LmtmcherWMtung. Nr. 3. Prä«» mcialic.nsprci» : (I'.ll ^mplolc öani^j. N, 11, faldj. sl. ,>>.5<». sfllr die^uficüuxss in? Hanf halvj.5>l»lv. '^ill dcr Pesl anu.n. sl. l5, ^aldj. fi.7.50. Samstag, 4. Immer Inscrtl onSgtb llhl l>is in ^cUcl-,-, imal «^ l,., lm.»«ll., »<,,. l fl.ijonst pf.^eile lm.ßll., üm.xls., 3m. i!»lr. u. s. w. Inn»ficmpel jeb<«ln. 3 >f>. 1^«8. DW^ Des H. Feiertages wegen er-scheint die nächste summer am Dienstag. Nichmmtlichsl Theil. Freiheitliche Errungcnschaslen in dcr SHon des öNerreichijchen ^eichsrathl, von 1867. !!. Wien, iändc Decen,ber. Die ueue conslitntionelte Ordnunss d,S öffentlichen Rechts, soweit sie dic Uebung der Staatsgewalt und ^cslignisse der diesseitigen gcincin» sannen Nepräscntativ'.ssörpcrschasten betrifft, ist durch das erstt der Gesetz: vom 2l. December d. I. (Abänderungen des Grundgesetzes übcr die RcichSvcrtretnng nom 2<',tcn Februar lRil), durch das dritte Staalsgrnndgesetz vom gleichen Tage (über die Ausübung der Regicrungs« und Voll^ngsgewalt) uud durch das vierte (über die nllen Vändern der österreichischen Monarchie gemeinsamen Angelegenheiten und die Art ihrer Behandlung) begründet. Isthic-bci jelbstverstanden. daß das Fcbruarftalent und die sonstigen Neichsgesctze in ssrast bleiben, soweit sie nicht durch diese späteren Gesetze aufgehoben oder abgeändert wurden, so wurdc eö doch, zur sslärung dcS dffcntlichcu R'cchts und M Bcrincldung etwaiger Discussioneu und Zweifel, M'ckiuäßig gewesen sein, mindestens dcm in unscrem'vorigcn Artikel besprochenen ..Staatsgruudgcsrtz übcr dic allgc-meinen Ncchte der Staatsbürger" eiucn Nachsatz auzu-sügen, welcher ausdrücklich alle mit den neuen Principien über dic allgemeinen Staatöbürgcrreclitc im Widerspruch stehenden Bestimmungen der seitherigen ^cgislation oder der Provincialstatntc als abrogirt erklärt hätlc. Wir bc-sorgen, das; diese Ellipse zu Conflicten führen kann, namentlich mit Vandtagcn wie dein Tiroler, obwohl ebenso der logische Satz fcnstcht, dasz da.' Allgemeine das Einzelne in sich schließt, als dcr juristische, das? das spätere Gesetz das frühere beseitigt. Wir sind genöthigt wiederum die Rcihcnjolgc dcr cnMuteu BcrfassuugSgcsctzc in unserer Uebersicht zn ändern, nm die Data in eine systematischere Ordnung zusammen zu stellen. Das Gnindgcsc!.' übcr die Rcgicruugö- und Voll-zngSgcwalt ist - - der Natur sciuer (öntstcl'ung nach -tn, aphoristisches, wie die meisten Ergäi^unMcsctzc. Sanctionirt es (in Art. I) das, unantastbare Princip Mr Erbinonarchic! dasi dic Person dcS SonvcränS gc> hell'gt, unverletzlich und unverantwortlich ist. so läßt es das unverbrüchliche, altbcstehcndc erste StaatSgrundgcsctz der Erbmonarchic, die für immer festgesetzte Successions. ordnuug innerhalb dcr herrschenden Dynastic, als übcr alle Bestätigung durch ncnc conslitutiouellc Bestimmungen erhaben, als nothwendige selbstverständliche Voraus-setzung unerwähnt. So ist offenbar dcr erwähnte Art. 1 nur aufgenommen, für den Zweck dcr Distinction gcgcn den zweiten Artikel, dcr den Kaiser seine RcgicrnngS-gcwalt dnrch verantwortliche Minister nnd denselben nntcr-geordnete Beamte üben läßt. Dic Orncunung und Entlassun,, dcr Minister sowie der Beamten, das Recht Titel, Orden uud sonstige „staatliche" Auszeichnungen (worunter wohl euphemistisch dcr Adel verstanden ist) zn verleihen, dcr Oberbefehl übcr dic bewaffnete Macht, das Recht Krieg zu erklären und Frieden ,zn schließen und StaatSvcrträgc abzuschließen, sowie daö Begnadigungsrecht (lctztercö in dcm Grund» gcsctz über die richterliche Gewalt bekräftigt), sind M Krouprärogativc ausdrücklich erwähnt. Die legislativen nnd parlamentarischen Bchignisfc des Kaisers (Initiative die übrigens anch jedem Huusc zusteht, Sauc» tiou und Promulgation der. Gesetze, (äinbernfnng und Schließung des Rcichsraths, Anflosung dcS Abgeordnetenhauses, Eruenuuug für das Herrenhaus :c.) finden sich in dcm dcr Reihenfolge der Promulgation nach ersten Gesetz, Abänderungen des Patents vom Februar 186!, verzeichnet. Daß zur Giltiglcit von Handels« und von solchen Staatsucrträgcu, die das Rcich oder einzelne Theile desselben belasten, oder einzelne Bürger vcrpflich. ten, dic Zustimmung dc» NcichsrathS erforderlich ist (Art. s>, ^. Al.), geht über daS englische PcrfassnngS-recht hinaus, wie man in Blackstonc'S 2omlncnlaricn, Vord I. RllsscllS ..Constitution of töl'gland" uud selbst iu Oppenheims „System dcS Völkerrechts" nachlesen kann, ja sogar über das der Vereinigten Staaten, wo dcr Conscns dcö Senats allein genügt (vergleiche >VI>,i> loo, l'>'!i>cii>!"> !,i!>!< ,»!!!l!!»l,! I/,.n>). Das Münz« recht wird „im Namen des Kaisers" geübt, cbcnso „alle Gerichtsbarkeit im Staat" (letzteres im Art. 1 dcS Grundgesetzes übcr die richterliche Gewalt). Dcr Kaiser leistet „bei seinem Regierungsantritt" das Gclübniß auf dic Grundgesetze. „Alle Organe dcr Staatsgewalt haben in ihrem Diensteid auch dic unoer-brüchlichc Beobachtung dcr Slaatsgruudgcsetze zu bc> schwürcu." Hicnach wird daS kaiserliche Angclöbniß auf die Gruudgcsetzc unr erst bei einem NcgicruugSwcchsel, von dcm Nachfolger Sr. Majestät, zn leisten sein, wäh. rcud dic Staatsbeamten schon jetzt nachträglich auch auf dic neuen Vcrfassnngsbcstimmnngcu in Eid und Pflicht zu nehmen wären. Die Befugnis; der Staatsbehörden innerhalb ihrcS amtlichen Wirkungskreises, ans Grund dcr Gcsctzc Verordnungen zu erlassen, Befehle zu er< theilcu und dic Beobachtung dieser Ictzlcrcu sowohl als der Gesetze zu erzwingen, ist ausdrücklich (Art. II) als »fortbestehend anerkannt. „Besondere Gesetze regelu das Exccutionsrccht dcr Verwaltungsbehörden" und die Vc^ fugniß dcr bewaffneten Macht zur Cinschrcitung. Di Form dcS Präsens läßt die bestehenden Gesetze in dieser Beziehung in Kraft, wobei allerdinge nicht ausgeschlossen, sondern vielmehr angezeigt ist, auf Verfassung«» mäßigen! Wege genauere, mit dem Geiste dcr neuen Grundgesetze harmonircndc Bestimmungen zu treffen. In systematischer Ordnung reiht sich an das eben besprochene (vierte) Grundgesetz das in der Promulgation erste, welches Bestimmungen dcr Februarverfassnng über die Rcichsvcrtrctuug abändert. Nur der Vollständigkeit halber sci hier kurz erwähnt, daß die sämmtlichen Gc-sctzc vom 2l. December in beiden Häusern deS Reichsraths mit dcr durch daS Februarstalut erforderlichen Zwcidrittel'Mchrhcit votirt wurdcu. DaS Gesetz, welches unumchr den Vorwurf unserer überblickenden Arbeit bil» dcl, beginnt (tz 1) mit der Bezeichnung derjenigen (nicht unter der ungarischeu Krone begriffenen) Bänder, deren gemeinsame Vertretnng dcr RcichSrath bildet. Dic übrigen Grnndgcsctzc lonutcu als Ausbildung dcr bestandenen Verfassung angesehen werden - dicS ist eine ticscinschnei-dcndc Abänderung derselben ^ rüuinlich, indcm sie die Oslhälftc des Reichs (mit AuSuahmc von Galizieu und Dalmatieu) voll der seitherigen, wenn auch nur idealen, Gcsammtrcpräsentatiou ablöst- sachlich, iudcm sie alle für daS Gcsammtrcich als gemeinsam anerkannten An-gclcgcnhcitcn einer andern Körperschaft, den Delegationen zuscheidet, wenngleich dir Hälfte dieser Quintessenz einer - diesseits durch drei-, beziehungsweise viermalige Wahlen jederzeit aus bereite gewählten hervorgehenden — Gcsammtrcfträscntatiou dcm Schooßc dcS Reichs' raths cntnommcn ist. Um möglichst tlar zu bleiben, müssen wir somit daS „als Ergänzung dcS GrnndgesetzcS" votirtc und promnlgirtc (sechste) (Gesetz übcr die Delegationen in einem folgenden Arlilcl abgesondert besprechen, wie eng cö auch mit dem uus gegenwärtig bcschäf' tigcnden znsammcuhänge. Wir setzen dtll geographischen Umfang und Inhalt dcr „im RcichSralh vertretenen" Königreiche und Bänder als bekannt voraus. Er begreift die sämmtlichen, früher znm dcntschcn Bund gehörigen österreichischen Vandc, so< dann noch Daluialicn und Galizicn nebst Kralau. In der Organisation dcs Herrenhauses ist lciue Aenderung ciugctrctcn, uud steht auch ferner die Ernennung de« Präsidenten nnd dcr Biccpräsidenten dc« Oberhauses dein Kaiser zu. Die Zahl der Mitglieder des Abgeordnetenhauses ist ans 2()!i rcducirt, die Rcpartitiou uutcr die verschiedenen Kronländer im Gesetze selbst fixirt. Erwägt nlan, daß daS Rcpräscntationssystcm dcr Februarvcr-fassuug auf der sogeuauntcn Intcrcfscnucrtrcluug beruht und dieses iu den Vandtagen, also den Wahlköipcrschas« ten für den NcichSralh, noch ferner vorherrscht, fo wäre gcgcn die Verlhciluug dcr Repräfcntantensitze im Ab» Ins >lm Vllichtchalr. (Vin Opilog zu den HandelStammerwah« "" """ ,»Ntt.) Unsere ^cser wissen, daß dic Ha», f. ^"»mncrwahleu "om Jahre ^'lili aunnl/irt worden Mp (^,„ interessantes Bild dcr dnrch die uachgcfolgtc micriuchnng enthüllten Umtriebe gibt dic S ch l u ßvcr-v^^. V "or einem Dreirichtcr-Oollcqium dcs k. l. ^ndc^cnchtcs Vaivach vom 2. Jänner 1W8 wider Iatod iq« >. '."^" Verbrechens des Bctruqcs nach i)h 1l>7, 1"" l». l, uud 202 St. G. ii). le„. wobn rr sich mehi,acb auf m,e belrü.Uche Wci e alö eine von eiiur öffentlichc» Bchö.dc zu dies-in Zwtcke at, Votcn-lol)u von 5-11 ls. bca'.,sp>ucht daltc, welche N.träge ihm 'M Glauben auf dic Nichtiglcit skiner An.i.il,'rn auch mristc,',' lhs'lö bezahlt worden si»d. Nachd-m Ialod Glad dic Wahlz.ll'l unt.-r den !i,,,u,. Uschen Vor'p!sg!5 ^h er run dcm l. t. Kre^amlc Laibach ab^eschist, rdcr dah " der neue Zuslellel deZ l. l. VeMamtes Sllil, s.i, von den ^ülil^u hetauölocttc, so erblickt die Anllaqe in diescr Haodlung v«s Vnbllche,, df« Ästiugcs au^ der V<1chasfc»bc!l dcr That. < In srMtr Verant'vorlll'^i, saa,te der Atttzellagl», ,c s«i einmcis l'tt das Mn Handelslamm-r-wa>.l: Deulschcn brlsli« ^'li, es mit dtli Iildel! halt-ü, sich zum Schaden dcl tiai» nljchcn Hcmdllkl^it? Gelv mcichf» uud rir» daun auhei Land bliüqcn, worin auch ttl Gnind lieftt, dah so wenig G'ld im Lanoe s.i. Wuldcil hin^zen mil Krailur gewählt, so weide, e2 vicl btsici slin, und es weice dann auch du E,° ^'s,b- und stmsomnvnsllllll' r,lmindcll wl-lteü. ! Franz Wvic h"dc deme'.ls, t; w-vde dri den Nnhleu j-ue Pallei siegen, welche am meisten Slimnizlilll zusammen-brinae, und er sn deshalb schou in Stein gewesen, von wo er eiill' zi.nm'ch? Anzahl mitgebracht habe. Tara'.ij bälleil sic ihm dcn Ai^trag a/machl, gle>chsc>l1ö Slimmze!l,id ihm diisilr eine tntsptt» chcndr Vclobu»,',g zugrsag!'. auch hüll-n sie e'.wä^at, dc>h d.'r Vlllgelmcisier von Laibüch, Dr. Costa, sich um die Sache inleressir.', und roh c5 dalicr vicUncht möglich sein w.-rde, ihm dort auch M!cn a'.lg-m^siei'.eu Dicnslplah zu verschaffen. Mit Nllclsicht darauf habe cr >.un geglaubl, dah dici alls? im amtlichen Wege ^schchc, und sich zu dilslm G^chÄslr lxllieigflasssü, auch hie inid da von de:i P,nll>.n einen Vo> lcnlohi, sslsordelt, ra ibm Fianz Tecmai, .^lagl !,'5'r,', ci lö»üc da-5 thun, wcil ja d-'N Paitcien daüuich der W^ zum llmte ltspa't werde. Dah lv vcu liinr Vchütdl' nogeichist woldeu sci, hab.' rr jetcch me angegebrn.- a,,ch mit rem Vul.v'lMsisler Dr, Costa »ur n, d,» ss im Handsl^Iocale d<>^ )lauj V>r<> aoll^i, .il,,' er dies«m die cingesamm-llbe el ihn a/sragt, von wrm er ah^eschiell jr>, und I. Giad hnde gcanlwottlt, ei sr'< vom Ve^ils^nne Stein abgeordnet, worauf er ihm den leclen WMzslOl u»0 die vcilanglen 6 tr. stfH-dln hab», de,cn Eisnu ^r ",'>' beaxsplucht. Ialcd Alesch von Ob.'ijalsche gibt gleichsaNs an, v<^ I, Gr.id von ihm den Wahlzttt,se Nahlzett»! scien alle ausq.fullt gewssen, und zwar l>ade er 13 doNen sM« ausgelüUl, da ihm d,l Vur^elMlister aisagt Hal',, d^!il»!i!l!!l! iu>- mit )taturuothwcudigtcit, Uttd zuletzt zieht überwiegende Volksbildung, überwiegender Wohlstand uud vorherrschende politische Urtheilsfähigkeit, dennoch in der Wagschalc, wcnu auch formal beuachthciligt in directcr Vertretung. Das gilt für die gauze electorate Staf> sellcitcr hinauf uud heruuter, wie u. a. das Ergebuiß der letzten bohnüschcn und mährischen Wahlcu beweist. Gutachten llber die Reorganifiruu.q der Landes-Wcbäranstalt uud die Reform, resp. Aufhebung der Landeö'Findelaustalt. Abgegeben vom Vereine der Aerzte in Krain.* verfaß: roni Bnichicvüancv Dr. Ätoriz (,>i a u ft e r. ^er iM-l.löblich',' Lande^auSschuß hat mit Zuschrift vom 22. Iäuner l. I., Nr. 4-409, an deu Verein das hochehrende Ersuchen gerichtet. d»r<5 sachverständige An« träge bei der iu der 10. Sitzung dcö hohen kraiuischcn Randlage.' 1860 beschlosscucn Regelung der hicrländigen Gebär.» und Findelanslalt derart mitzuwirken, daß eine Nefovm dcrsrll'c,'. zu 3tandc toniiue, welche, ohne gcgcu das Humanilätsprincip zu verstoßen, eine Entlastung des schwer belasteten LsmdcsfondeK zu bewivkcn geeignet wilre. D>r für den hochlödlichcn Landesausschuß umß-gebende Beschluß des hohen Laudtacns lantcte: 1. In Anbetracht dessen, daß die mit dcu Gebär-.lnjlaltiu verbundeneil Findelinstitntc die erwünschten Er folge nicht haben, wclchc man bei ihrer Grüudung erwartet hattc, - und in weiterem Anbetracht, daß die» selben eine alljährlich steigende Belastung des Landes« fondcs verursachen, wird der LandeSansschuß beauftragt, in reifliche Erwägung zn ziehen, ob die Findelanstalt in Kram nicht gänzlich, jedoch ohue Ucberstürzung aufzu» lassen, dic Grbäranstalt abcr eiuer durchgreifenden Re-form zu unterzichcn wäre. 2, Die dicöfälli^en A»tläg« sind vom Vaudcsaus-jchussc dein uächsttn Landtage vorzulegen. Der ärztliche Verein hatte sich daher vor allem die Frage vorzulegen, ob dic. wenn auch uichl überstürzte Aufhebung der Findclaustalt vom Vortheile, odcr wenigstens ohne überwiegende Nachtheile für das Land wäre, ob durch die seinerzeitige Ersparuug der Auslagen für die Findclanstalt der Mangel einer Anstalt genügend .-ompensirl sci. deren Aufgabe e« ist, ledigen Müttern cin ^>!syl für ihre Kinder zu eröffnen. Es müßten so« nach zncrst die Gründe aualysirt wcroeu. welche deu hohen Landtag zu obigem Beschlusse bestimmte,,. Diese wavcn nach dem stenographischen Sitzuugs» Protokolle vom 13. Dccembcr 1866: „Die Fiudelaustalteu haben mehr Nachtheile als Vortheile, denn I. sie steuern der Kindesweglegung und dem KmdeS« morde nicht." " Das ? ^n'l« ,oundarzt Iausetovic. Tieje Wahlz»ll!l habe nu» I. G>ad von ihm abvei langt mit di übrigen« von ihm nickt in Anspruch genommen worden. Franz K t i st a >, ro» Mosle sagt, dah I. Grad vo» ihm den Wahlzelt.l mdsl ^ tr. Ganggelo mil dem Bemer« leu abvellangt hab,, daß er deshalb vom Laibachcr Kreis-amle abgosendtt jci, und dah er, wenn er selbcn nicht gibs, ihn s»lbst »och Laidach wcrde tragen müssen. Um sich dcn Weg zu elsp.iren und da el sah, daß Grad schon viel Wahl« zettil dei sich halle, habe er ihm bcn srinigen noch ui'aus-gesüllt üb?lg,l),n. die Zahlung des Geldbetrages aber ver-weigeN, worauf sich I. Grad entfernt habe. ?lls dieser soll war, sn ihm ahcr die Sache doch bedenklich vorgetan,» men. er sci daher dem I. Grad in das nahe gelegne Nirlhshaui nachgegangen, wohin sich sclber begeben hatte, rolt habe er sich als dcr Vürgermeisler ausgegeben und die Nüclslellung dc^ NahlzeMls energiich vetlangt, worauf aber I, Grad erwie0sl! Habe. ei solle nur »ichl vitl datüb>r reden und ihm den Wahlzeltel lassen, eö welde dann die Elwerd» und Cinlommensleuer ve,mindert melden, und su hnde er ihm dann j«IdlN bllassen. Tiese drci Wablzeltom .'l0. u. M. war die letzte unter dcm Vorsitze des rhema» ligcn Bürgermeisters, nnninehr Viinistcrs Dr. (N i <ü^l r a. Zu der für s> Uhr Mends anbcranmtcn Sitznng hatten sich fast allc Anöschnßinitalicdcr, zugleich abcr cin zahlreiches Anditorinm, darnnlcr mchrcre Officicre, eiugc' funden; cö hcrrschlc dic tcbhaftcstc Convcrsaiion, dic sich nnl dacl Ercigniß,deö Tage,?, die erfolgte Berufung dcs Bürgermeisters in dcn Nalh dcr itronc/ drehte. Als Dr. l^iskra in den Vcrsmnmlungösaal eintrat, erhob sich die ganze Bcrsammlnng. )iach Erledigung der auf dcr Tagesordnung befindlichen Gegenstände erhob sich der Bürgermeister, die ganze Versammlung stand auf und Dr. Oistrn ließ sich folgendermaßen l'crnchmcn: „Meine Herren! Nor einer Slnndc erhielt ich ein Tc> legramm auö Wien uud soeben cin Telegramm dcs Herrn Reichskanzlers, wonach mich Tc. Majestät in dcn Rath der Krone bcruscn hat. (Laulcö Vravo!) Der Kaiser hat mich auf Grund dcr sanct.onirlcn Vcrsas. s»»gsgcsetze zum ^tinistcr dcs Innern bestimmt. schlnsse dcs ^cu!c!l.^cc?Inüschllsses stclö vollkommen, ab« gesehen vrn seiner eigenen Auffassung, durchführt habe. oeun dies sci dic oberste Pflicht ciucs Bingcrmcistcrb; aus dicse Ärl habc er sciuc echt couslilutiouelle C^csin. »ung ans das beste bcwährt. Er wics ans das hin, was nntcr seinem Ncgi.nc theils ausgeführt, theils di> gönnen wnrde, empfahl das, waö dnrch ihn ins ?cbcn nernft,, ward, einer sorgsamen Pflege, dankte dcm Aus. schuß. dem Gcmmldcvathe uud dem Magistrate für dir lhm gewährte Ilntcrstntznug, zoliic dem Eiser dcr Stadt< behordc seinc vollste Anerkennung nnd schloß mit folgen. >'m borten: ..Ich dankc Ihnen nochiuals für alles M.te, was ich hicr erfahren habe. Schcnlcn S.c anch '"c.ncm ferneren Wirlen Ihre Änfmerksanileit nnd befahren Sie mir cinc freundliche Erinucruug! Dies ist gegenwärtig dcr einzige Trust für mein schmcrzcrfülltcs >^rz!" Vll.ch dcn Schluß seiner Rede sprach Dr. Gislra uut än>^r,t .bewegter Stimlne, nur mit Mühe scinc thränen zurüclhallcud. Die Vcrsaminlnng war sichtlich griffen; nachdem sich der Eindruck dcr Mschicdslede des bisherigen Hauptes der Stadtgcmcindc einigermaßen ^ennldert^hatic, uahü. Dr. Ott das Worl; er gedachte ^cr .dcrd»cnste dcs scheidenden Bürgermeisters und er-llaric, der Verlust, dcn dic Stadt Brunn lcidc, werde! Mgewogcn durch dcn ^'twiun, welchen das Reich ersah. /''' ^,"l^s Segen möge dcn Schridcudcn znni' Wohle !^, ^"'^" begleiten, und cr möge auch in ^iuknnst ^'- ""'"" das bisherige wohlwollen crhalttn; dic abcr möge feiucin ii^ufe bcisiiuimeu: Dcr '>.""-' ^lirgcrmcistcr nnd nunmehrige Minister des ^"nm>, ycrr Dr. Giokra, er lebe hrch! ^^«an^te,^ tasmagor.cn crllärt. Er sagt, ma.^i, ^"a 'r,chrcckcii, und behauptet, mit dc,n achtjährig, und cibj. mit dcm M'cnlährlgen Dienste könne man eine Einreichende actiue Arn.cc habcu. Es wäre besser, für die Armee jcnc Ausgabcu zu verwenden, wclchc man für die Nlobilc Nationalgardc aufwenden wolle. Dcr ^licasiui. "/!ttr N icl sagt- Unsere Festungen erfordern im'ssallc ^'l'ics Krieges 350.000 Manu. Dicsc werdc die Na-Uonalgarde bitten und dcrgcstalt dic aclive ^inne ganV "erfügbar machen. Hcntc abcr mnssc man iu,i> dcrcit s>>, als jc. Dic permanenten Armeen sind zu toslspie-'g. die weniger kostspieligen Nationalgardcn sind die ^n->N'!l, Hanplsächlich dnrch dic Entwicklnua der letzteren wcrdc iüa,. oshin gelangen, die große» Ey'ccliu^lrniecu > nnd die permanenten bewaffneten EadrcS zn vermindern. Das vorliegende Gesetz ist also cin Ocsctz dcr Zukunft. (Beifall.) Thiers hält "seine Einwendungen aufrecht. Der Artikel 5» wird mit 2l0 gcgen 44 Stimmen angenommen. Die Fortsetzung der Debatte findet Donnerstag statt. Spanien. (Allianz mit Frankreich.) Als im October die römische Frage brennend zn werden anfing nnd bekannt wnrdc, daß Spanien dcm Tnilerien-cabinete scine Mitwirkung bci cincr cvcntncllen Inter» ucntion im Kirchcustaatc augcbolcn habe, liefen allerlei gehcimnißoollc Gerüchte uon ciner auch für andere Zwecke berechneten Militär» Convention zwifchcn Spanicn und Frankreich dnrch dic Blätter. Diese Gerüchte trctcn in Folge dcr Ertlärnngcn, welche die Königin Isabella in ihrcrThronrcdc übcr die beabsichtigteEooperation Spaniens zn Gnnstcn dcs Papstes in so bestimmter Wcise gegeben, ncnerdings wicder ans. Wie dcr „Independancc" ai.S Madrid berichtet wird, versichert man in dcn dortigen Rcgicrnngötrcisen sogar anf daS bestimmteste, daß, im Falle ein Kricg in Enropa ansbrcchcn sollte, 40.000 Mann spanischer Truppen im Einverständnisse mit dcm Kaiser Napoleon den Kirchenstaat besetzen werden. Vdcw-Avrk, 19. Dceenlbcr. (B erschicdcnc S.) Johnson becomplimentirtc Hancock wegen der Anfrecht-hallung dcr Ui'In (!<>> ^„^Acte, dcr Gcfchworncngcrichte nnd dcr Volksfrciheitcn in seinem Districte. Reynolds in Te^'as droht die mc^icanischcn Flüchilinge ansznlicscrn. - In Ncw'Ha.npfhirc sind die Republikaner für dic Eandidalur Grant's. — Im Slaalc Ncw-^ork stnd Erdstöße vorgekommen. — Die Botschaft dcsInarez spricht den Aincrilancru dcn Dank ans und bemerkt, daß Mej'iro nie europäische Bezichungcn nachgesucht habe. ..... l'. Fischer wurdc freigelassen, der cuglische <^csandtc rüstet sich zur ^lircisc. Kc^esnemgtieuczl. — (Alle l hü ch >le Sfte,,» de ».) Se. Majeslül del Kaiser kade» oc» Sladl^emeixdc Mseno zum Wiederaufbau der al^edraxnlln Sladtpfarrlischc eiinn U"lrlllul!l«»göbeil»ag l)o» 2000 sl. ciUnginidi^si zu b«wil!ig»'ll ^cluhl. — Scine Manila! dcc Kai.'er habcll der Gcmnnbe ^!a»d^ro a»Iäb!>ch veö sllillc„cn Ä>andu>,glüct2 eiuc Uül.lilü!;»»^ vo» 5»00 fl. üller^,'.it>igsl zu dewiMae» geruht. — I^e Ätajeslüten der iiai>!,'l F ldinaüd unv die .ttoiscrii, Malic, Anna haben den Oitöaimell von Smichoiu i^00 fl. aUrign^digst zu spenden geruht. — ('Ad j li ll iiun H? - Fr a g c.) Voa !,omveli!,lci!^! Sril» geU d«i M'l.'Zlg. ,tic Nochlicht zu, daß dic 5t»ps> lil'deckmiH der ^iincn I>»sll»tcu^ in der güi'zcn Armee eine dlllä»>>u« gllicho s>«»H ist d>e neue Zlojüjli» l>l»gü'Vl,'lschliN lioch in d,l A»löaldlilu«,i dsgriften u»d la„n 'cahli erst »c>ä> il),cl Votlend»,'a, d. i. nichl uor ci> nigen ^vcnl>»a au! i)uis, dl^ wegeu eineK Diedslaklts vcr« folgt wild, vlllcisfrn, muhte in Folge drssni i!)ic Wohnung läuuli'n und loniU,', obgleich sie sich binch dcu Vt'lauj vou! vicr Gans.» ü 00 II. dai» zui i.'jszablung dcü Mitlhzinscs eisolbelliche G,ld u^!chasfll>, im Toife lcii.s Wohnung el< !)allen, weil m> j.der dcfllrchlelc, '^ah ihi Mann wilder zurucl-lchlen wü»d»>. j!i,chl>l!N sie ihre (ilniichtliügillücle übn line» Tag l,u! dlm ^otsplalze liegl» hall,, dlgad sic sich aus den Geineiüdeplak, !ä>lug dort unlci- ti»lt Pap^ll ihr ^ager an? und vlldli d dajilt'sl i» ciiur schlecht clvaul^n ölloh-lilüls jamml ih,rn sul>dc>u luich v»^. sl,,^' Wuchcu. (linco TaglL aber llal cin jtaltes illegruwlllci n», daK Sliohoach lriji.tr tlincn Wideisiaud und ^.'lnlonia Chwci.lina bcfülchlcl,, daß s.c unl ihr Iltzttö Had u»d Gut to>nmen ldnnl«'. öie iil'i'lsicLclte cah»g finden wlllVe, lviüu sir sich oeö jüngsten itlnde«, lineS iwtijc»l)li,j,n .^nadcii, cnllcdi.zlc. Sie sordllic dclhald chre !!eul,jc,hli^ 3ochl»r Antol.ia aus, dtu Ileinrn Wciizel in line» in dtr Nühc blfi»d!ichin Wasjcrlümptl zu wnsrn, tm ft. eü jellft nichl»nl).l« He>z bliil^sn loonle. A»louia lei< sllle Folze „r.o so gcich^'h cö, dah Weilet Chwallina am 15,. October o. I. auj Äcfchl feilui Mutter durch jline neunjl'chligs Schwssl-r ums Leden lam. Ner Sachue^halt lam dalv cm dcn T«g, da la^ Mätchlil aric« stlbst mehrnen ^euicn eiz^Ile, woiaul dticu Üilr.llcr susvlt aiiclill wulde. Hic vol^lüds„cn Zrugcn beslün^u, rc>!) di>,> Angttla^lc ^ M^ngll, w?ün auch n.cht gslüdc Hun^cr litt, fowk auch,^ dah sie !>!,:? W«.'l)!,ung sinbeu tr'üülc, weil ihr Mann iu^ dcr ganz^n Umzegei'd alö Tlcb dclalnu ru^d gcinlchtct war.! A'U^'nia r.'.id Franz wuldcn nu'.l auf iZcmcindclosl^l ei. ^ hallc». Gloh.-s I'.ll'ssi^ bol d.!ö V<'ll)üc dcr bcic.cn zu: ^ Schluß.'lihandilln.^ ».'Oigfladeiifn ^,üc,'r der Aügcliaglsn. ' Tie ncuüjählige Anluüie lici. laum in Kn Saal gttlllen,! schreiend und >v?inend, auf die Hil.llrr zn, «>!chc sic mil j Kiisscn dct,^cl!?. 2 Thlüi!.,!! ^>l!(/il^ klimme, wie sie r^ii ^ujlici^ ^ci Mu.lrl I auG^slihll, jsizjls, l^' sic tci. Äilld i,l dlii Tumpil gcwoljc., ^ und w!c l..l c>!»»e Hllriüc im ^oij.l um v m Trdc g». ! ,lln^f>,. 2ii,> Glsi^l hc>l.c Ne >,ichl jshei, loi'ü'll. dli,i> n >>i mü d,n i»j.nic!,' ^,'f,,!!l»! l.'»M'lll l.^l,'«' pc »„>', wic <, ! mil ix,! ,n>iüdch>,> im Ä^ssl» p!.i!!ch^!lc, i^^u, «r tcin! weilric? Ltbensjeicheli mehr von sich gab. Ruhiger und besonnener crzüblte der achtjährige Fran;, was er wuhte oder sogen wollte. Obwohl cr v?» tcr Gkgenwart der Mutlcr fast gar kcinc Noliz nahm, schien er doch von der Absicht befell!, di? Muttcr hernnsreiben zu wollen, denn , das, sie dcn Wenzel in» Wasser werfen solle. Vei dieser Aussage blieb er auch, ali, die Schwester mit ihm coi'srontnt wulte. Die Aü^tlaate wurde zum Todc veluslheill. Sie hurte das Ultheil !>ich»'>lblas'. und mit geialtclen Hllnden an. Der Verlheidiaer meldete die Ärrujung an. Locale s. — (Allerhöchste Spende.) Se. MajcM Kaiser Ferdinand hat fs.r dcn Vau der neuen Kirche in Reif' niz 500 fl. qespeudel. — Ls is> uns das nachfolgende Schreiben Sr. Efcslleüz dcs '. l. Hc>rn Slalthallels Grafen v. Chorinily mitgetheilt worden, welches wir zur all^emeins» .sss»»!»!!'; zu biingcn u',',5 h.lile,', da el bcn TlN,l cill»,» Iciun c>liicl,<, di,' siä» anei Anlaß rc(' lrauri^n Eleignisjcs in dssi»,! Familie s,l>,ei licbcvoll erinnerlsN: Hochuerfhllt, Freund! Mit licsgeruhltlin Hcrzcn h,^!» ick die theilinNünsor'l!,' ZlisHlist vom IK./2-j. d. M. tlh^Ilen, in w.Icbtin mi, dic uüvl'ig'hliä'en ^kwi)h,ni LaibachZ !ln inui^es V'ilnd an drin clschiNlcrndcn Schlage, der mich und meine Flimilu' gc.luffen Hut, in so innig milfllhlVut^l Weis' auöa/ssnoch«'" habin. Vlil slbleu die Wulle, um hilsNr m.i»,!, wücmilen Dan! nach del» voU^l Trange Mlincö liievon I^bhajl du>chdlunge' in'» Hclz»»H au>.znd!ückei!, und ich lann Dich d^her nu> bitten, denselben auö der ga.izr,' Titsc mci,!»-r S,slc l.llge' gcunshMti, u^d Alle», 'ie sich meiner so liebevoll llinnllte», in meincn» Nauien mit der Versichelung au^spiechen zu wol lcn, duß, su trauiig und tumiM'iooll slil- mich der Anlcch isl. welchcr ihrem jo theilinhm.nden Mlt^jühle Auidixcl gsg»bs» bat, diljer neue Ä.wns ihr,v mir >o unich^b.iren Wohl-woUciit' für mich cben >o tiostreich l>li »„qemin w^lhvoll »,., u»d >ch l'iijür in nuiinnl H«t»e. (Zl'Nihmige dl» Al,^c,!nll der ionigile» und auHgezrict). ,'llsle,, Hochachtung, mit der ick unue,anglich bin und tlrilc Dein Dir und allen licbru Lail.ach.ln danlbcilsl ilg.belnr Wien, 2l). Tittmhl'l j 807. Cho , in ^ l l> — (Dic ueu er » a n n ! e n D om h er l e il i, die Hcnel! Fr. 5l r a m a r und P.lci Urh, würd.» am Nen jahlblage in der Tomlirch.,' fli.llich il.st^lli'l. — ((5 i u b l i! ch e.) (Vrsl.in )^ch!^ wuldc in l<'»^F.ll. g.!cha!iH'(5omp!^il d, (llübruch.'di.bll^h! u»>l!l,l. i'.rem drri Tdüren ,',. blochlii uno die ciscrnc Handccisjl, >u.Ich^ si^ >„ si,,^ »ich^ n:n Truhe besano, mil dim Indall? von b.iläus,., '>(»« sl, in Äalschasr (iilwlNdcl wurde. - Tie H irol Di.bc sch>>. in» üb,rhc>up: das in dilscr Nacht berrjchcnoc Schneegestobr, ll^r i!,i Hanowerl s^hr gri,>slig befuüdlü zu haben, renn au« oer M^hlni^dstlage de-; Hcrrn Pour gegeoüber d»m Spitnl wurdc» glcichlall? >i»lge Säctc mit Fisolrn gej.ohlc». — (Theater.) Kommenden Montag wiid zuin c.sle» male aufgeführt: „Tannhauser," Z^lunftöposse mit vcrgangrüil Äusil nnd g?g,>,würl!gen' Grupri,ung«>,l i„ 3 N.lcn, Musil von Kail Vnidcr. Tiesc hüch>l gelungenc mit cincr sehr anjpllchcnden Musil ausg!ch, au, tie Iüjllnesstzung o.rw.'ndcl wild, Giücl machen, waö wir um >o herzlichtl wünsche!,, al« feiten« der Thcalerdil«^ lion sicheiliä) allcö aufget-olen wiid, um d^n Befuch t>H 5heulerö für daö Publikum lohnend zu macht». — (Auch ein Curios um.) Ei» Corlespoül,^! der „Nooic«" fchreidt aui !)ludolssw,llh uül.r auderm ^ „Die ^aidachl'l wcrde» sich viellrichl wnnde,,,, zu H0l,,i, daü ^ll vormaligl' Choiuuiflcr bli Laibcichli (5>lnl!.isa jcht in Rttdol>öl0tith ciiun drutschen Tcimenchol diligne! -.^ber h.ulzulcige sind solche ,-i'< ^«>,^„>I" (»legaitter, ab<» in lcincm L.ficon cülisinrbarsi Anibiuct jür dcn deutsche,l „Vuljelbaum) liine S^llellheii." — (Diöl esauu c rü ilt. c r u »g e n.) Uebi tie^t wur. o>> von S Fürsten Lothar M e t t e r n i ch » W i u «, e b u r g lxchit. Der ^orsi^nde. Slaat^aniv^ll Dr. L c l, m a n u. bs-g:ubt die Aüwlscuden z»m Iohie'wc^sll Uüd sprach die Hofi,M!!>g au^. e? wclde das auf cie Clfoifchung unv Ve>' brciiii!,g dcr La-irec-lunds Krain« geiichlrte VcrsinSwi'len anch in Znlu'ii 'liäl nur co» S-itc c>rr Vlil^lildt, . so>" d,in ^,lch aüherh^lh tc« Vll.ins die f,ä,tiqs!e U'll.lfll>»!ung und Fordtiuü'.i fi',de». hierauf w.„d^.> v^>„ M ,>,'e.. I . » st ° - miilclallr.ltchs »!>d ^,lil^ O ,,v>.s!H"t>e, vo„ den ,>'»gj>,n )l,.z,val'UN^., !)>',!>!l»l^>le, oc'lgewits«'!!. 18 Ter akademische Maler Kllnl hatt« die Güte gehabt, zur Vervollständigung der Aelannlgebungen über die Funde bei der letzten Vertiefung deZ Laibcichflnsse». seine unter der Schusterbrücke gefundenen 2lcauisilionen zur Vorweisung mitzutheilen. Außer einer zicml'H gut lichaltenen Hellcbarb-, ist von besonderem Interesse und Kunstwerthe eine dolch-arli^e Waffc c>u4 Ttahl mit flach, Glisse am Knopfe einen behelmten Ritterkopf tragend, mit Spuren von C>se!ira,beit. Tic vorgelegten Küpfeimünjcn sind alle römisch, ti, silbernen gehören den Aquilc^r Pat»ic»rcben an. Veioe Münzsoiten wurden übri« aens in q^oher Menge aus dem Laibachftußbelte zu Tage qsfü,dert. Weiter« war der 5lnaus einer römischen MiniatursHule aus Vandslei» wsz vor dem Veginu der Sitzung an den Verein durch Herru Custos Ielouschegg eingelangt. Das j Sluel lam bcim Act.ln eineH Feldes am rechten Laibaäufi'i „Hchst 5)bellaibach, wo bclainülich eine römische Schifffahil-station war, zu Tage. 3ln txr Gesim^leiste deö EleineZ befindet sich eine römische Inschiift, die eist bei sorgfältiger Reinigung vollständig zu lelen s,in wild. Darin ist das Wo,l ( Vli> oder l /VlM schall j,l.V di^her nur auf einnu Nümeisteiüe an der .ssiiche i« Gam Üng sied vorgefunden hat. Der Voltragc»de meinte, es diliste am a»gll. und l » Jänner ^ einberufen und für ihre Berathungen ^i HVockeu i Hrist gestellt. Die „Abendpost' dementirt die Errichtung einer Handels «politischen Abtnei» lung in der Reichskanzlei. Prag, ^. Iäuncr. (Pr.) Iohauu ^icliieg hat das Officierelrcuz der Ehrculegiou, begleitet mit cinem schmeichelhaften Schreibe» Moustiel's, erhallet,. ^ Der Soiree beim Statthalter wohnten bei: der Fürsl'Erz» liischof, der gesammtc Adel, Dr. Äielsky, sämmtliche sichrer der czcchischeu Partei, viele Gemeinde »Vertreter und Landtags-Abgeordnete beider Nationalitäten, sowie Staatsbeamte. Die Colwersation über die politische Vage Oesterreichs war allerseits sehr lebhaft. Pest, 2. Jänner. Die Einladung zur Subscrip« uon auf das ungarische Eisenbahn »Anlehen fiir die Tage uom 9. bis !2. Jänner ist erschienen. In Pest wird bei der ungarischen Creditbant, bei der ungarischen Bo-dcucredit'Anstalt nnd bei der ersten allgemeinen nngari' schen Ässecnranz'Gcsellschaft snbscvibirl. Es sind cinzu« zahlen '^'» Gnldcn Silber. Die hiesigen '.Gesellschaften liabcn !» Millionen Francs subscribirt. In Wien soll die Zeichnung nicht aufgelegt werdet». Dem „Pester Vloyd" wird tclcgraphirt: Die l. l. Regierung habe vertraulich zu erkennen gegeben, daß sie in Oesterreich ^crbuugcn für die päpstliche Armee nicht gestatten würde. Berlins. Jänner. Die ., provincial - Corrcsp." schreibt! Der Volksgcist nnd der feste Wille der Regie« rung verbürgen die Sicherung der FriedenSsegnnngcn. Bei der Aufwartung der Generäle begrüßte Wränge! dcn König als Vnndcöscldhcrrn. Der König sprach sein Vertrauen in die Tüchtigkeit der Armee anS uud seiue feste Zuversicht auf eine friedliche Weiterentwicklung. Pariö, 2. Jänner. Nach einer Mittheilung des „Moniteur" hat bei dem Neujahrsempfanac der Kaiser Folgende« auf die Ansprache deö Nuntius erwiedert: Ich bin glücklich, daS Neujahr, wic immer, umgeben uon den Vertretern aller Mächte zu beginnen und wic< der einmal mein beständiges Verlangen bestätigen zu können, daß die besten Beziehungen zu den Mächten erhalten bleiben. Für die Wünsche danke ich, die Sie im Namen der Mächte für Frank«ich, meine Familie und mich ausdrücken. Auf die Ansprache des Erzbischofs von Paris antwortete der Kaiser: Ihrc Wünsche für die Kaiserin, dcn Priuzen nnd mich rühren mich tief; ich weiß, daß Sic die Interessen der Religion nicht von den Interessen des Vaterlandes nnd der Civilisation trennen. Paris, 3. Jänner. Der „Moniteur" sagt: Der König von Italien, die Begliickwünschung der Kammer erwiedernd, appellirte an dcn Patriotismus und die Mäßigung der Vertreter der Nation, hoffend, die Vertreter werden der Regierung dcn nöthigen Beistand znr Verwirklichung der beantragten Formen im Innern leihen. Die Ministcrlrisc ist noch nicht beendigt. —Die Kammer zog daS Amcndemcnt Iavat in Erwägung, welches Vcr» bot der Stellvertretung in der Mobilgardc verlangt. Das Amcndemeut, daß das Militärgesetz die Rcisefrei-heit der Bürger uicht hindere, wurde augenommcu. Bukarest, 1. Iäuucr. sPr.) In Kalarasch hat eiu Judeukrawall slattgcfuudcu. Veranlassung hiczu bot die ausgesprengte Behauptung, daß Juden daS Blut eines ChristcutiudcS abgezapft. Die Orduung wurde durch die Autoritäten gleich hergestellt. ES scheint dieser Vorfall mit den Wahlagitationen zusammen zu hangelt. Telcgraphisckc Wechselcoursc nom :l Ittiiiici,', l>pllx-. H'ielalliyne« 50. — 5 prrc. Metallic,ues mit Mai >m> November-Zinse» 55.U). — 'ipsll, Nauunai Äulchen^fi.I«». - - Oa«l »^ltl, <)88. — «lrrdilacltm l^i.30. - !«<;<)» Ktaataanlebli! A3 i^O, Silber 119,^1 — l'oudou 121.75i. .. K. l, Duca:«! 5.79. Handel und Wolkswirthschaftliches. Htalld der i?„ Uullaufc bcfindlichc», Miinzscb^ine. T>r !) 460 6Z2 73>) Wl l»A)3 12'.»7 ^4!»4 1753 l?i>4 11)^' li>^j 20^0 2? 75 29N0 .'i<»73 -<;l> i!ft«l, ^ic Vtllüslinq der in dirseii Ss-rien rnthalleilrn Oeioininuiünncril der Schlildvcrschreiblma/» wird am 1, April I6»j« uorgenomiül» lverdrii Voupone - Auszahlunge». ^u,t itulldmachuug hat der Perwaltuugeratli del M-irnchischen Creditanftalt drschlossen, aus die Dividende dcö Jahres !«!^7 vom 2. Jänner 18<;7 nb eine Al)jchlal)özah!lliig >.'on K^ ft zu telslcil. Tie l^slliche Divi» bende wird nin I. Inli anSbrzahlt._________________________ Verstorbene. Dcli 20. Deccmbc r. Philip Nilcl, Zluäugling, alt 41 ^ahre, im Zwaugsllrbcitshause "ilir. 47, au der 5.'uugculäl)l»mll,. Martus Anidroöii. I»slitut«cttmtr, alt 05> ^ahrc, ul der St Pctcröuolsladl vlr 07, ai> dl.'r ^»ugelisilchl. - Vlarlin Sadutoviz, ikucchl, alt 5« Jahre, in der ilcn'lMdlcrvorslabl ^)tr. 2, a>n Schlligftusss. Den 28, Decemdcr. Herr Paul Setter. Mänliau«« licsil)el'. alt 40 Zähre, iin Hühiierdorse ^>lr, 22, am Schlagflnssc. - Joses ilaltic, Schlosser, all 5U Jahre, ini Eiuilspüal an der V'ungeittudcrclilosc. D c n 2 9. Dectinbc r. Dlin Herr» Josef Langer, FalnilS-deanilcr, sei:,c Gailiil Illhai,»«. alt 5>7 Jahre, in d?v Stadt Nr. 250, an der Blincittimschrma. - Frau Maria Pintcr, M-lederowitw!'. alt 00 Iahrr. in der Kllpnziuelvolslllbt Nr. 12, an der Entartung der Uülcrlciucorgaiil. Den 30. December. Frälilein Ührisluia Zorn, Private, alt 77 Iahrr, iu der öladt Nr. 2«5, an der ^'uügcnläh-lnnng. - Theresia MaiHel, Taglöhüfrin, alt 40 Jahre, im Civil» spilal an Erschöpfung dcr Kräftc, Den 3 !, Deccmdrr. ^uhann Bcrlnil, gewcs Manrer, all 05> Jahre, im Oiuüspüal an Erschüpfnng dcr Kräflc. - Der Fran Maria ^ebnüiil, Magazilleardflicröwiiwe, ihre Tochter Helena, alt I? Jahre m,d V ^iouale, i» dcr (Äradischavorstadt Nr, 00. an der ^iiügeüluucrciilose. - Andreas Jelouschrg, Kiu'cht. ol! 33 Iahrc, in, ^wilspiial am Viiiigfüocdem. — Maria Strehar. Cochin, alt 00 Jahre, un Eiviisp,!a! au drr 1,'uüsseiielilzüildiiiiss. D ? u I. Jänner. Johann ^eöss, Inwohner, alt 40 V, Jahre, im Eivüipilal au der Tuderclilosr. — Hnr Pcler Schifferer, dilrgerl ^iltlücrmeislcr, all 72 Jahre, ui der Stadt Nr, 132, an dn ^lülgeulähmuiig. — Herr Hhnstuf Blcnk, Pens. l. t Amlö-lchreider. alt 73 Jahre, in der Stadt Nr. 102, au der Brust« Wassersucht. Den 2, Jänner. Dein Herrn Alois llleliel, Schneibrr-meislrr, sciu itiild '.'llliiu, all l0 Monate, im Elisadelh-Kmder-spilal Nr 07. an der ^uiigcneuiziludulig. - Dem Herr» Josef Maliiiäel, Biichscuspauuer, ieiu Kiud Ü>>aria, alt 10 Monate, iu der Gradischaullsiadt Nr. 22, au ler aeull'ii Gchiruhohlcuwasscr-sucht. - Hclcua (^lad. Taglohucriil, alt 4i> Jahre, im ^wil-spilal au der 5'uugeulllbkrcnk'sc, Nngekommene Kremde. Ain 2. Jänner, Stadt «Nie«. Ti? Herren: Kröpf nnd Jallilsch, von Gottsch^e. — Vojtz, lluil'rlehrer, von Neifuiz. — Hiorgeusleru und Ser^ titsch. Kauflt,, uon Wien. - Kalischnig. Postmeister, vo» «e». inarlll. Elephant. Die Herren.- Supantschitsch. l f. pens. Lieutenant, veu Wien - Vianello, uou Trcviso. ^ Vryncr, .ssailfm., von Vregeuz. — Pngajhmgg, Fabricaut. vou Kropp. Baierischer Hof. Herr Sirowy, von Wien. MeteorolMsch? Veosiachlull^ll ill LlUtiuH H n,33, -8 « »^ «Zs, 6 U. M^. M.»,'! — 7.,. wmdstlll dlln.Schuref. , 3. 2 „ N. 524.7!. - 5.7 O. s. schw. !Schneesioclcu ''''' ,0„ Ab. 324.... - 5'.l O. s. schw, trllbc ^sh"" Wolelenocetc dicht geschlossen, cinfärbic,. Vormittag diiuuer Schnrcfall. Der anhaltende Schneefall scheiut sich auf näuz Kraiu ;u erstrecken, Heinmiüig des Eisculiahnverlehrs auf dcm Karste wegen der bedeutenden Tchueemassm dasellist, Adweichmig on mittlcrci» TagesN'ärlne vom Nurmaluiittel des Taa.es.- -- !<,!»"!<, Vtrontwortlickies 5tt?dastel!r: Inun, r. K s e i n m i, v r Lllitlllcher GelvktMllnk? Bei der heute stattgefundeuen Gencralliersammluna. der ActioniUc wurden 7!» Stimmzettel mit 287 Stim» men abgegeben. Es wurden mit absoluter Stimmenmehrheit gewählt: als Directorcn die Herren: Alexander Dreo mit 282 Stimmen Albert Samassa „ 267 Leopold Bürger „ 25(> '' Edmund Tcrpin .. 252 Josef Haussell .. 233 .' Josef öuckmani! ,. 103 als Revisoren dic Herren: Richard Ianeschih mit 235> Stilmneu, Ferdinand Mahr „ !92 Gemäß i; 2s> der Statuten kommen in die cnaere Wahl: als Directoren die Herren Josef Kordin, Andreas Malitsch, Matthäus Treun, Franz Fink, Peter Laßnik, I. N. Marinschek ^ als Vrsntzulänner die Herren Herrmann Straksmann. Heinrich Skodlar, Karl Leskovic, I. N. Marinstbef, Nikolaus Rudholzer, Johann Mauser; als Nevisorel» die Herren- Iqnaz Teeman, Karl Luckmann, Vincen; Seunig, Dr. Adolf Tlhaffer, Josef Kordin, Dr. Anton Pfefferer. Die P, !. Herren ^lctionärc werden hiemit eingeladen, znr Vornahme der erforderlichen Nachwahlen Samstag den 4. Iänncr »Hittfti Nachmittag u», -) Uhr im Burcail dcr Gewerliebant zu erscheiue». ^aibach, nin 2. Iäuucr I8i>8. _________ Das Eomit«. Anffordermg. Ich ersuche Jedermauu. der e? liezeussen lann, daß Heil Huber das lligeuhafle Gerilcht: „ich hätte de» vor zwei Jahren anf was lminer sl!r cinc Wcise in dir Lnibach gefalleueu >md verun, glilclltn ^tudeutcu selbst gemordet". - auSnesprenat hat. die? fnlls alS Zrnge llufzutrcten. Iatob PoMwaunil, Hauöbesil.^»,' u. Fleischhauer, Ä^^^nl»^«'!^^ Wie», !.'. Jänner. Die Äorsc ucrlchrtc jür sämnulichc lHff.'ctn'gattmigeil uud namculüch für züiStrageüdi Ilaatsfouds iu n.il!istia.rr Haltuuc,. iudch Druiscu uud Valuten Vl»I^ttUlllU)l. lim cinc «lcinigseit gegen vorgestern auzogeu. Geld ziemlich flilssig. Geschäft mäßig. ^effentliche Tchuld. z. des Staates (fiir 100 fl) Geld Waare Iu ü. W. zn üpCl. für 100 fl 52.00 52 80 Iu üslerr, Wiihruug steuerfrei l>7 - 57.10 ". Stcucraul. Stelleranlrhcu iu i)st. W. . 85.50 d6.— Sllber-Aulehen von 1804 . . 71.5«) 72. Gilberanl.1805 (Frc^.) rürtzahlb. in 37 Jahr. zu 5) pEt. 100 si, 77 75 78.25, Nat,-Aul. mit I^,,.(loup. zn 5" „ 04.W 05 — „ „ ,. Äpr.-Eoup, „ 5 ,. 05).— 05.25 Melalliane« . . . . „ 5 „ 55.40 55.00 dettu mit Mai-Houp, „ 5 „ '»k — 58.25» dttto.....,. 4>„ 4950 49,75 Mit Berlu! u. I. 183!» . . . 149.^0 150-- „ ,. « 1854 . , . .... ".^. „ « „ 1800 zu 500 ft. 82.40 82 00 ^ .. „ I860 ,. l00„ «1I,-?5 l<150 .. .. ,. 1804 ..100.. 7470 74 «<> Humo'Äieu:elijch, ,m 4s 1>. «>",!. ,- - - . Domaiucn 5pcrc >>i öillirr W4.50 105. U dci «rontändfr > Eraaticn und Slavonien „ 5 „ 70.— 71.-Galizicil .... „5 „ 04. - 04.50 Sielieubürgen ... „ 5 „ 04.25 04.75 Bulovina .... „5 „ 04.- 04.50 llug. m. d. B..E, 1867 „ 5 „ 00.50 67. Tcm.V. m. d,3Z,-E. 1867 „ 5 „ »^5.25 05x75 Actic« (Pr. Stilcl) Nalioualliaut (ohne Dividende) 080.— 085— K.Fcrd.-Nordb.zu 1000 st. 0. W. 10i'5.- 1700 - Kredit-Anstalt zu 200 st. 0. N 1"2.40 152.50 3l.ü,Escom.-Gcs.zr500sl.ü.W. 018.- 0l.'0.- E.-E..'G.zu200st^CM, o.500Fr, ^40,20 240.40 Kais. Elis. Vahn zu 200 si. LM. 138.-.0 139. Süd-uordd,Ptr.-B,200 „ „ 132.25 »32.50 3!ldZt.-,l,-r'su.u,i,:,. 1>?... Sllldtgem. Ofen ., 40 „ ». W. 24.75 25.25 Efterhazl, zu 40 st. CM. 1l?.— 119.— salin ,. 40 „ „ . :«150 32. Pallfft, „ 40 „ ,. . 24.25 24.75 Weld Waare Llary z»40fl, Keglevich „ 10 „ „ . 14.50 15. Rudolf-Stiftung 10 „ „ . 18.50 14.- Wechsel. (3 Monate) ^ Augsburg, für 100 fl, sildd. W. 1H1.50 101.75 Frautfurta.M 100 fl. dctto 101.05 !0l.ü<' Hamburg, fllr 100 Marl Vaulo 90 25 90.5O London fllr 10 Pf. Sterling . 121.05 j'"> tr, NapolconSd'or . . 9 „ 72 „ 9 ,. 72z „ Rufs. Imperial» . 10 „ - .. 10 « 5 » VereinSthlller . . l .. 7!» „ I „ 79j,. Silber . . 1>9 .. 35 ..1,9 ,. 75 .. , Kraiüische Oruudeutlllstuusss'Obligationen, ^'i' «atülltuung- 87 Geld. 9ii Waai» j