A m t K .'M5' , ,' B l a t t. GsUbernial - Verlautbarungen. Z. 2. (3) ^Nr. 2987z. E u r r e n d e des k. k. illprijchen Gubcrnlums ;u Laib ach- — Bestimmung der Distanzausmaß zwischen den Poststationen Krainbuvg, Ncu-marktl, Ottuk, Aßling und Würzen. — Die allgemeine Hofkammer hat mit Decrct ääu,I0. November d. I., Z. 50278, die Wcgcsstnckcn zwischen den Poststationcn Krainburg und Neu, marktl von 1 auf 1 ^ Post, jene zwischen Ot« tok und Aßling von l auf 1'/g Post, cndllch dle Dlstanzausmaß zwischen Aßlmg und Würzen von »'/2 auf 1^8 Posten zu erhöhen befunden. — Dieses wird imt dem Beisatze zur allgemei« ncn Kenntlnß gebracht, daß diese Anordnung mit 1. Jänner 1L57 in Wirksamkeit tritt. — laibach a-n 19. December l935, Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Joseph Wagner, k. k. Gubernialrath. 3. 9- Nr- 29793. Verlautbarung in Privilegien-Angelegenheiten. — Die k. k. allgemeine Hufkammcr hat am H. No» Vlmber d. I. folgende ausschließende Priv'le« gien nach den Besslmmungen dcs allnhöchssen Patentes vom Ii. März »6)2 zu verleihen bc, funden, und zwar: l) Drm Joseph Schlegel, Hüttenverwalccr, und dcm Anton Müller, Manipulations, Beamter der Wolfsberger « senwerks,Gesellschaft, wohnhaft in Frantschach 'N Kärnthen, für die Dauer von fünfzehn Jahren, auf die Erfindung, in gewöhnlichen Flammöfen (Puddlmgofen) sowohl Mlt Vrenn, holz als auch mit Steinkohlen aus jcder Gat, tung Roheisen einen vollkommen guten und gleichartigen Stahl zu erzeugen. — Die Gc, Heimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — 2) Dem August Schopp, befugter Harmo- nikauerfertiger, wohnhaft in Wien, Vorsiadt Mariahllf Nr. »5ä, für d»e Daucc von zwei Iahien, auf dle Eisinduna und Verbesserung unter dcm Namen „Metall-Hobce" eine Art Harmonika au« edlen U^.d unldlen Metallen, mit Mundstücken aus gleichem Material oder aus Horn, Elfenbein, Buchs» oder Ebenholz . zu lierfertlgen, wodurch eine ganz reue Gattung Instrumente von besonderer Alt der Form und des Tones, rrclch' letzterer beinahe dem Tone einer Hoboe glc«ch komme, aufgefunden sey. Duses neue Instrument zeichne sich durch Reinheit des Tones, gcfälllgcs Aeußere, durch leichtigkeit «m Dlriglren der slavlatur, und zwar mtt ganzen und halben Tönen in allen Tonarten, dann durch Lcichligkett im Anbla-e links gegen emander nach der Lange herab stehen, und daher ohne Störung llnks und rechts gegriffen werden können. — D»e Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — Z) Ocm Earl Demuth, Lampen» unv Blechwaaren-Fabrikant, wohnhaft »n Fllnfhaus bei Wlen Nr. 11^, für die Dauer von einem Jahre, auf die Verbesserungen in Erzeugung d.s Leuchtaases und der dazu geho< rigen Apparate, in Folg« welcher 2) das bei der bisher bekannten Erzeugung des öhlbilden« den Kohlenwasserstoff- Gases aus Harzen und ahnlichen Substanzen im Ueberschusse zurückbleibende Carbon, unter Einem zurErzeugung emes carbon'sirlen Hpdrogen-Oasts im Großen > zur Leitung durch Röhren benützt, dadurch bei > demselben Materialaufwands, gleichwie bei der , früheren Methode, die doppelte Menge an Gas l von ausgezeichneter Reinheit und Leuchtkraft 22 nnt Ersftirung von Kosten gewonnen werde; I>) d>« Relnizungs-Maschlne so eingerichtet sev, dllß das Gas emen längeren Weg als bei den bl«hcngen derl«i Vorrichtungen zu nehmen, und dennoch keinen höheren Druck als be» L^tz» tcren, zu übe,mieden had", woduri) eme wett größere Leuchtkraft des Gases crzi.lt werde; e) dle E.sterncn der Gasbehälter «weckmaßigsr und wohlfeiler, und ä) dle Gasröhrtn: ^ei« tungen dem M ter,al und der Rährcnoerbm-dung noch blaigcv als dle gewöhnlichen, ohne dadurch an Zweckmäßigkeit zu verlieren, v,r, fertig«! werden. — Die Geheimhaltung dcr Beschreibung wurde angesucht. Das polyttch-Nische Inst,tut hat w>dic d,e Ausübung des Privilegiums kein Bedenken erhoben. ^-- ^) Dem Joseph Schmldbauer, Mechaniker, un» ter der Firma: „Gchmidbauer, Scansfeld und Hoppe," wohnhaft in Hankenzell, tön. ?and^ genchtes Mitterfels inBaiern, bevollmächtigt »st der k. k. Hofagent Richard Adclph v.Gretz, miller in Wien, für die Dauer von fünfzehn Jahren, d. ». bis 17. Iumus »85! aültig, auf die srsindung einer hydrostatisch, hpdrau« lisch-mechanischen Universal' Kraft«Maschlne, wobei das Princip der großen Vermehrung des Druckes lwn Wasser oder anderen tropfbaren Flüssigke,tm nach bestimmten Dimensions-V r-haltmjsen zur Bewegung eines originellen, das Schwungrad entbehrenden Mechanismus bc« nützt, und hierdurch eine die Gewalt des Dam, pfes übertreffende, gefahrlosere und wohlfcl, lere Kraft hervorgebracht werde, dle auf alle möglichen mechanischen, hydrostatischen, hy« draullschen und arroftatischen Werke, insbe, sondere zum Betriebe von Gee- und Strom» Schiffen, dann von Landfuhrwerken jeder Art anwendbar sey. — Die Geheimhaltung dcr Beschreibung wurde angesucht. Dcr Fremden-Reoers liegt be». Wider den Privilegiums-Gegenstand ist m Sicherheits-Rücksichlen, und wider den Bittsteller, welcher ein k. baierlsches Privilegium uom 17. Iun>us i836 auf den« selben Gegenstand für die Dauer von fünfzehn Jahren be-sitzt, m polijcllicher Hinsicht kem Be« denken erhoben worden. — 5) Dem karl Ferd. Guggenbcrger, Handelllmann, wohnhaft in Pesth, bevollmächtigt «st Johann Porsch, Handelsmann, wohnhaft in Wien Stadt Nr. 762, für die Dau,r von zwei Jahren, auf die Er-sindung einer selbststandig umlaufenden Eisen» bahn, mmelft welcher o«e leichtere und schnellere Fonbringung schwerer Lasten durch Pferde» oder Dampf'Kraft erzielt werde. Diese slsen« bahn köl-.n? sich bergauf und bergab eben so re« gtlmaßlg wie auf der Ebene bewegm, an jc, dem Wagen ohne bedeutende Veränderung angebracht, von jedem Fuhrtnechte gehandhabt und von jedem Schmiede repar»rt werden. —-In Slcherheits? Rücksichten wurde wider den Privilegiums. Gegenstand knn Bedenken crho» ben. — 6) Dem Ios.ph Anton B. 0. Gon-nenthal, Privat - Ingenieur, wohnhaft «n Wien, Iagerzell Nr. ^i, für dle Dauer von fünf Jahren, auf dle Erfindung, z-vei oder m,hrere eigens gebaute und an einem Schiffe angebrachte Stoßhebel Mittelst einer Dampf-Maschlne oder sonstigen Kraft dergestalt ln Be« wegun^: zu seyen, daß das Schiff, w.lcheS von Holz oder Elsen, einfach oder doppelt gebaut seyn könne, vorwärts gestoßen werde, weniger Kraft als bei einem Ruderrad? ,uv Bewegung bedürfe, we»! hier eine Dampf«Ma< schine von 6 Pferden Kraft dieselbe Wirkung hervorbringe, wie eine Maschine von 20 Pfer« den Kraft, und daher auch wemger Brennmaterial verzehre, übrigens aber ein mil die« scm Mechanismus eingerichtetes SHiff überall ,n Flüssen anwendbar sey, wohlfeiler al« ein anderes Dampfschiff zu stehen komme, und sich besonders als Schlepp, Ech,ff vorzüglich be, währe. — In Slcherheits, Rücksichten waltet gegen die Ausübung des Privilegiums kem B?« denken ob. — 7) Dem Carl Wurm, Bürgerund Uhrmacher, wohnhaft in Wien, Vor« stadt Wieocn 3tr. 14, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung in dem Baue von sogenannten Acqulllbrlr-Zeigeruhlen, wozu sowohl besonders verfertigte Uhren, als auch alle anderen Vtock» und Taschenuhren von geringer Triebkraft geeignet seyen, welche in Gestalt großer Haus» und Zimmeruhren nnt Zifferblättern von mehreren Fuß lm Durchmesser a) wie ein Wandbild außer dem Ziffer, blatte keinen Raum einnehmen; k) eben s» richtig gehen und zeigen, wie Uhren mit kurzen Zeigern , und c) ihrer Einfachheit wegen wohlfeiler, als andere Wanduhren zu stehen kommen. — 6) Dem Carl shnstian Wagenmann, Doctor der Philosophie und Fahnkk-Unternchmer, wohnhaft in Wien, Vorstadt Weißgärber Nr. 14, für die Dauer von fünf Jahren, auf hie Verbesserung der Apparate zum Abdampfen im luftverdünnten Raume, und von Feuerungen, und zwar: g) durch Verbindung gewisser Röhren und anderer Theil le, um mit Hülfe der Elasticität der Wassert dämpfe einen luftoerdünliten. Raum auf eme bisher noch unbekannte Weise zu erzeugen; d) durch ein« Vorrichtung und Bestimmung des 23 Verhältnisses ihrer Thiilr, um eine ssarkiLufl« Verdünnung zu dem oingen Zwecki mit nur wenig gtspannten Dampfen hervorzubringen; e) durch eine besondere Verbmoung e»nes Dampfkessels mit einem Abdamvfungs, Kess-l (Cylinder u. dgs.)', unter gleichzeitiger Benü, yu^g des »on dem Ersteren abgehenden Feuers und der jurLufmerdünnung verwendeten Dämpfe, ohne jedoch eine bcsondtre Feuerung für dle Abdampfungs,Pfanne, wenn sie nölhg erachtet werde, auszuschließen, endlich cl) durch «me eigenthümliche Feuerungsanlage für Kcs» ssl jeder A>t, wodurch eine bedeutende Erspa-run^ an Brennstoff und eine vollkommene Verbrennung unabhängig uom Zuge des Schornsteins und selbst ohne Schornstein erzielt werde. — D,e Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Der Fremden, Revers liegt bc,. D.e Polizei.Behölde hat sich bereits, zur >^hl '"/lL7° l83ä, bei Gelegenheit der Verhandlung ,emes Fabriks.Vefugnlsses auf lacklr-te Waaren, zu semen Gunsten ausgesprochen, xjn V,chelhe«ls,Rücksicht waltet wider dm Privilegiums - Gegenstand bei gehöriger Ausfüh« rung und Anwendung der vorgeschriebenen Gi« cherhcitsmaßregeln an diesemApparate kein Ve< denken ob. Uebrigens hat d,< mediclnlsche Fa-cultat diesen Gegenstand ebenfalls in SanitatS« Hlnsicht unbedenklich erklärt. — Ferners find von der k. k. allgemeinen Hof-Hammer nachstehende Privilegien verlängert worden: - .) das unterm 20. October iLZ5 dem Franz Kölbel, Kunst. feuerwerker zu Gray verl.ehcnc Privilegium, auf d,e Erfindung einer in der Luft schwebenden ?euchtmaschl>.e, auf die weitere Dauer ei« nes Jahres. — I)) Das dem Fran; B,en?rt am 25. April i332 erthe'lte Privilegium auf Verfertigung von Resonanzböden, auf we,-^re fünf Jahre. — ch Dis dem Friedrich ^artarius am 8. November i8ZH ertheilte, Und bereits auf ein zwetteS Jahr verlängerte Hrlvllegium auf einen frei hangenden B^de-^poarat, auf ein weiteres Jahr. — cl) Das °cm Marsil.o Papafava am 23. Juli lö)2 erliehene Przuilegium auf die Entdeckung der '^nannten allgemeinen idrovneumatiscken ^"a'chl'1?, für d,e Dauer von weitern fünf bVnd ' ""^ ^^'ch e) das der ?. k. ausschlle-ßeno pr,^^ Unternehmung zur Beleuchtung m.^vervoNomm7em Gase, am lä. N^ember 19^ «?rl.ch^e Privilegium, auf eine Elsin. dung und Verb.ss^ung hei der Beleuchtung m,t vcrvollkom'T'N^n O^ ^,z ^^rfaoüono), auf ein w!lter?S I^hr, — Welches in Folge der dießfalls herabgelangten hohen Hofkanzlei-Decrete hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wnd. — Lalbach den i5. D?cemb. i336. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, LandeS-Gouverncur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Johann Schneditz, k. f. Gubcrnialrath. Z. Ä'.'^I) Nr. "°°°/««i,5 Csncurs - Verlautbarung. Zur Besetzung dcr durch den Tod des Augustin Bonn an dcr Normal - Hauptschule zu Triest erledigten Lehrstelle der IV. Classe, mildem Gehalte jährlicher 5oo st., wild die Concurs? Prüfung auf den li. Hornung 18)7 ausgeschrieben, welche an den Normalschulen zu Wien, Grätz, Laibach, Trieft und Görz abgehalten werden wird. — Diejenigen, welche sich an einem diescr Orte der gedachten Prüfung unterziehen wollen, haben am Vortage dcs Concurses sich bei der betreffenden Normalschul-Direction zu melden, über die erforderlichen Eigenschaften gehörig auszuweisen, dann die Prüfung mitzumachen , und «hre an dieses Gu« dernium stylisirten Gesuche mit den vorgcschrie» denen Zeugnissen über Alter, Stand, Moralität, Sprachen, Studien und bereits gelei» steten Dienste verschen, der Direction zu überreichen. — Vom k. k. Küsten - Gudernium. Trieft am 19. December i636. Nreisämtliche Verlautbarungen. Z. ,3. (3) Nr. »6892. Kundmachung. Zur Stcherstellung der Militär« Verpfle« gung im Wege der Subarrendirunq, und zwar für den Zeitraum vom 1. April bis Ende August iLZ/, so rv,e auch zur Sicherssellung der Verpflegung für die Beschälstationen St. Barthelmä und Nassenfuß, und zwar für die Dauer vom 1. März b,s <3nbe Juni 1637, werden die Gubarrendirungs-Vilhandlungen und zwar, für die Verpfieysstation Neustadt! a« 25. Jänner 1857 lm Krelsamtslocale; für die Station Reifnltz und Gottschee am 3l. Janner 1937, zu Reifnitz in der Vezirkskanzlei; für d,e Veschalstation St. Barthelmä am 26. Jänner l937, bei der Bezirksobrigkeit Land, firaß; und für die Btschälssation Nassenfuß am 28. Jänner 1837, bei der Bezirksobrigkeit Nassenfuß vorgenommen werden. — DerBt-darf für die Station Neustadt! belauft sich täglich heilausig auf Vrodportionen 69^/ Hafer- 24 Portionen H, Heuportionen 4, und viertel- < jahrig auf Bund Netterstroh 600. — Für die 5 Verpstegsstatlon Reifnitz beläuft sich der Be, < darf tagllch auf Brodportlvnen 269; für das , Marodehaus zu Gottschee belauft sich der mo, natltche Bedarf an Beltcrstroh auf 20 Bund; ' «n hartem Holze auf V2 Klafter; an Unschlitt-kerzen auf 1 '/2 Pfund. — Für die Belegsta-tlon St. Barthelma belauft sich der Bedarf tag» llch an Brod auf 3 Portionen, an Hafer auf 7 '/2 Portionen, an Heu a 10 Pfund, auf 4 Portionen, an Streustroh 5 3 Pfund, auf 8 Portionen. — Für d»e Belegstatwn Nas« senfuß belauft sich der Bedarf tagllch an Brod aufoPortlonen, an Hafer auf 7 Portionen, an Heu ä 10 Pfund, auf 4 Portionen. — Dle Uebernahmslustigen werden eingeladen, sich an den festgesetzten Tagen und Orten bei der Verhandlung emzusinden. — K. K. Kreisi amt Neuftadil am 2/5. December 1656. Atavt' unv lanvrcchtliche Verlautbarungen. Z. 17. (3) Nr. io23a. Von dem f. f. Stadt- und Landrechte m Krain wird bekannt gemacht: Es sey überAn« suchen des Casoar kandutsch, Vormund der Minderjährigen Katharina Eastner'schen Kin« der, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am ,5. Iul» ,836 hier in Lalbach verstorbenen Katharina Eastner, die Tagsatzung auf den 6. Februar i83// Vormittags umg Uhr vor diesem k. k. Stadt- und landrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was ,m» iner für emcm Nechtsstrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen sogewiß anmelden und rechtsgeltend darlhun sollen, widrigens si? die Folgen des §. 614 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Von dem k. k. Stadt, und Landrechte in Krain. Lalbach am 24. December i336. Z. 18. (3) Nr. 10282. Edict. Von dem k. k. Stadt- und kandrechte in Krain wird bekannt gemacht: Esset) uon diesem Gerichte über Ansuchen des Dr. Blasius Ovjiazh, Gewaltstragerdes Dr. Anton Klker, mütterlich Helena Kikcr'schen Universalerben, in die öffentliche Versteigerung der Helena Kiker'schen Ver-laßrealttäten, als: des in der Tyrnau sul) Consc. Nr. 4 liegenden Hauses und dazu gehörigen Gartens; des in der Tprnau sut) Consc. Nr. /^6 liegenden Mclerhofes und der dazu gehörigen Gründe, dann des dem Stadtmagi, strate Laibach 5ub Nect. Nr. 7c» dienstbaren Tyrnauer Waldantheiles ; des gleichfalls dem Stadtmagistrate kaibach dienstbaren Gemein» antheiles Illnu^a, Mapp. Nr. 169, endlich dcs cbcn dahin dienstbaren Gemeinantheiles am Volar, Mapp. Nr< 53, gewilllget, und hiezu dic Tc,gsc>hung aufden i3 Februar 18)7, Vormittags um ic» Uhr vor diesem Gerichte bestimmt worden. Dessen werden die Kauflustigen mit dem Beisätze verständiget, daß die kicitanonsbedings lusse in der dießgerichtlichen Registratur und beim Dr. Blafius Ovjiazh eingesehen , und auch Abschriften erhoben werden können. Laibach den 27. December l6Z6. Z. lg. (5) Nr. i32. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte, zugleichMerkantil- und Wcchselgcrichte inKrain, wird bekannt gemacht: Es sey in Folge der Auflosung der bis nun bestandenen Handlungsgesellschaft unter der Firma: Dolcher Lt. Zcmier/ die dießfallige Firma in dem Merkantil-Gerichts-Protocolle gelöschet worden. Laibach am 27. December 1636. Anntliche Verlautbarungen. Z. 14. (3) Nr. 5. Kundmachung. Bei dem Magistrate der k. f. Provinziale Hauptstadt kaibach werden folgende Henalhs-Ausstattungs, Stiftungen verlnhen werden, und zwar: die dcs Georg Tollmelner mit 56 fi. 2 ^ kr.; die des Johann Bernardnn m»t äofi. 3 kr.; die des Johann Jacob Schilling mit 64 ss. l2^ kr.; die des Jacob Weber m,t 72 fl. 57 '/4 kr.; die des Anton Fanzoi mit 40 fi., und die des Johann Kraschovitz Mit 60 ft. ^— Zu den erstern vier Stipendien sind jene Bürgerstöchter von Lalbach berufen, die den sinli-chen Lebenswandel und die Dürftigkeit nach« weisen,undsich lm.Iahre i836verehellchl haben. — D«e leytern zwei Platze können auch Töch« tern der Taglohner oder Bauern aus der Pfarr St. Peter bei Lalbach verlichen werden. — Jene, welche sich um diese Stiftungen zu be« werben gecignct finden, haben die mit den Tauf,, Sltllichkeits- und Trauungs, Ieug-mssen »ersehenen Gesuche bis i5- Februar d.I. bei dem Mcglssrase um so gewiss