sPostwna piacana ▼ gotovini.) Will Zeitung iHnW(| »»«tawli >iinilti| nl »firtttUtawa »ab Betoaltuno »Breieaujou *Hw Rt. 6. tetqiho« 81. - a»l«»bt|»«9M »erb« k b« «erwalt,»« g«ge» ©nt^nwa blDtßPrt Gebühren enigeflenqmnmme» • V,« ß«7ie1™»flMÄSPmb rtfrtÄfl St»V-, iQlbiöijtlfl Xin «0-, fla»Ä »te 1*>- »tt baS *■»!«& entspreche«* - gmteint Nummern Dm I M Nummer 33 | Sonntag den 25. April 1926. | 51. Jahrgang Korruption. Ei gib» wioig Wörter. »It denen sich eine so häßliche Vorstellung verbinbet wie mit diese«. Sein Wortbild löst in nn» ähnliche Gefühle au« wie die Wörter Schlange, Ekoip>o«, Spinne oder Krokodil, oNo Gefühle de« Ekel» und der abschenvollen Abwehr. Wie so manche« andere hat e« — wenigstens fsle unsere Gegenden — erst nach btm «liege seinen vollverständlichev Inhalt bekommen. Man stieß in den Zeitungen auch seinerzeit dann und wann aus diese» Fremdwort, aber wa« man damals v rlangte, baß man barunter verstehe, war im B-rgleich zu heute kindliche Har«loflgkeit. Dazumal war ber schärfste, mit Recht gebrauchte Ausdruck aus diese« Gebiet ba» Wort Protektion, die versöhnend mensch, liche und milde Schwester der gift« und gelbge schwvlleoen Korruption. Wa« ist Korruption? In li: deutsche Spioche kann diese Vokabel schwach «it Verdorbenheit über-setzt werden. Verdorbenheit ist aber durchaus nicht erschöpfend. Den« man kann verdorben sein in tausenb Hinfichten und boch nicht die spezielle Bezeichnung korrupt verbienen. Korrupt sein heißt, wenn eine Person ober eine Gruppe in der Macht einer amtlichen Stellung ober beschützt und einflußreich durch die amtliche Stellung einer anderen Person Gelder in den eigene« Sack leitet, die eigen»! ch der wehrlo'en Allge«eirhlit gehören unb von dieser mit strengen GesrtzeSmitteln sür gemeinnützige ollg-meine Zwicke eingetrieben werbto. Wir nennen diese All. gemeinheit wehrlos, weil e« im B-grffe berKonup-tion gelegen ist. ba» ist ja da» Fiirchrerliche daran, baß man nur In den seltensten Füllen an sie heran kann. Man gebraucht für sie häufig baS B-lb ron der tausenbköpfigen Hydra. SS st,m«t nicht. Devn von der Hydra erzählt »an sich, daß sür jeden ab' geschlagenen Kops ein anderer nachwuchs. Der Kor» ruptivir können bie Köpfe gewöhnlich nicht abgeschlagen werben und gerade deshalb wachse» i«mer reue nach. Wachsen nach? Sie find vorhanden auch und ganz besonder» in krisenlosen Zeiten, wo Trost in der Grauer. Dahin ist längst der schön« Traum Deulschlands, des einen, ganzen. X ir sehn »es Kaiseradlers Flaum zersetz! im Winde tanzen. Seil T«iilsch!andS Zepter barst und sie >.m des Reichsapfels Schnitten Wie hungernd Bettlervoli und wie genäschige Knaben »rillen. Das ist bahin I Toch hal bie Zeit der Wirrung nicht ver- »ichtet Sermanics Geist. Der hat ins Herz der Edlen sich ge- stachlet Ta schläft er zwar, doch traun, er lebt! h« unb er glaubt a« da» Mrafgericht. Er glaubt jedesmal baran und jedesmal werde« seine christlichen Erwartungen ent'äuscht. Immer gibt e» bald wieber eine neue „Kombination", neue Leute werden »it den hrchtönendsten Phrasen über Ber» ständigung, Slaat«i«terefse, Konsolidierung usw. an die Krippe« herangelassen, der Z'itung«donner hört allmählich auf, die Rede über da« so notwendige Gesitz gsgen die Koriuption verstummt, biese» ver staub», ein blauer Himmel lacht über allen Wpfel». Unb j'tzt erst zucken die Blitz? hernieder. Au« de« heileren Himmel. Sie trefien so und soviel« arme Beamten, die mit ausgefransten Hosen und in ihrer verschämten Armut sich so rührend bemühen, die Würbe ihre» Stande« und ihr einstmalige» Herrtum noch immer zu markieren. Sie werden vas.tz', weil sie der anderen, eben noch regierenden Parte» ange mernbe Haare hat e« und setne Augensterne habe-, das Blau d>S HinmelS «ingefangen, in dessen tiefen, starken Wunder l«uchten stch ber LebenSmorgen einer Menschenfeele lpitg-l». Die Händcheu ob.r halten «inen Strauß von Frühlingsblumen flst, tragen ihn in überquellender DaseinSIust, wie ein Geschenk voll unsnifl« Kindel jubet unb LenzeSprangen nur al« «i» al jährlich wiederk.hrenb>S Naturaeichehen hinzunehmen wissen, das h«uer ehnidieS so ungebührenb linge auf stch warten li.ß. Und dennoch, trotz der kühlen Uedtrl'gerheit, die unieie Gedanken vor den Pflug rüchlern erp>obt«r L»b«nSarb«tt zwingt, ist «» dieswal wie alljährlich, regt stch auch heu«r wieder i» d.n Gcmütirn aller, n it jedem Ltcht und Wä me spenderd«» lag« rr«hr, jener trt«bbaft dunkle Drang, abzustreifin, wa« d«S Wtn»«r« R-ch, an Sorse. L td und Bitternis gebracht, ovbrichw«,» Hinaue ziuiu.n i» deu Festsaal der Natur, um hell hör >g den Sttm-nc» vachzug»b«v, die unberührt von all«m Wit-geschehen auf GotttS Flur baS Auferstehung« lieb verkünde«. hölten, sie werbe» persioniert oder entlasse», weil — o Ironie! — gespart w?rden muß. Ein Weh-klagen geht durch die Fa«>lien derjenigen, die der abgeladenen K ise zu« Opfer fi:len, obwohl sie — wenigsten« bei un» ist e« so l — die Korruption nur vom Hörensagen k.'nnev, obwohl st« sich ba« schweifte Gewissen brau« machen würde«, ihr schmales Fedirrpauschal nicht für seinen Zwick, sondern sür eine Savazigarette zu verwenden. E« ist tiSher roch k in Kslrvptionist bestraft worden und so wird <« bleiben. B-stras» woiben nämlich so, wie ein g'wihr l'cher S erblicher bestraft wird, wen« er stch s>e«deS E zen>u» aneigne», da» ihm zur Beschützung anvertrau» wurde. Die Korrrption stell weiden trotz de» gellenden Lärm« nicht bestras», weil zu viele „Verbindung?»" da stnd^ persönliche und parteimäßige. H-rr Prib'c-v't, ei« persönlich intakter und reiner Mann, hat recht, wenn er alS Patr ol von glühendster Niberzeugung nach dem Mann ruft, ber das Lanb befreit vnd der Part,iwirtfchaft ein Ende bereitet. Denn e» ist wirklich beS Neble» schon zu viel. Unstr schöner, reicher, natürlich«? Staat durchlebt jetzt eine Zeit, bie eine« Reblichen au« ber Siedehitze ber Empörung nicht herauskomme» läßt. Die Iffäre» wachsen ewpor wie bie P Ize «ach de« warmen Rege». Rad t klagt an und „enthüLt", fein früherer Handelsminister bezw. bissen Kabiaetlkchef wirb von ber andere» Seite angrklagt und .enthüllt". Der a«er kantschi Gesandte ist genötigt, öffentlich in eine El Pressung», offäre hineinzuleuchten. Ist da« nicht ungewöhnlich? Er glou'it freundschastlichirwei^e, au« Rücksicht aus biese» Land wäre e« nicht notwendig, bie bezügliche» Dokumente zu ver Öffentlichen. Ja, wohin be»n ? Wie stehen wir vor dem Ausland da t Wa« treiben wir mit unserer Kreditfähigkeit? Der arme Stemrzchler, dem die einzige Kuh au» dem St .ll gezogen wird, wen« er nicht zrhlt, st-ht betäubt. D ahalb «einen wir: W-r solche Assären aus Partei-mäßige« Hiß unb au» Schadenfreude in ber O ffeail'chkei» auftolli unb sie nicht beweisen und zur >»krotiung blwgen kann, der sündigt 0« Jndcsicn sonnt stch unsere Draustadt in dem Bor-gcsühl der Freude, von dem Fiühling seine aller» schönst«» Gaden zu erhallen. Wint«rlastb«frett ragt ihre bre ie Dächer kröne blai kzeiezt zum Firmament empor und aufgeian sind wie im Sthnsuchtsharren viele ihrer Ftlst r, damit der süße Fiühl'ngSodem gleich ihr Innerste« durchströme... In grellster MittagShelle leucht«» daS v«rknvtete Band ihrer Straßen und GZtzcken, verti«rl stch Icck.ns aus dem bunt«» Markt-gerrttbe in die dm kl« Enge alterSichwacher Häuierr«th«n, bi« man unversehens auf dem Lendplatz vor dem breiten Strome lan««», der von den Ichneegewäffern aufgewühlt. v"jüngt und hurtig seine Glitzerwogen zu Tale wät,t. Ein Stück Altstadt hält uns hier umfangen, stnn» grduekl und urveränd«'», ta mat de> lärm, rasselndem Fvhiwerk»k>elr»>b längst entschrvuvd«n>'n Zeiten nach. Ueber au d worbrneS Symbol vergangener ^ah tu> beri». Hilflos sicdt er dim heutigen L>b«n geg.^ über, mit d«m lltzie» Rest von Selbstgefühl al« ?(««? d,r äli.stt» ehemaligen W«hrlür«e di« Würde r einstigen Bcstimmung dem Beschauer zu ver-kü»d»a. Rur in den hellen Sternen mächten manchmal, wo ungewisse« Silberlicht bie Konturen aller Bau «n in» Ctllier Zeitung Ruamer 33 U 9 Einweichen mit Frauenlob — waschen mit Hirschseife, schont die Wäsche bei müheloser Arbeit und macht sie wirklich tadellos sauber. SCHICHT-WÄSCHE Seite 2 Vater lande schwerer al« deijenige, der i« verborgenen Korrup iou betreibt. Den» unser Land ist gesund und stark, r« wird die Krankheit der Korruption a»«heileo. Lange Zeit jedoch wird e» den Eindruck und den Ruf nicht verwinden und heilen können, die ihm die O ffenilichkeit solcher «ffären im »»«land eindringt. D eser Rus wirkt sich nicht in Gefühlen— Gefühle wären zu ertragen — sondern in unserer allgemeinen Wirtschaft auS. SS muß endlich einmal aushöre-, daß nur politische Krisen solchen Sch«vtz an die Oberfläche schwemmen, während in der k> iser losen Zeit für alle alle« in der Ordnung ist. ES gibt auch eine Kornlpiion in der Bhard. hing der Korruption und eine solche Koerupiion ist unsere« bescheidenen EcachtenS sür dea S-aat die gesähr lichere. PalMschc Rundschau. Inland. Asfaren und KuttMungeu. ^Die zuerst von Stephan Radi« ausgerollte Affäre der Standard Oil Co. nimmt irsolge der verüffent-lichung eivizec Dokumente von Seite der Regierung, wodurch die Schuld »it Erfolg auf den Kabinettches de« frühere» radiiianischen HandelSminister Krajcö, Dr. P:car, gewälzt wird, große Formen an. Der Kern der ganzen Angelegenheit ist, wie auS einem Briefe deS amerikanischen brvollmächtijtev Ministers in Beo^iad Mr. P rsival Dodge vom 27. März an den Ministerpräsidenten he> vorgeht, kurz folgender: Am 20. Februar ordnete H,i>delSm wster Dr. Kcojac die Untersuchung der Bücher der Saidard Oll Co. in Beograd an, die der Steueih uterziehUng beschul-digt wurde. Am 23. Februar erschien d« Obeift f. P. Dra^omir Stosarcv ( in Paris in der Kanzl i der Bedfoid O.l Ci., uo er im Auftrage Dr. Plö,r« über die verzweifelte Lage belichtete, in der sich die Standard O,l Ci> in Jugollavien besiide, weil fie mit einer Z thluag von 50 Millionen Dinar bestraft und ihre DirektiovSmi glieder zu 5 Jahrea Kerker verur.eilt würden. BeMord und S ydl erklärten, daß sie »it der Siandard Ol C, in Jugoslawien nicht« zu tun hitten, der Emissär de« Handelsministerium« möge sich an den Präsidenten de« BerwaltungSrateS in Genf Mowivckel wenden. A!« SiojarodiS am 24. Februar Herrn Mowirck-l in Genf alles erzählte, erklärte dieser, daß die Bücher und die Bilanz der Gesellschaft in Ordnung seien und daß sie nicht« zu fürchten hatte Im roti eren verlaufe der Affjre ließ Dr. P-car durch einen Beograder Advokaten andeuten, daß er eine zweite Kommission ernennen könne, die nicht« sehen werd«, wenn die Summe von 5 Millionen Dinar autbezahlt würd«, d. h. daß »it 5 Millionen Dinar die ganze Angelegenheit „arrangiert" werden könne. Dr. Mirko Pörr, bei dt« eine HauSdurch fuchung stattgefunden hat, stellt die Affäre natürlich ganz anders dar. Ec meint, daß durch die bevor-stehende Veröffentlichung der Plv okolle mehrere Per-fönen fürchterlich getroffen würden, die durch Ber-tuschung dieser »ffäre viel Geld zu gewinnen hofften. E« seien i» Kabinett deS Handelsministerium« auch die Bücher da SlavevSka banka geprüft und bei etnanderwebt, scheint er an Machtbewußtseia zu gewinnen, sih der jetzigen Welt entrückt zu fühlen. Dann klafft de» Stadtgraben» Tiefe auf, wachsen Ringmauern und Schutzwälle um ihn empor, knarren hochgewölbt« Stadttore in den »ngeln, drohen au« seinen Mauer-scharten Hakenbüchsen und Karthaunen, breitet sich die freie, ausstrebende, deutschem Stamme entsprungene Stadt Mrrchburg zu feinen Füßen au». Und ta den Anblick solch eine« visionären Bilde« verstrickt, durch-lebt er noch einmal all die Stadt betreffenden geschichtlichen Ereignisse jener Ztt: den Einzug de» letzten Babenberger« Friedrich de» Streitbaren und j.'irea de» stolzen Böhmenköntg» Ottokar II.. der nach hrrtaäcki-gem Weigern die schöne grüne Mark dem ersten Hab», burger abtreten mußte. Und die BelagerungSdrangfal der Stadt scheint Gegenwart für j nen alten Turm zu werden, die Heerfchar der Türken, die im fünfzehnten und sechSzehnten Jahrhundert plündernd da« Land durch zogen, — ja selbst der Anblick scheint greifbar deutlich wieder vor ihm zu erstehen, der Anblick, al» auf den Fluten der Drau Mann und Roß dem Tod« nahe ein» hergetrieben kamen, — damal» al» Siefan von Agram die wilden Horden der Magyaren angeführt und Hartneid von Pettau den starkbedrängten Marenbergern, die unter dem Schutze Seifried» von Marenberg standen, zn Hilfe geeilt kam, dem losen Volk« in den Rücken fiel und e» dieser Gelegenheit sei festgestellt worden, daß bei dieser Bank für Rade Pasir 2 Millionen Tfchechokroneu oder 5,080.000 Dinar gebucht und im Kontokorrent Paöiö' Rrdierunge« vorgenommen worden waren. DaS neue Beograder Blatt .Nirodni glaS" ver« öffeutlicht in feiner ersten Folge einen offenen Brief au den Ministerpräsidenten, worin behauptet wird, daß durch die Vermittlung Rade Pes t', der dafür 4 Millionen Dinar erhalten habe, ein Vertrag, wo« nach die Tnfailer Gesellschift die Kohle bloß zum Preis von 2200 Dinar pro Waggon verkaufe« durfte, für ungültig erklärt ut>d die staatliche Aufsicht über die G-sellschast aufgehoben wurde. Der Preis für den Waggon Kohle fei dann auf 4000 Dinar ge-stiegen. Auch die Radit-Diffttenten stad eifrigst daran, ihren gestrigen Kollegen KorruptionSgefchäfie nachzuweisen. Bet der Hausdurchsuchung bei Dr. P-iar ist, wie im I inen«inisterium behauptet wild, ein Ein» lagebuch der Englischen Handelsbank über 800 000 Dinar gesunden worden, vie sich D '. Ptörr durch sette Jiterventionen „verdient" habe. Ja den Dokumenten, die Minister Nik'6 den Beograder Jaurna« listen zur Beifügung gestellt hat, wird von Jäter-ventionen gesprochen, die 800.000 und 570 000 Dia „eingebracht- haben. E« werden auch Dr. Maötk und Dr. Kosutiö «it diese« Diugen in Verbindung ge» bracht. All«« iu alle«, auf beiden Seiten ein Sumps, in den hinabzusehen, es einen graut. Mao kann die die .Enthüllungen", die dieser Tage in de. Blättern behandelt werden, aus unsere« beschränkten Raume auch in der gedrängtesten For« nicht annähernd er« fassen. Aeröffeutlichungen der Negierung. Am 20. April ha« die Regierung verschiedene Doku«ente über die Affären deß viz«p ästdenten der Radic Partei Dr. Maiek veröffentlicht, wodurch dieser zieml'ch kompromittiert erscheint, »l« Haup'.auftrag-geber figuriert ein gewisser Koajovc, der in feinen Briefen Dr. Motel verschiedene Interventionen vor« schläz'. bei denen Honorare von 800.000 Dinar und 150.000 Dinar versprochen werden. AuS eine« Fak- mil Mann und Roß hinab in die reißenden Fluten der Drau g< drängt. Aber all diese leben» waimen Bilder der Erinnerung verblassen mit dem eisten grauen Morgendämmtr — und im h«llen Tageslicht wird wiederum dt« Draustadt sichtbar, dt« Draustadt unterer Jetztzeit, in der wed«r Stadtmauern und Wehrtürme, noch Schutzvälle befähigt wären, einem FeindeSangriff stand zu halten. Doch i n« Wehrtürme, Schutz»ä^e und Ring-m u rn von einst die stch in Tagen der Sefahr so treu bewährt, sind dennoch nicht dem Schütte der Ver gängttchkeit anheimgefallen: in un» vermögen fie wieder zu «istcher, al« «tn Bollwerk deutscher Einigkeit, da«, wenn e» nöiig, gegen eine W.tt von Uagerechtig-kett und Mißgunst uueotwest den Kamps aufnimmt, «in Bollwerk, dessen wir nun heule, in der Zeit de« „Völkerfrieden«", mehr denn j: bedürfen. Gefestigt aber köant« «S durch Menschen w«rd«a, welche durch dt« Hö l« düsterer Ereignisse geschritten find, dem Todeeschatten einer Krankheit stch entwunden haben, vom Schicksal« g geiß lt aufrechtblteben. Denn gereift durch «tdersahren«» Ungemach, au» dessen Piü-fungen die Stärke im Erdulden st« über alle» irdisch Kltinliche emporgehoben, vermögen sie im ® fühle dc» Sichdurchgerungtnhaben», von einer „tuen starken L ben» kraft durchströmt, al» di« Beschenkten, all den lieben similt de« Kon'okorrevtS der Aaglo trgovSka bavka ist et sichtlich, daß Kovjovö dem Dr. Macek groß« Summen für verschiedene Geschäfte ausgezahlt hatte. Auf eine» anderen Kontokorrent verständigt die Bank Dr. Mi! k. daß seine lauf'.nde R?chauug 714.702-25 Dinar betrag». Durch einen Brief der H:vc>tika S'.edionica wird Mirko P cn verständigt, daß die Sparkasse über Nemavja vuk «vii 570.000 Dinar auf sei« Kontokorrent empfangen hab*. Iu eine« anderen Flk>i»ile w'rden dem Korjoviö 100.000 Dinar bestätig». Usw. Vie Sündenvöcke. Wie der Zagreber „Morgen" berichtet, sollen gleich «ach der Sitzung de« HavptauSschusieS der radikale« Partei a» 25 April in ganzen Staate große radikale Wähleeversammlungen stattfinden, an deren fallweise, wie i» Sarajewo. Kraguj-vzc, N?vi« sad un Skopls», auch R'kola P :5:6 terlrilhmen wird. DaS weist daraus hin, daß man erstlich daran denkt, den Autweg dir N uwahlen au» der geg?rwärtige« WirrniS zu betrete». Die Radikale« stn» bezüglich der Wahlen i« f ht guter Hoff-ung. Sie behauple«. daß die Demokraten tchwächer abschneiden, die Muselmanen in zwei Teile gesprengt und die kleinen Partei«» der serbischen Landarbeiter und der Deutschen au»ge«erzl werden würden. So also! Richt diijmtge« Leute sollen ausgewerzt werden, die bis zum Hat« in der Korrvplion stecke», sondern gerade die anständigsten und saubersten Par-lamentSvertreter l DaS ganze Land erstarrt vor Eat-sitzen über die Korruption. deShalb auf zu« Kampf gege» die — deu sche Partei und die serbischen Landarbetter I Kiuen Manu her, der das-Laud öesrett! A« Sonntag fand i, Nooisad eine von 2500 P rsone« besuchte Volke Versammlung de« Abge- ordneten Soetozar Prib!ö v t statt, auf welcher »ieier Triumpse feierte. Er erklärte u. a: Die jetz'ge Regierung ist eine Regi-rurg der parlamentarische« Minderheit. Die Radikale« wolle« die Rad?6'aner entzweien und dann sür sich gewinnen. Die Re- Nächsten zu begegnen, ihnen im lächelade« Verstehen ihrer Schwächen, nach bestem Könne» hilfreich dt« Hand zu bieten. Und darau» blüht auch da« Vertrauen empor, da« rückhaltlose, unumschränkte zueinander, da« auf dem hindernitbeschwerten Wege zwischen «inst und jetzt stch nur all zu langsam Bahn zu brechen weiß und d-nnoch al» da« Kostbarst- zu werten ist, wa« eine« Volke« Seele tr> stch birgt. Darum versucht« wir d«a ZtitenÜrömungen zum Trotz, dem Vertrauen zueinander wieder sein« guten Rechte einzuräamca, indem wtr dt« B«rschlossenheit und kähl abwägend«» Berhaliea, ihre ärgsten Feinde, wenn fie nicht unbedingt am Platz« find, möglichst von un« fernzuhalten wissen und eher einem tmpulfiv.n Dränge Folg« leisten, der, wenn auch nicht ganz überlegt gehaadelt, stch d«nnoh menschlich dem Vertrauen würdiger erweist. — So dürfte e» un» sicherlich auch heutzutige nicht zu oft enttäuschen, denn da» Alte, E.p üfte ist e» j, geblieben, nur die warme Welle uvs-rer Herzen fehlt, die wtr nur leider all zu oft „vertrauend* auf da« gerechte Walten anderer, verschwend«!. Deshalb kö.rn«n wir auf u rseren Wanderung«« durch den Lenz, wenn unser« Stadt tn seinem Blüten» schoß voll Duft und «Slaoz verstakt und Wald und Flur da» AaferstehungSp.'unkttttd angetan, nicht j genug Nu««er 33 Cillier Zeitung «ette S giernng Uznnoviö hat bereit» et« Auge auf die Partei deS Dr. Koroä c geworfen. Warum? DaS ist eine klare Sache. Bei einem Zisammeagehen mit Ljaba Davidov 6 müßten die Radikalen der Da» vivoviä-Partei riiige Obergespansämter und Be-zirkSvorsteherstellen in Serbien überlasten und so etwa» tun ste nicht gerne. Mt Dr. Koro« c steh! die« ganz ander«, da sie dessen Wünsche in Ela-wevie, erfüllen kö >nen, ohn« dabei die radikal«» Jateressen zu schädigen. Radii wurde von einigen 9W6' im Stich gelassen, von Pa» ä dagegen haben sich alle Radikile» getrennt. Daß Sliphan Rad ö au« der Regierung gewvise» wurde, damit waren bloß sieben Radieianer einverstanden, ober alle 142 Radikalen waren dafür, daß ei»« Regierung ohne Pa«i6 gebildet werde, obgleich es klar war. daß P««6 nicht aus der Regierung scheiden wollte. Ach habe öster gesagt, daß die alten Parteien verschwinden ■Affen, weil sie faul si,d. Die Veihäli« niffe sind heute so. daß ein Mann gesunden werden muß, der da« Land befreit und der Partitwirtfchaft ein End« b e reite». Sveiozar ^fribiöeV.ü und die nationalen HKivde, heiten. «m vergangenen Montag gewährte Abg. Cv io zar Prtbiöevio in Rooisad einem Berichterstatter de« „Deutschen volkSblalt«" «ine U «lerredung, wobei er in deutscher Sprache u. o. folgendes ausflihite: Mein« Hallung den nationalen Minderheiten gegen über ist ja bekannt. All S, wa« diese habe», haben fie doch von mir bekommen Alles, wa« ich für meine Volksgenossen in Italien o^er sonstwo sordere, daS gebe ich ihnen hier. Mehr kann min »ich! verlangen. Bon diesem Standpunkt geht meine Politik au« und ist ein Beweis meiner Ansrichligkeit. Ich bin bereu, den Minderheilen alle« zu gewähren, wa« nicht gegen den Eharakier unsere« Staate« und dessen Sicherheit vnstößt. Und wa« ich sa?e, ist nicht so zu werten, wie wenn es ein anderer Politiker ge-sagt hüit«, denn ich will du« auch alle« durchführe». Meiie Partei ist ant,kt«ikal. Ich bin liberal und de«halb kann ich den Koirsesstonen keine Privatschulen gewähren. Ich bin sür die staatliche Schulen und e« »st «tr gauz alleS ein», ob dies« serbisch, deutsch oder «agrarisch sind. DaS schließt auch nicht au«, daß die Lehrer die Sprache der Kinder beherrschen, denn ich stehe «uf de« Standpunkt, daßin derBolk«-schule der Unterricht nur in der Muttersprache drS Kinde« erteilt werden darf. Wenn dies nicht durchgeführt wird, ist «» nicht ««in« Schuld. I» rein deutschen Ge«e»ndea werden Lehrer angestellt, welche die deutsch« Sprach« gar nicht od«r nur sehr mangelhaft beherrschen? Da« kann man alleS ausbessern, aber mein Grundsatz über die staatliche Schule muß doch unbeirrt bleiben. ES sollen an den Volksschulen nur solche Lehrer angestellt werden, welche die deutsche Sprache beherrschen und unsere StaaiSbürger sind. Den Unterricht in diesen Schulen sollen einheimische Deutsche erteilen. Eine bestimmte Stundenzahl soll dem Unter«icht in der StaatSsprach« dienen, damit die Schüler diese i« eigensten Interesse erlernen; die allgemeine Unterrichtssprache sotl aber tn den unteren vier Klassen der Volksschule Wärme tn un« strömen tasten, — Wärme des so langentbehrtcn Sonnenlichte», — be» allbelebend«» «rweckcrtum« der Well. Wer wissend und genießend Leib und Seele darin badet, sein Her» den Sonnen strahlen erschließ», dem wird der Segen Ihrer Trieb-krast auch im Innersten «uleil, der Tri bkraft, deren Macht un» der Umschlingung starrer SiseSnacht ent-windet, au« kahlen SUften Blüten zaubert. So wollen wtr diele» Jahr nun trachten, nach den Lenzetkinden,, die auf Strauch und Baum und Wiese tn verschnxadertscher Schönheit .für un» blühen, nicht wie selbstverständlich, nur weil e» dem Len»e«» mond entspricht, im flüchtig äußerlichen Wohlgefallen ,u greifen, sondern eingedenk der kahlen Flur, der sie entsprossen, heimlich tn un« selbst zu lauschen, in die »bgestorbenhelt bet>ogeneo Hoffen», bitteren Erfahren», ob nicht irgendwo, wa» durch der Zcttenstürme Brausen »elf und dürr geworden, stch zu neuem Leben regt. Dann würden LevzeStüste ttummerfalten In manch einem AlltagSsorgenanUitz glätten, die Starrheit mancher Herzen fortwehen, für Stunden unseren Blicken bald den TrübsalSschleter der «Sedankenwelt entführen, daß »tr, »netnanderfindend, auf Sötte» sonnenwarmer Welt da» verbrüdertsein erhöht empfinden — und wieder „sehend" werden, — wenn un» ein Kind begegnet, da» dt« ersten FrühltngSblüten heimwärts trägt . .. die Muttersprache der Schüler sei». Di« Forderungen der Deutschen sind sür den Staat. Kleinigkeiten, wenn die Deutsche» in slawischen Partei« a organisiert wäre». ßine neue AA-Aegierung? Am 22. April savd in Zagreb die mit großer Spannung erwartete Sitzung der Abgeordneten der Kroatischen Bauernpartei statt. Mit Ausnahme der 7 Abgeordneten der Gruppe Rikii und einiger, die >hr Nichterscheinen «it Erkrankung entschuldigt hilten, waren alle Radiöianer versammelt. Hnr Radiö, der, wie in Beograd gesp-ochen worden war. nicht ver hastet wurde, hielt einen Bortrag über die gesamte politische Lage. ES wurde eine Resolution gefaßt, in welcher die Festhaltung an der Verständigungspolitik und daS vollkomm»ne vertrauen sür Stephan Radi«! ausgesprochen wurden. AuS der Resolution geht der unzweideutige Mansch hervor, mit den Radikalen weiter zusammenzuarbeiten. Sttphm Ridlö wird die Gruppe Dr. Nlk ö zur Rückkehr in den Klub aussvrdern und e» besteht Aussicht, daß diese der Ausforderung auch Folge leiste« wird. Nrch der Sitzung, vo» welcher sich St'phan Radc enifernen wollte, um seinen Abgeordneien die unbeeivstußte «u« p-ache zu ermöglichen, wa» biese aber ablehnten, hielt Radiö eine lange Rede vor den Journalisten und den Vorständen der Lokaloiganisationen. Sie war ausfallend gemäßigt gehalten. Er «rkläit«, daß UiURODii fei» volle» vertraue» genieße und daß eS nicht möglich fei, die Kroaten zu spalten. D e Frage feineS Wiedereintritte« in die Regierung fei nur von ih« abhängig; (8 fei nicht notwendig, daß er Minister fei. — Wie auS Beograd berichtet wird, er klärt« Ministerpräsident Uzunov'ä, daß die Beschlüsse de« Zagreder Kongresse« derartig feien, daß die Rad kalen und Raditianer weiter zusammenarbeiten könnten, weil auch nur dies« beiden stäiksten Gruppe» sür ein« Zasammtnarbeit in Betracht käme». Man glaubt allg««ein, daß au» dem Lärm der letzte» Tag« ein« RR Regierung 9K 3 heivorgehen weide. Wa« die Standard O l Co Asfäre betrifft, wird Oberst Stanojeniö die Gesellschaft wegen ver. leumdung klagen, wril ihre Aussage tn Bezug aus ihn und den ehemaligen Kabineltches beS Handelsministeriums vollkommen falsch fei. Die Radiiianer hätten niemals b Millionen Dinar erpressen wolle». Dr. Makel und Dr. Koiatic wurden von ihren Parteifunktionen suspendiert, bis die ihnen vvrgr-worfene» KorrupiionSaffäre» »bereinigt" fein werven. Wie mau sieht, wirb sich der ganze Wirbel wieder in allseitiges Wohlgefallen auflösen. Zustand. Hin italienisch-griechischer Keheimvertrag gegen die Türkei. Die Pariser Blätter veröffeatlichlen dieser Tage einig« Punkte aus de« italienisch-griechischen Ge-heimvertrag, der gegen die Türkei gerichtet ist. Sie lauten: 1. Beide Staate» vnpsiichlen sich, ta der Türkei dt« Propaganda sür daS Kalisat zu beschien-nigen. 2. Griechenland bekomm! wieder jene Provinzen zurück, die eS im Kriege «It der Türkei ver» loten hat. 3. Italien bekommt den ganzen südliche» Teil von Kleinasien und zwar läng« der südliche» Bahn bi« Egerdir, dann bi« Selintia und den drei Seen am Fuß bei Gebirges. 4. Jugoslawien soll als Kompensation Albanien bekommen. 5. Italien wird Griechenland, wenn es von der Türkti angegriffen wird, schütze», i»bem et gegen ben Feind bie Offensiv« ergreift. Nachrichten auS der Türkei besage», daß sich die türkisch« Armee in Swyrna, bei« Hasen Mersina unb am EisenbahvkreuzungS» punkt Afium Karahisar sammelt. Die Türkei ist e»t« schlösse», jede« Lauduagtversuch von italienische» oder giechischen Truppen mit Waffengewalt evtgege». zutreten. Der Faschismus will den Krieg! Am 21. April erschien in Rom die erste Nummer de« Blattes „Le sorze armate- (Bewaffaeie Macht), da« vo« General Gaeriiai redigiert wird. Mussolini schrieb der neuen Z?iiu»g folgende» Geleitwort : Bewaffnete Mächte gibt ,« heute in Jia> Iren vier: die Armee, die Marine, die Aviatik und die Nationalmiliz. Da« ist eine ungeheure Organ!» sation, die eng vnkaüpfl ist durch unzerbrechliche moralische Kraft und harten Willen. Die Zeit ist außerordentlich günstig für unsere militärischen Unternehmungen. Für unS Soldat«» und für all« Italiener, würdig bie f e 6 R a « « n f, bebrütet Bittorio Beneto kein Ziel, sonder» einen AuSgangSpunkt... Ans Stadt und Land Evangelische Gemeinde. Ja b«r Ehristu». kirche findet am Sonntag, dem 25. April, um 10 Uhr der öffeolliche G meiudegolteSdienst, u« 11 Uhr der Jugendgottesdienst statt. Promotion. Am Sonntag, dem 24. April wird in G az zum Dokivr der gesammien Heilkunde promoviert Herr Joses Schatz, i. a. B. der akad. Sängerschasr ,,Goh>a' zu Graz. Herr I. Schatz ist Sohn de« gleichnamigen OderlehrnS vo» Ber»-dorf bei Brück a. M, einstigen LchrerS von St' Lorenze» ob Marburg. Das Konzert der Opernsänger!« Gidia Buccarini wurde, wie bekan»«, neuerdings verschoben, und zwar fiidet e« am SamStag, dem 24. Apr>l, im hiesigen Siadtih-ater statt. Wir ma-che« uniere Leser aus di'sen seltenen Kunstgenuß aus-merksam. Die ordentllcke Vollversammlung der Ori»^»pve Celje deS vereine» der StaaiSpenfionisten uov Pensioa'stinnen sür Slowenien — drnSwo dr-javaiy upokojercv in upokofevk za Sloveaijo, kra» j vna ikupiaa C lje — findet am Sonntag, . dem 2b. d. M., Nachmittag 2 Uhr in den Gistlokalitäte» de« Nrrodni dom i» E-lje statt. Hiezu sind alle verewimi'glieder sowie alle »och n-cht orgacisterten SaatSpensioniste» und Pe»sio-nistiaoen auS der Siadt Celje wie der vähere» uod weiteren Umgebung eingeladen. Tagesordnung: l. Bericht deS Vereintodwanne« Über die bisherige Täiigkeit deS v?reine>; 2. Wahl deS neuen Orts-gruppevvoistandeS; 3^ B-richt über die den Vereins-Mitgliedern zustehe»»«» B«gü»stigu»ge». — Jeder StaaiSpensionist und jede StaaiSpenstonistin muß organisiert sein.—Nur mit verein t«n Kräften werdrn wir die endliche, alle zus'iedenstellende O b-nu»g unserer wohlverdiente» Rahedezüge erreichen. Ko,met daher im «reizendsten Interesse alle zu dieser Versammlung! Au« dem »Uradnt list*. vom 20. April: Verordnung über die Organisation der Direktion der staatlichen Flußschiffahrt. — Verordnung über den Handel mit Promessen der staa'licheu 2'/,°/0 ijtu Lolterierevi« für KriegSschaden auS dem Jahre 1922. — Aufklärung über di« Verzollung von Antrazit beim Import. — Verordnung über die Werturg der sachlichen Ausbildung vo» Tierärzten, über ihre» Eintiiit in de» Staat«- oder Selbstverwaltu»g«di«nfl. — Erlaß über di« Preisermäßigung von Salz. Der Bau der U-ngebungtschule (Haupig«-bäud«) wurde der Bausirma Golvgranz, der Bau de» Wohnhauses und der Turnhalle der Baufirma Nerat, beide i» Gab« je, übergeben. Stellenausschreibung, ver verschöne. rungS- und FremdenverkehrSverei» in Eelje verlaut, bart: Es wird die Stell« etneS Leiters der Fre«den-verkeh ska»zlei ausgeschrieben, die am 3. Mai l. I. tn Paia>« der 1. Hrvatika Siedion ca i» Celje er-öffaet wird. GlhaU nach Uedereinkunft. Gesuch« sivb bi« 30. I. M. beim Ber«i»Sob«aoa Magistratsrat I. Subic (Sladt«agistrat, Zi««er Nr. 8) ewzu-blingen. Wer will ein Kind zu eigen nehmen? Der Giadtmagistrat Eelje v.'ilautbart: Emil Karl Mastnak, geboren am 29. Jänner 1921 in Deutschland, uneheliches Kind der Oulie Mastnak unbekannten Aufenthalte«, befindet sich jetzt in Pflege bei der Iran deS städtischen Angestellte» S. Volav«:k. Wenn eine Person, die feine eigenen Kinder und wenigstens 40 Jahr aU ist, etwas vermögen besitzt oder wenigstens stäadig und sicher angestellt ist, so daß ste für baS Kind sorgen kann, daS Kind als eigenes annehmen will, mag ste sich am Siadimagistrat (Zim«er 7) melden. DaS Kmd ist gesund und stark. Gxodu« der Gottscheer Bürgerschaft au« der Gemetnd»stude. Unter Z,hl 569/26 kam un« von Seite der Stavtgemeinde Ko! vje eine Berichtigung zu unserer im Toel bezeichnete» seiner-zeiiige» Natiz zu, die wir aus Grund de« Pressegesetz « im nachsolgendeu wörtlich abdrucken. S « lautet: Herr» Franz Schauer, Redakteur der ^Cillier Z!itnag' in Celje. Mit Rücksicht ans de» am 8. April 1926 im Nr. 28 in der .C Hier Zeitung", Seile 3, Kolon»« 1 unter der Aufschrift »Exodu« der Gottscheer Bürger-schasi auS der Grmeinvestube* erschienenen Artikel, werden Sie hiemit im S nne der Artikel 26 und 27 de» PreßgesetzeS hösl'ch ersucht, solgeude, dort behauptete Unrichtigkeiten zu b«rich>>gen: Seite 4 Cillier Zeitung N»mmer SZ 1. E« ist nicht wahr, daß iu ber Sitzung de« Gemel»d«an»fchusfe» von Kocevje am SO. März 1926 bie Ernennung deS prrvsorifcheo BelriedSleiie S Orajem zum definitiven. demselben eine» MouatSge halt von zirka Dlu 5>000 bringen sollte, viel« hr ist es wahr, daß nach de» Dekreten twurfe und drm diesbezüglichen Antrage der Direktion des Elektrizi-tätiwerke» demselben »onatliche G-famteinkÜnfte von Din. 3000 einschließlich aller Teuerungszulagen zu-gesichert werden sollten. Die Errechnung von 15 anderswo verbrach en Dienstjahren durfte nach diese« Antrage erst nach zehnjähriger zufriedenstellender Dienstleistung erfolge», wozu aber noch 10 Jahren noch ein ent'prechender Beschluß de» GmeindeauS-schösse» würde gesaßt werden müssen. L. Es ist nicht wahr, daß der Bürgermeister Dr. Sajov c stch geäußert hätte: „Warum kandi-diert Ihr in die Gemeindevertretun, von Kotevj', wen» ihr nicht slowenisch sprechen könnt," v elm hr ist es wahr, daß der Bürgermeister Dr. Sajovic das Mitglied der Gemeilldeonlretiing Herrn Aloii Kress», der sosoit bei der Eröffnung der iffch'n Stzung über einen der Geheimsitzung voibehaltenen P u k>, etwas aus eine« Pap'er laS, aussorderte, dies bei dem betreffenden Punkte der G heimsitzuvg voriu bringen und al» Herr Kresse dielem berechtigten B-> gehren des Bürgermeisters nicht nachkam ihm das Wort entzog. Da sich der Herr K-effe dieser Bersügung des Herrn Bürger«eiste»S nicht fügte, wurden einige slowenisch?« Vertreter ungeduldig und verlangten, Herr Kresse wolle in der Staatssprache seine Begehren voibringen, da»it all? verständen, was er eigentlich wolle. Als Heft Rufst die diefbe zügliche Aussordeiuvg des Herrn Bürge, merster« mit der Begründung ablehnte, er sei der StaaiSsp ache nicht genügend mächiig, und werde sich deshalb dieser Bersügung nicht sügen, erwiderte Hnr Bürgermeister Dr. Sajovc: „Warum kandidieren Sie dann in öffentliche Köipcrfchaft, wenn Sie die notwendige» Fähigkeiten nicht besitzen^? 3. ES nicht wahr, daß die genannten deutschen Mitglieder die Etzung wegen des oben sub. 2. gemachten Ausspruche» de« Herrn Bürgerouist-r» verließen, vielmehr ist es wahr, daß Herr Aiois Kresse namens seines Klubes «klärte, er und seine engeren Freunde verlassen diShalb den Saal, weil ihrem Begehren um Absetzung des Punkie» 2. a. der Ge-heimsttzung v)n der Tagesordnung, briteffrnb die de» finitive Anstellung des Betriebtleiter« Oroj », nicht willsahrt worden ist. Zupanstvo mestne ottine Kccevje, due 13. oprila 1926' Mestni z»pau: Dr. Ivan Sojov'c. Hoho! Dem Ljabljanaer ..Jutro' zufolge erklärte Tr. Korvsc auf seiner sonntägigen ver sammlung in kubotica u. a. auch solgendeS: Alle Handeltsiimeu sind iu Cyrillici geschrieben. DaS kommt daher, weil ihr keinen Widei stondsgeist und keine gewählte Beamtenschaft habt, aber ihr müßt Stolz besitzen. Ihr müßt eine eigene Putei, ein eigenes Programm haben Die Magyne» sollen ihre Eprache lieben und sür ihre Rechte käirpsen!" — Der »Jntro' setzt diesem Bericht hinzu: Wenn das so »eiter geht, ist nicht ausgeschlossen, daß Dr. Kvrosec schließlich auch iu Maribor den Deutschen predige» wird, daß sie nicht genügend Widerstands-kraft zeigen; er wird ansauge», sie zum Kawps sür ihre „Rechte" aufzurufen. — Wir als die „Ve-troffeuen" können den „Jutro* in feiner Sorge trösttu: es ist j a ausgeschlossen, daß Dr. Koroi c etwas ähnliche» auch i» Slowenien predigen wird. Hier versieht er die .Rechte' der nationalen Binder heit genauso mit Gänsefüßchen wie der löbliche Rotizschreiber im „Juno"'. Ist kein U,te,schied. Gin- unverfrorene Frag«. B kanntlich sind in der Wowottna, wo Serben und Deutsche beisammen wohne», die letz'eren der wohlhabendere Teil der Bevölkerung aus dem sehr einsachen Grunde, weil sie arbeitsamer, fleißiger und ordentlicher sind als ihre serbische» Nachbarn. I» Anbetracht dieser .Ungleichheit" Ist eine Frage interessant, die ein Mitarbeiter des Beograder „Balkan" gelegentlich de» Aufenthaltes des Außenminister» D. Niiöö in Sroßbetschkerek an diese» richtete. Dieler M.» n fühlte sich berufen, die Aufmerksamkeit des Ministers daraus zu lenken, daß die i» der Woiwodina an fässigen Minderheiten den Serben an Wohlhabenheit weit überlegen feien, und er knüpfte die Frage daran, wa» die Regierung zum Ausgleiche dieser so ver» schiedenen vermögenSverhältnisse zu tun gedenke. Außenminister Dr. Nircö. der offensichtlich über diese in Gegenwart der Vertreter der Mindllhetttpreffe gestellte Frage sehr «staunt war, erklärte «»»weichend, daß die Beantwortung solcher Fragen nicht in sein Ressort falle, daß er aber dasür sei, daß mit den Nichtslawen ein gute» Einvernehmen hergestellt werden müsse, insolange diese korrekte und loyale Staatsbürger seien. Modenschau in Gra». Anläßlich der von der Grazer Messe veranstalteten Bunten Maiwoch: wird unter der Leitung deS Herrn Aloi» Sladlmoy eine Modenschau in größtem Stil abgehalten werden. Die Schau wird die Eilwlcklur-g der Daminmode in den letzten Jahrhunderten zeigen und mit einer Vorführung der neuesten Modelle abschi eßen. Diese Veranstaltung dürfte allgemeinem Interesse begegnen, da hiebei dem Publikum Gelegenh?« gegeben ist. die neuesten Frühjahriwodelle in Augenschein nehmen zu können. Kehlkopfkatarrhe, akute und chronische, löst das Trinken von lauwarmem R a d e i v e wafser allein oder «it Milch gimischt. Moderne Weiblichkeit! Der Ljubljanaer „Slovenec" berichtet aus Maribor: A« Montag abend» ertappte ein Wachmann in der Slovenska ulica zwei Fräulein, die in Märaerkleidern angezogen waren. Der Wachmann arretierte beide. Ans der Wachstube bekannten ste, daß fie Männerklrider angezogen hatten wegen einer Wette, darauf wurden fie entlassen. S.ne sonderbare Wette — bald werden die Männer anfangen, Kittel zu tragen! Bezüglich de» Streitfall,» in der Gottscheer Gemeindestube, der seine Gipfelung bekanntlich i« Ausmarsch der einheimischen Gemeinde-Vertreter erfuhr, haben wir uns des näheren erkundigt und dabei nachfolgende Daten, die angeblich auch einer Bischwerbe an den Herrn Odergelpin in Ljabljana zugrundegelegt wurden, ii Erfahrung gebracht: Der provisorische Betriebsleiter de» städtische» Wasser- und ElektrizitätSwerkeS in Kcöevje Herr Stanko OroZe« ist nach den diesbezüglichen gesetzlichen Vorschriften zu alt für eine definitive Anstellung im genannten Dienste. Daher hätte schon auf Grund dieser Tatsache der GemeindeavSschuß fei» Gesuch vom 5. Dezember 1925 ablehnen müssen. Ferner besitzt Herr Oro^-m keine Z-Ujnifie, auf Grund deren sich die Anstellung rechtfertigen ließe. Auf ver Sitzung des GemeindeauSschuffeS vom 2. «pcil entzog der Herr Bürgermeister den deutsche» Au?. schußmitglie»er» wiederholt dos Wort mit dem Hin-weis, daß fie in der Staatssprache reden mögen, wenn fie überhaupt reden wollen. Zu bemerken ist, daß die deutschen Ausschußmitglieder bisher bei allen Gemeindesitzuugen nur Deutsch gestochen haben. Bei der Sitzung am 2. April 1926 wußte der Bürgermeister offenbar, daß fast alle Bürger gegen die Anstellung deS Stanko Oco» m sind, ivcshalb er u'cht erlaubte, daß sich die deutschen Ausschußmitglieder in die dieSb-zügltche Debatte einmischten, vollkommen klar ist, daß auch ein Teil der sloweni-scheu Gemeinderäte gegen die Anstellung gestimmt haben würde, wenn der G^meinderat die Bedenken erfahre» hätte, die eines von den deutschen Ge-meilldeauSschußmitglitdern aus der Sitzung anführen wollte. Im gegenständlichen Fall« handelt eS sich nicht um eine national« Sache, sonder» lediglich um eine fehr wichtige wirtschaftliche Frage. Ja kurzer Zeit, vielleicht noch im Jahre 1926, wird die Tri-fallet Gesellschaft i» Kocevje de» gauze» Bezirk mit elektrischem Aicht versorgen. Da»n wird die Sladtgemeinde Kcievjc keine» Betriebsleiter «ehr brauchen. Herr Stanko Oro^m wurde auf Grund deS Gesetzes vom 31. Juli 1923, Amtsblatt Nr. 86 ix 1923, angestellt und ihm (trotzdem er erst anderthalb Jahre im Dienst ist) der »onatliche Betrag von 3000 Dinar in barem zuerkannt. Dabei ha« er noch Naturalwohnuug.Garleagenuß, freie Beleuchtung uud Beheizung. Ueberdies bekommt er jährlich 3000 Dinar für Kleider und den Betrag von 900 Dinar sür Beheizung. Zu alledem wurden ihm 15 Jahre in den Dienst ««gerechnet, was keinesfalls begründet ist. Für einen derartigen G-Halt, wie ih» »er Betriebsleiter de« Gottscheer Elektrizi tätSwnki» erhält, könnte eine Per,oa angestellt werde», die voll« Fakul-äiSauSbilduug mit den vorgeschriebenen Prüsungev besitzt und welcher wan nicht 15 Jahre in den Dienst einzurechnen brauchte. Kleme Nachrichten au» Slowenien. In Manbor beabsichtigt man, «» gemeinfchaftliche» Jidustrie- und G-werbeheim zu bauen. — Di« praktischen Piüsungen sür Lehrlinge finden in Ma ribor a« 9. Mai 1926 um halb 9 Uhr in der Ge-vossevschosiskavzlei am Grajiki irg 1 statt. Die in Betracht ko««enden Lehrlinge müsse» da» eigeo» händig geschriebene diesbezügliche Gesuch der Appro-visieruirg»g« offenschaft bi« 25. April überreichen. Bei der Ueb«reichung erhalten die Lehrlinge weitere Aufklärungen belreffs der Au»arbeilu»g de» zur praktischen Prüfung in Betracht kommenden Gege» stände». — Diesmal sind au» Maribor und Umgebung alle für dies,» Termin einberufenen (1161) Rekruten eingerückt. — Am Samstag warf ein Mo-torradsahnr in Studenci bei Maribor die 51 jähuge Besitzerin Jvana Nibergoj au» Sv. Jarij an der Pößnitz mit solcher Wucht zu Boden, daß sie«» de» Füßen schw re Berletzungeu erlitt; fie starb im nächst>n Morgen im Allz Krankenhaus an einem Heizleiden. da« infolge v's U'salle« akut wurde. --*■ In Lttija sand die Vermählung de» Herrn Fra»^ Eelotti mit Frl. Dr. «ed. Grete Lebinger statt. — Ja Ptuj hat fich der Die»stman» und Äreistir Pfelser auf einem Lpfelbau«e im volkSgart«» «< hän^t. — Ja E-Ije fand die Trauung de» Herrn I. Ambro^c. Vertreter» der vnfichnung»gesellfch«st „C oatia*, mit Frl. viki L-tkovsrk, Angestellte der Firma Go.itn St Lkikov» k, statt. — I» Stoffctf-vaS bei (Seife starb der hochbetazte Gcunddest^« Herr Franz Okorn. — Dem Station»ch«f in Herrn Rudolf Jakhet bracht« di« E!fe»bahn«e«peil^ am 16. d. M. ein Gebulis:aq»ständchi» dar ;>«» war bei dieser A-legenheit A:genÜand herzliche Oviüonen von Seite d.e Publikum». — Wie di< Blät er berichten, wird am 2. Mai in Celje eine Versammlung staiisi'.den, aus welcher die verschwel-zung der selbständigen Bauervpartei mit den Rad!» tiasern proklamiert werben soll; aus dieser ver-sammlung wird auch Hnr Stephan Rasiö nne Rede halten; am selben Tage stüdet eine zweite Versammlung in Zilee st-stt, wo ebeniallS SKaWt reden wird. — Die Gemeinde Maribor bekam «tl 15 fp:il l. I. von der Osergespanschaft da» Gewerbereserat zurück; da die bis dahi» nicht er» led'gten Gesuche ooi der Obeigcspanichasl für di« eigene Erledigung zurückoehaUen werden solle», hat die G-meinde, welche b>» zum 15 Ap-U auch alle unerledigten G.werbeaesuch: übernehmen will, gegen da« vergehen der Osergespanichast Violett «ngc-leg'. — Zum Beztrkefniavjivspektor i» E-Ije h,« da» Fil>anzmiaist«ium H rrn Alex,»der Lrba« ernannt. — I» St. Zucij o. j. j. ist der alte Jagt». Hüter Jarmovs:k im Slter von 80 Jahren gestorbe». — I > P vjika gora ereignete stch ein tragischer Unfall; der pa stonierte Jäger uvd dvitige Besitzer I. Slrilc r«nigte im Haudslur sein Jagdgewehr; gerade al» seine 20 jäh ige Tochter den Raum bett«», ging plötzlich ein Schuß IoJ und die Kugel traf da» unglückliche Mädchen in die Bcust; cs starb b»ld darauf. — In Sevri c, stießen Dieser Tage zwei Frachtknzüg« zusammen; menschliche Opfer sind »ein« zu b«klag«n; der svtaterialschaden ist jetoch bettäch«-lich. — Unsere Staatsbürgerschaft haben erworde» H?rr Rudolf Fcavz, Industrieller in Martbor, g«. boren in Kaiuroif in N'ednösterreich, uad Herr Jarl rtichiich jugoslawischen Grenze d« Schmuggler Jurij Matr ö aus Dol^je »lav«ö< im Kampf mit 2 Grenz-wachen erschossen; feine Genossen, 6 an der Zah^, entkamen. Nimmer 33 Cillier Zeitung Seite 5 Aurze Aachrichten. WZZBm letzte» Tage seines Aufenthalt«» in Tripolis «klärte Mussolini bei der Eröffnung deS kolonialen agrarischen Kongresse». daß er unter den Kolonisten mit Freude viele Söhne deS italienischen Patriziat» bemerke, die offenbar sehr verschieden von jenen seien, die in den Hall» der großen Hotels blöd herumtanzen „Wir haben Honger na» Land", sagte der Diktator, „denn wir sind fruchtbar und haben die Absicht, fruchibar zubleiben'. — DaS tülkische Kriegsministerium hat die letzten sechs Jahrgänge zur Dienstleistung einberufen; man glaubt, daß e» stch um Maßnahmen handelt, die sich gegen Italien und Griechenland richten. In Angora süichtel man nämlich, daß Mussolini vor dem Eintritt Deutsch landS in den Völkerbund zu einem entscheidenden Schlage ausholen werde, um seine Vorherrschaft im Mittelmeer zu festigen und feine koloniale Stellung zu verstärken. — König Alexander ist am 18. April in Begleitung deS Ministers Dr. SrSkiS nach Sarajewo abgereist, um stch auf seinem Jagdschloß Han Pjefak einige Tage der Jagd zu widmen. — Der gewtsene Fmanzminister Dr. Etojadincyit erklärte in der 'Leograder ,P»l>tika", daß die Behauptung Rad>6', er sei während der Zeit seiner Mini-sterschast Generaldinkior z. D. der Aaglo-serbischen Bank gewesen und habe diese Stelle nach seinem Rücktritt sofort wieder angetreten, falsch sei; von der Affäre der „Standard Oil Comp.", die der Steuerhinterziehung von vielen Millionen beschuldigt wird, habe er erst nach seiner Rückkehr auS Amerika Kenntnis erhalten; er werde gegen Radic die Klage einreichen; übrigens wollen die Radikalen aus der Angelegenheit der „Standard Oil Comp." eine KorrupttonSassäre de« radicianifchen Hin» delsministcr» a. D. Dr. Kraja»! konstruieren. — Die Leitung der Radiö Partei verlangt vom Staate eine Enschädizung von 2,500,000 Dinar für ihre seiner-zeitige Jnternierung; Dr. Mac k, Josip Predavtc, Dr. Roiutiö und Dr. Krnjeviö haben eine diesbezügliche Klage beim kgl. Gerichtshof in Zagreb eingereicht; fie stützt sich darauf, daß die Leitung der Partei trotz eines rechtsgültigen Beschlusse» de« Gericht» auf Freilassung interniert worden sei. — Die Vereinigung der RechiS an wälle hat einen neuen Entwurf de« Besetze» über die Staatsbürgerschaft ausgearbeitet; dieser Tage sand tn Bcograd eine öffentliche Sitzang statt, auf welcher der EeklionSchef im Bautenministerium Subotit über den neuen Entwurf Bericht cist^ttete. — Der Verband der kroatischen Bauerngenossenschaften in Zigreb, der als Radtö Bank gilt, wurde dieser Tage auf Befehl deS HandelSminister», b,kanntlich eines ehemaligen Raditi aner», geschloffen und versiegelt! eS wird die» al« Racheakt gegen Radiö aufgefaßt. — In der Beograder „Polilika' setzt Inspektor Stojadinoviö seine Enthüllungen über den Vertrag fort, den Rade Poöic mit dem tschechoslowakisch jugoslawischen Wirtschaftsverein in Prag, der gegen die Interessen unsere« Staate» gerichtet ist, abgeschlossen hatte. ES heißt in dem bezüglichen Artikel: Für die schnöd« Summe von fünf Millionen tschechischer Kronen hat Rade PaSii! auch unsere ganze Industrie, unseren ganzen Handel, da» Ansehen und die Ehre des Staate», die Ehre seine» Vater» und der Partei opfern wollen. Er hat sein Volk an fremde Bankiers verkauft und feinen eigenen Vater, den Ministerpräsidenten, in diese Angelegenheit hineingezogen, indem er diesen zur Uebernahme de» Ehrenschutze» über den Verein bestimmen wollte. — Wie die Blätter wissen wollen, wird stch König Ferdinand gelegentlich der 60 Jahrseier deS Bestandes der Dynastie Hohenzollern-Sigmariagen in Ru-mänien zum Kaiser von Großrumänien krönen lassen. — D r frühere demokratische Abgeordnete Gjoka P»< povi6, der zugleich mit der neuen Situation in Bcograd auftauchte, erklärte, daß der 22. April (Abgeordneten sttzung der Radiä Partet in Zigreb) der wichtigste Tag sein werde, sowohl sür die Demokratie al» sür den Staat. — Wie au« Beograd berichtet wird, werden alle Minister, die von Radic beschimpft wurden, diesen wegen Beleidigung von Ministern in Ausübung ihres Amte» gerichtlich belangen. Innenminister Boza Maksimsvic will gegen Radiä und feine Anhänger wieder da? Gesetz zum Schutze des Staate» angewendet wissen. — Fall» die Slowenische Vclk«partei in die Rigierung eintritt, wofür manche Anzeichen sprechen, soll Dr. Koro»:c wieder Eisenbahnminister werden. — Abg. Svetozar PribiLeviö forderte auf feiner Versammlung in Novisad Neuwahlen. — Am 12. Mai beginnt in Gens die Konferenz über die vollkommene Abschaffung der Paßvisa. — Die tibetanische Regierung hat jede fernere Besteigung de» Mount Eoerest verboten. — Das deutsche VerkehrSministerium wird zwischen Berlin und Leipzig eine elektrische Bahn bauen, die 15 Meter unter der Erdoberfläche laufen wird. Die Bahnstrecke wird 202 Kilometer lang fein und mit Waggons ron 18 Metern Länge befahren werden, die mit einer Schnelligkeit von LOK Kilometern tn der Stunde laufen werden, fo daß man die Entfernung Berlin—Leipzig in 52 Minuten wird hinter stch legen könne«. — In Neapel fetzten gelegentlich des Altentais auf Mussolini zahlreiche Lotto brüder- und Schwestern die Ziffern 18 (dlui), 55 (Schuß). 88 (Nase) und 89 (alte« W ib) und wirklich: die Nummern kamen alle herau» und erzielten schöne Gewinste. — Vor einiger Zeit erschien in Zigreb und Beograd ein Impresario, der sür Eade April ein Kon« zert de» berühmten russischen Sänger» Shaljapin an» sagte und fabelhaft teuere Eintrittskarten (800 Dinar pro Sitz) verkaufte; jetzt teilt Schaljapin aus Amerika mit, daß er niemals ein Engagement für Beograd oder Zigreb abgeschlossen habe; die ganze Angelegenheit geht auf eine gewisse „Balkan-Agentur" in Beograd und auf einen angeblichen Impresario namen» Vidak zur ück; e» versteht stch, daß die Karten reißenden Absatz ge-funden hatten. — Am 20. April sand in Beograd eine Verhrndlung gegen Ride Pajii wegen einer Wechsel« schuld von 75.000 Dinar statt; der gegnerische Advokat forderte im NichtSeiatreibung»fall« die Verhängung de» Koakurse» über da« Vermögen Rade Paiiö'; der Ge-richtShof hat die Verhandlung wegen Nichterscheinen« de» Angeklagten vertagt. — Dieser Tage erschien in Beograd eine D putation von Bergarbeitern au» Trbovlje. — Da« „Deutsche Volk»blatt" beklagt stch über fortgesetzte Verpiügelungen schwäbischer Bürger von Seite der Po-lizei; so wurde dieser Tage einer der angesehensten Bürger von Novoselo, Herr Matihtr» Regele, von zweien dieser uniformierten Unhold! überfallen und mit Ba jouetten derart mißhandelt, daß da» Blit auf feinen ganzen Köiper niederströmte; der Mann b.fi'det stch in einem b.mitletdcnSwerten Zustande; da» »Deutsche BoilsblaU" stellt fest, daß in allen solchen Fällen alle» schweigt: die Presse, da» Parlament, die Regierung, der Oberstuhlrichter und der Innenminister. — Der gewesene Chefredakteur de» Wiener sozialdemokratischen „Abend" Alexrnder We ß, der von Crstiglioni und an-deren G ldju>en Mtlliardensummen alS Schweigegelder eip -ßt hatte, wurde zu steben und fein Jnferatendir»klor Artur Fuchs zu vier Monaten schweren Kerker verurteilt j Cbristophorus Schutzpatron für Automobilisten in herrlicher Prägung zu haben bei R. Almoslechner, Juwelier PreSernova ulica Nr. 1. Die Münze wird am Kühler angebracht. 17 Der Doppelgänger dtg Herrn Emil Schnepfe. Roman von Karl Schüler. Amerikanische» Copyright by Robert Luv in Stuttgart tSl«. Nicht nur, daß die großen von ihm angekauften Waldregionen, die durch die Eisenbahnen erschlossen werden sollten, nicht nutzbar gemacht wer den könnten, sondern auch die großen Summen für die Vorarbeiten wären verloren, und mein Vater würde sür d«n ganzen Betrag auskommen müssen. Er hat nämlich, da er de» Einverständn ss » der alten Regierung flcher war, die Bürgschaft dafür übernommen, daß die Trassen der Eisenbahnen so genehmigt werden, wie st: ausgeführt worden sind". „Wo ist der Brief I fei ?" fragte Dorival. „Er ist noch immer tn den Händen jenes Manne», der ihn stch damals angeeignet hat. Er heißt Erich Labwein und wohnt j tzt hier in Berlin. Er hat hier ein kleine« Bankgeschäft eröffnet. Er ist so eine Art Wlnltlbanfier*. „Kann Ihr Vater ihm den Brief nicht abkaufen?" „Mein Vater hat bereit» eine hohe Summe für die Auslieferung de« Briefe« geboten, ab r dieser Lab wein Hj( da« Angebot auSgeschlagen. Er hofft von an derer Seite mehr zu bekommen". „Kennen Sie diele andere Seite?' fragte Dorival. „Gewiß, es sind englische Kapitalisten. An ihrer Spitze steht der Baumwollkönig Sir Howard Frederik Byford. Der möchte daS deutsche Kapital und den deutschen Einfluß ganz au» Eostaltnda verdrängen". AlS Dorival den Namen seines Onkels nennen hörte, pfhfl er leise durch die Zähne. Wiederum ge-dankenlos. »,Da« steht ihm ähnlich", bestätigte er. „Sie kennen Sir Byford?' fragte Rath erstant. »Ich habe feinen Namen schon gehört", stotterte Dorival. „Er ist ein rücksichtsloser Gegner. Aber kann denn Ihr Bater diesen Labwein nicht durch einen Pro-zeß »Winken, ihm den Brief zurückzugeben?' „DaS würde ein sehr langer und darum . vergeb-licher Weg sein. Labwein würde den Brief längst an Sir Byford verkauft haben, ehe auh nur der erste Termin stattgefunden hätte. Nein, et gibt nur einen Weg, um den Brief meinem Vater zu verschaffen. Sie sagten mir doch, Sie könnten auch einbrechen?" »Donnerwetter I* sagte Dorival. „Nicht wahr?" „Ja — natürlich — selbstverständlich kann ich einbrechen!" „Sie würden einer guten Sache dienen!" „Tja — daS wär 'mal eine Abwechslung!" stotterte Dorival. Er kam stch vor wie ein Jziot. Sie neigte sich zu ihm und sah ihn erwartung» voll an. Bittend! Da» gab ihm den Rest. Wenn man da» Köpfchen dicht vor stch steht, da» einem al» da» krönende Wunderwerk eioer sonntäglich gelaunten Natur erscheint, und wenn die Augen, die man anbetet, trauern und flehen — dann — dann macht man Dummheiten l Alle Dummheiten! Wie hieß e» im Faust — So ein verliebter Tor verpufft Euch Sonne, Mond und alle Sterne Zum Zeitvertreib dem L'ebchen in die Lust. Tja! lind bekanntlth soll man für die geliebte Frau durch» Feuer gehen, wa» fozufa?en auch eine ziemliche Zumuiung ist. Also — warum nicht auch ein bißhen einbrechen? Waium nicht! Gemordet hätte er für ste tn diesem Augenblick. Mit Wonne I „Wollen Sie mir denn nicht helfen?" fragte ste zaghaft .Selbstverständlich!' Er ergriff ihre Hand, streichelte ste und sagte zu »ersichtlich und beruh gend: „Aber natürlich will ich Ihnen helfen. J h breche bei diesem Labwein ein, rühme ihm den Brief weg, stecke ihn in einen Rofenstraaß und mache ihn Ihnen zum Geschenk!' Er war entzückt, da1} st- ihm ihre Hand nicht entzog! Ihre Augen leuchteten auf. „Wirklich! Sie wollen mir den Brief beschaffen? Oh, wie dankbar werde ih Ihnen sein!" Er küßte ihre Hand. »Für Sie tue ich alle». Ich bin zu furchtbar ver« liebt in Sie!" Ruth rückte schleunigst ab. „Sie vergessen Ihr Versprechen I' sagte st« ruhig. „Bleiben wir bet unserem — Geschäft. Wa« beanspruchen Sie sür Ihre — Ihre — Arbeit?* Er machte ein klägliche» Gesicht. »Ich bitte um Verzeihung, ich —" Sie machte eine abwehrende Handbewegung. »Ste sollen nicht abschweifen. Ich habe Ihren verziehen, aber jetzt müssen Sie bei der Sache bleiben. Sie ist doch wahrhastig ernst genug. Also, was wollen Sie haben?" „Jh will die Ehre haben, Ihnen den Blies zum Geschenk machen zu dürfen!" „Da» geht nicht. Da» kann ich auf ke nen Fall annehmen. Ste können nicht umtajst arbeiten. Die Sache ist d ch nicht gefahrlos. JH biete Ihnen dreißig-tausend Mark. Jh habe Ihnen ganz offen gesagt, welchen Wert der Brief für meinen Bater hat Wenn Ihnen mein Angebot zu niedrig erscheint, so nennen Sie mir Ihre Forderung". Dorival tat. al» überlege er stch dte Sache und tappte dabei, wie rein zufällig, nach ihrer Hand. Aber sie erkannte rechtzeitig seine Kriegslist und versteckte die Hand hinter ih.em Rücken. „Würden Ste auch einen Vorschuß geben?' fragte er, ihre geschäftsmäßige Art nachahmend. »G.wiß, da ich Sie als zuverlässigen Menschen kennen gelernt habe!" „DaS ist auch nicht schlecht!" dachte Dorival. „Schön!' sagte er. „Jh halte Sie beim Wort. Sie geben mir einen Vorschuß. I h verlange dafür, daß ich Ihnen den Brief besorge, zwei Kälsc!" Großes Schweigen. Er blickte ste ganz ernsthaft an. AI» er Iah, daß stch ein Schatten auf ihr Gestcht legte, fetzte er hinzu: „Sie bemerkten ro:hin ganz richtig, daß meine Arbeit mit Gefahr verbunden ist. Diese Anzahlung würde mir Mut zu tem Unternehmen machen. Jh bin natürlich mit einem Vorschuß v»n fürfzig P ozent zu-frieden. Zrhlbar bei Abschluß'. •rite 6 Cillier Zeitung 5iu»o ei Ä? ..Ich sehe", sagte flt, ohne ihn anzublicke», »Sie machen schon jetzt keinen guten Gebrauch von dem Ver-trauen, da» ich Ihnen geschevkt habe. Ich hab« Ihnen ein Geheimnis mitgeteilt und Sit suchen jitzt diese Mitteilung gegen mich auszunützen^ Da» ist nicht schön von Ihnen. Ich habe immer gedacht, ein Kuß hätte nur dann einen Wert, wenn man ihn geschenkt b-kommt*. „Ja, wenn ich wüßte, daß ich hoffen dülste, ron Ihnen einen Auß geschenkt zu bekommen, dann wäre mir da» ja auch lieber I Gut! Ich will auf den Vor schuß verzichten und die Bemessung des Honorar», nach getaner Arbeit, Ihrer Großmut überlasse». Eirver-standen?" Ruth sah ihn an und mußte lachen. »Einverstanden!" Sin Handschlag bekräftigte den Abschluß deS Gc schäfte». .Aber nicht wahr", ermähnte ste ihn, „Sie find recht vorstchtig?" „Sie büifen ganz unb«sorgt fein I* Er tat s», al« ob er den Brief schon so gut wie in d«r Tasch« hätt«. „Und noch ein» müssen Sie mir versprechen. Sie dürfen stch nicht zu — ,u Gewalttätigkeiten htnreiß«» lassen". .Die Sache wird einen gav, unblutig«» Verlauf nehmen. Seien St« ohn« Sorge!* »Sie haben schon «inen Plar?" ..Aber natürlich. Wie h.ißt der Maan?" .Ich werde Ihnen seine Adresse aufschreibe»". Sie zog einen winzigen Bleistift aus ihrem Täschchen. „Haben Sie ein Blättchen Papier bei stch ?' Einlagenstand: Dln 13,000.000 — Gegründet 1900 Geldverkehr: Din 90,000.000 — Spar- und Vorschussverein in Celje registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung Hranilno in posojilno drustvo v Celju registrovana zadrnga z neomejeno zavezo im eigenen Hause s: Glavni trg Nr. 15 übernimmt pr Spareinlagen ~vg gegen gunstigste Verzinsung Die Renten- and Invalidonstener ron den Spnreinlagezinsen trügt die Anstalt. Gewährt BUrtss-hafts- und Hypothekar-Darlehen ««wie Kontokorrent-Kredite mit entsprechender SIcher»telluiisr unter den frHn stiersten B«41i;n;ei. Vermietet zur Aufbewahrung von Wertgegenständen Panzerfächer „Safes". Tüchtige Wirtschafterin welche ferme Herrschaftsköchin sein muss, gesucht. Dienstantrag zu richten an Fürst Auersperg'sches Forstamt Soteska, Post Toplice bei Novomesto. Slotrenija. 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Die trauernden Hinterbliebentn. - -»-..... >-*• • sFMfc Ü' Crro ' Kapital und Reservefond über 800,000.000 fr. Frcs. Eigener Palast in Beograd. La Nationale französische Versicherungs-Gesellschaft Paris - Beograd - Zagreb sucht tüchtigen Vertreter für die Stadt Celje und Umgebung. Persönlich vorzusprechen: Celje, Hotel Union, Zimmer Nr. 7. Schriftliche Anträge: Zagreb, Ciglana ul. 17._ La Nationale ist ausser dem Kartell der Versieherungs- Anstalte n. * iiturun $ Atoni saxwer M