, » tückischen Bach geschlagen M „ nach der Wurmbergcr Straße «ummer lo. P^ttau, deu !!. Mai 1SOU. tu, auf gebahnte» Pfad qe« ---ill ich der Wahrheit die Ehre ,__hti>,e« Stück Arbeit, welche» L rl cr Veranlassung des Herr» PcttaucrZeltMW erscheint jeden Lonnt.ig. Preis s»r Prttau mit Zustellung in» Hau«: Bierteljührig sl. l.LU, halbjährig fl. 2M), ganzjährig fl 4.HU, mit «oftversendiuig im Zulande: «iert^ijähria «. I U». imloj.thri« fl 2 WI, ganzjährig fl. 6.60. — Einzelne Riiimiier» 10 tr 5ihrifHeiler: J»sef 5»l«iier, «ahuhosgasse st. — Verwaltung und «erlag: W. «laute, Buchhandlung, .Hauptplatz ^ir. » Herren Q. D^btparfc eine Gedenk» \ J sk. (über Aufforderung be« Vorsitzenden, ber den Verstorbenen einen kurzen, warme» Nachruf widmet, erheben sich bie Ainoesenden von ihren Sitzen.) Dermalen zählte die Gruppe 120 Mitglieder; eingegangen seien an Beiträgen 134 fl., wovon 124 fl. bereits der Hauptleitung abgeführt worden find. Der RechcnschaitSbericht wirb genehmigt unb dem Herrn Zahlmeister der Dank für feine Mühe-waltung gesagt. Zu Pt. 3 gibt der Vorsitzende eine Pause von 10 Min. zur Besprechung. Nach derselben wird zur Wahl geschritten uud bie Herren V. Schulst»! unb Felsner zu Stimmzähleru gewählt. Die Wahl ergab solgenbeS Resultat: Obmann, rr Simon Hutter. Obmannstellvertreter. Herr "st Eckl. Schriftführer, Herr Jakob Matzun. Schriftführer-Stellvertreter, Herr Jgnaz Behrbalk. Zahlmeister, Herr Ernst Schalon. Stellvertreter, Herr Wilhelm Blanke jnn. Zu Pt. 4 wirb beschlossen: ES fei ben Mit- ab unb gieng gegen bie Försterei hinüber, ba» Herz voll Weh. Groll unb Bitterkeit. Unb als habe ber Teufel fein Spiel heute mit ihm, stanb vor der Försterei die Köchin und cmpsieng ihn mit lautem Lachen „Sie haben heut' Fasttag Authaler, gelt? hab' mir's gedacht, als Fräulein Lisi alles versperrte unb bie Schlüssel mit sich nabm." „Das Fräulein hätte wohl wissen können, dass ich die Schlüssel in Verwahrung halten muss l" rief der Waibiunge unwirsch. „Ober meint sie etwa, bas« ich unb mein Hiinb von ber Luft leben können, ba sie alle Thüren uud Schränke versperrt hat? Bringe» Sie jetzt wenigstens für meinen Hund etwas zu fressen und sagen Sie Fräulein Lindner, dass ich um bie Schlüssel bitten lasse. Ist der Herr Oberförster daheim?" „Nein, ber ist mit der Frau Oberförsterin in's Schloß hinüber gefahren nnb noch nicht zurück. — 2 — gliedern eine Frist von 8 Tage» zu stelle», innerhalb deren sich die ber Gruppe zukommeube Zahl von 3 Abgeordneten zur Hauptversammlung, bie währenb der Pfingstfeiertagt in Brünn tagen wirb, freiwillig melden könne». Nach Ablauf dieser Frist sei die Vertretung der Ortsgruppe Pettau der Ortsgruppe Brünn zu übertragen, da dieie ebenfalls bezüglich der Mitglieder«»snahme dieselben Tenbenzen verfolge unb daher zur Vertretung der hiesigen Ortsgruppe am besten geeignet sei. Der Antrag Schulst»?, bie heutige Hauptversammlung wolle beschließe», bafS ber § 5 der Satzungen dahin geändert werde, bafs nicht ber Hauptleitung, fonbern den OrtSgruppenvorstäuben daS Re.l-t der Aufnahme von Mitgliedern zustehen soll, wird angenommen. __ Der weitere Antrag Schulfink, der Gruppen-Vorstand möge ein Ansuchen an die Hauptleitung bezüglich der Gewährung einer Subvention von 200 fl. für die hiesige Musikschule stellen, rüst eine Debatte hervor, die jedoch nur den sormellen Theil betrifft. Noch beste» Erlebigung unb nachbem Herr Dr. Michelitsch ben Antrag Schulfink unter-stützt, wird der Antrag angenommen. Sohin Schluß der osficiellen Versammlung, illach demselben werden die verschiedene» Anträge nochmals dnrchbefprochen unb eS ergab sich ba bie hocherfrenliche Thatsache, bass allen Mitgliedern die Erhaltung und Förderung des „Deutschen SchulvereineS- gleich warm am Herzen liegt. Wochenschau. (Wer wird Liirgermnftrr?) Wer an Stelle LuegerS zum Bürgermeister gewählt werben wirb, ist noch ziemlich unentschiebeu. Die Liberalen deS Wiener GemeinberatheS. werben am nächste» DienStag ihre Stellungnahme zur ueueu Lage ber Dinge beratheu. Sie sind gewillt, bei der Bürger-meisterwahl abermals ihre Stimmen auf Dr. Grübt zu vereine«, jeboch soll Dr. Arübl nicht recht geneigt sein, sich abermals als Zähl-Canbibaten aufstelle» zu lasse». Bezüglich ber StabtrathS-stellen verlautet, bas» bie Liberale» nicht mit Forberuugen aus Einräumung von solchen an bie Majorität herantreten wollen, hingegen bie ihnen angebotenen Stelleu zu acceptieren gebenken, „um einerseits bie nöthige Eontrole zu üben, andererseits sich nicht dem Vorwürfe auszusetzen, dass sie eine geordnete Stabtvcrwaltung be-hinderten." Bezüglich der Bürgermeisterwahl cur» steten vornehmlich zwei Listen. Die eine lautet: Dr. Knpka, Bürgermeister; Dr. Lueger erster, Josef Strobach zweiter Bicebürgenneister. In dieser Liste sind die Dcutschnationalen von einem Sitze im Präsidium ausgeschlossen. Die zweite Combination lautet: Josef Schlesinger. Bürger» meiste?; Dr. Lueger erster, Rudolf Polzhofer. zweiter Bicebürgermeistrr. Personalnachrichten. (Mai-Hvauttmeut.) Das heurige Mai-Avancement brachte in unserer Garniso» folgende Ernennungen: Zu OberlientenantS bie Herren: Fräulein List ist am Emmingerhof hinabgegangen. Setzen Sie sich Hubert, ich bringe Ihnen zu essen unb zu trinke» unb eine Schüssel voll Futter für die arme Hex." lachte die Köchin und deutete auf den Tisch unterm Nußbaum. „Ich bin gleich da, denn rechtschaffen hungrig werden Sie wohl sein." Hubert setzte sich uuv „Hex" trabte der Köchin nach in'S HauS. Ein paar Minuten später stellte Mara ein paar volle Schüsseln vor den jungen Waibmann unb brachte einen Krug Weiu dazu, baun ließ sie sich ihm gegenüber nieber unb plapperte bieS unb boS, währenb er tüchtig zulangte. „Die Emminger Evi thut fort, zu ihrer Schwester, bie schwer krank ist. Ich bin neugierig, wie der Alte fertig wirb ohne sie, benn ihre Muhme, die Afra ist ei» altes Hascherl, bie kann die große Wirtschaft allein nicht besorgen," erzählte die Köchin. Hubert aß gleichgiltig weiter. „Bin Lieutenant» Abolf M ül ler unb Lieutenant Liibwi^ Pleplar bei k ». f. Pionnier-Baon». Zum ÄtabSarzte: Der RegimentSarzt I. Elisje Johann Schisfrer beS k. u. k. 4. Pionnier-Bataillons mit ber Dienstleistung als Chefarzt der 8. Jnfanterie-Truppen-Dioision. TranSferirt würbe Herr Lieutenant Spiridion Botta von, hiesigen zum Pionnierbataillon Nr. 11. Zum hiesigen f. u. k. Pionnierbataillon wurde der Herr RegimentSarzt I. Classe Dr. Theobor Fehler vom Jnfanteric-Regimente Nr. 59 übersetzt. Beim heurigen Maiavancement würbe» ferner bie Herren 1 u. f. OberlicutenantS Oskar Mathans. Lehrer an ber Jnsanterie-Cadettenschule in Marburg, Guido Krischan des 16. Infanterie-Regiment», Albert Eisenbach im Pionnier Baon Nr. 9 zu Hauptleuten, Martin Seidl deS 4. Infanterie» Regimentes zum Hauptma»ue.Rech»u»gsführer I. Classe ernannt. (Ernennung.) Wie »nS mitgetheilt wird, würbe Je. Hochwürbe» Herr Franz 8alamu» anstatt des zum Pfarrer in Lichteinvalb ernannten PfarrviearS Herrn Markus Crnko zum Psarr-vicar und Chormeister a» der hiesigen Haupt» und Stadtpfarrkirche zum hl. Georg ernannt, wozu wir bem »och junge» geistlichen Herrn aufrichtig gratuliere». (Der neue Stadtpfarrkaplaa) Der neu-ernannte Stabtpfarrkaplan, hochw. Herr Franz Moravec, ist am 30. April d. M. von seinem frühere» AmtSorte, St. Peter bei RadkerSburg. hier eingetroffen und hat bie Agende» vom neuen Chormeister Herr» Franz öalamun übernommen. ie.) Die Ceremonic der Investition a» dem neue» Pfarrer von Lichten-wald, hochw. Herrn Markus (^rnko, wurde am 1. d. M. um 10 Uhr vormittags in feierlicher Weife in der Haupt- und Stadtpfarrkirche durch den hochw. Herrn Propst unter Anwesenheit zahl-reicher Andächtiger vorgenommen. Heute erfolgte die feierliche Installation in der Pfarre Lichtenwald ebenfalls bnrch Se. Hochw ben Herrn Propst. Pettaner Wochenbericht. (Georgi-Sirchenfeitr.) Zur Feier de» Festes des h. Georg. Schutzpatron unserer alten Haupt-, Stadtpfarr- unb Probsteikirche. würbe am ver» flossenen Sonntage ei» solennes Hochamt celebrirt, bei dem eine sehr schöne Messe von H. Rafael zur Aufführung gelaugte, bei welcher Mitglieder des Pettauer MusikvereineS und Musiker der VereinScapelle. in erster Linie aber Herr Kapellmeister Ernst Schmeißer. mitwirkten. Zum Offer-torium gelangte das „Ave Maria Stella", (Sopran gesungen von Frl. Fanny Lanaerholz und Violinsolo. vorgetragen von» Herr» Capell-meister E. Schmeißer) von Broch zum Bortrage. (ßrarral-Urrsammluitg dk» pettauer-Musik-Vereines.) Bei der am 1. Mai d. I. im Saale des MusikvereineS abgehaltenen außerordentlichen General-Versammlung wurde Herr Victor Schulfink an Stelle beS zurückgetretenen Herr» Carl Filaserro einstimmig zum Direktor deS Vereines gewählt. (KrbtrfaU am hellen tage.) Am Sonntag den 26. April überfielen die Burschen Fr. nur neugierig, was der Emminger im Sinn hat mit der Evi. Zwei Freier hat er abgewiesen; einer davon war ber neue Revierjäger Ringler unb der ist fuchsteufelswild uud hat's dem Alten geschworen, bafS, wenn er 'S Kahregger Revier kriegt, er bei, Emminger schnhricaeln wollt, bafS ber protzige Baner schwarz werben sollte," plauderte die Köchin. „Und 's hiesige Revier kriegt er sicher, denn unser Herr wirb Gutsinspektor, das hat ihm der Herr Baron versprochen. Der Baron gehl nach ben Jagben mit ben Baronessen in bie Haupt-stabt und bie Baronin soll im Winter nach Italien. Die Engländerin geht mit ihr. Baronesse Will» wirb bis dahin schon Braut sein unb braucht keine Erzieherin mehr »üb Freba kommt in'S Damenstift, wo ihre Tante, glaube ich, Oberin oder so elwaS ist, damit sie anders erzogen wird, denn jetzt ist ein Bub an ihr verdorben." (3orttf»una f»Igt.) Motion«; aus Stadtbberg und Fr. Rois aus ©imnberg drn Dornauer Bauer BlaS Profenjak aui Platze vor der f. l. BezirkShaiipimannschaft um '/,12 Uhr Mittag ohne alle Ursache und iinihrritb ihm Mohoriö den Fuss unterstellte und ihn festhielt. ohrfeigte ihn RoiS »ach Herzenslust. Der zufällig deS Wege» komniende k. u. k. Büchsen» inacher Herr F. Wardian. welcher die rohen z^erle zur R»he verweise» wollte, wurde vt'i» ihnen beschimpft und it'gar mit Steinen beworsen, bis! Me städtische SichrrheitSwache einschritt und de» Roi» dingfest machte, wahrend ei» (Xumplicc Mvhoriv die Flucht ergriff. RoiS hatte i» einem Auckfackc eine kleine Handhacke. die er offenbar als Waffe niit sich führte und da er sich auch an dem Wachmanne vergriff, dürste er gehörig niedergezogen werden. Das wäre umsvmehr am Platze, als sich derlei Überfälle am lichten Tage wiederholt ereignen nnd eS wäre au der Zeit, dass einige scharfe Exempel ftatnirt würde», da sonst bald Niemand mehr sicher ist, vo» rohen Baiiernbube» »litten in der Stadt ohne alle Ursache angefallen und mißhandelt zu werden. ((Eoucrrt im Schlvchrrhanse.) Die Vereins-leitnng des V>rschö»ern»g«v«rtineS ersucht uns mitzutheilen, dass das für Nachmittag 4 Uhr angekündigte Concert der Harmoniecapelle dcS Pettauer MusikvereineS um 5 Uhr Rachmittag beginnt. lvirbstahl oder /uudvrrhrimlichung.j Am 1. Mai zeigte die Bäuerin Maria Maröiü aus Ämtmannsdorf a,y dass ihr in der Brantwein-schänke der Frau M. Straschill in Rann ein Äeldtäschch»» mit !0 fl. in verschiedenen Geldsorte» abhanden gekommen sei. Als verdächtig wurde der 61 Jahre alte Michael Troselle aus Dolena an-gehalten, welcher aber behauptet, daS Geld nicht gestohlen, sondern ein Geldtäschchen mit Geldinhalt, wie viel eS gewesen, wisse er nicht, — gesunden, daS Täschchen weggeworfen und sich von den, Inhalte Eßwaren, Tabak, l Sacktuch, Messer, Schurz und Leibriemen gekauft zu haben, so dass ihm noch 2 fL 90 kr. übrig blieben. Trofelle wurde arretirt uud dem Gerichte eingeliefert. (Saotnirohnt.) Am verflossene» Sonntag Vormittag stand der Besitzer Jakob Raschl aus Neudorf in stark angetrunkenem Zustande vor dem BranntweinanSschanke des Herrn S. Hutter in der Kanischavorstadt am Gehwege , ohne irgend jemand zu belästigen Plötzlich versetzte ihm der Bauer Franj DrevenSek auS RagoSnitz einen so schwere» Stov gegen die Brust, dass Raschl nach rückwärts stürzte und sich eine klaffende Kopfwunde schlug. Anstatt dem Verletzten aufzuhelfen, gieng der rohe Thäter unbekümmert davon. Raschl wurde nach der Sicher hei tSivache gebracht, wo ihm Hilfe geleistet wurde. (Eiusuhrsverbot.) Die niederösterreichische Statthaltern bot mit der Verordnung vom 22. April d. I. die Einfuhr vo» Handel (Futter») Schweinen a»S den politischen Bezirken Lutten-berg und Pettau nach Niederbsterreich bis auf weiteres deshalb gänzlich verboten, weil in letzterer Zeit an de» au« diese» beiden Bezirken eingeführten Schweinen die Schweinepest constatirt wurde. <^»sfohrorrdot.) Zur Hintanhaltung der Verschleppung deS im Sannthale aufgetretenen HopsenschädlingS (Plinthus porcalus Panz) wird bis auf weiter« die Ausfuhr von Hopfenfechfeni au« den nachbezeichneten OnSgemeinden verboten: Bischoidorf. Umgebung Cilli, Doberna. Greis. Gutendorf, Hohenegg, Reukirche», St. Paul bei Praawald, St. Peter im Sannthal, Groß-Pireichitz. Pletrowitfch. Sachsenfeld, Sternstein, Weixeldorf im GerichtSbezirke Cilli; Burgdorf, Franz. Fraßlau, St. Georgen am Tabor, Go-milskv, Heilenstein. St. Hieronymi bei Tabor. Maria-Riek im GerichtSbezirke Franz; Praßberg im GerichtSbezirke Oberburg; Markt und Um-gebnng Gonobitz im GerichtSbezirke Gonobitz; endlich St. Martin an der Pack im Gerichts-bezirke Schönstein. — 3 — Spaziergiinge. ii. Wer die Wahrheit geigt, dem schlägt man die Fiedel »m die Ohren I Das hätte Dr Lueger beizeiten bedenken sollen, wen» er Lordmayor vo» Wie» werde» wollte. Jetzt hat er's l Ein anderer wird die goldene «eile tragen, kann gratis zur MilleniumSauSstellung fahren, wird uu:i tvit Magyaren frtirt werde», erlM Andenken noch i'incn Schippl Orden mit auf de» Heimweg, wird den freie» Bezug des „Pester Lloyd" und der „Neuen freien Presse" bis Ende Dezember 1896 zugestanden erhalten habe», wird Ehrenmitglied deS Falichspieler-Clubs und Paiidiirenwachtmeistcr ä la suite des Budapester OberstadthanptmaniieS und wenn bis dahin der Krach nicht eingetreten ist, erhält er auch noch eine Freikarte zur Retour-fahrt. Ja mein lieber Dr. Lueger, die Wahrheit soll ma» zwar liebe», weil sie eine Tochter GotteS ist. wie da« „Grazer VolkSblatt" be hanptet, aber sage» darf man sie nicht, sonst wird ma» kalt gestellt Waü hat er den» von der An» erkeni'ung der Wiener? Nicht einmal der Jud gibt ihm etwa« dafür! — Saggral Jetzt wäre ich um ei» Haar im Graben gelegen! DaS kommt davon, wenn man über Dinge nachgrübelt und mit sich selber davon spricht, ohne ans de» Weg zu achten. Hat sich waS zu achten I Die reine Mäusefalle für Spaziergänger, dieser elende Weg da neben der Grajena. Da geht man in Gedanken, vom ^riedhoswege liiiks einbiegend, gegen den Stary'fchen Maierhos zu, um ei» wenig i»S Freie zu kommen nnd freut sich der ebene» glatten Bahn, schlendert zwischen de» Gärte» hin und bringt den Besitzer», die i» christlicher Nächsten-liebe für die Paffanten diese« so vielfach benützten Weg so hübsch erhalten, im Geiste ei» dankbares „Prost!" und freut sich der Fortsetzung zwischen Bach und grünen Haag. Aber schon der nächste Schritt über den Maierhos hinaus, macht da» alte Sprichwort zu Schande», dass unterm Krnmmstab gut wohne» sei! DaS mochte einst gewesen sein, als die Pettauer Herren »och Ministeriale des Erzstistes Salzburg waren und die armen frati minori auch nach den Dörfer» a» der Graiena terminiere» gehe» mußten. Damals mag dieser Weg praktikabel gewesen sein und die Bachufer geschützt, wie die wenigen »och stehende» Piloten bezeugen. Heute aber scheint dieser Weg blo» für fromme Christe» bestimmt, die aus der Strecke zwischen dem Maierhose und d.r Adels-bergerrealität ein paar schwere Sünden abbüßen wollen. Ich sage, er scheint zu diesem Zwecke be-stimmt, weil ich weiß, dass der Verschönerung»« verein diesen Weg gründlich ausbessern und her-stellen wollte, dass ihm aber dieses löbliche Thu» von den frommen Eigenthümern kurzweg ver-wehrt wurde. Mir aber däucht, dass von den Passanten nur sehr wenige ein fromme« Paternoster spreche», aus dass sie ihr Schutzengel vor einen Sturz in die Grajena bewahre, deren Bett an dieser Strecke voll Wurzelstrünke und vom Wasser fortgerissener Bäume und Sträucher liegt, was eine direkte Übertretung der alljährlich publicieren amtliche» Verordnungen bezüglich der Bachreinigung bedeutet und angezeigt werden sollte, wen» man ei» „Raderer" sei» wollte. Vielmehr kann ich de» sromme» Eigenthümern unter dem Siegel der Verschwiegenheit versichern, dass nirgends in der Umgebung PettauS soviel geflucht wird und zwar in beiden Landessprachen, als gerade auf dieser kurzen Strecke WegeS. — „Du sollst kein Ärgernis geben!" — Halt, da ällt mir znm Glücke wieder daS Motto des eben-alls srommen „Grazer Volksblatt" ein: „Diligite veritatem. flliam Dei." (PiuS P. IX.) Aber St. Heiligkeit hat niemals Feuilletons für die „Pettauer Zeitung" geschrieben und so ahnte er nicht, wie hart es hier einem armen Christen» menschen gemacht wird, dieses schöne Gebot zu befolgen. Gottlob, bin ich während dieser traurigen Gedanken mit Geduld und Vorsicht über die ge» jährliche Wegstrecke hinüber nnd auf der neuen Brücke und Straße, welche unsere braven Pionniere über den tückischen Bach geschlagen und »eben demselben nach der Wurmberger Straße zu ausgedämmt habe», aus gebahnte» Pfad qe-komme» und hier will ich der Wahrheit die Ehre geb.n, e« ist ein tüchtige« Stück Arbeit, welches unsere Pionniere über Veranlassung dcS Harn Bürgermeisters lii c vollbracht halien und die Fuhrleute, welche früher durch das Bach^ett fahre» und il>re Znsthiere halb!odt schulden »inßle», werden auf dieser Str.cke wenigstens nicht mehr fluchen und svluitS n; Gott wo! lg> fällig. Auch die an der Foujctznn»; des Weg.» von H rrn Roßinann gepflanzten Fichten- und Lärch. n »rnppc'.i verdienen alle Anerkennung. Hans Pirich f. Ant Freitag den 1. Mai d. I gegen lO Uhr vormittags starb der Lederermeister nnd Hans» besitzer Hans Pirich an Herzlähmung. Seit Jahren herzleidend und z»r Fettsucht neigend, gab es einzelne Phasen in der Dauer dieser Krankheit, dir bei all ihrer «-iiesahrlichteil den kranken als kerngesund, kräftig »nd robust erscheine» lässt, während welcher das Leben des Kranke», der, eine wahre Athletengestalt, kerngesund und urkräftig schien, während welcher sein Leben au einem Haare hieng. Und denuoch erholte er sich immer wieder, bis ein neuerlicher Aufall zu Ende die'eS Winters den »och jungen Mann »euerdingS nieder' warf. Scheinbare Besserung trat ein, so das» der Kranke den größte» Theil der Zeit im Geschäfte sitzen konnte, bis der Tod ihn jäh ereilte, wie der Kranke eS ja selbst voraussah und wie er sich auch gewünscht hatte zu sterbe», wenn die Stunde da sei. Der Verstorbene war nicht da», waü nian einen „Mann der Öffentlichkeit" nennt; dazu war der biedere, fast könnte man sagen derbehrliche HanS Pirich nicht zu haben, obgleich er als Mit-glied deS Pettauer deutscheu MannergesangvereineS niemals in den Reihen der Sänger fehlte, wenn eS sein Leiden zuließ, wo dieselben öffentlich aus-traten. In seinem Gewerbe war er tüchtig wie einer und ein wackerer Geschäftsmann. Was ihm aber vor allem auszeichnete, war seine Biederkeit, seine Treue dem gegenüber, dem er Freund geworden war und sein ehrlicher deutscher Charatter, der. wenn auch derb, so doch lauter war und ohne Falsch. Eine gute Dosis gesunder Mutterwitz war sei» natürliches Erbtheil und dieser Mutterwitz fiel oft, wie absichtslos und in wenige Worte, in aphoristische Bemerkungen gezwängt, zündend in't Gespräch, ei» scharfes treffendes Urtheil verrathend. Gefällig und hilfreich, harmlos und doch scharf beobachtend, verträglich und gutherzig als freund, so wird HanS Pirich'S Hünengestalt, die eine tückische Krankheit in den schönsten Lebensjahren dahinraffte, stets seinen Bekannte» und Freunden im besten Andenken bleibe». Möge die Erde ihm leicht sei» und der Herr ihm eine fröhliche Ur» ständ verleihe». Eingesendet. Sehr geehrter Herr Krdartenr! Durch Zufall erfuhr meine Frau, in Pettau eircutire da» Kerücht, ich sei mit Ersterer nicht getraut. Um nun diesen Gaunern, Verleumdern und Ehrab-schneidern den Gegenbeweis zu liesern. lade ich Jedermann ein, sich bei meiner Frau Tausschein, Trauschein und Bermählungtanzeige norlegen zu lassen. Hochachtungsvoll 3. tt Schiiilbaurr I. u. f. Hau»»««»». An de« schnellen Zerreiße» »er Wische ist meist die Leise schuld. Entweder macht sie die Wüsche wegen ihret Behallt« an scharfen Stoffen mürbe oder sie besitzt wenig LSfungStrast für den Schmutz. In letzterem Falle müssen Soda, Wafsergla» und dergleichen, die Aewebe ebenfalls zerstörende Stoffe, zu Hilfe genommen werden, oder starte» Reiben ist nothwendig, wa» ebenfalls nachiheilig ist und obendrein wenig nützt, denn durch starte» Reiben wird der Schmutz hinein- stall heiau»gerieben. Gute Seife muf« frei von scharfen Stoffen fein und den Schmutz liifen, so das» er sich durch ganz leichte» Reiben entfernen läßt. I» dieser Beziehung sind Schicht'S Patentseife mit Marie Schwan unb Schicht'S Seife mit Marke Schlüssel uner-reicht Erstere ist die beste Salifeife, letztere die beste Kernseife. Beide Seifen sind überall zu haben. n» wctb.'N nannlcn Lotterie vo» Cftmcutm sticiic dktheiligen sich an b 25,U<)7 Gewinnen und einer P-.ämi von Utonen botirr ?ati Her ist eine Prüniic von tiOO.utX) Kronen. Hanptgcir ine vo» 400,000, :«ju.<äkj,-JHO.Otxi, KKUWti, -imxiu. ü\ hX». 10.0001ttonen. Bisher UKit (t den österreichische"! Be Körben ein Leichte», den 'oevtrieb der Lose, die auch deshalb so viel Anklang finden, weil sie gegenüber den riesigen Gewinnchancen nur HO fl. losten und zudem auch in halbe, zehntel und zwanzigstel (die um den aliquote» Teilbetrag erhältlich sind', ausgegeben w.'rden. zu verhindern, ba bie llonvert». in welchen bie Lose zur Beriendung gelangten, den vollen Firmeniermerk des Aeneraldebitcurs der Lotterie: «Karl Hrinljt, Budapest. Tervitenvlaft Nr. aus dem itopfe trugen. Iept jedoch veisendet bie Lottetie ihre Lose in LouvcrtS ohne jeben Firmenbruck, so bas» e« geradezu unmöglich etscheint, bie Verlcubung der Lose »h«e Per-letzung deS gesetzlich gewährleisteten Sriefgeheim-iissiS zu (untertreiben. iVon kann elxn doch nicht alle au» Budapest nnd sonstige» Crlen Ungarn» kommenden Brief-seudungen unter dem Verdachte, das» dieselben Lose der ungarischen jUassenlolletie enthalten, Sffnen, nur um die Lose an ben Ausgeber zurückgehen zu lassen, denn weitere Folgen können, speziell für den Besteller, nicht daraus erwachsen. So steht die Regierung dem Bertrieb der Lose der ungarischen »lassenlotterie geradezu ohnmächtig gegen-Übet, ohne dass da» Hrar dagegen etwa» thun könnte. Es taucht nun die Frage auf, ob die österreichische Regierung, die thatsachlich einen Aeivinnstentgang hat. nicht nach irgend welcher Richtung hin Betsügungen treffen könnte, um ihren Standpunkt zu wahren. \it liehe sich vielleicht ein Modus der diesbezüglichen Berständigung mit der ungarischen Regierung treffen. Ei» Weg au» diesen. Dilemma wäre, wenn die österreichische Regierung zur Einführung der Klassenlotteric sich bequemen würde. Line Kleine Specerei-Stellage mit 20 Laden ist billig zu verkaufen. Auskunft ertheilt die Administration. Eine schöne WIESE wird zu pachten gesucht. — Anträge an W. Blanke. U(il)iim|"d)iiifii-tfagfr. Wir bfi'ljrcu uns hiermit die höfliche Anzeige zit mache», dass wir von nun au alle Systeme Uiihmaslliilltil lagernd l>al»ei> n»d laden die P. T. Kunden im eigenen Interesse pr näheren Besichtigung er-gebe»s> ein. Indem uns die giinstige Äelegenheik gegeben winde, mit grüßten ausländischen Firmen in Perbindung zu treten, sv maä)e>i ivir auf die neueste Ausstattung der Maschinen, ivie Preise, die wir sehr nieder gestellt haben, besonders ans« inerksam nnd halten nnS den, gütigen Bedarf der P T. Kunden besten» empfohlen. Hochachtungsvoll Brüder Slawitsch, Pettau. llr.slosa' Balsam — fUr den Magen * aa> öt! B. PRAGNER, Apotheke „zum schwarzen Adler" | PRAO, Klelneelte, Ecke der Spornergaeee »oz. /#• tlen Apothek+t• ißMtrrrrlch- l'nnarn*. 100 bis 300 Gulden monatlich können Personen jeden Standes In a:len OrtschaAen sicher ohne Capital und Hisico verdienen, durch Verkauf gesetzlich erlaubter Staatspapierc und Ixise. Antrüge sub „leichter Verdienst" an RUDOLF MÖSSE, Wien. Emballage tragen die j nebenstehende gesetzlich deponirte Schutzmarke. /y-» HiupUiplti Apotheke d. B. PRAGNER „z. schwarz. Adler' Prag, Kleinseite, Ecke der Spornergasse. QrSkM Fluche I I., klein« 50 kr., pr. 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Ü" nachm. 2«» nachm. 1 ß14 nachm. 6M nachm. Marburg an l« nachts 8" vorm. Sw nachm. 1 7- abends Graz an j 4'* früh ! 10* ,. j 4" nachm. 9" abends Oraz-Pragerhof-Pettau-Friedau. Stationen Schnellzug Pers.-Zug Schnellzug D , Pers.-Zug Graz ab l1* nachts | 6» früh 12" mittags nachm. Pragerhof an ab »" .. 3" .. H" morgens 9*' vorm. 2" nachm. 2" nachm. 7" abends »" « Pettau an 3" ' : tO" vorm. 310 nachm. 8« abends Friedan an •l'4 morgens , '»« » 3* nachm. ! 1 o- .. Geschäftsanzeige. Heehre mich hiemit, meinen verehrten Kunden mitzutheilen, dass das von übelwollender Seite ausgesprengte Gerücht, ich sei nach Croatien gezogen, von anderer Seite, ich sei gestorben, nicht auf Wahrheit beruht, befinde mich im Gegentheile in Pettau, habe das Nähmaschinengeschäft der Frau Fersch angekauft und bitte meine geehrten Kunden um gütigen Zuspruch. Die ErttfTnung des Geschäftes erfolgt am 15. d. M. und übernehme alle Reparaturen wie ich auch Lager von Nähmaschinen und deren Bestandtheilen halte. Hochachtungsvoll J. G. Spruzina, Florianiplatz 4. Danksagung. Für die zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängnisse, die vielen Kranzspenden und herzliche Theilnahme während der Krankheit unserer innigstgeliebten Mutter, Schwieger- u. Grossmutter Äloisia Schrafl. geb. Löschnig sagen herzlichsten, tiefgefühlten Dank Anna und Josef Grilz. — 5 — Hötel-Eröffnungs-Anzeige. Erlaube mir hiemit die ergebene Anzeige zu machen, dass ich die Restauration „alte Bierquelle" käuflich an mich ^bracht habe, vollkommen neu reuovierte und unter der Firma: Hotel und Restauration „ALTE BIERQUELLE" MARBURG a. I)., Postgasse 7 wilerführen werbe. Sämmtliche Wohnräumc wurden in Fremdenzimmer umgestaltet, elegant eingerichtet und mit den modernsten Anforderungen für die Bequemlichkeit der P. T. Reisenden versehen. Mein Hotel liegt im Mittelpunkt der Stadt, besitzt trotzdem eine sehr ruhige Lage und st^ht bei jedem Zuge der Lohndiener am Bahnhofe zur Verfügung. Massige Zimmer preise. Für das mir durch 5 Jahre am selben Geschäfte geschenkte Vertrauen bestens dankend, bitte ich, mir dasselbe auch fernerhin im gleichen Masse angedeihen zu lassen uud werde ich stets bemüht sei», den an mich gestellten Anforderungen von Seite der P. T. Reisenden, als auch meiner Gäste in jeder Hinsicht vollkommen zu entsprechen. Um gütigen Zuspruch bittet hochachtungsvollst F. X. PÜRKER. Kaufen Sie ächten Olz-Haffce. 111(1 rinnt er bfm f'n seines Aroma und killt schöne goldbraune Farbe gibt. — Weil er »ach de» Untersuchungen des WIIMUH. kaiserliche» Rath Herrn Dr. (5ugli»g au» besten Rohstoffen sorgfältigst erzeugt ist. — Weil er sehr ergiebig ist. — Weil er den Kaffee zu einem angenehmen «enuß- und Nahrungsmittel macht. Wegen täuschenden Nachahmungen sehe man beim CYlrz Kaufe genau auf den Namen vJCUI UlL. überall käuflich. LEOPOLD LIPPITSCH Bau- u. Galanterie-Spengler, PETTAU, Ungarthorgasse 4 empfiehlt sein Lager von Peronospora-Spritzen und Schläuchen. 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Cl. auf 55,000 M in der H. auf 60,000 M, in der 4 auf 65.000 M. in der 5. auf 70,000 M. in der 6. auf 75,000 M, in der 7. auf 200,000 M. und mit der Prämie von 300,000 M. eventuell auf 500,000 M. Für die erste Gewinnziehung, welche amtlich festgesetzt, kostet das ranze Originallos nur Gulden Z.SO, das halbe Originallot nur „ 1.75, das viertel Originallos nor „ —.90. Jeder der Betheiligten erhält von mir nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Verloosungs-Plan mit Staatswappen, woraus Einlagen und Vertheilung der Gewinne auf die 7 Classen ersichtlich, versende im voraus gratis. Die Auszahlung und Versendung der Gewinngelder erfolgt von mir dlrect an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. iC Bestellungen erbitte per Postanweisung oder auch gegen Nachnahme. Man wende sich daher mit den Auftränen der nahe bevorstehenden Ziehung halber, sogleich, jedoch bis zum 21. Mal d. J. vertrauensvoll an Tosepli. 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