^289. Freilllss am 18. Deremlier 1863. Dl« »Lalbach« Zeitung« «scheint, mit Ausnahme del S«nn- und Feiertage, »»glich, !»>>> lostet sammt dnl «eilagen im Comptoir ganzjährig ll fi., halb-jlhrlg 5 si. 50 k,, mi« «reuzband im Lomptmr ganzj. 12 fi,. halbl. « fi. F«r die Zustellung in'« H»u« sind haldi. o« lr. mehr zu entrichten, Mtl der Post portofrei gan'j., untn »lenzband und ge, druck!« Adresse 15 fi., halbj. 7 fi, 00 tr. »»strtwn«glblll,r sill e>»c ^„n,,m,t,-Sp°!ten,ellt »der den Raum derselben, ist siir l maligc Einschaltung «lr., fUr 2m»line»fr,, s!!r 3m»lige U) tr, n, s, ». Zn diesen Gebühren ist noch der Insertion» - Stempel p« »0 fr, fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zn rech»m. Inserate bi» 10 Zeilen losten ! fi. »V lr. ftr 3 «al, l si. 4« fr. ftr 2 Mal und »0 kr, fttt l U«l (mit Inbegriff be» Inserti°n«stemp»l«). ^laibacher Zeitung. Amllichti Theil. <^e, k. f. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschlicßung vom «, December d, I, dem Obcrkommissär der Polizeioirektion !n Graz. Iobann Nach. ds» Titel ci»cs kaiserlichen Rathes mil Nach» sicht der Tazen allergnädigsl zu verleihen geruht. Se, k k. Apostolische Majestät haben mit Aller« böchster Entschließung vom 7. December d. I. dic bei dem Spitale zu Ziagnsa erledigte Direktoroslclle dem Dr. Johann August EaSnacich. Kommnnal» »»d Spitalsarzt dascll'sl. allcrgnädigst zu ucrleihen geruht. Nichlümtllchci TIM Vaibach, 17. December. Es liegen heute keine Nachrichten von besonderer Wichtigkeit vor, das gebt schon daraus hervor, daß einige Platter wieder dic ungarischc Frage vcnülircn. Aus Turin komme» Nachrichten, dic kriegerisch Iau> ten. Die Dixge in Italien wcldcn immer unhaltbare!'. Alljährlich eine Vermehrung der Staatsschuld um 6—700 Millionen. den unbesiegbare» Brigantaggio !m Südc», im Ilorde» Vexetien, das Oesterreich nicht herausgeben will, u»d in Nom die Fia». zoscn -^ wir glaube» gerne, der König Italiens fühlt sich i» einer nicht angenehmen Situation und glauben seinem Charakter nach anch recht gerne, daß er gesagt hat: l i c b cr lm Kri cg e v e rb! u te n. als lm ssricdcn ucrfanIen. Es ist also gar nicht unmöglich, daß der bedrängte Viktor Emanncl im Frühjahre etwas unternimmt. Die Schlcswig'HMem'schc Angelegenheit nimmt ibrcn; von dem VnndcsbcschlnL vorgeschriebenen Vcr« lauf. Die Stimmung in den Hcrzogthümcr» wird mehr »üd mehr cinc gedruckte. Die zuuersichiliche Hoffnung' auf eine waklichc, befriedigende Losung der schlcswig'holstein'schcn Frage, die selbst noch in den ersten Tagen nach Bekanntwerden res Enklilionöbe' schliisscs herrschte. ist allgemein in den Hintergrund getreten, seitdem die Kunde von der identischen preu« ßisch'österreichischcn Note, welche jenen Vundesbcschluß herbeigeführt hat. sich ucrbieitet hat und scitrem man erfahre», daß gleichzeitig mit dcn hannoucr'schcn »nd sächsische» Truppen auch preußische nnd österreichische Regimenter einrücken nnd die Grenze» zwischen Hol» ^u> und dem übrigen Deutschland besetze» werde». ">e Entwaffnung des schlcswig» holstein'schcn Heeres "»d dic Auslieferung des reiche» trefflichen Kriegs» Mlitcnai« lin die Däue» tritt iniiner lebhafter uor die ^''''"''>'"' »nb dic Gerüchte, daß die Trxppe» ', , "' "^ ""faabe hal.cu würden, einer Prokla-d ö 2e«mi. 5".^ ^uedrich und tcr Neub,loung Alhe» NeM ein Tr«n«ac.i^n«m f d "» ^"^' "«gemessenen Druck in diesen, Sinne ' ras Nopl»l>,gr„rr ^iMct auszuüben. 61. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 15. December. (Schluß.) Artikel 3: «Zur Bestreitung der lin Art. 1 bewilligte» Slaalsausgabc» werde» die im zweiten Theile deö nachfolgende» Staatsuoranschlagcs mit der Summe uo» 570.047.335 fi. festgesetzte» Einnahmen der direkten Steuern, indirekten Abgaben und sonstige» Einrol!imcni1 des N. 0. Pl„ betreffend die Fortdauer der Steuer». Stem» pll» ü»d Oebühreucrhöhimgcu wahrend der Mo» u»le Noueuiber u»d December 1803 »och folgende Bestimmungen zu gelten: I. Der zufolge der kaiserliche» Verordnung vom 13. Mai 1«ü^ Är. 88 dcö N. G. Bl., bestehende außerordentliche Zuschlag wiro für die Zeit vom 1. Iänucr bis letzten December 1804: u) bei der Giundslcucr. ><) bei der Hauszinsstcucr. «) bei der Hausklasscnsleucr. <^) dci oer Erwcrlislcucl, <) bei dem ««»Iiibul« »rü « cunim^rLio im lumb.'Ueuct. Königreiche und <) bei der EinlommcnNcucr ucrdoppclt, ß) die an dcn Zinsen der Staats», öffentlichen FondS» MW ständischen Obligationen mit 5 Pcrzcnt zu entrichtende Einlommcustcucr aber auf 7 Pcrzcut erhöht. Die O,»Hebung der letzteren «) hat ohne Unter« schied der Währung, auf welche die Obliganoucu laute», i» der mit der kaiserliche» Verordnung vom 2«. April 1«5,'.!. Nr. «7 dcö 3t. G. Vl,, fcstge. setzten Art. mittelst Abzuges bei der Auszahlung der »ach Kundmachung dicscs FinanzgescßcS fällig werdende» Zinse» z» geschehen, wodurch eS uon dcn Vestimulungen des Finanzministciialcrlasscö von« 4, Mai 185!). Nr, 74 des 3i. G, Bl., sei» Ab» kommen erhält, I» den Ländern, i» welche» den Schuldner» das Necht zum Abzugc der Ei»l°mmc»steuei vo» den Zinse» der hypothekarisch oder bei Gewerbe»« »»tcrncbmungcn aiigelegte» Kapüalic» gesetzlich ein« geräumt ist. hat sich dieses Nccht auch auf die durch das gegenwärtige Gesetz eingeführte (5,'hö» hung des Zuschlages zu derselbe» zu erstrecken, 2, Tic dnrch da« Gesetz uom 13 December I«0<:. Nr, X',) N. G, B!.. z» den Geietzen vom '.», Februar u»d 2, August >,<,,» i„ Betreff der Stempel» lüid nnmittelvalei, Gebühre» festgesetzte» Aenderungen haben, so wie 3. die Erhöhung der Verzehrnngsstencr vom Zucker aus inländische» Stoff«, i» vtinselli," Aus» maße. wie selbe mit dem Gcsthc vom 29. Oktober l8t>2. Nr, 75 de« N, G. Vl,. cingtsühlt wurde, noch bis Ende Decemhcr 1864 fort zu bestehen. Dies« Stcütrtlhöhungen lrelen jedoch. lnsoferne >n dem über dcn StaalSuoranschlag <ür das Ve» waliungsinhi 1805 zu erlassende» Finanzgtseh: leine andcrwcitizc Bestimmung getroffen werden wild. mit 31. December 18L4 außtl Wirksanileit." Herbst beantrag! diesen Artikel durch einen an» beren zu tischen, dabi» lautend- „Für die Erreichung der im Art, 3 festgesetzten Kinnahmen ist durch dic Bestimmungen deö Ge» setzcs vom 2«. Oktober und vom . . . betreffend die Steiler», Stempel» u,,» Glbührenelhöhnngen >» der Finanzperiode 18U4 Vorsorge getroffen worden." Auf Schiublel'ö Verlangen «eht dirscr Antrna. a» den Finanzausschuß. Die Sihuug wird auf eine Stunde uulerbiocheu. (12',', Uhr,) Um 1 Uhr 30 Mi», wiro die Sitzung wieder aufge»omme». Taschck stellt i>» Name» des Fiüanzausschiisses nnd mit Zustimmung der Regierung dcn Antrag, e« werde ei» Spczialgcseh erlassen, laut dessen das in, Oktober I«»'>3 erlassene Gesetz über die Fortdauer der Stcucrcrbobuug auf die Monate Jänner, Februar, März und April 1864 ausgedehnt wird. (Wird olme Debatte in zweiter und sofort in dritter Lesniia. an» genommen.) Artikel 4 erhält demgemäß die eiilsprechendell Modifikationen, Hiernach ist in der ersten Alinea des Art. 4 »ach de» Worten „December 1863" tinzu' schaltcu: «»ud nebe» dci auf die Monate Jänner, Februar, Mär, und April I8> in Depotgcschäftcn verpfändeten Staatseffekten sind zu verwerthen; der Erlös zur Berichtigung der hier» auf haflcudc» und sonstigen Depolschulden. der allen» fällige Ueberwerth aber zur Deckung des sich ergt» bendc» Abganges z» verwenden" Art, L. „Für die Bedeckung des Abganges, wel» chcr sich. wen» be» StaalsauSgabcu von <><»l', l,?.!'I^ ft. dic Staatseinnahmen von . . . 5>?<,,,o demselben Ausweise: >>) über das Gndergebniß der Finanzqe» babrung im VlrwaltnnaSjahre 1863^ l>) über die gesetzmäßige Gebahrung mit dem neuen Mililärftell» uertrelungsfonbe und darüber, c) daß die für die lm Vcrwallungsjahre 1863 eingegangenen Militärdienst, befreiungStalen entfallenden Stellvertreter von der auf dieses Jahr zur Hecreseigänzung ausgeschriedene» Gesammtzahl von Abzustellende» auch wirklich in Ab» zua gebracht und dem betreffenden Vezlrke »nd i!ande zu Gute gerechnet morde» seien, beizuschließen. 2. Wird die Erwartung ausgesprochen, »,c l. k. Regierung werde »»»mehr. wo jeder formelle Au» staud behoben er Minister Se Anfang dcr nächsten rcichsrälhlichc» Session durch Einbringung de« di.ßfällige» Oes,h»»,wurfts nach» kommen. RR48 3. Die in dem Verzeichnisse '/, enthaltenen Be» schlüsse i» Betreff weiterer Wünsche. Erwartungen «nd Aufforderungen werden d,r l, l. Regierung mit dem mitgetheilt. mit dem nächsten Staatsvoranschlagc die Berücksichtigung derselben nachzuweisen oder die Gründe anzuführen, cms welchen solche nicht statt» finden lonnte. rie rießfälligen Ausweise aber mit dciu nächsten Staatsuoranschlage zugleich und nicht erst wieder am Schlüsse der Session einzubi iuge». damit der nächste Finanzausschuß »och bei der Voiberathuug des StaatsuoraiischlageS hieuo» Gebrauch mache» könne, li, z. in der erforderlichen An;al,'l, um sammt« lichc Mitglieder des HanscS betheilen zn können. Ei» Verzeichnis der in den Schlußanträge» der einzelnen Berichte des Finanzausschüsse« wahrgenom« menen Druck» u»d Nechnnngsfehler wird >»t, '^ an> geschlossen. Schluß der Sitzung 2 Uhr, Nächste Sitzung morgen, 62. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 16. December. Auf der Ministerdank: Se. Elcellenz der Herr Minister v. Plener; Ministerialrath u. Schwarzwald. Vertheilt wird eine Note des l, t. Fina»zmi»l< steriums. betreffend 6.207520 ft. NachtragScredite. Abg. T a schiel alS Gcueialbcrichlcistatier des Finanzausschusses beantragt die Ueberweisimg der Petition vcrschicdcucr Veamlcülörper uni Verbesserung ibrcr Besolduiige» an die betreffenden Ministerien, Das haus ertbcilt seine Zustimmung, Die Debatte über die Novelle zum Gebühre»' gesctz wird wieder aufgenommen mit § 14 (Frachtbriefe und EmpfangSbcstätlgungen im TranSportgeschäft. außer durch Post, Eisenbahnen »nd Dampfschiffe, sind bedingt gebührenfrei,) Steffens findet die Ansähe der NegieruugS« vorläge ganz unzureichend, um die vielen Beschwerden über die bisherige Einrichtung zu beseitigen, auch die Abänderungen des Aueschusscs genügen nicht. Er beantragt anstatt der Mazimaleulfernung von zwei Meilen — fünf Meilen zu scheu, und für diese Ent« fernung die Gebühr auf einen Kreuzer festzusehen. Ministcrialrath v. Schwarz wald verweist auf die entsprecheiiden Bestimmungen anderer Staaten und erklärt die Annahme dcS Steffens'schen Antrag« für bedenklich. Der SteffenS'sche Antrag wirb uuterslüht. Vrösche isl für den Ausschußantrag, da ja ohnehin ein neues Gesetz zu erwarten sci. Stummer unterstützt den Steffens'schen An« trag. Der RegierungSvertreter replicirt, Hagenaner stellt den Zusatzantrag, daß die Beförderung durch Eisenbahnen und Dampfschiffe in die Ermäßigung mit eingeschlossen werde. Steffens' und Hagenaucr's Anträge werden an» genommen; die ferneren Alineas in der Fassung deS AusschusscS. 8 15: Andere Ompfangbestätignngen. welche der festen Ge> bühr von 50 Kreuzern von jedem Bogen imlcr« liege», sind nnier dem Werth von 2 ft, stempel« fiel, Empfangsbestätigungen, durch welche Oe> werbebetreibende die Uebernahme eines Gegen« slandeS zu einem Gewerbsverfahren. ohne daß dieser in das Eigenthum der Gewerbetreibende» übergeht, bestätigen, genießen die bedingte Ocbührenfreiheit. Steffens beantragt die Weglassung der Worte »ohne — übergehl', da sie nur den Vorwand zu Vefationen biete» würden. Nach einigen Erklärungen des Regierung«« Vertreters und deS Abg, Neum eister wird der Paragraph mit der Abänderung angenommen. § 16. Lottogewinns» unter 2 ft. sind gebühren» frei; Gewiuuste, welche nicht in Effecten bestehe» »no den Nominalwert!) des Loses nicht überschreiten, sind frei. bei den die Einlage übersteigenden w,rd die Gebühr vo» 4 auf 5 Percent erhöbt. (Schluß folgt.) Oesterreich. Trieft. 13. December. In der gestrige» Siz. zung des Oemeinderatde« wurde ein sehr wichtiger Beschluß gefaßt, nämlich der. em neues Aulehen von 1 Million Gulden auszuschreiben und den V.m einer GaSfablil »nd anderer Baulicbkei»»» auszuführen. Obgleich ein ucueS Anbot vo» einer französischen Ge» sellschaft eingelangt war. verharrte die Majorität doch in ihrem Entschlüsse, die Oasbeleuchluua, der Stadt in eiqene Regie zu ül'er"el,mc!i. Der Vicc.Präsident I, Mopurgo und der Schiffbauer Toncllo erklärten jc. der 100.00«» fl, zu nnlerzeichuen. Es ist sehr zu wü». schen. daß da« Elperiment glücke, denn die Lasten der Stadt mehren sich mit jedem Jahre, wahrend die Einnahmen sich vermindern uuo nun auch das Ter> ritorium Ansprüche geltend macht, denen man doch wird Rechnung tragen müssen. Ausland. Leipzig. Ungenannt, und doch nicht unerlannt. hat. wie schon erwähnt, unser DichtcrgreiS, Friedrich Rücke it. der einzige noch liebende aus der Schaal der dtulschcn FrcihcitSsänger von 1813, so eben bei F. A. Vrockhans »Ein Dutzend Kampflieder für Schleswig'Holstein" erscheinen lasse». (Der Ertrag ist für die schleSwig.holsteinische Kriegskassc bestimm!.) Der Verfasser der «Geharnischt«!, Sonette" mahnt wieder die Zeitgenossen: er geißelt, er straft, er lobt. el feuert an. — Den „Leipziger «Nachrichten" cntncbmen wir, daß sämmtliche sächsische EfelutionStrnppe» Ordre er> halle» habe», neben der sächsischen die schwarz »roth» goldene Kokarde aufzustecke». In Vaden ist von Seite der Regierung ei» Gesetzentwurf zu Bewilligung eines außerordentlichen Kredits von 2.300.000 ft. für den Fall. daß die Mo« bilmachnng cincS badischcn Armeekorps nothwendig werden sollte, vor die zweite Kammer gebracht wo» den. Die Kammer wird Anfangs nächster Woche hierüber Entschließung fassen. In Berliner Hofkreisen .beginnt man', wie die ,M. Z- wissen will, »ciuzuräumcu, daß dieß» mal die diplomatische Aktion lein wirksames Gegen» gewicht gegen die nationale Bewegung biete» könnte.' Ans Hamburg. 10. December, wird der «A Ä, Zl>i" geschroben: »An Schleswig denke» wir jetzt nur mit Herzklopfen. Die deutschen Bewohner dicscS schöne» LaudcS sind gänzlich verlassen und der dänischen Willkühr preisgegeben. Wir erhalten, ob« wohl dem Lande so nahe gelegen. nicht einmal zu> ucrlässige Nachrichten über die dortige» Zustände. Die« scS bedenkliche Schweigen hat ohne Zweifel seinen Grund mir in der sehr gerechtfertigte» Furcht der Bewohner, sich durch Darstellung des wahre» Sach« uerhaltö lompromittiri» zu können. Daß eö jenseits der Eider schlimm zngehcn muß, dafür sprechen die vielen Flüchtlinge, die bei uns Zuflucht suchen. Erst gestern laugten deren über achtzig an, meistenlheils Schlcswigcr, aber auch vlcle Holstciner. Alle furchten, und wohl nicht ohne Grnnd, daß beim Erscheinen der Elelu!io»«lr»ppeu die Dänen sich ihrer bcniäch-ligcn uuo sie als Gefangene nordwärts schleppen mögen." — Die schleswig'holsleinisch'n Hilfsvereine auS Frankfurt und den Nachbarschaften habe» sich z» einem »ulttlrhcinischcu Vcrbante ora.ai»sirt und einen AuS» schuh zur Gcschäflöleitung ernannt. «Paris, 14. December (Nachts). Im Senate wurle die Generaldebatte über den Adrcßentwurf ge» schlössen; morgen findet die Spczialdcbaüe stalt. Kopenhagen, 15. December. Auf die im We> scntlichen übereinstimmenden Vorstellungen der Spe» jialgcsandten von England, Frankreich nnd Rußland antwortet das Ministerium HaU mit dem Vorschlage eines erneuten Zusammentrittes der Unterzeichner des Londoner Vertrages, indem er sich gleichzeitig bereit erklärt. sofort dem noch bis Ende des Jahres auf Grund der Verfassung von IN55 bestehende» Neichs-ralhe das von lhm angenommene Grnndgesel) vom 1«, November zur nochmaligen Revision vorzulegen. Zugleich nimmt das dänische Kabmct die Vermütlnng der drei Mächte behufs einer Suspension der Bun» desclelulion i» Anspruch. Bukarest, 14, December, I» der letzten Kammcrsitzung hat die Aorcßtommission ihre erste Adresse an den Fürsten Couza zurückgezogen und einen neuen Adreßcnlwulf vorgelegt, welcher nur die Er» klärung enthält, angesichts der Gefahren des Lande« alle vorgelegten Reformen uud Einrichtungen bcra. lhen zu wellen. Tagesbericht. Laibach, 1«. December, Gestern fand die Schlußverhandlung in dem. qegen die „IVavio«« anhängigen Preßprozesse Slatt, Der angeklagte Redacteur. Dr, I. Bleiwciß. welcher sich durch deu Hof» und OerichtSadvokatcn Herrn Dr, Iul. Wurzdach oellrctcn ließ, wurde zu 10 fi. Strafe uud 60 fi. Kautionsverlust verurtheilt. — Die k, t Steuel'Landeskommission bring» den einlommensteutlpftichügell Parteien in Erinnerung, ihre Fassiouen längstens bis Ende December dieses Jahre« einzubringen. — Das Programm z» dem heute Abend statt» findende» Concerte der philharmonische» Gesellschaft enlhält folgende Nummern: »Des Pilgers Abendlied.' Männcrchor von Kreußer. 7 !»> >"^« uo» Beriot für Violine, vorgetragen von Herrn Schnecker. Zwei Lieder für Mezzosopran: «die Thräne' von Fuchs >md »Mailied" von Mayerbeer. dann zwei Männer» chore ,Mutterseelenallein« von Braun und «Reiter» lieo- von I. Olto. hierauf «Deklamation', gcspr-chen von Herrn Lippert. dann den l, und 2, Satz aus dem Beelhouen'schlu Septett. und zum Schlnße .Liebe und Wein". Mäunerchor von Mendelssohn. — Die »vlmicu« machle in elner der let)«» Nummer» den Vorschlag, daß die Geistlichkeit dtt Diözese zum waldigen Abschlnß der tausendjährig,! Gedächtuißfcier ter slavischen KhriNianisirung entwedtt in Form einer Bruderschaft oder sooft auf eine e»!« sprechende Artelnen Fond zurUnterst ü h »»>1 kranker, dienstunfähiger oder sonst >» mißlichen Verhältnissen lebender Pc > e< st e r gründen möge. Dieser gute Gedanke. der >» einigln Diözesen bcreilS realism ist. fnnd allgemei,»" Beifall, uno sind schon mehrere Stimme» im y>' uaunten Blatte darüber laut geworden, durch welch« Mittel und auf welchem Wege man ans Ziel ssclaü' gen könnte, Da die ,,anze Unlernehmuna.' einer i»«' sichtigen Zeutral'Leüung bedarf, um mit aüSgiebige« Erfolge» i»S Leben trele» zn könne», so macht '<< ' Korrespondent deS qc»a»nle» Blattes den an,ieM''ss^ ^ nc» Vorschlag, man möge den bochw. Fürstbischof cr> l suche», sich bei der Lösung dieser wichüge» und gewiß > sehr löblichen Aufgabe an die Spitze zn stelle», — AuS R ann, 14, December, schreil't m<"' ^ der »Tgpst.-: Der Eisenbahnarbeiter Josef IlN'll auS Goüschee, welcher gestern Abends im Witthshn»!t deS Andreas Penic ,n Altenhausen zech>e. wurde oll" alle Veranlassung von einem unbekannte» Thäter el' schösse», der daneben stebende Wirth aber schwer vcl'! wnndet. Der Schuß drang dnrch das Fenster in?»< WirthShauszimmer, — Die dadnrch entstandene V"' wilnmg war so groß. daß Niemand auf die Vcw'l' qung deö unbekannte» Ruchlosen dachte. Die gcrichl' lichc Untersuchung ist im Znge. Wien, 16. December. Erzherzog Ferdinand Mar ließ von Miian»'" aus deu Vorstand dcS Bancomil<"i! für daS K»»s!>ll' hauS verslä»digcn. daß er für die Erbauung !>l< KünsllcrhauseS als Stifter mit dem Betrage vc" 45O0 ft, beigetltlen ist. — SlaatSminister u. Schmerling hat auf ^ Präsideutcüstellc deö OberlaudrSgerichtc«. welche^ sich Iabrc lang leseruilt hielt. Verzicht aelti^ ^ Baro» Raulc wird a!« Nachfolger im Präsidium ^ Obcrlandeögerichteö demnächst seine Er»en»u»g ",' halten uno solle» dießfalls schon vor längerer 3^ zwischc» den Minister» Hei» und Schmerling U»>el' Handlungen stallgefnndcn haben, — Der Herr ReichSrathöabgeovdnetc Graf 6o»' solali anS Tricnt ist gestern Nachmittags um hall'" Ul,r i» seiner Woynmig, im Hotel Malschakcrho! gestorken, — Die «O, D, P," hat „mit VeNimmtl'e/, "' fahren", Seitens des Herr» Staatönmiister« stl ^c' schwcrde geführt worden, daß er von dem Ministcu"»! des Acußcrn in Bezug auf die i» Rom begon»c>'e» Verhandlungen wegen der Regelung der konfessionelle» Verhältnisse nicht die gehörige Uiüerstütznng si>>^ ! Von einer solchen «Beschwerde" ist aber. wie »>e ^ «l.^, (5.' vernimmt, betreffenden OrtS gar »>ch^ bekannt, I — Die Beschädigung des Meisterwerks «H^ vor dem Scheittrliamen- muß, wie wir mit Vc>g"^ gen anS dem «Bambergcr Tagblall" ersehen, ll'c» kci„c bedeutende gewesen sein. In dem gena»»^' Blallc lese,i wir nämlich eine enthusiastische Vcsp>^ chiiüg deS Meisterwerkes, welche« daselbst bereilS al>^' gestellt ist u»d allgemeine Bewunderung findet. 2^ wir vernehmen, soll das Bild nicht durchgerissen w^ den sein. sondern es war uur die Figur des liü'st^ den Huß bis zu den Thürmen vo» Konstanz h,»^ läoirt, jedoch so. daß der Schaben eiligst gut gc>»^ werde» konnte. — Die Krankheit, welcher Friedrich Hel'bll ^ legen ist. war »ach einer der «Wr, Advst." zn^l><^ den Mittheilung eine inuetcrirte Knochenerweich""^ ein in seioeni letzte» Stadium uubeübarcs Lc>^ , Außerdem bewährle sich auch die von einem ^, phäe» der hiesigen Hochschule auf das Vorl'aüdc"^ einer Nippenbcinhaulcntzündnng gestellte Dia/^,,' Der Brusikastc» !!!!c> auch die Halswirbel ware"" , der Knochenerweichung am meisten ergriffe», 6,>< chcs in der eigenthümlichen Körp'lhaltnng Heb^., mag in diesem Leiden seine Erklärung finde». .^. Fall einer derartigen Knochenerweichung ist bei M^, ner» el» höchst seltener; seit fünf Jahre» ist ^ Prosector be« allgemnnen Krankenhauses ein <" licher nicht vorgekommen, ^ — V««.3>.5 O^«il, 4N.NN» ss.. Nr. 170 690 gew. .'l<)00 0-^.^ l02,'.107 gcw, 1000 fi,. Nr. 28.611 uud «c,'>» ^, gewinne» je 400 fl,. Nr. 10 245 gew. 5>lX' p ' ' l«»'.','.'26 »ud Nr, 55522 gewinnen je 200 st . — Bei der stallgehabten Verlos»»., "l vic hens.Obligationen deS österreichische» Lloyd >"> ^,^,, Serie Nr. 7'l. ^ >'"°5X)'o0" 5el)n»g Schlcswig lieins »iid Anerkennnng dcr agnalischen Erbfolge auf« fordert, Freiherr u, Bcust erklärte, obuc anf deu I»ba!t des Antrages näher einzugehen, „die Regie, rung werde ihren Standpunkt auch nach jenem Bim» dcöbeschlnssc festhalte»,« Verlin, lti. Dcccml'cr, D-c ..Krcuzzcituug" hört: Der König habe. falls für ric Aiisfübrung der Vuudcsckeknlion Waffengewalt erforderlich wird, den Feldmarschall Wränge! znm Odcrbefehlshabcv sämm!> licher znr Bundcscfekntio» dcsignirlcr deutscher Armee» korps, und den Gcucmllicutenani Fallcustci» zum Chef deö Stabes ernannt. Hannover, 16, December, Die ^nic sta!tgc> fundene große Volksversammlung l>at einstimmig die PcUUon an ras Ministcrium beschlossen, es möge tie schlemüqslc Vcrufung der Ständeversammlnug wegen 2chIc«wig>HoIstei» dem Könige ratben. Altoua, 10, December Der «Nordische Eou« lur" schreibt: Wie verlautet, wurde Scheel»Plesscu abermals »ach Kopenhagen berufen uno ist dahin nbgereiöt, ttondon, Ili, December. Nachrichten aus San Domwgo zufolge bade» die Spanier Vain cingeuom» me» ; die Angelegcnheilc» dcr Spanier stehe» güosti» gcr, sie haben bereits VorNmle errungen, Dic In« surgenicn haben Mangel an ^cbcuömittclu. 2luö der Provinz. Ttein, 14. December, ? Vor Allem mnß ich Ihucn vo» rcm starken Orkane berichten, welcher gestern hier geherrscht hat Morgens schon sah mau außer Slciu gegen die Alpen zu Massen von ^aub hcrabgcwebt. Um U Uhr brach der Sturm i» Stein los, wobei mehrere Personen ans verschiedenen Stadllhcilen glcichzciüg ein Ge» rä»sch böilen, wie vo» einem abgeschossenen Pöller; gegen 10 bis '/»li Uhr war bicr dcr stärkste Anprall fi'chwar, das Ärenz uni> die Kugel auf dem ohnchüi scharhaften, isoliricn Thurme der Dekanatokirche er» zitterte» imtcr den Windstößen: ersteres schwankte wie cm Rohr, so daß man dessen Stnr; durch ge> räume Zeit besorgen uiußlc: ballen, Rinne» und Dachziegeln flogen von dcn Dächern herab, so daß cs anffällig erscheinen muß. daß Niemand verwundet wurde. Die Sorge um das Kreuz nm "Thürme war groß, umsonnhr, als dieser Th»rm sowoyl durch ein Erdbeben im I- 185)7 . als anch durch dcn Vlit) im heurigen Jahre i» hohem Grade beschädiget is,, so daß die technische Untcrsuchnua. des Thurmes die Nothwendigkeit herausstellte, denselben entweder ein» gehend von scincr Vasiö aus zn restanurcn »der ganz abzutragen. Da dcr lsolirle Thurn, nicht »ur dc» Plaß vor der großen uu? schöne» Dekanatskirchc ein» engt, sondern auch in seiner Isoürlhcit ganz nnpas« se»d nud uüschöu bezeichne! wcrde,! muß, so lauu man dcn lebhaften Wunsch nicht unterdrücken, daß dieser günstige Zcüpimkt benüßt werde, dieses gc> schmack» »nd sinnlose Banwerk zu beseitigen. Zndcm soUcn, wie man hört. die Restanrationskostcn des allen Thurmes so bedenlcnd sei», daß c,n Neubau zur Kirche wenig mehr sosle» würde. Es wurde auch das Projekt ciues Neubaues in Betracht gezogen, ie Steiner Pfarrkirche z» einer dcr schönsten im ^a»dc würde. Dabei sind, bei dem Umstände, als blc Kirche selbst cinigcs Vermögen besitzen soll, die Koste» für die Pfarr^cmcmde nicht so außerordentlich. S° wlicht Alles dafür, daß der alle Thnrm, welcher l'e "„cm Erdbeben oder bei heftigen Orkanen, für '^.^'"^ Umgebung gefährlich ist. einem, der Stadt Eh" ''mch'Me^Nnch^wliche. Aus dem Gemeinderathe. m....d?">wck N^?"' ^'b«ng des Gemcinderathei wurde nach Vcrl.,u.,g ^ Protokoll« u»d Mi.thel. lung dcr E »lauft, bevor man zur Tag.tordnuua schritt, die Verleihnna de« uo» mchrcrcn Bewohnern LaibachS angcsuchtcu Bürgerrechte« unter Feststtlluua der zn erlegenden Taze beschlossen. Hierauf begann b>c Berathung über den ersten Gegenstand der Ta« Ocsordnuug, betreffend die Vollzugsuorschriflc» der bundetalc. Gleich heim ersten Paragraph cnlspaun l'ch eine Debatte darüber, ob für dc» Hund erst, wcnn ^lselbc 4 Moualc alt sci. odcr sogleich dic Tan- zn M'lcn sei. Da dic einzelnen Paragraphe den Gc> "Ulderäthen »och nicht bekannt waren, so wurde beschlossen, die Vorlage lithographiren und uerlheilen zu lassen, und die Berathung in einer, in dcr nach« steu Wochc abzuballcudcn Sihnng wieder aiifzuneh» ine», Ferner wurde bcschlosscu, die Note de« hiesige» PlatMnmaüdo, die Hunde der Herren Offiziere uon dcr Tale zn befreien, nnlcr Hinweis darauf, daß die Huudrstener ein l>on Sr, Majestät sanktionirteS Lan» dcsgesch sei. das Ausnahmen nicht gcstaüc, verneinend zu beantworten, Dcr Antrag dcr Schulscklio», auf Erhöhuug der Dotation für dic Kiosttifiaucmch»!.'. wurde uach e,nem längeren, gründliche» E»oos,' des Berichterstatters Herrn Gymnasial'Dirckiors Dr, Miücis. mit dem Zusaßc ^so lange die Kwstcmaucnschulc gc»n,it und Pfarrschnlc» überflüssig macht", znm Beschlusse cr» boben. Man kam »»» zur Peratbung dcr Feuerlösch. ordnnng. Die 8ii> -l. 4 uud i), wegen welcher dic Bcialhlmg i» der vorige» Sihung unterbrochen wurde, betreffend die Alarmirung nuo die Signalisirung cincs ansgcbrochcuen Feuers, wurden nochmals uorgclcscn. Gegen diese Paragrapbc nun hielt Dr E. H Gosta eine längere, geharnischte Rede. in weicherer auch deu iu unserem Blatte gebrachten Artikel „zur Feueilöschordnung" berührie und ihn z» ciucm per» sönliche» Scitcnhicbc b,mißte, wa« ihm lante Nufe «zur Sache" zuzog. Nach Beendigung bcr Rede stcllle er deu Antrag, eö solle die bisherige Alarmirung, mit 4 Schüsscu für die kaiserlichen Gebäude, .'< Schüssen für die innere Stadt, 2 Schüssen für die Vorstädte uud I Schuß für die außer dem Pomcrio licgeudcu Ortschaften, sowie die Signalisirnng durch das Sprachrohr beibehalten, die neue Eintheilung dcr Stadt in 4 Viertel abcr vcrworfcn wcrdcn. Nach längcrcr Dcbattc stclltc endlich Dr. Mittcis eine» vcrmiüclndcu Aulrng. uach wclchcm die Alar» mirnng in rcr bisher üblichen Weise, mittelst Kauo> »cnschüsse. die Sigiialisirnng aber »ach dcm Comil^. Autrage, mittelst Gloclenschläge und. wenn thunlich, auch miticlst Fahne» oder «aicrncn, wobei die ncne Einlbcilnng dcr Siadl i» 4 Viertel beizubehalten sci, gcschebcn soll. wclchcr Antrag znm Beschlusse erhoben wurde. Auf Antrag dcs G N. Dr. Orcl wurdc dic Forlsepuug dcr Berathung übcr die fcrnercn Para-glaplic bis nächste Wochc vertagt und die Siyuug geschlossen. Protocoll dcr XX!X. Bclsallinillina, welche am 27. Novcmbcr I«!!,'!, oo» l! — 7'/, Uhr Abends, im (Äcscllschafte. locale abgchaltc» wurde. Vorsitzender: Präsident v. Strahl. Schriftführer: Erster Secrctär Dr. E. H. Costa uud 14 Mitglieder. 1. Nach Eröffnung dcr Sitzung durch dcn Prä-sidcutcn bcgrüizt Hcrr Staatöanwalt Dr. u. V c h m a n n dic Versammlung,, indcm cr beifügt, daß cö ihn srcnc. durch sciucu Dicustcsantritt in Vaibach in dcr Vagc zn scin, an dcn Znsamiucntnnstcn dcr ^>cscll-schaft stctcu Antheil uchmcu zn tonnen. 2. Hicranf wird das Protocol! dcr XXVlll. Bcrsamiuluug uorgclcscn und unbcanständct angl» nomulcu. .;. Dcr SchriWhrcr macht folgende Mitthc,. lungcn: Bon Tricst aus ist unser Bercin ersucht worden, sciuc Statuten u. s. w. nach Prag zn scndcu, wo mau cbcufalls mit dcm Gedanlcn uiugehc, eine juristische, Gesellschaft zn griiudcu. Diesem entsprechend, wurdc dcr 1. .Jahrgang „unserer Mitthciluugcu" an Dr. Thomas (^ cruY iu Prag gcscndct, von wclchcm ini Namcu dcs OnindungScomitl''«! ci» überaus frcuud-lichcö Schrcibcn cingclangt ist, welches vorgelesen wird. „Ihrc Gabe", hcißt c« i» dicscn, Äricfc, „gewährt uicht bloß trockene Data, sondern einen bc-lchrcndcn und anziehenden Einblick in daS innere ^cbcn uud die erfolgreiche Thatigte.it Ihres verehrten Verein», nnd bcschränlt uns in dcr inuigcn Hoffnung, daß es wohl Ihrem verehrten Vorgänge gemäß auch unO gelingen weide, in ähnlicher Weise zum AuS-bauc der iuristischen Wissenschaft nach Kräften beizu« trage». Was u»S abcr hicbci „och mehr erfreut, ist der Umstand, daß uns, noch bevor wir in der l!age waren, dcn ersten Schritt zum vorgesetzten Zwecke zu thu», aus der Mitte stammuerwandter Brüder hilfreiche Hand geboten und miscr Vcginncn mit cmfrich' tigcn Wünschen begleitet wild. Die Statuten des projeltirtcn Verein« sind bereits von dem vrovisori« schcn EoniiiV! ihrciu Abschlüsse so ziemlich zugcfühlt und wcrdc» dicsclbcn demnächst z,,r Ocnchmissung eingebracht werden. — Unser Vcrciu soll zuuachst der Pflege hcimischcr Ncchtsgcschichtc >,»d dcr Ausbildung »uscrcr Sprache in allen Zweige» dcr Jurisprudenz Ncwidmct wcrdcn, wozu da« practischc Bedürfniß immer mehr antreibt. Wir hoffen mit Freuden, daß dic Zutunft nns mich auf diesem Pfade zu einander gcscllcn wird." Bom Präsidentin dcr juristische» Gesellschaft i» Berlin, Grafc» v. Waitcnslcbcn. waren eingesendet 5>l» Efcmplarc dcr Statuten der Snvignystif tu»g, wclchc ulitcr dic Anwesenden vertheilt wurden. In dcm äußerst vcrbindlichcli Schreiben dcs Hcrrn Graft» heißt cs: „Da die juristische Gcscllschaft zu Vaibach, durch dcn Beschluß vom 7. Februar 1^2, „bctrcffcud die Bewilligung cincs Beitrags zur Sa vi'gnystiftuun, aus dcm Vcrmögc» dcr Gesellschaft" dcn ersten Grundstein zn dicscm Denkmale für dcn allocr« chrtcn Ncchtslchrcr, Staatsniinistcr Dr. v. Savign y. gelegt hat, so wird cs dersclbc» gewiß zur großen Gcnugthnng gcicichcu, die Stiftung, dcrcn Vermögen berciio mchr als 2« ».««»<) Thlr. beträgt, dadurch in's V,bcn trctc» zu schcn, daß dcr lais. Academic der Wisscuschastc» zn Wic» am I. Iünucr l^<>4 dic Hin-scnmassa dcs Stiftungsvcrmögcus pro l^llül zur Ver< fügnng gcstcllt wird." — Ueber Antrag dcs Hcrru Vorsitzenden beschloß die Versammlung, daß dem Graft» v. Warte iislebe» für seine wiederholt bethätigte Theilnahme an unseren Arbeiten und Bc> strcbuugcu schriftlich der besondere Danl ausgesprochen werde. Writers wcrdcn vorgelegt die ersteu beiden ^icfe« rungcn dcs Eommcntars zuui allgemeinen Handelsge» sctzbuchc von Dr. Brif — vom Verfasser eingesendet. Dieser Eommcntar ist sehr cnipfchlenswerth wegen scincr Gründlichkeit, Vollständigtcit »»d Klarheit. Dic Erläntcnmgcn schlicßc» sich an die einzelne« Ar» tikcl des Gesetzbuches, u»d siud cbc»sowohl auf die natürliche Auslca.u»a,, als auch auf Proiocolle der Nürubclgcr Eonfercnz, die illcotioc dcö preußischen EutwurfcS, und die Eoninnssio»sberichlc der Paria» mc»!c vo» Wie» und Bcrli» basirt. Je schwieriycl die Aliwmdimu, cincs »cueu Gesetzes in der Praii« ist, welches von dcr bisherige» legislation in vielen Puultcn ganz abweicht, uni so angenehmer muß es Jedem scin, in einem gründlichen Eommcntare die Mittel dcs richtigen und vollen Verständnisses zu finde». Deßhalb lami das genannte Wert den In» listen und Handelsleuten nur bestens empfohlen wcrdcn. Schließlich wies dcr crstc Tccrctär auf dic frcuud licheu Bcmcrtungcu der „üstcrr. ^lotariatszcitung" (1««3, Nr. 43, l». 2«4) über die bisherigen Hefte des II. Bandes unserer „Mittheilungen" u»d darauf hiu, daß dcr vo» Hcrrn ^.» G. A. itcrS » il init-getheilte NcchtSfall „zur ^chrc vo» der Eompetenz dcr Gerichte" in dcr „ostcrr. GcrichtSzeitung" 1^03, Rl. I.ü, abgedruckt ist. 1, Dcr Präsident v. Strahl erwähnt der ehrenvollen Ernciinuua. deö ersten SccretärS Dr. E. H. Costa zum Äcadcmitcr der lais. lcopold-Ealolinischc» Academic nnd beantragt, daß auch derlei persönliche Auszcichunugcn dcr Mitglicdcr »nscrcr Gcscllschaft in »»scrcn Sitzungsprotocolleu bcmertt werden sollen. Dicscr Antrag wurdc ohne Debatte zum Beschlusse crhobcn. 5». Endlich wicS dcr Präsident auf den Verlust hin, wclchcn die Gesellschaft durch den im October 1«C>3 cingctrctcncn Todesfall ihres Mitgliebcs, itarl Grösscl, Hmschaftsbesitzcr zu Treffen, erlitt — cincS Mannes, dcr sich die vollste Achtung Aller zu erwerben gewußt habe, die mit ihm in näherer Berührung standen. Zum Zeichen der Theilnahme erhob sich die Versammlung von ihren Sihcn. «',. Dc» Schluß bildete ein Vortrag dcS Herrn Präsidenten v. Strahl, in wclchcm anknüpfend an die Erörterung ciucs spanncudc» und complicirten Falles ciucr Kiudcöwcglcgung, eine übersichtliche Dar« slcllnna, des Standes und der geschichtlichen Entwicklung der gesetzlichen Bcstimmungcn in Betreff dieses Ver« brcchcn« von dcn ältcstc» Zcitcn bis auf die Gegen« wart gcgcbc» wurdc». ^lllchdcm die Versammlung einstimmig dem Wnnschc Ausdruck gcgcbcn, daß der Herr Vortra gcndc gestatte» möge, daß scin Vortrag in dcr Vcr-cinszcitschrist zum vollständigc» Abdrucke gelaugc, cut» spauu sich übcr dcn Rechtsfall eine lebhafte Dcbatlc, an welcher die Herren St. A. St. Kapretz. Dr. Suppan, St. A. Dr. v. Lehman», Dr. Johann Ahacic, ss. R. Dr. v. Kaltenegger und Dr. E. H. Costa thcilnahmen. 7. Hierauf wurdc der Antrag gestellt uud a»' genommen, die folgenden, eine» Gegenstand bcr heutigen Tagesordnung bildenden NcchlSfälle bis zur nächsten Versammlung zu vertage» und cs erklärte somit dcr Herr Präsident die Sitzung für geschlossen. Cheater. Heute Freitag: Geschlossen. Morgen Samstag: Der <2ere;aner. Operette. Der Liebesbrief, ^ustspicl. Verantwortlicher Nedalteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmayr « Fedor Vamberg in i.' Anhana zur Laibacher Ieituna. I^Nl'll'Nlll'l'il^t TUle" !5 D,z,mbl, Mittag« l^/. Illir) DIt Vürse eröffnete in gutcr Haltung. ee,»attc!>> i,n V,rla»sr »!it> schlo,! wi.dtr mi» »l,,,r tl>eilwls»«b,re waren c« dic I8Wlr-Los>'. die stch dci lrt,> Umsihen l,»t l'ch»!,vt>tl,! und „ut H0h,r,,i Pr,isc» fchwssm, Dagcgc» wari» Metallique« - 2bl» ^>itil'»en vielfach »»d f«N durchgehend« für auswärtige Rechnung ausgebotin, Or„»dcntlastunge! - Odlig^tio»»» feil, V>i»k-, ErVte > Vlctic» »»> >i,e Kltinigfnt l>öl>>r, Oliftbcth' Wlstbahx-Actie» sehr sic,», Lreditwsc nnd Daiopfmühl-Aclien gesucht. Fremde Wechsel lxi gr^cren Aedarfsläüfen fiir Netlüiren, d>,u„ Ol'>dsurte» u,„ ,i>!i>>c 3,h„t,l th,-«»!', Sill',r »nvcr^>dm Leihgeschlifte, begehrt im «,!«comptc. veftextlicb« Hchulo. /^, »<» Hwate, '/. 3l,ileh. v, 1«lll mit Rück,'/.l»6,I<» !»^.!'j detto °hne Abschnitt I8«3'/. — - — .-^ National»Änlehcn mit Iänner-(l°up°n« . .. 5°/. bN 25 80 40 National -Anlehcn „>il 3 7,'!>'1 »tt!° mit Mai-(i>,'!i,', ., 4i„ ?^,l>0 7^'!»! dettll.......5> . 'I4/,!<> 'I'xil mit V»>l»su««v, Jahre I«W l-l0 1^!5,!> „ 1854 l»^ 25» k'75 » » I8M,,u 5,!!!>, , . zu 100 st, U4 5i) ^4 70 Eonlü « Rentcnsch. zu42 l,.»u»ls. 18 ' U, »,-Oeft. u»d Salzb, z» 5»"/. 8>, "5>.^^> V^'lm»,, , , . , . 5> „ 8Ü, !!! - Ttiiermark.....5 „ »»,7, - 8,^ ,ssär»!,, ,»rai„ » Kiüi l» „ ^7- 8/5!» Mähren u. Schltsitn 5^ „ s<7 s„< 91 - Ungarn......ü , 75, - 75» 75, Tem. Äau ,,,ts^', u Ela», ü . 7.l, 7'l 5.0 («alijien , , . , ü „ ?l,s><» 72 Siebenb, u, Aul»»' , 5> ,. 7^,25, ?,!-- ,. m d, Acrl.-ttl, I«!!7 s> „ 71 - ?.',?5> V,,»t>anisches Ä»>, l«5»',» 5, „ !»^,,'>8 ,!tr.tit'Äustalt ,« 200 ^ '> K> Ij'! !8'>^< N, ö Escoui-Gcs, ,, 5x> !l o, 'W, , '',5, > 5»! > ,ss, sserd -Nordb,z,!»<«' „ 'iü>,, )722, - 1 24 -Etaat«-«is,-O«s. zu2iM. oder 500 Fr..... ^«ü» 1^7 - Kais. «!is,-Vahn zu 2 !»0 ,tr mit ,» - 2i>1 - li!,l!> W,'r>> <«>>,i,,Ka,!,»!,!!'!» >V>,H» z, 2<>»sl, »iM, mi! (zi„,ahlu„q, , I X l'.<»!!!'.'.- O<ü. Dl>»,-Da,!,p,sch,-!>!Äi!,-V»s, '" ,^ 4>>l! - P,s!n ,!c.tle«l'r»ct,' , . , . !^!2, - !ÜN Äöln». WesU'abn zu 20<1 st, . 15.5,5,«! 15,6 — 5,»,N!l'ahn-'.>!lti.'» 2«) st l7.— -,-«vfanvbriefe <,ur KO st.» r!o«!'ai< 5» .. v,> >.»>,'>>! '.'!a!,on!.ll'""^^ ""'""''' ., ^'.'.^ 8.i," »ü^llriiiiu' ^okell-Credit-Aiistalt i>i i> <, p^,l....... t>8.75 8!'. Kieb.-Anslalt s,,r Handel » Wew, zu 100 st. «st. W. . . . l-»0, 0 I4«>.«;0 Pun-Danlufs, X, )u100ft, --,— '^,i,rhazn_______.. 40 ., ,8. Vi —- ^ — Salm ,» 40 st, U, M ^!'> ^> >^> 'l,la,ssv , 4<)st, <5M, . M,i><» ^4" ll>.,l« » „4».....!!2'.','> 32?^ Ki, li»,',w>< ,. 4«!.....^,'!5>!» Ü Wint'isckgiäh „ 20 „ . . l',>,f>0 2<1, W,>ldN.!,> ., 20.....2» - 2,0^ Kegleuich „ 10 „ .. , I5>, - ll>-l> Wechsel. !l M ° n a t,, l«,,d «ri,! Au>,.'b»>., ,!,, !!X» st sndd, ')U, !»!! 75. >^»^ F>a»',ul! .,, 'Ki. let!° ','!<7,'> !l! ,^ Ha,,,!',,,,, ,„,' 100 Mar! V>,„f,,'!z>i>! 2,'> l^^'^ Von!>^„ ,,n !«» P, Sterli»., . I!! 2'. ! l' "" Pari« si>r KX! ^i,,„!< , , . 4>! 2,'> " (kl'ur« ver Geldsorteu. Gel» ?!>,'» ,ss. Münz - Dufat.» 5> st, '13 !r. 5> st '^> ^<^' Kronen . . . , 16 „ !l<) „ I»! „ 3l> » Novol'o'ilb'llr . . 8 „ 42 . !» „ 43 . «nff. Imperial« . 9 . 70 . !«,?!. Vereinsthaler . . 1 „ 7!> , > . 7»ii . «ilber'Agio . , II? .. II? .. 5,0 , Effekten nnd Wechsel-Kurje. an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien. De» 17. Lecemdei 1863. Effekten. ilUrchsel. 5'/. Metall ique« 75— b» . 118 70 »reditaltitn , , . 18ü.— 1860er Losc ., !'2 »i0 Hl-Dukale» . 5 71 H ren» deu 2l»»z c ig e. Den IN. December 1863. Die Hcrre»: P^vizh von Pfaulnlhal. f. l. Stallyallellilall). »»r — Richter. Malcrial. Ver« lualltl. von Troz. — Hr. Vcrgrr, Ml?»!»» < Direltor, vu» Toplice. — Tie Herren: Hiischlcr, ^liiplclur. - Epicureich, PrivlU, »ui» — Vl', Alle»!, u?ü Wit». — Hr, zlila. k- l. Poslcfficial, uon Trilst. — Hr. Schuh, Kaufmml», uo» Giaß. Z. 2407. (3) Nr. 3145. E d i l t. Vo» tem l. l. Bezirksamt« Nasseofuß. als Gc-licht, wild dem l»lbtla»»t wo befinolicht» Ioh.i»» Nooal vo» Dcbciiz hiciiüt belaiiüt gemacht, daß scin Vater Iohaiili Novak am 24. Juni 1863 zu Lelienz, Haus'Nr. 14. »b int^llilo gestoiucn isl. Johann Nouat wird nu» hieniit aufglsorbcit, sein Erbrecht bixen Einem Jahr« von dem »inten an> gesetzten Ta^e bei diesem Gerichte cnizunirlren und »nler A»s!Vl,sunji seines Eibrechleö scioe Erdsetklä» rung anzubringen, wirli^cns die VerlaLabhandlnng mil dem miter Einem anfgestelllen Cür.i!or Malhias Widmar uon Günck l>»d den sich erböliklärte» Erbcn gepfto^c» und dic Perlasscnschaft benselbci! eingeant« wort,! werde» würde, K. l. Bezirksamt Nassei'fuL, als Gericht, am 15. September 18l!3. Warnung. Die Hof-Varfumeriefabrik d« Herren ^>«^». ^,,«>l"^>» ««? «^«»»«,». in Wien uev taust wüt >!>rcr Angllbc die Fabnialc der Ulitcrzeichnetc». Ta wiv ab« mit geiKMiittr Firma in lmicm dirrlte» («rschäfteurrichrc strhc,i ii»d dic von drlsclben llügsssebc,,«, Prcisc mit den imsrill.cn nicht im Einklänge sind, so haben wir uns durch Einlaufe selbst überzeugt, daß die Waren, die da« Wiener Hau« Hreu < Nuylisch » Komp. iiitt,i misciin Namen debitiit, nicht u°u nn« herrithrcn, sonder» nur Etiquetten trage«. Vie dem unsrigen auf Va« Täuscdendfie nachgebildet sind. Wir sehen un« daher sowohl im allgemeinen Interesse, al« splzilll in dem unsrigen genöthigt, dicje Hond-lung«weise, deren Veuilheilung wir dem Publikum Überlassen, ,ui allgemeinen «euntniß zu bringe» unb bitten verehrlicht Wledervelläuscr, die uuser ßaliritat stlhren wollen, sich dieserhalb dinlt an m>« »d« au nusern »llre-ditirtc» Vertreter zu wende». Im Juni 1»63. H. H «. .^tkln»«». 24 UI(l Uo„>>ls. !!! !,<»««><»« .»«»»»» «»«»H«>>!r. in »«»uk,«»,»«.«'»,»,»««»,». >!» l'uul'oitl ss 5!. li'm»i-<> in z»»ri>«. Q. lV I»lv«>r. 1U Uaul.vüi-ll .!.,> ^ls!»!lilil»-ss in I»»el». in I <,n«l»n Z. 2477. (3) Nr. 5020. Edikt. Po» d,„ l)>'be s,bcr Ansuche» oc uom 11. Juli l. I.. Z. 35W. auf den 30. Oktober l. I. angeordnete lll. erecutiue Fc>>' bietu»g der dcm i'ukas Poschar von Welolu. H.ins'3 1t!, Lchörilzen Realität Urb-.Ns. !)7j1 »cl Or»,>dl'!lch !.'ntM «us dcn lli Februar I8»!4, Früh 10 Ul'r, »"> dem uoii^eu Ant»a»ge iibertlagcu. K, k. Äezirkönmt Plauiua, alS Gericht, am l? Oktober 1863. R. Verzeichniß dtui>ieii p. I. Wohlthäter, welche sich durchholn»,, der Eülhebungslartc» von der Neujahrs»?t«,nens< u»c> Geburtstags - Gratulationen zu befreien wüüschsu. Gott der Allmächtige soeuoe seine», göttliche» Segen nbrr dic irdischen Güter der Wohlthäter, r.i^ sis, durch deren Vcrweuouog z„r ».'ludciuug der zeitlichen N»th. sich ewige Vcidic»N>' »rwilbeu. Vom Präsidium dcr Armeu. Instttuls < Konunissic'» i!.,ib,ich am 17. Deccmlxr 1863, * Hr. Heinrich Sll'dler sannnt FlNü>>,e. * .^imil>e AiNdiosch, ' Herr Zr,edrich OlNsoi!. Nitlcr uon ?i,dlef, k. k, Oberlieuteuaut. ' « Fra»z Oblal. quieöcirlcr Magistralsrall). '' Ürau Malia ^cölouic. " Herr llarl i!c«kooic. ^ » I^scf Haussen sammt Frau. " Zrau Elise Mayr. ^ Heu Wilhelm Mayr sammt Gemalln. " » Franz Schusleischih jammt Familie. " » I- Weidlich snmmt Frau. " Frau Franzieka Gräfin u. Stubeubcrg, " Fürs!b,schof uou Laidach, " Herr Dr. Aiioreas Vojoka, k. k. Gerichlörath. ' » Job. Nep. ilham sammt Familie. " ^, Dr. Andreas Üuschin, " Frau Therese t.'uschiu, geb. Äudesch. " Hcrr Dr. Frcü,z Johann Uhrcr, k. s. Ouber,»'"' N>,th uno pcusionirler Polizei > Dillclor "' Mrrau. glau^Theresla Uhrer. geb. v. Goldralner. dessenG"!t>"' * Herr A»lo» Hamassa. ' , Albert Samassa s.immt Frau. * » Ignaz See man. " „ Franz Piefche und Frau in 3r!esl. '' , Felil Ztnöpi und Frau i» Wien, " « A. Walilsch sammt Gemaliu. '' , Mathias Sceman san!»>t Frau, -' , Ferdinand Josef Schmidt sammt Gatli» '" Schischka. * Fmu Johanna Luschcr sammt Familie. (Fortsepung folgt). A » merl » » g : Die mit ciiicm Stern Vczeichnclcn haben auch die Karle» zur Entheb» ng von den ?la««e»-und Geburtstags»Gratulationen gcloscl »^Mei.Nummer istfteben Mgegeben!^« Mit dem I. Januar 1864 tritt dic MlM m MM »WM - MUMM H-V" ..I It 18" ^V-H welche sich schon seit 15 Jahren der höchste» Gunst der Damenwelt M erfreuen hatte, ihr «»" Vierteljahr « fl. R3 kr. « fl. «« kr. durch Buchhandel durch Post wofür 13 Nummern mit 2tt Bogen Tcxt (13 Bogen litcrarischen Iuhalt«), 13 colorirtcn echten Pariser Modekupfcrn, 7 großen Schnittmuster Bogen »nd «'. TapissericAogm gclicfcrt werden, macht dic..3ris" zur billigsten, elegantesten und praclischcsten MAelrllunn und zugleich zum interessanteste» Anterhaltnugsblalt. ^,. Alle Buchhandlungen gebcn von heute an Probe. 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