Nr. 73.__________________ Freitag. 30. März 1906. , 25. Jahrgang. Mbacher Zeitung. VlHnn«ela«l«nep«is: Mlt Postversendun«: ganzjährig »u ll, halbjai»!!« lb l<. Im Kontor: z,«>nzi«hlig « X, halbjälir!« li X. ssül die ZusttNu»« <»K Ha,>« yanzMii,, 8 li—Instrllonsntbüh: ssür llrme Inftrat, bi« zu 4 Zellen 50 l>, nröfirrc pel Zelle ll l> ^ bei oftrien Wirdrlholungs» pei Zeile » l, Die '"«"bach" Zettung. erscheii,t,anl!<^ mi< «»«„ahme der Eoon- und Feier!°«e, D>e «dmin«ftr«tl,n befindet stch ldonglchpllltz Nr, L. dle «edaMou Dolmotingns,« Ä.'r ,0, Eprechslmiben d,l «edaltion von « bi« ,'. Uhr vor« unüog«, Unfranllerte Vr,ele werde» nichl u!istsn°m»,sü Mll,,u,lriple nicht zuiüllgeftellt.WM^,^«^ ^ Mit 1. April 19U6 beginnt ein neues Abonnement auf die Dailmcher Zeitung. Die Pränumerations.Bedingungen bleiben unverändert nnd bctraqen: mit Vofiuerstndung: für Laibach: ganzjährig . . »0 ll — ll ganzjährig . . 22 L — d yalbiährig . . I» . — . halbjährig . . »» . — » "lerteljährig . 7 » »» » vierteljährig . » » »ft » monatlich. . . » » »o . monatlich. . . l » «l » y. 3 ür die Zustellung ins Haus für hiesige "°°nnentenperIahr2 Kronen. ,«...^- Vie ?r«numelallonl betriae wollen pollolrei Jg. v. Sleinmayr ^ Fed. Zamberg. Amtlicher Teil. Ihre k. n„h s Hoheit die durchlauchtigste Frau ^lzlM-zoqin Maria Iosepha mußte Sich in ^/. j) H^ ^'^ z^'^c^ ^n^- chronischell AUliddarmenizi'moung im Sanatorium ^üw einer "deration unterziehen. .Die Operation verlief in ruhiger Narkosc in "^fuedigender Weise lind dauerte eine Stunde. Auf Allerhöchste Anordnung «vird für weiland Ihre königliche Hoheit Alcrandrine, ver-witwete Herzogin von Vt ecklenburg S ch w e r) n, geborene königliche Prinzessin von Preußen, die Hoftrauer von Donnerstag, den 29. Mär,; MX», angefangen durch sechs Tage, ohne Abwechslung, zngleich ,,nt der für weiland Ihre königliche Hoheit -"carm Beatrir, verlvitlvcte Infantin von Spanien, ^'borene königliche Prinzessin von Ungam und km, ^s/ ^^^^rzogin von Österreili>Este, besteheiv den Hoftrauer getragen. Dr, Edmund Vei „ , l, i 5, Oberpintat^ät D« ' tor Julius Wagner Mter von I auregg und Dr. Theodor Escheri ch den Titel uno Charakter eiues Hofrates mit Nachsicht der Taren allergnä oigst zu verleihen geruht. Vienerth m. p. Den ^7, März IWtt wurde in der l. l. Hof. und Staats» oniclerei das XXIX. Stück des Meichsnesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben uud veiiendei. Den ^7. März 190« wurden in der l, l. Hof. und Staats« druckerei das I.XVII. Stück der rumänischen, das I^XXI. Stück der rumänischrn und ruthenischen, das I^XXVll,, 1.XXIX., I^XXX!.. I.XXXV.. I^XXXVII. uud I>XXXVIll, Stück bei lioalischm. feiner das Titelblatt, das chronologische und alpha« betische Reperlori»m zur rlithellischen Ausgabe des Reichsgeseh» blattes vom Jahre 1905 sowie das XXIIl. Stück der italienischen Ausgabe des Neichsgrsehblattes vom Jahre 180« ausgegeben und versendet. Den 26. März 1906 wurde in der l. l. Hof. und Staats-druckerei das XXX. Stück des Neichsgesehblatles in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 27. und 28. März 190« (Nr. 70 und 71) wurde die Weiterverbreitung folgender Preherzeugnisse verboten: Nr, Mlb .!.'l,xli,.«nsi>lk m!ä«!»Ini'-.llumoklniiull«:.» Nr. «3 .MorchensterwTannwaldcr Nachrichten» vom I8ten März 190«. Nr. «3 «wablonzer Tagblatt» vom 18. März 1906 Nr. b .I>.üc-,«. vom ?2. März 1906. Nr. 35 «Deutsche Vollszeituug. vom 23. März 1906. Nr. 1 ,^ »«<.^j<.i. ^^,.. llr»tü erschienene und m der »pu^ün^ lll,ilni»Il^sl!» in Par. dubitz gedruckte Flugschrift^ «Ijl-»uci». Nr. 28 «likh« <>l>r»n^» vom 2A. März 1906. Nr. 12 «Ducli 6«»u» vom ^2, März 19U6. Nichtamtlicher Teil. Die Sonderstellunq Galiziens. Die Debatte, welche iiber die Sonderstel^mg (^aliziene im österreichischen Adgeordneienhansc durchgeführt wnrde, bildet in säintlichen Blättern den Gegenstand der Betrachtung. Die „Neue ^reie Presse" findet, daß unter allen Neden, die im Namen des feudalen Adels gehalten wnrden, die vom trafen Tlilva Taronca die inten'ssank'ste und wichtigste wm-. (^raf Tylva Tcrrouca für einen Driuglichkeitoantrag Schöne-rere»! Der böhmische Adel für ein Dogma des Linzer Programms. Das ist bereits die scharfe, ja die schärfste Opposition, und seit mehr als einem Vier-tt'ljahrhnndert hat Österreich keine Negierung gehabt, die sich in eim'm so schroffen VerhälnnM' zum böhmischen Fendaladel befunden hätte. Das „ Fremden blatt" fragt, ob dic AUM vor der Wahl reform wirklich so start sei, um alle Verhältnisse des osterreichisaM Abgeordnetenhauses alls den ztopf zu stellen, die abenteuerlichsten VünD<-nisse hervorzurufen, und uni oines augenblicklichen taktischen Erfolges willen die geschichtliche Vergangenheit zu desavouieren. Freiherr von Kautsch hatte recht, wenn er den Antrag der Alldeutschen als einen parteipolitischen, einen parteitaltizchen bezeichnete. Verrät doch das Junktim der Sonderstellung Galiziens mit der Wahlreform zu deutlich die Nebenzweäe dieses Antrages. Auch die „Zcit" weist ans die seltsamen Koalitionen hin, welche die Gegnerschaft wider oie Wahl-reform im Abgeordnetenhaus zustande bringt. Eine Haupt- uud Staatsattion laufe der anderen an komischer Gravität den Rang ab. Hie Lmzer Programm, hie Fundamentalartitel! Will Herr Schönerer Galizien ausscheiden, um die oeutsche Hegemonie zu sichern, so will Herr Herold Böt> men ausscheiden, um die Deutschen dauerno unterzukriegen. Aber zum Glück halten wir jctzt nicht bei der völkerrechtlichen, sondern bei der vollSrecht-lichen Verfassungbrevision. Das „Neue Wiener Journal" sagt, was vie Antragsteller und ihre Verbündeten wollen, ist nicht: ^os von Galizien, das man al5 eingelebtes Übel so lange getragen hat, sondern los von der Wahlreform, los vom Wahlreforln-Mimsterium. Selten hat die politische Intrige so häßliche Form aiM'iiommen. Die Wahlresormgegner sind „Forderungen auflaufen" gegangcn. Woher sie stammen, welche Valuta ihnen entspricht, das alles ist gleiä? gültig. Und jetzt wird die „Sonderstellung Gali-ziens" gegen die Negierung geltend gemacht, li>eil man hofft, sie in Konkuro treiben '>u können. Das „Illustrierte Wieini' Ertrablatt" meint, mau sllillig aus den i5inflns'. der Polen los. eigent- xeuMeton. Lydias Kops. Von ZN. Hhiory. <> -r, c . (Nachdruck verbot«».) »lMjch auf, zuin fröhlichen Ja—a-aen!" lien si^mnV^' ^" lchweig doch endlich!" nelM^. " lM c.ne klagende Stinune. ver- als e^'d^^^'"' ^^te der Mahnung insofern, u^v^^ auktiön!" ^'"""^Id, ini Gnmewald ist Holz aller Kraft'vou ^.'''.k'^^ lebendig und mit Kopfkiss^ bi^.Z"" ^"d,er geschlendert, flog ein Nordier ,wst , s',' "'^inuner, während Frau Mssen sichtbar He "' '" "^"""' ^'" lmd ^st^nn"i^,^^" ^"^ ^>.rr Nordier 'ch damit, über sei , Ä' 7^^' Ntl.'ine Spur von Rücksicht nimmst du auf mich, auch nicht die geringste Rücksicht! Vor Tau und Tag weckst du mich auf." „Vor Tau und Tag? Ich habe inich schon verspätet!" „Von deinem dnmmen Gesinge bekomme ich noch Migräne! Du brauchst wenigsten? nicht in solchem Maß zu zeigen, wie willkommen dir dieser Jagdvorwand ist, lim mich^vom Morgen bis zum spä'leu Abend Sonntag für ^onntag allein lassen zu können." ^ „Kindchen, e5 ist der erste Sonntag!" „Dem viele andere Sonntage folgen werden, und wochentags würde es auch noch so sein, wenn die Verwaltung nicht die gute Idee hätte, ihren Angestellten keine Ferien zu gewähren. Nud wäl> rend ich mich abmühe und koche, ergeht der .sserr sich in der frischen ^uft. streift überall umher, durch Wald und Feld. in allen Wirtshäusern, jawohl! Denke nur nicht, das; ich so leichtgläubig bin, alles last ich mir auch nicht aufbinden. Meine Nachtruhe könnte der Herr wenigstens respektieren . . . nx'r schläft . . . vergifzt . . ," (5m Tränenstrom sehte der Gardinenpredigt ein (5nde. „Na, da wären wir ja so weit!" flüsterte,<5err Nordier für sich und dann sagte er demütig: „Tildchen, verzeih mir doch ..." „Du sollst mich nicht Tildchen nennen, ich will 5N5 nicht!" „Seij n>ann denn?" „Seil du mich nicht mehr lieb l)ast." „Ich dich nicht mehr . . . na gut! Wie kommst du denn auf solche Ideen? Weil ich dich aufgeweckt habe? Es war unrecht von mir. (5s tut nur leid. Wahr und wahrhaftig! Es tut mir leid, aufrichtig leid! Vist du nun zufrieden? Sei mir nicht böse, du weißt ja, ich smnme und singe für mich l)in, wenn ich zufneden bin, gerade so wie die kleinen Vögel es nnwillkürlich tun." „Ach laß mich, laß mich! Ich kann dich nicht sehen, ich werd's meiner Mutter sagen!" ..Geh doch hin!" ..Wohin?" „Zn deiner Viutter, dann bist du den Tag über nicht allein. Ich komme abends und hole dich ab, bringe mit, was ich geschossen habe. Schwiegermutter weiß, was gut schmeckt." ..Ich verbiete dir, über meine Mutter zu reden. Ich gehe nicht hin!" „Gut, dann werde ich direkt zurückkommen und wir lassen uns meine Jagdbeute zu zweien gutschmecken." ..Oh! Deine Jagdbeute . . . wird auch was Nechies sein!" Herr Nordier schluckt an dieser vorzeitigen Kritik, sagt aber ganz ruhig: „Lebe wohl! Gormon wird schon auf mich warten. Er hat großartige Jagdhunde, ganz hervorragende Hunde, Hunde, die'. . ." Mer Frau Nordier hat ihr Kopfkissen aufgerafft und sich so tief in die Msen vergraben, oasj von ihr nnr noch die frausen, lotblcmdn, .^aale zu sehen sind. sF^lehuna fol«r.) Laibacher Zeitung Nr. 73.____________________ 654 3l> März 1906. ncy lueune man me ^ayneform. ^)esyalv maaien gewisse Parteien, die sich sonst für die taktischen Spässe der Alldeutschen nicht interessieren, diese Demonstration mit. Diese Allianz der Polen, Konservativen und Verfassungstreuen mit den Schöne-rianern ist doch ein lvenig widernatürlich und werde sofon in die Vrüche gehen, wenn es sich im Ernst darnm Handell, würde, die Sonderstellung Gali-zien5 praktisch durchzuführen. Die „Deutsche Zeitung" führt aus, das; es sich den Antragstellern und ihren Verbündeten bloß um eine Verschleppung der Nahlroform handle und das; der Ministerpräsident in vollem Rechte war, wenn er den Antrag kurzweg abwies. Übrigens haben die Polen mit der Idee der Sonderstellung Gali^ ziens immer nur kokettiert, ohne ihrer Ausfuhr rung ernstlich näher zu treten. ' Das „Deutsche Volksblatt" tntt für die An träge der Alldeutschen ein. Nicht um die Wahlre form zu verhindern, soll die Sonderstellung (tzali-ziens betrieben werden, sondern weil jene die einzige Möglichkeit bietet, diese zu bewirken. Wenn man an die deutschen Wähler im Nege einer Volts-abstimmung die Frage richteil würde, ob sie wünschen, das; von den deutschen Parteien gelegentlich der Wahlreform die Sonderstellung l^alizien5 durchzusetzen sei. so würden neun Zehntel mit einem stürmischen Ja! stimmen. Das „Wiener Deutsche Tagblatt" nimmt der Negierung ihren grundsätzlichen Standpunkt in dieser Frage nicht übel. Aber schon die Alten wußten, daß man Geschwüre aus dem Körper schneiden müsse, um das gesunde Fleisch zu retten. Wohlan, wer die Einheit des Reiches will, muß sie ohne Galizien wollen! Die „Arbeiterzeitung" weist auf den Widerspruch hin, der in der früheren Faltung der deutschen Parteien und ihrer Stellung 'iU den alldeut' schen Anträgen liegt. Die Sonderstellungsanträge gaukeln ihnen den Schein einer.u Mißerfolg, abwärts und rückwärts geführt. Politische Uebersicht. Laib ach, 29. März. Aus Dresden, 28. März, wird gemeldet: Vei der gestrigen Galatafel zu Ehren des E r z h e r -zogs Franz Ferdinand brachte König Friedrich Augu st einen Triukspruch aus, in dem er den Erzherzog als den Vertreter seines väterlichen Freundes willkommen hieß und auf die engen frenndschaftlichcn Veziehungen der beiden Herrscherfamilien hinwies, die sich noch inniger go stalten mögen. Der König schloß nrit einem Hoch auf den österreichischen Herrscher. Erzherzog Franz Ferdinand erwiderte, daß die Worte des Königs den lebhaftesten Widerhall beim Habs burgschen Herrscherhause finden, und schloß mit einem Hoch auf den König von Sachsen. Die politische Abstimmung der italienischen Kammer, durch welche die parlamentarische Posi- tion oes Hl' a vln cits ^ onn: no rlargeitellt werden soll, dürfte nach einer Meldung aus Rom im Laufe dieser Woche erfolgen. Welchen Beschluß die Regierung bezüglich des Gegenstandes, bei dem diese Abstimmung herbeigeführt werden soll, gefaßt hat, ist noch nicht bekannt. „Osservatore Romano" bezeichnet die Nachricht der Londoner „Morning Post", der Papst hätte von Morgan als Entschädigung für die Sequestrierung der kirchlich e n G ü t e r auf den Philippinen 1,40().0M Pfund Sterling erhalten, als jeder Grundlage entbehrend. Diese Nachricht sei zu dem Zwecke verbreitet worden, um die Katholiken abzuhalten, den heiligen Stuhl materiell zu unterstützen. Die ru ssi sch e R cg i er uil g hat, wie man aus Konstantinopel meldet, von der Pforte in der jüngsten Zeit wiederholt die Zahlung der Rückstände der Kriegsentschädigung für 1005 und 1006 gefordert, welche 40.000 türkische Pfunde betragen. Visher sind jedoch diese Urgenzen erfolglos geblieben. Der Berichterstatter des „Matin" in Nlge-ciras interviewte die Delegierten der Konferenz über das erzielte übereinkommen. Alle Delegierten sprechen die Hoffnung aus, daß das Übereinkommen das auf Europa lastende Unbehagen zerstreuen, den Beginn einer neuen Ära des Vertrauens und der Ruhe bedeuten und eine dauernde Entente zwischen Frankreich und Deutschland herbeiführen werde. Nach einer Mitteilung ans Madrid ist nach der Überzeugung der Mehrheit der parlamentarischen Kreise die K a b i n e t t s k ri se, welche vor der Reise des Königs nach den Kanarischen Inseln ausbrach, jedoch rcM beigelegt wurde, bloß als vertagt anzusehen. Nach der Rückkehr des Monarchen werde sich die Neugestaltung des Ministeriums durch Moret als eine unVenneidliche Notwendigkeit erweisen. Es wird angenommen, daß der Wiederzusammentritt der Cortes Ende Mai oder an fangs Juni erfolgen dürfte. Tagesneuigkiten. < E i n o abenteuerliche Ballon f a h l t.» Über cino an Schrecken reiche Fahrt zweior Soldaten der Luftschiffcrabtoilung bringt der „Lokal-anzeigor" folgenden Bericht: Die im zlvoiton Dienst-jähre stehenden Soldaten Goergen und Plug echiel. ten Samstag den Auftrag, in, „Ibis" aufzusteigen. Die Fabrt begann mittags 12 Uhr und ging sofort nördlich. Als die jungen Lente gegen 5 Uhr landen wollten, nnd sich durch die Wolken in 100 Meter Höhe herabließen. bem?rkten sie anf 250 Meter Höhe, das', sie über der Ostsee freisten. Jetzt galt es, sich wiodn-zu erhoben: aber trotz dos Nusworfons allen Ballastes wollte der Aufstieg nicht gelingen. Man hörto immerfort Wogonranschon, Nun wnrde das zentnerschwere Schlepptau in Stücke zerschnitten nnd vorsenkt. Das gleiche geschah mit 5on Vorpacknngon und dem Deck plan des Korbes. Als auch das nichts half. mußten sich die wackeren Soldaten trotz der winterlich bnte lverfen. Aber immer noch wollte der Ballon nicht steigen. Kamm 30 Meter schwebte man über dein wild dahinbrausendon Mecr. Nun mußte der Korb geopfert werden. Die Todesmutigen schnitten dio Leinen, die den Korb mit dem Korbring und dom Netz verbanden, bis anf zwei ab, warfen sie ins Meer unö Nettsten an den zwei übriggobliobenen. Leinen hinauf zmn Nal-lun, um sich oben im Korbrinn festzuseilon. Tor trau» rige Rest des Korbes hing nun noch an zwei Teilen fcst. wurde aber scholl von der hochgehenden See hin» und horgeworfen. Um 1 l Uhr nachts gelang 05, das Korbgerippe abzutrennen. Wieder stieg der Ballon nno wieder fiel er. Die Lout^ warfen die Instrumente, die Seitongewehro und die Lederloppeln fort. Eino Viortelstundo später hörton sie Hundogoboll. Im nächsten Augenblick zogen sio oas Ventil, ivoni'ge Sekunden darauf landeten sie auf oinom hohen Baum, Beim Morgengrauen erst kletterten sie horab und gin gen barfuß zwei Stunden, bis sie an ein .haus lamm, wo sie gopflogt wurden. Der aus Karlskrona herbei gerufene deutsche Konsul sorgte für die Heimfahrt. Gestern konnten die Tapferen hier wieder Dienst tun. - (Die Schnur dos Geh on kten.) Be tanntlich gilt dic Schnur, mittels öer Tosparadoo sich in oin bessoros Jenseits befördern, als glückbringender Talisman von besonderer Kraft. Daran dachte in höchst selbstsüchtiger Regung Herr Charles Guisset in Paris, als man ihm hinterbrachte, daß sein Freund Henri Dnrenne sich infolge häuslichen Un gemachs an einen, Haken der Zimmerdecke erhängt hätte. Er eilte in die Wohnung des Selbstmördero und fand da eino Reihe von Nachbarn, die den be^ reits orkaltoten Körper angafften, Gnissot wartete einen Augenblick ab, wo dio Unglücksstätto sich g^ loort hatte, und schnitt dann rasch entschlossen einige Zentimeter von dcr Schnur, die als Mordiustrnnient gedient hatte, ab. In der Furcht, daß sein Tnn be> mortt worden tonnte, stockto er dann öen Talisman in seine Goldbörso und rannte die Treppe hinab. Er machto einen falschen Schritt, wollte sich ain Geländ<'r festhalten, verlor aber das Gloichgowicht nnd fi»2>l so unglücklich, daß or das Gonick brach. Der Talislnnn war in ganz unverantwortlicher Noise soiner Pflicht untren geworden. (Elektrisch e A b » n n ? n, o n t t o n » zerto) werdon voni 1. Juli ab wohl zn don nnent bohrlichen Requisiten einer fashionnblon Newliortov Haushaltung gehören. Nach den Mitteilungen dor „Electrical World", eines angesehenen Nowyort'or Fachblattes, wird nämlich an diesem Tage die Erfin dnng eines Herrn Dr. Thaddäns Cochill auo Neu-England znr Verwirklichung golangon, wodurch zu' nächst 1l)sX» Abonnenten von oinor Zontral? au» !»ittol5 ihrös Telephons elektrisch^' HauSnulsik gelie-fort wird. Der Urheber dor Cochill Konzorte benutzt w^?o<'.r Saiton noch Rohr, Pnukenfelle nnd dergleichen, sondorn erzeugt seino Töne durch elektrische Schwin gnngon. Diese ertönen jedoch nicht in dem Ohr des Erzeuaers, sondern sie worden einer Batterie iibor »nttelt, die sio dnrch elektrische Leitungen wiodormn in die Wohnungen der verehrlichen Abonnenten überträgt, wo sie dann aanz nach Bedarf vornmmnon wer Harte Menschen. Roman von Alexander 5lö«er. , (50. Fortsetzung.) (Nachdruck vtrboten.^ Ilse Morbach stand in Begleitung des Iustizrats Meves vor dem Eckhofffcheli Hause. Sie kaunte den geachteten Juristen, war ihm öftor in Gesellschaften begegnet, sie verkehrte ja in den verschiedensten Krei sen. Sie übbe, auf joden, insbosondere auf das mann liche Geschlecht, ob alt, ob jung, ihren Zaubor an^, uno auch dieser, ihr Heiltiger Begleiter, der ältliche Mann, schien unter ihrem Bann zu steh?n. Sic Nxi-ren schon die Strafte miteinander heraufgekommen und traten auch zusammen in das Eckhoffsckie Haus, „Ich wieoerholo Ihnen, gnädiges ssräulcin. e5 ist ein wohl zu überlogende? Wagestück, nias si? da vorhaben." sagte dcr Iustizrar kopfschüttelnd. „Und ich __. indem ich mich durch meine Gegenwart mdlrekt daran beteilige, tonnne nlir eigentlich wie ausgetcmscht vor. Sie hab?n eine Art, die Tin.^e darzustellen -na - sehen wir, was folgt." Ilses Wangen waren schmal nnd blaß geworden, um ihron Mund lag ein harter, fester Zug. Sie at-mete jetzt schwer. „Nir halten unsere Verabredung inno, sind beide ganz unbefangen," antwortete sio hastig, ..wir haben uns znfälli^ getroffen, Sie haben Ihre geschäftliche Bespi-echung mit.Herrn Eckhoff, ich - na. Gott steho mir bei!" Die klugen scharsen Augen des Iustizrats streif ten forschond das junge, energische Gesicht. Ein aan» zes Weib. nnd ihr Interesse für seinen Mienen, dio sen Neller, :'!i:,^ Nralidec-. hatte wohl einen tlefercn Gnlnd Er, der sich rühmto, oiil Monschcnkennor zl, sein war fest von wr Unschuld des Angeklagton nber-zeugt Er kannte ihn ja crst seit kurzor Zelt. selt er seinen juristischen Beistand erbeten hatte in seiner 5Uag?sache gegen den Ermordeten, cin desson Ulllan terkeit in GeschäftZsachen wohl nioinaild zweifelte Nellers ganze Porsönlichtoit. soill oinsaches. festos Wesen hatto dem Nechtsanwalt damals impomert. und er N>ar jetzt fest überzeugt, baß die Dingo s,ch genan so vorhielten, wie Netter sio darstellte. Aber der Nochtsknndigo hc.tto sich Ullklngerwoiso solbst bo lastet und erschworto seillen Hall dnrch verschiedene Antwortverweig?rungen. Wonn dio Wahrheit an oen Tag zn bringon, sein ^liellt zn rotton wäre, er war geneigt, jedes Mittol zu bonutzen, und meses famose Mädchoil sio hatte ihn. den Nüchternen, anch b.'i nciho hypnotisiert. Er nickto jetzt zustimmend nnd schollto an dor Tür. Ein Mädchen öffnoto. „Ist ssrau Eckhoff zn Hallse?" fragte Ilse, und auf die bejahende Antwort trat sie rasch ein. der Iustizrat folgte ihr. Thue sich weiter melden zu lassen, drangen sie bis zum Wohnzimmer Lieschens. desson Eingang Ilse gnt kannte, vor, ..Die Horrschaften sind in dem Gartenzimme,-," rief ihnen da? Mädchon nach. und Ilse nbornahm die Führung. Die Familie, Hans Eckhosf mit seiner Fran und Schlviegormutter, saßen in oen, nach dom Garten go legonon Hintorzimmer. Die Tür nach der Voranda stand geöffnet. Es wav gogon t'. Uhr nachnlittags. Dor noch immer schlaff nni> müde aussehende .Hansherr lag in einem bequemen ^ohnstnhl, oie Beine lang von sich gestreckt. ^ioMion. blas; und ernst, eine völlig andere als ehednn, saß, mit oiner Hand' arbeit beschäftigt, neben ihrem Manne. Auf dem Sofa, sich in dio Kissen lohnMd. diel alte Frau Eck hoff. In ihren Augen war noch immer das flackernd.' unstete Licht. Es war schwüle Luft im Gemach, kein Lüstclien rührt? sich oranßon, oino drückondo Atmosphäre wie vor einöln Gewittei, Tor Nasen in dein Gärtchen, in das man durch di>o offeilo Tiir blickte, sah vordorrt aus, oie Büsche mit grauer Staubschicht üborzogon, die Hand des Gärtners hatto hier in diesem Jahr? gefehlt. Selbst die Kelcho der hochstämmigen Nosen hingon schlaff an ihron Stongel». Das Gärtchen sab traurig, vernachlässigt aus. Ils?3 und ihros Begleiters unvermutotor Ein-tritt erregte einen allgemeinen Ausstand. Lieschen schnellte empör lind ging mit einer leichten Nöte anf ihren Wangen der Fronndin ent-gogon. Sio hatte deren Vosnch schon früher erwärm tot. Ilse hatte ihr und ihrem Manne nach dessen Frei lassung noch nicht, Glück gewünscht. Nach Ilsos .Herz lichkoit während t«r schweren Mt, hatto es Lieschen gewnndort. daß sio jotzt nicht ?inmal gokonilnen war, Hans Eckhoff erhob sich schnx'rfällig - soilie Mutter aber schrie lallt auf, als sio Ilse gowahrte und starrte sio in Wirrom Entfttzon an. ..Nun. nun. Fran Eckhoff," sagte Ilse mit ihrer klangvollen Mstimnüe, ,.lros habo ich d-mn so Furchtbares an mir, daß Sie mich anstarren wie eine leibhafto Teufelm?" Laibacher Zeitung Nr. 78. 655 30. März 190N. den können. Nach der genannten Quelle sino nicht nnr die verschiedenen Et, eich, Holz- und Blechinstrumente durch die Cochill-Apparate tänschend nachgeahinl, soliöern es vermag auch der nnr einigerinaße^n mnsit verständige Abonnent das Forte nnd Piano sehr leicht zu kontrollieren. Man bedient sich dazn eines ähn> lichen Instrmnents wie beim Pianola nnd kann oamit das Crescendo ode, Diminnendo bewirken, was eigentliche Mnsif vom Leierkasten oder der Spieldose unterscheidet. Vorlänfig scheint die Cochill Musik aber >wch zu teuer zu sein, als daß man sie wie (Has und Wasser in jede Wohnung leiten könnte. Aber der Zeitpunkt dafür mag kommen, wie es bekanntlich schon längst in der Bellamyscheu Utopie angekündigt wurde. In Wirklichkeit bestcht zur Zeit erst eine Mnsteranlage zn Holzöle in Massachusetts, nnd diese scheint alles zn leisten, wa,s der Ersinder seinen Ab nehmern verspricht. (Virtuos e n r n h n> als Todes "'snche.) Der Direktor dc5 Theaters in Monte Earlo, Herr Naoul Gunsburg, der an dieser Bühne Rubinsteins Oper „Der Dämon" zur ersten Auffüh N'ng brachte, hat einem Verichterftatter des Pariser "Figaro" die nachstehenden interessanten Reminio-^'"zen an den berühmten >llaviervirtuoseu erzählt: ''ü,bil,ft^n hatte einen Weltruf als Klavieroirtuose Wo o,- erschau, wurde er sörnllich vergöttert, nnd lilmchwohl war er 5er unglücklichste Mensch der Welt. ^'" «st hörte ich ihil zn jener Zeit. als ich Direktor der Peterc^urger Oper war, bitterlich klagen: „F/lr ">,en ^iinstlcr wie ich, der ich den Ehrgeiz habe, l!-oendige Werke zu sclMen, gibt es lein tieferes Leid als das Bewußtsein, ein weltberühmter Virtuose zu sein. Die Närrinnen, die nnr nach einem Konzert meine Hände küssen, die über die klavierlasten rastel,, haben seine Ahnung davon, wie mich oiese .Msse !ch»,erzen. Man betet den Virtuosen an wer tüm-"l«t sich ab?r nm den schaffenden Musiker?" Als Rubinstein ans den, Sterbebette lag, stand ich neben 'hm und flüsterte ihm einige tröstende' Worte z,,., "Sir snchen nn'ch vergebene zn tänschen", murmelte l'r lnit breÄK'nder Stimnie. „ich iveiß, es ist meine Todesstunde. Aber glanben Sie >nir, ich sterbe nicht an der Lungenentzündung, ich sterbe an meine'n Ruhin al(' virtuose." llnd das letzte Wort. das über seine! bebenden Lippen kam, war „Virtuose". Er ii't auch tatsächlich au diesem Ruhm zngrnnde gegangen. Knrz vor seinem Ableben übergab er mir zwei Ope'-i. ..Die Makkabäer" uild „Der Kaufmann kolm'nikov". Die Handlling der letzteren Opllr spielt während d'r Negiernng Iva>,s des Schrecklichen, Ich betrachte es als eine lx'iii^' Pflicht, diese beiden Werke, die bi-jM die Öffentlichkeit nicht kennt, zur Aufführung zu bringen. Danu erst wird man ermessen, welch gewal-tlges, schöpferisches mnsikalischcs Genie R,lbinstei:i wa,-, Tain, wird mm, aber anch begreiseu, das; <> bitterster Ernst war, als er erklärte, das; sein Pirtuo senruhn, seiuc TooeZursache war. ^ lDie Meßbarkeit der bedanken, !tarke.) Eine interessante Entdecknng ülx'r dil Wli'knng der nltravioletten Strahlen hat der bekannt' am?r,lanische Professor Eimer Gates in Washingtor ,» einem Intervielv bekanntgegeben nnd daran fni, Lieschen raunte leise ?in paar begütigende Worte an Ilseö Ohr. Sie nmßte. daß di? Tchwieger inntter. seit sie so verändert nnd nervös war, ein- förmlich alx'rglänbische furcht vor der Rothaarige, wie sir Ilse stets bezeichnete hatte. /'Sie ist noch imn,?r nicht »oieder ganz ordent uch," sagte sie, „uimm ihr nichts übel." Die Alte hastete sich von ihrem Sitze empor, sic 'nachte Anstrengungen, ans ihrer Eck? heransznkom men,^s,e wolle lieber »lach oben gehen, mnrmelte sie ^^lse aber war schon neben ihr, legte beschwichti gcnd ,hre Hand ans die Tchnlter der alten Frau oeren Gestalt so zusammengefallen war, c>aß sie jetz viel tle,uer ?rschieu uud der hochgewachsenen Ilsl ""r b,s zur Achsel reichte. .Hle,ben Sie ruhig hier. Frau Eckhoff, ich sev< öckw ?" "^eniiber, wir haben alle Platz, icl ba^'l^' ^u'n Pr.is vertreiben." rief Ilse bewilttonm,"^,^" "nterd'ssen den Instizral in. Hintergrund ^a!?'l/""^"'' ^' '"t^ Minut. wollte^it^n:/^./'u^n." .ueinte er, „ick attien reden bei de.?e> T,^' ^'"'" ^ ^'"" ligt, sind. Sie werden n" en" as '^'""'^" "'^' Beweise für oie Uureolich e i de '?.'"' ^"' ^ beiznbringen inende w.^^'^d" -^die^ lache nbertrng. die ctzt dnrch deu Tod dl ^ N<^ ^ . hinfällig wird. Erlanben Sie mir "rs! b" di w Gelegenheit An>en .nei.le Teilnahme a,^uw'^ .'in all den, Schvere.. das iiber Sie gekömmen^n^ nnn für S,e zn glnckllchem Ansgang geführt ist " Hans Eckhoffs Züge belebten fich ,^ ia icl danke 7chnen diese schreckliche N?sltncht<'" 'die Ak abentenerlich klingende Hypothesen über die Meßbarkeit der Gedankenstärke geknüpft. S^ine Entdeckung gipfelt darin, üaß im Lichte der ultravioletten Ttrali len lebei^de .Uörper einen Schatten werfen, tote dag?-gen nicht. Der Professor sagt, die neuen Strahlen bieten die einzige zuverlässige Handhabe, um zu bestimmen, ob eine P?rson tot sei. Er glaubt nicht, daß die Durchsichtigkeit eines Körpers mit den. Entweichen der Seele zusammenhängt, im Gegenteil, er sühr^ dac> Schattenwersen eines lebenden körpero auf die Auweseuh?it elektrischer Ströme in den Nerven und Muokeln zurück m.d zieht hieraus die Schlußfolg? rung, daß die ultravioletten Strahlen die Möglichkeit bieten, die Gedanlenstärte zu messen, daß sie serncr das Maß der geistigen Kraft feststellen. üb?r die ein Mann von Swnde zn Stunde verfügt. Professor Gates fuhr fort: Wenn das Nefnltat der Messuugrn nnter dem früheren Standard bwibt, so ist dieo ein Beweis von d^r Abnahme der Gesundheit des Patien-teii, lange bevor er die ersten Symptoms fühlt oder irgend eine andere Diagnose dies feststellen taun. — Wir weiiden von jetzt an die Gedanken eineo Men-schen gegen die eines anderen abmessen können. lD a s A nloals K inde r>w a g en.) Mr. Dunkler, in VirmingiMN hat, wie nils Newyork ge schrieben wird, eine reizende technische Idee zur Aus-führuug gebracht. Er konstruierte eineil 5ii,nderwägen, der dnrch einen Motor fortbenx'gt wird. Es ist ein zierliches Gefährt, dao weniger als '/4 Pferdekraft zi„n Antrieb brancht. Die Wärterin laiin neben den, Autokinderwagen eiuhergehen, mnß aber dann sor-gen, daß er nicht in einem unbewachten Augenblick durchgeht, oder auf einem beguenien Polstersessel Platz n'chmen. der hinter dem Lager des Kindlcino angebracht ist. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Kulturarbeiten Von Michel Angrlo Frciherin v. Zois (Schluß.) Man brauchte eiuen Teil seiner Kraft für denVau des KamN'ankentllnuelo, nnd so wnrde er um <"ttva ein Zehntel seiner Wassermenge verkürzt, die nuu dem Elektrizitätc'werte zngcfiihrt wird. Daß sich dieses langweilige, schnppenähnliche Gebilde besonders vor-teilhaft Präsentiere, daß der um dasselbe durchgeführt? Kahlschlag die Landschaft verschönere, kann man nicht eben behanpten'. aber nnr müssen froh s.'in, oaß es so war nnd das Ärar nicht etwa den ganzen Nass?rM in elektrische Kraft nmgewandelt hat. Trotzdem spottet n,an bereits, der Notweiner Fall „fpiele" nur n,ehr an, Sonntag gegen Einwnrf ei,nec' Zehuhellerstückes. Man köiinte das stillschlveigend hinnohm?n, denn, wie gesagt. d?r Notweinsall blieb doch noch ziemlich erhalten nnd das Manko von einem Zehntel ist kaum bemerkbar, wenn eben nicht die Gefahr bestünde, daß ' der ^remdenverlehr nocli ganz andere folgen uacb ' sich zieheu könnt?. Wasserfälle lolien den Techniker ! ganz bedeutend an sieve die Niagara-, die Zambesi-fälle, den Nheinfall bei Schaffhausen nnd die Strom ^ schnellen bei Lantenbnrg, Alle sind schon mit Beschlag tien meili Kopf ist noch wüst". Er hielt inne, er war augeuscheinlich noch gar nicht befähigt, schwie ' rige geschäftliche Dinge W besprerlim. E^ entstano ?ine Pause. Deo Iustizratö Auge uni) Ohr Niar bei den Vorgängn, an der anderen Seite dec> Tisches. Ilses Augen, die wnndervaren. deren Blick schon ^ manchen gebannt hatte, hasteten fest anf der alten ^ran. Tiefe schien durch dieselbe,, förmlich hypnoti- siert zu sein. >...,. Lieschen wenigstens wunderte uch nngemeui, ^ nmrun, die Schnnvg.'rnnltwr nnrtlich blieb, früher ' halte sie nieniand in ibrem Wollen beirrt, aber frei ' lich von der frühere,, Energie waren nnr noch schwache Spnren vorhanden. Wie peinlich nnd anäleno sie die ' Gegenwart Ilses empsand, wnßte Liesckx'n ganz ' gonau. Ilse hatte nach den erst?,,, ihre Teilnalnne nnö ihren" Glückwunsch fiir den Freigesprochene» aus ' drückenden Sätzen ob,«' Bewnkei, von dem neuen Prozeß zu reden b?gon„en. Dieser ^reinde es ,var ' doch eine ganz wunderbare Sache dessen Auosaaen waren ia nndersprnchslos nnd klar, Ja oer gesteht ja alle:- ein," sagte die Alk', ' dereil^Hände unaufhörlich zitterten. Die fchreckliäi? ' Person ihr gegenüber wanote ia ten, Ange von ihr. Da ",nß doch in der nächsten Verhandlung alles zn ° End' »nd klipp nnd klar sein. Wer der eigentlich ' ist da? nx'iß man ja auch wohl j.-tzt. Sie, Herr ' Instizrat. wissen'(' ja sicher ganz genan," »nandte s,e ' sill, an Ilses Begleiter. Dieser schwieg nnd znckte nnr die Achseln. (ssortsrvuna fol,it.) belegt und sollen in Kürze oazn die-n^n und dienen teilweise bereits dazn, die motorische K'raft füi' Fa-briksftädte zu liefern. Hat das Ärar nnn schon den Notweinfall angezapft, so ist mit Sicherheit zn ?rwar ten, daß bald ein Techniker auf d?n Einfall kommen wird. auch den Nest zu verlocnden. der ja noch immer etwa :l5)M III', liefern dürfte ein anderer luüroe sich den Peric'nit, ein oritler die Savica dienstbar machen. Und das Tranrige oabei ist, daß, n>enn ein nlal ein derartiges Project eingereicht ist, es kein Halten mehr gibt. Denn es kennt keine äschetifchen Gründe, es fieht nnr die Volkswirtschaft nnd anch die nnr von einein gewissen Winkel an:', nnd so müßte eine solche Anlage von d?r Behörde genehmigt werden, wenn sich eben nicht der Landtag zu einer Tat aufrafft, und oicse Nnturschöuheiten als Eigentum dos Landes erklärt. Er brauchte dabei nicht zu fürchten, daß dabei der Volkswohlstand zu kurz käme. Denn erstens tragen diese Halle schon an nnd fiir sich dadurch Zinsen, oaß Freinde von nah nnd fern h?rbeitonnnen, um fie zu betrachten. Werden die Wasser in eiserne Röhren ge-faßt, so entfällt diese Qnelle oes Volkswohlstandes, ohne daß für einen Ersah geforgt werdet, könnt,?. Denn eine Savica, ?inen Peric'nif, eine NotnK'in gibt es nur einmal - sonstige Wasserkräfte aber laufen in Oberkrain noch in ll).s)M von Pferdckräften frei umher. Sollt? aber nicht vorzeitig eingegriffen und das oben angeregte Gesetz beschlossen werden, so dürften fchon wir nnr mehr gegen Einwurf eines Geldstückes diese Fälle spielen schen. Wenn meine Anregung auf fruchtbar?,, Boden fallen follte, fo möge man, wenn man an die Abfaf-fung d?s Gefetzl'5 geht noch einer anderen Sünde wi on den heiligen Geist nicht vei-gessen - der Rellame. Ein jeder, der einmal eine Neise nach Wien auf der Sndbahn geniackt hat, wird, trotzdem die Gegend nm Wi?n nicht gerade besonders anziehend ist, doch mit Schrecken oder wenigstens mit ausgesprochenem Unbehagen oie Reklamen benierft haben, die sich auf den Planken längs oer Bahn, der Hänser und Zäune breit maäx'n nnd in meterhohen Buchstaben auf tveite Entfernung verkünden, daß Odol das beste Mundwasser sei, man Stcff nur bei Müll-r kaufen solle und dergl. Geschäftsleute f,nd findig, nnd ivenn man nicht reclitzeitig einen Niegel vorfchiebt, können wir es noch erleben, daß wir. am ober",, Weißenfelser See wei-lenö. auf den Wänden des Mangart: „Iavol" oder „Es ist erreicht" angepriesen sehen, während in Lengenfeld Lnfers Touristenpflaster aktuell wäre. Wenn die Geschäftsleute schon absolut auch an der n?uen Bahn Reklamen anbringen wollen, so skcht ihnen in den Tnnnelröhren Platz genug zur Verfügung im Radmannsdorfer Bezirke allein eckva 2l) Kilometer. Da bereits ein direkt in, Sinne dec- Heimat-schntzes gelialtenes Gesetz (für die l>z»ii!m<' Ll»-kü.v:,,»!»» besteht, so will ich hossen. daß man meinen N,tt hören und ein ei,tsprecr>'nde? ncm^ G'i>'<' v,o-mulgieren werd?! ,P ? r 1 0 na l n a ch r l ch :,) Dei- Herr k. k. Landespräsident Theooor Schwarz hat sich g^tern abends nach Wien begeben, lGras Schaff gotfch i.^ l u n g I ü ck t.) Aus Trieft, ^. d., wird berichte!! 1 Der Vizeplnsid^t d?r Statthalterei, Herr Graf Schasfgotsch. ist bei einer Nadpartie so nnglücklich gestürzt, daß er sich einm Bruch deö Schnlterlopfes zna.ezoa.en hat. Zu seincr Heilnng dürften vi'r bis seck)s Wockiei, notwendig sein. ! E r n e n n n n g.» Herr Dr. Ivai, Prija -teli nnlrd<> zum Assistenten der Hosbibliothes !n Wie» ernannt. (Militärisch e s.) Ter An?'drntt der Aller höchste» Zusried'nheit wurde bekannt gegeben in An ert^lnnng vorzüglicticr Dienstleistung dem Haupt mann zweiter Klasse Angnst K i e l ha u s e r. üb..-koniplett in, Infanteiieregiment Nr. 27. - Ernannt wurden: znm Feldlnraten zN'eiter Klasse in der R?-serlx' der röniisch katholische Weltpriester Vladimir Boro^a der Erzdiözese Agram in der Ersatzresero^ des Infanterieregiments Nr. 5>!'.- zu Assistrnzarzl Stellvertretern anläßlich lVr Ableistung di?r znxi'ten .Hälfte des Präseuzoieustes die Einjährig'Freiwillig'n Mediziner, Doktoren der gesamten Heilknndeü Ar» nold A lesi n s des Infanterienegiments Nr. .^ bein, Garuifonsspital Nr. 7 m Graz. Guido Lieb ni a n n des Infant<'rieregiments Nr. 97 beim Gar nisonsspital Nr. !» in Trieft' zn Neservekadetten dil Reservennterofsiziere: Rudolf Wieltfchnia a und Gregor Kerzele, beide de^. Infantvi-i.i-enim^njs ^lr <7 Transferiert nxr^i,.- dc'r Lsutncnii .?", Laibacher Zeitung Nr. 73. 656 -jl). März 190ti. nant Stephan von Patay voln Infanterieregiment Nr, 14 zum Infanterieregiment 3^r. 97. — In das Verhältnis „außer Dienst" wird versetzt der Lcutuant in der Reserve Rudolf O t t des Ieldjägcrbataillons Nr. 20 als zum Truppendienst im Heere untallglich, zu Lokaldienstcn geeignet. — (Zur Einberufung des iraini schon Lan diages.) In der gestrigen Sitzung oes Wahlreformnausschusses ersuchte Abg. Dr. Kr a -mar den Ministerpräsideuten um Austunft darüber, für lvelchen Zeitraum der krainisch? Landtag Unberufen sei. Ministerpräsident Dr. Freier von Gautsch erwiderte, daß nach dem, Vennuten der Regierung der kraiuische Landtag zur Bewältigung s?iner Arbeiten etwa eine Wocl>e beanspruchen dürfte. Abg. Kaiser betonte gegenüber dem Abg. Stein den Unterschied zwischen einer Vertagung des Hauses und deni Falle, daß oas Haus einfach auf Ferien gebe. Im ersteren Falle tonne ein Ausschuß, n>enn er nicht für permanent erklärt ist, natürlich nicht tage.,: im letzteren Falle könnte er seine Tätigkeit fortsetzen. Doch ist er nicht der Ansicht, daß die Ausschußsitzung cn vom 2. April ab fortgesetzt werden könnten. Denn wenn auch nur ein Mitglied des Ausschusses — wie es beim Abg. Dr. Husteräi? der Fall sei ^ deiry kramischen Landtage angehöre, so müsse der Aus^ schuf; seine Titzungen sistieren, weil dieses Mitglied sonst seinen Pflichten nicht nachkommen könnte. Abge-ordneter Dr. ^uster^iö bemerkte, er sei das ein-zige Mitglied des Ausschusses, welches zugleich Mit-glied des trainischen Landtages sei, er halte sich aber für verpflichtet, sowohl an d.'n Sitzungen dos Land-tages'teilzunehmen als auch leine Sitzung des Wahl reform-Ausschusses' zu versäumen. Infolgedessen müsse er von dein ihn, geradezu verfassungsmäßig zustehenden Rechte Gebrauch machen, daß ihm Gel> A'icheit geboten nnrde, sowohl den Sitznng?» des Ausschusses als jenen des Landtages beizuwohnen. Nachdem noch die Abg. Dr. P e rgel t. Dr, G r o ß ulld Iro gesprochen, benierkte Abss. Dr. Adler, eine lvcitere Erörterung erscheine überflüssig. In dem Momente, wo Dr, ^nsteröi^ erklärt habe. daß er das Bedürfnis habe, im Ausschüsse und im krainischen! Landtage zu sein, sei die Sache erledigt. Obmann Dr. Marchct resümierte das Ergebnis der Debatte dahin, daß während der Tagung des krainisch.» Landtages der Ausschuß, insbesondere dem Wunsche des Abg, Dr. Küsters Rechnung tragend, seine Be-ratnngen zu sistiercn habe. lL eich e n be g ä n g n is.) Gestern um 3 Uhr nachmittags fand vom hiesigen Garnison)« spitale ans das Leichenbegängnis des Hauptmannes des Ruhestandes Josef N auta statt, der, wie bereits ' mitgeteilt, freiwillig aus dem Leben geschieden wa-. Zur Trauerfeier war dcr militärische Kondukt vom 1./17. Infanteriebataillon und die Musik des Infan-terieregiments Nr, 27 ausgerückt. Den Verstorbenen begleiteten nebst zahlreichen Frcnnden und Bekannten aus Zivilkreisen zur lekten Ruhestätte auf den Fried-Hof zu St, Christoph die Herren: Generalmajor Gott fried Seibt und Felir Bonjean, Oberst Josef P a ilr, Major Wilhelm Topp?, dann zahlreiche Oberoffizierc und Militärbeamte d?i- hiesigen Garnison. — (Ver eins Wesen.) Das k. k. Landespräsidium für Kram hat dic Bildung des Vereines DruiUv»» notu^lvili 1vNNl1in ^r:r«l«> n:»wv<»nt i/s>di:»/^V!^n<» In der nächsten Woche Wird die Wolfgasse auf einen Tag abgesperrt werden, da darin ein gepflasterter über gang hergestellt werden soll. — (Vom Lan desw ein kell?r.) Nach zweiwöchentlicher Pause fmrd gestern abeirüs ivicder eine öffentliä^e Wcinlostprobe statt, zu der sich ein sehr zahlreiches Publikum eingefimöeu hatte. Unter dm» neu ausgestellten Weinen fanden die roten Schilchersorten „Meniüli" vour Gurkfelder Stadtberg (erstanden vom Herrn V. Rohrnmnu, Gasthaus „Zur Nose"), voll Martin Mauser aus St. Lorcnz bel Gurkfeld sowie dcr Weißiveiu von Jean Pfeifer aus .Haselbach besonderen Beifall. Auf die erstgenan» ten Sorteil wurden auch mehrere kleinere Bestellun-gen gemacht. — Die nächste Weintost vor Ostern findet am Donnerstag statt. —in - (Altarwcihe und Firmung.) Wie wir vernehmen, wird Ende des Monates Mai der hochw. Herr Fürstbischof Dr. Iegli«" die Einweihung d?r nenen Altäre in der Filialkircl>e zu Littai vornehlnen. Auch findet zur gleichen Zeit die hei li.^e Firmung in der Dekanatpfarrkirche zu St. Martin bei Littai statt. -ik. (E iu R a de tztn - Vete ra » gestorbe n.) In St, Veit in Unterkrain starb am 27. d. M. der dortige Besitzer Georg Novauüek im Alter von 8l Jahren. Er hatte unter Radetzky die Schlacht bei Eustoza mitgemacht. An nincm Leichenbegäng-nisse beteiligtell sich mehrere seiner Kriegskamerad.'!,. x (D r e i »> a l d e n A r ul g ^ broch e n.) A.n 28. d. M. nachmittags lvar der Besitze, nnd Gastwirt Anton Femc in Eerovec, Gemeinde. St. Martin b.'i Littai, im nahegelegenen Walde mit dem Aufladen von Brennholz beschäftigt. Plötzlich geriet der Holz-haufcn ins Rolle»,, wodurch Femc so unglücklich zu Boden stürzte, daß er einen dreifachen Bruch dos rech-t ii Armes erlitt. ik. (Überfallen.) Am N1, 5. M. gegen zehn Uhr nachts wurde der Besitzer Johann Perhaj aus KleiwLiplcin. als ?,r ans den, Gasthause des Aler Kmuc daselbst nach Hause ging, von einen, Manne, der mit einem Holztnüttel bewaffnet war, überfallen, zu Boden geworfen und derart mißhandelt, daß er einige Knochenbrüchc uud verschiedene Wunde«, erlitt. Als mutmaßlicher Täter wird oer Keuschler Johann Lunder in KIcin-Liplein bezeichnet. 1. ' (Dieb stähle. Der Magd Franzista Znrc an, Alten Markte war vorgestern aus dem versperrten Gesindezimmer ein? silberne Damenuhr gestohlen worden. Der Dieb hatte die Tür mittelst eine5 Ttemmeiseise wurde gerade die ernste Kunstgattung, die auch die Gedankenlosen zum Nachdenken zwingt, sorgsanier als in früheren Spiel jähren gepflegt. An Novitäten auf den, Gebiet.' der ernsten Kunstgattung moderner Dichter wurden aufgeführt: „Die Siebzohujährigen", „Zwischenspiel". „Stein unter Steinen", „Hanne Hardt", „Die Strecke". „Der Privatdozent", „Familie", „Sherlock Holmes", „Der Helfer", „I'",'!,';, lx^pKnIi«"- an No-vitäten auf dem Gebiete heiterer Kunst gingen in Szene! „Die große Leidenschaft". „Fainilienlag", „5lilometerfresser", „Familie Tchimek", „Der Stroh' Witwer". „Das fünfte Rad", „In der Höhle des Löwen", „Los vom Manne", „Die große Null", „T<.r Schwur der Treue", Schutzengel", „Die von Hochsat-tel", „Der Schusterbub". An Operetten-Novitäten wurden aufgeführt: „Pnfferl" (dreimal), „Das Wäscherinädel" (siebenmal), „Die lustigen Nib?' lnngen" (zweimal), „Die, Schützenliesel" (viermal» und „Nergelts Gott" (dreimal). Zudem wurden an Wiederholungen älterer Stücke gegeben: 1 Klassi-kervorstelliingen, 7 Dramen und Schauspiele, l» Lust-spiele und Schwante und 2ü Operetten. Samt den Wiederholungen fanden M5) Abendvorstellungen u.id eine Nachmittagsvorstellung statt, unter denen sich 2^ Novitäten befanden. Mit Gastspielen erfrenten: Herr Tyrolt. Fräulein R e i n g ru b er, Hcrr Mei st er. Herr Kramer iino Herr von Zeska. Wir werden auf die tünstleri'M'l, Erfolge der Saison noch zurückkommen. Gestern fand eine Wieder-holüiig l>er reizvollen melodiösen Operette „Die Glocke» von Corneville" mit dein gleichen Erfolg' der Erstaufführung statt. Das spärlich erschienene Pnblikuin spendete reichlichen Beifall. .!, Geschäftszeitung. (Ö ste r r e< i ch i s ä, u n g a r i s ch .' M a ,t -Vieh unoFisä, au s st e l ! » n g W i e u l !> 0'!) Das Arraiigenient der Fischereiabteilnng bei dieser über Anregung des f. k. Ackerbauministeriumö von d"r Landwirtschafts-Gesellsck)aft veranstaltetel, Aus-stellul,g wurde der k. k. österreichifche» Fischerei Gesell-schaft übertragen, der.!,» hervorragende Bedeutung auf dem Gebiete der Fischereierpositionen die Iu ternationale FischerciausstoNung Wien l902 soivie erst jüngst die Wiener Kochkunstausstellung deutlich er wiesen hat. Nach den vorliegenden Anmeldung?!, zu urteilen darf heute schon angenommen werd.'», daß oie Fischereiabteilung der Mastvieh nnd Fischans-stellung einen ganz außerordentlickx'n Anklang nicht nnr bei den interessierte» Faktoren (Produzenten und Händler»^ finde», scmder» auch bei dem grosse» P'l-bliklim dem lebhafteste» I»teresse zu begegnen g?eig „et erschauen nnrd. Die diesnialige Ausstelluug wird nicht nur die bekanuten und gangbaren Spoist'sische in lebende», Zustande »nd i» ihr?» E»^^,»'.^' staoien vor Augen führen, sondern os werden auch Fischarten zn seh?» sein. die ma» lelx'nd in Aquarien »och nicht zu beobachteu Gelegel,heit hatte. Bei dn^ Kürze der Dauer dieser Ausstellung ((>., 7. und tt. April, steht ei» »mssenhafter Besuch zweifellos ,',u erwarten. Lalbacyer Zeitung 3ir. 73. 357 30. März 1v06. Telegramme its l. l. !elellllll>hel,.3ttles^ni>ellz'V»rtllls. Dementis. P r a «, ^',. März. Tk' )iachricht, ed halx- dicsl-r tassr hicr cinr Zusalnnu'ulullft dl'S konservativen und des verfassungstreuen OroßgrundbesitzoZ stattgeful'.-d^i, ist, wic von v?rlMlich>:r Trite niital't^lt wird, mit allcn in derselben enthalt^iu'n Dcwils vollstiinDisi cm5 der Lust n^riffrn. Vim' solctie Zusannneukunft hat überhaupt nicht stattMunoni. Wien, 29. März. Ge^euilber d<>r in oineni a<'' strigcn. Abendblatt v^rlontbartCn ansleblichon Äüfto runss ein?r politischen Persönlichkeit, lvonach in einer Konfcr^nz zwischen iX'in nngcirischen Ministerpräsi Anteil und militärischen Dilinitären beschlossen wurde, sich darauf zu beschränken, den freiwillig, sich stellenden Rekruten die V.'l i'lclsichti^unq einzuräumen, bast sie zu Beginn des letzten Ialires ihres Präsenz mcnstes beurlaubt werden, sind wir vou komp<'tenl7r nnlitärisch?r Stelle zn der Erklärung erinächtiqt, dah dlose Nachricht den Tatsacl^n nicht entspricht. Erdbeben. Ustic a, 29. März. Gestern abends erfolgte ein z'velter. sch^ heftier Erdstosz, der die Bevölkerung "l Schix'^,1 versetzte Viele ^mnilien, reisen..heute ad, andere riistcu sich zur ^lbr.'isc, Dnrch das Erdbeben "lrd^ ^^^^ Häuser beschädigt, jedoch ist diebei nie ""nd verunalückt. .'coin, 29. März. Infolge or Nähe von Naaasali, hat eine Explosion !wttttef»i!d7n, dnrch die zlvi'ihnndertfiinszi^ Personen chr «eben eingebiitzt habeu. NoInra d. Ä1. März. Die Lösung der Verschwö "lfraqe steht unmittelbar lx'vor. Sie soll in der Weise erfolgen, das; die Mehrzahl o?r an der Verschwörung vo»n 11. Juni 190^ aktiv beteiligten Ossi ziere ans der Arinee onöge schieden U'ird. Di? V.'r-schwörer haben unter der Bedingung eingewilligt, das; gleichzeitig die doppelte Zahl ihrer (^gner pensioniert werde. In Ne^iernncistreisen lvird geglaubt, das; die Angelegenheit im Laufe des Monates April definitiv beigelegt sein w?rde. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 2li. und 27. März. Grundner, Adler, ttnispel, Tlollal, Lesser, Steinih, Mohr, Rosenbaum, Ritter, Feuer, ssischgruno, Merler, Rutter, Weih, sslöber. Hermann, Friedmann, Braunstein, («andl. Bobasch, Stein, Fischer, «fite.; v. Unschuld, l. l. Hauptmann. Wien. — Oherardini. l. l. Oberst; ssllaus, l. l. Hauptmann, Pola. — Maseru, l. l. Hauptmann; Epstein. Fürst, Trieft. - Dioial, Private. Trisail. — Vollmai, Äermster. Kflte,, Graz. — Prevendar, Kfm,, Ngram. — Waitzeu. ttfm, Fiumc. — Hafner, Private, s. Familie. Vischoflacl. - Hanact. Kfm., Vielih. — Nntal, Kfm., Budapest. Verstorbene. Am 29. März. Franzisla Porenta, Private, 6b I., Raoetzlystrahe li, O«ll«m«, puln». Im Iivilspitale: Am 27. März. Josef Nauta. l. l, Hauptmann i. R. 73 I.. infolge erlittener Verletzunl,. - Michael Bizjal, Nibei-ter, 50 I., Alloholismus chron. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehtthe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^ 8U.N. 726 3 5 3 O3O. mäßig heiter "^ U » «Ib. 728 2 2 1! NO. mäßig . l0 > 7 U. F. > 7W b j -0 9 SO schwach j bewüllt 0 0 Vas Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15", Nor» nale 6 2«. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Schüler u. far Schülerinnen c u: . „öhercr Servus Kasseler E^nsra»«, Hafer-Kakao das bewährteste und deshalb ärztlich tausendfach empfohlene Kräftigungsmittel. 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Auch Stoffe und Wewrbe jeder Art, sowie Masgeschirr, Wold» und Silbersachen, Gemälde, Marmor, Fußboden tt. reinigt dieses altbewährte Erzeugnis, das schon mit 60 Medaillen und anderen Auszeichnungen prämiiert worden ift. (1321) Abenäs um 8 dl)s gemischte Lborpwbe in cler ^on balle. ("N) OBJAVA. Katoliško bralno drnštvo na VrhniU se ]e prostovoljno razšlo. uar^ L« Gantar9 bivgi naCelnik. ^ 1 Ludwig und Marianne Tschada geben schmerzerfüllt Nachricht von dem Ableben ihres Söhnleins «1354) Grnerich welches heute um '/,7 Uhr abends im zarten Aller von 1'/, Jahren nach kurzem, qualvollem Leiden in ein besseres Jenseits abberufen worden ist. Das Leichenbegängnis findet Samstag um 4 Uhr von der Totenlapelle zu St. Christoph aus statt. Laibach. am 2U. März 1906. Kurse an der Wiener Mse (nach dem offiziellen Kursblattej vom 29. März 1906. Die notierls» Kurse vrislehln stch ln Klonenwühllma, Die Notlerunq lümtlicher «ltien und del ..Diversen L°k" verNeh» sich v« Stüü. «cld Ware Allgemeine Staats, schuld. Einheitliche «e»t«: I"/« Imw. steuerfrei, llioorn (Mai-Nov.) per Kasse , , «si,».,, f,«,,,,, betto (Iän,-Iull> per «assc W 8!) W ün H'l»°/„ü. W.Note., (Febi..Uug.) "" per llasse......1U0 l>!> ion?,, 4 2«/«Ü.W, Silber (April-Ott,) """"'"' per Kasse ...... zoo 5,5 ^n»>?^> H»«ner Staatslose 5N0 fl. 4«/„ ,s>7 s.n ,ü!» e!' l»««er .. im, fl. .^ ,84-25 ,W.^.'. «»4« .. iou fl. . . L«5 l.o 2«? ü„ Staatsschuld b. i. NeichS. «ate vertretenen König. «lche und Länder. 'bsterr. Gulbrenle, stfr.. wölb Kr, P» «°sse . 5.).'^ „.„ ^,.,^ Tist»bll>,n.z«»»l»lchnll>. »nschnibun«.«. 'tl«,lll>e»,,bah„ <„ V. f^„„,„, ^ zu l.,,uu» fl. ' "'^'/ .. ^"VV^"' in Nl>b/?'""""<"' Zu Zlllll<»schult>o«schrelbunaen °bgtsstmpelte ßis,«^nN.n. «Lllsalietl, Ä. 2N0fl, NM b'< ,., drtto Lmz.Andwcis 20!»'fl "° ^ d^ttu ^LaIzb,^Ti"rol w,. fl "'"" '"''"' «rld Ware nommene ^isenbahn.Pliolltii«,. Vlillgatilinen. «sl,m, Wrstbahü. ltm. 1M,K, 4 Kronci! ^"/<> - , !w?ü ><»«?', ,n°«. Una.nal^. «ahn llun,l, C. 5«/.. lli-»b ll« 3k 3,orarlberner Bahn Em. I8»4 (div. St,) Gilb, 4»/, . . U8'4«> io<»'4!> Staatsschuld der Länder der ungarischen «rone. 4"/„ ung. Voldrente per Kasse . lli'!»<» 1» ?<> 4"/ 4"/n detto per Ultimo «3 45, U»«!l> »'/,"/« delto per «asse . »4 KU »4 7, Un„. Prümien.Unl. k lvu sl. . 2,4 L'.d — drtto k ko sl, . lii« llü 2,« 2,'' Theis,-«rn,Lo!c 4"/« . , , . ,s>? ?:. ,5>, ?:> <"/u »»nar. Wrnndeüll-Oblin. 8440 !<5 !0 4"/u lroat. ». slav. Vrundentl.. Oblia........977t, 9« 75 Andere öffentliche Nnlehen. Äoöü. Uandeö-Aül, (biv.) 4"/« . »5 ßo »«-«n «"«». her««. Eisenb, 'Lande«. Hlnirhen ,'biv.) 4'/,''/,, . , ««»'Kb wi »l> !«>! """"» »ien.-NnIcchc l«7« lW.'», ,!,?.'>«> Wiener Verlchrs'Anleihe 4"/« !,» li.» ,<»<> «« ,,.."'° , l8ua 4"/„ <»!, s,f. ,«<> b/, «Meh«, der Stadt Wien , . ,,»2 4u ,<>» 4«> °"° (L. ud. «.) , , .,2l ,5,22 7 d". ° »«»<) , , . . N»l... .»!. s,< dc ° '""«^ , . , . W,f.,l>„,s> ^ örleba» m. ,^'v'«.) ,!.all . !!!'' ,,m Geld Warr Pfandbriefe :c. Vobe»kl,,nlla,ösl,i„5nIDl,4'V., W^ W «<> Vöhm H»po!hslenbn!ilvcrl.4"/° ll>«'— «ou'bu ^enirn! Bob, »red, Vl., osterr.. ' 4ü I, Verl. 4'/,«/., , - - l°»— --Zentral Bod, Kred.Nl.. «sterl., NK I, verl. 4«/„ . - i««lo ,»i,o »red. Inst,,österr.s,Verl.'U»t. u üfss!,!I,«rb,«at,^vl.4"/, »9'50 ,0U,(, Landesb, d, Kön, wali^ir» und i>°b°m, 5?'/, I. ll'ckz. 4V« «3-55 !'N5s> Mähr, Hupothelenb. verl^ 4"/« '»^<> ,'»« ^ «,.üNerr,^anbe».Hl,P,.'Nnst^4"° /„ Pr, verl. »'/,"/<> "25. ^l.z.^ be!t°»,.Schn>bsch,v«I.3'/2"/<> '"'«> ".'.- betto verl, ^.^« ^lx. u.u 90 Österr..u»a,ar. Van! 5<» j«hr. verl. 4"/« 0. W..... lW-~ wn uu bettn <°/ »r . - ^"''^' l«, 4„ Spar! ,.°ft.^I. °»l^°/« "O-'b „,7z TisenbahnPrioritäts-Obligationen. sserd!nand».Äi°rbbat,n ". »«»« »» «'' '<><' k!i dr,,o l, Öslerr. Norbweslb. .»m sl, S, l°?- ,l>?5„ Hlaatsbah« «>n ffr, . , -^ '!«'- ^'» ^ -üdbahn i. Ä«/» Iännel.Iul, ^ l.m, Fr, «per St.) - - > «" 4N 8,7'ü Subbahn k ü"/.>..... '»»«k> '«4 «l Diverse Lose lpcr Stilcl), Zlerzinzliäil fo>t. 3"/« Vobenlredit.Uose ltm, 1»W 2»?'5!» i«7 f.s de»u "/„ Dunau.Nennlirrunai'Uose ,0a !!, ü. W..... 26U-- ^"'" Serb, Präm.-Vlnl. U.l<>s>Fr,2°/u l<»»— l0« - flnucr)M»Ilche fost. B»d.,v .Basilila «Domba») l. sl. ^l>» 84'ü< ttrrdüloje 1'«» sl........ ^ ^ ^ ,Lu!e «> sl. «, M. - '"'" '-" ' Ow,l'i ^»!s 4U fl..... N,4'— l?4- Palfsy.Lo!,- 4<, sl, », M, - . > '"« ^ '7«^ ^° -".'.! :>l!ile>,,kreuz. una. Ve>, v„ l> N- ^^. .<,,?.' ^udols.LuIe lo sl...... "-- »,, - Talm.liuse 40 sl. K. M. , 2-- weld War,' Türl. lt..«,.«nl, PrHm..0b!ig, 40» ssr, per Kasse . . . lb4 — l5ü - detto per M. . , . 15» ?i> ,53 7b Wiener Nomm »Lose v. I. 1874 l.zll, — b»b -Vew.'Schd. 3>v„Präm,.Schuld«, d. Uobenlr..«lnft. 4<> — »,»10 - detlo (!il, l<,> «„ Ges., l., l, l, priv,. ^>u sl. «Vi. >Ul0 — ,<,,2 b" Diix-Vobenbacher «tisb. 400 Kr, 5«? - Ü4««> iferbinanbz.Nordb100N sl.KM. Ü71N — d735 -Lcmb,., > (tijenbahN' «elellschasi, 2W fl, L l>«2'- k>»4- ^!°Yd,0sterr,.Trieft,,5,<»0f!,«W, ?<«>'— 706'- Ofterr, Norbwrftl,a!>» 2!«> sl. S, 4l!7'- 428- detlo(I>l, l! )20<»sI,llbi,N, 2«»— 22« ö» 3ta<,t«,Ub. LOO !I S, per Ultimo 873 l»N «74 b Nüdb, 2 ?ü 127 75 Südnurbbelltsche Verdindnngsb, 200 sl, llM...... 412 - 41» - Tramwav.Ge!,, neue Wiener, Prloritüto.Nltirn KD sl. . — — — -Ungar. Wcstbahn (Naab'Vraz) 2» > fl, S....... 4N4-— 40« — Wr, Lolalb.Vlltirn.Gfs, 20« fl, I5»N - 182 — Vanlen. «lnn>o.Öfterr, Vanl. 1»!» sl, , , 3l» - 312 5,< Vanlvrrein, Wiener, per »asse — — brüli pel Ultimo . . . 5N1'— 5««-- Äobrnlr .Anst. »sterr,. 2M»fl.S i«!»b- 1-»!r,.Äub,.Nrebb, öst,. 2<»<> fl. l>!>« ^ 5l»ü l>« ttrrdilanslall für Handrl und Mewerbe, Klo fl. per Kalse — - — - brtto per Ultimo «89 9« «7l» !«» «lebiibaul alln- ung,, 2 sl , 7«7 - ?»« - Devositenbaül, nlln-, 20« sl, , 4b2 — 45^ — Eetompie. Mi-lsllschaft, nieder» üsteir,. 4<>» «rone» , , , b4» — !»4b — Giro> und .«üllssenverri». Wiener, ^,n s>........ 4ül> — 4b« - Hüpl'theleübanl. österreichische. 20« fl, ««"/« lt..... 2»?'- 290 .- Läiideibanl. üsterr.. 20« fl,. per «,ns!e....... -'- ' detlo per Ultimo . . , , 438 75, 4»N 75 .,Msll»r", Wechselst,, «lttien. «>->eN!ckast, 2NN sl, . . . f,b4'— !.b8 - Veld War, Öslerr.unn Vanl 14«» Kronen l«»ü bv >k4b - Unionbanl LNN sl...... b««'^ b«l — «erlehrsbaul, alln , 14<» fl, . «4 — 34« — Inonstlle.Knltrnlhmungt«. Vaunes,, all«, bsterr,, ino fl. , ,48 — 1« — örülsr kohlcüberali «es Ilw fl. 640- b4ü — llhi,w,.!,^!dg,erft,,1<)ufl, 194 - 197 — „Olbemühl". Papier!, u, «..«, ,«b - ,«? — «tleltr.Oes.. all8.etterr,,20«, — Liesinacl Brauerei 100 fl, , , 8N7- »11- Moillail.VeseNsch . ofterr,.alpine b4N!lb b41'2b ,,PoIdi.hulte", Tirgelguhftahl' F..«,.l«, i!«0 fl, , , , b14 - bl8 — Prager Tarj»ner «tisenw, 100 fl..... b»4 2b b»l''2b 2algo>Iarj Steinlohlen loo sl, l»«3 - s,»7'— ,,SchlögImüti!". Papiers,, »00fl, L,«o— »90 — ,.Schodnica", «>», «. Petrol.. Inb., b(»0 Kr..... «25-— «3d — ..Ettyrermühl", Papierfabril und V,.«...... 4b7 - <«> — Irisailer Kohlenw..», 70 fl. . L?i'- »7» — lüil. Tllbalre«ie.Ges. »o«) Fr. per Kalse , — — — — betto P« Ultimo 881 b« »82'bN Wafsenl.Ge!,. osterr,, in Wien. ,lw fl....... bNU - ü«>'— Wagnon.Leihansta^t, allzem,, in Pest. 4<>,» lw .... «2V — «M-— Wr. Vauaesellsch»« lu« fl. , ,«« - ,N» b0 Wiexerberner Zienelf.«lt.Oes. »üi - «l»9 — Devisen Kurze Sichten nnd Scheck». Anislri-bllM , ..... 19« t!» 198>N Deutsche Playe...... ,,?: !«l>dc! Nulen ..... ?'5>'> L '!' I vo"R7Äu7,"rÄ^H^.l.....**"«¦., I ••• CJ. Mayei* , Privat,-lVP«t« (Safe-lirponitH) I 1_ f'5 Los-Ver^herumr """' ' I B«.aaL3K- -u.Xi.dL TXTeclislergrescla.ätft unt« .if.n.» v.»ciiu.. d.. p«t.i. I ^^—¦^¦^——n—m^^^^ *' ' l.allm. h. Spitiiltriissc. ' VerrioiunB von Barainlogeii Im K«u\oKorr»ti1- au« tut BlroKonto. f