Prikuumeralions- Prcise: Für Laibach: Ganzjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjäbrig... 4 „ 20 „ Bierteljührig . 2 „ 10 „ tRonatlidb 70 „ Laibacher Redactio« Bahiihl^sgaffe Nr. 132. M > t der Post: Ganzjährig................12 fl. Halbjährig................ 6 „ Vierteljährig 3 Für Zustellung ins Haus »irrtelj. 25 fr., monall. 9 ft. Tinzelne Nummern 6 kr. Expedition- & Jnsrraten-Kurean: Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jgn. u. Klein-^ mayr & Fed. Jnsertionspreise: Fllr die einspaltige Petitt .. ä 4 kr., bei zweimaliger schaltung ä 7 kr., dreimaliger' ä 10 kr. Jnsertionsstempel jedesmal 30 kr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender .Rabatt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückgesendet. Nr. 39. Mittwoch, 18. Februar 1874. — Morgen: Conradüs. T. Jahrgang. Die Steuerreform. (Schluß.) II. Drr Gesetzentwurf über die Srro = ft euer umfaßt' 37 Paragraphe. Gegenstand der Erwerbsteuer ist der Betrieb einer Erwrrbsunkr-nehmung oder die Ausübung einer gewinnbringenden Beschäftigung ohne Unterschied, ob die Unternebmung oder Beschäftigung selbständig, ober im Dienst oder im Lohnverhältniffe bth itben oder ausgeübt wird (§ 1). Dir Erwerbsteuer zerfällt in drei Klassen: die erste Klasse umfaßt alle von Aktiengesellschaften oder Com. mandit'gestllschasten aus Aktien betrubenen Gewe^S-Unternehmungen, die Sparkassen, Erwerb«- und WirthschaftSgenoffenschasten,- tinn VersicherungSan. stalten, überhaupt ErwerbSgesellschasten, deren Ge-sLästSleiter zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichtet sind. Die zweite Klaffe umfaßt alle übrigen selbständigen, in die eiste Klasse nicht ein-gereihten Erwerbsunternehmungen und Beschäftigungen. In die dritte Klaffe gehören dir au« rinem Dirnst- oder Lohnvrrhältniffr hervvrgeh-nbrn. nicht zur Bestnitung ton Dienste-- ober Arbeit«-ouslagen bestimmten Bezögt (§ 2). Im § 4 werd'N dir Befreiungen von der Erwerbsteuer in der zweiten und dritten Klaffe taxativ aufgezählt. Insbesondere in drr letzteren Klaffe sind befreit die Offizier« und dir Mannschaft der Armrr, dann dir Staats- und öffentlichen Beamten und Diener rücksichtlich ihrer Aktivität-bezüge; ferner jenr Personen, deren Ein-kommen auf einen jährlichen D enst und Lohnbezug Bon nicht 600 fl. beschränkt ist. Die Grundlage ,ur Bemessuna der EiwerbSsteuer bildet in der ersten Klaffe das im Steuerjahre erzielte ganze Erträgnis der Unternehmung, in btt zweiten Klafft das auf Grund bet Abschätzung zu erhebende wahrscheinliche JaH-tSeittägnis jiber einzelnen Untetnedmung, in ber drillen Klaffe die steuerbaren Bezüge, welche der Steuerpflichtige im Lause des Jahres zu genirßen Hot (§ 5). Die Erwerbssteuer wird mit dem im Wege des Gesetzes für jede Klaffe festgesetzten Perzevtsatze bemessen, u. z. in der eiste» Klaffe von d,rn ganzen ermittelten Ertrage oder mindestens von 2°/0 des Anlagekapitals der Unternehmung, in der zweiten Klaffe von dem wahrscheinlichen JahreSerträgnisi', jedoch nach Avschlag von 150 fl. und von 15—30°/U je nach dem Charakter der Unternehmung, mindesten« aber noch einem JabreSertrage von 190 fl.; in ber britten Klaffe bei 1000 fl. von einem Fünftel bes Bezuges, für bit zweiten 1000 fl. von zwei Fünftel, für bie dritten 1000 fl. und darüber von drei Fünfteln der steuerpflichtigen Bezüge (§ 6). Die BrsteuerunaSgrundlage wird für die erste und dritte Klaffe jährlich, für die zweite Klafft ollt brti Jahre festgestelll (§ 7). Im § 8 wird btt Ort nvrrnitrt, in dem bie ber Stwerbsteutt unletliegenben Objecte zur Besteuerung zu bringen sinb. Die Erwerbssttutr ist in btt Regel vorhinein in vier gleichen Raten btt Jahre«-schulbigkeit zu entrichten. (§ 9.) Dit Behörben unb Organe für bit Erwerb«. strurtgesitS te (bie SchätzungScvmmiffionen. Revisionskommissionen, Zentralcommission u. s. w.) werden in den tztz lO—l? bezeichnet. Die BimrffungS- arundlaqen für die erste Klaffe wtrdrn durch die Steuerverwaltungsbehörden, für die zw ite und dritte Klaffe durch eigene SchötzungScvmm ffionen festge-stellt. Die Hälfte der Mitglieder dies-r SchShungS-rommiffion wird aus der Mitte d-.r Sleucrpflich-trgen der zweiten und dritten Klaffe von der Regierung ernannt, die zweite Hälfte gewählt. Dieser Wahlmodus tritt sowohl bei den Bezirk«- und O?:?-comunssionen, bei dtn Revisionskommissionen c« auch bei jenen besonderen SchötzungScowmissionen ein, welche für größere Unternehmungen und Beschäftigungen oder für montanistischt Unttrnehmnv-gen ting'setzt werden. Die Zenttalcowmiffion besteht, unter dem Vorsitze be« Finanzministers aus 18* Mitgliedern unb 18 Ersatzmännern, wovon je 6 ber Finaniministet beruft, je 3 bas Herrenhaus und je 9 da« Abgeordnetenhaus wählt. Die 88 18 bis 21 handtln von der Ermittlung der steuerpflichtigen Unttrnthmungen, von der Pflicht ber Einbringung, von Anzeigen über bie Unttrnehwungtn oder Beschäftigungen, sowie von btr Beschaffenheit drr verschiedenen Anzeigen in ben brei Klassen. Dit Anztigtn wttbtn von ben Steuerbehörden ober btn Schähung«commissiontn geprüft. (8 22.) Die Mobalitäten btzüglich bet Feststellung btr Sttuetgtundlage unb btr Art unb Weist ber Bemessung ber Steuer in all'N brei Klaff;« werben in ben 88 24—26 angegeben, ber Petzentsatz ber 8trretb«steuet für jrbr Klaffr wirb, wie bereit« erwähnt. erst im Wege be« Gesetzt« festgesetzt wrtdrn. Der 8 28 hanbelt von ben Reklamationen gegen bit BtsttuerungSgrundlage, der 8 29 von den Sen- Jeuisselou. Anton Eduard Zishman. Dit „Triester Zeitung" roibmtt btm verstor-btntn Direktor dtt HanbelS- und nautischtn Aka-btmit, A. Ed. ZiShman, an feinem BtgtäbniSIagt folgtndtn wann tinpfunbentu Nachruf: Sie haben heute einen Mann btgrabtn, btr zwar nicht durch Rang unb Würbe hoch emporgehoben würbe über feine Mitmenschen, wohl aber, burch Geist und Sinne-att geadelt, tinen Platz unter den Besten verdiente. Dem jüngern Freunde erscheint e« al« ehrenvolle, wenn auch traurige Pflicht einem solchen Manne den Nachruf zu schreiben, damit sein Andenken erhalten bleibe und damit die Größt des Verluste« ersichtlich werde. Spärlich ist die Zahl derjenigen gesäet, welche sich durch bas ganze Leben die tadellose Reinheit und Keuschheit der Gesinnung, den warmen Eifer für da« Gute unb Schöne, bie flammenbe Begeisterung für die Wissenschaft, da« unerschütterliche Gefühl der Pflicht bewahrten, welche mit warmer Liebe der Menschheit zugerhan waren und jenen selttntn Grad von wohlwollender .Humanität besaßen, der durch jede Aeußtrung erquickt und den Glauben an die Menschheit nicht lassen kann. Ein solcher Mann aber war Zishman und wer immer das Glück Halle, sich seines Umganges zu erfreuen, der fühlte den unendlich vorlheilhaften Einfluß auf das eigene Selbst. Ihm war im hohen Grade die Gabe zulheil geworden, anregend auf andere zu wirken und mit ber Liebenswürdigkeit seines ganzen Wesens au« dein reichen Borne seines Wissens jedem zu geben, was er verlangte. Er hat in mancher Brust den wohlthätigen Keim zuerst geweckt, er hat manchen für alle« Höhere empfänglichen Sinn weiter entwickelt und er hat in bem großen Kreise seiner Freunde al« Führer und Rathgeber in allen Dingen gegolten, welche über da« Gemeine und Alltägliche hinweg auf ben Höhen bes Dasein« g'legen sind. Denn nach der Höhe war sein Sinn gerichtet. Ihm war Gemeinheit und Niedrigkeit im tiefsten seiner edlen Seele verhaft, und nichts konnte ihn unangenehmer berühren als eine Erinnerung daran. Ja, man kann sagen, er war eine so durchaus seine und vornehm angelegte Natur, daß ihm geradezu da« Verständnis hiefür mangelte. Trotzdem war er nicht herb oder streng. Stet« misd im Urtheile, suchte er womöglich noch jedem Menschen seine gute Seite cflzu gewinnen und dort zu entschuldigen, wo er auch tadeln miifj'e Er halte in seinem Leben die Menschen und die Welt genügend kennen gelernt und wußte, daß das Vollkommene uns versagt sei, wollte aber dennoch von dem Streben bar-nach für feine Person nicht lassen. Zishman war Optimist im besten Sinne des Mortes, und seine Weltanschauung war eine des Gelehrten unb Weltweisen würdige. Von einem hohen, durch Denken und Wissen geläuterten Standpunkte aus sah er fltif da« Treiben herab und ver'or nie die hohen Richtpunkte au« den Augen. Er war ein weiser Mann, dem da« Geheimnis des Daseins nicht ganz verhüllt geblieben war und den die Sorge des Sein- und Nichtseins nicht mehr beunruhigte. Denn die Aufgabe des Menschen wollte er durch ein edles, im Dienste der Wahrheit zum Nutzen des Ganzen ver* brachte« Leben gelöst wissen, e« machte ihm keine Sorge, ob auch die Individualität dann in ihr Nichte zerfalle. Unermüdlich war der Hingeschiedene im Dienste ber Wissenschaft. E« gab kein Gebiet derselben, welches ihm ganz fremb geblieben, aber manche«, da« er mit Meisterschaft beherrschte. Insbesondere war e« die Geographie im ausgedehntesten Sinne berungen in bet Steuersdjulbigfeit, sei e» durch Zuwach« ober Abfall oder Äenberung in der Person de« Besitzer«. Die Erwerb«iteuergebühren besitzen da» gesetzliche Pfandrecht (§ 35). Oie Strafbestimmungen bezüqliL der Ütbertretungcn dieses Gesetze« finb in ben §§ 31—34 normiert. III. Der Gesetzentwurf über bit [Renten* ft tu er enthält 2 t Paragraphe. Gegenstand der Rentensteuer ist der Bezug von Renten au» Ver-mögenSobj-cten, deren Ertrag weder mittel» noch Unmittelbar von ber Grund-, Gebäude« ober Er-werbSsteuer getroffen ist, bann von Pensionen, Ruhe, und sonstigen VersorgungSgenüffen. In die Kategorie ber Renten gehören insbesondere die Zinsen von Kapitalien, welche weder auf einer steuerpflichtigen Realität, noch in einer der Erwerbssteuer unterliegenden erwcrbüunternchmung fruchtbringend angelegt sind, wie: bie Zmsen ber öffentlichen Fonds und ständischen Obligationen, bann von Landes-, Bezirks« und ®:meinbeanlehen rc. zc. (§ 1). Im § 3 sind bie Renten aufgezähit, welche Der Renten-steuer nicht unterliegen. Darunter befinden sich bi? Zinsen von Staat«-Obligationen, auf welche bas Gesetz vom 20. Juni 1868 Anwendung hat, so wie bie Zinsen aus allen fhhhen, welchen die Steuerbefreiung zugesichert wurde, die unter § 1 fallenden Bezüge, roeUe 600 fl. nicht erreichen, der Ertrag der steuerfreien G-bäudc u. s. w. «IS Grundlage der Besteuerung gilt bie Gefammt» summe ber steuerpflichtigen Bezüge in bem Steuer-jahre (§ 4). Dit Rentensteuer wirb nach einem im Wege des Gesetzes festgestellten Perzentsatze be-meffm, u. ;.: von Pensionen und Rah-genüssen nach derselben Grundlage wie in ber britten Klasse der i5caierbfta« Steuer* ertrogni« in ben einzelnen Äronlänbern. Politische Rundschau. Laibach, 18. Februar. Anla»>. Der Budgetausschuß hat einer? An. trag seine« Berichterstatters in folgender Faffung angenommen: Die -Reform der Verzehrungssteuer soll eine Erleichterung des Ge-Werbebetriebes durch die Nichtbesteuerung weniger bedeutender Gegenstände bieten. Es soll eine neue Einhebungsmethode für dieselbe erwogen und zunächst die Aufhebung der Verzehrungssteuer für da» Brennmaterial angestrebt werden. Nach einer Mittheilung der „Breslauer Ztg." ist auch der Erzbischof von O l m ü tz, der streitbare Friedrich v. Fürstenberg, in Conflict mit der preußischen Regierung bezüglich desjenigen Theikes seiner Erzdiöcese gerattjen, der sich auf preußischem Gebiete befindet. Nach Nachrichten des schlesischen Blattes ist die preußische Regierung gegen den Erzbischof schon vorgegangen, und zwar wegen Vergehens gegen die Maigesetze. DaS Blatt macht darauf aufmerksam, daß der Erzbischof in Preu-ßisch-Schlesieu ein Gut besitze, daß etwa 5000 Thaler Jahresrente ab werfe und eventuell von der Regierung mit Beschlag belegt werden könnte. Daß nun auch ein österreichischer Bischof von den preußischen Behörden augeklagt wird, macht die obschwebende kirchliche Grenzsrage zwischen Oesterreich und Preußen nur noch verwickelter unb eine baldige Lösung derselben wünschenswerth. Ein Arlikel des „Pesti Naplo" kündigt die Auflösung des ungarischen Reichstages an, Ministerpräsident Szlavy will Gladstone nachahmen und au das Land appellieren. Es ist jedoch nicht wahrscheinlich, daß die Zusammensetzung des neuzuwählenden Reichstages den Wünschen de« Ministeriums entsprechen wird. In Ungarn sind die Wahlen mit einer Geldverschwendung und einem Arbeitsverlust verbunden, wofür ein AequivaletU von 100 Millionen Gulden keinen allzu hohen Ausdruck bildet. So mehrt man des Landes Noth, statt dieselbe zu beseitigen. Bon den übrigen ungarischen Blättern wird der Rücktritt des Ministeriums Szlavy als eine Gewißheit angesehen. Nach „Magyar Politika" wirkt das gegenwärtige Ca. binet eifrig dahin, daß es bei der Rückkehr Sr. Majestät au» Petersburg nicht bloS feine Demission geben, sondern auch mit einem roncretcn Plan für die Bildung der neuen Regierung hervortreten deS Wortes und die nautischen Wissenschaften, denen er mit Vorliebe zugethan war und zu welchen seine großen Reisen, der langjährige Aufenthalt aus dem ander» Continente und sein gern auf das Große gerichteter Sinn ihn hinwies. Er hatte viel Mühe und Arbeit, insbesondere auf oceanographiiche Studien verwendet und es ist zu bedauern, daß ihm nicht die Zeit geworden ist, das reiche gesammelte Material in dem Rahmen eoicü eigenen Werkes zu veröffentlichen, wie es lange schon in seiner Absicht gelegen war. Vielseitig belesen, vermochte er einem jeden, der sich in wissenschaftlichen Angelegenheiten an ihn wendete, einen guten Fingerzeig zu geben und seine umfassende Sprachkemttnis, die sich sogar aus eifi mit besonderer Neigung betriebenes Studium des Japanesischen erstreckte, war der Viel» feitlgleit seines Wissens in nicht geringem Grade förderlich, «nch das Gebiet der Geschichte lag ihm offen unb bewegte er sich auf demselben mit einer seltenen Sicherheit. Während einer Reihe von Jahren hatte er an der hiesigen Akademie durch lebendige Lorträge seinen Hörer» die Lehren der Geschichte zu vermitteln gesucht. Ihm war da« Lehren Freude und Bedürfnis und schwer entschloß er sich darauf zu verzichten, als er zum Direktor der Anstalt er. nannt war und seine bereits leidende Gesundheit ihm nicht mehr die Anstrengungen d.S Vortrages gestattete. Man kann ihn als Muster ausstellen, wie der Lehrer der Jugend sein soll, den; sein Be. ruf nicht als trockener und itolhwendiger Erwerb erscheint, sondern der in sich die Pflicht und den Drang fühlt, den jungen Gemflthern Richtung und inneren Halt mit auf den Lebensweg zu geben. Mit wahrer Begeisterung konnte er von dem Lehiamtc sprechen: stets kam er daraus zurück, daß in der Pflege des Unterrichts und in der sorgfältigen Wahl der zum Unterrichte berufenen Personen die erste Bedingung für die Tüchtigkeit eines Volkes und für daS Gedeihen eines Staates liege. ZiShman war aber auch ein Mann von echt deutschem Geiste, durchdrungen von dem Werthe deutscher Kultur und herangebildet unter dem Einflüsse deutscher Sinnesart. Er hat sür die Pflege dieses Geistes viel gelhan, wenn auch seiner milden Natur schroffes Auftreten ferner lag und es ihm mehr z-sagte, durch den Geist zu mitten, in dem er handelte, als nur durch große Phrasen zu glänzen, und wir können ihn, mag er auch an ber Spitze einer UntettichtSanstalt mit italienischer Sprache gestanden haben, als einen warmen Vorkämpfer des deutschen Geistes bezeichnen, und dies war er nicht aus nationaler Eitelkeit, sondern ans der eigenen Überzeugung von dem reichen unb kulturfördernden Inhalte desselben. — War der innere Gehalt des Mannes ein so trefflicher und vielseitiger, so verlies sein Leben in äußerlich einfacher Weise. Zu Laibach im Jahre 1822 geboren, absolviert: er die juridischen Studien zu Wien, war dann durch zufällige Verhältnisse als Secretär des amerikanischen Gesandten in Wien, Mr. W. Stiles, thätig und ging mit diesem im Jahre 1849 nach Amerika, um ihn in der Ausarbeitung eines Weites über die Ereignisse der Jahre 1848 und 1849 zu unterstützen. Nach Beendigung dieses größtenteils aus seiner eigenen Feder geflossenen Werkes machte er bedeutende Reisen in Nordamerika und Westindien, hielt in verschiedenen Orten meist de« Südens wissenschaftliche Vorträge, war eine kurze Zeit auch als Professor an der Universität zu Montgomery thätig unb kehrte nach sechs Jahren zum Besuche seiner Verwandten nach Europa zurück. Von diesen zum Verbleibe bestimmt, nahm er eine Prosessorsstelle an der hiesigen Han» bei«- und nautischen Akademie an, die ihn vor zwei Jahren als ihren Direktor begrüßte. Er war wäh« fön.ic, „Baloldal" veröffentlicht den Brief eines Deakift«', in welchem ein Ministerium Sennyey-Ghyczy-Tisza als die beste und allein mögliche Regierung bezeichnet wird. Oie russische Presse macht sich in übereinstimmendster Weise zum Echo der unverkennbaren warmen Sympathien, welche der Besuch unseres Kaisers beim Petersburger Hofe in der Bevölkerung des Czarenreiches gefunden hat. Der G o l o s, der sonst so manches biltere Wort gegen Oesterreich gesprochen, betont jetzt die Verwandt-fchaft der Interessen Oesterreichs und Rußlands in der orientalischen Frage und prognosticiert daraus eine günstige Wendung auf diesem (gebiete. Ebenso erklärt das Blatt ein zwischen Rußland, Oesterreich und Deutschland erzieltes Bündnis für eine unbesiegbare Sicherheit gegen alle Störungen des europäischen Friedens. Etwas anders antwortet das Echo an der Seine. Der Moniteur ignoriert eine Entente zwischen den drei Mächten und erblickt in der gegenwärtigen Monarchenbegegnung in St Petersburg vielme;r ein Symptom dafür, daß Rußland und Oesterreich eine Art von Separatstellung Deutschland gegenüber insofern einnehmen wollen, als sie die Neigungen Preußens, „Verwicklungen mit Frankreich zu provocieren", nicht ermuchigen, weil sie „ebenso den Frieden wie Frankreich wünschen." Der Moniteur verspricht Frankreich die Allianz von ganz Europa, so es den Frieden wahre. Auf diese Allianz faita nun wohl jeder Staat unter denselben Bedingungen rechnen, ohne daß Frankreich gerade dabei die Privilegien eines Schoßkindes ;u-gestanden würden. Ausland. In der d e u t s ch e n Reichs-tagssitzung erschienen am 10. d. sämmtliche 15 Abgeordnete aus Elsaß-Lothringen und wählten ihre Plätze auf der äußersten Rechten. Sieben davon erschienen in geistlicher Tracht. ES erfolgte die erste Lesung der R e i ch S m i l i l ä r -g e s e tz e. Der KriegSminister Kamecke bemerkt, die Militärgesetze seien nur eine* neue Form der bestehenden HeereSeinrichtungen und basieren auf der Verfassung. Moltke empfielt die Borbera-thung derselben durch eine Commission und hebt folgendes hervor: Große Staaten bedürfen zahlreicher Heere. Was wir in einem Halbjahr erworben, werden wir durch ein halbes Jahrhundert mit Waffen schützen müssen. Deutschland stehe fern der Offensive; es brauche sich nur in der Defensive zu halten. Die Mehrheit des französischen Volke« sei von der Rothrocitdigkeit des Friedens durchdrungen trotz der Steigerung der französischen Heeresrüstungen. „Wir wurden eine mächtige, bleiben jedoch eine friedfertige Nation." Das Militär» Gesetz wurde einem Achtundzwanzigerausschusse zuge-wiesen. renb seines langjährigen Aufenthaltes in Triest auf wisseiischafUtchcm Gebiete vielseitig thälig, wenn er auch nie zu größeren Publicationcn die nothwendige Muße fand. Mit gelehrten Männern vieler Länder statn Zishnian in Verbindung und nicht selten wurde sein Rath cingcljolt. Wer aus Gelehrten« kreisen nach Triest kam versäumte niemals die Berührung mit dem trefflichen Manne, der von Triest aus ganz Europa und den Orient bereist hatte, von jeder Reise mit reichen Erfahrungen helmkehrte und die seltene Eigenschaft besaß, daß er mit dem Ernste des Gelehrten auch daö urbanc Wesen eines Gentleman in seinen äußeren Formen verband. Ein kurzer aber trefflicher Beitrag zu der „Geschichte der Erfindungen", welche Professor Dr. Ex»er für die additionelle Ausstellung in Wien zu-sammengestellt hatte, war seine letzte, schon unter hartem Siechthum vollendete Arbeit, die als eine fctt besten dieser Art von Sachkundigen gerühmt wird. Zishman gab nie eine Arbeit au« der Hand, bevor er nicht mit ängstlicher Gewissenhaftigkeit die« Wbe geprüft hatte. — Seit Jahren trug er schon en Keim eines schweren Leidens in sich, doch gönnte tc sich nicht die nöthigr ArbeltSruhe, wenn es ihm Es ist angenehm aufgefallen, daß dir Fasten« briefe der deutschen Bischöfe in diesem Jahre eine weniger animose und provokatorische Haltung zeigen, als man erwartet hatte. Der „Kölnischen Zeitung" wird zur Erklärung dieser Tatsache aus Berlin mitgetheilt, daß Cardinal Anto-nelli in Gesprächen mit französischen Bischöfen zur Mäßigung und Vorsicht bezüglich Deutschlands ge« rathen habe. Man scheint indeß seitens der preußischen Behörden der Versöhnlichkeit der römischen Curie nicht eben viel Vertrauen zu schenken. Es wird im Gegentheil schärfer uni energischer als je gegen die renitente Geistlichkeit vorgegangen. In Posen allein sind am Freitag drei Geistliche, der Reformatenmonch Pater Peter und die beiden Vicare Goczkowski und Nawrocky, wegen Ungehorsams gegen die Maigesetze verhaftet worden. Die Abstimmung des Schweizer Volkes über die Bundesrevision ist vom BundeSrathe definitiv auf den 19. April festgesetzt worden. Da der Entwurf zum Theil tinent Compromiß der Parteien seine gegenwärtige Fassung verdankt, so ist an der Annahme desselben nicht zu zweifeln. Diefertage dürfte die versailer Kammer die Steuersebatte vollenden, woraus dann wahrscheinlich noch im Laufe dieser Woche die Beantwortung der Interpellation Gambettas folgen wird. Die Abstimmung über diese Interpellation wird wohl zeigen, ob all die Gerüchte, welche von einer feindseligen Hal nng der Legitimi« sten und Bonapartisten gegen das jetzi;e Eabinet und von abermaligen Versuchen zur Fusion der beiden Zentren wissen wollen, begründet sind. Nach Erledigung dieser Aragen wirv sich die Versailler Kammer aus zwei Monate vertagen, da die Debatte über das neue Wahlgesetz doch nicht mehr vor Ostern in Angriff genommen werden konnte. Mit Abfassung des Berichtes über das neue Wahlgesetz wurde von der Dreißigercommission Batbie Betraut und ihm Dufaure, Gambier und de Meaux als Gehilfen bei der Ausarbeitung desselben an die Seite gestellt. Zur Tagesgeschichte. — Pfarrhcrrliche Nächstenliebe. Dem „T" wird auJ titnau unterm 6. Februar geschrieben : „Heute kam in unsere Stadt ein armer Weder au3 Pcaußnitz, welchem am 5. d. seine vierzehnjährige Tochter gestorben war. Er mag wohl manchem unserer Bürger den Tobtnibeschauzettel, be» (tätigt von Dr. Hossaiann vocgelegt haben mit der Bitte um eine (leine Gab: zur Beerdigung dir Leiche, denn er hatte aus »en Sarg u«0 sonstige« bereits 5 fl. zu!amuien.;ebca(t)t. Doch gab b;r atme Weber an, efl fehle ihm noch Cer Betrag für die Function bei hocbaniibijen H:rrn Pfarrers R iab, welcher die auch schon sch-ver wurde, seinen Obliegenheiten gerecht zu werden. Noch in den letzten Wochen bedauerte er am meisten die nutzlose Thatenlosigkeit, zu der er nun verurteilt war. Noch hatten die Freunde nicht die Hoffnung verloren, daß seine starke Natur endlich doch den Sieg über den bösen Gast davontragen werde; da schlug unerwartet die letzte Stunde und setzte das Ziel einem Leben, welches noch zu reicher Thäugkett berufen schien. Nun ruht er unter der Erde. Was frommt es, Klage zu erheben, daß er so früh am Ziele anlangte, was nützt es, mit dem Schicksale zu rechten, daß e; viele nutzlose Existenzen forterhält und die schönsten Blüthen vor der Zeit erbarmungslos knickt? Der Mensch wird zum Tode geboren, aber es ist das Vorrecht des Trefflichen, daß fein Gedächtnis über diesen hinaus fortbeftehen bleibt. Dieses Andenken wollet, wir ehren, indem wir darnach streben, mit feinem Geiste unser Thun und Denken zu durchdringen. So dachte er, wenn er »on der Ein« Wirkung tüchtiger Männer auf die Mitwelt sprach, und was er von anderen meinte, das gilt auch von ihm selbst. Ernst Becher. EinseznunzSgebÜhr mit folgtnben Worte« verlangt hatte: „Habt ihr nicht noch einen Rock zu Haufe, den ihr verkaufen könnet?“ — Leider hatte der Weber nur den einen am Leibe und da der Pfarrer ohue Geld keinen Schritt than wollte, so mußte er auch für ihn die Kreuzer erbetteln. — Da« ist die Nächstenliebe, wie fi: von den „Hochwürdigen" auSzeübt wird, gegen Leute, die in zweitägiger, angestrengter Arbeit kaum 60 kr. verdienen!" — (Erdbeben in Oberitalien. ) Nach Samstag der k. k. Zentralaastalt für Meteorologie und Erdmagnetismus auf der hohen Warte bei Wien zuzekommenen telegraphischen Berichten aus Florenz wurde Freitag nachmittags zu Moncalieri und einigen Stationen in Oberitalien ein mäßige» Erdbeben in der Dauer von 3—6 Secunden wahrgenommen. Die wellenförmige Bewegung war von Südweft gegen Nordost ohne Geräusch und besonder# fühlbare Stösse nur schwankend und besonders an höher gelegenen Punkten deutlich spürbar. — (Origineller Selbstmord.) Vor einigen Tagen befahl der Seifensiedermeister Schermann in Piesting bei Wiener-Neustadt feinen Gehilfen, den großen Siedekeffel zu erhitzen, um eine Partie Unschlitt auszusieden. Dies geschah und al8 sich die Gehilfen hierauf zum Mittagessen entfernt hotten, stürzte sich Schermann in die gischtende und brodelnde Masse. Die Gehilfen kehrten zurück und nahmen ihre Arbeit wieder auf, ohne den Meister zu vermissen. Plötzlich stieß einer derselben beim Umrühren im Kessel auf einen großen Gegenstand und beförderte zum Entsetzen aller den verbrühten Leichnam Scher» manns herauf, der einen gräßlichen Anblick bot, da die Fleischtheile nur mehr lose an den Gebeinen hin» gen. Wie man hört, wir Schermann in Piestinz allgemein als „Rappelkopf* bekannt und dürfte in einem Anfalle von Mismuth den sonderbaren Gedanken yt faßt haben, si* auf solche Act um? Leben zu bringen. — Französische Geogtäphrn. Die „Zeitung für Lothringen" macht auf ein paar ttst« liche Proben der Gründlichkeit aufmerksam, mit der die pariser Publicisten fremde Zeitungen lesen und die ihrigen redigieren. „Journal de Pari«" spricht in einem mit LouiS Teste Unterzeichneten Leitartikel von den Auslassungen der „Nordd. Allg. Ztg." und der „Spe. neeschen Zeitung" bezüglich des Kirchenconflicte«, respektive der englischen SympaihiemeetingS. Dem Ver» fasset des in Rede stehenden Artikel« passiert dabei aber da« MiSgeschick, daß er den Namen „Spener'sche Zeitung“ von einer aus keiner Landkarte der Welt be. sindlichen Stadt „Spener" ableitet und mit dem Satze schließt: E« könnte geschehen, daß man in Berlin wie in Spener ein wenig rasch vorginge und dem Meeting von St. Jarne» eine Wichtigkeit beilegte, die e« in Wirklichkeit nicht verdient.“ Die „Correspon-dence Hava«“ wieder läßt den Mr. Forbach zu Saargemünd al« Caudidat ausgestellt fein,' Und die Kreise Forbach und Saargemlind (zwölfter elsaß-lothringischer Wahlkreis) gehörten vor drei Jihren noch zu Fcankceich. Local- und Provinzial-Augelegeuheiten. — (In der gestrigen Gemeinderath «-sitznng ) wurde in der SchulhanSbaufeage dem Offerte der krainischen Bangesellscbast Rechnung getragen und der Bau der Gesellschaft übertragen. — Die Petition wegen Beilegung der Militärspital« wurde einem fünf» gliedetigen Coaütö zur Berichterstattung überwiesen und wurde dasselbe zugleich beauftragt, Dem Gemeinde« rathe Vorschläge zu machen, wie ver Überhandnehmenden ArbeitSnolh vielleicht noch in anderer Richtung abzuhelsen wäre. — (SB eggelegte« Kind. ) In ei nem Hause der Lingecgaffe wurde heute früh ein neu» geborne« wcggclcgie« Kind, in einer Schachtel noch lebend, aufgefunden. Die unnatürliche Matter soll bereit« erforscht und einstweilen diese und da» Kind im Spirale untergebracht sein. — (Concertprvbe.) Der Damen« und Männerchor der philharmonischen Gesellschaft versa«. mclt sich heute um halb 8 Uhr abends zur Probe für t»s am nächsten Sonntag stallfindeode GesellschaflS-concert im Sttcinfllocole. — (Da« Geläute in unseren Kirchen) beschränkt sich jetzt schon nicht mehr auf die Tageszeiten, nein, auch die liebe Nacht muß her« holten. Gestern z. B. wurde um 11 Uhr in fämmi» lidfeen Kirchen mit allen Glocken geläutet. Ob diese» Geläute dem zu Grabe getragenen Prinzen Carneval galt, wissen wir nicht, allein daß diese Störung der nächtlichen Ruhe Staatsbürgern, welche das in Laibach nicht ungewöhnliche Glück genießen, in der unmittel« baren Nähe einer Kirche wohnen zu müssen, nicht angenehm ist, können wir mit aller Seelenruhe behaupten. Wir erinnern hier, daß dos Militär Rücksicht auf den ruheliebenden Bürger nimmt und bei Nacht ein AuSmarschiererr mit klingendem Spiel oder Trommelwübel jederzeit vermeidet, allein unsere diversen Kirchenvorstchungen kennen dergleichen Rücksichten nicht; so beginnt z. B. an «Bonn* und Feiertagen daS Geläute schon um 2 Uhr morgens, also zu einer Zeit, wo anständige Menschen zu schlafen pflegen. Uebiigerfl können wir nicht umhin, unsere Finanzorgane bei dieser Gelegenheit auf ein neues Steuerodject aufmerksam zu machen. Bekanntlich wird bei Todesfällen je nach der Höhe des für diesen Zweck erlegten Geldbetrages mittags längere oder kürzere Zeit, mit mehr oder weniger Gleiten geläutet. Unseres Wissen» ist diese (Sinnahmfquelle der Kirchen noch unbefleuttt und sind wir überzeugt, daß hier eine Steuer weit eher am Platze wäre, als z. ©. bei einem 30 bis 50 kr. kostenden Inserate eines armen verdienjllofen Menschen, welcher einen Dienstposten sucht, wofür er jedoch 30 kr. Stempel zu entrichten hat. Vielleicht werden die neuen Steuervorlagen alles überflüssige Geläute besteuern und dadurch dem Staate eine rfeuc, gewiß ergiebige Einnahmequelle eröffnen. —(Für den krainifchen Schulpfen. n i g ) wurde gestern abends bei der in den Gasthaus« localitäten „zur neuen SBth" von einem Fünfrichter. Collegium abqehaltene» Schlußoerhandlung gegen den berüchtigten Beotelfchneider JocuS, FreiHerm v. Fasching, welcher um Mitternacht zum Tode verurtheilt wurde, ein Geldbetrag von 2 fl. 74 kr. gesammelt. So nebenbei wollen wir von den zu dieser wirklich gelungenen Unterhaltung erschienenen Masken besonders die Dame im Reitkostüme und die Königin der Nacht tttoihnen; von den Herren masken erregte besonders der „fromme Pater" viel Heiterkeit. — (Theateranzeige.) Im Laufe der Fastenzeit will an», wie wir vernehmen, die Theater» direction mit einem besonderen theatralischen Genuß erfreuen, indem sie Richard Wagner« .Tannhäuser" mit bedeutend verstärktem Orchester und Chor zur Aufführung zu bringen gedenkt; die Proben dazu habe» bereit» begonnen. »in,esen»et. Alleo Ärenten Kraft und Gesundheit ohue SRebijin und ohue Kosten. Revalesciöre du Barry von London. btt bellcetcn lUTileeeitr. du Barry u .die ohne Siebten und ohxe Äoflen efii tonacn-. Hebet., Bttiftn-, «»letmbaut. ileiben, Inbetcalefe, 6*olnb(n4t, «stdma. $ langen, Echlaftofigkeit 'et, e^tolnbel, Blutaumcv« , , fett# während bet 6*man •tr|6e, 76 3-, Stadt Nr. 312, Lungen-lähmnng. - Herr Jubanii Sotrif, Privaideamier, 25 I., Gradischavorstadt Nr. 8, Liingeiiiubereulose. Telegramme. Wien, 17. Februar. ReichSrath. Foregger und Genossen beant agcn eine Reform der Pieß-gesetzgebung, besoideis rücksichllich de» objektiven Verfahrens. — Rieger und Genossen beantragen Gründung einer Rcichehypothekenbank zur Belehnung freien RealbesitzeS. — Sturm und Genossen interpellieren wegen dlS Baues einer Eisenbahn von dir baierilchen Grenze über firuuiau, Budweis, Jglau, Brünn. — Der Postvernag mit Rußland wurde angenommen. Nächste Sitzung greilag. Wieuer Börse vom 17. Februar. Staatsfonds. 5perc. Rente, ifi.P-p. bto. Mo. oft. in 6ilb. kose von 1854 . . . tele von iStiU, ganz Hofe von 184)0, ftiinf: PrLmiensch. v. 1864 tirundentl.-Obl. Siebenbürg, zu b , Dnjarn ju . . 6 „ Actlen. HngIc«$anT.......... Itetitanftalt .... Depofitenban! . . . . 6«com|itc: ilnRalt . . fttanco - Sani . . . Handcl«banl.......... Üänbeibaiileneetein. . Viaiionttioant . , . Deflerr. allg. Bank . Lieft, «anigesells. . . Union - Bant . . . . IBcrctnebanl......... Vettchrtbanf......... aifoib-eam 8att.tuhBig.eabe. . Baif. etilabcth-eätn. a«i|. Ktanj-3o|e|»«... 6tautet ihn . . . . gflbbahn .......... ©e'b Ware I'fnndbrtefe. «Veld Ware 69 50 69 GO öp,«od..6 60 1«9 U HO.-- Priori tilt.s-Obl. 14X 2r> 142 75 ^ran,-9ciefS-Bahn . Oest -^rrdr, eft^ahn . 102 70 1(3. - 74.-75 75 10».- )C0.50 6 25 Siebenbürger Slaalsdahn b2 50 14>. 83.-141.— Subb.^«»es.zu öou Fr. 111 6V 111 80 - bto. BonS 6 pLt. 96 85 97 - 155 -»41.25 155.50 -4 75 Lose. 51. 62.— Itebft - L 69 75 170.85 925. 935- N bolfS L 13 50 14.- 47. 47 5 92 50 Wechsel (3Mon.) i 981.— 983*- lugsb. 100 st. sSbd.W. 94 iO 94 4" 71.— 71 50 ^ra,N. 100 fU E » 94 5u 04 75 *02 203 — Hamburg 55. v r» 65.35 141.25 141 7* onDCD 10 Hf. fetctL 112.45 112.65 25 <.» i (».25 124 124 50 van# iuu . 4 30 ;4 40 144 60 146.50 Münzen. 233 - »33.50 212 2,3.— »etl.WtiBÄ. i)*c«tee. 2iO-tyr»*C#ftti««•. mnrr Jfahl oder V7i livfichtid. J**/ tß44 bi U6»r 32,000 Artikel, mag wutl^n Kmttmn, send S St rUr., an •* K*Lmd*r*int. 6 Thlt. 0*hti»0r‘mpk, MUätmrghrnM***, Allgelommne Fremdr. Am 18. Februar. Hnlel Sladt 11 Im. Moschner und 9ritic, Wien. — Baurnann, Reisender. — Charlotte Manfred«. IIölt»I Klfl'imi. Älberk. Kassier, Ingolstadt. — Justin, Fiume. — Matajc, Krninburg. — Koß, Wippach. — Fa-bianv, Briindl. — Feriancic, Vottschke — SchmilShauser, Stein. — Fried, Wien. — Boterl, Kfm. Feldkirchen. — Buchmann, Feislriz. Bulrlathrr Huf. Bach, Tarmstadt. Soeben erschien und ist durch alle Bnchbandlnngen zu beziehen: (92)- Zwei lieben über Revision der Gemcindeordnung und zwangswcisc Urrfinifluiifl vcr Vemeindew gehalten vom ptmann Ar. Woriz v. Kaiserfeld im steierischen Randlage an, 1.3. Hilf 14. Jänner 1874. Die Wichtigkeit des Gegenstandes, welcher in den beibett. Reden behandelt wird, der Beifall, den dieselben f inden und die Bedeutung des Mannes, der sie gesprochen hat, lassen deren Verbreitung um so wiinschcnswerlher erscheinen, als die Revision der Gemeindeordnung in der nächsten Session der meisten Landtage neuerdings zur Sprache kommen wird. Dcrlaq der 21 etien Gesellschaft iraz. „Leykan,-Joscssthal. Lonciirs-AliZschreiblillg. 91 n der neu errichteten einklassigen Bolksschule in Tre-gelwang ist die Lehrerstelle mit dem Gebalte jährlicher 600 fl und der shstemisicrten Naturalwohuung zu besetzen. Bewerber wollen ihre docuinenticrten Gesuche bis Ende März d. I. im Wege ihrer Vorgesetzten Behörden an den gefertigten, ikezirksschulrath gelangen lassen. Bezirksschulrnth Rottenmann, am l.i. Februar 1874. (109—1) • 2 Stallungen für je 6 umil 8 Pferde mit grossen W agcnreiuiscn iV Futterböden, mehrere geräumige sind von miethen. Georgi Nähere 1874 ab zu ver-Auskunft Wiener- strasse Nr. 4. Hur bis 1. My gänzlicher Ansverkanf deS Mchcw- und Modevara-Lagrs (82 2) A. Popoviö in Laibach. besitzt ode-erwerben lCupitullHt“, beispiellos billigen . . , „ Verlosungen aller Werthpaplere, deren Kenutuisnabmc vor Verlusten schützt. — Die Nummern 1 — 3 liefert auf Verlangen jede ---------------------------------- i Buehbamllung zur Kinsiclit ins Ilaus. Iicstellungen nehmen alle Buchandlungen und Postämter an — Annon- _ ent /hiUm durch den „Kapitallut“ wirknamste Verbreitung.__________________________________________________________________________________(108) Druck von Ign. v. Klkinmayr k geb. Oambrrg in Laibach. rkeneger UN» >ltr die vtedacirou veramworiiiciv runnnt * a n> bkrg.