Amtsblatt zur LMOel Zeitung. Nr. 347. Mittwoch den 27. October 1853 3. 580. . (I) Nr. 76!). Kundmachung. Mit dem Beginne des Studienjahres lls^, sind folgende erledigte Stuben tenstipendien wie-der zu besetzen. 1. Die von dem Weltpriester Primus Debe-lak, laut Testamentes vom l8. Jänner I744, "richtete Stiftung jährlicher 3l fl E. M. , zu dtl'cn Genuß bloß Studierende aus des Stifters Verwandtschaft berufen sn»d, und welche ihnen auch, wenn sie zum geistlichen Stande gelangen sollten, fortbelassen werden kann. Das Präscntationsrccht zu derselben gebührt den Anverwandten des Stiftees zu Et. Georgen, bei Krainburg, und der Etiftungsgen >ß ist auf keine Studienabtheilung beschrankt. Sollte sick jedoch um diese Stiftung kein Bewerber melden, so wird deren Iahrcöertrag pro l8^^/^ der weitern stifterischen Bcstimmung zugefühlt werden. 2. Bei der vom Weltpruster Johann Dimitz im Testamente vom 23. Juni 1759 errichteten Stiftung , der 2. Platz jahrl. 54 fl. 42 kr. E, M. Zum Genusse dieser Stiftung, zu welcher der v. Schifferstein'sche Canonikcr zu Laibach, gemeinschaftlich mit dem jeweiligen Pfarrer zu Mannsburg, das Präsentationbreclt auslüden hat, sind vorzugsweise studierende Anverwandte des StifttrK, in deren Ermanglung a'er Studierende, welche in dem Dorfe Podgier, als dem Geburtsorte des Stifters geboren sind, endlch in Abgang auch solcher, Studierende aus der Pfarre Mannöburg überhaupt berufen. Diese Stiftung kann jedoch nur in denlAym-nasialstudien genossen werden und der 3tiftl,ng ist verbunden, für den Stifter täglich dic lauretan. Litanei mit dem Psalmc: ( z,i llll!l,^ ^ teren st'fterischen Bestimmung zugefühlt werden 4. Das vom Lucas Icrouschek, laut Testaments vom 5. Juni >7'ologje genossen werden. ^ <». Bei' der vom Blasius Kortsche unterm ^' October 1799 errichteten Stiftung der I. ^latz jä>l. 23 fl 22 kr. C.M., auf deren Ge-^p vorzugsweise Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermanglung aber jene. aus dem Pfarrvicariate Schwarzenberg bei Wi> pach Anspruch haben. Diese Stiftung, zu wel cher das Pra'sentationsrecht dem Pfarrvicar z, Schwarzenberg bei W,ppach gebührt, kann l» jeder ^tudicnabtheilung genoss.» werden. 7. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Fraß-lau, Valentin Kuß, unt.rm 29. Juni 1729 erricht, ten Stiftung, der ,. Platz jahrl. 45 fl. 32 kr. C. M , auf d.ren Genuß studierende Anverwandte d.s Stifters, und in deren Ermanglung Studierende, die von der Stadt St.in a/ bürtig sind, Anspruch haben. Diese Stiftung kann jedoch nur von d.r l. bis Vollendung de; :dicn, und nach diesen i,och durch ein Jahr, wenn sie sich über di. ^lv.cknaßige Verwendung der Zeit auszuweisen vermögen, in Abgang solcher aber arme, gut-gesittete und gutstudierende Jünglinge aus der Vorstadtpfarre 3t. P.t.r in Laibach, nach Maßgabe ihrer Vorzüge in S,lten und Studien, mit Ausschluß d^r Kinder von Beamten, berufen s^.,^^"^^"^"^ '^l)t der k. k. Landes->chull)l'l)07de z». 9. Dos v^ dem W..tpri.stcl G.o.g Mau^ ritz ,n seinem Testamcnte vom 27. Mälz ,73« angeordnete Stpendium jährl. 20 si. ,« '^. (5. M., welcbes vorzugsweise für einen Stu-oiercnden alis der Verwandtschaft des Stifters bestimmt und d.ssVn Genuß auf keine Ltudien-abthe^luüg beschränkt ist. Das ^elleihungsrecht steht der k k. Landes- schul!)»höide zu. 10. Bei der vom Ehristof Plankelli, vermög Testamentes vom 20. Jänner 178«, errichteten ^tlftung der l. und 2, Platz, jeder mit jahrl. Zum Genusse derselben sind berufen: studie-l^'nde Bürge.ssöhne von Stein und in deren Ermanglung jene von Laibach, jedoch nur auf l, ^zahre, d. ,. vom erreichten 12. bis zum zurückgelegten 17. Altersjahre, , Das Vcrleihungsrecht steht der k. k. Lam dcsschulbehörde zu. 11. Das vom Michael Peintner, laut des Testamentes vom 29. November l77l errichtete Stipendium jahrl. 8« si. 49 kr C M Auf den Genuß desselben, der auf keine S ud.^ab he.lung beschrankt ist, haben Vorzugs- ,^ "/'^'".'^ "us der nächsten Verwand n " ^ ^ lsters, i„ deren Abgang aber jene von d^m Mmttstecken Inmchen in Tyrol Anspruch. Das Prajentationsrecht zu demselben hat der nächste Anverwandte des Stifters auszuüben. ^,2. Bei der vom Anton Raab errichteten l. ^tlstung der I. Plah j^,l. 98 fl. C. M., welcher fur studierende Laibacher Bürgerssöhne auf drel ^ahre, d. i. vom Beginne der 4. bis Beendigung der «. Gymnasialclasse bestimmt ist. Das Präsentationsrecht übt der hiesige Stadt-Magistrat aus. 13. Die vom Anton Raab errichtetes. Stif. tung Ml. 197 st. C. M. Diese ist nur für Studierende aus des Stifters, oder dessen Gattin Verwandtschaft bestimmt, und kann so lange genossen werden, als dieser >n Folge seiner Studien in einen geistlichen Orden treten, oder Weltplirster werden kann. Das Präsentationsrecht zu derselben steht dem Stadtmagistrate in Laibach ;u. Sollte sich um dieselbe kein stlftungsmaßiger (kompetent melden, so wird der Sliftunqsertrag plo l8^/55 der weiteren stifterischen Bestimmung zugeführt werden. !4. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Ko-stcl, Lorcnz Ratschky, unterm 27. Febr. 18N5 errichteten Stiftung der l. und 2. Platz, jeder mit 4l si. (5. M. Hierauf haben bloß studierende Anverwandte des Stifters, von denen jene der männlichen '.'inie mit dem Zunamen Ratschky den Vorzug haben. — Im Falle, daß nur ein Bewerber um diese Stiftung einschreitet, wird ihm unter gewissen Bedingungen auch der halbe Ertrag des 2. Platzes verliehen, die andere Hälfte desselben aber der weiteren stlfterischcn Bestimmung zugeführt werden. Der Genuß dieses Stipendiums ist, von den Normalschulen angefangen, auf keine Studienab^ theilung beschränkt und das Pläsentationsrecht steht dem Pfarrer in Kostet zu. 15 Bei der vom Joseph Repeschitz errichteten Stiftung der 2. Platz jahrl. 9l fl. (5. M. Derselbe ist bestimmt für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermanglung aber für Jene, welche Bürgerösöhne von Laas, und in Abgang auch solcher, Jene, die in der Pfarre Laas geboren find. Diese Stiftung, kann von den Normalschulen angefangen, durch alle Studienabtheilungen genossen werden, und das Pra'sentationsrecht zu derselben steht dem jeweiligen Pfarrer zu Alten-markt bei Laas zu. Ki. Das vom Dr. Paul Reschen, laut Testamentes vom 2«. Jänner 1737, angeordnete Stipendium jahrl. 27. ss. S. M., weiches für einen Abkömmling des Stifters, und in Ermanglung rincs solchen für andere Studierende bestimmt und dessen Genuß auf keine Studienabtheilung beschränkt ist. Das Praselttationsrecht zu demselben übt die Advocaten'Kammer in Laibach aus. 17. Bei der vom verstorbenen Pfarrer in Uotcridria, Franz Roitz, laut Testamentes vom 3l. August 1800, errichteten Stiftung der 2. Platz jahrl. 30 st. 48 kr. C. M. Dieselbe ist vorzugsweise für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, und in deren Abgang für jene aus der Pfarre Deutschreuth bei Gö'rz bestimmt, und auf keine Studienabtheilung beschränkt. Das Präsentationsrccht zu derselben gebührt dem jeweiligen Pfarrer zu Deutschreuth. 18. Die Andreas Schurbi'sche Stiftung jahrl. 28 st. (5. M., auf deren Genuß nur Studierende aus den drei hiezu berufenen Familien, deren Repräsentanten und nächsten Anverwandten des Stifters, Andr. Schurbi, Mathias Sluga und Michael Waupetitsch bei Stein sind, Anspruch haben. Dieselbe kann in allen Stuoien-ablheilungen genossen werden, und wenn sich um dics.lde kein Bewerber meldet, so ist deren Iahresertrag der weiteren stifterijchcn Bestimmung zuzuführen. 19 Bei der vom Adam Schuppe, gewesenen Pfarrer in Sagor, unterm 20. August lN75 errichteten Stiftung der 2, Platz jahrl. 19 st. 5U kr. (5. M., deren Genuß für einen studieren-den Anverwandten des Stifters und in dessen Ermanglung für einen Studenten, von Stein bestimmt und auf keine Studienabtheilung beschrankt ist. Das Präsentationsrecht übt die Vorstehung der Stadtgemeinde in Stein aus. 2U. Die vom gewesenen Domherrn zu Laibach, Dr. Georg Supan, errichtete 2. Stiftuna jahrl. «3 fl. !5 kl. C. M. " 728 Zum Genusse derselben sind berufen: arme gut gesittete und einen guten Studienfortgang machende Studierende aus der Pfarre St. Martin unter Großkahlenberg, die in den Dörfern St. Martin, Mittel- oder Untergamling geboren sind. In Ermanglung solcher aber Studierende, die in den Dörfern, welche schon in dem Jahre 1820 zur Vorstadtpfarre St. Peter in Laibach oder Mariafeld die Getreldecollectur zu verabreichen verpflichtet waren, somit in einem der jetzt zur Stadtpfarre St. Peter, Pfarre Mariafeld, Vicariat Lipoglou, Bresovitz, Lokalie Rud-nig, Ieschza gehören, oder in einem jener Dörfer geboren sind, welche zur Nachbarschaft St. Ulrich in Dobruine, St. Ulrich in Savoglie und Beßenza, zur Nachbarschaft Glinze, Vitsch und Kosarje, St. Martin zu Podsmreko, St, Christoph, d. i. Unterschischka jenseits der Landstraße gehören. Diese Stiftung kann nur bis Vollendung der Gymnasialstudien genossen werden, und das Prasentationsrecht zu derselben steht dem hiesigen f. b. Ordinariate zu. 21. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Burg-schleinitz, Mathias Sluga, unterm 19. Sept. 17l6 errichteten Stiftung der «. Platz, jährl. 69 fi. C. M, zu dessen auf keine Studienabtheilung beschrankten Genusse vorzugsweise die Studierenden aus der stifterischen Anverwandt-schaft sowohl väterlicher, oder Sluga'schen, als auch mütterlicher, oder Krokischen Abstammung, in der Ermanglung aber von der Nachbarschaft St. Johann Bapt. zu Zauchen, und in Abgang auch solcher, studierende Krainer überhaupt berufen sind. Das Prasentationsrecht zu dieser Stiftung steht den bei Lack wohnhaften Anverwandten des Stifters zu. 22. Bei der vom l),. Joseph Atroy, gewesenen Districtsarzte in Krainburg, unterm tt. December 182« errichteten Stiftung der 2. Platz jahrlicher !14 st, C. M. Diese ist bestimmt für Stu-dicrcnde aus des Stift«5 Verwandtschaft und in deren Ermanglung für jene, welche zu Pir-kendorf, dem Geburtsorte des s lifters, geboren sind. Das Prasentationsrecht zu diesem, auf keine Studienabtheillmg beschrankten Stipendium übt das hiesige f. b. Ordinariat aus. 23. Bei der vom Gregor Töttinger, gewesenen Pfarrvikär zu St. Peter, unterm 24. De cember 1722 errichteten Stiftung der l. Platz jährlicher 5U st. C. M., auf deren Genuß arme Studierende aus den Pfarren Oberlaibach, Bil-lichgratz und Veldes, und in Ermanglung solcher, arme Studierende überhaupt Anspruch haben. Dieselbe ist auf keine Studienabtheilung beschränkt, und das Prasentationsrecht zu derselben übt der jeweilige Pfarrer von Horjul aus. 24. Das vom hiesigen Bürger Johann Iobst Weber errichtete Stipendium jährlicher «8 fi. E. M., welches von einem gut studierenden i!ai-oacher Bürgerssohne durch 3 Jahre, und zwar von der 4. bis Vollendung der «. Gymnasial-Classe genossen werden kann. Das Prasentationsrecht steht dem hiesigen Stadtmagistrate zu. 25. Das vom Friedrich Weittenhiller errichtete Stipendium jährl. 18 si. C. M., welches für einen gut studierenden Schüler der 6. Gymnasialclasse bestimmt ist und durch ein Jahr genossen werden kann. Das PräsentationSrccht übt der bevollmächtigte Weitenhiller'sche Patronats-Repräsentant, Johann Aichholzer, Handelsmann in Laibach, aus. 26. Bei der vom hochw. Herrn Fürstbischöfe von Laibach, Anton Alois Wolf, unterm l. Februar >844 errichteten Stiftung der 2. und 3. Platz, jeder mit jährl. 81 fl. C. M. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen: studierende, aus der Bergstadtpfarre Idria gebürtige arme Jünglinge, welche vermöge ihrer vorzüglichen Geistesfahigkeiten, vermöge ihrer guten Verwendung und Moralität zu guten Hoffnungen für die Zukunft berechtigen, deren Aeltern, wenn sie solche noch haben, vermögenslos und arm sind, und sich mcht ltwa aus der Bl'?g-stadtpfarre wegbegeben und anderswo bleibend medergewssen haben. In Ermanglung dergestalt qualchzilter, auö der Stadtpfane Iona gebürti« ger Jünglinge, können diese Stipendien arme, aber gut gesittete studierende Söhne der Besitzer solcher Rusticalrealitäten, welche zu den Laibacher Bisthumsherrschaften Pfalz Laibach und Görtschach gehört haben, erlangen. Diese Stipendien, deren Vel leihung sich der hohe, noch lebende Stifter auf die Lebensdauer jelbst vorbehalten hat, können von den Gymna-sialstudicn angefangen bis zur Vollendung jedes freigewählten Berufsstudiums unter der Bedingung des fortwährend guten moralischen Betragens und des entsprechenden Fortganges genossen werdcn. 27. Das vom Gcorg Zeißer, gewesenen Pfarrer zu Pölland, unterm 3. Mal I8U1 errichtete Stipendium jährl. 23 si. 3U kr. (5. M. Der Genuß desselben ist auf keine Studienabtheilung beschränkt und nur für Studierende aus der Pfarre Gottschee gebürtig, vorzüglich aber für solche, die Söhne der gewesenen Unterthanen der Herrschaft Pölland sind, bestimmt. Das Präsentationsrecht zu demselben steht der Inhabung der Herrschaft Pölland zu. Bewerber um diese Stipendien haben ihre mit dem Taufscheine, dem Armuths- und Impfungszeugnisse und mit den Schulzeugnissen von den beiden Semestern des letztverstojsenen Schuljahres ll»52, so wie, wenn das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch genommen wird, auch mit dem legalen Stammbaume und andern Documentcn belegten Gesuche, und zwar bezüglich der u. October i«52. Z. 589. l» Kundmachung- Die Statuten der österreichischen National-Bauk enthalten ül, er die Repräsentation derBant-GeseUschafr folgende Vorschnften: §. 5,. „In den Bank-Atigelegenheiten ci. ,,Iene Actionäre sind Mitglieder dcs Ausschusses, welche nach dem Ausweise des Actien-"Buches, sechs Monate vor und zur Zeit der Einberufung des Ausschusses, die größte Anzahl Actien besitzen. B^i emer gleichen Anzahl entscheidet die fru'l>erc Nummer des Blattes im Actlen - Buche. Der B.sitz der Actien selbst ist jedoch durch Depositirung oder Vinculirung derselben, einen Monat vor der Versammlung des Ausschusses, bei der Bauk auszuweisen," Aülnerkung Diese Acne» müssen demnach auf den N's Schreiben, diese ihre Absicht bekannt zu geben. Unmittelbar nach Ablauf dies.s Termines wird an jet.e hundert Herren Actionärc, welche dieser allgemeinen Einladung ent prochen haben und sich nach den vorstehenden statutenmäßigen Bestimmungen zu Ausschuß«Mitgliedern eignen, die besondere Einladung zur vorgeschrieben, n De-posituung oder Vinculirung der Actien ergehen, welche längstens bis U). December d. I. Statt finden muß, um als Mitglied des Ausschusses anerkannt zu weiden. Die Veröffentlichung des Verzeichnisses der Ausschuß-Mitglieder wird sodann unverzüglich erfolgen. Wien, am l5». October 1«5>2. P i p i h, Bank Gouverneur. S i n a, Bank' Gouverneurs - Stellve»treter. Eskcles, Bank-Director. Z. 58l. .>, (3) l«! Nr. l!>4?!> l852. K u n d m a ch u n g für die Concurrcnz-Ausschreibung bezüglich des Tabak-SubVerlages, zugleich Stampel trafi k in Senoschetsch» Der k. k. Tabak-3ubverlag, zugleich Btämpel-trafik in Benoschctsch, ini Adclöbergcr Äreisl', wird im Wege der öffentlichen l^oncurlrilz mittelst Uebel« reichilng schriftliche» Offers dem glvigm't e>t.i,m-tcn Bewerber, welcher die geringste Verschl»'ißpro-vision fordert, verliehen. Dieser Verschlcißplatz hat seinen Materialbedarf, u. z. sowohl an Tabak als Stämpelpapier, bei dem 3'/, Meilen entfernten Tabak- und Staw' pel-Districts-Verlage in Adelöbcrg zu fassen,«"" es sind demselben zur Fassung 17 Trafikanten z"' gewiesen. Der Verkehr betrug in dcr Iahresperiode vom l. Augrist lS51 bis lehtcn Juli »852 a« Tabak .... 8?!)<>V. P^ im Gelde . . . 57«4 fl. ittV, kl', an Zlampelpapicr der niedern Classe . . . 2863 » 35, » Zusammen . 8«27 si.53V4 ^ Dieser Materialverschleiß gewährt bei eincrn Bezüge von H Percent aus dem Tabak mit Einschluß des 2'///„gen Gutgewichtes für den mdinar geschnittenen ledigen Rauchtabak, dan« von 2 Percenter! aus dem Sta'mpelverschleiße bezüglich der niedern blasse einen jährlichen bei« läusigen Brutto'Ertrag von Ulli st. 3!> kl./ wovon auf den ullu UinrNu - Gewinn 36l> st' »7 kr. entfallen. Nur die Tabak- und Stämpclverschleiß-Pr^ vision, welche bezüglich der höhcrn Classe dc" Stämpeltrafikantcn mit '/^A gewährleistet wi^/ haben dcn Gegenstand der Anbote zu bilde«. Für diesen Verschleipplah ist, falls der ^ steher das Tabakmateriale nicht Zug für b"^ zu bezahlen beabsichtiget, nur bezüglich des ^ baks, zumal das Stampelpapicr gegen Balz^ lung jederzeit abzufassen ist, ein stehender 6^ bemessen, welcher durch eine in der vorges^ nen Art zu leistende Caution im gleichen ^^ V^ sicher zu stellen ist. Gleich der Bumwe dM^ Credits ist der unangreifbare Vorraih, zu dcli Erhaltung der Ersteher des Verschleißplatzcs "" pflichtet ist. - f^. Die Caution im Betrage von 5,M» >- i den Tabak sammt Geschirr ist noch vor Uc^ nähme deb ^omm'sswnögeichäfieö, und zwar " stenö binnen sechs Wochen, vom Hage ö" / bekannt gcgcdenen An^hwe stmeö Osscttco, o leisten. 729 Die Bewerber um diesen Verschleißplatz haben zehn Percente der Caution als Vadium im Betrage von 50 fl. entweder bei der k. k. Steueramts- und Sammlungscasse in Adclöberg, oder bei der hierortigen Cameral-Bezirkscasse zu erlegen, und die dießfällige Quittung dem gesiegelten und gcstämpelten Offerte beizuschlicßen, welches längstens bis zum 4. November 1852 mit dcr Aufschrift: »Offert für den Tabak-Subverlag m Scnoschctsch" bei der k. k. Cameral^Bezirks. Verwaltung in Laibach einzureichen ist. Das Offert ist nach dem am Schlüsse beigefügten Formulare zu verfassen, und ist dasselbe nebst' bei mit der documentirten Nachweisung: n) über das ellegte Wadium, dann 1)) über die erlangte Grosijähngkeit und ^ ") Mit dem obrigkeitlichen Sittcnzcugnisse zu belegen. Die Vadien jener Offercnten, von deren Anbote kein Gebrauch gemacht wild, weiden nach geschlossener Concurrenz - Verhandlung sogleich zurückgestellt Das Vadium des Erstehcrs wird entweder bis zum Erläge der Caution, oder Falls er Zug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständigen i Material-Bevorräthigung zurückbehalten. Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder unbestimmt lauten, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber beiufcn, werden nicht berücksichtiget. — Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten. Ein bestimmter Eltrag wird eben so wenig zugesichert, als eine wie immer geartete nachtragliche Entschädigung oder Provisions - Erhöhung Statt findet. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die sogleiche Entsetzung vom Velschleißgeschäfte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. — Die nah.rcn Bedingungen, und die mit diescm Verschleisige-schä'fle verbundenen Obliegenheiten sind, so wie dcr Erträgnistausweis und die Vellagsanslagcli, bei der Camcral - Bczil ksvcnvaltnng zu Laibach und bei dem k. k. Finanzwach - Commissar in A-delsberg einzusehen. Von der Concurrenz sind jene Personen ausgeschlossen , welche das Gesetz zum Abschlüsse von Vorträgen überhaupt unfähig elklärt, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen des Schleich-Handels oder wegen einer schweren Geschä'ftsübel -tretung überhaupt oder einer einfachen Gefälls-übertrctung, insofern sich dieselbe auf die Vorschriften rücksichtlich des Verkehrs mit Gegenständen der Staatsmonopole bezieht, dann wegen eines Vergehens, oder einer Uebcrtretung gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsverbandes und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums vei urtheilt, oder nur wegen Mangels an Beweisen losgesprochen wurden, endlich Verschleißer von Monopols-gegenstanden, die von Verschleißgeschäftc strafweise entsetzt wmden, und solche Personen, denen die po^ litijchen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschleißorte nicht gestatten. Kömmt ein solches Hindetniß erst nach Uebernahme des Verschleißgejchäftes zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleißbefugniß sogleich abgenommen werden. Formular eines Offertes auf 15 kr. Stämpel. Ich Endeögcfertigtcr erkläre mich bereit, den Tabak-Subverlag und zugleich Etampeltrafik zu Senoschetsch unter genauer Beobachtung der dieß-falls besteh nden Vorschriften, und insbesondere auch in Bezug auf die Material-Bevorräthigung gegen eine Provision von (in Buchstaben auszudrücken) Percenten von der Summe des Tabak' ""schlcißes, und für das Etampelverschlcißgeschäft ^ um die gesetzlichen Perccnte in Betried zu ""chmen. Die in der öffentlichen Kundmachung ange-"ldntten drei Beilagen sind hicr beigeschlossen. Eigenhändige Unterschrift. Wohnort. Charakter ^Stand). Von Außen. Offert zur Erlangung des Tabak-Subverlages, dann der Stämpeltrafik in Senoschetsch. — Von der k. k. Finanz, Bandes-Direction für Stciermark, Kärnten und Kram. Giatz am ». October I852. Z. 587. i, (,) Nr. 478U u. 4781. Edict ! für die Hypothekarglä ubiger der Herrschaften Rupertshof, Mai- ch a u und Raitcnbu r g. Von dem k. k. Landesgerichte zu Laibach wurde über Einschreiten des Herrn Amand Freiherrn v Schweiger, Hypothekargläubigers und Bezugsberechtigten für die Urbarialien, Zehentbezüge, Laudcmialgcbühren u. Unterthans ^Rückstände der auf Namen Herrn Julius v. Valmagini vergewährtcn Herrschaften Rupertshof, Maichau und Raitenburg, in die Einleitung des Verfahrens wegen Zuweisung des Urbar-Entschädigungscapitals der Herrschaften Rupertshof und Malchau pr. 47457 si. 20 kr., des Urb. Ent-scha'dlgungs - Capitals der Herrschast Raitenburg pr. 27lOU fl., dann der Bergrechts - Sack-zehent- und Erbpachts-Entschädigung dieser Herrschaft pr. 5 kr., mittelst Eoictausfer-tlgung für die Hypothekargläubiger gewilliget. Es werden daher alle Jene, denen ein Hypothekarrecht auf die genannten Herrschaften zusteht, hiemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis 25. December »852 aufgefordert. Wer die Anmeldung in dieser Frist hierqcrichtö einzubringen unterläßt, wird so angesehen, als wenn er m die Ucbcrweisung seiner Forderung auf die obbezelchneten und die noch zu ermit-telnden Entlastungs-Capitale nach Maßgabe der lhn treffenden Reihenfolge cingcwilliget hätte, wird bei der Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weiteren, im §. 23 des Patentes vom N April ,85,, Reichsgchtzblatt Nr. 84, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen .PYpothekargläubigers gesetzten Folgen unterzogen, gewiesen wird, unter Vorbehalt der weiteren Austragung auf die oberwähnten Entlastunas-Capitale überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und hat die im §.,2 des obbezoaenen Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Modalitäten zu enthalten. Laibach am 1». October 1852. Z. l475. (3) Nt7552?. Edict. Vox dem k. k. Bezirksgerichte Nadmannsdorf wird bekannt gemacht: ^ Es sei der Laibacher Sparcasse gegen HerM ^ohann Dobrauz, als Vrst.her der Joseph Preschen ^!^ ^, V "'"bmannsdorf, wegen nicht erülltcn 'lc.ta.onsbcdmgm^cn und resp. bedungener Zah. lungslcrstmig rm Sinne dcs § 338 G "^ die Re-lmtat.on dcr erstandenen Joseph Preuz'schin Reali. taten, und zw H. Z 4 gelegne» Hau,es sammt Waldantheilen m der Illouza Loos-Nr. !, und 2,, «nd Gemeindean° helle» in Hodrava iloos-Nr 1 und 2- dann deä der vorm.ligcn Gült ^.^," .^.^^' ^ Nr. 58 vottonnnende.. Gartens a ^^ ^ "dcn Me,e,hofe, und der bei der Nadmanns-°'S^.brucke Legenden üedererwcrkstätte, im Ge,ammt,chatzu.,gswerthe pr, 3348 fi. 33 kr.; b) dcr ,m Grundbuche der vormaligen Herrschaft Radm.nnsdorf z.il. Rect Nr. 429 vorkommende.. 3o"kr "und"'"' '"' ^^"^""gswerthe pr. 64 fl. .,) der vi'cr städtischen Gcmei.deantheile ,p..^ VI««-l<2m«, iioosNr. 2, 5, 7 und 9, im Schwungs werthe pr. 542 fi. 40 kr, auf Gefahr und Kosten des säumigen Vrstehers, bei einem linzigen Feil. diettlngstermine bewilliget worden. In Folge dessen wurde zur Vornahme dieser seilbletimg die Tagsatzung auf den 23. November d. ^z.. Vornnttügs um 10 ^ ^m DN« d« Rea^.- llche Schätzung, der Grundbuchsstand und die Aci-»tationsbedlngunar» in den Ffwö/Mchf/, Am/sM,de/, können. K. k. Bszi.ksgesicht Nadmannsdorf am 19 September 1852. ' ZT^^T"^) E d i c^s. NV 4499 Vom k. k. Bezirksgerichte Radmannsdvrf wird hlemil bekannt gemach:.- Es sei der Gewerkschaft Iauerburg gegen («eora ^ Hudovcrnig von llaze wegen schuldigen 3l fi. 25 >/ fs ^. M. .-. 5. o., die erecutioe Feildietung der oem ! Schuldner gehorlgrn. im Grundbnche der vormaliaen Herrschaft VeldcS «nl. Urb. Nr. 719 u»d 724 vor kommenden, mit el.culivem Pf.n.drlcht belegten auf 3<0 fi. 25 kr cr^ut. geschätzten Realiläte,/ 5„l> (Z. Nr. 8 ,n llaze, bewilliget worden, ^n Folae ocffen wurden drei Feilbietungstermine, u»o zwar oer erste auf ren ,7. November, der zweite auf den «6. December ,852 und der dritte «u, den ,7 Ia„-ner l 853, jedesmal lUormiltag um ,l Uhr, im ->te der Neal.tat m.t dem Beisätze bestimmt/ d.iß die ll,Igtbote»,n ».ealitäten nur bei d,r drillen ^eilbie mng^unter dem Echätzungswerthe hintangegeben Ken^^c^t^da^^'^t^/^'ne'n der Grundbuchs..n'.d u.^d die ^i'^ 3 be^g n'7n stU'^r^^o'^/^^undenhiergerichts't^ Auguf .852^""^"^ Radmannsdorf, am 1.. z .473. (3l E ^i^ N^5495- l'icmi^^n^-g^^^'^^^^ '^'Ue von l«aibach, f"', we^en schuldigen 204 fi. ?) ^" ''" ^"' h'Ng, Mil Bcsch.d vom 5. Juni d.I. "^3,7^ '" tle crecuilve Fcildietung des. dem ^..!. ' ^bongen, mi. enculivem Ha.drechte bel^3' '"s .0.0 fi. erccunre geschaht/i^Gru che de vor.nal.gen Her.schafl Radmannsnorf «7t> N,cl ^.270 vorkommenden Hauses tzonsc! N>. 2 ' c7^/ 'W'ldun° r"'':. ^ulhfchafsgebaudtn m.d cer /2 ^ldung, n« z^no genannt. «twiUiaet mmde» D.m zu Folge we.den zur Votn^ me ^ er Fe.ld.elu.g d.e. öeilbietungtz'elmine, un , ar dcr erste au den 29. Eev ember ^,/ «""zwar mm.^.m.. d.,n Schäln««,.,.ye^N^ Juni .852. ä ^ ^^ illadmannbcols am 5. Anmerkung. Zur erNen ly,.,l - . ist kein ^..fiHger e^ien^ "^ ^7u?'7"'' M.'^..b.elung am 29. 5,ober d.^I. ^.^ September ^a,!) ,)r»«8. 6. l. M ^ 374,» i Kl.ge auf ^criäh.t.. U.d E.losche..e'.fläru.,c, der, auö tcm Schuldscheine vom 14., ,',.,«,,. ,8. Vi!ilz 1807 aus ,e.Nlr im G.undbuche von Neude^q «uli R.cacht und gebe-en, nach vt-igem Begeh.en zu erkenne». Da der Aufe»!h^!lsorl der WeNaglcn A:uon Sladin und seiner Rechisnachsolger diesem Getickie unbekannt, und weil lieselben vielleicht aus ten k. k. ^lbl.niden abwesend sinl, so hat man zu ihrer Vei-lh.itigu.ig. u»d auf ihre Gefahr und Unkosten den hieioüigen Infassen Michael Novak als (5ul<,,or be-steUt, mit welchem lie angebrachte Rechtssache »ack de. b«st85?. 3. !477. (3) Nr. 43 l 4. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Radmannsdorf wi»d hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Mathias Vouk von <,'l?sniuc, gegen Matthäus l)eüln»lln von Bresjah, wegen schuldigen 40 fi. c, « c., ni die exccut. Feil. bielung der dem Schuldner gehörigen, mit execut. Pfandrrchte belegten, im Grmidbuche der vormaligen Herrschaft Radmannsdorf suk Rect. Nr. 37i und 971 vorkommenden '/^ Hübe zu Bresjah gewilliget worden. Es wurden zu dem Ende drei Feilbietungstermine, und zwar der erste auf den 25. November, der zweite auf den 23. December d. I., und der dritte auf den 25. Jänner k. I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr im Orte der Realität mit dem An- hange bestimmt, daß diese Realität nur bei dem drit> ten Feilbietungstelminc unter dem Schätzungswerthe hmtangegeben witd. Dieses wird mit dem Allhange bekannt gegeben, daß die gerichtliche Schätzung, der Gmndbuchsstand und die Licitationsbedingnifse bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunten ema/schen werden können. K. k. Bezirksgericht Radmannsdorf, am 3l. Juli l852. Z. 1476. (3) Nr. 4547. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte illadmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht: Es sei dem Anton ?^ Nect. Nr. 268 u. 968 vorkommenden Ganzhube u»o der zwei Uebcrlandsäcker »v ugulniin« und »z^lill^iin lugu" bewilliget worden. Zu diesem Ende wurden drei Fcilbietungstermine, und zwar der erste auf den 19. November, der zweite auf den l8. December d. I, und der dritte auf den 19. Jänner k. I, jedesmal Vormittag um li Uhr im Orte der Realitäten mit dem Anhange bestimmt, daß diese Realitäten nur bei dem dritten Feilbietungstermine unter dem Schäz» zungswcrthe hintangegcben werden würden. Diesis wird mit dem Beisatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die gerichtliche Schätzung, die Licitationsdedingungen und der Grundbnchsstand in den gewöhnlichen Amtsstunden bei diesem Gerichte eingesehen werden können. K. k. Bezirksgereicht Radmannsdorf, am 13. August 1852. Z. 1478. (3) Nr. 4856. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird bekannt gemacht: Es sei der Gewerkschaft Iauerbura. gegen Blas Pölz von Gccbach, wcgcn schuldigen 4!l fi. 2 kr sammt Aühang, in die execut, Feilbietung drr dem Exccuten gehörigen, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Veldcs 8>il) Urb. Nr. 364/3 vorkommenden, mit exec. Pfandrecht belegten, und gerichtlich auf 2100 fi. geschätzten '/:, Hude sannnt Hackenschmicde zu Secoach ^williget, und zu diesem Ende drei Fcilbictungstclt mine, und zwar der erste auf den 18. November, der zweite auf den 17. December d. I., und der dritte auf den 18 Jänner k. I., jedesmal Vormit» tag um 10 Uhr, im Orte Serb^ch mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realitäten mir bci dem dritten FeiU'ietllngstlsmine unter den, Schätzungs« werthe hintangcgcbcn werden würden. Dieses wird mit dem Beisätze zur allgenemen Kenntniß gcl'mcht, daß der Gr'liüdbuchsst^nd, die gerichtliche Schätzung und die ^icitalionsbedingnisse in den gewöhnlichen Amtsstnnden bci dnsm/k. k. Bezirksgerichte eingesehen werden kömien. K. k. Bezirksgericht Radmannsoorf, am 28. August 1852. Z. »497. (!) Nr. 596l. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Neustadtl wird hie» mit bekannt gemach!: Es sei über Ansuchen des Andreas Mauser von Sporebcn, die executive Fcilbietung der, dem Exe-cutcn MathiaS Mauser .juil. von Brctzen gehörigen,, im ehemalia/n Grundbuch? des Herzogthums Gott« schee 8uK Rcctf, Nr. 1494 vorkommenden, zu Brez» zen liegenden "/,<; Hübe, im gcrichllichen Schätzungs' werthe von 852 fi. 20 kr,, wcgcn schuldiger 130 fi. (Z. M. c. 5, l. bewilliget, und seien zu deren Vor» nähme 3 Feilbictungstagsatzlingen, nämlich: auf deN 23. November und 2l. December l852 und auf deN 25. Jänner 1853, immer um 10 Uhr Vormittags im Orte der Pfandrcalität mit de>» Beisätze ange» ordnet worden, daß solche bei der III. Feildietungs» tagsatzung auch unter dem Schätzungswerlhe würde hintangegeben werden, Dic ^icitationsbedingnisse, das Schätzungspro' tocoll und der Grundbuchscxtract können hirrgerichts eingesehen werden. K.k. Bezirksgericht Nclistlidtl am 18. October 1852. Der k. k. Nczirtsrichter: R o t h. 2. 549. 2 (/.^ K. l. »lOc Staats - MOM. fahrordnnng der Züge auf der südl. k. k. Staats - Eisenbahn zwischen Mürzzuschlag und Haibach, vom iä. Mai v. I., bis auf weitere Bestimmung. Abfahrt der Züge in der Richtung von Mürzzuschlag nach Laibach. Laibach nach Mürzzuschlag. ^ Abfahrtvo« Hl«»,,,^ Personen Abfahrtvon Personen »ln.^,,., der Station ^"^«N c^ der Station Zn« ^ '" '^ Stund. Minnt. Stund. Minut. !! Stuud. Miuut Stund. Mittttt Mürzzuschlag ^. /z5 Früh 3. — Nachm Laib ach 7. 30 Abends «.15 Fl^ Gray 8. 35 „ 6. 55 Abends! Cilli 11. W Nachts l2. 5 M^! Marburg 10. 55 Vorm. 9.27 „! Marburg 2. 57 „ 2. W N^)'"' Cilli 1. ^5 Nachm. 12. 50 Nachts! Gral)- 6. 15 Morg. 5. 30 Abends Bemerkung. Mit den Post- und Personenzügen werden Passagiere von und nach allen Stationen befördert. ^ Das Reisegepäck ist den größern Stationen wenigstens '/, Stunde vor Abgang ^s ^ M' übergeben, wenn es mit demselben Zuge befördert werden soll. Mlt ten Lastzügen werden reu" sagiere befördert.