PoStnini pfaSana v gotoffail. 78. Jahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Fcicrta«e) Schrift-leitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-C7, 25-68 und 25-69 Nfanbor, KopahSka ulica 6. Manuskripte werden nicht retournierl Anfragen Rückporto beilegen. Nr. 27 Froltag, den 4. Februar 19S8 Inseralen- und Abonnemenls-Aniiahtue in Marihor, Kopalisica ulic« H (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 2:U)in, zustellen 21 Diu, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland moiiallicli 30 Di*:. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din TSO mribotBr ätitu ällknien erhält eine —»füs— Grft öor iDcnigeu Reiben bte i^i>d>äcitsfeicrll{i^lciten be^ Xr)ronifcXgcr§ in ^IWjcn unib in Swiro i^wn ^fuitbcit/ C)o trifift i)ic 9?atf)rid^t öon ber SeiloButtfl toerteceu i^rrfd^crä fecä SWlttcImccrgc^ irietel ein, Slud^ Jt&nig 3oflfu tw>n SGDbatticn lulll [id^ Dermäi^lenl ©chtc Sroiut ift bic Qir&fin Cycranbinc aus ^3 olftatiifd^ ift J&ercltS im '^elfcin ibeä p einer ^ufammengctrctcn, um hon frcubi^en ßtcigmis üctfaffuitgä^cimife Stennt itlä normen. ^>o^ictt fi>n int STOatj [tattfiiiibßit. Sogar bcv 9lcime 4)oä fünftigen; I^roncrBm lolrJ) in Tirana erörtert, ©fan^ ber&cg 2,^ fo [oK ^cr ^^ante i^e^j ctr>Df[tcn ir)in)fi>l&ung iinb &ejtäiti$cn i)ie iiiielfait'i(^cn romantiid^en ®ii^eir)eitctt, Mo iiOcr ii(i3 erftu Buf^Jwmcntrcffeu 5»ifd)cu SüDnifl 3">öii unfc i>er unflarijc^u öraflu Beriefet mpübcH. 2>ie ö'ffentlitd>c SÖJeimin^ ^at-Ic feit längerer 3clt mit einer oubcren Ungcrliit üerMt. Diefe ®c« rili^tc I>e'iDa^rr)eitcleit fit^i lebotft niefit. ®i« Srf)mcftcrn bed köni^j«; l)a6eu nmt bic neue ^Rroutmcrbmifl i>crmiitelt. Sie firad^teu ein 58ilö ber Wräfin ?Xp))on(^i tirö Sd>Iof^, na(^ Xirnnn. (Sä enitj^ürftü bcn Sl'&ttt'g Tierart, bat* tc er bereit'? Dter ^^re alö Diktator uni) Ih'fifrbcnt bnd l'ntit» regiert, .^ebcnuann bii (Tliüpei.^ bcieeit itxir ibleicu Sraum ^11 tiedüirflii^cn, bic al'banif^c Sl'ömg^frone m crrtirffLMi unb eine '3>i)nocfrf>rDffencii, t>oit mätftbigen ■^l^crnFcffeln umgebenen albaniifd^en 2cnb* fd>nft, auy ber ^atjö, niiö 'Iver Bereits bicle frcifiucITc ?.lieniicf)cn bon grofeer ^rftluildt, liDlitifdicju GBrncift uiib ^rtii>rroflenibet 3JC' ftciitunfl für öie ©efc^id« StlBairicns ^cröor» gingen, fo n. a. ber (iF&£inifd>e ^Mtiniwt^eroS 'S-ffinberBog, ber in 2icb uiii) Öegenibo »om nl&anifrf)en fiefiinflen mirb unö uadji bcm her cv^r-i'fte xr)vonfoliger bereits im nor nu9 Benannt loiilb. %k ^VnmiHe in ^cr ?Ci?Qtia feit ^err'd)cr flaatSntnnnifd) flug u. l>rrfönlicf) nnf^crft tatifcr ift, bedurfte cS bod) nicfor ^nhvi; cIk Ifini? Stoflun^l im Öaifbe nfü iii'i!i:i iipfidicrt gelten Tonnli', 5Jiit bem ScfjiDcrt in bpv .^anb fmt ber .ftönifl 'fflacfit im i?nnbp nit fid) gci'ffcn, Wtt 0'ferner J^auft nnifile or jabrelang bic .vibl» rcicf)'.Mt T?litfftfln^c gegen fein ^Ikgimcnl un» icrbniden. bi'^ in bnc« ucriinugmc luiiCM! i'.'niTii '^iciHiUcii gogeii frinc .^crr» iiljcrit an bcu ^age!>LU'biutn*g. llKil cnt((ing X)reimä(äjte=3efd^lüff(j über Jnittelmeör'KontroIIe DIE FRANZÖSISCHE REGIERUNG HAT DEN VORSCHLÄGEN EDENS ZUGESTIMMT. — AUCH DIE SPANISCHEN GEWÄSSER WERDEN ABGESUCHT. Paris, 3. Februar. Heute vormittags fand Im Elysee unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten Lebrun ein Ministerrat statt, der ausschließtlch der Lage im Mittelländischen Meere galt. Außenminister Delbos berichtete eingangs über die Vorschläge, die der englische Außenminister Eden sowohl an Frankreich, als auch an Italien gerichtet hatte. Diese Vorschläge sehen vor: 1. Die Verstärkung der englischen Seekontrollkräfte im westlichen Mittehneer* 2. Die Aufforderung an sämtliche Mittelmeerflottenanrainer, ihi'e Tauchboote in den Häfen zu belassen, um auf diese Weise die Suche nach den Piraten-U-Booten zu erleichtern. 3. In Hin kunft werden auch die spanischen Hoheitsgewässer von den Kontrollschiffen abgesucht werden. Die Vorschläge der englischen Regierung wurden vom französischen Kabinett einstimmig angenommen und sofort draht los nach London übermittelt. (drgen £uftanflriffe auf un&efeftigK 6tä5tr EINE BEQRÜSSENSWERTE INITIATIVE DER ENGLISCHEN REGIERUNG. — ERFOLQREICtIE VERHANDLUNGEN MIT FRANKREICH UND NOCH EINER QROSSMACHT. reich und noch einer Großmacht in Vcr handlunKen setreten sei, die dem Abschluß eines diesbezüglichen Niciitan-griffsabkommen gegolten hätten. Diese Verhandlungen hätten einen günstigen Abschluß gefunden. Bei dem gegenwärtigen Stand der Luftrüstungen sei ein solches Abkommen unbedingt notwen-1 dig. Das Unterhaus nahm die Erklärung Edens mit großem Beifall entgegen. London, 3. Feber. Großes Aulsehen erregle gestern Außenminister Eden in der spätabends stattgefundenen Sitzung des englischen Unterhauses. Auf die Anfrage eines Labour-Abgeordneten, was die Regierung zu tun gedenke, um ähnliche Luftbombardements zu verhindern, wie sie Barcelona erlebt habe, erklärte der Minister, daß die Regierung bereits In der vorigen Woche mit Frank itrin TRilitaraMommm &rr Dtrtinigten Gtaaten unO (SnglonM Ein Dementi des Präsidenten Roosevelt. Washington, 3. Februar. Der Prä-sidet des Außenausschusses des Kongresses, P i 11 ni a n, dementierte die in den Vereinigten Staaten von Gegnern Roosevelts verbreiteten Meldungen über ein amerikanisches iWilitärabkommen mit England. Die Vereinigten Staaten, erklärte Pittman, betreiben eine selbständige Politik und die beschleunigte Aufrüstung diene ausschließlich der Verteidigung, keineswegs aber einem etwaigen Angriff gegen wen immer. Auch Präsident Roo-s e v e H dementierte entschieden das Gerücht von einem geheimen Militärpakt niil einem ausländischen Staat. 3>ir iuoollatDildlD-öfierreiC&i-fd^ni QDirtf^afttberbanMun-gm Wien, 3. Febriar. Morgen beginnen in Wien die jugoslawisch-österreichischen Wirtschaftsbesprechungen, zu deren Zweck eine jugoslawische Abordnung in Wien eingetroffen Ist. Die Delegation setzt sich zusammen aus dem Gehilfen des Außenministers Milivoj P i 1 j a, dem Sektionschef im Ministerium für Handel und Industrie Dr. L a z a r e V i c, dem ersten , Vizegouverneur der Jugoslawischen Na-i tionnltinnk Dr. Ivo B e 1 i n, dem Vorstand' der .Anstalt zur Förderung des Außen-fiandels Dr. Petrovic und dem General» direktor des »Prizad« Edo Markovic. Es handelt sich um eine erste Fühlung-' nähme Uber verschiedene Fragen des Handeis- und Zahlungsverkehrs, die erst die Entscheidung dartiber bringen wird, ob CS zu eigentlichen Handelsvertragsverhandlungen zwischen den beiden Staa ten kommen wird. Rekordflugzeug verunglückt. Natal, 2, Febcr. Das unter der Führung' Stoppanis stehende italienische V/asseriluifzeug, das heute früh Natal verlassen hatte, um nach Italien zurückzukehren» hat SOS-Rufe ausgesendet. Um 15.15 Uhr haben sich ein französisches und ein deutsches Wasserflujrzeug auf die Suche nach dem Flugzeuj? Stoppanis Kemacht, Nach einer von der Radiostation Natal um 16.11 uutKefanKenen Mcldunjr hat das deutsche Wasserflng-zcu^ »Dafar« auf dem Südatlantik das italienische Flugzeug; in Flannnen ste- hend entdeckt. Nur Stoppani konnte rc-rettet werden, während die übrige Ho-satzung des italienischen Wasserflugzeuges ums Leben gekommen ist. Sozialistenführer gestorben. Prag, 3. Feber. In Prag verschied im Alter von '*^1 Jahren einer der Führer der österreichischen Sozialdemokraten Dr. Fritz Adler. Der Verstorbene gehörte viele Jahre dem altösterreichi-schen Abgeordnetenhaus an und gründete nach dem Kriege die sogenannte •>Internationale Zweieinhalb«, die sicli später mit der Zweiten (Amsterdamer) Internationale vereinigte. Dr. Adler, der sich seit 1934 ständig im Auslande aui-hielt. war einige Zeit auch Generalsekretär der Amsterdamer Internationale. Leipzig wird — Hafenstadt. Leipzig, 3. Fober. Die bedeutendste Handels- und Industriestadt Mitteldeutschlands. Leipzig, wird in vier Jahren auch Hafenstadt sein. Nach Fcrii-:-stellung des Mittellandkanals mit seiner Abzweigung nnch Leipzig und nach Voll cndung der jetzt begonnenen Hafenbauten im Südwesten Leipzigs wird der Schiffsverkehr nach dem Ruhrgebiet und den Nordseehäfen im Frülijahr 1942 auf genommen werden können. Der Leipziger Hafen wird mit einem Kostenaufwand von elf Millionen Reichsmark zunächst für einen Umschlag von 500.000 Tonnen ausgebaut, kann aber später auf zwei >\iilione 'I'oiinon erweitert werJe:'. DIE USA beharren beim Flottenschlüssel 5:5:3. W a s h i n jLi t 0 n, 3. Februar. In eini. i* zusätzlichen Erklärung betonte der amerikanische Admiral L e a h y, daß die Kriegsmarine der Vereinigten Staaten kei nesfalls für eine abenteuerliche Einmischungspolitik zu haben sei. Die Vereinig ten Staaten würden nach wie vor auf dem seinerzeit festgesetzten Flottenschlüssol 5:.o:3 (England, USA und Japan) beharren. Deutsche Volksgruppe geht mit Goga in den Wahlkampf. Bukarest, 3. Februar. Die Regierungspartei des Ministerpräsidenten Okta-vian (ioga, die Christlich-nationalr Partei, hat mit der deutschen Volksgruppe in Siebenbürgen ein Wahlabkommen geschlossen. Die Deutsche Partei wird auf der Regierungsliste kandidieren und 112 Sitze in der Kammer und 2 im Senat erhalten. Für heute, Donnerstag, ist eine Erklärung des Ministerpräsidenten Goga angekündigt, in der die Rechte der deutschen Volksgruppe feierlich bekräftigt werden sollen. »örle Zürich, den 3. Feber. Devisen: K-Ograd 10, Paris 14.13, London 2I.607r>. Newyork 431.50, Brüssel 73.08, Mailand 22.72, Amsterdam 240.95, Berlin 174.075, Wien 81.30, Prag 15.15, Warschau 82.00. Bukarest 3,25. ®(i« ?BfWer Wettervorhersage für Freitag: Vorwiegend heiter, Nachtfröste. er nur loic butd> ein Söimbcr bei einem ytiifcntfKi'ft in ^BiLMt bei* mörberifdfjon .Ungel. 0ftn bcftrr ^reimö iWoticr Xu;ioIa ftarb an fpiiiei' Seite, T^a in ^ffbamcn nod) f/cnte bai (y^ieti ber 3^futrnd)e gib, fo Tann man er» nicffen, mact eö bcbcutcl, loenn in folrf) ei» ncm ficineii ?nn^»e mii' Mninieu mit rnjrb einer 3}?ifliou IiinuioIntern l)unbert «Ibani» trf)e Vtbelijfamilicn beut ri'^fierenben ^fönig mil ^15orbef)iiIlcu gogcniilierfteOen. ■ffonig fnitn äffen Oie^neru n. .\tril'itern iiie i}cit>nlti{iNi Vlftiü|>i>fteu jcijter '|?i>[itif cnigegenf)(iilten, (Sr hat i>iel für bic inobcriie C<'-r!d)lic^ung ^flbanieuiS geiati, baö Sdnilrnoien nn«>gef>niir, Wufterfnrmen oiiige ridiiet, Mninbel unb (yemerbefleif; ber \>ll(ianei cniioidclt intit» bie .v^crftellung Hn^ tviiglirfvr mirtldjaflidier ^^e^^iebiinflcit mit ben Oini1?tmr|tanten ani^ebiihnt 15'? ift :fnn gelungen, ba'5 ei(>ettuiiilige nlKiniidK mcl)r nl'> bisher an ftaatfidiD T^if,^i)ilin ,^n gcunUiiirn. Obmoht ftnd> hottte itod) Mo mei^ flcn ■.'iien bie "^li'.iifo tragen inib je« ier i'idj al'3 eigener 'i^oli^ift fiii;lt, fo ijilt C'3 bod> fdjttii feit einem ;^üf>ve nid)t meljr iii*? eüerfte ttnb efircnooHft« i>flid>t albanifdier U^iirfter, bie 'Kcgiernn.;^ ,^u befnmj^'en mib Hilf t'.'htcii ("^alf steuern ,vi ,\ai}len. Tic tr. niglid>e ^^traut barf ülfo mit ^uncriidit reu *>l^'n!?reid)er ^Xegicrnngötiitifileit inii^ i't ncr fcrlgcfrlden anfbaneubcn 0--r'c1Mi:i;un.i bei? nn ber 3eite eineci intfräfiigen coi!i>oräns> entgegcn'ehen. 3ie Debeuict für ^(ffmii'en niel. bo üe ^em MiMii-g bon !:itari> felger iciivifcn folT i>rr cnNjnitti'j bir ftie in ',UUmuien i>erant'ern imnb. :>Maribofer Zeitung« Vummer 27. /reltag, den 4. Februar 1938. Tlumänimo Qlußenminifter in Sufarefl eingetroffen Feierlicher Empfang Micescus in Bulca-rest. — Eine Erlclärung über seine künf" tige Außenpolitik. Bukarest, 3. Feber. Der rumänische Außenminister Micescu ist gestern — über Beograd kommend — aus Genf zurückgekehrt, wo er angesichts der von den rumänischen Juden eingebrachten Beschwerde den Standpunkt seiner Regierung gegenüber den an der Judenfrage interessierten Westmächte zu verteidigen hatte. Zur Begrüßung des Ministers hatte sich am Bukarester Nord bahnhof Ministerpräsident Oktavian Qoga mit allen Mitgliedern der Regierung sowie einer unübersehbaren Menschenmenge eingefunden, die der Regierung beigeisterte Ovationen bereitete. Den Pressevertretern gegenüber erklärte der Minister, er werde dem König über die Lage berichten und außerdem hoffe er, daß es ihm auf außenpolitischem Gebiete gelingen werde, die absolute Souveränität des rumänischen Volkes in innerpolitischen Fragen restlos durchzusetzen. Dies werde in großem Maße auch davon abhängig sein, wenn es gelingen werde, bei den bevorstehenden Wahlen eine imposante nationale Mehr heit zustande zu bringen. Von dieser Mehrheit werde auch die Friedigung "der Judenfrage abhängen. Man dürfe hoffen, daß die Judenfrage in den kommenden zwei Monaten endgiltig aus den Akten des Genfer Völkerbundes gestrichen werde. Sluflofuna Der äfluptifcften j^ammer !(? a i t 0, ii. ^Vcber, 5)ic neue IRcgicruiig fjöttc jid) icicitcru bcni '!|51cnuin löcr i^aiiimcv i>üv)te(lcu follcn. inn- 0il3ung ibcö 'i^ni'faTncnt'3 nnirbc ein frct Peric' icu^ lüonad) fccä i^arfanicut aiiftrclöft iinrb. ■^iic 'jJcuiit3nI)fcH mcrbcn in Mür<\c Ben uiüi-iscn. ^ic Ijofft, eine tc Syic^rljett p erlanflcn. Tie %&incpi^önctcu her Hon 5?afiaij tiefiiljri'cn öppwfiHoncIIcn Safi)4^(trlci, bic «^rof^c !:Wc^rI>cit bcs aufgelöftcn ^4>arln' iitcni<> bflrjtcfft, lüoTfton bie Sitjung jcbodj fortfc^eit; um iüber fecn ffant^f „ifletrale" 'licnicruiiii^ ju ficratcn. ^ie ^I&ge« orhitctcit UMtrben nlicr auf ^^cfcr)! 4i{}>t!fljten 0tinfjcit= tmniftc ivcr 'Stnibt. ^s\\ bei: .'oaiiptft'aibt hevri^'t ü'fieroll ^RuT>c unb Orbnuuf^. Xrauerfeier fflr Me XoDedopfer 5cr ISarifer ••• •»t'• V»Av.V.' '' I» Vor der Kathedrale Notre Dame in Pa ris fand eine eindrucksvolle Trauerfeier für die bei der Explosionskatastrophe in dem Munitionslaboratorium von Villejuif hei Paris ums Leben gekommenen Arbeiter statt. Die Truppen der Pariser Garnison zogen an den Särgen vorüber. (Scherl-Bilderdicnst-M.) $lotiena&fommen StoifdDrn ISartö, £on&on unö !BafDinfl(on? ES SOLLEN DREADNOUOHTS MIT ÜB ER 40.000 TONNEN AUF KIEL GELEGT WERDEN. — EINE ERKLÄRUNG DES AMERIKANISCHEN ADMIRALS LEAHY. Washington, 3. Feber. (Agenzia Stefani). Wie verlautet, ist dieser Tage ein französisch-englisch-amerikanisches Flottenbauabkommen zu erwarten, welches sich auf den Bau von Einheiten über die im Londoner Flottenabkommen hinausgehende Tonnage beziehen würde. Man glaubt annehmen zu können, daß Frankreich, England und die Vereinigten Staaten Dreadnoughts mit mehr als 40.000 Tonnen auf Kiel legen werden. Washington, 3. Februar, Vor dem Marineausschuß des amerikanischen Kon gresses erklärte Admiral L e a h y folgendes: »So weit uns bekannt ist, besitzt keine Flottenmacht Kriegsschiffe mit mehr als 35.000 Bruttoregistertonnen und wurden solche Einheiten auch nicht auf Kiel gelegt, obzwar es gerüchtweise verlautet, daß Japan Kriegsschiffe mit einer viel größeren Tonnage baut als seine bis herigen Einheiten. Die Regierung der Vereinigten Staaten kennt das japanische Bauprogramni nicht offiziell, es wäre aber wünschenswert, daß die amerikanischen Flottenstreitkräfte für den Stillen Ozean vergrößert werden. Die amerikanische Kriegsmarine werde vorderhand nicht Schiffe mit mehr als 35.000 Tonnen bauen, es sei denn, daß sie hiezu von anderen Mächten gezwungen werden sollte. (Sine lürinsefffn im OollifinMffaii5ict i 1 I e v txcfllücliuüu|d)tc gcs ftern DoniiitlmniS pevfiiiilid; ibeu Ütcicfi^'ufjcn niiinftev !^^nvon .Slüiijtaniin 9? e u r a 1^u ffinem Wc&urt^tane iitib (T(eirI:vveitt'(T ,^u ifeiner •l()iHit)rin'eii Xätipteit im DiiMufte bcr beHtfcI>eit DipIouKitie. ""Sii biejer 05ek^ne"=' heit iit>cvrcid)te .<>itler ^)em Vtuf^enmiiiijter ein Weimilibe be^ itirlÜMiifrfjen 5)J6ffIer§ ninui, bnö (^iilofieitm barftelTcnfc. 9iacl) bt-Mi ?)ieirf)'ö{niJ,^Ier er[rf)icit bnä l'amtf in 'sBerlin n^t'reb^Hevt■c ibip'Iomatifrfj'e Hilter i)cr ^iifjruiwi lelncä Toijen'J, be^ 'iJinitiU'o Dvienifjo, iitiö ibjict» bvad)(e ^Cln Jubilar bic lyiürfiui'mjdje ibciJ ^(uölauibcö. « !?\-iTif>evr ,?feiii|tnirtitt l>on 'J?ourütf) iivurbc nB eiiieä a{teii lHibe[5(i'0[rf)'led)t^ in Siirtleiii'lievj] fleboveii. ''J?ad} VMricvlitiieriniin ber JKed)N-^)liiibicn Irni er ÜXM in iben bi-}.ilomati'fd>cii Dienft. 'ben ^afiren liKKi (ric« 1t)0S irnv ev ^^i,v'f:nfiil in Bonbon, VIIg !'(>(}«li-oii^mi in Mcn'tlan'tini>|>cl mujjle er 1915 inö u>o er alä Äoni^xigniielom'' inauboiut fflmt)jti\ 1917 ibiÖwte er Ibaä Eörtiig ilirf) rtjürttentbergiid^c 'Staat^minifterium unto iblieb ^Otimijt^ijpräiiicnt öitä 1918. 1919 mur^ be 9Zeurat^ öeiaiibter in .^Dl)eni^0Cit, 19ß2 Dt[d^fiter beim ■Mriital. 1Ö30 erfolge [eine 'öerufmig jum ^otfd^fter in Soitbmi, 1932 troit er olisi Sleitfi^feemtttTtt-ftcr iifd ^fa&iitett '^Ja;>cn ein. 3(ufeenmi'itifter BlieB ter crfo'Igreicfjc ^Kanu aurf) im nett ibpö (^cncrnfS ©c^cid^r. 31I§ .^itlcr jut 53iad>t berufci! inutibc, Blieb ©oroit al§ ctii,Viper SO?-amt ber früheren iRegierun« gen au)f iciiTcni ^^often. Seinen fiuo^cn ^ä' f)i>i|feiten^ feiner mncn Öefimtiuiid unb bi=> lilonmttiificn ivuiift ift cä, loic i>ie fccutf(^c unfd^rr^barc Tifiiftc crnviefen ^abe. Uniform verbot in Schweden noch drei Jahre. Stockholm, 3. Feber. Der schwedische Reichstag hat auf Vorschlag der Regierung das Tragen von politischen Parteiuniformen auf die weitere Dauer von drei Jahren verboten. XfcOecOoflotDQfifd^e £oTabflge StoeifDrad^lg ^ r a 2. ^Veber. (5in Gclaft für Me ©i» ■feiv&n^n fü'^rt ibie (yTumbiö^ ibeö 18. lieber oii'f f.prnd)Iicl^em C^bict feurd). Der ©rfofe bcftimmt, bnfi ade Vluffd^riften in ^crfoitcni» Siigcn uni) lo'fnien 8d)nerf,^iigen, bic bcuit« fdieö o'b. flemifd)t'ip'rad)iig'C3 l^^bict burd^uic:' rcn, .^iDC'iiprarfpn fein muffen. 5>n5 betrifft ibie S'irtj'crficHöiiovirfiriften (»f^tidjt ^i^wu^s 'beugen" iijm.) nne nH and) ^fir bi-: ^rll(!d>e Sprnrfie ,^uti'efieu fp'tpofeiui — üjfcn, pufeu'ü — iu). 'öti bcn interiia= tionolcn bleibt es bet ber id>0'n bi§« ^er beftambenen 5?i€rf^)racf)'gfeit (tfrf)ed^iid>, beutfd^, fran'aö'fifd^ uirib italienifd^). ©e^trnopcration in 3000 m ^öÖC Dem »Prager Tagblatt« wird aus Zürich gemeldet: ^eben erfährt die Schweizer Oeffentlichkeit die Geschichte einer Operation, die ein bekannter Genfer Chirurg, Dr. Francois Ody, auf dem Mont Blanc vorgenommen hat und die als eine der großen Ruhmestaten in die Geschichte der ärztlichen Kunst eingehen wird. Dr. Ody hatte in Begleitung des Ehepaars Guy eine Mont-Blanc-Besteigung unternommen und führte die Seilschaft auf dem Rückweg über eine ausgedehnte Eisfläche in der Höhe von 3500 Meter. Plötzlich fühlte er sich nach hinten gerissen, konnte sich im lezten Augenblick an einem Felsblock festhalten, aber seine beiden Begleiter waren in eine Gletscherspalte gestürzt und stießen gel lende Hilferufe aus. Unter unsäglichen Mühen — das Seil drohte ihm den Rük-ken zu zerreißen — hielt Dr. Ody so lange aus, bis Hilfe kam, und es gelang, die beiden Abgestürzten in die Höhe zu winden. Frau Guy war, wie durch ein Wunder, unverletzt geblieben, der Mann aber hatte eine furchtb. Kopfverletzung erlitten, und die Gehirnmasse drang aus dem Schädel heraus. Guy, der trotz furchtbarster Schmerzen die Besinnung nicht verloren hatte, w^urde in eine nahe Klubhütte gebracht, und hier vollbrachte Dr. Ody eine Tat, die in der Wissenschaft einzig dasteht. Er wußte, daß eine Gehirnoperation nur Zweck hatte, ^wenn sie innerhalb von sechs Stunden ausgeführt sei, und daß sein Kamerad rettungslos verloren gewe sen wäre, hätte er gezögert. Ohne jegliche; chirurgische Instrumente, lediglich mit zwei Gabeln und einem Militärmes-ser, daß er ausgeglüht hatte, schritt Doktor Ody zur Operation und holte natürlich ohne Anästhesie — im Schein einer winzigen Petroleumlatnpe die Knochensplitter aus der Wunde, aus der ab und zu Tropfen von Gehirmasse flössen. Mit zwei ausgekochten, mit Kognak getränkten Taschentüchern wurde die Wunde notdürftig gestopft. Erst am anderen Tage erschien eine Rettungsmann Schaft aus dem Tal, die den hoch Fiebernden nach Genf brachte. Dr. Ody, noch die Bergschuhe an den Füßen, nahm die normale Schädeloperation vor. Der Patient war gerettet. 5 ^aftrc itcitcg ietttfdilant) $on imfcrem !£r. R.cn utnb fultureltcn ©runibtogcu i>c» reu öaä feeuift^ Sulif beburftc, um feinen wrlorenen umtcr fccn ^Jationcn jurfid« ^.gcrtMraicn. S^IirPt man aber r>eutc prüd, fo iwrb nwm fttiiben, bnf^ e^ mo'^I lein tiet mc^r gibt, baS iticfnt burc^ bcn 5?ati fiiiiblid^ getroffen mtfc in :piI'nniO'OIter^ tueit« iic^ti^er Arbeit in iwue ^Önen gelentt n>ot feen njörc. 3!ß{in fnu'n einen ^rO'jtcfi bc» obodf^tcn, her in iiinfaffeniber ?l^ifc <>inen fledb genjorbciicu, Iraitfen Sör^r unier bet eirtfid^t'iigcn unib feften ^ü'bruttg ein.e!S crfa^^:» renen ?ir,^tcö loieber gefunfc ■gcmodjt, iber ein 3?o'ir, ibtc "ilMtUT mit fo tvicku Sor^üflcn au^geftatlet T>at, fer Set^argic »nie ber in eine neue Iiebcn§bcii(rT)cnbc tung priicffü'ljrt. '^t 3i)?cn'f(i^n ■gegi^'bcn, umb' e§ gibt aitd) feht nod) fo'Id)«. feie an i)cr l?iHuii.g ier ^ufgrtbie, iberoii Wr&fte it'Cid) i^» rer ^einuttg im imntTefebtten ^8crl)nltni^ ,^u ^en i>nrbaitbfiien cifeln. (5'? gib aber a'uci^ iiod-i nnfeere feie aib? beii i)cr[d)ie=» Neirften OJrünben 'bioffn (Mcf'iiribuii-g^tJrO'» j^efi immer noch ,\u nerfjinbern fiidien. 11 nb 'bodi ändert inrfrt^ ait öer Tnt'arhe, baf; in ben ibernamgoiKMi füiv^ '^nTireii in 1>cut'"d^ ^au'b liief (Hrr>f^"<^ {d^iifcn luorbeu ift. iWan beu'fc nur ar ( RUSSEN vorzügflichcr Qualität in 2 Va L Blechdosen verpackt» FiSvhinhalt 60,70,80 Stück,Prell PRO DOSE DINAR 45'- franko jede EISENBAHNSTAI ION dei Käufen, bei MindestADsahl von 6 Doien, KiACA Bitmu cmtT< n . . «ahlbar durcil Nachnahme, erhältlich bei: ,,iNA5A RIBA , SPLIT, Erzengfung marinierter und ^eiäucherter Fische. 59i ^dnig 3ogiid 33raut in Tirana umju&pit STÜRMISCHE OVATKMEN DER SKIPETAREN FÜR GRÄFIN OERALDINE APPONYI. Freitag, den 4. Februar 1038. flCiDttlUgeit ^tuiga'öeu t)cr Sio^talpolittf, tote Gorgc um icit crmerfiätätigen S5i>Uä.3cno[=' jen, bic Sora^ Slmt öcä „Xreul^änfcct3 icr 2lr&cit" gefd^lfcn unb jum bcr „Sozialen C&^ce", biefen neuen Segrtlf, bcr bic ii'ciic Uli») i)a3 SJectraucn bcr ietrieBS-ncuiciufd^fl[t im iurHtifd^sn öcmatii)« bar:' ftcttt, bic icKjr taniitc G^rcjigcric^tS'&arfcit er-kffirt. iioTjnMiub, S^iuiibigiinggj^u^, 9lrBcit§ irf^ulj unb CVc^fl^rcnid^u^ finbcn ^cutc l^re jid>oi:c ®aifi3 in ir''erl;»tä9ruubfö|jcn.; bic otlici!, tipfcf '2d)iitcr,^en§finb ber Sojial" tjolittf, t'ic iii'rlgc i^rer ©igcnact in bcr iQUiti nkrmad()t iDctibijn tonn, i[t öon Üircn orüfeten il't fij'tänbctt Bereinigt luorbin uitö Ji7("nfficöfungcu unb ©igcwl^cim'Böu, ii6ciT}ajfn bei? gonäc ©cbict bcr SScJ^nun^sä^ flirioriiJ r;a iMi planmä&i^e ^örbcrun^ hur»^ b:c L';|Li.inc[;c l^anb erfahren. ^5>le SlrBeliS» Icfinfcit qI« 5J?aff€nier[cl^imtttig^ lirb ic^t unb in ^y^'unft nad^^altig BcKimpft. ^röcifö i»crni unb 9tr&citäcinfa^ ^Bcn burd^ Cipfeii pr ^Regelung beS ^IrÄettgcinfatjcS eine 5(' iinic erfo^rett, unb 'Üfr- iMiitSücrfifftcrung unb »unterftüfeung Bc« tceucu bicjcnt-gcu SJoJCf^genoffcn, Wc unöcr« icl):ilbcl irgenibmclc^cn ©irtld^ftsfrifcn jum Opf^'r falleiT. .'olnju tommt no(!^ bod SBtnttt ViIltfiDi'Vf. brt^ einem übcnooltigeMbcn ccfjtuv G'cmr-inf^ft^We geioocjocit iff unb bar al'3 5>auci>cinricl^tuTtg Bcfte^n b(ci(it licnft muu mcitcr an Ht Sid^rung bei- (iftiicrlirf^^n £d)0'no, nn SüüriaBftimmunig un'i bic rv«itibcrcrringuiig bcr ^ffierjrfrcii^eit, an bic JKI)ciuT.anbl)cfvciun«g, -on bon Sau bcr 9i\:irfi5aiiti>6ai)rtrn, nn ble ^fS^^cntcinld^ft „^^rart cüvcfi 'J^rtubc"^ an bcn ^rrBeitSbicnft, lf«5jpitlcr=« «c^iilcu, an bic 3urücfjier)ung bcr bcutfc^n UnterfcOrift uoin Sfrieg^fd^ulbeiilKtraigrap^ Äcö ^yerinifet ^riebcn^, an ben 'Strguug beS baitfd^ ioUc^, |c UMrb man DDrurteil^frct gcjtei^Gn müficn, bflf; in Xcutfd^taiib ein miuer Greift I)crricl)t unb ban ^utfd^aiib ein ncwä ®e. f •>' kfominen fxtt. ^cr "ilJrD^^CH bcr "^un< billig unb be3 ^tebcrautitiogc3 im Mttcn JHcid) entwicfclt jicf> aXjo int (tünftigitcn BUu meitfr. Queen Elisabeth lernt tippen! Die Königin von England liat sich, wie aus London berichtet wird, soeben eine Schreibmaschine gekauft und gleichzeitig ein hübsches kleines Büro eingerichtet. Sic will tippen lernen, um nach ein paar Monaten den Briefwechsel mit Freunden und Bekannten allein auf der Schreibmaschine zu schreiben. In London führt man den Entschluß der Queen auf zweierlei zurück; Einmal ist die junge Königin bekannt und beliebt als einfache und natürliche Frau, zum andern ist die Hofetikette streng und oftmals umständlich. Man führt das Beispiel der englischen Königin Alexandra an, die eines Tages vom Stuhl aufstand und selbständig zwei Holzscheite ins Feuer legte. »Aber Ew. Majestät werden sich die Fin ger schmutzig machen«, sagte eine Hofdame vorwurfsvoll. »Ich hätte das ja machen oder einen Bediensteten rufen können.« »Neinc, antwortete Königin Alexandra, »ich wollte Euch nicht darum bitten. — Hätte ich einen Diener gerufen, so wäre erst der Major Domus benachrichtigt worden, dieser hätte den Unterhaushofmelster gerufen, der dem Hausknecht den Befehl gegeben hätte, zwei Holzscheite aufzulegen. Inzwischen hätte ich mir eine ftrkä!-tunc: zugezogen.« Die jetzige Königin scheint mit ähnlichen HoFsitten unzufrieden zu sein. b. Ii? ®rennc||et. ,<5,Minioriftifcl;cö üBod}cn=' bktt. i^erlag ;vran,\ lS'l)cc 9iQcI)f.. Berlin « >f)rg. f). If-in^^ll-HTi'S 30 b. ßtnema, liunuilaVcDUO für X()catci', Ailm iiit^ Okk'nfri>aft. oigrcb, Tyi^bcr^ numnicr ijt fKiuptfiirifjIid) bcm ,ftani.ciirt[ ge» uröiuri intb r»riii';Tt 'diöiic >'f[i[iilibungiMi. be* foiiibüvsj nuci öcr JVilunüi'l'. Tirana, 3. Februar, Die Albanische Nachrichtenagentur berichtet: Vorgestern und gestern erlebten die Bewohner von Tirana eine grqße Freude. Als der Abend sich herabsenkte, tauchte die ganze Hauptstadt in einer feenhaften Beleuchtung unter. Eine große Menschenmenge veranstaltete einen Umzug durch die Hauptstraßen der Stadt und zog vor das Palais, welches die königliche Braut Gräfin Geraldine A p p o n y i bewohnt. SuSak, 3. Feber. In der Nacht zum 2. d. M. ist im Magazin der Delikatessen Handlung Stelle im Fürstenhof auf Rab, einem historisch denkwürdigen Gebäude, cip Schadenfeuer ausgebrochen, welches sich derart rasch ausbreitete, daß das Gebäude im Nu in Flajnmen war. Da in Rab keine Feuerwehr existiert, wurde die Wehr von Senj alarmiert. Die London, 3. Fberuar. Die englische I Politik wird durch einen neuen Zwischen! fall aus ihren Besorgnissen über die Lage I im Fernen Osten gerüttelt. Es hat sich herausgestellt, daß am 31. Januar unweit vom Cap Tinoso im westlichen Mittelmeer der englische Handelsdampfer »E n d y m i 0 n« von einem unbekannten Tauchboot torpediert worden ist, und zwar war der Treffer so gut angebracht, daß der Dampfer in vier Minuten versank. Die Bemannung konnte zum größten Teil von einem in der Nähe befindlichen Schiff gerettet werden. Der Kapitän, der erste Offizier, der zweite Maschinist und der Schwede Larsson, der als Kontrollorgan des Londoner Kontrollausschusses fungierte, fanden hiebei den Tod. Die englische Admiralität hat einer Zerstörerflottille den Befehl erteilt, das fragliche Tauchboot durch Unterwasserbomben an die Oberfläche zu bringen und zu stellen. In-London haben in diesem Zusammen hange dringliche Besprechungen zwischen dem Außenminister Eden und Botschaftern Corbin (Frankreich) und G r a n d i (Italien) stattgefunden. Man rechnet mit neuen verschärften Kontroll-maßnahmen und mit der Entsendung neuer Einheiten in das westliche Mittelmeer. Wie aus Paris berichtet wird, ist dort eine Note der Valencia-Regierung eingetroffen, in der Italien beschuldigt wird, General Franco vier Zerstörer — davon zwei mbderne zu je 1400 Tonnen — sowie zwei Tauchboote geliefert zu haben, die jetzt unter nationalspanischer Flagge kreuzen. Rom dementiert entschieden diese Meldungen und es wird dort behauptet, daß hinter diesem neuesten Piratenakt Sowjetrußland dahinterstecke. Man wolle von Moskau aus die europäische Ordnung auf jeden Fall treffen und einen Krieg provozieren. R 0 m, 3. Februar. Die italienische Presse lehnt die Anschuldigungen im Zusammenhange mit der Torpedierung der »Endymion« energisch zurück und ver- Die Menge wollte die künftige Königin sehen und verharrte so lange im Jubel, bis sich die Braut König Zogus am Balkon zeigte. Die Begeisterung der Menge war so groß, daß die Gräfin lächelnd mehrere Male erschien und der Volksmenge erfreut Blumen zuwarf, um auf diese Weise für die Ovationen zu danken. Auch in anderen albanischen Städten kam es anläßlich der Verlobung des Königs zu begeisterten Kundgebungen. Senjer Wehr kam mit dem Finanzkontrolldampfer »Jug Bogdan« rasch zur Insel und es gelang ihr, das Feuer zu lokalisieren. Das Gebäude konnte allerdings niclit mehr gerettet werden. Der Materialschaden beträgt 300.000 Dinar, der historische Schaden ist jedoch irreparabel. weist daraufhin, daß Moskau, durch den Zerfall des Völkerbundes sehr entmutigt, nicht imstande gewesen sei, England und die Vereinigten Staaten zu einem Angriff auf Japan zu nötigen. Moskau selbst könne den Angriff auf Japan nicht riskieren, deshalb habe man sich neue Verbrechen im Mittelmeer ersonnen, um Italien zu belasten. Diese Manöver Moskaus werden jedoch fehlgehen. Aus JCiuttiaua [u. iSWintftet für Gr^^W^ng It. SDliiettC troif Dtcuj'tag in Siubljana ein unb ^atfc nrit beni iöomiij Xr. a t I a C c n eine längte 'i8cfpred)i!ng. ??acf)ml(tag«5 fuf)i: er narf) 53ioir)in]i, um bcit bortigcn gvoj^en ?i?iutcripDrt!i?ernirfl:artun'geiT J>eij^uin>oT)ncn. lu, ?(Mö,Eoeeüic unb Umgebung. Sta® rn cerfcü (iWUtlcrbürf) nevfdjieb bic ^ciitic" riiT i"n?nnbar.ena 2: u r I int non S1 ^nf)rcu. Säfircit'b bev 'iki.fc^un^i ftarb tr)rc ^orf^öarin iD^agbalena ö -g I c r, bic ein ?ritcr non 7O cmic^t r)attc. — ^^oloni ((^i&cnitfjrtD ftnrö asinfjrtg bcr SSc-fi^er ;>5onn ß r> b c, bcr «ölclc ^ki^xo {;ermelfter bei* (^enfcinbc umt. Tu. 9Iu$3ci(^uuitgn\; -1. iSIaffc bciu ^>u&uftrleilen ^aloB 0 r t) 0 t in SjuiB^ fjnna uitb öem ^lirerioi' bcr fd)uJc i. JH. ?Inton $ t r c E e 1 j In l'iitMio« na, ma^renb mit bcm 3t. Sanarrbcn 4. bcr ^ban Jl? 11 >5 in (^vof-uiplic nuci' 'U'3cirf)nct )Durbc. In. ^romootert inenben am 'JVrcitüg on bcr llu'lucrFvtftt in Siubliana ,^ii Tiofiorcn bcv 'liccfjtc öev 5cfrdar Ü^erbauibciS bcr Sij'nnfkutcncre'nigumiou in ÖiitWian>a 0 r n i E fomle bic .'oinTv .^l'nrf T v i 5=« n I f nu3 liWorlbor imb Jt'i'lir 0 t c Mi <■ ä a I n au5 ^-Hobicc In Tnlmatien. lu. Seinen 80. WcBurtötßg filirtc uHnli (u'i iHifiltcr gclftigcr iiitö förpcrltdin" (Jri'idjü bcr ^^.H-pfcffiu' für autitc (J^eid)li1jtc ^^Mariborer Zettung« Nummer 27, an bcr UnBüeniität in ßiuibliana Xt. iJZifoUijl u b n 0 ö, ict 3^u'6ilör, ein ruffiftf^? Eam Im ^o^re 1D20 na^ 2iuba litatDa unib habilitierte [igrünbctcn nmtjcfiitäit. 33örr)cr inirf^ tc er ütdc .3aT;rc an bcv ITninerüifit Stiem lu. 9lm 180. öieburtötcg bca Iicf|tcr| 33a» Icntin $obnif faitbcn in Sjubf-iarta tHirfd^ic bcnc ^^cicrlid>feitcn ftatt, ^ni 9[)?ittelpuntt bcr Steter ffcanb ba^j öebia*t^^icaci erlitt ber 23ja5rlge Jrrbcttcr § t r n f c 1 j hy fdjmere ^ßcrlc^uTT^gen, önfj cv balb barauF [tarö. eingeäf^ert EIN GEBÄÜDE VON UNSCHÄTZBAREM fflSTORISCHEM WERT DEN FLAMMEN ZDM OPFER GEFALLEN. OTeurr |3iiratenunfua im ÖniMmrrr NACH DER TORPED^RUNG DES ENGLISCHEN DAMPFERS »ENDYMION«. — VOR NEUEN GEGENMASSNAHMEN. wohnern am Anfanff des Jahrliunderts | zu 114.750 (1921) bis zu heutigen stattli-! chen Stand. J Dem aufstrebenden Bari folgt eng auf den Fersen Messina. Es besitzt 199.618 Einwohner, steht also nahe der 200 Tau send-Grenze. Die Stadt gewinnt offenbar als Einfallstor Siziliens immer mehr Bedeutung. Der echte Sizilianer spricht übrigens von Italien gerne als von dem »Kontinent«, als ob der große Heimatstiefel eine ganz entfernte Angelegenheit sei. Von den bekannteren Städten ist noch Verona (165.181) zu nennen. Die Universität Padua, das einst für die Mittelmeerländer so bedeutungsvolle Tarent (147.4.'i7) in Südanulien — auch heute der zweitwich^igste Kriegshafen Italiens — und die Hafenstadt Livorno (132.219) bilden die Nachhut der eigentlichen großen Städte. Aus Slädi Mkd ^aflOaudftrdt fordert 7Renf(l)rnle&rn BLUTIGER ZWISCHENFALL IN SLIVNICA. - ARGUMENT. DAS MESSER ALS LETZTES p. Bühnenaufführung. Dienstag, den 8. d. M. gibt der Dramatische Verein in Ptuj* nach längerer Zeit wieder eine Vorstellung. Zur Aufführung gelangt das Lustspiel »Kirke« (Kettenhändler) von Dr. Remec, in dem das gesamte Dilettanten-cnsemble mitwirkt. Es empfiehlt sich, die Karten rechtzeitig zu besorgen. p. Sturmschäden. In Ptuj und Umgebung verursachte dieser Tage ein heftiger Sturmwind erheblichen Schaden. Zahlreiche Dachziegel wurden auf die Straße geschleudert und Fcnstcrscheiben eingeschlagen. Am Gebäude der Posojilnica wurde eine große Schaufensterscheibe zer Irümniert. Am Tyr§ev trg wurde ein Re-klamcständer zum Umsturz gebracht, wobei die 22jährige Besitzcrstocher Anna Hvalec unter den Ständer geriet und einen Bruch des rechten Beines davontrug; sie mußte ins Krankenhaus überführt werden. p. Kino Ptuj. Donnerstag, den 3. d. um 20 Uhr das große Filmwerk »La Ha-banera« mit Serah Leander in der Hauptrolle. Wieder hat die Messerstecherei, diese fluchwürdige Form aller Auseinander Setzungen unserer Bauernburschen, in Slivnica bei Maribor ein Menschenleben gefordert. In einem dortigen Gasthaus kam es vor einigen Tagen aus noch nicht ganz geklärten Gründen zu einer Streiterei. Anwesend war auch der 28jährige Streckenarbeiter Bartholomäus D o -1 e n c, der in der Keilerei einen Messerstich so unglücklich in den rechten Fuß erhielt, daß ihm die große Vene durchschnitten wurde. Der schwer Verletzte wurde ins Allgemeine Krankenhaus nach Maribor überführt, wo alles daran gesetzt wurde, ihn am Leben zu erhalten. Die Bemühungen der Aerzte blieben jedoch vergebens. Dolenc gab gestern nachmittags seinen Geist auf. Für heute ist die gerichtsärztliche Obduktion der Leiche anberaumt worden. Aus Siw» 3)r. QIrTo - 603al&re alt In K o ü e V j e feiert in den nächsten Tagen der bekannte und hervorragende d'^utsche Kulturarbeiter Herr Rechtsanwalt Dr. Hans A r k ö seinen ^50 Geburts tag. Dr. Hans Arko, der als langjähriger und agiler Führer des Gottscheer Deutschtums in der vordersten Reihe der deutschen Volksgruppe in Slowenien steht, wird bei dieser Gelegenheit im Mittelpunkte verschiedener und auch verdienter Ehrungen stehen. Zum Le-bensjubiläum auch unsere herzlichsten (jlückwünsche! !IBad^mann brrff!5eu(!Dt Abermaliger Einbruchsversuch in das Schneideratelier Satler in der Tatten-bachova uHca. Auf seinem Dienstweg kam in der vergangenen Nacht der patrouillierende Wachmann auch durch die Tattenbachova ulica, wo er im Garten beim Hause des Zahnarztes Dr. Kristan eine verdächtige ^ I Frauensperson antraf, die vor ihm eilends Die das Weite suchte. Der Wachmann schöpf tc sofort Verdacht, übersprang den Zaun und fand im Hofe des genannten Hauses slb. Unter den Wagen gestürzt. Besitzer Stefan S t r iz i c und Josef K o-d r i c aus Mostcöno bei Slov. Bistrica gingen nach Stattenberg bei Poljöanc I einen Rucksack, eine Axt und einen Boh- Wein holen. Auf der Rückfahrt stürzte Kodric auf der holprigen Straße vom Wagen und geriet unter die Räder, die über seine Arme hinweggingen. Der Ver- rer vor. Am Hoffenster des Schneider-ateliers Satler waren die beiden Fensterscheiben eingedrückt und an der Mauer konnte man Spuren von einer versuchten letzte wurde ins Krankenhaus überführt, gewallsamen Entfernung des Fensterkreu slb. Schauturnen. Die katholisclic Ju-!"! gend in Slovenska Bistrica veranstaltete ni Mittwoch ein Schauturnen, wobei Knaben und Mädchen Frei-, Gruppen-, Turn-und symbolische Übungen vorführten. Uaäa-pAioftmm Freitag, 4. Februar. Ljubijana, 11 Schulfunk. 12 Schallpl. hS Frauenstunde. 18.40 Französisch. 19 Na-lionalvorlrag. 20 Bauerntrio, — Beograd, 18.30 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Weihn.-Kantate (aus Zagreb). Zürich, 19.15 Schallpl. 19.55 Romantische Musik. 20.25 Hörspiel. — Budapest, 18.10 Schallplatten. 19.30 Oper. — Prag, 15.15 Konzert, 17.40 Deutsche Sendung. 19.15 Lieder. 19.55 Sin f. Suite von Rimsky-Korsa-kow. — Paris P. T. T., 19.30 Klavierkonzert. 21.30 Sinfoniekonzert. — London, 19.40 Kinoorgel. 20.30 Schallpl. — Rom, 19.30 Konzert. 21 Operetle. — Mailand, 19.30 Konzert. 21 Sinfoniekonzert. — Wien, 7.10 Schallpl. 11.25 Konzertstunde. 12 Konzert. 16,05 Aus Operetten. 17.20 Konzertstunde. 19,30 Scliwedische Seemannslieder. 20 »Frpu im Haus«, Lustspiel. — Berlin, 18 Konzert. 19.10 Tanzmusik. 20 Bunter Abend. — Deutschlandsender, 18 Lieder. 19.10 Lustspiel. 20 Konzert. — Breslau, 18 Hörspiel. 19.10 Aus Tonfilmen. 20 Hörspiel. — Leipzig, 18.20 den Schneidersalon einzubrechen im Begriffe war, während die Frau Wache stand. Nur dem energischen Einschreiten des Wachmannes ist es zu danken, daß diesmal die Gauner mit leeren Händen von dannen ziehen mußten. Bekanntlich wurde in den Schneidersalon Satler unlängst ein Einbruch verübt, wobei den Tätern Herrenstoffe im Werte von über 10,000 Dinar in die Hände fielen. SÜSo bift 3^II, 5?tiil|linji«mniitel? ^ft iHtii bcr ^rüfjlinq ibn? '^eiiwfjc fiel)! cö )L> Qu^i. (?5 Mii:f)Cn btc JVLH'fijlifjieit un-b lUerciK &Iin,^cln bie ^^-riiriXiU'nijblumeu auii ibcm iHo'bcn. ükniU fjat cä bi;? ?(tiivr ]o eilig, nficr öüö 2öcr)cii milbcc fpiirt mau üötran. lUib ,^iuu min=» br[!p;: I'iItu in bcn nnb ^.'(nla-gfu ^>ic 5^nunio iT.i) Sträud)cr öirie .Vinofpcn. Der ,5liibr: 'it niff)t mcfn äu Onltcn, icfjon ftr^N fi'it )ia> 'bic eilten (}vüncn 'sl^löttdjcu au^ bJn c'lrfcii Cnu bi'ii i"*J?ittafj6itun.bcn Icnntc iimn üüt i2uftf^>rimnc mad)Cn. Die S-on-]\2 bcr M")immel i)t Mau, iniö bic fui't träftt Ocicitö bcn [citf-ain linbcn .'oaiicO, Oer brn ,"vrü^Iin(i nnfiiubint. i'lötjlirf) uilrb UHiS in bcm nHcn ^.Mitlcvntanicl <]?rni)C-uni]cmiUIirl) inarnt. Tic Sonne lircnnt ?(uf einmal foinmt feto ©rleuc^tuiig. Da gcr)t öor unä ein tu her ©onnc bte ©tra^e cntHanfl, uttb biefcr SDJctnn trögt d» neu r)cIlGn ^riifjIiu'gSmantcl! (£r ficljt leidet» öc[cfymln(jt wnb feöcrnb btil^in unib man [i^^t i^m an, mic t>ergitügt er ift! Die Seut« fluden öon alten Seiten. Der ^at'^ oÄer «• 'lig! !3^'9£nb" jemaiib lacfyt unlb rtuijt c'iüal öon bcr einen 5d)iöajlbic, fci^i befanntlid^ feinen Sommer ntad>t. ©runbe ai&er finb alle 6aburd;i ein biftti^n ftu^ig ^cioor« ibcn. (?igcutli(^ ijt her flar nid^t fo buiuni. 3on man mit fcer illeibung nach bcni t^ermomcter aber uatf) bem Menibcr rldji'cn'j' Der .Sialenber [reilid^ giibt p ibenlen. Sd ilftftt fid< nitd)t leugnen, bDi:[rf)en'ii))ipI erlebetn unb tonfe „bai biete Gnbe nod; nud^Iiommt"! (5^^ gibt für bieö alle5 n-ur oine rung: ik^trug ift öonfommen Ponfu5 flcmor'» ieu. (^ntmcöer er ^at feinen ^^ctterfalettber uericgt ofeer er Ijot fid^ — quc^ ha^ ift mög* iid) — tQufd>cn laffen, iml hic twiiblid^ ^cüötfcrung bcr ©rie fd>ou iwieber fjütd^cn au^^ro"blcrt. ^etru^ ift näntlid^ uod^ Dein alten Srf^lag unb fec5f>alb boft Strcry^ütdjcn unto ^rü^Iini» «nbcblitg't ju-'innimcngo^ören. 9Zod:» mof)r et in feinem ^rrfdim beftnrlt, menn ^ au(^ Wc ©länncr anfangen, in ^-difjia^rlTftftntciIit ein ^erjuinanbeln. Da {ylaubt er frfjjieftlid^, e8 Tuii^te fo fein ntit ben Tiinper irrte. ®ir f>aiben Januar unb molleu bo^ nic^t Dcrgcffen. Unib eä lie-gt unä im ©runbc gnr Ttid)tö baran, bcf; ^ber reftilid^c ^öintcr, mlc tieS fd)ou i)ftcr iver i^oll iixir, flwtcr im 9lpnil nnb Wai nod^tgcl^olt wirb . . , m. Aus dem Schuldienst Zu Schulleitern wurden bestellt die Lehrer Josef Ki-car in Maribor, Friedrich Kegelj in HoCe, Alois Majhen in Ptuj, Franz Gruden in Planina bei Smarje pri Jel§ah, Karl Cer-nigoj in PodCetrtek, M. Pivec In 2alec, Stanislaus SkoöiC in Zgornja ReCica, Johann StaniC in Brahonci, Matthäus To-mazej in Sv. Tomaz bei Ptuj und Josef Zupanek in Orla vas bei Celje. — Versetzt wurde der Bürgerschullehrer Alexan der Terej von Doinja Lendava zur 2. Kna benbürgerschule in Maribor. m. Vladimir SkrbinSek wird heu t'e, Donnerstag in Kriezaö »Herren von Glem-baj« sein letztes Gastspiel in Maribor absolvieren. iiitd, oh im uiLn'tiIid)itcn ciimo bc^ 'BortcS, Konzert. 19.10 Lieder. 20 Sinfoniekonzert. 1 auf tbrn i^el.v Ä)fan üh'vicgt, oD mnn bcn - München, 17.10 Alte und neue Tänze.! 9JtautüI nU'Ä^ifficn unb liOcv bcn ^Ivm nc^-9.10 Solistcnkonzerl. 21 Licderslundc. i mcn |oU? xHbcr bn? nnir ' nctfriifjt — fo --n,orm iü cJ nun miioer auil> nidjt. m. Im Verwaltungsdienst wurden ernannt der Bezirkshauptmann von Konjice Vladimir S u § a zum Sekretär der Banats verwallung, zum Bezirkshauptmann in Konjice der Sekretär der Banatsverwal-tung Johann B a v d e I, zum Sekretär der Bnnntsverwaltung in Ljubijana der Be-zirkshnuptniann von Doinja Lendava Franz V c r b i C und zum Bezirkshaupt- 2)omicr0to0, öni 3.9e6ruar mann von Doinja Lendava der Sekretär ller Banatsverwaltung MiloS 0 r a b r i-j a n. m. 40jährlxes PlarreriubHäum. Der Pfarrer und Dechant von Jarenina Domherr Josef CI z e k beging gestern sein 40jähriges Jubiläum als Seelenhirt des ihm unterstellten Pfarrsprengels. Vor 40 Jahren wurde er als Pfarrer von Jarenina installiert und versieht seitdem dort ununterbrochen die Seelsorge. Der Jubilar, der im Alter von 74 Jahren steht, betätigt sich außer in der Seelsorge unermüdlich auch im öffentlichen und besonders im Qenossenschaftsleben und im Dienste der Volksaufklärung. Den ihm von allen Selten zukommenden Glückwünschen schließen auch wir uns gerne an! m. Aus dem Qeiichtsdtenst. Zum Rieh ter in Ljutomer wurde der Qerichtsad-junkt Stanko K1 a v s aus Loi ernannt. m. Aus dem Banatsdienst. Ernannt wurden Oberagraradjunkt und landwirtschaftlicher Bezirksreferent Ing. Boris V e n k 0 in Gornji grad zum Agrarrat, der Volontär am Krankenhause in Celje Dr. Franz K o k o I zum Praktikanten und der Praktikant der Bezirkshauptmannschaft in Doinja Lendava Ing. Friedrich Peternel zum Agraradjunkten. m. In den Ruhestand versetzt wurde der Postunterbeamte Johann Hotko in Ptuj. m, Tanz auf der Ahn. Das alljährliche Treffen unserer Bergfreunde in den ge-scmackvoll umgestalteten Unionsälen wies auch heuer einen Massenbesuch auf. Die frohe Stimmung hielt bis zum frühen Morgen an. m. ZupandlS-Feier In der Volksuaiver-sltät. Freitag, den 4. d. abends spricht der bekannte Literaturhistoriker Professor Dr. Slodnjak aus Ljubijana über »Oton 2upanöiö, sein Leben und sein Wirken«, während der Regisseur des Ljubljanaer Schauspielhauses Cyrill De-b e V e c aus den charakteristischen Wer ken des großen Dichters, der dieser Tage sein 60. Wiegenfest gefeiert hat, rezitieren wird. — Montag, den 7. d. erscheint Professor S. Brodar am Vortragstisch und wird über die äheste Kultur in der Eiszeit sprechen. m. Vortrag für Eltern. Heute, Donners tag, den 3, d. um 20 Uhr hält Professor Silih in der Volksuniversität einen interessanten Vortrag über die Erziehungs aufgaben der Schule, der Familie und der Elternorganisationen. Eintritt frei. Zum Vortrag sind die Eltern und Jugend freunde geladen. Im Anschluß an den Vortrag hält der Verein »Schule und Heim« seine Jahreshauptversammlung ab, deren Dauer sehr kurz bemessen sein wird. m. Der Verein der Offiziere und Militärbeamten des Ruhestandes begeht am 6. d. seine Jahresfeier. Aus diesem Anlaß findet Samstag, den 5. d. um 9 Uhr in der Domkirche eine Gedächtnismesse für die verstorbenen Mitglieder statt, zu der alle Vereinsmitglieder geladen werden. m. Im Theater gelangt am Samstag zum letzten Mal Max Snuderls zu,«ikräfti-ges Bühnenstück »Gaunereien« zur Aufführung. Sonntag nachmittags wird die Schlageroperette »Auf der grünen Wiese« und am Abend Oton ZupanCiC Tragödie »Veronika DeseniSka« aufgeführt. m. In der Volksuniversität In StudencI spricht heute, Donnerstag, Ing. Jan-kr. ?(ukovec über seine Reise nach Palästina und Aegypten. Der Vortrag, d' n 100 schöne Lichtbilder begleiten wer den, beginnt um 19 Uhn ni. Theateraufführung in Pobreije. In Pobrezje veranstaltete gestern der Sportklub »Slavija« einen Theaterabend, in dessen Rahmen Cvetko Golars Lustspiel »Zwei Bräute« zur Aufführung gelangte. Die Vorstellung, deren Regie J. Kob-Ijer führte, zeitigte einen durchschlagen den Erfolg. Von den Darstellern zeichneten sich besonders Kobljer, Franz PeCar, Stefanie und Katharina LeSnilc, Paula Letonja, Karl Rosmarin, Max Kitak, Ru2a TonCi^ und Johann PerSiß aus. m. »Putnlk«-Sonderautobu8 nach Klagenfurt. Anläßlich des großen internationalen Skisprungwettbewerbes am 6. Feber In Klagenfurt fertigt der »Putnik« einen Sonderautobus ab. Fahrpreis samt Visum 120 Dinar. An der Konkurrenz beteiligen sich Jugoslawen, Italiener, Schweizer, Deutsche und Oesterreicher. m. Die Einnahmen des Mariborer Zollamtes beliefen sich im abgelaufenen Mo nat Jänner auf 6,987.175 Dinar, davon bei der Ausfuhr auf 42.949 Dinar. An De pots wurden 475.116 Dinar vereinnahmt. m. Ehepaar nacheinander Ins Grab. In Sv Trije kralji verschied im Alter von 65 Jahren der Besitzer Andreas Lesjak, Der Tod des Qatten ging seiner öOjährigen Lebensgefährtin Maria so sehr zu Herzen, daß diese am nächsten Tag starb. In zwei Tagen verloren die Kinder den Vater und die Mutter. m. Spende. Für den armen Invaliden spendete »Ungenannt« 15 Dinar. Herzlichen Dank! — Der in der letzten Nummer veröffentlichte Spendenausweis ist insoferne richtigzustellen, als Frau Th. S.' den Betrag von 25 und »Ungenannt« 20 Dinar für die fünfköpfige Familie des in'ttcüoscn Kriegsinvaliden spendeten. m. Weiteiliericht vom 3. Feber, 8 Uhr: Temperatur 2, Barometerstand 737, Windrichtung NO-SW, Niederschlag 0. m. Budapest ladet ein. Aus Anlaß des Eucharistischen Weltkongresses in Budapest wird am 25. Mai ab Maribor ein Sonderschnellzug abgefertigt, der am 30. Mai zurückkehrt. Fahrpreis 190 Dinar. Prospekte, Informationen und Anmeldungen beim »Putnik«. ni. Im Bett bestohlen. Der Bäckerge-hilfe Anton P a r a v a n erstattete gestern die Anzeige, daß ihm jemand, während er schlief, aus dem Bett die Uhr samt Kette gestohlen habe. Die Polizei ist dem Täter bereits auf der Spur. m. Die nächste Qrazer Fahrt des »Putnik« findet am Mittwoch, den 16. d. M. statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. m. Flelschdiebstahl. In der Speisekammer des Gastwirtes Karl V e r g I e z in Ra5e machtc sich ein unberufener Gast zu schaffen, der ein größeres Quantum Fleisch und 20 Würste mit sich gehen ließ. m. Mit dem »Putnik« nach Wien. Das Reisebüro »Putnik« veranstaltet vom 19. bis 21. Feber einen Autocar-Ausflug nach Wien, wobei auch dem Semmering sowie dem Karnevalsfestzug in Wien ein Besuch abgestattet wird. Fahrpreis samt Visum 260 Dinar. Aus Cdie c. Trauung. Am Samstag fand in Düsseldorf die Trauung des Herrn Dipl. Ing. Hans S c h m a u z aus Hrastnik mit Fräulein Ilse Koch aus Düsseldorf statt. Wir ^«glUckwünschen die lieben Neuvermählten recht herzlich und freuen uns mit ihnen. c. 70. Geburtstag. Aus Hrastnik schreibt man uns: Vor einigen Tagen feierte in Huda jama bei La§ko der pensionierte Bergmann Johann Bevc seinen 70. Geburtstag. In Pil§tanj geboren, hat der Jubilar über 33 Jahre in Hrastnik gewirkt und im hiesigen öffentlichen Leben viel Ersprießliches geleistet. c. Von der Freiwilligen Feuerwehr. Kürzlich hielt die hiesige Freiwillige Feuerwehr in ihrem Heime die diesjährige Jahresversammlung ab. Obmann Dobo-viCnik begrüßte die Erschienenen, im besonderen Hauptmann To§ und Stadt-physikus Dr. Podpeöan sowie die Vertreter der Presse. Wehrhauptmann Franz K o § i r berichtete über die Tätigkeit der Wehr im abgelaufenen Berichtsjahr. Die Wehr wirkte an der Bekämpfung von zwei Bränden in der Stadt und von 10 Bränden in der Umsebung mit. Die Anstellung von zwei Borufsfeuerwerkern sei notwendig geworden. Aus dem Bericht des Schriftführers Max KoSir ist er- Ingenieurschule llmeoau (Thürini^en, Deutschland) sichtlich, daß die Wehr 6 Ehrenmitglieder, 44 ordentliche Mitglieder, 9 Reservemitglieder und 2 Anwärter zählt. Die Rettungsabteilung nahm im vergangenen Berichtsjahre 504 Überführungen vor und legte 4058 Kilometer zurück. Der Wehrmann und Samariter Johann K I e z i n machte seine 1531. Ausfahrt. Die Ausgaben betrugen, wie der Schatzmeister VerdovSek feststellte, 115.918 Dinar, die Einnahmen aber 131.726 Dinar. Es blieb demnach ein Überschuß von 15.808 Dinar. Der neue Voranschlag? umfaßt Aus gaben von mehr als 124.000 Dinar. Notwendig ist die Anschaffung eines neuen Rüstwagens. Die Neuwahl hatte folgendes Ergebnis: Obmann Dobovienik; Wehr hauptmann Franz KoSir; Wehrhaupt-mann^'Stellvertreter Adelmar Kosir; Abteilungsleiter MaCek; Schriftführer Max KoSir; Stellvertreter Anton Koren; Gerätemeister Krajnc. Der bisherige Gerätemeister Heinrich F i n d e i s e n, der dieses verantwortungsvolle Amt über 40 Jah re in vorbildlicher Weise ausgeübt hatte, wurde unter großem Jubel aller Anwesen den zum Ehren-Gerätemeister ernannt. Dem bisherigen, überaus werktätigen und aufopferungsvollen Hauptmannstellvertreter Emmerich B e r n a, der eine Wiederwahl ablehnte, wurde der Dank ausgesprochen. c. Auszeichnung. Aus ^^o^tanj schreibt man uns: Im Rahmen der Jahresversammlung unserer Freiwilligen Feuerwehr sind kürzlich der verdienstvolle Wehrliauptmann Hauke und der Arzt Dr. Korun durch Bürgermeister Dr. Mayer mit der Feuerwehr-Medaille ausgezeichnet worden. Die hiesige Feuerwehr die 34 ausübende, 100 unterstützende u. 3 Ehrenmitglieder zählt, wird heuer ili-ren 60 jährigen Bestand festlich begehen. c. Die kulinarische Ausstellung in Celje, von der in letzter Zeit bei uns viel gesprochen wurde, ist am Maria Lichtmeßtag kurz nach 10 Uhr vormittags im Kleinen Saal des Hotels »Union« in Anwesen heit einiger behördlicher Vertreter durch Herrn Riko P u c e 1 j mit einer kurzen und die Bedeutung dieser Ausstellung klar herausstreichenden Begrüßungsansprache feierlich eröffnet worden. Es sprach auch der Kaufmann und Cafetier Herr Franz Petschuch, der namens der Gastwirtegenossenschaft bildhafte und für das Gasthaus- und Hotelgewerbe und seine Bestrebungen kennzeichnende Worte fand. Es schloß sich ein Rundgang durch die sehenswerte Ausstellung an, auf die wir in einem Sonderbericht ausführlich zu sprechen kommen. Doch wollen wir heute schon den Besuch dieser Schau jedermann empfehlen. c. Der Jugendskitag des Skiklubs Celje wird Sonntag, den 6. Februar, in Lisce durchgeführt. Für Knaben ist ein Wettkampf in der klassischen Kombination vorgesehen, die Mädchen werden sich in einem Tor- und Abfahrtslauf mes sen. Der Internationale Sprunglauf auf der Kugy-Schanze in Lisce wird, wenn es die Schneeverhältnisse erlauben, am 13. Februar ausgetragen. Es werden Springer aus Graz, Klagenfurt und Vorarlberg erwartet. c. Die Jahresversammlung des »Klubs der Damenfriseure des Draubanates« findet am 6. Februar mit Beginn um 16 Uhr im Skiklubzimmer des Gasthofes »Zur grünen Wiese« statt. c. Vom Athletik-Sportklub. Der hiesige Athletik-Sportklub hält seine diesjährige Hauptversammlung am 7. Feber im Gasthof »Zur grünen Wiese« (Skiklubzinimer) ab. Beginn halb 20 Uhr. Tagesordnung wie üblich. c. Meisterschaftskämpfe bei der Celj-ska ko5a«. Sonntag, den 6. Februar, werden bei der »Celjska koöa« auf dem Dost die Slalom-Wettbewerbe um die Meistersciiaft des Draubanates und um die Meisterschaft des Mariborer Wintcr-sport-Untervcrbandes durchgeführt. Startbeginn um 10 Uhr. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz des Banus Dr. Natlacen. Die Durchführung der Wettkämpfe hat die Ortsgruppe Celje des Slowenisclien Alpenvereines übernommen. Die Strecke, die eine Län ge von 600 Meter und einen Höhenunter schied von 150 Meter aufweist, muß zweimal durchlaufen werden. Bei schlechter Witterung werden die Kämp fe auf die Mozirska planina verlegt, was rechtzeitig bekannt gegeben wird. c. Ein Erdstoß in Celje. Gestern (Mittwoch), einige Minuten vor 12 Uhr, ist in Celje ein heftiges Beben verspürt worden. Das Beben zeigte eine ausgesprochen schwingende Bewegung, wobei die Stoßrichtung von Nord-West nach Süd-Ost ging. Alles hat gewankt, auch die Parteien im Erdgeschoß haben ganz deutlich das Beben wahrgenommen. Soviel wir -bis jetzt hörten, ist im Bezirk Celje niemand zu Schaden gekommen. c. Vor dem Richter. Das Kreisgericht Celje verurteilte den 58 Jahre alten Gast-und Landwirt Franz Kostajnsek und seinen 23 Jahre alten Knecht Johann Stiplovsek, beide aus Podsreda, wegen Totschlages zu zwei Jahren Kerker und drei Jahren Ehrverlust. Die beiden haben in der Nacht zum 3. Jänner einen gewissen Wilhelm Vrhovnik, der die im Gasthaus des Kostanj§ek gemachte Zeche prellen wollte und gleichzeitig dort eine Männerhose stahl, so sehr verhauen, daß Vrhovnik den schweren Verletzungen erlag. c. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Ljubljana hält Dienstag, den 8. Februar, im Beratungszimmer des Handelsgreniiums der Stadt Celje (Raz-lagova ulica 8, Parterre links) einen Amts tag für Celje und Umgebung ab. Der Parteienverkehr findet zwischen S und 12 Uhr statt. c. Sterbefälle. Im Monat Jänner starben in Celje 40 Personen, davon 14 daheim und 26 im öffentlichen Krankenhause. c. Der Fremdenverkehr im Jänner. Nach den Aufzeichnungen des Meldungsamtes waren im Jänner insgesamt 1009 Fremde in Celje. Davon waren 860 In-und 140 Ausländer. Im Jänner des Vorjahres waren vergleichsweise bloß 026 Fremde nach Celje gekommen. c. Erkennst Du mich? Die unter diesem Leitsatz am 12, d. M. stattfindende Mas-kenredoute des Männergesangvereines in Celje verspricht einen Massenbesuch, überall herrscht allergrößtes Interesse, überall werden Vorbereitungen getroffen. Die Einladungen werden in den nächsten Tagen abgeschickt. Sollte irrtümlicherweise jemand keine Einladung erhalten, so möge dies im Sportgeschäft Krell bekanntgegeben werden, wo auch weitere Informationen zu erhalten sind. Der Einzug der Masken findet um 9 Uhr statt. Ein Reservieren von Tischen kann nicht vorgenommen werden, worauf besonders aufmerksam gemacht wird. Diesbezügliche Vormerkungen bezw. Bezeichnen der Tische durch Karten etc. wird ausnahmslos als nicht vorhanden betrachtet. Es empfiehlt sich daher, rechtzeitig zu erscheinen, was auch im Interesse einer raschen und klaglosen Abwicklung der notwendigen Maskenkontrollc erforderlich ist. Im übrigen ist für genügend Platz gesorgt, da alle Hotelräunie in Anspruch genommen werden. Wie bereits erwähnt, möge jeder in Maske erscheinen. Ist dies aber wirklich ganz unmöglicii, dann empfiehlt sich ein dunkler Abendanzug. Auf Wiedersehen am 12. d. M.! ^tc ^onte ©arlO' Sternfatirt Nach Ueberwindung gewaltiger Strapazen haben die aus acht verschiedenen Orten Europas kommenden Teilnehmer an der 17. Internationalen Automobil -Sternfahrt nach Monte Carlo das Ziel erreicht. Abgesehen von den erst Freitag früh in Amsterdam gestarteten Fahrern haben alle übrigen Bewerber, die ini Laufe des Dienstag in Palermo, Athen, Bukarest, Reval, Uniea, Stavan-ger und John O'Groats abgefahren waren, durchwegs mehr als 90 Stunden un unterbrochen am Steuer sitzen müssen. Die aufs höchste gespannten Nerven der Fahrer wurden kurz vor dem Ziel noch auf eine letzte scharfe Probe gestellt. Nach übereinstimmender Ansicht aller Fahrtteilnehmer war die in diesem Jah- REPERTOIRE Donnerstag, 3. Februar um 20 Uhr: »Die Herren von Glembaj«. Ab. B. Gastspiel Vladimir SkrbinSek. Zum letzten Mal! Freitag, 4. Februar: Geschlossen. Samstag, 5. Februar um 20 Uhr: »Gaunereien«. Zum letzten Mal! Stark ermäßigte Preise. Sonntag, 6. Februar um 15 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: Veronika DeseniSka«. ^olf^unioerfität Freitag, 4. Feber: 2 u p a n e i e-Abend. Es sprechen Prof. Dr. S 1 o d n j a k und Regisseur D e b e v e c, beide aus Ljubljana. - '"-r-r'rr 11 ' i 11 —i Ünion-Tonkino. Heute, Donnerstag, zum letzten Mal der wunderbare Musikfilm »Liebeserwachen« (Herbstnielodien) mit Karin Hardt und Walter Rilla. Eine packende Musik, überhaupt ein Film von seltener Schönheit, — Ab Freitag der hochspannende Kriminalfilm »Der Hexer« nach dem berühmten Roman von Edgar Wallace mit Paul Richter, Fritz Rasp, Maria Solweg und Vera Engel. Burg«Tonkino. Heute PremiLMc des großen deutschen Schaufilmes »Versprich mir nichts« mit Luise Ullrich, Viktor de Kowa und Heinrich George (Namen, die für die Brstklassigkeit des Filmes garantieren). Die amüsante Geschichte einer kleinen Frau und einem berühmten Maler. Das Sujet ist dem bekannten gleichnamigen Theaterstück von Charlotte Rißmann entnommen. — Samstag um 14 und '^'onn-tag um halb 11 Uhr »Die Enttäuschte« mit Claudette Colbert. 3(i)otnefenna(f)t5(enH Vom 29. Jänner bis einschließlich 4. Feber 1. J, versehen die S v. A r e h-Apo-theke (Mag. Pharm. Vidmar), Glavni trg 20, Tel. 2005, und die M a g d a 1 e -n e n-Apotheke (Mag. Pharm. Savost) am Kraija Petra trg 3, Tel, 2270, den Nachtdienst. re neu geschaffene Bergprüfung zwischen Gjenoble und Monte Carlo die größte Strapaze. Die 355 km von Ore-noble bis zur Grenze des Fürstentums Monaco waren in vier Abschnitte unterteilt. die mit wenigstens 50. Iiöclistejis 60 Stundenkilometer befahren werden mußten. Jede Minute zu viel oder zu wenig wurde mit 3 Strafpunkten geahndet. Die Aufgabe wurde noch dadurch wesentlich erschwert, daß dieser über die französische Hochalpenstraße führende Abschnitt, der mit zahlreichen gefährlichen Haarnadelkurven durchsetzt war, im Dunkel der Nacht bewältigt werden mußte. Den Abschlul.i bildete die Brems- und Beschleunigungsprüfung, die Sonntag auf dem Quai Albert 1, vorgenot"nicn wurde. Am Mittwoch wurden die Ergebnisse bekamitgcgeben. Sieger wurde Schut-Ton (Holland) auf Ford mit 780.90 Punkten vor Trevüux (Frankreich) aut Hotch kiß, 779,70 P.. Lahaye-Quatresous (Frankreich) auf Renault, 777,80 Punkte, Als beste Fahrerin reihte an siebenter Stelle in der Oesamtwertung die Französin Rounault-Heriique (Matford) mit 771,70 Punkten. I^ieger in der Gruppe der Kleinwagen wurde der Franzose Pe collas (Lancia) mit 771.60 Punkten. Die weiteren Placements der Klein-Wagen-Klasse, in der auch die Brüder Stoin seil egg mit ihrem PKW-Meister gestartet waren, sind noch nicht be kannt. Jedenfalls steht aber fest, daß sie die gewaltige Strecke von Palermo bis nach Monte Carlo straipmiktefrei zurück gelegt und sich damit sicherlich in die Reihe de»* Prcistriiger placiert haben. Willst du etwas Nettes kaufen, Brauchst du nicht nach auswärts laufen; Deine Zeitung sagt dir an. Was man hier gut kaufen katm. ^>.Mariborcr Zeitung« Nummer 27. 6 Freitag, den 4. Februar 1938. , iy '"> f PutaAxtLiUt Bir QBelttDarenmärne MITTrJLtNGEN DES HAMBURGISCHEN WELTWIRTSCHAFTS-ARCHIVS. kuiigen für ihre Erzeugnisse beschlossen. Auf der Brüsseler Eisenbörsc lösten diese Preissenkungen, die zum Teil bis zu iO Goldschilling je Tonne betragen, eine leichte Belebung aus, ohne daß je-docii bereits von größerer Auftragserteilung die Rede ist. jyian hofft vielmehr einstweilen lediglich darauf, daß die Kauflust der Verbraucher durch die neuen Beschlüsse angeregt werden wird, zumal die IREQ ausdrücklich erklärt hat, daß die jetzigen Preissenkungen als endgültig angesehen werden dürften. — Das Internationale Koks- Kartell hat die Gültigkeit der Ausfuhrpreise bis Ende März 1938 verlängert. Am Kohlenmarkt wird im allgemeinen über Nachlassen der Nachfrieg berichtet. Baumwolle, W älireiid der Preis für a ni c r i k a ii i-Ni'iic Baumwolle sich nach der leichten "-yifwärishcwegung der Vorwoche wie-cicr clv/as !;esenkr liat iiud auf 8.54 cents /iiriickgej^aiik'cn isi. konnte in Liverpool i'iiie fJcfcstijcun^; der Tendenz für agyp t i s c Ii e ßauiiuvollc festgestellt werden. Her UiitcrschieJ in der Preisentwick-liinj: ist :avar nicht .sehr groK. aber im-murhiii deutete er doch an, daß die Fra-der Qualität nicht ohne weiteres durcli das Ueberangebot an mittelstape-Bainnwolle unterdrückt werden Kann. — In Britisch-I n d i e n hält die Unrulie über die Preisentwicklung ange siehst der Problematik der zukünftigen japanisclieu Baunnvollkäufe weiterhin Die Unruhe wird noch dadurch ver gröReri, daP» man mit einer relativ guten Krnic reclinet. Der amtliche Baum-woübcricht spricht allerdings nur von ciiior Aiibaiifliiche von 5.4 MilL acres, •■liier lirntc von etwa l.l Miil. Ballen im Histrickt Bombay. Docji rechnet man für das i;csaniie Indien mit mindestens ei-iicr Normniernle. — Tür A r g e n t i -n 1 c 11 ist kürzlich die zweite Anbau-^chal/un.i.': veröfientücht. Das bebaute fiebiet iic.t;t danach um Ii® " unter der zunäclist. .viL.schäizen Anbaufläche. Dies ist iiti wesentlichen auf anhaltende Trok keiiheii in verschiedenen Provinzen zu-Iück/ufüiiren. Insgesamt wird jetzt mit einer Anbanfliiche von 419.000 ha ge-reclinet: der Krnteertrag wird allerdings uiTw'ii lüe anhaltende Dürre stark beein-triiclilifii. Wolle. I)ic Versteigerungen in Australien verlaufen weiterhin sehr flott, wenn-;j:leich die Peise auch etwas gedrückt sIikI. Japan hält sich in den Käufen initiier noch sehr stark zurück, an seine Stelle treten jedoch neben England, Deiitscliland und Italien, und auch Frank reich kauft in größerem Umfang. In S ü d a f r i k a haben die Versteigerun-;;en ebeiifalis einen guten Erfolg erzielt. Die Angebote sind zwar nicht alle abgesetzt wordeil, v.eil die Pr^iisforderungen /u hoeli lagen, trotzdem kann aber ange-nonimen werden, daß aueli die zurück-uc.^OK'cnen I.nse bei der nächsten Auktion k'Iatien Absatz finden werden. Man kann eitie -ilinliclte Entwicklung bei der Londoner Ivolonialwoll - Versteigerung fc*tstellei\ von der allgemein über lebhaften l3esLjcii und gute Nachfrage be-riclitei wird. Anscheinend haben aber die \'erkäi!fer die Preismöglichkeitc») iibLTschätxt nnd die Forderungen ent-spreciioiul hoch eingesetzt. Denn auch in London sliu' veriiältnismäßig große Mcn ,t,'en hei den ersien Angeboten unver-Kanft geblieben, obgleich auch hier von einer nachgebenden Preistendenz nicht gesproclien werden kann. — Tn Buenos Aires wird im Februar eine Kon lerc'n,/ abgehalten werden, an der sich alle am tiaiidel und an der Erzeugung von Wolle beteiligten Kreise beteiligen sollen. Man will auf dieser Konferenz besonders die Aufmerksamkeit auf den Wert (Jor Wolle für Argentinien hinweisen lind f'örderung für die Volkswirt-seliait bewirken. Getreide. Die L'nisiitze waren sowohl in London als aueh in Chica.fro nur gering hci nach-'^ebendeii l^reisen. Dies trifft auf Weizen a's aiicii auf Mais zu. Die Anbotslage ist «o drückend, da vor allem aus der südlichen Lrdhälfte versucht wird, größere .'■'cMgcü abzusetzen. Die Verbraucher !r'l'eii sich infolgedessen sehr zurück u. f,l':jken mir den nötigsten Bedarf. Für die Preisbildung in den Vereinigten Staaten Komirit die r>croute an den Fffekten-T'irkifMi noch als •vciieres belastendes >'{)inc'iU hin/u. Eisen. \i".'i'Jclits der stark absinkenden I lir !'■ eil u:i- Sta.hl hat die IKLO Mitte .Uinncr wesentliche Prcissen Holz. Die europäischen Holzexporteure sind am 20. Jänner in Warschau zu einer Sitzung zusammengetreten und haben dort einstiinmig eine Kürzung der bisherigen Ausfuhrquoten beschlossen. Die im September in Stockholm zunächst vorläufig verfügte Verminderung der Quoten um lo®/o wurde bestätigt und eine weitere Kürzung um 5"/» festgesetzt. Man hofft dadurch den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage, jedenfalls soweit europäische Hölzer in Frage kommen gesichert zu haben. Fraglich bleibt es nach wie vor, ob ein Einvernehmen mit Kanada über den britischen Markt erzielt werden kann, da die kanadischen Hölzer gegenwärtig in einem derartigen Umfang in England angeboten werden, daß schwere Absatz- störnngcn für europäisches Holz zu befürchten sind. 36rfrn6erf(9()te Zagreb, 2. d. Staatswerte: 27t% Kriegsschaden 439—441, 4%Agrar51—0, 6®/fl dalmatinische Agrar 85—86, 6% Beg-luk 85—0, 7% Invcslitionsanleihc 99— 102, 7% Hypothekaranleihe 101—0, 7®/o Blair 89—91, 8% Blair 08—100: Agrarbank 220—0. Zürich, 2. d. D e v i s e n. Beograd 10» Paris 14.165, London 21.63375, New-york 431.375, Brüssel 73.04, Amsterdam 241.10, Berlin 174. Wien 81.35, Mailand 22.69, Warschau 82, Prag 15.15, Bukarest ,3.25. X Die Auinahmo der Handelsvertrags verhandittiisen mit Oesterreich ist für Freitag, den 4. d. in Wien festgesetzt. An der Spitze der jugoslawischen Dele gation, die bereits dorthin abgereist Ist, steht der Sektionschef des Handelsministeriums Pilja. y Die NatlonallMnk hält am 6. März um 9 Uhr ihre Generalversammlung ab. An der Tagesordnung steht außer dem Bericht über die Geschäftstätigkeit im Vorjahr auch die Wahl dreier Mitglieder des Aufsichtsausschusses. X Verlängerung der Fatierungsfrlst für die Erwerbsteuer. Wie mitgeteilt wird, wurde die Frist für die Einreichung der Erwerbsteuereinbekenntnisse, die Ende Jänner abgelaufen war, bis 15. Februar verlängert. X Am internationalen Baumwollkon-greB In Kairo, der dieser Tage stattfindet und an dem 22 Staaten teilnehmen werden, wird Jugoslawien durch den Generalsekretär der Handelskammer in Ljubljana, Minister a. D. und Abgeordneten MohorlC vertreten sein. X Eisenbahnkurse ffir fremde Valuten. Für den Monat Februar gelten an den Stationsschaltern folgende Umrechnungskurse für ausländische ZahlunRSiniftcl: österr. Schilling 8.95, holländischer Gulden 24.20, Pengö 12.90, Schweizerfrank 10.10, Zloty 8.25, französischer Frank 1.45, Helga 1.50, Lei 0.34, Reichsmark 17.50, Goldfrank 14.50, Lire 2.30, Tsche-chokrone 1.54- Lewa 0.52, Drachme 0,41 Dinar. X Dollarwert bei der Wareneinfuhr. Nach einer Verordnung des Finanzministeriums wird bei der Umrechnung des amerikanischen Dollars in Dinare bei der Entrichtung des Zolls sowie der Pauschalumsatz- und der Luxussteuer der Dollar mit 4.50 Golddinar in Rechnung genommen. X Reiche Limonitlager werden bei Pri-jedor in Bosnien entdeckt. Die Krainische industriegesellschaft hat jetzt dort in der Gemeinde Rakelic auf einem. Gebiet von 50 Hektar Schürfrechte erworben. Das vorgefundene Eisenerz ist sehr ergiebig. Das Kreuz vor dem Erdhügel. Ein rätselhafter Mord beschäftigt äugen blicklich die polnische Polizei. Die Bewohner eines an der Straße liegenden Gehöfts hörten eines Abends einen Schuß. Sie glaubten jedoch, daß der Förster im Revier/ unterwegs war und legten sich schlafen. Am andern Tag streiften die Kinder des Gutsbesitzers in der Gegend umher. Sic entdeckten dabei einen frisch aufgeworfenen Erdhügel, vor dem ein Kreuz in den Boden gekratzt war. Die Kinder gruben nach. Dabei kam eine Hand zum Vorschein. Die Polizei wurde benach richtigt und grub an der Steile die unbekleidete Leiche eines jungen Mannes aus. Die Untersuchung ergab, daß das Opfer in einem Auto gewaltsam aus Warschau entführt und außerhalb der Stadt erschossen war. Der Name und die Herkunft des Toten konnte noch nicht fest-gertcllt werden. Die Warschauer Polizei glaubt, den Tätern auf der Spur zu sein. menwettbewerb siegte Frl. Trude Lä-matsch aus Klagenfurt. 3u60flalDiend 6nmeiftert(Daft LANOLAUFSIEGER GREGOR KLANCNIK (DOVJE - MOJSTRANA) GEWINNT DIE KLASSISCHE KOMBINATION. Das romantische Talbecken von Bo-hinj war Dienstag und Mittwoch der Schauplatz der jugoslawischen Skimeisterschaften in der klasssichen Kombination. Als Kombinationssieger ging Gregor KI a n c n i k (Dovje-Mojstrana) mit 659.6 Punkten hervor. Ihm folgten P r i-bosek (Ilirija) mit 622.35 und Bevc (Ljubljana) mit 488.85 Punkten. Im Langlauf über 18 Kilometer feierte Gregor K1 a n c n i k einen überraschenden Sieg gegen Smolej, den er auf den zweiten Platz verwies. Allerdings war Smolej erst knapp vor dem Start aus Sarajevo zurückgekehrt. Klanönik benötigte 1:13.33 und Smolej 1:14.05. Dann folgten 2emva, G. Jakopi^, Kerstajn, Petrin und Starman. Im Sprunglauf erwies sich P r i b 0 s e k als der Beste. Ihm folgten A. JakopiiJ, Zupan, FlorjanCiö und der Abfahrtsmeister Pracek. Den weitesten Sprung stand N o v s a k mit 43.5 Meter. Den Sprungwettbewerben wohnte auch der Protektor der Kämpfe Minister Dr. M i 1 e t i c persönlich bei. ie jugoflatoffAe (Sidlouf- Die Nennungsfrist für den Davis-Cup ist abgelaufen, es haben 25 Nationen gemeldet, und zwar in der Europazone: Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Dänemark, Fingland, Griechenland, Holland, Ungarn, Irland, Britisch-lndien, Italien, Monaco, Neuseeland, "Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei und Jugoslawien; in der Amerikazone; Australien, Kanada, Mexiko und Japan. Dazu kommt noch Amerika als Verteidiger des Pokals. Die Auslosung wird heute, D on n e r s t a g, in Washington durch Staatssekretär Hull In Anwesenheit der Gesandten der Länder durchgeführt. 25 !}tatfonm um &en SatoM-(Sup Am Eislaufplatz der »Ilirija« wurde Dienstag und Mittwoch die jugoslawische Staatsmeisterschaft im Eiskunstlaufen durchgeführt. Bei den Herren lieferten sich Dr. Schwab und Thuma einen aufregenden Kampf, aus dem Dr. Schwab mit Platzziffer 4 und 244.2 Punkten als Sieger und Staatsmeister hervorging, während Thuma (5, 243.7) den zweiten Platz besetzte. In der nationalen Damenkonkurrenz fiel der Sieg an Frl. P a 1 m e. Ihr folgten Frl. Finc, Frl. Wislak (alle »Ilirija«), Frl. äuput (HASK) und Frl. Schell (»Ilirija«), Im Internationalen Da- : 3n Siubljana trug geftcrit ber SSt. Sjub Ijütm eitt ^rcttnbfd^ftWel 3o' gtcbet Gifcmba^ner au3. 5>tc „2iu&Iiaufl"' SKonmifd^oft fiegtc fttal>l) mit 2:0 (1:0). in}an^ft" ein tom^iniettcs beä „Dricnt" r. ^ .b:-; „-sratoiiü" 11:0. : xifi^enntö'SBrltmeiftetfi^ften 1939 ttiur>en am internotionorcn ^t[rf)tettmsfciit» grc^ cic ^Bo£ii3cltniei)iu. ciHürte, et ftd) cttbgüHig nu« bcni iRin-ä^ V.u"lief,vollen mcröc. : SJcrfl $ruba unb Mc Iiclbcu Ijev' üniTogcubcu (Jigifunftläufcr^ IjaDcu ifjrcn Uebcrtvitt jum ^rofclfion^iliomuä ödUjo^cii. : oen 9lottoneI>gie JRoute folf nllc ^^uiibcäläiiber Berühren, t ^ic ifil^il^fiottialifcl^e Sfimeifterfi^ft in bcr aljjuictt S'onibiiiatiDu ffoltc fid> £ u« t c ü (Slflibia) öor 'Ülfdicr iinö .s^^ivomobfa. : (Sramm«^nfe[ mürben bei ben aujtra^ Iifd)cn ^cum^nieiftcrjdiiijtcu im Sc^IuJilpicI Don SÖromii)id)»Duiit mit 7:5, t>:4, 6:0 gc» fd^togen. : bcn 2tff^(enniS«8Beltmet(t(rf(^ftcn in Sonfbtvii ging Mc 2&icnctin J^tl. Xrui^ic r i ^ i ald ©Icgcriu IjcDöor. iiklauntlirf) geiixtnn bie .'öcrrwimei[terfrf:taft tier "^fd^crrrp [(otiKil'C : Un(|arn _ Sieget im ;3n i>^r (Sn'brmiibc um b.cu latl Iber .'perrcu fiegte llng^arn gegen Defter» reid> mit 6:3 .fünften unl> mürbe Jiamit ^Scltmcifter im 50?ann'fd)aH5imcttbciDei[). : €(^mece 9ei:Ic|{ttng ^r. Sarojis», 'ü>cr |)0|)UiIävftc ^ufel>aller Ungarns?, ^r. C^eorg SarDjt (i^ctcnoüatDd)/erlitt fieim gen lIiJ)e[t einen fdjmcrcn llnfoIT. nou 8^icl'fc^Tuft fticfj Saroji mit öciu '-I'crtcibi^ flcr bcä Ui^jcft 5u[ammcn int& r^fieli ficmufttlnS Itt^gcn. (Jr lunrbc in5 SH'ßl Bvadjt^ mo man einen SHritrfi ,^ipricr rcdi'tcv »Manborer Zeitung« Nummer 27. £eonQröod ,,Qi(&en&mQ]^r üor öem ^infturs gerettet Soeben ist zum Abschluß der Bauarbeiten ein Rechenschaftsbericht der Ar-chitelcten erschienen, welche die Kirche Santa Maria delle Grazie in Mailand mit dem berühmten Abendmahlsbild Leonardo da Vincis in zweijähriger Bauzeit wieder hergestellt haben. Das wunderbare AbendmahlsbiM von Leonardo da Vinci, das den Heiland inmitten seiner Jünger bei ihrer letzten ^Zusammenkunft zeigt, hat seit seiner Entstehung schwerste Schicksale durchmachen müssen. Allein die Geschichte der mißglücicten Restaurationen dieses überirdisch schönen Kunstwerkes im Re fcktorium der Mailänder Kirche Santa Maria delle Grazie könnte Bände füllen. Kriegsverwüstungen, unfaßbare Ver nachlässigungen, die Feuchtigkeit der Mauer, auf die das 28 Fuß lange Gemälde gemalt war, wirkten zerstörend auf «seinen Bestand. Fast nur noch eine zarte Freske aus der Galerie Brera in Mai land, die den Christuskopf mit niedergeschlagenem Blick darstellt, gibt uns noch einen Hauch der ursprünglichen Herrlichkeit wieder. An Ort und Stelle muß man sich fast nur mit »Ahnungen« begnügen, die durch alte Kopien aller Art ergänzt werden. Allerdings erfährt der Reisende in dem Refektorium in Mailand zu seinem Erstaunen, daß farbige Handzeichnungen von den Köpfen der Jünger im Weimarer Schloß — übrigens auch in England ~ noch den vollen Eindruck der Gestalten vermitteln, die im Originalgemälde durch Abbröckelu-gen und Feuchtigkeit so arg verwüstet wurden. Auch hier zeigt sich wieder ein mal, daß das Gute allzu nah liegt. Die großen Weimarer Apostelköpfe sind den Meisten fast unbekannt. Dabei werden sie der eigenen Hand Leonardos zugeschrieben. Vor der scliwersten Bedrohung ist das Abendmahlsbild allerdings erst durch die Restaurationsarbeiten der beiden ita lienischen Architekten Pica und Porta-luppi geschützt worden. Die Einzelheiten ihres Rechenschaftsberichtes sind erschütternd. Es klingt fast unglaublich: Die ganze Kirche war tatsächlich in Gefahr. zusammenzustürzen. In der Kuppel klafften große Risse. Sie wurde übrigens von dem großen italienischen Baumeister Bramante geschaffen, von dem auch der Entwurf der Kuppel des Peters domes stammt. Auch die Untersuchung der übrigen Kirche führte zu erstaunlichen Feststellungen. Man fand Pfeiler, die auf leeren Höhlungen »standen« und erst jetzt nach Jahrhimderten eine feste Unterlage erhielten. Auch die Mauern des Baues mußten durch flüssigen Kalk verjüngt werden. Ziegel und armierter Beton wurden zur Verstärkung herange zogen, kurz, das ganze Gerippe des kost baren Baues wurde erst wieder tragfähig gemacht. Sant Maria delle Grazie, ein zart rosa gefärbter schlichter 'Ziegelbau, der mit zierlichen Arkaden und gekuppelten wei ßon Siiiilchen geschmückt ist. wie wir sie so oft im Lntnhardischen finden, darf als Vision und Tat eines Liebenden gelten. Fürst Lodovico. genannt il Moro, von Mai'and baute d'e Kirche zum Andenken an seine heiß geliebte Gemahlin Heiitrice von Este, die er jiuig verlor. Rr sah irn Traum jene Kuppel, jene Säulen und Arkaden als Behausung über dem Leicli'i:ini der geliebten Gattin schweben, ^"'1 ifir vereint wo'tfp er dort beg'"iben soin, Sn wi""de 1402 Rramnnte zur des Baues herbeigeholt. LennnV'nct aber beirann zwi-sclieti 1iiitI "7 rhs «Abendmahl« das von b'-s licnte d'e bedeu^end'^ten Meister liat. «Her Vorhof des H'iiiniels« wiirr''^ rHeser keiiif^swpTS i'iber in'inv irroRp oHpr nrntiktvoHo T^nnribau von fpriannt. Er Heg+ mit (ie"i aniienrpnHpn K'loster in einer Vnrer 6(Da6 auf 6er £i&enrn-3nfel USA-KAPITÄN AUF DER FAHRT INS KARIBISCHE MEER. Vor wenigen Tagen brach wiederum eine große amerikanische Expedition, die mit modernsten Apparaten ausgerüstet ist, zu einer Fahrt ins karibische Meer auf, um dort auf einer Insel nach einem sagenhaften Piratenschatz zu suchen. Es ist nicht das erste Mal, daß man nach dem Schatz des Seeräubers Thomas Scribbs forscht. Er soll immerhin 15 Millionen Dollar betragen. Diesmal wird die Expedition von einem amerikanischen Kapitän Bob Nerier aus Newyork geleitet. Es ist die 12. Expedition im Laufe von 100 Jahren. Ihr Ziel, die Libellen-Insel im karibischen Meer, ist so winzig, daß es nicht einmal auf den gewöhnlichen Karten verzeichnet ist. Wer war jener sagenhafte Thomas Scribb? Eine recht romantische Geschichte, die sich wie ein Abenteurer-Roman anhört, knüpft sich an seinen Namen, der in Seemannskreisen ein Begriff geworden ist. Im Jahre 1813 verliebte sich ein junges amerikanisches Mädchen in einen .Matrosen. Die Eltern, reiche Plantagenbesitzer, wollen nichts von einer Heirat wissen und verheiraten ihre Tochter nahe zu mit Gewalt mit dem wohlhabenden Lederhändler William Scribb. Die junge Frau gab ihrem erstgeborenen Sohn zum Andenken an den ersten Geliebten den Namen Thomas. Der abgewiesene Bräutigam, Thomas Cruttwell, war ein abenteuerlicher Bursche. Als er von der Untreue der jungen Geliebten erfuhr, entführte er den inzwischen vier Jahre alt gewordenen Jungen zusammen mit seiner Spielgefährtin, einer gewissen Eliza Brown, Als die Behörden nach dem Kindesräuber fahndeten, zog Crutwell schnell entschlossen die Leine und rüstete auf eigene Kosten ein Piratenschiff aus. See-räuberei war damals noch ein recht lohnendes Geschäft. Den Jungen, den übrigens Thomas als sein Kind betrachtete, bildete er als Piraten aus. Mit 15 Jahren war Thomas Scribb der vielleicht verwegenste Geselle der Seeräuberbande, In kurzer Zeit konnte der vielversprechende junge Mann nicht woniger als sechs Schiffe mit Goldladuiig kapern. Das Piratenschiff »Greyhoundc, dessen Kapitän Thomas Scribb wurde, uii ternahm Räuberfahrten an den mitfei-amerikanischen Küsten. Die Jugendgespic lin Eliza Brown wurde nun die Frau des Piratenkapitäns. Mehrere Jahre blühte das Geschäft. Eines Tages überfielen die Piraten eine kleine Stadt an der südamerikanischen Küste, wo sie unverhofft auf eine starke Abteilung von Soldaten stießen. In dem Kampf kamen alle Piraten außer Thomas um. Es gelang Scribb, zu-sannnen mit Eliza sich in dem Urwald zu verstecken. Seitdem hörte man nichts mehr vom Piratenkapitän Scribb. Erst im Jahre 1855, als die Piratenzüge zum Teil Geschichte geworden waren, tauchte das Seeräuberpaar in Newyork auf. Der ehemalige Seeräuber hatte sich inzwischen in einen geschäftstüchtigen Mann verwandelt. Er suchte einen kapitalskräftigen Unternehmer, der eine Expe dition nach einer kleinen Insel im karibischen Meer finanzieren wollte. Denn dort hatte Scribb einen sagenhaften Schatz vergraben. Es war aber nicht leicht, einen solchen Mann zu finden. Nach vielen Bemühungen gelang es Scribb jedoch, einen Seemann, Kapitän Watter, zu überreden. Auf dem Schoner »Mary Yeo« ging es nach der Libellen-Insel. Die Expedition sollte jedoch kein Glück haben. Das Schiff geriet in Seenot. Ein Teil der Besatzung kam um und das Schlimmste war, daß Scribb auf der Insel selbst das Versteck nicht wiederfinden konnte. Es vergingen abermals 15 Jahre. Scnbb war vollständig verarmt und lebte mit seiner treuen Eliza von Gelegenheitsarbeiten. Im Frühling 1872 rüstete ein reicher Plantagenbesitzer auf Scribbs Zureden eine Expedition aus. Im Mai erreichte man die Libellen-Insel. Scribb behauptete, auf der richtigen Spur zu sein, als er plötzlich zusammenbrach. Der Piratenkapitän war tot. Die Expedition blieb noch zwei Wochen auf der Insel, ohne etwas zu finden. Seitdem haben neun Expeditionen versucht, den sagenhaften Schatz zu heben. Wird Kapitän Nerier mehr Glück haben? 6(DlD(red {Ingiacf &ei Der (Srploflon bon öooo S^anDgranaten Im ISarifcr Q3orort In dem städtischen Laboratorium In dem Pariser Vorort Villejuif ereignete sich eine folKenschw eine zur Erde fallende Handgranate entzündete sich ein Teil der dort lagernden SprenKstoffmenge. ten 6000 Handgranaten, durch die 14 Personen getötet wurden. (Scherl-Bildcrdic^st-^L) ere Explosion. Durch Insgesamt explodier Marihorer Zcitungv Vummer 27. 8 Freitag, den 4. Februar 1938. ^eestLif4eiHU Schöne Maskenkostüme bjl-lik' zu verleihen. Anna Potrc, MaistrnVii 10. 912 iu veekouftH «■arasu,-:! .r ::;:raEr.;i2 (ielcnenh;;itskain"; Stutzflü- «c! mit 'Ch()ncrii Ton sehr bil Iii; vcrluiuiiich. Klaviernieder I.i'k'c r. liodncr Crosnoska 4(1 ()05 l.cdtiTück, fast neu. zu ver-i\;infc'n. Adr. Vcrw. 913 Vcrkäuilicli: Spelsezlmmer-tlsch. 6 Rindsledcrsesse!, 2 Kindsledcrfautcuil.s. Salondl-wan, Tiscli<;rln. 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Iii itrcilin. ein )rf>tncrfrniTf€^ v'iiu iitan uic[)t auy bem 'Bett utiit : aw'- 't>ie 2traHt\ BrUift ber ^tlmmfle fi'uli fiiv ein 'Üüunn \i\ leb &c&eutct. miTtft bii bctin cincniiirfi?" „Oi'prt". laiiio LT goiüiAt mio inuciyc iid) luut.ihr frei. „Xu fKijt fic ,/3(i'iii! ^Ü>er icf> 'Iwöi' .Stotigl)! flcfc^en." T-ir"'.' ''?arl;ri(f)t (lencrfrm i^nt für einen ^tugejubüct bic Sptüc^c. 1001111 ladete er l^T&ttcnb auf; „Du ^aft bid) jjctäuirfjt." i)abc mtd) nic^t getnujc^t. mj>Ktc bic^ im '.Süro aufn'uc^cit, traf nur l)ren, um mit 33crtram 'iprec^u. ■Unb als idi mid> i>pn ilim i>erabjd^ifÄK!tc, fam terabe .^angii>i aus einer cert^ftrafte iiDm .t>af€u {>ernnf." „Daö mirb ein aniberer fl<'n)ejen fein", nieiitte ®offm«r, ober ci( mor laitgc nid^ me^r fobicl 3id)cr^ctt in ifcincr stimme. „(So mar fein anderer. — X>er .il'uli ift mit mir ^eranunt, aB o»b i^nt bcr Xeufel auf bcn t^erfcTt mdre. 'Jfbcr cinfte^oft ^bc id) if)n li'O^bem ntd^t mc^r." „®r müfetc öHoS'', fa^te ißollmer unb bc« {jann öcn liRoium ju burt^iqucren, biü *tn baä onfto^cnibe 3inimcr hinüber* 50g. Sic liaftc -Sarge, -baft er beii ,^'Icincn medltc. „®r meift fielet au(^, mic cä tim ^utta i'tc^l." ,.(St(^r. 3(f) 5^^>crbt, bj}t iSoUmct? fingen ftanben meit r:uF(|eriffen. ^®arum gla.ubft bn bcrbc i^n fuc^n!" „.^;yiec in "5c^ngi)ciif" frafl^c »fie unflitch*» „^n i>Qn^ iSf)ina." „2Ö0 Ä>n "bw^ feinen ^titt nrcü^r nta<^ fnnnjt, c^ne bcfi bie ^irter tnt f^x l|t!" r fan£ nernieset in einen 6tuW unb faö tiflereö, cl« Wejic^ ©cwirr bunier ^^ben /Vii Mra<^en. ^Reöen^r foigtc ^le ernft: „Gfii ift fd^c, njcttn mcn immer anbeten bic ^ulb d), nsiemel fetbft bcren betei'M^yt bift. (5inc bie ntöTt feinem bcften mcflfHetMt, faitn nen -Siegen brimgen." „®r l^fttte fic luieticrifKiben tönnen", fagte ©ollmer b&fc, «fogar mit einer ^>raufgQ®e.'' Ütos ©cibKinfiffen lütftwrf-enfc, öcrfefetc fic bn f^ri#ft wie ein ^egcn^u^limgl — 5ein^r. ^iölftr bift 5m umfo beffer ge-Tflfen! ^ncif ie^t nidif au?, fiiitc", fn^tc er cinJerrfent», old fle öjieber in ba^i beS ftleincn jurüdfe^rcn moffte. „Sielfeit^t meifet fcu bei ieiu^r ^lug^eit eine« Seg, intc ftd^ bie ^n:c mieber flottmöd>cn läftt, — ilebcrnimm b^u Me €ie bctmutete eine ^IIc unb ptetc fid), eine ^Äntmort 5u geben, (T-r gin^ i^r nad], alä fie in einer 9?iid>i' am ^nft^r nie--Iberliefe, uni> fajj lauernb auf fic f)rrob. „^rf) ntadie W'Cite unb ^u fauFft bie Monfuv^' miaffe." „Unib bie alle Üeiec .giel)t boit ooriie au!" „??ce! — S&cife QVatt, SftutJ», Ivu barfft midi felfvft auf bcn ^m^fer bringen. 3ri) fcljcr' mi(^ i>en Xeufel nre^r unf tSTyina. .'Oiinibitrg ift mir lieber." „3C6er in €rf)angfKii nt>bci^eu öie (^eridVo langfionter." (Sr nmrbc blaß unib fnüflte bcn ißorl)ang, bcffcn gefbe €ei'bc fein ®e!fid)t nnd> !' für öen ^ungcit forgen. iwiff fbäter feine 5lU^nniir'fe noii 'i^m Iriegen." „5)lc tt)crib.cn ibir faum orfpart bleibru." cier SScnti'Iatov, ber utrauägefe^t frifdn' fiuft Iburd) ^rofee ;)uint>te, licn i^rc Stirnlccfcn uuunterbrotfcu aufffaltcni, hj&^enb ber ^maftbDrf>aug an öer iür im Öuft^ug r;in» nitb l)erid)aufelte. J)lutf) fnl> nu" bic foftöcrcn 2!c)}bic^e, mel(f^: ben ®üb?n 'bebecftcu unib bann nod) äff beu luertöoIfen ^rjcitigntiffcu ein^einrifdieu (^nerDe?, bw fcft ^rei SKottaten T)ier an^epuft nierben irxircn. Sdiabo um icibc'i Stitrf, ^a$ unter ficn .*»>amnter farn. 9furf) ein 53i{ib iljrer ?Ohittev iti irf))t»nr.v:K-' ifd)ni^tem .'Kaf)incn iMr barunter. Tie friiö' nc. ftntiiid>c J)fv'au oeitr Grrmui'erf, ner^ mitniete ?^oITmcr, f