Hummer 45. |> stiftn, »et» 8. N«ve«ber 1903. XIV. Jokrgang. Erscheint jrbtn Sonntag. «iir.ia lür ««»tau mit Anstellung in» Hau«: «vnatlich 80 h, vierteljährig K 2.40, halbjährig K 4 SO. ganzjährig K 9.—. mit Postsendung im Inlande: «onatlidj Sö h, ; vierteljährig K 2.60, halb,öhrig K 5.—, ganMng K 9.60. — «inzelne »ummern 20 h. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wolle» längsten» bi» Freitag jeder Wache eingesandt werden. %\$ und TranK. Wenn man bis Geschichle der ungarisch«« Wirren mit Ausmerkmmkeit verfolgt, so wird i»a» find«», daß die Nachgiebigkeit gegen die extremste» Forderungen einer und nicht einmal einer sehr großen Partei, diese bi« zum äußerste» Ende der Übermütigsten Frechheit oder de« srechsten über-mute» sörmlich animiert hat. Szell scho» machte Versprechungen, welche die Einheit der Armee, abgesehen von allen andere« Postulaten der 67« AuSgleichS-Bereilbarunge» in» Wanken brachte. Aber diese versprenge» wäre» de» Par. teien der Opposition viel z» we»ig. sie verlangten mehr und verlangte» so viel, daß, wären ihre Forderungen erfüllt worden, nicht einmal mehr von tiner Personalunion hätte gesprochen werden können. über diese Forderungen stolperte da» erste Ministerium Khnen-Hedervary und fiel dem Mi-nisterium Ezell in d>e Versenkung nach! Da kam der Armeebefehl von Ehlopy, wie der Krampu« mit der Rute. Die magyarische Opposition lächelte über diese« Schreckbild und drohte mit der Revolution und begann die Soldaten der Regimenter der gcmeinsameit Armee, die in Ungarn lagen, ans-zuwiegeln. Darauf zog da» »weite Ministerium Khuen - Hedervary dem gefährlich drohenden Keampu« da« zottige rauhe Fell ab und die Opposition sah. daß e« bloß ei» harmloser Zwetschkenbartl war und Graf Kh«en selbst wie« darauf hin, daß er gar nicht so schrecklich sei al« er autschaue. Al« Antwort auf diefe Beruhigung machte Sonntagsplnuderel. Da« ist eine nette Geschichte! Im nieder-österreichischen Landtage machen die Christlich-Sozialen .Enthüllungen' so schauerlicher Art, daß man sich rein vor dem Sterben fürchten muß. Im anatouilschen Institute werden die Leichen ausgeschrotet und die betrübten Leidtragende« ziehen dein» hinter Särgen einher, in denen von den sterbliche«» Überresten nicht« mehr liegt al« die mit .Sagscharten ausgestopfte Haut" de« seligen Dahingeschiedenen. Der Leich«mvächter ist ein Psründner und verkauft al« Nebeneinkommen an die Professoren ein .Ohrlvafchel' »m 20 Kreu-zer! Ei» wahrer Spottpreis bei der allgemeinen Fleischteuerung und eine Schande für die Wissen-schast, welche ioaar die zu Studienzwecken gehal-teieu Gänsejungfrauen .blau anstreicht", um sie von den verheirateten Gänsen unterscheide» zu können! Diese wifse»schostlichen Debatten im nieder-österreichische» Landtage haben die .Bildung«-protzen" schauerlich gedeftet: sogar der kteotor rnagnistcus hat in seiner ovwehrende» Zuschrift beschämt eingestanden, daß er auf die Argumente der Herren Steiner, Bielohlawek lind Dr. Lueger antworten außerstande sei, da» heißt doch. ß er mit seinem Latein zu Ende ist. Da« wnßte Herr Bielohlawek al« der Gelehrteste der Ehristlich-Sozialen aber auch sofort zn benützen, sich die Opposition im Vereine mit Gras Apponyi da» Vergnügen, auch da« zweite Ministerium Khuen zu stürzen und Gras Appvuyi, der um jeden Prei« Ministerpräsident werde» wollte, be> gann die liberale Partei zu zerbröckeln. Jetzt war guter Ral teuer. Man animierte die .Regierungspartei", ihre Forderungen zn forinnlieren. diese wählte da« berühmte Nenner-Koinitte. welche da« ebenso berühmte Elaborat ausarbeitete und nach allerlei Verhandlungen fand ma» die i» diesem Elaborate niedergelegten Forderungen der .Regierungspartei' ganz unannehmbar und nicht einmal diskutabel. Graf Stephan TiSza übernahm die Mission, da« Elaborat so zu än-der», hiß e» diskutabel und annehmbar werde. Viel änderte er allerdings nicht, aber es war der einzige Ausweg und io ist da« Regierung«-Programm de« neuen Ministerium» Ti«za gar kein andere« al« da« de« Ministerium« Szell gewesen war. Um dahin zu gelangen, hätte mau sich alle Aufregungen, der Welt aber ailch da« Schauspiel ersparen können, daß Mannschaften magyarischer Regimeuter der gemeinsamen Armee wegen — .politischer Umtriebe', da» Wort heißt in den Kriegsartikeln ande''» — gestraft werden mußten. Wegen de« heutigen magyarischen RegierungSprogramme« de« Ministerium» TiSza war dieser Einsatz ganz unnötig. Als Graf TiSza sein Programm entwickelte, meinte der Abgeordnete Bartha, daß er e» al» eine Art Genugtnnng betrachten würde, wen» der österreichische Ministerpräsident Dr. Körber .da-vongejagt' werden würde! Das ist eine gewöhn-liche magyarisch- Frechheit, aber auch eine riesige Dummheit, denn lvenn e« irgend einen Mann in um den .BildnngSprotzen' Herrn M ommse n auf seiner Reise in die Ewigkeit noch aufmerksam zn machen, daß ihm unsere Mönche und Priester eigentlich die Mittel gegeben haben, seine .rb-mischen Geschichten' von ihren Geschichte» abzuschreiben! Bon einem .wirklichen Gelehrten' verlangt der Bürgermeister von Wien bloß, daß er einen „Grashalm machen könne, den auch eine Kuh frißt", fönst sei er ein Pfuscher! Grashalm machen? Da» ficht wirklich au«, al« ob in Wien die LebeuSmittelteuerunq auf« höchste gestiegen wäre. Da haben wir'S doch viel besser; bei un« wachst noch immer Gra« genug für christlich-soziale R—ebner. Wen» aber Herr Dr. Lueger in punkto Gelehrsamkeit so sehr ge-nügsam ist. uki« hätte er am Donnerstage erst gesagt, al« unser .Puppenfabrikant HilarinS' eine Puppe Nr. 84 machte, die man sogar hei-raten konnte? Daran denkt er aber jetzt gar nicht, denn seine dringendste Sorge ist die .gesetzliche Re° gelnng der Obduktion", denn e« lväre doch scheußlich, wenn er und seine Anhänger von« .Totenhansel' einst stückweise verstümmelt und bloß ihre Haut, mit Sagscharten ausgestopft, am Zentralfriedhofe begraben werden würde wie eine .Breinwnrst" ? Vor lauter Entrüstung über die .Schaud-taten' der Mediziner sind die entrüsteten Herren gar nicht dazugekommen, de» „Totenhansel", der Österreich gelingt, nochmals eine» Ausgleich zu-stand« zu bringen, da»» ist e» eben Dr. Körber. der .im Bkrhaudeln" eine geradezu unheimliche Gefchicklichkeit besitzt, die aber bisher zumeist von de» Deutsche» honorirt werde» mußte! Und da mag sich Herr Bartha blo« tröste»; heute gibt e« in Österreich schon bedeu-tend mehr und bedeutend verständigere und noch obendrein durchaus nicht so aufgeregte, sondern rnhig nnd sachlich erwägende Leute, welche die Personalunion nicht »nr a»S politischen, sondern noch niehr au» wirtschaftliche» Gründen sehn-suchtSvoll wünsche»! Au« dem einfache» Grunde wünsche», weil sie seit dreißig Jahren die bis zur Schwäche gelinde Nachgiebigkeit einerseits und die alle Grenze» übersteigende Frechheit ander-seitS, soweit beide« das apostolische Königreich Ungarn betrifft, mit ihrem eigene» gnten Gelde bezahlen mußte» n»d »och bezahlen »ud weil sie für die ungezählte» Millionen, welche sie für de» DnaliSmuS bezahlen müssen, weiter gar nicht« habe», al« de» .grünen Lappen" in der einst .rot-weiß-roten" österreichische» Handelsflagge und da» sehr kostspielige Vergnügen eine« .ge-meiusamen Ministerium«" und einer .gemeinsam«« Bank", in welche sie ihre hart erworbenen Gelder blo« zu dem Zwecke einlegen, damit sich« die Ungar» wieder «»«borgen tönnen. politische Umschau. Die Landtage werden nicht lange beisammen bleiben, da der Wiederzniammentritt de» Reich«» rate» Mitte November erfolgen soll. In unserem Landtage ist die Wahlreform ein Ohrwaschel um 20 Kreuzer verkauft, selber bei den Ohre» zn nehmen, denn Leichenschäudnng zählte erst mit der Ermordung de» König« Alexander und der Königin Draga und auch bloß in Serbien zu den behördlich gestatteten Nebenerwerbe«. Der tapfere Offizier, der de» mafsakrierten König» goldene Tajcheuyhr — al» Andenke» — mitnahm, hat sie später bei einem Tandler versilbert, von dem sie ein Fremder dieser Tage um 150 Frank« kaufte. Und da die Gentlemen für ihre .volkSbe-freiende Tat" von der serbischen .Vorsehung" je nach ihrem Ehargengrade von 3O.0OO bi» 3000 Frank» herab .honoriert" worden sind, so ist e« doch immerhin schäbig, dem .Totenhansel" ein Ohrwaschel seine« toten Nebenmensche» um zwei Nickel abzupressen. Wenn bei einer Ransrrei einem lebendige» Teilhaber ein Ohrwaschel verlöre» geht. daS »icht einmal zn einem anatomischen Präparat taugt, flug» ist die heilige Hermandad hinterher und fahndet nach dem Täter. Es wäre bloß recht und billig, wenn der Wiener .Totenhansel" auch ge-faßt würde. Denn e» ist empörend, wenn ich daran denke, daß aus meinet» Grabsteine einst eine faustdicke Lüge mit Gvldbuchstabeu geichrie-ben stünde und da»: .Friede feiner Asche!" — richtig lauten sollte: .Friede seinen Sagscharte» 1' »uiimthr gesichert. Die dentiche Volkspartei ha» die au» Klerikalen. Bauernbündlern und Slovenen zusammengesetzte Obstruktion mit ihrem Wahl-rksorm-Gesetzentwurf. der ganz geeignet war. die Deutschen d«» Unterland«» de» Slovenen auSzu» liefern, niedergerungen und die Bauernbündler, die plötzlich au» erbitterten Feinden txr Klerikalen deren Helfershelfer gegen die deutsch« Volkspartei wnrden, haben sich schiver blamier». Im nitderösterreichische» Landtage führte die christlich-sozial« Mehrheit unter der Führung Dr. Lueger« ein«» förmlichen Bernicht»»gSkai»pf gegen die Minderheit, besonder» aber gegen die sech» Abgeordnete» der deutsche» Bolkepaitei. In der flegeldastesten Art und Weise führen die „Gebnldelen" den Kampf mit der freiheitlich gesiniittte» Minderet und der tapferste Lanzknecht Dr. Lueger», Herr Bielohlawek, der Urwiener, schimpft wie eine betrunkene Naschmarktwabn alle» zusaninien. was nicht christlich-soziale Marke trägt. Und weil ei» auch nur halbioeg« anständiger Mensch den Christlich-sozialen auf diese» Kamps-seid nicht folg», so sind sie zur herrschenden Partei geworden, die in ihrer dummdreisten Ignoranz nunmehr auch der Wissenschaft den Krieg angekündigt hat. Daß sie sich selbst damit vor du ganze» Welt blamiert, sieht diese Partei nicht ein, für welche schon ein Bürf.erschüler unter dir BildnngSprotze» zählt und welch« Mommsen» „Römische Geschichle" — für eine Ab-schreibearbeit erklärt! Schon dafür verdienl Herr Bielohlawek UnterrichiSminister in einem (üiifligm Kabinett« Lueger-Liechtenslein zu werde». Im böhmischen Landtage dagegen ist e» den Tschechen bi» heute nicht gelungen, der deutschen Obstruktion Hm zu werden. E» ist den Tschechen bisher noch nicht eimal möglich gewesen, seit der Eröffnung de» Landtage» die Einläuft zur Ber-lesung zu bringen, vielweniger noch znrVerhandlung über die erste Tagesordnung zu gelange». Auch dort ist der Grund der deutschen Obstruktion in dem tschechischen Gesetzentwürfe zur Abänderung der Geincind,Wahlordnung zu suchen, die dahin zielt, den Tscheche» die Eroberung deutscher Städte zu sichern, während im Krainer Landtage die klerikalen Slovenen unter dnkeindc Teutsche der Wacht Rom« nicht beugt und nie txugen wird, wühl» der böse Geist Österreich» alle Parteileid«nschaften auf u»d hetz» dann die wild geworden« Meute entweder .im Namen de« geknechteten Volke»' oder .im Namen der ge-fährdete» Religion' auf die nationalen Deutschen. Daß di« beide» Hetzworte zn den himmelfchrri-«iidstk» Lügen gehören, d e je der Teufel erfau», ficht der Römlinge Gewissen nicht im geringsten au. den» drr Zweck heiligt ihm jedeS Mittel, vor dem selbst deS Teufel« Großmutter schamrot werden würde. Aus Stadt und Land. öpro)eß Dr. 5mbr»lilsch- Kalchberg.) Wie noch erinnerlich, wurde in d in vor einig«» Woche» vor dem Bezirksgerichte Petta» durchgeführten EhrenbeleidignnSpiozeffe, den Herr Dr. E. Ambrofitsch, RechtSauwalt i» Laibach, früher iu Peltaii, gegen de» ehemaligen Schriftleiter der .P«ttau«r Zeitung', den Postoffizial i. R. Friedrich v. K a l ch b« r g. angestrengt hatte, der Angeklagte Kalchberg der Übertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach 8 488 St -G. schuldig erkannt und zu einer vierzehutägigen Areststraf«, vtrschärs» durch ziv«i Fasttage, verurteilt. De» Grund zur Kla.;e bildete eine Äußerung de» F. v. Kalchberg in dem von« Bürgermeister Oriiig in Petta« geg«u F. v. Kalchberg anhängig gemachten EhrenbeleidignngSprozesse. der bekauutlich ebenfalls mit dl»»g flr arme Schulkinder »er Stadt.) Wie alljährlich, so werden auch Heuer die edlen Aiiiderfreunde von Petta» gebeten, eine Gabe bei-zusteuern, »m de« arme» Echulkindeni mit einem Paar guter Schuhe eine Weihnachttfrend« zu be-reiten. Allerdings ist e« richtig, daß Heuer »»sere Bürger durch die noch nie so traurige Lese einen sehr großen Schade» erlitten haben, aber da« Rad de« Schild« wird doch auch gute Fel-gen habe» und u>e»» e« Heuer auf einer schlechten stand, so muß eS sich ja drehe» n»d di« gute wird '» gewiß komme», al« diese Bitte nicht vergeben« sein wird. (Gef»«teii.) Die «Sattin de« Schrankenzieher« Blink, Maria B n u k. hat dieser Tage einen größer?» Geldbetrag gefunden, und denselben der SicherheitSwache übergeben. — Ebensall« wurde al« Fund dem Stadtamte ein Uhranhängsel übergeben. dim im städtischen Schlachthaus? als gesund' hcitSschädlich erkannt »nid konsiSziert werde» mußte. Die Angeklagte» gaben au, ihre stuh tiabe sich überfresse», habe eine» aiifgetrikbeiien Bauch be-komme», uitd zwei Tage «ichtS sresse» könne». Da Gefahr bestand, daß sie verende» könnte, habe ein gewisser B o j k ov i ö im Austrage der Be- sitzerin R Iursche am 26. v. M. die Kuh abgestochen. Da« Fleisch hätten sie sodann einem Pettauer Fleischermeister verkaust und habe Franz Jnrsche, der selbst Fleischbeschau»? sei. dem ge-nannte» Fleischermeister einen Fleischbeschanzettel ausgestellt. — Der i» dieser Strafsache als Zeuge einvernommene städtische Tierarzt Herr Knrzidim gibt an. daß er lau« der SchlachihanSordiinng am Tage »ach der Schlachtung der genannte» Kuh da« Fleisch derselbe», da« der Fleischhauer in die Schlachten? überbracht hatte, besichtigte. Hiebe, sei ihm die auffallend kleine Stichöffnung am Halse, die nur wenig vom Blute getränkt war. aufgefallen. Da« übrige Fleisch sei vom Blute ganz durchtränkt aewese». Die K»h sei demnach entweder in den Hal» gestochen worden, nachdem sie schon tot war, oder sei bald nach dem Stiche verendet, jedoch nicht durch den Stich, sondern infolge einer anderen Ursache, wahrscheinlich infolge Erstickung. Da« Fleisch fei ganz rot gewesen und der Unterschied gegenüber gründen, Fleisch schon bei oberflächlicher Betrachtung leicht z» erkenne», was schon die Äußerung de« städtischen Schlachtaufseher« beweise, der über da« im Schlachthause hängende Fleisch der genannten Knh sich äußerte: .Lieber esse ich Kartoffeln samt Schalen als ein solche« Fleisch!" Herr Knrzidim gab weiter a». ?? hab? hi?rans m:t einem Teil? de« Fleische« eine Kochprobe vor-genommen, bei welcher Probe jedoch da« Fleisch derartig zn stinken anfieng, daß er sich infolge de« Gerüche« habe übergeben müsse». Die Angeklagten beantragen soknn die Einvernahme mehrerer Zeug?», welche beweisen sollte», daß die Kuh im lebenden Zustande geschlachtet worden sei. Der Richter w?ist diese Anträae zurück und verurteilt die Angeklagten wegen Übertretung de« Lebe»«-mittelgesetze« (§ 15 d. G. v. IS. Jänner 189fi) zu je drei Tagen Arrest. — Al» interessant mag die Tatsache erwähnt werden, daß fast 80 Kilo de« konsi«zierten Fleische« samt der Haut um nur 15 Gulden von den genannten A»c»?-klagten verkaust worden sind. — Bei solchen Fällen sieht man. welch große Wohltat kür die Stadt da« Schlachtha»« ist. ma» sieht aber auch, wie notwendig e« ist. daß di? Fleischbeschau aus das str?ngst? durchführt w?rde und ihr noch mehr Würdigung von S?it?n der Fleischbeschau?! zuteil werde wie bi«her. (Etwa» »im Specharrnmarkte.) Ans dem hiesigen Specharenmarkte blüht wieder der Zwischenhandel recht üppig. Der fleißigste Zwisch?nkändler ans d?ms?lben ist ein wohlbeleibter Spechar selbst, welcher früh morgen« ganze Wagen-ladnngen Speck nnd Fleisch kaust, um alle« sodann an Ort und Stelle v>el teurer an die Konsu-mente» zu verkaufe». Diese müssen da« Gebotene kaufen, nachdem sonst nicht« mehr vorhanden ist. oder da« Schönste und Beste, wa« ans den Specharenmarkt aebracht würd?, sich?ben in den Händen de« erwähnt?" Zwisch?nhändler« befindet. Könnte da« löbl. Stadtamt für die Wachleute nicht eine solche DiensteSeinteilnng erlassen, daß bezüglich d?« Zwischenhandel« wenigsten« unser Specharenmarkt überwacht würde? Theater. In Operetten viel vernünftige Handlung zu legen, wär? vom Librettisten wohl zu vi?l verlangt, obgl?ich in d?» ält?r?n französisch?« und n?u?r?u Wi?n?r Oper?tten auch eine, wenn schon bizarree so doch nicht ganz unmögliche, sag?n wir .Hand, liing od?r wenigst?»« ?in? lose zusammenhängend-Reihe van solchen dem Komponist?« a?stat>?t, seine Kunst im Brillantseurrwerk leucht?» zu lass?». Ednwnd Aiidran ist weder ei» Offenbach, Strauß od?r Millöcker und w?nn Manrice Or-doiuiean» »La Pnup^e« im französischen Text? trotz alledei» dem Komponisten in die Hände ar-beitet, so hat der .Bearbeiter" für die deutsche Bühne darauf vergesse», daß i» der Sprache der Diplomaten noch viele? sehr geistreich klingt, sogar noch einen F»»ken Witz entlM, wa« in der ernsten und besonder« gewagte«, Zweideutigkeiten abholden deutschen Sprache nicht gesagt werden kanu, ohne trivial oder sehr .unzweideutig" zu klingen. Und da muß man e« unseren Dursteller» der Operette .Die Puppe" schon al« große» Verdienst anrechne», daß sie nicht allzus?hr über die Schnur sprangen, di? mit Rücksicht auf ?in?n Teil d ? r Zuschauer al« zulässig« Grenz? gelten mußte. Zuschauer, die. vielleicht durch den Titel verleit?!, sich die Operette an-sahen, obwohl Operette» sonst nicht gerade al« Erziehu»g«mittel gelten. Die Trägerin der Titelrolle, der AlSsia, Fräulein E r n st. fand sich mit ihrer Aufgabe, die k?iu?»weg» leicht ist. ganz vorzüglich ad und der vielfache Beifall, den ihre Leistung auch auf offener Szene fand, war wohlverdient. Ihr Partner. Herr Otto S ch o l z. machte den Lanzelot so glaubhaft al» möglich und teilte sich in den Erfolg de« Abend?» r?dlich mit s?iu?r .Pupp«" im Spiel und Gesang; den ihm g?word?uen Beifall kann er ohne Einschränkung als ehrlich v?r-di?»t ansehen. Herr Kere« als Maximiu» war »in f?hr würd?voll?r Vvrst?her d?r Einsiedl?r-Genossenschaft und Herr H a ck l ein so wackerer Brnd?r Basilin«. daß ?r gerad? al« solcher de» H?rrn Lorrmoi« in Schallen st?llt?. Der trockene Humor de» Einsiedler» »nd die dahinter steckende mehr r?alistisch? als fromme Weltanschauung überragte den zappelnden Ehevalier weit. Al» Freund de» Baron Chanterelle, Herr E Ernst, der ein richtiger Onkel der gewiffen Sorte ivar, hielt er sich wohl wack?r. obgl-ich ein bißchen .wenig?r" in dies?m Fall? sicher .m?hr" gew?s?» wäre. Di? Zuschauer hatt?» übrig?»» ihre Freude a» beide» und so wäre eine Nergelei ganz am uurechte» Platze. D-r Puppeiisabrikaiit Hilariu« de» Herr« Direktor« Waldmüller erinnerte lebhaft an manchen früheren Liebling unseres Publikum« und damit kann er voll zusnede» sein, de»» da« Publikum einer Provinzbiihne ist lange nicht so leicht zu befriedigen, >vie das Großstadtpublikum. Frau HilarinS. Frl. S a l d e r n und der Lehr-ling. Frl. W e » i ich . paßte» sich wacker dem Ensemble an und spielten natürlich, währ?»d manche Einsi?dl?r doch gar zu s?hr a» di? Pupp?»-fabrik d?S Herrn Hilariu« erinnert?». Daß kleine Rollen strebsam? und natürlich auch ?hrg?izige zukünftige StarS »ich« befriedigen, ist ganz na-türlich, allein mehr als ein großer Künstler hat am Anfange seiner Lausbahn zweite und dritte Rolle» gerade so ernst genommen, wie später die allererste». Und wir wollen de» Herren sogar verrate», daß ei» paar junge Anfänger, die im ersten Jahre de» anderen Mitspieler» a»f der freilich nicht sehr großen Büh»? deS Pettaner Stadttheater» nicht nur oft .im Wege standen", sonder» in, Zuschauerranm? nicht s?lt?n ?i»e Heiterkeit erregte», die das ganze Stück gefähr-dete, heilte bereit» sehr beliebte u»d geachtete Mitglieder vi?l größerer Bühne» si»d. Übrigen» brachte die .Puppe" der Direktion ei» volle» Hau», da» Publikum unterhielt sich durch drei Stunde« »nd so hatte die Operette eine» „vollen Erfolg", der aber kaum die Be-lastung»probe einer 100. Aufführung aushalten dürfte. — « — Der via,?« ist ein »?rd«»e»»e« im» reinigende« 0r|«a. Damit ?r sein?» beiden gunttionen im gehörigen Maße entsprechen könne, ist t* nötig, tag er weder in der eintii, noch in der anderen Ricktung zu übermäßiger Arbeit gezwungen werd«, sondern e« ist angezeigt, dafür zu sorgen, daß ihm beide womöglich erleichtert werden Ein hiefilr vorzüglich bewährte« Präparat ist der Dr Rosa'S Balsam für den Magen au» der Ävothelr des V. Fragn«, I (. Hoslieseraiitrn in Prag, denn e« ist ein den »terdauung«oi>rgang anregend?« und milde schmerzt»« ab-führende« Mittet. Derselbe ist auch »> den hiesigen ilpo-theken erhältlich. tätet tä 11C1 *1 v. «VI «renz an p. Met. .leßte l Neuheiten, franko u. schon INI II verzollt in« Hau« geliefert «.'ich, Mustera»»ivohl umgehend. Soliton-fidrlk «onnsdors. — 4 — WM" Gratis und franko verlangen Sie Nachweis über Nebenverdienst. Zuschriften unter „K H" an „Postfach 106", München, Bahnpostanit. Schützet Eure Fflaae j»t kftm Ciafra allfrwotial. »rMM». J"t k«im Cr««m 6t« a«k>»tol)lr*. »• 0Mn»fU*nt, Btali«. Mfl«, Kill«. 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September 1. I., Z. 36637, wird zur allgemeinen Kennt-nis gebracht, daß in der Landesobstbaumschule in Gleisdorf nur mehr die Sorten von A, Äpfel: Charlamovsky, Gravensteiner, Kronprinz Rudolf, Dama-son-Reinette, Bohnapfel, rheinisch-großer und Huberscher M?st-apfcl in Halb- und Hochstämmen, von B Birnen: nur mehr Zwergbuschbäume von der Diels-, Hardenponts-, Liegels- und Sterkmanns-Butterbirn und Forellenbirn, vorrätig sind. Graz, am 4. November 1903. Bom steiermärkischen Laodes-Ausschnfse. I i ——————— Madchen, das auf der Maschine gut nähen kann, wird aufgenommen. Minoritenplatz I. Stock rechts. Der landwirtschaftliche verein in Pettau hat an seine Mitglieder abzugeben: 40°!« ltiilldungsalz, Thomasmehl ». halnir. _ Anzufragen bei Herrn Karl Kasper, Herrengaffe. M W> Zur Beachtung für Tierzüchter? W> » Da« patentierte, erprobte und ministeriell konzessionierte. die Verdauung befördernde Tier-IiTäJnLraacLeliJ. für Rinder. Schweine. Schafe und Pferde, ist z» haben im Alleiu- und Wiederverkauf bei den Herren: J. Riegeidaner. Pettau, Joses Jte-pifchnegg, Gonobitz, Gottfried »«dier, Frieda«, Aioio Piater, »indisch-,eiftritz. — 6 — DER WERT schmackhafter K«it lieft nicht blos in dem mit dem Eiwn verbundenen höhern Genua*, denn je schmackhafter die Kost, desto leichter wird si« auch verdaut und umso besser werden die ihr innewohnenden Nährstoffe auigenützt. Dies« Tatsachen erklären den Befolg ,, von MAGGP SUPPEN- u*d SPEISENWÜRZE. Si» ist fdr dUf aorgsame Hausfrau ein altbewährtes, billiges Mittel, um schwachen Suppen. Bouillons Saucen, sowie Gemüsen. Eierspeisen etc. kräftigen Wohlgeschmack tu verleihen. Weil sehr ausgiebig nehme man nie zuviel! Erst nach dem Anrichten beizufügen I — Za kaban I* all*« Kolonial-, Delikateea-warengeschaften und Droguerlea In Fllechchon von SO h (aaobgefQllt 40 h) an. «u;ul-Aaexeieh»»»Re»: 4 «ross-Prelse, 2« Goldeae Medaillen, 6 Ebreadiploae. 5 Ehrenpreis». Seehsaal ansoer Wettbewerb n a.: 188» and 1»00 Weltaas-" »tellansfo Paris (Julius Magyi. Preisrichter).___ ~ Bus brm «edisinischen Kongreß konstatierte Professor v. Lcyden, daß in Deutschland allein dauench an l,Li»000 Menschen H|jr LUngenKranKC. schwindiüchtig find und jährlich ungefähr 180.000 jener funhtbnren Krankheit erliegen «I» Erreger der Lu»genersrankung find Tubeikelbazillen erkannt worben, diele vazillen aber almei schließlich ,'der Mensch »in. sie lassen sich nicht absperren. «eun nun giacklicherweis» ein arofert Inl derer, die i !t, «atillen einatmen. Von der luberkulose nicht befallen wird, so gehl daraus nnwiderleglich hervor. daß ber menschliche «irper an sich die Fähigkeit besifti, die eingeatmeten •TiitirrftlNuiOeu unschädlich zu machen. Da. wo die Lustrdhre sich in viele seine Astchen — die Bronchien - teilt, die in die Lunge sühren. liegen zwei Drßsen. die sogenannten «^ndiiat. »der Lungendrüsen, über deren Zweck die Wissenschaft lange im Unklaren war. Jetzt dagegen wissen wir an« den Forschungen Dr. Hoffmann«. daß dieselben einen besonderen Sast- erzeugen, der die Krankheittkkime, bevor sie noch in der Lunge ihr ZerfiSrnng«werk beginnen können, zum Absterben bringt. Wo nun diese Trülen IN aller eine# vererbte» Fehler» und Tchwäche^usiandes oder sonstiger organischer StSrungen nicht genügend von diesem Stoffe erzeuge» könne» n»d wo die Lunge» durch Wartung, -'•r b oder andere »inflüfe empfindlich gemacht worden find, da kdnnen die eindringenden Tubrrkelbazillen sich sestseyen und früher oder später kommt die Krankheit »um «utbruch. Hier lag der «ebanke nahe, in der SiSrkung und Kräftigung dieser Bronchialbrüsen einen Hebel in der Vekämvsung der Tuberkeldazillen anznseden Diesen nächstliegenben Weg deschritt min Dr. Hoffmann und ser»r»tl,cheu Aussicht frisch ..i»la<»,e»er Hammel hergestellt - die Ratur selber gibt die Heilmittel gegen alle «Kränkungen, man nutft sie nur »n finde» wissen. Die Broeichialdrasen werden de, niedriger Temperatur im Inftleeren Raum getrocknet und zu Tabletten gepreßt; >ede Tablette von 0 26 «ramm Gewicht enthält 0 05 Gramm pulverisierte Drüse uud » 20 «ramm Milch. ,.i«ter al» ^M^'^^^dult» nach «orschrist angewendet, so hebt sich di, «ßlust. die Stimmung heitert sich aus. »rast und Körpergewicht nehme» zu. F.eber,N°ch,schwt,ß und üuften mindern sich - de> »uswuif löst sich, der Gemsu.^epr^eß ist im Gange. - «an einer groben Anzahl Arzte und Privatpersonen ist der hohe Wert dtese« Heilmittels JLi/iiat morde» — Gtandultn bat lchon Überraschende trfolge gezeitigt, wo alle anderen Mittel versagten. ........... ..... ... . Glandulön wirb hergestellt von der chemischen Fabrik Dr. Hoffmaon Rachs. in Meerane (Sachsen) unb ist über ärztliche Berordmnag 1» Apotheken sowie in der »Ite» ». ». Feldapotheke, wie». 1, Lteph»»«platz 8 >» Flaschen zu 100 tob!, ä K 6-60. 50 labl. ä K H— zu haben. - Au«sührllche Broschüre mit kranken-benchten sendet 5>c Fabrik aas Wunsch arali« »nd franko. ■i W'M# Uundmachutrg. CdieUungni aas amerikanische «ehe« gegen Be?ahl»»g au« den vereinten Staat», «nd Kandearedena»U,gen für die Pfiansperiode 1008/1904. Vom Laiide Steiermaik kommen im Frühjahre 1904 folgende Mengen amerikanischer Reben unter imchbenanuten Bedingungen zur entgeltlichen Hlbuobe. und ztwu: 1. 280.000 Stück Veredlungen (größtenteils von Motler gelb. Welsch-rienling. Burgunder weib. Guiedel rot und weiß. Sylvaner grün. Traminer rot. «leinrießling. Mn»katellcr) auf Riparia Portalis, Vitis Solonis und Kupestri» Monticola. . „ .. .... 2. 600 000 Stück Wurzelreben vo» kiparia Portalr», Viti« Solonii und Rupaatna MoolicoU. 3. Eine gtohere AnzaM vou Schuittrebeu vou den vorgenannten drei Sorte». _ Die Preise der Reben per 1000 Stück sind folgende: I. Veredelle Reben fllr wohlhabende «ejitzer 240 »ronen. für alle übrigen Besitzer 100 Kronen. II. «merikanische Wurzelreben für wohlhabende Besitzer 20 Kronen. für alle übrigen Besitzer 10 «ronen. III. Schuiltreben 6 Kronen. Bei veslkliungtn von melir al» 1000 Stück Beredlnngen. 4000 Stück Wurzel, oder Schnillrebc». durch eine Patlei behalten wir un» vor. die angesprochene Menge rutsprechend dem allgemeinen Stande der «nmel- düngen zu reduzieren. . ...» Die Bestellnngin aus diefe Rebcn sind direkt beim LandeSauS'chusje oder durch die Gemeindeämter, bei welchen zu diesem Bihuse eigene Bestell-scheine anfliegen, einzubringen. ^ . .... Die Gemeiiidevorstehuiigen haben die ausgefüllten Bestellscheine sofort dem Landitautichusse zu übermitteln. vie Bestellungen »erde» der Reihe nach wie sie etnlange« erledigt, »nd bekommt jederOesteller die gewünschte» A-rle». solange der Barrat reicht, sugesicherl. Die Reden werden nur an steirische Besitzer abgegeben, und hoben daher auch jene Parteien, welche die Reben unmittelbar beim Lai>de»au«-ichusse bestellen, eine gemeind.ämtliche Bestätigung darüber, daß sie einen Weingarten in der Aimeinde besitzen, beizubringen. Rebenhändler find vom Bezüge obigen Matetiale« autgefchlossen. . Die Preise versl.-hen sich ad «»läge und ist der enlsallende Betrag bei Übernahme der Reben zu erlegen, beziehungsweise, wenn sie mit der Bahn befördert werden, wird derselbe samt den verpacknnqS- und ZusuhrSkosten. welche zum Eelbstkostenpreife berechixt werden, nachgenommen werden. Bei jeder Bestellung ist genau a»z»geben: 1. Der Name. Wohnort und der Stand de« Besteller»! 2. die Steuergemeinde. in welcher der Wen-garten liegt; 3. die gewünschte Rebensorte; 4. die letzte Bahn- und Post-ftation. wohin die Reben gesendet werde» sollen. Wenn die gewünschte Sorte bereit« vergriffen oder nicht in genü-gender Menge vorhanden sei» sollte, wird dieselbe durch eine andere ähnliche ersetzt. Die Reben find vom den Bestellern womöglich selbst zu übernehmen. oder nenn sie per Bahn gesendet werden solle», sofort nach Erhalt zu be-sichtigen. Beschwerde» si»d s»f»rt an die Nedsch»iieit»»g Spätere Beschwerte» »erde» nicht «ehr berücksichtigt • Graz. im Oktober 1903. Vom sttiermSrfische» LandeS-AuSfchuffe. Edmund Graf AttemS. Diätetisches Minel Diätetisches Mittel. * * Tür magenleidende!» * Alle» denen, die sich durch Erkältung oder Überfüllung be« Magen«, durch Genuß mangelhafter, schwer «erdoulichee. zu heißer oder zu kalter Speisen oder durch unregelmäßige Leben«weise ein Magenleiden, wi.'» Magenkatarrh, M»ge»kra«pf, Mage»sch»erze», schwere Serdaaaag oder SerfchUiau», zugezogen haben, sei hiermit ein gute« Hautmittel empfohlen, desien dar zügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. A ist die« drr Wert Ollrich'sche Kräuterwein. Dloaer Kräuterwel» tot aus voriigllcbe». heilkräftig befundeoen Kräuter» alt gatoai Wol» bereitet »ad stärkt »»4 belebt de» f» richten. ... ________________________Vor- da»iiiMuaraaai»au« des Menschen. Krieterweln beseitigt Verdaauags-stArvnge» »»4 wirkt f®rder»d auf die Neubildung gesunden Blute» Durch rechtzeitigen Gebrauch be« »rSuterweine« werben «agenübel meist schon im keime erstick!. Man sollte nicht säumen, ihn rechtzeitig zu gebrauchen. Symptoine, wie: Kopfsobmerzo», Aufstossen, Sodbrennen, Blähungen. Übelkeit mit Erbreche», bis bei chronische» veralteten Nagenleiden um so heftiger auftreten, verschwinden oft nach einigen Mal Tnnten. und deren unangenehme Folgen. w,e B°kleM»ae>g Stuhlverftoptung ^,j^,st einen fnschen I-npul«. Kräuterwein steigert den Appetit, befördert Verdauung und «rnährung. regt den Sioffwechsel an, beschleunigt die Blntbildung. beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkrnnungen und Dank- schreiben beweisen die«. WUtenreU ist zu haben IN Flaschen ä »I. I.»» und 11. in den Apotheken von ?»«»». r»Nt»d»rg. Uarasdia. Kokitsck, Sadhers-barg Marec». Uliaiiscd-Telstrlts, öoobltx. eilll. UJI»4isd» C«*ds-berg. Märdarg 11. f. w sowie in 5teler»ärtl und ganz «steereikd-Ungar» in den Apotheken. »«'««»»«t »I« Apotlvsb* In PETTAU 3 un« mthr FI««oh#n KrSultr »•in XU OrifInalprsiMn naah ailsn Orten OtUrrtich Ungarns >M- Vor Naebabwnngen wird gewarnt. "Mg Man verlange autdrücklich DM-> Hubert Ulrlch'schen KriHterveii. Diätetisches Mittel. Diätetisches Mittel. Rheumatismus- »ab «icht Kr«»ke» teilt unentgeltlich mit. was ihrer lieben Matter noch jahrelangen grihlichen SchmerHen sofort Liaberung unb nach kurzer Zeit vollständige Heilung brachte. Marie drtsun. VUachra. Pilgersheimerstr 26a;II. — e — Tischc. auriaiert, Kaoiar, echt flstracfcaa, Roll-, Kriaur-, Marinierte, forellta-, Bisaarck-, tcDoitfscbt aad 5al»-fieriage, 5artle»e>. 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Beilage,ur Ltcr $c » IM ant« >» *r durchbrauste ein Beifallssturm die balle. der^nichtnnrldem '»er sondern auch der von ihm versochtenen «ache galt. KE«R Lande«, der soziale Fortschritt di.rch eine >^tane Et?bsta,ifovferui>g t^e4 Anwesenden ^einer einzigen »ahme hätte erreicht werde» kSnuen. wäre Ballt,»alea ,a>vn >Iich vorüber, und Berwick wandte sich Mit dem ihm eigenen . raten n»d fröhlichen Lachen »n »»enden . ^ Wenn Sie nicht drr bnte »erl der Welt waren, weinte it herzlicher Gemütlichkeit. .würdcn sie sich gegen mich au,- 7,'ran Mulgrave. ?hrt''Tochttr.°Alle»der undVerwick standen ; .unme» mit dem unbehaglichen Wcfiihl der Verlegen »eit. be -Ik wie zuiollig zusammengewürfelte Aren.de, IN eiuern noch >, von Menschen überfüllte» Raume. Nur zwischen zweien i! ihnen herrschte gegenseitige« verstand»,«: i diesem Paare aber schien der zutrauliche ige Mann nicht oie geringste Fühlung zn haben. ra schaute zum Neuster Hinan»; sie tühlte b>» itjrr Kingerspive» hinein, da« Allender in ihrer Jit wandte sich Berwick zu. al» er seine Öand >s ihre Schulter legte und blickte ihm gerade die Augen, obscho» ihre Lippen sarblo» waren. ine Worte beantwortete sie nnr mit einem > atten Lächeln. ....... Du sprachst bewunderungswürdig, verwirr, '»It« sie. .Bist du nicht auch meiner Meinung. Araii Mnlgrave. eine kleine, sonst aussehende. -»haarige Tarne, stand "kbenihr. .„.d as 'erwick sie mit seinem unwiderstehlichen i.achrln lidlickte leate sie ihre abgearbeitete kleine vand am innen Arm Ml Pater öallora» beobachtet ? - Lder-ie. «llender. ttr vat.e wirklich ei» sehr «»angenehme» Geucht. . Berwick lachte. Pater .valloran war der eii^'gr. an, den er keinen Eindruck gemacht hatte, nnd er wunteeS. «aloneN Armer Pater! Er wird »ch sugen «Knen. er »nd ^atmin. Aber hast du gehört. Alannah. wa» der alte Murph', zu u..r .ag.e, Solch ein Lob entschädigt für sehr viel Mißgunst - Er stand, wäh. .1MmImU Awiidwit beide» Tarnen und wandte sich enrig vo'der ihm beifällig zu; Alle«der drrhie sich kurum. S» war ihm eben de. (bedanke durch da' öirii gegangen, die sieberhafte Aufregung des ehemalige» Irren k-iune e ien Rückfall bedeuten. ttun er aber diese» so ruhig ph.lo-sovbicreu hörte gewauu sei» besiere» Ich die Oberhand und drängte gekostet halte Kchweigend verlien er da« van». Nur liora w»«ie. daß er gegangen war. ( «di. teuern Tage osfu»»gcn nur das Man feine» Unglück» vergrößerte, Ä « iSS m«"* «™i»™ W..J■;> sä tuÄUitiia envachfende» Arbeite» zu verrichte». Alle.» vie gtunc ior Begeisterung und der Unternehmungsgeist, der alle» in einem nn' widerstehlichen Strom fenriger Energie mit sich fortr.,.. gehörte ^^^Bcnv^k"arbeitete den ganzen Sommer hindurch mit solchem tkiier nnd Geschick, dan »» n-der und ein halbe» Dutzend weibliche Penvandte. die aus ihn al» ihren Ernährer a»gewie,e» waren, aber nicht dies« Überbürd»,ng trug d.e «mmd daran, da» er den Pachtzins seit drei Jahre» nicht hatte eiitrichltn könne». Er war ein un-verbeiserlicher Trunkenbold und ein »mulveiz. ein Lügner, knrz - ein durch »nd durch .chlechter ttrrl, von den. Ansang September da« glaub-würdige Gerücht umging, er hatte seine vand bei einer kürzlich in der Umgegend verübte,, agrarischen Gewalttätigkeit im «viele gehabt, und obgleich Berwick durchaus nicht zugebe» wollte, das, die Landliga in Ballvnalea >e ie«en 7,»n iasie» könnte, schlug er doch plödllch Allender vor Malonen auszuweiirn und seiner weiblimen Penvandtschast eine der neue» Hütten a«zu> bieten. Sei» Land sollte al» M»,tenv.r„cha,t eine», von Allender engagierten schottischen Farmer 'ibergebt', wer-d,» no» den, die Pächter viel lernen konnten. Aber die.er Plan lien sich »icht so leicht verwirklichen, wie Berwick lum«. Malon«, ioitd einen mächtige,, Pundesgenonr» in Pater valloran. der wie iriiltien Pfarrer bis zu Brnvicks Wiedererichrinen drr alleinige u d »s chränk» Gebieter seiner.Gemeinde gewesen war Irvt aber machte ^hm der So»,, de» Gutsherr« die öerrscka,. nber die ta Ä « ftrci.lo. m» °l-I» *<«•«'" Ter Är»si.»w«««- 178 bn.Mt iwch mit großem Erfolg! Pater Halloran manövrierte mit aller Energie gegen de» Weltverbesserer. Er befahl Malonetzs Weibslrnten, Berwick'» Anerbiete» der neue» Hütte abzulehnen. Die Ausweis»»» des Pächters selber fuimtc er freilich «icht ver hindern; aber alsbald liefe» Gerüchte vo» grauenvollen Wände rungeu der Familie Malone» um, vo» Verfolgungen, die sie dnrch ihre» harte» Herrn erduldetc» »nd vo» de» niannigfaltige» Unter-stiitznnge». die ih»e» Pater Halloran zukommen ließe. Dieses Manöver hatte Erfolg. Einige aiidere Ausweisnngen, oder rich> tiger gesagt, gnr geniei»te Versetzungen in die neue» Hütten, stießen ans Widerspr»ch, nnd es danrrte »icht lange, so wurde Berwick gewahr, daß ein sehid-licherEinflnß ihm fei»e Lente allniählich entfremdete. Es war ein lieblicher Nachmittag in, Oktober, als Allender eben vo» einem Borwerk »ach Hanfe zurückritt »nd bei de», Malonehschen Hanse, wie es immer noch genannt wnrde, Berwick einholte. Der junge Mann ging langsam und in all seine» Be-wegiiiige» lag etwa» Niedergeschlagenes, fast Mattes, das ihm sonst nicht eigen war. Er fuhr zusammen, als ihn Allender begrüßte, antwortete ihm aber mit der gewohnten, ungrzwnngene» Lebhaftigkeit. „Alles ist bereit," sagte er. »Eonor Macartlm schwört, ihn, durch Dick nnd Dünn beiznstehen." ES unterlag keinem Zweifel mehr, daß die Laudliga auf dem Gnte dank den Intriguen Pater Halloran» feste» Boden gewonnen hatte De» Pächter» war verböte», MalvneHS Farn, zu übernehmen, und die Nachricht, daß ei» Schotte angestellt werde» sollte, hatte eine Erbitterung hervorgerufen, die eine» vnlkanartigen Ansbriich der Volksleidenschaft befürchten ließ. Berwick jedoch kannte keine Bedenke», keine Furcht. «eine Energie, seine HosfnnngSsrendigkeit, sein Glaube an den endlichen Sieg des Guten spottete» aller Hindernisse. Die Kerle würden schon Verminst annehmen, erklärte er, wenn sie nur erst den Schotte» kenne» gelernt habe» würde» »nd den Nntzen begriffen, den sie ans seine» Lehre» ziehe» kö»»te». Aber sogar Berwick »uißte zugeben, daß die Ankmist des Schotten immerhin eine sehr gefährliche Krisis herbeiführen müßte, nnd fo hatte »ia» beschlossen, über die Zeit, wo der Fremde eintreffen sollte, nichts verlauten z» lasse». Nur Allender, Berwick, Nora »nd ihre Mutter wußten darum, daß der nächste Tag für die Ankunft festgesetzt war. „Nim, wie steht's?' fragte Allender mit besorgter Miene. Galt doch ei» Men-fchkttlebe» herzlich wenig i» viele» Teile» Jr-laudS, »ud die Zeit »lochte »icht mehr fern liege», wo es Balltmalea erging wie den anderen Land-güteru. .Schlecht,John!" aiit-wortete Berwick. Die armen Dummköpfe lassen sich widerstandslos auf den Weg leiten, der sie ins Verderben stürzen wird, und ich kann der Geschichte nicht auf den Grund kommen.- Aber er richtete sich stolz zu seiner vollen Höhe empor, als er fortfuhr: .Scha-det aber nichts, wir wer-de» scho» durchkommen. Wenn der morgende Tag erst glücklich vorüber ist, wird alles in Ordnung sein." Er sah dem an-der» gerade i»S Antlitz, wie er sprach, »nd als Allender wieder i» diese intelligente» Angen blick-te, erstarb in ihm der letzte verborgene Hweisel über Berwick» Ge« snndheitsznstand, die letzte geheime Hoffnung, a» die er sich bisher »och i» !ei»em Innern geklammert hatte. Er machte eine gleich-gültige Bemerkung — er wnßte kaum, welche — nnd schickte sich an. davonznreiten, als er des Hundes gedrückte» Aussehe» bemerkte »Wa» fehlt Flip?" fragte er. Berwick sah ärgerlich lache»d a»f ihn nieder. .Ich glaube, der ist jetzt der Landliga beigetreten; er schnappt »och mir," versetzte er. Professor I>r. (Frust Sliirftlbtrfl. OkftorlKit ai» 14. Scptrml>«r. (Wit l«it.> Xn« (HrnlifcMifnifll für von Miqiitl ans dem Fritd>i»fe z» Ariiiitslirl «. M lMil Itjjt,) .?a» hat Flip getan?" ..Faktisch! Er, der sonst nie tükisch gewesen ist." Alleiugelassen ging Berwick pseisend n»d singend einige S irt(' weiter. Aber all mählich verschwand seine Heiterkeit. Seine . wegunge» bekamen etwas Unharmonisches, Schroffes, Unve »i telte». Plötzlich stieß er eine» leise» Fluch aus. schlug wild mit der Flinte um sich »»d starrte »ach dem Hunde hin, drr i« eii Entieniiing neben ihni hertrottete. „Fort, dn Lnder, fort, fort mit dir!" schrie er. Dann riß er de» Biichsenkolbe» empor, leg! c» und schoß da» ahnungslose Tier nieder. 4. Am »iichsten Taqe saß Nora bei Sonnen», trr> s'.ang allein in bei» kleinen Empfangszimmer i! ,r Mutter. Im Hanse herrschte tiefe Stille! Frau ^uil-grave war ansgegaagc», nm eine kranke Frau •,« besuche», »»d die beide» Dienstbote». Bidd» .m» der kleine Tim, verhielte» sich außergewöhnlich schn ■ ig, sam. Diese vollkommene Stille machte ans 'Ji u einen beängstigenden Eindruck, zumal auch von iv» Felder», anf denen ciite schwüle L»st lagerte, ui« Laut zu ihr hereindrang, al» wäre» die Leute. >'ie draußen arbeitete», stilini» geworden vor Stai, über die nnheiniliche Ruhe der Natur. Nach : • mich wurde ihr da» Geräusch der Nähmaschiue, . alleitt die Stille unterbrach, unerträglich. Sie et: >>> sich nnd trat an» Fenster; sie wollte sich über ihr uuerklärliche Furcht, die heute zentnerschwer :i ihr lastete, Rechenschaft geben, sie »iedertä»ipi -War e» die schwüle Witterung? Oder war e» c trübe Ahuiiug, die ihr da» Herz beklemmte. . r Schatten, den die Ankunft des Pächters vor sich henvarf? Der Schotte sollte an dem Abend tun nenn Uhr eintren »icht anf der Balltmalea zunächst gelegenen Station, sonder» i Kildowuiug. einem zwei bis drei Stunden entfernte» Orte; d. t wollte Berwick mit ihm zusammentreffen, indem er vo» der > uachbarte» Stadt aus. wohi» er sich früh an. Tage in «eich., licheii Angelegenheit?» begeben hatte. nach Kildowning fuhr, n, den Anfbrnch von Balllmalea zur Abendzeit zn vermeiden. All» der sollte sie ans der Malonehsche» Farm empfangen, nnd es l stand ei» stillschweigendes Übereinkomme», die Nacht dort zu; bringen. Daß diese Kombination mißlingen sollte, stand kam» , befürchte», und dir beide» Herre» hatten sich Nora gegenüber an , nicht i» diesem Sinne g äußert. Berwick ha! . als er am Morge» a» brach, ei» wenig Erreg heit gezeigt, abererschi. doch seiner Sache vo> komme» sicher z» sei Mit de»> weniger sangi, uischeu Allender war st an dem Tage «icht zi sammengekvmmen.Troi dem steigerte sich ih> innere Unruhe von Mi uute zu Minute. S> war so nervös und al gespannt, daß sie, als di Tür sich plötzlich öffnet, einen Schrei a»ssties »nd ihre Farbe kefjrti a»ch nicht zurück, als si< gewahrte, daß es Allen der war. Er sah seb blaß aus, feilte Auge, zeigten tiefe. dnnkl. Schatten, sein (Mich; und sei» ganzes Anstrr ten bekundeten eine» wohlerwogenen, schwei erkämpften Entschluß. Ei blieb, nachdem er die Tiii hinter sich zugemacht hatte, aus der Schwelle stehe». „Nora," sagte er ohne weitere Ei»leit»»g, „ich bi» gekommen, dir zu sage», daß ich zurücktrete» will." Sie erschrak heftig »»d streckte ihm die Hand entgegen. .John, liebster Iolm," rief sie an», uud in.ihrer Stimme lag grenzenlose Liebe und Trauer, aber keine Spnr von einer schwäch lichen Unentschlossenheit. foiut.i Salat im IPinter im Keller. ^ißelter die »ehr empsehlruswene Anzucht vo» Zichorieusalat s'.V für de» Winterverbrauch schreibt ei» Leser Praktische» 'iatticbcr: In meinem Gurte» ziehe ich ei» Peet Zichorien, a»> rsten die belgische «orte .Witloes" — Aeiglaiib Dir Pflanze»' •rille« stehe» 40 Zentimeter u»d die Pflanze» i» de» Reihe» 10 i« 15 Zentimeter aiisrinaiidrr. Ich pflanze so dicht, weil c» mir iinim zu tu» ist. viele Pstanze» «iid »icht sehr kräftigr Pfla»ze» >,» gewinnen. Wen» die Frostzeit brginiit, hebe ich dir Pflanzen iu nnd schtttidt da« Laub so nahe a» drr Wurzel ab. das, »och »i Ringer breit — da» Herz — au der Wurzel bleibt. Tie Pflau-x n sind »UN fertig zum iinilegen. Ich bringe iie in den SteUrr. Tort ichue ich mir auf de» wdeu de« tkrllrr», a» »r Wand austobend, ■ um Halbkreis, etwa Ätetrrlang »ndlMe-r breit. Die gerade nie diese» Halbkreise» der Tnrchmeffer — ..nauderUellrnvaiid »f dir Fläche dirfrs • ilbfreifc« bringe ich ihm Finger dick fench-n Änmd — Erde odrr :and. Run brlegr Ich Halbkreisfläche in drr Weife mit einer cihe meiner Zicho-il ivflanzrii, daß die Mi-ufe derselben anf der cnßerst gebogenen Linie ^»Halbkreise« nnd die ^nrzrlrndrn »ach i»< nen zn lirgen komm».!. "in der Srite der Wand l-.grn also keine Pflanzn :direiii»rliirnPfla» » liegen ohne Z»i> 1 uciiraum nrbeneinan-iVr. Auf dir Halbkreis-?l it»k bringe ich nun wir drr so viel frucht? Erdr, .iin. die Zichoriruwur-I» eben brdrckt find. »dannwird einezwei-' i.'age Pflanze» übrr erste gebracht, jrdoch it dirfr zivritr Rri«-> > 2 Zentimeter „it* >ck, so dab die ttvpfe r ersten hervorragen. folgt eine Ubrrdek-k ^ mit feuchter Erde »' hierauf die dritte ilie. die 2 Zentimeter •irr den ttöpfen der 'iien liegt. In der ichneten Weife wird Irbritfortgrfrtzt.bi» 'liiiinfbiszehnPflaN' »eihen die Wurzel '?» bi« an die Keller->id reichen. Da»Brrt D-S erste webe». von fertig. E» enthält. «ach der Tickr drr Pflaiizrn. davon 500 bi« llJOO. i*mit» mit halbein Dezember, zur Zeit, wo der Salat au« 1 Garten anfgezrhrt ist. fängt da« Salatbert im Meiler an z» l't». Anfangs Januar ist da« Bert mit fliigrrlangr». weißgold-en Blättern bedeckt. Dieselben wachsen, obgleich die Zicho-> wurzeln horizontal liege», senkrecht an de» ttopfr» der Pflau-i» die Höh?. Diese« llmstaude« wegen war es nötig, i» dem >lr jrdr höhere Reihe etwas zurückzulegen, damit die Sprossen »nteren Reihe« Platz zum Wachse» haben. Für den Gebrauch ■reibet ma» die Blättrr fast an drn ttöpfr» drr Pflanze» ab. Tas Iiorirnbrrt im tkrllrr daurrt drn ganzen Wintrr hindurch bis zum 'iidiahr, bi» nrnrr Salat grwachfrn ist. denn dir Plättrr wachfru. mogrn anch noch so oft grfchnittrn werden, immer wieder nach I» gleicher Wrifr kann man mich mit dem Löwenzahn v?r> 7!) «—•- fahrrn. Terfrlbe wächst überall in Otörtm, W'rfrn, Raine» k. wild nnd wir können jetzt noch dir Wnr.zr!» sammeln Wenn mich drr Löwenzahnfalat nicht so wohlschmeckend ist wir dir Zichorie, so vermag er doch diesen zn ersetze». ter 3r*ftfP*Niicr. trr ^rsflipannn, in gleicht« «iahe be« Ctfl(ud)trr »it de« ,>orftmann p»rhatzt, eiitichifcpfi bann »n Pupp». wenn »I» übrigen Z»i»tten g»fch>tzt» C itr auf. inrtK». •• st» »et Winlfi* taiif irotzrn tön»»» Tir-fr» R»«ichlüps«n an« ftrr Puppe geht Ban linde Ct-labn bi« «ill» t.iemba vor sich Irr Ar«sll»an»»r Hl »In "N.irtjlistjmi-ltcilin® dessen UMtinrtie». »I» i»br« ander» 2ch«»lleeling flügell Kl. »film W»>bche» nbrr toi« gto&rn ,>r#ii. ipannrr b»r stlüinl voll-(i in Mg entbehrt, beim ge-»Sdnliche» Arostspann»r inbr« noch «It tnrz«» ,">liig«lslnmm»In. die turn fliegen untauglich stnb, versehen ist. lic Vorder-ftRget b»« großen Aeofi-lva»»»r« sind geibbrtn». lich mit bran»e» Spren-kein, zwei beeilen roll-braune» , starkg«jähnt»n Qn»rli»ir» u»i> einem schwarz»» Aoiibfleck aus den Hinlerstiigelin bcimge-wShuIichrn Frostfpanner sind bie vorberflügel grau-braun «il verloschenen. bu»n»rtn Wellenlinien, dir t>l»l»rstiigel Heller. mit t rn» merklicher Zeichnung. Ta» standgrane Weibchen dies»« Kpa»»»r« Iriigl aus dem kurzen Albgelstummel z«»i dunkle Queiftretse». Di« Raupe beider «rl»n beniegl sich bogen- ober Ipannrnsltrmig vorwürl», ba ihr die drei vordere» Paare d«r Pauchsii«« seh-le». Zn der M»he hab«» die Raupen die Gewobn-li«i>. mii de» Rachschiebern sich fest zu hallen, unb b»n Leid unier einem «inkel zu bem Zweige, anf dem Nr >ich aushallen, slrif uu«> z«slr»grüne ,^Srbu»g auch gleiche», ras »»gestiigell» Weibchen kriechl zur Eiablage au den Vaumslümme» hi»a»s. «ob»i e» abend« vo» dem sli»gtndeu N»n»chen um-datiert wirb, Die liier werden in unmitlelbarer R«h» der Trag, und Vlall-Wlryaiidl sUlt ?ext.) knosp»» a» di» Ri»d» ver> tritt abgeletzt, unb zivar btlrügi die Zahl derselbe» »liva zwei- bi« dreilinnder«. 2ie widersieben dem Winter, nnd an» ihnen schlüpfe» im ^r»hli«g b. i «»'brechen der «noipen di» Raup»» au«, lie?i»re ttgtfiitn von brn 2»toit)hen in Meuge >>r. 0. P 180 /v- '> > 1 Wo ist t*r Hol»»»? Professor l»r. (krust Ztückelbrrg !-. T,r Iu srlucr BatrellaSl Baf,l v,r-florbrur Miller tlrnft Stnckelbtrg Wiir nicht bloß in der Schweiz auf>,rordeut-lich populär, ,inig, (einer Bilder, di, viel r,pn>dnjl,rt wurde», Imben Min1» W«m«n mich (lufiuhoUi seiner Heim», bekannt g,»,acht. .fu diesen Bildern firhOrcu in erster Linie die Fr»«t,u «in den «Anden der Te»«kape»e . dann Ter büßende Parri«Ida-. der »Geiger vo» «»trieoU-, .Ulechgang au» Faust" u. a. Stückel- Vexierbild. derg wurde am — 22. Februar iJW^.v1- f.*-) 1831 geboren n»d al» S?ohn einer wohlhabenden unb «>n> gesehenen Fa-inilie fand er ungleich seinem große» Land«-man» VDiflin geebnete Wege (ii machte seine künstlerische» Studien in Bern, Rutwer-pen, Pari», München (wo er 1863—ftfi bet Moritz v. Schwind arbei-tet«) und »förmigen, mofaik-belegten Plattform, zu d»r zwei Stuf«» führen, erhebt sich ein au» grauem «alkstein gefertigter, gegen & Meter hoher Obeli»?. vor dem «in al« Sartophag gestalteter «rauitblock liegt. In letzterem ist eine Brouzetafel mit dem Wappen Miauel» und der einfachen Grabfchrlst eingelassen. Di» Mitte de» Obeli«ken ziert da» Reliefporträt de» verewigten, von Lorbeer umrahmt, barunter die Widmung i .Ihrem Ehrenbürger in dankbarer Verehrung bie Stadt Frankfurt a. M." An felneu obere» Ende» trägt der Lbeli»t vier verschleierte Frauen-ma»te» au« Bronze, die mit lhren Emblemen den Schlaf und die Unsterblich, kett stimbolisieren. Ta« Ganze wird durch Pfoste» au« »alkstein, die durch Bronzetetten verbunden sind, abgeschlossen. F DaS erste Gebet. Tie «inder find der Sonnenschein der Ehe; sie sind da» Glück der Familie, und die Hoffnung für da» «»er Wie herzig gestaltet sich der Werdegang eine» solchen putzigen, liebevollen Wesen«; wieviel Freud, bereiten sie un«, wann sie zu sprechen beginnen, und wenn sie Ihre ersten «eh-versuche machen. Ta« kleine, blonbe H仫ch«n ist ein aitige» »nd kluge» Sind. E« plaudert oUerliebst und weih bereit». das, der liebe Hii,imel«vater da droben, die kleinen braven «inder sehr lieb hat, und sie von seine» Engel» bewachen lagt. Heute vor dem Schlasengehen spricht ihm die Mutter da« erst« Gebet vor; andächtig härt er ihr zu, dann faltet er seine kleinen Hände, hebt seine Augen zum Himmel, und spricht langsam und bedächtig die Worte nach, yn den Angtn der jungen Frau erglänzt eine Trän« de« innigste» Mutter-glütke«. Miige da« Gebet diese« unschuldigen «indes vor Sott Erhörung findrn. Im Kturme. beklage nicht, wenn oft mit Bebe» Ein Sturm un« durch die Seele braust. Denn welke« und gesunde« Leben, Ta« scheidet eine starke Zaust, Wie in den grünen Bäumen allen Im soinmerreisen Laubgeäsl: Wa« welkt In un«. da« mag nur fallen, Wa» grünt, hält auch im Sturme fest. »tarl «tietee. einem gioße» Muff vor und einem gewaltigen Haarbeutel hinter sich, und !a dem Feuer wie einem Schauspiele zu. „flUou«, Herr! helfen Sie hier Waüei tragen!" rief eine Stimme au« den Wasserträger» ihm zu, — .Ach bi» dei Kosrat R. R." antwortete der Herr mit dem Muss. — .Und ich der Herzo» von Kurland!- antwortete der Wasserträger und goß dem Herr» Hosrat eino vollen Eimer über da« würdevolle Haupt. St. Stimmt. Onkel! .Tu solltest dich schämen. Wie kannst du »ur fe viel trinken?" «esse: »Ja, lieber Lnkel, Ich fürchte, baß ich im Allei »icht so viel vertragen werde." tkiu schlauer Weifl«. Ein armer Musiker au« Stourbridge, Name». Fole» war der erste, welcher in England da« Verfahren einführte, »isei, mittelst einer Maschine I» Barren zu schmieden, während vorher dieser Pro^e mühsam mit der Hand bewirtt werde» mußt». Das, er dadurch eine »oUslitn-dige Rtvolution in be» Eisenwerken hervorrief, bedars wol,! kaum der Ei wähuung: wie kam er aber dazu? Er Härte, das> die schwedischen Eisenwers eine solche Maschine benützeu, diese aber al» strenge« Geheimni« bewalire» uub dem Unberufenen die Berichtigung derselben verbieten. Foley machte slll> mit seiner Geige auf dem Rück»», auf deu Weg nach Schweden. Er fiedeli sich über« Meer nach Stockholm, und von da weiter in die Eisendistrikte; bi« , iuiifite er, ei» zweiter Orpheu«, die Hüttenarbeiter dermaß«» zu begeistei» daß sie ihn auch iu die eigentliche» Maschinenräume einließen, die zu jede, er gekommen war. Während er hier siedelte, wa« da« Zeug Kielt, studiere sein kluge« Auge alle Detail« der Maschine, di« er dann später zu Papie. bracht«. Nach England zurückgekehrt, konstruierte er seine erste Maschine un wurde kür den Rest seine« Leben« »iu vielfacher Millionär. St. m/ttm innutü (tu iL'£& •j» »>» «arioffeln s,«d »rn Schaf«» im rohen Zustand» am zuträglichsten. M» walche sie vorher. schneid» si, mit d«m Messer ober mit der Wurzelschueit Maschine in kleine Scheiben. Sie werden ansang» von den meist«» Schaf«,' ungern gefrefskn, da sie ihnen widerstehen; nach und nach gewvhnen sie fiil» an dieselben uub werden den Schafen ein» so bellebte Nahrung, daß st» weit, baviiu srrfs»», al« ihnen zuträglich ist. Di« «,rtoff»lu «rr»g»n bei b»n Sdt.i'c so übermäßig»» Durst, daß si» sich g»rn» üb»rsaufe». Di« Schafe sind be«hal vor der «artoffelfbtteruug j«d»«mal vorerst zu tränten. Herbstpflanz,»,g de» Rhabarbers. Um von dieser «emüseart schon uä-l sie« Frühjahr kräftige Blattstiel» »rutrn zu känn«», müssen di» Pflanzen Herbst gepflanzt werde». Frühjahr,Pflanzung»« lief«™ im ersten Jahre »tu feite» b»fri»dig»nd« Erträge. Sie sind bester zu verschonen. Der Rhabardi gedeiht in >ed«r Bodenart, nur muß dies» ti»fgründig s»iu. Ist solche« «iii der Fall, so sind g«g»n 00 Z»n«iw»l»r ti«f» Grub»» zu grab»n. mit gut»r E, zu füll»» und i» je einer Grub« »in» Pstan,» zu setzen, tie für »üchenzweis beste Rhabarbersorte ist b»r Viktoria-Rhabarber. Sssig auS unreifen Weintrauben. Man preßt die Beere» oder bei' noch man zerdrückt sie vorher, reibt si» durch »in Sieb uud noch einmal dui grobe Leinwaub, damit da« Stärkemehl dem Saft» «ehalt»« bleibt, läßt d Saft unter fleißigem Abschäumen kochen, daraus sich klären, füllt ihn iu Flalch und läßt ihn ir. der Sonn« oder an «in«m warm»» Ort» abgähren. Da» wird der Essig in f«hr saubere Flasche» umgefüllt und verkorkt bi» zum iv brauch im «eller aufbewahrt. Kalbfleisch in Kapernsauk«. Abgekochte «alb«bruft zerteil« man passende Stücke »nd richtet sie i» folgender Saue» an «an läßt Meül Butter Ii»llg»lb werden, füg, Fleischbrülie hinzu, fowi» Zitronrnschale u Zitronensaft. Mulkatnuß «nd eine halb« Tasse voll «apern nebst dem öf in welchem sie lieg«». Die« kocht ma» zusammen aus, tut »och ei« St ' frische Butter hinein, wa« bei allen Sauren gut Ist. um sie ausetinlich u fchmackhast zu machen und rühr» endlich dies« ganz vorzügliche Sauc« »i mit 1—2 in «asler oder kalter Fleiichbrühe veequlrlt»» E,d°tt»ru ab. Ebet tann ma» gekochte Hühner und Taube« anrichte«. Zerstreut. Profrisor B»tan»t»u erzählend» .Tenke» Sie sich, iiieiu Rest« Ist in den Alpen abgestürzt und ist >o«! . . . Hoffentlich läßt er sich derartige «»«stiige zur Wainung sein!" Drvit. Fürst (zum Sprecher einer Tepiitaliou»! »Wie alt sind Sie, Herr Bürgermeister-'^ Bürgermeister. .So alt, al» e« Ew. Turchlaiicht beliebt!' »larl der Uurlauder und ein Hosrat. Vor viel«» Jahren brannt» in Dr»«drn ein groß»« «ebäude ab E« war Winter, bie Bruune» eingefroren, die Mensch,» scheuten die fürchterliche «älte. S« fehlte au Hilfe, aber Zu- schauer gab ei eine Menge, linier auberu stand auch ei» dicker 5),rr mit Hoinontim. AI» «lütze dte»t'« »em allen Ma»», Al« «Mfr ma»'« benutze» tan»; I» stefist'« am «teniter. an der tllr. Auch liolic häuier ieiflcn'« dir. Ta» «»jflrtt tut e« zierlich traue». »lanust bu da« Rätselwort mir läge». ffritz U«ngge»deraer. Zcharade. Mein lirste» l«haut von I»otx» lür»>.« ««iii friedliiti i» da» wen« Lan». «ucti iitll c» die tiiwien Touristen wedee». itttirn'« steht an Ich,öfter ilellenwaa». (jiit Iioft in iluiiinier und Herzeleid ,W« für die fromme tltiristenl,«». Mein >>i«it»» durcheilt in «ro^ee Haft tt'.t<|m«griph. I It ! i II. atni ,>|iervflan,e i ! I It Sin «chriitslell e. 1*4". Hin wribUchrr 'S»e»a II II >. ttln ifluft in «nisten. I lo 2 7. Hin Piiilolopl). I 11 «. Sine Stadt in «leitn. » I h. Hl» enaliicher Titel .1 >1 » it. iline u«i)ttti>. II l I. ülne «ladt im Sllasr h I I! II l. Hin bekannier Erlt» l n I». alt! bellrtne» «eiränt litt, viin .11 u fi im »tlietnlano. ix 3 7 H 2 l. (tln Metall. tie Ansa»g«buchs»al>«n ergedeit Wainrn eilte« l!er»orra»ettden deut «itdhauer«. it >i L»g»,riph. AI« Tichter bin ich dir bekanni. Wenn du mich bast mit II »»ll.it Wett» aixr X am Hops ich halt Senk' düster ich mich ltet« l>e>»i> nächster Nummer. Auslösungen au» voriger Numiner: Ter Scharade X,. *»«<1. ^»«väael. - Te« Lo«oaripli«. Hl oft, Hl oft. llUe »lechie «•tkekallen. >«ranln>orlllchr H»daMo» vo» Sri von «reiner * 1 t ?Ietss«r, gedruckt unb herau»a«gtbtn Istlsler in «tnilgat«.