... ... "SchrMIrilung, V,r«attun». Sü»»r«»,ri st warvurg L. Lrau, «Ldinund E mird«a»e 1 F-rnivr-lhrr Rr. i«. » » vezugrprege^ «bhlllen monatlich «. otert-i. Luliellcn , , l0-— Lu- L°» io-' '^.11 »>n,elnummer «0 ikonntaginummer Io H. »»zelzenannatzine, In Marburg Dr.- ««< der -je.-wallung, R. Lalsser und S. Ülade»-Jn Gra,: Br, g. Mei,reich, kackgaii». — -r» xl-g-nlurt- Br, Lova'i «ä-I'Ig. Mäu-r.-»in n.'u. Boi ,llsn i>> ,ikigrnannadm»Nell«n» V-r,chIeibstrU,n - In Sra. Klagen,ur«. Li»,. Siadlcrkbnrg. Lragerkss' Mnrcck, «i'laon, lS-.zei!iris, «ann, «oiiit--,. S-uerbruu». U.ndi,» Ijira^ Lviel eld. Lbran-Hamen. Stras. Untcr.Trauburg, Bleiburg. »olk-rmarkt, Mltschaw, „rikdau. Uutt,^ Verg. D utsch.Landrbcrg, L-bir.,ald Stainz idtlioui. Ü-Lan. ' Mghrenbe«, Gonobi». «L- «MMWAMSAMM Kr 237 ' GttlärunsiM LloyS Gwfges über Die Lcnövsii r De üttmgen. Kerne neuen Ausgaben für den Kampf gegen Rußland. Paris. 19 Dezember. Wie die Movgcn-blättzcr aus London melden, ist ein Teil d-cr letzten Unterhaussitzung der Besprechung der englisch -französisch-italienischen Beratungen gewidmet gewesen. Lloyd George beantwortete einzelne Fragen und erklärte insbesondere, daß wichtige Beratungen über Ungarn, die Türkei und Rumänien stattgefunden laben. Die Frage des weiteren Bestandes der Friedenskonferenz, der Ratifizierung d^r bereit? abgeschlossenen Verträge und deren Inkrafttreten sei gleichfalls bcrühpt worden. Die russische Frage sei ebenfalls auf dem Programm gestanden. Hier wie in allen Punkten sei man zu einer vollkommenen llebevinstimmung gelangt. Im übrigen fügte Lloyd George hinzu, daß die Entscheidungen betreffend Rußland sich im Nahmen der Erklärung kalten, die er schon früher im Unter-Hause abgegeben habe. Es würden keine neuen Kosten für den Kampf gehen Sowjct-rußland aufgewendct werden. Eine neue Konferenz über die Türkei und die Adria. Llovd Georgs erklärte ferner, daß die Beratungen mit den Alliierten in sehr naher Zukunft fortgesetzt werden würden, und zwar unter der Beteiligung der Minister des Aeu-tzcren Englands, Frankreichs, der Vereinigten Staaten, Italiens und Japans. Boi diesen neuen Beratungen würden auch die türkische Frage und die adriatische Frage einer Lösung zugch"chrt werden. Auslegung einer französischen Valutaanleihe in England. ' In wirtschaftlicher Hinsicht erklärte Lloyd George, daß Frankreich von Großbritannien keinerlei Garantien für die Forderungen oder einen Teil der Forderungen verlangt habe, die Frankreich nach dem FriedenSver-tragc gegen Deutschland zustehcn. Indes kündigte Lloyd George die Ausgabe einer französischen Anleihe in England -an, die die französische Valiete stützen solle. Wogen der Einzelheiten dieser Anleihe werde nach eine Be-vachmg zwischen den beiden Negierungen stattfinden. Samstag dm 20 Dezember «llson fcheBet aus der Volitrk? Lonvo». 18. Dezemssi'. Nus MaMk?fis0R wlk'b aemr»!8sk: Obwohl die Vpfferuus -es Gsiundhettszufka«ztze2 -es PrSüdevseu W llon anMk, kMßrnnk enun, kn pol!M-chen Kr-elsea die oufFuasb»", »atz Ser P^äsideni wleLer okttv m die Poiiktkr sln-greife» kö «». Die französische Anleihe in England. London, 18. Dezember. Die französische Anleihe, die in England ansgogeben wird, soll, wie verlangt, 800 Millionen Pfund Sterling betragen. -» Riesige Staatsschuld Großbritanniens. London, 18. Dezember. Der Staatskanzler hat mitgetoilt, daß die Staatsschuld Großbritanniens im nächsten Monat den höchsten Stand erreichen werde. Rückkehr zu den Gehelm- verirä en. Amsterdam, 18. Dezember. „West, minsier Gazette« schreibt zu den Meldungen von einem englisch.franzbsischen Militärah kommen, Fransreich werde darüber sehr er. freut sein, für England jedoch sei diese Nachricht sehr beunruhigend, den» die Rück-kehr zu dem Cyste«, der Neheimvrrträg« bedeute die vollkommene Vernichtung aller HotzniMen a< deu.Wlktxbund.- Wkde aufbau RuhjakrSÄ o Wien, 18. Dezember. Tat, „Nme Wr Journal« schreibt; Bon unterrichteter russischer Seite erhalten wir die Mitteilung, daß hier in Wien eit SamStag Berhandl»n«en zwischen bc, äuftrasten Politik-rn verschiedener russischer Gruppen zwecks Konsolidierung der siaatl cken Zustände in Rußland vorläufig unver kindlicher Natur stattfinden. Die PomparlerL find durch die Entente iplomatie zu dem Zwecke angeregt worden, in Rußland nach Beseitigung des Bolsche wiSmus aus V-ffis zu tnsfender Verein bannigen einer organ siertcn Demokratie das Staatsrudkl in die Hand zu geben. Dies Besprechungen stehen keineswegs im Gegen latz zu den gleichzeitig'« Verhandlungen in Dorpat, wo bekanntlich die Entente mit den Vertretern Sonj trußlgndS wegen einer Plattform in Besprechungen einaetreten ist. um dem politischen Chaos in Rußland ein Ende zu machen. Seit dem Ausscheiden Amerikas aus dem Rats der Fünf ist dar Ostproblrm noch brennender geworfen, alt er bereits früher war. Washington vertriti sicher wvmbzl ch noch energischer unter dem Drück der republikanischen Partei und de. Arbeiterschaft in der Sterncnbannerrcpublil die Ansicht, daß das russische Problem unter allen Umständen durch die Entente gelbst werden müsse? weil Europa nur dann wieder auf friedliche Verhältnisse hoffen dürfe, wenn die Zustände in Rußland aus ihrem der-zeit feuei flüssigen Agrrgatzustand wieder zn flstcn Formen gelangen würden. Die Reise ClcmerceauS nach London gemeinsam mildem italienischen Außenminister die Rückkehr Lord Grcys aus Amerika mit dezidierten Vorschlägen des Washingtoner Kabinetts, von deren bedingungsloser An-nähme man die weitere Mitarbeit an euro päischen Fragen abhängig machte, hatten zur Folge, daß die französische Finanzpoli tik ihren bt«her eingenommenen Standpunkt, mit Lowjrtrußland in keine Pourparlert rinzutreten, unter dem Druck ihrer Verbün-detrn von heute und — gestern aufgege den hat. In Ausführung der so geschaffenen neuen Orientierung wurden Besprechungen der einzelnen russischen Portrien untereinander angeregt und als Treffpunkt statt -cm ursprünglich in Nursicht genommenen Prag Wien gewählt. Die ruffischen Parteigruppen sind einig, daß -jede Art Einmischung -er Enteutediplomati« in russisch/Verhältnisse da« ChaoS hoffnungslos vergrößern könne. Sie habe« fchzeMt. daß d« Bol- schewismu« nur durch dis. DnMatie h«, rf s emokmMchßjk- Grundlage» läwpft und beseitigt werden köanc; weck dem Bolschewismus durch die Bvlkkmassen ofort -neue Nahrung zuqefiihrl würde, wenn da« Volk fürchten muß. seine durch die N vvlution pewonn're.r Rechte an die Be sitzenden wieder zu verlieren. Deshalb se» eine St.'llimgnahme der Entente zugunsten der zaristischen Generair Denikin und Kol-ischak nur geeignet, daS zur Lösung reife Ostproblrm aufs neue gründl ch zu verwirren. Die russischen Parteien beschlossen de»' halb, die notwendige Neuordnung deS poli-üschen Zustandes untereinander ohne Eingriffe ouß'vstehendcr Staaten in Angriff zu nehmen. An den Wiener Besprechungen, die zu dtrsrm Zwecke abgehalten werden, nehmen für die Kadettrnparte! (die Gruppe Soso-row-Marlakow) Sawitzky, für die R-chtk sozialisten (KerenSki-Partei) Tscheitse, für sie Gruppe der Ostobüsten der aus Beo -vad herbeigeeilts Noditschew, für Genera Denikin Wasilkvw teil. Die sozialrevo'utio-närr Gruppe ist dmch die Herren Dan und Sxikow vertreten. Für die unabhängigen Sozialdemokraten (Zimmerwalder) sind Ka-btnowitsch und Grusently, für die jüdische Arbeiterpartei die Bundlsten Goldberg und Edelmann erschienen. Als Lonckitic» sins qua von tvud von allen Konferenzteilnehmern der Rücktritt Lenins und Trotzkys und die Umbildung hrrs Ministeriums durch die darin verblei' benden Volkskommissare Stnowiew und EschitHerin gefordert. Anderseits mußten in dem Augenblick, in dem die demokratische Koalition aller freiheitlich gesinnten Parteien zustandelommt, die Generäle Denikin und Koltschak ihre Unternehmungen ein-stellen. Mit begreiflichem Interesse wird der auf solche Art versuchte Wiederaufbau Rußland-sowohl von polnischer als auch von tsche« htscher Seite beobachtet. Wie die Teilneh mer an de« russischen Besprechungen der sichern, soll -er demnächst in Wien rintrrf-ende tschrcho slowakische Minister -r- Auswärtigen, Dr. Benrsch, der schon in Paris mit Krren-ki konferiert hat. auch mit den Abgesandten der anderen russischen Parteigruppen Besprechungen pflegen. Doktor Kramarsch dürfte ebenfalls in der nächsten Zeit nach Wien kommen. Er braucht kaum gesagt zu werden, -aß sei« Herz nach wie oor nur für dir Kadetten schlägt. In Prag hält man die Wirderaufrich, ung Rußlands für «nbrdingt sicher und betrschtet dis nordische Macht schon jetzt als Politik Me Gi!en?eHemrrmg über dH Antwott NeuLschlandS. Paris, 18. Dezember. In d-cr vorgestrigen Sitzung des Obersten Rates, die in der Wo-H. niing Clmnencc-cmS ftaitsand, wurde über die Ancwort der d-cntschen Regierung beraten. Der Vertreter Großbritanniens, Ehre Erew, erklärte sich oinverneh mlich m-it den britisiben Mavinesachverstänbl-gen außerstande, über die Antwort zu beraten, solange nicht dis deutschen Sachverständigen angehört worden seren. Man wünscht auch zu wissen, was für Entschädigi'n-gen die d-eutsch-e Regierung an Stelle der Docks mi-d Bagger leisten will. Aller Voraussicht nach werden die Ner-Handlungen nicht lange wäbren. so daß mag mit dem baldigen Inkrafttreten des Feie« drnSvertrageS rechnen kann. Was Deutschland an dle Gnlenle abgellefert vat» Amsterdam, 18. Dezember. Im englischen Unterhause teilte Churchill mit, daß Deutschland 5000 Geschütze, 2500 Maschinen-gewehre und 1700 Flugzeug« tatsächlich ab. g-liefert habe. An «Lisenbahnmaterial sind noch 52 Lokomotiven und 460 Waggon abzuliefern. Aus der Rede Dr. Renners vor dem Obersten Rate. Paris, 18 Dezember. StaatSkanzler Doktor Remter dankte dem Obersten N-atc für die Naschhott und Bcroitwilli-gkc-it, mit d-er der Oberste Rat zur Erl-cd-i-g-u-n-g -er Nächstliegenden und für Oesterreich allevdrinaendsten Angelegenheiten schreite, und ging sod-ann in die Besprechung der vbcrwähnten Einzelpunkte ein. Er hob zunächst die Notwendigkeit hervor, die Transporte a-us Triest nut der allergrößten Schnelligkeit durchzufübren, da die Brot- und Mchlsiduation in Wien derart kritisch sei, daß auch nur eine Verzögerung um Tage gefahrbringend wäre. Hrn-sichtlich des Jugoslawien zu gewährenden Kredits machte der Staatskanzler daraus aufmerksam, daß alle unsere bisher unternommenen Schritte, um auS Jugoslawien Lebensmittel in größerer Menge zu erhalten, sehlgeschlogen se-en und daß angesichts der herrschenden Transportschw-i-erigkeiten es dcS ganzen Einflusses der Alliierten bedürfe, um die Aushilfe von seiten Jugoslawien? wirksam zu machen. Ferner verwies d-er Kanzler ans die Notwendigkeit, mit der größten Beschleunigung eine Entscheidung über die Freigabe newisser Aktiven zu treffen, da nur aus diesem Wege Oesterreich in die Lage verseht werden könne, im Auslände zahlungsfähig zu werden. Was d-oS Programm des Staatssekretärs für die Volkscrnährung betrifft, machte der Staatskanzler Dr. Renner den Obersten Rat darauf arfmcrksam, daß es unbedingt notwendig sei, endlich in die Lage versetzt zu werden, für eine längere Zeit ein ErnLH. rungSprogramm aufzustellen, da nur aus d'-rse Weise das für die Bevölkerung allmäh-lich unerträgliche, von Tag-zu-Lag.Leben beendet werden könnte. Das Land könne zu keiner politischen und ökonomischen Arbeit gelangen, wenn cs nicht wisse, daß es für ei-nen längeren Zeitraum hinaus der drückend, sten Nahrungssorgen enthoben sei. Erst wen« Oesterreich für einen längeren Zeitraum genügend Nahrungsmittel habe und ihm genügend Kohlenmengen zur Verfügung gestellt sein werden, dann könne di° Negierung dafür bürgen, daß auch in Oesterreich »v-ied-er die Arbeit ausgenommen werde und damit gesunde ökonomische Grundlagen geschaffen werden. lieber die Ausführungen des Staatrkanz-lerS entwickelte sich mit Elemenc-eau und den übrigen Mitgliedern deS Obersten NatcS ein« längere Diskussion, in deren Verlauf eS sich. erwi-eS, daß der Oberste Rat volles Verstäub, nis für dt« schwierige Lage Oesterreich» Hab« und «willt sei, den Wünschen Oesterveich» «och Möglichkeit entgegewzukmmnen. Schließlich gab Staat-kmgchr Dr. Ren^ mer nach WsLsrhoLMa MllkZ !DMLeK5hiL -Versicherung, daß Oesterreich mrf der Poltti« schen Grundlage des Friedens von St. Ger-m-aim sich bemühen werde, mit seinen Nachbarstaaten in beste Beziehe n a e n z u t r e t S n, den K risg vergeben W machen und für seinen Teil mit allen Kräften an dem Frieden Europas mitz,arbeiten. , Der amerlkanlfche Kongreß für dle Unterstützung Oesterreichs. Genf, 18. Dezember. Der Nowyorstr „Sun", das leitende Organ des lonscrvat-.-ven Flügels der republikanischen Partei, for--dert, daß die Vereinigen Staatm dem verhungernden " wicht aus g-,-,-, - , . ....... Zusamm enhong mit dem Völke-bnu-d, mch. .Landtag bei der Wiener Regste,ma unter-M vertvagliche BerpfMtnng golcheyW, 1°«'j «ommep«, Schritte, um das Selbstbrstim-dern als ein Akt der Wohltätigkeit, als eine; mnvgSrecht in der Provinz anerkennen -zu fsammen, die sich dahin richten, lei eS den der! Distrikt von Salzburg, sei eS Trol, in den Ungarische Terroristen gehängt! Budapest» 18 Drzember. Da-je Kommststvu -ie Bsgua--igung -er 14 zum Lvtzs vrrurreMsn TsirolMK VKNweigrr; hak» Wurden diese henke im Kssse der WilNSrskrasauftaH gehiinzk sten Rate festgesetzt worden seien. Der Wortlaut der Note ist folgender: „Herr Staatskanzler! Die Aufmerksamkeit der verbündeten Mächte wurde au? gewisse Agitationen gelenkt, die von verschiedenen Seiten den Zusammenhalt und sogar n-den Oesterrckch beistetben. 6s fall dies die Integrität der Gebiete der Österreichischen us geschäftlichen Rückficht-M, nicht />m i Republik bedrohen. Die vom Vorarlberger n enhang mit hem VLlke-bnn-d, nicht Landtag bei der Wiener Regierung unter- her den Vereinigten genug sei. , __________ rer weroenoe WtunmM,«» > »—»«'».westlichen Komitaten Ungarns wach- Stimmung fei aber noch eine vage und habe: ge»vsenxn Bewegvnoen zürPeronstaltnngeintr von der Regierung noch kem-e Lesung er-: Volksabstimmung, die ln dem diese Gebiete halten. , ! Oesterreich.zusprechenden Vertrags nicht vor- Plane,Ur die Hüfe.echnng. ^ ^ verbündeten Mächte sind Paris. 18. Dezember. „Petit Par-sten der Ansicht, daß. wenn die trennenden Kräfte will erfahren haben, daß d-e alliierte Delega-, ^ Irgendeinem dieser Punkte ritm Durch tion bereits Pläne für dm Hche Erarbeitet. gelangen sollten, eine solche Trennung and Mar betreffend Kredite, betreffend d^ie, voumvdiocn^ Zerfall deS öst«v Kontrolle der Einnahmsguellcn Oesterreichs jßktchi schen Staates nach ^^^5" and die Organisierung des Ernährungs- und Transportwesens. Das Blatt fügt hinzu, daß. bevor diese Projekte praktisch in ihren Einzelheiten ausgeführt werden sollen, die Alliierten allgemeine Maßnahmen treffen werden, die in einer gemeinsamen Sitzung fest-bestellt werden sollen. Gln nobler Kredl! füx Oesterreich. Paris, 1?. Dezember. Der Präsident von Argentinien bat in einer Botschaft an den Kongreß die Ermächtigung zu Er-teilung eines Kredites von 5 Millionen Pesetas für dis österreichische Republik verlangt, woraus Lebensmittel beschafft werden sollen. Zn der Botschaft führt der Präsident aus, daß nach seiner Ansicht «in Geschenk die österreichische Republik verletzen könnte und -aß daher der argentinische Staat es der österreichischen Republik überlassen wolle, zu welchen Bedingungen die Anleihe zustande, kommen konnte und wann sie zuruckzuzahlen sein wird. Eine neue Note des Obersten States an Oesterreich. Parts, 18. Dezember. Gestern um il llhr vormittags erschien beim Srtaats-kavzler Dr. Renner ein Beamter des Obersten Rates, um ihm persönlich eine vom Präsidenten Clcmcrccau gefertigte Note zu überreichen. Der Gesandte bemerkte hiebei, daß die in dieser Note wiedrrgegebencn Enst Bsrlin, 18. Dezember. Das „Berliner fchließungen spontan und aus eigener U?Vck- ^ TaMatt" mejdet, daß sich Fürst Bükow mit zeugung gefaßt und schon vor dem Er-! seiner Gemahlin in den nächsten Tagen nach scheinen des Stoatskavzlrrs beim Ober-> Italien begeben werde. Herr und das Gleichgewicht Mit-teleurov as stören könnte. Sst wol-len daher keinerlei Zweifel über ihren Willen bestehen lassen, die,territorialen oder sonstigen Bestimmungen de§ Friedensvertrages von St. Germain ausrechtzuerbalten und deren genaue Anwendung durchziiinhren. Non diesem Gedanken geleitet, hat der Oberste Rat heute folgende Entschließung «naeuom-men, die er durchzusühren entschlossen ist und die Ich die Ehre habe, in seinem Namen mitzuteilen: Non dem Wunsche geleitet, den Bestand Oesterreichs in den Grenzen sestzusstllen. die ihm angewiesen worden stnd, und entschlossen, die Bestlmmnnaen des Vertrages von Saint Gekmain in Geltung zu bringen, erklären die verbündeten Mächte, daß sie sich ollen Versuchen widersetzen werden, dis geeignet sind, die Integrität de? österreichischen Ge-, bictes zu beeinträchtigen, oder die im Gegen satz mit den Bestimmungen des Artikels 28 des erwähnten Vertrages in irgendeiner Weise -— sei cS unmittelbar, sei es mi'tel-bar — die polilischr oder wirtschaftliche Unabhängigkeit Oesterreichs breinträchtisen könnten. Genehmigen Herr Kanzler die Versicherung meiner besonderen Hochachtung. Clemenceau. BMvw grht Wieder rmH ^ AMlen. Dle Vwzesse gegen die Duda-pester Terroristen. Bela Kun wegen Anstiftung zum Morde angeklagt. Budapest, 17. Dezember. Heute begann vor dem Budapester Strafgarichthos die Ha-uptvevhandlimg im der Strafsache des geflüchteten gewesenen Volkskommissars Bela Kun, der vnmen ?l>nst!iftung zum Morde an-gekl-agt ist. Er hatte nach Einsichtnahme in eine An.zcii-ge von dn-i Pferdewärtern geigen den Artillcriehauptmann Franz Mtldner zw dam Anwalt des RcvolntionKtribnnals, Dinnyes, gesagt: „Ihr braucht den Haupt-mann gar nicht erst vors Revolu-tionStribu-nak zu führen, schickt ihn heim!" Der Ausdruck „Heimschicken" bedeutete in der Ausdrucksweise der Bolschewisten so viel wie ermorden. Bela Kun erkundigte sich noch bei Dinnhes, ob er über einen zum „Heim-schicken", geeigneten Mann verfüge. Die Antwort, die Bela Kun dem Fosef Dinnyes gast, hatte zur Folge, daß dieser Mann mit Hilfe von zwei Komplizen namens Hermann Polonizer und Nikolaus Olari am 29. Juli sich der Person des Hanptmanncs Franz Mildner bemächtigten und diesen in das Lokal des BezirkSavbeiterrates des neunten Bezirke? sinsperrte. Nachts führten sie ihn dann, eskortiert von mehreren Bolschewisten über die Kettenbrücke nach Ofen. Plötzlich stürtzte sich Polonizer auf den Haupt-mann, dessen Hände gvfess-clt waren, walf ihn zu Boden und begann ihn zu würgen. Da «ich der Hauptmann perzweifelt w chrte, packtö ihn Dinnyes bei den Armen und Händen. Die Kommunisten töteten ihr Opfer mit Bajonettstichen und warfen die Leiche in die Donau. Die Leiche wurde nach einigen Tagen geborgen. Die Klage beschuldigt den gewesenen Klageonwalt'des militärischen Revolutions-tvibunalS Josef Dinnyes, sowie den geflüchteten Hermann Polouitzer des Mordes, den Mvosenen Kommissär Bela Kun der Anstiftung zum Morde und Nikolaus Olari, Nikolaus Hahn, Franz Pesti, Martin Holbauer, Anton Eseko. Andreas Kis und Siegmund Dögve der Mitschuld am Verbrechen des Mordes. Heitere Stimmung des zum Tode verurteilten Cscrny. Budapest 17. Dezember. Heute wurde das Verfahren gegen -die Terroristen Kcre-LeS-Koh-n und Genossen fortgesetzt. Der zum Tode verurteilte Terroristensührci/ Cserny wurde über die Modalitäten der Ausnahme in die Terrortruppen, befragt. Er >aßte aus, daß nur vollständig zuverlässige Leute ausgenommen würden. Es fiel aus, daß Eserny seine Aussage in heiterster Stimmung machte. Me KonWu^rung der ungarischen MedensöeLegQtton. Budapest, 18. Dezember. Die ungarische Friedensdelegabion wird morgen vormittags ihre konstituierende Sitzung unter dem Vorsitze des Grafen Albert Äpponyi im Nationalpalais abhaltcn. Gln nur ungarisches Königtum. Budapest, 18. Dezember, In einer gestern in Komorn obgehaltencn Wählerversamm-lung entwickelte Fl nanzminister Baron Ko-ranyi sein Programm als Mgeordnoterkan-didat. Der Minister führte aus, daß das ganze VoÜ die Wiederherstellung des Königtums wünsche. Dies bedeute aber keinerlei Gefahr für die Nachbarvölker, denn die ungarische Nation werde ihrem König nicht gestatten, in einem mildern Staat den Thron anzu. streben. Die NZumung Angarns. Budapest, 18. Dezember. Wie „Nemszety Ujszag" meldet, haben die Rumänen mit der Ränmung des G-ebietes jenseits der Theiß am 15. Dezember begonnen. Horch IM weißer Terror. Vien, 18. Dezember. Der „Abend* berichtet, daß in der Nähe von Raab drei ungarische Kommunisten welche vertraute Horthys aus Wien gelockt haben, tot aufgefunden worden sind. Darunter befindet sich auch ein angesehener ungarischer Schriftsteller. Kiew von den roren Truppen erobert. Moskau, 18. Dezember. Nach einer zwökfstündigen Schlacht in der Umgebung von Kiew wurden die Truppen DemsinS geschlagen. Die rosen Truppen sind in Kiew eingezogen. Gleichzeitig haben die roten Truppen die Städte KupianSk PrrohSlaw und Pohutschew eingenommen. Kvlcak tritt einen Xe« Sibiriens an Äapan ob. Berlin, 16. Dezember. Dve „Vossisch-e Zeitung" berichtet aus Genf: Zufolge Nachrichten aus New shork hat der Admiral Kol-Ltck die amerikanische Regierung verständigt, daß er in kurzer Zeit genötigt sein werde, einen Teil Sibiriens an Japan abzutreten, wenn die Vebbündeten die Weiße Armee nicht unterstützen werden. Nur auf diese Weise werde er jenen Teil Rußlands, der bis jetzt noch von -den Bolschewisten nicht bedroht ist,, retten können. Heimkehr der tschechischen Legionäre.? Kopenhagen, 18. Dezember. Die Verhandlungen des tschechischen Außen-Ministers in London, wegen der Rückbeförderung der Legionäre aus Sibirien hatten vollen Erfolg. Die Schiffsräume sind sicher gestellt. Die ersten Schiffe werden in Kürz» nach Wladiwostok abgeh« n. 14 Schisse vermißt London, 18. Dezember. Aus Halifax wird gemeldet, daß dort 14 Schiffe vermißt werden. Man glaubt, daß sie Dpfer «ine» Sturme» geworden find, der in den letzten 14 Tagen furchtbar gewütet hat. Desnic geht auf Urlaub Beograd, 18. Dezember. Der jugoslawische Gesandte In Paris Dr. VeSnic.Hai einen zweimonatlichen Urlaub erhalten. Die KanS. 31 Roman von Rrinhold Ortmann. Darüber, d-aß zwischen ihm und dem Beiersdorf irgend welche Beziehungen vest-auden haben mußten, war er ja nicht im Zweifel, und schon glaubte er etwas wie -den Anfang eines Verständnisses für dem Zusammenhang der Dinge in seinem Geiste ans-vammern zu sehen. Das heiße Verlangen aber, die einmal gefundene Fährte weiter zu verfolgen, ließ ihn jede andere Rücksicht vergessen. lind Fräulein Lissy schien durch seine Fragen nicht einmal sonderlich befremdet. Ja, es, machte im Gegenteil den Eindruck, als sei ihr das Thema nicht Unwillkommen. „Sicherlich nur ein-e vorübergehende", stimmte sie zu. „Herr Meuven >var als der Prrvatsekretär des Herrn Bankdirektors früher j-a sozusagen seine rechte Hand, und ich glaube nicht, daß irgend jemand sein Vertrauen in so uneingeschränktem Maße genoß, wie er. Da wird sich der Aerger über diese dummen Zeitungsartikel mit der Zeit ichon wieder verflüchtigen." „lieber einen Zeitungsartikel, -er von Herrn Meuven herstammt?" „Ich glaube, man hat ihn im Verdacht, ihn geschrieben zu haben. Ob es wahr ist, weiß ich nicht. Und ich kann auch nicht beurteilen, ob. es wirklich so fürchterlich wäre, wenn er eS getan hätte. Von diesen geschäftlichen Sachen verstehe ich nicht -das Ge- „Auch von einer Bekanntschaft zwischen'viel weiter aew-agt, als eigentlich seine Ab- Herrn Meuven und einem gewissen Beiersdorf wissen Sie vermutlich nichts?" ficht gewesen war, nun aber sah er sich an der Grenze, die er nicht übersteigen durfte; Die blanken Augen kehrten sich zu ihm,*s denn Trautes.Name sollte und durfte in die-und die blanken Augen hinter .dem grauen ^ srm Zusammenhang nicht über sein« Lippen Schleier -rückten nichts anderes aus als ein' Neugieriges' Erstaunen. s,Beiersdorf? Wer ist das?" „Ein Journalist, der bis vor kurzem unter demselben Dache mit Ihnen lebte." „Vielleicht der kürzlich verstorben« Mann aus dem vierten Stock des Gartenhauses? Wenn ich mich recht besinne, erzählte die Portiersran, er wäre ein Schriftsteller gewesen." „Ja, der nämliche. Sie haben ihn nicht persönlich gekannt?" „Dem Aussehen nach wobt. Ich begegnest' ihm hier und da im Vestibül und sah ihn zuweilen über- den Hof gehen. Gesprochen aber habe ich ihn nie, und er stit meines Wissens ja auch nur fünf bis sechs Wochen im Hause gewohnt. Daß .Herr Meuven mit ihm bekannt gewesen ist, halte ich für ganz ausgeschloffen.. Wie kommen Sie denn darauf?" , ' - „O, es war nur eine Vermutung, weil — nun, weil doch auch gewissen Beziehlm-gen zwischen Beiersdorf und dem Herrn Bankoircltor bestanden." Da? Erstaunen in Fräulein Liffys Mie-n«n wurde immer lebhafter. „Nein, da- war ganz bestimmt nicht der Fast. Sonst würde ich wohl etvvaS davon wissen." Da war wieder die uivüberfteigliche Mauer, .Er hatte sich mit.jeinen Frla«k«n. Sa«»ta- de« 20. dt» 2». «ez««de» der erste «ordisch-amerikanische Schlagers«» -Aslärsiibtt'- Drama in 5 »kten. Hauptdarsteller die berühmtesten nordischen Film-/ schauspieler Al»1r«p und Fräulein G«dr«t» H»«lder-. Glne moderne Schmiede S!atuia«sua»me. av»r«lSL»»L««»s ßKkKT Nr. §37. — §0. DczamSer 191S. Kleiner Anzeiger. erfchievenes skr auSmSrtiq« Zvc,--bie Privat-Lehranstalt /ostplätze sin re sucht > Legat. Sprechstunden von 11—12. Marburg, Biktringhofgafse 17^N In verkaufen E ock jkScih»acht?Vuppei», Charakter-puppen nach Wahl, unzerbrechlich, sehr hübsch und solid ausgesührt werden gegen Beibringung van Etoffnbsällen (alte Glaceband. schuhe) ehesten« au»gesübrt Muster g—11 Uhr zu besichtigen. Preis 39 «. Wo sagt Ber». 18311 Effigfnure. 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