^137.____________________ Dienstag, 18. Juni 1901. _____________Jahrgang 120. Macher Zeitung. "k'g ^»l°n«pr y^ ^ „ . ^ ganzjährig »o ll, halbWiiz l5 ll. Im «om pt oi r: ganz- ^ ^^V""« »1 ll,^Är d.V«"ft"nüng ?.., Hau« g°'.znde ^zuschreiben und an die Bevölkerung die ^ ^räf^ zu richten, sich an der Hilfsaction ^r" " in betheiligen. ''°>nin "^yenden Spenden werden vom Landes- ?^)ani)tn" hlesigen Stadtmagistratc nnd bei den sv ^eitn,,, "uschaften entgegengenommen, in der j ^ ^uerd ^^ssentlicht nnd ihrer Bestimmung " ^ - mu 15. Juni 1901. i T>er l. l. Landespmsident: ! Victor Freiherr u. Dein m. p. 1 V ¦-------- t, Oklic. L^ijtjf^, dni je preteklo, odkar sem se na V v On •al do Javne dobrotljivosti za po-CaPožai njl vasi' in žo sPet me sili Pokon" N» , ' V1.11 «atastrofa apolirati na dobrodelno Vas Kropa v okraju Radovljica, kjer žive prebivavci veè let 2e brez tega vsled propadanja ondod udomaèene prastare žebljarske obrtnosti v najubožnejših razmerah, je bila due 5. junija t. 1. toriSèe grozovitega požara, ki je vkratkem upepelil petnajst his ter provzroeil škodo v skupnem zuesku nad 114.000 K, proti kateri znaša vse zavarovanje samo 28.000 K. Ker požar ni unièil samo ome-njenih hiš, arapak tudi pohištvo in drugi iraetek ¦ prebivavcev, so zlasti rodbine prizadetih gostaèev pahnjene v najhujäe siroraaätvo. Oziraje se na te okolišèine razpisujem sklad milih darov po vsej kronovini ter se ol)raèam do prebivavstva z nujno prošnjo, da bi pomagalo nesreènim pogorelcem po svojih moèeh. Dospeie darove pobirajo deželno predsedstvo, tukajšnji raagistrat in okrajna glavarstva ; darovi se bodo razglasili v deželnem èasopisu in oddali svojemu namenu. V Ljubljani due 15. junija 1901. C. kr. deželni predsednik: Viktor baron Hein s. r. Nichtamtlicher Theil. Seine 3)tajestät der Kaiser in Böhmen. Prag, 16. Juni. Seine Majestät der .Naisor traf heute gegen drei l!l,r mit Gefolge, in wVIäMN sich der Minister, pmsi^'ilt sowie die Minister Hartel l,nd Nezet und der ^erslwndinm-schall befanden, nuttelst Hofseparat-mae» in der Swtion .''tarlsteiii ein. Von den Honoratioren der Ortschaft empfangen nnd von der Ve° völtenmg iubelno begliisjt, flchr ^eine Majestät ,n-!„itten de^ dichten Spaliers der entlmsiastlsch ovatlo> liierenden Vevölternng dnrch die prachtvoll decorierte Ortschaft mittelst Wagens zur Burg .^arlstein, die von Baiser Karl !>'. erbant ilnd über Anordnung de5 ^laiscr^ restauriert worden war. Nach mehr al5 ein> stündiger Vesichtigllng, während welcher Seine Ma-.stät der Baiser wiederholt feme Befriedigung und tutende Anertennmm für die Mitglieder der Restau-lieriing-xomniission aufsprach, kehrte der Baiser zil ^-aaeii unter neuerlickeii Ovationen der Volksmenge "ur Vahiistation und von dort nach Prag zurück. Die Festlichkeiten zn Ehren Seiner Majestät des .lmiero fano^i ihren glan-.cndm Abschluss durch die heutige ^llumiualiou, au welcher sich die ganze Stadt vom größten Palaste bis zur tleinswi Hütte be° l »eiligte. Altf den Straßen wogte owe „nermessliche Meu,chcu»leugl', trotzdc!» herrschte überall musterhafte Orduiiug. llm !< Uhr aln»,,^. fand auf der Moldau eme Negatla m,t vem>lm»ischl>m ^'achtfeste statt Das ^chauw'el wu^dc gcgrn 11 Uhr beendet Um 8 Uhr z„ oiuer glänzenden ^mree beiiu Grafeii Oswald Thun erschieuen. ^il der^ Nlbeu hatten jlch dil> Spivcu d,>r Gesellschaft, darunter der .vochadel, der Odcrstlauoluarschall, der Statt< Halter, die Ällrgermeistor Prags und der Vororte du Ncichsraths. und ^audtagsabgeordneten beider ^atloualitatcn, dic ^eistlichtcit, die Generalität die nemdeu dousulu, Miuisterpräsidont v. itoerber sowie die Mimster Haitel ,lud Nezet' eiugefuuden Seine Majestät der Baiser sprach zahlreiche Damen und Herren au, betrachtete sodann die inzwischen be-aoimeiie Illuminatioii, iiber die er sich gegenüber dem Bürgermeister aufs schmeichelhafteste aussprach Se Majestät gedachte gleichzeitig auert'enneud überhaupt des Verlaufes der Präger oestveraustaltuugen sowie insbesondere der patriotischen Kundgebungen der Ne« volkerung. Bürgermeister Dr. Srb erwiderte alle diese Mmdgebungen tameu aus tiefstem Hei^m! — Nach ^U, Uhr verlies; der Monarch die Soiree-^-eme Majestät war alls den Straßen wieder Geae,^ stand rauscheuder, enthustastischel.- Ovationen. Die pliblicistischc Erörtenlng der Kaiserreise fo< n»e der politischeu Lage überhaupt wird von der >lronlandspresse iu der bisherigeu Richtung fort« gesetzt. Das Winzer Voltsblatt" bezeichnet die Kaiser, reise als eiue Friedensfahrt, durch welche die im Par» lameute uiit gutem Glück angebahute friedliche 3lw iiäherlma befestigt werden soll. Die Liebe beider Völter Böhmens zum Herrscher werde dieses Friedens-wert' ermöglichen. Dass die politische Lage sich so sehr gebessert habe, sei das Verdienst des Ministerpräsidenten aber auch der Parteien, die seineu patriotischen ^ntentwnen gefolgt seien. Die Liuzer „Tagespost" glaubt, es werde nicht der Monarch mit Seiner Merhochsteu Per,on für die Friedens - 5dee eintritt Feuilleton. Fr. Preseren, Poesien. 5 snl' ' (Fortsetzung.) l ! "^id'^chr, ll^eu ^opitar gerichtete, Sonett ' '"^ ^chai ^ ""' "Speltes stellt sein Vild dem s,,'7^^ ^ ^'" ^ "Teiii" Bild — ist darunter ! ,,^ocl, ,',.^"' <.'", Vild voii seiner Halid «e- ! , ^^n, '.' ."U'den das letztere, also: (5r stellt 'ü?' ^trmu ^ ^'.r Schau lnicht: „zilr Schmic"). ',m Wm,.. "^''t ^"steu toum.t ein Schuster- ' ^'äu w.' '""l es betrifft das Schuhwerl in ' '>? ^ tcik,>,^^ ^'"ueu, meiut es, dafs er male: ^ , ''u»m,.. " ^ "1 t Apell aena u e." Das ist ^ ichlm ''^ ^'""^^' ^l'stens: ei uSchilster. l/ ^il ,. ' lwarmu überhaupt „schlau^"), ,^', driit^'.""riNt das Schuliloerk iu d e ui >!i>, t^- ,"'' ^"!" "' inale (richtig: gemalt >yi"" ^>,. ^,^ t a. eu a il e. Ileberdies ist die ^' ^m,^"^' "'^^ lveuiger als logisch. ''«^'Ucht 1, <'" ^utschen Tert halten, so lväre " tn "l f°l '!'^' ^' lohnt sich nicht der Mühe! ., >n.>^^. U'uder Weise richtigzustellen Ä'^it ^ ,dcl5 ^.^)l.fterlein (ei,i schlailcs); weil >lz ^,> .u uhwert in dem Falle nud n, ei l ^f^ll... . >'nig Niemeu gemalt habe, so 'V>"^„ ""' ^"" ''" ^'delt. - Der ^T, ^' Tl. >>.""^'ten Tage wieder uno heiht °U./" l..Äetritteln will die Waden l .>: ..doch da nenuei.dl der Mdm's ilni nicht zage." - Warum: „nicht zage?" Autwort: Aus metrische» Gründen! - ^as Sonett alls Seite 1^ enthalt den schwul-stiae^Ver^: „Woruach das Herz begehrt mit Sehu° uäü-'triebeli," feruer die Terzine: „Und eine Iuug° .au emsiaer und trelicr, als es der reichen Erbin '„„uch uud Art, ich hätte sie erwählt znr Gattin tbeuer " ^m,n es einer reichen Erbm A r a il ch uud Art sein nicht so emsig und treu zu erschemeu? ->.v folaende „iiachgedichiete" Sonett bringt in seinen Grünen deii Originalgedanleu nicht wieder. Ties ist mnso bedauerlicher, als hieourch auch der allegorische l>l,arat'ter des Sonettes verloren geht. — Im Sonette nou der zerschmetterten ^iche (l"^. ll!<») fiudeu sich die Verse' „blicht aauz eutschlvaud die früh're >lraft, ->ie reiche " „doch bleibt ihr t'eiue, Hoffuliug, leiiie bleiche" ^ Was lvohl der Neimzwaua. :>^. U.l) beachte,nmi die beideu sonderbaren Verse: „Wetu: einem ward vom Glück zutheil die Schelle, ihn traf, dass seine Gunst von ihm es wende." ^st jemand des Ori-,iiual>'' nicht luudig, so toniuit er unmöglich darauf, dcis", hier uuter „Schelle" eiue Maulschelle zu ver-stehen sei! den Siuu des zweiten Verses kann aber elbst ein mit dein Originale vertrauter Lefer nur mit Mühe uud Noth heraust'lügelu. Wir glaubeu — ga° iantiereli aber nicht dafür — er sei folgender: Wenn jemaudeu das Schicksal traf. dajö daö Glück soine Guust v^u ihm wandle, ^r^m, sagt einfach: Ms „ch so w'e 'ch de.u Gli.cke venuessen (wer so wie ich d,e Gunst des Glückes verscherzt hat). - In der Fort-!ebi.ug:,,M'it Domen ist sein Weg bestrent, nicht helle !'"' H"m" Nt die Metapher „nicht helle" einz g auf Rechnung des Reimes zu stellen. Im Sonette auf Seite 152 heißt es: „O lichter Tod, wann wirft du dich erhebeu." Dem aeaen-ul,er stellen lvir den Vers des Originales: Freund-licher Tod, z^ere nicht allzulange. — Seite 153-^lem Magelai.t soll sich der Brust eutringen, 0 feind^ llch Gluck, wu Fllich soll mehr ertöueu! Ich hatte .je,t, vollauf mich zu gewöhnen au deme Dornen die das Herz durchoriugen." Pre^ren fagt: Aus ineinem Muude soll über dich, feindliches Glück, kein Indes Wort mehr tommeu: Lebeuskerler, ich habe mich Gott ie> es gedankt, a,l deiue Leiden gewöhnt — Die Last e» tragen uuu die l a l, in eilSch lu i n a e n (!) mein Muud wird deiueu bitteru Kelch nicht höhnen- ick lnu s gewohnt, das uuersiillte Sehueu, die schla'ffm ^aiteu fo.niei, iticht mehr llingeu." Man vergleiche daunt dasOngnial: Die Schultern (nicht die Schwi, ° iMi ) habeu sich a,l die Last, die Lippen an den bittern ,^elch gewohnt, die Haut ist sohlenhart geworden, die stachelige Nitthe schreckt sie nicht mehr. Auch für die e Save ließe nch eiiie geeignete mewsche For.n fiilden! - Was- heiNt: ,^ch ,eh' der Furcht uud Hosfuima le^-e Statte.i"V Der Vers soll die Vedeuti.ug la en oa,s die „urcht, nl,t ihr die trügerische Hoffnuna en ,chwuuden ,ei. - Den Vefchlufs des die Verse: ..Nun schlag' lnich'Schicksal^der k s^ (n v 0 rd^ r ,'. n r. tj ^< n," E^ Uu,l lm^ wirtlich nl d^ Laibacher Zeitung Nr. 137. 1 l52 1^Ium^90^ Die Deutschen seien zu einem Friedensschlüsse, der ihnen ihr ererbtes Recht in Völnnen lasse, stets bereit. Tie Kaiserreise werde anch die Grnndlosigteit der De° nunciationen llarlegen, mit lvelchen man die Treue der Deutschböhmen zu verdächtigen suche. Die „Leitmeritzer Zeitung" hält eine nationale Verständigung zwischen Deutschen und Ezechen in-solange für unmöglich, als die Ezechen von den Deut schen Nachgiebigkeit verlangen, selbst aber jedes Ent gcgenkomnleli ablehnen. Die Deutschen verlangen keineswegs, dass gegen die Ezechen regiert werde-vielmehr sei es die große Aufgabe der österreichischen Staawknnst, die Formel Zu sinden, nnt beiden Völkern unter Wahrung ihrer nationalen Rechte zu regieren. „Hlas Naroda" betont die hohe Bedeutung der Kaiserreise und erklärt, dass das czechische Volt, wenn es sich überzeugen werde, dass der Friede oder ein Waffenstillstand es seinen Zielen näher bringt, gewiss die Hand zu Versöhnungsuersnchen bieten werde. Der ikrakauer „Ezas" misst der Kaiserreise große politische Bedeutung bei nnd bezeichnet sie als ein Mittel zur Verwirklichung oe5 nationalen Friedens-gedantens. Der dentsche Passns in der Ansprache des Prager Bürgermeisters sei ein Veweis des Entgegen« konnnens der Czechen. „Halyczanin" gibt der Freude darüber Ausdruck, dass durch die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes die Kaiserreise ermöglicht wurde. Man müsse der politischen Haltung der Czechen Anerkennung zollen. Politische Ueberficht. Laibach. 17. Juni. Gegenüber der Beschwerde gewisser Berliner Blätter, dass Botschafter Fürst Enlenb n r g so oft und so lange von Wien abwesend sei, schreibt die „N. F. P.", in eingeweihten Kreisen versichere man, dass diese Angriffe grundlos seien. Der Fürst leide an starken Rheumatismen. Das Frühjahr brachte er in Meran zu: dann kam er noch leidend nach Wien, gieng sofort darauf nach Berlin nnd begab sich dann nach Karlsbad. Jetzt brauche er die Schwefelbäder in Baden. In der italienischen Kammer erklärte der Minister des Aenßern, P rinetti, bezüglich des Dreibund e s, dieser beweise Tag für Tag feine Friedens-miffion, und es habe fich gezeigt, oafs er keine Erhöhung der Militärausgahen Italien auferlege, indem man imstande war, die Ansgaben entsprechend zu reducieren. Anch habe sich gezeigt, dass der Dreibund das intime Verhältnis mit Frankreich nicht unmöglich mache, was am bestell anlässlich der Touloner Manifestationen zum Vorscheine kam. Der Dreibund habe der italienischen Politik eine feste Stütze nnd der Aufrechterhaltung des europäischen Friedens großen Beistand geleistet. — Bezüglich Albani e n 5 verwies der Minister darauf, dafs Albanien feit 3d Jahren große culturelle Fortschritte gemacht habe; daher sei es selbstverständlich, dass auch seine guten Beziehungen zu den benachbarten Staaten, Haupt' sächlich zu Oesterreich und Italien, ebenso erstarkt seien. Sowohl die österreichisch - ungarische als anch dn italienische Regierung seien mit vollkommener Uninteressiertheit Zeugen des culturellen Fortschrittes des albanischen Volkes. Italien werde die cultnrelle Entwickelnng Albaniens immer fördern. Bezüglich der Erneuerung der Handelsverträge gab Prinetti der Ueberzeugung Ansdrnck, dajs diefe Ernenernng glingen werde. Große Schwierigkeiten biete die Wei nz o l l c l au sel, doch mit Rücksicht ans die Aufklärungen des Grafen G c> l u ch o w 5 ki, dass er geneigt sei, bis an die äußerste, mit den Inter» esfen Oesterreich-Ungarns vereinbare Grenze zn gehen, um eine kommerzielle Harmonie mit Italien zu erhalten, glaube er, dass auch diese Schwierigkeit überwunden werden kann. Der Minister erklärte, er sei nicht geneigt, den Interessen der italienischen Wein cultur was immer für ökonomifche Intereffen znm Opfer zil bringen. Der Minister schloss, Italien werde treu seinen Bundesgenossen nnd anfrichtig in seiner Freundschaft allen Kationen Smnpathien entgegenbringen und in dem Concerte der großen Völker für das Werk der Sicherung des Friedens eintreten. Nach einer Meldung aus London hält man es dort für sehr wahrscheinlich, dass die Mächte schließ lich doch noch den englischen Vorschlag hinsichtlich Zahlung der 405 Millionen TaiUs betragenden Kriegsentschädigung seitens Chinas annehmen werden, wonach dieses Reich den Mächten Vond5 anstellen würde, für welche jede Macht nach Belieben für eigene Rechnnng Gewähr l^sk'n kann. Sobald die Details dieser Frage geordnet sein werden, dürfte fich, wie man glanbt, eine Bankengruppe den Mächten znr Durchführnng der Geldoperation an bieten, nnd zwar in der Weife, dass der Grundsatz, die Gewährleistung jeder Macht nach ihrem Antheile an der Entschädignngsfnmmc zu überlassen, unangetastet bleiben würde. Tagcslleuiglcitcil. — (Wie Fürsten reise n.) Die Neise Er. Majestät des Kaisers Franz Josef nach Prag ist mit Rücksicht auf die politische Bedeutung, die man ihr beimisst, unter Aufbietung eines ungewöhnlich großen Repräsentations apparates erfolgt. Nach einem Verichte der „Bohemia" befinden sich im Gefolge des Monarchen außer den Adjutanten, den Hoffuuctionären, den Negierungövertretcrn usw. fol-> gcnde Personen: 2 Leibtammerbicner, 1 Kammerthürhüter, 8 Leibbüchsenspanner, je 1 Hkammerhausdiener, Thürhüter, Hofdiener, Ordonnanz des Generaladjutanten, Courier, Cabinetsbote, Eabinetsdiener, Ordonnanz der Militär-tanzlei, Thürhüter des Ministerpräsidenten, Diener des Ministerpräsidenten, 3 Hofansager, 2 Saallammerdiener, )4 Saalthürhiiter, 1 Cassenbiener, 1 Wachtmeister, 18 Leibgardereiter zu Fuß, 1 Wachtmeister, 1 Trompeter, 5 lleib-gardcreiter zu Pferde, II Officicrsdiencr, 4 Gastpferdcleute, ^ Unterofficiere, ^4 Leibgarde-Infanteristen. 10 Vedienungs-leute, 1 Ordonnanz zum Hof - Telegraphenamte. 1 Hof-mobilienaufsehcr, 5 Hofhausdiener, 3 Amtsdiener, 2 Officen-diener vom Hofzehrgardcn, 2 Cheflöche. 5 Hoflöche I. Classe, 2 Hoflöche ll. Classe, 2 Vestallungslöche 1. Classe, 3 Ve-stallungslöche l l. Classe, 7 itiichenträger, 3 ilüchcnweiber, 3 Hofteller - Officianten, 2 Hoftcllergehilfen, 2 Hofkeller-Officendiener, 3 Extra - Officendiener, 4 Hofzuckerbäcker, 2 Aushilfszuckerbäcker, 3 Officenbiener, 2 Officenweibcr von der Hofzuckerbäckerei, 2 Hoftafel - Inspectoren, 1 Officen- diener der Hoftafeltammer, 6 Hoftafelbecker. ^ '/ß^' gehilfe, 1 Hofsilberputzer, 2 Hofsilberwäschenlmen. ^^„> Officendiener, 2 Hofwäscheverwahrerinnen, 1,. .„iM auffeher, 1 Portier, 1 Hofstabsfeldwebel. 1 A"'" M^ 2 Leiblutscher, 2 Hoflurschmiede, 1 Sattler, ^,^ 1 Riemer. 3 Wagenwäscher, 10 Hoftutscher, 10 p>" M.< 1 Leiblalai - Ansager - Stellvertreter. 3 ^""'^l ü>' spanner, 2U Leiblalaien. je 1 Leibbereiter. Oberer .^,, Bereiter. 2 Futtermeister. 11 Hofreitlnechte, 2 ^l soi^ 2 Privat Pferdewärter. 1 Friseur. Die Zahl ""^ isl "' beläuft sich auf 340. — Mit einem solchen MW Monarch noch nie gereist. ^sy >i> — (Das Befinden des Papste s-) ^° ^ Rom das Thermometer 30 Grad erreicht Hal. p'"^„eü ^ mit Harinäckigleit die Gerüchte von Ohnmachtsam ^^i Papstes aufzutreten. Der Zweiundnennzigja^^ ^ sich aber allen alarmierenden Gerüchten zt»m ^ ^ bemerkenswerten geistigen Frische. Cr empfang ^ ^ täglich mehrere Cardinäle, sondern arbeitet !">> ! ' ftü' treuen Privalsecretären täglich das ihm ^^falle" ^,) von Geschäften ober dichtet wie in seinen Iug"° .^, >." teinische Oden. Dann will er von niemand ^^'" ,^.^ ersinnt die Verse und dictiert sie dann seinem Sec ^^ es wegen der Schwache der rechten Hand "ut,°"" ,t,s^ nicht mehr recht voran will. Oft vergnügt er sich ^ B Umgebung durch Hersagen Horaz'scher D^n " ^i!,^ geschwächten Kraft seines Gedächtnisses zu "l"" ^„is^ sich seine Privatsecretäre auch mit dem Dich«" «^ Oden beschäftigen und oft das Urtheil des HeM9 ^ erbitten, so geschieht es nicht selten, dass er "^ Humor die überflüssigen Versfüße in den DM)" ^c ^ Getreuen amputiert. Sehr oft wird der H"!'^ " ecs"^ Malern und Bildhauern um eine kleine .^'tzu'" ^ <^ der er fich fast immer mit großer Geduld u""^^ wenn die Arbeit fertig ist, spart er auch "^^,'!'^ Jill' ^ die er oft in eine sehr beißende Form hüllt. 9"'"^^ der Papst, wie alljährlich, in das Casino 'M Garten übersiedeln. . ^, si"'', — (Wozu ein schönesLachen s « ' ^^F lich fielen während einer Vorstellung von Dauoc >' ^,z iin 3lewyorter Thalia-Theater, dem wichtigste" ^h Theater, in denen „Yiddih" gespielt wird, " ^chil^ funlen von einer elcttrischen Lampe und " , „„te.^A Panit, die leicht zu einer Katastrophe ausarten ^ ^ drängten die Zuschauer der oberen Ränge ""A^jha ^ ^ ren. als die junge Liebhaberin der Truppe. ^. ^!^ sich vor ihre Collegen drängte, die in w" ^ ^s^ Worten an den Verstand und die Kaltbluts ^ i<^ unbegründet, denn die durch diesen HeUeltei ^g»^ bannten Zuschauer »nachten mit ihrem loue" ^ ^/ ^ halt, und zwischen zwei Lachanfällen en"" ,^? .j spielerin ihnen die Ursache dieser lindische" ^^,^^,l wieder von nenem. Ihre Heiterkeit wirkte a",^^ ^ sU^ fünf Minuten allgemeinen frenetischen ^e".«) F^» Vorstellung des Daudet'schen Werkes «^ ^^ nehmen. ,^ V>t.'-^ — (WannwirddieFraualt '^ige"/ verstorbene Dichterin Ada Christen gab "" lt: ""^ anf diese Frage die folgende treffende A"" ^ z> nießende Frau wird alt, sobald die ""ll / ^ ^^ Uunstmittel niemand mehr über die Z^^sie"'" täuschen vermögen; die arbeitende Frau,^ .^i, die Körperkraft hat, arbeiten zu können." Hell?/' — (Jägerlatein.) A.: ..I« d"^FH^ ^ Sie wollten die Katze ersäufen?" -^ ^-.' " :„c,> ^, /l< und zu dem Zwecke habe ich das Thier "' ^ H^, Wasser geworfen und ihm einen Steincu» ^^ Seele lveh, dem schönen Sonette Pre«6rens in solch verunstalteter Wiedergabe begegnen zn müssen! ' Das Sonett N<'ln«>l>lc» mori enthält, abgesehen davon, dass sich der Uebersctzer dessen lvorm eigen-mächtig znrecht gelegt hat, den Ansdrnck „Frennd Hein" für „Tod", nnd zwar in einem so hoch» ernsten, ja düsteren Gedichte! lieber die frappie« rende Wendnng im Originale: (der Todte) wird nns vielleicht noch vor Schluss des Tages schweig e n d sein >lt»llic>nt<> lnoi'i posaunen — gieng der Uebersetzer nahezn stillschweigend hinweg. So wären wir denn beim letzten Sonette „An Matthias öov" angelangt. Aus demselben heben wir folgendes heraus: „Es (das Lied) lüdne ird'scher Vande ^lüchligt'eit, dass kurz der frohen Tage ?iren-dengabe, nnr glücklich, wer dem Glücke überm Grabe mit Bogomila hofsend sich geweiht." — „Sich dem Glücke hoffend weihen" ist eine Wendnng, die uns nach alledem, was wir gelesen haben, füglich nicht wundernehmen t'ann. Im Originale heißt e5 tlipp nnd llar: Es ist nur der glücklich, wer mit Äogomila die Hofsnnng aus ein jenseits des Grabes erstehendes Glück in seiner Brust bewahrt. — „Gedanken hohen Fluges grub ich ein." Nein! v.ch grnb sie nicht ein, sondern ich b e grnb sie! Unrichtig isl: (^ch begrub sie), „wie (''rtoniir dem Erdenglück ent s a g e"; richtig hin-gegen ist: wie l')rtomir dein Erdenglück entsagte. Soll „entsage" hier etwa der Eonjunctiv sein? Wenn ja, ans welchem Grnnde steht er hier? — Der vorletzte Vers sollte statt: „Wie frohe Herzen, leidende und wunde", wenigstens: „Wie Herzen, frohe, leidende nnd wunde/' lauten. ^u.._ (Schluft folgt,) I)as Geheimnis der schwarzen Oräfin. Roman von Vrumnos Vandsr. (40. Fortsetzung.) „Ich dant'e Ihnen — ich dante Ihnen von Herzen," rief Doctor Iort', indem er Weipert beide Hände entgegenstreckte und einen festen Händedruck nnt ihm tauschte, „das hatte ich von Ihnen erwartet! Ich wusste teinen Menschen, dem ich so rückhaltlos vertrauen tonnte als ihnen, und wir brauchen so notli wendig einen wahren, anfrichligen freund! Ich habe fönst niemand, auf den ich mich verlassen kann — nicht einmal meine Mntter wird mir beistehen — sie-------" „Was beabsichtigen Sie denn eigentlich?" „Ich habe meine Stellung an dem Newhorker Herold bereits getündigt. Ich beabsichtige, mich nnt Alice in aller Stille trauen zn lassen und dann mit ihr nach Denlschland zn gehen. Ich finde dort leicht eine entsprechende Veschästignng, meine literarischen Arbeiten sichern uns scholl ein bescheidenes Ans-lonimen." Weipert schnttelte den .«iiopf. „Ich weif; nicht, ob ich Ihren Vorsatz billigen lann," sagte er. „Es ist eine ülieran5 ernste nnd wichtige Sache, die Sie sich wohl überlegen mögen. Eine Entführnng — das klingt sehr hübsch und romantisch, aber in Wirtlicht'eit t'ann so etwa^ sehr tranrige Eon° scqucnzen nach sich ziehen. Wenn Sie es erlauben, werde ich noch einmal zwischen Ihnen und Powell zu vermitteln versuchen. Obgleich ich es nicht glaube, ftajs er in mir einen Pewerber seiner ^ieblmgswchler ____________________^ ^.„^ sieht, nnd obwohl ich noch viel luenia" ^ ^'^ meine, eventuelle Werbung einen lni^ ^ jü ^ die Ihre gehabt hätte, so «lanbe H ^ ^ Maße das Wohlwollen und die ''^ ^.lii!''^-'' , Herrn zn besitzen, dass er meinen ^"> li)<,/ « geneigtes Ohr schenken wird. WM'ü'"' licl^ den Versnch noch einmal wagen, "'^„l ^/ ,,/. der schwebenden Eonflicte hcrbeiz'lsl'^^^!',,^ „Wenn Sie fich die Mühe Ihnen gewiss von ganzer Seele oc ^,^'^, Iort' bedrückt, „ich glanbe aber l"''''' ^''^!'^ etwa5 zn unseren Gnnsten erreich"^ ^iii^,^, volltomnlen niit meinem NorhM ^,^t ^'^' Wir sind nicht die ersten und w"'^'' ^- " l sein, die sich dnrch eineil OewaU" ^, zwinge,; —" . geht, ^ sl „Wenn es eben gar nicht "'^l v^^B ^^ / « Die beiden Herren setzten >"".„„ ^"' . garren in Vrand. ')iach einer M'"' " ' ^ ^l da^' Gespräch wieder anf: . g»t ^>,l /> „Ich glanbe, dafs wir be!^> ' .,, ,l>e ^'^ Sitten nno Anschannngen ^". ,,,n',n> ,<» dachte er, das» dieses nnter so ' Z^< ^'^ eroberte Gliick anch von nianchcu' . ^,^'' ,! werden tonnte, besonders, wcnn "^^i"l sich allein angewiesen blieb nnd ^ « Weq ein lvenig ebnete, ^ ^lllbacher Zeitung Nr.'137. ^^_____________________________ ^snh Ü .! "^a ^- und?" — B.: ..Als ich heule morgens ^! be^, "^ " die Katze das Wasser ausgetrunten, unb sah Local- und Provinzial-Nachrichten. ^rainischer tandlag. ^ dritte Sitzung am 17. Juni 1901. ^lH^der: Landeshauptmann Otto von Detela. M°t^, "treter: zi. l. Landesprcisibent Seine Excellenz ?'lht!>n e r. ^>>l!°^?"lf'Nlng der Sitzung wird das Protokoll der ^ü>ia< v""3 l)oin 21. December 1!W0 verlesen und ge- ^ l!um°^',^"^e theilt nüt, bafs er dein Abg. Hribar 'X !^"° fur acht Tage ertheilt hat. Dem Abg. M u r -HM. ^^ Urlaub für die Dauer der ganzen Session ^schijss""gelaufenen Petitionen werden den betreffenden . Ptt " zugewiesen. l °^l ""s'bende theilt mit, dass Abg. L u ct m a n n sein ^.b«h" ,^ilglied des Finanzausschusses niedergelegt ' ^ !n ^v< die betreffende Ersatzwahl, sowie die Wahlen Mz^^ltungüausschuss und in den Nechenschafts- " die E ?"'^ voizuoehineil sein werden, zu welchem Be-, Nnck mp'^ unterbrochen wird. "Eli^ ^eberaufnllhme der Sitzung wird zur Abgabe ^ohl/ kl und zur Stimmzählung geschritten. !^'ese.,. ?"^" ln erster Lesung dem Finanzausschusse ^ !>tech'.' "^ Berichte des Lanbesausschusses. betreffend >3f^"^abschluss des lrainischen Lehrer - Pensions-'>fii^.°^Iahi 18W; betreffend die Regelung der Ne-!^lch!n,. "'" an der t. l. Qberrealschule in Laibach: > ' den w bschluss des Normalschulfondes für das Jahr ^Hah,/"chtmngsabschluss des Landesculturfondes fül ^kchn,, und den Voranschlag für das Jahr 1^01; ^l I8!)u '^"bschluss des Landesanlehensfondes für das ^schlaV^ ^" Voranschlag für das Jahr 1901; den ^chiw ^ehrerpensionsfondes für das Jahr 1901: ^ unb?^blchluss des Museumsfondes für das Jahr ^ "32ab,^^n Voranschlag für das Jahr 1901: die Nech- ^lcnsi '^ ^" Stiftungsfonde für das Jahr 1899 und '^°ndsv? 6k l" das Jahr ^901; ferner der Normal-^«2^?^"schlag für das Jahr 1901 und der Bericht des ^ Fusses, betreffend die Forderung des Weinbaues !l! l>«8 9a.I"^^llngsausschusse wirb zugewiesen der Ve-^«gen fj; Ausschusses, betreffend die Genehmigung von 3"""gsal,s?^ /" dem Finanzausschüsse zugewiesen die des Kranken-. Irren-. Gebärhaus- und «s be^!n für das Jahr 1899: der Nechnungs- 3 ^lD ^^'swnsfondes der Landesbediensteten für das ^lliwg ""d der Voranschlag für das Jahr 1901; der 2"«n fii" 'chluss des Garantiefondes der Unterlrainer- z^le^ .> ^^ Icchi 1899 und die Nachweifung des ge- ^""ng^"°gens dieses Fondes mit Ende 1899: der ?l 1888 '^"s5 bes Zwangsarbeitshausfondes für das c dc>z i,d^ ^usfondes für das Jahr 1901 und der Bericht ^gen f^'^lscs. betreffend die Bewilligung von Unter- >l»! zuae ^ ^ulbauten. — Dem Vcrwaltungsausschusse ^ft^ «'vie en der Verichl des Lanbesausschusses. be- ^"U a, >7'"fühning temporärer Lehrcurse über den in Stauden. Der Rechenschaftsbericht des Landesausschusses für die Zeit vom 1. October 1899 bis Ende September 1900 wirb theilweise dem Nechenschaftsberichtsausschusse, theilweise dem Verwaltungsausschusse und dem Finanzausschusse überwiesen. Hierauf wird das Resultat der Wahlen in die Ausschüsse verkündet. In den Verwaltungsausschuss wurden gewählt die Abg Dr. Tavüar (Obmannstellveitteter), B o i i 5 , L e n a r 5 i <>, Ü u b i c, I e l o v ü e l, P a t i 2 , 3 e l e n . Povüe, Freiherr von Liechtenberg (Obmann). Luctmann, Freiherr von Rechbach unb U l m. In den Finanzausschuss wurde an Stelle des Abg. Luctmann der Abg. Ritter von Langer gewählt. In den Ausschuss zur Prüfung des Rechenschaftsberichtes des Landesausschusses werden die Abg. K u « a r. Klein Koöat, Schweiger. Axman (Obmann). Ulm (Öbmannstcllverlreter). Freiherr von Würzbach, von Lenlh und Lenaröiö gewählt. Die Abg. Aim an, Seine Excellenz Freiherr von Schwegel unb Dr. Tav <- ar stellen folgenden Dring- lichteitsantrag: . In Kropp sind am 5. b. M. 14 Hau,er abgebrannt. Der Schaben ist amtlich auf 125.000 X geschätzt. Das Elend ist arof; Hilfe erscheint dringend nothwendig. Deshalb be-a'üraaen die Antragsteller für die Abbiandlei die Bewilligung einer Unterstützung von 5000 k aus Landes- initteln. , ^, Der Antrag wird unterstützt unb über Antrag des Abg. Seiner Excellenz Freiherrn v. Schwegel. nachdem der Geaenstand vom Abg. A im an nach sachlich begründet wurde, dem Finanzausschüsse zur schleunigsten Berichterstattung zugewiesen. .. ,. ^..^ c o> -Der Vorsitzende bestimmt die nächste Sitzung auf Frei-tac, den 21. d. M., vormittags 9 Uhr und fügt bei. dass er den Beginn der weiteren Sitzungen ebenfalls auf 9 Uhr vormittags anordnen werde. — lDer Unterrichtsminister über die Laae der österreichischen V°llsschul-l li r er) "luö Prag wird gemeldet: Der unter der Fuhrung des Vice'präsidenten des Landesschulrathes Zabusch bei Sr. Ercellrin dem 5>errn Uuterrichtsminister Dr. V. Hartel erschienenen Abordnung der Lehrer der deutschen ui,d czechi- äen Schulen Böhmens erklärte der Minister bezüglich der voraebrachten Bitte um Verbesserung ihrer materiellen Verhältnisse dass diese Frage, wie in den anderen Landern, so auch im Königreiche Böhmen für die Lehrer nicht ungünstig Nebe Die Regierung habe. wie bekannt, in einzelnen Law deru neue Einnahmen zugänglich gemacht, insbesondere mn die Verbesserung der Lehrergehalte zu ermöglichen Was d weiter Ausbildung der Lehrer betrifft, nämlich, w.e b se zu wünschen scheinen, in Hochschulcursen. so stehen ber-s in principielle Bedenken nicht entgegen wohl aber d.e latsche Durchführbarkeit. Uebrigens mochte der Mmster ^Ä!n auf d Erweiterung, wie sie die Lehrer verlangen, "^ ^ a f die Vertiewng der Kenntnisse Nachdruck !2n""^ Bezug uf die Heranziehung von Volksschule rn 5 Vertretung in den Lanbes-Schulbehörden werden ch die gegenwärtigen Verhältnis "°" selbst aiisgle.chen. men- di betreffenden Lehrer sich durch die Pädagogische ^lin,it und Ausbildunq auszeichnen. Eine. wie der M,- Zter^e sich immer mehr geltend machende erfreuliche Ächeinuna 'die des Disciplinarverfahrens. stehe N n Reichsratl^ in Verhandlung. Der Minister selbst s^ ^m7bt a we en. die Sache einer raschen Lösung zu- ufü^n E «be dies gethan, obgleich er der Meinung sei. dä d Lehrer in Oesterreich sich größerer Freiheiten zu treuen hätten, als in irgendeinem Lande der Wel^ erfreuen lK r a'i n i sch e ^ ^ ^ ^ z ^. m m e r.) Die von >«. ^n^meincn Versammlung der lammerpflichtigen Aerzte ^.552"<> Avril l. I. angenommene ärztliche Minimal- taxe würbe von der lrainischen Aerztelammer in der Sitzung vom 30. Mai l. I. bestätigt. Dieser unseren derzeitigen Verhältnissen entsprechend ausgearbeitete Tarif zerfällt in zwei Theile: der eine gilt für die Stadt Laibach, der zweite für das übrige Land Kram. Der Verein der Aerzte in Kram schloss sich diesen Bestimmungen vollinhaltlich an, die lrai-nische Aerztelammer empfiehlt daher allen Aerzten, bei der Bestimmung des ärztlichen Honorar» sich wenigstens an diesen Minimaltarif zu halten, um ein einheitliches Vorgehen zu erzielen; namentlich wird jüngeren College«, welche erst in die Praxis treten, hiemit gedient sein. Dieser Minimaltarif wirb von der lrainischen Aerztetammer in Druck gelegt und an die Aerzte Krams versendet werben. — Zufolge einer Vereinbarung der Aerztelammer mit den Unfall-v^rsicherungs-Gesellschaften wird von nun an das ärztliche Attest bei Unfällen (Anzeige unb Schlussattest) vom Arzte direct an die betreffende Gesellschaft eingeschickt. Die Gesellschaft honoriert ebenso selbst den Arzt, unb zwar jedes Attest mit je 3 Kronen --- 6 Kronen. Auf diese Weise ver-tehrt der Arzt direct mit der Gesellschaft ohne eine Vermittlung. — Die Aerzte werden aufmerksam gemacht, sich nach diesen Bestimmungen zu richten. — (Die Handels- und Gewerbelamm er für Krai») hielt gestern nachmittags im städtischen Rathssaale unter dem Vorsitze des Kammerpräsidenten KuHar eine öffentliche Sitzung ab, in welcher zunächst der Recurs der tminischen Industrie-Gesellschaft gegen die Vorschreibung der Kammerumlage für das Jahr 1900 von dei Betriebsanlage in Servola theilweise aufrecht, erledigt wurde. In vertraulicher Sitzung wurde sodann der vom Redactionscomiiö der vereinigten Handels- und Gewerbe-tammern und des Centralverbandes der Industriellen Oesterreichs vorgelegte Entwurf eines allgemeinen Zoll-tarifes für die österreichisch-ungarische Monarchie berathe» und über Antrag des Referenten I. Aaumgartner beschlossen, eine diesen Entwurf befürwortende Eingabe beim l, l. Handelsministerium einzubringen. Ferner wurde der vom Präsidium der Laibacher Kammer an die Wiener Kammer gerichteten Erklärung, dass ersteres mit der Bildung einer Eentralsielle zur Vorbereitung der Handels« »ertrage einverstanden ist. die Genehmigung ertheilt. Bei diesem Anlasse hob Kammecrath L e n a r ö i ö die großartige Leistung der zusammenwirkenden Kammern hervor, welche in einer so turzen Spanne Zeit ein so großes Wert glücklich zustande gebracht haben. Nachdem die Sitzung wieder als öffentlich erklärt worden, berichtete Kammerraty Lenaröic' über das Gesuch des D. H. um eine Auch-druckereiconcession für Laibach und stellte namens der Section den Antrag, dass das Gesuch der l. l. Regierung befürwortend vorgelegt werde. Nach lebhafter Debatte gelangte schließlich der Antrag des provisorischen Präsidenten B a u »i ga r t n e r zur Annahme, wornach die Angelegenheit an die Section rückgeleitet und ein Gutachten des Vereines der Änchdruckereioesitzer im Gegenstände eingeholt werden soll. Das Gesuch der Gemeinde St. Eantian um Vermehrung der Märlte (Referent Kammerrath Felix Star«) wirb befürwortet, das Gesuch des F. D. um Dispens von der Beibringung des Befähigungsnachweises für das Bäckergewerbe (Referent Kammerrath P a u e r) aber abwcislich beschieben. Betreffs der angeregten Beibringung von Beschaucerlificaten bei Versendung von tleineren Mengen rohen Fleisches wurde beschlossen, dahin zu be« richten, dass eine solche Maßregel mit Rücksicht auf die Schwierigleiten, welche hicburch dem Verkehre bereitet würden, nicht wünschenswert erscheine. Schließlich berichtete Vicepräsident K lein über das Gesuch des ersten Kammer-secretärs lais. Rathes Johann Murnit um Versetzung in i den bleibenden Ruhestand. Der Referent hob die Verdienste hervor, welche sich der Herr tais. Rath, der seit dem Jahre 186(i als Kammersecretär fungierte, um die Entwickelung der Industrie, des Handels und Gewerbes in Kram er« worbeu, und stellte namens der Section den Antrag, die Kammer möge dem Gesuche Folge geben, zugleich aber ihr Bedauern über den Verlust einer so ausgezeichneten Arbeitskraft aussprechen. Im Sinne des Sectionsantrages beschloss dn Kammer einhellig, dass dem Gesuche des eisten Secretärs lais. Rathes Johann Murnit um Versetzung in den bleibenden Ruhestand Folge gegeben und dessen Erklärung, dass er aus Liebe zur Sache der Kammer mit Rath und That auch fernerhin zur Seite stehen und insbesondere in der zu bil< denben Section zur Hebung des Gewerbes, des Handels und der Industrie mitwirken »volle, freudig zur Kenntnis genommen werde. In dankbarer Anerkennung der ersprießl lichen Thätigkeit wurde feiner Herr laif. Rath Murnit zum correspondierenden Mitgliebe der Kammer ernannt, und soll ihm das bezügliche Diploin durch eine besondere Deputation überreicht unb im Bureau der Kammer dessen Bildnis angebracht werden. Sodann wurde der bisherige zweite Se» cretär und Secretariatsleiter Herr Dr. Victor Murnit einstimmig zum definitiven Secretär ernannt unb beschlossen, die Stelle eines provisorischeil Eoncepts-Adjuncten sofort auszuschreiben. Der Witwe des gewesenen Kanzleibieners Bajc wurde eine Abfertigung von 200 X bewilligt. Vor Schluss der Sitzung stellte Kammerrath L e n a r L i 5 den Antrag, dass der l. t. Regierung für ihre aufopferungsvollen Bemühungen um das -Zustcmdetommen der Investitionsvollage der Danl der Kammer ausgesprochen und der freudigen Genugthuung darüber Ausdruck gegeben werde, dass das Haus der Abgeordneten in der letzten Session eine so erfolgreiche Thätigkeit entwickelt unb sich inLbesonbere mit dringenden wirtschaftlichen Fragen beschäftigt habe. Der Antrag wurde einstimmig angenommen und sodann die Sitzung geschlossen. — (Evangelischer Frauenverein Lai« bach.) Der. hiesige evangelische Frauenverein hielt am N d> M. scine gut besuchte Jahresversammlung ab. in !wrtch"üt! wmdf. Hie.lm»«5 y»h< ti,lve»r. dass de,- evangelisch« "en tz^"^ l""m'n Sir zählen!" sagte er cm5 ! ..^c- ?^'" W-ml5 mit warmer Vewmma. ' ''ch sin^ "'"' "" «row- Trost", rief Iort. .Hof-''"!°s^ .'^ ""»nil Gelegenheit, mich für Ihre ; '>Re, ' '"'^' ä" revanchieren!" ^»lir.j ch'-" ^'"ch Weipert. „Vielleicht könnten ^ ^litzs^"'^lchen sch„, j^t erzeigen!" >n?, " "Ws5 dem Doctor der Einfall, den '"ach", , 6" seinem Vertrauten nnd Verbnndeten ..T^'> dmch dm Sinn. ..^ . "Me lch bemeria. 5,, erfahren —" ^n ' ""^ höchst mertwiirdige Geschichte," scigte „^'t.'l, ' "achdeni "' >"ch "'" tleine Weile nach ü?«»kl'^'!" " i>tln..„! jungen Zuhörer mit aller "cttlianiel ^„ der Hütten- Geschichtt' ''l^'/!'"> ^'"r den Umstand, daso Piet van der !^d(>s, "'^'' Vermii^n iwäi mit ^in5 und Zinsen '!' ^1,-l? "N burch 5" rechtmäßigen Erben war-. ^ ,.,'""" " vorläufig, da es nut der Sache, ^, "lzt hinspiolte, eigentlich nichte 1" tlmn "Tie ., " hörte schr ansmertsam zn. ^ mi. .""W "Iso thatsächlich, das- """w ">'^ ^i... "' "Mchwnndenen Tochter de5 Hol- ^'ip,,/ ^n der Hütten identisch ist^" fragte ", «^""ch d.""'^" hatte. 'U in ^'"he anr nichts. Ich ziehe nur die Mog- !l^>Nn,^ bätte doch eigentlich gar tomon Grnnd, l^t'nd .^ v^leuanen! Wenn sie wirtlich cm ^,^>.<'"". so liegt darin doch nichts Pe- Weipert zuckte die Achseln. Vielleicht hat ihre Pflegemutter ihr das Ver-wrecken über ihre wahre Herkunft zu schweigen, ab° '^10 n !en Wer weiß, welche Gründe die)elde v.el^ n"cht dabei leiteten. Möglich ist es ja auch inmwrhin, dass wir mit unserer Annahme aus falscher liisiäitbare-', 5remde5 hatte von jeher znuschen ihnen a,s anden, ohne das^) er gerade wusvte, was es lvar d worn« es sich äi.ßerte. Er hatte oft da» Empfiw ' das'- seine Mutter unter einer geheimen ^orge litt aber er hatte nie ergründen tonnen, worin die s.lbe bestand. ^5r hatte sie oft beobachtet, wenn sie sich Ulein glaubte, und dann den Ausdruck granwollen Grübeln» alls ibren Zügen wahrgenommen, der dao wwne Zranengesicht um Jahre älter erscheineu lietz. '«or Jahren -^ er war damals noch ein großer Schnl-jnngc gewesen — luar er in solchem Momente auf sie zngetreten und hatte, die Arme um ihren Hals chlingend, sie nach der Ursache ihrer leidvollen Gedan° ten gefragt, aber sie hatte ihn erschrocken, beinahe be-stürzt, jedenfalls ganz alteriert abgewehrt und mit eimgen Redensarten geantwortet, die ihn nicht be« friedigten, ' (Follsetzunz folgl.) Laibllcher Zeitung Nr. 137._______________________________N54_________________________________________18^Imü 1^> Frauenverein — dem Bestände nach die älteste Vereinigung von Frauen unserer Stadt -- auch in dem abgelaufenen Jahre eine rege Thätigkeit entfaltet hat. Die Zahl der Mitglieder ist auf 76, die Höhe der Jahresbeiträge auf 857 X gestiegen. Mit Hilfe der Unterstützung der trainischen Sparkasse, welcher der herzliche Danl auch in der Versammlung zum Ausdrucke gebracht wurde, war es möglich, eine Summe von mehr als 400 X an bedürftige Laibacher Familien zur Vertheilung zu bringen. — Neben der Pflege de» Armenwesens hat sich der Verein weitere Aufgaben gestellt, zu deren Durchführung er weiterer Hilfe dringend bedarf. — Anlässlich des 50jährigen Regierungsjubiläums Sr. Maje^ stät des Kaisers wurde gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde die Schaffung eines evangelischen >i ranken ^ pflegefondes beschlossen. Um einen Grundstock für denselben zu gewinnen, wurde im Vorjahre ein Kirchenconcert veranstaltet, dessen Erträgnis den schönen Neingewinn von 2100 lv ergab. Große Mittel sind noch nothwendig, um das Ziel zu erreichen. — Ein Kreis junger Mädchen vereinte sich zu einem Nählränzchen, um unter Leitung der Pfarrersfrau Wäsche und Kleidungsstücke für arme Kinder anzufertigen. — Endlich hat der Frauenverein im abgelaufenen Vereinsjahre einen Kindergarten ins Leben gerufen, welcher den Kindern bemittelter Stände die Wohlthat kindlicher Geselligkeit und Anleitung zur Freude an lindlichen Beschäftigungen bieten will. Nie sehr mit dieser Einrichtung eine Lücke im ErZiehungswesen ausgefüllt wird, zeigt die Thatsache, dass in den Kindergarten in den zwei Monaten seines Bestandes bereits 21 Kinder eingeschrieben wurden und dass für den Herbst noch zahlreichere Netheiligung in Aussicht steht. Es ist ein fröhliches Vild, die kleine Kindcrschar in der jetzigen schönen Jahreszeit munter in dem schattigen Pfarrgarten sich tummeln zu sehen. Um den Kleinen den ausgiebigsten Aufenthalt im Freien zu ermöglichen, wurde dic Einrichtung getroffen, dass auch die Beschäftigungen und Spiele an den Tischen im Garten stattfinden können. Es wurde beschlossen, den Kindern in der ersten Iuliwoche mit einer Jause in Rosenbüchl ein Abschiedsfest vor den Ferien zu bereiten. —- Lebhafte Freude und Dankbarkeit rief die Mittheilung hervor, dass die Brüder Herren Luckman n eben am Tage der Versammlung zum frommen Gedächtnisse an ihre verstorbene Schwester, Frau von P a r a v i ch, dem Frauenvereine, welchem ihre Mutter gesegneten An dentens bis an ihr Lebensende angehört hatte, die reiche Spende von 400 X zu Vereinszwecken widmeten. — (Primararzt Dr. V. G r e g o r i 5) hat die Leitung des Sanatoriums „Leoninum" niedergelegt. Es wollen daher eventuelle Anfragen über die Aufnahme nicht mehr an ihn gerichtet werden. — (Die l. l. Landwirtschafts-Gesell-' schuft für Krain) hält Donnerstag, den 20. d. M., um halb 9 Uhr vormittags, im Saale des „Mestni Dom" ihre diesjährige Hauptversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden. 2.) Rechenschaftsbericht des Centralausschusses pro 1899 und 1900. 3.) Vorlage der Gesellschaftsrechnung pro 1899 und 1900 und des Voranschlages pro 1901. 4.) Neuwahl des Gesellschaftsprcisidenten, an Stelle des nach den Statuten austretendcn Herrn lais. Rathes Johann M urni l. 5.) Wahl von vier Mitgliedern in den Central-cmsschuss an Stelle der nach den Statuten austretendcn Herren Josef ßitzta, fürstbischöflicher Kanzler in Laibach, Heinrich Freiherr von Lazarini, Gutsbesitzer in Flödnig, Dr. Thom. N o m i h , Lehrer an der Bürgerschule ?c. in Gurtfeld, und Wilhelm Nohrman, Adjunct an der Landes-Ackerbauschule in Stauden. 6.) Berichte und Anträge des Centralausschusses. 7.) Berichte und Anträge der Filialen. 8.) Aniräge und freie Vorträge einzelner Mitglieder. — (Aus Assling) berichtet man uns: Mit großer Freude wurde hier die Nachricht von der Allerhöchsten Sanction der Investitionsvorlage aufgenommen; es soll ja dadurch Assling zu einem hervorragenden Nahntnotenftunlie weiden. Die Gemeindevertretung beschloss nun in ihrer letzten Sitzung, Seiner Majestät dem Kaiser sowie dem Gesllmmtministerium den ehrerbietigsten Dank aussvrcchen zu lassen, ernannte bei dieser Gelegenheit Seine Excellenz Freiherrn Josef von Schwegel wegen seiner großen Verdienste um das Zustandekommen des Bahnbaues, weiters den Director der lrainischen Industrie-Gesellschaft, Herrn Karl Luckmann, wegen seiner vielen Verdienste um den allgemeinen Aufschwung Asslings zu Ehrenbürgern, und beschloss endlich, die erfolgte Allerhöchste Genehmigung des Nahnbaues durch ein Freudenfest zu feiern. — Die vorbereitenden Arbeiten für den Tunnelbau werben auch schon begonnen, Grundankäufe hier wie in der Wochein vorgenommen, und allgemein ist man froher Hoffnung, dass neues, frisches Leben in unser herrliches Oberlrain ein ziehen werde. Namentlich die Wochein, in der es, seit die Industrie-Gesellschaft ihre dortigen Werke aufgelassen hat, um sie in Assling zu concentrieren, recht stille geworden war, erhofft neuerlichen Aufschwung und reichen Verdienst. — (Der V crei n s a u 3 f I u g des „P r a v n i l") nach Prosecco fiel am verflossenen Sonntage aufs beste aus. Dem Ausfluge war das schönste Frühlingswetter beschert, wie solches nnr nach einer vorhergegangenen Gewitternacht möglich ist. In Opöina wurden die Ausflügler von den Einheimischen unter Führung des Herrn Gorjup und namens der Triester Collegen durch Herrn Dr. Pretner begrüßt und durch einen Negrüßungschor des Gesangsvereines „Zvon," der auch bei dem folgenden Frühschoppen in bester Weise sich durch gesangliche Leistungen hervorthat, erfreut. Einen Glanzpunkt des Ausfluges bot der Gang vom Opf'inaer Obelisken auf dem Stephaniewege und anf der sich anschließenden, technisch hochinteressanten, kühn durch Fl-lsen gesprengten alten Napoleonstraße, einem fragmentarischen Werte aus gewesener Franzosenzeit. nach Prosecco. R«5 Mm HMlM yM W«r, Mfylg) man autz hohe. Felsenhöhe die wechselnden Bilder, die bei 1 ^stiindigem Gange das herrlich ins Grüne gebettete Trieft mit seinen mannigfachen Vororten, insbesondere mit Barcola hin bis Miramare bieten. Bei dem gemeinsamen Mahle bei Luksch in Prosecco entwickelte sich eine animierte Stimmung, die durch Vortrage des Gesangsvereines „Heidrich" unter Leitung des Ehorineisters, Herrn Lehrers Honc, noch gehoben wurde. Die Begrüßungsrede hielt der Vereinsobmann, Herr Landesgerichtsrath Dr. Ferjan <"- i 5. Herr Gerichts-sccretär Kav^-nit dankte für die Begrüßung des Ehor^ Kleisters des „Heidrich", Herrn Honc, worauf Herr Dr. T a v «/a r einen sympatischen Toast auf den greisen ehemaligen Reichsrathsabgeordnetcn Herrn Nabcrgoj ans-lrachte. Der Gefeierte dankte in warmen Worten und zollte der Thätigkeit des Vereines feine Anerkennung. Herr Dr. M ajaron brachte einen Trinlspruch auf die tüstcn-ländischen Eollegen, Herr Dr. Triller einen solchen auf den Gesangsverein „Heidlich" aus. Herr Dr. R Y b a r dankte den lrainischen Juristen für ihr Erscheinen, Herr Nabergoj speciell den anwesenden Damen. In einem Schlusstoaste hob Herr Dr. Gregorin die zielbewusste Leitung, die Herr Dr. M ajaron als Redacteur dem Vcreinsorgane „Slovensli Pravnit" angedeihen lässt, hervor. Sonberausflüge ins nahe Miramar, nach Narcola und Trieft schlössen das Tagesprogramm, das allen Theilnehmern in angenehmer Erinnerung verbleiben wird. — (U n fa l l.) Am 15. d. M. half die Besitzerin The-rese Rodi? aus Dedendorf, Gemeinde Treffen, ihrem Manne beim Einbringen von Heu in den Schupfen. Hiebet stand sie auf einem Brette, das nur mit aus Stroh gedrehten Stricken an Holzpflöcke gebunden war. Begreiflicherweise konnten die erwähnten Bänder auf die Dauer die Last eines Menschen nicht tragen; Plötzlich rissen dieselben und das Weib stürzte sammt dein Brette von der ungefähr vier Meter betragenden Höhe herab. Die Arme fiel auf die rechte Gesichtsseite und blieb bcwusstlos liegen; nach längerer Zeit erst tonnte man sie wieder ins Leben zurückrufen. Sie ist lebensgefährlich verletzt und wurde auch am rechten Auge schwer beschädigt. 8. — (Aus dem Rechts leben.) Eine Post. expedient!« in Nesselthal, Bezirk Goltschee, trat mit ihrem Schwager in Unterhandlung dahingehend, dass dieser ihr die ihr gehörige Realität abkaufe, worauf sie sich verbindlich machte, von der Postexpedientenstelle zurückzutreten und den Schwager bei der Erlangung dieser Stelle thatkräftig zu unterstützen. Der Schwager kaufte in Voraussicht der zu erhaltenden Postexpcdientenstelle die Realität um einen unverhältnismäßig hohen Betrag. Nun weigerte sich aber die Expcdlentin dic Stelle niederzulegen. Der Schwager klagte sie auf Erfüllung ihrer Zusage, und das Bezirksgericht Nudolfswert entschied, dass die Expedientin nach dem Vertrage ihre Slelle niederzulegen und den Schwager bei Erlangung der Postexpedienlen-stelle thatkräftig zu unterstützen habe. Das t. l. Oberlandesgericht bestätigte das Urtheil des Bezirksgerichtes, der Oberste Gerichtshof aber. an den sich die Expedlentin wandte, hob das erstrichterliche Urtheil auf und sprach aus, dass der Vertrag, als über die Enteignung eines Staatsamtes geschlossen, nicht erlaubt, daher ungiltig sei. — (Die «Tlovenska Matica») hielt gestern eine Ausschusssitzung ab. Vor Beginn derselben brachte der zweite Vicepräsident, Herr Grasselli, dem Präsidenten Herrn Director Levec anlässlich dessen Ernennung zunl Director der hiesigen Lehrer- und Lehrer-innen - Bildungsanstalt die Gratulation des Ausschusses zum Ausdrucke, worauf Herr Director Levec versprach, auch sürderhin die Vereinsintentionen kräftigst fördern zu wollen. — An Stelle des ausgetreteuen Herrn F.Stegnar wmde Herr Dr. IbaZnil in den Ausschuss berufen. — Herr Vereinssecretär Lah berichtete, der Ausschusö habe seinem Mitgliede Herrn Landes - Schulinspector F. Hubad zu dessen Ernennung zum Landes - Schulinspector schriftlich gratuliert und Herrn Hofrathe Doctor Iagic für dessen Bemühungen um Erwirlung der Staatssubvention den Danl ausgedrückt. — Bei den hierauf vorgenommenen Wahlen wurde Herr Director Fr. Levec neuerdings mit 23 von 24 Stimmen zum Präsidenten gewählt. Erster Vicepräsident ist Herr Grasselli. zweiter Vicepräsident Herr Canonicus Susnil; Cassier ist neuerdings Herr Dr. Starö. Zu Schlüsselbewahrern wurden die Herren Dr. PoZar und Dr. Lej ar gewählt. Im ökonomischen Ausschusse trat leine Aenderung ein; in den literarischen Ausschuss wurden die Herren Dr. Zbasnil und F. S. Finzgar berufen. — Hinsichtlich der Generalkarte wurde beschlossen, noch weitere Unterhandlungen mit verschiedenen Verlegern anzuknüpfen. — Der Director der heimischen Versuchsanstalt, Herr Dr. E. Kramer, hat sich über Ein« ladung des Vereines bereit erklärt, eine populäre chemische Technologie in slovenischer Sprache zu verfassen. — (Schwurgerichtsverhandlung.)Am 15.d.M, fand unter dem Vorsitze des Landesgerichtspräsidenten Herrn Albert Levitnil die Verhandlung gegen den 32 Jahre alten Besitzer Franz Eorsek aus Gorenjavas, Gerichtsbezirl Bischoflack, wegen Brandlegung und Verleumdung statt. Als Ankläger fungierte Herr Staatsanwalts-Substitut Dr. Gustav Smolej. — In der Nacht vom 22. auf den 23. April wurden in Gorenjavas zwei Objecte, und zwar ein Schupfen und eine Harfe, eingeäschert. Der als thatverdächtig eingezogene Sorsel hatte in der Untersuchung grundlos dru Peter Gaber dieses Ver« brechen« beschuldigt. Der Angeklagte wur> wegen Man» gels an Beweisen vom Verbrechen der Alands ^. gesprochen, hingegen wegen Verleumdung i" ' ^ yii' naten schweren, mit einem Fasttage alle ^ ,,^hF schärften Kerkers verurtheilt. — Die Schwurgerl»' ^ lungen sind hiemit beendet. ^ M ^ — (Todesfall.) Heute nachts s'"° " H:> Jurist Josef Murn im 23, Lebensjahr M blichene war unter dem Pfendonym Melsa'w" D, stellerisch thätig und hat zahlreiche Gedichte ve^> ^ Sein Lebenslauf bildete eine drastische IM"" h >,, Elende unserer mittellosen Studenten. M"' > ^ der ehemaligen Zuckcrraffinerie, also eben °°^^ hoffnungsvolle Sänger Josef Kette vor kaum z>^ ^ der tückischen Lungenkrankheit erlegen war. ^"" begängnis findet morgen um N Uhr abends 1" ' ^, * (Schlaganfall,) Der Holzhauv" ^ Abram aus Trieft wurde gegen 11 Uhr naHi ,,> Bahnhosgasse in der Nähe des Vollsbades ' gefunden. Derselbe hatte einen SchlaganfaU el ^j — (Erhängt aufgefunden.) Lm" ^F vom Gemeindeamte in Iezica zugekommenen ,^ hat sich Valentin Dovö, Besitzer in MalavaS, s ^l Bezirk Umgebnug Laibach, am 13. d. M. «"H^B früh aus unbekannten Gründen erhängt. Der 6 ^ hinterlässt die Witwe mit drei Kindern. .^ — (Curliste.) In der Landescuransta" ^ .^ bei Cilli sind in der Zeit vom 2. bisw. d. ^, soiien zum Curgebrauche eingetroffen.________^^ Theater, Kunst und Literatur. ^, — (Negierungsrath Teuber.) « ^ wird gemeldet - Negierungsrath Oekar Tcuber, ^ > s^ der «Wiener Ztg.», ist am 16. d. infolge eines SG«u F gestorben. Von seinen Werken erwähln "" ^, Orden in neuer Zeit», «Flotte Geschich!" a"» ^ formierten Welt», «Die Fräulein von He"""'' <3' Worte für die österreichisch-ungarische ^ wanken, in Kärnten und Krain. Eine be'"' ^O fält hat der Verfasser auf die Texte zu den " ^F Chören verwendet. — Die Musik Khonis zw ^ stischen Intermezzo mit dem See-Nixentanz lichte wird von Kennern sehr günstig beurtye"' ^ — («Laibacher Schulzeitung^^ der 6. Nummer: 1.) F.A.W.Diesterweg: " §i> 2.) Alba Hintner: Der Hausbischof- ^^ ^ ^ ner: Drei kleine Mächte aus dem bildung. 4.) Zur Reform des höheren ^^jB" Wesens. 5.) Aus Stadt und Land. ^) o ^ 7.) Rundschau, tt.) Mannigfaltiges. 9.) ^ Mft" mittet- und Zeitungsschau. 10.) Amtliche Ausschreibungen._________ _________-""— — (Viehmarlt.) Der Gesammtcmf weniger rege, da leine fremden Viehhändler ^!^.^sc e^c Für 'das verhandelte Vieh wnrdcn mittelgute 4> ^e, ^ Von den zahlreich erschienenen Krämern ^ ^.,spc^ ^ Sensen und Sicheln feilboten, des größten -Z,„M erfreuen. — Der nächste Viehmarlt findet ^ ?^ 13. Juli, statt. Telegramme ^s des k. k. Telegraphen-Torresp.'V" Seine Majestät der Kaiser in P"^,sel^ Prag, 17. Juni. Se. Majestät nin ft Uhr früh nach Theresienstadt a^i ^ Se. Majestät die AbschiedsaiifwartuugH ^e^< fanden sich im Bahnhufe nur der ^" "^^ Oberstlandmarschall, der CorMommmld",",^ 0^ landesgerichtspräsident. der Vü'rgermelp" ^ Stellvertreter ein. Seine Majestät derA'gM ^l iu Begleitung des Ministerpräsidenten ^ v, ^o„ Koerber sowie des Unterrichtsministers ,0,1^^ und des Ministers Dr. Rezek "orsM^.^M ^ dem massenhaft angesammelten Publicuw.^,jM ^,n Zurufen begrüßt. Der Monarch ""?'dr^^i" von den anwesenden Würdenträgern u" heiz ^ Bürgermeister Allerhöchstseinen Dank M §Ml>e ^ und schönen Empfang aus, worauf "'5^'. ^"^ Theresienstadt, Leitmerih und den Aufenthalt Seiner Majestät in Tyem.^ ^c Leitlneritz folgt ein ausführlicher BeNV ^ menden Nummer. Anm. der Red). g„ »^ hie Aussig, 18. Juni. Dem Hofd'^ .Habsbulg. wohnten MinisterprastdelU ^ A b<>' Minister Hartel und Rezek fowie M" O^Fl tioren aus Aussig und den ulnUegenoe ^, ^ch." Während der Ueberfahrt Seiner MM" s,>s< brachten die aus rim'M anderen T>">"l> ^ch" Zeitunq Nr. 137. "^_____________________________________________^- Juni 1901. 5re.i^ ^"Mvereim dem Kaiser eine glänzende, ^lulä ^ ^i Einbruch der Dunkelheit erschienen ^ '? die umliegenden Höhen, die Straßen und ?llhr,"! Stadt herrlich illuminiert. Kurz nach '^ /^bete das Schiff. Seine Majestät der Kaiser ^hm ^" langsam zum Bahnhofe. Eine auf den 'Hle h "'^sammelte ungeheure Menschenmenge be-^>!tti .„ ^'ser jubelnde Ovationen. Die Fahrt des ^W,> Uandnnasplatze zum Bahnhöfe glich einem >A ^ ^' ^luf dem Bahnhöfe sprach Seine Ma-^B,. Allermeister und dem Statthalter Seine ?> Eei,.. Vung über die patriotischen Kundgebungen ^kti 5 ^ant fiir die schönen in Böhmen ver-^'eNki. ^^ ^"^- Unier nichtendenwoNenden be->lh ^r«V"^en reiste Seine Majestät der Kaiser M um?"b""g von den Ministern Hartel und "Htti^l.^^ 5^ Minuten in Begleitung des ^identen v. Koerber nach Wien ab. ^ge ^.'^ ^- Juni. Einer Meldung aus P'ftl ^ d,fs° "^^, Hilsner die Todesstrafe nachgelassen " "' lebenslänglichen Kerker umgewandelt. 5> Aus Siidafrika. ^°Na^ "' 17. Juni. Lord Kitchener meldet aus >wt °" 15. d. M.: In der Nähe von Will-^ L«/s ?^den 250 berittene Vittoriaschützm m ''^>"ä,s. ^' Steenkopspruit von einer überlegenen H ^t der Buren am 12. d. M. überrascht. Der '^lchilt^ v"^ auf kurze Schusiweite heran und -5 Ossi - "^ ^ager mit einem mörderischen Feuer, ^'tte '? ""d 16 Mann wurden getödtet, v'er ^'"e u>? ^" Mann wurden verwundet. Zwei i gesm,, '" Mann entkamen, die übrigen wur-^lje^ Fl'Mommen, später jedoch wieder frel-^. ^"" Maximgeschütze ftelen in die Hände des ?^^". 17. Juni. Der «Daily Mail. wird Allw, lw"t vom 15. d. M. gemeldet: Die Zahl Msv'""d der fich ihnen anschließenden Cap-^^nmnt im hiesigen Aeziike fortgesetzt zu. 5» ^ ^^^__^_^_________"_____________ .— ' ^hch^^iten vom Büchermarkte. lH Her ^"'"sch'n Medicin 1901, l. 12. - Poeche. '?>N aM c"^ das Schlafzimmer, li ^80 -!,/^u,a^ Wusens medicinsle Lysinstitut, II.. l( 6 60. ^ >^utenn"°°p ^, Das Element, K 8 60. - Schnitz. ?>^n°ntGustl. ici-20. - Klausners D.e "< ^ ^V ? ^- ^ Heuberger R., Im Foyer, ^ V^' G "^"Ken ^^ ^^ ^. G^renen, k 4-20. -^i'^6'«^ ^°"dgräfin, K 4 80. - Sfologub F., ^ ^ i!e. ^ Kaisend erg M.. Vom Grafen Oskar. ?>ller ^ V,, Nosen.Nosel. l? 2 40. - Iapp A., Em ,^' ^ W. 4'N- - Vormann E., Uebenslomödien, 'll <Ü>l h ^'" berger Ä., Mein kleiner Trott, l. 3-bO. >.^.P°a^ Abendland nnd das Morgenland, li 3. — ^ lleine ^iepaar ^rlow. I. 2'4(1. - Mark Twain, ^^itwe 5^v. Ii 1 20. - Kohlrausch N.. Im '»".^ 2'^' - Niller Cl., Vriefe °us Pans ^2« 3r ^^ v. Schlicht, Excellenz Seyffert. K 4^60. Schilds'^uchwllcht Iff K 3 60. - Wrede Fr., Pleißner A., Das Modell ohne Kopf, K 120, — Kurz-Elshcim Fr.. Die schiwe Witfrau, K 1-80. — ssoal M.. Mein Herz den Frauen, « 1-20. — Telmann K., Visionen X 1 20 - Achleitner A.. Angela. X 120. -Mir beau Oct., Der Garten der Qualen, K 3-60. — Duncker Dora, Die große Lilge, k 1-20. - Mirbeau l->ct Entblillungen einer Kammerzofe, X 8 60. — Eichard. R v Lawn-Tennis, lv 3 60. - Kübel Frz., Das Billard, wi'el K 2-40. - Achlers W,, Die Jagd. X 5-40. -Sanden, S. v., Der Reitsport, « 4-80. - Hartig. Dr. N,. s»owmtersuchungen, X 3 60. — Ziel ich K., Statik, I.. gra. Uche Statik, X 144, l!.. Festigkeitslehre, li 3. lli, größere Cm s ructionen.lv 2-16. - Lynen W., Die Wärmeansmchnng be dn Damp^ l( 1 20. - Vüsing, Prof. F. W Ueorr die Vestinunung der von stabtlschen Kanälen anfzuneh-menden Wassenuengeu, K 1^0. - Nielsen Chr. Tafeln lur Veslimmuna der Drainröhrenwelte filr zehn verschiedene Wasserführungen, li. 2-40. - Etzel u. Ewers. Ein Fabelbuch, lv 4 20. Vorräthig in der Buchhandlung Jg. v. Kleiumayr ä F.ed. Bamberg in Laibach, Congressplah 2. ^^ Angelommcne Fremde. Hotel Stadt Wien. An, 16. Juni. Hable, Ingenieur, Linz. — Homel, l n t Oberl.eutenant, Laibach. - v.Pelzel, Oberstenswitwe; ^erwiakowsly. Zollbeamter, Fiumc. - Ebenfest, Ingenieur-Ml Pufchen al, Fridau, Herre, Ranzoni, Volun, Kreun, Barth, «ei end ' Mathne , Fabrikant, Wien. - Lenke, Steiner, Payer, s F au,'M. M - Wachten, l u. l, Hauptmann, Zrau CM- -" ^°u Loy, Holelwin. .Kinder; Vartelnn. Um s Frau, Gottschee. - Vidmar, t. l. Postcommi,är, Ääinburg - Czcck, l.n.l. Hauptmann; Bernetich. Prwat. Ingenieur^ Müller, k. l. Rechnungsbeamter: Scheffel, Herling, Veamte, Prag. - Ritter, v. Langer, Guts-Aer Mrschlin. - Pfeifer, Gutsbesitzer: Gorle, Lehrer, Ourtie d - Graf Barbo, Aandtagsabgeordneter, Kroisenbach. -v Lentl)'. Gutsbesitzer, Arch. - Piussi, Fabrikant, Tnenzmo Italien) - HA, Inspector. Nürnberg - Wagner. Kfm.. f Frau. GHnitz. - Angel. Hubertig, Reisende. Brunn. -Graf «ichelburg, Veldes. Hotel Elefant. Am 1?. Juni. Gräfin Pace, Private, Schloss Wörgl. - Viraa Director; v. Deg. Privat, s, Frau; Neumaun, SimaM, Mte Fiume. - Bubal, Inspector; Saltary Privat, ,. Frau. N.'!_ Malther, Kfm., Florenz. - Grünhut Km., Graz. - Kammermajer, Kfm., Budweis. - Schäffer, Kiisten, Kstte Budapest. - Tiegl. Kfm.. f. Tochter, Großlaschitz. - Hofrath u Scallll- Dr. Sigmund, Advocat; Neumann, Beamter; Glass Hu'sserl, Mardo, Lutas, Wambrechtssamer, Hein, Kerm, Wolf' ^olmas, Hertinger, Käufer, Stricker, Sucharipa, Hohen« walt W„i,berger. Weiuer. Waldmann. Selula, KrauS, Popper, Neumann, Giudl, Hirsch, Kflte., Wien.___________________ Hileteorologische Beobachtungen in Laibach. EeebMe 306-2 w. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 5 LZ LZ 5. 3" «l"d be» Himmel« HLZ -^-^«^^^^^M^^ch halbbewoitt ^- 3! Ab 734^ ^2 4 NO. schwach fast heiter s« 7^ss^^4^> 94s^vwdft'll s Nebel ,0-0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 14-4°, Nor- male: 18 0 «._____________________________________— Verantwortlich« Redacteur: Anton Funtel. Soeben erschienen. mmmmmr cmtfeäCofa jtff*hßtf Broschiert K 7 20. *'** W### Vorräthig in Wi i /^ #. Kleinmayr L Fed. 33am 6ergs Buchhandlung in Laib ach. Zum Lackieren von Blechwaren, Bronze'Imitation, hochfein, auf Gipsfiguren Bronzieren von Sliegeugittern lc. empfehlen sich Vrüder ikberl, Vchriftenmaler, Lackierer, Vau» und Möbel« Anstreicher, Laibach. Franciseanergasse. (^38) 11—3 MM- Fgeilage. -W_> Unserer heutigen Nummer (Etadtauflage) liegt eiu Prospect über die soeben zu erscheinen beginnende Vierteljahrsschrift Deutsche Export-Nevue bei und sendet Probenummern auf Verlangen bereitwilligst Jg. v. Kleiumayr poste restante. (2260) 3—1 ---------O^urse an der Wiener Börse vom 17. Juni 1901. «««de« 0^«°«, «ourmam '"'"^ ' „,, Notierung sämmtlicher »ctlen und der «Diversen L«It» versteht fich P« stück.______________ Die notierten »8.b t »W ft 3°° ""'' "1 - X'h, , ""währ!.ftf^ u» l0 N8 8(! H> "" ,,.' H° libbo ns.« ----------------- »elb «ar, Von» «ttaate z»r Zahl»»» U»erno«n»nt ««leni.'P"«'.- <0bll«»t»onn«. «lilllbethbahn «00 ». »000 V. ^,.^114.1.0 «lllabethb»hn° 40« «. »«0« M. ^^ ^ ^^.^ ssr!nzI°Ie!<«..'«nl.i'»^.(dlv. ^.^ ^^ VaA!,che liarl.üubw'!«.»°h«. ^.^ yg.40 (dlu. E»> V d,r l»nd»r d,l ungarisch»« Kron». t°/„ ung. «oldrentt per «n^t . u» lb ll« »^ bto. b»°, per Ultimo . - - '" i°/„ dt°. Rente in »lonenwayr., ^ ^,^ fieuerfrei, per Cassa . > - ° ^ 9,,__ dt° t»n, Lilber e l878. .^ö° l°6'»> «nlehe» der «labt «örz . . ^ ^ ^ bto. dlo. (»«", . . - - ^_ V«.. bt°. bto. cM«) - -.'.u/ «oo zu tol--««lltb«u.«lul«h«n. «llo«b, b/° tu« ^ »°/. «cainer «»»btt'Unlthen . « °" ßs»ndbll»ft »tl. ^...^ »lla e^in.oI.verl,^/« «-.5 Sb»ü «Zts»nbllhn.ßrl°ltlzt»« Ghligatlon»». zluslft los, (per Ttüll), «lrz»n«l»che »»<». ^«°bencreb.t^««.N^^- NN°n»ü-D°mpf',ch,'<",'.. - »A""7-b°/° D°n°u»«e«ul..iz°le - - - «» - .60 - ^_ldNe.,^t»0Il.....5»iüU»8». Laliacher »,,«......l»n»pl>rt»Int»r» «hmnnzen. «ulftg-ltpl. »üenb. «X» ll. . »0St>- »too «au. u. Netrleb«i«es. f. stab«. Vtraßenb. in Wicn lli. X . »KU- 252 - ^to. dt°. dto, Ui, » . . _«- ,— «l» — Vulchtiehraber «tl«. bau fl. »M. _»S!» _94b bto. dti>. ^lil. U) _«o fl. . l(i?5' l07U Donau ' Dampsschiliahrt» » Ves. Oesterr., ü«i ,1. CM. . . «ll» — ?3a - l>ur««jubt!,ll»ch« »00 sl. E. 49D — 494 - Pr»ll.Dul«»i!enb. lua il. »bgft. l?8- 18« 50 Vtaatleiftnbahn »OU l'. G> . . «6.75 6»» ?b Vübbahn _U» sl. 8..... 1U4 — tNü ^ Vübnordb. «erb..«. l«X) fl. «Vt. »77 « »?^ -Iramw«l!.«es., 3leue«i., W,,. ritüt».«c««n 111« sl. . . . l4» — l«-— Uua,'aallj, «!senl>. _00sl. «lloe« »t? — 420-- Nn».Wtftl».<3iulll><><»raz)_O)sl.K. U» - «ä — «len«t U°c2lv_hntn.«ct..»— ß«Nll»». «N8lo>Otst. «anl t»U sl. . , ll?» — >»l> — «antvereln, Wiener, llW fl. . 475 - 4»« — V°bcr,.«ilft,. Oeft,, ««) sl. G, S04 - 90»'— «rdt'Nnst. s, Hand, u, sl.,O°/» «. ll»z - l»7 - G«lb »a» U_»b»rb»nl, Oeft,, .00 sl. . . 4U? ü(» 40» 50 Oefttti,«u»«ar. Uanl, ». — b«'— Ver!«hc,b_nl, »lll«., «40 ft. . 80» — »1» — Znd«flri»«znl«r« n»hmung»n. «auges.. «llg. «ft., >00 sl. . . teü>— _»7--««ybier ltisen. unb Htahl'Inb. in Wien W0 fl..... Wl — «06 — . --- . -— „Etedrerm/', P«p>er!. u. U,»«. ,44-.. ^« — Trtsailcr »„dlenw.-Vrl. 70 sl, 440'— 4«»-— Waffenl'»..0lst,' »Olb» Wr. V»ligtlellnc«Vttt» l«-l>» DcuÜche «ei_!«l,u»li!!»ltn . . »7'b0 »U'»d ItallenOche «»«luvten . . . 90 »Oj «1,0 3iub«l.«°»,n. 1 .... 8«»^, «ü«" iwS ?*"» W^" "^* "VwtefcXLf V *^M^ J2?a*»» "¦ret,, l'rlorllftl««, *••*•¦•