« dlvise kann am^icitlnionstagevon 9 Uhr Mor, gens an hitramts eingeschen werden. — Kreik-«mt Laibach am »2. Iull ,3^3.
Ktavt- unv lanvrellNliche Verlauldarnnge». Z. 113'1.    (2)                                    Nr. 598t.
Von dem k. k.   Stadt-  und Landrechte in Kram wird dem Ioh. Michael Tschitschek, mittelst   gegenwärtigen   Edicts   erinnert:   Es hab« wider d<nseldcn   bei  diesem Gerichte Hr. Gustav Graf v. Auerspcrg, Eigenthümer  deö (Vlltcs Uutererkenstcin, Klage  auf Verjahrter-klarung eines jeden Anspruches wegen Lehenbar« kciteiniger zudem Gute Untererkenstem gehöriger Realitäten, aus dem Gesuche vom 30. Dec. 1766, pranotirt 23. Jänner 1767, eingebracht, und um Anordnung eincr Tagsatzung, welche auf den 16. October 1843 bestimmt wird, gebeten. — Da dcr Aufenthalt dcs Beklagten, Ioh. Michael Tschitschek, diesem Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblandcn abwesend ist, so hat man zu dessen Vertheidigung, lind auf seine Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advocatcn,  l.)r. Klcindienst alö Curator   bestellt,   mit welchem   die angebrachte Rcchtisache nach der bestehenden Gerichts-Ord« uung ausgeführt und entschieden werden wird. —   Der GcNagtc  wird   dessen  zu dem Ende cnnnert, oannt er allcnfallö zu rechter Zeit selbst erscheinen, odcr inzwischen dem bestimmten Vertreter, Or. Kleindicnst,  Rechtödehelfe an  die Hand zu geben,  odcr auch sich selbst einen an» dcrn Sachwalter zu  bestellen   und diesem Gerichte namhaft zu machen, und  überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschrei« ten wissen möge, insbesondere, da er sich die
an5 slmer Verabsammiüg entllehcndcn Folgen selbst bcizumesscn haben wird. — Lalbach am 8. Juli 1843.
Z.  1193.    (2)                                   Nr. 1303.
Edict.
Von dem k. k. Stadt- und Landrechte tn Krain wird bekannt gemacht: (56 sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Anton Kriö-pcr, gegen Joseph Nastncr, ,^>. Zahlung 386 st. 10 kr. e. 5. c., in die öffentliche Versteigerung dcr dem C'xcqmrten gehörigen, auf 160 st, geschätzten, in Illmixu, 50I) Mappa« Nr. 48/, c!l ^9/,, dann der auf 200 fl. sseschätzten, am Volar äud Mappä-Nr. 18 el 1<) liegenden Morast.-Anthcile gewilligrt, und his-zu drei Termine, und zwar: auf den 3. Juli, 7. August und 1l. September 13'l3, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Bcisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Morastan« theile einzew weder bei der ersten noch zweiten Feilbictungs-Tagsatzung um den Schäz-zungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei dcr dritten auch unter dem Schähungsbctrage hintangegeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbe-dingnisse, wie auch die Schätzung in dcr dießc landrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtöstnndcn, odcr bei dem Vcvnetcr deg ErecutionsführerS, Dr. Blasius Crobath, cil^ zusehen und Abschriften davon zu verlangen — Laibach den 16. Mai 1813. Nr. 6058.
Anmerkung.  Bei   der  ersten   Licitation ist kein  Kausiustlgcr erschienen,   daher die zweite am  7. August  1513 abgehalten werden wird. Laibach den 8. Juli 184I.
Z. 1167.    (3)                                   Nr. 6955.
Edict.
Von dem k. k. Stadt« und Landrechte in Krain nnrd h",mt bekannt gegeben: Es sey am 29. Ium l. ^j. der hieronige Hof- und Glrichtsaduocat Dr. Johann Homemn mit Tode abgegangen; daher Malle jene Parteien, deren Geschäfte er zu besorgen hatte, wegen Ueberkommung der einschlägigen Schnften und Acten / an den dicßfaNs als (^nl-atoi- ^ä aclum aufgestellten Advocatln, Dr. Kleindienst, zu ver, wenden haben. — Lalbach am 8. Juli 18^5.
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2. i,9l.    (3)                              Nr. L22l.   l
lnnre prnlin<.0 f>ro580 l' i. r. ^rik. (^iv. I'rftv.   ^ k'll unilo l^liniinalc:  in I'lieslo vcn^ano col
l.lNl2Nl;   'lo^oilil^li clul   z;ioi«u c1c:ll»  j>riiua ^utlc^n^ ä'üV(!»c: »zz^^ ^ ^.^ tlc,'zli H^läj
lttlllwcnä ä' nun liocuiv5Ä eä un^r» zuzsi^ nuztl) 5ulaliilw.    —   Oall'   i.   r. ^lid.  (^iv.
Zlcmtliche    Verlautbarungen?"
Z. 11^8.     (2)                                   Iir.  l600.
Stiftungs». Verleihung.
Vom  Magistvate der k.  k.  Provinzial-
Hauptstadt   Laidach   werden  für   daö  Jahr
'18'l3  folgende Hmath5-Auöstattungöstistun-
gcn   verliehen   werden,  als: Die  de5 Hans
Iobst Wcbcr mit 7^ ft.;  die dcä Johann Iac.
Schilling mit 6'l si., die deö Johann Bcrnardini
mi< 5'6st.; die dcs Georg Tholmeinermk51 st.;
die des Aliton Fanzoi mit -10 si. — Zu dcu vier
crstcn Stiftungen stnd nur Vü'rgcrStöchter, zu der
letzten abcr auch Mädchen von unbu'rgerlichcr
'üdkunft geeignet. — Bittwcrdcrinnen, die sich
im Brauchende befinden, oder biö Ende d. I.
befinden werden    und   die   einen  dieser  dieß,
jäyrigcn Sliftungöplätze zu erhalten wünschen,
hadcu  die  mit dem   Zeugnisse üdcr  ihre dü'r-
,   scrliche odcr »ichtdürgcrliche   Eigenschaft, Ar-
mu:l) mid Sittlichkeit   versehenen Gesuche dei
^'m Magistrate zu üdcrreichen. — i^om Ma-
giinace vaidach am 15. Juli 1843.
?.  1176.    (2)                                   Nr. /,5o4.
Am 25. d. M. und Jahres, Vcrmtttags um 11 Uhr/ wird dle Verpachtung zur Emfül» l.ing der städtischen Elsglube auf drcl nachein» d<r folgende Jahre, sen 1. November d. I., ab, gehalten werden. — Dle Licnanonsbcdlligniffe
sind im magistratlichm Expedite einzusehen. — StadlmacMrat   La,bach am   »2. Iull   i3^3.
Z. 1178. (3)    2ä Nr. 6l66/XV1. Nr. 485. Edict.
Von dem k. k. Verwalttmgsamte der Ca-meralherrschaft Adelsberg wird hlemic bekannt gcmachl,   daß in Folge der mit k. k.  Eam-l-all-Vezirksuerw^uligs - Ve>o»dnung vom 6. Iull d. I., Z. 5526,   ertheilten Bewilligung   die Staalöherrschafl Adelsberger Domiliicalwiescn, und zwar: die Wiese I^o^LnuKerdu, m der Gcmcmde Illuzclie, und die Wiesl3lic!ii^li^n/^ nächst kro^Ix-l'äli >m Bez'rke Senoscllch, am lg.  d. Vl.   Vormittags von 9   — 12   Uhr ,„ loco Weser Wiesen,   dann dle Wltscn  l-liüx« und ^roii^rokii^ d<i Adelsberg, am »8. d. M.' Nachmittags von 2—6 Ul)r, cbcnfalls in loce, auf  sechs nachc,nander folgende  Jahre,  d.  l. vom  1.  Nl)vtmb<r ä8ä2 b,shin 16^6, werd?n verpachtet norden. — Wozu  Pachtlustige m t dem Beisatze eingeladln werden, daß die pacht-bedingnlssc täglich ln  den gewöhnlichen ?lmi^ flunden hleramts «irigesehcn werden können. — K. K. Verwaltungsamt Adelsberg an: 9   Juli ,ö/.3.
vermischte    VrrlautbHrunycn.
^   Z. »»79-   (3)                                             Nr. '?''?-
'                                   G   d   i   c   t.
z            Vom   Bcznl'ögerichte   Krupp   wird    bicmtt
öffentlich kund gegeben: 65 sey üdcr Ansuche,, ' dcü Malhiaö ^vUrre von Germ, Sxecutiol'ösnhrcls l rviücr die Gheleule Pctcr und Theresia Aschmam» ; van Möltllng. die neuerliche Feilbiltung der d?« r rcils am ,7. Mai d. I. executive fcjlgckotcncl,, r gerichtlich auf »5a st. geschälten, und vom Aül^, Vldid von Podlipnig in üivilcroaticn crstaütcncn ^ Reallläten, nähmlich des der l. f. Stadtgü!« ^ Mottling dienstbaren Graü « und Obstgarten) l» R.l!n/cljuli zud PHsz. Nr. i66>, mil 0en'. dabe, ^ befindlichen gemauerten KeNer zu Mottling 5»!^ , Parz. 3^r. ,/,9, wegen nicht zugehaltener Fcilbic. >. lunMctmgmssc bewilliget, und zu dercli Vor. .. nähme auf Gefahr und Kosten tcö E,stebcrz An. ' ton Bit'^ eine einzige Tagsatzung auf ten 3,. '^ Juli 0. I. Vormitlogö von 9 diö »2 Uhr mil l' dem Bcisa^c angeortnet lvcrdcn, daß n.'tl<n diese NcaUtättu nicht um odcr über ccn SchähungZ. - werth verkauft werden könnten, sclchc auch^ unlei ^. dcmscldcn »vürden hiniangcgedcn »rclde». Die s Zahlu'g tcL Meisthclcv Hal dinncn 4 Wcchcn > vom Erstchungötagc zu Gcricdls'handlri zu gc< schchcn', tic übrigen Feilbictungt'deoingniffk u»5 ^' tcr Orundbuchvertract aber tonnen hieranns ein« " gesehen rrcllcn. ft           Beziltrgcrlcht Krupp am ». Juli ,840.