^ '^8. Freitag, 4. Dezember 1903. 122. Jahrgang. ^ ^!bl?« 77) wurde die Weiten,«-^.i/^"Preh«zeu8nisse verboten: '.^'«c«"^' ^?3, Nldliat««» 6eN«, ?rot««t» IIm»n» ^"eliony. "sch'enene Druckschrift: «»li Xu»rol.i<:i e !.'^ .'?,>!'^.""' vom 24. November 1903. «l" ! ^ >'"d Ig^' "°'n 27. November 1903. ^ d ^ «Ü,;,, 'll'"^r. vom 2. November 1903. ? 834 .Z/^^>» vom 24. November 1903. ^ ^ «ij"'!" vom 23. November 1903. ^/^n» vom 1. Dezember 1903. Ti^. ^ie innere Lage. « ^r ab^?^^" lind doll dem Ergebnisse de:- jB ^ Vki.jsl "lk'nen Debatte über die Erklärun- O ^> sie '',?^s't>e!lten Dr. v. Koerber nicht be° ^ "klaren, ^ s^i Gilles beim Allen a<'blie- "' '^ ^ ^reie Presse" verlangt, das; das Ge> ^, n,it s^ ^^Nsche Minorität dein Parlamente >>go>v.!,?" ganzen Wucht und Schärfe auf sie ^ .'M, ^ " ^^de. Tas sei aber so lange nicht '^hm^'^ ^nm über die Vorlagen und An« 1 v^llen '"'^' bie sie zulassen oder nicht zu- )' , ^be,/ ""^ "ls sie, wenn sie dcn Neiäisrat fru- /ri^ ' unnier daheinl nn Landtage eine an« i^b P. ?"^- Wenn die Czechen die Verioü- ..,, p tvo^, "'Uents durchaus zum Progranune er- >o^/ s "" "'"ls«' die Vernnchrung ebeilso ^ Nols ^^ "st>'nm ssluren treffen, danrit das ^ kltret... "'" "ll^len Leibe erfährt, was es sich M ', ^di.^blt hat. Dann erst nx>rde es wahr >^ ^lind. ^U'ttion die czechifchen Postlllate ob- i^^^l werden die Czechen salbst den Weg zur Sanierung finden, dm alle anderen Parteien vergeblich suchen. ^. ... ^ .... Das „Neue Wiener Tagblatt" Werst darauf hm, daß di" Abgeordneten Vaernreither und Derfchatta ein richtiges Programm aufstellten, als sie forderten, daß der Wille zum Leben sich nn Parlamente beta« tige Aber das Resultat der Debatte sei dennoch nur, daß wieder Dringlichkeitsanträge verhandelt werdm und alles bnm Alten bleibe, von dem man nicht sa-gen lönne, daß es das gute Alte sei. Das Vaterland" ist gleichfalls der Meinung, daß alle Parteien noch genau auf dem Standpunkte stehen den fie vor 14 Tagen eingenommen haben. Summa Summarum: Gut gemeinte Anregungen, lebhafte Wimw, bestimmte Forderimgen, aber keine Spur von einer Tat. Der Rest.wird wieder sem: 8 14 " ' Die Zeit" richtet an die Czechen den Appell: Wenn sie wirklich ein parlamentarisches Regime an-streben, dann müssen sie den Mut haben, nut aufrich. iaer Friedensliebe an den ganze.: Komplex der na-tionalen Streitfragen heranzutreten und deren g^ch. liche Ordnung im Einnemehmen nut den Deutschen wbeizuführm. Das ist der emzige Weg zu eme.n lebensfähigen Parlamente und zu emer Parlamentär:-schen Regierung. Wer aber das Ziel will, muß auch dm Weg wollen. Die Reichswehr" führt aus, die Schuld daran, daß der Reichsrat W, Vorgängen in Iwgarn so ohn. näctuia gegenüberstehe, trage nur der Reichsrat selbst deicht die Regierung. Herr Dr. v. Koerber könne dock nickt dafür verantwortlich gemacht werden, daß s^/kie DeutsäM und Czechen nicht einigen und daß n Uni^de j de Tätigkeit des Parlaments verhin- 3.t ^r babe es an Venmhnngen, den sprachlichen Au gleich us de... gowiß nicht fehlen lassen, er "s^l ck der erste, der es freildig begn.nen würde! "r ein Heitswilliges Parlammt hinter sich hätte, das ihn in die Lage verseht, die österreichi« sche Interpretation des 1867er Ausgleiches gegenüber der ungarischen energisch und nachdrücklichst zu der« treten. Die „Oesterr. Volkszeitung" ist der Ansicht, die lange Diskussion über die Lehrmeinungen der Regie« rung habe aufklärend gewirkt. Alle Parteien wissen nun genau, woran sie sind. Die „Arbeiterzeitung" behauptet, die Velnühun-gen, ein Vudgetprovisorium zustande zu bringen, hätten keinen anderen Zweck, als den Schein zu er-wecken, daß das Parlament doch arbeitsfähig sei. Die Wahrheit fei aber, daß Oesterreich in diesen Häuf« kein Parlament hat. Der Krieg im Somalilaud. Man schreibt aus London: Bei der Beurteilung der Position des Mullah in dem Feldzuge im Vo> malilande sinö in erster Linie die ungehcurenSchwi?-rigkeiten in Anschlag zu bringen, mit welchen die Ve wegungen einer solchen Masse von Menschen und Vieh durch weite wasserlose Strecken verknüpft sind. Gerade im Hauddistrikte hat diesmal der Regen cms-geseht und das macht es für den Mullah fast umnög. lich, durch diese Landstriche nach Norden zu zieh-ii. Gegen eine solche Marschrichtung spricht aber auch der Umstand, daß er mit dem Sultan Osmcm Mah» mud, dem Beherrscher der Mijjartain, welche von Haud bis zum Horn von Afrika wohnen, in sckMfen Zwist geraten ist. Nach dem Süden zu würde er sich zwei äußerst wohlgesinnten Stämmen nähern, dem der Vaghari, dem, er ftlber entsprossen ist, und den Marehans, welche ihm schon fast ihre gesamte streit-fähige Mannschaft von 7(XK) Köpfen gestellt haben sollen. Der Mullah muß andererseits Rücksicht auf dcn mächtigen Stamm nehmen, welcher ihm die Hälfte seiner Truppen gestellt hat, auf die Dolbaha» ' FeüilletonT^ ! ^^ Wilhelm und die Dichterin. l ^lle ^Artikelserie «Lovsroign» I liavs mst,., ! / > in, "s"' die Hofdame der Königin von ' ' ^ w/?tlcmo Maaazine. veröffentlicht, ist 5 ' > A"'" Kaiser Wilhelm gewidmet. Sie ^ . ?ts w p^^ "teressante Unterredung mit, aus ' '?>el,'1'"ln "erbrachte drei Tage im Schlosse ' V>"nd i>»,° ,auch das Kaiserpaar als Gast des 5 '^'"lt »...l °"'M von Rumänien weilte. Nach -i 'i ^^"""lelte sich alles zum Empfang im ^>'en s'!?"- Der Kaiser, der die Königin - trat ein. «Ich glaube-, erzählte ' 't ^is^/'ch sah wirklich sehr verwirrt aus, ^ .^, "chte höchst belustigt und die Künigm ' Z!,?^H'^ Mädchen hat die ganze Nacht - 't^ 'Vznn','" Gedanken an die ihrer wartende ' '^'t l?.- Nagte dcr Kaiser in englischer >2 so N^" ^"chcln, «diese junge Dame ' ?" sinl^ ^"he Männer gesehen, die weit -1 ,^?alb.' "s ich. Sie hat auch Kaiser ge- ^?- I<5 "" einer mehr oder weniger nichts 5« ,^>,^Nech? höre, dah Sie als Kind oft das ' ^>ri/ genossen haben, Abende bei Viktor l, "gt sein W'e können Sie in meiner Oegcn-, ^>d?,'', wenn Sie in Gegenwart des Genies ,^el: «tz:""d da ^ ^.^^ y^ort fand, sagte '! M^°r m,^"en nie geglaubt, daß Sie ein '^ ^ Ii 'ved^'u haben und'dah ich Sie beneide? ^ ? h«^isch«5lktl)r Hugo noch ein anderes wirk»! ^ l^F^V^nie gesehen. War er sehr ge- !^t.3sM,f Sprach er deutlich? Was waren !"^>l V^chsthemen?. So setzte der Kaiser "lNe^ den verschiedensten Einzelheiten ^T^^^a^r^ der Kaiser mit den ubri« «en Hen w dem ^^ des Schlosses zusammen, gen Gasten m oem ^ ^^. Immer "«der ^ ^ ^§ Reimer nichts en gmg Silbers. «Am Morgen alter Vasen und Matten Schilderung, -als hatte er-, h".bt es dannH ^ «^^ ich von memem MorgeM u « ^ ^^ scherzend behauptet, 'ch wa e "^ .s.u "„ '.H^ute miine Lorbeern zn erftisch n^^etzt^^ v^ morgen habe ^ S.e mit ^ .^ ^ ^ ^ Wo ist ttbnyens dle bemym ^^ ^^. täuscht. Bel memer Ml Ml Y ,^, ^^^^s mir mitzute'len, 'ch ""de 'M ^^^^'^ ^^er Geschöpf treffen. em'Ng'^^ eine Krone, eine König,» ''och PnnzeM ^ Lorbeerkrone, von der ftanzos.schen Vttadenn 3 ^ ^^ .^^.^^ trägt. Ich «wartete nun ZUM ^ ^^ ^^ Leben "ye wirkliche Lobeer^ )^, ^ .^^ zeigen S'e stch ab nds m ' ^ ^ ^ ^^ tragen S.e dumme Hu«. ^"^ ^Mi die Ihrem Vette ode d utz n ^ ^.^ ^ Vorübergehenden ste vew ^. ^ ^^^^ und Könige trag" 'yrr ^^ ^ ^ .^ ^^ hciten, aber D'chter onn ^^ ^ ^ ^^ größten Augenblicken i es ^ ^^ .^ ^,^ ncn stnd Unsichtbar, ^Hlijsser und Königreiche t«l"sl'"^ Sterblichen besitzen., außerhalb dss ^ "cyes ^.^^ .^ ^^^ ^ -?° ^Wollen Se damit sagen, daß Sie Ihr zu verlieren. Wollen^' ^.^ ^^^.^> ^.^ ganzes Leben ang^a) ^^ ^^^^ ^ die Krankheit nicht w.e ^ ^ ^^^^lcrnde Frau scherze nicht 3" na) ^ ^^ ^^ ^.^ ^^^ ein die Einmischung von gesagt, daß 6lM ^ ! ^ Angelegenheiten ver-Frauen m andere ms i ^^ ^.^ ^ ^^ ^ abscheuen^ -" ' ' ^e kluge Frau sein muh, glauben Sle, dav m ^enteile, die Klugheit 33 "e Lächerlichkeit zu vmne. den, und die klugen Frauen machen sich etwas aus ihrem Aussehen. Kann eine Frau, die schreibt, hübsch bleiben? Die Bewegungen, die Haltung einer mit aller Macht kritzelnden Frau vereiteln alle ästhetischen Bemühungen ihrerseits. Kann eine Frau hübsch bleiben, wenn sie jenes strenge Stirnrunzeln hat, mit dem man einen Gedanken verfolgt oder ein ernstes und wichtiges Thema studiert? Sie sind sehr klug, klüger, als ich es bei einer schriftstellernden Frau für möglich gehalten hätte, Sie lächeln so kühl, so unbefangen, als wenn ich nicht Ihre höchsten Begriffe von Weiblichkeit, vielleicht Ihre Selbstliebe verletzt hätte.. — «Ich habe leine Selbstliebe, Majestät, aber feste Ueberzeugungen, die nichts umstoßen kann.» «Ich will Ihnen einen oder zwei Punkte zugestehen. Musik und Malerei können daS Dasein einer Frau sehr glücklich und segensreich für ihre Familie machen, und — gut, ich will auch zugestehen, baß eine Frau durch das Dichten nicht ganz ihre Weib» lichteit verliert. Frauen sind dazu geboren, zu trösten und die Lebensfreude zu erhöhen, ebenso wie die Dichter. Eine Dichterin können Sie also bleiben, ohne mich völlig zu erzürnen.» — «Ich danke Eurer Majestät für die huldvolle Erlaubnis.» Der Kaiser lachte, und als die Kaiserin neben ihn trat, sagte er: «Ich habe dieser armen iunaen Dame etwas von meinen Ansichten über Feminismus und Romane schreibende Frauen gesagt. — «Der Kaiser ist der Freund der Dichter, ob es nun Männer oder Frauen sind. sagte die Kaiserin, «und ich werde ihm die rumänischen Balladen zum Lesen geben. Nnü .H ?n^ ' ^""i, 'be das Kaiserpaar oas Schloß verletz, m emem kleinen blauen Wohnzimmer verabsch^dete, sagte Kaiser Wilhelm: «Ich wünsche Ihnen Gluck und v,ele Lorbeerlränze, so viele, daß Haare und Brauen darunter verborgen sind. Ist da« mcht cm freundlicher Wunsch?. — «Nein, nein», verbesserte die Kaiserin, «ich wünsche Ihnen das Glück in der Form, wie Sie es am liebsten genießen mögen.» Laibllcher Zeitung Nr. 278. 2424 4. Dezemw^903^ nias, die eine eigentümliche Abneigung haben, aus den heimatlichen Bezirken fortzuziehen. Falls der Mullah in seinem jetzigen Distrikte verbleibt, ist es ihm ja auch möglich, Illig in der Hand zu behalten, das er sogar befestigt haben soll, bor allem aber die Verbindungen mit der Ostküste, die einzigen Wege, auf denen er immer noch einen beträchtlichen Ersatz an Vorräten und Munition erhalten kann. Die Tol» bahanias bilden also den Kern der Strcitkräfte und die eigentlich«: Gardetruppe ist jener Unterstamm der Dolbahanias, die Ali Gheri, in den er selber hineingeheiratet hat. Letztere liefern (i(XX), die übrige»: Dol> bahanias 15.000, die Marehaus 7000, andere klein? Stämme zusammen ebenfalls etwa 7000 Mann, so daß die Armee sich im ganzen anf etwa 35.000 Mann beziffern dürfte, selbst nachdem der Sultan der Mij-jartain in tiefer Verstimmung seine 3500 Mann zu» rückgezogen hat. Tas Pftrdematerial beläuft sich anf etwa 10.000 Ponys. Die Ausrüstung an Waffen besteht aus 2000 Geloehren, einschließlich der in den b?i° den erfolgreichen Aktionen erbeuteten 390 Metford-Gtwehre, ferner aus zwei veralteten Geschützen und drei erbeuteten Marims, die ihn: jedoch wegen ihres Mechanismus und der geringen znr Verfügung ste° henden Munitionsmenge nicht viel nützen werden. Sein vertrauter Ratgeber ist ein Somali, Haji Suda mit Namen, der früher an Vord eines britischen Kriegsschiffes Dolmetscher gewesen ist und in ähnlicher Eigenschaft die britische Expedition nach dem Iubalande begleitet hat. Er scheint ein begabter, ge» wandter Mensch zu jcin, der sich eine jetzt für seinen Chef höchst nützliche Kenntnis der militärischen Methode der Briten angeeignet hat. Im ganzen genommen ist der Mullah durchaus kein zu verachtender Gegner, der über eine beträchtliche Streitkraft ver» fügt. Viele von seinen Hilfsstämmen sind zwar in ihrer Zuverlässigkeit nicht zu, hoch zu schätzen, aber es bedürfte doch erst einmal eines entscheidenden Schlages gegen ihren Führer, um sie zum Abfalle zu bringen. Auf britischer Seite scheint der strategische Alls» marsch sich jetzt zu vollziehen. Die erste Brigade, un-ter dein Befehle des General Manning, besteht aus dem ersten, zweiten und dritten Bataillon der afri» fanischen Schützen, eimr ganz vortrefflichen Truppe. Zu ihnen gehört eine Gebirgsbatterie, fernvr sind der Brigade ein Detachement berittener Tomali und ein Detachement der berittenen Truppen des Oberst Kennah zugeteilt. Sie hält mit den Vortruppen die Brunnen von Galadi, mit dem Gros Bohotle. Die zweite Brigade unter dein Befehle des Generals Fas» fen, ist aus dem 52. Sith-, dem 27. Pnndjab«, einem Detachement des ersten Hants»Rcginientes und einer kleinen aus Pundjabs und Pionieren gebildeten flic» «enden Kolonne zusammengesetzt. Sie stand am 0. November bei Kirrit, dem Zentrum einer Vrun' nengruppe an der Verbindungslinie, ungefähr halbwegs zwischen Vurao und Äohotle. Tas Hauptquartier befand sich am 0. noch in Ober-Sheikh, nm di2 Vollendung der letzten Arrangements und den richtigen Zeitpunkt zur Kooperation mit den Abessinicrn abzuwarten. Die Intendanz hat natürlich eine un-gemein schwierige Aufgabe Zu erfüllen. Sie hat die sämtlichen Subsistenzmittel für die Truppen über S?e erhalten müssen, nur Hammelherden habcn im Inlande znr Verfügung gestanden. Von der .<»iüsU' muh aber jedes Kilogramm über AX1 Meilen weit durch Karawanen transportiert werden. Hiezu werden nicht weniger als 9500 .«»lameele, 2000 Maultiere und über 1000 Ponys gebraucht. Die Verpflegung dieser Tiere allein, wie ihre Erhaltung, beziehungs-weise ihr Ersatz, war eine formidable Aufgabe. Politische Uebersicht. Laib ach, 3. Dezember. Die „Teutsche Zeitung" feiert die 55. Wiederkehr des Tages, an dem Seine Majestät der Kais e r die Regierung angetreten, nnd betont, in der Verehrung, j die dem Monarchen überall entgegengebracht werde, äußere sich-das Aewichtsein der Bevölkerung, das; die Dynastie das einigende Band der Monarchie ist. Dw Verehrung und Zuneigung nicht nur Seiner Völker, sondern aus der Fürsten des Auslandes verschönern den Lebensabend Seiner Majestät, und die gebildeten Kreise ganz Europas nähmen Anteil am Jubiläum des ritterlichsten Herrschers. „Nkrodni Listy" veröffentlichen ein Elaborat des Herrcnhausmitgliedes Grafen Johann Harr ach zur Lösung des jetzigen politischen Chaos. Graf Io-hann Harrach plaidiert fiir die gerechte Aufteilung' des Landes in nationale SprackMbiete und bean° tragt, in den Schulen des Landes, inklusive den Mit° telschulen, beide Landessprachen als obligatorisch ein» zuführen. Dadurch würde auch ohne Gesetz die deutsche Sprache zur Vermittlungssprache werden. Zum Schlüsse des Artikels beantragt der Verfasfer die Kreierung von neuen Staatsgrundgesetzen. Nach einer Meldung aus Nom ist die französische Negierung bereits in vertraulicher Form davon in Kenntnis gesetzt worden, das; Papst Pins X. in Bezug auf die fremden Staatsoberhäupter, die nach Rom kommen, durchaus die gleiche Haltung einzn« nehmen beabsichtige, wie fein Vorgänger Papst Leo XIII. und daß demgemäß ein Empfang des Prä-sidenten Lonbet :m Vatikan während seines Be-suches in Nom nicht stattfinden könnte. In P o r t u g a l ist eine Partielle M i n i st e l> krise ausgebroä>n, doch werden die demissionieren» den Minister, wie dcr „Voss. Ztg." aus Lissabon ge meldet wird, anf Wunsch des Königs noch bis nach dem bevorstehenden Besuche ^c ,ÜonM5 -' , .^ Spanien im Amte verbleiben. Tmm N""' - ^, minister Gorjad nnd Instizminist"' >^""' stimmt ans dem Kabinette schoidm. Tagesllemglciten. - (Der VamPyrabcic, la u b e.) ^ pest, 1. d. M.. wird gemeldet: Wie a„s Abrub °ny°..g^^ dct wirb, hat der Vcmipyraberglaube dott i!"^ ^ ^, ^ rohen Leichenschändung geführt. Eine Matrom. ^ ^ rumänischen Vevöllcnmg im Nnfe em" ^l«^ ^ ,„ gestorben. Un, zu verhindern, daß bas Herz ' ^,-Gestalt eines Vampyrs wiederlehre nnd die " H^ch?' suche, wie cö im Vollsnmnd heiht. wurde zu o>' ^ ten Mittel des Herzstichcs gegriffen. Em gM ^^hle Drahtspieß wurde durch das Hnz 3^"^.° „Wn nick der Toten mit Hufstollen und lleineren M e> ^ ^„ gefüllt und die Leiche schließlich mit dem .«^ ^ ^, in den Sarg gelegt. Die Behörde erhielt M'" ^^ ^,, digung von dein groben Unfuge ilenntnis un die Täter die Amtshandlung ein. che.) ^ - (Ein Mensch ohne Vtuite r! P r ^, ^,^,, emem der berühmten su-ben Schwaben erMl ^ ^,,^ ^ daß man bis zum heutigen Tage ""^ '"''' ^eN SP"' Landsmann er gewesen sei, denn „er ^5 ^z el-chen und in leiner rechl." Da hat der Volts p° ^„l funden, waZ. wie eine VagabundengeschlH" ^^ D" Zeit beweist, auch wirtlich im Leben in A Bezirksgericht in Gloqgnitz halte einen 2^""^^ Handlung, der über s^in Wanderleben recni ^el'' Angaben machte und einen Geburtsort n°nn e. ^M stiert. Da man gar nichts zur Feststellung d'e," ^,^ lcit unternehmen konnte, wollte man sich """ z D" der Muttersprache dieses etwa 45jahrlgen ^ ^ ^ Heimatszustänbigleit versichern. Er V'^nB^!, und gab der Reihe nach an, daß EnMG 0 ^^M^ Czechisch seine Muttersprache sei- ^^„ verft^ dieser Sprachen erklärten, baß er nichts da°° ^, I^« nennt sich Franz Michael Milerosch °us Koretn ^, ^ und wirb wohl zuerst deutsch und cze6M « ^ aber seine Muttersprachen vergessen und au, ^^ schaft durch Amerika. Frankreich usw. m geredet haben und in leiner recht. . O^ - (Peter 8 bu , g unter M a 1' ° ^n^ bonner. Pfcifensignale und Tronnnelschwsse ^ 24. November nachts den Einwohnern ^ " ^Leb"^ )i und Residenzstadt^ bah ihr .hab und Ol't.^ ^^r ^ l Wassergefahr bedroht sei. E>" 'ef 'sse ' "l" ^ ^, .^ wütete in der schneebedeckten Stabt Auf b" ^ ^I gen die Wellen bes Newaflusses so hoch. d^ ^, M>^, die Kellerräume stürzte unb alles mit 1'ly 1 n-.^ ^i« ^, räum beZ Kleinen Theaters verwandelt M ^^ch< ,, Zur Newa hin, auf bem Marsfelbe r°')g' ^,„ ^ , Tiere mit bim stünncnben Elemente. ^ bH^,^ wurzelte Vaumriesen bebeclten die V^ sslut >°°, , Sommergarten. Vis über die Näder "' °" " ay"l^ s>' ,-! Droschken durch die Straßen. Der Tra'Nw ^,„! ^ ^ eingestellt. Auf Leiterwagen unb Ste " "^hlichI^ jÄ bic in den Straßen von der Wasseislu'^^zs--^ .',. tea. Roman von C. G. Tanderson. Nntorisierte Uebersehung aus dem Englischen von A. Brauns. (36. Fortsetzung.) («Nachdruck verboten.) Vorsichtig schloß sie jedoch die Tür zu und steckte den Schlüssel ein. Raschen Schrittes erstieg sie die Anhöhe und ging, daselbst angelangt, auf die entgegengesetzt liegende Seite. Schweren Herzens warf sie sich hier ins Gras und ließ den Blick über die sonnenbeschienene Ebene irren. Bis vor einem Monate war ihr Dasein friedlich dahingeflossen, erfüllt von stillem, gleichmäßigem Glücke. Jeder Tag hatte sich ruhig in seinem Kreislaufe von einfachen Pflichten bewegt, und in der Erfüllung derselben hatte sie sich einer beglückenden Zufriedenheit erfreut. Jetzt aber hatte sich das geändert: eine neue Kraft, eine neue Macht regte ihr Inneres auf. Ein Sehneu, ein Wünschen, herauszutreten aus ihrer eigenen engen Lebenssphäre, hatte sich ihrer bemächtigt, und bei dem Rückblicke auf die Vergangenheit wunderte sie sich, wie sie das Glück darin zu finden vermocht hatte. Nun war ihr das nicht mehr möglich. Selbst wenn ihr Gemüt von der Angst und Sorgenlast ""eder befreit wurde, so konnte sie doch nimmermehr '^yuch zu der friedeuvollen Einförmigkeit, welche bis-yer die Summe ihres Lebens ausgemacht, zurückkehren. Eme cltsame Ruhelosigkeit stürmte in ihrer Brust. ^ sMng auf. Sie wollte zurück zu der heimatlichen Wohnung, wollte sich nicht länger eitlen Trau« men hmgeben - dafür war nicht Raum in ihrem Leben es war zu voll von ernsteu Wirklichkeiten! Am äußersten Vorsprunge des Berges hielt sie inne und sah hinunter auf ihre Wohnstätte Von diesem Punkte hatte man einen deutlichen Blick auf die Haustüre und vor derselben stand ein Mann. Die Entfernung war jedoch zu bedeutend, um mehr erkennen zu können als nur den bloßen Umriß der Gestalt, ste zweifelte aber nicht, dah es Tollemache sei. Sie raste förmlich vorwärts, die Schritte vom Zorne beflügelt. Was sie ihm sagen oder wie sie die Unterhaltung einleiten wollte, darüber machte sie sich keine Gedanken. Das Verlangen, ihm noch einmal gegenüber zu stehen, stürmte zu gewaltig, um logisches und ruhiges Denken zu gestatten. Wenige Minuten später stand sie vor ihm. Er hatte ihr Näherkommen beobachtet und war ihr eine Strecke entgegengegangen. Lea hielt jäh innr, das Auge voll auf ihn heftend. Tollemache lüftete den Hut bei der Vegrüßuug. Sein Wesen war vollkommen ruhig, und bei der An« rede lag ein Lächeln auf seinem duullen schönen Angesicht,,'. Ihn mit den Vorgängen der letzten Nacht in Verbindung zu bringen, erschien dem jungen Mädchen jetzt unsinnige Abgeschmacktheit. «Ist etwas vorgefallen?» fragte er, sowie er ihre Erreguug bemerkte, mit gut gespielter Teilnahme. Lea blieb ihm die Antwort auf seine Frage schuldig, nahm aber den Hausschlüssel aus ihrer Tasche uud schloß die Türe auf, oauach bedeutete sie mit einer Handbewegung, einzutreten. In der Küche wiederholte Tollemache sofort seine vorige Frage. «Sehr viel uud höchst Seltsames ist vorgefallen, Mr. Ward, was ich Ihnen mitteilen werde», brachte Lea endlich über ihre Lippen. Sie hatte sich vorgenommen, ihm eine volle Darstellung der schrecklichen Erlebnisse zu geben, und ihren Verdacht auf ihn deutlich durchblicken zu lassen; jetzt aber zauderte sie. Ein gewisses Etwas in der Würde des Mannes hielt ihre uugestüme Zunge im Zaume. »Mr. Ward», begann sie dann nach kurzem Ueberlegen, »würden Sie wohl die Gefälligkeit haben, mir eine Erklärung Ihres Verhalteus wie auch Ihrer Besuche bei uns zu geben?» «Ist das der Grund Ihrer Erregung?» äußerte er verwundert — «einfach Neugier, zu erfahren, wes-halb ich hierher komme? Ach ueiu — das kann es nicht sein; es ist etwas anderes, das Sie beunruhigt. Was'iffs^g^^ -'">' Ihnen irgendwie helfen l> Es wnri" , freuen.» , .,„ „. a,a sich l" F «Sie mir helfen?» pottelte Lea ^. lassend von ihrem heft.gen ^ N^igle't s möchten sich wohl über meine Le.chtg" ^ lustig machen, Mr. Ward?. . M s" si^ .Sie sind widersprach er in freundlicher GH '"1 ^ 0 S^e es von allem Anfange an «2'^^^^ törichten Grille Ihrer versiegelt, so dah ich Ihnen d" ^gt sH ^ Sie, muß ich einräumen "oll^ qeben kann, und werde daher nun "^ ;st c,^ Abneiqung von Ihnen betrachtet. ,. ^ bittere Vergeltmig für das, wasH ^h<>. sagte ich Ihnen schon und w,ederh ^ll ' > die Zeit kommen wird, wo S. A^ , h , anerkennen werden, mich 1"^) ^M/ .^, .Vergeltung ^ das U^^ Lea. «Was tun Sie denn? ^,,„ er H"r ^ argwöhnischer Abneigung zn M ^ ,nH, bc' F Bitte Ihrer Großmutter nachts „ gta „„> ^ Sache, in welcher ich ih/" ^n s<, d"« Schweigen zu beobachtet Vu''U ^n'" über sich, mir zu uertrauen n " '.^. einzig zu Ih^ (Fortsetzung s"ü l ^her IM«« Nr 278 2425________________________________________4. Dezember 1903. , ,^Manlen. Exzellenzen und Marktweiber, Stu- ^«lif ^ s""slmädchen. Köchinnen und Gräfinnen sah - ^ ^ch tk^?"bW" hohen Wagen nebeneinander sitzen. 5 die C, H'ncmsfluten der schmutzigen Kanalwässer ^^Lus 1 verbreiteter unerträgliä)><»«! ,^'"sch>l?emmt worden. Aehnliche Ueber- in ?,ch^f'^.Petersburg vor 125. 80 und 50 Jahren "' ^!asl/,f"^M ist uilternommen worden, um den ,l< ^n k/^" vorzubeugen. Abgesehen von der Or- " ^"qea5n i "'"^^' ^e beauftragt ist, mit ihren — " ^>s«'liek "^"schwenlmungen zu lämpfen! Glück- ^n> „ /" 'Ochsten Tage gegen 10 Uhr vormittags !»s!^li ' ^"!^^ begann zu fallen, sonst hätte ^abt m . ^"cllichsten Dimensionen angenommen. il j^n<, 7"ersburg seit ihrer Begründung der Gnade ' " N a ^ .^"ss"elemente ausgeliefert ist. ) Nie l s ' " ^ e n Theatern gefunden ch. ,^'°>^ im Wiener „Extrablatt": E3 ist laum ^ be«, , ?""^ "st in den Theatern gemacht wer- ^« in ^ ^li^llti-« ,>n,-^ in der Hofoper ent- ^. ^""' Winkel einer Loge ein prachtvolles Vril- ttlen l,'s."^rin hatten den kostbaren Schmuck, es dttlo.» '"^"ße ^^ine in dem Reife, aus den ^'Nen m "'^ brn Abgang in der Aufregung, die " °"!iolly>. "°"staliungen Herrschi, nicht bemerkt. Als '' bau-? ""^ beendigter Vorstellung das stille ge- !hi„e!,^ °"^>naubcrten. in alle Räume mit der «e sos', !^". stiren si«, auf die herrlichen Klein- ^ttse s, '" sicheren Gewahrsam gebracht wurden. ^uin ^"^^ meldete sich die Verlustträgerrn. die , l„ ^^'"'^rhielt. Am häufigsten werden in den / I^c iltr^' r "' ^lillen, Handschuhe, Sack- und ^i w "" ^ ^^'^ ""^' ^^ ""ter ^" ^'^ )>>ll ,y^° ^."" nnt den Kleidern manipulierte. Dem >tde»^"" bedränge einige Zähne herausge- '<>!,. ^ ?s muß lein schwaches Individuum ge- (Nea "" ^"^^ ^biß paßte . . . 'le») die Publikum dies zur Kenntnis bringen. ' ^ ,„ "" ^m Geschäfte vorbeigingen, die Kö- 'iir ^ ^>v°hnter Stunde Rinds- ober Schweine- ' GeschO, '^"^sessen laufen wollten — fanden die ^ n,it 7 ^rsperrt. ^n der Tür aber prangte ein ^Gcs^l ^n: „Wegen Hinrichtung des Chefs '"C^'t heute vormittags geschlossen." Also ge^ ' be^ m"" "" Jahre 1903.' Die Anzeige galt indes it ^ und?'/!"/'- Nachmittags tat sich der Laden ,, ^ ^ 's h,ss,. ^ hereinspaziert, verehrte No- z ,^l- und Provinzial-Nachrichten. ^ Silber Georg Freiherr« v. Vega.» el .^^ III. 'd(.z^ ^it Darstellung, wie sie Hauplmann Frido. .'" ber 9" Wiener „Vaterland" veröffentlichte und ' tz>bl>z^'b°cher Zeitung" in den Nummern 2W und ,f °""e Darstellung besagt: ^°tg ^ 2. ,'°"'ql. 3' ^"i°r und Professor Kat.Ilosc.^ deö tai» , "»d Soldier-Corps, hat als einzig.!- Statt' ',' ^°!nb^^°nbani der Velagerungs - Artillerie H "t ^^ Fort-Louis, durch die ganze > Ml^^ bis zur Einnahme der besagten Fe- Tag und Nacht mit besond:re,n '^3 «! " Thätigkeit, äußerster Anstrengung und -. 'l den, ! ^efahl. den Arüllcrie^Dienst in jeder ^ de^s^en Erfolge betrieben. 5 '""3 °^ ^ bei den großen Hindernissen, welche außerordentlich üble Witterung, , > Ein^^erstand des Feindes dem Vau der !, >su^ "N'hrung des Geschützes in die Tranch6en. beulet >°" Munition entgegensetzte, öfters ganz '< >°sscn . ^' daß ihm bloß allein die Schuld ?> 0. "den. tvenn man von der angefangenen ^? solck,. 3°rt-L°uis abstehen müßte; eben so >v T°a^°'" ^. November 1793. Nachmittags ' ^ ''" be<. 5 s^ldauernden Beschießung von Fort- l! '^ dc>. ,°?licher Theil unseres beihabenben Gt- ,^,!!^ ki, :5^' feinbliche Feuer schon gänzlich de- liX ^dets/^^nung eines glückliche., Erfolges w- 3"^n ,^""ben war), durch den Truppencorps' ^3>M? ^ngriffZ-Directeur von Fort-Loms. ?^>^K°r A,^ v. Lauer, ln Gegenwart des V»? ^ 3t>?^ ^"on v. Funt. Obristen v. Szere- « ^"°r) vom damaligen 5e rn Obristleutenant v. Szereday, und Mazor v. Man-ci^s üblichen Genie-Corps, "e Gefälligkeit aus bei °n-b'echender Nacht durch die Tranch.e-Arbeiter an dem be-immkn P^^ ein Logement zur Placirung von 3 Hau-rfer.iqen zu lassen, welche «uch nach ihrer r»n. ich b kannten Geschicklichleit und nnermudeten Diensteifer solch sn einer sehr kurzen Zeit bewirkten wo indessen obge-nannter Major zu dem im Bau begriffenen Logement so-wo die MunitionsWägen auf freiem Felde, als auch die 5 d r lOpfündigen Haubitzen «n eigener Person «nter fortdauernder freiwilliger Lebensgefahr anführte und solche 31 ?°"r m75 ^iNh^3chts"v7n7i^ !?vemb"r 7W. d^s F3.er"au/diesen^ Haubitzen mit dem b stVn Erfolge röffnet wurde. Auf d.e sehr gute Beschaf-?^'^^l^^^vertr^ ^rmmg u^'^s mischen liegenden Heinarmes. die !!' e 1F^ wrch 12 Stundm 'üw^2?^WnL^un^^^ ^2pte!i7eNe^mU Haubitzgranaden, zu untermh- """ Dadurch wurde die abgezielte Absicht erreicht, um so ,rehr da obgenannter Major aus eigenem Antriebe auch m ^! s.'l Äeit mit elevirten Schüssen aus den 18pfundern der V t r3 Nro "ot 2 die Stadt beschießen lieh. Die Stadt ,^mNch welche während dieser Zeit vom rechten Rheinufer bmch d e hineingeworfenen Bomben von einer Seite bereits i Brand geriet, (weil obgenannter Mawr Vega auch dem 5M rechten Nheinufer bei 8 der Wpfunbigen, gegen das ei-n-^. °rnr aerickteien Bombenmorsern commandnten N e^ie-Obe!lieu^ Koch. den schriftlichen Befehl zu. ^ lckickt batte mit einige" Vombenmorsern b,e eigentliche. W iter links) liegende Stadt anzugreifen) wurde durch die ^ iX^nnden nun auch von der andern Seile an mehrern ^ten an es eckt wodurch der größte und ansehnlichste Theil Orten angeM w ^ ^ Aschenhaufen verwandelt, kr Stadt " ^'«" ^ beschädiget, und die gesammte 3>" "^rsHaf s^^^^^^ ""ugstiget Bewohnerschaft samt ° ^ ^^^ ^ ^ ^^ ^ ^ wurde, daß leM vere, ^ f,^ ^ i^„ Feuer- ^!"^Vnluck7e m c ".^ können- worauf auch st.llsianb ansuchte 'm capi Kapitulation erfolgte, sodann die bekannte und un r^^^ ^^ ^ ^^ völlig gemäß ist. so er- «3N 7.««."''" ^ (Unterschriften.) ' ^"tigu-^^ilN^^ In. Sinne des 8 ^ ^es MM 1 ^^ ^^ ^^^ ^, Reservisten und EN"^ '" '^z^^päss« zwecls Verichti-Assentjahrganges ^ '".. ^ Aufenthaltsortes bis ersten gung »em Geme^ ^.^ ^^^^^ - ^^' Wen be von den czechischen. ruihenischen, mittags fand m W«n vie ^ Studenten einberu-slovenischen. lroattsch^no I^ ^^ Errichtung von slavi-fene Versammlung 3« ^« ' ^^ ^isammlung waren die schen Universitawi statt ^ ^ ^^ Abgeordnete vertre-betrefftnden slav'sch" ^° ,^^ H,uby. Ploj. Varwinsli tcn. Es splaK"^sammlunq "^" Resolutionen an. wound Orny. Die Versam"' " « Universität in Brunn, rm die Errichtung.""" " rq ^nb einer slovenischen in einer rutheinschen in ^ H^^mmlung protestierte Laibach ^fordert »vno- ^ italienischen Vorlesungen schließlich gegen d't Verlegung auf siovenischts ^evl". . ^ ^ Verhandlungen.) l '_ (Schwur'^Ht^^ ^^^ ^ Oberlandes-Gestern fand unter t»em " ' ^ ^.^ Verhandlung gegen den qerichtsrates Dr. ^/ ^^,^^, I,s,f Finxgar aus 37 Jahr« alten. ^3"^^^ ^^, Brandlegung, ver-Britof. Oerichtsbezn " ^schä^igung "nb Uebertretung suchter schwerer lorpen^^ ^^ AMä'a,^ fungierte gegen die körperliche H^ Rudolf Tschech. die Herr t. l. Swa «w ^ ^ Ahazhizh. Der Verteidigung N'"" ,"«, schlecht beleumundete Schuh-, schon Zehnmal abgestra^. ^ ^^ ^ ^. , ^ wacher Josef ^"'ibach wegen schwerer körperlicher Ne. l k Landesgerichte ^al°a^ ^^^^ ^ ^^^ Monaten ver- schädignng an sen'" ' urteilt worden war. die Strafe aber noch nicht angetreten hc.tte. steckte am 19. Iulr 1903 abends zwischen 10 und 11 Uhr in Podtabor das Dach des Besitzers Andreas Rozman in Brand. Das Feuer griff rasch um sich und äscherte zehn äschern die Häuser und Wirtschaftsgebäude samt allen Haus- und Feldgeräten sowie der Fechsung lc. ein. so daß e,.: Schaden von über 52.000 X entstand, während die Versicherungssumme nur 14.000 X ausmachte. Weiters hatte Josef FinZgar im vorvergangenen Winter gegen die Lucia Fabjan in Vritof einen Hieb mit einer Hacke geführt und hätte sie am Kopfe schwer verletzt, wenn es ihr nicht gelungen wäre. den Hieb mit der Hand zu parieren, dann gegen die genannte Fabjan einige Tage vor dem 13. Juli 1903 einen Ziegel geworfen, ohne sie jedoch zu treffen. Fin5gar leugnete anfänglich die Brandlegung, gestand sie aber bann weise ein. Er wurde zu lebenslänglichem Kerler mit einem Fasttage allmonatlich und zu Dunkelhaft und hartem Lager am 19. Juli jeden Strafjahres verurteilt. __I. — (Die Erwerb st eu er-Landeslommis-si 0 n für Krain) hat in der vergangenen Woche unter dlm Vorsitze des Herrn Hofrates Lubec eine Sitzung abgehalten, in welcher mehrere Berufungen gegen die Bemes< sung der nichtlont'mgentierten Erwerbsteuer erledigt wur-dln, nachher aber auch das Gutachten hinsichtlich der Ge-sellschaftslontingente für die nächste Veranlagungsperiode 1904/1905 zur Beratung gelangte. Das diesbezügliche Re. ferat führte das Kommissionsmitglied Herr Advokat Doktor Na jar on, welcher die gesetzmäßig vorläufig ermittelten Gesellschaftslontingente des Landes Krain barlegte und die wirtschaftlichen Verhältnisse sämtlicher Veranlagungsbezirte in ausführlicher Weise besprach, mit besonderer Rücksichtnahme auf die verschiedenen Geschäftsstockungen und einige Handels- und Gewerbebetriebe, welche in letzter Zeit gerade-zli notleidend geworden sind. Seinen Ausführungen stimmte die Erwerbssteuer-Landeslommission vollständig bei und es wurde schließlich auch das von ihm ausgearbeitete Gutachten, worin der Kontingentlommission in Wien Herabsetzungen mehrerer Gesellschaflslontingente des Landes anemp-psohlen werden, einstimmig zum Beschlusse erhoben. — (B e si tz w e ch sel.) Die dem Herrn Erwin Gra-fen Auersperg gehörige Herrschaft Turn am Hart haben vor einigen Tagen die Herren Josef L en a r <'!<"', Handelst lommerpräsident und Realitätenbesitzer in Oberlaibach. und Karl Kot nil, Realitätenbesiher und Fabrikant in Verd bei Oberlaibach. läuflich erworben. — (Jahresbilanz der Stadtgemeinde Rudolfswert pro 1903.) Erfordernisse: I. Allgemeine Verwaltung (in Kronen): Funltionsgebühren des Gemeindevorstehers 800. Gehalt des Gemeindesekretärs ncbst Naturalwohnunq 1600. Sicherheitswache 3600. Lam- l pencmziinder 720, Waldaufseher 192. Uniformierung der Sicherheitswache 500, Kanzlei- und Amtserfordernisse 1500. Fuhrlosten 50. Schubtosten 300. Verschiedenes 100. — II. Verwaltung des Eigentums der Stadt: Steuern und Aeauivalcnte 2145, Erhaltungskosten der städtischen Gebäude 800. Anlauf von Grundstücken 000. Neubeschaffung und Herstellung der Hauseinrichtungsstücke 440. Neube-sckaffuiiq und Herstellung der Werkzeuge und Requisiten 200. Passiv - Zinsen 300, Waldinstandhaltung 200, Schwimmanstalt 400, Marktplätze 900. Verschiedenes 400. — HI. Straßen, Gassen und Plätze: Reiniaungsauslagen 1500. Beleuchtung 1700. Kanäle und Wassergräben 400. Verschiedenes 600. — IV. Sanitäre und Wohlfahrtzwecke: Notspital 250, Dilautzsche Stiftung 300, Gisela-Stiftung 100. Ghmnasial-Iubiläumöstifwng 100. Stiftung anlaßt lich des 50jährigen Regierungsjubiläums 400. Armen- und Ciechenfond 3500. Unterstütnlnaen an verschiedene Verein«, und zwar: 1.) Feuerwehr 250, 2.) Slubenlenküche 150, 3.) Spital der barmherzigen Brüder in Kandia 200, 4.) Städ-tifche Musikkapelle 300. Wasenmeister 30, Spitalbaufonb 895. Verschiedenes 100. Dohlhoffsche Stiftung 80. — V. Schulen: KnabenvollZschule 600. Mädchenvollsschule 1400. Gewerbliche Fortbildungsschule 300. Schulbaufond für die projektierte Mädchenvollsschule 230. — VI. Militär-Tran-scnalbequartierung: Einquartierung (Mehrgebühr) 250, verschiedene Auslagen 30. Ordentl. Erfordernis 29.412 X. außerordentliches Erfordernis 20.737 X. zusammen 50.149 X. — Bedeckung: I. Allgemeine Verwaltung: Veschaugebühren 50. Verlautbarungsgebühren 100. Schub 300. Einnahmen für Viehpässe 150. Sicherheitswache 270. Verschiedenes 10. — H. Verwaltung des städtischen Vermögens: Mietzinse von den Gemeindegebäuden 10.402, Mietzinse von den Gemeinbegründen 30, Einnahmen für ftecäußertes Material und Requisiten 40. Verz«hrunc,3° steuer 2300. Gemeindeumlaaen 10.000. Zinslreuzer 2800. Marltstandgebühren 630, Marktgebühren 5000, Gemeinde-jagdpachtschilling 90. Hundesteuer 350, Ertrag des G<-meindewalbes 7500. Ankündigungen 69. Badeanstalt 200 Obligationszinsen ^0?. Zinsen vom aktiven Kapitale 81?' Nranntweinumlagen 2800. Verschiedenes 20. — III. Stra-ßen. Gassen. Plätze: Verschiedene Einnahmen 10. — IV Sanität^ und Wohlfahrls-Angelegenheiten: Notspital 250 Dilantsckie Stiftung 300. Armen- und Siechensond ^' Spitalbaufond 48, Dohlhoffsche Stiftung 80 — V Städ' tische Schulen: Vaufonb für die Mädchenschule 30 Ninfen der Stiftung Arlo 224 - VI. WlilärT^ Quariiergeldeinnahmea 150. zusammen 49 328 X — II Außerordentliche Ausgaben: 1.) Vei der städtischen Sparkasse aufgenommenes Darlehen per 28.000 X vom Jahre 1892: ruckzahlbare Rate nebst Zinsen (Rest 20.208 X) 950: 2.) bei der städtischen Spartasse in Rudolfswert aufaenom--mcnes Darlehen per 77.000 X vom Jahre 1898? rückzahl-bcre Rate nebst Zinsen (Rest 73 821 X 44 l,) 3657 50: 5.) bei der städtischen Sparkasse in Nudolfswert aufgenom. menes Darlehen per 77 000 X vom Jahre 1901? rückzahlbare Rate nebst den entfallenden Zinsen (Rest 75.530 X Laibacher Zeitung Nr. 278. 2426 4. Dezember^^ 8^ 1i) 3657-50; 4.) bei der Krainischen Sparkasse in Laibach aufgenommenes Darlehen per 60.000 X vom 7. Juli 1903; rückzahlbare Rate nelst den entfallenden Zinsen (Nest 58.700 X) 2100; 5.) bei der Krainischen Sparkasse in Lai. bach aufgenommenes Darlehen von 100.000 X vom 5. Ot-tober 1901 zu 3V2^>' rückzahlbare Rate nebst entfallenden Zinsen 3500 (mit 31. Dezember 1903 verbleibt eine Restschuld von 99.000 X); 6.) für den Bau des Steueramtes brim t. l. Finanzärar ein Darlehen von 16.000 X aufge^ nommen; rückzahlbare Rate und die entfallenden Zinsen 1872 (mit 31. Dezember 1903 verbleibt eine Restschuld von 4?00X); 7.) II. Rate der l. l. Staatsverwaltung für den Aau der Brücke über den Gurlfluß (die Restschuld per 10.453 X 66 !, ist vom 31. Dezember 1903 an in fünf Jahresraten rüclzuzahl.n) 2000; sonstige außerordentliche Ausgaben: a) Beitrag zum Bau eines neuen Gymnasial-gcbäudes 1000, k) zur Bedeckung der Kanalbautosten vom Amisgebäude der l. l. Nezirlshauptmannschaft 2000. Die Erfordernisse betragen zusammen 20.737 X, mithin ergibt fich ein Abgang von 821 X, welcher aus den Einnahmen im Jahre 1904 gedeckt werden soll. —e— — (San itäts-Wochen bericht.) In der Zeit vom 22. bis 28. November lamen in Laibach 10 Kinder zur Welt (13-83 A), darunter 2 Totgeburten, dagegen starben 18 Personen (24 93 <^), und zwar an Nochenbettfieber 1, ?n Tuberkulose 1, an Entzündung der Atmungsorgane 2, infolge Schlagflusses 3, an sonstigen Krankheiten 11 Per-scnen. Unter den Verstorbenen befanden sich 5 Ortsfremde (27-7 A) und 9 Personen aus Anstalten (50 A,,). Infel-iionserlranwngen wurden gemeldet: Typhus 1, Keuchhusten 1. Diphtheritis 3 Fälle. — (Ausstellung weiblicher Handarbe i-< e n.) Diese im großen Saale des Hotels „Elefant" zu Gunsten des Kollegium Marianum veranstaltete Ausstellung erfreute sich eines sehr zahlreichen Besuches. Dem lauflustigen Publikum wurde es sicherlich nicht leicht, unter dem vitlen Schönen das Schönste zu wählen. Wie reizend sind! aber auch die kleinen bemalten Muscheln aus unserem lieblichen Velbeser See, die zierlichen papierenen Vlütenzweige und der ganz eigenartig aufgeblühte Mohn; wer wünschte nicht, sein Heim mit einem der zierlichen Deckchen. Taschen-tuchbehcilter u. dgl. zu schmücken, namentlich auch, wenn die Dinge so preiswürbig sind? Und endlich die herrlich geputzten Puppen! Lieber Nilolo, beschau sie dir einmal und denke daran, wie viele Kinderherzen du damit überglücklich machen kannst! Dem selbstlosen Damenlomitee, welches sich ganz,in den Dienst des Nohltuns stellte und die mühevolle Arbeit so eines Unternehmens nicht scheute, gebührt volle Anerkennung. Schabe, daß die Ausstellung morgen schon geschlossen wird. ?. v. R,—^. — (Todesfälle.) Am 2. d. M. verschied in Mo-räutsch im 93. Lebensjahre Herr Johann E e r a r, der längere Jahre der Ortsgcmeinde Moräuisch als Bürgermeister vorgestanden war. — Am 29. November nachmittags fand ebenfalls in Moräutsch das Begräbnis der Besitzerin Frau Margarete Detela statt. Die Verstorbene, die das ansehnliche Alter von 77 Jahren erreicht hatte, war eine Schwester des gewesenen Professors Valentin Konschegg und Mutter des t k. Gymnasialbireltors Dr. Franz Detela ^. und Johann Ferjanöiö, alle au» Wip- ^ pach; aus der ersten Klasse: Steuereinnehmer Max Lilleg. i Distrittsarzt Dr. Paul Luöio. Notar Marc Pushnil, Gerichtstanzlist Franz Dclleva. Besitzer Anton Hrovatin .iun. ^ und Besitzer Josef Petrous, alle aus Wippach. — Herr-scl'afisbcsitzcr Karl Mayer hat seine Virilstimme angemeldet. —a. — (Zum Baue des neuen G e r i ch t Z g e b ä u-b c s isn L i t t a i.) Bekanntlich wurde in den Staatsvoran-scklag pro 1904 für den projektierten Neubau des Gerichts-g?bäudes in Littai die erste Rate mit 20.000 X eingestellt. ! Ter Neubau, in welchem auch das Steueramt untergebracht " sein wird. gelangt auf dem bisherigen Viehmarltplatze zur Aufführung. Er wirb schon im Frühjahre in Angriff genommen werden, worauf im Herbste die Uebersiedlung der ^ genannten Aemter erfolgen soll. —ik. j — (Wasserstand der Save.) Die im Laufe des Monates November am Pegel der Littaier Savebrücke ^ vorgenommenen Messungen des Wassersiandes des Save- ! flusses ergaben den höchsten Wasserstand am 20. November " u:-, 4 Uhr früh mit 220 <^m ober Null und den niedrigsten am 15. November um 8 Uhr vormittags mit 42 ein ober Null. Der durchschnittliche mittlere Wasserstand im verflossenen Monate betrug 90 on,. Der Savefluß hatte im Mo- ^ nate November die höchste Temperatur am 1. mit -<- 10:1 ^ Grad Celsius und die niedrigste am 29. November mit -l- 5 7 Grad Celsius nach den täglich jedesmal um 8 Uhr vormittags gepflogenen Beobachtungen. —ik. — (Ein gefährlicher Zigeuner.) Der Zigeuner Alois Mayer, auch Gottlieb Krebs und Engelbert Herzenbcrger genannt, wurde gestern beim Schwurgerichte in Cilli zu sieben Jahren schweren Kerlers verurteilt. Mayer hatte in verschiedenen Teilen Krams sowie in Südsteier-mc-rk und im Küstenlande Diebsiä'hle und Betrügereien ver-ütt, weiters vor Jahren in Krain einen Zigeuner im Streite erschossen und auch aus Eifersucht einen Mordversuch an einem Genossen gemacht, worauf er in Laibach eine achtjährige Kerterstraff abbüßte. Die gegenwärtige Verurteilung erfolgte wegen verschiedener Einbruchsdiebstähle in der Loilscher Gegend und im Küstenlande. Die Strafe nahm er mit dem Bemerken auf, sieben Jahre seien zu wenig, man hctie ihm 20 Jahre geben sollen. ^ — (Den Schwiegersohn erstochen.) Man berichtet der „Grazer Morgenpost" aus Rann: Der in Har-minca, einer an der steiermärkischen Landesgrenze in Kroatien gelegenen Ortschaft, ansässige Grundbesitzer und Fleischer Johann Sluga lebte mit seinem Schwiegersohne Josef Kraljiä, welcher als Faßbinder meistens in der Weingegend von Rann arbeitete und seine Familie nur an Sonntagen besuchte, im gemeinschaftlichen Haushalte, wobei sie sich oft zankten. Am 29. November abends kam Kraljiö nach Haufe und traf den Sluga gerade beim Essen. Es kam wieder zu einem Streite, der in Tätlichleiten ausartete. Kralji« ergriff eine Küchengabel und ging auf Sluga los. Sluga erfaßte ein Fleischerstichmesser und versetzte dem Kraljw drei Stiche in die linke Nrustseite, so daß dieser lautlos zu Boden sank. Sluga ging dann zu scinem in der Nachbarschaft wohnhaften Bruder, ersuchte diesen um die allfällige Bestattung des Erstochenen und begab sich dann nach Agram, um sich dem Staatsanwalte zu stellen. " (Ve rein 3 bildung.) Aus Wien wird uns mitgeteilt, daß der österreichische Vahnmeisterverein dortselbst eine Ortsgruppe in Laibach zu gründen beabsichtigt und zu ' dcm Zwecke bereits die Satzungen dem l, k, Lmidesprasi- ,^ dium für Krain eingesendet hat. —?. * (A rbe i < er - He i m le h r.) Gestern und vor- , gestern sind 150 Arbeiter aus Westfalen hier eingetroffen und haben sich in ihre Heimaisorte begeben. * (Nach Birnbaum.) Vorgestern haben sich 200 Albeiter zum Nahnbaue nach Birnbaum begeben. " (NachAmeril a.) Am 2. d. M. nachts sind vom Tüdbahnhofe aus 15 Personen nach Amerika abgereist. " (Aus Amerika.) Gestern früh sind 20 Personen a:is Amerika in Laiback, angekommen. Tlieater, Kunst und Literatur. "" (Deutsche Bühne.) Infolge Erkrankung des Opernsänger« Herrn Schlegel wurde anstatt der angelün-deten Oper „Cavalleria rusticana" die Operette „Fatinitza" eingeschoben. Alle Achtung vor diesen alten braven Operetten, aber mit einer einmaligen Aufführung haben sie ihre Schuldigkeit nicht erfüllt, für eine Wiederholung fehlt das Interesse, und natürlich auch das Publikum. Das Theater war daher sehr schwach besucht. Die einzelnen braven Darbietungen, die wir bereits seinerzeit entsprechend gewürdigt, fonden verdiente Anerkennung. Die Vorstellung beehrte Seine l. und l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Josef Ferdinand mit Höchstseiner Gegenwart. .1, - (Das böhmische Gesang^^ ,l>. aue Prag) veranstaltet Sonntag, "" '^„; Don» ^ 5 Uhr nachmittags im großen Saale ^ " ^i,!" !>,, ein Konzert, dessen Programm in zwei '"" . Herz."" M Nummern umfaßt: I. Abteilung: 1- ") ''"^.'tett aus b" ,> durch hast du gesündigt?" d) Meyerbeer: "" ^ ^l >«, Oper „Die Hugenotten". 2.) DelibcZ: "e ^ ^« l „Lalmö". mit Klavierbegleitung, ^etta^' Wilo"" ',, tettmitgliebe Herrn Mikolü ^. 3. n) ^" ' "..) 'M' j,j Jugend", »>) Hoffmcistcr: „Die Nacht war i > ^ ^ ,^ delssohn: „In der Nacht". 4.) Sme^ ^ Oper „Der Kuß", mit Klavierbegleitung. ^ ^.^»!, ^. dcn Quartcttmitgliedcrn ^rren M'lo ^ .^^g.^ ,''i 5.) Dr. Ant, Dvorul: „Trauer", nnt iUav" «^. ^tt " ! II. Abteilung: 1.) Malat: „Mai." 2. " « ^ ^M^ >> , Wanderer". !>) Bendl: „Der glückliche ^° " ' Hett" H btgleitung, vorgetragen vom Quarte tM'M I,l, h ! Svojslt. 3. l?) Kov.rovic: „Mi" >°" !Prochüzla: „Verschlossenes Herz". <^^V m'^ bist du schön!" 4.) Weis: „Böhmische «° '' " ,.^ M l Vierbegleitung, vorgetragen vom Quanen . .. ^ V« Nova l. 5.) Saini-Sai-ns: ..^"""^ < ^isd °" 1 Klavierbegleitung der Nr. 5 dcr ^- ^ w.,mmtt'> ^ l Herrn Ios. P r o ch -1 z k a die der M'ge «>^ ^ ^ Quartettmitgliede Herrn ^ c r n Y be'"gl ^ , der Plätze: 4 I<. 3 X, 2 X. 1 15, f^ ^.rafi' ^ sonslarten 60 l,. Giiitrittslarte» sind '" °' ssonz"'" ! in der Schellenburggasse oder am Tage " d^s Kasse zu haben. .„ s^:„le F°n" „, - (I)o,n in .^vet.) Diese " 12. tz" zeitschrift beschließt n,!t dem "'s ""l. f'^ ^ il.ren 16. Jahrgang. Das Schluhhefi y«' " '^n""' , von Anton Medved, Tarns V a z N I e ' ^^n !U und Roman Romano i folgenden INya» - ^ ^g, > ned: Unsere alte Sünde; Erzählung. "/' '^1^" ! Meine Seele weilt zu Gaste. Xaver Me«l . ^B ^ ermnerungen. Fr. S. kegula: "r d° ^^,^ Bezug auf die National-Oelonotme. ^^,/<>ova^^ ter den Kulissen des Lebens; Skizzen. Ian'o ^ ^,bl^ Hausindustrie in Krain. Hieran s^'ehe '^Sch^ . 1,, ! „Literatur". ..Musik". „Dies und jenes U'^..^^ M Blatt ist mit zahlreichen gefälligen IM,' ^ staket. .:nck)toMpo"'"M. ' - (Engelbert H " m P e r d i n cl) ^ ^ ^ ^ neue Oper. zu der er auch das Buch verfaßt M ^< ^ soncn im modernen Kostüm auftreten; 0" ^ V« i dem Dumasschen Lustspiele „Das FraU'e . Telegramme , des k. k. Telegraphen-HorrchondenZ'» . RelchSrat. ^ j>, Sitzung des Nbgeorduetenhause^^l j» Wien, 3.Dezembrr. I" fort^ht" ^^ F ^ den Dringlichleitsmitraa. Dvokak halt ^"'^r eru". ^ ' die Alldeutschen werden, w der Kon eqnc^^^, I< luna zum 8 14, für die Dnnglichw ,^r^ ^ Abgeordneten Kathrein, 3""°^^» " ^B ^ storfer sprechen sich unter VerurtelllMg° ^ ,. gegen die Dringlichkeit aus, wow ^/^,^ ^ betont, die Sozialdemokraten seien geg ,„chl ' ^ doch für derartige 8 haben. Ueber den Antrag Choc erfolgt ' ^g M ' stimnumg. Die Dringlichkeit wird «" ^gt "^ ^l 170 Stimmen abgelehnt. Sodann ^,Mg,L ^ Schreiner die sofortige dringliche "^l^>> Notstandsgesetzes. Dcr Präsident ettl"' ^. „M lichkeitsantrag werde in dcr Neihensoig ^,, ^ Dringlichleitsantrcige zur Verhandlung u mende Protestnlfc.) urotestie"" ^h, Die Abg. Lemisch und Schal p^ch^ cl^ die Enul.ziat'ion des Präsidente». "^.,Mcll""g ^ überdies formell Protest gegen d,e ^ ^ges"" ^ , Dringlichkeitsanträge. Bei , wird der Antraq Iaworsti, das ^c" ^re" ^ i als zweiten Punkt auf die Tagesord'M >g. ^^B>" > Punkt die Ausschnhwahlen bilden, zn ie?r . ! 3tächste Sitzung Morgen. .lchi^' Wien, 3. Dezember. ^" Ki^ der Kronprinz von Dänemarl ,n "'" , de» ,.sF sandte,. Grafen Ahlefeldt und eweH^?, ', ö' der Diftlomatenloge des Abgeordn"c ^^^.^. z» ^ fich bald darauf der Präsident Ma, ^gc ^ gri'isiling cinfand. Der Kronprinz woy' .^,s. Sitzung bei nnd besichtigte hierauf t»"- ' ^ ------" ^" MW' ^te^ Cetinje, 5. Dezember. I"^ llst'l" ^'""^ güsse sind sämtliche Flüsse alls de" ^,a"L ,,cl"" Mehrere Vrücken wurden weggerisM. ^ ^c»'" ist der Verkehr unterbrochen. Verlus" ^"' sind nicht zu beklagen. ^ ,,.<<, des ^ ti"''' Sofia, ^.Dezember. des Innern genehmigte heilte das "^<).0 . dringliche,! Beratung eine» Kredit ""'^chtli"^' zur Untersti'chuüg der mazedonischl'« <' ^ Mund 9fc 278 2427_________________________________________4. Sejemttt 1903. !^ 2^^" vom Büchermarkte. n' H"l°uir^ ^5 Wechselstrom-Serien-Motor, X 1-44. "^!ein^ ^'' ^"s Kreisdiaaramm des Drehstrom. °!li in Endung auf die Kaslabenjchaltung. K 4 32. l'li D,^ Silva, Freie und Unfreie, li -60. "Elluli' - ^'^ Fortschritte des IrrenwescnS, ^l » ^ ^^ Nictorien du, I^e» mimoire» ä'un« ^ Ü-8N ^ ^- ^ Müller.V°hn H., Kilniam e^ ' .^ No.V b°uff W.. Von Dr. Herm. Mosapft. «,' ^b°«^"^ iN" bans SachS. X 1-20. - Vo. " ^<°"5'Spezilllitätrn. K 8-^0. - Unser« Helden, « ?>lchw^^0. - Neger Dr. ss. G,, Die Handels-- »^Hnd^« 3-30. - Iiri, Rich. ° Syrov/ " l?" ^ln«, ^"'^ M7.vk» nümeck«^o prc, Cseky, " ,!"liick," cZ' Der Trompeter von Vaden, «3--. l)l 7 U. F. ! 733 4l 0-2^ SW. schwach j bewölkt jib-h Das Tagesmittel der «estrigen Temperatur 1-8", «or-male: 01«. — Nachts ist frischer Schnee gefallen. Verantwortlicher Nebalteur: Anton Vuntel. ^ W^ öoeben erschien: ^WD ^ ^ Rutsches Ikalenller 8 ^ K^.^ un^ llüstenlanä 1904 D l zugleich (4961)3-1 ^ Adreß« und Auskunftsbuch ^ ^ "'^schematismns von Kram, Küstenland V ^ und Trieft. V ^ «sreis 1 «, ^it Voflzusendung 1 li 30 l». D . Druck und V«lag von N ' ^^N Kleinmayr H' Fed. ßamberg, ßaibach. D Die Stelle eines Walters und Korrespondenten * \\ 61Uen> hiesigen Fabrikskontor mit Jänner a. f. I V8HetzunS- Unerlässliche Bedingungen sind: f Sh? Keniltnis der doppelten Buchführung und beider '1 W itt wort und Schrift, flotter Geschäftsstil und »¦ vrr5 5 S2Clle Oflerte sind sub Chiffre O. t 33 an die t ^S* dieser Zeitung zu richten. (4"*)(^_ [Jeto- (¦ ;. \ '". bi'ligster bis zu mVKPvra J ^«» Ausführung B iRl | °omplatz 21. WMßmm l OrosMc migarisehe I>ainpsinühle, deren Produkte, namentlich auch in Kleie hervorragend sind, »acht für Krain einen tüchtigen, brancheknndigen und kautionsitihigen (4949)8—1 Vertreter. Zuschriften unter cM. E. 9625» an Haasenstein & Vogler, Budapest. (4895) Firm. 1394 Einz. I. 110/6. Löschung einer Firma. Gelöscht wurde im Register für Oinzelfirmen: Nenmarktl, Valtin Pollal, Rot. gerberei, infolge Tode» des Inhabers Valentin Pollak und Geschäftsauflösung. — Laibach, 27. XI. 1903. "(4902)' ssirm. 1416 Einz. II. 27/3. Änderungen und Zusätze zu bereits eingetragenen Einzel- und Gesellschafts' firmen. Eingetragen wurde im Register für Einzelfirmen: Littai, Jos. Ben es. BelriebSgegen-stand: Apotheke in Littai. Gestorben der bisherige Inhaber Josef Beneö. Nunmehrige Inhaberin Emilie Benes. — Lalbach, 27. XI. 1903. (4944) L. 1999/3 6. Verfteigellmgs-Edilt. Auf Betreiben der lraimschen Spartasse in Laibach, vertreten durch Herrn Dr. Anton Pfefferer, Rechtsanwalt in Laibach, findet am 29. Dezember 1903, vormittags W Uhr, bei dem unten be> zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, die Versteigerung der im Grundbuche des l. k. Landesgerichtes Laibach sud Einlage I. 143 der Katastralgemeinde Gradischa» Vorstadt vorkommenden Hausrealität samt Garten, Triesterstraße 21, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 54 000 k bewertet. Das geringste Gcbot beträgt 27.000 k; unter diesem Velrage fil.det ein Verlauf nicht statt. Die hiemit genehmigten Versteigerungs» bedingmigeu und die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grundbuchs« auszug, Katasterauszug, Schähungspro-tololle u. s. w.) können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, während der OeschäftKstunden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Versteigerungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widiigens sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsverfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmäch« tigten namhaft machen. K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. V, am 23. November 1903. (4911) 3-1 A. 231/8 9. Oklic a katerim ae sklicnjejo rapuÄ^intki upniki. K c. k. okrajnemu sodišèu na Brdu, odd. I, naj vsi tisti, katerim gre kot upnikom kaka terjatev do zapuièin« dne 14. oktobra 1903 ümrlega Franceta Marinèek, posestnika inCemäenika, zapustivši poslednjo voljo, pridejo ea-radi napovedi in dokaza svojih zahter dne 22. decembra 1903, dopoldne ob 9. uri, ali pa naj do teg* èasa vlože pismeno svojo prošnjot ker ne bi sicer imeli upniki do te br-pušèine, èe bi vsled plaèila napove-danih terjatev pošla, nikake nadaljno pravice, razen v kolikor jim pristoja kaka zastavna pravica. C. kr. okrajno sodišèe na Brdu, odd. I, dne 27. novembra 1903. (4943) E. 2023/3 6. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Matije Marinka, po-sestnika v Rudniku, zastopanega po odvetniku gospodu dr. Hudnik, bo dne 28. decembra 1903, dopoldno ob 10. uri, pri Bpodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi št. 16 dražba zemljiaèa vlož. St. 66 katastral ne obö. Rudnik, obsegajoèega hišo št. 26 r Orlah, dvorišèe, njivo, vrt z lesenira kozolcem ter gozd. NepremiÈnini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 600 K. Najmanjši ponudek znaSa 400 Ki pod tem zneskom se ne prodaje. S tem odobrene dražbene pogoje ii listine, ki se tièejo nepremiènine (aem-ljiško-knjižni izpisek, izpisek iz ka-tastra, cenitvene zapisnike i. t. d.) smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, y iabi št. 18, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripugcala dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred za-èetkom dražbe, ker bi se aicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. O nadaljnih dogodkih dražbeneca postopanja ae obvestijo osebe, kater. imajo sedaj na nepremiènini pravict ah bremena ali jih zadobe v teku drazbenega postopanja, tedaj »amo . nabitkom pn 8odniji> kadar niti D« Btanujejo v okolišu Bpodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej r sodnem kraju stanujoèega pooblaäöeno» za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, dne 20- novembru 1903. Saibrfjet fleihmfl Bt. 278. _______________________242a_________________________________iJ#L2~Z, Fassende Weihnachtsgeschenke! in groOer Auswahl zu sehr billigen Preisen «mpfiehlt die Spezial -Weißwarenhandlung V Anton Sarc, Laibach Petersstrasse 8, gegenüber dem Hotel Lloyd. (4935) 3-2 B&uin.wolU und Lsineawarsn. Offeriere gegen Postnachnahme : Kanevft», Damantgradel, Jnlets, Chiffonn, Rumburger und Skalitzer Weben, Kleider-Zephire, Cri-sette, Batiste, Blauleinen, weiasa Leinwand, Bettleinen, Matratzenleinen, Koulettonleiuen, Handtücher, Tischtücher, Servietten, Taschentücher, Abwischtüchcr usw. Muster und Preisliste gratis und franko. — Versand-Abteilung der Leinen- nnd Baumwollwaren-fabrlk der Firma (4848; 10-4 V. A. Skalicky laa. B53ajaalscla.-SlcalItÄ. /3 Weltberühmt 1 MJrhw »ind meine Harzer Ktt- Bgg RmjM nurien als Tag- und Licht- LÄ? fl^rrA Hänger, als auch wegen ihres ESI W*bfr schönen, langen und tiefen Hm *m^ * Rollergesanges. (4842) 4-2 EfS Versand zu jeder Jahres- g3a steit, Umtausch oder Gold retour, Preis- gjj Hute gratia. Kanarienslngfntter 5 kg- |H Serum, bestes Mittel gegen'Heiser- WM keit der Kanarien, Flaschchen 1 K. [H Kauarien-Versandffcfichiift, Linz a. D. Sr I Pricks Hand-Katalog I ^^m (4960) gratis und franko. ö—1 «^J flFest geschenke IW I aua allen Gebieten der Literatur. I ¦ m\ WM. Frick:, Wien, graten 27, |^ JVtöbcl sampan, feuchter, Vorhänge, Ceppichc, Bilder usw. sind sehr billig zu verkaufen. Auskunft in der Administration dieser Zeitung. (4862) 6 ClinilA 8ofort echte, ländliche Nahrunfl8-OUvIlü mlttel (Tafolspeck, Würste, Schinken, Eier, Wein etc.) zum beständigen Export nach Loudon und Belgien, auch im kleinen, jedoch nils direkt von Produzenten. Agenten und Händler ausgeschlossen. Anträge mit Preisangabe, eventuell etwas Mustern, bis 12. Dezember an Joh. CoenS, Fabriksver waiter, München, Zweibrückenstraße Nr. 30 (öslr. Hof;. (4938) 3.-2 Grösstes Sortiment feiner und kräftiger Kaffees bei (1821)177 Edmund Kavciö Laibach, Preäerengasso 62. Preise von K 2- — bis K 4 — per Kilo. 5 Kilo-Sendung 1>t PohI franko. e,n, 9869. Konkurs-Ausschreibung zur Besetzung eines, eventuell zweier Stiftplätze, für Schüler an der hiesigen k. k. Staats - Oberrealschule. Von den durch den Vorein der Krainiachen Sparkasse anläßlich des GedenktageB de« Regierungsantrittes Sr. Majestät des Kaisers Franz Jones I. errichteten sechs und aus Anlaß des Jubiläums den 75jährigen Bestandes der Krainisclien Sparkasse ans elf vermehrten Stipendien für Schüler an der hiesigen k. k. Staats - Oberrealuchulo sind vom Schuljahre 1903/1904 ein Stiftplatz, eventuell ein zweiter Stiftplatz, von je jährlichen 100 K in Erledigung gekommen. (4942) Nach Inhalt der Urkunden haben auf diese Stiftungen Anspruch in Krain gebürtige mittellose Schiller der hiesigen k. k. Staats-Oberrealschule. Bewerber haben ihre Gesuche, belogt mir, dem Geburtsschein, den letzten Stadienzeugnissen, der Bestätigung über den faktischen Besuch der k. k. Realschule seitens der k. k. Oberrealschul- Direktion und den pfarramtlich, beziehungsweise gemeinden'rutlich bo-¦Uttigten Armuts- und den gemeindeämtlichen Sittenzeugnissen der Sparkasse -Amtsdirektion "bis 3.2. ZDezona'ber 1. 7. xu überreichen. Direktion der Krainischen Sparkasse. Laibaoh am 26. November 1903. Nur "bis 22. Dezember 1903 Gelegenheitskauf für Weihnachten u. Neujahr, Haggi Giorgio, Hauptdepot Triest Via cassa di risparmio Laibach, Wienerstrasse Nr. 20 (Hribarsches Haus). LŽS2jLLSJI^> Schirvnn , Kaaaks, Sonmach, Dagliiatan, Karabacli, Gcordeg^D^intrdje^Bw^ Überwürfe, Bodenteppiclie, Divanvorleger, Bettvorleger! „, ,,.E" nÖf 'liuclnRnd versäumen, die günstige Gelegenheit auszunützen, seinen •llfölligen Bedarf bei ftußev8t billigen Preisen zu decken. Zm zahlreicher Besichtigung „ua zu freundlichem Zuspruch ladet höflichst eiu, hocbftchtungavollft (4916)10-2 Pascal H. Aidinyan. W ^m «trana«. X 1 20. !.»<,»«< lli« Kiu I., zls^^onllurl«'''. » M ^«I«. l( .^ 60. j X 1-A). z.^ /i«l>blla"' M Xieln« 1n««l8« Ijilli«,'!»!!«««!-. 1 di» 3 s^. zlt^olxlork''. >'" " ! ^ k 96 »eller, 4 nn<, b K 7^ Heller. X 2 40. „.„«Ü»"»»"»«". ! M Element Noi-tlia. 8unui«« I^.-. vvnnnls« I<. ^le^ ^u<1<,rlel-. >n» >'ür«wr8»» ^ur.'lx'reel' -^ l „üae. ic ^ ^' ! M K1ii- nn««r«n I.l^.iinz. 60 «, !Iur. 0. I>1'^«on. ^u> '!'" , j,. ^,e 5°«"° ' ! M Nu«lc in «»tll,>,l'««u.5lnU>u«!' ^ ^ ^ M »mi» im «IU<:K, «in Miron««. > »oiler, X '90, K ''" '. ,,^ler. li ^.,.' M^ aecll<>I. X 1 -20. I»run«,, I>«r M»^ , .',z<,,,t«filrlil»^' MH llün»«ne« im Illnnd«»vnll1,'i,, ill^ne« Lnm»,> »neri.Vin«"' M Ilil<,er!.n.;1,, X 3 —. X li 60. ,, ,< g 6« j IU I^ieno!Inn,^sreun<1e, eln nn^oi^ij^fidnr«» !>»» lilicde ^'«''' ^. ^gllel ^ M «iläorime,,. X 3 —. >Vtt» 6»^ Xl'"' "" i.W M I.i«,.e Unn»ti«r<>. X 1 92. I'i«,'««««!.!'»'to». '^ ^ ?>L0. ^ II«l/d1iM<>,n<>u« Ililäordnon. X 1 20. <3,ro l.i«^«»«.'^« »» W l)<^r Xi»6<:r liewte« «noli. X 3 —. N«l. ^ ^ " « «4«) M lie,- Xinüoi- »nie1ll»wmn«l«n. X 1 20 2un, ^n»l:Il»n<>u. ^ ^ , ^. M »lö8Lts8 I.HZsr von luZeuäsolirittsu uuä MäsibüolislN ^ ° , W IF. V. LHewra^r c^ ^sä. 2"wdsls^ ! 1 «mm Sbtetots ****°A„ \ ^ allerletzter Fasson, gute Mittelbare, bts *» A d& (4920)ß"' i ^jjjj feinsten Ausführungen, j dB im Preise kolossal ennässig^ a Ip Hochachtung^1 \ ^ O. BernatoW' j 1 Englisches Kleidermaga*0 j ^P Laibach, Rathausplata Nr. 5- ^. H K.k.österr. ^ Staatsbahne^ _________K,k. Staatsbahn-Direktion ^J^^T^e ^LiiszuLg* »inn dem J^gX^V J gültig vom I.Oktober 1903. aüU»$;tä Abfahrt von Laibach (Südbahn): Richtung nach Tarvi«- ^ ig?*?"UÜJ»'gajjj aonenzug nach Tarvis, Villach, Klagenfurt, Franzensseste, Innsbruck, M"»cach W^„; 0^ #&« Aussoc, Salzburg; über Klein-Heifling nach Stoyr, Linz; über A"18*?"?" r,Ooben,** oO«n^ttfjJK früh: PerBonemug nach Tarvia, Pontafel, Villach, Klagenfurt, Franzonslcsto. r%Loo0fi%fi?t PJ Salzburg, Innabruck: über Amstottcn nach Wien. - Um 11 Uhr M Min. v r«' bort'j^f^ Pontafel, Villach. Klagonfurt, Looben, Solital, Wion.-Um 3 Uhr 55 Min- >" n8Cb »»joll V%, W Herrnagor, Villach, Klagenfurt, Franiensfoste, München. Loobon ; übor a>"" h riteyj , z|g; (.», ,,s» ZellamSoe, Innsbruck, HregenK, Zürich, Genf, Paris; über Klein-Roil»»»» ' KlaflSc), *f \v.^\ öf^> Marienbad, Kger, Franzensbad, Karlsbad, Prag (direkter Wagon I. und «• nzonsfo8'e'rt »S-» u> nach Wion. - Um 10 Uhr nachts: Porsönenzüg nach Tarvis, Villacb, ^*ndolf•*"-J?* #? (Triest-München direkter Wagen I. und II. Klasso). — Rieh tung "»vir GottschT0he; g M1"1 JT, Um 7 Uhr 17 Min. früh: Personenzug nach Hudolfswort, SUascha-W^'un, 7 vn' üb: rj \T nachm.: Personenzug nach Rudolfswert, Strascha-Töplitz, Gottschoe. oisM'0"! Att*wf»Ö sonenzug nach Rudoifswert. Gottschoe. , Ttm g Uhr % rscb1'.,»,: '¦.ifg Ankunft In Imibach (Südbahn): Richtung von Tarvifl- uro StoT^jjp.«» ?%Z ans Wien über Amstetten, München, Innsbruck, Franzensfcste, Salzburg, f ghT1» l&fZ&lM Klagonfurt, Villach (MUnchen-Tricst direkter Wagen I. und II. Klaasj). -pA^nA„,stotte"' Sä'^fur''^ von Tarvis. — Um 11 Uhr lö Min. vorm.: Porsonon/.ug aus Wien ü«« buor80Il°HZUJolsB*<)rt' lib' -^ Um 2 Uhr 32 Min. nachm.: Porsononzug aus SLrascha-TopliU, *tn? . [jm 7 h«"''' iii:l 35 Min. abonds: Porsononzug auB Slram;ha-Tüplilz, Rudolfswort, Ö°tlB(i" «toin-st Mio-• PJ Abfahrt von Latbach (StaatHbahiihof): Richtung n aen • uhf l«.0|,ef. 9 W-^V Gemischter Zug. — Um a Uhr 5 Min. nachm.: (Jemischtor Zug. — u.mnur im,0 ß iW,. O'" * Zug. — Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen unrt " Uf» ^1' Ufy Ankunft In Laibach (Staatubahnbof): Richtung von »ie l0 M>ö> .,>^«»y mischter Zug. — Um 11 Uhr 6 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 6 u oktober>he»i »"(V^^ — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur in> angegep .^ Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten »ind nach mitteleuropäischer *° ^^^ Ortszeit von Laibach um zwei Minuten vor. ^^_^-^^^ Druck und Verlag vvn Jg. v. Kleinmayr «t Fed. Vamber«.