MtmlherWIeitung. A>. !l. n I I, l>.,l!>j cil»r dse u>n I.-, Dszrlnl>s> !«?? uo'I'Nljiss l>ll^> in t>c» denlschn, ?l»s^al)l' 'lichkülinn XXXVlII Sliickss des Xll'ichsgsicht'lalli-S «usssfssf-^n ii„b vfisrndc! Dllssrll», enll» l0« die , Hochschule s>ll.Vl'de»s»ItlN in dass Nessliit deO MmisleilllmS sin (lnltils^uil^llnterlichü "» ln,> dis »!l!»dm«chll!,^ deo V>a,idelsm!>listenums vom 27, Wo» vriülü', >«??, listlessrnd t»ie Ädiindelllng einiger concessions »'lisliq»!, Talljbcslwmlunnr» der ausschl p»iv Vuschlie ch» »der Cisriil'alüi, "l !><» die.^l!nt»»cichlll!ss des.^andsl<»i!l Tnrisbeslimmunqe,, der mährisch-schlesischen lientlalbnh» Untcr einem llonden in der l, l, hos und Staatsdruclerei >» i^ien z» dem udsscllNlfencil Jahre llj?7 dcl deutschen Nu« Nadc de» ^»ich^^sc^dlnOrS da« 5i>e!l»la!t «nd zwei «eperloiir» cniOnegcb''!, »iid uersrndc». Das elste Nepertolium enthiill ein chronologische« »nd das zweile »in alphadelisches Verzeichnis der >» den Xl>li Btücleil des Jahrganges I«7? simdgeinnchie» Geseßc und Aer» urbnunge». (.Miencr Zeitung" Nr. tt vom II, Jänner 1878.) Nichtamtlicher Theil. Österreichischer Ncichdrath. 823. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, K). Jänner. Tlc RclpcrllNl^Ulirlaqs, bttrefsend dm Ocschrnt-Wlilf übci dic Htcnci-' und GcdllN'lNicihcit l'ines An ^hcn^ dcrTonaurcquliclllnqs.ttommissil)npcr^.s> bilden wird ln erster Lesinl») dem Budgetausschusse iugl'wicsel,. Demselben Aueschu^se wird auch der Rech "unysal'schlusi Pil) l^? Bemannnng. Hievon ent "Um auf Oesterreich 702^ Schiffe mit 2»»2. Schiffe mit '^,N)7 ^^,,„sl, „ich 2t<'»»', Bemannung. Nach den vier V"»pttateg0licn vercheilen sich diese ^ahrzenge also: ^erreich h«, .127 Schifte weiter ^ahrt. !7.i^ ' ' '")rer, 2'.>4!i nniuerierte Barten nnd ^,ch! >^' ^ischerbaiten- Ungarn hat: l4»; Schiye wetter lMtt. ;>20 Uüstellsahrer, 74 nulnerierte Barlen und Achterschiffs und »>4 ^ischerbarkcn. Die Z.ch! der Msc hat sich seil dem Jahre I57l duichweg« ver ^Ndert; die Abnahme betrug in den Jahren 1^72 h' 1H74, in welchen d,e Zahl der Schisse ihien Uleder^ ,^. Stand erreicht hatte: 5 gem ^assungsranme immer mehr verdrängt werden. Ungarn besäst unter den Schissen weiter Hahrt nur in den Jahren Itt?:l und 1674 einen Dampfer; untei den österreichischen Schissen n "ihrl zählte man zu (tnde des Jahres l^7»l72 bis l^7«'» ll,l Schisse »! > Toiinii,, oagegen die Vermindevung durch ^...,,' ..ich. Abbrcchung und Ab talelung 22 l Schifte nut l^4.7^ Tonnen. Durcb Uebe» gang in eine andere Sctnftsl ' ,lnd din nachll ägliche Ri.lttlgstelinng der <^ .le,< ei III! dieselben in ^'ltraume eiue weilctc Vermindr- ülng von ! lil und 44,4!'.! Tonnen, so dah die eftellwe Aonahme im Stande der Schifte weiter ^ahrt innerhalb dieser fünf Jahre !^l) Schifte mit 45,47!) Tonnen beliägt. Den glöftten Zuwachs erhiel« ten die Schifte weiter ^l l'au- es beträgt derselbe 2l.'i Pcrzent de> und 2^0 Perc zent des Tonnengehalts« des ndes mit Ende l57<;. Unter den Vermindern.,,,... ,,z oo: -' ^ ^ Schiftbruch zu erwäbnen: die größte Zahl . war »n Jahre ! ' ' 'Me), d,e geringstc Zahl im Jahre 167») Strafprozeßordnung über die Strafverfolgung in Ueber trctnngsfällcn. Der Antrag wird dem Strafgesehaus-schufte zugewiesen. (5s wlstt hieraus die zweil> Lesung des vom reffend die n der Fassung des Herrenhauses allgenommen. Der Antlag des Ausschusses fur die Seuchen gescl.c über die Cingabe mehrerer oßgiundbesiher und ^emelnoen aus der Bntowina, nach welchem diese Hingabe der Negierung „zur thunlichilcn Berücksich tiglllig abzlllletell sei", wird ohne Debatte angenommen. Der Präsident theilt mil, daft er über die bei der nächste» Sitzung in Verhandlung tommendeu Zoll geselle nur eine (Generaldebatte anberaume» wolle. Abg. Dr. Herbst stellt den Antrag, es sei zu nächst nur eine Generaldebatte über das Zoll und Haudllobilndnis sammt der Verelnbarnng über den Ärt, XX, und dann eist die (Generaldebatte über die andenn entsprechenden Vorlagen abzuhalten. Der Präsident geht aus den Vorschlag des Abg. Dr. gerbst ein. Die nächste Sitzung findet Samstag den l2ten d. M. statt. Zum Thronwechsel in Italien. Das Traucrereignis, das sich am U. d. M, inl Quirinalpalaste zu Nom abspielte, nimmt noch immer, t»oh der hochwichtigen Hlachrichten, die gerade die leht^ venlossenen Tage voln ttliegsschauplatze brachten, die Aufiuertsamtelt Europa's im hohen Maße für sich iu Anjpruch. ..Italiener! ^uer itönig ist todt: «vein Nach» folger wird Euch beweisen, baß die Institutionen nicht sterben." Das ,st der Hauptpassus in der mit großem (Beschick abgefaßten Proclamation, durch welche .König Hnmberl dem italienischen Volle seine Thron besteigung anzeigt. Die Proclamation des neuen Königs wird m ganz Italien den besten Eindruck machen. Humben versprich!, m die ^ußstapfen seines Vaters zu treteu, ihm in dcr Liebe zum Fortschritte ilild der Treue gegen die freien Instltutiouen, welche der Stolz seines Hauses seien, zu solgcn. Der schönste Sah dcr Proclamation ist wol folgender- «Mein em-zlgcr Ehrgeiz wird sein, die Liebe meine» Volles zu verdienen." Ein besseres Wort lonnte der neue Mon» arch nicht wählen. Entspricht seine Regierung diesem ersten Schritte, dann wird Italien im Nc Umberto bald einen seinem Vorgänger gleich beliebten Regenten begrüßen lönnen. Oesterreich besitzt l lll der Schiftahrt und de« Handel geöftii, ' - ,,^f ^, falle,,! D,c ^nc^k-lau 1 nfte betrug 1^7^» ,n t ^ , -^ Tonnen. >n Ungarn ^>, nen i ausgelaufen ftnd in Oefterre mit 4.770,5<>tt Tonnen, in Ungarn 2'^>,H)4 Tonnen Der Verlehr ii, > Häfen hat sich hienach in ' ? lebhafter gestaltet. In Vei ......^. . ^ betragt die Zunahme des ^ c der e,n und ausgelaufenen Schifte i->/ < l!> <^, ' .,e l«74 !2 2 und ,m , ?l» ^'» ^ Pe .«i das Jahr »72 zeigt eme W,«ch«e de» Vertchles vo» 2 2 Perzent Der Verlehr ln den ungarischen Häfen zeigt 1s7l bis l^7.'» durchwegs Zunahmen, u. z. für das Jahr »72 von f<-v ., in den schnii! ,^.. ... .," . m n> ^au.en in das Psurrgebaube zurückführte uitt en dir in'lh wendigen Vollmachten erlheMe, oeu t-rluuchlen belidcn zu versehm. ^liach Empfang der lctzlen ^^.....„ fühlte der König eine momentane Erleichterung, welche er zu einer letzten Besprechung mit den " n Humbert benüyle. Dc« Abschied oee ' ' jeinem Thronet bell wirt» ul» ' , .il. Dei ^önlg, welchci bis zunl.^., . genblict volle Besinnung bchiell. starb m seinem ^>.hi> jesscl. Seine letzten Worte waren: „Mcme Sll, ! ' Meine Söhne!" Wie versichert wird. hat sich Pm» 1 , schon wl>! sorgt gczl , sion rief dcr Papjt, als er von »er gefährlichen des Königs unterrichtet wurde: „Was joll aus i,^,, werden, wenn Vatican und Quirinal lranl ftnd!" D»e Nachricht von dem Tode dcs ^ n Papst aus das tiefste. Die < < Köulgs, Prinzesjln Klotiloe uno 0»e . von Ponugal, werden >n Rom erwartet. ^,------,,: steht die Einberufung der Kammer bevor, um den Eid des ltöliigs H" -' - ' ins die Verfassung entgegen , ! Der Sen , nt wurde in semer Elgei , ö Kronnolai ,iach Rom berufen, Prinz Amadeus, Heizog oon Aofta, und P"<" Eugen von Sauoyen Eaitgnan, trafen, w« nn vs' les Telegramm berichtet, am l'>. d. M. in Rou, ^« und begaben sich in Begleitung des XmngS .^üm^it ln das Sterbezimmer Vittor zwanzig Minuten verweilten. ^ .,_. ,._, .,., nigin Margaretha :n das Tiaucrgcmach, um oem ^a-Hingeschiedenen die letzte Ehre zu eiweiirn. General ElaldlNl, der italienische Botichuft>el :n P,n,s. lin^, oer greise (Ai ' ^, elucr , ch.s' gelehrten , und en v.l^lllg- rclchs Saroimen, wurden : ) nacy Rom belU' sen. um an den Be<" ^elcrllchlellen lhcU- zunehmen. Von allen , lopa s soru,e von oem Maychall Mac Mahon ! cm. Die steiblichen Ueben den am Freitag, Sametag uno Sonnlag im i>uulnal ausgestellt. Am Montag ftndet die Ueberführuug nach Turin, am Dienstag die Beisetzung m der dortigen Superga statt. Der M - . ^ Einberufung des ParlV , . ^< 84 nig Humbert den Eid auf die Verfassung leisten. Wie ferner verlautet, wird General Medici, erster Adjutant Victor Emannels, in gleicher Eigenschaft an dem Hofe des Königs Humbert verbleiben. Die Freunde Garibaldi's setzten denselben sogleich telegrafisch von dem Ableben des Königs in^Kenntnis und erwarten dieselben, daß der General, 'wenn das Meer es gestatten sollte, dem Leichenbegängnisse beiwohnen wird. Die Ueberjchreitung des Balkan. Die vom General Gurko mit seltener Kühnheit und Entschlossenheit vollführte Umgehungsbewegung des Etropol-Balkan darf mit Recht als ein bewunderns-werthcs, fast übermenschliches Unternehmen bezeichnet werden. Der Plan, nach welchem General Gurto hiebei vorging, war einem der „Pol. Korr." unterm «_>. d. M. aus Simniza zugehenden interessanten und eingehenden Berichte zufolge, nachstehender: „Als die dem General Gurko nach dem Falle Plewna's nachgesandten Verstärkungen in Orhanje angekommen, sodann die Fühluug mit den serbischen Truppen bei Pirot durch die Brigade des Generals Arnoldi gewonnen war nnd die andern Abtheilungen sich von Wratscha aus gegen das Sofiathal in Bewegung gesetzt hatten, lieh er die von Orhanje vordringenden Verstärkungen nicht zu seinem Hauptcorps stoßen, sondern eine Flantendiversion ausführen, dnrch wclche die türtische Stellung in Arab-Konat umgan^ gen, die dort befindlichen türtischeu Abtheilungen von Sofia abgeschnitten und auf Petritschewo geworfelt werden sollten. Am 25. Dezember begann der äußerst schwierige Marsch über eisbedecktc Berge uud Schluchten, auf Fußstegen und oft auch auf weglosen Flächen. Die Kanonen wurden theils demontiert und stückweise getragen, theils auf primitiv gebauten Schlitten mit Hilfe von Stricken über schneebedeckte Abhänge neben lebensgefährlichen Abgründen gezogen. Ebenso wurden Munitions- und Proviantcolonnen über dieselben Stelleu gebracht. Oft nahm eine Passage von 10N Meter Länge mehrere Stunden in Anspruch. Die Kavalleristen gingen zu Fuß und führten ihre Pferde am Zaume. Man übernachtete zweimal auf offenem Felde au Stellen, wo weder Wald noch irgend welche Decknng gegen den eiskalt daherbrausenden Wind zu finden war. Am 2s. früh debouchierte die Töte der Eolonne bei dem Dorfe Njegosowo auf dem südlichen AbHange des Gebirges, nnd nachmittags konnte die Kavallerie schon die Ehanssee von Sofia besetzen. Die schwachen türtischen Posten wurden überrumpelt, und gegen Abend war beinahe die ganze Abtheilung, mit Ausnahme einiger Kanonen und der Proviantcolonnen. zwischen Res-niza und Silawa angekommen nnd rastete bis zum ^'., an welchem Tage der Marsch gegen die zn umgehende türkische Stellung fortgesetzt wnrdc. „Am :;<>. betam die Eolonne Fühlung mit dem Feinde. Während der Nacht griff sodann der General Gurlo mit oer Hanptmacht die türkische Stellung in der Front und von Westen mit Uugestüm an, warf nach eiucm hartnäckigen Kampfe die von zwei Seiten angegriffenen Türken von Kamirli auf Daustiöi, von dort auf Taschtöfe, wo die zurückgedrängten türtischen Abtheilungen bis in die Nacht hinein Stand hielten und sich in Ordnung auf Karaula zurückzogen. Der Kampf war besonders zwischen Daustiöi uud Tasch-köse sehr heftig. Die türkische Infanterie hielt tapfer gegen die rnssische Uebcrmacht Stand. Gegen 2 Uhr 9^:i Dampfschiffe mit 2.7M.835 Tonnen ausliefeu. war im Jahre 1^75 ersteres mit !5,»i2^ Schiffen von :j.?:!4,'.».<4 Tonnen, letzteres mit 15,»>22 Schiffen vou :t.7:i:i,04^ Tonnen der Fall. Der weitaus größte Theil des Seevertehres in den Häfen Oesterreich-Ungarns wird durch die österreichisch ullgarische Flagge vermittelt. Im Jahre 1«75 liefen 37.^21 Schiffe mit drei Millioueu 7.^7,122 Tonnen unter nationaler Flügge und ^752 Schiffe mit »)3H,H51 Tonnen unter fremder Flagge handelsthätig einh handelsthätig allsgelaufen sind unter österreichisch-ungarischer Flagge 37,5<;7 Schiffe mit :',.785,^90 Tonnen und unter fremder Flagge ^.Nl Schiffe mit . d. M. mit der königlichen )')acht „Alberta" in East Eowes eingetroffen und hat der Königin Victoria in Osborne einen Besuch abgestattet. Iin ungarischen Abgeordnetenhause stellte iu der Donnerstagssihung der Abgeordnete Ignaz Helft) den Autrag, das Haus möge den Präsidenten anweisen, daß dieser dem Präsidenten des italienischen Parlamentes in der ihm geeignet scheinenden Form das Beileid des- ungarischen Abgeordnetenhauses über das Ablebeu des Königs Victor Emanuel bekannt gebe. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die französischen Kammern wählten in der Eröffnungssitzung vom l0. d. M. ihre Präsidenten. Inl Abgeordnetenhaus«.' fielen 3A5 von A4li Stimmen aus Jules Grevy. Im Seuate wurde Audiffret Pas' quicr mit l72 Stimmen wiedergewählt; N1 Stimmzettel waren unbeschrieben. Auch die bisherigen Vizepräsidenten des Senats, die Herren Märtet. Duclerc. Lad-miraillt und Andren de Kerdrel, wurdeu wiedergewählt. Der vou einem Theil der Rechten als Gegenkandidat für den ersten Vizepräsidenten. Martel. aufgestellte Guntaut-Biron blieb in der Minorität. Seit dem Bestehen des Senats war dieser Tag der erste, welcher eine wesentlich aus der Linken gebildete Majorität sah. Aus England wird über eine ueue Orientrede berichtet. Donnerstag nachmittags änßerte sich in London das Parlamentsmitglied Borthniict in der St. James-Hall vor emer großen Versammluug, worunter viele Damen, über die Orientfragc. Als Vorsitzender fungierte der Herzog von Sutherland. Unter den Anwesenden waren der Herzog von Teck, die Grafen Abergavenny, Eharlemont und Eharles Russell, Henry Wolfs uud andere Unterhausinitglieder, mehrere Obcrhausmitglicdcr, der Privatsetrctm Lord Beacons-fields. Eorry. Die Rede Borthwicks war gegen Ruß laud gerichtet. Der Redner schloß: „Es sei Pflicht der Regierung, Schritte zu thun, nm alle englischen Interessen, welche etwa bedroht werden könnten, schützen zu können." Der Herzog von Tutherland dankte dem Redner und kritisierte die Handlungen der rnssischen Diplomatie in der schärfstell Weise, wobei er erklärte, daß Gladstone und Ignatieff die hauptsächlichsten Agenten Rußlands seien. Er glanbe, wenn die Regierung nicht durch die Opposition gehindert worden wäre, entschlossen zn handeln, so hätte Rußland der Pforte niemals den Krieg erklärt. Der italienische Ministerrath hat das PlUla mcnt auf den 1»i. d. M. einberufen. Der König soll am Mittwoch den Eid leisten. Die Tranerlund-gcbungcn ill ganz Italien dauern fort. Mehrere Ge mcindcräthe beschlossen, dem verstorbenen Könige Denk< mäler zu errichteil. Die Städte sind in Trailer gehüllt. Zum Präsideuteu der spauischen Deputierten-tammer wurde am 10. d. M. Posada Herrera nnd Barzanallana zum Präsidenten des Senats gewählt. Die Eonstitutionellen enthielten sich der Abstimmung. Die Eentralisten stimmten für Herrera. Vom Kriegsschauplatze eingelangte Nachrichten melden die Niederlage der Türken aus allen Li' uien. Der Hiobspost von der Katastrophe im Echipka-Passe sind rasch zwei andere nachgefolgt. Die Eitadelle vou Antiuari hat am M. d. nachmittags capitulieit und die Montenegriner setzen nnter dem Wojwoden Bozidar Petrovic ihren Marsch gegen Skntari sort. Die Außenwerte von Nisch wnrden voll den Serben erstürmt und gleichfalls am l<>. d. erfolgte auch die Eapitulation der Festung. Der Boden des türtischeu Kriegsschauplatzes kracht iu allen Fugen und die Er eignisse drängen rasch einer allgemeinen militärische» Katastrophe zu. Wie der „Presse" aus Sistowa gemeldet wird, rücken die Russen, angeblich schon ^',,<«x> Mann stark, aus dem Tnndschathale rasch gegen die Linie Philippopel-Adrianopel vor, angenscheinl'ich in de, Al» sicht, das zwischen Ichtiman und Tartar Basmdjchil aufgestellte Eorps Suleiman Pascha's von Philippovel abznschueldcn oder doch zum Rückzüge zu zwingen lind so dem General Gurto den Frontalangriff von Ichtt^ man aus zu ersparen. Daß der Angriff der türkischen Positionen im Schipla Dcfilce lange vorbereitet uud mi< großer Präcision ausgeführt wnvde. beweist die Tl>.,l sache, daß Kosatenschwärme schon während des «am pfes bei Kasanlik nnd Tchipta weit vorgesendet wur< den, um die Eisenbahn bei Icni Sagra'zn zerstören. Die Waffenstillstands Verhandlnngen find bereits emgelettet. In, rnssischen .^anptquartier Lowaz ist schon am i'. d. M. die Anzeige des türli scheil Armcctommandos eingetroffen, daß'zn den Ver-handluugen über den Waffenstillstand Mehemed Ali ermächtigt und eventncll der Bevollmächtigte der Pforte sei. Großfürst Nikolaus bescheinigte den Empfang dieses Notification, über welche er nach Petersburg ber>chte III griechi s ch c „ Regierimgstreisen ' ist infolge der Nachrichten über Waffenstillstands Verhandlungen zwischen Rußland nnd der Pforte eine fehr lebhafte Bewegung emgetreten, welche in erhebliche Differenzen l>n MiNlstcrrathe ausgeartet ist. Ein Theil des Kabinetts neigt gerade wegen der eingetretenen Wendmig im türkisch russischen Kriege einer energischeren action Politik zu, während andere Kabinettsmitglieder anch fernerhin die Haltung Griechenlands von der Politil Englands abhängig gemacht zu sehen wünschen Die Differenzen im Kabinette sind. einer Mittheilung d»r „Pol. Korr." zufolge, so bedeutend, daß man sie nlU durch die persönliche Intervention des Königs beigelegt zu scheu hofft, Iuzwifchen hat der kriegerische Geist in der hellenischen Bevölternng, durch die nenestcN Ereignisse angefacht, fo um sich gegriffen, daß bereits zahlreiche Freischaren aus dem Königreiche nach Kreta und Mazedonien aufgebrochen sind, nm dort di/ Fahne der Erhebung gegen die türtische Herrschaft ans' znpflanzcn. Kagesneuigkeilen. — (Aus der Wiener Gesellschaft.) In l>" Prälatenkapelle des Stiftes Schütten in Wie,, vM"g Donnerstag mittags der Landmarjchall Abt Helfe»stmf" unter Assistenz vun sechs Priester», die Trauung "S Erblandmarschalls von Tirol ,md Neserveliexteü.in^ des Fürsten Franz Josef Anersverg. mit der Gn'si" Wilhelmiue Kinsty. Tochter des Fürsten Ferdina"» Kinsty v, Wchyniz nnd der Fürstin Marie Kinsly, g^ Arenen Prinzessin von und zu Liechtenstein, Die Arist" tratie war dri dieser Feier zahlreich vertreten, Vl"" Allerhöchsten Hofe war Se, l. nnd t, Hoheit der H"l Erzherzog Lndwiq Victor erschienen. Als Beistände s""' gierten- Prinz Arenbera., Altgraf Hugo Talm Reifs" scheid, Graf Theodor Thnn Hohenftcin, Fürst Uarl Ancr^ pcrg, G, d. N. Gras Ulam-Gallas, Fürst Clilwrct^ MannSfeld und Fürst Karl Kinsty. Im Palais d^ Fürsten Ferdinand Kinsky fand nachmittags ein 55^ diner statt, dem blos die nächsten Aüa/littriqen t>e? 55 Brautpaares zugezogen waren, Das neuvermcilte Paar trnt lit'lilds die Hochzeitsreise an. — (Die Verkehrsmittel der Erde.) Mit Zugrundelegung eigener Erlebnisse und Verachtungen hi»ll Herr Ingenieur Sigmnnd Figdor diesertage in Wien in, großen Saale deS niederösterreichischen Ge werbevereins einen interessanten Vortrag über die Vcr tehrönliltel der Erde. Während in Eurupa die Eisen bahren die unbestrittene Oberherrschaft üben. spiele außer halb nnseres Welttheiles das Schiff die hervorragendste .^l'lle, Dnrch diese Verschiebung der Veilelirsmittel werde aber den Grundgesetzen des Verkehrs lein Ein trag gethan, denn auch in den endlosen Wasserwüstcn gibt es mehr oder minder starl befahrene und daher auch mehr oder minder ausgestattete Vahnen, je nach dein Aedarse eine verschiedene Anzahl von Geleisen, Routen, welche nur von Frachten oder nur von Per sonen, oder von beide» befahren werden, einen Lokal uder einen durchgehenden Verkehr, beschleunigte oder verzögerte Züge, den Comfort einer hühcrn oder einer nie drigen blasse. Nach einer anschaulichen Schilderung der änlichen Dainpfer, welche den Verkehr zwischen Europa und Nordamerika vermitteln, folgt ein Vergleich mit den Schiffe,« anderer Meere. Je mehr man fich von der gwhcn Heerstraße entfernt, desto tiefer müsse man die Ansprüche stellen, weil der zu befördernde Mensch von bcr Fracht in den Hintergrund gedrängt wird. Zu den ^ürlichrn Ursachen nnd Wirkungen eines beschränkten Schiffsverkehrs treten aber auch künstliche. So in den "keren Ostasiens. wohin die Amerikaner, denen der heimische Eiscnbahnlrieg nicht genügt, den schonnngslosesten stamps der Eoncurrcnz verpflanzt haben. Dies habe ""hin geführt, daß, während früher zwifchen Nordamerika u»d Asien zahlreiche Gesellschaften Dampfer verkehren ul'ßen, gegenwärtig nur eine einzige, respective zwei, welche ein Cartel! gefchlosscn nnd deren Aetien in der selben Tasche ruhen, die Verbindung an sich gerissen haben. Nach Schilderung eines ähnlichen Kampfes in ben japanifchen Gewässern geht Nedner zu einer Schil dernng des Verkehrs ans den Landstraßen Indiens über. dl'r Unterlnnfts nnd der Beförderungsmittel, des Ele fanten. des Kameels nnd des Ochsen. In China nnd Japan sl'i die nnistblnühte Transpoltlraft die des Men sche». Wir lange sich solcher primitiver Verkehrsmittel in Asien noch dedirnt werden wird, läßt sich nur dnrch die Aussassnng ermesse», welcher Eisenbahnen in diesen« Welttheile begegnen. I„ Englisch nnd Holländisch Ost '»dien sei der Gegenstand bereits prinzipiell erledigt, »'l'il dort die Europäer das Heft in Händen haben. Anders in China und Japan Selbstverständlich wün schen die in diesen Staaten angesiedelten Europäer nnd Amerikaner nichts sehnlicher, als. Eisenbahnen, weil sie. gegenwärtig säst anöschließlich ans die Hase» angewiesen, u« das gewaltige Hinterland eindringen könnten. Unter den Japanern stehen sich die Fortschritts und die conservative Partei gegenüber. Der chinesischen Negierung ^ären die Eisenbahnen ganz recht, wenn sie nicht den durch dieselben wachsenden Einstuft der Europäer furch ^>l würde. Man glanbe nicht, daß den Chinese» das ^erständnis siir die Eisenbahnen mangelt. Nur weil sie ">c Wirkungen dcr Eisenbahnen wol zu ermessen ver "lögen, sträuben sie sich gegen dieselben. Nur dann, ^knii es möglich wäre, sie über die Tragweite dieses ^rlehrsiniltels zn täuschen, könnten sie zur freiwilligen '"siihrung bewogen werden. Insolange aber dies nicht jungen, werden die Eisenbahnen in China nur durch ""'walt Eingang finden. (Ein I » den long rcß.) Einen internationa ^ Kongreß, wie ein solcher noch nie stattgefunden, hat ^r. Ehrwürden Herr Pastor David Rosenberg m,t ^hlenii Genossen auf den l". Februar d. I, nach ^altinwre znsammenbernfen An diesem Tage sollen sich "üblich Me getauften Juden der Welt in Valtnnore ^smninensindcn, und auch diejenigen Abkömmlinge ge .""fler Juden, welche durch ihren Namen oder ihr Aus !^ku noch an ihre Abstammnng erinnern. Zweck der "llsamlnl'nlunft ist erstens- dnrch Masjengcbete zn er ^lr„, daß die noch nicht getanften Inden dies Versäum ",^ su schnell wie möglich nachholen- zweitens' die Nc ^lu„gen der Welt anzngehcn. Palästina anzulaufen, "^ die hartnäckigen Juden, welche sich absolut nicht "ufrn lassen wollen, ans ihren Staaten dorthin zn de ^lti^r,,. So zn lesen in dem soeben in Europa ""getroffenen „NcwyorlHerald" vom 24. Dezember l«77. ^- (Das Ende dcr Roulette) Die Roulette ^ das Trcntc-ct Quarante werden gransa,,, mißhandelt, ^lt dem .'!>. Dezenlber hat man ihnen wieder einen, k" vorletzten, Zufluchtsort geraubt. Schon lange vorher "'"r dir Schließung dcr Bank von Sazon les-VainS in /l Schweiz anberaumt. Laut dem „Genevois" fand die !^ Act in folgender Art statt: Abends 0 Uhr wnrde k" Anwesenden angekündigt, daß nicht mehr gespielt ^rorn dürfe, nnd un, 7 Uhr wnrde der Saal geräumt. ^>n ..Waibrl" (schveizeri scher Gendarm) stellte sich vor ^ Thür und die Verwaltung lieh mittheilen, dah die ^nversations und Billardsälc bis zur gewohnten Zeit. «. ^ bis I l Uhr. offen bleiben würden. Wer kein Geld "l die Rückreise mehr besäße, solle sich an dcr ltassc "den (!). um dort A) Francs Reisegeld in Empfang ^ "chmen. wie das dann auch seitens mehrerer Perso ^ geschah Ein Engländer, welcher erst angelangt war. um die letzte Partie mitzuspielen, und geglaubt hatte, das Spiel werde bis 12 Uhr dauern, war höchlich er staunt, als man so zeitig ..Finis Saxuniae" ausrief. Der blonde Vrite fühlte sich in seinen Rechten verfüm inert nnd machte deshalb den ganzen Abend Üärm und Skandal Man ertheilte ihm den Rath. sich aus den Wcg nach Monaco zu begeben, den einzigen Ort. wo er ge genwärtig noch in Europa wegen dieses Mißgeschicks nn einer offiziell geduldeten Spielbank Trost sncheu könne. ^ (Ein vorsichtiger Geselle.) Der Schlos sergeselle Sch. ans Dresden trat nenlich in Äreslau an den Postschalter und verlangte eine Einzahlung von hun dert Marl zu machen. Der Postbeamte richtet dir Frage an ihn: ..Wer ist der Absender?" — „Karl Sch." — ..Wie heißt dir Adresse des Adressaten?" - „Karl Sch.. ponte l-l'ntHilw, Dresden." „Ist das Ihr Vater oder Sohn?" - „Nein. ich bin es selbst." - „Wie, Sie werden doch nicht eine Einzahlung an sich selbst durch die Post besorgen lassen?" — „O ja, ich reise selbst dorthin." - „Warum nehmen Sie das Geld denn nicht selbst mit dorthin?'' — „Ja, sehen Sir, damit hat es gerade seinen Halcn", antwortete der Geselle, „wenn ich das Geld selbst mitnehmen werde, so wird es niemals nach Dresden lommrn. da ich mich selbst lenne und weiß, dah ich es vorher verjubeln würbe, deshalb nrh men Sie rasch die hundert Mark. damit ich sie zu Drcs de» finde." Der Wunsch des Gesellen wurde nun selbstverständlich erfüllt, fokales. AuH dem «anllätsberlchie des valbacher Ttadt-physilates für den Monat November 1tt77. (Schluß.) I V. Aus dem Zivil fpi talr ging für den Monat R ouember d. I. folgender Bericht ein: Verblieben sind mit Ende Oktober d. I. H.',9 Kranke, zugewachsen sind im November d. I 2li7 , Gcsainmtt! anlenstanb <;2t»Kranke. Abfall: Entlassen wnroen . 2i:i«ranlc, gestorben sind .... 26 „ Snmmc des Abfalls . !.'.'.'.» verblieben mil ^»dc November o. ^. >u Behandlung.........:l^7 Kranke. en Krsinlheitscharaltrr un Zwilspitalc betreffend, fo war derselbe im Monate November d. I. folgender : ») Mcdizmifche Abtheilung: Vorherrschend waren Gelenlsaffectionen al7Uter und chronischer Ail und Wechsslfiebl-rerlranlungen. b) Chirurgische Abtheilung: Dcr Heiltried war lu dielen, Monate minder günstig. Nosolomial und Wundlilphlhelltis traten zwar aus. aber minder hrftig. «) Syphilitische Abtheilung: In diesem Monate kamen meist acute Älennorrhöen und mehrere Haut syphlllden zur Behandlung (N Abtheilung für Hauttrante: Im verflossenen Monate kamen meist Ekzeme und chronische Haut geschwüre zur Behandlung. darunter 2 snschc ^älle, 2 veraltete und I !>.-i, aus dcm Hrlesler Irrenhause transferiert. EnUassen: geheilt j Kranker. !', gebessert; j Kranler starb nach kurzer Erlranlungsdaner an Entzündung der harten Hirnhant nnd Verlnöchl-nlna. derselben. <) (Kebärhans und gynäkologische Abtheilung-. Cicignete sich nichts Außerordentliches. V. Aus dcm l. l. HarnisonKspitalc ging für den Monat November d I. folgender Be licht cin: Mit Ende Oktober d. I. sind verblieben 104 Kranke, seither sind zugewachsen . lOI » Snininl . . 205» Kranle. Abfall: Genesen l < >4 «ranle. erlioluilgsl'ldlirftig ... l „ »lit blelbendcn Defecten .10 ^ gestorben......1 „ Summc des Mfase^ ^^ ^ 7116 „ verblieben mit Ende November d. I. . . "^ Kranke. T>rr KranlheitKcharakter war der entzündliche. Der Tudfall war dnrch Gchnnlähmung infolge chroni< scher Gehilnentzundnnq bedingt. — (In Audici,,; zlanbesdirel- tor Hofrath Possanner von ' ___ im l(» d M. von Sr. Majestät dem »aljer ,n Wien »n Audienz elnpfangen — (Urlaubsertheilung) Dem Herrn Reich» rathsabaeordneten Dr Adolf Schaffet wurde in der^ Sitzung dl? " vom l<» d hlltshalber «> >.r, und dem ^. geordneten Martin Hotschewar »n der Sitzung vom l2.d ein dreiwöchentlicher Urlaub bewilligt. — < Ha n delsln mm e i wühlen » Als Wahltag für die l,' ylen der ' >r lammer >, ^ !ldr ^ u) sul ^ >>e Abtheilung der Großindustrie und der Mm ^e der ^) Jänner, l>) für die Abtheilung der »u>i,^,, ^e werbe der i>I. Jänner d I bestimmt. — (Erdbeben.) Gestern um lj Uhi 17 Mi' nuten morgens wurde in Laibach ein lrlchteö Erbbeben bemerkt. Dasselbe hatte die Richtung von Nord nach Süd und äußerte sich — unserem individuellen Gefühle nach — in einem plötzlichen rnckweis«'» Stußr, dem ein kurzes, kaum 1 ! ' >».K Schaukeln folgte. , sl genug, um viele aus dem Schlafe zu wecken. Em unter irdisches Getose bcmcrlten wir nicht. T ' - '<„ Ein zelne, wie uns mitgetheilt wird, nicht l^ n noch einen zweiten Stoß bemerkt haben — (Verhaftung.) Ein Veanlter des l t I^ost amtes in Laibach wurde gestern um A Uhr H über Requisition der Poftbehörde in Haft geno«>n ,, ^ir Grund dieser Mahregel soll dem Vernehmen »ach in vorgefundenen Abgängen zu fuchen fein — (Kasino - Gesellschaft sa bend.) Der von der hiesigen Kasinodirectio» vorgestern in den Vereins lokalitäten v< '- ' " '.....' ''s abend war >> le eine ebenso angenehme ale vieloeili a^ tion der heurigen Faschingssaison. «.,> r gnngungscomites, den langen, fast ü' .n Fasching, den uns der Ualenber pro ^-^ il'. außer zu den üblichen Bällen anch zn rm?: ,i facher und zwangloser gesell' ,->- abenbe zu benutzen, scheint am ,.....,. ___ -..<.., gr fallen zu sein und dürste sich dem. insbesondere seitens unserer jungen tn, ' " - „,^ Vesuche nach zu i, » chrnden und aUjrili' w'Uwmmenen lj unserer in den letzten Jahren meist schl n Carnevalssaislmen entpuppen Von dleseü !l aus glauben wir daher die l»l !" der ltafinodirectlon lilö eine seh > lbnnen — Eröffnet wnide del vctgtsilil,» >l einem Konzert en Miniature, wenn wir dir >...,;...,..^ia. dreier musikalischer Piecen so nennen dürfen, die aller dinaZ w<"..... - ^' >.'—., . , < . ^ genehme n Tänzchen winrn Zwe» Vrrc,, .n Grrstner nnd Ztthrer - beide u.. „>,.., ,.. >>i den hiesigen Gesellschaftskreisen schon läi, ch nnl> beliebt - hatten dir Ft^ ' ' l, jrc>ll ^nj irinem Inftlilmentr eine Pielr zi ',n 5i> ^ lichcn Theil der Production«-,, ' ne Vock übernommen, dessen cnunu::, ,,. ^. ' im lleinen Saale einen womöglich noch folg eroberten, als im großen «l'nzrrtsmNl oll )il0l.>Ml Das genannte Fräulein sang l»^!,'!lst p^n Herr» Moraver drei Llrde, mit mifll'ii > tragen Veits „Vrennendl Lirbl", .,............,... .un E Lasjrn und Schumann» „Vollsl,rochen", von denen besonders das zweltgenannte ' s« der briden Herren — nm' drr <' ,»> BrisaUl- l-n ^liich !,<-,> l> begab m<, , . , ^.ndrn Lokalitäten /.:.,,, ^...,^t, das allerdings nicht lange währte, da inzwischen l»ereit< achtzig znrliche Damensil'^ " ' ' ^n Dinqr h«rrtrn, Drr , Y, ' aus drn lllintü ^l!!!^!,,!,. ,^^l, dcsjrn P v .^.. ^r nicht von «iix: lrotz oder vielleicht gerade wegen divrrsrr Tl,l(!lln >,, lva» rege, Tibet, oder wir fir fcmst heiß,» liwgl„ - ^ un,< nilerten UnterhaltüNs, >,„ l-rzalilrn nniu,,, 5,,^ ih^^, ^,^ mänr,, aus drr ^ klingenden lehtrn « , , ..^,,, den militillischen " letzten Paare l, n liehen. Dies drr ersl, ^"> ,>" chaflea^l-nr., ^ > ^ — / Snmm !n!i asl-l q l'l>,, i ^ ^ ,l der ' nntrr oen freu:...., .. -----mluna. zur , >.. warmen dcrn für arme und fl, ^r s" ' ' t '^i>lt^jchulr en, ' " ^ ^, drn »an»hl,j!l'„ trrrm wurdrn. wir w,r rmem in der „Laibachcr zeitung" veröffentlichten Ausweisr rntnrhmrn, l^ ^ . Schuhe und Stu-ill. ^, Ueinllrider. <^ «„.ibenlöcl»' unv it() Mübchenii^ ,,! überdies znn ^ >! von den Schülerinnen oer orttlen uno vicNcn 8N untn Leitung der dortigen zwei Lehrerinnen unentgeltlich angefertigt. — (Zur Theatcraffaire Frihsche.) Im Laufc des vorgestrigen Nachlnittagö> erhielten wir von Herrn Theaterdirettor Fritzsche nachstehendes Schreiben: „Lüdliche Redaction der ..Laibacher Zeitung"! Ich nehme mir die Freiheit, Ihnen hiedurch höflichst anzuzeigen, daß ich von hcutc ab den Redactionssitz iFauteuil 2) nicht mchr zur Verfügung der geehrten Redaction stelle und um gütige Rücksendung ersuche. Hochachtungsvoll, Julius Frihsche." — Indem wir dem vorstehenden Begehren noch am fclben Tage durch Retournierung der betreffenden Sitzkartc Rechnung trugen, glauben wir andererseits dem geehrten Publikum hievon Mittheilung machen zu sollen, um hiedurch einen weiteren kleinen Beitrag zur Charakterisierung jener Anschauungen zu liefern, von denen Herr Fritzsche in seinem sattsam bekannten Eigendünkel nun einmal befangen ist. Es ist nicht schwer, die Beweggründe zu errathen, die Herrn Frihsche zn dieser, von ihm offenbar als eine ..strafende" Repressalic gegenüber unserem Blatte vermeinte Entziehung des Redac-tlonssihes bewogen haben. Dieselbe soll zweifelsohne die Antwort auf die scharfe Zurechtweisung bilden, die Herrn Fritzsche für seine in der Freitagsvorstcllung dem Publikum gegenüber mit geradezu beispielloser Arroganz vollführte Provocation in der Samstagönummer unseres Blattes nach Oebür zutheil wurde. Als Erwiderung auf diesen Brief bemerken wir blos, daß wir in einer prinzipiellen Angelegenheit, wie es die vorliegende, in der es gilt. die Interessen des beleidigten Publikums zu wahren und den Standpunkt der öffentlichen Meinung zu vertreten, wol auch ohne Herrn Fritzsche die nöthigen Mittel und Wege zu finden wissen werden, um unseren sehr geehrten Herrn Theatcrrefcrenten. mit dein wir uns nicht nur in jeder Hinsicht solidarisch und in vollster Uebereinstimmung erklären, sondern dem wlr zugleich für seine nun schon das zweite Jahr in ebenso uneigennütziger und mühevoller als auch streng objektiver Weise zugewendete Mitarbeiterschaft zu großem Danke verpflichtet sind, die ungestörte weitere Ausübung seines Referates wie bisher zu ermöglichen. So viel also in Bezug auf die uns persüulich berührende Angelegenheit! Was den, dem Laibacher Thcaterpublitum angethanen Affront betrifft, der durch den Ort und die Umstände, unter denen er erfolgte, zu einer öffentlichen Angelegenheit geworden ist, fo beschränken wir uns vorläufig auf die Mittheilung, daß cumpctentcrscits sofort und mit aller Energie die nöthigen Schritte eingeleitet wurden, nm dem beleidigten Theile jene cclatante Genugthuung zu verschaffen, die derselbe im vollsten Maße zu fordern berechtigt ist. Es wäre wahrlich traurig bestellt, wenn es dem nächstbesten Komödianten, der noch dazu nichts als ein simpler, in allen seinen vermeintlichen Kunstleistungen stereotyp bleibender Rontinier ist, ungestraft gestattet sein sollte, das Publikum einer Landeshauptstadt auf offener Bühne durch Ungezogenheiten aller Art fortgesetzt zu insultieren. Jeden unbefangen Urtheilenden, der die Bühncnvurgänge der zwei letzten Sai-foneu genau verfolgte, kann es ohnehin nur wnnder-nehmen. daß es in Laibach mehr als ein Dutzend „Fledermaus" Vorstellungen bedürfte, bis jene Arroganzcn. die sich Herr Fritzsche speziell in diesem Stücke, wie bekannt, regelmäßig, in stets gleich läppischer und ungezogener Manier heransnahm. in die gcbürendcn Schranken zurückgewiesen uud diesem Herrn durch einen endlich losgebrochenen . nnzwcidentigen Entrnstungsantzbruch jener Standpunkt klar gemacht wurde, den gerade er in seiner Eigenschaft als Leiter einer Knnstanstalt bei nur einigen: Takt und Anstandsgcfühl in erster Linie einzuhalten sich verpflichtet hätte fühlen müssen. Und speziell unser Blatt darf diesbezüglich mit Recht die Genugthuung für sich in Anspruch nehmen, nicht nur heuer wiederholt, sondern auch schou in der vorjährigen Saison — damals allerdings journalistisch »loch so ziemlich isoliert dastehend — die Ungebürlichtciten Direktor Frihsche's im Namen des gebildeten Publikums mit aller Energie zurückgewiesen zu haben. Wir citieren diesbezüglich nur unsere Bespre- chung der vorjährigen Bcnefizoorstellung der Fr. Iwerenz, bei welcher die „Fledermaus" zum neunten male iu Szene ging. Das von Hcrru Frihsche in der gleichen Szene auch damals zur Schau getragene arrogante Benehmen gegenüber dem reich besetzten Hause veranlaßte unseren Referenten in der „Laibachcr Zeitung" Nr. 42 vom 21. Februar 1877 zu nachstehender Apostrophe an den Genannten: „ . .. . Wir können nicht umhiu, die Abgeschmackt heitcn und seichten Extempores, mit denen Direktor Fritzschc leider nun einmal permanent sich selbst auf der Bühne zu unterhalten liebt, auf das entschiedenste zurückzuweisen. Herr Fritzsche mag seine nonchalanten Prioat-späßc sehr amüsant, vielleicht auch sehr geistreich finden, wir jedoch, und mit uns gewiß .der größere Theil des gebildeten Publikums, sind diesbezüglich anderer Ansicht, wenigstens lassen uns die speziell über dieses Kapitel vou den verschiedensten Seiten, uud wahrlich uicht zum erstenmale, zugehenden Beschwerden und Aufforderungen keinen Zweifel darüber, wie fchr das Ungcbürlichc dieses Benehmens — um uns des mildesten Ausdruckes zu bedienen — allseits indignierte. Wenn es Herrn Direktor Fritzsche Vergnügen macht, sich mit seinen cnga gierten Mitgliedern Privatscherze zu erlauben und erstere zu pflichtschuldigstem Belächeln seiner gntcu Laune zu veranlassen, so möge er es sich hiezu an den Proben genügen lassen, woselbst ihm niemand die Rechte eines Hausherrn streitig machen wird, bei der Vorstellung je doch gibt es im Hause nur eiucn Herrn, und der ist das Publikum, dem gegenüber gar niemand — mag er nun so oder so heißen — das Recht hat, sich ungcbürliche nnd zu allem Uebcrflussc auch noch geschmacklose Frei hciten herauszunehmen." — Angesichts dieser Zeilen glanbcn wir wol behaupten zu dürfen, unsere Ansicht über das arrogante Bc nehmen Direktor Fritzschc's schon im Vorjahre dcntlich genug ausgesprochen und ihn über die Konsequenzen des selben nicht im Unklaren gelassen zu haben. Leider allcr^ dings erfolglos, wie uns neucrdiugs der Theaterabend am 11. d. M. deutlich bewies. Die Folgen hievon möge sich Herr Fritzschc selbst zuschreiben - daß dieselben nicht ausbleiben uud eine, die empfindlichste Seite dieses Herrn — die materielle — sehr fühlbar berührende Reaction in der Stimmung des hiesigen theatcrfreuudlichen Pu blikums im Geleite haben werden, darüber dürfte sich Herr Fritzsche inzwischen wol schon selbst klar geworden sein. Bedauerlich bleibt es nur. daß just das Gastspiel eines renommierten Wiener Künstlers, dem wir unsere vollste Achtung uud Sympathie entgegenbringen, durch das ungezogene und keck herausfordernde Benehmen eines Einzelnen geschädigt wurde und daß sich der ganze uu-licbsamc Vorfall überhaupt in ciuer Vorstclluug ab^ spielte, die. Daul ihrer cxacteu Aufführuug, mehr als jede andere geeiguct gewesen wäre, das Publikum zu Veranlassen, den mitwirtcudeu Kräften — iu erster Linie Herrn Friese und unserer, bei aller Künstlcrschaft doch stets gleich liebenswürdig bescheidenen uud allgemein verehrten Dircctricc. Frau Fritzschc-Wagucr — jene Ovationen zu bereiten, die denselben unter anderen Umständen gewiß reichlich zutheil geworden wären. Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Nom, 13. Jänner. Erzherzog Rainer ist eingetroffen, vom Prinzen von Carignan und den Ministern auf dem Bahlchofe empfangen. Die Leichenfeier wird am 17. d., die Eidesleistung am lii. d. statt finden. König Humbert ordnete die Beerdigung Vu'.or Emanuels in der Panthconiirche zu Rom an. Petersburg, l i. Jänner. Großfürst Nikolaus wurde in Gabrowa enthusiastisch cmpfmigell; er geht morgen über den Balkan. Malta, i:i. Jänner. Auf telegrafifche Ordre von London fährt Adlniral Horaby mit dem Stäbe an Bord des „Sultan" nach der Levante ab; noch andere Kriegsschiffe werden baldmöglichst dorthin abgeheu. Oabrowa, l l. Jänner, offiziell. Das Gwpsthal ! ist von den Türken geräumt, ciue russische Eoloune lie-sehte Klissura. Gelwi, I I. Jänner. Der Vortrab Gurto's er-kämpfte Metschta, Peilen, und Ichtiman; Verlust gering. Odessa, 11. Jänner, offiziell. Zwei türkische Monitors bombardieren Eupatoria. Tiftts, 12. Jänner, offiziell. In einem Gefechte vor Äaiburt wurden die Türkm geschlagen. Seit dem 9. Jänner ist Erzcrum vollständig blockiert. Rom, 12. Jänner. Das amtliche Blatt meldet, daß der König am 1!1. 0. vor dem versammelten Par lament deu Eid leisten wird. T)as Leichenbegängnis Victor Emauuels findet am 17. d. statt. Ter König von Portugal wird hiebci durch den Kronprinzen vertreten sein. London, 12. Jänner. (N. fr. Pr.) Zwischen der Pforte und dem türkifchcn Parlamente ist ein ernster Conflict ausgcbrochcn. Wie verlautet, ist del Sultan zwar sehr geneigt, die Kammer aufzulösen, lvagt dies jedoch angesichts der Stimmung der Bevölkerung nicht zu thun. London, 12. Jänner. (N. fr. Pr.) Aus Pera wird dem „Manchester Guardian" gemeldet, Suleiman t Pascha hätte gestern au die Pforte telegrafiert, er I könne die Russen uicht aufhalten. Wenn uicht sogleich eiu Waffenstillstand abgeschlossen werde, so werden die Russen in fünf Tagen vor Adriauupel stehen. Kon stantinopcl ist voll von Flüchtlingen aus Adriauopcl und Philippopel. Der Korrespondent hört, Rußland werde jetzt dm Waffenstillstand uicht annehmen. .N 0 ustautiu 0 pcl, l 2. Jänner. Nach Empfaug der rufsischcu Autwort bezüglich der Gruudlagen der Friedens'Präliminarien werden die Delegierten nach dem russischen Hauptquartier entseudct werden, um dcu Waffenstillstand definitiv zu regclu. Telegrafischer Wechselkurs vom 12, Iäiuisl. Papier Rente (5'> 80. - Silbei-Rentc 0?' . — Gold» Ncntc 74-l^.. - 1860er Staats Änlehen 113 70. Bank Artien 81 l. — Kredit Äctien 221 -. — London 118 !<5. Sillier 10580. -- K', l. Münz.Dulaten 5 61. 20 Franken-Stücke !< 50. — l00 Reichsmark 58 65. ilottoziehllllgen vom 12. Jännrr: Triest: 75) 2!) 76 .'^ :i,i. Linz: 49 57 5)2 27 14. kotlozichung vom 9. Jänner: Brüun: 72 11 <;2 :l7 42. Theater. Heute igeradcr Tag): Erste Gastvorstellung der lleim n zehn layngen Dora, unlcl Mitwirkung der Frau ^osefine Friefc ^-> luhra: S M ndcrl vom Ballett, Intermezzo mit Ge-sang von I, Günther, vora.ctrlla,«'» von der lleincn Dora. Hie raus ^ Dcr Frifru r Schani. Posse mit Gesang mchuiil! eines ältern Spiels) von tl. Friese. Musit üon Müller. Den Wifaiic, macht: Unbeugsam, Schauspiel in ri»s„i «ns-________________zugc von Stanislaus besser. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. l u W !Z i u W 7 U. Mg' 749 68 -15 6 NNW. jchw, heiter 12. 2 „ N. 746 89 ^_ 68 O. schwach heiter 000 '., „ Ab. 7485.7 ...114 0. schwach mondhell I ll.Mg. 748 73 ^1.V9 NNW. schw. heiter 1!'., 2 „ N. 748 05 -. 6 0 O, schwach heiter 0<«1 9 „ Ab, 749 61 - 8 4 NW, schwach hrfter Den 12. anhaltend heiter, zunehmende «alte,. Den l.'.ll" morgens nach 3 Uhr wurde hier ein Erdbeben mit einmaligem Stl'i^ verspürt. Das heitere Netter anhaltend. Las vorgestrige Tages mittcl der Temperatur 113", das gestrige 10 1" b<" ziehunssswcise nm 10 7" und. 7 5" unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: OttomarVamberg, 2)l)l^t!vLllH!. Wien. 11, Jänner, (1 llhr.) Tie Börse war sehr fest. obwol die »erliner Kurse die Stimmung zu dämpfen vermochten. Gcld War« Papierrente........6570 6380 Silberrente........66 95 67 10 Goldrente.........7470 7480 Üose, 1839........298 - 302 — „ 1854........109 - 10950 „ I860........11375 114 - „ I860 (Fünftel) .... 123 50 124 - „ 1864........137 25 13775 Ung. Prämien-Anl.....76 75 7725 Kredit-2..........16025 160 75 Rudolfs««.........1350 14 - Prämienanl. der Stadt Wien 87 75 88 - Tonau-Regulierungs-Üose . . 104— 10425 Toiuanen - Pfandbriefe . . , 140 75 — — Oestcrreichifchc Schatzscheine . 100 - 100 25 Ung 6perz Goldrcntc . . . 9145 9155 Ung. Eiscnbahn.Änl.....9875 9925 Una. Echlltzbons vom I. 1874 10625 10675 Anlehen der Stadtgemeinde Wien in « V......9675 97 - «rundentl aftungsvblinationen. Böhmen . . 10325 103 75 Niederöst erreich ......104 — 10450 Gtld War« Galizicn.........86— 8650 Siebenbürgen.......76— 7660 Temescr Vanat......77-50 78 — Ungarn..........77 75 7850 Netten vsn Vanlen. Gelb Wa« Änalo-österr. Banl..... 96 75 97 — Kreditanstalt ....... 221 50 222 — Depositenbank....... 154— 155 - Kreditanstalt, ungar..... 208 25 208 75 Rationalbanl....... 812 — 813 — Unionbant ........ 6650 67 — Pertehrsbanl....... 98— 99 — Wiener Bankverein..... 72-50 73 — «ctlen von transvort Unterneh mungen. Geld W«e Alsöld'Vahn .......115 - H5l,0 Lonan-Damfpschiff.'Gtsellschaft 350 — 352 — Elifabeth-Nestbahn.....165 - 16550 Ferdinands Nordbahn . . 1975—1980 — Franz-Ioseph-Vahn .... 131 - 1I1 50 Gelb Wa« Galizische .«arl-Ludwig.Vahn 246 50 246 75 Kaschml-Oderberger Bahn . . 104 25 104 75 ^embcrg Czcrnowitzer Bahn . 121 — 121 50 Lloyd Gesellschaft......385 - 386- Ocstcrr. Nordwcstbahn . . . 109-. 10950 Nudolss'Nahn.......11775 118 — Staatsbahu........256 50 257 - Südbahn.........76 50 77 — Theiß Bahn........- — — - Ungar, galiz, Verbindungsbahn — — — — Ungarische Nordoftbahn . . . 110 75 111 — Wiener Tramway Gcscllsch. . 104— 105 - Pfandbriefe. Allg.öst.Bodenlreditanstli.Gd.) 104 50 105 - „ „ .. (i,N.-V.) 89 50 89 75 Nationalbanl....... 98 75 99- M,ss. Äodenlredit-Inst. (N.-V) 93-25 9375 Prloritäts Vbligatisnen. Elisabeth-B. 1. Em.....9250 93 - Ferd.-Nordb. in Silber . . . 104 75 105 - Franz-Joseph-Bahn .... 8625 8650 Gal. Karl-Ludwig-V. 1, <''"") Paris.......... 4740 4?'4>' Geldjsrten. Vtlb Ma« Dukaten .... 5 ft. 62 kr. 5 fl. 6-'. ^' Napoleonsd'or . 9 „ 5,1'/,^ <) ^ 52 " Deutsche Reichs- banknote», . . 58 „ 30 .. 58 „ ^' ' Silbcrgulden . . 103 „ 90 „ 104 .Erainifchc Grundcntlastnngs Obligations", Privatnotierung! Geld 90—, Ware - ^' dil 221 25 bi» 221 50. Anglo 96 75 bis 9< N«chtrag: Um 1 Uhr 20 Minuten notieren! Papierrentc 6565 bis 63 70, Tilbenente ^"'» l>i5 67 05 Goldrente 74 60 bis 74-70, K« London 113 — bis 113 35. Napoleons 3 51'/, bis 9 52, Silber 103 90 bis 104—.