tckcki^i»5«^oini so «.»«Di'SUna »Ir. S07 S«m»k«g 6«n kS HI«f«md»k 1VSS Lf»ö>»Okt »6«Iw>Wvk OkiwottlMe» So»»,MlGtt>M9. V«i««IdmG »«6 V««»»^n»ok«f»I, .k»i»ö«« «Uo« < iGtOpI»» I>w»d«» ß». H«. 0kI«iIIod»Kick»g«> Iit MM IU«kP0»W IM» ^7^ « ß» v«rkai»f de» Fivbnrg-Valat» »n «»dapeN LM. B u d a p e st, l3. November. «ach einer Meldung des „Vudapesti Hir-lap" ist der ehemalige gar von Bulgarien Ferdinand Koburg in Budapest eingetros' fen und hat seine Apartements in der kö-Mglichen Burg bezogen. Der vudapester Ausenthalt de» «xzaren ist angeblich auf den Prozetz des «oburgers Iosua zurlickzu-sühren, ^r bereits so viel l^ld verschlungen habe, daß das Budapester Koburq-Pn. lais um den Preis von 14K.V00 Dollar wer de verkaust werden müssen. Italien und die Boot Frage Italien sordert die Reziprozität mit Frankreich. ^ Sin Gchachzug Mussolinis? LM. Rom, 15. November. Wie die Alcitter berichten, hat die itMo-nische Regierung erst jetzt der Abschaffung der U-Boote zugestimmt, und zwar unter der Bedingung, daß die italienische Krie.^S- liiliWlM Kleinste, >v!e komkortabekte un6 jeder I^säiobestanäteji preiswertest de! äio I^jubljana. ^«rlbor. (Zo- »posica nliea 37 erdAItllek. kÜ^ene 6e8t2tl0n für uncl rien. 15367 marine mit der franMschen gleichgestellt werde. In diplomatischen Kreisen wird dies kls Schcichzug der iwlienischen Regierung betrachtet, die mit dieser Forderung die grösjtmöglickSen Konzessionen für sich herausschlagen wolle. SchutzzoNerdvduna in Italien Die Regierung rechnet mit einer Milliarde Lire Mehreinnahmen. LM. M a i l a n d, li^. November. Die hiesige Presse vermerkt die Nachricht, daß die Regierung mit neuem Jahre eine Erhöhung der Jndustri?schiitz>zösle vornehmen werde. Die italienische Industrie kcim« pfe invmer schwieriger gegen die Konkurrenz des Auslands. Die Erhöhung der Zölle wiir-de freilich den Rahmen der bestehenden .^an delsverträge in keiner Weise sprengen. Je-I denfalls erhoffe sich die Regierung jährlich Tlchitfcherin- «ücktritt Wer wird sein Uachsolger? Es fiel schon lange auf, daß Tschitscherin, der VolkSkommissSr deS Auswärtigen, beinahe seit einem Jahre in Deutschland weilt, wohin er sich seinerzeit zur Kur begab. Man wußte, daß Dschitscherin sehr krank ist, daß die jahrelange, ungeheure, anstrengende und aufreibende Arbeit nicht ohne Folgen für seine Gesund^heit geblieben ist. ES ist durchaus verständlich, daß ein heut« nicht mehr sehr junger Mann — Tschit^cherin ist heute a? Jahre alt — nach einer elfjährigen Tätigkeit auf verantwortungsvollem Posten wie kein anderer ein Recht auf spannung hat. Nnd doch mutete es sonderbar an, daß Tschitsck»erins Fernbleiben von Rußland eine so ungewöhnlich lange Z^lt dauert. ES stiegen bei vielen schon seit langem Iweifel dartlber auf. ob das Fernbleiben Tschitscherins von Moskau ausschliesslich aus gesundheitlichen Gründen ei^olgte. Man wollte vielmehr von ernsten Differenzen wissen, die zn^chen Tschi^ch-r!n und manchen leitenden Pei^i»nlich^eiten in Totv-jetrußland schwebten. ES scheint verfrüht, heutze AU untersuchen, welche Motive für ^n Rücktritt Tschitscherins aus chlaggebend waren: ftine Krankheit oder feine politischen Differenzen. Tatfache ist. daß der be-vü'^mte russische Volk^ommiffar ein Riick-trittsgesuch nach Moskau gerichtet hat. und daß dieses Gesuch genehmigt wurde. Mit Georgij Wassiljswitsch Tschitscherin scheidet der Letzte der alten Garde LeninS aus dem Rate der Volkskommissare aus. Es verläßt die politische Arena in Rußland einer von t^n ganz wenigen alten" Kommunisten, die bis jetzt von Stalin an der Macht gelassen wurden. Einige, wie Trotzki, Rakowski, Mjaßnikow sind im Ezil. Die anderen, wie Sinowjew, Kamenew, Radek und Preobraschenski. die ^ich reuig erwiesen haben, wurden vc^n Stalin „be-gTmbigt" und mlissen sich mit untsrgeordne-ten Ä>sten unter schärfster Kontrolle des Zentralkomitees begnüt^lei. Die Ditten wie Bucharin, Lunatsc^r'ki und Tomski sind in „Ungnade" und mülszn, in erster Linie Bucharin, auf vieles gskaßt sein. Endlich die Vierten wie der Ttaatspräsidei'.t Kal!-nin und der Borfitzende der Reziernng der Sowjetunion, RyVow, die der Sympath:e mit Bucharinschen, dem rechten Flügel der Partei, mehr als verdächtig sind, befinden fich auf dem besten Wege dazu, uon dem allmächtigen Parteidiktator Stalin zurückgedrängt zu werden. Daß auch Tschitscherin bei Stalin unbeliebt war, war in Moskau ein offenes Geheimnis. Gegen Tschitscherin shrach nicht nur seine Krankheit und seine große politische Selbständiakeit, sondern auch die Tatsache, daß er nicht auS der Arbeiterklasse hervorgegangen ist. was h^vte in Rußland als besonderer Mangel betrach-tet wird. Tschitscherin war ein Jntellektiel-ker und daPi noch ein A?>?siger >ow e ein e7)e>maliger Zarenbeamter. Da? allss waren schwere Sünden, die selbst durch die größten Verdienste kaum ausgeglichen werden konnten. Aeovgilj Wassilsewitsch Tschitscherin Mnnnt aus einem alten aristokratischen .Hau Der Stammhalter der s^amilie Tschitsche-war aller Wahrscheinlichkeit nach der Italiener Ciceri, der im Jahre 1472 die griechische Prinzessin Sophia Palailogos nach Moskau begleitete, die pis Nichte des letzten griechischen Kaisers vom Papst Sixtus 6.» dem Moskauer Großsürsten Iwan 3., dem Großvater Iwans deS Schrecklichen, angetraut war. ^it Generationen haben die Tschitscherins eine Reihe hervorragender Staatsmänner, Gelehrte und Heerfüh-rer hervorgebracht. Georgij Wassilsewitsch Tschitscherin, der die deutsch baltische Naro-nin Meyendorss zur Mutter hatte (die Mey- endorffs gehörten zu den berühmtesten deutsch-russischen Adelssamilien)» und der neben der russischen und deut>c!^n Sprache Französisch, Englisch und Italienisch voll« kommen beherrscht, ist früh in den Diplomatendienst eingetreten. Eine glanzvolle Karriere eröffnete sich dem jungen, hochbegabten, daM über einflußreiche Verbindungen verfügenden 5^arendiplc>maten. Aber der FÄnlfllnddreißigjäHrioe schloß stch im »or diesen Tatsachen mid »erbe sich «oDl auch zu verteidigen wissen. A«» al^« geht hervor, daß die Heimwehren mit de« Bürgerkrieg drohen. D^s könne aber nicht mehr als innervsterreich-ifche Angelegeicheit bettachtet »erden, und deshalb würde» die tschechischen Sozialdemokraten an dm nister des Aeußern eine Interpellation mit der Frage richten, was die tschechoflo«a?i-sche Regierung M unternehmen gedenkt, um die Ruhe und Ordnung in lknropa ans-recht erhalten zn Helsen. eine Mehreinnahme von einer Mll^a,jde Lire. o - Dörfenberichte Z ü r i ch, Ib. November. Devise«: BeO» grad 9.129 ew Sechzehntel, Paris S0.31S, London 2Ü.162S, Newyork S15.725, Mailand 27, Prag 15.2775, Wien 72.V5, Budapest 90.15, Berlin 123.36. Z ag re b, 15. November. Devisen: Wien 705, Berlin 1S52.25, Mailand 29«, London 275.75, Newi^rk 56.43, Paris V2.S5, Prag 167.40, Zürich 10S5.9V. - Effekten: Krieg»-entschHdigungsr. 437—438. L j u b l j a n a, 15. November. Devisen: Berlin 1S55, Budapest SSS.SI, Zürich 1095.90, Wien 79V.V7, AvTtdvn L7bL1, Newyork 5är-tigen auch heißen mag — einl?s steht fest: es herrscht heute im Moskauer Außenkoin-missariat der höchste Parteimacbthaber Soiv-jetrußlands Stalin in eigener Person. Er be stimmt schon heute ganz selbstl^errisch die l^rundlinien der Außenpolitik Sowsetruß-lands und er wird es auch weiterhin tun... Fm!j!l»D itt «Ii« vcimekims^e 1)»» Klatt cler Zten ^eseilscli^kt, lür k(ultur un<^ ^o^e,^un,t, «cliöne l^elsen UN«! 5port. V<«r»enntZtz! ^urcli 5?OK1'ü7, ZLttLIU.) Gsst VVMge Konsolidierung, dann Varlamkntarismus Ertlilrmige« d«» Jefitä «we« polnische« Blatt Der „Lyn Pols«" «röfsentlicht eine Un-terredung seines Beograder Berichterstatters mit dem jugoslawischen Hofminister I e s-t i ö. Zunächst betont der Autor, daß es in Jugoslawien sehr schwer sei, als Journalist von einem Mitglied der Regierung empfangen zu werden. Alle Regierungsmaßnahmen in Jugoslawien «erden als reale Stritte betrachtet, iiber die friiher keine Publikatio-nen gemacht werden, bevor fie nicht verwirk-licht sind. Es wird als ein Akt der Höflichkeit angesehen, wenn ein ^^ournalist von ei-nem Minister empsangen wird und sich mit ihm aussprechen darf. Ein solche Audienz wird als Maß de? Sympathie angesehen, die dem Lande entgegengebracht wird, aus wel-chem der Korrespondent kommt. „Ich hatte Warscha u, 14. November. vor einigen Tagen die Ehre, vom Minister des königlichen Hofes empfangen zu werden. Die Aussprache drehte sich um die Frage, wie die Serben, Kroaten und Slowenen das Dekret von der Reueinteilung des Königreiches hinnahmen. Der Minister betonte, die Ter-^n seien ein diszipliniertes Volk, das alles Berträuen in de» König setzt. Das ganze Volk begrüßte da) königliche Dekret vom 3. Oktober. Die Riickkehr zum Parlamentarismus wird — erklärte der Minister — nach völliger Jnnenkonsolidierung ersolgen. Der neue parlamentarische Zustand wird die leiste Etappe dieser Konsolidierung sein, die zwar langsam, aber umso systematischer und sicherer fortschreitet. Sozialdemokratische Kompromißbereitschaft Annahme »er V«rfaff>n,sres»r« noch t« N»vember — Sie SeimWehrdrohnnqe« «erde« im Nalionalral «ichl ernN qe« «»«me« - !Sa»öe«kanzler Scheber Aber die iNvlle des Par-lamenl» nach der Versosinnffsreform Wien, 14. Mvember. Die Verhandlungen im Unterausschuß zur Prüfung der Regierungsvorlage liber die Verfassungsreform sind noch nicht beendet, man kann aber, nach der sachlich-leiden-schaftslosen Diskussion zu schließen, schon jetzt sagen, daß eine Einigung in allen Fragen erzielt wurde. Die ^imwehrsührer iiben noch immer einen heftigen Druck au' die bürgerlichen Mehrheitsparteien aus, un! zwar in dem Sinne» daß die BersassungS reform ohne Abänderungen angcnommei' werden möge. Es besteht aber kein Grun^ zu Befürchtungen, daß die Heimmehren den blirgerlich. Parteien irgendwelche Schwieri«' keiten bereiten wiirden, wenn die Verfassungs reform auch nicht zur Gänze unahqeänd^rt genehmigt werden sollte. Die ChriAichsozialen erklären bereits ^'e Versassungsresorm werde voch im Lause dieses Monates genebmigt sein, da die Sozialdemokraten auf einen Kom^romiskantrag Dr. Schobers eina-'^anaen sei?n. Wien, 14. November. Bundeskanzler Dr. S ch o b e r empfing den Wiener Korrespondenten des „Messag-gero" und gab ihm die nachstehende Erklärung: „Nieman^, kann sich l^r Erwartung hingeben, daß die Sozialdemokraten ohne Einspruch aus die von der Regierung unterbreitete Berfassunosvorlaoe kSnn!:n. Man diirfe daher den Verlauf der Verhandlungen im Unteranss,^nk? sttr die lieber-Prüfung der Versassungsresorm nicht allzu tragisch beurteilen, da die Anschauungen iiber '^-»^alt und Bedeutung dieser R-^orm noch lana« nickt ttek'ärt Nn»,. Abschluß der im Nnterausschnh mird die Barlaae in den Natiynalrat stnrst'f^-pr. dert werden, welcher iei't seine so wird erlstffen Miellen, wke es die Regierung getan batte. als sie den lkntmurf »^verbreitete. Eine höchst befriedigende Lq'.,ng der ni«»^ nur im In- teresse von Volk und Staat, sondern liegt im Interesse des »Zirla-^^ts '.»sber. «^nn sie mich NN»» fra»»en. was eintreten wiirde, wenn der Nationalrat in dieser Frage versagt, dann kann ii^ d^ra«»? unr eine Ant! wort geben: in diesem Falle wird nicht die Regierung, vie'^mehr das Parlament in «er-le^enheit kommen. Die Nobelpreise Prinz Broglie — Physik. Euler-Chelpi« und Horden — Chemie. Stockholm, 14. November. Die Akademie der Wissenschasten hat beschlossen, den Nobelpreis für Physik für 1V29 dem Herzog Louis Victor de Broglie in Paris für seine Entdeckung der Wellennatur der Elektronen zu verleihen. Den Chemie-NobeÜpreiS für 1V29 erhielte,l zu gleichen Teilen der Profefsor HanS von Euler-(!^helpin und der Londoner Universitätsprofessor Arthur Harpen. Dor dem Altar gestorben Bor der Kirche einer Ortschaft bei Ära?» fpielte sich eitt blutiger Borfall ab, der ein Menschenleben forderte. Nach der Trauung seiner Schwester bemerkte der Feldwebel (German, dasz sich vor der Kirchentür ein früherer Bräutigam seiner Schwester, der ^eier des Waffm»?M«ondStooe«. >v F. des II. Novenchcr, ain Cenotaph, dem Ehren grab des Unbekannten Solidsten in London. IisGrlittttLlttiüiüe» C-rzählung von Th. L. Gottlieb. 7 ^Nachdruck verboien.j „Ich habe mit Ihnen aber nichts reden!" „Vlaub' ich dir, glaub' ich dir, mein Nester — dafür aber umso mehr i ch mit dir!" Mit diesen Worten griff Pentschik dem sich leise Sträubenden unter den unverletzten Arm und zog ihn mit sich durch den Flur, bis zum Stiegenaufgang. „Also: erster Stock ^ zweiter — —?" „Znxiter —" murmelte der Jüngling dumpf. „Siehst du — so gefällst du mir schon bedeutend besser!" sagte Pent'chik lächelnd. „Ich sage dir schon heute, wir werden ..'in-mal noch die besten Freunde werden. Und war Nikolaj Pentschik zum Freunde hat, fährt nicht schlecht." Sie waren im zweiten Stock angekoin-men, durchschritten einen langen Korridor und machten vor einer Tür Halt, auf welcher aus dem Dunkel eine weisze Visitenkarte leuchtete. Den Namen konnte und wollte Pentschik jetzt nicht lesen. Er würde ihn ja ohnehin bald erfahren. Pentschiks lÄefangener kl'vpfte leise an, «nd fast in dem gleichen Augenblicke ging die Tür auf. Der Detektiv tat einen raschen Blick in de?L hellcrleuchteten Nauni. Neberrascht sah er auf eine junge, schöne ^rau, die iin Rahmen der Tür stand und den ins Zimmer taumelnden jungen Mann in ihren Armen auksing. „Bei allen .^eiligen — n)as ist dir, Feo-dor?" rief sie angstvoll. „Vera —" stanrmelt" er, „wir sind ver-lmen! Der Mann hier —" Pentschik driicfte Tür hinter sich zu und schob den Niege! vor. — )eißt Pentschik," unterbrach er den erschöpft auf einen Gessel Hingesunkenen. „Ü^ennt Ihr mich? __ .s^^ha, so schlimm bin ich ja nun wirklich nicht, wie man von mir slpricht! Ich verspreche euch zum ?^ei-spiel, das euch kein .^'^ärclien am Kopi ge-kri'lmmt werden soll, wenn ihr mir klaren Wein einschenkt ilber das Ech'ichcil eines schönen, jungen Mädchens, das Sonja Du-moff helsst. und das gut zu kennen ihr den Vorzug kjabt!" Sein scharfer Blick be-obachtete blitzschnell den Eindruck, den seine eindringlich gesprochenen Worte auf die beiden Leute machten. Sie mochten kein? ^irt^^esottenen Verbrecher sein, oder sie konnten sich zinn mindesten nicht beherrschen; denn sowohl das junge Weib als ciuch der Mann spielten alle starben, wurden um die Wette rot und blaß. Sie wußten beide nicht. n>as sie dem ge-fu'-ckiteten Eind^'ialing entgegnen sollten. Eine lange Pause entstand. Fast zu lang sür Pentschiks große Geduld. Doch auch in dieser Lage war es das Weib, das den verlorenen Faden anknüpfte. „Siehst du, Feodor, die Stunde ist da, vor der ich d'ch schon so oft warnte. Hüttest du mir gefolgt--" „Sprich nicht so. Vera! Du selbst weißt am besten, was es sür mich heißt, wenn icl) den Angeber spiele. Oder il>arst du imstande, dem Einfluß und der Macht des Chefs zu entgehen?" Pent'chik spitzte die Ohren. Er spürte: Langsam ging's zum Ziel! Jetzt nizr nicht mehr locker lassen! Das Weib gab den Finger, nun mus^te der Mann die ganze Hand reichen! Die beiden hier " "^!?n um das dunkle (Geheimnis von Sonjas Ver-scsnvinden. sie u^us^^en es ihm o^^enbaren! Heute noch. Freiwillig oder mit Zwang! „Feodor ^ wie du weiter heißt, mein Bruder, werde ich auch noch erfahren — und Ihr, meine liebe Frau, ihr beide sprecht hier von einem „Er", von einem „l5hef", und seiner Macht. Wer ist dieser Mensch, wie heißt er? und wo ist er? Befindet sich Sonja Dumofls in seiner Ge^nalt? Redet — red-t, Unglücksmenschen!" Feodor schüttelte leise, aber bestimmt den ^'l)pf. Das täuschte den Detektiv aber nicht. Die ganze sonstige .Haltung des Burschen war ja Resignation, Ergebung in sein Schicksal. „Von Gewalt kann keine Rede sein," sagte Feodor, „denn Sonja Dumoff ging mit ihrenl Verlobten freiwillig zu uns. Und wer einmal so weit ist, geht auch freiwillig nicht wieder weg. Dafür ^rgen schon die Satzungen — der heilige Schwur — und — e rl" „Den Namen sagt mir! Den Namm!" brüllte Pentschik beinahe, indem er den jungen Mann ansprang, an der Brust packte und ihn ein wenig schüttelte. Dabei geschah es ihm, daß er sich an einer Nadel stach. Er wollte nachsehen, was es sei, und da bemerkte er unter dem Rockaufschlag — den kleinen Stern! Er riß das Ding aus dem Tuch, schleuderte es zu Boden, hob es aber d-ann wieder aus und betrachtete es angelegentlich. „Eigentlich ein hübsches Ding, dieser kleine Stern. Sah ihn schon bei mehreren Leuten, die ich nicht aus bloßer Neugier ein wenig näher betrachtete." Dann maß er den vor ihm sitzenden jungen Mann mit einem wclhren Pantherblick. „Was seid ihr denn stir eine saubere Gesellschaft beisammen? He?" Zögernd gab Feodor Auskunft. „Mich — uns alle bindet ein furchtbarer Eid, daß ich. sÄange ich lebe, mich nicht da^ von entbinden kann. Doch handelt es sich hier nicht um Verbrecher, wie Sie vermuten. svndern um Leute, denen Gotte^fllrch! und (^ottvertrc^uen oberste? Gesetz ist. (Kortsetzuilg jolDtj n'^^^1,1''^ ^ -NM^7 !^^7. ftorpvral Petusor. befinde, der fich auffällig benahm. Es kam zwischen beiden zu einem Wortwechsel, der in eine Keilerei ausartete. Im Verlause derselben zog German sein Bajonett und oersetzte seinem Gegner meh-rere tiefe Stiche. Petusor schleppte sich in die Kirche und verschied vor dem Altar. Slne Srau als Helferin des Mofienmvrbers von DMIdorf B e r l i n, l4. November. Wie aus Düsseldorf gemeldet wiri», setzt die Kriminalpolizei mit gcöbtem Eifer die Nachforschungen nach dem geheimnisvollen Massenmörder fort. Es hoben sich jetzt Anzeichen dafür ergeben, dtcht mehr er«««erl A»Ia«s d«» !v«rlr«ges im Jahre l»40 Daß Island den verttaen Z^all aufgelöst w'rd, haben zehn Jahre oder weniger flir Dänemark kaum ei,, größeres Interesse. Daher ist damit zu rechnen, daß, wenn Island mit seinem Vorschlag an Dänemark herantritt, dieses keine Schwierigkeiten machen wird. MMUM Dlktoria Lubkow f - . 5z Am 13. November erlag Viktoria Zubkov, geborene Prin'.ossin von Preußen, verwitwole Prinzesiin von Schaumburg-Lippe, im Alter von K.? Jahren einer Lungenentzündung. Unser Vild gibt dem Wechsel im Leben der Entschlafenen überzeugenden Ausdrilck mit ihrer Darstellung in ihrer Jugend als Chef des Infanterie-Regimentes Nr. und bei ihrer zweiten Bcrnmhlnng vor zwei Jahren. M» hl ' Der verl^ängnisvollt Knopf des Soldaten Greenwood >«f der Spor eine» englischen gnstizirrlnm» D e u t s ch i a n d hat seinen Fall I a-k u b o w s k i, Holland in der letzten Zeit gleich zwei b^de^liche Justizaffären, die ^ ZN Gießen-Nieuwkerk und die von Enlenborg, Oesterreich die traurige 5) a l S' man n-Geschichte, und nun reis?t Eng land mit einer anfsehenerreqenldeii ?ache an, mit dem Fall G r e e n w o o d. In London ist jetzt eine ^^einegimg im Gan^'.", um die Rehabilitierung und Freilassung de5 gegemvärtig zVeiunddrelf;igiälni-'«'i' Soldaten Davin Greenwl>lid i^r elf Jahren wegen Mordes zum Tode verur-tellt ivurde und dann im Gnadenwege s länglichen Kerker erhielt. Die Anhänger der Bewegung, an deren Spi^e die Aerztin Dr. Margarete Tvler steht, behaupten, das^ Greenwovd unschuldig ist, und daß seine Verurteilung nur durch eine krasse Rechts-gebung und durch die Ablehnung wichtizür Beweismittel zustande kam. Im Februar des Jahres 1S1K wurde ein siebzehnjähriges Mädchen in Ellham bei London ermordet aufgefunden. Im April desselben Jahres wurde der damals einund-zwanzigjährige Soldat David Greenw-ood. der lange Zeit an der Front gewesen war und sich durch Tapferkeit ausgezeichnet hitte, als Mordes verdächtig verhaftet und unter Anklage gestellt. Wie aber hatte die Polizei den Täter ausfindig gemacht? Green Wood selbst war bei der Polizei erschienen, aber nicht, um ein Geständnis abzulegen, sondern um Angaben zn nmchen, die zur Ausforschung des Mörders dienlich sein könn ten. Neben der Leiche des ermordeten Mädchens war ein militärisches Ab.^nchen gesunden worden, das in den Zeitungen abgebildet wurde. Grecnwood glaubte, als er die Photographie deS Abzeichens sah, >ci dasselbe Abzeichen, das er einige Tage vorher einem ihui unbekannten Mann in einem Strasienbahnwagen während einer Fahrt durch Eltham für einen Schilling und drei Pen:e verkaust hatte. Er ging de>.'halb zur Polizei und teilte seine Ansicht mit. Neben der Leiche war jedoch noch ein kleiner Gegenstand gefunden worden, der Knopf eines Militärmantels. Während man mit Green-wood ein Protokoll ausnahnl, bemerkte einer der amvesenden Kriminalbeainten, dasz an Greemvoods Mantel ein Knopf fehlte. Diese Feststellung geniigte, uni Greenwood als des Mordes verdächtig zurückzubehalteu und dem Gericht zu übergelien, das nach kurzer Zeit die Mordanklage gegen ihn erhob. Greenwood wurde nach einen: suniina- rischen Verfahren _nmn darf nicht außt^r Acht lassen, daß damals noch Krieg war — schuldig befunden, obwohl er immer wieder beteuerte, daß er der Tat vollkouimen fernstehe und sich zur kritischeu Zeit nicht in Elthant aufgehalten habe, und, wie erwähnt, zum Tode verurteilt. Mit Rücksicht auf sein tapferes Verhalten an der Front wurde er zur Begnadigung empfohlen, wor auf man die Todesstrafe in lebenslänglichen jkerker umwandelte. Greenwood sitzt nun niehr als elf Jahre lnuter Kerkeru'.aueru, obgleich fi'ir seine Täterschaft kein anderes Indiz vorhanden war, als der fcl)lende Kiwps seines Mantels und obgleich ein plausibes Motiv der Tat nicht gesunden werden konnte. Das; aber jetzt erst die Sacl>e die Genwter zu erre.ien beginnt, hat seinen Grund darin, das; Frau Dr. Tyler vor noch nicht langer Zeit auf diesen Fall aufmerksan: geniacht wurde. Die Schwester Greenwood? wandte sich nämlich an sie, um sich wegen eines Nerveilleidens behandln zu lassen. Bei dieser Gelegenheit erfnhr die Aerztin, iveshalb Greenwoods Schwester nervenkrank geworden war: aus Kränkung siber das Unrecht, das ihreui Brnder angetan worden n>ar. Seitdem er selber zur Polizei gegangen war batte Im entIckeickenckeu veiiSbt up.s alt 6ie öpsrm-k'^att^optsckmer! nimmt 6ie käkigkeit klarea Den-Iceas. Uenlge beseitigen ^en 5ckm«'» un6 mscl^en clen k^opi klar. ver ge-Zst^lick sesckützte >l«me,.?yrarnicZc>n^ bürgt tür kcktbeit ul»6 (küte. ecbt in 6er OriLinalpoelnmg i^der sie noch die Mutler i^)n wieder gesellen. Die Aiuiter hatte sich ucrgebli^) b?-nwht, vor Gericht als Zeugin einvernom-uten zu N'erden; sie konnte eiueil Alibi-lzeweis fiir ihren Zohn erbringen, denn dieser hatte in der Mordnacht in Woolwich geweilt. Man lies; aber die Mutter nicht vor, denn man wollte die Anklage nicht erschüttern lassen. Tr. Tyler bemüht sich nun auf Grund dieser Tatsache, die Wieder-aufuahiue des Prozesses durchzusetzen. In Frankreich beschäftigt sich die Lc^fenl-lichkeit ilbrigens auch uiit einem hechintere'-sauten Fall von Instizirrtniu, ii^ denl de? zn unrecht Verurteilte seine Strafe bereitet verbüßt hat und nur noch die gerichtlich? Feststellung, daß er nnschnldig ist, erreichen rann. Vor neun Jahren wurde ein Ball.ir aus Mcrias bei Greuoble durch eiuen Schrotschus; ini Gesicht schwer verletzt. Nach langen Nachiorschnngen verhaftete man den gewesenen Maire von Merlas, Garon, unter der Beschuldigung des Mordversuches, und da bewiesen wurde, das; der Schuf; aus einem ihm gehörigen Jagdgewehr abgegeben worden war, vernrteilte ihn das Gericht zu drei Iahren Kerker nnd acht-ekintansend Francs Schadenersatz au den Verletzten. '.Nc^r einigen Tagen ergab sich der Beiveis d?r 'Unschuld Garouo auf sonderbare ?^^eiii: Eiue Bäuerin in Merlns verfolgte eins .^enne, die ihr entlausen war. Sie kans da^ bei in eine verlassene Schanne, wo sie >'(>enne erwi'chte. Als sie das Tier packte, warf sie einen alten .^^anfen alten StrobZ durcheinander und erblickte pli^tzlich einen vom Februar 1V?0 datierten Vrie^, in denl ein gewisser Josef Granat nntteilt, er Habs das Jagdgewehr Garons aus dessen Sckieii-ne entwendet, um jag^'n ^',u geben. Auf der Jagd habe er das Ungliick gehabt, einen: Bauer»! eine Schrotladuug inS Gesicht fchieszen. Granat ersucht^ in dein schreiben den Finder des Briefes, das Schriftstück dein Gericht zil übergeben. Zw<'i Monate nach der Abfassung des Briefes veriibte Granat Selbstmord. Garon hat nun un? die Wieder anfna.'inie des Prozesses angesucht, inn 'ick zu rehabilitieren. —^ --- Unabhängige Künstler. Als eine Anzahl Pariser Maler von d'.r Jnrv, denl Wettbewerb und denr Akadenn.^'-Wesen genug batten. griindeten sie die Gesellschaft uud deu Salon der „UnabKnai-gen" uud hatten damit gros;en Erfolg. V>'r zwei Iahren fanden einige, das; man nech llnabbängiger als uuabiiängig sein kiinne. und sie schufen die Gesellschaft der „nxchr.'n Unabhängigen", die gegenwärtig an dec Porte de Versailles neben dem Stand der Lyoner Wiirstchen ansstellt; der Milnchner Ernst Klinger ist dabei mit drei hervor-ra^ienden Werken vertreten. In diesein Jahre nlin trennten sich von den „Wal)ren Unabhängigen" die „Zupernnabhängigeil'' ai' und veranstalten ie feindlickien Vr^lder einSchlacht, über deren Ausgang gegeulvärtig noä) nichts gesagt werden kann. f'-'n ss? ?.v>„7i'f"x /^«Ical« L^Hi^sotlc m .vompropft Dr. Matek — 7a Jahre alt. Heute beging der Dompropst Herr Dr. M. M a t e k das seltene Fest des siebziqsten Geburtstages. Der liebenswürdige «lte Priester, der nun schon vier Jahrzehnte in unserer Stadt wirkt, erfreut sich wegen seines biederen Wesens allseitiger Sympathien. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m Pramotton. An der Wiener Universität wurde am S. d. Frttulem Boiena Großmann, eine Tochter des kiirzliä) verstorberien Rechtsanwaltes Großmann aus Ljutomer, zum Doktor der gesamten .l!)eil« künde promoviert. Unsere herzlichsten Gliick-wünsche! m Bürgermeister Muchitsch besucht Maribor? Wie verlautet, trifft der Grazer Biir-germeister Herr Vinzenz Muchitsch Sonntag, den 17. d. mit denl Orchester der Grazer Oper in Maribor ein, um die Drau« stadt wieder einlnal zu besuchen, wo er seiner zeit als Bäckergehilfe beschäftigt war. m RegierungSsekretür Vladimir SuSa ver läßt Maribor. Der Regierungssekretäc und gewesene Sekretäär des Gros^^upnns in Maribor, Herr Vladimir S u 8 a, hat dieser Tage im Zuge des Abbaues des Grof;Zupa-nats die Draustadt verlassen, um seinen neuen Posten bei der Banalverwaltung in Lju-bljana anzutreten. Regierungssekretar SuSa gerwf; nicht nur den Ruf eines objektiven und konzilianten Verwaltungsbeamten, sondern er war auch in gesellschaftlichen Kreisen eine sehr gerne gesehene un>d allseits ge-schätzte Persönlichkeit. m. Evangelisches. Sonntag, den 17. d. un: 10 Uhr vormittags wird in der Cbri-stuskirche ein Predigtgottesdienst stattfinden — Um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend lzum Kindergottes>dienst. Die ^uncl» und ist (Zer kkefZtli-Iickste >Vex. äurcii velcken äie Ki'Änktieitsersexei' in unsefen Körper einärln« xen kännlZtt Klntlei'. vvlciie clie Lcliule desu-ciien. ^eräen vor Lrkültunxen. Sclinupten u. ttaiskranklieiten am sjeliersten äurcli äie vvtilsckmeckenden Or. VVsnäer'z xescliüt^t. killtet Lucli vor?rär>arsteil. äie in letzter ?eit ^nscot-pastillen imitieren. ____I3589.l m Die große solkloristische Ausstellung, die erste Veranstaltung dieser Art in Maribör, wurde bis einschließlich Sonntag verlängert. D-er Besuch dieser hochinteressanten Ausstellung, die über 2000 herrliche Handarbeiten beherbergt und der ferner eine reichhaltige Gemäldeausstellung angeschlossen ist, ist wirklich jedermann auf das u>ärmfte zu emp-Pfehlen. Besonders die Damenwelt möge diese günstige Gelegenheit nicht unbeniitzt verstreichen lassen.' m Zum Konzert des Grazer Opernorchesters. Das Grazer Opernorchester wird am Sonntag in folgender Besetzung austreten: 8 erste und k zweite Violinen, 4 Violen, 4 Celli, 4 Kontrabässe, 12 Holzinstrumente, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, 1 Baßtuba, 3 Schlagwerke und 1 Harfe. Allerdings eine auf den ersten Blick eigenartige Besetzung der einzelnen Instrumente wobei die verhältnismäßig große Anzahl der Blasinstrumente in die Augen fällt, wogegen die Streichinstrumente spärlicher vertreten erscheinen. Die starke Besetzung der Blasinstru mente kmm sich der Dirigent K'abasta deshalb leisten, weil sein Streichensemble gan^ hervorragend ist und eine Anzahl von 23 Blasinstrumenten vertragen kann. Cine e-sondere Pracht wird dem Konzerte die Mitwirkung der Harte gek'en, die »vir in Maribor so selten hören können. m Zum Garagenmelster des Städtischen Autobusunternehmens wurde Herr Nikola MiSljenovi 6 aus Zagreb ernannt. m Die Wäschefabrik Durjava ^ drug diirfte demnächst wieder die Arbeit aufnehmen, da in der Konkursangelegenheit dieser Tage ein Ausgleich erzielt wurde. Das Ut>a cefta 77 wurden im ^^anfe des vergangenen Monats verschieden? Bettwäsche M a r l b o r, den 15. November. sowie Teppiche im Gesamtwerte von MX)' Dinar zum Schaden des hiesigen Heulieferanten Anton Birgmayer entwendet. Der Täter konnte gestern in der Person des im selben Hause beschäftigten .Hilfsarbeiters Johann Brodnjak ausgeforscht und fest genommen werden. In seiner Wohnung in Slivnica konnten mehrere Gegenstände, die zweifellos vom Einbruch herrühren, vorgefunden weriden. Brodnjak, welcher bereits geständig ist, wurde heute dem Kreisgerichte eingeliefert. m. Bestrafte Kurpfuscherei. In der Gegend von Ptuj ist der „Wunderarzt" S e m e r l tätig, der mit Wasser und Wunderkräutern zu heilen Pflegte. Semerl hatte eine Helferin in der Person der Hebamme P e t e k, die bei einer Frau in gesegneten Umständen zu einem noch radikaleren Mittel, zum Pferdemist, griff, um an der Patientin ihr Können zu versuchen. Die Kunst der „Wuudevdoktoren" versagte aber diesmal derart, daß die Bäuerin starb. Semerl und die Petek mußten sich wegen Kurpfuscherei vor dem Gericht verantworten und die Belohnung für ihr sonderbares .Heilverfahen in Empfang nehmen. Scmsrl wurde zu einer, die Hebamme zu drei Wochen Arrest verurteilt. m Ein rabiater Trunkenbold. Der 13- jährige beschäftigungslose Arbeiter Johann P. gebürdete sich gestern mittags nach einer ausgiebigen Zeche in der Radvanjska cesta so wild, daß sich die Sicherh^itswache genötigt sah, ihn festzunehmen. Da der Raufbold auch .d.en^ Wachleuten Gewalt antat, konnte er nur ckit schwerer Mühe überwältigt und in den Arrest gebracht werden. Nl Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages insgesamt fünf Personen und zwar Johann K. wegen Betruges, Ludwig S. wegen Diebstahlsverdack)tes, Johann B. wegen Diebstahlsverdachtes, Johann P. wegen öffentlicher Gewalttätigkeit und Anna F wegen Trunkenheit. nl Die Polizeichronik des gestrigen TageS verzeichnet insgesamt 11 Anzeigen, davon je eine wegen Diebstahls, Trunkenheit und Äe truges sowie 2 wegen Ueberschreitung der Verkehrsvor'schriften. Außerdem wurden 2 Fund- und 1 Verlustanzeige erstattet. m. Gefunden wurde gestern am Haupt-Platze ein vom Stadtp"?yfikat ausgestelltes ärztliches Zeugnis, lautend auf den Namen Dragica F u r m a n. Der Verlustträger möge das^e^lbe in der Verwaltung des Blattes abholen. m. Ein armer Invalide mit fünf kleinen hindern, der gän.U'ai erwerbsunfä'):g ist, wandet si.t) an mildtätige Herzen mit der Bitte uul kleine Zun'enduugen, abg.'lragene 5!leider und Schuhwerk oder NahruniZS-mittel. Die Gaben mögen in der Redaktion abgegeben nelden, wo auch die Adresse des Mannes aufliegt. m Wetterbericht voni 15. November, 3 Uhr: Lu'tdruck 724, Feucl^tigkeitsmesser —2, Barouleterstand 747, Teuiperatur -s-3, Wind richtung NO. B.'wölkung ganz, Niederschl. 0. Primarius Dr. öernie Mirko, S;,ezialist sür Chirurgie, ist übersiedelt und ordiniert im Sanatorium in Maribor, Gosposka ulica 49 (neben Gymnasium), Telephon Nr. 23!'z8, »VN 8—9 Uhr und von halb 14—15) Uhr. * Hotel Halbwidl. Heute, Freitac,, Huchen-schnitzel. * Bei Erkältungen, ^'*'n"nfen. «lals. schmerzen, Nervenschmerzen, Reißen bi"»,rtt täglich ein halbes Glas natürliche'^ ,ber» kules"-Bittcrwasser normale Magen- und Darmtätigkeit. Erhältlich in allen Avotlieken und Drogerien. Der dreimotorige Ford Ganzmetall-Mcnoplan, welcher, ganz Europa durchflog, wurde nun vom tschechoslowakischen Staat, gelauft und wird für die staatliche Fluglinie zwischen Prag und Bukarest in den Di.'N't gestellt. Der Flug war in jeder Hinsicht älißerst erfolgreich und erweckte in allen besuchten Landern das größte Interesse. Die guten Au^sirfiten der Luftfahrzeuge als Nei-semittel wurden durch die wunderbare Beendigung dieses Rundfluges, der von Ort zu Ort mit unfehlbarer»PünktIichreit aus-gesührt wurde, endgiltig bewiesen. Vor Ablieferung an die jsäuser hat jede Maschine Flüge zwi.chen 200 und 250 Flugstunden absolviert, was bedeutet, dci^. sie annähernd 40.000 Kilometer ohne Unfall und ohne irgendnvlche mechanische Aushilfe bewältigte. * Achtung! Sonntag, den 17. Novembe" im Gasthause Tom^e in Pckre Wurst-schmans, verbunden mit Konzert und an-^er^n Belnstigunk:en. Zum A'isichunle ge-lau.ien echt? >r5erer Weine. Ter Kulturkino Omladina in Eoetliöna ulica 28, sükirt am Samstag, Sonntag und Mondtag um halb 8 Uhr abends und Sonntag um ö Uhr den berühmten Filnl „Ritter mit eiserner Hand" in K Akten vor. Wurstschmaus uilt Konzert, Sonntag, den 17. November im Gasthause Ruziö, No^a-vas. 15530 Hotel Halbwidl heute Scrulstag Faiuilien-abendkonzert. Sonntag: Früh- und Abendkonzert. Musik: Hauskapelle (Kröger. 15533 Dauerwellen werden nach dem nenesten System (Henkel) schon in 2 Stunden bei guter Haltbarkeit gemacht. Diese Prozedur hat de«, Vorteils daß das Haar nicht strohtrocken, sondern noch feucht aus dem Wickler kommt. Luftkühlung, kein Verbrennen, große schöne Wellen. Der Kopf sieht ans wie naturgewellt, nicht wie eine gepreßte Form. Erstklassige Kräfte. Separierter Damensalon bei Tantz und Zahradnik, Scherbaumkiosk. 15532 Im Gafthause Lolnik, TvorniSka cesta 30, am Samstag, den 16. d. H a u s s ch l a ch-t u n g. Blut-, Leber- und Bratwürste. Reich haltige Küche. 15503 Gasthaus „TriaZki dvor" veranstaltet am Sonntag den 17. November 1!)^ einen W u r st s ch m a u s mit Konzert. Um zibl-reichen Besuch bittet E. Tement. 15494 Schirmgeschäft E. Peönik in der Alerandergasse eine unbekannte Dame, mit dem Vor-wände, einen Regenschirm zu kaufen. Als die Verkäuferin die Schirme aussuchte, eignete sich die Dame unbemerkt einen braunen Seidenschirm im Werte von fast 500 Dinar Ml, sagte, daß sie später noch zurückkehren ioerde und ging. Der Diebstahl wurde sofort darauf entdeckt und die Gendarmerie in Zi-dani ulost verständigt, da man die Frau dort vermutete. Sie wurde um 13 Uhr in der Bahnhofreftauration in Zidani most aufgespürt. Den entwendeten Regenschirm fand man bei ihr. Nach anfänglichem Leugnen gestand sie die Tat. Die Frau ist die Witwe eines Staatsbeamten aus der Umgebung von Zagreb. PsNlllei^ Ledaupf««» ui»«l erksuken »Ile vroxerien uncj ^potkelcen Aus owi p Trauung. In Beiden am Wörthersee wurde unser rührige Wtntersportler und Tennisspieler Herr Sakotnik ntit Fräulein Josefine Tkalec getraut. Unsere herz lichsten Glückwünsche! p Weidmannsheil. Der bekannte Hubertus jünger Herr Direktor K a s p e r hat dieser Tage in seinem Reviere in Spuhlje, u. zw. auf einer . Drauinfel, eine Wildkatze zur Strecke gebracht. P Im StadtNno gelangt Samstag und Sonntag das herrliche Filnvdrama „Die vier Söhne einer Mutter" zur Aufführung. Aus Dmvoarad g. Notlandung eines Flugzeuges. In unserer Nummer vom 15. d. verzeichneten wir die Meldung, daß in der Nähe von Slovenj-gradec ein Flug»euq wegen Benzinmangels notlanden mußte. Der Pilot des Apparat?, Herr Müller, ersucht uns um die Feststellung, daß die Notlandung einzig und allein infolge.Heißlaulens des Motors, verursacht durch das schlechte Oel, vorgenommen werden mußte. Die Landung erfolgte glatt, o?^ne daß hiebei das Flugzeug auch nur den geringsten Schaden genommen hätte. Aus Celle c Stadttheater. Das dritte Gastspiel des Maribvrer. Nationaltheaters in der heurigen Spielzeit brachte nach Celje Gabriele Za polskas e^sfektvolle Satire auf das fpieschür-gerlich'e Familienleb<'n „Moral der Frau Dulska" in guter Regie des Herrn Vlado S k r b i n k e k. In den einzelnen Rollen zeichneten sich besonders die Damen D r a-g u t i n o v i e, Kralj nnd U d o-v i L sowie Herr V. S k r b i n 8 e k aus. Gute Typeu stellteu luch.die Damen Savin, Zc-.kraiSek, Starc und Pesac sowie Herr Ras-berger. Das Theater war vollbesetzt. Das Publikum spendete den Gästen reichlichen Beifall. Das Studesitenporterre war wieder außer Rand nnd Band; da wird man energisch einschreiten müssen, um dein skandalö« sen Benehmen der Jugend ein Ende zn ma. chen. c Ein abgesagtes Konzert. Der für 3l). d. M angelündisite .sionzertal'^'nd des streich» gnartetts der Glnsl>enci Matica in Eelje wurde wegen der am selben Abend stattfindenden Sokol-Akadenne auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. c Diebstahl eines Regenschirmes. Am '3 d. M. lieaen di- Mittagvstuilde erscl^iel^ ilu c Zwei Ungliickssälle. In der Nacht von 8. auf 9. d. M. fing das neben dem geheizten Schweinekessel in der Küche des 40-jährigen Besitzers Alois S e n i c a in Zagorje iim Bezirke Kozj>e Feuer, das bald weitergriff. Der Besitzer, welcher im anliegenden Zimmer schlief, wachte infolge des Rauches auf. Da .aber der einzige Ausgang in die Küche führte, mußte sich Senica durch das Feuer den Weg bahnen. Hiebei erlitt er schwere Brandwunden aui gan^n Oberkörper. Am 12. d. M. wurde er in das hiesige Krankenhaus gebracht. — Der 9,jährige Sattlerssohn Johann I u g in ^lec geriet mn 12. d. M. während der Arbeit in der Werkstätte seines Vaters mit der rechten Hand mit den Zähnen einer Reinigungsmaschine für Roßhaar in Berührung. Dem Knaben wurde hiebei die rechte. .Handfläche zerfchnitten; er wurde ebenfalls in das hiesige Krankenhaus überführt. Radio Samstag, IL. November. -Ljlib.jana, 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 13: Zeitangabe, roproduzierte M isik und Börsenberichte. — 13.30: Tagesnachrichten. — 17: Nachmittagskonzert. 13.30: Esperanto. — 19: Arbeiterstunde. — 19.30: Deutsch. — 20: Konzert. — 22: AbenZkon-zert und Nachrichten. — Beograd, 17.30: Operettenstunde. — 20.30: Konzert. — 22: H. Divernois' Komödie „Der Mann aus Kri stall und die Frau aus Bronze". — 22.50: Tanzmusik. — Wien, 16: Nachmittagskonzert. — 19: Kammermusik. — 20: Spanisches Konzert. — 21: K. Heynickes Hörspiel „Der Tod von Mendä". — Anschließend: Abendkonzert. — Graz, 18: Von der Jägersprache. — 19.30: Wunschabend des Senders. — Breslau, 18.10: Esperanto. — 18.30 Französisch für Anfänger. — 20.30: Lehar- Abend. — 22.35: Tanzmusik. _ Briinn, 17.25: Deutsche Sendung. — 20: Monsterkonzert. — 23: Tanzniusik. — Daventry, 20.30: Bunter Abend. — 22.35: Konzert. — 23.45: Tanzmusik. — Stuttgart, 19.19: Roda-Roda-Abend.— 21: Musikaliich-literl'ci-sche . Veranstaltung. — 22: VolkstümI'chtiS Konzert. — Anschließend: Tanzmusik. — Frankfurt, 19.30: Stuttgarter Uebertraanng. — 20.15: Konzert. — 21: Musikalisch-literarische Veranstaltung. — 22: Volkstümliches Konzert. — Anschließend: Tanzmusik. -- Berlin, 16.30: Unterhaltungsmusik. ^ 18.30: Französisch für Anfänger. — 19: Heitere Lieder. — 19.30: G. Pohls „Pnrt'e verspielt . . ^20.30: Kabarett. — 21.-iO: Tanzlnusik. — Langenberg. 17.30: Be'v'.'r-konzert. — 19.40: Felix Timmerman-Abend. — 20: Lustiger Abend. — 22.30: Tanzstuude iür Anfänger. — 23' Nachtmusik und Tanz. — Prag, 17.30: Te'it'che Sendung. ^ 21.30: Klavierkonzert. — .^3: Tanznnlsik. — Mailand, 1f;..'w: Kindel lieber — 20.30: Operettenü^ertragung. ^ Miinchen, 16: Zit'ierkon'nt. — 16.3s). N'ch lni"" *.....— 18.50: Alte und neue Lantenmusik auf der 24saitigen Ln.ite. ^ -0: Großes Abendkonzert. — 22.45: T-'iz-nnisik. — Dndapcst, 17.50: Ksaviera"a'' '!e. — 22.10: Schallplatt'n'on^ert. — Warschau, 20.30: Abendkon^rt. 23: Tanzmusik. ^ LariS. 21: Liederstunde ven IN WM. KsÄMgumlilSli» MI, tlllme: Nk Müll sieli lliivm delsgit. (!e8icdtsau58ckl2j?. ?ieke1. Pu8teln, >Vlmmerln. ^ene vulgaris. Mitesser und ^k^eme. äle desonders bei jlin?eren I euten deiderlei Oezclileckts so üder-aus käuiie suktretenclen Nsuttikel. iveräen von äen okt ig«it ver7.>veiie!n6en Oplerii mit allen nur er-reicli dsren Mitteln bekkimplt. Vortrekillck bewälirt kat Zick Nack meinen k^risdrunxen wixenäes Ver-kadren: !^an nekme ein ^tüclc »^ueker's Patent» )>?etIklnsl-9eNe«. reike mit c!er o6er nock besser mit einer nassen Mrste. einem nassen ?in- Von 5pei>»l»rtt vr. meä. Volt^er. se! unc! äerxleicken. möxlicbst viel äiclcen Lcbaum. lZlZt ibn event. nocb einige Xeit sieben, bis er so ciick ist. >vie krel, Kalke oäer 8irup. unä trä?t ibn <^ann leiclit. obne ?u reiben, auk clie ?u bebancleiricZen Hautstellen auk. besten eescbiebt äss >^uitra-j?en des ^benäs. clamit der 8cbsum ?enij?encl ?eit bat, auf der tiaut ein?utroclVasser. sotilt ibn dann leiclit sb uncl trocl<-net bierauk äie Haut, obne reiben oder 2u irot- tieren. sankt mit einem v^elcben lucb. I^acbber stets ciie Naut mit »^iickook-Lreme«. die ebenso wie -lueltsi''» Patent-Z^edirinal-Sette« in jeder ^potbeke. Orox^erie und parfumerie. sowie in je-dem besseren I^riseur?escliüftbaben ist, nacb-bebcindcln. I^iese Prozedur, ricliti? durclix^ekükrt. scb^sft in s<ür?e neue, reine und gesunde Haut und verjünj?t um .labre. 15414 i. Mn i lk.. llrniM M. üisiiii 117. Tbeater m» Kunst Rationottheoter In Maribor Freitag, 15. November um 20 Uhr: 7b-Iahrfeier de» VlStumS Lavant. GamStag, 16. November um A) Uhr: Ame-ikanifche» Sonzert Paula Lovi^. Ab. B. Gonntag, 17. November um 1k Uhr: „Rastelbinder". Aupone. — Um 20 Uhr: „Aer-gernis im St. Florianstal". Kupone. Er-mäßigte Schauspielpresie. Montag, 18. November: veschlosie«. Dienstag, 19. November um 17 Uhr: „Bürgermeister von Stilmond". Schülervor« stLllung. . StadNdeater w Viuj Frektag. 1v. Nonember um 20 Uhr: „Ra« stelbinder". Gastspiel des Marldorer TheaterensemdseS. ^ Opernauffllhrung in Marlbor. Nach lfast anderthcrl^ähriger Unterbrechung ge« langt in der nächsten Woche am Theater in Maribor wieder eine Oper zur Erstaufsilh-rung. Es ist dies Lortzinqs komisc!^ Oper „Der Waffenschmied von Worms". Die Besetzung läßt, infolge der Tatsache, daß Theaterleitunq fgr die laufende Saison gute Sänger verpflichtet hat, nichts zu Müschen übrig. In dieser Oper wirken auch die gewesenen Mitglieder unseres Ensembles H «rr Neralit und Frau Zameji 6 mit. Regie: Herr S k r b t n 8 e k, am Dirigen-tenvult.^rr .Herzog. -s- Vlfsache Uraufführung. 50. Ge- burtstag Heinrich Lilienfeins bringen elf Biihnen sein neues Schauspiel „Nacht in Polen 1812" am 19. November gleichzeitig zur Uraufführung. Dolkswirtichaft X Stand der Rationalbank vom 8. Nov. (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). A k t i-v a : Metalldeckung 394.1 Darlehen auf Wertpapiere 1570 (—17.9), Saldo verschiedener Rechnungen 1227 (-^9.4). — Passiva: Bantnotenumlauf 5807.7 (-1-34.8), Forderungen des Staates 139.1 (—7.9), v«rschi«deile Verbindlichkeiten in Giro- und anderen Rechnungen 1144 (—31.2), EskomptezinSfuß 6 Prozent, Dar-lehenSzinSfuß 8 Pwzent. X Zufriedenstellende Wagenbeistellung fiir die Herbstkampagne. Die Zagreber Handelskammer richtete an den Verkchrsminister ein Schreiben, worin sie feststellt, daß die vom BerkehrSministeriultt getroffenen Vorkehrungen für eine glatte Abwicklung der HerVstausfuhr bereits gute Früchte gezeitigt haben und daß die Waggonbeistellung in befriedigender Weise erfolgt. Deshalb wird dem Minister wie auch dem Zagreber Staats bahndirektor der herzlichste Dank ausgesprochen. X GtaatSangestellten'Mühle. Da das Mehl wohl der hauptsächlichste Konqumarti-kel ist, den die Anschaffning^nossenschaften der Staatsbediensteten ihren Mitgliedern verkaufen, entschloß sich der Venossenschafts-verband dazu, sich eine eigene Mühle anzu- schaffen um den Mehlvreis erniedrigen s^u können. Zu diesem Zwecke kam die Walzmühle in Ada (Wojwodina) mit 1. Juli in seine Hand, in welcher setzt Weizenmehl einheitlichen Typs hergestellt wird. ^ die Staatsbediensteten-Genosienfchaft jährlich gegen 1200 Waggons Weizenmehl abscht, wird von der Konkurrenz ein scharfer Kampf gegen die Staatsbediensteten-Mühle geführt. Sport : G. K. Rapid: Zum Treffen gegen „Jli-rija" werden die Spieler Hermann, Bar-lov-iö, Kurznlann, Seifert, Bröcki, Klipp-stätter, Schmiedt, Hardinka, Tergletz, Simmerl, Flack und Fuökar nominiert. Sämtliche haben fich um 14.30 ^'Uhr zuverlässig einzufinden. ' : GK. Zelezniöar. Die Handballer Pischof, Marnssig, Kositer, Mahajnc, Soukup, Hora-Lek, Haber, Konrad, Jnkret, Brunflicker, Urbanöiö und Ronjak haben sich Sonntag um 8 Uhr morgens zum Empfang der Grazer Gäste ani Haupt-bahnhof und um 10 Uhr am Sport^platz zum Wettspiel pünkt lich eizufinden. : „Rapid"'Mädchenturnen. Der neugegründete Mäldchenturnkurs dos Sportklubs „Raipid" verspricht durch zahlreiche Neueintritte eine sehr erfreulicZ^Entwicklung zu nehmen, umsvmehr als auch die dort g«;-pflegte rhythmische Gymnastik, Geräteturnen und viele neuartige Spiele guten Anklang finden. Alle Mädchen, die wegen des TurnkursuS vorsprachen oder sich vormerken ließen, werden ersucht, zu der nächsten Turn stunde am Samstag, den 10. d. M. zuverlässig zu kommen, damit der Unterricht seinen ungestörten s^ortlauf nehmen kann. Klno Union-Kino. Bis Sonntag wird di?r wunderschk^ne. herrlich ausgestattete Grok-film „Der Leutnant ^hrer Majestät" ,nit Svetislav P e t r o v i und Agnes Ester-h a z y in den Hauptrollen gezeigt. Hik'zli als besondere Attraktion das Auftreten de? jugoslaw. .^'armonikavirtuo'en. .?>crrn Rudolf P i? l i ans »einer chrono. Lubas-Harmonika eine effektvolle Ouvertüve von Suvpe Sck'Iiiaer. wic' auf den Plakaten angeführt) vortragen wird. In Kürze kommt der grc^^üe und sehenswerteste ?^ilm T'omS Burg-ßtino. Nur bis Samstag lSukt D,'-st o j e w s r y s größter Roman „Schuld Und Sühne" mit Gel'clngebegleltung d?r -erstklassigen Russenkavelle Prof. N e d z e l-nickyS aus Zagreb. — Sonntag begannt der gröf^te bisher gezeigte Sowjet-s^ilm „D«S Dorf der Glinde". Auch dieser Film wird von dem trefflichen Russenchor begleitet. Besonders wäre herl'r'r^^uheben de-logesang des russischen Tenoristen .^^errn L e b e d o w. der nir seinen alÄnzl':''''en Vortrag reichlichen Beifall erntet. — In Vorbereituna der deutsche Großfilni: „Das Land ohne Frauen" mit Cinrad e i t in der Hauptrolle. — Nur noch ein'ge Wochen und eS gelangt der größte Film ifeit Jahrzehnten und für die künftigen z.?hn Jahre zur Vorfit^ürung: „Die Frau im Mond". Ufas größtes Werk. v»II>!S»gUN». Außerstande, jedem einzelnen unseren Dank für die vielen Liebesbeweise anläßlich des Heimganges unseres lieben Gatten, Sohnes, Bruders, Schwagers und Schwiegersohnes auszusprechen, bitten wir, auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank ent-gegenzunchmen. 154K3 Anläßlich des schiveren Verlustes, den wir durch das Hinscheiden unserer lieben Mutter. Groß- bezw. Schwiegermutter der Frau ksnzf ?»nk erlitten haben, danken wir allen für die iherzliche Anteilnahme, die schönen Blumen» und Kranzspenden wie auch für die zahlreiche Beteiligung am letzten Wege. Besonders danken wir Herrn Dr. Krauß ^ür seine Bemühungen und Behandlung während ihrer schweren .Krankheit, der Freiwill. Feuerwehr Pekre für ihr ehrendes Geleite. P e k r e, 14. November 1929. IS542 Die trauernd Hinterbliebenen. Ilsnnvntlvtelion die bette st/^oi»t»>clinft ^urop>»? Venn niew. M verlsnsxcn nocN deute ein ?,odenumm»r <1-8 tl« ««Kon kr vertSnxekt. 4 l^uäionlükre) oäel Xi) 4 e tlimlixe di»cbrtekt. «l»S ilik lni>tU«»»eIt«dler. unvekßeoticder l)ei!et,unx»v«!»e 5ckvlexelv»ter, (ZroSv»t,r uacl vnkel, ?relt«x. 6ea 15. k^ovemder l929 um 5 Ubr ikttd n«ct, iSnsxeiem »cd»esen I.el-6en unck versehen «tt äea I'lvztuaxen der deii. l^elixlon t« Vi^. ^etienzjodie xolteixeden veisck«etl«> l»t. l)«s l.eic» endexjlazol» «ie» teuren l)«tilnxe»ebie6enel' linclet 5l»nntHs!i. äen 17. diovemder um 1b (3) voa «I« K>peIIe l1e8 stHätizeiien f/ledkokes inl^odretje »U5 Die IieU. 8eelenme55e vlrä äea 18. l^ovemver um 7 Utir in öer Dom- un ridor. »m 1b November li^L9. l.LtZ9 Ilom»»» xed. unä v<»r» K»I»» ISckler. ?r»ojo I.»k, KHukmsnn. 8ctiv>e!-;e>sodn. V»i»!v«» ?or!e» unä Itom»»». t:nt<«!lkincjei. Ädriixea V»r» 8ep»r»tv Parts vvröen nlckt »us«e«oden. l.eden«te flicke tteekte, Ksrpfen» Lckleien foxoscke; Lcbille In xe mtsckten orSVen veUK»tes5e tt. Zupanölö VeIxI. 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Wir bitten die geehrten Damen, einen Versuch zu machen, um sich vo». den Vorhevgesagien zu überzeugen. Hochachtend 7»ut» ^ Iskrsißnlk. Odalrvilskteiir ontl lilr illo I^«laktloo vorantvortNedl V«I«» K^Spekt. — vnioll 6Gt »i^aridnnlc» tisliarn»« w lVI»fil»or. rvr äva N«r>ii»»al»«e niul 6«a vruelt v«r»ot, vortlicd, vlraktor St»uko — VaklO vodaditt I» Ailartdor.