Vrager »rief. ^ Prag, ?. Junl« In der vorigen Woche tagten beide Kammern der Republik und kam es bei der Behandlung von Jmmunitätsangelegenheiten zu lärmenden Szenen. In den Sitzungen der l^ten Wochen wurden jedesmal wenigstens ein halbes Dutzend derlei Angelegenheiten erledigt. Der JmmunitätsauSschuß ist zwar bemüht, möglichst objektiv in der srage der Auslieferung von Abgeordneten vorzugehen, die Tendenz aber, Abgeordnete der Oppofi-'tion auszuliefern, ist unbestreitbar vorhanden. Im Senat bei einer Debatte über das .Prebgesetz unternahm der Kommunist Bru«a einen Ausfall gegen den Exprästdenten ' »eS Genates Praöek, der bekanntlich »vegen der Spiritusäfpire gestürzt ist. Man hat ihm vorgeworfen, politische Parteien mit dem Gclde aus dem Spiritusfond bestol!^n zu haben. ' PraSek nahm nun die Angriffe BruSaS zum Anlaß, heute, nachdem fünf Monate feit der Aufdeckung dieser Affäre verstrichen find, -ßich^^'wie er ssgt, zu? Wehr zu setzen, Für die aufsehenerregende Rede PraSeks »var die Zeit jetzt gut gewählt, denn bei den Disharmo Ilten, die in der Petka existieren, kann ^a iek pcher auf den Beifall einiger unzusriede ner> Gruppen rechnen. PraSek über^ng fast (den unmittelbaren Anlaß seines Sturzes, um ' .gleiche auf das politische, ihm günstig re Terrain zu begeben. Er erklärt, er sei das Opfer^seiner politischen Ueberzeugung, die im Gegensatz zu anderen kaltgestellten Männern der Republik mehr nach rechts gerichtet ist. Durch dieseErklärung, die bei einem Groß agrärier wohl nicht zu verwundern ist, ?v?iß PraSck, daß er die Sympathien vieler Ange-hi^ger der eigenen und anderer sßarteien gewinnt, Männer, deren Wohlwollen ihn wieder in den Sattel heben kann. Es"7ann auch,, da in jeder Partei unzufriedene Ele-Mente5slud,.von PraSek aus>ie sSpM»gung 7«^' Koaliton bedeuten. Die Fra ' ge des. Zollschutzes ist nun in deq. Vorder Morwor, MMwoch, >« u Ä«ml Kr.tZ2 — »4. Savi». Elm Rede prwMlk. Eiae Versammlung der ^Selbstiindigeu Demokraieu". ^ Das Progea«« der Paetek. IM. Beograd, 10. Juni. Sonntag wurde m ^oßen Kafinosaale die Versammlung der elbständigen Demokraten abgehalten, Mini-ter PribiöeviL hielt eine Rede, in der er daS Programm der Partei der selbständigen Demokraten darlegte. Er schilderte zuerst daS Histroriat der Gründung der demokratischen Bartei, deren Ziel es war, in unseren» Volksleben eine große Bewegung sür die nationale und Staa^seinheit ins Leben zu rufen, Dar-l.m hat die demokratische Partei gemeinsam mit den Radikalen im Jahre 1921 die Vidov-danverfassvng geschaffen, die glücklichste Lö-der Verabschiedung der Terfafsung kam eS in der demokratischen Partei zu Kämpfen und Reibungen, da es zwischen ihm ^Pribi-LeviL) und DavidoviL zu Meinungsverschiedenheiten in bezug auf die Weiterführung der Parteipolitik gekommen sei. Die Schaffung dcs oppositionellen Blocks mußte alles das zur Folge haben, was geschehen war, nämlich, daß wir uns von der dmokratischen Partei trennten, nachdem wir schon früher in unseren Ideen auseinander gegangen »varen. Alles, was der oppositionelle Block versprochen hatte, seien nun leere Worte gewesen. Die Älvidoviik-Demokraten konnten nicht ein mal eine gemeinfäme Kundgebung an daS Molk verfassen, wie könnten pe dann eine ge- M7 Rekonstr«?tion des Kabinetts? . Beograd^ 10. Juni. Im radikalen Klub h2rrscht ri:gcS Leben, seitdem man erfahren Ihat, daß eS sich um di? Nekenstrultion der Regierung handelt. Mehrere Minister kamen zur Vera ung; besonders NzunoviL, Ko-jiS und SimonoviZ interessierten fich sür die«-selbe, da sie »inläßlich iier Rizkonstruktion aus dem Kabine^'e schelben sollen. Auch einige Abgeordnete waren in» Klub anwesend, darunter DragoviS, Beg Derala imd andere, und sprachen mit PaZi?. Wie man erfährt-erwägt man die Möglich?-i^, die Anzahl der den selbständigen Demokraten abgetretenen Ministerportef'.utlles zu reduzieren, und zlnar aus die Weise, da^; der Jnstizminijter Griso-gono seine D^mis.ion unterbreite. Für diesen Fall würden den selbständigen Di^mokraten meinsame Regierung bilden. Zwischen der Politik der nationalen «nd der staatlichen Vnheit u. der separatistischen .Politik könnte eS keine Versündigung geben. Meine feste lleberzeugung ist eS, daß die nationale und die Staatseinheit siegen we'.dsn. Die Abgeordneten der Radiöpartci sind nach Beograd gekommen, weil alle Interventionen im Auslande erfolglos waren; ebsnso hat auch der Pakt mit Italien ihre !etz^^ Hoffnung geraubt. Wir propagieren ksine Gewaltpolitik und waren nie für Gewalt, wir ^nsckien nin daß die Gesetze geachtet werden, vber die Separatisten hatten sich daran geWhnt, sich in der Dmchsührung der Gesetze zu schontn. Wenn eilte Alegierung im Sinne deS Gesetzes vorgeht, so erklären die Separatisten, daß man ihnen gegenüber gswalttätig sei. Wenll alle Parteien, die für diesen Staat find, mit den Separatisten brechen lind sich klar und deutlich für die Staatspolitik crllärm, fo bin ich der erste, der einer Konzentration der Parteien zustimmt, weil di?z von Nutzen für den ganzen Staat wäre. Aber eine Konzentration, die keine klare und deutliche Staatspolitik hätte, wäre ein Unglück und eine Gefahr für diesen Staat und ich bin der entschiedenste Gegnel» eine solchen Konzentration. .. ^ 3 Ministeriell ulld 2 UlltersikaattsekreiärMesl verbleien. ^ Sine Rede Lankows. M. Sofia, 10. Juni. Anläßlich der Jahresfeier des Swrzes von StambuliSli hielt gestern Cankow eine Rede, in der er unter anderem erklärte, Bulgarien habe im vorigen Johr« große Gefahren einer freinden Jnterventiln zu überwinden gehabt. Jugv itawie.-l habe im Juni, Augllp, Septem!^? l9Z!t l:n^ Feber 1924 Jnterventionsabsich Leu gebabt und eine teil.vc?ls'^ Mt'dilisierulZg durchgeführt. Die Wirren, durch Kemmuni sten nitd Vavernbündler verursacht, sowie die Anklage, Bulgarien riist.; makedonische Banden aus und wende sich gegen die Grenzen, sollten den Grund für eine militärische Intervention bilden. Cankow hoffe, die Gr«^ Anzeichen beweisen, dasi Indllstrielle lnd Agrarier einig find. Unsere allgemeine Lage vorlonstf aber, daß unser Zollschnß langsim abgebaut wird. Wenn unsere Landwirtschast die gleiche Behandlung wie die Industrie verlangt, so wäre dies zum Wohle des Staates nur auf diese Art durchzllsühren, daß die In-dustriezölle abgebaut werden, niÄ)t aber die Landwirtschaft mit Zöllen beglückt wird. Die unmittelbare Folge der Agra,?zSllc wäre ein rapides Steigen der Ausgaben für Militär, da dieses der größte Abnehmer landwirtschaft licher Produkte ist. Wird das Brot teurer, so werden alle anderen Lebensmittel im Preise steigen, mit dieser Preissteigerung ginge eine Erhöhung der Löhne Hand in Hand, die Gehälter der Ctaatsangestellten müßten revidiert »Verden und am Ende würden wir den Druck ungedeckter Noten erleben müsse:^ Das Gruppen: in die Negativisten und die Aktivisten. Die letztere, die bedeutend gröbere Gruppe, kann bedingungslos als loyale Staatsbürger angesprochen werden. Diese Deutschen kann man nicht mehr als Feinde des Swates bezeichnen; einzelnen Parteien wird sogar damit gedroht, daß die Deutschen zur Neuerung herangezogen werden. Daß die Aktivistengruppe eine Mitarbei in der Regierung'anstrebt, bes^tigt sogar Maz:r Harting. Diese Deutschen könnten die national gemäßigten tschechischell Parteien in lh^ rem Kurs lvesentlich beeinflitßen. Eben jetzt steht man in England, daß mit einem solchen ^org^chen die Verantwortung anc Kegieru.igs gescZ^fte nicht verbunden ist; die Deutschen kölmten durch wohlwollende Neutralität die Regierung HÄten. Die Gerüchte, daß die frühzeitige Rückkehr unseres Präpdenten mit ernste Moment bei dieser Drohung der Ag- einem «useki^l im Kabinett in Z^rbindung rarpartei ist aber, daß es die Partei des Mi nisterprnsidenten ist, welche der Koalition« den Todesstoß versetzen würde. Daß die Petka kränkelt, ist kein Geheimnis mehr und wird von tschechischer Seife zugegeben« Was die gegenseitige Anziehung, sondern der Druck der Außenstehenden. Erfüllt die Koaliton, Üso muß eine Regierung mit den Dcutsch«nl mdINiele tflebildet , stehe, erhalten fich hartnäckig. Das Kabinett Kvehlö wird in seiner gegen»^?tige,rZusam-mensetzung.^ber mindestens Arbste verbleiben. DlN'ch die Drohung-der Agra- ier kann aber der Petka die ?kgierungsfähigleit Koalition zusammengehalten hat, war nie die> igenommen werden-^Dann wäre der Moment gekommen, in dem^man-erwägen Wied, ob 'die neuen Wahlelri«H»<^N?^5lm > swttiinden solli^eM,^ ^ ^ ' Wächte werden die Freiheit Bulgariens ga» rantieren und nicht gestatten, daß Jugofla-wieit auch weiterhin die inncre, jj^tMlüng BlllgarienS Dee5üMlmiqch.ttalie«ische sMHWkt M ^ ^ alban^chen Frag-.^^!Z!WWD^ WKN. No«, W. Die fani bestätigt die Meldung, wonach anlSMch der Unruhen in Albanien zwischm Jtl»» und Jugoslawien ein Meinungsaustausch ans Grund deS FreundschaftSvertrageS gefunden habe, in dessen Verlaltf fich voÄb Uebereinftimmnng der Ansichten ergeben hat, nichts zu unternehmen, was die Entwickln«! eines selbständigen albanischen Staates hi»q dern oder erschweren könnte. Beide Mächte erblicken in den gegenwärtigen Kämpf« Albanien eine innerpolitische Angelegenheit.^ Meuterei in Lissabon. . ^ Parit, 10. Juni. (Havasi) Das „Jonraal^ meldet aus Madrid: Nach Meldungen antz Lissabon kam es in einem Fliegerlage? zu et« ner Meuterei. 2000 Mann A^ie:unMrn<^ Pen halten das Lager umzingelt. Die MenB^ terer verlangen, daß ihre Ford?j«ngea dem. Parlament unterbreitet werden. Die Regw»^ rung hat beschlossen, das Parlame^rt mit ser Angelegenheit zu besaffen, die UmziMgvi lvng des LaherS jedoH ausrecht zu erhakn^ Pari», lv. Juni, (HaöaS.) Nach eweff Meldung der Blätter aus Lissabon H?Ven-W: meuternden Fliegeroffiziere sich erg^.^^ Veldwerschvß w «»ttSa. Paris, 10. Juni. Wie auS ZTewyoek M meldet wird, beabsichtige dis amerttanisiho Regierung infolge des großen Gevckberft^ sös und n p^en der starken Nachfrage «W kurzfristigen Kommunalanleihen die nIttWe Emifiion von Schatzbons zu einem.^IinSfM von 3Prozent vorzunehmen. >' » Tödliches AlngzengunglüS. Prog, 9. Juni. Ein schweres Flugzeugu»,«^ glück, das drei Opfer gefordert hat, ereigne^ fich gestern bei Jglan. Gegen 10 Uhr vo«M-tags stürzte beim Dorf HungsZeiden, fkdNlU von Jglau, ein auf der Fahrt von Prag qyH Preßburg i^findlichcs Postflugzeug der KM«, co-Romaine von ungefähr 50 Meter Höhe^oD^^ wobei es in Brand geriet. Von den JnsoGan dcs Flugzeuges waren der Pilot Ottokar OM wig aus Wien und Passagi.r, ?'er Sa»lSbade^ Agent Franz Kaufmann, sofort tot. Ein zwei4 ter Passagier, der französische StaatSangeG-rige Antoine Grassct, wur^ schivr anter den Trümmern des MugzengsS H^ vorgezogen und mit dem RettungSauto i>? das Jglauer Krankenhaus w bewußtlose» Zustand übergeführt, Sein.Zustand. aiV.M hoffnungslos.V ^ Zii»i«h, t0. I«ii. tk»»s« tiicht.) p«i»2S 7», S«»g«ad »SS, »«> P«,g N.«0, ».»«» !___ n«».q«r isss», wi««o-«s, s»>««ß » tS. Zas»«». l0. >ml. (Schdchd^ 4»b—UV. — kMWM, ».« »SHlo—SS710. o»«, »ttS», p«, O«W»i »St bO—«7 so. v«a,r«d» »o. MM. »«ich«.) P«i» 4»a—t»», Sch»«i, —XS»«»!», r«»»!, ssvoo—sssilb. Zvw» p«, Itlim «>>n. —o»«, SI—»«H0. S«d<^'s Ober!hauij.>tes ^der Laniinikir-lck)e bekleiidet. Als der n^^nnundneuiizi.Me Htstchhvilter ^oer ^liddlsiistis^ix'n Ä'irche in Mon-jgplien übte 0e^ Barons Unyern-Sterniberg. bekanntlich fchlschlu« t. Beraudang eines Eisenb«hnz«ges. A^'v Moskau wird gemeldet: In der Nähe 'len Taganrog haben bewaffnete Arbeitslose einen Postzug angehalten und zwei Millionen Rn-bel in Noten und Silber gc^anbt, nachd.'.'! sie das Zuszspersonal und die Stationc-behör-den gefesselt haben. Die Arbeitslosem hinterließen einen Zettel, worin sie erklären, doß sie das gerallbte Geld ausschlic^ich zur IM" terstnkung der Familieu der hungernden Arbeitslosen verwenden. t. Eine elektrische Bahn durch die Wiiste. Die Zivilisation hat nun auch von der Sahara Besitz ergriffen. Die Arbeiten an der El^'ktrljchen, die die Wiisie durchquer u soll, schreiten riistig vorwärts, so zwar, dai^ es im Jahre niöglich sein wird, von Oran in Algier nach Wagadugu in Seneganibien zu reisen. Wagadugu ist ein wirtschaftU.-l? wich-ti^s'i- und strategiscs,er Punkt in svra'.l'^'^sisch-' Westafrika. Von Oran läuft die ganze ^inie in fast gerader südlicher 5Nchtung über Nas^ el-Ma-CramPel, Colombesgar, Beui-Abbes. Adrar, Taurirt, Kidal und Tosaje, wo die Bahn über den Niger geht. Der Teil der Li" nie zwischen Oran und Ras-el-Ma ist bereits vollendet. Die Kosten der ganzen 32 alt^' b'nlts.,ol)nlär .^"^ans v. Staschnik festgestellt. D.r sunge Mann behauptet, dasj er nur aus Sport gestohlen habe. Er habe innuer nur g>.'stohlen, Uienn er wus'.le, dasz ini Nebenzinnner Leute anwesend waren. Dieses BewiisUs^'in und das (^k'fühl eines hohen NisikoS habe auf 'hn ei--uen m'.widersteblicben Reiz ansgeubt. Es ge« lang ihm auch stets, mit seiner Bente ungesehen zu entkommen. Auch in ein r R.'ih^ von Privatwohnungen verübte er Diebstähle dieser Art. t. Gewaltige Wirkimg eines VliMrahles. Das „Präger '^tl'ei'^db'la'tt" meldet: B^i deni letzten großen <^^eivitter schlug der Blitz in eine bei dein Dor'fv .^"lüsinerwasser lx'i Haild^a in Böh>in<'n Men'ee nmchti^ge alte Kiefer. Die Mrluni!? «des Blitzstrahles ^v-ar eine ge- wÄtlHe. Die Kiefer, deren am Boden 6^Zentimeter Durchmesser hatte, wurde ent-wmAelt und dcr Stock in kleine StÄckchen zerfasert. Noch gewaltiger war die Wirkung des Bliystroihlcs aus den Stamm. Ein über Awei Meter lürn^ StammMck fehlt zwischen Stock uu'l) Krvne. Dieser Stmnmteil wurde nÄm-bich in unMiliige kleine Späne zersplittert, die wiederMN in ei-niom Umkreis von gut IVO Meter lheru?N'geschleu'dert wurden. Die Erde war !ange. Der Anfang wird mit der Hebung der „Hindenburg" und einiger kleiner Schiffe gt^acht. Die „Hin-denburg" lie.ft in flach.'m Wasser, ein Teil ihres Decks über dem Wasserspiegel. Alle anderen Schiffe liegen tiefer, obwohl hie und da auch ein Mast von ihnen stchbar ist. Die Taucher haben die Luken nnd anderen Oeff-nungen, die seinerzeit von den Besatzungen geösfnet worden waren, um die Schiffe zum Sinken zu bringen, bereits wieder geschlossen. Das eingedrungene Wasser wird jetzt durch Luftdruck ausgepumpt werden, woratlf di^ Hebuug mittelst Schwimmdocks vor sich gehen soll. Die Taucher erzählen von unglaublich starkem Seetang, so dick wie ' «S Handgelenk und dicht wie ein Urwald, durch t)en sie sich ihren Weg niit Handbeilen hätten bc^'nen müssen. Alle Teile der Schiffe seien mit Taug überwuchert. t. Der russische Landrn. Eigenlich ist diese Bezeichnung fiir den Russen, von dessen scheußlichen Missetaten hier die Rede sein soll, nicht mehr ganz entsprechend. Der französische Massenmörder ist eben in Rußland iiber-trumpft worden. Wenn Landru sich Frauen und erwachsene Mädchen zu Opseru auserkor, so hat das russische Scheusal an Kindern Verbrechen begangen, die er mißbraucht und dann abgeschlachtet hat. Nikolaj Zukor nennt sich die Bestie, ein Mitglied der bekannten „Tschela". Er ist derselbe Zukor, der seinerzeit die Hausdurchsuchung beim Schriftsteller Korolenko durchgeführt, defsen Familie er durch mehr als sechs Monate inl strengstv'n (^Zewahrsam hielt. Schauplatz der Taten ist die Stadt Poltawa. Daselbst besaßte sich Zukor während der letzten Zeit mit der Abrich-tung von Polizeihunden. Wie die Behörden feststellen konnten, hat Zukor mit dreißig bis vierzig unmündigen Mädchen Mißbrauch getrieben nnd sie dann ermordet. Es war?n dies fast durchwegs Kinder armer, hung.'rn-der Bauern, die er unter dem Borwande, er uii'rde sie l>ei guteu Menschen unterbringen, an sich gelockt hat. Die Kinder wurden ihm liberc^eben und wurden nicht mehr gesehen. Die Entlarvung des Verbrechers war einem Zufall zu danken. Eine Anzeige beim Mili-tnrkemnlando hatte nämlich eine Untersj-cl?nng znr Folge, die folgendes Refnltat ergab: In einem Zimmer fand man achtzehn Leicllen von Mädchen im Alter von ll) "is Iahren, weiter zwei Leichen ewas älterer Mädchen. In: Garten stieß nian auf sieben (^iorippe von Knaben, die zum Teil bereits zerfallen waren. Aus dem Verhör des Kindesl Mörders wvrde konstatiert, daß Zukor '^eit Juni des Vorjahres sein grausiges .Handwerk betrieb und daß ihm etwa vierzig Kinder zum Opfer gefallen waren. Die ärztliche Untersuchung der Leichen ergab, daß Zukor diese mit einer Tinktur begoß, daß sie wie einbalsamiert aussahen, und keinen Geruch verbreiteten. Einige Kinder wurden rn>tt'.gt, die anderen abgeschlachtet. Zukor hatte dabei einen Gehilfen, einen Mann von W Jahren. Beide Verbrecher sehen nunmehr ihren Strafen entgegen. Skordarger Nachrichttu. Maribor, lO. Juni. Der «tue Obergespan von Maribor. Bekanntlich hat Herr Obergespan Dr. Oth-niar Pirkmaier vergangenen Samstag sein neues Amt angetreten. Es wäre vielleicht nicht uninteressant, einige Einzelheiten aus dem Leben unseres neuen Obergespans zu hören. Herr Dr. Pirkmaier ervlickte am 25. August 1888 in Fram bei Maribor als Sohn dortigen Oberlehrers Franz Pirkmaier das Licht der Welt. In seinem Geburtsorte besuchte er die Volksschule, worauf er in Celje die Gymnasialstudien begann. In Celje verblieb er jedoch nur 3 Jahre; die übrigen 6 Klassen absolvierte er in Maribor, wo er i?n Jahre 1907 maturierte. Die Rechte studierte Herr Dr. Pirkmaier an den Universitäten in Wien und Graz und wurde im Jänner 1912 zunl Doktor der Rechts- und Staatswissenschaften promoviert. Bald darauf wurde er Konzeptspraktikant bei der Steiermärkischen Statthalterei in Graz, wo er bis anfangs 1913 tätig war. Kürzere Zeit (bis November 1914) war er der Bezirkshauptmannschaft in Slovenjgradec zugeteilt, woraus er zur Be« zirkshauptmannfchaft in Ptuj transferi'^rt wurde. Während der Kriegszeit leitete er mit großer Umsicht das Wirtschaftsamt der letztgenannten B^zirkshauptmannschaft. Zur Zeit des Umsturzes übernahm Herr Dr. Othinar Pirkmaier die Leitung der Bezirkshaupt-mannschvft in Ptuj, welche Funktion er bis zu seiner Ernennung zum Obergesvän inne« hatte. Im Feber des Jahres 1923 begab sich .H : :r Dr. Pirkmaier über Auftrag des <^nnenmini-steriums nach Deutj^^wnd, unl die dortigen verwaltungstechnischen Einrichtungen kenne« zu s''rns'n. Längere Zeit hielt er sich in München auf, wo er dem bayrischen Minister' »ur zugeteilt wurde und guf diese Meise die lay-rischen Verwaltungseinrichtung eneinem ein« g''»^enden Studium unterziehen konnte. "UtZ Preuszische Verwaltungstechnik lernte er m Berlin kennen, wo er auch Gelegenheti hatte, einen sechswöchentlichen Kurs an der dortii gm potttischen Hochschule zu besuchen. ! In Verw^ltungSkreisen erwar^' sich delZ neue Obergespan einen guten Ruf als Mitarbeiter der Beograder Fachzeitschrift „Po-licija", wo er eine Reihe von Arikeln Übei? di: Verfasfung sowie über die neuen Richtlinen der Verwaltung veröffentlichte, ».ocr auch in anderen Zeitschriften behandelte er verjeyledene Fragen wirtschaftlicher und tzecq wallnnastechniscber Natur. < /)S7'As^a,'atsu,' /ü/'So^pstdmaso„tnsn /rommt au/T's^sMonan?'»/ ^00.' Ku6. Ua^tdo/-, S2ovsns»a u2. 7. At UiWüMmM ßU» GOWM ei«, wnch tte Lt»ttg«ter LomAIM« D. Nckmmn«» Swttgait. OS) (Nachdruck verboten.) ' Kam denn nieniand, um sie zu besreieu? ' »Verächtlich! Ich . . . Hans Walter!" Er wüßt? nicht mehr, was er tat. Hc'ti die ^nd . ^ . Da stand ein zweiter Mann im Zimnier, tlnd mit einem erlösenden Schwei umtla.'.nnr te-Marga den Arm des Eiligetretenen. „Retten Sie nnu» vor dlesenl Rnsei.den!" ^<^ie sie gellend auf. Alfred Wellluanll wa? es. Er kam manch-zu einer Tasse Tee berauf, sah auch di,'-sen Abend Licht, und das kleine A'^^ädchen «eß ilin ein . . . Dabei erfuhr er auch, ,i.r bei Marga tvps, sal) Margn mit einem entsetzten wngen Blick an...« mch wendete sich der Tür „Dann 'hufrecht, wie erstarrt neiöen AVfred Wellmann. Dessen Gesicht hotte eimn unbeschrei'blich iblöden Ausdruck miyenommn. Er suchte ordentlich nach Worten. „Movgia... das... das... war ja gar nicht >die Mvhcheit!" schrie er endlich aAif. Wie einen Fangball hatte si^ ihn die gan-z^ Zeit behan'oelt, ihn, der sonst so leichtes Tpiel mit den Frauen hmmen, die ihm ein Vermögen kosstete..., alber solch war er nicht lociter gelonimcn, als jeder arniselize Komödiant, 'den Marga Mibano mit ihren berückenden Lieben^würdlg'keüen beclh^te. „Es ist nicht wa!hr...." sagte sie nun und sfiel auf ws Ruihe'bett. „Was tut's! Ich ha-be dtainnt olber doch erreicht, was ich wollte. I^ch l^in fre«!!" Er haschte nach ihren Händen, das Blut stieg ihm inH Geisicht. „M>arch bin müde » . todmüde . . und mor-I^on hQbe ich A'ilße':i'au>fnall)ttlen! Ich bitte Sie, lie'b^r Freund..lassen »^ie Mich Wajen!"^ Wie ein kalter Wvssevstvabl traffen ihn diese Worte. „Sie... schick^^ mich fort, Mwgia? Geva^ heute.... in der bedeutsMijsteil Stunde Ihres Lebens?" risf er. „Es wird eine andere, bessere Siiun^ fom-nlen," n'ickte sie ihm zu unit» reichte ihm ganz siwmlich die Hand, ^ute N«ht, lieber Freund!" Was sollte er tun? Es war immer ^Sselbe Spiel! Wie einen hohen Gnadenbeweis verschenkte diese swnHetkre^de Fr-au ihre (9unst« bezeuyungen tropfenweise! Es war zum Verzweifeln! Sein betrübtes (^sicht stch sehr fmnisch aus, als er. ihre .band an Vie Lippen ziehend, sie noch einmial anAickte... d-ann zurücktrat. Und ««ls sie ihn nicht zu-rnckrief, ging er wirklich, Zorn im Her,M, Wut ü-ber sich und seine Schwäche, einen Feig'linig sich scheltend. da.ß er «n-i^^t enMch »das ents-c^'oende Wort sprach. Die kleine Bultvigye kroch j^tzt, als eS vu-hifl wurde, mlf ldom Bauck)e hinter dem Ruhebette hewor uich legte sich ^meichelnÄ zu MayMs Füßjen. „Schreckliche Menschen," mochte 'cvr Nei-ne denken. „Und warum sie nur so laut schreien?" Ue'ber Margas blutleere LiPpen glitt nur ein einziges Wort; »cummer ^3^ I^un! 1325 ««r^ Au« dem Lrztlichen Dienste. 5^err Doktor BoZidar Lavriö wurde zum Celuildar-arzt des hiesigen strnnkeuhauses ernannt. nl. Etttbruchsdiebstahl. ?ln, Pfinl^stsonntaq wurd? zwischen 14 und Nt Uhr in viö Wohnung de-Z Herrn Jnkob (^orjup in d?r Sodna iili'n 2ii einssebrochen. Versch^.'dens Ä^'mn-stände fielen den vorderhand noch '.lnbeknnn-ten Tätcrn in die.^'^ände. m. Bcrhastung eines RLubers. Unserer ?)oli^ei gelanj^i e) heilte, den Vei't^er Lcyi lVr. der vor einigen Tagen den .'^'^»lzhä.idl^r ^do« vak überfiel und ausraubte, sestzuilehm^'n u.ld dem Gerichte eiuznliefern. m. Kleine Polizeichronit. Aui SainStasi wurden beiu? hiesigen PoIizeikoin!Ul!''iriate 7, am Sonntag 14 und am Montag iZ Fäll^ zur Anmeldung gebracht. Im allg nlcZnen v7-v..,en d^" Pfingstseiertage ohne besonderen Zwischenfall. Nl. Cln ».'eues KasseehLuZ. Vergangenen -?^.aiu>)taa nn rd.' in nnmitiel^^urcr ?t'älie d S Z^nnptbahntiof!^. san der (5^2 der Alekfandri." va l.esta- üioüodvoloka nlica) ^tasfeehauZ eröffnet. Das ni't'.ecii.'nele ^laifee-das zn'?dern eingerichrt ist, ist u-eoen seiner gimstigen Lage wi^ geschaffen für die n?. Das ^bonnenlvnt w dsr Thcatcrs'n'fon ?-"ter den vor einigen Tagen '.^ec-M'tttlichten Bedingungen gilt nur fi'ir jelle ^^lbonnenten, die sich bis längstens Juni 7nc'lden. Später wird das ?lt'onnement .euerer sein, daher liegt es inl Interesse jed.'r-manns, sich spätestens bis ziiul obigek Ter-?nin einschreis,en zu lassen. m. Staatliche ArbeitslÄrse in Maribor. In der vergangenen Woche gab es 230 sreie 'Dicn'Mätze; 242 Personen sucht^en Arbeit. Ini 1(19 Fällen veonüt'telto 'sie Arbcitsbörse. Dio Arbeitsiv-figkeit hat iin altgeuleinen stark mnchgtz'lafs^'n. TN. Kesundheitswochenbericht. Das 5tadt-lphysif.at.veröffentlicht Kr >dle Zci.' vvin 1. Si.Z 7. d. M. imMchendeil! Wo-ch<'ich<'richtz Dypy. vritis: vcrblie^beu 1. gechMt l, Uc,l>r <); A^U'chtychW: verdlieiben I. gcheilt I, bleibt Mtthr: veMie'b^m l. gc^heilt 1. l'-seibt TraMnl: verAieben 1, geheilt 1, bleibt 0. * Kuranstalt Bad Radein. Slatina Rad^n-ci, Slowenien. Einziges Bad in S5)S gegen Herz-, Nieren- und Blasenleiden. 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Der ^tönig, der nnl i^enster erschien ^var sichtlich erfreut über die große Aufn^erk-^anlkeit der Bevölkerung. ^.I^achinittags sollte jedoch dem Mnigdpaare bei seiner Ni'ickkehr 'an^ VaraSdin ein überaus herzlicher Empfang zuteil werden. Wäbreud der Anw.len-hett des 5öAnigs beini Pserdereunen in Ba-» raLdin wurden in unjerc^r .Stadt unter der^ anfopferilngSvollen Leitung des Herrn Dok» t!?r ^alaniun in akler Eile die notwendigen Vorbereitungen für den Elnpfang unseres Ltl>nigspaares getroffen. Der 5^ofzng, der bereits nachiuittags in Ptuj ailkam, wurde mit Blumen geschmackvoll geschmückt. Die ganze Stadt prangte int Flaggenschnnick und er« wartete fiebernd die Ankunft deS ^^önigc.-Paares. Um zirka halb 8 Uhr abends kam das Hosauto angefahren und wnrde :wn der begeisterten Aevölkernng, die die l^^assen der Stadt bis ans letzte Plätzchen erU'illte, stür-Uilsch begrüßt, mit Blunien beworfen nr.d schließlich angehalten. Die Freiwillige F>^u^r-wehr, der „Sokol" und der Sportklub bildeten Spalier und gaben auf diese Weise dem Tlnpfange ein überaus ichimes Bild. Das ^tl^nigspaar stieg aus dem ?lutomobile rrid begab sich vor den Magistrat, wo die vers bie-denen Korporationen, sowie geistliche, nuli-tärische und zivile Würdenträger vom Obergespan .Herrn Dr. Pirkmaier dem Ltönig'z-Paare vorgestellt wurden. Der kleine Branko Maunin begrüs^te niit einem Gedicht.', die .^!öuigin und überreichte i')r ^luen Stranß roter Rosen, während die kleine Blasta Taneig den Liönig begrüßte u?ld ihn: weisze Blnlnen i'lberreichte. Daraus begrüßten daS hohe Paar der Reihe nach der Sladtkomr.mndant, Bürgermeister Blaxek iul Namen der Stadt Ptus, Propst Iurkoviö int Namen der (Geistlichkeit, Bezirksrichter Dr. Trauner als Vertreter der Gerichtsbehörde, Dr. .<^alamun im Nanien des „Sokol", Herr Stasa im Namen des „Orel", 5)crr Steude sen. int Nan;en der Feuerwehr (der König interessierte sich lebhast für die Entwicklung unserer Feuerwehr imd war hocherfreut darüber, zu hören, d-is; Herr Steudte bereits seit der Gründung oer Freiw. Feuerwehr dieser angehört; der Ltö-nig versprach, der Feuerwehr seine Hilfe an-gedeil^en zu lassen), Dr. Ferulevc im Namen der „Petovia", Bürgermeister Podgor.^ek im Namen der Gemeinde Breg, Herr Pfarrer Svet iin Namen der Minoritenklosters und Herr Dannsch für den Sportklub. Im Namen der Deutschen erschienen-die .Herren Pirich, Spruschina und Schwab; .Herr Pirich überbrachte deui .^iönlgvpaare in deutscher Spro--clie die Grüße der deutschen Bevölkerung unserer Stadt. Nach diesem überaus rührenden (.inpfang fuhr das.^iönigspaar ini Autom.'-bile des Herrn Fabrikanten Paul Pirich n?" die Stadt n? ''cruni zur Bahn, wo d se Weise fast unt eine Stunde. Erst uni zirka Uhr verließ der Hofzug in langsauieln Teui nnsere Station. Solange man noch in d'^r Ferne etwas unterscheiden konnte, uünkten der ^t'önig und die Ltönigin ans dein Fenster. Ohne Zweifel kann gesagt werden, daß nnsere Stadt trot; der verhältnizniäßig snäten Kenntnis von der Ankunft des Uönigspaar's diesem einen würdigen und überaus schönen Enlpfang bereitet hat. m- ?. Stadt-Kino. Die zweite Epoche des inte-ressante^n Atenteilrersiliues „D^r goldene To« tenschädel" unid Awair „Das breunende Luft-schisl" in 5 '!?t!kten unri) Dieuctag, Mittwsch mid Donnerstvg vor>^cjlrhrt. —. Svott. : Rapid 1 — Maribor 1 (2:1). Die? s Spiel sollte sür Maribor das letzte scharfe Training sein für das Finale am'l.'). d. gegen Ilirija. Die Erwartnngen und die Si> geszuverjicht Maribors wurden aetänscht. Obwohl Rapid mit 4 Ersatzleuten'spielte, I^.'('a' ribor lnnge^ien komplett an<.rü^l1e, m'ißte der Meister eine schwere Niederlage hinnehmen. Die Ersakleutc bewährten sich gitt. Maribor, ganz auf den Sieg eingestellt, spi.lle übe^ans nervös nnd nach gleicher Schablon!?. Rapid spielte flo't, ohne viel Zicre.el, «n scharsein Tempo, da'.' a' er n!-' anäa'-tete. Das Spiel war jeder zeit offen. S'. lkenweis^ wurde Mg--ribor schlver liedrängr, dann U'ied.'r Rapid. Dle Tore sielen in regelnuissaen Al'ständen, Ul'ist ans D!:rchbrücl.'en. Tore erzielten für Rapid ^'eichr»q .'i, P.-rna't) 2 l, Barl»' Schiedsrichter Lepec 'oar ciesuial un-si.'I>er. Besuch gut Ein Teil d's Publikun.ö, b.so'td'is einige jinlge berun.^rsen sehr wenig Sportverstüizdins. : Rapid 1 — ttausmünnischer Gportkkitb K:2 (4:2). ))üipid siegte überlegen. Erst gegen Schluß konnten die iz.lindelt)angestellten dem Rapidtore geftlhrlich werden, da Rapid of-fenfic^li^ seine Strafe sür den Monta^spar- : Tie Pariser Fubbavolympiade. Urug lat) wird SiMr in der Fußballolympiadc. Im Eo'Ir'U'.bev Stadion ivur^^ der Entscbeiduna?-kauipf Schweiz - Uruguay vor zirka «ucf7etr>a?^ien. Der interefsantl' brachte '^'vn Schweizern mit (l:0> ciul' fcl)were Niederlage. Uruguay hat biÄs)er süuf Spiele alis-getrci^en unid zwjäl'!rig-e Aesitzerstochter Elisabetlh Medved ans Dobrenje zu verantworten. Genannte ist am^eklaA, in der Nacht vom lZ. auf den 14. Februar 1924 ihr uciiisieborencs Kino weiliilicheu Geschlechtes ermoridet zu h(^en. Die Ang^kl^yte begann in: voril^en Ja^re mit dem heinnschen Kne'hte eii? Liebesverhältnis, welches nicht ohne Folgen blieb. Bereits eine ihal-be StinBe vor der Entbindung beschloß lda.^ Mädcl)en, Kin^o auS der We>It M schaffen. Als das Kind zur Welt kmn, gab i'hm die Mutter den Nauien Maria, betete ein Baternnlser ull'o versetzte ihm darauf^ mit der Faust zwei Schläge auf den Kopf. Die un'övii'mherziM Älcutter wickelte barauis ihr Kin'd in ein Tuch und versteckte es in der einige Meer vom .Hanse entfernten Presse. An: nächlst.'n T-^^^ge ging sie wie gewöhnlich zur Arbeit und erwähnte kein Wort von de^ill Vorfalle. Doch die Blutspuren int Bette erregten Vevevcht und nian stellte das ?.^^'ädchen zur Rede. Nach llingoreul Leuiguen g^st'.inid 'sie j!hre Tat ein. Znerft bchailptete sie, ein totes .^ind geboren zu ha!b''>n: später hre Tcn l^Zeschworenen. Der ?suM!^>g>te war voiu .^9. ?llkärz i924 bis zn seiner Vechai^tung mn 11. April l. I. beim Besitzer I. K. in Sli'. Lenart v S'loi?. gor. als Knecht Ibedienstet und l?at dessen sünf-iälirige Tochter M'inml nlißbraucht. Der ^)l'Njiel!l!i'llt<' il^ilbt ?u, >das Kin^d eimnal verge-wa^lti-gt .-lu hv'ben un'c^ ?)ehn!iptet, daß ihn dieses dazu verleitete. Die Verbaudlung mußte vertagt werden, weil das Mädchen nicht erschienen inar. VoMw^rtschost. X Die tz^slügelaussuhr aus Jugoslawien. Laut AnMben Ider General^^oll'direltion in Belgra^) ^belic^f sich die GeflügelauMiIhr aus Iuigoslawien iiin ersten Viert'.'lj'ahr dieses I«>hres au!f 17 Wa^cligous im Werte von 1.^ bis 50 Millionen Dinar. Iin April d. I. betrug 'die Auöfuihr von LeHendgeflilgel 4 bis 5 Mltionen Din^n'. Die Ent'ivicklnng der Gchügela'u^^suhr i.ui lebten IMre ist aui be-st?en mis d^r Taüsache elsi5)tlich, >I>liß t>ie Ge-sain^auc-ftihr ^an:>.'i W^gous iin Wer« tiz von 1^^) Millionen Dinnr betr.igen hat. Falls ^ie Eniite in diesem Jahre gut ausfällt, rechnet mnn init einer Ges^lügeiausfiihr im Mrle v>oi: M) ln'? ^5^) Mill'ouen Diu-.^r. Das Lelvn^^A'ifliüsell wir>» haichtjächlicl) u<^ch Italien. 'Sp^mien nnl.> UiMrit ausgeführt. Goj^)l'^?rl,tetes !(^joflügel ^gch't U'(7>y abhängig war. nr,lß!en MiU>rlich 20<)0 Wag. v>n ^dieses wert/ln>illen Prolinkts aus TschechoslowÄei! nach Ot'sterreich eingeHhrt !lv<'rden:., Zlic FortviiuMNlr,.i idiefcS fvst'barcm »qcrr bisMM Ai)ra,M.vKn. icher ^ AXI.Ws» Tonn^'n notwendig. Es wurden bereits tnqlich 1?! Wi?Mon Kaolinerde gewonnen. 'k'ech hosst man die Förderung bis au^ 20 Waggon heben zn könnc'n'. X Tie Neberflihrunss der polnischen A?« tienkapitale in Gulden. Tie Berordnnng über die Zusaminoustellung der Finvn^n der Aktien>geses'scl>Men und die Ue'berführung der Aktien!apiwie in Guksen tritt in in den nächstein' Tasten in Äraft. Durch ^iele Verord-nun^z wird die niedregite Grenze des Stamm 'kapitals bei den ÄknengeseMchasten mit lOd.sIl», bei den VersichernniMnstalten mit 2.^l).0fi<) un^o lx'i den Banken mit 1 Million Gutden festgesetzt. Ter Nominalwert der Aliien muß min.'desteus w Gulden betragen. X Die Bereinigten Staaten «nd die Bag-dadlsahn. Nach -ver ein Projekt WM Erwerb der Bwzdad-baihnlkon^ession, welche den AuSban ver KV Wceilen lder Strecke von Mosnl nach Nibism betrifft. Die U^bevu^'hme der Bahn soll M.f der Gnmdla'Ze ^oe'r seinerzeit an die deutsche Van^k verliehenen Konkzessionen stattfinden. Die Ottomon-American Develop^nent Eo. hat 'dein Han^elOepartoment vorgeschla.gen, der türkischen Nogierung die erforderlichen Mittel vvr.Mreckon, nnl '5ie Anteile der Baq-daldbalhic zn tau'sen o^der eventuell der türkischen Negi<:rung die zuul Rentendienist für die Aü'dcile benötigten Betrv>zc zu? Verfügung zu ste'llen. —rn— Letzte Nachrlchtm. Zwischenfälle in Zagrel ZM. Zagreb, 10. Juni. Die Polizei hat die Potestversanimkung der Radiöpartei und der Kommunisten wegen der Ereignisse in Trbovlje, die für Montag einberufen war, verboten. Ebenso auch eine Versammlung der Orjuna. Die Radic-partei nnd die Kommunisten wollten diesem Verbote nicht Folge leisten, weShcllb sie von der Polizei zerstreut werden mußten. Mehrere Kommunisten und Anhänger der Radie-partei wnroen wegen antisiaaMcher und antidynastischer Ruf? verhaftet. Zu größeren Unruhen ist es nicht qe-kolnnwn. Die Konununisten und die Anhänger dl^r 9!ad^partei haben aus diesem Grunde für l^ute vormittags einen Protestqeneral-streik veranstaltet, der von 9 bis »L Uhr dauerte. Das Befinden des BundestanzlerZ Selpel^ W^iB. Wi'M, 0. Juni. Ueber das Befinde« des Bundeskanzlers wird um 7.W Uhr folgendes Bnlletill herausgegeben: Temperatur N.5, Puls 1l)4, Respiration 2fi, der Nesszl-ausschlag inl Schwinden begriffen. Der Ausschlag dürste von der glci6i bei u- r Ansnah-in der Cclnilter erfolgten Schutzimpsunfl qe« gen Wundinfektion herrühren. Lungenbefund unverändert, die diabetische Stoffwechsel-störung auch weiterhin rückgängig; Gesamt« eindrnek günstig. Der Prszeß Carlier. ZM. BeoMd. w. Juni. Der j^.liiaticns» gerictitshof hat Z^as Urteil gegen Karlier, der bekanntlich zu W Iahr.'n Kerker verurieiit wurde, annulliert. Es sollen weitere Zeugen verhört werden und wird ans diesem Grun^ de das Gcrichtsvl.rfohren gegen Carlier nl'ch-mals durchgeführt werden. Allerlei. a. Das neue China. Der bekannte deutsche Philosopl) Hans Driesch hat neun Monate lang in Ehina Vorlesungen gehalten und bei dieser Gelegenb-'it das geistige Leben grün.d-lick) kennen gelernt. Uel>er seine Eindrücke be-riciitet er aussührlich in der „Leipziger Illustrierten Zeitnng". Er sagt n. a.: „China ist hente politisch nnd knltnrell äußerst sortschritt lich gesinnt. Im t^eistigen Leben wurde die Bahn für freiere Form des Unterrichts durch die Beseitignug des alten Examina^ionswe-sens geschaffen. Die berüchtigten Eramina-tionshallen, die zu vielen Tausenden aneinandergereiht waren, sind in den meisten StSd ten, so auch in Peking, vollkomnien zerstört nnd werden nur noch an einil^'n Orten als eine Art Rationaldenkmal erhalten. Diese 5^allen bestehen ans kleinen Zellen, in denen der ungli'lckliche titandidat mehrere Tage ununterbrochen verweilen mnße, um sich über seine.^senntnis der Klassiker, sowie seine schriftstellerischen und dichterischen Fähigkeiten auszuweisen. In jedem Jahre wurden dreimal Exannna abgehalten, und 80 Pro-der MiWnge sielen jedesmal durchs — MM Wkm klMN cckso d«ch die Ehk- «esm E^eß»nen «ach Wschagung die-^ GetsteStorwr aufatmeten; sie kbnmn jetzt »ach ameritamscher^rt ihren ,^.A.^^Vae-ealaavmS), .M A.^' (Magister) sogar Doktor mach^ Die zwei ReichSuniverptäten I«» Pekwg lmdH^ä^ing und die viele« Sond«ho<^ulett da? Provinzhauptstädte lehrendes, was ma« auf unseren Hochschule,^ lernt, und zwar ganz vortrefflich. Rur die Laboratorien Pe^, nicht auf der Höhe. ?!ankinss ist mehr nach angelsächsischem, Peking mehr nach deutschem Muster eingerichtet. junge Chinese ist äu^rst wißbegie-rig^und meist von hoher Intelligenz^', schreibt Drieschs »Dadek ist er stlamdlich, s^ gpker Laune; und noch immer gehört die alte ehr-erbiet und doch freimütige und offene Haltung gegen den Aelteren, zumal den Lehrer, ^um guten Ton« Das a?en macht den Azr« s^ehr mit de» jungen Männern und Frauen des Mittemei^S sehr augenehm. Unter sich disputieren fie gerne über theoretische fragen, und die zählreichen wiffenschaftlichen .Kitschriften im Lande sollen während meiner Anwesenheit voll gewesen sein mit Debatten über meiue Philo^hie." Ueber die zutü?,s-tige Entwickkuuy Chinas sagt der Verfasser: »Was Ehinck auf dem Boden der Berschwei. ßung deS^guten Alten mit dem guten Neuen ööu'fich aus wird leisten können, vermag na-türllch erst die Zukunft zp lehren. Liegt doch die Revolution^ erst 13 Jahre zurück. M^ine eiststne/^^eberzeugung ist, daß wir Großes von China erw:irten dürfen. Nur möge sich :?as Land vor einer zu weitgehenden Industrialisierung Hilten. Der Chinese ist der geborenü Denker; stets ist der Gelehrte am höchsten bewertet worden. Wenn diese Wertschätzung bestehen bleibt, wird gerade die höchste Kultur von dem China der Zukunft reiche Früchte ernten können. Man liebt in China Deutschland, und man achtet insbesondere die deutsche Philosophie und die deutsche Wissenschaft," ' ^ 1W vom JUNI Sereizte Stkmmmgenk Uebererregbarkelt deutet auf nervöse Erschöpfung. Eine Tafle O vomaltine zum Frühstück verhilft zu« Gkichgewicht. Er^Ulich in jeder Apothiße un^ Drogerie. . " . . v» V>S Eßß da» ist Elsafluid! Die, seS wahr« HauSmitte^ welche» Ihre Echmer-zeu vei^eiÄ! Probesesdung 27 Mnar. Apo» cheker Eug. v. 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