^K « Donnerstag am 13. Jänner. »848. Wien. /^Vuf allerhöchste Anordnung wird ft'ir weiland Ihre königl. Hoheit, Eugenic Adelaide Louise, Prinzessin von Orleans, die Hoftrauer, vom 9. Jan. d. I. angefangen, durch 12 Tage, und zwar zugleich mit der für weiland Ihre Majestät, die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Maria Ludovica, Herzogin von Parma, bestehenden Hoftrauer getragen werden. Lomlmrdisch -Venetianisches Königreich. Die »«:»x/^!,n «1, Hlil»««« vom 3, Jänner enthält folgende Kundmachung: Unruhige und meuterische Individuen, die sich ans den vorzüglichsten und besuchtesten Puncten dieser Stadt verbreitet hatten, wagten es gestern, ruhige Einwohner öf-ft.ttlich zu imulti.cn, um sie am Tabakrauchen zu hindern, und trüben dle Keckheit so weit, sich zusammen-u rotten und den Vorübergehenden, welche anzuthun. Um einem sM,„, ^«ssc Einhalt zu md die m.ch.,,,.,, die jede Z>,s>'»„.m.r°m.,.7^^7 ^""""' S»c..go ««fahven «l,d, um ,°,che .^ "' '«" "«cr auseinMder zu lM'M, ^ ^ 2Usan>mc»wt!>u,gc,> ,^>>' - - ohne Theilnahme mit "esich auch ten, alle nachtheiligen Folgen, d e' /^ '"'""^'" dürf-Anordnungcn hervorgehen könnten - l.?'" ""bwendigctt so wie diejenigen Acltern, Vorm ' . '^ äuzllschreil'en, Kaufläden, welche es ven'^ "' "'^ ^'W^ v'M oder Handclsdiener ab-ul^^ ""'' '^" ^''"'l, Mündel r"ttunqen auch nur aus 9 Ü" ^"^""1"' Znsammen-glcichfalls anzuklagen haben wer,^^" '" ""'men, sich ' in solchen Fällen die UM s ' ^" ^ ""'"^lich ist, unterscheiden "'schuldigen von den Schuldigen zu Kirchen, der öffentlichen Gebäude und der Privathäuser mit boshaften Inschriften, Pasquillen und unanständigen Zeichnungen von Außen zu beschmutzen, so wird Allen hicmit bekannt gemacht, daß dieß streng verboten ist, unter Androhung sofortiger Verhaftung und Vorbehalt jeder anderen gesetzlichen Strafe. Die gleiche Maßregel des Personal - Arrestes wird angewendet werden, um dem übermäßigen Singen, Schreien und Lärmen zur Nachtzeit, das an und für sich schon der allgemeinen Nuhc der Einwohner zuwider ist, Einhalt zu thun. Und weil man sich bei obgedachtcn Inschriften und Gesängen erkühnt, zuweilen den verehrten und geheiligten Namen des Papstes zu mißbrauchen, so wird in Erinnerung gebracht, daß Sich der heilige Vater in der im geheimen Konsistorium vom 4. October v. I. gehaltenen Allocution hierüber folgender Maßen ausgesprochen hat: „Innigst bedauern Wir, daß an verschiedenen Orten »Einige im Volke gefunden werden, welche von Unseren» »Namen frechen Mißbrauch machen, und dadurch Unsere „Person und Unsere oberste Würde auf's Schwerste ver-„unglimpfen. Dieses (so schließen Seine Heiligkeit) verabscheuen Wir im hohen Grade als Unsern Absichten zu-„wider, wie aus Unserm Rundschreiben vom 9. Novem-»ber v, I. an alle Bischöfe, Unsere ehrwürdigen Brüder, «hervorgeht," Schließlich wird den Untcrhanen das Verbot in Erinnerung gebracht, fremde Eocarden oder andere Embleme zu tragen, so wie auch Allen verboten ist, sich irgend ein politisches Abzeichen, Symbol oder Erkennungszeichen bei. zulegen, unter Anordnung des Arrestes und Vorbehalt jeder andern gesetzlichen Sttase. Mailand, am 3. Jänner 1848. Von der k. k. General-Polizei-Direction in den lombar-bischen Provinzen. Der k. k. wirkliche Hofrath, General - Polizei - Director, Freiherr v. Torresani - Lanzenfcld. Ungeachtet dcr obigen obrigkeitlichen Warnungen hat. ten im Laufe des 3. Jänners zwischen dcr muthwilligen Jugend und den harmlosen Rauchern aus dem Bürger- und Militärstandc Conflicte Statt gefunden, deren traurige Folge einige Todte und Verwundete gewesen sind. Den 3 Abends durchzogen militärische Patrouillen die Stadt. Am 4. ward die Ruhe nicht w^cr gestört. 32 Herzogthnmer Parma, PiacenM und Guastalla. Die »,Gazz. di Parma« vom l. Jänner meldet: ^Wir haben die Freude, anzukündigen, daß Se. tönigli. che Hoheit, der Infant von Spanien, Don Carl Ludwig von Bourbon, unser allcrgnädigster Landcsfürst, gestern Morgens in dieser Hauptstadt eingetroffen und, zugleich mit Sr. königl. Hoheit, dem Erbprinzen Don Ferdinand, in seinem herzoglichen Pallaste abgestiegen ist." Römische Staaten. Ein Schreiben aus Nom vom 28. D^ember meldet: Gestern, als am Namenstage Sr. Heiligkeit, Papst Pius IX., versammelte sich das römische Volf in großen Massen mit brennenden Fackeln aus der Piazza del Post» und strömte nach dem Quirinal, um dem helligen Vater seine ausrichtigen Glückwünsche darzubringen für die Erhaltung seiner kostbaren Gesundheit und zum I'ottheile der Kirche und seiner Unterthanen. Der heilige Vater cm-fing diese fröhlichen Ergießungcn der Ehrfurcht und An.-hänglichkeit mit großem Wohlgefallen und ertheilte hierauf von seinem Pallaste auS dem Volke den apostolischen Segen. I ch w e i.,. Wallis. Die provisorische Regierung hat vier neue Decrcte erlassen. Das eine betrifft das Kloster auf dem St. Bernhard. Die Mönche werden aufgefordert, dahin zurückzukehren. Alles verschleppte Gut soll zurückgebracht werden. 3)ie Schuldner des Klosters dürfen ohne Bewilligung der Regierung keine Zahlung leisten. Das zweite Dccrct erklärt für null und nichtig alle Handlungen des Centralgerichtts, und weist dessen Mitglieder an, die er-haltcncn Enwlumcnte der Staatscasse abzuliefern. Durch das dritte Dccret wird has Ossiciercorps beider eidgenössi-scher Contingcnte aufgelöst. In der kürzesten Zeit sollen diese Kontingente rcorganisirt werden. Die übrigen Trup-pcncorps, Landwehr u. s. w. bleiben einstweilen aufgelöst. Das vierte Decret legt den Wcltgeistlichen, deren Bench, men zu dem Widerstände gcgen die Beschlüsse der Tag-satzung beigetragen, eine Steuer von 50.000 Fr. auf. Deutschland. Mainz. Im Lause des vorigen Jahrhunderte^ soll ein Jude aus Mainz in einer Kirche dieser Stadt einen goldenen Kelch entwendet haben. Der Dieb wurde zum Tode verurtheilt und als warnendes Exempel in einen ci^ fernen Käsig gehängt. Seine Glaubensgenossen aber stah. len den Dieb sammt dem Käsig und brachten beide nach Bingen. Der Churfürst bedrohte die israelitische Gemeinde, wenn sie nicht sogleich den Delinquenten und das oorp»» straßc wie todt, so dünkt uns die Strecke von (Mi bis an die krainische Gränze, nämlich bis Trojana, trotz ihrer enormen Frequenz ^ dennoch wie in den letzten Zügen, und bei nabercr Betrachtung dieses Drängens und Fahrens bemächtigt sich unser, wie bei Sterbenden, der wehmüthige Gedanke, daß hier Etwas im Todcsröchcln begriffen sey, und mit der letzten Anstrengung eines Dahinscheidenden noch kämpfe. — Und so ist es auch: die Eisenbahn hat gesiegt, die Eisenbahn hat triumphirt; das Fuhrwerken aber, und mit ihm eine gewaltige Portion Inhumanität undRohheit, geht, I)«n xi^ti^! zu Grunde, — Dem Beobachter kann es nicht entgehen, daß das Fuhrwerken ll> xi-o^o in Steiermark mit der letzten Krastäußerung ringe, schon auf eine kurze Strecke rcduzirt und beschränkt sey, und über nicht lange über die Landesgränze werde gedrängt werden. Gegenwärtig sieht man auf der Straße von Laibach noch Wigen, Pscroe und Leute jeder Art und aus allen Gegenden, wie zu einem bunten Wettrennen zusammengezogen. Zwischen den genügsamen Fuhrleuten aus der unteren Stciermark, dem südlichen Ungarn und Kroa--tien mit unansehnlichen Wagen, mit schmalen Radfelgen, bespannt mit mittelgroßen, meist hageren Kleppern, bewegt sich wohlgenährt der Böhme, Deutschungar, Kärntner und Krainer hochmüthig neben seinem kolossalen Pariser Wagen mit breiten Schienen, bespannt mit 3, auch 4 Paar schweren Rossen vom HolstcinerSchlage.—-Trotz der augenscheinlichen Wahrheit aber, dasi das sogenannte Fuhrwerken von Proscssion in Steiermark in Bälde ein Ende nehmen muß, sind wir doch nicht traurig, sondern müssen darüber noch unverholen unsere Freude äußern und ent- zückt ausrufen -. „Triumph der Eisenbahn." — Ja, sie tnum-phirt, und zwar mit Recht, denn sie hat Viele, und Vieles im gewaltigen Kampfe besiegt. Wir wollen, da ohne» dieß Alles klar vor Augen liegt, nur die Hauptsache andeuten :, Die Eisenbahn besiegte eine Menge von Vor-urtheilen in Bezug aus Technik, Mechanik und Industrie überhaupt; — durch die Eisenbahn gelangte die theoretische Physik zur ausgearbeiteten gigantischen Praris; — durch die Eiseilbahn trat der Nutzen der Wissenschaften in der Anwendung hervor, und wurde erst geziemend gewürdigt; — durch die Eisenbahn wurde alles Wissen sichtbar erweitert, durch sie die Humanität gehoben und gefördert. Der Triumph der Eisellbahn ist um desto' gerechter und desto schöner, da, ihre Siege Niemanden tiefe, unheilbare Wunden geschlagen. — Man fürchtete die Eisenbahn und schrie sie als verdcrblsches, dämonisches Un» geheuer aus; doch alle die furchtbezweckcndm und zum Theile auch schrcckencrregenden Prophezeiungen wurden, Lügen gestraft, denn die Eisenbahn, brachte nirgends Armuth, son-dem nur Reichthum hin. Beweis dessen ist der Umstand, daß Cercalien, und Victualienüberhaupt ungewöhnlich theuer bezahlt werden, obgleich kein Mangel herrscht; es ist als» viel Geld im Umlaufe7 Städte werden vergrößert und verschönert, so wie an den Stationsplätzcn allenthalben neue Häuser gebaut. Das Monopol und der Wucher sind in ihren Grundfesten erschüttert, ein freier und zwanglo ser Verkehr trat ins Leben. Dem Landmannc ist die Gelegenheit gegeben, seine Erzeugnisse sclbst zu Markte zu bringen; er ist nicht mehr ßenöthigt, sich von geldgierigen Vampyren aussaugcn zu lassen! — Die Eisenbahn nützt sogar den Fuhrleuten selbst, und zwar eben dadurch, daß sie das Fuhrwerken abstellt, denn es ist factisch, mathematisch und actenmäßig erwiesen, daß seit mchr als einem Deccnnium die Fuhrleute sich allmälig verschuldeten, und daß nur selten Einer wirklichen Prosit machte; in den meisten Fällen richtete ein Scheingewinn diese Leute zu Grunde. Sie werden von nun an ihr Augenmerk aus den näheren, sicheren. Erwerb zu Hause richten, und ihre Oeco-nomic besser bestellen, besonders aber werden die Wiescn mehr cultivirt werden. Der Hauptgewinn d^bei ist jcdoch der in moralischer Beziehung. — Beim Fuhrwerken wur den die besten Jünglinge in kurzer Zeit liederliche, rohe> obstinate Burschen, die Wirthe selbst tyrannische Väter, UN' gehorsame, renitente Unterthanen, laue (ähristen und un< friedliche Nachbarn. Alle diese Uebel hebt die Eisenbahn,, fördert das sittliche Wohl unzähliger Menschen, und seiert eben darum ihven Tnumph. — Die- Fuhrleute schimpfen und raisonniren zwar sehr über die Eisenbahn, weil sie nichts zu berechnen wissen, und immer und immer nur ihrcn nahen Untergang fürchten; doch, wer einen Blick in das Innere der Sache wirft und anderwärtigc Erfahrun. g.'n zu Rathe zieht, dcr srcut sich ha-lich, daß es so kam, und ruft, wenn nicht laut, doch gcwiß in Gedan^n: „Triumph der Eisenbahn'." Verleger: 2guaz Mloiö (idlcv v. A l e i n «n a y r. Anlwna Mr Im!)ac!ierZeitnnH. b. zu 5 nCt,. ,in CM.) »°4 dttto ditto 4 901^16 Darl. m,t Verl. v, I. ,»39 f^ 25o ft, "(in CM.) «Ua 0b!>^^l t> lln^r <<,l>2 ,><^ ^ — Hofta»>!n i^er alter,, l>o,n. l zi, » .,, l — bart'ilchen - Huld^» , dcr >>; /'^, , ^^ "" <, __ ^lorein u»d Gtnua aufge. l ^, , l 55 n^mmlllt» ?l,,Iche!> ^ i»> > 3 H " I — Wein-, Getreide- und Hornvieh-Licitatlon. Die Herrschaft Burg Fc.strih im Cillier Kreise wird am 32. Jänner R848 lici. tando verkaufen: 40 Start»« l846cr und 1847er Eigenbauweine vom Gebirge Rittersberg, dann 1000 Mehen Weizen, worunter der Herrschaft Landsberger von vorzüglicher Qualität ist, und 2000 Mchen Hafer, endlich 16 Stlick Gchsen und 4 Stück Kühe von großer Mürzthalcr Race. Kauflustige werden hiermit höflichst eingeladen. Z 59. G i n l a d u n g zu dem großen M A K M M M ^ «w ^ ^ ^ 6A V welcher Mittwoch den » Febina« 18/t8 im Nedouteu-Taal« zum Vesten de« hiesigen abgehalten wird. Den Absah der Eintrittskarten haben die Handlungen der Herren: Karinger am Hauptplatze, Dcrubacher an der Franze.isbrücke, und Hohn am alten Markte, dann der Herr Cnsino-Cnttos, gefällig übernommen. cu . - < c a> Die Eintrittskarte kostet 40 kr., und über großmüthige höhere Beitrage wlrd auf Verlangen quittirt. Die Musik wird um 8 Uhr bcgmnen. «> ., , < .«. .^ Das wohlthätige Publikum Laibach's wird zu diesem Balle mit dem Be.satze hosilchst eingeladen, daß — da die Anstalt zu ihrer i5ousolidirl>na, noch einer kräftigen Unterstützung bedarf, man selbe vertrammgsvoll auch bei dieser Gelegenheit von dem bekannten Wohlthät'gkc.tSstnne der Bewohner Laibach's' hoffen zu dürfen sich schmeichelt. Vermischte Verlautbarungen. 2- 3. (5) Nr. l522. Edict. Vom k. k. Vezivksqclichte Neulnmkll wird bekannt aegcdei,: Es sey iidcr die Klaqe dcs Matthäus Hudo-biuui<, von Eadraga, ub Ve!jäl)>l< und (^lloscheüel.-kläiliüq nachjiehci^er, i, zu ^ad,a^, z,ul, >^r^ 5,gelegenen G.uizhllbe hasiendm Satzpostei,. mnnlich: (Z. Laib. Zett. N.'. 6 v. ,5. Iä.mer ztt'<3 ) a) jencr zu Gunsten der Mana ^rllenlo aus dcm Schuldscheine cl. d. M., Z. 3630, in die ercculwe ^cilbietung der der Hevrscyaft Senoscisch i>ul> Uid. ^)ir< ^"/4 dienstbarcn, oer Ma-lia Prcmrou von Orundel geyöli^rn, zu Biündel gelegenen und laut Schahungs - Prolocolls «lclo. <), Dccudcr I. I., Z. 28^7, gcrichllich auf 2L80 fi. 4(1 kr. dewevlheten ^indriilelhude, wegcn aus den, w. ä. vergleiche (lllo. ,9. Juli >U33, ^, l4^, ,chul^ digen 36 si- ^>5 tr. <-,. 5. <:. gewilligct, und ..ur Vor. nähme oe> selben die Termine aus den l4. Icbrlun-, den ,3. März und den l5. Apiil k, ö>, zed^Smal Vormittags 9 Uhr in, O"e Brund.l mii dem ^el-satze dcstinnilt. daß diese Re.Uitai dei d^idiiüen Zcildlc, lungt'lagsayung auch unter dem Lchatzungswerchc hintangegedcn wclden wird. Wozu dn> Kauflustigen mit dem Beisatze zu erscheinen eingeladen weiden, daß der neueste Grund-duchl'kriract/das Scha!^ungsplol0loll und die Üici-lationsdedingnisse taglich hieramts eingefthen werden können. K. K. Bezirksgericht Eenose^sch den »6. Dec. t847- Z ^tt. (^ ^^ Äl. 5385. Edict. Bonden» k. k. Bezirksgerichte Neiiniz wird bekannt gemach«: Es sey nder Ansncdcn des Malhias II; von Oberdorf in die ereculive Heilkieiung der zum Verlasse des Thomas Leustet von Hriesach gehörigen, laut Protocol! «'/, die>»stoaren Halbhube, im gerich^chen Schatzuogswerihe von 600 sl., wegen schuldiger l77 sl. 40 kr.V. «. c. gewilliget und seycn zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen, nämlich auf dcn 2U. Fe^cuar, 2?. Mar'z und'27. April .6^8, Vormimag von 9 bis .2 Uhr im Orte der Mitldrealilä.'ät mit dem Bcis^e angrcudnN worden, daß solche bei der 3. Feill'ielungslagsatzung auch uiller den, Schäliungswerthe würde hiniangege-bcn werden. Der Hrundbuchsexlract, die Schätzung und die Fcil!)ictungsbeding»i>ie können hlcrgcrichts eingesehen ' werden. ____^ezilksgelicht Krupp am 24. December »3l7. Z. 75, (.) Bei G. I. Mauz in 3tegenäburg ist er« schienen und bei in Lausch vorräcl)i^: Herbst, l), F I , katholisches Gxem- pelbnch. Ooel-: Die L e l) l e d e V K i r ch e tn Belsplel^n. Ein Handbuch für Prrdi-gec, Katechct.ll u«,0 R.l!^!0nsl^)rcr. ^n^l^ich ein chriillich.s Haus - und Familienbuch. Auch u. 5-Ticrl: K.lhcilisch.s Ex.mpclduch.Odlr: Dic rilchllchc Glaul^ c.»ü. u. G i c c e n- lel) r.' i^ll B. lsplcl. n. Nullst ciner ergänzend, n ^^>nmlu!,g uon Beispielen reli< g i ö s e l Z ch w a r m e r e i u. B e k e t> r u u g s' qeschi.t'ten. 3te verm. ?lusi. Ausgabe in l Band. ^ ^ ^ Vcllnp. 6 st. ^5 kc. l^/" Zur Erleichlerung der ?l!lschassu»g kann die Abnahme m 4 Ablheilluigrn, :i . si. 45 kr. geschehen; üdlldicß i!^ diese ^llifi^ge bci schönerer Ausstattung auch viel billiger als die frühern. Nickel, M A , das neue Testament Zweck, Plan u»5 Z,l^l>t'0.lung all.>l <,nzcl-nlun^>i ^ ^^ Wörterbuch,allgemeines der heiligen Schrift. H''l'au5^'^,hcl, ^on ^ncm V^r» e',ne kalyolischcr Gistlicke". (5in Supjz'c-menld.n'2 zu allen Blbelaliäqaben nach o»r ^!,l>iasa, b'joild.rs a^er zur Uebels.yung der hcil. Schrift, von Dr. I. F. A llioll. 2 Bde. in 8. 6 st. (Z. M.; dasselbe in 4. 6 ft. C. M. 3!> Vubermal - Verlautbarungen. 5. 6». (i) Nr. ^28t.2. Zurrende des k. k. illyrlschcn G u b c r n i u m s. — ^ln Hchnnmung deö P.'stlittg.ldeö, der Wa-gcngeduhrcn, des Schmiergeldes und d.s Po^ stlllon.Tnnkg^^s für den ersten SoUr-S<. wester l6>». -. D.e hohe k. k. allgemeine Hosk.mmer sand m.c ^l.ß .0'. 2i D.cem-ver ltt'N, äahl ""/.,.,, ^s Postrmqeld be. Aerar.al. und Prw.trttten ,ü, den ersten Solar-^emester 19,8 m d.., P,o,i.zm N.e-deroster.elch Vohmen, Mähren «nd Schlesi.n, ^t.y rmaik und Küstenland uno.lä«d,tt >m dermall^en Ausmaß, zu b.l.ss,^ dagegen ln T'vol und Vorarlberg von l si. ^ ^, ^^^ ^^ n e n G u l d e n l> k>. (^. M.; ,n O^).rösterrtlch dann ln Kärnccn uno Krai» ^n ^ ft. ^z kl. auf e, n ? n Gulden 6 tr^. ,n. — Die ^e^ul)r sü' einen HedcHten i3cat!onöwagcn Wird hi.nach für den gvdachtcn 6»itlaum in den vcrschie^ncn Provinzen mit c?cr Halfce des daselbst best.henden Nltt^eldeü abzunehnen ^Vn, daö Postillons - Tru»k.,el^, so wie d ^s ^chmi.r^lo hingegen l^i dlm bisherigen Aus '""ß^ b>l6ssVn und crrten die erhoyt.n Gebüh-u°" "N »5. Iänncr l»lg in Wlrkjamkcit. -< ^"'"^) am 2. Jänner ltt»8 "^ ^Wesenheit Sr. Ex', des Hrn. Üandesgouvernems-' Andreas Graf v. Hohenwart, k. k. Hofratl). 6arl Fre>t)( rr v. F lödu i ^ g, k. k. GuberlUalrach. Kreisämtliche Verlautbarungen. ^ ^' (2) Nr. 9. Zur Sich^steUnnc; des Allik.lg H^»fer fur vle ^erpst^u,,^ der A^arl.il-Beschälpferde, und swar it, den Bcschälstalionen M^nn^t'urg und Kraindurg ,ü'r den Monac I^ni i^!^, ,n den ^^schälst.uio»en N.u,'.>avktl und V.'Id.s aber sür du' ^.>t von, l. Juni bis 15 Iul, l>^6, wud oi<> nrllch,> Hu'alrendirun^üdehanolung bul^/U^n Herrn ^r<'!^com!l'!sslr, und iwvlr für die Krachn M^ni.s^ur^ am »9 Jänner l. I. ,n d.r Bczirköamibk^n,!., Multt.ndorf, (Z. Amts. Bl. Nr. li v. »l. Jänner i648.) für die Station Krainhlrg am 20. Jänner l. I. in der Amtskanzlei des dort»c>en Be^irks-commiffariatcö, für die Station Neumarktl am 2». Jänner l. I. in der Amtskanzlei drs dor. tigen Bez!rkscommissar>ates, und endlich für die Station Acld»>6 am 22. Jänner l. I. in der Amts» kan^lei der Herrschaft Veldes, jedesmal um 10 Uhr Vormitlags vorgenommen werden. — Das tialiche Erfordelniß besteht für Mannsburg in 8, für Krainburg in 6, lür ^leumcirktl in 6 ui'.H für Veldes ln g H.iferportionen ü '/^ M^hiN. - Hieuon werden die unternehmungslustigen Parteien zur Wissenschaft ln die Kennt« niß sicsetzt, — K. K. Krc,samt Laidach am 5. Jänner »8l8. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 72. (i> Nr. l3N. K u n d m a ch u n g. Dle B. sitzer uun hauplgewci kschafllichen (Klnlag»n werden hiemit aufgefordert, das für d.,S Mllltärj^yr lt>/»7 zu zwölf Percent ln ConvlNtionS Münze entfallende Ertraqniß bei der k. k. Els.nwerks Tnreclionscasse in (^isen, lrz gegen uronlmqsniä'ßia, nnt tcr ger>chtl>ä»eil Legcllisirunq vers.hene Quittungen zu beheben, jedoch müssm di.se ^inla^öb.sitzer schon an der derggelichllichen Gewahr geschrieben s'yn, zu^ gleich aber auch den hauptgewerkschafclichen Elnlagöschein gelöst haben, widriqens die Er-lräg'iißquittungen nicht duchhalcerisch liquidirt und ausbezahlt werden könnten. Bon der k. k. U, so wie auch jene deß zweiten GetUN-darwundcn-zces >n Ellediqung gekommen. M't diesen bcioen Bedienstungen ist der Oenuß freier Wohnung, Behebung und nnc8 KerzlN^Pulates von achtzehn Pfunden, nebst« kc. >iber auch mit ersterer ein Iahreögehalt von Hlincert und fünfzig Gulden und mit letzterer von Hund.rt Gulden l§. M. verbunden, und cs werden jene Wundärzte, welche sich um diese Stellen bewarben wollen, ihre mit dem Diplome. Taufscheine, Sitten ' und allfälligen Dilustzeugnisscn belegten Gesuche, in welchen int,bkaus beginnt am 12. Jänner 1818, und wird an jedem Mittwoch und Samstag von 10 — 12 Uhr Vormittags fortgesetzt, wobei nach der Uebernahme eines diensttauglichen Remon-tes der festgesetzte Preis dafür gegen gcstämpelte Quittung ausbezahlt, und zugleich dem Verkäufer die Begünstigung zugestanden wird, daß solche auch ohneHusbeschlage, ohne strickene Halfter und Strick angenommen werden, daher außer dein Etämpelbecrag über die Quittung des erhaltenen Preises Niemanden unter keinem Vorwande etwas zu zahlen ist. Welches den Pferde-Eigenthümern hicmlt zur Kenntniß gebracht wird. Laibach am 5. Jänner 1848. Z. ne Remuneration jährlicher 20 st. aus der Bezirkscaffe verbunden. Zu deren Wiederbesetzung wird der Concurs bis Ende d M. eröffnet, innerhalb welcher Frist die gehörig documentirten Bewc-bungsgesuche Hieramts einzubringen sind. K. K. Bezirkäcommissariat Umgebung Laibachs am 7. Jänner 1848 Vermischte Verlautbarungen. Z. 27. (.) Nr. 35l9. Edict. Vom Bezirksgericht Krupp wird tnemit kund gcmachl: Es sey übc> Ansuchen des Hrn. Iusepl) Mo^ horlscbilsch von Sl. B.illl)cln»a, Bezirkes Landstr.ist, die erecuiioc Hcilbicluüg der dem Marko Flaiiiig v. Hr.ch H. Nr. 4l gehöiigen, zu Hr.lst liegenden, der Mill Weiiutz 5uk Recis. '^ir. 90 und yl bienstliaren, und genchilich ans 120 si. 20 kr. geschätzten »5 kr. Kauficchlshude, wegen schlildiger 36 fl. l k>'. E. M. <-, 5. c. l'cn'illi^t, und scyen zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen, nämlich aus den 7. Februar, 6 März und 3. Apnl ,L4U, jcdeslN'.l Vornu'tlag von 9 bis »2 Uhräm Orte de> Psandic.Ui!äc mil den, Beisätze angeoidnes wo'den , d.^ß sl'lclic b,i der drillen Feil-bieiungslagsatzung auch Uiuir dcm Schciliungswcrthe Wlilde yiniaiigegeben werden. Der l^iuüddllä'slrlrac:, die ^chäi^ung und die Licitationsbedingnissc koilncn yiergclichis eingesehen werden. Beznksgcricht Krupp am »9, December 1847» Z. 4?. (,) Nr. 3603. Edict. Von dem t. t. Vezi.togc,^, v Senoselsch wird hiemic bekannt gemacht: M.nl l)«de üb«. Änsucheu ob. N'. '^7 dienstbaren, gcrichllich aus 9>?5 fi. geschahen Einvlclielhube, nno rer, dcr Henschast Lenoseisch zuli Ulb. Nr. "5/,^ dienstdarei,, gcnchllich aus >^<» si. gcschayien U-Utiiaß, weqcn ali5 dein 3>er-gleiche 3. «>^'luar ,U^0 schuldigen 70 si c.5. c. gemiUigcc, mid ^u deren ^on,ahnlc tic Tciminc auf den >o, Hebruar, den 9. März und den >o Upvil k. I., jedesmal ^'»mittags von 9 bis «2 Uhr in der hicsigcn Amic^aujlei mil dem Beisa^c bestimmt, daß diese Pfandlealiiaicn bei dcr drillen ZliU'iellMgZtag.-falling anch uiuer dem Schätzungswcrihe hintange-gcben werden. Wozu die Kauflustigen zu nscheinen nm dcm Blisal^e cingeladcn wrlden, daß das ^chayuilg^pro-tocoll, der mncste Grundbuchöexiracl und die dießsaUi-gcn ^icilaiionsdetiiignlsse alllaglich in oen gcwoyüli-chen Ämlöstllndcn hicraln.s eingesehen werde» t'öilnen. K. K. ^czilk5gericht Senosctsch dcn »2. Decem-der l847.