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Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 80.
Freitag den 7. April 1905.
(1454)                                                Z. 676».
Kundmachung.
Her auf Grund der taiseil. Verordnung vom 15. September 1900, R. G. Vl. Nr. 154 (H A il) und der Ministerial-Veiordnnng vom 18. September 190U, R. O. Vl. Nr. 155. be. treffend die Abwehr und Tilgung der Schweine« Pest, ermittelte, in Laibach im Monate März 1905 bestandene durchschnittliche Marktpreis für geschlachtete (ausgeweidete) Schweine aller Qualitäten, welcher im Monate April l. I. in Krain als Grundlage der Entfchädigungsberechnung für anläßlich der Durchführung obiger Verordnungen getötete Schlachtschweiue zu dienen hat, beträgt per Kilogramm 102 Heller.
Nies wird hiemit verlautbart.
K. l. LaltdcsrcnicllMl! für Krain. Laibach am 6. April 1905.
gt. «788
Ifll pocl«t^vi c:«»llr«ke^«, uk.lxn, 2 <luo 15. »spwml.r.-l 1900, »1,5. x-lk. »l. 154 (tz 3«) in inini«tr»lco^ll nkllXll /> <lu« 18, «c^tsindrn 190l>, l1,z, «lllc. »<„ 155, n <>üvlilü<ln^u in xllwru «viu^Il« llNjl« !/.rnsnnj«nil, v I^!inl)llni ms»t!Ci>, nil^roll 1905 i)!llüuv<l„ll p«pr«ö»»» trinn o^n.'l «ll /..llclllnu z,l»»iü« (krs/. (Irud'l v»«ll   vr«t,   ki   ilNll   liiti   in««««:»,   »prill»   t. I.
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(1437)                                              Präs. 961
BoukurslNlsschrl'il'ung.
Gerichtsadjunltenstelle.
Vei deul k. l. Bezirksgerichte in Gonobitz ist eine Gcrichtsadjunklenstelle zu besetzen.
Bewerber um diese Stelle haben ihre auch mit dem Nachweise der Kenntnis der sloveni» schen Sprache belegten Gesuche bis längstens
25, April   1905
beim gefertigten Präsidium zu überreichen, K. l. Kreisgerichts-Pläsidium Cilli am 5. April 1905.
(1402) 3-3                                  Z. 7880.
Kuudmnchnng.
Von den mit dem Erlasse der k. l, Landes» regierung in Laibach für das Jahr 1905 bewilligten Bauten im Nudolfswcrter Banbezirke werden uachbenannte Vauten im Lizitations-wege übergeben werden.
I.) Die Erhöhung der Stützmauer im km 110 4-111 2 der Agramer Reichsstraßc nächst Catez im Betrage von 1000 Iv,
2) Die Beschaffung des notwendigen Bauzeuges für den Baubezirk Rudolfswert im Be« trage von 300 I(,
Behufs Hiutangabe dieser Arbeiten an Unternehmer wird die Minuendo-Lizitations» Verhandlung bei der k, k. Bezirtshauptmannschast in Nudolfswert
a m 17. April 1905
>  mit dem Beginne   um 9 Uhr früh  abgehalten werden.
>         Hiezu   werden Unternehmungslustige  mit dem Beisätze eingeladen, das; jeder, der für sich oder als legal Bevollmächtigter für   einen anderen liziticrcn will, noch vor dein Beginne der Lizitation   5   Perzent   der   oben   angeführten Finalpreise   von jenen Objekten, für welche er Anbote zu stellen gedenkt, zu Handen der Lizi« tationskommission zu erlegen hat,
Bis zum Begiune der Verhandlung werden auch schriftliche, mit 1 Iv.Steinpelmarke ver-fehene, mit fünf Perzent Reugeld belegte und nach 8 3 der allgemeinen Baubcdingnisfe ver» faßte Offerte angenommen werden.
Die diesfälligen Kostcnvoranschläge, sowie Bedingnissc können in den gewöhnlichen Amts» stunden iu der Kanzlei des Vanbezirtes in Rubolfswert eingesehen werden.
K, t. Bezirtshauptmannschaft Rudolfswert am 27. März 1905.
"(1441) 3-1                       Z. 721 B Sch.R.
Koukurstauoschrcil'unft.
An der eintlassigen Volksschule in Hinnach welche nach Aufführung des neuen Schulgebäudes mit dem Schuljahre 190Ü/I907 auf zwei Klassen erweitert werden wird, gelangt die Lehr» und Leitcrstelle zur definitiven, beziehungsweise prouisorifchen Wiederbesetzung.
Die Gesuche sind im vorgeschriebenen Dienst' wege bis zum
1. Mai l, I. hieramts einzubringen,                                       <
Im krainischen öffentlichen Vollsschnldieuste' noch nicht definitiv angestellte Bewerber habe» durch eill staatsärztlichcS Zeugnis den Nachweis zn erbringen, daß sie die volle physische Eia/ nung für den Schuldienst besitzen.
K. k, Bezirksschulrat Rudolfswerl an, 3len April 1905.
(1440) 3-1                       Z, 720 B, Sch, R.
Koukuronuoschreibnug.
Au der vierklassigen Volksschule in Treffen gelangt mit dem nächsten Schuljahre eine Lehr» stelle zur definitiven, bezichungswcife proviso» rischen Besetzung,
Die Gesuche sind im Dienstwege  bis zum
1. Mai   1905 Hieramts einzubringen.
Im krainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber(innen) haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle phh« fische Eignung für den Volksschuldienst besitzen.
K, k. Bezirksschulrat Rudolfsweit am 2ten April 1904.
(1408) 3-2                                                                                                                 Z. 6662.
Lizitationslumdmllchung
wegen Hintangabe der ans den Ncichsstraszen des Banbezirkes Laibach pro 1W5 auszuführenden Kouservationöbautcn II. Abteilnn.q (Steinkonstruktion) und der Bauzeussliefcruna, für denselben Baubczirk.
^. Auf der Wienerstraße.
I.) Rekonstruktion des Durchlasses im Km 9 6 nächst Dobrava im veranschlagten
Betrage von...............................K   600
2.) Rekonstruktion des Durchlasses im Km 26 8 in Kraxen im Betrage von  .     »     700 3.) Rekonstruktion der Stützmauer im lll» 37 4 und 37 6 in St, Oswald im Betrage von...............................     »   3700
2. Aus der Triesterstraße.
4) Rekonstruktion von zwei Stützmauern im Km 23 2 uud 23 6 am Raslovc im Betrage von.............................    »   4700
0. Vauzeuglieferung.
5.) Beschaffung von Straheubauzeug  für den Baubczirl Laibach im Betrage von..................................    »    500
Behufs Hintaugabe der vorstehend angefühlte» Arbeiten, bezw. Bauzeuglieferung wird im Amtslolale des Baudepartements der k. k. Landesregierung im neuen Landesregierungsgcbäude, Erjavecstrahe, im II. Stocke, eine Minuendolizitation
am   26.   April    1905 beginnend um 9 Uhr vormittags, abgehalten werden.
Hiezu werden Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen, daß jeder, der für sich oder als legal Bevollmächtigter für einen anderen lizitiercn will, vor dem Beginne der mündlichen Verhandlnng ein Vadium im Betrage von fünf Prozent des Fiskalpreises von dem Objekte, für welches ein Anbot beabsichtigt wird, zn Handen der Lizitationstommission zu erlegen oder den Erlag desselben bei irgend einer hierländischeu Staatskasse durch einen Legschein nachzuweisen hat.
Es können auch schriftliche, nach Vorschrift des § 3 der allgemeinen Banbedingnisse verfaßte, mit dem 5proz, Vadium belegte und mit einer 1 k. Stempelmarke versehene Offerte gestellt werden, welche jedoch vor Beginn der mündlichen Verhandlung bei dem genannten Vaudepartement überreicht oder dorthin portofrei übersendet werden müssen.
Die diesfälligen Bauelaborate fowie die allgemeinen und speziellen Baubedingnisfe können vom 15. April 1905 an täglich bis zur Verhandlung in den gewöhulichen Amtsstnndeu bei dem obgenamlten Bandepartemcnt eingesehen weiden.
Von der k. k. Landesregierung fur Krain.
Laibach am 4. April 1905.
l.«W, «^       Mzitlltionslmndmachuna             ""
wegen Hintangabe der  im Jahre 1905   auszuführenden Konservationsarbeite« und Lieferungen an den Ncichsstraßcn des Baubezirkcs Kraiuburg.
^. Auf der Wurznerliraße.
1. Rekonstruktion der Wandmaucr bei km 34 im Kostenbetrage von.......   ^ ^I^)
1. Rekonstruktion des Durchlasses im km 15 4-15 6.............   '    U
3.  Rekonstruktion der Stützmauer im km 21 4—21-6.............   '    7^
4.  Rekonstruktion der Stützmauer im km 31 4—31 6.............   ' ^
5.  Rekonstruktion des Durchlasses im km 31 4-31 6.............   '    ^
1!. Auf drr K'oiblerftraße.
6.  Rekonstruktion dreier Wandmanern im km 43 2—43-<! im Kostenbeträge von .  . ^   «A
7.  Rekonstruktion der Stützmauer bei km 53 2 am Loibl im Kostenbetrage von   .   .   '
(^.
6- Beistelluug des  erforderlichen Bauzeuges für de« Naubezirt Krainburg im Kosten-      «gd
betrage von     ...........................'
Behufs Hiutangabe der vorstehend angeführten Arbeiten wird am
29. April 1905, 9Uhr vormittags
bei der l. l. Vezirkshanptmaunschast in Krainburg eine Lizitations- uud Ossertverhanblung gehalten werden.                                                                                                                        ^
Hiezu werden Unternchmnngslnstigc mit dem Beisatze eingeladen, daß je^l'N^'^e für sich oder als legal Bevollmächtigter für einen andern lizitieren will, noch vor bcm ^ ^ der Lizitation ein Vadium im Betrage von sünf Prozent des Fiskalvreiscc' von dem Ol»i"t, , welches  er ein Anbot zn stellen gedenkt, zu Handen der Lizitatioustommission zu erleH' ^,
Bis zum Beginne der Verhandlung werden auch schriftliche, mit einer 1°Krone-nte  ^ marke versehene,   mit dem fiinfprozeutigcn Rengrlde belegte  und nach Vorschrift  des "   ^« allgemeinen Baubedingnisse verfaßte Offerte   angenommen werden,   in welchen die  eveni" Nachlässe oder Aufzahlungen ausschließlich in Prozenten angeführt werden dürfen.         ,  ^
Die Auswahl unter den Offerenteu bleibt ohne Rücksicht auf die Höhe der Anvo' l. l. Landesregierung in Laibach vorbehalten.                                                                     . ^issc
Die diesfälligen Kostenvoranschläae, sowie die allgemeinen und speziellen Baubed» U liegen hicramts in der Kanzlei des Baubezirkes zur Einsicht anf.
K. t. Bezirkshauptmannfchaft Krainburg am 2b. März 1905.
_______________                                                           .       ^u«6.
ltrazXu'iu razglas           rl
radi oddaje vzdrževalnih  del in dobave stavbenega orodj^L državnih cestah Kranjskega  stavbenega   okraja  za leto *
A.  Na korenjski državni cesti:                         ^
1.) Pre.stavba opornega zidu pri km 3 4  v pronièunanem znesku......   •   •       $fi
2.) Prestavba cestnega prepu.stka v km 15'4 —15"6 v preraèunanom znesku   .   •   •        2$
8.) Prestavba podpornega zidu v km 21 "4—21'6 v proraöunanem znesku   .   .   •   •      2$
4.) PreHtavba podpornega zidu v km 31*4—31'6 v prerasiunanem znesku    .   .   •   •        2$
5.) Prestavba prepustka v km 31'4—31 "6 v preraöunanem znesku.....   •   •
B.   Na ljubeljski državni cesti:                              ^fl
6.) Prestavba trojih opurnih /.idov v km 43'2—43"6 v preraöunauem unesku .   •   '        0 7.) Prestavba podpornega zidu pri km 53 2 na Ljubelju v preraöunanem /-nesku   •
c.
8.) Dobava potrebnega stavbenega orodja za stavbeni okraj v Kranju v preraöunft«0111   jr   3^
znesku............................¦   •.
V svrho oddaje teh del vrftila so bode pri c. kr. okrajnem glavarstvu v KraflJ
dne  29. maloga  travna   1905,   ob   9. uri   dopoldne               vi&e'
zmanjsevalna dražba, h katerej se podjetniki vabijo s to opombo, da ima vsnki, *'      i%,e ] , rava   dražiti   za   se, ali kot legalno pooblaftèon za druge, vložiti So prad prieetk«111   ^6( eft' roko  dražbone   komiaijo  kot  varööino  5% gori navedenih siskalnili cen za tiste s*H roma dobavo, za kature misli stnviti ponudbe.                                                            t»S^
Do   priöetka  dražbe   sprejomajo   He   tudi   pismene   po doloöilili § 3. sploSnib      ^ Kr pogojev   sestavljene   pismene ponudbe, katore uaj so kolekovane s kolekom k» en0     g8iti° opromljene  z  varSèino  5%> i°   v   katerih  je   navesti   popustek ali naplaöilo iz«"e°D odstotkili.                                                                                                                              rfsot0*
C. kr. deželni vladi v Ljubljana je pridržana izbira ponudnikov brez ozif» ° njih ponudb.                                                                                                                ,,, v "*
Preraöuni   tor   «plosni  in   posebni   pogoji   so   pri    tukajSnjem stavbenem ur vadnih uradnih urali vsakemu na vpogled.
C. kr. okrajno glavarstvo v Kranju, dne 25. sufica 1905.                               ^^sy'
"      Aonkursausschreibung*
für die Aufnahme in die k. u. ll. Blldettcuschul"'),
Mit Beginn des Schuljahres 1905/1906 (Mitte September) werden in b^^ ^al-^ detteuschulen Aspiranten in beiläufig nachstehender Anzahl aufgenommen, "N^g !,^' /1 In den I. Jahrgang der Infanterietadcttenschuleu in Wicu, Budapest und ^  ^ii^ In den I. Jahrgang der Infanterieladettcnfchulen in Karlstadt, Köuigsfcld ''   ,^z,o Lobzöw bei Kralau, Nagliszeben (Hermannstadt), Triest, Marburg, Liebenau bei Orus' ^vc (Prehburg), Inilsbruck, Teinesvär,  Kaiucnitz bei Peterwardei», Kassa (Kaschau) u»            ,
je 30 bis 40,                                                  "       ^                                               -Äadett^
iu den I. Jahrgang der Artilleriekadettenschulm iu Wien und Traistirche» be« ^ in den I. Jahrgang der Pionicrkadettenschule 40,                                                      ^i,
in den I. Jahrgang der Kavallerictadettenschule 40.                                     >,sow^ ^
In  die höheren Jahrgänge der Kadettenschulen werben Aspiranten  nur  «>> genommen, als Plätze verfügbar sind.                                                                      ..„It '"
Die  Aufnahme  in  den IV. ^   bei   der Artillerie,  und   Pionierkadettenja)"            ,
III. Jahrgang ^ ist nnznlässig.                                                                              ^^.itätstt"^
Aspiranten, welche die Erlangung der Kadettenchargc in der Train- oder ^' ^viel" anstreben, können in eine beliebige Kadettenschule eintreten und werben erst >"") ,^t,     ,<>', des III. Jahrganges in den Infanterieladettenschuleu in Budapest und Prag veie"'^ßb^. Die Vortragssprache ist in den Infanteriekadettenschulen in Budapest, Poz'"Ä)ll P""^ Kassa (Kaschau), Temesv/.r und Nagyszeben (Hermannstadt), dann in der unga",^B'ch "iü llasse der Kavallerietadetteuschule  und der Artillerieladettenschule zu Traislircheu       W. ungarisch, in den Iufanterieladettenfchulen zu Kamenitz und Karlstadt deutsch «»o             ^,
den übrigen dcntsch.                                                                                                   derselbe^
In den drei unteren Jahrgängen der Kadettcnschulen wird im allgemeine» °e lon ß stosf vorgenommen wie  an der Oberstufe der   öffentlichen Realschulen.   Die o"H,wrd">':^ daher nach Absolvierung des III. Jahrganges, wenn sie den sonstigen gesetzliche» ^ >   ^ög» entsprechen, zur Maturitätsprüfung an einer öffentlichen Realschule zugelassen wer"       ^ ^
* Exemplare  der Konluröausschreibung,   dann der Vorschrift  über die ^H"od^V Afpirauteu in die l. u. l. Kabettenschulcn sind von der k. l. Hof- nnd Staatsdrun^^ay" der  Hofbuchhandlung  L. W. Seidel ck Sohn  in  Wien  zu  beziehen;   die  '" bedingungen» könne» auch bei der nächsten Kadettenfchule eingeholt weroe».
Laibacher Zeitung Nr. 80.                                                                        691                                                                                           7. April 1905.
loi,   '^^aiisses, welche miudesteuö «sehr guten» Gesamterfulg aufweisen und die vorgeschriebene ^"wnssioiu'lle Prüfung bestehen, tonnen über ihre Bitte und nach Zulässiglcit des verfügbaren "Uwes, auf Freiplätze in eine der beiden Militärakademien übersetzt werden.
in »>' ^ Aufnahmsbedingungen sind in der «Vorschrift über die Aufnahme von Aspiranten ^lll, ^' "' ^ Ulldettenschulen» (Auflage vom Jahre 190(1 mit Nachträgen von« ^uyie 1902 und 1905) enthalten; hier werden nur die allgemeinen Bedingungen hervorgehoben.
Diese sind:
b». l.) Die österreichische, beziehungsweise ungarische Staatsbürgerschaft oder die bosnisch« i"zegouiuische Landesaugehürigleit;
2.) die körperliche Eignung;
3.) rin malelloses Vorleben (entsprechendes sittliches Verhalten);
4.) das erreichte Minimal» und nicht überschrittene Maximalalter;
ü.) die erforderlichen Vvrlenntnisse;
tat'     ^) ber rechtzeitige Erlag des Schulgeldes, in der Kavallerieladettenschule auch des Equi« '"nsbeitrages.                                       _____________
Zu Punkt 4:
3ür den Eintritt
Das Alter wird mit 1. September berechnet.
die l?, l-    Altcrsüberschreitungen bis zu einem Jahre holen die Kommanden der Kadettenschulen , ^lycheidung des Reichslriegsministeriunis ein.
ZU Punkt 5:
Aeib ' ^" Nachweis  einer  entsprechenden Vorbildung haben  sämtliche Aspiranten  durch die
"ugung von Schulzeugnissen und die Ableguug einer Aufnahmsprüfuug zu liefern. l>»er »l ^ S chu lzcu gniffe müssen nachweisen, daß der Aspirant nachbczcichncte Klassen !°lch? leimig" i)h^. ,^^ ^^„ Rechte drr Öffentlichkeit ausgestatteten Realschule oder eiues l,,,^?. ^l)mna s iu ms mit mindestens «genügendem», zur Aufnahme in die Artillerie. ^ . ^ Pionierladettenschnle mit mindestens «gutem» Gesamterfolg absolviert hat,^ und zwar ,    k"    I. ^                              /   vier   ^
»    '   ,^'  I'  Jahrgang die  <   fünf   >  unteren Klassen.
' ^. 1                                 l sechs  <
l>h«_.. "vn ungenügenden Klassiftlatiunsnoten in der lateinischen oder griechischen Sprache wird ° !"Hell.
beni vv^" einzelnen Klassen der Mittelschulen sind die korrespondierenden Klassen der nach ^unin ^^' ^esetzartikcl vom Jahre 1868 organisierten ungarischen Bürgerschulen, der ^.""ualbürgcrschule in Fiume, dann die V. bis V11I. Klasse der kroatischen «höheren si^^Mulen» in Ota,!ac, Ogulin, Sissel, NeuGradisla, Virovitica, Kopreinitz und Brod hin« !chi>s°       ^ Anforderung der nachzuweiseuden Vorkenntnisse für den Eintritt in eine Kadetten«
" gleich gehalten.
^Nd n ^" Bürgerschulen der iui Reichsrat vertretenen Königreiche tzjl».^nnder,    sowie   den   kroatischen   Bürgerschulen   kommt   diese
Ä/llung nicht zu,
^. ">. , "solventen der mit Verordnung des t, k. Ministers für Kultus und Unterricht vom lllis I^A, I-225W, errichteten, mit Bürgerschulen verbundenen einjährigen Lehr« sie ^ werden probeweise zur Aufuahmsprüfuug für den I. Jahrgang zugelassen, wenn ^8ebr ^^'" ^ehrkurs, an welchem die deutsche und die französische Sprache, dann die Crsol^  "bligate Unt(!rrichtsgcgrnständc  sind,   mit  mindestens «befriedigendem (gutem)»
lg absolviert haben.
der h Die Aufnahme in einen höheren als den I. Jahrgang kann nur erfolgen, wenn außer l!„^ ,^chricocnen Vorbildung, bei der Aufuahmsprüfung auch die Kenntnis jener militärischen
l^töfächrr nachgclviesen wird, welche in den niederen Jahrgängen gelahrt werden. ^'Usu,     ^ "k" Eintritt in den I. Jahrgang  einer Kadrttenschule  erstreckt sich die Aufnahms»
"N auf nachfolgende Untcrrichtsgcgenstände:
schickl^^k Sprache, Arithmetik und Algebra, Geometrie, Geographie, beschichte, Natur» ^isa sl^' ^hs'l, Chemie, ferner in den Infanterietadcttcnschulcn Budapest, Pozsony (Prehburg), t>cr fty, !ch?u), Tcmesvür, Nagyszebcn (Herinamistadt), dann in der ungarischen Parallelklasse >>! de« .^neklldettenschulc und der Artillerieladetteuschule in Traistirchen ungarische Sprache, ^t «, "^"ntcriekadeticnschulcn Karlstadt und Kamcuitz kroatische Sprache.   Der Umfang
usna h m sp r ü fu u g ist aus der beiliegenden Skizze zu entnehmen, in h, "^ Aufnahmsprüfung ist in deutscher oder — an den vorgenannten Kadettenschulen -^
s^lHer, beziehungsweise kroatischer Sprache abzulegen.
Essens ^ gestattet, daß sich die Aspiranten hiebci, als Erleichterung zur Darlegung ihres -^lack ^^,'^cr Fähigkeiten, ihrer Muttersprache bedienen. Sie müssen aber jene Sprache ^ge,i »»^' ^ welcher der Unterricht erteilt wird,  soweit beherrschen,  daß sie den Vortragen
^                                   ZU Punkt 6:
"as Schulgeld beträgt:
lltilch^  >ür eheliche oder legitimierte Söhne von Offizieren aller Standesgruppen, evangelischen,
'aftclly,^"tholischen und  griechisch.orientalischen Militärgeistlichen,   Militärbramtcn,   Militar-
°l!ive„   ^!""'   "vn Unteroffizieren  und   in  leine Rcmgtlassc   eingereihten Militärgagistcn   des
'^w'^      Ruhe-  und des Invalidcustandes des l. u. k. Heeres,  der Kriegsmarine  und der
yr 24 X jährlich;
»^lich^        eheliche oder legitimierte Söhne von Offizieren und unter 1. genannten Militär»
^ ^an^ ""^ M'litärbeamten  in der Reserve des l. u, k. Heeres,   der Kriegsmarine  und der
Mzi^' ^ehr,   des nichtattiven Standes nnd im Verhältnis der Evidenz der Landwehr,  von
^tc>,   ^ll'tärbeamten)   im Verhältnis   «außer Dieust',   dauu von Hof»   und Zivilstaats«
^und ^^„ <^^,^ ^^ Zivilstaatsbedienstetcu 1<!0 X jährlich;
.       ^ s ^^ Söhne aller übrigen österreichischen oder ungarischen Staatsbürger 300 ll jährlich.
yy^^uui  die Söhne  der  unter 2. un d 3, g en a nn ten   Personen   ist  im
^Ulc,         Aufnahme   in   die  P io ni er la d ctt en sch u l e   ein   jährliches
<s<^      von nur 8U, beziehungsweise 100 ll zu entrichten, sclil ^"^elderuiäßigungrn  weiden  nur  ausuahmsweise  bei  nachgewiesener Mittellosigkeit
" lNllen Echulzeugnisscn erteilt.
I^'Neil,     Schulgeld   ist von den Angehörigen der Zöglinge  in zwei Raten,   und zwar  im ^ zu ""' ^^' September uud am I. April eiues jeden Jahres bei der betreffenden Kadetten«
!n ^bl^ ^'^ Zöglinge der K a v a l l e r i e ka d ett en s ch u l e ist außerdem im III. und ü^'Nen w"3 iäyrlich ein Veitrag von 400 15 in den zur Beschaffung der Reitpferde und M °n nl-I^^lnisse für den Reituntcrricht an dieser Schule gegründeten Eauitationsfonds I> 'tiirA 'Hen ^alcn wie das Schulgeld zu erlegen. Für die Söhne der unter 1. genannten klteii>^°"rii   beträgt  dieser Veitrag die Hälfte.    Schulgeldermäßiguugen werden  in dieser
^Mllc nicht gewährt.
l>°      P'    Erlag eines Kostgeldes wird nicht gefordert, lll! ^chst ^ besuche  um Aufnahme  in  eine Infanterieladettcnschule sind   dem Kommando !ü   °l!jch , ^"^ettenschule,  jene  um Aufnahme  in die Kavallerie-,  Artillerie» oder Pionier« l»     dj„ <?5 dem betreffenden Schullommaudo einzusenden.   AIs letzter Termin wird »l^!a ^"fanterieladettenschnlen in Budapest, Pozsony (Preßbürg), !?s Kll.     l,ch°u).  Temesvär,   Nagyszebcn  (H erm ann st a d t),   Karl stadt UeseV"'b der 12. Juli, für die übrigen Kadett cns chu lcn der 15. August ^ei, ys ^^ direkte Vorlaae an das Reichslriegöministerium ist unzulässia. 1> ^lufnahmsgesuchen siud beizuschließen: ^'   "er Tauf(Geburt^)schrin dos Aspiranten; ^     3) 3" Hkimatschcin desselben;
Äi^^ttin.     ^"" ^''"e»l aktiven Arzte des k. u, t. Heeres, der Kriegsmarine ober der Landwehr .            ^re Nlr  ärztliche Gutachten über die körperliche Eignung des Aspiranten für die
ze,.     4 ?!?""g (Dienstbuch n-20);
U"'sse s>> "6 ganzjährige Schulzrugnis  für das Schuljahr 1903/1W4  und sämtliche Schul« ilj      Ü / ^ bas Schuljahr 1l)t>z/1805 -*;
^"l<,^ °as Impfzcugnis (nur dann, wenn die Impfung in dem ärztlichen ^<^^nicht bestätigt ist);
^er ^^"^chüler haben sich, um gültige Zeugnisse zu erlangen, rechtzeitig der Prüfung ie    '* «blichen Mittelschule zu unterziehen.
L»i1 , " der Aspirant eine Wiederholungsprüfung abzulegeu hat, so ist ein Interims« !                   ' beizuz^li^en.
<!.) das von der politischen oder von der Polizeibehörde des Aufenthaltsortes des Aspi» rantcn ausgestellte Sittenzeugnis (nur dann, wenn im Schulzeugnis die Angabe über das entsprechende sittliche Betragen fehlt, oder wenn der Eintritt in die Kadettenschule nicht unmittelbar aus einer üsfent» lichen oder mit dem Rechte der Öffentlichkeit ausgestatteten Schule erfolgen sollte).
Unvollständige, nicht im Wege einer Kadettenschnle und verspätet ein« langende Gefnche werden nicht berücksichtigt.
Da die Aufnahme von der Zahl der verfügbaren Plätze abhängt, kann an jenen Kadetten» fchnlen, wo eine Überzahl von Bewerbern vorhanden ist, auch nach bestandener Aufnahmsprüfung nicht mit Sicherheit auf die tatsächliche Aufnahme gerechnet werden.
Nach Beginn des Schuljahres findet eine Ausnahme von Aspi-anten nicht mehr statt.
Wien, im März IWü.
Vom k. u. k. Neichskricgsminifterium.
Skizze
über  den
Umfang der  Aufnahmsprüfung,  welche die in die k. u. k. Kadettenschulen eintretenden Aspiranten abzulegen haben.
».) Infanterie- und Bavalleriekadettenschule.
l. Jahrgang.
Gründliche Kenntnis der Formen« und  Satzlehre,  der Rechtschreibung    Deutsche (unga und Zeichensetzung.   Richtiges, deutsches Lesen.   Fertigkeit in  der schriftlichen   "^S^ch!^" Wiedergabe kürzerer erzählender und beschreibender Stoffe.
Grundbegriffe der mathematischen und physikalischen Geographie in dem       Geographie. Umfang, wie sie für die Unterstufe der Mittelschulen vorgeschrieben sind.
Die Geographie der fünf Weltteile nach Lage und Umriß in orographi» scher, hydrographischer, ethnographischer und topographischer Hinsicht, Ein« gehendere Kenntnis der physischen und politischen Geographie von Österreich-Ungarn.
Kenntnis der wichtigsten Personen und Begebenheiten aus der Geschichte       Geschichte, des Altertums, des Mittelalters  und   drr  Nenzeit.    Genauere  Keuntnis  der Hauptmomente der Geschichte der österreichisch»ungarischcn Monarchie.
!             Kenntnis  der  wichtigsten  Formen des Tier-, Pflanzen, und Mineral«    Naturgeschichte,
reiches und der wesentlichsten unterscheidenden Merkmale zu ihrer systematischen Einteilung.
Allgemeine  Eigenschaften  der Körper.   Die Molelularlräfte.   Wärme,       PlN'M >mt> Magnetismus, Elektrizität, Mechanik, Akustik uud Optik,                                               ^M'"'
Kenntnis der hauptsächlichsten physikalisch-chemischen Grundgesetze und der für das praktische Leben wichtigsten Elemente und ihrer anorganischen Verbindungen.
Die vier Grnndoperationen in allgemeinen Zahlen mit ein» nnd mehr«     ""M^bra""" gliedrigen Ausdrücken. Quadrieren und Kubieren ein»  nnd  mehrgliedrigcr  al« gcbraischer Ausdrücke,  sowie dekadischer Zahlen.   Ausziehen der zweiten und dritten Wurzel auö dekadischen Zahlen.
Teilbarkeit der Zahlen; die einfachsten Fälle der Zerlegung von Poly» nomen in Faktoren; größtes gemeinschaftliches Maß und kleinstes gemeinschaft« lichcs Vielfaches. Das Rechnen mit gebrochenen allgemeinen Zahlen. Auflösung von Gleichungen des ersten Grades mit einer und mehreren Unbekannten. Die Lehre von den Verhältnissen und Proportionen uud ihre Auwendnng ans die zusammengesMe Regeldetri, die Teilregel nnd Mischungsrechnung.
Grundbegriffe der geometrischen Formenlehre,                                                   («eomelrie
Geometrische Operationen  mit Strecken.    Die Lehre   von  den  Winkeln    "^H,^,""' und parallelen Geraden,   Lehre vom Dreieck, Kongruenz der Dreiecke.  Vierecke und Virlecke.   Die Kreislchre, Sehnen und Tangentengebilde, die Kreisteilung und die Konstruktion der regelmäßigen Vielecke.
Die Lehre von den flächengleichen Figuren nebst ihrer Verwandlung und Teilung, dor pythagoräische Lehrsatz, die Flächenberechnnng und das Wich« tigste über die Ähnlichkeit geometrischer Figuren.
Einige Übnng im Gebrauch der Zeichenutensilien.
Gut lesbare deutsche uud lateinische Kurrentschrift.                                           Schönschreiben,
d) Artillerie- und Piouierkadettenschule.
I. Jahrgang.
Der Umfang der Aufnahmsprüfung ist im allgemeinen derselbe wie in der Infanterie« ladettenschule.
Der Forderung höherer Vortenntnisse entsprechend, sind aber in der Geographie außereuropäischer Länder, in der Geschichte des Altertums und in der Anwendung der Mathematik   . zur Lösung von Aufgaben gründlichere Kenntnisse bei der Aufnahmsprüfung uachzuwriseu.
Der Umfang der Aufnahmsprüfung für den Eintritt in einen höheren Jahrgang ist dem «Lehrftlan für die l. u. l. Kadettenschulen» zu entnehmen.
Muster eines UufnahmHgesuches.
An
das Kommando der k.u.k.Infanteriekadettenschule
________                                                  in
2U"                                                        P'««-
Krone).
Ich      bittr um die Aufnahme meines Sohnes Emauuel K.....in den I. Jahrgang
----------------einer l. u. l. Infanterieladettenschule,* und zwar wenn möglich nach
Prag, Lobzöw, Lemberg. Als Anfnahmsdoknmente lege ich bei:
1.) Den Taufschein meines Sohnes;       ^ Alter: 1<! Jahre, 2.) den Heimatschein desselben;                !  heimatsbcrechtigt  in Prag,
3,) das militärärztliche Gutachten;              tauglich ohue Gebrechen,
4,) die Schnlzeugnissc   der   letzten zwei     1. Fortgangstlasse.
Studienjahre meines Sohnes.
Ich erkläre, daß mir dir Bestimmungen drr Vorschrift übrr dir Aufnahme von Aspi» ranten in die k. u. k. Kadettenschnlen vollinhaltlich bekannt sind und daß ich mich verpflichte, allen daselbst festgestellten Bedingungen genau nachzukommen, falls mein Sohn in eine Kadetten« schule aufgenommen wird.
^               ......am........1905.
Franz K.....
(Angabe der Adresse dcS Bittstellers.)
, Anmerkung: Das Gesuch uud das ärztliche Gutachten sind mit rmer Stemprlmarlr von 1 X. die übrigen Beilagen des Gesuches, wenn sie nicht schon geftempeit sind, mit einer Stempelmarle von <K1 I» zu verschen.
^Wenn die Aufnahme in eine Artillerie« oder die Pionierladcttenschule angestrebt wird, sind gleichfalls noch zwei andere Kadettenschulen .inzufilhren oder es ,st die Erklärung abzugeben, daß mif die Einteilung in eine axden- Kadclicüschule verzichtet wird.
Laibachkr Zeitung Nr. 80.                            _______   _____________^_________    ________________                                    7- April 1905^
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Edilt.
Wider Matthias Schemitsch in Ver-dreng, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem l. k. Bezirksgerichte in Gottschee von Johann Schemitsch in Verdreng wegen Verjährt- und Erloschen-erllärung der bei der Realität Einlage Z. 57 ad Reinthal aus dem Übergabs-vertrage vom 20. Oktober 1852 per 100 fl. — 200 ic s. A. und aus dem Schuldscheine vom 23. August 18N! per ,05 fl ^ 210 k s. A. sichergestellten Forderungen eine Klage anqebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzung
auf  den   I I. April  1905,
vormittags halb 9 Uhr, bei diesem Ge» richte. Zimmer Nr. 3, angeordnet.
Zur Wahrung der Rechte des Mat« thias Schemitsch wird Herr Nilolans Scherzer in Gottschee zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Mat« thias Schemitsch in der bezeichneten Rechtssache auf dessen Gefahr nnd Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten  namhaft macht.
K. k. Bezirksgericht Gottschee, Abt. I, am 4. April 1905.
I Dienstmädchen-Not! —t-v?
S                                                                                                manche Wirtwchatt
S      leidet   unter   diesem Joche.    Da   ist   es   anerkennenswert,   daß   der   Frttbel"
B      Oberliu-Yerein mit seiner Hausmädchenschule eingesprungen ist, dieser Not H                                              zu steuern und mit seinem                      (1446) 10—1
I „Katechismus für das feine Haus- und Stubenmädchen"
S     dem begleitenden Lehrbuche in dieser   Schule,   dem   weitesten Publikum
^m      eine Handhabe bietet, um die heranwachsende Jugend schnell in die Hediirfnisue
V      ihres Standes einzuführen.   Nur 78 Heller, mit Postzusendung 88 Heller kostet     < ^A                das Buch und ist allein zn haben in der Buchhandlung von
M   lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibaoh K. k. österr. ^ Staatsbahnen.
____________g. k. Staatsbahn-Direktion in Villaoh.___________
Auszug   aus   dem   Fahrplane
gültig vom I. Oktober 1904.                                      pil.
Abfahrt von Laitiach (Südbahii): Richtung nach Tarvis. Um 12 Uhr 24 Min. nac.hJl[ na1* nonanzug nach Tarvis, Villach, Kla^enfurt, Franz.ensfeste, Innsbruck, MUnnhen, Leoben; übor p*i? 5 Mio Aussee, Sab-burg; über Kloin -Heifline nach Stoyr. Linz; übor Amutetten nach Wien. — Um 7. , L| nt^1 früh: Persononiug nach Tarvis, Pontafel, Villach, Klagenfurt, FranzenafeBtc, Leoben, Wien; überJ5«lx en3l)»di Salzburg, Innsbruck; über Klein-Reifling nach Steyr, Linz, Budweis, Pilsen, Marienbad, Eger, v*pontaf('' Prag, Leipzig; über Amstotton nach Wien. — Um 11 Uhr 54 Min. vorm : Personenzug nach TarviSi r q^^, Villach, Klagenfurt, Loobon, Solztal, Salzburg, Lend-Gastein, Zoll am See, Innsbruck, Bregenz,/jäI^'ja»lot' Paris; übor Amstetton nach Wien. — Um a Uhr 56 Min. nachm.: Porsonenzug nach Tarvis, »e py^D, Villach, Klagenfurt, Franzonssoste, München. Leoben; über Klein - Reifling nach Steyr, Linz, öid^'f'-jgtett«"1 Marionbad, Kger, Franzensbad, Karlsbad, Prag (direkter Wagen I. und II. Klassol, Leipzig; ubeJ[ ^uncW1 nach Wien. — Um 10 Uhr nachtu: Porsoncnzug nach Tarris, Villach, Franzensfosto, Innsbruck, 'j,^9, (Triest-München direkter Wagen I. und II. Klasse).—Richtung nach Rudolsswert und G,°Tur 5 M»"' Um 7 Uhr 17 Min. früh: Personen/ug nach Rudolfswert, Strascha-Tilplitz, Gott.scheo. — Um 1 un\ . p»r* nachm.: Personenzug nach Rudolfswert, Strascha-Töplitz, Gottschee. — Um 7 Uhr 8 Min. ab«110 sonenzug nach Rudolfswert, Gottschoe.                                                                                                     anne"111^
Ankunft in Ltiümch (Siidbalin^ Richtung von Tarvia. Um 3 Uhr H3 Min. früh: rer j^ob«0' aus Wien über AmsMlen, München, Innsbruck, Franzensfeste, Salzburg, Linz. Steyr, Ischl, AusBee, eOfU| Klagenfurt. Villach (Münchon-Trieat direkter Wagen I. und II. Klasse). —Um 7 Uhr 12 Min. früh: ^"Vjjrekt* von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Persononzug aus Wien über Amstetton, Leipzig, IJraL ^ St*Tr> Wagen I. und II. Klasse), Franzensbad, Karlsbad, Eger, Marionbad, Pilsen, Budweia, Salzburg, ^ '^jgof, Paris. Genf, Zürich, Bregenz, Innsbruck, Zoll am Sue, Lend-Gastein, Leobon, Klagenfurt. H^iu Pontafel. — Um 4 Uhr U Min. nachm.: Personenzug aus Wien, Looben, Selztal, Villach, Klagenfurt, i y|||tti;Di Innsbruck, Franzensfoato. PonUfel. —Um 8 Uhr 44 Min. abends: Persononzug aus Wien. Leoben, g^r, Hermagor, Klagenfurt, Pontafel; über Selital auB Innsbruck und Salzburg; Über Kloin-Rcifling a jf8vi'e,r Linz, Budweia. Pilsen, Marienbad, Eger, FranzenBbad, Prag, Leipzig. — Richtung von R u,T?r «j M'D' und Gottschee. Um 8 Uhr 44 Min. rüh: Personenzug aus Rudolsawert und Gottschee.— Um Ü Unren,o| nachm.: Persononzug aus Strascha-Töplitz, Rudolfswert, Gottachee. — Um H Uhr 35 Min. abends: rer aus Strascha-Tö'plitz, Rudolfawert, Gottscheo.                                                                                                 ..    (rfl'1'
Abfahrt  von   Laibach  (StaatHbahnhof):   Richtung   nach   Stein.    Um  7 Uhr 2B ^ roUchte Gemischter Zug. —  Um 'i Uhr 5 Min. nachm.:  Gemischtor Zug. —   Um 7 Uhr 10 Min. abends: w° Zug. — Um 10 Uhr 4f> Min. naclits: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober.                   . .ih; ß*'
Ankunft In  Laibach  sStaatsbulinhof):   Richtung   von   Stein.   Ura ti Uhr 49 Min; 'Lr 2»<' mischter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 6 Uhr 10 Min. abends: Gen»*0" — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiortagon und nur im Oktober.                    •     .      ege0
Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben, dieselbe l!j.. gg—1* Ortszeit von Laibuch um zwei Minuten vor.                                                                                          (51i»>^--««"'
(1430)                           C. II, 20/5
Oklic. "    *
Zoper Otona Majerle iz Gor. Ra-donc St. 8, sedaj v Ameriki, kojega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Crnomlju po Petru Majerle, posestniku iz Pred-grada St. 80, tožba zaradi 222 K s prip. Na podstavi tožbe odredil se je   narok   za   ustno   sporno  r^zpravo
na  dan   14. aprila   190 5, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji, v aobi št. 2.
V obrambo pravie toženca se po-stavlja za skrbnika gospod J. Oster-man v Sodevcih. Ta skrbnik bo za-stopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenea.
C. kr. okrajna sodnija v (Jrnoralju, odd. I, dne 3. aprila 1905.
(l385)                          rirw.''^
Eintragung eiucr Einzelsirnla»
Eingetragen  wurde in das 3t^ für Einzelfirmen:                             ^
Laibach,  Maria  Theresienstr ^ Nr. 11, R. Lang, Möbelha"^ Inhaber: Raimund Lang. ^ bach, 30.111. lW5.
(1364)                        Nrl"^^"
Änderungen und Zusätze zu b""g. eingetragenen Einzel- und Gese"!"
firmen.                   ^
Eingetragen wurde im Reg'! Einzelfirmen:                                    ^
Bisher Krainburg,  nunmehr ^el Umberto   Grando,   Ho^" — Laibach, 30. III. 1905.
__^

Pruck  und Vellag vonI«. u. Klein mayl K ssed. Bamberg.