„Freihttt, W»hlßa»d, str A>»." «r. »». Mittwoch ». MSr, I«»«. «ks>tti>it j«»«n Soniilag, Miilwoch und Arett°ti. Piepse — siir Mardiirg: aanziiihrig e fl., dalbiähria Jahrgang 3fl., Vierteljährig 1 fl. ö0 kr. für Zustellung m 10 b i weimäliaVmtt 7 S« Ä,' V vierteljShng 2st Die -in Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einnml.'ger Tinschalwng m» IV, vei zweimaliger m,t bei drelmaliger m,t 20 kr. berechuet. »vozu für jedesmalige Einschaltung so fr. Jnseraten.Stempelgebühr kommen. Zur.geschichte des Tages. . ... ^ ' Fragt wird im Abgkordiitlt»ha«st ,ü lethaftt« Debaitcn B-ranlassang veden. In dir Sisuag vom greitai de« «dnßavlschvss«« wvrdtn zwei Aiiträgc auf Sriheil,,»- »in«, Tadcl«. votumt ««stellt! dtr Antrag de« Abg. Srocholtti und der in der Korm mildere Antrag de« Abg. Rechbauer; letzterer lautet: »Indem der Au», schkß seiue Ueb^eugung autspricht, daß bei rechtzeiti,,»». genauer Erhebuua uud richtiger Wurdiguug der Ihatsschlichen Berhältniss. und bei entspre-chiNder UmScht die trauriaea Ereignisse in Dalmatie» hätten hintan-e-halten werden kinnen. erklärt derselbe zwar, die mit kais. Berorduuna vsm SS. LNeber 18S0. Rr. 162. verfugten Autnabmtzustände gegeu-über dem eingetretenen blutigen Widerstände gegen da» »esetz sür gerecht-fertigt, und ertheilt demselben die Genehmigung, kann jedoch den Borgana der Regierung vor Ausbruch de« Ausstande», und bezüglich der Art der Beilegung desselben kein,«weg» al« einen eutsprechenden anerkennen " Sin vuudniß »wischen Preu Ken und Rußland soll nach Mittheiluug de« euglischen Blatte« «PaUMall Gazette'' bcreiit abae schloff»« sein, «od die Theiluna Oesterreich« zum Zwecke Hab ii. Bö^en «ud die deutsch-Ssterreichifchen Provinzen nimmt sich Preuße», da« übriae will sich Rußland stehle«. So schreibt da« geuaunte englische Bla». Die Engländer fi«d bekanntlich erfindungsreiche Leute, ««d so nebmen wir a«, daß diese Nachricht eine Erfindung ist. S« Mexiko gestalten flch die Dinge immer schlimmer. San Ln!« Potofi und Zaeateea« find in vollem Aufstaude und der «eueral Rocha hat ei«e «iederlage erlitte», jedoch sind die hauptsächlichste» Generale, wie Porfiro, Diaz. ««eobedo n. s. w., der Regierung «reu uud der Kongreß hat au^ »erlaugen »a« Seseß von lS62, welche« der Regieruua dikiaio-lische Gewalt verleiht, auf sech« Monat« erneuert. Die Aufständischen Hause« ««f ei»« Weise, welche fie zu Feinde» aller gesellschaftliche» Ord-«»«g macht. Dem deutsche« «nd amerikauischen Konsul in San Lui« «urde von Agulrre elue vrandschatzuug auferlegt. Der Salndador. (Eine bastifche Sage. Von Moritz Hartmann.) IV. Wir geben hier nur einen sehr kurzen AuSzug der Rede de» Herzogs von Gesekes, welche alle Welt ermüdet hlitte, nur nicht S^ftiri, der mit großer A>»fmertsa«teit zuhörte biS an'S Ende. Wir übergehen die Versprechungen von Ehren. Bürd-n und Schätzen, welche der Herzogs sür den Fall der Genesung c»» seine Rede geknüpft hatte und deren Länge ivieder alle Welt ermüdete, nur nicht den Bater. Eelhabe S<,np. der mit großer Aufmerksamkeit zuhörte bis an'S Ende der Rede. Beliri verbeugte sich einfach und erklärte, daß er gern bereit sei. dem Herzog zu folgen «nd seine Kraft an der kranken Königin ^u versuchen. ^ ^ Er ging in die Hütte und legte seine Sonntagskleider an und be stieg dann einen schön gesattelten Maulesel, der fiir ihn bereit stand. Der Vater schrie mit Thränen in den Augen, daß er seinen gelicliten Sohn utcht verlassen könne, und der Herzog befal)!. daß man auch ihm einen Maulesel gebe. ..So setzte sich der Zug in Bewegung, obwohl eS in Folge der lan-gen Rede deS Herzogs und der Aufzählung der Titel sehr spät geivorden war. — Voran ritt der Herzog von GesereS; seiu Gefoliie nahm Beliri in die Mitte, daß er schier aussah wie ein Gefangener. Der Bater Celhabe ritt so nebenl)er. Alles Volk rits: ^Bivat und glucßliche Reise!" und Betiri winkte freundlich mit der Hand und lächiltc. obwohl ihm Thronen in den Auge» standen und eS ihm ein WeniaeS weh that. die stille Hütte zu verlassen. Aber er mußte ja fort; sein hoher Beruf trieb ihn stärker als die bewaffneten Männer, die ihn umgaben. EV. Sitzung des Abgeordnetenhauses. vom 3. Mär^. Das Abgeordnetenhaus hat heute daS El Werbsteuergesetz zu Ende berathen, jedoch dir dritte Lesung auf die nächst stattfindende Sitzung vertagt. Ein genügend qroßcr Zeitraum, um etwa aufkeimende Gelüste zur Verwerfung deS Gesetzes in dritter Lesung zum Schweigen zu bringen. Skene hat heute noch einmal de» Versuch gemacht, eine Vertagung des Gesetzes damit herbeizuführen, daß er dm Paragraph 23 mit Mayr-hosferS Anträgen an den Ausschuß zur uochmaligen Berathung verweisen wollte. Es mochte so ziemlich die genügende Anzahl von Abgeordneten Aur Unterstützung des Antrages im ersten Eifer sich erhoben haben. alS der Präsident jedoch an daS Abzählen ging, setzte sich einer nach dem andern und kaum ein Dutzend bildete daS unverzagte aber nicht ein-mal zur Unterstützungsfrage ausreichende Häuflein resoluter Kämpfer. Skene meinte zwar. daS Gesetz werde in manchen seiner Beftim-mungen die Ungerechtigkeit in Permanenz erklären. daS HlNtS scheint je-doch eine solche Furcht nicht zu theilen. und nahm mit einigen wenigen Amendements dasselbe an. Eigentlich waren eS heute uurMayrhoffer und Skene und in einem Punkte Klier, die gegen daS Gesetz sprachen. Die lebliafteste Debatte veranlaßt? der H. 23. welcher von der Fest-Mung der Steuergrnndlage und der Bemessung der Steuer handelt. Mayrhosfer suchte zunächst hierauf „die der mittleren Entwerthung deS Betriebsobjektes entsprechenden Abschreibungen" bei Bemessung der Stuler in Abzug zu bringen, jedoch vergebens. Man entgegnete eiitfach. dab ja dieser Abzug schon in den ErhaltungSkoste» inbegriffen sei. Weiter suchte er nachzuweisen, daß man mit der Einrechnnng der Passivkapitalien in die Gesammtsumme deS Anlagekapitals eine Unbilligkeit begehe. Wäh-rend man nämlich stetS von der Besteuerung des Reinertrages spricht, wird ja das Brnttoerträgniß der Steuer unterzogen. Nur jenes Amendement fand Gnade vor den Augen deS Referenten und deS HaufeS, daS den Reservefonds Unternehmung, der zum Ersatz Der Zug tvandte sich wie eine glänzende Schlange, die ein Bönlein entfuhrt, um den Berg, nach Süden zu, nach Spanien. Nun aber gibt eS keinen lustigeren Weg. alS der Weg ist. der von Malma^on nach Spanien führt. gortwähruld begegnet man frommen Männern, die von oder nach San Jago di Compostelln ziehen »nd die heilige Lieder singen. Auf den Bergen sitzen die Ziegenhirten. die singen heitere und trau-rige Lieder, und die Kontrabandirer singen, wenigstens so lange sie auf spanischem Boden sind, laute Lieder, die klingen wild und herausfordernd wie KriegSlieder. Auch die Mauleseltreiber haben ihre besonderen Lieder, die von den Glocken am Halse ihrer Thiere und von den Schellen den Sätteln begleitet »Verden. So haben auch die anderen Reisenden ihre Lieder, spanische, gaskog-Nische oder in der ESkuanensprachc. Von ferne glänzt und ranscht daö Meer; die Vidassnet murmelt freundlich. Auch durch daS Thal Nonzcval kommt man. wo Roland erschla-gen ward, und sikl)t man daselbst die ttebcrrestc vieler Wunder, die er und der Elzbischof Tnrpin vollzogen haben. Dann kommt Mlin noch an viele geweihte Orte aus den Zelten dcr Heiligen. Das Alles machte die Reise fröhlich, obwohl die spanischen GraN' den selir schlvcigsam waren. > Betiri wehe, daß er nn den vi eil.« .^ranken und ^^reßhaften vorbei mußte, die sich überall auf seinem Wege versammelten, ohne daß er ihnen helfen konnte, denn der Herzog von GesereS eilte, ihu NN den Hof Ntikd Balladolid zu bringen und gestattete ihm nicht den kürzesten Aufenthalt. Cr vertröstete sie auf seine Rückkehr und verspiach ihnen, sich dann ja gewlß überall so lauge zu verweilen, bis er gelwlfen. wo eS nur im« mer zu lielsen ist. Nach beinttlie zwölftägigem Ritte kämmen sie in BaUadolid glücklich an. der Abnützungen bestimmt ist, insoferne von der Steuerbemessung aus-nimmt als er nicht zur Vergrößerung deS Aktienkapitals dient oder zur Bertheilung an die Aktionäre kommt. Im §. 24 nahm Mayrhoffer. noch cincn Anlauf, um einit^e Be-schränkungen zur Einschaltung zu bringen, abermals jrdoch ohne Erfolg. Damit wüide ja der Zweck deö Gesetzes zur Illusion, bemerkte Ryker. Dafür wußten die Polen einen Zusatzantrag zur Annahme zu bringen, der den von der Gebäudesteuer getroffenen Mikthwerlli der Gebäudk und Räumlichkeiten, die zum Gebrauche der Bewol,ntr dienen. in Abzug bringt. Ein Beweis, daß die Polen ihre Interessen zu wahren suchen. Im K. 25 gelang eS endlich Sk«ne einen Antrag zur Annahme zu bringen, indem man aus seinen Wunsch einging, jenen PassuS dieses Pa-ragraphen wegzulasieu. der in dus Sttuerbekenntniß auch jene Beträge von Lohnbeziigen auszunehmen anordnet, die drm Dienstleistenden oder seinen Angehörigen im Laufe der Dienstzrit oder nach Aufboren dkrselbkn zukommen! ES wären damit alle Gratifikationen, welchen Neimen sie immer führen mögen, verstanden. Ryger betonte, daß noch Weglaffung jfner Klausel Stiemand einen Lohn mehr zahlen, sondern remunerirte Gratifikationen seinen Dienstleuten geben lverde. Da mag Herr Ryger vielleicht Recht haben, aber man kann ihm darauf nur erwidern, stattet ein Gesetz nicht mit solchen Monstruositäten auS. dann ivird man nicht darauf sinnen müssen. eS zu umgehen. Klier nnternahm eS. gegen den Z. W, der die bekannt,» drakoni-scheu Strafbestimmungen in den ersten drei AlineaS enthält, anzukämpfen. Er unterlag. Dafür siegte Roser mit einem Antrage, dcr die GeldstraftN statt dem Steuerfond, den Lokalarmenfonden zuweist. Schließlich endlich ge-long es dem Abgeordneten Wickhoff, die Ausnahme zu erwirken, daß. während daS ganze Gesetz erst mit dem Zeitpunkte der Einhebung der Erwerbsteuer nach diesem Gesetze in'S Leben tritt, der A. 8 desselben schon 30 Tage nach Publikation deö GisetzeS Wirksamkeit erhält. Dieser Paragraph bestimmt den Ort der Besteuerung und kommt den Landgemeinden zu Gute, da die Zweiganstalten großer Unternehmungen zumeist an ihrem Standorte zu besteuern sind. Das Gesetz ist nunmehr durchberathen, und wenn ihm auch hie und da einige Härten benommen worden, alle die schweren Anklagen, die ge-gen dasselbe erhoben werden und die eS in seinem Prinzipe treffen, sind damit nicht beseitigt. In der henti^^en Sitzung brachte GiSkra die Bot« der Ltindtage über die Wahlresormfrage zur Vorlage, womit unS doch noch kein ernst-licher Wille der Regierung, für direkte Wahlen einzustehen, bewiesen ist. Denn die Vota der einzelnen Ländtage, die in ihren Widersprüchen ol)ne-hin bekannt sind, bilden keineswegs eine sehr erfreuliche Einleitung zu den Wahlresormen; eS sollte damit nicht nur bewiesen sein, daß d.^S Mi-nisterinm diese Frage noch nicht von seinem Programme gestrichen. Die vier von dem Handelsininister eingelirachten Eisenbahnvorlagen werden gewiß geeignet sein, nach mancher Seite hin Trost zu bringen, wo man für den Werth solcher Konzessionen das richtige Berständniß hat. Dieselben beziehen sich auf die Bahn von Lemberg über Stry und Skole an die galizisch ungarische Grenze zur Berbindnng mit dem unga-rischen Eisenbahnnetze nebst einer Zweigbahn von Stry an die Czerno-witzer Bahn, ftrner die Bahn von Billach nach TarviS und von Görz nach TarviS und endlich einer Bahn von Wildenschwert an die preußi' sche Grenze. Da sah eS fast seltsam und sehr prächtig auS. denn in den Gaffen überall sah man so Viele Granden. HidalgoS, Erzbischöfe. Bischöfe. JnPU« loreu und Mönche, daß daS gemeine Volk in diesem Tumult ganz ver« schwand und man nur große oder geistliche Herren zn sehen bekam. Alle diese Herren gingen in sammtnen Schuhen, und in den Straßen lag daS schönste Stroh, um jeden Lärm zu vermeiden, denn die Königin war sehr krank. Es war fast Furcht einflößend, »vie stille eS in dcr Stadt ivar. und die Maulesel, denen man ihre Glocken aligenommen, waren unheim-lich anzusehen, wie sie so tonloS hingingen. DaS Alles hatte der König selbst durch ein streng,S Dekret angeordnet. denn er liebte die Königin. Vetiri wurde nicht sogleich in den königlichen Palast gebracht, sondern in eine« kleinen Nei)enpalast. lvo man ihm und seinem Bater ein kostbares Mahl auftrug. Nach dem Mahle trat der Obersthofmeister, ein alter, steifer Herr, in das Gemach, um Betiri zu unterrichten, wie er sich verbeugen, wie rr niederknien und sie anzusprechen. Betiri hörte Alles mit Aufmerksamkeit an. alS der Obersthosmeister aber senren Lehren hinzusügte, daß die Königin nicht berührt werden dürfe, widersprach Betiri und sagte, daß er sie gewiß berühren werde, auf der Stirne. auf dem Herzen, je nach der Krankheit, da er ihr jeden-falls die Hand auflegen lverde. Der Obersthofmeister schlug die Hände über den Kopf zusammen und rief: „Die Königin von Spanien berühren ! - - DaS verbietet die Eti-quette. daS verbieten die ReichSgesetze. daS ist ein todeSivürdigeS Ber-brechen l " Betiri aber blieb dabei und versicherte, dop wenn er auch strrben. müsse, er die Königin doch berühren werde, tvenn er eS sür nothwendlg halte. Der Obersthosmeister gab sich alle Mühe. Betiri von seinen Starr-sinn abzubringen; er stellte ihm vor. ivie daS gradezu eine Unmöglichkeit sei. etwas Unerhörtes, etwaS, ivaö von Weltanfang nicht vorgekommen In der heutigen Sitzung widmete der Bieepräildent dem Abte geid-ler. der am 2. d. in Rom gestorben, einen warmen Nachruf. Derselbe, 8(^.2ah« alt, war daS älteste Mitglied deS HauseS und erfreute sich ob seines toleranten, freundlichen Benehmens vieler Sympathien. Eine her-vorra^eiiöe Rolle spielte er weder alS Redner noch als Partelmann. In einer JnterpellalionSbeanttvortunu bezüglich der neuen Militär-Strafprozeßordnung erhielt das ungarische Ministerium eine MahnuHg ob seiner Saumseligkeit. Der Justizminister sei längst mit seiner Botlage fertig, sogar daS Kriegsministerium habe bereits seine Zustimmung gegeben, nnr das ungarische Ministerium stehe seit Ottober vorigen Jahres mit seiner Erklärung noch aus. In der 28. Sitzung des ReichSrathes wurde daS Er tv er b steHer-gesetz in dritter Lesung angenommen; dieser Schluß der langen Debatte darf nach dem Vorausgegangenen nicht überraschen, aber auffallend ist. daß außer den Polen nur Skene. Mayrhofer. Dr. Roser und Dr. Hanisch gegen daS Gesetz stimmten, während früher die Polen durch il^ Beistimmen die Weiterberalhung deS Gesetzes ermöglichten: die Anke war fast ausnahmslos für das Gesetz. Bei dem GeseMwurfe über die Regelung der polizeilicheu Abschaffung und des Schubwesens erklärten die Polen auch, in einigen Be-ftimmungen eine Kompetenzüberschreitung deS ReichSrathes zu finden. Man oktroire dem Lande Kosten, über die ihm doch selbst die Entschei-dung zustehen solle. Der Berichterstatter wies diese Angriffe mit dem HintvelS ans daS Gesetz vom 12. Mai 1868 zurück, gegen oaS die Polen keine Vertvahrung einlegten und daS dem Lande noch höhere Kosten verursachen »vürde. DaS Gesetz wurde in der Fassung des Ausschusses angenommen. Auch «ab MIN zu dem mit Sachjta lveaen der Sisenbab«. verbmdunati, mit Bihmei» nach einer kurzen, «nfrnchtbaren «ontroverse zwischen den «bge»rdneitn Lrnz. «»lf.nm und dem HandtKminiw.d!» Zustimmung. Auf dtt Tagesordnung der nächsten Sitzung steht der Antrag Pe-tttno S, die Aenderuimen der StaatSgrundgesetze im Sintie der galizischen Resolution auf alle Länder auszudehnen. Vermischte Nachrichtea. (Volk s z ä hlungsgeschi ch t e). Bei der am 7. Jänner 187V fsir die löbl. Gemeindevorstehung Gaalfelden stattgehabten Volkszählung ergab sich ein sehr interessanter Borfall. Als ein dortiger ziemlich alter Bauer seiue Familienangelegenheiten bereits angegeben hatle, frug der VolkSzählungSkommissär weiter nach, ob er nicht noch eine Wohnpartei habe, worauf er sagte: ..Ja, eine Inwohnerin." — „Wie heißt sie?" — „Maria." — „Und lvie noch?" — Ja den andern Hab' ich vergessen. Sie ist schon. 7 Jahre bei uns. Der Rame steht wohl auf ihrer Bettstatt." — „Dann müßt ihr den Namen lesen." »Lesen kann ich nicht uud die Mirl ist uöt zHaus." — „Dann müßt ihr bald dle Bettstatt bringen, sonst kommen wir nicht auf den Namen.- — Der Bauer schleppte den einen Theil der Bettstatt, auf dem sich der Name „Maria Finlauer" befand, herbei und sprach, sich den Schiveiß von der Stirne ivischend: „So. da ist d' Meldzettel!" So schreibt das Tagebuch d. K. (Die alten Silbers echser.) Nur noch biS Ende wer-deu die Silbersechserl mit den Jahreszahlen 1848 und 1840 bei den nnd bis zum Weltuntergang hoffentlich nicht vorkommen werde. — Ich tvenigstenS," versicherte der alte Obersthofmeister mit einem höchst schmerz-haften Lächeln, „ich wenigstens wünsche den Tag nicht zu erleben, da d»e Königin von Spanien berührt wird" Betiri aber beharrte auf seinen früheren Worte». Der Obersthosmeister tvarf ihm einen Blick voll Wnth zu und ging, indem er vor sich hin die Worte murmelte: „Ich hoffe. Ihre Majestät werden groß gtnug denken, lieber sterben zu wollen, als sich durch eine Berührung heilen zu laffen; daS wäre eine theuer erkaufte Gesundheit, ein thener erkauftes Leben!" Die Nachricht, die der Obersthofmeister zu Hose brachte, verursachte daselbst allgemeine Bestürzung. Wenn der Saludador wirklich nur durch Berührung heilen konnte dann entschivand jede Hoffnung auf Genesung, dann mußte man die gute Königin aufgeben. So urtheilte der gaiize Hof. Der StaatSrath versammelte sich, um diese schwierige Angelegenheit zu berathen; sofort theilte er sich in zlvei Parteien. Die eine rieth. man solle die alte Etiquette aufgebe», um die Königin zu retten, die andere, man solle lieber die Königin als die Etiquette aufgeben. Eine Mittelpartei, die sich im Laufe der vieltügigeu Berathungen bildete, rieth. Betiri auf die Folter zu legen, um vou ihm herauszubringen. ob die Berühriing unbediugt nothwendig sri und ob er anf den Ge-danken nicht anS Ehrgeiz oder bäuerlichem Unverstand gerathen. So stritt man durch viele Tage und konnte zu keinem Entschluß kommen. Betiri ivubte, waS vorging, denn Hof und Stadt nahmen Theil an der Diskussion lind theilten sich ebenfalls in Parteien. (Fortsetzung folgt.) k.k. BttwechßlunAskassen zu lcm Nominalwrung be^ trifft der ein schr volles alier auch sehr unruhiges Haus beilvolmte. so muß ^ob und Tadel sich hi.r vereinen; die Träger der Hauptrollen. Frl. Toldte (Marie) und Herr Roszai (Wollmull)), spielten rech' brnv nnd Wiarden auch l,ervorgerufen. Frl. v. Buliowjky und Herr Zöllucr dc^. gleichen ; üi,erhaupt ging in schauspielerischer Hinsicht das Stiick l^ut. desto jchlechter in mu!ik.>llfcher Beziehung. Im mmekündiglen groften' Quodli-bett spielte daS Orchester wie eS wollte, d.is; die Skinmiun.^ niäil rnn tvar. ist man schon lange gewoljnt; auch der Herr Diteltant. der die Te-norpartie sang, möge seine Stimme und seinen Vortrag noch fleißig üben, ehe er an eine Opernarie sich wagt, der Ansatz ist ost unrein und IN höheren Lagen der Ton nicht mehr Brustton; kurz, das musikalische Vergnügen wurde im höchsten Grade beeinlrüchtmt. wozu, wie wir nicht vergessen dürfen. Frl. Ambrosch, als wahrh.,fte Bänkelsängerin. daS Ihre redltch beitrug. — Montag: „Graf Essex". Schade, daß ein so leereS Haus der gelungenen Darstellung nicht die nöthige Aneikennnna verlieh. Frau Durmont (iKlisabetlj) spielte besonders im 4. Akte, wo die Leiden-schast des Weibes sich zeigt, sehr brav; Herrn Grün (Esscx) müssen wir gestehen, daß diese Rolle zu den besten gehört, die wir von ihm gesehen, ebenso tvar Frl. Toldte (Nuthland), besonders in den Momenten des Schmerzes sehr tüchtig; Herr Rotter seu. <^Raleigh) brachte die Erzählung vom Straßenkampfe gut vor. nur das Ensemble, oas Eintreten der Per sonen, war nicht so. daß nicht Pausen entstanden tvaren. Eingesandt. Durch Zufall gelangte Nr. 3 des „Slovenski Gospodllr". eines slo-venischen Landlvirthschaftöblattes, das, wie Figur zeigt, auch der römischen Schafszucht gebührende Aufmerksamkeit zollt, in meine Hände. — In demselben befindet sich eine Korrespondenz aus W.-Feistritz unter dem Titel: „Des alten JahreS alter Quark." Ich will von diesem Berichte nur das reproduziren, waS meine Wenigkeit zum Ziele hat. — Höreu wir also: „Als ich in der Mitte deS Adventes einmal nach W.-Feistritz kam, sah ich den Briefträger mit einem großen Bogen von HauS zu Haus laufen. Sie ,Verden wieder etwas WeiseS auskochen, dachte ich mir. Und richtig. Sie sammelten damals UnterstützungSgelder für daS söge, genannte, bereits auseinandergejagte „Frcidenkerkonzil" in Neapel. — Sie beschwindelten richtig einige in diesen Dingen unerfahrenen Städtler NM siebzehn einhalb Gulden und sandten sie il)rem Abgeordneten Zimmer-mann. Merklvürdig ist aber, doß die für lzegenreligiöse Bestrebungen so freigebigen, oder besser gesagt, guten Seelen, welche sich zu schnell be-schlvindeln lirßen, nicht den Muth hatten am Bogen ihre Namen zu un» terferligeu. sondern ihre edclherzigcn Gaben in mehrzeilige unverständliche Buchstaben nii^d Kratzsüsse bargen." — Ueber die Natur deS Korrespon-denten des „Sl. G." waltet meiner Meinung nach wohl nicht der ge-ringste Zlveifel ob. Merkwürdig miißte ia, eS jedoch finden, daß sich e,n biederes wanderndes klerikales Korrespondenlchcn — eine Abstufung iu der römischen Hirarchie. von deren Bestand ich bis zur Zeit keine Kennt-niß hatte — gerade zur Zeit iu unser Städtchen verirrte, als ich die Sammlung von Reisebeiträgen für Zimmermann veranlaßte. — daß ich voll einem — durch einen höheren Wint hieher dirigirten — Klerikalen, für meine allerdings höchst ketzerische Handlung zum Angriffsobjekte auSerko-reu »Vörden zu sein. Mit der Wahrheit scheint eS der Korrespondent deS „Sl. G." — ^kr eS in der Folge schon deshalb zu violetten Strümpfen bringen kann, natürlich nicht besonders genau zu netzmen; denn sein AuS-jprüch: ..daß die unerfahrenen Städtlcr um 17'/« fl. beschtvindelt worden sind, ist eine Lüge der gemeinsten Art, wie solche nur in dem altbackenen Gehirn eines Anhängers jesuitischer Morallcl)rer — auSgeheckt tverdeu kann. — Eine weitere Litgc ist eS ferner: „daß die Einzeichnung der Beiträge unter Anführung unverständlicher Zeichen und Kratzfusse" statt-fand; allerdings wurden bei Einzeichnung der Beiträge Wahlsprüche a.r-gelvandt, allein diesellicn ließen in Bezug der ungeschminkten, kräftigen Ausdrucksweise gegen die Römerei nichts zu lviinschen übrig. — Berf'ol-gen wir die Korrespondenz nun weiter: „Ein (frei?) maurischer Lelirbube hat den deutschen Herrn Prediger, lvie mir vorkomint(?) in der „Mar-burger Zeitung" wegen einer Zcitllugöpredigt am St. Stefanstag unge-mein in die Oessentlichkeit gebracht. — Es glaubte» einige, daß dem Ka« plan deshalb gleich daS .Herz lierften lvird. derselbe freut sich aber recht herzlich u. s. w." — Dieser Theil bildet den Schluß der bezogene» Kor-respondenz. — Die kräftigste Stelle schelnt der Koriespondent in die Worte: „maurischer Lehrlnibe" verlegt zn halien; ob derselbe mein jugendliches Älter oder den Umstand, daß ich blS nu!> siir die freiheitliche Sache lvenig zu leisten Gelegenheit hatte. — bezeichnen wollte, kann mir höchst gleichgiltig s^in; ist daS Erstere der Fall, dann triisttt mich daS Sprich-tvort: „Auch Alter schürt vor Thorheit — auch vor religiösetu Wohn — nicht; im letzteren Falle aber bietet tiur der Borsatz. »venigstens in Zu-kuuft für die Sache der Freiheit Nüch Tliunlichkeit. einzustehen — ohne mich utn das Gezetter von Finsterlingrii zu tummern. — genügende Be. ruhigung. — Daß ich bei Durchsiihruug dieses meines Vorsatzes auch dem Herrn Kaplan. — lvenn es die Uinstände zur Nothlvendigkeit machen. — noch manche „herzliche Freude" bereiten kanu. —.dies gelolie ich hiemit dem Herrn Korrespondenten des „Sl. (H." an; nne wolle derselbe bei Fortführung weiterer Polemik gefälligst die Kulte der Anontimität fallen lasten, und unverkappl in die Oeffentlichkeit treten. — Windisch'Feisttitz a»n 24. Februar Wagner. Gt«gesa«dt. Wir bitten hiedurch die im heutigen Blatte stehende Gliicks-Osferte des Bank« Hauses in Hamburg besonders aufmerksam zu lesen. TS handelt sich hier um wirkliche StaatSlose, deren Gewinne vom Staate garan-tirt und verlost werden, in einer so reichlich ausgestatteten Geld Berlosnug, dap anS allen Segenden eine sehr lebhafte Betheiligung stattfindet. Dieses Unternelmen verdient das vollste Vertrauen, indem vorbenauntes HanS, „Gotte« Seqen bei Cohn", durch die AuSznhlnng von Millionen Gewinne allseits beklunit ist. Im Burgsaale deS^Hrn Grafen Brandis in Marburg finden Donnerstag dcn 10.. Freitag den II.. Samstag dcn 12. und Sonntag den 13. März 1870 die s^roptN tveltbcrilhmtcil plusloils > 0>r»t«Uiiilx»il au« ldem LebenDund Leide» uukre« Herrn und Heilandes JesuS EhrtA«<. «»treu «ach dem weltbekannten Passion«spiele von Ober-amergau in Baier n^ welches alle 1t> Jahre als Gelibniß von der ganzen Vemeinde'nnd vier von 30 Personen auigcfül>rt wird> statt. Diese erhabene Darstellung fand auf unserer Rundreise durch Baiern. Oesterreich.lFrankreich.W-Igien. Preußen. Baden und die Schweiz von allen Ständen und Konfeffiouen die nngetheiltcste Anerkennung, ivelche unsere massenhaften genAnisse von hohen geistlich-n nnd weltlichen Vbriakeiten belegen, nnd Jedermann zur Einsicht offen liegen. Kassa-Eröffnung um halb 7, Anfang halb 3 Uhr. PreisederPlätze: Erster Plaj, 40 kr. — Zweiter Plah 20 kr. Zur Bequemlichkeit des auSwilrtigeu P. T. Publikums findet auch am Sonntag um 3 Uhr RachmittagVeine Vorstellung statt. Die Preise find so gestellt, daß es Jedermann ermöglicht ist, diese erhabene Darstellung zu besuchen. — Da« Lokale ist mit Brettern belegt, zum Schutze vor kalte Füße. — SS fiuden nur diese Darstellungen statt. BilletS'TagS.Berkauf im Comptoir des Herrn Ednard Ianschip. Abel^S an der Kassa. Hochachtungsvoll « I» B. Tchneider, Vorstand ans Altbaiern. Der Biehmarkt (1S7 zu St. Magdalena in Marbnrg findet am II. Ntärz statt. vluchw w IIirdorL. RSV« 15. Uärs: k'Amilivuabenä. 29. Närs: k'amiUvNttdevä. 18. 1'«uLkrän2eken. 3. Illai: k^amilienadvnl?. ^niauA 8 Iltlr. (202 fl. 21 fl. 22 fl. 18 40 fr SV kr. es ?r«Is - lnaiissixiiilS Bon heute erlasse ich meine allgemein anerkannt beste pr. Wr. Ctr. . . unter einem „ . . chßi'lVNt«!, lveiß und roth. pr. Wr. Ctr...... Ganz neutrale feine daS Pfund . . . Allein echte ZZV« reines Glycerin enthaltend, sotvohl zur Reinigung und Konservirung der Haut, als zur Glättung der Haare, pr. Pfund . Marburg. Marz 1870. 198) _Stadt. Draugafse 69. 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