zur Laibacher Zeitung.
^  10.                    Hamstag drn 2s. Manner                    19Ü3«
e^uvcrnial - V7erlHU<barunlzen.
Z. 71.     (2)         ad Nr. 3WZ0. Nr.  1 l6N.
Circular - Verordnung
des   k.   k.   innerösterrelchisch - küstenländischen Appellations - Gerichtes.   -7-   Die k.  k. allge< meine Hofkammer hat mit Note vom 19. Octo< d<r l. I., 3- 37238, dem k. k. obersten Gerichtshöfe, und dieser mit hohem Hofdecrete der k. k. obersten Iustizstelle vom 23. November l. I., Z. 6477, diesem k. k. Apcllations - Ge« richte bedeutet: Daß die sämmtliche Correspon. denz zwischen Postportooefreiten, somit   allen landesfürstlichen Gerichtsbehörden untereinander ohne Unterschied, ob diese offiziös sey oder Parteisachen betrifft, portofrei sty. — Diese Porto-« freiheit erstreckt sich jedoch nicht auf jene Ge« schäfts-Verhandlungen u.Erlässe, welche von einer postportobefreiten (landeSsülstlichcn)aneine por« lopflichtige (nicht landcsfürstlichc)  Behörde er« gehen.  »- Da die Letzteren nur in den gesctz« lich bestimmten Fallen portofrei sind, so ist ts für dieselben nothwendig, daß  der portofreie Gegenstand, um den es sich handelt, jedesmal durch die von Außen  anzusetzende Bemerkung „offiziöser   Iudizialgegenstand"   ersichtlich   gemacht  werdc. — Sollte diese Bezeichnung in dem Falle,   wo ein landcsfü'rstliches Gericht an ein nicht landesfü'rstlicheö Gericht schreibt, oder ein Schreiben des Letzteren empfängt, fehlen, so würde die für das Schreiben entfallende Por-togedühr von dcr portopflichtigen Behörde, und zwar im ersten Falle bei der Abgabe, im zwel-ten Falle bci   der Aufgabe   entrichtet   werden müssen. — Die Unerläßlichkeit  dieser äußeren Bezeichnung des portofreien Gegenstandes bci der Corresponoenz zwischen portopflichtigen Be< Horden  versteht sich von selbst. — Diese Be« zeichnung hat demnach nur bel dcr Correspond denz zwischen lanoeSfürstlichen Gerichten ihren
practischen Nutzen verloren, bei allen übrigen Gerichten aber liegt sie im Interesse derselben. — Diese allerhöchste Abordnung wird sämmtlichen in dem Sprengel dieses k. k. Appellations-Genchtes befindlichen Iustizgcrichten zur Dar-nachachtung hicmit bekannt gegeben. — Klagenfurt am 9. December 18'41.
Freiherr v. Sterneck,
Präsident.
Freiherr v.  Unterrichter, Vice - Präsident.
Or. Johann  Peter Buzzi, k. k.Apellationsrach.
Z. 75    (2)                                       Nr. 33748.
Kundmachung.
Die Landesstelle kömmt zuweilen in die Lage, an den hierlandigen privathcrrschaftllchcll Bezirksämtern, die nicht durchgängig mit vor-schriftmaßig befähigten Ober - oder sonstigen Bezirksbeamten bestellt sind, oder die ihre Bezirksverwaltung anheim sagen, und für deren Besorgung bis zur definitiven Organisirung landcsfürstlicher Bezirks - Kommissariate Vorkehrungen nöthig werden , zeitweilig solche Beamte von Amtswegen auf Kosten und Gefahr des betreffenden Jurisdictions-Dominiums anzustellen, — und zu dem Ende beabsichtet nun das Gubernium zur Uebersicht derjenigen, dermal noch in Privatdlensten stehenden Be« zirkä-Bcamten, odcrsonst mit den nöthigen Erfordernissen für die verschiedenen bci der Be-zirksvcrwaltung vorkommenden Vcdicnstungc^ ausgestatteten Individuen zu gelangen, die geeignet und geneigt waren, eine derlei zeitweilige Dienstleistung zu übernehmen, welche ihnen bci entsprechendem Erfolge zunächst einen gegründeten Anspruch verschaffen würde, bei wirklicher
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Besetzung der allmählig bei landesfürstlichen Bezirks-Commissariaten in Erledigung kommenden Dienstesstellcn na6) Verdienst angemessen berücksichtiget zu werden. — Dem zu Folge erläßt das Gudcrnium hiemit die gegenwärtige öffentliche Aufforderung, daß alle jene dermal noch in Privatdiensten stehende Beamte— oder sonst geeignete Individuen, die auch der kraini-schen — oder in Bezug auf Kärnten, der dort zum Theile heimischen windischen Sprache mäch» tig und nachzuweisen im Stande sind, daß sie die juridischen Studien mit gutem Erfolge zurückgelegt, und übcrdieß die gesetzliche Vefähi« gung für das Civil- und Criminal-, so wie für das Richtcramt über schwere Polizei-Ueber-trctungen und auch für daä Amt eines Bezirks« Commissars durchgehend^ oder doch zum Theile erworben haben, — die ferner im Stande sind, über ihre seit der Beendigung der Studien aufgehabten verschiedenen Privatanstellungen, so wie über ihre Sitten, — endlich auch über ihre all-fällige Cautionsfahigkeit beruhigende Ausweisungen beizubringen, — und die demnach geeignet waren, eine derlei zeitweilige «x otlicia Anstellung als Bezirks-, Ober- oder sonstige Con-cepts - Beamte von Seite dieses Guderniumö zu übernehmen, —» einschlägige Beweroungs-Gcsltche, die gehörig documnitirt, und auch mit den Nachweislmgcn über das Alter und den allfalligen Familienstand belegt seyn muffen, — im Wege der ihnen dermal vorgesetzten KreiH-älnter bei dieser Landcsstelle eingeben, und hie« bei auch bemerken mögen, für welche Bcd'l«.'n<-sinng bei Bezirks - Kommissariaten ein oder der anderc sich bcw^rdcn wollc. — Die eingehenden Gesuche wird das Gubcrnnim vorläufig nur in Vormerkung nchmcn, und darauf erst eintretenden Falls gccigntt Bedacht nehmen. —Vom k. k. illyrischl.'!! Gudernium. — Laib ach am 25. December 1811.
-         Ludwig Graf Cav riani, k. k. Gub. Secretär.
Z. LZT^I)                               Nr. 90I
Kundmachung.
Zur Wlederbesctzulig der erledigten Bau-Dircctolssicüe m dlesem Oubernral - Gebiete, rvomü clN Ichresgehalt von i3oa st- E- M., »ann die ^llui^ all^c Civil-, S'raßen» und Wasserbaullchkelten verbunden ist, wnd der Concurs ma dem Bclsatzc ausgeschrieben, daß diejenige«^, welche sich um dles n Dienstcspo-flen bewerben wolltn, '.hle, mlt den Beweisen Hder den Besitz der oolWndigen theor<t,schen
undpractischenKenntnisse im Civil-, Straßen-und Wusscrbaufache und der sonstigen hiezu vorgeschriebenen tlforderlicken Eigenschaften, besonders aber noch über ihre bisherige Dlenst« lelstung, über ihre, wenn gleich nicht uncr-lasslge, doch sehr wünschenswerthe Kenntniß der Landtssvache, dann übcr >hre Moralität documelMrim Gesuchc duvch ihre oorgesetztcn Behörden bis 20. Hornulig 16^2 bci dieser ^andtssscNe einzubringen haben. — Vom k. k. illyr. Gubernlum^ Lalbach am 7. Jänner lg^2. T h 0 m a s P a u k e r, k. s. Gube»-Nlals<cretär.
Z. 67. W^                                ^
Kundmschllng,
betreffend dit Wlederbesetzung eines krainisch< ständlscben Stlftuiiasvlayes :n der Wiener-Neustädler Mlluar' Academie. — Durch den Austritt des Alexander Fveiherrn v. Rechbach wird an der Wiener-Neustädte«: Mllltär^Aca-tzemit eln srainisch ständischer Stlftungsplatz erlediget werben, wclcher mil ,. October ,3^2, alS dem Anfange des nächstjährigen Lehrcur-scs, zur Besetzung kömmt. — Es werden demnach dlejemgen, die sich UM solchen be-werbeil wollen, bis Ende Februar d. I. ihre Gesuche dci dieser ständisch »Verordneten Stelle elnjureichcn, und sich über nach<1chcndc Eigenschaften auszuweisen haben, und zwar: «) über das Lebensalter von lc, b,s 12 Iah-rcn mit dem Taufscheine. — Da d,e Zöglinge in der 2. Hälfte des Monats September in gedachter Academic einzutreffen haben, so wird dlc Encichung oder Überschreitung des für die Aufnahme m das Institut bestimmten Normalaltc's, wie es sich zu jenem, für den Eintrttt in d»c Academic festgesetzten Zeitpunct ergeben wird, berücksichtiget werden ; —k) über die mit gutem Erfolge zurückgelegten deutschen Schulen oder allenfalls wettere Studien und untadclhafte Moralität, nut den Schul, oder Studienzeugnisscn der letztuerssossenen zwei Semester; —c) über gute Gesundheit, dann überstandene natürliche oder geimpfte Blattern mit dem ärztlichen Zeugnisse, und endlich noch insbesondere —6) über die physische Tauglichkeit zur Aufnahme m die Mllitar-Academie mir dem von eincm Stabs- odcr Reglmentsarzte ausgestellten Certificate. — Uebrigens wird bemerkt, daß bei gänzlicher Ermanglung geeigneter adelicher Ermpelenlen, auch unadkliche Söhne solcher Väter, dil »m
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Militär gedient haben, oder Söhne unadelü chcr verdlenssvoller Civilbeamten, welche jedoch gtdurne Landeskmder seyn müsstN, in Vor, schlag gebracht werden können. — Von der kramisch-flanoisch Verordneten 'Vielle^,-7-, Iai, bach am  !2. Jänner  »3^2.
Freiherr v. Taufferer, ständischer Secretär.
Klavl. unn lanvrechtliclie Vellauldarungrn. Z. 94.    (3)                                            Nr. 53.
Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte aufAnsuchen des Heinrich Oucnzler gegen Andreas Lukmaniu die öffentliche Versteigerung der, demExequirten gehörigen, auf 124 st. 20 kr. geschätzten Früchte, als einer Quantität Haidens, HaidenstroheS und Erdäpfel, gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 21. Jänner, 4. und 18. Februar 1842, jedes« mal von 9 bis 12 Uhr Vormittags in dem Hause Nr. 42 in der St. Petersvorstadt mit dem Bei» satzö bestimmt worden, daß jene Gegenstände, welche weder bei der ersten noch zweiten Feil-bietungs-Tagsatzung um den Schätzungsdetrag oder darüber an Mann gebracht werden kön»« ten, selbe bei der dritten auch unter dem Schäl-zmigsbetrage hintangegebcn werden. — Von dem k. k, Stadt- und Landrechte in Krain. Laibach am 8. Jänner 1842.   .
Z. 89.  (3)                                            3ir. 4V3,
Edict.
Von dcm k. k, Stadt« und Landrechte, als Mercantil- und Wechsclgerichte in Krain, wird kundgemacht, daß in Folge des, zwischen dem Großhandlungshause Arnstein «l. Eökeles in Wien, dann Lrentutia vd l^aws». in Trieft, am 17. d. M. geschlossenen Gcsellschafts-Ver-tragcs, rücksichtlich des Betriebes der Laibacher (Zucker-Raffinerie" die auf Namen 'Arnstein et Eskelos, dann LroiNano «l. l^omp. lautende Firma: „k. k.pnv.Laibacher Zucker-Raffinerie," so wie das vou den obgedachtcn Eigenthümern den Directoren Carl Kranz uno Heinrich Krau-senek eingeräumte R.echt „der Firma-Unterzeich« nung,« in dem Mercantil - (Zerichts - Protocolle b«i dem gefertigten Stadt- und Lauorechte, zugleich Mercantile und Wechftlgerichte protocol-lut; zugleich aber auch die bisher protocollirt gewesene, auf Namen Arnstein el Eskcles lautende Dita: «k. k. priv. vereinigte Grätzer ec Laibacher Zucker-Raffinerie," dann die von den vorerwähnten Eigenthümern  den Carl  Kranz
und Heinrich Krausenek ertheilte Vollmacht der Firma-Führung gelöscht worden sind. — Laibach den 24. December 1841.
Z. 91.    (3)                                        Nr. 22l.
Edict.
Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem   Gerichte   über Ansuchen des Dr. Oblak, Vormundes der minderjährigen Ignaz und Theresia Groschel,  in die verstcigerungsweise Vcr-nnethung des zum Weinschanke geeigneten Locales, bestehend in Wohnungszimmcrn und Kellern :c., in dem hier auf dem Domplatze liegenden Groschel'schen Hause Nr. 306, von Gcorgi-Zeit 1842  bishin 1846 um den Ausrufspreis des jahrlichen Miethzinses von 160 fl, C, M.; dann in die öffentliche Veräußerung der Haus-, Zimmer-, Küche - und Keller-Einrichtung, Wä« sche  und dergleichen auf 314 fi. 45 kr. göschätzten  Fährnisse   gewilligct;   zur Vornahme der Erstern wird die Tagsatzung auf den 24. Jänner 1842 Vormittags von 11 bis 12 Uhr vor diesem k. k. Stadt -  und Landrechte, und wegen Abhaltung der Letztern der Tag auf den 4. Februar früh von 9 bis 12, und allenfalls von 3 bis 6 Uhr Nachmittags in dem vorerwähnten Hause Nr. 306 am Domplatze mit dem Anhange bestimmt, daß die  Vermiethungsbedingnisse beim l)l-. Oblak sowohl, als im dießlandrechtli« chen Expedite eingesehen und Abschriften davon erhoben werden können.   —  Laibach am  15. Jänner 1642.
Z. 88.    (3)                                     Nr.  10257.
Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des k. k. Militär-Aerars in die Ausfertigung der Amortisations - Editte, rücksichtlich des von dem Verpflegsadjuncten Panzer, über von der Bezirks-Herrschaft Kötschach in Den Monaten Mai, Juni und Juli 1809 dem k. k. Militär gelieferte 46^ niedcrösterr. Metzen Hafer und 205 Centner 79 Pfund Heu ausgestellten, angeblich in Verlust gerathenen Empfangschcines ääo. Hradisch 25. December 1818, gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachten Empfangschcin aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen ror diesem k. k. Stadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen,  als im Widrigen auf
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weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers, k. k. Militär - AerarS, der obgedachte Em< pfangschcin nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- und wirkungslos erklärt werden wird. — Laibach am 31. December 1841.
Zemtltche Verlautbarungen.
Z.'90.   (3)              Nr. 10502/XVl. Nr. 618.
Verpachtung des Buchenschwamm-Klaud-«chtcs. — Am 31. Jänner 1842 Vormittags um 9 Uhr wird in der Amtskanzlei der Cameral-Herrschaft Lack das Buchenschwamm-Klaubrecht in den sämmtlichen Dominical- Waldungen dieser Herrschaft auf 6 Jahre, das ist vom 1. Juni 1842 bishin 1848, mittelst öffentlicher Versteigerung verpachtet werden, wozu Pachtliebhader eingeladen werden. — Verwaltungs-amt der Camera!-Herrschaft Lack am 16. November 1841.
^ermlschle Verlautbarungen.
Z. öo.   (3)                                                 Nr. 1024.
S   d   i   c   t.
Von dem Bezirksgerichte Pölland wild be« fannl gemacht, daß in die llebertragung der, mit Bescheid vom l. October »641, Nr. 340, auf den 21. December ,«4,, 6. Jänner und 24. Jänner 5842, bestimmten Tagsahrten zur Versteigerung der, dem Jure Michar zenin,-y<,n Packa gehäri« gen, und auf 64 ft. 2» kr. geschätzten Fährnisse, pct schuldigen t? ft. c. ,. c. gcwilliget. und die neuerlich,« FeilbietungS'Tagfahrten auf ten Z9. März, 3. April und .U. April ,642, mit Beide« Haltung oer Stunde und Anhange des vorigen Ae« schtioes festgesetzt worden sind. __ Bezirksgericht Pollund am 2c». December l94«.
Z. 3».   (3)                                                  Nr. »all.
S   0   i    c   t.
Vom Bezirksgerichte PöNand wird bekannt gemacht: Is sey über Ginschreiten des Jure Sie« Phanitsch und Georg Puchcg von Tanzderg, in tie executive Feilbictung der, dem Peter PischkurNr. «, Georg Matkavilfch Nr. oä< Stephan Hrovach Nr. q? und Johann Mattooilsch Hö. Nr. 56, alle von Tanzberg, gehörigen, und auf ,29 ft. geschah» ten Fährnisse, pclo. an die Osstern schuldigen Rück« «rsahcs einiger, an Herrn Freiherrn 0. Apfalte» r«r und Nachbarn von Sorrenze und Logge gcleiste« ten Zahlungen gewilliget, und zur Vornahme der« selben die Tagfadrten auf den 3. Februar. 17. Fe» druar und 2. März .L42 frül) um ,» Uhr in Iu-,:aTanzderg mit dem Neisahe. daß solche bei der ,. Ullü 2. Tagfahrt nur um oder über de», Schahungs» werth, be» cer dritten aber auch unter demselben werden hlntangegeben werden, festgesetzt rrorden. ___ Das SchähungsprolocoU und die Licilationsde-dingnisse können an oen gewöhnlichen Umtöstunden eingesehen werden. — Bezirksgericht PöNand am »0. December «64,.
Z. ?9>   (3)                                                    Nr. 857.
9   d   l   c   t.
Vom Bezirksgerichte Krupp wird hiermit öffent. liH bekannt gemacht: Oz scy über das von Joseph Illmilsch aus Untersuchor Nr. 6, gestellte An. suchen um Todeserklärung deS. seit dein Jahre »ljlo abwesenden Iensche Theschat von Untersu« cdor Nr. g, H,„ Iohal,n Lampitsch von Krupp al3 Curator fiir tiefen Abwesenden crn.nnt war« den, und <S werde der vermißte Iensche Theschat von Untersuchor Nr. 6 mittelst dieses Odictes auf. gefordert, binnen eincm Jahre bei diesem Gericht« so gewiß zu erscheinen, oder eö auf eine andere Art in tie Kenntniß seines Lebens zu sctzcn, als widrigenK zur Todeserklärung würde geschritten werden—Bczirtög«richl Krupft am 4. April  ,841.
3- ?5.   (3)                                                      Nr. »2.
I   d   i   c   t.
Von dem gefertigten Bezirksgerichte wird bekannt gegeben, daß man auü Anlaß ecr, vermöge Be< sckeideS vom 26. September v. I., Z. H-?5H, über Ginschreiten dcs Paul Hriba, von bribarje, rvidcr Johann Mischta von Luegg. für den 7 Jänner d I. bestimmt gewesenen, und wegen eingelrete» ner Hindernisse unterbliebenen executive,! ersten Fcilbittung der, dem Ichann Mischla gehörizen, der Herrschaft Luegg »ul, Urd. Nr. l66 tienstba« ren, zu Luegq behausten, und auf »255 ft. 5g kr. bewerthtten Drittelbube,   di, diehfäNigen Fellbie«
dahin, nähmlich d«f ersten auf v,n 7. Februar, der 2. auf auf 7. März und der dritten auf den 9. April d. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr, mit dem früheren Bescheids «Angange von'Am«i« wegen i« bestimmen befunden habe l welches zur Daenachachtung der Kauflustigen dienen möge. — K. K. BeMsgel ichl Senosetsch am »2. Jänner «642.
2> 74-   (3)                                                  Nr. 2675.
S   d   i   c   t.
Von dem gefertigten Gerichte wird bekannt gegeben: GH sey über Einschreiten des Lorenz Mo« sche von Niederdorf, in den executiven Verkauf der, dem Anton Pleza von Niederdorf acbörig»«, eer Herrschaft Scnosetsch «ub Urh. Nr. ^«^ eienstba« »en, und auf »274 ft. gerichtlich geschaßten dalb« hübe sammt ?ln- und Zugebör, wegen aus tem w. ä. Vergleiche <llio. 5. September »6Z7 . Z. 22«, schuldigen 26 ft. c. 5. c. aewilliget, u"d es seoen zu teren Vornahme lie Termin, für ten ,9. Fe< dr»»ar, 17. Mär, und 2a. April k. I, jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt, daß der Veikauf tiefer Hubrealität „ur bei der drillen Feilbietung unt<r d<m CchahungKwe<:he erfolgen werde. — Hierzu rverden Kauflustige, welche vorläufig von dem SchäßungsprotocoNe, rem Grundduchsextracte und den Licitationsbeding» nisten Ginsicht nehmen könn,«, eingeladen. — K. H. Bezirksgericht Selioselsch am 3i. December