971 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 13«. Freitag den 2. Juni 1876. (N?5—I) Nl. 3418. Studentellstiftungen. . Vom zweiten Semester des laufenden Schuljahres an kommen folgende Studentenstiftungen zur Wiederbesetzung: . 1. Die Primus Dcbelat'sche Studentenstiftung V". 43 fl. 96 lr., welche für Studierende aus des Musters Verwandtschaft bestimmt ist und auch in der geologic genossen werden kann. DaS Priisentations-"Ht steht den Anverwandten des Stifters zu. . 2. Der erste Platz der Max Gerbetz'schen Studen-Mtlfwng jährl. 92 si. 04 lr. Zum Genusse dieser auf mile Studienabtheilung beschränkten Stiftung sind zu. "Ml berufen die Anverwandten des Stifters, und zwar nner diesen jene, welche den Zunamen des Stifters "hren, sodann Studierende aus der Kraj'schen Verwandtschaft, nnd endlich in Ermangelung derselben Stu-"erende ans St. Veit bei Sittich. Das Präsentations-^cht übt der lailiachcr Sladtmagistrat aus. 3- Die Kaspar Glavalic'sche Stiftung jährl. 47 Müden 40 kr. Der Genuß dicfcr Stiftung ist aus-V^ßlich für von den Brüdern und Schwestern des öfters abstammende Jünglinge bestimmt. 4. Die vierte Josef Globoönit'sche Stuoentenstif. l>ng jährl. 50 fl., welche von der 2. Hanptschulklassc "1s znr Theologie genossen werden kann. Auf diese Mwna. haben Anspruch Verwandte des Stifters und 'l< Ermangelung solcher gut gesittete Studierende aus m- Pfarre Zlrklach, vorzugswei e aus der Pfarre Mi-chclstcttcn. 5. Der dritte Platz der auf keine Studienabthei-lilng beschränkten und für arme, wohlgesittete Studic-Nndc aus Obertrain bestimmten Georg Gollmaycr'schcn Ttudcntcnstiftung jährl. 81 fi. 28 kr. Das Prasen-lationsrcchi steht dem f. b. Ordinariate in Laibach zu. 6. Die vom Dcfizicntcnpricster Mathias Kodela ^richteten zwei Stiftsplützc je jährl. 54 si. 60 kr., ^'lchc blos für Schüler aus der Anverwandtschaft des "lifters in Duple in, Bezirke Wippach Hs..Nr. 19 f^ 20 bcstinnnt und auf keine Studienabtheilung be-'^^änkt sind. !-,. 7- Die Sebastian Kolail'schc Stndcntenstiftung n? ^^ sl- l'^ kr., auf welche Verwandle des Stifters, ^besonders jene, die drn Namen Kolail führen, An-^uch haben. Das Präscntationsrechl wird vom Pfar-z^s,") 'Hrädaßl in Gemeinschaft mit dem Pfarrer in ^"" ausgeübt. dri»< », ^" der Andreas Chrön'schen Stiftung der E^ ^^"^ jährlicher 74 fi. 52 kr., auf deren Genuß Db?, "mer Bürger von Laibach, Krainburg und Sj?urg, vorzugsweise aus der Verwandtschaft des Die 6' v°,n Obcrgymnasiuln an Anspruch haben. n»cl> ' ^^'llung kann nach absolviertem Gymnasium sW.n" ber Theologie fortgenosscn werden. Das Prä-"wnsrecht steht dcm f. b. Ordinariate in Laibach zu. l"nc> ^ ^"' zweite Platz der auf keine Stuoicnalithli-43 fl ^^unttcn Lorcnz Lalncr'schen Stiftung jährl. Ttudip ^' ^utn Genusse dieser Stiftung sind arme ercnde in ttaibach überhaupt berufen, ^eite^s^" bcr Valentin Kußschen Stiftung der «lis. ^latz jäh^^ 47 st ^ kr., worauf Studierende ^d z^ s ""andtschaft, dann aus der Pfarre Fraßlau ^»ael ^" Stcicrmark alternativ und in deren Er-^lM„ ^ Studierende auö Stein Anspruch haben. Der bks^ Usgenuß ist auf die untern sechs Gymnasialtlasscn bc» ^"- Das Präsentationsrccht wird alternativ von stch ^""trn in Fraßlau und Laufen ausgeübt nnd ^slnal den» ersteren zu. ^H,- Vci der Musikfonds-Studentenstiftung der ^'stUl a s. lährl. 53 si. 90 lr. Zum Genusse dieser ^ u,!d . ^ "'"" Studierende, die der Musik kundig ^". d.. !" "nisilalischcl, Kenntnisse weiter vervollstän- I^ufcn. <^lscl>'..^c von Josef Pcharz für Studierende an ^l V? Anstalten errichtete Stislnng jährl. 99 3 filr'... ^ °uf leine Studienabthciluug beschränkte U. ll< " Kubieren laugliche, aus der Pfarre Wip^ li. llll»n ^, >lunglingc bcstiullnlc Kaspar Pilal'schc ^ ^fc! r "'"' ^ si. 64 lr. Prüscnlator ist der jcwei^ He Pla^^^' ^hristof Planlelj'schcn Stiftung der 3 ° ?us ."irl. 27 si. 94 lr, ans welche Studie >ch dur^^adt Stein, alsdann aus der Stadt lbv " 12 /' ^°^" bcr Gymnasialsludicu vom voll-^ haben. ä"" erreichten 18. Lebensjahre An- ^ krricl,^ ^^' "nd zweite Platz der von Anton ^ ""elen ersten Stifluna ie iäbil. ,02 fl. 32lr. welche für gut studierende Bürgerssöhne Laibachs von der 4. bis zur Beendigung der 6. GYmnasialllasse bestimmt ist. 16. Die zweite Anton Raab'schc Stiftung jährl. 200 fl. 4 lr. Diese ist nur für Studierende aus des Stifters oder dessen Gemalin Verwandtschaft bestimmt und kann so lange genossen werden, bis der Stiftling Weltpriester wird oder in. einen geistlichen Orden tritt. Das Präsenlationsrecht übt der laibacher Stadtmagi-strat aus. 17. Die Domherr Johann Poklular'sche Stiftung jährl. 44 fi. 10 lr. Zum Genusse dieser von der Voltsschule an auf leine Studienabtheilung beschränkten Stif» tung sind in erster Reihe Studierende aus des Stifters Verwandtschaft berufen. In deren Ermangelung werden auch Studierende aus der Pfarre Obergörjach und endlich ans Kram überhaupt gebürtige Studierende berücksichtiget. Das Präsentationsrecht steht dem Bruder des Stifters Hs.-Nr. 5 in Kcrnica zu. 18. Bei der Georg Thomas Rumplcr'schen Stif« tung der zweite Platz jährl. 26 fl. 38 tr. Zum Genusse dieser Stiftung sind Studierende aus dcS Stifters Verwandtschaft, dann aus der Verwandtschaft des Friedrich Persche und in deren Ermangelung auch Nichtver. wandte berechtigt. Das Präsentationsrecht steht dem Dr. Lukas Rumpler, Domherrn in Agram, zu. 19. Der erste und zweite Platz der Adam Franj Schager'schen Stiftung jährl. 39 fi. 58 lr. Auf dicsc Stiftung haben zuerst Verwandte des Stifters, sodann arme Bürgerssöhne aus der Stadt Stein Anspruch nnd es kann solche nach absolviertem Gymnasium nur noch in der Theologie genossen werden. Das Präsentations-recht steht dem Michael Sch«ger in Sagor zu. 20. Bei der Martin Leopold Scheer'schcn Stiftung der erste Platz jährl. 157 fl. 48 lr. Auf diese Stiftung, welche erst von der VII. Gymnasialllasse bis zur Vollendung der Berufsstudien genossen werden lann, haben arme, ehelich geborne Studierende aus Krain überhaupt Anspruch. Das Präsentationsrecht übt der laibacher Stadtmagistrat aus. 21. Die Andreas Schurbi'sche Stiftung jährl. 27 fl. 7 tr., welche einzig und allein auf die Ablömm-linge der vom Stifter bezeichneten drei Häuser, nemlich Ialob Vaupctii, Andreas Schurbi und Mathias Sluga beschränkt ist. 22. Die von Josef Hterl errichtete Stiftung jährl. 77 si. 94 lr., worauf Studierende aus des Stifters Verwandtschaft Anspruch haben. Der Stiftungsgcnuß dauert über das Gymnasium hinaus nur in der Theologie fort. Das Präsentationsrecht wird vom bischöflichen Ordinariate in Trieft gemeinschaftlich mit dein Pfarrer in Tomaj ansgeübt. 23. Bei der Friedrich Skerpin'schen Stiftung der erste Platz jährl. 48 fi. 36 lr, welcher nur im Gymnasium durch 6 Jahre genossen werden kann; Anspruch auf diese Stiftung haben ehelich geborne und zum Studieren geeignete Jünglinge aus der Familie Slerpin sowol männlicher als auch weiblicher Linie, und in deren Ermangelung Studierende aus der Stadt Stein. Das Präsentationsrecht steht dem Aeltesten aus des Stifters Verwandtschaft zu. 24. Der dritte Platz der vom Gymnasium an auf keine Studien beschränkten Mathias Sluga'schen Stiftung jährl. 62 ft. 14 lr. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen Studierende aus der Sluga'schen väterlichen und Krot'schcn mütterlichen Blutsverwandt» schaft und nach deren Absterben sonstige Verwandte des Stifters, in deren Ermangelung Studierende aus dem Dorfe Zauchen und sodann Studierende aus Krain überhaupt. Das Präsentationsrecht steht den Verwandten des Stifters zu. 2b. Die Ialob Staricha'sche Stiftung jährlicher 46 fl 68 lr deren Gennß auf sechs Jahre beschränkt ist und von'welcher Normalschülcr ausdrücklich ausge« scklossen sind. Dazu sind berufen in erster Linie Studiere d ^ des Stifters Verwaudtschaft, in deren Er-ma 3 Stndierende aus der Pfarre Tschernembl id cndlick Studierende aus den benachbarten Gegenden Präsenwtor ist der jeweilige Pfarrer in Tscher. """ 26 Die von Johann Iobst Weber errichtete Stif-;xl,.< 7tt N 96 lr., welche von einem armen. °7 >" iv. bi« ? r V! O>,>,m°l'»!> «»dm ,»n„, 517°«'"'^ »m P°dg «, u,.d i„ dmn ElmaMlun» von Fichtenau, ferner die männlichen, ehelichen, den Namen Iellouschel Ritter von Fichtenau führenden Descendenten des Neffen des Stifters Tousaint Ritter von Fichtenau, dann jene dessen verstorbenen Bruders Franz und dessen einzigen Vohnes Julius Ritter von Fichtenau und Heinrich Ritter von Fichtenau. Die zum Stiftungsgenusse Berufenen müssen da« achte Lebensjahr zurückgelegt und dürfen das 14, falls sie sich in den Studien noch nicht befinden, nicht überschritten haben. Der Stiftungsgenuß lann von der Volksschule an in Anspruch genommen werden und ist auf leine Studienabtheilung beschränkt. Nach ausaezeich' neter Vollendung der Studien kann diese Stiftung bei Annahme eines Staatsdienstes bis zum Erhalte eines Adjutums oder Gehaltes und von Doctoranden der Rechte oder Medizin bis zur Erlangung der Doctors-würde, jedoch nicht über drei Jahre hinaus, fortbezogen werden. Das Präsentationsrecht steht dem fürstb. Ordinariate in Laibach zu. 28. Der dritte Platz der Josef Dullar'schen Stiftung im Iahresbetrage von 94 fl. 10 tr, worauf nur jene Jünglinge Anspruch haben, welche in gerader Linie von den Geschwistern des Stifters abstammen. Der Genuß dieser Stiftung ist von der Volksschule an unbeschränkt. Das Präsentationsrecht steht dem ältesten männlichen Abstämmling aus der Familie des Stifters zu. 29. Der zweite und dritte Platz der Franz Metello-schcn Stiftung je jährlicher 76 fi. 2 kr. Auf diese Stiftung haben Anspruch gut gesittete und fleißig studierende, vom Lande gebürtige Knaben aus des Stifters Verwandtschaft und bei deren Abgänge Studierende aus der Pfarre St. Kanzian bei Gutenwerth oder aus einem diefer Pfarre näher liegenden Orte nach zurückgelegter zweiter Normaltlasse. Das Präsentationsrecht hat der laibacher Gym- nasialtörper. 30. Bei der Johann Kalister'schen Stiftung der sechste und neunte Platz je jährlicher 240 fi. Anspruch auf diefe Stiftung haben arme studierende Jünglinge aus dcm adelsberger Bezirke, wie er im Jahre 1864 bestand, sodann solche, welche überhaupt unter dem lai« bacher Gubernium geboren sind. 31. Der erste Platz der auf leine Studien be» schränkten Rcservefonds'Stiftung jährlicher 113 fi. 54 kr. Zum Genusse dieser Stiftung find arme, fleißige und gut gesittete Studierende überhaupt berufen. .Studierende, welche sich um vorstehende Sti< pendien bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits- und Impfungszeugnisse, dann mit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester und im Falle als sie ein Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft beanspruchen, mit dem legalen Stammbaume belegten Gesuche bis 15. Juni 1676 im Wege der vorgesetzten Studiendirection Hieher zu überreichen. Laibach am 17. Mai 1876. A. k. Landesregierung siir Krain. (1791—1) Nr. 4789. Kundmachung. Bezirksgerichts - Adjunctenftellen. Seine k. und k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 6. Juni v. I. anläßlich der Anlegung der neuen Grundbücher die Vermehrung der für den Sprengel des Oberlandesgerichtes Graz systemisierten Bezirksgerichtsadjunc-ten von 134 auf 140 allergnadigst zu genehmigen geruht. Rücksichtlich dieser neufystemisierten Adjunc tenstellen ist ein bestimmter Dienstort nicht in Aussicht genommen. Dieselben sind bestimmt, dieje» nigen Gerichte, welche aus Anlaß der Grundbuchsanlegung einer Personalaushilfe bedürfen, in ihrer Geschäftsführung zu unterstützen, und werden demnach verpflichtet sein, sich nach Maßgabe dieses Dienst« bedürfnisses bei den Gerichten im Sprengel des Oberlandesgerichtes Graz zu verwenden und von einem Gerichte (Bezirksgericht, Gerichtshof) zu einem anderen gegen Vergütung der normalma'ßigen Gebühren von Amts wegen sich versetzen zu lassen. Von diesen neusystemisierten Adjumtenstellm ist eine erledigt. 972 Die Bewerber um dieselbe haben ihre gehörig belegten Gesuche mit Nachweisung der Sprachkenntnisse im Dienstwege bis 14. Juni 1876 beim Oberlandesgerichts - Präsidium einzubringen. Graz am 26. Mai 1876. Reg. Nr. 528 Veschuldigter: Simon Malensek. Prot. Z. 1466 Delict: Diebstahl. Hm Namen Hr. Majestät des Kaisers! Das k. k. Landesgericht Laibach hat heute unter dem Vorsitze des Oberlandesgerichtsrathes Kapretz in Beisein des Rathssecretärs Pessiak, der LandesgerichtS-Adjuncten Klauser und Tomsie alS Richter und des Auscultanten Zhuber als Protokollführer über die von der k. k. Staatsanwaltschaft in Laibach (als öffentlicher Ankläger) mit Anklageschrift vom 18. November 1875, Zahl 2683M. 859, gegen Simon Malensek wegen Verbrechens des Diebstahls nach den 88 171 und 176 II. tit. e. St. G. erhobene Anklage (welcher vom k. k. Oberlandesgerichte Folge gegeben wurde) nach der infolge Beifügung vom 31. Dezember 1875, Z. 13155, in Anwesenheit des k. k. Staats-anwalts-Substituten Schetina (als öffentlicher An» kläger) und in Abwesenheit des auf freien Fuß befindlichen Angekagten Simon Malensek und in Anwefenheit der Privatbethelligten Peter und Johann Likar am 28. Jänner 1876 gemäß § 427 St. P. O. vorgenommenen Hauptverhandlung, auf Grund des vom Ankläger gestellten Antrages auf Schuldigsprechung wegen Verbrechens des Diebstahles nach den §8 171 «nd 176 II. lit. o. St. G. und Ausmessung der Strafe nach dem § 178, Straffatz 1, St. G., unter gleichzeitiger Anwendung des 8 265 St. P. O., und des An- trages des Privatbetheiligten Peter Likar auf Entschädigung im Betrage von 8 st. 50 kr. und des Johann Likar auf Entschädigung im Betrage von 9 fi. 50 kr. — zu Recht erkannt: Simon Malensek, 27 Jahre alt, katholisch, ledig, Taglöhner aus Freithof Nr. 76, wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung einmal abgestraft, fei des Verbrechens des Diebstahles nach den 88 171 und 176 II. lit. o. St. G., begangen dadurch, daß er in der Nacht vom 13. zum 14. Juni 1875 seinem Arbeitsgeber Peter Likar aus unversperrtem Zimmer Klei-dungscffecten im Werthe von 8 st. 50 kr. und dem Johann Likar solche im Werthe von 9 fl. 50 kr. aus dem Besitze ohne deren Einwilligung um seines Vortheiles willen entzogen habe — schuldig und wurde deshalb nach dem 8 178, Strafsatz 1, St. G., unter Anwendung des 8 54 St. G. und 8 265 St. P. O., zur Strafe des Kerkers in der Dauer von einem Monat, sowie gemäß 8 369 St. P. O., zur Leistung der Privatentschädigung, und zwar an Peter Litar ein Betrag von 8 st. 50 kr., an Johann Likar ein Betrag von 9 st. 50 kr., und nach 8 389 St. P. O. zum Ersatze der nach 8 391 St. P. O. für uneinbringlich erklärten Kosten des Strafverfahrens verurtheilt. Laibach am 28. Jänner 1875. Kapretz m. p. Nr. 1947.______________(1792) 3—1 »ä Nr. 859 äs 1875. Vorstehendes Urtheil wird in Gemäßheit des 8 427 St. P. O. bekannt gemacht. Laibach am 6. Mai 1876. lt. l. Staatsanwaltlchaft. (1781—3) Nr. 5715. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers! Das k. k. Landesgericht in Laibach als Preß' gericht hat auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der in der Nummer 121 del in Laibach erscheinenden slovenisch-politischen Zeit" schrift «8i0V6U8ki Naroä« vom 27. Mal 18?6 auf der ersten Seite in der dritten Spalte und a»! der zweiten Seite in der ersten, zweiten und dritten Spalte abgedruckten, mit „Zul^arski xias" über schriebenen, mit „<)otiri 8to pM^otlotno" be ginnend, und mit „in Mi «0 ua«6 t«1o" endend^ Artikels, begründe den Thatbestand de3 Verbrechet der Störung der öffentlichen Ruhe nach 8 65 1il> ^ St. G., ebenso begründe der Inhalt des aus bel zweiten Seite in der dritten Spalte, und auf bel dritten Seite in der ersten Spalte, unter ^ Rubrik „I'olitiöui l^iLä" abgedruckten Artikels „V 1^'udIMi 26. M2^," beginnend mit „V äe'. isAÄoiM", und endend mit „Muoö oäroklü" de»! Thatbestand des Vergehens gegen die öffentlich Ruhe und Ordnung nach 8 302 St G. Es werde demnach zufolge §8 487, 4ss und 493 St. P. O., dann der 8s 36 und ^ des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, M«^' R. G. B. vom Jahre 1863 die von der l.'s Staatsanwaltschaft in Laibach verfügte BesaM nähme der Nummer121 der Zeitschrift ,81ov^ Nawä" vom 27. Mai 1876 bestätiget, die Weit" Verbreitung der gedachten Nummer verboten, ^ Vernichtung der mit Beschlag belegten ^zein^ derselben, dann die Zerstörung des Satzes der dc stundeten Artikel veranlaßt. Laibach am 30. Mai 1876. ______________________________________^-! Anzeige blatt. «r. 2498. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Mathias Vorstnarund dessen Erben und Rechtsnachfolger. Von dem l. t. Bezirksgerichte Nassen« fuß wird dem unbekannt wo befindlichen Mathias Vorstnar und dessen Erben und Rechtsnachfolgern hlemit erinnert: Es habe Frau Gräfin Adelheid von Varbo wider dieselben die Klage auf Er« sihung der Weinyartenrealität in Suha-aora 8ub Urb.-Nr. 131 (alt 111), Rctf.-Nr. 82 aä Grailach und Gestattung der Einverleibung des Eigenthumsrechtes bei derselben 8ud prass. 2. Mai 1876, Zahl 2498, Hieramts eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsahung auf den 12. Juni 1876, früh 9 Uhr, angeordnet wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zelt selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und an» her namhaft zu machen haben, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Euralor verhandelt werden wird. K. t. Bezirksgericht Nassenfuß am 8ten Mai 1876. (1590—2) Nr. 2497. Erinnerung an die Mefsefni i'sch en Verlaßmasse, «sp. deren unbekannte Erben und Rechts» Nachfolger. Pon dem l. k. Bezirksgerichte Nassenfuß wird der Mefsesmö'schen Verlaßmafse, resp. deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es habe Frau Adelheid Gräfin von Varbo von Wafensteln wider dieselben die Klage auf Verjährt- und Erloschener« llürung der auf der Weingartenrealitüt in Lepagora 8ud Urb.Nr. 134. alt 113, Rctf..Nr. ?«'/, »ä Grailach auf «rund des Schuldscheine« vom 13. Oktober 1818 aushastenden Dailehensfonde« per 500 fl. »ud pin». 2. Mai 1876, Z. 2497, Hieramts eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 12. Juni l. I., vormittags 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet und den Ge» klagten wegen ihre« unbekannten Aufenl-Haltes Franz Hammerlitz von Radmanns« dorf als oul»wr aä »owm auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und an-her namhaft zu machen haben, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator verhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht Nassenfuh am 8. Mai 1876.______________________ (1586—2) Nr. 2359. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Wippach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Karollna Fieber durch den Machthaber Franz Fieber von Vria, Bezirk Haidenschaft, die efec. Versteigerung der dem Jakob Venöina von Zoll gehörigen, gerichtlich auf 700 fl. geschützten Realität in Zoll sud paß. 271 »ä Trilleg bewilligt und hiezu drei Feil« bietungs'Tagsahungtn, und zwar die erste auf den 14. Juni, die zweite auf den 14. Juli und die dritte auf den 16.«ugust 1876, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, im Orte der Realität, fall« binnen 14 Tagen vonseite der Tabularinteressenten dagegen keine Einsprache erhoben wird, mit dem An« hange angeordnet worden, daß die Pfand-realltiit bei der ersten und zweiten Feilble-lung nur um oder über den Schätzung«-werth, bei der dritten aber auch unter demselben hlntangegeben werden wird. Die Licltatlonsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder iiicitant vor gemachtem Licitatlonscommlsfion zu erlegen hat, sowie das «vchützungSprotololl und der Grund-buchseftract können in der dle«gerlchllichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Wippach am 8. Mal 1876._____________________ (1634—2) Nr. 3189. Freiwillige Realitäten-Versteigerung. Vom k. l. Vezirtsßerichte Goltschee wird hiemit bekannt gemacht, daß über Einschreiten der Stadtgemelndevertretung in Gotlschee die neuerliche freiwillige Veräußerung der der Stadtgemeinde Oottschee gehörigen, imd Eonscr.-.Nr. 138 daselbst gelegenen Realität tow. II, toi. 235 am 20. Juni 1876, vormittags 9 Uhr, hieraerichts stattfinden werde, wozu die Kauflustigen mit dem Beisätze eingeladen werden, daß die mo-dificierten Bedingnisse bei der Tagsatzung' selbst oder auch früher Hiergerichts eingesehen werden können. K. l. Bezirksgericht Gottschee am 13. Mai 1876. (1526-3) Nr. 787. Creculioe RealitäteN'Verfteigeruug. Vom l. l. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Frau Antonla Heß, durch Herrn Felix Heß von Mult-ling, die executive Versteigerung der dem Martin Slobodnil von Gojansdorf gehö« rlgen, gerichtlich auf 1195 fi. geschätzten Realität ad Herrschaft Mültling Curr.-Nr. 158, Exlr. - Nr. 1 Steuergemeinde Gojansdorf bewilligt und hiezu drei Fell blelungS'Tagsatzungln, und zwar die erste auf den 23. Juni, die zweite auf den 22. Iull und die dritte auf den 23. August 1876. jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, in dieser Verichtslanzlei mlt dem Anhange angeordnet worden, baß die Pfandre«^, bel der ersten und zweiten FeilbietlM" um oder über den SchähungSwerlh, der dritten aber auch unter demselben^ ^ angegeben wcrden wird. ^ Die Llcltalionsbedmgnisse, wo^ insbesondere jeder Licitanl vor ae»'^.. Anbote ein 10°/, Vabium zuhanden > LicitatlonScommission zu erlegen l)"t,l^, daS Schähullgsprotoloü und der G^ buchSeftract können in der dlesgclich"" Negislratur eingesehen wcrden. ^ K. l. Bezirksgericht Mötllins 28. Jänner 1876._____________^ (1685—2) Nr. ^ Executive . Realitäten-Verfteigell« Vom l. k. Bezirksgerichte Krai"° wird bekannt gemacht: ..^ ES sei über Ansuchen der k. k. 3'^K procuratur für Kraln uom. des ^ Aerars die exec. Versteiger,ma der ^ Alex Maßel von Lausach gehörigen, gl cht lich auf 734 fl. neschützten, im Grl'lU i Commcnba St. Peter 3ud Utb.'^^ vorkommenden Realität bewilligt """ ^«l drei Fellbietungs-Tagsahungen, «no die erste auf den 14. Juni, die zweite auf den 18. Juli und die dritte auf den ' 19. August 1876, M. jedesmal vormittags von 10 biS ^ F in dieser Gerichtslanzlei zu Lo"'H^ dem Anhange angeordnet worden, / Pfandrealität bel der ersten u«o ' ^ Feilbietung nur um oder «° F Schähungswerth, bei der d""" " ^' unter demselben hlntanuegeben wer^o« Die ttlcltationSbedingnisle, ^ insbesondere jeder Llcitant vor S' „» Anbote ein lOperz. Vadlum H s< Licltationscommlsfion zu "legen v ^ das Schähungsprototoll «nd ° ^F buchseftract können in der die««' Registratur eingesehen werden- ^ K. l. Bezirksgericht 5ral" 2. April 1876. 973 l'690-1) Nr. 3145. Curatorsbestellung. Mit Bezug «uf daS diesseitige Edict >°m 1. Npril l. I.. Z. 2177. wird belannt >en,acht, daß in der Executionsfache des ^eter Mayer von Krainbnrg, durch den ldvocaten Dr. Burger von Krainburg, !t«en Johanna Sajovic von Krainburg ur die unbelc'nnt wo befindliche Mina "nz lautender RealfeilbietungSbefcheid em fiir dieselbe aufgestellten cursor aä otuN Herrn Dr. Menzlnger, Advocaten n Krainburg, zugestellt wurde. K l. Bezirksgericht Kralnburg am 2. Mai 1876. IN87—1 Nr. 5747. Curatelsverhängung. Von dem f. l. Bezirksgerichte Feistriz "rb hiemit belannt gemacht, daß das "he l. l. LandeSgerlcht Laibach mit Ver» ldnung vom 16. Mai 1876, g. 3946, uf Grund der gepflogenen Erhebungen ber Anton Nmbrozlc von Smerje Nr. 11 'egen Wahnsinnes gemüß § 273 a. b. "- Ä. die Euratcl zu verhängen befun-t!Ü «eschgtzten, im Grundbuche der »tctt^tBillichgraz »ubtom. I. lol. 51 dilllu» ' ^^ vorkommenden Realität be-k^" "nd hiezu drei FeilblelungS-Tag- "N. und zwar die erste auf den lXe zv,,,. 24. Juni, '"lite auf den ""d°<. ... 26. Juli, ^ " dritte auf den ^a, ^ ""gust 1876, t"^',' vormittags von 9 bis 12 Uhr, °r^M« mit dem Anhange ange- blr ers., "ben, daß die Pfandrealilät bei °l»er ^" "nd zweiten Feilbielung nur um "itten°^ " Schähungswerth, bei der «cgcbe,. " °"ch "nter demselben hlntan- ^werden wird. 'Mtson^ ^'c.ltalionsbtdlngnisfe, wornach ?"bott pi. ,l«der Acltanl vor gemachtem ^itllli/'" ^« vaolum zuhanden der 3' d 7"^.!ission zu erlegen hat, so-"run^„.^chatzungsprotololl und der ^«lliH?^l°ct "nnen in der die«. ^ P. l ^/«'slratur eingesehen werden. ' sebr^"'Hricht Oberlaibach am (1772-1) Nr. 1174. Reassumienmg erecutiver Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Senosetsch wirb hiemit bekannt gemach«: Die mit Bescheide vom 13. Oktober 1875, Z. 4616, angeordnet gewesene mid sohin ststierte exec. Feilbietung der dem Varth. Debeuc von Sajovie Nr. 3 gehü-rigen, im Grunbbuche der Herrschaft Se. nosetsch sub Urb.'Vir. 324 vorkommenden, auf 2382 fl. geschützten Realität wird reas. sumlert und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 24. Juni, 2 6. Juli und 26. August 1876, um 10 Uhr vormittags, mit dem früheren Anhange in dieser GerichtSlanzlei an» geordnet. K. l, Bezirksgericht Senoselfch am 19. «pril 1876.___________________ (1591-1) Nr. 1816. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Mottling wird belannt gemachl: Es sei über Ansuchen des M>lo Si« monii von Draschic die exec. Versteigerung der dem Mihael Millauc von Girschic gehürigen, gerichtlich auf 2500 fl. geschätzten Mühlrealität, Dom.-Curr.-Nr. 142 aä Helrschaft Gradaz bewilliget und hiezu drei FeilbletungS-Tagsatzung.n, und zwar die erste auf den 24. Juni, die zweite auf den 25. Juli und die dritte auf den 26. »ugust 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr im NmtSgebäude mit dem Anhanae angeordnet worden, daß die Pfandrealltät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schähungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben weiden wird. Die LicitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licltalionscommission zu erlegen hat, sowie das SchähungSprotololl und der Oruudbuchsextract können in der dieSge-richtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Müttling am 20. Februar 1876._________________ (1771—1) Nr. 1549. Erecutive RealitäteU'Verfteigerunst. Vom l. t. Bezirksgerichte Senosetsch wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Agnes Prem-rou und Johann Premrou, Vormünder deS minderjährigen Franz Premrou von Präwald durch Dr. Deu, die executive Versteigerung der den unbekannt wo befindlichen Anton und Maria, dann Josef Premrou als Erben nach Maria Prem» ?ou von Präwald durch den aufgestellten Curator Hr. Karl Demsar von Seno» selsch, »ehiirigen, gerichtlich auf 450 fl. geschützten, im Grundbuche der Herrschaft Präwald 8ud Urb.'Nr. 50'/« vorlom-menden Realität bewilligt und hiezu drei Feilbielungs-Tagsahungen, und zwar die eiste auf den 24. Juni, die zweite auf den 26. Juli, und die dritte auf den 26. August 1876, jedesmal vormittag« von II bis 12 Uhr, in der GerichtSlanzlei mit dem An» hange angeordnet wordtn, daß die Pfand-realltiit beider ersten und zweiten Feilbietm'a nur um ober über den Schätzungswert!), lm ber dritten aber auch unter demselben hint-angegeben werden wird. Die Llcilalionsbedlngnisse, wornach insbesondere jeder Licilo.nl vor gemachtem Anbote ein 10°/, Vadium zuhanden der Licitationscommisslon zu erlegen hat, sowie das SchühungSprolololl und der Grund-bnchsexlract können in der diesgerichtllchen Registratur eingefehen werben. K. l. VezirlSgericht Senoselsch am 18. April 1876. (1695—1) Nr. 2350. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainburg wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Pilar von Rupa durch Dr. Vurger die exec. Versteigerung der dem BlaS Strupi von Rupa HS.«Nr. 14 gehvrigen, gerichtlich auf 2990 fl. geschätzten im Freisasscn-Grundbuche sub Urb.-Nr. 87 vorkommenden Realität bewilliget, und hlezu drei FcilbietungS.Tagsahungen, und zwar die erste auf den 26. Juni, die zweite auf den 26. Juli und die dritte auf den 26. «ugust 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in dieser GerlchtSlanzlei mit dem Anhange ange» ordnet worden, daß die Pfandrealitiit bei der elften und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schähungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach lnSbefondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOverz. Vadium zuhanden der Licitationscommisfion zu erlegen hat, fowie das Schätzungsprotololl und der GrundbuchSextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. VezirlSgericht Krainbura am 8. April 1876. (1677—1) Nr. 2613. Ezeeutive Realitäten -Versteigerungen. Vom l. t. Bezirksgerichte Adelsberg wird belannt gemacht: Ee sei in der Executionssache der k. l. Fmanzvrocuralur zu Laibach, uom. des hohen NerarS und des Grundent-lastungSsondeS die exec. Feilbietung nachstehender Realitäten, alS: 1. Jener des Anton Venian von Kaltenfeld Hs..Nr. 1, Urb.-Nr. 108 kä Herrschuft Lueag im Werthe von 1175fl. poto. 63 fl. 76 kr. und 43 fl. 80 lr. 0. ». o.; 2. j:ner deS Thomas Pozar von Gorenje als grundbüchellicher und Jakob Glazon als factifcher, Vesitzer Urb.'Nr. 66 aä Herrschast Lueag, im Schähwerlhe von 1640 si. Mo. 341 fi. 20'/, lr. o. ». e.; 3. jener deS Josef Hello von Narein HS.. Nr. 6, Urb.. Ni. 17 kä Herrschaft Prem, im Schätzwerthe von 1420 fl. pow. 90 fl. 1>/, kr. o. 3. o.; 4. jener der Maria Albrecht von Nußdorf Urb.«Nr. 8 und 8'/, kä Nuß-dorf, im Schätzwerthe von 865 fl. Mo. 75 ft. 27 lr. o. ». o.; 5 jener des Anton ^ello von Narein Nr. 27, Urb.'Nr. 40 aä Herrschaft Prem peto. 86 ft. 83 lr. o. s. o., im Schätzwerthe von 1540 fi. o. 8. o.; 6. jener des Michael Gorup von Narein Nr. 3 als grundbücherlicher und Helena Gorup als factifche Besitzerin Urb.. Nr. 6 aä Prem, im Schätzungswerthe von 794 fi, Mo. 47 fi. 4'/, lr. c. 8. c; 7. jener des Anton Fideu von Unter-loschana Nr. 12, Urb -Nr. 734 kä Adels-berg. im Schähwerthe von 1795 fi. 76 lr. e. 8. o. bewilliget und seien zu deren Vor» nähme die Tagsahungen, und zwar die erste auf den 23. Juni, die zweite auf l.n 25. Juli und die dritte betreffs der Realitäten aä 1. 2, 3 auf den 25. August 1876. betreff der Realitäten k6 4, 5 auf den 26. August 1876, inbetreff der Realitäten »H 6 und 7 aber auf den 29. «ugust 1876. jedesmal vormittags 10 Uhr, hieraerlchl« mit dem Anhange angeordnet, daß diese Realitäten bei der dritten sseilbielung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden würden. Die Schähungsprotololle, die Grund. buchSextracte und dle LicitationSbedlng- nisse lllnnen hiergerlchts eingesehen werben. K. l. Bezirksgericht AdelSberg am 31. März 1676. (1624—1) Nr. 221. , Uebertragung « dritter ezec. Feilbietuna. ß Die mit d,m Veschelde vom 27ften Juni 1875, Z. 3499, auf den 24. De-zember 1875 angeordnete dritte Realfell« bietung gegen Martin Vulsiniö von Ker-waölna wegen fchuldlger 100 fl. sammt Anhang wird auf den ^ 27. Juni 1876, > früh 9 Uhr, übertragen. G K. l. VezirlSgericht Mottling am 13. Jänner 1876. (1622—2) Nr. 149. « Uebertragung D dritter exec. Realfeilbietung. Die mit dem Vescheide vom LOften März 1875 auf den 24. Oltober 1875 angeordnete dritte Realfellbletuno, gegen Johann Klementic von Mailouc Nr. 4 wegen schuldiger 133 ft. 82 lr. sammt Anhang wird auf den 23. Juni 1876. früh 9 Uhr, übertragen. K. l. Bezirksgericht Mottling am 12. Jänner 1876. (1747—1) Nr. 323. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. k. Bezirksgerichte Oberlal« , bach wirb belannt gemacht: « Es fei über Ansuchen deS Georg Rlhar von Prlstava die executive Versteigerung ber dem Simon Iarc von dort gehvrigen, gerichtlich auf 4380 fi. geschätzten, im Orundbuche der Herrschaft Villlchgratz suti ww I, lol. 183 vorkommenden Nea» lität sammt An- und ZugehVr im Rea« ssumlerungswege bewilliget und hlezu dle Feilbietungs-Tagsatzung, und zwar »uf den 24. Juni 1876, ^ vormittags ^ on 9 bis 10 Uhr, hlergerichtS mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealilät bei dieser Fellble-tung ouch unter, dem Schätzungswert hintangegebtn werden wird. Die LlcitationSbedingnlfse, »ornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der slcilationscommifsion zu erlegen hat, sowie baS Schähungsprotololl und der Glundbuchsextract lvnnen in ber diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Vezlrlsgerlcht Oberlaibach am 30. Jänner 1876. (1749-1) Nr. 1149. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Ober« laibach wird belannt gemacht: CS sei über Ansuchen des Anton Kopai von Villichgrah die executive Versteigerung der dem Franz Horz von Miller» dorf gehörigen, gerichtlich auf 5630 fl. geschätzten Realität, vorkommend im Grundbuche der Herrschaft Villichgratz 8ud ww. 1, lol. 25, Rltf.-Nr. 19 sammt An- und Zugehvr wegen aus dem Urtheile vom i2. Mal 1874, Z. 1692 schuldiger 24 fi. 0. W. e. 8. c. bewilliget und hiezu drei FeilbletungS'Tagsatzungen, und zwar: die erste auf den 28. Juni, die zweite auf den 29. Juli und die dritte auf den 30. »ugust 1876, jedesmal vormittag« von 9 bis 12 Uhr, hiergerlchls mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealilät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um ober über den Schätzungswerts bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werben wird. Die Licilationsbeblngnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zuhanden der LicitationScommisson zu erlegen hat. sowie da« Schätzungsprotololl und der Grund-buchsextracl können in der diesgerlthtttchen Registratur eingesehen werden 974 HAASENSTEIJf&YOGLER, ! Annoncen-Expedition. Wien, Prat, Peat ete. Tägliche directe Expeditionen von AnzeigCD, betreffend: Associations-, Commanditär-, Agentur-, Personal-, Arbeiter-, Stellen-, Wohnungs- und Kauf-Gesuche, Geschäft« - Veränderungen, Waren-Em-S? pfehlungen, Submissionen, Versteigert rungen, Ausverkäufe, Speditionen, ^. Bank-Emissionen, Verlosungen, Generalversammlungen, Eisenbahn- und Schistahrts-Plüne etc. an alle Zeitungen des In- und Auslandes. f)rompt<, iiatttit nid ßift«a# Aedienuag. Zeitungs - Katalog und Kostenvoran-»chFage gratis und franco. NB. Die Entgegennahme von Oflert-briefen geschieht ohne Gebtihrenberechnung. Sine fdjönc DJofjnung int fc&önften Streife ber ©tobt gelegen, befic^enb anS 8 Zimmern, Äüdje, ÄeOer, ©peife, §0(3» tage unb ©acfcfammer ifl t?on ajii^aeli ab ju öermietljen. Wabere« auä ©efäfligfeit im Comptoir biefeä »latteS. (1299) IG Hamburger ©el&'gottcric, |«ub,mi||t unb cartntlrt bttr(6, bit RtQltTnag. Hie ©auöttteffer fittragen «».: S95,OOO Beichnmark, S5O,OOO Reichsmark, 195,000 Belchamark, 80,000 Helchsmark, 60,000 Reichsmark, 50,000 Reichsmark, ete. etc. Üufammen entb,ÜU bie t'ottttie 43,400 ©e« toinnc im SBttragi »on 7 Million 771,800 Reichsmark, TOM du in 7 Abheilungen unter Contr*le be« Staate« entfdjieben metben. X>er fleinfte (fttwinn ist bebeu-tettb grosser toie ber Sbifauf** t>tei« tint« llooSt». Saut umtlidjet geftftenuna tostet I ganzes Orlg.-Loo« ö. W. fl. 3. 30. I halbes ....., „ „ I. 65. I viertel „ „ „ „ „ — 83. öegen (Sinfenbung be« »etragr« in »anfnoten, Coupon« etc. etc. ober aud} gegen *Jofl««<*na*.me »erfenbet unfcrjeidjnete ftirma bie Criminal« \ao\t retyteitia füt bit lfte ^ift)uita na* allen Wüten. «uttfnl)tlili«t merben iebem 4)risse beigelegt unb naty iitbung bie {MetunQSliJe fofoit juaefanbt. — Ueber bie gttponntnea «elber tarn» sofort bli« praitt toaben. Bftt bie lßcRietyraa Wtrben BffleCttitgen 6t» 14L*Juni d« J. «tyegenäenommen con bem söantljauje JSÈNTHAL & Co.. 99* Ctaate angestellt» lMpt4*blt«nrt d. Brumiehw. n Htmb.LotUrl». Steiner. (1G50) 7 (1637—3) 9ir. 1400. 25 6uratel^5luf()ebung. ©ou bem 1. f. ©ejirf«geri*te ?acf teirb besannt gemae&t, ba| ba« f. f. 8an» bcöQcrtc^t Saibad) mit bem (Stloffc oom 11. «prlt, 3. 30J2, bie gegen 3oljann IrtÜer oon beittgen ©eist Wr. 27, totgen ©ab,nfinne« bertjänflte Surotel bei con* ftotiertcr ©enefuna btdfelben ttieber aufgehoben t)abc. ft. f. Öejirf«gerld)t l'act am 5. Wlai 1876.______________________________ 1688—1) Wr. 3144. Suratoi^befteüung. a)iit ©euig auf bae biedfeittge (Sbict oom 31. 9Wärj 1877,3.2140, mirb be* sannt gemalt, bag bie ixt 6er ßjcecutionö' fadje bc« 3Kat^ia8 8ob,n dou ßrainburg, bur i c t. 'Diejenigen, n>e(d)e old ©laubiger an bie SBertoffenfioft be« am 29. Oftnner 1876 mit Qinterlafjung eine« fd)rlft(id)en STefta-menteß verstorbenen 3ofef Qotto, @runb» befifeerö üon Deutfdjborf, 9lr. 5, eine gorberuttg ju [tcÜcn f)aben, »erben auf« oeforbert. bet btefetn f. f. Notariate ^iir tinnulbung unb t>artl)uung berfelben ben 8. 3uni 1876, um 9 U^r oormtttaflö ju erscheinen, ober ib,re ®e[ud)e fc^riftli« ju überreifen, alt »ibrißen« benfelben, roenn ber SBerla§ burd) ©ejat)lunft ber angemetbeten gorbe* rungen erschöpft fein ttürbe, fein tociterer «nfprud) juflünbe, at« infoferne i^nen ein $fanbred)f gebührt. Ä. f. Notariat Outffclb am 22. 9Rai 1876. grauj Cmadjen, l l Wotoc. |as ffkrcr-ijuiiü nnii -Q3rsd)atl im 3Hatfte Üi\tnta\>\)tl in Rärnten ist mit ober ofjne (BrunbfUitfe unb Stofonüljle weg«« lobegfaüeS beS Bongen »efifcerS au8 freiet $anb ju oerfaufen. — «uöfunft ertheilt aitf Öefdsitgfett ^err $van\ 9Ra(lU in Lai6act) ofeet ber (itgentfjümer ;Ltlft* Za]QÜ, (1800) 3-1 Ceberfabrifont in Äfagenfurt. Ulan biete km (Dliidtf bie ^cnbü «II ttn oottBeUMt folibc« UnttmtJmen empfiehlt ürtttrjeldjtitUt We von Ut *»W« 9 bsllcmftecrtröueHövcII tint direct ju ivcutcn an JullUS Herz, Hamburg, HtaHtM-HffV<'t4>ii-JlHiiei fSi^eiil^rippol. Beginn der Saison am 1. Juni. WohnungttbestelluDgen wollen gefälligst an die Inhabung des Hades Vellach, letzte Post Seeland in Kärnten, über Krainburg-Ranker gerichtet werden. (17ß3) ."5 3 (1687—1) sjir. 3223, (LuraUir5br|1cllung. ^otn f. f. ^fjirtcgeric^te wruinlmrg tuirb besannt flcmadjt, baß bie in ber (Sjcccntiondfa^e be« 3ofif ^ilIer l10n ^»"P1 «cflen ©(ae ©trupi oon Wupa für Ursula unb $elena «öitar eingelegten $R«alfdl* bteiut'gOrubtiteu bem toegen unbefannten Aufenthaltes berfclben uufucfteüttn (^u< rotor ^errn 1)r. üftenjingtr jugefteüt mürben. Ä. f. 83c$trl«gtti(f)t Prainburg am 20 SDiai 1876. (1587—3) -)lt. J989. SBon bem f. t. ^ejirle^ert^te ffiippad) totrb fernst besannt gemalt, bog bat b,ot)e t. f. Sanbeeg^ri^t 2aibaiö' fc^en ^ßer(a§ dou ftrainburg, burdj bie minberj. ftinber unb Qrben, burc^ ben SBatcr Valentin @d)ufterf4i^ Don i'aibad?, auf ben unbeTannt too bcfinblic^en Oafob 3alen sen. lauten H Öiealfcilbietungabtfa^eib bem für bcnfctbtn aufaeftcllten curator ad actfj ^eirn t)r. SDteini»'flcr, Wbooiat in W bi.ru, Ä»fl«ftellt tü:>rbf. ^ St. t ©e^rf?aeri(t)t ftraittbiirtf 12 Win 1876._______________^^ (1764—1) Wt. ®$' (Š b t C U .a ©er bic«gciid)llid)c Vöfdjuna«l"l% ddto. hodierno, 3. 6935, betreff« ^J üKaria 3lei$tè, ©errn 3o^onn W0^ ö. föehange unb SDiavfu« CnDrenèi^ ,, oon üttuonic, auf ber Realität l ^ 9ir. 348 ad ©cunbbu^ ^auöber.i wf[iV «Pfanbre^te, ist bem für biefe Z***^ flläubigec toegeu biren bereit« Lst°'L(ji