pssGl» VIn 2'— /A. «0Wl« VGfWVlwng u»»«t Lue»»«tniM<»«t > W»Wb»> »<» AI>^ ^UkLtö«,» 4, t« MO, G S»S»4 »-!kZ Xk. «7 So' nt>g rl«n SV ^ov^mke«^ 1S23 »MMWA»» » kch»kid», «. « . November. T^'r ?^<'r!k'rstlitler des ,..P e t i t P .'-r i si <' u" n'.i.'ldet ciuS Rom, ind<'l,i er auf die si.stri-ie 'jusaininenfttlift zwischen M u f» s v l i il i ilnd ','l li e n c> l hinw^'ist, mc^n slwiilie iil lisfi.^iesleu .^tleisen nicht, dcist Iw-lien '«ine Trohnnss iikit dem «nc! dem Völkei'lniild verwirklichen nx'rde. ?ll'> l^'nilud hiesiir luerd.' linqcfi'lhrt, das; c.n solcher ,il noch schwereren Pnisti-kllx' P^n'tei Izfit beschlossen cils ilnnbs)nlis^liie polili'che binlppe sich nn den PnrsainenvZ. U'nhleu ^^n l'ek'iliiien. l^)ewiss<'s Äufsehen hnl in politischen ^Nvisen die ?lnchricht errosit^, d.'ts; d^'r ruinünische .v>nfenlrenzflilirer Tnta-ie!?rn ertlürt hlU, init der A>i>arpnrtei Ottli-vitin l^>olin liemeinsam in den einzutreten. Sk'ttislbsttk! des Etnatssekretlirs a. D. Brandsch nuz döttl siebenbitsgisrhin Rationalrat. V II s <1 r e st, 2l. ?>errinnnn'^s>i^dt der sächsische Na-tionlilviU ljebild<'l, ^^n d'^'ssen Präsidenten der ^^laliriinlso'.ililist i k e l y qewichli N'ilrd^'. T^'r esz.'innlilie ^tncit'Zsetretnr fiir Mindnheiten r n n i) s ch nnirde lins>ie-?chloss'n. ^'^n der '-j^esiriindunsi n>ird erNiirt, das^ '^^rand'(s, bestr^'bt N'ar, die sächsische ^'in-l)eit .zn .zerstören. Trollender Zollkrieg .^wischen England und Z^rantreich. ^ on d o n, -I. ?einl'er. Zwischen lfiiid nnd ^rnnlreicl» droszt ein Zolsfrieg nli') .'^llbrechen. 5.'>iinde!<'Minister 'linnciiinin hlit, dein .,'?!'niln .^ANdld" .znfoliie, dein srcin^^ösi-schen '-Z^otschlifter ^'orlnn eine ?^ote nber-reicht, in der er NlimeiiS der eniilischen itie-<'ierni!>i die nnverzkil^liche Abschnsfnnc^ der I.','''!'liieli .'>i!kchllisi'?1lin' nnf die eniilische Einfuhr narl, ^rnntreich sou'i<' die VeseiliiiiiN'-s der s'" »ioen '.'in^^schissliniistnix' nnf ensslische ProdnNe uerliinen den b'^i-den ^^änderu, da die fran.z^>sische ^lie-iierunq allf eine derarti-i^' ul!iinativ<' ?>-orderunsi in k'er liewi"lnscht<'n ^^j>else nicht renfiieren kann. I'ie l'^^evressalieii der en-ilischen Ri'jiiernnsi ssnd. e^? ^n keiner c^inifiiinsi komint, kiir den 7. '!^eunnlier nori^eseben, an u>^'lchein Tn-der Zosssrieden ablttnft. nf. Minterfportvortrag. heute, Sam^tnii NM Ulir spricht .^>err ':'lnte Gnidove : über den Skisport 5l>venienS. 'Z)er ^^^orirasi, k>er von ^'ielitl'ildern l'ei^Ieitet sein ivird, sin-d<'t inl '^'I^ollo-Ltino statt. Ehautemps ober Bonnet? Die lÄnennung des neuen sranzSsischen Kabinetts noch heute nachmittags zu erwarten / Konzentrationsregierung oder rein radikalfozialistisches Kabinett Paris, 25. ?!oveittbcr. Nach Mitteilunqen der Präsidialtanzlei wcrd'^n die BeratuiM'n über die ilieubildmig des .^iabinLtts noch heute beendet sc'in, so daß die Äeratungen der iu Aracie kizulMenden Persönlichkeiten noch im Lanfi! des heutij^en Naclmittnl^ ersolt^en diirfte. In den aui^c.i' blirtlich kursiereuden ^loinbinationm >l>ert>en die Nanien Caniitle C h a u t e iii p s und Geor,ie Bonnet nln l)äufi!?sten i^enannt, der crstcre sonderen Cit,^uni7.'n zur ^'aqe' Ztellunq noinmen. Tie l,ri>fite Bedentunq kam hiebet de raditalsozialistischen Fraktionssihung zu, in der ein neosozialistischer Porschia^ aus Bildung eines neuen Linkskartells distutiv'rt imirde. lleber die Perwirklichnnq dieses Pro^ jektes machen sich heute auä) die kiihnsteii Optinlisten schon leine Illusionen niehr. Ti^' größte Wahrscheinlichkeit besittt eine .^konzcntrationsrogii.'runq oder aber ein rein ladikalso.^iasistisckM abinett, welches mit der zunächst wichtigsten ?lnfgak^e betraut werden iverde, das (Gleichgewicht in de» staatssinanM wieder herzustellen und. sie Inflation zu verhiudern. Diese Lösung wird als die glaubwiirdigste hingestellt. Pari s, St',. Noveinber. In der Cntwiltluug der Regierungskrise ist eine überraschende Wendnng insoferne tingetreten, als der neosozialistische ?vührer e n a u d e l gestern abends plöj.-»lich in der Fraktionssitznng der Radikalsozialisten erschien und den RadikalsÄhrern den Antrag auf Wiederherstellung des LinkSkarlell.^ von den unabhängigen ^toinmunisten bis zur Lanksmitte stellte. ?lls einzige Bedingung ineldeten die Neosozialiiten die Forderung an, das; Flandin im nenen Kabinett nicht mehr vertreten sein diirse, da er fi'ir die Re^ iiierung Warrant gestinimt l)ab.'. Die Mehrheit der Nadikalsozialisten billigte den Antrag der Neosozialisten und wurde i'lb<'r Antrag Herriots die A^ibahnung von Cini-gungsverl)andlnngen innerl?alb de? Links-grnp^'en genehmigt. Es wnrde bereits eine gemeinsame 5iluing der Linksgeuppen an-beraulnt. Aiie verlautet, soll anch Lebrnn fnr eine solche ^'l'snng sich ansis^'sprochen haben, soda^ in diesem I^alle nlit der ?^tran-ung Chaute lii p s zu rechnen ist. In diesem Zusalnnienhange NK'rden Gri'ichte tiber eine bevorstehende ^tammerauslösung, Neuwahlen und Verfassungsänderung in dein Sinne propagiert, das; die Befugnisse der .^iegi.ruiig erweitert und vertieft werden. Tie Blätter treten siir eine Li^snng ein, die die Stabilität und Wntniuitüt sichern ivurde. Gkupfchtßna Beograid, Noveniber. Heute rormittags sind die BeratungSau^-schlisfe flir die T'ehqndluug der Vorlagen über die össrntlichen Arbeiten und den Bau« ernschnti zusammengetreten, um d'c Tiuch» beratung zu beschleunigen, de, die Borlagen voraussichtlich am .'i. Dezember dem Pletium der Slupjchtina unterbreitet werden. Ministerrat B e o g r a d, !ll0l>enls>cr. Ter Ministerrat behandelte I»eute die im 'Zuge der Bekämpfung der Wirtschaftslage angekiindigten Vorlagen, in erster Linie die Regierungsverordnung Über den Tckiult des Genossenschaftswesens. lizei benotigten volle drei 5tnn»)e.i, nm ein Uebergreifei» des Brandes auf andere l^ie-bäude zu l^erhiudern und das ,>'ucr einzn-däululeu. Der Lckaden ist riesig gros;. Tas Palais n'ar bei lo ^^ici'sich^.rung.z^l.il'llschas-teil iu (§nglen festsetzen. Ter neue Preis nnrd je-loeilig fi'ir niiudestenS vierzehn Tage in l^el' tniig bleiben. Bor einem mo^rchistischen Putsch i« Ä^nien. P a r i s, Noveniber. Ano Madrid lie-tiei> Meldnngen vor, das; dort in der oergan-genen Nacht alle strategisch >nichlig<'n Pnnlte von Truppeu beseht niorden sind. Maschinen e.eivebre flankierten die Ltras^elUt-enznngen und die grossen Plätze. Anch in der Provinz wurden die weitestgehenden ulilitärisclzen und polizeilichen Vorkchruugen g.'trnss^'ii. D'e Regierung hat sich zn diesein ^c!>rllt ent-sck)lossen, M'il sie von einein gros'.eii lnoii>n'-chistisch-faschistischen ^toinplott ^lenntnis erhielt. Die Verschwörer n'ollten schon i'^cht losschlagen, nnd zwar nicht ni^r il^ i)er Hauptstadt, sondern gleichzeitig auch in allen großen Provinzstädten. Uiiter den Verschwö' vern befinden sich zahlreiche hohe Mililäri-, aber anch hohe Politiker. Ter Anssalt der Wahlen vonl vergan^'enell Zonntaii s^biei» ihnen geeignet, die Anvrnfinig der ^».'ionar-chie bei gleichzeitiger Aiisrichtuiig e>!ies dil^ katorischen Regimes zn versnchei?^ '^läljere Nachrichten ans Spanien fehlen zinz.'it no^n. Der neue ttaiser de-i Mandschustnines. T o k i o, 2l. Nov''inl>er. Tie Protl>inne-rung des derzeitigen Prälidenten P n , i !!,>'? Manbschustaates znln .Uai'er die'V^^ 'l^eich.'S scheint nunnlehr beschlossene Pnji, der ll^lX» geboren ist nnd als s.i > n .^laiser von ^hina ivar, ist dnrm tiio lntion von ls)l l >alo >^aiser i^'on ^^'hina al^iie-seht wordeil. (5r N'ird voraK'sietUIicli an' 1. März, d'l'in zweiten ^^ahrest^ig der P'.^'ls/l« mieruug MaudschuluoS zuiii 'ell"'länd^gen Staat, znnl .<>faiser an^^geriisen n>erden. Ter ^'^nstizulinlster der niaisdsctniris.hc'n '^ienie-rnng ist schon seit einigen Wocl>eil in ?ol wo er einen BerfussilngSeiNwnrs vovgeleal^ hat, der nach einigen Abänderiiü-zieii stimnlnlig der japanischen Niegieriing il.-'N!!'« den hat. j^wei Flugzeug.Katasiropticn in Italien. R o ni. '2-l. Noven?ber. C'in 'TonrenNiia» zeng de»!^ ^Ingfeld.^.'' von Centocesle, dav vo'>i ?,liegerteutnant ^aiitino gesteuert nnird^'. jn bei einein UebuugSslnge ain Lido von abgestlirzt. Ter Pilot sand lnerbei den Tod. das ?^-lngzeng luurd<' deiiioliert. Eine zn'eite Flngzeugkatastrop!,c' erei'Nieie sich inl ^^lughaten von Pola, nw ein serflugzeug unikippte nnd in den Linien versank. Ter Pilot lonnte gerettet n'erd^'n. während der '^^ord»iecl)anife'' ertrnnten i^t Entfernung der jiidischen Hachschiiler in Budapest. B n d a P e st, Nov^ An der philosophisclien I^aknltät nnirdk' liente den jüdischen Stlidenteil nahegelegte das (Gebäude zu verlassen, da angeblich nein' antisenntische Temonstrationen vorber'"'ket werden. Tie judischeil Stnden'cn habeii ü.s. daranshin freiwillig entsernt. An den l'sl'r?< gen .^'»ochschttlen herrschte heute Rnhe. Winterbeginn in Rumänien. V n f a re st, ^'1. Novenibe^. ,'^^n ganz ^liiiinänien hat sich bereit-? l»e, Winter eingestellt. AnS den, ganzen ^'ai,dr^ ,Verden Niillpiiiitlleinoeratnren nnd Schnee sälle genieldet. Tie .^tarpathen, aber anch die kleineren >>i"igel sind vo,l einer holien Schne? decte ln'deckl. ?ie größte >^tälle nnirde her ii, (5zernowit' verzeichnet, ,no !,e»ie inor--gens ininns It) ^^)rad (5els. genn'ssen wurde. Z ü r i .1», i.'.'». Novenlber. Devisen: Pari' ^^ondoil Nelnoors>).>(',is land Prag Wie,, .'»7../», lin S/^KV'S K/^I.000»t7 .Martt»orer Zeitung' Nummer 317. Sonnwq den W. ^^kovember Ik)'',.?. Aus der SlupschUna Eine katastrophale Niederlage des Abg. Mohorie über dringliche Maßnahmen zur Berbeffernng der katastrophalen Lage der Holzindustrie im Draubanat Beogra d, 2^. November. In der heutigen BormittagSsttzmig der «tupschtina wurde die Debatte üter die Regierungsvorlage zur BekSmpfmig der v e-nerischen Krankheiten sortqe-seftt. Bor dem Uebergang zur Tagesordnung richtete der Abg. ?van MohoriL eine Interpellation an den Forftminifter, den Fi« nanzminister und Handelsminiper, und zwar in Angelegenheit der katastrophalen Lage der H o l z i n d u st r i e i« Slowenien. Der Interpellant fordert dringliche Matz^ nahmen zum Schutze der Holzausfuhr, die den wichtigsten Posten in der fugoflawischen Handelsbilanz darstelle. Da die HandelSver-tragHverhaudlungen mit Italien gerade in der Schwebe fich befinden, fand die Inter« pellation die Aufmertfamkeit des Hauses und wurde ihr die Dringlichieit zuerkannt. In der Rachmittagsfitzung wurde die Debatte iiber die Borlage zur Bekämpfung der Ge« schlechtskrankheiten abgebrochen und wurden z»ei Bemtu»ssa«sfchüjse gebildet, um die von der NegiermW eiußkbrachte« Vorlagen, tetreffe»d den VM»er«sch»tz «ch die i»ffent-lichen Arbeiten in ve^ndlunG zu nehmen. B e o g r a d, S4. Rovembcr. Der Senat trat heute nachmittag zu eilier kurzen Plenarsitzung zusammen. Auf der Ta» gesordnung befanden sich zwei Ansuchen. Erstcres wurde von dc^n in Ljubljana lebenden Journalisten und Schriftsteller Andreas GabrsLek eingereicht zwecks <5r-langung einer Pension, während der Senc-tor Gavra Cerovi 6 um die Anerkennung seiner Dienstjahre ansucht. Beide Ansuchen lvurden günstig erledigt. Die nächste Sitzung des Senats findet am nächsten Mittwoch statt mit der Tagesordnung: Veratnil^^ des jugoslawisch-schweizerischen Clearing-Ab^ lommens und des Gesees über die oblig.i-torische Äörporerti'lchtigung der Jllgend beider Geschlechter. Ein Kabinett Herriot? Die französische Kabinettskrise / Schwierige Lösnngsversuche / Drei Möglichkeiten einer Beilegung P a V i s, November. ^)iii ()!ysee degannen die l^tonjultationi--oüipfänge in dell frl'll)estctt Morgenstunden. Um ;» Uhr eilipfiug Präsident e b r u n iX'll 5eillitsvräsidclltt'n, der luich Beendi-iUliui der den Iouriialisteii erklär' le, t>ies^'r '^^.»ecksel der ^Iliegierlilige», müsse iluii eiidlicls eil, iliie ueliinen. dem UlUspräsident l>egnl»e>l sich auch der .^tam-merpräiideul und die Chefs der Fraktionen und 7vrnfll^'nchru in di^' Audienz. Der der Zugehörige Senator O r d i n a i-r e erklärte nls beste ^^'iisnng die sofortige Ausichreil'uii^l vDn '.^lcmoahlen und die Er-neniulilg eines nutvritären Regimes. Da dies n mit '.'iussU!ske>l gebildet nvrden. 'Der elnuialige '^.'(inister N <' il a n d (Tar-dl<'ii'(^'>rnt'^ie) erllärte den Vertretern der gcjieiiül.er. Sarr^iut liabe sich den be-schi'idenen Versuch der Bildung eines Koa-litic'nstnliinetl.' geleistet, nun seien die Na-diialsi^^zialisten über nach den lnelen Mis'ter-fi^Igen ini! den So.zlalislen geniitigt worden, Nlli inich einer anderen Lösung nmzuschen. u>ird in zu'tlitischen ^irei'en nicht ange-^^meisell. dlis; nian lwr einer sehr schivercn ".'l lUlialie üelie. ''Aitgenlilicklich befinden sich die n(ichslehendci'. drci Möglick)keitcn iin -.^rennpunit der inncrpolitisci)en und parla-n?en tarischen (5rörterungen: 1. Tie >l^ründung eines Kartells uiit den 2iizialisten, wenn auch die Attacke Sarrauts nlid der Radilalsozialisten gegen Leon Blum die Äucncht hiefür eigentlich verringert. Die Bildung eines rein radikalsoziasi-siiichen >talilnetls. Diese Lösung liegt durchaus iin Bereiche des Möglichen. Eine solche Negierung nuirde daZ cileiche Schicksal erle-l'en wie di.' Vtabinette Daladiev nnd Sar-raut. Die Vildnng einer .^''onzentrationsre-gierung durch die !^toalition der Nadikalsc^-^ialisten mit einigen Gruppen der Rechten. Diese Lösung erscheint vielen als die wahr-l6n'inlichste. Die Bildung eines derart zn-saininengesteslten ^fabinetts würde aber aus grnf'.e ^chu'ierigkeiten stosten, da sich ein arl's^er Teil der 'liadikalsnzialisten gegen eine Mitarbeit niit der Rechten zur Wehr set-;eli wurde. e r r i t erscheint aug<'nblic?li6> als derjenige Mann, der traft seiiter Autorität Der Muttermörder Zemplen. B uda Pe st, 23. ?«ovember. Der lüjäh» rigc Muttern,örder '^'»iontis ^^einplen empfängt in denl Gefängnis nnj gröszter Ruhe Besuche. Bislier hatvn ihn uiehrere Verwand le und sein Verteidiger besucht. Sein Bater sen, dns^ er die Vorlesungen an der technücken .'^>^''chschule einstellen mus'.te. Der Muttermörder verlangte gestern ein l^>e-betbllch nnd äns'.erte den Wnnsch, sich niit einem Pril'ner aussprechen ,^n dürfen. Die Be erdigullg der Eruiordcten findet heute iUUt. und Popularität geeignet wäre, die Radikal-sozialisten, die kleinen Gruppen der Linken und die Mittelgruppen zn einer Einheit zn-sainmenzuschweißen. (5s erliebt sick> nur die Frage, ob .Herriots Gesnndlieitszustand die Annahnie eines Mmidats zur Regierungs^ liildung erlaubt. Nach .'<>erriot werden die Namen Bonnet. (^hanteiups, Steeg, Daladier und Joseph Caillanr genannt. Es l)errschl die Ansicht vor, das; Lebrun erst in, Lank' des umrgigen Dages seine Entscheidung fällen werde. R o ul, - s. Noveuiber. (Avala). Die italienische Presse beschäftigt sich uiit dem Sturz Sarrauts und benlerkt hiezu, man habe es nicht mit einer ^rise der Regierun^^ zn tun, sondern mit einer Iitrise dtiZ Regimes, dessei, UrsaelMt aber nicht in den Regierungen, sendern im fran'i^si'chen Parlainentarismus >nlt seinen nltzählig'n Parteien zn suchen seieli. Surrogat für den Völkerbund V« „internationaler Slnb" anstatt inter-natwnale« Parl««ent. — Jntereflante Snt-hiUlungen bes „Svening Vtandarb". London, 24. November „E v e n i n g S t a n d a r d" verweist auf die bevorstehenden Entscheidungen deS Großen faschistischen Rates am 5. Dezember und bemerkt hiezu, diese Entschließungen seien geeignet, die ganze int^ernationale Lage auf das nachbaltigste zu beeinflussen. Wie dab genai^nte Blatt aus Genf berichtet, 'ei zwischen den kleinen Staateli, die sich ailf Deut'chland und auf Ita'ien stül'en, »-ine Aktion eingeleitet worden, die es sich znm >'^lele gesetzt I>at, auf de» Drünimern de»? Genier Völkerbundes einen neuen Bnnd zu errichten, der mit deui Versailler Vertrau' in keinem ^Zusammenhang stehen würde Die Mitglioder der neuen Liga n^ren v'ede'^ in militärischer noch in politischer oder wirt schaftlicher .«dinsicht an die Bestinnnnngen des Versailler Vertrages aebnnden Die bereiter dieser Aktion hätten erklärt, die neue Gruppi' würde sick) den D'tel eines internationalen .^lnbS geben Wie '^elmuvtet werde, 'ei es M a c d o n a l d gewci.nt der vor Iahren diesen Gedanken in seinen Be-spre6iuttgen mit !^em damaligen anierikani-schen Staatssekretär S t i ni s o n i^eänszert haben soll. Damals schon habe Macdonald erklärt, der Vi^lterbund ulöge in dem Sinne reorganisiert werden, das; amtliche Bindungen mit dem Versailler Vertrag nvegfallen, nin auf diese Weise auch der So"isetunion und den Vereinigten Staaten den Eintritt zu erinöglicheil. —t. Außenminister Simon far direkte Verhandlungen Fühlungnahme Berlin-Rom-Paris als einziger Ausweg L o n d o n, 2t Novenlber. Bei Wiederaufnahme der Diskussion i'ber die Antwort anf die Thronrede erklärte Außenminister Sir s^ohn S i ln o n, keine Me-tl)ode wäre mehr geeignet, Deutschland zu verletzen, als wenn umn sagen wollte, dafs sein Rücktritt von der Abändermrgskonferenz nichts an den Dingen ändere, dasi eine K^on-»ention herbeigeführt werden und es dann später gebeten wiirde, die'e Ikkonvention an der vorgeschriebenen Stelle zu nnterzeich-uen. „Deutschland ist kein ?nbzekt", sagte der Ansieumiuister. ..deul nmn diktiert, sondern ein Verhandlungs^'artner. nnd Gros?-britannien ist entschlossen» alles mögliche zu iiln, INN aus Deutschland wieder einen Ver-handlung'^partner zu machen." Die britische Regierung I>abe Massnahmen getroffen, um diele diploniatischen Beratnugen zu erleich-teru und habe si6i zu diesen? ,'iwerk sowohl mit der französiM'N Regierung als anch mit .?^itler in Verbindung gesetzt. In seilten weiteren Ausführungen enip-fahl der Aukennlinister eine ^nhlnngnrhnie zwischen Berlin, Rom und Paris als einziges Mittel die Grundlage für eine ne ler-üche Tagung in Genf vorznberelten. ?!r John Siiuon gab eine Darstellnida der ln iti-schen Politik beziiglich der Abrüstung und erklärte, ein MeinungSaustailsch nnlstte auf diplomatischem Wege in der ?^rni zweiseitiger Besprechungen durchgeführt tverden. Das ganze Gelvicht der Meinung der Kriti-l'n Reaierunli un>d der britiscsvn Oekfent ter Rüstungen und ni6)t für uitgeregelte Rü ltungen einsetzen. R o m, 24. November. Die italienisöien Blätter spreä)en si6) sehr übereinstimmend für direkte Verhandlungen zwischen den Gros^mächten aus, die den Vier niä6>tepakt unterzeichnet baben. Der diplomatische Redakteur des „P o p o I n d'J t a-l i a" verweift mit Nachdruck auf '">ie 'm „Matin" veröffentlichten Erklärungen des deut''rs)en Reiclislkanzlers und betont, das gleich? Amument zur Verteidigung und zur Stellungnahme Deutschlands werde <^itler oder sein Stellvertreter bei den Verhandlungen ulit den Regierutuien non Paris. London und Rout vorbringen. „E orriere delIa Se r a" betont, Italien werde sich ie^U siir eine direkte ^)N-sammenkunft der Gros'.'nächte und für eine direkte Lö'nna der Abrü''tunnsvroblente l'er-nienden. Soba'^> kie Verständigung unte»' den Grosnnächten erreicht sei, werden die Ergebnisse der Abrüstunliskusis^^'^,,^ nnter^ breitet werden^ Mussolini habe den .Legierungen und dein '»"s'e k'''" lichkeit lverde stch für die Erzielung geregel-idie Reichsregicrung als organisatorische Mc thode die stufennvl e Verwirklichung der 'lb rüstung annehmen werde. ^o. Bulideskai'z'er Dr. Dollsuß in lÄrgz Ueberaus küh'.er Empfang seitens d r B<-viilkerung. Graz stand vergangenen Samstai nüd Zomttag im Zeicheti des Besuch s zweier Holser poljtiscl)er Perionlichkeiteu: ^^nndes-kan^ler Dr. D o l l f u f; und der -^^nndes-'ührer der österreichischen '?>eimwelnen viirst S t a r h e m b e r g hatten nch 'ür d e-'e Tage ni Graz angesagt. Tagelang .-'orlier schon t?atte die „Vater'änd? ck'e Ivr.^nt" lebhaft die Werbetrommel gerüsirt. tankende von Plakaten forderten ',uin Be'n<>> ->'r Ver anstaltungen auf. Bei jedem uttd Geschäftsniann hatten Abordnungen der ..Vaterländi'chen s^ront" vorae'vrycs''il die ;un! Beklaagen k'^er '^'^äus>?r »>nd Iven'ter ans-forderten. Der .^an'lerkie'uch wurde ^^Nlies« gespr^.ch. Erinnerte nmu sich do.li noch ?ef'-bait der letzten Ailweenbeit de-. Bnn>^e'^-kanzlers.tn Graz iul Juli dieü's ?ahr> s De? Emvfang des Kanzlers durch die '>ira^er Bevölkerung nmr danials ziemlich li.'inlich aufgefallen. Es hatten sich wobl vic'c f,),,-lende von Men''chi.'n in den Ttvanen der Stadt zu einem dichten Spalier v^'riam-melt, sie trugen aber alle Ulni .'^.eiii'en ilirer nationalsozialistiickien Geiinnuna 'zt'nnbln« men inl ^nopiloch. Und als Dr. 5-'.lsns', durch die Straften fuhr, dreisten sie !?!!> alle deinonstrat'v schn^eigend dei, Rücken zn Nur auf dem Iakominipl.it^ kain es 'n einem höllischen Koinert von Pfifseis, 'i>'.l?rn« ien und '^'apierböllern, ux'lches nur durch das 5Natschen der Guunnikilüttell^ieve der '!>o!izei unterbrochen n'nl^e. In der dlira>>^-''olsienden Ver'aninilnna Platzten einige Tr^s-netlgasbomten, währeitd in der Unn,e5nng der 5tadt einige Versuche^ die Lichtzns.''tnn-geu zu sprengen, glürtlicb-erweise .uis',langen. i^-ür diesmal hatte der Si.'l'erheitsdirekt':? zur Bermeldung solcher Denlonstrationen alle Borlehruin?en getroffen. Schon Zan^s« tag glich die Stadt eiirein .(.leerlager. '.'llle ^l^aar Schritte sorgten Polii^eivosten dc'n'ir. das^ es zu keinen Airsannulungen auf der Strasse kaut. Ueberall wurden von Polizisten an» der Strafte Passanten a"n^'halten, Aktentaschen. RuMcke. »toffer n. dgl. griin-lich durchsucht. Bor dem .^otel ..Elewnt" anl Sudtirvlervlah, !?» dem der Blindeslüh. rer Starfieinberg __ Dr. Dollfnsi ivar noch nicht einaetrokfen — abaestieaen war, 'landen daiiernd 20 bis ^l?"l'tist''n eine arS« ^^ere Anzal^l Krim'nalkieamte und eine starke Heimwehnvachv mit ansaev»lan^tem Baja nett. Stehenbleiben lvar dort für sederniann stren-^tenS verboten. Von der Beslaainng der Ste^t war noch nicht viel zu bemerken Wobl aber brannten abends im Stadtckebiet e'ne Re'be von Hakenkreu^feuern auf Straften, Gehsteigen und SportUät^en. Auch wurden in der Nacht au» allen Straüen na« tional oz'alistische Ivlngblätter verstreikt. Sonntag kmtte sirb das Stadtbild aegen Samstag nicht geändert. Der Bundes^anz-ler wurde schon vonnittag erwartet, er'chien aber erst gegen Uhr. so dal^ d'e fn'.' bente vormittag angesetzten Veranst-^ltunaei? obne chn stattfinden mn'?ten. sc> z. B. die Deiilie-rung der .^'>eimwehren. d'e ein'ch'iefts'ch der ..Oftmärkiscf^n Sturinsckaren" ii, der Stärke von ca. l5ir,rsieNu?la entdeckt nnd entkeritt. Auch die ain Abend in der ^ndn''tr ehiisle al"''es'nltene Ver^^inunluna ''NNnen der dichter Pv!izeilolidoll hatte die tZan^e Indu- Sonntag, d-n ?«. November lSZZ.. Martbsrer AeMing^ Nummer .117. ^Slns>VsscIis. gwbsMscks ...aüe/'lmm«' rslnsMscks äui^ S.7.^.S sc«ie«7 7kIi?k»l7M5k»!k «Uli MII «17 om «Iilsc« strichalle iit ciiiem Umkreis von rund hun-tirrt schritten abliespcrrt. Jeder Bersamm-lunlj. bl'sucher mußte sich vor Eintritt in den nbsiclp^'rrtell Raum legitimieren und wurde einer sieimueu Leibesvisitation nnterzt'gen. Vermeidung der i'iblichen Anschläge auf die ^'ichtlcitttnqen lvaren sämtl-iche Masten derselben von den E-Werken biz Mr Stadt von Müitlirdv'ppclpc'sten bewacht. Anßer-denl s>atl? die Polizei einen umfangreichen Miztorplitrouislendicust eingerichtet. Jedes Transforiuatoreichäuschen glich einer kriegerischen ^eldn>ache. Gleichwohl hatte sich sianz (^>rciz mit ?»k'erzen und Petroleum schon so cittq des Kanzlers durch die l^irr selte?, offene ^'emonstra» ti'nen oder dal., dnfi'lr U^mnit eS umso häufiger vor. das', sie auf al^ mi^glichen anderen )?lri''n immer ivieder Lebenszeichen von sich geb^'n. Täalich flammt da oder dort 'nnnt-ten der 1?tadt ein .^^alenkrenzseuer 'ink, werden .'7^atens''enzf5>hnen entrollt, Wönde mit reliierunli'Zseind!ick«?n Sprüchen bemalen, .?>au?slttre iini^ Ztiegeilhäuser mit n.?t-onal« >o.^:'ili'tische?r 'betteln beklebt ww., otmohl auf alle die^e Taten mehrmonatige Arrest^ strafen ^lese^^t sind. Tie Berhäilgnng deS Stondrechle^' scheint auf die >>itle'.lente gerade' nur oneiferiid gewirkt zu haben und hat ibnen neuerlichen ,^ulanf aus allen Irenen der Bevölkerung gebracht. Ties dürfte auch ans die in lelUer ,^eit verstärkte ^'ual'lattpropoganda d. Na^i zurückzuführen seil', ^n den ver«iangenen Ta^en wurden in Steierniar? anscheinend viele tausend ?sll'g-bliitter verbreitet, n. ziv. mit der offell.sicht-lich vor.'iiqlich ausi'ebauten geheimen Or-qanlsaüon der verbotenen Partei. Dieie dürste über viele tau'ende aktiver Mitarbeiter verfiljien und lann troh allen Eifers der ''^'oli^ei nicht n'iterbnnden ^r>erden, weil die Tatiqleit der Nlitionalsozialilteu überall von der Bevölkerung gedeckt wird. währei'«'i die Polizei iinnier auf Passiven Widerstand st^^s;t. ''lusterdeiu ist die gesautte Exekutil'^' rein ^chvsisch ihren ^lufgaben nicht niehr gewachsen. ,>hreni 'Berichterstatter erzählte V. ein (^^ra.^'er "^^.i^chebeamter, dasi er und seine ^anieraden seit Wochen leinen freieil Tag nlekir <^eliabt hätten. Tazu kouinit noch, dah die Nlizi auch in tien hi?chsten Aemtern der Behöl-Äen ihre ^^ic.ltrauensmänner sihen haben, so das^ sie über alle lvvorsteheuoen ''lktionen der Polizei, (Gendarmerie u. s. w. stets rechtzeitig nnterricht^'t sind. Mcill rechnet in Oesterreich allgemein damit, dns^ sich das Negittie Dollfus; kauul mehr ein t^uiar Wockx'n zn halten vermag, was bei t>en Vhristlich'sozialen 'chon vielfach Resignation znr ^olge hat. Ans^erdem nmcheu die Eeitei'.s'n "'.ge des >>errn ^tarheiubersi der Regieruiu^ iiniuer ivieder Cchwierigfeiteu, die zn fortn'iibrenden Streitigkeiten innerhalb der 'I^eaiernng führen, nxls den National svziali'teii innner nenen Anftrieb gibt. 5?liuiohl die ?ll''fa^sun>i, das^ da>^ 'lieainie Dollfns? ni.cht inebr lange dauern ki^nine. gan^ ollqeinein ist. sinn ni^i'iiiu.d sagei'. aii' n'-esll''.' '.'lrt eo elgrütiich sein (5nde i werde. —Ä" Llmkehr der Sowjets Reliftionsfreiheit in Rußland / Amnestie fiir die Emigranten? Einstellung der kommunistischen Propaganda im Ausland? Riga, 24. September. "Lietuwos ZinioS" und „Jiddische Stin,-me" veröffentlichen eine über Moskau eingeholte amerikanische Meldung, wonach die Sowjets sich entschlossen hätten, die gesamte kommunistische Propagandatätigkeit m Aus land einzustellen ulZd neue Wege in der Wirt !chaftspl>litik Au betreten Die Sowjetregie- rung fei überzeugt, daß der FÜnfsahresplan gescheitert ist, ebenso seien die Versuche scheitert, eiNe wirtichaftl^che Revolution in der übrigen Welt auszulösen. Diesbezügliche Entscheidungen würiden schon sehr bald gefällt werden. Die Moskauer Regierung >i entschlossen, die Religionsfreiheit einzuführen und für die im Ausland lebenden Emigranten eine Amnestie zu erlassen. (Avala.) Rintelen in Mm Der eigentliche Grund seines Wiener Aufenthaltes / Rintelen als Vermittler zwischen Wien und Berlin Wien, 24. November. Der österreichische Gesandte in Rom und ehemalige steiermärtische Landeshauptmann Dr. R i n t e l e n ist heute in Wien eingetroffen, und hat, wie halbamtlich erklärt wird, den heutigen Borinittag bei seinen Po litischeit Freunden verbracht. Mittags l)atte Dr. 3iinteleu eine Besprechung mit dem zufällig im Bundeskanzleramt »veileitden Ob--niann der Landbundfraktion. Eine längere Unterredung hatte Dr. Nintelen init Bundeskanzler Dr. Dollfuß. So sehr sich die Regierungspresse auch be-ulüht, deil Grnnd des Wiener Aufenthaltes Dr. Rintelens mit dem .Hinweis auf die ita-lienisch-öfterreichischen .Handelsvertragsver-handlungeu zu tarnen, es gelang ihr trotzigem nicht, die Tatsache zu verschleiern. Dr. Rintelen hat via Rom die Aussöhnungsbe dingungen der deutschen Regierung mitgebracht und ist mit den Obermännern der Fraktionen des Nationalrates in Fühlung getreten. Die Regierung DoNsuß ist nämlich am Ende ihrer Kräfte in dem Kampfe gegen den Nationalsozialismus, gegen die Sozialdelnokratie und insbesondere gegen Starhemberg, der innerhalb der RegierungS-gruppell eine unmögliche Verschärfung der Gegensätze zwischen der Vaterländischen und der Nationalsozialistischen Front heraufbeschworen hat. Man sucht jetzt nur nach einer Formel, die es Dr. Dollfuß ermöglichen soll, einen ^lbwegs ehrsamen Abgang zu verschaffen. Rintelen ist der kommende Mann, seine Bedeutung für die österreichische Politik kann zu gegebener Zeit gar nicht doch genug geschätzt werden. Der Schlüssel der Situation liegt nicht mehr bei den Christlichsozialen, sondern bei Rintelen. ES erhebt sich eine frappante Analogie mit der Situation, in der sich das deutsche Zentrum vor dem 3l». Januar d. I. gegenüber dem heutigen Vizekanzler von Pa^n befand. Da Rintelen auch Vertrauensmann des italie-»tischen Regierungschefs ist, dürfte ihm eine Aussöhnung zwischen Wien und Berlin gelingen. Die Christlichsoziale Partei dürfte demnach schon in Bälde sich restlos Dr. Rintelen unterordnen, da der Versuch mit Dollfuß als vollkommen gescheitert zu betrachten ist. In hiesigen informierten Kreisen spricht man bereits, daß der Natiolialrat demnächst einberufen werden soll. Nach dem Rucktritt des gegenwärtigen Kabinetts würde die kommende Regierung freie Neuwahlen bei Wiederzulafsung der aufgelösten Partei der Nationalsozialisten ausschreiben. Erst die, auf diese Weise zustande gekommene Reffie-rnttg lvürde dann in Verhandlungen mit Berlin treten. Äft die Gemahlin Grzderzog Albrecht« Mitglied der Kvnigsfamilie? B u d a p e st,umlh B u d a p e st (CEPS). Man erinnert sich noch des Aussehens, das vor zwei Jahren iu llngarn die plötzliche .'s^eirat des E r z^ h e r z o g s A l b r e ch t mit einer Frau bür gerlichen Ursprungs, einer geboreiten Irene Lelbach aus Subotica verursachte. Irene Lelbach war die (Gemahlin des ungarischen (Gesandten Ru du a y, derzeit in Sofia, ans defsen Ehe zwei Kinlder ljervorgingen. Mit Albrecht wurde sie in Kopenhagen bekannt, wo Rudnay damals Gesandter war nnd wo-Hill Albrecht gekommen war, um Däneinark seinen Dank für eiire Ferienaktion für ungarische Kinder zu verdolinetscheu. Die Bekanntsschaft Albrechts lnit Frau Rudnav führte schliesslich zur S6)eidu>lg uud zur baldigen Eheschlieftuitg init dent Erzherzog Albrecht. Da aber der Papst bisher seine Einwilligutlg nicht gegeben liat, ist diese Ehe nur eine bürgerliche. TeiNveise ist darin eine Folge der ^winpagile der eigenen Familie Albrechts zli erblicken, jedoch zeigte sich der Erzherzog als konsequent und erfreut sich deshalb in der ungarischen Oef-fenüichfeit einer 'iewisf''N Beliebtheit, zu-iinndeiiUl'? is' .^'u' burger in Ungaca. Seit iKrer ljche n»tt Al- brecht aber ivohnen die beiden Gatten getrennt und die lteue Erzherzogin zeigte sich bis in die letzte Zeit nie bei öffentlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Nicht nur die ungarische Oeffeutlichkeit, aber auch die fachjuridischen .Ereise interessierten sich lebhaft für !)ie Frage, wo sich die rechtliche Situation seiner Gemahlin entwickeln lvürde. Es geht zlveiselloS uin eine niorganatische Ehe, aber das ungarische Recht kennt das .'^>allsgesetz der .^"»absburger nicht an und spricht auf jeden Fall der neuen Gattin den '.i.'ainen und die gesellschaftliche Stellung des t^wtten zu. Nach ungarischeui Gesetz ist also ,'^relie Lelbach Erzherzogin, was die monar» chistischen, iusbesonders die legitinnstischen reise um keinen Preis zulassen wollen. Für die Praxis fand sich jedoch ei»i Ausweg und zlvar so, das; man das Problein nicht an' schnitt, da die Frau Albrechts aber für ihre Person keine, wie immer gearteten Allsprü^ che als Mitglied der Familie Habsburg erhob und die Angelegenheit bis zu dem Au-^ geilblick aufgeschoben lvnrde, bis Erzherzog Albrecht die kirchliche Scheidung von ihren« früheren Gatten durchsetzt. Der Zufall beschleunigte jedoch die Not-n'endigkeit einer Stellungnahme in dieser delikaten Angelegenheit. In diesem Jahre, am 1l». Oktober, widerflihr dem Chauffeur der Geniahlin des Erzherzogs das Mif^geschick. einen Fll'!sm'ianerg''s'ilfen zn überfalnen, der siWere Verletzungen erlitt und nun ei- nen Betrag von 12.«XX) Peugö Schnterzens-geld und Entschädigung fordert. Als Besitzerin des Autos figuriert auf der Legitimation „die Erzherzogin Irene, Gemahlin des Erzherzogs Albrecht". Der Advokat des Klä--ah-r« alte Radomir BuKi 6 ans Vla^k<^ »'ei Mladenovac ein, der im Iabre 1911 al» serbischer Soldat in sllrieg^gefaltgenschcrfr geraten lvar und seitlier 'n Unoarn hatte. Bili^iü hcitte infolge eines Nerl'pn« schocks sein Gek>ächtnis verloren. Als lr ae-fangengenonlnten nmrde, konnte er wel'er seinen Nalnen noch sein >>einiatdorf alig.-b^n Man legte dem .striegsgefangeneic '.''uif,7<^>'^er« Rainen Vladimir Arsenijeviü bei iln^ unter diesen Namen »vurde er ii» den uiss..f, snhrt. Nach de>n .Kriege )vurde Bui^^i^^ niner dem Naulen Vladimir Arseniseviü nach Ingoslalvien t^'bracht. Es stellte sict? l>"rall?, dak ein Vüidimir Avsenijev^6 in de? meinde Vla-^ka vollstäildi^ nnb<'kannt mar. Auc. diesem Grilnd wurde Budic^ w ederum nacli Ungarn zuvüch^'scdickt Ern l)>uer erlangte der Unglüclliäie sein (^^däclilni., »nieder zurück. Er eriinierte sich seine.^ n'obren Naniens. seines >^eimatdl^^rfes nii^ säintli^cher Geschehllisse, die seiner G'efan.iennnhme vorausgegangen n«ren. Er kebrte dalier zum .luieitelnilal nach ^Jugoslawien zitrüc? und wird, da eine Naä^prüfuilg seiner Angaben deren Richtigkeit bestätigt liat, dieser Taae nacb Vla^ka gebrarl'l i^>erden, wo er »m .^^bre lv14 eine Frau und ^wei Heine Kitrdler zurückgelassen iiatte. Seine Familie hielt ihn langst für lot, da neunzehn Iabrc verstrichen, ohne dasi von ik)m ein LebetrS-.l!eics?en gekonnnen u'äre. .ZAarVorer Aeitimg' Rummer 317. ^onntafl ven November i^ctZ. Nachrichten au» Eelje c. Aus dem Klerus. Der.^plan Stanislaus ^ a h isl von Sv. Jurlj nach Bitanie, uii^ !>er 5taplail Zcrrn Ernst Marinc, in der Blüte ihres ^'cbcns unerwartet an einer Lungencntziin-dunt^ fiestl.nben. Die Verewigte stand inl ^'ebensjahre und ist allseits geachtet und beliebt geivcsen. Ihre sterbliche 5^iillc wird lieute, Zonntag, den November, uni 1.^ Uhr, vi^-ir dem Trauerhause in Celie eingesegnet und hierauf nach Dolenja vas bei '^^anel bei Prebold überführt iverden, wo iNliu sie usn l!'' Uhr am Ortsfriedhofe der Erde übergeben wird. - Wen s^ott liebt, den nintmt er früh zn sich, sagt ein altes "Zl^ltssyrichwort. Den Hinterbliebenen aber sprechen nur unscr aufrichtiges Beileid aus. c. Boltshachschule. Morgen, Montag, de«l ?7. Nl^^veuiber. -^0 Uhr, spricht iur 'l^ahmcn der hiesigen '^^olksuniversität 5)err Unin.-'^^rosejsor Dr. I. ?!) ad x i aus ^^'jubliana s'ili'l'r die ..Lebenvforitten in der Adria". Den für uuö Adrianahen recht bedeutsamen Vortrag, der iin ^^eichensaale der K^labenblirger-schule lEingang Vodnikova nlica) stattfindet, nurden eine Reilx sehr schöner Lichtbilder l>eglciteli. c Hauptbahnhos PaSka oas im Sanntale. uiar das seinerzeit für ein Bitten und Drängen gewesen! Der ganze Bezirk Gontji grad lvies auf die Dringlichkeit und unuul-srößliche Nottmndigkeit einer Cisenbahnlialte-st^lle in PaSka vas hii>. Und also ist diese so stürnüsch verlangte Haltestelle denn auch er'-rickit^'t worden — ^^uui Wohle einer nach Zi-vilisatioil und Perseinerung fi^rmlich lechzenden Menschheit. Wie aber sieht es heute an dieser Haltestelle aus':' Alles in nächtliches D'uniel gehüllt, s6)warz wie die Na6)t, vernachlässigt bis d^U't hinaus. Wozu sind die allen Lichtständer denn da, die einst für Petro-!euullanipen errichtet wurdeu, wozu? Sogar eiile elel^triiche ^^eitung ist da, doch blos^ zun» '^.'luschaneu, nicht aber zuui Lichtspendcn. Und so unis'. der Reisende am Abend Zündhölzer ^u Hilse nehluen, um sich durch diese öde ^-in-siernic. fortzubringen, ohne dabei irgendwo auzur.ilueu oder zu stolpern. Und nias sind deruialeu für ('«jeschichten gewesen um diese ,.!o lolchtige .Haltestelle"! Woran liegt es N'ehl heuteV (>'>.' niäre an der "eit, in diese duiitle Angelegenlieit etwa^ „Mehr Licht!" ;u bringen. c. Andrcasmarkt. Während die Nacht zun» ^0 Noveinber lAndreasnacht) iul Volksmund .'^n den gesegneten Zeitetl des Jahres gehört, ^11 ioe!>>l)eu unter auderul junge Bursck)en u. ^.^ilicicheu den zukünsligeu t^>atteu erblicken lliuneil, gehört der A'ndreastag, der (^^dächt-nlstaq an deu heiligen Märtyrer, nach luie vor den ?>tanflenten und .'»tauflustigen uns'.'^ rer Ztndl und Unigebnng, die den üblichen '!'lndräuiarkt, der auch lieuer wiederum stakt-findel, lieschicken und besuchen werden. c Brücken- und Ttraften-lSrbauliches. Das Baunnternehuien Duki<" in drul^ aus Ljub-ljana, dein der "-i^au unserer Notbrücke über die ^ann nnheiingestellt wurde, hat bereits das Baunialerial und die für den Bau nc'tu>endisien Maschinen herbeigeschafft, so das^ tultl doch schon dieser Tage mit den Ar-l,eilen begonlten nvrden wird. Ja, es geht vorwärts, langsam aber sicher. Auch die Wie derherstellung des l^in'nadierstegs hat erfreu-lick>e ^-ortfchritte gemacht und dürfte sehr bald, vielleicht schon lieute, k»eendet sein. Auch an der Sti'as;e zwischen dem ersten Eisen-l>ahttviadnkt in 'jagrad und deni Teufels-lNaben, die während der >>iegengüsic und Wölket,brüche in den Ueberschwemmungsta-gett UNI den September herum durch Wildback)bildungcn arg gelitten hat, ist flei-s;ig gearbeitet worden, so das^ die ganze Ztras^e heute bereits wiei^er iustand gesekt ist! Lauter erfreuliche Dinge! e. Steueramt in Celje verlautbart: Die init den Ttenermahnungen für das letzte Viertel des Jahres 1s)ZZ verbundene achttägige Zahlungsfrist ist am Donnerstag bereits abgelaufen. Mit Bezug auf die sofortige Bezahlung der riiktständigen Steuern macht die Steuerbehörde alle Zahlnngssäumigen, l^sonders aber alle diejenigen, welche ?>ie Steilern au.- deui 7^nhrc l'.M? noch uiäit be« .»ahlt haben, ainmei-ssam. dast nnn unverzüg lich mit der Pfändung auch für das Bler tel des Jahres IMz, verbunden mit dem gleichzeitigen Berkauf der gepfändeten Ge-genstände, begonnen werden wird. c. Reue g«r»spr«chverbtn»mißen. Das Berkehrsministerinm hat für unsere Ttad! !^rnsprechverbindungen mit allen Städten Frankreichs bewilligt. Die Sprechgebühren sind auf Seite 1477 der Beilage des Amtsblattes (SluZbene novine) vom ?l. November verlautbart worden. c. Die Sisenbahnpenfi««iften im Bereiche der Station Celje mi)gen in der Zeit vom ü.-^. Dezember ihre Legitimationen zn^cks Verlängerung für das Jahr IT3t an der Stationskassa abgeben. Die Beilagen sind die Gleichen wie iln Vorjahre. Alle näheren Bestimmungen sind aus der Verlautbarung in der .Halle des Bahnhofs ersichtlich. c. Der Skitlub Celje teilt mit: Alle ?)!it-glieder der beinl I. Z. S. S. (Jugoslawischer Wintersportverband) angeineldeten Wintersportvereine Aenies;en bei Gesellschaftsfahrten von mindestens (i Personen auf der Eifen-bahn eine 50-/« Fahrtermäfjigung. Diese Er-nläßigung gilt auch für S^inell^ge bei Fahr teu über 5><> Kiloni 'ter. Jene Mitglieder des Skiklutis Celse, welche diese Fahrtermäs;i-gung beanspruchen wollen, mögen zur Anfertigung des t>otwendigen Verbandsauswei-fes, der von der Cifenbahndirektion in Ljub-ljana für den Winter 1V33-34 bestätigt werden luus;. ein Lichtbild und 10 Dinar im Sportgeschäfte Josef Krell oder im Friseur-qeschäfte Edo Paidasch bis spätestens Diens« tag, den 58. November abgeben. t. Fußball. Sonntag, den W. November^ treffen sick) llm l4 Uhr auf dem Glacis die beiden ersten Mannschaften des SÄ. Kostanj und SK. La8ko zu einem ztveitklassigen Meisterschaftstvettspiel. Das Schiedsrichter-amt nbernitnmt Herr Ochs, in dessen Abwesenheit Herr Oberliutner. c. Hinter Schloß und Riegel sitzt nun am liiesigen Bezirksgericht die l^jährige arbtitS-lose Haarschneiitergehilfin Nada V., geboren lll Hamburg, zuständig nach Studenci bei Maribor. In der Nacht ans Ivreiag n>eilte sie in einem hiesigen ^^sthof und war lange Zeit in ('»Gesellschaft eines Bauern, dem sie 40<» Dinar aus seiner Rocktasche klaute. Als tagsdaraus ^ie Stadtpolizei das Mädchen uerhaftele, fand sie nur niehr einen kleinen '>iest der genannten Suunue bei ihr vor. Bein« Verhör in der Wachstube gestand sie ihre Tat ohnemeiters ein. c. Den Apothekennachtdienft versieht ab Sautstag, den ?o d. bis einschliefilich Frei« tag, den 1. Dezember die Mariabilfapotheke (Mag. Pharui. A. Po'avet) am (^lavni trg. c. Frei«. Feuenvehr und Rettunqsabtei' lung. Den Wochendienit verfielet ab Sonntag den d. bis einschliesjlich Samstag, den Dezember der 4. Zug unter dem Kom-ntandv de^^ Herrn A K o i r. Den Ret--tnngsdienst hat die )>iotte inne. Den In-jpektiotisdienft versieht de,- Hauptmannstell-i'ertreter Herr Alois K a l i S n i ?. e. Kino Union. Sonntag und Montag länft „Amor an der Leine", eine flotte Tonfilmkomödie mit Maada Schneider, Wolf Albacki-Nettt?, ^tto Wallburg, Paul Otto, Lisst? Arna, ISia Wüst und Iitlius Falkenstein in den Hauptrollen. Ein Vorspiel und das Wochenjonrnal ergänzen das Programm Sonntag, den d. findet um 14 Uhr eine Iugendvorstellung statt. l5intritt5prei? Dinar. Aus VW' P. Reuer Tierarzt. An der tierärztlichen Hoässchule in Zagreb hat Herr Marijan P a v i' i e, einer unserer bekauntesten Sportler, das Diplonl erworben. Wir gratulieren! P. vrotzer Vinrbuch in Sv. Bid. In der Nacht zuin Freitag erbraÄien noch unbekannte Jndivi!duen daz Warenhaus des ^laufman neS Hegedi« in Sv. Vid und lies^en verschiedene Waren im Werte von '.'O.slOO Dinar mit sich geheit. P. GrauenlMer Fund. Vor der Totenkam lner am Friedhose in '^agozni'-a mnrd'.' gestern ein Paket gefunden, in den» si6> eut ill Papier gi'hüllte»'^ menschss.'hes l<''iisir>a befand ^n« nnv'te'iö^en Papier befand sich a'ich ein Schrell»cn, in dem der Totengräber gebeten kommt d«I l.iektle>slune cisr Qiolilsmps. ikrom Ltk'omv»i'd5»uQk. lkrer l.edonxtsus'' an. vsr (Z!ads»«I«n. «Ii« S««l« rj«' l^mpo, lÄ noek vi«i kslnor »ls sin l^«n»ekank«Äi'. Vakvi' Il»niH NU? «ins mit j»tu'»knt«t»ns«n unct vollkommsnst«« ^«ekins« vdsitencis I^sdnik ^rt>ok«ktlie»»a QI0kl»mp«i, dsrstalla«^ Wenn Si« fielHtis »p»iv> «oll«n. «cdOn N» «tsthar auk 6i» «vitdollsnnt» t)«im (ZI0tU»mpon»>nkaut wird, den Embrio zu beerdigen. Die Gendarmerie hat ihre Erhebung eingeleitet. p. Der Feuerwehrgau von Ptuj hält anl Sonntag, den d. um 0 Uhr in Narodni dom seine Jahrestagung ab. P. Sin Auto in Flammen. Der hiesige .skaufmann I. Perie ivar in den letzten Tagen mit der Einbringung von .Kartoffeln be-sÄiäftigt^ Utlweit voll Svetillci entzündete sich der Kraftwagen. Der Schadelt beläuft sich auf l0.000 Dillar. V«r»?«»un» UllNljlllSs Äjfilllll P7 UZ 14573 'M lnserstei'sutlrs jelier ^rt veräea prompt eneiltzt. P Den Apothelennachtvi««ft versieht bis Freitag, den 1. ^zember die Apotheke „Zum gc.1de>len Hirsck?en" (Mag. Pharln. Oroten). p. Wochenbereltschast der Frei». Feuer» wehr. Von Sonntag, den ?6. d. bis nächsten Sonlltag versieht die erste Rotte des zweiten Zuges lnlt Brandineister Franz Breznik und Rottfiihrer MiMel Samnda die Feuerbereit schaft, lvährend (5l)auffeur Hans OlNliletz, Rettungsvern>alter (V^eorg Pichler sowie Ferdinand Meltih und Norbert Murko den Rettungsdienst illnehaben. P. Im Tonkino wird Samstag und Sonlltag der ausgezeichllete Maurice-Chevalier-Film „Ter fidele Leutllant" »»orgeführt. Au-s^rdem interessantes Wocheilprogralnm. p Die Vertretung der „Mariborer Zei» tung" befindet sich i,l Ptuj Panonska uliea Nr. S, 1. Sto>err Matija R a u-t e r, bisher Professor an derselben Anstalt, ernannt. Direktor Rauter, der ein ausgezeich nter klassischer Philologe ist, hat seilte Studien an der (^razer Universität absolviert und steht seit mehr als ^.^0 Jahren im Schuldienste. ()-r erfreut siä) allgemeinen Ansehens. je. Der Konkurs des Grafen Gzapary. Die (Gläubiger des (Braken Ladislaus S z a p a-r v, deilen er nicht weniger als A6.000.000 Dinar schuldet, haben bekanntlich vor einigen Monaten die gesamte Einri6)tung oes Schlosses versteigern lassen. Die Stadtgemuin de von Murfka Sobota wollte nun das Schloff, den Schlofipark und einige 100 Joch Felder, die noch zuui Schlosse gehören, läuf-lich ernierbeil und hatte bereits einen Kaufvertrag tuit dem Grafeil abgeschlossen, der jedoch von der Banalverwaltung nicht gelle-migl w'nde. Mitlerweile lmirde der K'onkurs verhängt. Die Lizitation der genannten Jn-mobilien steht liahe bevor nnd ist gerichtlich sHriebell lv^»rdcll. Wie erwähllt ist das Schloß vollkommen leer, lediglich die Gebäude sowie die Felder, das zugenannte Super-nlaxinluln, bilden die Konkursmasse. Ob nun aus dieser Versteigerung alle angemeldeten Forderungen beglichen werden können, erscheint mehr als fraglich. Der Hauptgläubiger ist die an erster Stelle sichergestellte „Ju-goslavensia udmZena banka" in Zagreb, mit einer Forderung von 7,000.000 Dinar. In der Zwischenzeit hat sedoch der Graf beim internationalen Schiedsgericht int Haag ei» iteit Prozeß gewonnen, wobei ihm eine größere Summe als Agrarentschädigung zugesprochen wurde. Es ist daher begreiflich, daß die Gläubiger sehr neugierig sind, ob diese ^umme ebenfalls in die Konkursmasse fallen wird. Graf Szapary hat als großer Ka-l»alier gelebt und gerne Schulden gemacht. Ein Schimmer alter ungarischer Romantik begleitete auch das Schuldenmachen des Grafen. Ob aber die zahlreichen Gläubiger auch nur teilweise entschädigt werden? Wer am Ende die ungeheuren Kosten und Gerichtsspesen zu tragen haben wird, ob die Gläubiger oder die Zdonkurmasse, das ist das große Problem, das unser Äädchen in Aufregung hält. lMlIIfMIÜ»' koscl>KSIleI>eli SIatI»U»lT«s Nal»»v«e. toio I'ett venniackora. OIinv Nuukvrliur. odnv tser?. dierven uml tZarai »nruKkeiion. drincen lliv SI»«lnske T'idletton 5eli«»ii tn vlusm v« S—Iltlo Iierd«!. I Voss mit 100 'radlotten vio» ! Dose mit ZVV l'Adlvttvn vinai' 74.— Slatinske ^nltvttunestsdletton in aNvn ^votilc-Ivo vrl^Ritiicli. vo nieiit. veaäen Sie ülct, cNrelit an ^vn ^szoueer: Xpotdelt« Nr. kaliovvv. kczr. dr. tSS90—A)/VN. IS3Z. je. Elektrische Beleuchtung in Dolnja Lendava. In unseren! Städtcheil wird eif'ig .in der Jnstaliernllg der elektrischell '.!^elelich-tung gearbeitet. Ein jahrzehlltelangec Wunsch unserer Bevölkerung — die Sehn-sllcht na6) elektrischenl Licht lvird am Weihnachtsabend iil Erfüllung gehen. Da lverden die ersten Bogenlam^n, die gerade dieser Tage montiert werden, ihre ersten Weihnachtsgrüße der Bevölkerung elrtbieten. Die Initiative zu dieser Modernisiernnci ist deln aufmann T e i ch nl a n n zu ver-^ danken. Auch kleineren Jndustrieunterneh-! inungen wird die Möglichkeit des elektrischen ^ Betriebes hiedurch eröffnet ilx'cden. Bislang ' kollnte man nainlich das Städtchen, dah weit ab der internationalen Verkehrsstras;cn liegt, allabendlich iin verträuintell Lichterglanz leiner Petroleumlampen noch bewundern. Bei UppetitlMkeit. saurem Aufstoßen ichi,'ch. V« '.v.'aaen. träger Vcrdauunl!. DarmvkrstZv-»vno Au^aeblübik^it. StoskwechselWrunaeli^ Nel->»lM»Ksck>ta^ kx'ulilicken befrei» das natürliche >»G»a«z»«?^osef"-Pit'moasser den fförve, von de« «niseiammelten ?^ä»lni?giNen. Eckinn die Altmeister der .^''c'Ilmittellebre haben .'r'innt daS H4» ?^ranz.Ioses.??asser als ein dnrch.^us zu-nerliisiiaeS DarinrelnigungSmittel bewiibrt. Daä ..7rr«,ttz'^oief".Bitterivas>'»r ikt in f.. ^ ulld Svezereihandlun- erl)älllich. eonntag, den 86. November ISN. „Marilwrcr ,^,cltttnq" ."??. Das Wahrzeichen der Drauftabt Entftedung und Merdegang unserer »urg / Sin historischer tleberblick Don Dr. Vladimir Travn er VI. K Der alte Stadtturm auf der Lend. Dm Mittolpuillt des H<,uscs Der ^chritlo uikiz Iv Schritte brcile Burgsa.ü. Sech..^ A'wnltigil' l^ialeric spendeten da» nötisse '.'iachts bl(uinten große, altertiimlichc L^'uster^ Ae lirchlicheii :»eknilleli >'»00 ^^weiteir woqen Papst Pnis den Sechsv.'n ? 177.',- .>.») ini 't^rükjahr I78:Z eine R^'ise nach '^i!ii'il .-u unter-ne!)n?cn, iiin den Mijer uüs^nstimin.'n. Äm 18. tanl er, iiderau..'! festlich einvscinqen, '^cwunoeruniiswiirdig sini> die Etnktatnren der! in nusere «ladt und a!.? t^xisk d,'? Ginfen ?ccte. wo siö) «nsierdem noch schvii-.' .Greste» l,e. l Fnin^^ '.'Id.im Brl.nlkj.z in der ad finden. Hente ist der Ca<^l init elettrischein Licht»?! Ani >lüchsten Ä^n>ien — e^'^ w,n der !>eo erlcnchlel. (^li'icllichcrweise sind die Belenchtung.^.; ^'nilcX'sp.Urm'c-, de'c! hl. ^^os.'f — limchte d»? lörper so aufgebracht, dag sie den s^^eiamteindruck nicht stören. Dieser Rciiini — der schiinste, de» unsere Stadt besilzt — soll lilnslij^ nls Li^nn^iö->aal der Ctadtvorslel)nng dienen — Poii l)ier selangl nmn durch einen Gan^ ^i, der er-richteten Galerie, von der nian eine schön,? ^eitclem^Z^l'e :si2 ausge^eieliliete >^ei55e Aussicht in der Richtung gegen die Fran^^iSt uter« kirche genies;!. Tie Galerie nimmt die «lan-e Ostseite der eiiientlichcn Blirg ein nnd ist »<» Schrlttc lang uns M Schrtttc brcU^ Tik «'iaji ocs leite l)at l.'^, die Innenseite l2 qewaliiiie gegen Ol'e^hanpt der talliolisch'^n j!irci>^ in diesem be scheidenen (^^otle.^hanse.) d.^Z s,l. Mes',!.n>f^'r dar und reiste iieigen Mitlaii ?'..t!en al«. Äußer i!)in n'!'ilieil Nl^'ch iiielirere iii der iilieriiachtete s)ier !»tais'.''.' .^iars der Cechste den e<; — wie die ^i^ge l'e- richtct — von blnuier Alinun^ detlolnuieil fort ua^1> l^iraz lrieli. ^tniin? war er ab.gercist^ ltiirzte die des (^-eniaches, in dein der kaiserliche t^iast schlief, ein. l782 weilte hier der rnssische (^>ros;fjjrsl und Thronfolticr Paul Petr^wie. der nachheritie nniiliictliche ^wiier Paul >er Crste. I7!>7 sam hieher Er,zl)er^;osiin (t'^'mentine, die ^^Irant d-'s Prin.zen ^^nnilarins vo,, '.'Neapel. Zur ^jeit des i'sriejies uiit ^li'apoleon den Ersten st und ls» wol)nt'.'n die ttleisten Veiel»!^- haliev der fraiiMischen Truppen, die onrä' ril'or in der ^.!^nr>i. Änch (Il'rzherzo^i Lt-.irl ^^'udn'iti, der "^^riider de.5 !>?aisers Aran', >^osos, i'lberliegcnde Bo^en. Eine ähnliche, tl'inere — nicht zuqtittstlirlx' — l^ewährt Aussicht gejzen Mden. Von liier kommt man in den Tnrui. wo sich einst auch Glocken befanden. Die nordöstlich?, niächti<^e, einst mit jsauonen besej^Ue Bastei »nit l'ombensick)eru Gewölben enthält gec^enwarti^^ luehrere Wohnungen. Ebenerdi^^ befinden sich ,zahlreiche Geschästslokale. Erwähnenswert ist das lxchagliche Nestanrailt „Grajsta llet", da.j sich in den el)emaligen Mlerränmlichleiten der ^^ilirg befindet. Hier sieht ninn einige Izübsch.' niodernc Fresken. Ans^erdenl befindet >.6» »n der Burg die „Ljndssa tlet" — allerding.) nicht /,ttni Borteile des ehnvi'trdl<;en Vanes. Echlieszlich wo2ctt wir noch die llein<'. aber tiinstlerisch nnd goschichtliö» lvertvolle L 0 r e t t 0 k a p e l l p besuchen. Man gelangt i» dieses Heiligtiiai von der Grassla nlira. Der zweite Ingang Turm) ist dem Publilnin nicht zugänglich. Tic Capelle ist eine gen<^ne Nn6»cihmnng de.^ iv^'lt-kekannten .<.>änSchens der Mutter Gotte.z ia santa) in Loretto. ^'ant einer in der !^sapelli' angebrachten Ged<'n>ttt „auf Anhalten . . . der He6)- und n'^HIgeborenen ?^-rawen Aiiua Maria ^^Iräfin !»Uiislii!" „Francisco Marimilian? Bacciino, Bischc?en von Pielvn») . . . ordentlich a?!oeiht und i:i den Altar die ?oeillu!iil)ec dez l,l. ^'ourentii. '.!''icencij und Feliciani gelegt". TaS Bild der Mntler Gottes nnd da.? Gitter vor deuii.'I'ien liüd — nne in allen L'orettolapellen — inil neues»,r l-^ie-nanigkeit u>iedergcgebcn. Tie Wandt) deS H.'ilig-tunls nnd de? danebeir l'''^i'i^'lichel> Gau^e>^ schmücken einige selien'.'U'crle ^i^uinbilder B. Tod nnd >>i ui Niel fahrt Ma ri.i Z .. an'^ den -'fahren tiisill, ll'77. zn>'.', iis'v. Eehen'^wert Veekvr Vlv 58'- Kückvaukrea via 120-. ^ ?Ln6eluI»ren »in 4V0'. «. ^l^CLK-i 80»?I ao»?»5tl« ul.. IS v«?k»u? DUk ?«II»»KIuns '^och nicht lilos; Persencn mit gläu.zendei' Aaineu, auch cinfacize .I^ilrgcr. geuossen häui'»! die Gastfrenlidfchast der Burjsiierreu liolt fanden iln gr^iszeu ^t^^ruulsaale Dinierte n»^ andere festlicli<' Beranslaltun^gui stall, ^'c>ende>c our ^ieit des Grafen .'oeiurich Adani, der ein lieter ^IV'usiter iiitd langjül^ri^er Bor-sihender der hiesigen philhalniiiilischen l^'ese.lschnfl war Cdenjo häufig liatte hier die laü'wirtfchal:-liche Gefellfcliaft — zuweilen unler ^cn, .^iorsine des betannten volk.^tiinllich.'n Er.;l>'rzeg ^'>e!).iilu ilire Lihungen utid Beriainmlungeii ten. t>iue langjährige ('»'.ewohuheit war au>l>, aui ^cljlnsse de»? Ellniljahres hier au d-e Biir--.)Ug'^schiller des hiesigen Gl)innasiumü Präuiieu ^^u verleileu. Unter den hier AU'-ge.zeiilUl'len !'e-ftind sich auch der spätere 'Sieger von ^^'iisa. Bi^;e-oduiiral Wilhelin v. Tegetlhof (geb. i>, Maril>or am 27. 12. lt^27). s^ui ^epteniber feiert.'n Maribor, 2S. November ihretl Sitz hatt-en, vereinigt uild ulnfaszlen (I>^47) Joch mit !! Geuieiudell nnd .'N2l Einwoh-neru. ^r lelzt^' '^ievwaller war (seit 18l2) ^r.in/, Livkoschinegg, nach deni auch die ^totosch'.negg-allee (heute Tl'in>i<'ev drevored) genanl.t wurde. Tie Grafeil !tthisl ilnd Brandis, die drei ^>ahr-hunderte laug den gesellischastlichen Mittelpunkt nnserer Eladt liildeten nnd f^^st eine H!:rrsch<'r-rolle spielten, sind ausgestorben. Ihre Leiber sind in Staub .^ersal'leu und selbst ii)r '.Icame heule nlern'.vrc'" von Doni^^etti, „Aiiileliiia" ?>ivssini n. a. unlfas'.t, nncd di^' .'!uu!l diesc'r gefeierten Cänjierin i^arluli. Atn .>il'n^^ert lnivteu ferne, i^je Milsilieder der Ä'nrib^'rer 7vrali .a ni j i «'->>< a n i c- nnd .^^^err '.1-' e r a i i soi.'ie da' cli i'i l e r v r cli e sl e r d>.'r ^eh-rerlnldnug'-inislall niit. Wt'aen^ >!Uv0r!).'r>/"'l.'I, euer >>iiidernijse inuszte da'.-i i'rs'.'ri"ni^''l!' ^^^rotl^cinini elwii') ablieiiiidert nierden >1^ a.-Inul^en Nlitt Berdi'^ „T!e>t!lu^dl.'>lll" iiüd „Otliello" eine Arie cius l^^,i>inod>ö „^ausl^" ltud der Proleil^ niiS L>.'l.^ueliv!i!ll>? ^;o" ^^nn? Bvrlrng. Ter spaniscl)e Tan'. „Carnien", der ucnr ^rt. ir r li i l!nd .'.x'rrii >) a r a st n v i s- cun-zefiuh"? »Verden svllln, innsno eulsalleu, stall deren siusil ^-rl. n cl) s t^iildiiv .>ko!l>raln'.'ari'' NN-.' Berd!'-' „-Iugl.'lclll'". Tli siir dieses' !^tonzert ilbernn-^ !lr!.'>sies Interesse l)errs(l)l, eiupfiehll sicli^ sich di.' !>tnrten rechi^-.eilig bei 0 f e r .^l'. bcsorqe:'.. » iikil l.l X.^l^ i'I i'iil n( I vstLtt .? !' I sls)cl,leistuiil:^rl>l>rcn lüul !>tromvvrl)rini<.l, ^.n, l!> mit rin,;,.'» sjcti'ick'>>l?c.'-eii. 7 lu'I nr.'i- /uüc. i^i.'ctcln«? inil üieii. I't 'nuoUuI.i'l)!üii! i>iul dnirl»!,.1 i cxir-!, ^ii!>c!ili>>'> lüi- !iiiitin>.r. ! >!' >!- XVt^Ncn vutt Vieler I^'i' in<:!it lc?>c5 i>ii>.I :»icli li? »SIVAi-ZKA.»!« »»« l)^/i(.'>>^n l^nrcil (li,.' in^i^-leii Iv'^^iiil>Ü!i>^ici'. fast vergesien. Mit ihueu erle'ch der einstigt.' Glan.; nnd >^inhl» ihr^'r ^liesidenz. Anr wenige ^'^cllgeu der B!?rgaugei!heit sind un? noch — !c!l>.' in cier Burg, teil im städtischen '^.>!llseulu -- er« I>alten geblieb^'n. Umi^'iiKhr ist uiljere Pilicht, die nech erhaltenen Tent'.naler einstiger 'V.rüs^e ,1» behiUen und ti» spätere G^'jchlechter .zn vl'e-erl^c'n. B'.'r alieni mus', nali'irlicli die Bnr^i selbst, diese.) ici)öuste und l-edenlendste,.u'Itlie Gebauoe nnseier !-tadI, eiilen lieionderen ^chul, de? neuen Eilst >>l!!iiter!?, 5ladtgemeiudt' geiiiesien. Tie ue.:e Beitiniiilun^i der Bucg alo Zladtniagift'.at nnrii natürlich viele llinbanleu nno '.'idapiiernik-aen nelloendiq uuichen. Tiefe Arbeilen mö^u'n nach Möglicbleit fo durchgeüln't nnrden, dasj da.? nrjpriniglicb^' Au.sehen der Burg niöglicbsl ivie» derbergestellt nn'd. Tie >.'>ailplansliaben iverden natürlich sein: da.? ^repveuhau.? nnii den ^rofzen Burgsaal Uincilichü uuverältdcrt ^;n lai'en. '^.'lni'.cr-d.'ni mns, aucl» die rückwärtige, star.^ vernich« läiiigle ^rout gründlich reneviert wccden^ ^-i^er-geiseu lvir uiclit: da-? Magistrat ist ü!;e-^!ll da>'' U'ul!ti!i'le (^iel'äiide jed.'r ^Stadt^ seinem Aui.sclien irir^i die gan^ze Ltadt lx'urieilt. uil'ü.' die Burg uiiii ueuen Leben .erv a l^e'.i, in de>u ne die edle unt' gres'.e '^'radili^iü 7.',- cin-'u>ien Biirglierren der Geaemoart nnd -^"n Be-."liir'nissen enl'vrechend 'artiet.n - ',n Elire» der ^tadt und .',»111 Aiii'.eu dee- spälete» t^ielct'le^j ter! (-cs,llls'..) IN Maribor die beide» Theolagen L>^!en7' ltnd sink, anch eiuige alle Teppich.', --'i>ke,ei?n ttndl.^>nll ihre Primi.i. Aus diesem Aultsse !ud Luster. Ten Gesrl,ichl'?fre»n^ sejselt j''doch vor^lmnn Gras Brandi.? beide Priester uui alle ihre allem die rote Mari'ilirplat!e an d'r rechtenl Berwandteu — ^iniamnlen u>el)r als :.'<><» '^^er--Aiand. die sin iioldenen Lettern) solgende 7^N'I tonen — in seine Burg ein nnd b^'wirteten sie jchrift trägt: ! liU'ei Tage lang '.'Iltcli der grosse Burghof ivar »Vintnr I^!N!i Vi. — «^liri'^ti vi^'nrin'' ii' ! nnederliolt ^>eng<' verschiedener Belufligungen. So .'»eigte B. hier anfangs I7!V» di'r berninu tc^rri.«^ — in te^-tc» >.ancl! .I<>?;enln - ex vot» in via vitac — Iiic »iL ini^??!i«' i^n>.risicii' vacuvit - l9. .V 17^2«. TaZt Bi'^tuin Pieben lPedeini) beianz'. nch IN "^.snieii. '^'^>eil die Bis^i.öie käst leine '.^inlünite l'alten, sungie'I'n n>' »»eisi in Ljublj^ina al? v^iejhlHils>?).b>!chöje. teste Artist seiner (jeit, ^^^.il'aec'nr. init 'einer prächliti gelleideteu Truppe seine >vagl!,Usilen iterlilnststilch'. Tiefe Gesellscliaf! ging bald dtiralls in der Ti'rlei jäiuun'rlich ^^ugruude^ "^ian I i.V» lü^? I>!l'^ al.-! dli' ^j.'atr!nionialgerit1U'Z I'arleit nusgeh^'l'en >"are,i die '^>e'iirl.? obu^lcileu Bur^ und i^beriucirliurg. dii.' l)ier Opkknwnzert in Maribor '.i.'acls Itillgereii ^^nln<'n nnri> unierent mn-iilliebe!t!>en Blil'litniu tvieder Gele^ieltlieil gebi'ieii eine grusze !^!c''ll'>ral'.us'1ugeriii .',ii liören, die der tlefeierleit ,'^raiic!n>lli .uanf-it'nnn. deren sicli niiser .^u>n>etlvnli!iluln si cl>er>icl> »och !iurli>ilein Anni» n ei? >.' n>ird nni -'. Te.zentlier an> grossen ^»'('li^erlnliend niit-nnrleii. Berhlilllii^?inäs;ig lnr;e .^,ei! ivirli erjt diese Snltgerin niif tnilstlerisun'in <^>el'iete, ai'er scijon liei ihreni ersten Auslrelen tvnnle jie ini! ihrer silbern liiiigenden inline nnd Ulli il'rer nnerreiMlmren v^nln' da'? ''^^»ieiier 't'NbÜttiin ercidern^ ,''^Iir ''»i'^iribore» Pro-granttn, dni? ans,er einer der ikliöli'teit al'er scIjN'ierisistcli Uc'ilori'tlnrslüske der t^'.Ie^len-lirie nit'Z Telines: il'Per „Lntnie", i^pernnri^ en nits „Ton Pci^Zniiele" nitd „Lnria di Der Wochenmaiki Tro«; oe.? nugiinsiit^en '^.'elier-^ l'raci'ten d'c liitts^ednnq'.'banern kicitl'.' '3chweinesleis nn«> c^vecl, «.l.linl« töpse, B.'(i(^en !>iarlos>eln, --^wielieln tiuS >Uloblancii nnd I '^'.^e.gen '.^lepsel nnd -^-'irn.ii solr>ie gee,t.'n Sli'iä ans deit Ä'iNll, der an.'n iin iibrit',eik ;,ltl ve'.'l.>ri'!!' irnr. Tie 'prei e nnescit lnv'lir .'d?i' n'eniil^c den l>l''>heri>ieil Slani) ait?. iiisteicit '.!'rat-l)sih>ter Ii» l'l>? Ii.', .(x'iinen ln.? !!.'>, Enien. !?.'» il»>? (^''än<' l!iid Tiill!i!ll>iier ."»«i lu? .^!liniiicl»eu l-^ bi.Z Tinar pro Zlinli ^^t^n'iofselii o.I.'i ln--.)nnei.>"l bi>? I?, .^in^'l'll'.tiu) 7 bi^- l). >tr^'iin bi^. i; Tinar pr^> i'liil.i, Bliitn.'n:.il)l i.'..'-«» in..' >iopf'sallit i bis >iratillöpie lu'd !^I^'!)l I l)i>.' Zpeiielnrbisu' I l'i.? l^'ier U.7.'» !b'? I.i?.'» Tillen- pr,' ^lücl^ Aeps^'l ! dic-l», Birilen t! 1<>, !rnttl>ett, i)ie nur 'v.ir-lill, vo'.haniien n>aren >> bi-' !l> Tinar pri' »ilo. ^'inil.iiiien ln>,' 2, g^'vöstele T-iiiar pro !^^iler. V«i Miidistkeit, Gcrci.Uheil, Acgslirsti;,!, Lcbluflesigk^'i:, ^v'>er.^besch>verd.'n^ Brnsc!'ru.'t r^'gt da< ualürliche ,„'^rnn.^-^osl'f".'Bit!c'r'.:nssLr d.n I^lulkrcislanf in« Ilnterleibe nachlialti.: an n:id »irkt beruhigend an' die 'en. '1"r'"V's^'re: si^r 5erda!inng>?kr,inthe!teu erklären, das- «ich »aii Ivran.l-T^oscs Wasser bei Er'cheinniigen. di2 von ?ekl'slvergls!nna de? Ma>ien''"'ru?!a7. ^k''' ZU'Zaes^eir, as? ein a!!.^g>">e!chnel'? ^''i^n>'!:nn?' Milte! beiväljr' Dli.Z - Vitterninsser ist m Avolheten. Trogerien und Spezereiinnidlun-gen erhältlich. Fiir eine städtische Ans '^^nitialine der Tlie^ilerleilnng, der ..t>ila'?bena Matiea" nnd lincli der Mniiser^ treise isl die 7^dee (iilfget<'ttic!t!. eine stndti" scl>e '.Ulnsülnpelle iii'.^ Lel'eii >n rnseii, N'e>lio: IIN1N ans die nl0taliscl)e nnd niaierielle "lln lerslüluing de'.'i ("»^eti'eittdernie'.' nnd de>? inn silliebeitden Pnt'ütilln'ii reelinen iann -^wecl der ^^rganisaiioit i't, nnseren? Tlie^iler i'i?' «inte-?, ständige-.' ^I'reliesler 'iN bieteir, d. l'ena 'U.'titien" inr ilne t'otlis insirntnentiilcn Aiiffülu'uttjie't den .^lader snr die ^Trchester-innsiter beizustellen nnd den einzelnen ^r OesterreieliiLc^ie unc! alle anderen vf^lic^tisen l7»eLteii p js ik» > ii^ o^o,svit»urkslt^ „Martövrer ''Tkumwer Eonntlil^, NDvdnücr 1s).'N. nur clie ^eimi«c^e Iva» ?a«pA i 5mov» ^^^seb. tt'vsüliuiili stellcn. Auch I'l'f'liss l>ie 3ttli('nlc'inde bei ilirkli repriiieu i,ilil»eii ,'vlinlti^''iieil eiuei' einipvt'chendeu Mii sifsiU'clle, dli Mililältnptlle sehr l^'ft nii dn 'Uiilnnrkiliin vevl)'.ndeil ist. ?ln die. in Änril'l^n' und in der nlNti. der in <''iriindlinii be-nlifseuen silidiisls»-.'n >nN'c'Ile lieiziilreten. Tie ^'Ininelt'ilni^eil, die die qennne ^?ldresse de° ^''^nlereiienlen, die Beschiistic^ilNii und die ?^nilriiiiie>!>e <>>in^n ii. Nebeninslriiinente), die er «inl l'el)errsc-Iit soiuie die Beinerknnjl, er ini '^^esiNe eii^eiier ,'>nstrllniente steh!, enll)lil!eif jl'illen, sind nnier der '^Ildresie „Ma^-:i!'l'rot(i niesinli >ul da«) Poslninl Mn- rii'i.'r I einzusenden. Äiindliche ".Zliinieldun «^tn lil'erniniinl .rninlilnn'n erjeill. 'Uiiiiitl'r. trekel zur üiidiischen ^>)«usilk,i^ vetle l'ei, zu biirer und unserer schönen '^runiladi Cln^e nnd 5lelz! so jähriges ÄubllSum ?ie tilll'enn'ihrie ^äniliereuie Minle ,.^chin^'li'1>^islii" 'eierl «leiier dn^-' .'»lijtihriiie ^>ill''.ili>!in ilir.'..^ '.'ietttinoe'.'. ?)ieseo seltene ^ull'üuüni l^'nnt'n nur ').>l'ark'.'unrtikel feiern, ^ie iil!> oe-> in'^'s'.ien "^x'rlr>nieu>o und ^^eliel»! lieil der >toui»iiienien nnd der .^Niufleu!'' er-sreneii. ^ie ..Z^-Inul.-'ll-'^-iistti'' luit dieie? '^>i'r-I?uikeii diirck slel-? «ilei^linnisjii^e, liernorrl'»' 'leni^^e 'I^iinliliit der '^^.i^ire. die j^leirljzeitisi lu'ite ^-.'ederkl'nserviernni^c'ntittel i't, nnd ^ni.'l, r''esle l>!l'schiifl'.'iiebnrlliiii eru'>nl'en nnd li(N e>.' verNiind<'n, e-^ nusreckl^uerliii! -ten. ,''un di'r 7ui!!l zelinte erl>ielt ..in '^'tuic-, '»ieul. '^tlien, t^lU'en, '.'lil?en, 'liijet et.', eie. i.V. sn'Me ''luo' -elil>iiun('edliil-leni, u'odiir^I' dieier Murte und dereii Dnu-ie^ni>ijien eine interninivniile '.'lnerken-niiiici -nl^'il n'iirde. ,.'Z(l,ineIl^'^.'r in der tlu'in. te^l,u. ',v.il'rik ..Uin,.''" !^rn/l'ii 'nlniziert, einen? sl-'iuei'en, »''i'er in «'«"lNi ,^ni.ie'Inunen si'l; dec^ l'eüei? ''in''.'-) erlrei"'n'>en Unternelinu'n!?, N'ekche'^ d<'i' jnlie'sii!ri>l'l)en ,">ndln'trie lien>is', i'ur zur ()lir'.' 'gereicht ni unseres Hausreqimcnw. Ti:' ,'>li'linierlere(ii!uen! tieiiiiii^, nne '.vir t'e-r^ni..-' l!elic!)Ieteu. ner,^>in!ieu^'n T^niner'^lii,^ i^ii?e inidiiil'üelle 'It'ei^iinent'^feier, k>ie diec^-!NiiI l>'.'>rnt^erv 'esllili u>lN', da die T'rnvv..' ,uit'ilnilni ilne'5 i.'ijnhrisien '-ix stunde:' N'ietie. '>iej^iineul nnirde aui '.'ensl'<'r ii»!''., in den den'e,ilen Uinsturztii-s!ei?, ,ieipün^et. dein dtinmic' lni<1> die lu^'i-i!en u>liiner Vejii^'inire lii? n r, der erüe ''k^^iuullini^innt t^e'? >>nu'i^reli!i>tt'nirend oe-' ^>lnt>isse'.', zu dein t'^ie ^e'laüste nnd, deul trciditilnielten '^^rvtlnv.' 'lix'n <'iulielliden N'^irdeu n>liren, ein schrei s'en de-' «^-enerulo n,' a i st e r, iu deui »dein .^^iei^intt'nt die ?u'r^Iichsten l^'liulun'iusche eul-lu'ten n'erden. diiu' '^^^'lir>i!;lln>i'^ldeoe>ch.' trlis un<' <)er ^tutnuetl'.'konzlei ?. M. de.^ ^'U'nitK' eil?, die '^iesiiun'ill'^lr.uiiul^ndiint Okierss I i i ^ ^ur '^ix'rt^'slliil^ tn^ichle ilnd nir! einein ^rm'!'enheitötelei^rlniiul benul^ ^'>'>rtete. IN. ^!!ichnrd-Wnnncr-.^ton.^ert. B.^ie nur be^ !>erill)!<'len. ner.'.uslnttel der Mnnner-fiesunlilierein nm 7. D.'zeniber iin ll>u!'>nsunle, ',nni l^'edmlnni'.' ,iii de^^ M'ister-^ ?l>desttili, ein ,"vesll>.'irzell. ^.'tucisiisireud^' de'> >Sin>zerle.5 nni) nnl'.er den, 'iimiertiesan., verein nnd '<'ineni ?un>enl'l>0re, der s'l>^'slin (.'^'els^' und des sen 5.'>uu -^Nll,esler. nn'rd diese V'^.'eisiestuude s>et,rster ^^innn ül'er Ii?» '?üns>er nnd ?ül'.-A'rinneu l»en'iiul^en uui in un'irdit^sler '.Z^^^eise t de.' ^rotten und seiner uusperl'tictx'il Werke zu gedenken. * Radio Manbor. Zpezinlunternchiucn für Radiotechnik, trl^ 1, nu d<'r Neicho- lnntke, hnt siiiutllch^' Crzcugnijsc' der siilnen-i^cn ^siadioiudustricttnterllehmuttqcn vlnu einfachen Detettorenipfänsier bis zuin '^i^'hren superhet, stiiildiq aus ^'acier. Modelle destecit >uit d. nelien .v^'cin'requettzveutln.''del,, ^^X'roden lind Vinodcn in reicher 'Auswalil. ! ! rutioi? Birti'"' die zlil>lreichen freunde und ^tollejieu dein aus Mnribor scheidenden ehe-uialij^en Professor der >>nndel'wkadeulie in Maridvr, .<^erns Tr. ^lind^'lf )>i u t » r. Iu uiariuen Abschiedsn'vrten wurde ?!r. NutarS '^'lbqant? unt Bedauern znr .^tenntni«? i^euoin-lueli. Dr. '>i!ulnr uuir nirtit uur ein streini« »bjektiver ^ehrer und freund seiner ^chi'i ser, sondern iieuos? in siiesigen Wirtschnfts-kreiseil alich den Ruf eines heru^rracieudeu 'l!Uirtfet>aft'.?siichuu,nue./, d. U'ährend seiue-' er-f^'l^reicheit Wirkens in Maritwr de^? vfte--ren in uktlielleu Wirtschastsvvrträsieu herlivr sietreten ist. In streifen seiner .^flille^en ntid freunde aber erfreute er sich n^eqen seiueö konzilianten Wesens und seiner lununein-quuonlmenen l^esinunnq allseitiger Wert-schätnln«^. Tr. Rntar begibt sich in den nächsten Taqen nach Zagrel», uui sich dort deul juridischen Berns zitzuwenden. IU Vergebung der ttasino.Restauration. ,'^nl Zinne de') let.Uen f^eineinlderatsbeschlns-se«!^ unrd in den rviwnierten elienerdiqeli Nän uien de»? .>tasiiu'qel'äude.:^ eine Restauration eröffnet, die nun in Pacht qeqeben uurd. ^ie Reflettuilteu N'olleu die vorschriftc^uliis;!,^ lst'-steuipelten Anjielwte in sieschlosseneui Uui schln-1 uiit der '.>llnsrist „Ponndl'a za taiiu. sko restlnnaeiso" ln.> spätesten..' Ii"). Tezein-l'er einl'rinqen und mit der BestätilUiNji der städtischen Bn.'l?l>altnn(i i'il'er die ^rlcjinniallti»n iin Vetrai^e uon lO.Rlli Tin ner'elien. Die Details ti^nnien ini städtischen '-Zieru^iltuulisaint eius^esehen u^rrden. Die ''^tadtt^eiueiude bel>ält sich da^) Recht vor. die Restauration nicht dein liöMen Anboisteller oder nl.'er!)lilipt nicht zu verstek^n. IN. Pianist Peter Tmniöi^, Professor der '.vllmtschule ,.^^isin>?ti" in '!ac^reli, qiU' u-ni-sien Zonntuji sjir unsere 3l',uljnqei'd ein nu-ents^eltliche'^ .''loi,zert ini ;iros',eii .>'osinest':ol. U'elchen »''ie l^'i^uieindeuorsteliunii zur l^nnsi steilte. Der .^fünistler absolvierie solcien-de.) «N'U'ichtilie Proj^raniiu: Schul,ert: 7>ui-proniptu ''.'lö-Diir, Bach-5aufsili: Doe.ata u. ^NtU' D-Moll, (!'siopin: Zslterzo B-'.Vtoll, !^'iszt.- 3oneto del Petrarca, li)rt^o>eon'-. .'^^lira >; >^tipa (in Bearlieitun^^ P. Dluni'^'ic'), Al-l'eniz: ^'et^enda seguidilla.^' und Dr I-alla: ^'anse .du seil. Die zal)lreich erschil nene Zchnl Inqend folqte den restl0'5 sio.hliln'tlerisclxu '^^iorlnuien mit vollster .'^>inqal'c und belohnte den ^tünstler nnt bel^eisterteui Beifall. Wir erachten e.' wohl nicht siir nötig, iiber die ki'lni'tlerischen Fähigkeiten .'on Professor Dniuii^i^ erst uoch ineitere Worte zu verlieren, da wir ldorii innner nneder l^^'Iegenlieit halben, i.'on solchen unc' unseren Tagesl'lät-lern zur (''Genüge zu ermhren. ^>errn Tun«'-«"-i^- gedi'ihrt alleru'äruister Dank sür sein.' -'.'lt'stlosigreit nird Ansovserniuv uielche er unserer Schnlsngenc^ eriviesen. Unsere ln'i-inische ^iriua 7^. Brandl hatte ihren .^tou-zertsli'igel unenlgeltlieli znr Berfügung ge-stellt, N'ofür ihr bester Taut gesalbt >e!. B. ui. Polnische Juden nus der Durchreise. ^'^n der letUen '^eit uiandern n»ieder in liir--zeren Interval^len ('»^rup^ieii von Inden au»? Mittel nnd Osteuropa nach Palästitia an«?. (5in solcher Transport polnischer Inden pas sierte gestern ans seiner Reise nacl, dein Ori-«"IN Maridor. Die (^relizahsertignng ging nicht glatt uonstatteil. da viele '!?Inöwanderer nicht im Besit^^e der vorscl>riflsniäs^igen Re!^ sedoknnienie sind, ''.'lnch sind die ^^eute viel-fadi nicht Uiit deu geniigenden Mittel ausgestattet. ^ür die nächste '^Zeit sind nneder grö s'.ere Transporte angeki'indigt. tn. Vin interessanter englischer Vortrag fesselte verqaugenen Donnerc.tag unsere zalil reichen Ireiinde englischer ^^tnltur uiid Sprache. ''.'liii Bortragstis(l> nun uiisere lnane eiig tische Zprachlehrerin Mir, ()iiill, O r l e ii erschieneii, irui den »Hörern ein Bild de'i! ^'elu'in^ iind der <^)eschil'I>te de^? irischeii B0I. kes zn entwerfen. Mis, Orlen hielt l'ald dank il)rer nieisterhaften Vortragsart die 'juhörel genieiude gefangen, die leliliail interessiert den nnselmiilietu'n iuid ieitlii nersiuiidtichei' '.'tn'.'fniiluii^en der Reditcriu lol^ie. l^iue Reilie vou schonen stioptischen Bildern trug ihren Teil dazn bei, deu fefseliideu Pnrtrag noch interessanter zn gestalten. Die klare Auc» spräche des Englische?? twn Mis? Orlen er-inöglichte es auch de»l ntit der enc^lischen Sprache welliger Bertrauten, der eiiigehen-den und zugleich olijektiven Schilderung der Berhältuifse in ^^rlaild zu folgeli. .Uein Wunder, dasi die zak)lreiche ^juhörergemeinde den Wunsch äusserte, Mis; Orley recht bald wie^-der anl Bortragstisch hören zn können. ili. Bortrag iiber Schweden. Wie berichtet, spricht lliorgell, deu -^7. d. im Rahmen des nächsten Bortragsabends unserer Volks-nniversitat Univ. Prof. Dr. SP lai t an«) ^'jagreb über Schwedens ^^and und Leute. Deu interessanten Bortrag tverden zahl-reielie skioptische Bilder begleikett. nl WeilinachtSausslug nach Zlatibor. Um auel) ill Serbien einzelne ('Gelände dem Win-tersport näher zu bringen, veranstaltet der Beograder „Pntnik" ilt der Zeit vom 2:t. Dezeinlier bis zun» 2. Jänner eineit Ausflug in die Berge voll ,ilatibor. Für die diseilbahuiahrt lvnrde eine 7s,^',Uge Fahr-preiser»iäs;icil,ilg geivährt. Das -Zlatibor-(>>ebirge ähilelt iil vieler Hinsicht dem Alni ,>Belika plauina", doch ist das (Gebiet weit ausgestreckter und »vuchtiger in den Formen. Rähere Aitskünste fiir diesen iliteressanten Ausflllg erteilt das :>ieisebüro „Putnik", Tel. l?l—i?-'. nl. Fahrermäßigungen. Anläsilich der morgen, Soinltag, in .^naiij stattfindenden Tagung des Slow, ".'llpeuvereines wird in der ,'jeit vom bis d. allen Mitgliedern des Bereilres eine 5>l)?,^ige I^alzrpreis-ernniszigung gewäkirt. Dieselbe ^^ahrpreis'-erniaszigung geliiefien auch alle Delegierte der Soniltag, den Ä». d. ili Zagreb stattfindenden Tagung des Ingoslawischen Schunlniuverbaudes. R'äheres beiui Reisebüro „Putllik". 0«l »tjlrK«e, »«vS»«» S»!,««»»»», u. N«»» KtSS«?»Un». V»» e. I-»»««»«, n ?. pk»«i kr. 1'1^7d. a X. lyZZ. lZV77 n,. Erstaujjtthrung. Wie l>ereits niehrinal? gelaugt der uou ,'^ei-do Delak dranlatifierle Rouian „Defeti brat" ron ^ureie hente, ^anistag, am Mariborer Theater zur <5"rst-aufsührilng. Ilm die .<)audluug des Stiules durch die Paulen uicht.zu l'eeillflussen, gliedert sich das Werk in 1 l Bilder uiit «'iner eillzigeit Pause, so das; die ,'vüllc der pacten-den Szeueii u>!e im .^kino an, Auge des '»u schauers voriiliergleitet. Die -pielleitilng hat der .^>!egisseiir Del a k sell>ft als s^iast inne ^ür diese Bi"ll)uenaufsi"ihrung herrscht in der Oeffe,?tlichkeit iN'oszes Interesse, da die bis-heriiien Attsfiihrnugen in ^^'jubliana einen durchschlagenden Ersolji zu verzeichnen liat-ten. NI. Schule und Heim. Mittwoch, deil d. Ulli '_><> llhr siildet iln Saale der '^i>zlssun!-verfität i^tafiliogebälide) die Iahreshaupt-versaililltiling des Bereiiles «Schule und >>eim'' statt, zil der vor oilenl die (sllerii der ^.lnilkinder ilnd Pädagogen l^eladeli ''l>d. nt. Tie Arbeitgelier und Arbeitnehmer werden aiis die ilolvelliselx' '.'lllsgabe des ilenei» Status des Zentral- und der ^treis-änlter für '^.'trbeiterversicherulig aufiuerksam iU'iuneln. aus delll die ^»iechte lilid Pflichten der '^'lrbeitiN'der nne der Arbeitnehmer genau erficlitlich sind. Das Statut ist auch in der '.Ni!aril>orer Er^'viilur des Ureisamtes für rbeiterveniel)erlnlg erliiiltlich NI. Teinen traditionellen Niiolabend ver nnitaltet der SSiik. Maribor heiter aili Samstag, den !?. Dezeinber nlli l>alb:?! Uh» iin Saal der „Zadrn/iia gospodarska ban» ta". -)llli Rachniittag u»ird ebendort ein.^lin--derkest stattsindel,, bei dem auch die kleilie» inoniler des SS.^I. Maribor niitlvirkeu Vierden. III. Hrn- und Strvhmarkt. M a ri b 0 r. d. -;!iae'ü>,rl nnirden liente Wagen .'('»eil lind I '.'iiaip'ii ^tilih, die zii bis^lü lizin. zu ^^7 Diiiar pro Meterzentner gehandelt iniiideii. Iii. !^usnlle. Deiii l^lsiilirigen ?luszügler Iako!, v knan entglitt ivnlnend der ''.'lrbeil die Alt, loobei er eine klassende Wunde au der liiilen Schulter erlitt. Beiiii .^>^^lztrans' 1'o! l iii'I dem iae'i 7^ol>anii ^)?e do^ ein Stück aus deii Obernrnl. Re- dog trug hiebei eine Fraktur des Arines davon. — Dem jltesselschniied i^ranz Rerat prallte ein Sti'irk Eisen init solcher Wu!l>t gegeit den Arui, das; ihiu hiebei die Sehueii dnrchschilitten wurdei,. Nl. Wetterbericht vom 2'>. November, ^ Uhr: ?>euchtigkeitsniesser -s-l, Barolneter-stai^d 7ll, Ämperatur -! l, Windrichtuua NS, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. Nl. Apothekennachtdienst. Boli Sonntag, deil d. bis nächsten Sonntag versieht die Apotheke Sv. Areh (Mag. Pharln. Vidnlar) dell Nachtdienst. IN. KronzablAfe. An Stelle eines Kranze? für die verstorl>ene ivran Aloisia P a p st »ansbesil^eriu in Stndenci, speildeten Iran meindearltten und der Iveuerwelir in Zlu-uleindearulll nnd der ^seuervelir in Stndenci zuialnmen ltX) Din. 5)erzl. Dank! * Dr. med. Klara Kutovec ordiniert wie-der .^krekova nlica von i)_k1 nnd von lNUHr. * Restaurant „Belika lavarna" — Sonntag GeefischsPezialitilten, Tpannserkel am Gpietzk — ^lalalka-Konzert nur kurze Zeit! -l' Die Tanzschule des l^s.-Ber. „Liedertafel" lMt diesen S<,lnstag eineil Walj^er« abend ili der l^antbrinnslmlle ab. Der traditionelle Rikoloabend des Kul-tnrvereines „Triglav" findet am Samstag, den 2. Dezeulber in allen Räiluien des „Na-rodni dmn" statt. «atharinenkränzchen Sonntag, den Nooelnber bei H 0 st e, Radvanje. * ttathreiner-Sonntag Kvnzert, Cesta na Brezje ki. Banmgartner-Frizzi. 14!^7N * Morgen, Sonntag, prima Back- n. Brat->>iihner, >>answslrste, vorzügliche Weine — Schallplattenkonzert, die neuesten Schlager_ Gast- nnd .staffeehans „Promenada". N05I * Restaurant Achtig, TrÄtSka eejta! Lebe?« nnd Selchwürste. Borziiglicher Weis;- n. Rot» M'in. — Tanzmusik! * .Hallo! Beint Cichkatzlwirt Sonntag Konzert und Wurstschmans. — Spezialweine von Diii. 8.— anfwltrts. 14614 * n ll» Ul,r: „Rosei» im Schnee". (5rmäsiigte Preise. — Uin Uhr: „Deseti brat". Montag, S7. November: «tteschlofsen. Dientag, Noventber uul Uhr: „Pov ciira und Pop Spira". Ab. (5. ^^rniäs'.i.ite Preise. Aino lluion'Tonkino. Ab Zaiustag die gros'.?" ^^'achboiiibe „Die Unschuld vom Lande" i lit Lneie (üiiglisch und Ralph A. Roberts. (5,n 'Uos^artiges i.'uslspiel, wie es nur iveuige lpl't. Lachsalven ohlie l5lide! Die ^I^'egie sühvt Uarl Boese, der bernhllite "iej^iiselir des sei-nerzeitilien lSchlagerfilins „Paprika". ^ Aclitnng! <5s kounut der selisationelle Spit' zenfilui „Ein gewisser Herr Vtran" ulit .'^^ans Albers und Uarin V^ardt. Burg--Tonkino. Der grosse Sensationsschia ger „Echiss oltne Hasen" uiit .^^arr., P^e! llnd Trude 'iZ^'rliner in deu Hauptrollen. (5:lne spailuellde, erstklassige >.>andlnllg, ans-slezeichllele Musil, herrliche Meeresausnal,-lnell. ^ III Borbereitilllg: der grös^te 7>ilni der ^'nfle: „Wolkensttirme,'". (5in l^')ros',!on tilnl in dentis!,er Sprache, i>'ie er n unlerer Stadt uoct) nicht aeselzen ivurde! ven ?k. ?tovember IM. cnIdol er ^'-^euunsi" '.lfliinnu'r 'N7. ll'irtschaftliche Rundschau Nnanzlming der Notstands- arbeiten I,t'iöff<'ntlicht ci»e Acvord-NUIU1 der l^!ejnllltrcqierun^^, bctn'fsend <'''ni"i»diiuti ui.'u liesoiideren Fvttd'>, «us d^'» nc» u<'lschiedene Notstaiidsarbciten finanziert werden. Die Äerordniinq brinqt auch dk» Bc-lüiiiiililntit'n libev die Verwendung dieser denen in crden, zn deren ^nrchfnlnililii Arbeiislosc lieran^ezviien U'or-den i^'ilk'n. Im Einne d<'r V<'rordttuN(^ ivev-den ein >^t^in<',^fc'nd nnd in jcdeni Bannt ein '^slnnt!?fl^^nd jieschaffen, NU'^ denen die durch-^^ttsns,rende>i Ärlieitcn finanziert werd<'n. 7ul deil StaatSfond fti<'szt zunächst eine d e s c> n d e r <' Ä bgab c auf B e n-i n niid B enzi n in i s ch lt n si e n ein. Tiese Al'iieil'e deträqt Para pr» ^tile> Bcn-^'^ininischlinl^ nnd 2 Dinar pro iiNlo rcincs ^.'^eu^;in. l'''!l<'ichzeiti;i lvird die bisherige B''-stiiliilinli«^, lvvnack? znin Betrieb der Mo^orcii nur diese Mischnnqe»l verUicndet werden di'ir^ fk'r, die l'vknnntlich n!ind<'stenc! :.'»«/«> d<'!,atn-uerten Spiritus enthalten nii'lssen, aili;er straft ciesel.,t. Demnach lann znin Motorde-tiiel' n'iedee reines Benzin verwendet weiden; ivird ied>.ich die Bcuzinnlischun«^ verlvei?-d<'t. s^' l?l^l sie mindesten.^ den aiiqeslihrte.l ^AIkolil^>l zu <'ntlialten. >>^nld in s^and daniit wird auch die P e r-k' r n li ch st euer anf Benzin ers^öht. Bi'^lier nnirde siir Benzinmischnnqen eiin' '"bnnsclialsl'.'nev lwn Dinar Pro i^tilo einqe-l>vben. Ta jel^t ivieder reines Benzin ner-n'endet iverden lann, wird die Berbrnuch^.-steuer ntls diese«^ ans l> und ans B<'nzinlni-jchuntiell auf U.iz<) Dinar Pr^^» !^tilo erliiiht. (5in<' besondere B e r l» r a u ch iZ st e » e r n'ird Nttcl> auf Z e in e n t und den L.' ö j ch-ta I t einqefi'ihrt, dic l'» Parn pro ^tilo de-lriiiU. Die vorhandenen Vorräte sind zwerss .!^einesslliui d<.'r Zteuer anzuiiK'ldcn. 7>ii den staatltrs>en ?iolstandofond fliesi'.'ii ans'.erden, alle F o r d e r n n q e n des sei-nerzeitijien (5rnähriins^'.'^ministerittms nnd des Ministeriums f>1r Sozialpolitik au^ den seinerzeit fiir die?lnschasfttn1 e n d e '.'I r^ b e i t e n. Schlief'.iich wird alljährlick in den Staatsvoranschlac^ ein '^^etrai^ von .'i<» '.i.l.'illi-onen Dinar für diesen ^ond einlv.'stelll. Bon deil <'insliesienden Beträiivu lönnen höl nn-.' denl <-^ttnil'^fon>> die (sinnahinen .^er V e r z e h r n ik st e n e r ans W e i n und B l n n n t u> <' i n, die nneder eint^e-fi'lhrt loerden inini. Die Beschlus^fassnnji dar--über bleibt den '^^anat'^raten vorbeliolteu. Die ^teiiei ist ooni v>crlöikfer,',u entrichten. Ron den einsliesienden^uinnK'n sind für di'.' ordentliche l''')el'arilNi^ der Bnnatsnoranschsi'i-iw jene BeUiit^e zn vernx'liden, die iin ,'^a1>le ,11.7. Bolmi'.'-PerzehrunlV^steuer luif Wein !ind Bri^nnlwein vovsiesehen n'aren, nxihrend der ))iest den Nolstiind'^fond stärlen soll. In den '-i^annteil, in denen die Ber-brauclistenei uneder cinliefi'lhrt nnrd, n'ird die Pauschal Ber^es?rinisi?stener onf die .'r-uiähnten Artitel iin Zinne des Ärt. Vi.», Pl!. 4 des '-iierbrailchostellerqeiet^ez ans'.er Alraft Iiesv't;t, in ienen Banalen dai^efien, in denen diese Clene» nichi einsiesiihrl loird, bleiben die bic'herijien '^>eiti!,nnnn>^en in (>;eltunl^. Fllr Hebung der Holzausfuhr Regelung des Berbandtarifs mit Italien / Interpellation des Ministers a, D. Äioliorie in der Sknpschtina In der ^reitaqsitntNl^ der Zsnpschtina qe-lanj^te eiiu' Inlerpellalioi» de^.^ l^iein'rnlse" tretärs der v>andels-, (^ienierbe- n. Industrie ^ knnimer in ^'siibljana und Einlesenen Ministers M 0 l> 0 r i '' znr Behandlniifi, für die lnit )>tlillsich! liiif oie Uiiaiifsl-tiieb'.'arteit der voriiebrcichten '?liirecsnnqen die Driiizilichteil «st'sordert toird. » Die Interpellation befas'.t sich niit der tron rit'! .! ^'Njie de>anp!snche von znu'i ^-attoren beein-flliftt ivird. ^Zunächst verlirsacht nnserein .'(^olz erport in den letUei? Monaten den j^röfilen Schaden der Unistand, das; Italien snr die V^olztrnlsoporte anv Oesterreich bedeutende TnrifsentuniU'n zugestanden liat, sodas; unsere inll der i^sterreichisclien auf dein italienischei, MtNtt nichl mehr lonturrie-ren lann. Das ?lni>bai»it ist ^u !:?"/, iiiii '^ituldiin-i^eit bedecll, sodas', die ^orstii'irtsclni'i da>.^ ))iüctjNlU dec^ '^^'irislliasl.^lebeii'.'i ^loioenien'^ darstellt. Iin Dnuibliiint ;^ibl eö i^eiten lN!.(;<><> "vorstbesiltt'i-, die niehlere 'iehiNan-send ^'lrbeiler beschöftii^en. Dlircl» die ziiqe-standeiie Tarisseiiluuli louiint eiu ^^^.iaji,>on österreichische'/ il, Ilalieii bi>^ zn -.'Oti ^'ire billiiier zu stelieii, ul'^ die jnlwslninische ö«rr> i»«s«»nn v/vitunq kt lirtikvert! Vvson: 3.50. IZ.— inÄ 2?.-^ 0in. ^a// / »iiveA Ui,6 v<)rl)euxencl gllüliencllicli Oesickt u. l iZncle ßlrijncjlicli mit I^^Iiveg-Lreme ein-reiben. l)k,8 eenllßt! ll,te ttaut >!^'lrcl clu-cluscli vviäesülZncjsk.lliiKs u. zctimeiäiA. >VincI nt,^ Detter l<ünnet^ ikr niclit nielir !>cligclen. Lie dekoinnien jenes sriscli.j^e-suncle, stix^enälic-Iie ^usseltei,. clk,«; >vii^ ulle Lv gern Iiaden. 'ij^iare, die >ni'? der i^Ieichen (.^inseiiinnii di -zollen iniid. Aiiiierdein in jede inli'^jldn^!-srl»e Zeiidiiii;^ iincli dem '.'liivluud uii! l'eii'n-dereii ^Aluinben lielnsie!. die sic!) iui ''ibslii'. ebeiifuli'5 nu'''ivirken luiisien^ die "^'lu-^ikel-' lnni^ de'.' Uisvr»u>^>''zer!isil>i>'.', der ''.'lii-.'iiiln-.l>estüliti»Nji, de'.' '-i^iili'leiiii^lievjlelli'iiti.'ieliei^ ne'^' iisin. soivie siir die ,)i)llin>inipniuli>nien sind l)ol>e '^11 ei!!'i>li>ili snlien, c^ns'. znsoiiiiiieii iili! de, eriniilni leii ^tiriidisfeienzeii jeder l'iiil'itnieiei' iülie ie'> Holze'.' inil Dii'ar beiiine' eisei'eiii!. imvi' sich iiu ">.^(ireilal'sul^^ nouie>iii'litl) in lieii, ^'ii>'»i>>rteil iinis',. uiiie'' ni Ilolien iüil dein öslerrei^iiii^i^el' iontni»leiei?, niiis', C''' niiiidesten? niii U»> ^in>ir v'/' ^luiniiinieler billi'iei' nblie'.^^l'en loerdeii. iii'' oiidereii ^^i>or!eil, die >''.i^iie iiiui', niiler den' 5elbs!fosteiiprei'5 iN'i'ie^ieben nieii^ei!, ni-r Niii eiii t^iesl-I^iiil '>iis!einde',iil»riui?-'ii. 'eiii l^iriin-^e in eine 'lienision dei' i,^ i^)ebi'il>ren iiiibediiiti! iii^^lili. »t'ei' siiid init ,'^lolieii iiiknei'^luNi^l' '.!'ei >>a, dli'i'' iN'ii eiiiznleiteii. u>ii'' s!iiiidnii>e n'ie i7e'leireiili, i'l'n /u^.'ieii. tNicl' Iu>^osllii0ien eiilqeiiinliil U'erk^en. Der zioe'Ie lliiistliiid. der dei fiilir dein Dinnl'nii»! eiiieii iciin'eii'n 3chliiq oersenl, jind die .^e>'isenliesliiu>i>iiii-j^en. ^0 l'eirtit'^l oie 't>l'iiii!e fiir on-^lmidiiih!' Deni'eii, die ii!i '^-i'.^dleneleliriisli ein'js^ >on^' jedl'e!) «''eiN ilitiiselien M' M M nie MW! I?0«Voekie« (llrheberschutz durch v« Ackerma««, Romanzentrale, Stuttgart.) .'i7» R. Kapitel. itmr acht Dai^e vor Bezziitn der Oster-ivi.iche, die dieSnt«! auf l5nde April fiel. a,l eillent Sonntajinachmittafl. Ilse stand ant (gedeckten Llaffeetifch, detl Sophie festlich mit Blutnett tieschinillkt, ivährend Mainscll Minna eilten Ricsenuapfkuchen und allerlei beson« dere ^'eelerbissen aufgestellt hatte, uno er-ivarlele il>re t'-mste. Diese bestätigen nnr ono sech.) Perso-uen: Papa ^'obenweiu. Tante ^aliinv, Dorian, Lotte Laßbräulein ^».'as;berli':j ii'us^len, das^ sich an die-sein dentinürdisien Palnisonnia«i fi'ir die ,va,nilie ^^^obeliweiu noch viel wichlii^ere '^^iisqe vollzielieii sollten . . . Dodn erirliien zuerst. ..Meiit (^)l'lterqatte lomiiil stx'iter nach", lallte sir, in Ilseci tleineii Zi'loi« neben der ,vrenndiii nin ^laiiiin Plnl< iiehineiid. ..(5r l>at just ini lelUen ^'ltisienblies noch den ^)^e-iiich eine»? l'^'exlx'ifl^^freultde'^ betoiiitneii. den er iinniöiglich l^leich abs.'liütteli» toniile. Da >il> aber dnrchiui'/ nicht>^ von de,- iiileresiaii-len Borslellunig nersäiiuieu loill. l-iii irli eiN' sach noran'?!ie,wn(iei,. ?^list dii ?ol!e nicht? n?erse>i Ia>'en ^ ! '!' i"eiil>' das', 'lir noel) n>li)eu'^da seilt iuerdcu^"^ ,/.^iatnrlich liicht! Tie »glaubt, «iiir Doriail nnd niieli zn finden, loie sonst, .x.iälte sie i^'iie '.'lhnilnq, dasi e'5 sieli bei der i^'iiiladniict inu «eine lle.ne Faniilielifeier ljandelt, wäre sie ja ilt ilirer tranlhaften Bescl,eid<'nl>eii nllh! zu bewelgeu iieivesen, zil loinmeii, iueil ne sich laltjend Eorjien ziemacht Imtle, da>.'! ^;i« stören!" Dodv lnchte veriinüjgl. lind :velin sie erft wlis;te, das; sie selbst eil^cul!!ch die >>anvtversoil dabei ist. Dn — Doriaii iinvd ihr doch nicht verralcn Huben, ivli7' iiii ''LLerl' ist?" „Bestimlnl niebt, denn dann loiitde sie erst recht ilicht lolnmen!" „Ist sie tuirklich solch eili ''lii,tslhti».beii'^ l^'iigentlich lilacht sie ioiist «gar nicht ^ieieii ^nitdrltel. Ich habe sie zioar linr ei» p.nir->»al fliielitiii lgeleheil, itieitki ich Otilel Ulli'i>^ mal iiil '^iorübeiqehen »inteii Daonnderii'>inerter 'liiihe Nil«) Lell'stsich^rheil." „Zo ist ^^'otle aln1) soiist. '.^i'iir lii de» ^'iel'e tehlen ihr Mlil iiild '.linernelit, eiiisach i^'ei! sie nicht ivaiN, nii eii, l>Ninl siir siil) selbst zu sglanbeii." Der lsintritt ooii "?!ater uiid 5el>i! ^^obeii > li'eiii, t>ie iii '.Ue,i!>'! uiiii ?l?'i!e "lilnu.' t luineil, nlilel.bi.ach ^üirsprach. l^'lei^i^ da». aus llinjielte es drauszen. . „^ie!" sasste Dody, sich crtvartun^i'.'rols zilre.htsetzend wie zu eiltei^- Tl)ealerple!!iiere. Doriait, der sehr atlsgeregt >vnr, erl,ob sich haitiq. „Ici> uns! . . ^»lber Ilie driitlle :l»l lächelnd lniet>er auf seiilell ^tiltil iiiede,-. ..^^as? ttur, oorlänsiti bist du nocl> >innz '.'l'ebeiiPerson. toiniiit liiir alo >>iN'''srau iii. iliisern lieben (^>ust zn bei.n'üs^'ll." Uiid währeiid vierr ^^tlau-^ scliuinüielud ^''ie >>änd<' rieb, eilte sie hinali>''. ^.'olte ^as;bcrti hatte .">>»! ilild ').tlantel be-ieit.> al'jgeleigl. Ilse uiiiarulte sie iiild driulie eiiieii .>tus; Nllf ihre Waiiiie. D^iiiii ii,l, sie ilu'.'i! ''lrin in den ^oltes. ist so hülnch, das; >^ie loliliilen, niid il1> bal'<' illich l>eute ichoii deii igaii^en darauf «lesrent! >.'^offeiiiliili Iiabeii 5ie ni>.1)I--' daiteqeil, loelni wir lu'nle nielN alleni ünd':' v)''' lies; sich ilieljt ander>5 eiiiriiiiadilie Iraii!' '"Ii, daiiii will ich keiiie'^'oll-/ slöreii. si.nidelii liebs'r ein nilderliia! . . " ?lber Ilse halte '.Iieii die Tnr jieössin'l 'iiid sie lllit >!ch fort. fällt Ihlien eiii! ')llle sreiiei! sich de^-s> !e!ioil inlf ^'e. l'e'oiidev''' Pava^ der elunic' l''''e'llniftliches iiiil Ilnieii besvreckeii ini'lue/' !^'olte ^^'as;ber,^ l'I'tlle neriuivrl au' die '.'liiii'esettden. 5ie loar «i^uz bleich .ge'^iierd'.'ii t'iid ioa;ite igar iii^l,!, I^oriaii liiizn>elieil. der !l» die '»^laiid !l>s;le. .^>i>ln stellte .""^lie sie iii aller ">oriii ^aule ^-^nl'iiie nnd Dodii ror, ->!e il>r berzl'll, die ' l ü'Zellen n">i lu'i'i'>ie! len, n"" ie!n' ji/ sich ^^cuteli, liiil t^iunleiil i>»l> ail.b einmal „aili'.erdieiiitliel»" t'l'Nideni iu töniieii. ..^.lt'aliiid i^li! B^'s^niiilie ie>i denii !.iue!i >.'^alsdedrutl al7' <'^rni'.'^'^ iiiileilnach .'>ev all«' ^^^obei^'^'in Tullte Zabine'.> n>orlreiche >'!ii I^'rarl,e. „Ber^eibnuq. vvlr (^'lies . . ,.'.'lel) irac'!'^ >' iniler Viniiie n>i> ienie 'oiistilge ?Ir^'i!.ie iiiid ',''.!oi,iln'il inN'; "er. loren ^ii liabeii slliieii. ilir .dac» 'i'' ..Iiier bin i.li iii'In "^lu ^^'iideii? ioe>i Pava ^-^obeiiii'e'ii. n'ie sie !iiic!i i'en-iieii! daiiach biite sich ;ii rich'en, ^n-iii!/ i, ''as;l'ersi." Bald ii'ar, >iireli ?edii jgeiiil'rl^ .'iiie liche lliiierlialtiiiiig iii l^'^iia^ iiii> '..'eiie.- au< sniilgli^lie Berioirriiiil'i bemiiiu !i(l! allnn'ilzü >> lil lejN'ii. <.!sii> liiieii^Ii.lie- .'^.'ol?lae'!!l'l ^ur^I,-itröiiite üe. 5ie. die >^:!isaiil<. °>e:!i'.it! "e. !^ie Iaiiiilieiilebeii iiie igetoniil, .'iiies/in^ zilili ei-steii iiii :'ebeii de''ei! 'ür.^ii ber. Berstolilen siitlne Di^iiaii'.-' ii'eileii deii iliven^ lliid liiil l'iii ^inieii e?' dariii eiiieii Iei><1iieii>eii n's^en ^^chiiii al'.-i iiU'llle sie salgeii^ !e chi>ii isi >'?'ie ^ilüellicl, biii i>l?!" Daiiii aber iiuild 'l'>U'>i ^..'ol'e!ii >ini iiiid st'>>i!e zn ^..'olie^ '!^.^ol>en .^i<' inii! d"' Ireiiiid^iel^leii lnU'eii. "viliiileiii '..'>i>;bei>g. unv siius ').>i'iilnlen ^n n'idiiien. daiii'.t uli ,''>l)U^il eiiieii Borsch'lNg uiiteelneiie^ de» iiiir elnni seil ein paar ^oaeii i'n >!l.n's lvevnvisieln'^ '.'^>ieiiie ^.l'inie.n'ilochler i'.'ir?> la iiicht-.. iielp'il Iiabeii, li'enii ii'ii ini'.'^ iii ili'->ii>!iiier ziirncl '.ielieii " ..l^ieinis'. iiichl Papa", l'eeille sich zu bejttiligell. ..Marrborer Nummer .'^17. Sonntag, den 2lZ. November dos 'Dinars nicht cnti'pricht. Italienische 5oolz lxindlcr beschaffen gewöhnlich die entsprechenden Dinarsumlnen in Italien, »vobei sie >V^en gewinnen, un^ konimcn daniit imll) Iuc^oslawien, nm da^.' Holz an Ort und stelle.;n liezahleu. Aus diese Weise favorisieren die 'Devisenvorschriften den ausländischen . Naunimeter .Holz i^i^wonnen, die grösstenteils naä) Italien ner Nact)lel werden. Diese riesiqc Wareninelilic iilns'» die 'l.'reise stark liernnterdrncken, was ''rli vor allein iin 'Dranbanat auswirken nnis',. ist 'Pflicht des Staates die private.Hol-,-»nirtschast, besonders die .Kleinbesitzer Sloweniens zn schittzen und seine eiqene Holz-prodnktion entsprechend einzuschränken. De,.' ^'^^nterpeslant fordert eine sofortiip ?ttilnlfe, da der .Holzliandel Slowenien'.' sonsi unmeisserlich .^nsanunenbrechen mns?. Tchweinemartt. Maribor, d. 'V?. /^nsiefnlnt wurden Schweine, wovon lt»^' -liiek verkanft nicrdcn konnten. E'.' notier-len Wochen alte ^uinssschweine IM— 7—!» Wochen 12«—.'iOl Monali' 2—.'i—7 Monate N) .^t'onate !<)<>—5)5?t>, einjaliriiie 700 Ti^. iiar pro Stütk; da'.' Z»tilo ^^'eliendstennclit li-7 und Schlachtqewitlit Dinar. Induftricllentagunfl. Die 'jenlrale der ^>ndnstriesort!orajionen liäll «iegenuiärtil^ ei-ne >t-onferen.^ al,. in der oevschi'edene aktuelle ^raqen .^nr Diclnssion stelni,. Der Indnstri-ellennerein in Slowenieij iil dure») daa AnS-schnszmitqlied Dr. i nd is ch e r nnd den l^eneral'ekretär Inli. >! n t l j e vertreten, "siis der Taqe'?ordninisi t'esindet sid) auch die Walil des neuen Präsidenten, da der l'ii^- I)erilN' ''^'rnse'^ a jl on i als l^ouverneur i^er Nationalbank seine ^-nnktion nicht niebr verleben kann. V Handclsvcrtragsverhandluilgen Nlit Albanien. Die albanische Delegation, die die Ausgabe besitzt, niit Jugoslawien einen .^r '^^erein der 7uidN' 'sricslen nnd l^iroftkansleute l,eröfse»tl:cht lnr die ^^eit nonl l l. bl>5 20. d. ilai't>st<'bend^tlcilnmer die ^iifsern sür '-^^erglinchoyeriode de.> :^>orjlik)re»n !. (Eröffnete .^ionknrv: in! Dranb-anat l f.".», Sane-!^anat 1 l2), "^^rda'^l'anat <> ll't. .»üsteniand-bant 0 s2>, Drinabanat <> -^etabanat l II)^ Donanbanat I ^2), Moraoiibanat 0 1, V'^^ardarbanat 2 sO), '.»veograd, 'ieninn, Pan- b Die losen ('»cschichten vom «Uten stcn lZrrnsl Casimir. Pon Rudolf .^.'»aao, nnt ,Zei^'i-nen Mk. .'i.7<>. Perlag Sirantnng u. MiÜler, 'l'.ieiniar. ,'^n einc^n, l)citeren .^iran; sind si'lnf inlialtlich .zusainnu'nbangende, lecle Crzäl) lnngcl, au>^ den ^jeiten d<'r d'.'ntschen l^ilein-slaaterei kurz vor der französiselx'n R^'uoln-lion vereinigt, die eine nnschanliche Zchili>'-rnng der danialigen.')eit ;?elx'n. ',^n nuser.'r benu'gten Zeit nnrd diese'i' heitere gra.ziöie !'iele '^reuni><' fintien. b. (5«ropäischc Revue. Novcniberlieft l An-> deni Inhalt: Cnropäische >>iundfrage .^uni l t. ^I!ktober. Marcel Deat: Tia.xi'^inns oi>er 'Sozialion,US':' '^^^^erner Iolian: Die deutsche Agrarpolitik in» neuen Staat, ^'arl Schniitl: ^-j'ihrertnnl al!? t^irundbegriss de:' nationalsozialistischen Nechtö. Heinrich Rog-ge: frieden in '(5hren. !^oachini noi? H<'liner-s<'n.- Da..> .Phänomen de.? geschlossenen nud lies offenen l^ieistes. (snnl Vordren^: 7^uliil'^ <'aesar. .>ionrad '.^i.ieifi: Treuspnich des Sin-n s. Der .Horizont. Perlag in '^^^erlin SW--.^^.'ithelnlstras'.e :!7. b. Die Lttnehnrqer .Heide. !7 '.lüilurain-natnnen. niit erdgejchichtli^lx'r '-l^orbenier-tnng von '^^^'ithelin Carl '.Nnndor'. 'Nik. 1.2«». Unter dcil deutschen i^'andschastei, iit oie L.^li nebnrgei Heide eine B^^elt si'ir sich, '.','ebcn deni dnnklen d'vnn der (5l>eiien^ ?algviiilde und I<'iichl t die Heiiei teii der Birken, jtctM feierlich die ^uinen Vu' < e^^o 1 (1). — 2. (5ri>ffttete Zlvan^sansglci-che: inl Drauban-at .'i ^6), 'Savebanat ! llv), i!^rbli'?banat o >ti'lstenlandbanat t> t2), Drinabant t» st), Ictabanat t» (0), DiNiau» l>an^U l ll), Moravabanat 0 w), Vardcir-bnat (1 <0)), Bcl>grad, Zemun, Panöevo v (<». - .'i. VergleichÄierfahren, soweit die» ielb<'n in ^rsahruul^ gebracht n>crden tonnten: Znl>cbant !>l, Prbasbaimt Wsten-Iandk»anat Drinabant Z, Zetabaimt Donanbanat 5», Moravabauat I, Pocdar-banat t, Peograd, Zemmi, P«nLcvo — 1 MMschafft<' ^t'onkurse: iin Draubaua! l) t2). Savcbanat l> <<»), S^iibasbanai <) !<)), Uilstenlandbannt li sl), Zetabanat 0 <«»). Do-na »bannt 2 (2), Moravabanat S <7), Vor-dart'anat t) auat l» (8), '^etabanat 0 (L), Donau« banlU l is>>, Äoraoabanat 0 (Z), Vardar-banat s» (<)), Beograd, Zoinun, Pani^evo t sl). X Amortisierung der ttriegsfchadenrente. Unter den (Gesetzentwürfen, die der National-versannnlnng zur Beschlusifassun«^ vorgelegt wurden, befindet sich auch eine Nivellierung des (^eset?eS ilber die striegsschadeurente. Daruaä) wird daS ^inauzmiilisteriun, auf der Börse größere Posten dieser Obligationen kaufen nnd auf diese Weise die Ainorti-sation beschleunigen. UeberdieS kotiert da»? Papier gegenuiärtig nur 2M, während der Noininnlwert lsX><> Dinar auSnla6)t. Die ,'»insen, werden fortan zweimal jähr- lich, ani l. ^eber und 1. Augnst, ausbezahlt, wobei der nicht honorierte .^tnpon binnen 7^ahresfrist verfällt. Abgeändert nnrd auch der Perlosungsplan. Statt einer Perlosung ^oird e-.^ fortan vier Verlosniigen geben. Hiebei nnrd die Trefferzahl von auf i»»2 erhöht, niobei jedesnml inogesann IX- Millionen, znsanlluen soniit <> Millionen Dinar an die (^Ii'ifklichell verteilt loerden. Bei jeder Perlvsitng betragen ein Treffer 2t19.tX>l) und zn)ei se Ilto.ixxs Dinar. ^!^isher betrugen die Treffer zusauiuien abwechselnd .'>>,! uud 7 Milliolieii Dinar in« Jahr und die .Haupt» treffer nnd l Million Dinar. X Oesterreichifcher Privatclearing. den lelUen Tagen t'etrug das "^^lgio in Ai-n im Privatverkehr für die Westdevisen, ^n Dollar nnd die Au'?lalidunn't 27 7'»für die ^"^nlaudmark 25>^2i, un^ für ??>5 a n ntal taum itoch llKX» Meterzentner Hopsen vorhanden sind, I)ält das alsun'ihliche Anziehen de^ Preise U'eiti.'rhin an. .'^n den Iet.tt<'n Tagen festigten sich die Preise b^i 7.'i Diiuir pro >tilo gnt-.' Ware, während si'ir auc'nehincnd schönen Hopfen anch höhere Preise tx'willigt lo'rdcn. Da die Wareneigner noch ai'instigere Preise zu er- chendoiu<'. Dieses Bändchen iins der Samui-lnng „Der eiserne .Hain>iii.'r" lehrt dnrch eine Au'.noaht besl<'r Bilder die Schöilheiten dieser ^^'andschaft selieu. b. ^uxoLlovonskj turii;t.i. 3epteiuber-Ottober (5inzelnu!nli?cr Din. tl).- . Perlag Bibliotela Iadran in ^n^-ak. Dent Schriftleiter Prof. "^rain' ''liioli«' mus', für die schöne Ciltnurklnug dieier vorzüglichel, '^leitsehrift g<'dantt »Verden. Die vorliegende Dovnelnninntt'r bringt wieder eine Rcihe an'.'at'n'ählter Bilder und fesselnder Anfsät)^. Pllidiiuir !liegallv zeichnet alo Antor der be-ochten-.'ioerten )Iieiseberichte „Bon ^>.1ubljana bi'? ^u^al" und „Rinic'ke topliee". Dragu-lin .^kohn verösfcntlicht eilu' tresfend<' .'itritik de>? Hot<'l>oesens an der oberen Adria. P. berichtet lib'.'r seine Rer-einsnachri^'ilten nnd nrzberirtite beschlies',en l'as.Heft. b. Heimat am SeWibrunnerpart. lioniaa von Adele .'.inient. Dürrer-Bertag, Wien. In i.'einen Sch. .'i.lit». Dort, n»ohin t>er Titel weist, ninliut die spmmend<' ^amiliengeschich te ihren '.'li,fang. Dit! Creigiiisse fuhren unS in di<' als^'rletge (Gegenwart, lx'steS, bodenständige'.^ Pnrgertuiu behält trot^ schwerer Schieksole seinen unzerstörsiiiren Wert. Ue--berons reiche, feingesehene Schilderungen oe- "iiinilieiilelienS in Wi>'n nnd Oesterreich sind charatteristisch fiir die B^'gabung der zielen hofseil, werden nur geringe Partien abgestoßen. X Verjchlechttr«iiG der A»tze»tz>«detß- bilonz Italiens. Räch Meldungen aus 'ltom belief sich die A^lsfuhr Italiens inl vcrgtin-genen Monat Oktober auf die Einfuhr dagegen auf Millionen Dinar, sotmß sich fiir bisfiin Monat ein Paft'ivum von W.y MMdnen Dinar ergibt, vor-Mriqen Oktober n>ar der Außenhandel ^^taliewZ noch um Millionen A?e aktiv. Film Ecke WoNmfitirmer Voit Marga von E tz d o r f. Aui 2V. d. läuft in, Grajski ki-,w der Mctro-Goldwyn-Maticr-Ailnl „Wolleustiwmcr" in deur-fcher Sprache. ttill für einen Film einzutreten, der mir wichtig erscheint, wird unt diesem Artikel die Fliegerin zur Schrciberin. Es hat viel Fliegerfilnic gegeben: das; „Woltensturnier" technisch alle auderen in den Schatten stellt, daß dieser Film keine Schwierigkeiten zu keunen scheint, uui mit der Kamera das Erlebnis des Fluges im Bild zu fornien, ist für uns nicht der Grund, uns s^'ir lbu einzusetzen. Flieger zu sein, ist ein Beruf. Jeder Beruf ist eiuc Berufung. Warum wir mit diesem Beruf verkettet sind, n>arnm er keinen von uns, der jenkal!? niit ihm in Berührung kam, wieder lAßt: das koniuit aus jeder Szene diese.^ Filuls zuul Ausdruck. Es läfit sich schwer iu Worte fassen: eS ist nicht allein die Bereitwilligkeit je^S einzel-nen, für alle zu ftel)en - eine jwmerad--schast, die schöner nirgends anzutreffen ist — e.» ist nicht allein das Alles-dran-fetzen-wol-len, die ^uss'dett Menschen Untertan zu macheu, lveil es die ErfiiNnug eines sehr alten ^'.»i'enfchheitstraulnes ist, und abgesehen da-voit wirtschaftlii5)e Notweudigkeit fiir die Generation von morgen: es ist darüber hinaus, das; hier ob^n noch die Tatkraft und der Mut und der Charakter des einzelnen gelten, und das, jeder ein^lne dieses Films — auf d-.'r Erde vielleicht ein Querulant — in der Luft ein Held ^ liebenswert wird und damit diesen liebeuswert macht. Aicht aln Steuer des Flugzeuges, sondern iin iveichni Parkettsessel einmal das Flugerlebnis lebendig werden zu lassen: das Verdienst dieses Filins. Den Geist des FliegenS, die Seele dcZ Fliigzeugs eingefangen zu haben, dafür der Dank aller „Wolkenstüriner" an die Schöipfer des „Wolkenstürnier". Das Richtig». ..^ch hörte, bei '^siiiien soll eiiie Stelle frei feiii?" — „Naunl. Denn ich erledige alle Arbeite,, sell»st." „Oh, das ist ja gerade das, was ich fliche." P<'rsafseriii. Das Buch ist urwienerisch und N'ird geunv viele Freunde finden. b. Englische Reuerscheinungen. In der Beriihard Tauchnip-^Edition in Leipzig sind die Bände .'»1.')l2l erschienen, darunter Winnie-The-Pooh, ein hübsches Mnderduch von ':?l. ':'l. Milne niit Federzeichnungen von Ernest H. Shepard (Bd. 5120). Preis des gehefteten Einzelbandes Mk. 1.80. b. Ter Verlag Allert de Lange Damrak si2, Anifterdanl, hlit eilie Reihe Werte deutscher Alltoren erworben. Demnächst erscheint anch ''iue Sanlniluilg unveröffentlichter Cr-zählnngen bernhinter d<'uts6?cr Schriftsteller, deren Werke in Deutschland verbrannt nnlrden, linter dem Titel „Der Scheiterhausen". NelK'r die eiilzelnen Werke werden wir noch berichten. b. Der Amerika.Johann. Noinan von Fe-lir Moeschliii. Mvntana-Berlag, Leipzig. Preis in Gaiizleinen -Mk. Moeschlin gestaltet in dieseiu Ron,an die tiefe Tragik des Verfalls einer bodenständigeil nnd bän-erlicheii Sitte, mit der gaiizen Zillaft seines leidenschaftlichen Herzens. Das Lebe», spielt und lieht seinen l^iaiig, knüpft Fäden nnd scl>afst Splninungen, bringt viel Sehnsucht lind lvenig Erfüllung. Der Einsatz tiefen Gefühls und dir Sorgfalt der eiufachen Spra« che, lassen uns Moeschlins Buch zum Erleb-uis n>erdcu. b. Die Sidbrüder. Ronmn der ersten Isla,idsiedler von Gunnar Gunnarssoii. Verlag Albert Langen—Georg Müller, Mmn-cs>en. In Leinen Mk. 4.8s). Eine bis in die kleinsten EinM,eiten historisch geiiane ^ie,nltin'5 i^e«!' ^llltli'islel^ienv jener ^^eit ikt mit unauffälliger ^iun^ iu da» l.jiejches^n Die Explosion Bon Heiirrich Riedel. I,i einem niedrigen, augeliicheinlich selir festen l^wölbe hantierten ztvei Gestalten iin I<^rfen Licht einer Blendlaterne. Auf c>n-inal brach der eine, ein vierschrötiger Man.l mit einem Rattengesicht, in ein ividerivär^ tiges, gellendes (yelächter aus. „Was ist denn loS, Stubbeil':'" rief sein Gen Zuchthaus sitzen!" Der Gerüffelte kniff schleunigst, wie über einer Dummheit ertappt, die Zähne zusani« men, und die tögliche Stille des inittelalter-lich annlutenden RauiNs war sofort wieder bekleinniend spürbar. Aber der Mann mit dem Rattenkopf hatte deil Lachkitzel noch nicht gailz >i>berwu7lden. «Er bließ die Backen auf wie ein Posaunenengel und prustete, während sich der andere unentwegt weiter mit den umstehenden ^^i. sten Nild Behältern beschäftigte, mit unai'-genehnl fettiger Stimme heraus: „Mensch, wenn die in die Luft fliegen! Stell dir no6> man vor: du sietzt ganz ruhig da und denkst an gar nichts. ?luf einmal spukt es dich mit hundert Kilometer Geschwindigkeit den Kopp vorneweg, in den Himmel! .^st nicht mal Zeit, deinen riem auszuspucken." „Ach so, deshalb lachste." Der Gefährte ri^ den !Äwnd auf und rinste lautlos. Ein furcht barer Haß sprack) aus seinen etwas öe-s6)ränrten Mgen. ,Ma, nu mach' man aber hier ni6)t danernd mcckineck, Spitzkopp!" sagte er dann sehr niichtern. ,^onft rutscht uns das Ding hier noch aus." Sein Gesicht tvar voll einer erschreckenden Kälte und Unerbittlichkeit wie eine Steinfliese im Winter. Sie »lachten sich eiligst wieder an die Ar^ beit. Das, was sie mitnehmen wollten, stellten sie auf einen Haufen zusammen. Eine eisenbefchlagene Tür, die ein brutal gesprengtes Schloß aufwies, stand handbreit offen. Die beiden befanden sich nämlich im Sprengstoffgewölbe der Großhandelsfirma Kranhold ^ Co., die Bergwerke belieferte. Endlich schienen sie mit der Auswahl fertig zu sein. „Nun aber rasch!" sprach das Steinfliesengesicht. Sie stießen die Tür auf, schleppten -Säcke, Sitisten und Msser hinaus und verstauten sie in einem unl^leuchtet dastehenden Kastenauto. Es waren zusammeil mehrere Zentner, und die beiden Einbrecher schwitzten erh^lich. An der Seite des Ganges, der vo»l der Kanttner ins Freie führte, lag ein gesselter Mensch, durch einen Knebel an jeder Aeuße-rung verhindert. Der Rattenkopf stieß ihm iinl Borbeigehen mehrmals init dem Stiefel in die Rippen. Jener hatte ihn ilämlich wäh rend des vorausgegangenen harte,, Kampfes ziemlich zugerichtet. hineinverwoben. Die tausendjährige Ueber-lieferung Islands wird in allein Gesehen, in allen Gestalten lebendig und wach, alle die alten Sagen des isländischen LZol^s wachen in Gunnarssohns .Helden und FVancn wieder auf. b. Aufruhr für Gott. Romml vo,l M. Kui^lbaum-Siebert. Verlag Steinkopf, Stuttgart. In Leinell Mk. 4.80. Es ist ein einzigartiger Stoff, den die Verfasserin in diesem fast luärchenhaften und doch so furchbar ^Vahren Kauipf der Schwarzhemden gegen den gro fieu König Ludwig von Frankreich gefunden hat. Es gehörte ei,l starker Kunstwille dazu, diefen gewaltigen, Ehrfurcht und Schaudern erregenden Stoff zu bändigen. In einein ganz eigenen Stil, in kürzet Sätzen, kurzen Abschintten, rollt sie die Heldengeschichte iwn Anfang bis Ende vor uns ab. Das Buch hat durckmus das Zeug, zumal unsere junge Ge-iieration stählen zu helfen und zur gleich rekt losen Hingabe an eine als groß anerkannte Idee anftueifern. b. «eine Angst vor morgen. Roman eiii-j ^^tÄNieradschaft von Josef Maria Frank. Ve. lag „Universitas", Berlin. Frank gelingt zum erstenmal in die eigentümliche Welt d. r Arbeitslosen hineinzuleuchteii, die alle äußere Bequeinlichkeit verloren haben, die aber ein ganz neues Lebensglück in ihrcin einfachen imturnahen Leben finden. Der erste lebens bejahende, zukunftsg-läubige, optimiMche Arbeitslofenroiuan! Die Nöte unserer ^!t werdeik nicht verkleinert, aber Frank zeigt seutinientalitätslos, mit erfrischendem Hu-dasj der Einzelmensch bereits eine „.^risenlö-snng" gesunde,! hat: dc,i rettenden Weg schäcksalvexbindeichc o« vrimSiMc« ^oniltag, den SS. Skovemver 1982. „Mariborer Zeitung" '.Vumnicr 317. Per I^otor >vill nickt ktnsprinLvn. Der Anlasser arbeitet Kart. Vs8 ?e> vvölinllcke 0el ckirek äie Kälte öick-flü88!s zevoräen. Der jVtotor ist truk-Ken — es kinäet keine Oel^irliulstinn 8tatt. Die Latteric erkicliöpkt iiicli. ist nur nocli ein iVlittel üdriLLLbiiebeii — 6ie Handkurbel! l^m wieviel besser ist es iVtodlloU ^rctle ?u nelimen unä ieiclites Anlassen ^es /Motors 7U er-rvlc.ken! Itslt«» I««»r»H»U»tI t'ür 8ie ^ uncl l'susenäe »nole in ltsltem >Vetter mit sicii di-jnxcii. sbiincien ^ivollen. l)aL Anlassen bei I«altem ^Vetter mit L<:>v<)Imliciien Oelen I?e«1cutct immer ein sebveres ^nsprinxen cles j^0. c0i»«p/^piv 0? li4c. schließlich hatten sie ihre Ladung fertig: Dynamit, Ekrasit, Roburit, Sprengkapseln tiud ein Fäbch<'n niit Schwarzpulver. Dieses ^ättchcn hatten sie eigentlich zuerst nicht ttiitnehmen wollen, ents6)lossen sich dann aber doch dazu, da sie es zur Anfertigung von Lunten usw. glaubten gebrauchen zu können. Daß Fäsjchen kam zuletzt hinten auf das Lieferauto. Die Tür ging nicht mehr gailz zu, und so banden sie die 5Uinle mit einem Bindfaden fest. Daitn aber sputeten sie sich wegzukommen. Das Sprengstoffgewiilbe lag zwar weit draußen mitten aus einem großen, umzäumten Grundstück, von jeder tnenschlichen Behausung entfernt, aber es konnte doch zufällig einmal zemand des Weges kommen. Die beiden nahmen auf den Bordenitzen des Wagens Platz, der Motor sprang an, und sie fuhren los. Sie wußten, daß die ^ Sprengstoffe gegen Stöße, wie sie beim ?^ah-ren entstehen, unempfindlich sind, gedachten aber diesen Sachverhalt nicht allzusehr unter Beweis zu stellen und schlugen deshalb ein rech: mäßiges Tempo etn. Eigentlich kann aber ihnen ja gar nichts passieren. Der zurückgebliebene gefess>.'ltc Wächter suchte sich in verzweifelten Anstrengungen seiner Bande zu entledigen, doch sie saßen sehr fest. Wenn Emil, der Steinfliesrninann, einmal jemand fesselte, dann war es ganze Arbeit. Das Auto fuhr und fuhr. Niemand begegnete il?nen zunächst auf denl einsamen Weg Cs war gegen vier Uhr nachts. Schließlich kani ihnen ein junger Mann entgegen, ein Wanderbursch, der siä) sehr früh auf den Weg gemacht hatte und — teils infolge guter Stimmung, teils um die Nachtgespenster ein wenig zu verscheuchen ^ ein Liedchen vor sich hinpfiff. Verwundert sah er dem unbeleuchteten Wagen nach. Dann beschloß er, da er sich aus die ein wenig merkwürdige '^^gegnung keinen Reim machen konnte, sich seine Stummelpfeife anzuzünden. Das stärkt die Denkfähigkeit. Das Streichholz flammte in der unbetveg-ten Luft hell auf, wohlgelaunt zog der Wanderbursch den blauen Rauch ein und warf das noch brennende .Hölzchen fort. Da aber sah er urplötzlich vor sich eine feurige Schlange ulit außerordentlicher ZckMl-ligkeit am Boden hinkriechen, hinspringen. Er sperrte vor Verwunderung und Schrek-ken deit Mund auf. Jetzt war die Schlange schon Hunderte von Metern iveit. Aus der Ferne hi>rle er das gedämpfte, singende Geräusch des Motors. Sonst kein Laut. Man hätte ein Blatt fallen hören können. Aber dann sah er eine ungeheure feurige Erscheinung, die wie eine riesenhafte Blume den halben Himmel erleuchtete, und in der nächsten Sekunde traf ein Donnerschlag an sein Ohr, der ihn fast umwarf. In diesem Augenblick war — was er noch nicht wußte — das Auto mit drei Zentnern Dynamit, Ekrasit, Roburit, Schwarzpulver sowie den zwei Jnsasien in die Luft geflogen. Man fand von allem am nächsten Morgen nur noch Teile. An dem Fäßchen mit Schwar^^ulver hatte sich während der Fahrt der zufällig nur lose befestigte Verschluß gelöst, und das Pulver war hinausgerieselt. Es hatte auf dem Weg eine fortlaufende Spur gebildet, die von dem achtlos weggeworfenen Streichholz des an sich gänzlich unbeteiligten Wanderburschen zur Entzündung gebracht worden war. Da sich auch eine Pn'-kung mit Lunten gelöst hatte und »n'in Wiqei, lierabbing. war diis ^euer tmj den Wagen übergesprungen. So 5P0«7 Me Ausfcheidungsiämvfe um dleSußdallweltmeifierschaft ^S24 Jugoslawien in der lv. Gruppe. Da schon einige Ausschcidungskämpfe um die Fußballweltmeisterschaft auSgetra^ien wurden und zwischen den Ländern die aus« ständigen Spielterttüue festgesetzt worden sind, kann man sich ein genaues Bild über den weiteren 'Verlauf der Weltmeisterschaft »na-chen. Die zwölf Gruppen: 1. Gruppe: Hier erfolgt eine Unterteilu i,^. Es spielen in einer Runde Kuba, Haiti und Mexiko gegeneinattder. Der Sieger tritt im Mai 1934 auf italienischem Boden gegen die Älkannschaft der Bereinigten Staaten an. 2. Gruppe: Brasilien und Peru!)aben noch leine eTrmine veröffentlicht. Gruppe: Argentinien und Chile unter-lzandeln zurzeit no6) über die Spieltage. t. Gruppe: Die Reilienfolge der Spiele zwisÄ>en Aegypten, der Türkei und Palästina ist noch ili6it festgesetzt. 7». Gruppe: Schweden ist durch seine Erfolge gegen Estland sV:S) und Litauen (2:0) bereits t^ruppenmeister. ii. Grnppe: Die Spiele zwischen Spanien und Portugal finden am l1. und 18. März in Madrid bezw. Lissabon statt. 7. Gruppe: Das Treffen zwischen Italien und Griechenland wird int März in Italien ausgetragen. Gruppe: Die Tschechoslowakei hat das erste Spiel gegen Polen mit 2:1 gewonnen, das Ri'lckspiel sindet in« Mai in Prag statt. !>. Gruppe: Ungarn spielt am N. Feber in Sofia gegen Bulgarien, während sich Oesterreich und Bulgarien noch nicht geeinigt haben. Das Spiel Oesterreich—Ungarn ällt aus. 10. Gruppe: Es spielten: Jugoslawien--Schweiz 2:2, C6>^veiz—Rumänien 2:2, Iugo slawien und Rumänien spielen ant 6. Mai in Bukarest. 11. Gruppe: Deutschland—Luxemburg am II. März. Am 15. April treten Luxemburg und Frankreich aneinander gegenüber. 12. Gruppe: Holland, Belgien und Irland spielen wie folgt: Am 2. April Holland—Irland, anl 29. April Belgien—Holland. Für das Spiel Belgien—Irland ist der Tag uoch nicht festgesetzt. Sugosiawlen und die Tlschlmnttweltmeifterfchaft Vom 2. bis 1m Präsidenten von Ef?i!c, Alessandri. «lefördert wir^, nni den beiden Spielern die Teilnahme an der Weltmeis!erlcl>aft zu erniiiglichen. : Der Davis-Cup bringt Geld ein, leider aber nicht überall. Die Abrechnung zwischen dem französischen uttd englisci?en Ber'>and ergibt einen S-aldo von sialX) Pfund zugunsten der Entgländer. die die Franzosen nnn-mehr überweisen müssen. Es gibt anaeblich Länder, in denen man zufrieden ist, ivenn die Davis-Euv-Matches nichts kosten. : Tagung der Z^ifa. Das Organisationskomitee der Fifa tagte am Sonntag in Zürich. Die bisher getroffenen Borbereitungen für die Fußball-Weltmeisterschaft wurden gutgeheißen. Außerdent beschäftigte man sich mit Mißverständnissen zwischen einigen Verbänden, die beseitigt wurden. Der Protest der Schweiz gegen das Resultat im Ausscheidungsspiel gegen Rutnänien soll später behandelt werden. Wichtig ist der Beschluß, daß nur solche Nationen an den Ausscheidungsspielen teilnehmen dürfen, die zeitig gemeldet haben und bereits in de« Spielplan eingegliedert sind. Die Nachrichten, daß sich nachträglich auch Uruquat) entschlossen hätte, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen, treffen nicht zu. Aludnachrlchten : Stt. Rapid. Die erste Mannschaft hat sich Sonntag nnt 5 Uhr friih Pünktlich ant Hanptbahnhof einzufitiden zur Abfahrt nach Ljubljana. verursachte eine Reihe von ,^ufällen, die hier das Amt der ewigen Gerechtigkeit ausübtet,, die große, geheimnisvolle Explosion auf der' Landstraße, die den Sprengstoffvaub und das Attentat, das die Banditen Planten, vereitelte. - . Radio Sonntag, den 2«. November. j u b l j a n a 9: Religiöser Äortrag. — Bortrag für Arbeiter. — 12: Schallplatten. — Itt: Laudivirtschaft. — 29: Aus v'^eograd. — Beograd 19: Äathol. Got-te^^dienst. — l!.W:'Bortrag. 12.M: Volksmusik. — 17: Schallplatten. — 19: Volksmusik. — 19..?9: Zika Tomik-Gesang. 29: Plauderei. — 29.39: Militärkonzert. ^ 22.1.^i: Zlgeunermusik. -Wie n !?.95: Frühkonzert. — 9.59: Bach'sche Mnsik. ^ 19.30: Shakespeare, Der Wilddieb. -- 19.49: Liederstunde. — 11.19: Geistliche Stunde. — 12: Orchesterlonzert. — 15.39: Kammermusik. --IK.iX): Eine halbe Stunde ^turzweil— I6.5.'i Nachmittagskottzert. ^ 19: Uttterbaltungs' konzert. — 20: Pension Schöller, Posse. — Graz?: Lustiges Durcheinander. — B r e s l a u 10: Die Geschichte einer Mut-ter, mnsiikalische Dichtung. — 21.15: 'T>'t''n^ tanz. — S t r a ß b u r g 2l: Presselchau^ 21LV: Ajä^lcher Mend. — ZI! ü h I a ck e r 29: Orgelkonzert. — 20.39: Maria Stuart. — 21.19: Abendmusik__Leipzig 19.59: Konzert. — 20.35: Trauer u. Trost. — Bukarest 2»»: Operettenab'^'nd. — Rom 20.45 Abschied von der Jugend, Operette. — Z ü-r i ch 19.59: V'nus, Oper. — P r a g 21: Konzert. — 22: Schramnicl. — Italieni s che N o r d g r u p p e 20: Oper. — M ü n« ch e lt 20.95: si'onzert. — 23: Nachtmusit. — Budapest 19.5,9: ^tlavierkonzert. — 20.59: Lustspiel. — Warschau 19.50: .Heitere Sendung. — Deutschlandsender 20.15: Maria Stuart, Trauerspiel von Schiller. — Daventrt,20: Klassische Literatur. — 20.30: Klavierkonzert. — 21..59: Nachrichten. Religiöse Lieder. Autturchronik De» Dichter» Dank Zum 10. Tvdesag Josef Stritars. Heute jährt sich zum zehitten Male der Tag att detn einer der größten Dichter der Slon^neti, Josef S t r i t a r, seine müden Angen für immer geschlossen hat. Der Tict,« ter wirkte lange Jahre als Mittelschulpro-fesior in Oesterreich und ließ sich auch nach den, Umsturz tticht dazu bewegen, in seine Heimat zurückzukehren Als sedock, dann die große Not in Oesterreich einsetzte und die Lebeitsmittel nur zu Wucherproiseit erbältlich waren, da geriet der alte Mann nnt 'einer treuotl Lebensgefährtin in bitterst«« Not. Durch Vermittlung des danmligen Kur direktors in RogaSka Slatina .Herrn Dr. Ater spendete eine Reihe von slowenis^en Unternehmern Beiträge in natura oder Bar nlittel, so daß es möglich war, den greisen Dichter mit den nötigen Nahrungsmitteln zn versehen. Für diese schöne Geste seiner Landsleut« faßte Stritar 'eine und seiner l^ttin Ge« fühle der- tiefsten Dankbarkeit in ttachstehen-den Versen zusammen, div bisher noch nicht veröffentUcht worden sind: Unser Dank. Wie frohlockte Israel, Als das süße, iveiße Mehl, Mannah, das vom Hintmel schneite. Es ans lil^sler Not befreite! Mannah lind unS Eure Gaben. Daran ivollen wir uns laben Und der Kiltder froh gedenken. Die die Eltern so b^chenken. Unserit Dank auS tiefster Seele, Daß auch Euch an nichts es fehle! A s P a n ss, IH. Oktober 1918 Bekanntlich gelang es einige Jahre später. den greisen Dichter und >cine Gemahlin dazu zu bewegen, die Gastfreundschaft der ^lrdirektion von Rogi7iikmen und dort den Lebensabend frei von ! jeglicher Sorge tim den Lebensunterhalt zu ! beschließen. Stritar starb am 25. November ^ 1923 in Roga^ka Slatina. Die Leiche wnri>e nach Liubljana überführt und am dortigen Friedhof beigesetzt. b. Geopolitik. Novemberbeft 1933. Ku?< Vowinckel-Verlag. Berlin-Grunewald. Pro Vierteljahr Mk. 5.'i9. Aussätze von F. Gan-denberger von Moisn, Martin Kornrutnpf, Eolin Roß, Oskar votl Niedermayer, Berich te von Albreckit und iilarl Haushoser, Grundfragen von Güntber '^^iedeniann Pint-schovi'lS. Literaturberichte von Allirecl)t i^ushofer. Zeitunc^" Numiner 3^7. Sonntay, den November Kleiner /^meizer /^nsi^gen Knß««?y s!n«j s 01l»»e in Srivs-mafken dei-u»egvn, cl» snsonstvn 6tv />(tminisisstion »,iekt if, 6ef !_s«/ünsoktv efiec^isisn. vsF^»QHFv«?S»e» Uebergebe Wische Mm Aus-liessern ausser 5>lUs Nur sol^l'e. die schon und fachmännisch u7-b^ntcn, nlmitn sich melden. ^cnraincrjcva N/:!. Hausschneiderin cmpitehlt sich. „HanHichneiderin" nn Perw. 14»c^v liir v»mea un6 kerre», V!rk-. ^»r»» unci VelkW«?«» sowie VL»r!i . — Le«e!»»kt »«Kx pu«»iek N»F!t»or, Lv»po»Ir» »!. 19 ö^arleenwarell sowie killiz^e l^oo-sumwsfea. ^4468 Vci Reueritfinung der Tischler« werkstätte in der Levstitova uli-ca !>, hinter !>em „Pokojninjki .^vlid", empfehle mich dem P. T. Publikum für aller Art von Bau- und ?^!öbeltiscl)erbcstn on ds> QoSIOSkü Ul. 4 14010 Suche Kompagnon nnt etwas iwvital für ein ^ut cittgefül)rtes l^^ewerbt^^. Antrüqc unter „Me-mrija an die '^ierw. 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Da spielte noch einer lener swmmen Filme, bei denen Klavier und Geige das Begleitorchester bildeten. Die Zu chauer waren aber sehr unzufrieden. An jenem Abend spielte nur der Pianist, denn der Geiger war krank geworden. Jean Perrrn bot sich daher dem Kinobesitzer als Geigenimitator an, eine Geige hätte er zwar nicht, ater niemand wÄrde es merken. Der Besitzer ging für 10 Francs auf den sAt^ samen Handel ein, Pervin verschlvand im Orchesterraum und geigte nnt dem — Mund. Er ahmte so vollendet dir Geigentöne nach, daß das Publikum völlig getäuscht wurde? es wurde nur aufmerksam, als auf einmal eine Flöte das Klavier bogleitete und als bald darauf ein Horn-Solo, dann ein Cello ertönte. So viele Muftker hatten doch in dem engen Orchesterraum keinen Pfalz! Als nach der Vorstellung der Besitzer die Erklärung lieferte und Pervin vorsteNtl', glaubte ihm kein Menibus-Haltestcll<. Magdl^Icn-ska .'^4/2. links. 14540 Zweizimmerwohnung vermieten. RuSka 29. 11^4 Schönes, möbl. Zimmer zu vermieten. 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