IV. Jahrgang. Nr. 11. Zeitschrift str vaterländische Interessen. Erscheint jeden Dinstag uud Freitag und lostet: Mit der Post: , Für Laibach sammt Zustellung: Ganzjährig fl. L — ^1 Ganzjährig fl. 5.— Halbjährig „ 3.— ! Halbjährig , 2,50 Einzelne Nummer 5 kr. Die Redaktion befindet sich am Hauptplatz, Nr. 263, 2 Stock. Die Administration in Ottotar Klerr's Buchhandlung Hauptplatz, Nr. 313. Insertionsgeoühren: Für die 2sp»ltige Petit-Zeile oder deren Raum bei Imaliger Einschallung 8 fr., 2 Mal 8 kr., 3 Mal IN fr. Stempel jedes Mal 30 kr. Inserate übernimmt Haasenstein ss Vogler in Wie,,, Wollzcile 9, Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt a/M., Basel. Geldsendungen sind zu richten an den Gigenthümrr de« Blattes. Manuskripte werben nicht zurückgesendel. Laibach, Freitag am 5. Februar 1869. Warum unnatürlich? Der Volksmann im „Tagblatt", der eine Reihe von Artikeln unter der Bezeichnung: „Die Parteien im Lande", zum besten gibt, welche, was Unkenntniß der Verhältnisse und absichtliche Ver­ drehungen und Entstellungen anbelangt, beinahe unübertrefflich sind. I n dem vierten Artikel, wo er die Allianz des Volkes mit dem Kle­ rus bespricht, nennt er diese eine „unnatürliche". Wir trauen den Tagblattlern sehr viel Mangel an Verständnis) zu, allein wir hielten die Herren nicht für so wenig bewandert in der deutschen Sprache; es scheint nach der Art, wie sie das Wort „unnatürlich" gebrauchen, daß sie dessen Bedeutung nicht kennen, sonst müßten sie wohl selbst einsehen, wie wenig es hier am Platze ist. Entstammen die Geistlichen nicht etwa dem Volke selbst, gehören sie nicht demselben an? Die Allianz mit einem Stande, der berufen ist, für das Wohl des Volkes in jeder Richtung zu wirken, sollte unnatürlich sein! Diejenigen, welche Jahrzehnte, ja Jahrhunderte hindurch die einzigen waren, die uns unsere Sprache erhielten, de­nen wir es hauptsächlich verdanken, daß wir noch ein slovenisches Volt und nicht schon längst von dem Deutschthum verschlungen sind, sollten wir von uns stoßen! Und weshalb? Vielleicht den Volksbe­glückern Ä la DeLman zu lieb, und um sich dann mit ihnen zu verbinden? Eine derartige Verbindung wäre eine unnatürliche, eine unvernünftige, gefährliche. Wenn wir auf die jüngsten Thaten dieser Helden zurückblicken, fo vergeht uns wahrlich die Lust, eine Allianz mit ihnen zu schließen. Sie haben uns schon so oft vcrrathen, daß sie unser Vertrauen längst verwirkt haben; doch abgesehen davon, fragt es sich hier: Welche Vortheile verspricht uns diese Allianz? Gar keine, dagegen würden ihr unendliche Nachtheile für uns entspringen, denn diese Herren verstehen unter Allianz eine Herrschaft über das Volk, welche sie einstens besaßen und ausnützten, jetzt aber völlig zu verlieren Gefahr laufen; sie wollen nicht Verbündete, sondern Herren sein, und zwar aus Gründen, die sie zwar nicht offen aussprechen, aber durch ihre Thaten errathen lassen. Sie predigen stets Versöhnung, be­nützen aber jede Gelegenheit, ja sie brechen sie vom Zaune, um Zwist zu fäen, sie lassen sich von ihren Korrespondenten auf dem Lande allerlei Skandälchen berichten, wovon ein Beispiel erst in der jüngsten Nummer des „Tagblatt" zu lesen, wo ein Meßnerknecht als Vorwurf benützt wird, damit man feine Galle über einen Pfarre r ausgießen kann, Man sieht hierin das Bemühen, die Geistlichkeit in den Au­gen des Volkes hinunterzusetzen. Doch nein, das Volk liest das Blatt nicht, und an jenen, die es halten, ist nichts verloren, sie sind bereits gerichtet in den Augen des Volkes und nach der Meinung billig denkender Menschen überhaupt. Nahezu unverschämt ist das Kokettiren des „Tagblatt" milden sogenannten Iungslovenen. Glaubt es etwa, daß diese, weil sie mit den Nltslovenen nicht in jedem Punkte eine s Sinnes sind, deshalb sich der Sekte der Tagblattler nähern? I m Gegentheil, sie sind noch bei weitem weniger geneigt, mit ihnen zu pakliren, denn sie fühlen sich kräftig, den Kampf zu Ende zu führen. Uebrigens hält das „Tagblatt" die Spaltung zwischen den Alt- und Iungslovenen für viel bedeutender, als sie es in der That ist; wenn es gilt, gegen den gemeinschaftlichen Feind zu operiren, dann einigen sich beide; die Tagblattler mögen also aus diesem scheinbaren Zwist nicht gün­stige Konsequenzen für sich ableiten, mögen sie nicht glauben, daß sie durch Verunglimpfungen der Geistlichkeit das Ansehen derselben beim slovenischen Volke untergraben! Ma n kennt ihre Zwecke, sie wollen dann selbst an deren Stelle rücken und das Volt im Unglau­ben erziehen, der sie selbst bereits total beherrscht. Warum bin ich national? i. Kraxen. Als wir in der „vanics," Nr. 2 des eben begonnenen Jahres lasen, daß die oberste Parole des „8Iov. naroä" lautet: „V86 2-1 ßlovßn^o", da kam uns unwillkürlich die Frage in den Sinn: Warum ist denn wohl der denkende Slovene national, und warum ist jeder Geistliche mit nur geringer Ausnahme als Slovene, Katho­lik und Priester in Wort und That ein Nationaler? Diese Frage kann dem Manne, der seines Handelns, wie auch der Motive, die ihn dazu treiben, klar bewußt ist, unschwer zu be­antworten sein, daher ohne weitere Umschweife zur Sache. Daß zur Beantwortung der eben angezogenen Frage vor allem die menschliche Natur in Berücksichtigung gezogen werden muffe, und daß dieselbe bei Klärung der Verhältnisse eine nicht unbedeutende Rolle spiele, wer wird dieß zu leugnen sich unterfangen? Eine Mut­ter, die au ihres Kindes Wiege lehnt, dasselbe mit eigener Milch nährt, es auf ihren Armen trägt, schaukelt, ihm zulächelt, mit ihm plaudert, es küßt und herzt, ganze Nächte für ihren Liebling opfert und durchwacht, überhaupt bei jeder Gelegenheit ihm in jener Liebe begegnet, die geheimnißvoll das Kind an die Mutter fesselt, eine solche Mutter nun ist dem unverdorbenen Kinde die erste, theuerste und liebste unter allen Frauengestalten, und wenn sie auch unschön wäre und im groben Vauerntleide steckte. Wie solch' eine Mutter eine ganze Welt in den Augen ihres unschuldigen Kindes zu sehen wähnt, ebenso tiilt, sobald diese Mutter erscheint oder auch bloß in der Er­innerung dem Kinde auftaucht, die ganze in kindlicher Unschuld durch­lebte, sorgenfreie, fchöne Zeit der Kindheit dem Sohne, der Tochter im zauberhaften Lichte vor das geistige Auge. Das Band, das Mut­ter und Kind verbindet, ist eben ein eigenes, weckendes, füßes, un­auflösliches, und wo fände sich das Weib, und wäre sie eine Köni­ gin, das dem Kinde die liebende, theurc leibliche Mutter vollkommen zu ersetzen vermöchte? Ein ähnliches Verhältniß findet sich bezüglich des Geburtsortes und Landes, wie denn nicht minder hinsichtlich der Muttersprache. Die Kindheit, in der man wähnte, den Mond, falls man auf dem Gebirge stände, herabnehmen, oder nach dem glänzenden, funkelnden Sterne langen zu tonnen; die Kindheit, in der dem Menschen alles neu, anziehend, unerklärlich, wie in einem gewissen Zauberrahmen erscheint, diese Kindheit hat nach der ganzen Naturanlage des Men­ scheu so viel des interessanten, anziehenden und lockenden, daß dem fühlenden Menschen jeder Ort, der ihn an diese Kindheit erinnert, werth und theuer sein muß. Es ist demnach etwas, das sich von selbst ergibt, das in der Natur der Sache liegt, das eben nicht an­ders sein kann, — daß der Mensch stets angenehm, selbst wehmuths­voll sich berührt fühlen müsse, wenn er das Haus sieht, in dem seine Wiege fchaukelte, wenn er des Platzes sich erinnert, auf dem er sorgenfrei, die Last des Lebens nicht kennend, frisch und gesund sich trollte und tummelte; wenn er des Baches ansichtig wird, an dem er mit seinen Iugendgenossen sich spielend herumtrieb, die Wiese erblickt, wo er bunte Blumen pflückte und zu Kränzen wand, die Waldung, in der er nach Beeren suchte; kurz wo und wann er im­mer an jene Zeit gemahnt wird, in der er ein gleichsam träumeri­sches, aber überglückliches Leben durchlebte. Wie die Natur das Band der Liebe zwischen der Mutter uud dem Kinde geheimnißvoll webt und festiget, gleicherweise säet sie den Samen einer ähnlichen Liebe in das Herz des Menschen zum Orte, wo dieser geboren und erzo­gen worden ist, und macht, daß dieser Liebessame im menschlichen Herzen lustig fproßt und freudig blüht. Findet sich daher etwa bei irgend welchem Individuum keine Neigung, keine Vorliebe zum Hause, zur Ortschaft, allwo er das Lebenslicht erblickt und die Kind­heit verlebt hat, so sind gewiß nur innere oder äußere Einflüsse von nicht lobens- und Wünschenswerther Art im Spiele, die die natürliche Entwicklung der menschlichen Anlagen hemmen und ersticken. Wie demnach das Kind aus der Art schlägt, das die sorgsame, gute Mutter nicht liebt und ehrt, ebenso ist jener in einer unnatürlichen, nicht erfreulichen, sondern bedauernswerthen Lage, der keine Neigung, keine Vorliebe zu seinem Geburtsorte hegt. Es ist eben eine Aus­nahme, bar aller edlern, natürlichen Gefühle. Wie aber schon ein gewisser Zug in der menschlichen Natur den Sohn, die Tochter in Liebe an die Mutter fesselt, und beide in ähnlicher Anhänglichkeit an den Geburtsort bindet, eben so, nur in weit ausgedehnter«: Maße und ausgeprägterer Form offenbart sich dieser natürliche Zug als geheimnißvolle Macht im heimischen Idiome, in der Muttersprache. Die Ssirache versetzt den Menschen zurück in seine früheste Jugend, erinnert ihn an die gute Mutter, die ihn die ersten süßen Namen sprechen lehrte, ihm die Händchen faltete und gegen den Himmel weisend von dem lieben Gott erzählte, ihn beten Feuilleton. Die österreichische Zahlenlotterie. Wir bringen unseren verehrten Lesern einen Auszug aus dem Feuilleton der Wiener Morgenpost, welches den viel sagenden Titel als Überschrift führt: „Lotterie führt zur Lotterie". Wir übergehen die Einleitung desselben, und bemächtigen uns bei dem in Rede stehenden Artikel des leitenden Gedankens; vor allem wün­schen wir, diese unwiderlegbaren Momente möchten sich tief in die Brust jedes vernünftigen Menschen einprägen; die Folge davon wird sein, daß die Regierung, moralisch und finanziell gezwungen, dieses fluchwürdige Institut aufheben muß. I m Jahre 1751 wurde Wien mit dem Lotto beglückt. Das Institut ist mithin in Oesterreich schon 118 Jahre alt geworden,— sürwahr ein hohes Alter, aber keines in Ehren! Die Regeln des Lottos sind fast jedermann bekannt, doch dürfte nicht leicht jemand zu berechnen Gelegenheit haben, daß im österrei­chischen Lotto der Gewinn weitaus niedriger festgesetzt ist, als dieß nach der sehr geringen Wahrscheinlichkeit desselben gerechtelweise der Fall sein sollte. Beim Ertrato verhalt sich die Wahrscheinlichkeit des Gewinnes wie 1:18 , der Einsatz wird jedoch im Falle eines Gewinnes nur vierzehnma l ausbezahlt; beim Rufspiel ist das Wahrscheinlich­teitsverhältniß 1 : 90, und im Gewinnfalle wird der Einsatz nur vierundsechzigmal vergütet. I n noch größerem Maße ist aber für den Vortheil des Lottogefälls bei den anderen Spielarten gesorgt. Da ist zuerst das Ambenspiel. Unter 90 Nummern sind 4005 Zusammenstellungen von 2 Zahlen möglich. D a stets 5 Nummern gezogen werden und unter diesen 5 Nummern zehn solche Vinionen sich befinden, so verhalt sich die UnWahrscheinlichkeit, beide gezogenen Nummern zu errathen, wie 400 zu 1, d. h. unter 400 Ziehungen, kann nach der Wahrscheinlichkeitsannahme eine Ambe gewonnen wer­den. Statt nun im Gewinnfalle den Einsatz 400mal vergütet zu lehrte, mit ihm tändelte und schäckerte, und ihn so oftmals kosend ihren Liebling nannte; die Sprache erinnert ihn, wie nebst der Mut­ter auch der Vater, die Geschwister und andere mit ihm plauderten, ihm die verschiedenen von ihm gestellten Fragen mittelst der heimi­schen Laute erklärend beantworteten und so seine Begriffe und sein Wissen von den ihn umgebenden Gegenständen immer mehr und mehr erweiterten; wie er in eben diesen heimischen Lauten mit seinen Iugendgespielen und Freunden verkehrte, uud so allmälig, wie es eben ging, sich selbst und die Außenwelt kennen lernte. Die Muttersprache, die ihm als jenes Vehikel erscheint, mit dem er einzig und allein seine Gefühle, Freud und Leid in Worten offenbaren, mit dem er mit den Mitmenschen verkehren und sich über­haupt als Mensch in seiner Kindheit geriren tonnte, diese Sprache, das heimische Idiom, macht den Menschen aber auch bekannt mit entferntern Menschen und entlegenern Orten. Ueberall, wohin er kommt, wird er durch die heimischen Laute angezogen, und wie ihm die Sprache lieb und theuer ist, weil sie ihn an die Zeit der so glücklichen Kindheit erinnert, und an alles, was ihm aus derselben werth und lieb ist, ebenso fühlt er sich heimisch unter Leuten, die sein Idiom sprechen, und wieder heimisch an Orten, wo der Mutter­sprache liebliche Laute erklingen; die Muttersprache, sie enthält in sich überdieß jene eigene Macht, die dem Menschen nicht nur die Ge­burtsstätte, sondern das ganze weite Land, wo diese Sprache klingt, sammt dessen Voll theuer macht! Und diese Sprache, die seine Mut ­ter gesprochen, die er selbst als Kind von ihr, der Theuren, über­kommen, die ihn an die sorglosesten und glücklichsten Tage seines Lebens erinnert, die ihn mit einem ganzen Volte verbindet, dasselbe ihm verständlich macht, diese Sprache, die in zarter Kindheit zu kei­men begann, sich mit ihm und in ihm zugleich entwickelte und kräf­tigte, diese Sprache, mit der er in seiner Jugend, wie auch durch sein ganzes Leben einzig und allein sich seinen Stammcsgenossen uud Landsleuten verständlich mitzutheilen im Stande war und ist, diese Sprache, die dem Menschen eine ganze Nation als Stammverwandte bezeichnet und ihn in eine große aus Völkern bestehende Familie einreihet, die ihn freundlich empfängt und aufnimmt, diese Sprache nun achten, lieben, ihr anhängen^ für dieselbe sorgen, für ihre Aus­bildung begeistert sein, ist, wie sich aus dem gesagten von selbst er­gibt, nichts anders, als ein natürlicher Zug des menschlichen Herzens, bekommen, erhält ihn der Spieler bloß 240mal ausbezahlt; mit an­dern Worten: Das Lottogefäll befindet sich da um mehr als 60 Perzent im Vortheilc. — Weiters, ist dann das Ternenspiel. I n 90 Nummern sind 117480 Ternen. Da unter 5 Nummern 10 Ternen sind, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß man eine Terne treffen weroe, wie 1 zu 11748 oder unter 11748 Ziehungen kann eine Terne gewonnen werden. Statt nun im Gewinnfalle den Einsatz 11748mal zu vergüten, zahlt ihn das Lotto gar nur 4800malaus, oder wieder mit andern Worten: Das Lottogefäll ist um nicht we­niger als 144 Perzent im Vortheile. — Um wie viele tausend Per­zente das Lottogefäll im Vortheile ist, wenn auf Quaternen oder Quinternen gefetzt wird, das nachzuweisen ist eigentlich nicht der Mühe werth. Es genüge, wenn wir erwähnen, daß in 90 Nummern nicht weniger als 2,555.190 Quaternen und 43,949.268 Quin ­ternen sind. Abgesehen von diesem recht anständigen „bürgerlichen Gewinne" des hohen Aerars sind die Bestimmungen des Lottopatentes vom Jahre 1813 nichts weniger als zu Gunsten des spielenden Publi­kums, welches dieselben im ganzen auch wenig zu kennen scheint. So z. Ä. ist zu bezweifeln, daß die Spieler wissen, daß sie keinen An­spruch auf den Gewinnst haben, wenn aus was immer für einer Ursache die Ziehungsliste des Kollektanten nicht vor der Ziehung bei dem Amte eintrifft. „I n einem solchen Falle", sagt das Lottopatent, „ist der Wettlontralt zwischen dem Lottogefälle und dem Spieler nicht abgeschlossen." Wer denkt ferner daran, die Original­listc des Kollektanten mit seinem Lottozettel zu vergleichen, wer weiß es, daß die Gewinnste nur dann ausbezahlt werden, wenn die ge­setzten Nummern auch richtig in der Originallistc vorkommen? Be­kannter ist es, daß dem Lottogefalle das Recht zusteht, die Spiel­sätze zu sperren, was auch allemal geschieht, wenn in Folge des Aufhangens eines Staatsbürgers oder eines andern für das Lotto­publikum nicht unerfreulichen Ereignisses einzelne Nummern außer­gewöhnlich stark besetzt werden. Ein genuesischer Kernstuch lautet: „Eine Ambe wünsch'ich Dir", eine nochwendige, gesunde Entwicklung der Anlagen der menschlichen Natur, hiemit das Gegentheil dieses natürlichen Zuges, dieser ge­sunden Entwicklung etwas widernatürliches und verwerfliches. Wie demnach das Kind zu den Eltern und Geschwistern liebend halt und zu einer Familie zählt, wie dasselbe an seinem Geburts­orte hängt, ebenso ergeben ist der Mann seiner größein Heimat, dem Lande, in dem er geboren, der Nation, der er angehört, in die er sich als Glied einer großen Familie eingereiht sieht, und der Sprache, die das natürliche Verkehrs- und Bindemittel zwischen ihm und der Nation ist. Derjenige also, der seinen Geburtsort, seine Heimat, seine Sprache liebt und für selbe sorgt, schreitet, wie man leicht sieht, auf dem von der Natur bezeichneten Pfade fort; er geht den Weg des natürlichen, der Gegner jedoch weicht von diesem Wege ab, er strebt nach etwas widernatürlichem, und eben weil wir stets zu den Verehrern der Natur innerhalb der Grenzen ihrer Unver­derbtheit zählen und wir eine natürliche nicht aber unnatürliche Handlungsweise zu befolgen uns gedrungen fühlen und selbe auch befolgen wollen, eben deßwegen lieben wir unsere slovenische Heimat, lieben unsere Sprache und sind national! Die gegenwärtige Stellung der Landwirthschafts-Gesellsch asten zum l. l. Ackern llumimsierium. Nachdem der vom k. k. Ackerbauministerium im November v. I . nach Wien berufene agrarische Kongreß sich entschieden gegen das Institut von Ackerbaulammern ausgesprochen hat *), hat das Nckerbauminsterium die mehrfach ventilirte Frage: „ob Ackerbaukam­mern oder nicht? mit dem Erlasse vom 27. Dezember v. I . damit erlediget, daß es auf die Errichtung von Landeskultur-Kollegien und Ackerbaulammern, sowie auf die Einsetzung von Beiräthen für Lan­deskultur bei den Landesbehörden oder Landeskultur-Inspektoren ver ­zichte und die Landwirthschafts-Gefellschaften als fachliche Organe für die Förderung der Landeskultur anerkenne und ihnen auch die Gebahrung mit den zu Subventionen bestimmten Geldern übergebe, und zwar unter einer doppelten Bedingung. Erstlich müssen die Landwirthschaften, welchen ein sicherer Wirkungskreis zu­gestanden wird, in ihren Statuten so organisirt sein, daß sie Filia­ *) Sieh in unserem Blatte Nr. 6 und 7 auf die Rede des Abgeord­neten unserer Laüdwirthfchllfts-Gesellschaft, Herrn Dr. E. Costa. Die Red. und es liegt ein böser Sinn in dieser Verwünschung. Es gäbe nämlich bei dem Lotto allerdings auch einen Vortheil für den Spie­ ler, den, daß er — aufhören kann, wenn er will. Dieser sein ein­ ziger Vortheil wird aber durch den Köder des kleinen Gewinnes fast vollständig paralysirt, denn der «schuftige Ambengewinnst" verlockt in hundert Fällen den Lotteriebruder, dem Glücke, welches sich bei ihm angemeldet hat, wie er sagt, die Thüre zu öffnen. Von allen den Veruntreuungen, all' dem Elende, das das Ge­folge der Spielwuth ist, beabsichtigen wir nicht zu sprechen. Sie hören genug Schreckensgeschichten von Opfern des Lottos, Sie lesen genug von Strafverhandlungen, die auf Rechnung des Lottos kom­men und bei denen es oft zu Tage tritt, daß es z. B. Kassiere gibt, die bis zu hundert, ja selbst bis zu tausend Gulden für eine Zie­hung einlegen; Sie kennen gewiß die eine oder die andere Familie, die der Lottowahnsinn ihres Ernährers an den Bettelstab gebracht; dergleichen rührt niemanden mehr, weil es eben ein tägliches Er­lebniß ist. Der Erfolg aller dieser Vorkommnisse ist aber auch ein furcht­barer, ein niederschlagender. Das Lottogefälle nimmt im Durch­schnitte jährlich 15 Millionen ein und das Staatsbudget für das Jahr 1863 weiset gar keine Einnahme mit einem Betrage pr. 18,268.960 Gulden aus!! Und diese 18 Millionen, das sind groß­tentheils die Ersparnisse, die oft im blutigen Schweiße des Ange­sichtes erworbenen Kreuzer der arbeitenden Klasse, die Jahr aus Jahr ein Summen in die Lotterie trägt, welche in einer Sparkasse ange­legt, für sie bedeutenden, jedenfalls sichern Gewinn abwerfen würden. Und was bleibt der Gesammtheit des Staates von diesen enor­men Kapitalien, die das Volt vollkommen unnütz aufopfert, die es wahnbefangen in den Abgrund wirft? Nicht mehr als jährlich 4 bis höchstens 5 Millionen, da die andern zwei Drittheile der Einnah­men 10 bis 12 Millionen als Verwaltungs- und Erhcbungskosten des Lotto verschwendet werden müssen! Traurig, aber wahr! — H. len oder Vezirksvereine im Lande haben, welche mit Rath und That dem Zentralausschusse an die Hand gehen, — und zweiten s sollen die Subventionsangelegenheiten nicht ohne Beiziehung von wenigstens je Einem Delegirten der politischen Landesbehörde und des Landesausschusses verhandelt werden. Z u diesen Angelegenhei­ten gehören insbesondere: 2) fachgemäße Reparation der Subven­tionsfummen, d) die richtige Durchführung der genehmigten Repar­tition und die Inszenirung der dazu nöthigen Einleitungen (Prämien­vertheilungen, Ausstellungen, Einkäufe, Verleihungen u. s. w.), o) die Verrechnung der verwendeten Beträge, ä) die Evidenzhaltung der Erfolge, e) Anträge auf weitere Subventionen und Begutach­tung einschlägiger Projekte. I n allen diesen Fällen hat sich demnach das Zentrale der Landwirthschaftsgescllschaft mit den obgenannten Delegirten der Landesbehörde und des Landesausschusses zu verstär­ken. Wir begrüßen diesen neuen Akt des Ackerbauministeriums als eine wahrhaft konstitutionelle That mit Freuden. Die Landwirth­schllfts-Gesellschaften werden in dieser neuen ehrenvollen, aber auch ver­antwortlichen Stellung ihre Pflicht zu erfüllen wissen. Politische Revue. Mi t der Konferenz, sowie mit der orientalischen Angelegenheit überhaupt, steht es noch immer im Stadium der Ungewißheit. So schreibt ein französisches Blatt: „Graf Walewski ist seil Donnerstag in Athen. Die hellenische Regierung hat nun den Text der Er­klärung der Konferenz vor Augen. Es ist wahrscheinlich, daß schon jetzt ihr Entschluß gefaßt ist, aber wir kennen ihn noch nicht. Den­noch nach Angaben, die wir für glaubwürdig zu halten Ursache haben, läßt sich Folgendes voraussehen: Griechenland wird nach reiflicher Erwägung und in Betrachtnahme der einstimmigen Wünsche der Mächte seine Zustimmung geben. I n Folge der Aufregung, die in Athen herrscht, wird vielleicht eine Ministertrisis eintreten, zwei oder drei Mitglieder des gegenwärtigen Kabinets können sich zu­rückziehen, aber ein Widerstand gegen die Kollektiv-Aufforderung Europas scheint nicht wahrscheinlich. Griechenland wird möglicher­weise einige Vorbehalte aufstellen, die weniger den eigentlichen Kon­flikt, als Formfragen betreffen. Ma n erinnert sich, daß der türkische Botschafter bei der Konferenz angefragt hatte, in welcher Weise die diplomatischen Beziehungen zwischen Griechenland und seiner Re­gierung wieder aufgenommen werden könnten. Die Frage ist noth­wendigerweise offen geblieben. Ma n glaubt, daß Griechenland dar­auf halten werde, in dieser Angelegenheit nicht die eisten Schritte zu thun, um die nationale Empfindlichkeit zu schonen, und meint in Athen, daß die Türkei, nachdem sie in allen wesentlichen Punkten Genugthuung erhalten, wohl diese Konzession, welche bloß die Form betrifft, an Griechenland machen könne." Wiener Blätter bringen den Wortlaut der Deklaration, deren Ueberbringer der junge Graf Walewski ist. Wir entnehmen der Dekla­ration die nachfolgenden Stellen: „I n der Ueberzeugung, daß das griechische Kabinet den Gedanken nicht verkennen kann, der den drei Schutzmachten Griechenlands sowie den Signatarmächten des Ver­trages von 1856 Anlaß zu diesem Urtheil gegeben hat, erklärt die Konferenz, es fei Pflicht der griechischen Regierung, fortan in ihren Beziehungen zur Türkei die Normen jenes Verhaltens zu beobachten, die allen Regierungen gemeinsam obliegen, und zu diesem Aehufe den von der hohen Pforte bereits ausgesprochenen Reklamationen nach­zukommen und sie desselben gleichzeitig für die Zukunft zu versichern. Demgemäß muß sich Griechenland fortan enthalten, auf seinem Ge» biete die Bildung irgend einer Bande zu dulden oder zu begünstigen, die einen Angriff gegen die Türkei beabsichtigen sollte; es muß die nöthigen Verfügungen treffen, um zu verhindern, daß in seinen Häfen Schiffe armirt werden, um in was immer für einer Form einen Aufstandsversuch in den Gebieten Sr. k. Majestät des Sul tans zu unterstützen." Bezüglich der von türkischen Unterthanen er­littenen Privatschäden wird die türkische Negierung auf dem gewöhn­lichen Rechtswege vor die griechischen Gerichte verwiesen und zum Schlüsse die Hoffnung ausgesprochen, daß Griechenland von der ihm vorgetragenen diplomatischen Weisheit profitiren und sich den Kon­ferenzbeschlüssen fügen werde. Die Diplomaten hoffen auch, daß die Pforte in der Vollziehung ihrer Androhungen Mäßigung beobachten werde. Das letztere wird aber entschieden bezweifelt, I n Spanie n ist vorläufig eine republikanische Regierung«, form, „aus Mangel eines geeigneten Prinzen" eingeführt worden. Ein Direktorium, bestehend aus drei Männern — Prim, Scrrano And Riveio — leitet die Geschicke des hartgeplüften Landes. Wir wünschen nur, daß sich dieses Triumvirat bewäbren möge, obwohl wir die Befürchtung nickt unterdrücken tonnen, daß der Ehrgeiz de« einen oder des andern Triumviren bald Ursache zu Zwistigkeiten im Schöße der Regierung geben dürfte. Korrespondenzen. Aus dem SllNNthllle, 2. Februar. A. Eine ernste Aufgabe harret unfer, denn es handelt sich abermals um die Wahl eines Landtagsabgeordneten aus dem Wahlbezirke der Landgemeinden in den ehemals für sich bestandenen politifchen Bezirken Cilli, Franz, Oberburg, Gonowi;, Erlachstein undTüffer; dieselbe wurde auf den 1. März l. I . bestimmt. An die Wähler ergeht dieser ernste Mahn­ruf: Vertrauet jenen Männern, die es fchon bisher so oft durch Thaten bewiesen haben, daß ihnen das Wohl und Wehe des slove­nischen Voltes am Herzen liege. Diese werden Euch jenen Mann bezeichnen, den Ihr wählen sollet. Soviel man jetzt hierüber in un­fern, ganzen Thale hört, so hat man sich geeiniget, den Kohlenge« werks-Besitzer von Greis, Herrn Ivan 2u2a, als Kandidaten auf­zustellen. Er ist ein Mann von Verstand und edlem Herzen, ein Mann mit reifen Kenntnissen, der Euer Land, Euere Wünsche und Bedürfnisse kennt, der Kraft und unerfchrockencn Muth besitzt, die wahre Freiheit und die Gleichberechtigung aller Volksstämme zu vertheidigen, und dabei die Liebe zu seiner Heimat mit dem festen Willen verbindet, das durch Euch in ihn gesetzte Vertrauen zu recht­fertigen. Achtet daher nicht auf die Sirenentöne, die Euch möglicher­weise von jener Seite werden zugerufen werden, die ihrem Volks­stamme ungetreu geworden ist, denselben verleugnet und in der Ger­manisationswuth, dem sogenannten turor teutoni«u8, Euere ganze Beglückung erblicken will. Wir wollen zwar hoffen, daß, nachdem die letzten Wahlen vor zwei Jahren dieser unberufenen Partei die un­zweideutigsten Beweise geliefert haben, daß eine Einmengung in un­sere nationalen Angelegenheiten ihr keine Flüchte bringen kann, die durchgefallenen Agenten sich beim Central-Wahlkomits in Graz für neuerliche Blamagen im Voraus bedanken werden; allein die Ein­bildung und die Unverschämtheit kennt keine Grenzen, und es wäre immerhin noch möglich, daß sich abermals neue Agenten finden könn­ten, die Euch Kandidaten empfehlen, die für uns fremdartige Zwecke verfolgen würden, die mit unfern natürlichen und wahren Interessen im Widerspruche stehen. Vereinigen wir daher alle unsere Stimmen auf den bezeichneten, uns wohl bekannten Kandidaten; er wird un­sere Erwartungen als wahrer Patriot rechtfertigen, dafür bürgt uns sein fester Charakter, und wir werden in der That keinen Grund haben, dessen Wahl zu bereuen! Einiget Euch, Ihr Wähler, alle, von Nah und Ferne! I n der Einigkeit und Eintracht liegt die un­besiegbare Macht für die Befriedigung unserer Wünsche und Be­dürfnisse; traget also alle bei, diese Macht zu begründen! Tagesneuigkeiten. Lllibllch, 5. Februar. — (Vodnikfeier.) Trotz des ungünstigen Wetters hatte sich am Abend ein ungewöhnlich zahlreiches Publikum zur „Le^äa " eingefunden, namentlich war das schöne Geschlecht stark vertreten. Die prächtigen Toiletten erhöhten den Glanz des Abends, und es mußte erhebend auf das Herz der Verehrer des gefeierten Dichters wirken, wenn er auch bei den Damen so viel Pietät für denselben bemerkte. — Das Fest eröffnete eine Ouvertüre von Wahl , von der städt. Musikkapelle lobenswerth erekutirt. Dann betrat Frau Schollmayer die Bühne und sprach den Prolog mit einer Be­geisterung, welche das ganze Publikum zu stürmischem Beifall hinriß. „Veöer ua 8Z,vi" ist eine sehrcharakteristische Komposition, die nie den Eindruck verfehlt, namentlich, wenn sie mit solcher Präzision vorgetragen wird, als es der Chor der 6it3,Iuioa that. Die zwei folgenden Piecen, zwei Lieder mit Klavierbegleitung, sind Kompo­sitionen sentimentaler Natur, die zum Herzen sprechen. Frau Leo­poldine Gregori ö verstand es, sie mit Meisterschaft zur Geltung zu bringen und erntete reichlichen, wohlverdienten Applaus. — Die Fantasie für Violin und Klavier, eine künstliche und dem Ohr schmeichelnde Komposition von Beriot, enthält sehr viele schwierige Passagen, welche indeß der Herr Orchesterdirektor unserer städtischen Musikkapelle mit Leichtigkeit überwand. — Das „Duett aus der Oper Linda", gesungen von Frau Gregori ö und Herrn Fr. Gerbic , war eine selbst nach künstlerischem Maßstäbe vollkommen DM - Fortsetzung in gediegene Leistung und der Beifall, der ihnen schließlich zu Theil wurde, war eher zu gering als zu groß. Wir hoffen, die beiden Künstler noch einigemale in Ensemble zu hören. — Der „Kranz Vodnik'scher und ihm gewidmeter Lieder" , für Mannercbor und Solostimmen mit Orchesterbegleitung von Förster, besteht aus theilweise bekannten Liedern und Motiven; der Vortrag ließ nichts zu wünschen übrig. — Nach der „LsLeäa" huldigte alles, jung und alt — das letztere^ gilt natürlich nur vou den Herren — dem Tanz, der Saal der (Halnioa erwies sich zu klein für die große Zahl der Paare (nach eiucr oberflächlichen Schätzung des „Seelen­zählers" tanzten über 80 Paare). Bis zum Morgen hielt die Tanzlust an, dann trennte man sich, mit dem Bewußtsein, das An­ denkendes unvergeßlichen Dichters in würdiger Weise gefeiert zu haben. — (Ballchroni k.) Morgen findet in den hiesigen Kasinolokalitä­ten der H a n d l u n g s b a l l statt. — Sonntag um ? Uhr Abends gibt die öitalnica in Bischoflack einen Ball, Montag veranstaltet »er-Krai n burger Handelsstand in den Lokalitäten der dortigen öital­nica einen glänzenden Ha ndlungsball. Bei den beiden letztge­nannten Unterhaltungen wird die Tanzmusik von der Laibacher Zivil-Musikkapelle besorgt. — (Einladung.) Am 9. Februar findet in der öitalnioa ein großer Maskenball statt. Der Eintritt ist mir den Mitgliedern nationaler Vereine und den besonders Geladenen gestattet. Die Eintrittskarten sind^, unentgeltlich am 7., ß. und 9. d. M. von 2 — 4 Uhr in der öitaluiLa 1. Stock zu bekommen. Sollte viel­leicht Jemand aus Versehen keiue Einladung erhalten haben, so bittet man, es zu entschuldigen uud dieß als solche anzusehen. —- (Urtheilöbestätigung.) Das Urtheil des hiesigen Lan­desgerichtes gegen die Verbrecher von Ieöica ist vom Oberlandes­gerichte in Graz in allen Punkten bestätiget worden. — (Volt s schulwesen.) Weit entfernt, das Volksschulwesen in Oesterreich, und namentlich in unserm Vaterlande Krain als voll­endet oder als mustergiltig ansehen zu wollen, erlauben wir uns gleichwohl, dasselbe mit jenem in Preußen, als dem deutschen, Athen zu vergleichen. Wir lesen nämlich in neuester Zeit, daß es in Preußen zu wenig Volksschullehrer gibt, was in der geringen Anzahl von Präparanden, die sich zur Aufnahme melden, seinen Grund habe, und daß allein in dem Regierungsbezirke Oppel» bei 350 Volksschullehrer fehlen. Man erwartet dort nicht eine sobuldige Abhilfe, da die dem Abgeordnetenhause vorgelegten Gesetzentwürfe den von den Lehrern langjährig genährten Hoffnungen auch gar nicht entsprechen. Seit 20 Jahren, heißt es in einer Denkschrift, haben 40.000 preußische Lehrer in Hoffnung gearbeitet und gedarbt, und nun stellt sie der Entwurf an das Grab ihrer Hoffnungen. Der Abgeordnete Harkort hatte auch den Muth, es offen auszusprechen: „Die Leistungen unserer Volksschulen nehmen ab, unser ganzes Schul­wesen krankt." Das möchte den lauten Tadel über unser Schulwesen in Krain, namentlich von Seite derjenigen etwas kleinlaut stimmen^ die selbst in Schulsachen „machen", aber es nicht bessern. — — (8t. >V»l,s. F>