^ VHV. Dinsta»; am ?^ November «8 5S 3u di.ft» O.l.i.hnn ,st >mch d..n „pr.v,,m.,chm Gc,chc vom »i. N.vrmbcr 1«50 f,.r I»ftrtio»sstä»U'.I" >mch «> kr. f.,r ...,e jed.,ma!>,,. <^>u'chc,) für die Laudemien . . lltt.7!;tt „ 10 „ <) für die ablösbaren Bezüge 208 „ 26 „ somit im Ganzen ....'. 660.298 si. 10 kr. Aus der Zusammenstellung des bisher erzielten GesamimeutlastungSresnltates ergibt es sich, daß bisher die Liquidation mit 2W.121 Verpflichteten gepflogen worden ist. Die bioher ermittelten Gesammt-Entschädiguugs-c.ipitale betragen: " sür die g,g„. Eilige Eotsch^dig^c, ^.sgehoben«.,, ^''anngen ..... 7.12<1.7I2st.2.'>k.. l») fnroieLandemien . . . 467.«l;l; c) für die ablösbaren Bezüge, 7.117 26 im Ganzen also.....7,601.716 fi. 60 kr. Von den Districts-(5ommisslouen ist nenestcns jene in Wipp ach nach Vollendnng des Liquidi-dirungsgejchäftes vollständig aufgelost und die Aus-arbeitnng der noch hängenden Geschäfte der Districts-Commission m Adelsberg übertragen worden. Von der Landescommission sind im Lanfe der Monate September und October im Ganzen 110 Liquidationsoperate ihrer definitiveu Erledigung zugeführt worden. Laibach, am 6. November 1862. Vom Präsidium der k. k. Grundemlastungs-Landes-Commission. Vcränderlnlssen in der k. f. Armee. VeforderunVc n. Der Gensd'armerie-Major Eduard Nott^e. zum Oberstlieutenant in seiner Diel.^r- und ^ivil-Gouvernemeut in Ungarn; Ma-!"'/^^^""'^'^l0.,zmnOberstln'utenant l''M'. Geusdarmerie-Negimente; die M Stabs-owere fung.rendeu Rittmeister Gustav H«neka des ^.. und ^oseph Anzenbergn- deS 6. GenSd'armerie-^egnnents zn Majoren in diesen ihren Regimentern, nnd R.ttme.ster Franz Nagy deö 6.. wnrde mit deu Funct.onen emes Stabsofsizicrs be.m 10. Gensd'ar-merie-Regimeute betraut. Verleihung. Dem peus.onirteu Rittmeister Earl Miesz, der Charakter und die Pension eines Majors. Pensionirun g. Major Joseph Okowalsky, des venctianischen Art.ller.e - Zeugverwaltungs - Districtes, m,t dem Oberstlieutenants-Charakter und der damit verbundenen Pension, und der Commandant des Triester Major Joseph Dolleschal. Nichtamtlicher Theil. Der Ausweis der Nationalbank im October l. I. Zergliedert mau den hente knndgemachten Ans-we.s über den Stand der Nationalbank, so kommt mau aus folgeude Ergebnisse: Der Bauknotenumlauf beträgt: 200,630 170 ss Als Bedeckung dieser Circulation be-sil't die Bank, abgesehen von ihren Forderungen an den Staat, einen baren Metallschal) von 43.623.097 ft.; ein Wechselportefenille und andere binnen 90 Tagen fällige, durch Pfänder bedeckte Forderungen an Private zusammen 62.128.666 fl.; andere Forderungen an Ungarn und an Pri-vate 1,333.349 fl.; ih,e„ M,s^ und Peusionsfond 10,366.638 ss - den Werth des VankgebäudeS und andere Diese fuudirte Summe von obi- ' qer Notencirculatiou abqe^oqen. ver^ bleibt ein blos? auf den Credit de« Scaates bastrtes Eirculatioosme- dillü, lwl! . . Die Bed.ckm,,'d^e. bildet "''^'"" eme Gesn.nn,tsch..ld des Stetes von 136.3W.62. st. ^iese ^ des Staates zerfällt in die ,lte be rms bei Gründung der Bank cr'ewe schuld von . "nd in die neue, in Folge deo Vererb "'""'^ "' ges vom 23. Februar 1862 g^ldcte ' ' "percent. Schuld von 66,6!>8 und Vorschußgeschäfte eine Vermehrung um 3'/, Mittion heraus. Allerdings mußte hiebei auch auf das Bedürfniß der Platze von Prag, Pesth, Brunn und Linz erforderliche Rücksicht genommen werden; denn die Bank ist ein für die gesammte Monarchic in ihrer Wirksamkeit berechnetes Institnt, und sie würde zweckwidrig handeln, wenn sie ausschließend dem Wiener Platze ihre Aufmerksamkeit und Obsorge zuwenden wollte. Andererseits ist es bei der Solidarität der industriellen und commerciellen Interessen des Kaiserstaats natürlich, daß die Hilfe, welche denselben in gleichmaßiger und proportionirter Weise ertheilt wird, der Gesammtheit und solchergestalt auch dem hiesigen Platze mittelbar zu Gnte kommt. Es ergibt sich hieraus, daß die Fmanzverwaltuug mit Entschiedenheit an dem wohlerwogenen Gedanken fest> hält, welchen der Herr Finanzminister in der auf die bekannte dießfällige Eingabe der Wiener Handelsund Gewerbekammer erftossenen Antwort ausgesprochen hat, die Notencircnlation nicht zu vermehren, dagegen bereitwillig zu gestatten, daß die Bank die ihr neuestens vom Staate geleisteten Zahlungen zur Erleichterung des durch eine vorübergehende Geldklemme beengten Geschäftsverkehrs verwende. Die Willfahrigkeit der Staatsverwaltung, in dieser Rücksicht alles Mögliche und Zweckdienliche vorzukehren, ergibt sich unter Anderem auch aus dem Elfer, womit sie die Grüuduug der neu zu errichtenden Kreditanstalt in Wien in Angriff genommen hat. Die „Austria" hat bereits die Grnndzüge des bezüglichen Planes mitgetheilt. Der Zweck derselben ist, namentlich die kleineren Handels- und Gewerbszweige zn unterstützen, und wo die hilfreiche Dazwischenknnft der Nationalbank ans Gründen ihrer nächsten Be-stimmnng, den Geldverkehr des Staates im Großen zu reguliren, nicht zulässig erscheint, da wird die bevorstehende Anstalt berufen sein, die nöthigen Mittel darzureichen, um das Schwungrad des Kleinverkehres in ungehemmtes Bewegung zu erhalten. Daß eiue solche Anstalt nicht eigene Noten wird ausgeben dürfen, daß der Zinsfuß derselben ein veränderlicher, den jeweiligen Verhaltnissen angemessener werde sein müssen, ist selbstverständlich, und wir glauben auch, daß ein Fond von 6—li Millionen hinreichen würde, dem Bedürfnisse Niederösterreich's und beziehungsweise des Platzes von Wien zn genügen. Der in Rede stehende Aufsatz enthält die Audentung, daß die Modalität eines Actienvereines hiebei mit dem Princip der Wechselseitigkeit des Credites zu verbinden sein dürfte. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß eine derartige Creditanstalt nicht nur bald eiucn ausgedehnten Geschäftsumfang gewinnen, sondern, namentlich bei der Wandelbarkeit des Zinsfußes, ohne Gefährdung ihres Zweckes sich lucrativ gestalten dürfte, so daß die Anstalt in der vortheilhaften Lage wäre, anf eigenen Füßen zu stehen, und weder die Bank, noch die Staatsverwaltung sich zur Leistung außerordentlicher Opfer bei der Gründung und ferneren Entwicklung derselben veranlaßt sehen würden. Was nun den Grundsatz der Wechselseitigkeit des Credits betrifft, so hat die Erfahrung sattsam gelehrt, daß derselbe sich ganz besonders bei jenen Unternehmungen, wo ein größeres Nisico, wie z. B. in diesem Falle, füglich nicht umgangen werden kann, vortheilhaft uud als eine Gewähr für die Dauer uud Solidität derselben hat. Nach diesem Vorbilde dürften sodann auch in andern Kronländern gleichartige Anstalten in das Leben gerufen werdeu, vorbehaltlich der Rücksichtnahme auf die besondern Bedürfnisse und Eigenthümlichkeiten eines jeden Kronlandes. Jeder billig Denkende mag hieraus entnehmen, daß die Re-gieruug, weint entfernt, die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Geldfrage zu unterschätzen, vielmehr mit regem Eifer der Erledigung derselben sich zugewendet habe, uud wenn es auch einerseits nicht in ihrer Macht, uud daher auch nicht in ihrem Berufe liegt, eine gerade, durch den Umschwung zum Besseren herbeigeführte unausbleibliche Crisis augenblicklich nebst allen chren Rückwirkungen zu beseitigen, so steht doch andererseits fest, daß die von ihr derzeit theils schon ergriffenen, theils angebahnten Mittel vollkommen pinreichen dürften, um ihre Wirkungen in der Ge- genwart zn mildern, ihre Dauer abzukürzen, und deren Wiederkehr in der Zukunft abzuhalten. (Oe. C.) Laibach, 8. November. Nach dem an das Centrale der Landwirthschaft-Gesellschaft gelangten Berichte, ist in der am ^. d. M. in der Filiale Gottschee abgehaltenen Versammlung der Gesellschaftsmitglieder dieser Filiale an die Stelle des verstorbenen Herru W. Chertek, der durch seine Schriften über die Bienenzucht rühmlich bekannte, jubil. Herr Pfarrer Georg Ionke als Filialvorstand, als neue Ausschußmitglieder aber die erfahrenen Oeconomen Hr. Johann Wiederwohl und Hr. Joseph Braune durch Stimmenmehrheit gewählt worden. Gleichzeitig wurdeu mehrere nene Gesellschaftsmitglieder in Vorschlag gebracht. Eorrespoudonzen. ivbcrlaibach, li. November. Unsere hocherlauchte kaiserliche Familie gibt durch die vielen nnd bedeutenden Spenden, von denen die öffentlichen Blatter überaus häufig zu meldeu haben, eben so oft ihren wohlthätigen als auch ihren frommen Sinn kund. Auch unser Vaterland Krain hat, außer deu großen Spenden Sr. Majestät des Kaisers zur Zeit der vorjährigen Ueberschwemmnng, in Kürze zwei Beispiele anderer Art aufzuweisen. Zu dem bedeutenden Geschenke an Kirchenparamenten, welche die Kaiserin Mutter zu der Kirche in Trctta, zwischen Laak und Idria, gespendet hat, kommt dieses Jahr ein schönes Meßgewand von weißem Damast und Stickerei mit Goldborten für Oberlaibach, welche Gabe von der Erzherzogin Elisabeth von Oesterreich-Este herrührt. Es ist dieses Geschenk ein theures Andenken für deu Ort und die Kirche, in welcher die hohe Frau wadrend ihres durch d>e Krankheit der Prinzessin-Tochter oeranlasittn mehrtägige!, hiesigen Ansenhalles täglich der heiligen Messe beigewohnt hat. Oesterreich Wien, .^. November. Der Lithograph in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Herr Johann Echtle, hat eine interessante Erfindung gemacht, durch welche es möglich wird, alle Zeichnungen, statt wie bisher nnr auf Papier, au.h auf Holz und Blech Mittelst Farben drucken zu können. — Ueber deu Statutenentwurf für die Errichtung einer Handels- und Gewerbebauk in Wien erfährt man, daß die Leitung des Institutes den Gemeindevertretern und Theilnehmeru der Anstalt über« tragen werdcn soll. Die sämmtlichen Theilnehmer wären die Geranten. Die Wirksamkeit der Bank wäre auf das Jahr 1860 festgesetzt, in welchem Jahre auch das ausschließende Vankprivileginm erlischt. Was die eigentlichen Geschäfte betrifft, so würde die Gewerbebank ihren Mitgliedern gegen Verpfändung von Waren und Nohproducte, so wie gegen Depoui-ruug von Staats- und Industrie-Papiereu Vorschüsse ertheilen. — An Eintrittsgeld zu der Berliner Knnst-Ausstelluug ist bis jept eine Summe von mehr als 10,000 Thalern eingenommen worden. Es wird dieselbe, nach Abzug der Kosten, nicht mehr wie früher an bedürftige Künstler vertheilt werden, die sich au der Ausstellung betheiligt, sondern sie soll zur Vcgrün-dnng eines Fonds für nothleideude Künstler und deren Familien verwendet werden. Die höchste bei einer der dortigen Kunstausstellungen gemachte Einnahme betrug 18.000 Thaler, uud zwar im Jahre 183<5. ^ Wien, 7- Novewber. Zwischen der königlich preußischen Staatsverwaltung und den Vereinigten Staaten von Nordamerika ist eine Vereinbarung getroffen worden, welcher zufolge vom 1. October 18!^2 an eine neue directe Postverbindnng zwischen Preußen uud den Vereinigten Staaten hergestellt wird. Die gewöhnlichen Briefe aus Oesterreich nach den Vereinigten Staaten, uud umgekehrt, können auf diesem Wege entweder unsrankirt oder vollständig frankirt abgesendet werden. Das Porto für den einfachen Brief zwischen dem Postvereine und deu vereinigten Staaten wurde ohne Rücksicht auf den Abgangs- und Bestimmungsort auf 13 Sgr. (38 kl. C. M.) festgesetzt. Von 1 - 2 Loth exclusive zweifach, von 2—4 Loth exclusive vierfach, uud so fort für jede ferneren 2 Loth zwei Portosätze mehr. Eine Nc-commaudation der Briefe kann in der Richtung nach Amerika nur bis zur preußischen Ausgangsgränzc Statt finden, von wo dieselben als gewöhnliche Briefe weiter gesendet werden. Sendungen von Warenproben unterliegen dem gewöhnlichen Briefporto. Zeitungen unttr Schleife müssen bis zum Bestimmungsorte frankirt werden. Praa., 4. November. Nach den letzten Berichten aus Reichstadt ist im Befinden Sr. Majestät des Kaisers Ferdinand keine wesentliche Veränderung eingetreten. Leipa, 3. November. Am heutigen Tage wnrde in der hiesigen Franenkirche für die glückliche Wiedergenesung nnd lauge Erhaltung Sr. Maj. des Kaisers Ferdinand ein solennes Dank- uud Vittamt abgehalten, wobei sämmtliche k. k. Beamte, der Stadt-vorstaud, die Schuljugend und viele Andere anwesend waren. Temesvar, 3. November. Heute erfolgt die Abreise Sr. Ercellenz des Herrn Militär, und Civil-Gouverneurs nach Karlovitz, um bei der von Sr. k. k. apostol. Majestät für die Wahl der griechisch-ulcht-nnirten Bischöfe von Temesvar, Werschetz, Arad und Ofen anbefohlenen Synode als kaiserlicher Sy-nodalcommissär zu fuugiren. Die Synode wird am 8. d. M. beginnen, uud dürfte mir etliche Tage dauern. Während bei den früheren Synode,» mir die Bischöfe von Ungarn, Kroatien und Slavonien sich versammelten , sind diesimcil alle griechisch-nicht-unirtcu Bischöfe mw der ganze» Monarchie berufen worden. Es werden datier, außer Sr. Ercellcnz dem Patriarchen, noch die hochw. HH. Bischöfe: Georg Hackmann, aus der Bukowina; Engen Ivannovics von Carlstadt; Plato Athanacstovics, von Bacs -Timotheus Mntibarics, ans Zara; Stephan Kragu-jevics, aus Pakraz, und Se. Erc. Andreas Frcih. v. Schagüna, von Hermaunstadt, in den nächsten Tagen in Karlovitz eintreffen. Aaram, 3. November. Die „Agr. Z." meldet, daß in Sarajevo endlich die Hilfsgelder au die Abgebrannten vertheilt worden sind. Nebst den 3000 Gulden von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph sind von Sr. Majestät dem Sultan 100.000 Piaster eingegangen, auf jede Familie kommen somit 27/! Piaster, welche durch den k. k. Generalconsnlats? Dolmetsch, Hrn. Plehacek, vertheilt wurden. V e u t sch l a n d. Gharlottenbnrss, 4. November. Am heutigen Tage fand im hiesigen Schlosse in Gegenwart lVr. Majestät des Königs und Ihrer Majestät der Königin, der königlichen Prinzen nnd Prinzessinnen und der hier anwesenden fremden Prinzen, die feierliche Verlobung Ihrer königl. Hoheit der Prinzessin Marie Anna Friederike mit Sr. Dnrchlancht dem Prinzen Friedrich von Hessen - Cassel Statt, nachdem des Prinzen und der Prinzessin Carl königl. Hoheiten, als durchlauchtigste Aeltern der Vrant, ihre. Ein» willigung ertheilt hatten. Das hohe Brautpaar uud die durchlauchtigsten Aeltern der Braut geruhten hieran f die Glückwünsche der Versammlung, wie auch dcr Hofstaaten, Generale, Minister und des churfülst--lich hessischen Geschäftsträgers anznnehmen. U ied e rl a n d e. Aus Amsterdam, 31. October, wird der „Triester Zeitung" gemeldet: Dcr österreichische K"nf-fahrer „Pcgno di Amicizia", Cap. A. Z"pp"r, ist am 24. l. M. bei VronwerShaven mrm'glückt. Aus dem uns vorliegenden Berichte gebc hervor, daß Hr. Penning Nienwland. Uuterinspector des dortigen Lootseweseus, und der Fischer Ary Voogt, der bis zmu letzten Augenblicke bei de.n Schiff' blieb und d.e Bagage der Mannschaft nach Hellevoetslu.s brachte, mit wahrer Aufopferung Alles thaten, um zu retten, was zu retten war. Dreizehn Menschenleben verdanken ihnen ihr Dasein, und diese beiden edlen Menschen werden sicher von der österreichischen Negiernng in würdiger Weise belohnt werden. Leider war an den Verlust des Schiffes noch ein anderes, höchst schmerz- Il>f>l> llches Ereignis; geknüpft. Anf die Nachricht, daß beim Ooster ein Schiff m ?>'oth sei, beeilten sich neun wackere Seeleute m Hellevoetslnis, in einer sogenannten Yssloep (Eioschalupp) demselben zu Hilfe zu eilen. Sie Alle wurden ein Naub des tosenden ! Elementes. Das Fahrzeug kippte um und tt Witwen nebst 2li Waisen sind ihrer Ernährer beraubt. Dieses Ereignis; erfüllte Hellevoetsluis mit Schrecken l»,d Trauer; ein so harter Schlag hat diese kleine ! Ortschaft, deren muthige, braue Seeleute sich in Nothfällen stets sehr auszeichneten, noch nicht getroffen. Bereits wird in öffentlichen Blättern die allgemeine Mildthätigkeit für die Hinterbliebenen Unglücklichen angerufen. Weder das erwähnte Schiff „Pegno di Amici-zia" noch dessen Ladung konnte gerettet werden. Sämmtliche Mannschaft bestand aus österreichischen Unterthanen, von denen bereits 2 Matrosen nnd 2 Schiffsjungen von Rotterdam nach Antwerpen geschickt wurden, um mit dem österreichischen Schiffe „Tritone" nach Venedig zu gehen. Das niederländische Ministerium hat durch einen seiner Beamten einen Bericht des Kapitäns Zuppar zu Protocol! nehmen lassen, ans dem hervorgeht, das; er einen ganzen Tag vor Goedereede anf einen ^ootsen warten mnßte, der außerdem auH zu wenig eilte. Italic n. Ancona, 27. October. Vorgestern wurden in der diesigen Quarantäne-Anstalt neun Verbrecher, welche der blntigen Vehme angehörten, die sich anch hier vor 4 Jahren gebildet hatte, erschossen. Nur einer von ihnen nahm vor seinem Ende die Tröstnn-geu der Religion an, alle übrigen wiesen solche mit Hartnäckigkeit zurück, obgleich mau, nm ihnen Zeit zu lassen, die Erecution, die Morgens nm N Uhr Statt finden sollte, bis Mittag verzögert hatte. Man schreibt der „Tr. Ztg." ans Bayaria (Sicilien), 2li. October: So eben trifft die Nachricht von der Ankunft des Königs in Messina ein, wohin er flch von Reggio au>5 l'egal'. T^oi, Mcssinci ans verfügte sich Se. Maj. nach (5ata»ia. wo den Monarchen ebenfalls der freudigste Empfang erwartete. In Palermo waren Vorbereitungen für Triumphbögen und Illuminationen angeordnet und begonnen, aus welchen man schloß, daß auch diesem Theile der Insel die Ehre des kgl. Besuches zugedacht sei. — Neuere Nachrichten melden jedoch, Se. Maj. habe bei der Rückkehr nach Neapel versichert, später sammt der kgl. Familie Palermo besuchen zn wollen. Belgien. Vrussel, l. November. Das neue Ministerium ist mm folgender Maßen zusammengesetzt: Auswärtige Augelegenheiteu, Hr. H. de Brnckere; Inneres, Hr. Piercort; Justiz. Hr. Eh. Faioer; Finanzen, Hr. Ch. Liedts (provisorisch); öffentliche Arbeiten. Hr. Van Hoorebeke; Krieg, General Alwul. Die Minister haben gestern den Eid in die Hände Sr. Majestät des Königs abgelegt. Hr. de Bruckere war im 1.18!i0 bevollmächtigter Gesandter in Italien nnd schloß den Vertraq mit Ple-mont ab. Hr. de Vrnckere ist Staatsmiuister. Hr. Liedts, ebenfalls Staatsministcr, war Mitglied des liberalen Ministeriums vom I. 1^40 bi^ 1K4!, wurde im I. 1^4! zum Gouverneur des Hennegau nnd später zum Gouvernenr von Brabant ernannt. Hr. Ch. Faider war zuletzt General^Advocat am lsassationshofe. Hr. Piercot war Bürgermeister ron Lnttich. Die Herren Auoul und Van Hoorebeke gehörleu dem frühern (5abinete an. I' r n n k r c i ch. Paris, 2. November. Die vorzüglichsten sub-veutionirten Theater bereiten außerordentliche Vorstellungen, wie die des Theater franl'schr>„ gerade beim Frühstück sitzend, ließ den dochw. Bischof sofort zn sich bitten. Beide schlössen sich in die Arme, biS zu Thränen gerührt. Abd-el-Kader konnte kein Wort sagen und mußte mit einer Handbewegung den Bischof nnd die ihn begleitende Geistlichkeit zum Nie-dersetzen nnd zum Theilnehmen an seinem Frühstück, Kassel) und kleine Kuchen. einladen. Endlich redete der Bischof ihn mit den Worten an: „Schon lange wünschte ich, Dich zu sehen und mich Deiner Freiheit mit Dir zn freuen; ich habe viel gebetet, daß sie Dir zurückgegeben würde, und ich segne die Hand, die Deine Gefangenschaft aufgehoben hat," worauf Abd-el-Kader entgegnete: „Du bist der erste Franzose, der mich verstand, der einzige, der mich immer verstanden hat: Dein Gebet ist zu Gott emporgestiegen ; Gott ist es, der den Geist des großen Prinzen, welcher mich besucht und frei gemacht Hai, erleuchtet und sein Herz gerührt hat." Wohl eine Viertelstunde lang, die der Vesnch dauerte, hielt Abd-el-Kader die Hand des Bischofs fest in der seinigen, und äußerte öfters den Wunsch, ihn bald wieder zn sehen. „Wenn Du in Amboise znrüct scin wirst," sagte Mgr ^u-pnch, werde ich um Erlaubn.ß bitten, ewige T^ge m.t D.r zuzubringen." ,,I«," ,^^ ^^l-Kadcr. „aber komme auch hier mich wieder zu bes..chen. ^l> werde Dlch me genug sehen." Beim Abschied schlössen sich der Blschof und Abd-cl-Kader nochmals in die Arme. Als der Priuz-Prasioent am 28. Abends an der Oper aus dem Wagen stieg, drängte sich ein junges Mädchen von 30 Jahren dnrch seine Escorte hindurch nnd fiel ihm zn Füßen. Sie hatte kaum die Kraft, lhm eiue Petition zu überreichen und sank da»u ohnmächtig nieder. Sie wurde nach einem benachbarten Hause gebracht und man ersnhr, als sie wieder zn sich kam, daß sie den Präsidenten um Gnade für ihren Bruder bitten wollte, der, Soltat in Afrika, zu 10 Jahren Zuchthaus wegen Mißhandlung eines seiner Vorgesetzten verurtheilt worden wäre. Das Mädchen selbst ist die einuae Seime ihrer Familie, die noch ans einer Mutter und zwei Brüdern, die Krüppel sind, besteht. Großbritannien und Irlnnd London, All. October. Aus Dublin vom 29. October schreibt man: „Gestern Morgens nm 11 Uhr begann im (5oncertsaale der Rotunda die lang vorausverkündete nnd vorbereitete „Vonferenz deS Vereines für religiöse Gleichberechtigung" unter dem Vorsitze des Gründers, Herrn G. H. Moore. Parlamentsmitglieds. Unter den Anwesenden war eine große Anzahl irischer Parlamentsmitglieder uud katholischrr Priester. Die Verhandlungen dauerten blS '> Uhr Nachmittags und hatten eine Reihe Resolutionen gegen die ScaatSkirche in Irland, gegen das Princip von „Ausschluß- und Strafgesetzen", so wie ein Manifest gegen daS Cabinet uud die Resolution, jede Opposicionsschattirung gegen dasselbe zu unterstützen, zum Ergebniß. N u si l n n d. Die kaiserl. russische Regierung hat in Anbetracht des Umstandes, daß die heurige Ernte nicht zn den reichlichsten gehört, die durch einige Handelshäuser emsig betriebene Getreide-Ausfuhr nach England anf ein gewisses Qnaulum festzusetzen befunden. Il m e r i k n. Nach Mitthlilnngen des New-Vorker Korrespondenten der „TimeS" vom 16. October gibt das knrz vorher bekannt gewordene Resultat der Wahlen der Staatsbehörden in Pennsylvania, Ohio und Indiana die ziemlich nnzweifelhafte Aussicht, daß der (5audl-dat der democratischen Partei, General Pierce, zum Präsidenten der Vereinigten Staaten werde erwählt werden. In Pennsylvania hatte man geglaubt, es werden die Whig - Kandidaten für die dortigen obersten Staatsämler, wenn auch nicht mit großen Majoritäten, gewählt werden; statt dessen hat sich bei diesen WMen eine Majorität von etwa Ui.000 Stimmen für die Kandidaten der demociaii-schen Partei ergeben, welche letztere überdies; die Wal'l Mrier ^onglesimisglieder durchgesetzt hat. I„ Ohw ist die N'edeilage der Wial'S, wenn möqlich, „pch entschiedener gewesen, mid in Indiana si»d sie ebenfalls vollständig unterlegn. Ja selbst in Baltimore, einer Stadt, welche für ganz whiqMisch galt, ist.in Democrat zum Mayor mit einer Mehrheit von 3000 Stimmen erwählt worden. Für daS Anband ist der in Folge dieser Ergebnisse zn erwartende Sieg der democratischen Partei anch bei der Prasidentschafts-wahl besonders insofern von Vedentung, als dadurch die Aussicht auf ein liberaleres Tarifsystem eröffnet wird. das bei den Whigs stets beharrliche Opposition gcfnnden hat. Telegraphische Depeschen. - Trieft, 7. November. Wochenmarkssbericht. In Kaffeh und Zncker unerhebliche Thätigkeit. I„ Raffinade mehr gemacht. Vaimiwol/e beschrankter Umsatz. Indigo beachtet. Getreide fest. Oele, namentlich feine, fest. - Turin, .'>. November. Hexte schweigen die Hailptblättcr über den Anofall der Ministercrisis ganz. E'ne Adresse bezüglich der Hierhelbiingnng dcs Leichnams Giobetti'o ist im Umlaufe. " Genua, 4. November. Der hiesige Divi-sionaliml) volirte gestern eine Adresse an die Regie-rnnq, woiin derselben für die ^ösnng der Minister, crise gedankt und unter Einem gebeten wird, sie wolle die Eisenbahnverbindung mit der Schweiz baldmöglichst vermitteln, und die Erbannng einer (5om-mercialstraße nach Parma verfügen. PariS. li. November. :V'„ Rente tt.'l, 4.'i. Börse sehr fest. Gerüchlweise verlautet, daß viele Verhaftnngen sowohl im Civil- als Militarstande Statt finden. * London, .;. November. Consols 100'/^, Wien N, 42—4.'j. Man vernimmt, daß Behufs spanischer Eisenbabnbauten ein neues liproceuligee An-leheu contrahirt werden soll. " Petersburg, li. November. Dcr Herzog vrn Lenchtenberg ist gestorben. Druck uud Verlag von I. v. kleinmayr nud F. Bamberg in Laibach. Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. Kleinmayr und F. Pambera. Telegraphischer Euurs« Bericht der Staatspapiere vom 8. November 1852. StaatSschuldverschreibunst,« zu 5 vCt. (in CM.) »4 5/l« detto « ^'/2 » .. 849/16 Darlehen mlt Verlosung v. 1.1839, für 250 N. 13« M6 für 10» fl. NeueS Anlehcn LiUer» ^. . . . ,. . .... 94 7/1^ g'/, 18Z2 . . . - /.'.'3 .U .V.l .1 > U». . 94^/16 Lombard. Anlehcn . >. ^ . -.-". v' . . . 1 «21/2 Na»f-Actit», vr. Stkck 132» st. mt. Augsburg, für 100 Mulden (5ur., Gulb. «45 5/8 Usu. ifrankfurt a.M., (für 120 sl. südd. Ver-) ems-Wahr. i,»24 !/2 ss. F»st. W»ld.» 1<5, ^/8 3 Mmiat. Genua, für 300 neue Pinuout. Lire, Gilld. 135 3/4 i Mount. Hamburg,, für 100 Thaler Banco, Nth«. 171 2 Mo»at. Livorno, fiir 300 ToScauischc Lire, Guld. 112 7/8 2 Mmiat. London, für^i Pfund Sterlin, Gulden ^ ^/,H^l 2 Mm>^. Mailaud, für 300 Oesterreich. Lire, Guld. 115 3/4 Vf. 2 Mom,t. Marseille, sür 300 Fransen, . G„!d, 136 1/4 Vf. 2 Muxat. VariS, für 300 Frank.» . . K'»>d. 136 1/4Vf. 2 M'nat. Vukarest für 1 Gulden . . . para 23? 1/2 31 T. Sicht, (ioustantinopel, für 1 Gulden . vara 40l 31 T. Sicht. K. K. Münz-Ducaten.....221/8 pr. (zcut.Agio. Fremden-Ilnzeige der hier Angekommenen und Abgereisten Den I. November 1852. l! , Hr. Strohach , k. k. Polizei .-Diiector, von Wien. — Hr. Hußzai-, Schiffs - Capita»; — Fr. Nosalia v. Bodon, Beannenöfrau, - und Fr. Augusta Daniel, Advocatens - Gemahlin, aUe 3 ven Trieft nach Wien. __ Hr. Karas, — Hr. Maronelli, — und Hr. Pabst, alle 3 Handelsleute, von Wien nach Trieft. Den 2. Hr. Fürst Demidoss, sammt Dienerschaft: — Hr. Graf Wimpel, , k. k. Statthalter; — Hr. MartineUi, — und Hr. Papin, beide Handelsleute, — und Hr. Pietroborgo, Privatier, alle 5 von Wien nach Trieft. — Hr. Ant. Ritt. v. Sal-vatti, k. k. Reichsrath; — Hr. Ritt. v, Saloatti, Gutsbesitzer, — und Hr. Luzatto, Handelsmann, alle 3 von Trieft nach Wien. Den 3. Hr. Dr. Ieni, Miliifterialratl); — Hr. Simon Krakauer, Maler, — und Hr. Franz Ebeile, Seidenhändler, alle 3 von Trieft nach Wien, ^_ Hr. Iurkovitsch, Beamte, von Agram, — Hr. Roßi, Handelsmann, __ und Hr. Bundimski, Privatier, belde von Wien nach Tr>est. Den 4. Hr. Baron H?rbert, Fabiitsinhabec, — und Frl. v. Gröller, Majoistochter, beide von Kla-genfurt nach Trieft. — Fr. Mitschner, Hauptmannsgattin; — Hr. Zanella , Handelsmann; — Hr. Kemp-ler, Handelsagent, — und Hr. Roland, franz. Bür-ger, alle 4 von Wien nach Trieft. — Hr. Collino, sard. Courier; — Hr. Oeconom, griech. Handelsmann, — und Hr. Kikmaier, amerik. Bürger, alle 3 von Trieft nach Wien. Den 5. Hr. Ritt. v. Huber, General-Consul, sammt Familie; — Hr. Schmidt, Dr. der Rechte; — Fr. Rebracha, Majolsgattin; .^ Hi-. Weiß, — und Hr. Arnold, beide Handelsleute; — Hr. Bieder, mann, Handelsagent, __ und Hr. Underhille, engl. Staatsangehöriger, alle 7 von Wien nach Trieft — Hr. Palidore, Caoonicus; — Hr. Neumann, Dr. der Medlcin; — Hi'. Gab. Nigri, russ. Unterthan, — und Hr. Rusca, Architect, alle 4 von Trieft nach Wie». Z. ,522. (3) M. 4916. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemacht: Eö sei in der Erccutionssache des krainer'schen Mädchenstiftungsfondes, unter Vertretung der k. k. Finanzprocuratursabtheilung in Laibach, wider liorenz Kregar in Prevoje die crecut. Feildietung der im Mllndbuche des Gutes Gellachstein Schelodnig «>ili Urb. Nr. B. 1. vorkommenden, auf 302 ^ si. geschätzten Realität des Lorenz Kregar, wegen aus dem Urtheile vom 30. October ,85l, Nr. 4708, schuldi, ger l69 fi. 35 kr., der bisherigen auf 24 fl. 42 kr. adjustirten und der weiteren Erecuiicmskosten bewilliget worden, Es werden daher des Vollzuges wegen drei Termine, auf den lt». November, 16. December l852, und 17. Jänner k. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in Loco der Realität mit dem Anhange bestimmt, daß eine Veräußerung unter der Schätzung nur bei der dritten Tagsalzung Statt finde. Die Schätzung, der Grundbuchsertract und die l!i' cltatlonsbedmgnisse können hierorts eingesehen werden. H, f. Bezirksgericht Egg, am l4. Sept. 1852. Z. 1498. (5) ! RcK^ Nicht zu übersehen! Eine Hammerschmiede, eine Viertel-Stunde' außer dem Dorfe Billichgratz, an einem beständig wasserhaltigen Bache, mit zwei Eschfeucrn einem großen Hammer und großen Schleifstein versehen, alles zur Erzeugung der Grovzcugwaarcn, mit geringer Wasserkraft betrieben, auch zum Streck-Hammer, Nagelschmiederei und sonstigen Ge-schmeidefabrikserzeugnissen geeignet. Gleich daneben ein neu gebautes Haus mit 3 Zimmern versehen, im besten Bäuzustande, wird um sehr billige Bedingnissc verkauft oder auf mehrere Jahre verpachtet. Das Nähere erfahrt man im Kleinmayr'schen Zeitungs - Comptoir unter dcr Chiffre ^. 0. Z. l552. (2) InderThcatergasseHaus-Nr. 19, vi^-ll-v^ dem Röffelwirthe, lst das ebenerdige VerkaufSgcwölbe stündlich zu vergeben. Anzufragen alldort ebenerdig links. 3 »555. (3) Zur Nachricht. Es werden «««« fl. G. M. auf eine Realität, gegen pnpillarmäßige 2i-Herstellung anf den R. Tatz uud gegen K « Verzinsung aufzunehmen ae sucht. Näheres im Aeituugs-Gomptoir der Herren v. Kkinmayr sf Bamberg. Nachricht. Am 19. November Vormittags werden beim Magistrats^ Gebäude ein Pferd sammt ciner gedeckten Kalesche gegen gleich bare Bezahlung öffentlich veräußert. Z, «563. (l) ' , ' ' Eine Realität mit realer Handlungsgerechtsame auf gemischte Waren, im lebhaften Betriebe, mit stockhobcm, geräumigen Geschäftshause, auf welchem oerzett auch die k. k. Postexpedition Statt hat und der Tabak-verschlelß betrieben wird; in elnem Markle der südlichen Sleiermark, woselbst ein k. t. Bezirksgericht seinen Sitz hat, mit einem Grundbesitz von6'/, Joch an Aeckern, Wiesen und Walounqen, nebst einem Gemeindeantheile, wird um den billigen Preis von 55o0 fi. C. M. verkauft, durch das Vermittlungs-Bureau des G. A. Aichmayr Postplatz Nr. ,76 ln Gratz. —____ ___ _ Vei Jg. v. Kleinmayr Kt Fedor Vamberg ist erschienen: für die Land es g e schichte d e s Herzogthums Kram. Vom I ll»<>«'«', dann im Locale des historischen Vereines im Sckulgebä'ude, und blim Verfasser: Z)r. H^. »'. «Ä>«„. — Preis 4tt kr. E. M. Z. l518. (l) GeschichtS-Unterricht. Neber die Beantwortung der Frage: »welche Lehrbücher der Geschichte sind in Würger- und Landschulen beim »Ges chichts. Unterricht am zweckmäßigsten zu Grunde zu legen?" sind die angesehensten Schulmanner einig, und empfehlen dazu die Lehrbücher des berühmten NredvW welche durch ihre einfache und klare Darstellung dcr Ereignisse das kindliche Gemüth »>'w idc rst e h. lich fesseln und auch in allcn guten Stadt- und Landschulen mit glänzendem ^r,olge be.mtzt So cbcn ist von dem glößcrn Lehrbuch dcr Weltgeschichte, mit ^ T'^'.. Vredows umständlichere (5rzahlunften aus der allgem. ^tttgejcylchte. gr. 8. geheftet, Preis 2 fi. 42 kr die ,3te stark vermehrte, bis !85l fortgeführte AUftÜge, - und von: Brcdow's Abriß der Weltaeschiebte für den ersten Unterricht. 8. Preis: »8 t'r. die Httste verbesserte Auflage erschienen, und findet man die B r e d 0 w'schen Lehrbücher gleich vorräthig in allen soliden'iüuchhand lun ge n Oesterreichs, in l! aibach bei Ign v Klelnmayr « Fedvr Bamberg.