7S.I>I,rS>ns »I, SS» ßllttiiföek^ 6SN S. k^övsmksr 1935 »ßs. ZS70> «o««» V«»««ltW»v S«eI»6niM«»t (7«tOl»» lMmUh« »ie. M. ck» ftU«t,«6«Ich«U w »»0G«K0. v—«!«»» s«t. » » IchWttz« .MAchM» «. « apan§ Wirtichafts- und Industria-ilsieriiiii^cpolitik, gekrönt durch ein für die ueisic Rasse schon mehr als Verhängnis! ol-lc'Z Dumping auf den Weltmärkten, geht ln'utc mit erstaunlicher Zähigkeit daran, dic lciucn Pr.sitic'ncn Europas in Asien zn zer-ui'lnnncrn. Die gelbe Gefahr, auf die man einst bktt!^ewieien hatte, beginnt si5i vor den 'lügen der -jeitgmossen so auszuwirken, das'. /uN'an ernstlich teniliM ist, als Händler- und ^'r.'zLllsicvnatic'n an die erste Stelle zu trc-tl'n. (5s l?if»t heute keinen Absatzmarkt der neücik ttnd der alten Welt mehr, wo die N' lierschwemmung mit japanischen l^umini-'chl-bi'n l^Ni'ililamven, Nljren. ?^hrräkern, Teiken, s>''eramif, ^ertilien, jtnöpfen, Bron-ze-, I^iupser- iti,d Messinglvaren, Drahten n. eleflvi'ch''n '^^ü^schinen nicht schon einge'eht linkte. 7^11 kien ^uikiiin'l^n-nben in der Man-ds^siiirei täglich Tonnen K'osi- le gefördert. Tabei erhält der japanische '^Bergarbeiter naä) einem Bericht von .<)anns P»ehN'?LNlicri!'^ in der „Dentschen Rund« sl'l'au" kannl M Eilber-^en vre Tasi. t>. s. rllN!> Ui Dinar. K'anm wurde ^andschntno ».'nijamn eingenommen, bildeten sich unter siein '^^^rotekt^rat der ^i'chinnndschnris'ben Ci s>.'!il)lil)nge>ell>ck!ast Aktlengeseslschaften znr ?!l!'^beiiluil!i iier Rohstoffe sKohle, Cisener.ze, ^'ie>i!ent, Ztasi!, ?ch>vefel), deren Aktienkapi« tal ^^miiclien !00 nnd lg Mislicnen Jen Pen, delt, sin'd dech die 5howa-?tahlivcrke nslein mit einem Kapital von IlX) Millionen Jen in die '.!i>ell gerufen worden. Im Malaiischen .'lr^sni'el merden japanische Waren zu einem ?echstel d^''? Prei^eö englischer Waren gleicher O.nalität angeboten nnd verkauft. In» d?'.'nö ?ertilind,istrie hat sich von (England freigemacht. Die sapanischen Spinnereien kanfeil in Indien mehr Rohbaumwolle ein alv! ^'^ngland. D'e ^ertisisabrlkat? gehen inonN't nach Indien ^^nriick. Die stes;kväfti.ien grossen japanischen Indultriekonzern? wach« >en niie Sie Pilze nach einem Regen. Da^Z japanische Dnmvina wird aber außerdem noch durch den erheblieft qesenkten Zta^ib de? ?ien gefordert. Während die Valuten der an ^eren (5rl'ort^länder nm bis 40?6 gesnn« fen sind, liegt is?r Nack'teis dem Jen gegen» i'stiei- darin, das^ sie noch ain (Goldstandard fi'stbaltcn^ Die Nolltischen Löhne, die der Marrismu? in der Welt am l^e^vissen hat, slnd auch mit 'ckillld daran, das? t^l'i'r .'V> Millionen Manschen in (5nropa und erwerbslos sind, 'Nlihrend Japan . . . Der Leben>?haltungÄn-der Japans ist der rell'itin niedrigste in der Welt. (5r beträgt 5)8 nnd wird nnr no vom chinesischen nnterboten. In NZA wird hin-aeqen die Inderzisfer l14.k> ausgewiesen, ^vankreics' DenM'land llsi.l», Italien 1 !s> nnd in s^ngleind 97. Nach der letzten Statistik .^ählt /a'-an .'?^N.sXX) Arbeitslose, inid ,war bei N',.? Millionen Men'chen. In (^-naland seiern ?.8 Millionen, in Denfs'b-land noch immer rnnd 4 Missionen. Der billige japani^6ie ?srb?iter hat eS bewirkt. japanische ^^nnstseide hente der ital'eni-'chen schwere Konkurrenz macht und billige ^«^'ieln'aren in N??l nicht mehr nen Dentsch land, so,idern von Iap.^nern ftekankt wer-!''en. '!?lils^erdeni 'arbeitet der sapanische ?sr'-deiter tägl'ch w bis Ii !?tilnden. selbst die (^k'nser Konfei-en.^ zur zwischeusiaatlichen Nc Außenbandtl mit Staiim auf neuer Basis Jugoslawisch-italienische HandelsvertragsverliaMlMAen B e o g r a d, 7. Nov^niber. DK jugoslawische Delegation sltr die kommenden Handclsvertragsvcrhandlun-gen mit Italien ist gestern al»ends nach Rom abgereift. Die jugoslawisch-italieni-schen Handelsbeziehungen waren aus dem Vertrag von 1SL4 ausgebaut nnd erfuhren bis April l982 keine Triibung. Dies war der beste Beweis, dah die beiden König-reiche in ihren Handelsbeziehungen einen eigenen Rekord des Freihandels hielten, bis im März Italien ans agrarprotektio-nistischen Gründen die Revision der Zollsätze siir Bieh und Fleisch sorderte. Jugo- slawien willigte ein, bis Italien wieder um die guftimmung zu neuen Zollerhöhun gen ansuchte. ?^n hiesigen matzgeblit^n Kreisen wird betont, daß Jugoslawien zwar erheblich geschädigt worden sei durch die italienische Tarispolitik, daß aber auch Italien ebenso schaden litt, «eil Jugoslawien unter den Importeuren aus Italien eine ansehnliche Position innehabe. Man hoffe jedoch, dah sich eine vernünftige Re. gelung aus der Basis wirtschastlicher Ber-nunstSgründe sinden werde, um die neu«n Handelsbeziehungen wieder so zn gestalten, wie sie es den Interessen beider Kö» nigreiche entspricht. Biererpakt in Aktion? Göliilgs Mission im Lichte der „Morninli Post" / Piermä^btekonfereiiz nach dem l2. November? London, 7. ?l'penlber. Die plShlick) und uuerwaret erfolgte Reise des preuf^iischen Miuisterpräsidenten ö-ring nach )>iom hat in hiesigen politischen -Nrcisen grosse Neberrasil un^^ aufgelöst. Ter ri'Nlis:sie Perichlelstatter der ..Morning P o st" »neidet deinen! Vlatt, die Rei'e ring.^ nach Noin nnd 'eilte Veihandlnngen mit dem Duce hätteu n. a. auch die ?vragc der ^ortlsetntlig dler Abri'i'tnngöuerkiandlnn' gen ansö Tasi^t gebracht. (Döring babe im ^.'iainen der deutschen Regierung in Rom zu erklären gehabt, dah Deutschlaud lereit sei, sich an d^'n '^^erhandluiig'^tisch zu setzelt, wenn eZ entlprechende 7vriedenSgaranti>.'n n. die '.ilnerkeniiiiiig der fattiichen (^leich'vrech tignng al^' l^'ros',macht erhalte. Sollten die rönlischen ^^erhaiidlungen (Dörings ersolg-reich enden, dann lvi'irde gleich nach dem deutschen ''lilebls^it eine !^ionseveii', der Ver» treter der Signatarmächte de-? Viererpaktes zulamilientreten, uin iiber die weiteren Maß nahinen ,zu beraten. In London niniint nian an,'das, Deiits^l'land nnd Italien in den '^tbriistungssral^en bereits eine geineiitsatne Politik betreiben. Sin Kabinett Nintelen? Sensationelle Mitteilungen der Pariser Blätter / Worüber Göring in Rom verliandelt / Die Nationalsozialisten sollen in Wien mitregieren Paris,?. Noveinber. Ueber deil Bejuch des preuszischen Minister Präsidenten Göring in Rom werden lu der Pariser Presse sensationelle Mitteilungcll von selten der ri>lniscl)cn Ltorrespondenteu gemacht. Göring will, wie eS darin heis^t, das Terrain darüber sondieren, wie sich die italienische Regierung zu dein Ergebnis der deutschen Reichstagslvahl utld des Plebis^^it am tvlnmeuden Sonntag stellen werde. (^Ueich zeitig soll die deutsche Regieruug eine Initiative in der österreichischen Frage unter-nommen haben, die einer stusenlveiscn Lösung entgegengefahrt werden soll. In diesen, Tinite sei die östcrreichisthe Frage in Rom von Göring angeschnitten wordeit. Deutschland wtinfcht die Znstimlnung Italicns .^nr i tönnle il,t Sinne eines besseren Berhältnis-Ausschreibung von Neuwahlen iu Oester-«ses zum Reick). reich, lno die Lage des 5tabinettS Dollfus; v0l, Tag zu Tag sich unliaitbarer gestaltet. Dollsiisj inubte in dviu Falle gehen, ivorauf der viel größere christlichsoziale Taktiker Dr. Antolt R i n t e l e n, der frühere stet« erntärtische Landeshauptmann und jehige (^te>alidle lu Rom, die Reubilduug der Regierung uuter Teilnahnie der Rationalsozia-listen bilden wiirde. Dr. Rintelen ist als Un-terrichlominister belatintlich .^nriUlgetreten, weil er die Anflösnngsntas'.nahmen gegen die Natioiialsozialisten nicht uiitunterzeichnen wollte. In Deutschland tnird Dr. Rintelen, desseli '^Beziehungen auch zuln Reiche die besten sind, als der eiuzige Mann gehaltet,, der die Politik Oesterreichs wieder einrenken gelung der runden,voche hat Japan in Anbetracht der besonderen Arbeitsverhältnisse die fst1-Vtnnde„wock>e zngebilligt. Was lehren diese Ziffern? Zunächst einmal, daß l5uropa durch die ungeheure indn' strielle Organisation Japans — nnd gewissermaßen mich d-er Sowietunion „ der (^^e-sahr zulstvuert, die asiatischen Märkte i»ber-haupt und ganz zu verlieren. Die jap.inische Rasse dringt seht mit ihrer .'!>andelsflctte vor nnd zertrltniinert zielsicher die enroväi-'ssi^i'n nnd anierikaitischen Preisfiindaineitle. >'^ienn sogar ><'>olland in seinen yäsen ,nit ja-panischens<^>intm!e,'U'n>insssen. Fahrrädern it. Glüliiainpen überschlvelnlnt ivird, dan,i soll es nicht wunder nehmen, das; die siidasrlka-nischen (5ingel i i ü Fahrräder japanischer 'brovenienz benii^^en, deren Kaufpreis nick)t ganz M) Dinar beträgt. (5-nropa wird durch zivei su,xchtbare Tatsache,, des Ostens dem Ruiu zngetrieben: dnrch die sapanische Industnialisieruug und durch den Verlust Rußlands als eines na-tiirlickM Al'satzgebietes. Das innerlich zer-risse,ie Enro^>a könnte seinem Lchichal eines i,urt>6>aftlichen totalen Zir^aininenbru^che^ nnr si: entgehen, nvnn die (Erkenntnis der eben erwähnten Tatsachen in den Staat?-kaiizleien liber alles Kleinlirs>e siegt. Anzeichen hiefttr sind nwhrliä) nicht ^orhandn,. Aus der Glupschtina A e ogra d, 7. ?l0veiiil>er-Aor dem Nebergang zur Debatie iilier' den Etaatshanolialt nnvd die Ztiipschrina slberinorgien sich nlit inehrereil '^iegi!'rilng<" vorlagen zn l-efassen lwben, u. a. »iit dem (^esehesprojekt iiber die obligatovis>^l'.e perertiichtigung der ^uigeiid, ferner niit r »konventio,, j'ilier die Tefiiiitien de«^ sers mit der Coivjetnnioii. T^er ivird außerdem eii, c^)esei^ iiber die ? Steuern soivie über die Abänderiin i ^ brauchöstel>erge'ehes itnlerlneilet i^erd'i, Die SalonNler Balkan-Konferenz saloni t ', 7. Die Äcrlia>,dlungen i»i Ralnilei? d.'r vi^'r-ten inoffiziellen ^^^allaiitonsereiiz >?'e^ sichts der prinzipielleir :^.'l'eiii>i„>i->neri o.i, heiten iiber die Anofchüss^' verl^'n? Der jngoslaivische t^>eiandte >> '' st i e und Anszenniinister M a r i iii o v 'lieben Saloniki verlassen »nd nerl'le'dt de'- in-goslawi'che (^'neraskon'ul A n ,> i e ni o-v i ü als Beol'achter iiiid ,'^enge i^e> haiidlnilgen. l^egeil eine ^Ziisaiiiiiieiiiliiin oer sech.^ Ans'.enni'nister der '?^!is!ai''t>ia!''n liii-s',erk' sich ^inni al'aeineiiieii 'st ii>'?> li l'ulgariiche Delegatien'^leiler ^ a ! a > i.- Molotov über die KrkeysffsfKhz im Fernen Osten »,Bollständige Vernichtung dccj (!zvgi.?rc.", die Parole gegen Japan. Mos tan, 7. ?,''N'ezill> r. lieber die Möglichkeit eities japa- j nischeil Krieges liielt M o l o t l' ,> ,nii abend des Re^ioliitioiissei^ltage'? in dei-kaner grosien Oper eine 'liede, iii der ei' n. a. ertliirte: „Die ^owjetniiioli isl ai f eiii''n sapanischen Angriff vorliereitel. .""ul dieiein Falle gilt fi'ir nii>5 nur die einl' ! Vollständige Perliiclitiing des Feindes! Kommunistenprozeß vor den, Beograder Staatsgericht. Veograd, 7^ Noi'e»iliel'. t^je'tern begann vor de,» 5ta>it.^t''eli(iü zum !5chn^'.e des Staates die '-^^erlniiidliiiig gegen sieben ^konimlinisleii niis nnd gegeil die 5!>ideiiteii '^'oi i'.' s, nilovi'', .''i'onrad Ä^eiiiaerliole, Vo.e, 'i^oris !>tidrie, Fedor ^tonai'i«'', ^^idisa '^eii'-iure tind Ivanka Mnai'-i'''. s^iegeii n'ini'si^l'" Aiigetlagteil »viirde die Aiitlage ii'egen loiii-liinnistischer Propaganda erlioben. Reorganisatiou der Finanztoi,treue. V e o g r a d, 7. ')l^ovenil'or. Wie verlantel, l>efiis'en si^I) die '.lliilindiaen stellen iiiil deiii Plan eiiier griindlegeiiden Reorganisation der Iinan^zkoiitrolle, die in .(>iitkltnft den iZlellerbeliördeii dirett untergeordnet lvird, sodaß das dopl'elfpiirige Sn-stein abgeschasst,nird. Di'dnrch wird soii'ol's den Steuer/iinteru als auch den, Viililisiiiii die Sitnation lvesentlich erleichtert nu'rden. Börsenberichte Ziirich, den 7. Novenlber. — Detiisen: Paris London ^.^l'eivliork Mailand 27.17, Prag l-i.n:'., Wien 57.75, Berlin lL.'^.lO. Ljubljona, 7. Nove,nber. — Devisen: Berlin l3ti2..W-Zürich llN^.k^s), London IMü.'i 'll?e,mwrt Echeck IW3.8.?- Paris 225), Prag 17l>7rer Zeitung^ Nummer 2M. Mittwoch, den S. November ISZS. Zagreb jubelt der LandesmuNer zu Begeisterte Ovationen fiir I. M. Königin Maria / Die Herrscherin wieder nach Beograd abgereist Z a g r e b, K. November. I. M. l»ie KöniAin besuchte heute vormittags den städtischen Mnderhort aus der Selsta cesta. Der große Platz vor dem modernen Bau war schon lange vorher von der Schuljugend mit Fähnlj^en in den Händen besetzt worden. Punkt N Uhr tras A. M. die »önigin in Begleitung der Hosdame Frau SvrljngaanOrt und Stelle ein. Bürgermeister Dr. S r-b e k begriihte die Königin mit einer herzlichen Ansprache, während zwei kleine Mädchen aus der Bühne, und .zwar jede mit einem Blumenstrauß, der grüßer war als die «kleinen. Ne Kleine deklamierte mutig einige Verse der Begrüßung bis zum Ende. Dann wußte sie nicht, was an-.pisangen, l»is ihr die Königin aus der Verlegenheit hals und sie und ihre kleinen Begleiterinnen umarmte. A. M. die Nönigin ging dann durch die Reihen der jttnder und streichelte da und dort eines mit liebevollem Verständnis. Unter großen Ovationen verließ darauf die Königin das .Heim ttnd kehrte aus den Theaterplatz zurück, wo das Gewerbemu» seum steht. Dortselbst hatte sich eine viel-tausendköpsige Menschenmenge eingesun» den, die der Königin begeisterte Ovationen bereitete. Um l3..W Uhr besichtigte die Königin das .Hygienische Institut am Zcleni breg, woraus die Rückkehr in Aie Appartements im Schloß erfolgte. Abends wohnte I. M. die Köniqin der ganzen Porstellung -»t SmetanaS Opeil „LibuSa" im Rati »vUheater bei. Die Königin, die auch hier jubelnd qeseiert wurde, äußerte sich überaus lobend über das Niveau der Aussührung. lim II Uhr 4« kehrte die Königin mit ihrer Suite naS) Beograd zurück. Reue Uottenbafls Japans gegen «SA Der „Umbau" der Insel Saipano in Tokio amtlich bestätigt / Die USA gegen die japanischen Pläne / Frankreich vermitiett ? Pari <». den der o ud o il, 0. Die lslesil^eii uelöffclillicheil allltli- cb^' ^^eri.lUc ciuc' Tl'sio, denen ia;>t^nis-.1>e ^^eeie'^Ieililiui alif der Insel ?oi-punD ^ diese liejit in der el)enlalil^en tx'iit--ichen 'U'arinnneiiciiilppe — eine ^^nftslihrl« Iicisic' erriclneii will. '>)lmllich wird 'elüstver-Van^lich erlliirt, dcis; die Ills«l luir .;u „uie-lcorol^ililchen 'Z^e'l'nchtNltqoMerlen" einqc-ri.lNet werden nnd ledisilich inik .'MMN Lienen jc>!l. ^lvtten<'rm'r!e deci .. Tele^^raps)" sich iint dicsenl japanischen Plan nnd klinlint l)iebei der lleberzeui^nng, dns; die ,uipano t^eeisinet sei, ernstlickie 5?r>nid!ikn!il^iieil Ii'l'rluir^^iirlifen. Dic In'el Lnimno l)nt für rein strategischen dn die Uutriannen-.'^n'eln jet>e seint^-liche ^ü'lte im Pn^^isif dei einenl enentnel-!<'u '!^lerkcidel>eriilch l^i'tien ,'''nn behindern svnnen. Uedernil:- N'ichtiq ist die s^nsel Zai-Pnltt' schvn de^^linll', u'eil sie Ser cinierifani-s6iei^ ^-l^itienl'nii.-' a»' l^eqcni'lberlie^U und knnli? I.'M» ?<'eineilen luin t>en I^idichi-'^Ul eli, entsernl ist. Die (5'rrichtnnq einer ^'nftmlnllian.' ans 3liiv^'.io ist c^eeignet, die ^'<'tein!«i!^ii Z^lanlen Nt)x1, lnehr in (5rre<^iinci in'rsel^en> ^ie 7^nsel Gncinio iit sur die NZ'.'I ein iiln'rnn-.. nnchtil^er '^i»i^esten in« .>^isle enelNneller >u'nlplikntic>nen iui fernen 'I'sten. ?er <^>ewüs)r'>nlann de.' ..Tiiiln 'TeleinaNh" siislt seinen ?U'itleilnn«ien !)in^zl! i>.is'. seiiler.zeit uus dc5 lailler ^^il>,trnsiec' die dentscheli Mnriannei' ^"ulielil unter der nnodriietlichen znerkann! n>nfdi'n, das; dort keine nlilitmi-siÄen ^^sestissnngen aucc^ebnut iverden. zu ersehen ist, hnt in den Vesprechuill^cn zwi s6)ett P n u l . B o n t o u r nnd ^'l'orinan Da viiZ sclvie zn'ischen P n n l - B o n-cottr und Litvinov Frankreich offensichtlich t>ie :)iollc eine-^ ^'!.? und zwi'clien ^apnll und den ani^"rerseitc! ilbernonl' mrn. Frankreich benliiht sich intei^siv, ^^'.ipan Hochzeit in Bulgarien» Pressenmoldungen auS Bufarcst und ^ofia sprechen davon, daf^ König Carol von Rumäniet: (links) beabsichtigt, die bulgarische Prinzessin l^udoria frechts), die älteste Zchmester des .Königs Boris von Bulgaricit, zu heiraten n'ieder nach Genf zurückMbringen, uin na6> dein l^xodus Deutschlands das Prestige deS Völkerbundes wieder einigerniaszen herzustellen. Eyniptoniatisch für die neue zwieipliltit^e Politik Japans, die die europäischen Politiker dcch niemal'^ ergründen werden, neil sie eben eine cisiatis6)c ist, erscheint anck) die ^atiache, das; die Negierung ?aito den bis-herigel» l'^iesan'dten in Brüssel, Z a t o, einen intiinen Frenltid Paul-Boncours, zum Botschafter in Paris ernannt hat. Sato haNe in l^enf eine längere Unterredung mit Norman Daris. Alle Anzeichen sprechen dafür, dos^ die l^roßmä6)tc im ^cit-^Ulnkt zum „Losschlagen" Nl>ji nicht gekommen ist. ?luch Japans Innenlage ist ni6)t io rosig, wie sie nack) anszen scheint, da in ^n^ tellektnellenkreisen die kommunistrsckie Propi ganda gute Nahrung findet, .^sriegsnlinister (^Lw'ral Ar ak i, der eigeittliche Herr di's Kabinetts Zaito, hat sogar in die Angelegen lieiten des 7ulnenministcrs eingegriffen, indem er schärfere Mastnahinen gegen di? kom nlnnisti che Propagailda forderte. Anch in der Ans^enpolitik, deren Fassung Araki nur imperialistisch 'ah, mus;te die ^iegiernng Zaite. einlenken. Telbstperständlich kann auch dieses Einlenken nur al'7 Taktit bewer« tct werden. Der letzte MNarbelter Pasteurs gestorben Das französische Kabinett stellt sich der Kammer vor Jnl Alter von 80 Iahren starb der Direktor des Pastenr-^'^nftilutes in Paris, Dr. Noux der bvrühnlteste Mitarbeiter Pastcurs. Er hat dieses iveltberühmte Institut dreißig ..^vahre lang geleitet. Me Äuden Englands fllr '^.n Bovlost deutscher Waren L l> n d o n, ti. ^ioveinter. Uober 500 Delegierte, die 150.000 Jliden aus alleil Teilen des Landes vertreten, sind in London zu einer Konferenz AUlamnienge-treten und habeil einftimlnig eine Entschließung angenommen, worin sie den offiziellen Boi,katt auf deutsche Waren legen und an die ^ikden in allen Teilen des britischen ReiÄ^es den Appell richten, sich des Einkau-keS oder der Berivendung von deutschen Waren und Dienstlerstungen zu enthalten, solange den Juden in Deutschland die Polle Gleichheit und die bürgerlichen ^tirchte ver-weil^rt werden. Ministerpräsident Zarraut verliest die «egierungserilätun«. Die ungarischen Nationalsozialisten. Nudape st, l?. November. In der gestrigen BersaMmlung der ungarischen Nationalsoziattsten erschien der Abg. Zoltan M e S k o an der Spitze seiner Parteigänger ini grünett Hemd. ?Seil daS .'».'Hakenkreuz verboten ist, wurde das Pfeil-treuz zunl Parteiabzeichen gewählt. Mesko erklärte: „Vergebens hat der Minister deH Innern das .Hakenkreuz verboten, wir tra-gen es in unseren .Herzen". Die seierNche Beisetzung Vainleve« V Das Llrtell im Beograder Spionageprozeß Oberstleutnant i. R. Lujo Miei«; Zjum Tode verurteilt / Acht weitere Urteile und ein Frelspruch Ptvjejjot tztitLLed Meile uou lmt») ne den den« Sarge. -t' e ogra d, ti. Noveintier. .<)eute um l«', Uiir wurde vor dein hiesigen Ztaatsgerichtslios zum Schutze des Staa tes das Urteil im Prozeß gegen Lujo M i-i (' und (^k'nossen ans l^trund der Antlage der Spionage zugunsten z^veier ailsläitdi» scher Staaten gefällt. Tie Verhandlung fand IN den Tagen voin bis -ll Ottobcr statt ^nnd N'nrde die Oeffentlichkeit int Interesse ^ iier staatlichen Sicherheit ansgeschlossen. DaS Ntteil lautet wie folgt: ! l Lujo Mi ö i e, Oberstleutnant i. N. «m Tode durch den Strang. ,'^riet'ricl, <' u e ii I n, n-aior i. und osterrei^)!scher ^!uatsbürger. zu lcbens- längliä>eni iiderker und dauerndem Ehrverlust. ii. August u r l a tl i. Privatkeamter und .'oauptinann a. D., zu 20 Iahren .Werter nnd dauerndein Ehrverlust. !. Mane S t r e i ck) e r, ^liegerhaupt-niann i. R., zn 10 Jahren und 0 Monaten Flerker sowie dauerndem Ehrverlust. ii. Camillo S e r r a g l i, ttaufmanti. ita-lieiiischer StaatSbiirger, zu ltt Iahren i>ier-ter, dallerndein Ehrverluft und Laitdesver-weis für imnier nach abgebüs'.ter Strafe. l!^ l.<^dmnnd V e ' si. !>iansinnnn, ilalieni-i^er Staatsliüraer, ü Iahreli vierter. Mittwoch, den v. .Itovemder 1933. dauerndem Ehrverlust und ^audcsverwels nach nbgcbükter Ttrase. - 7. Oslar R a u n a ch e r, Verpflegshaupt mann i. R., zu -^^00 Dinar Geldstrafe. 6. Roul R a u n a ch e r, Berpslcgshciupt-mann i. R., zu liXX) Dinar (^ldstrafe. !). Anton Belikvttj a, Major i. R. zu 3l>tX) Dinar Geldstrafe. Ucbcr ^tarl L a l i v, Oberstleutnant i. R., wurde der Frcispruch gcfällt. Die erstcn sechs Angeklagten wurden nach dcnl ^ des Militärstrasgesetzes abgeurteilt, Äeiß als Gehilsc des Streicher, Oskar und Raoul Raunacher und Belikonsa nach l l4 de'Z StrafgesetM, weil sie den zuständigen Behi.^rden die Jufornlatiouen über die Maßnahmen des verurteilten ^Zervenka vor der Uel!<.'rliabe der Mitteilungen an die ausländischen Vertrnuensleute bezltglich der Perteidiqun'i des Landes vorenthielten. ?lsl<'n Anqeklagtell, nnt Ausnahme des Mi-öil' und iLervenka, wurde die Untersuchungshaft eingereckinet. Sämtliche Angeklagte wurden zur solidarisäien Tragung der Pro-zejzkosten verurteilt, die exekutionssähig erklärt wurden. ' . .. Brust. Die Zuschauer dachten anfangs, es handle sich unl eine gut gespielte Theater-sMe und brachen in Beifallrufe aus. Erst als sie das Blut fliesten sahen, verwandelte sich der BeifaN in starres Entsetzen. Es stellt.^ sich heraus, dak ein entlassener Schauspieler auf diese schreckliche Weise Rache nahm. Die Sowjetunion baut sechs Riesenluftschisse. L o n d o n, 0. November, ^er Riliaer Berichterstatter der „Mor-ning Poft" nieldet: Auf der Station Dolgo-prudni, unweit Moskau, wird auf einer Werst der Bau eines neuen Sowjet-Riefen-lnftschisses „«.ilinl-Worischilow" beendet. Auf dieser ?^Lerst werden derzeit noch sechs Rie-senlustschiffe gebaut, und zwar die Luftschiffe „Lenin", Pravda", ,Kolchosnik", Slary ^T^olschei'uk", „Konsolez" und „Profiutern". Die 7vlugzenqe werden nach den Plünen des f^ienernl Nobile, der wie bekannt, in Sow-sel-Dienften steht und der auch den Bau der i.eneu ^.Luftschiffe leitet, gebaut. Giiring in Rom. - B e r l i n, k. November. Ministerpräsident Gö ring ist nitt deni i^lierpläsidenten der Pron. Hessen, Prinz z n e ss e n, einen» Schwiegersohn des.^ö-ilisi? von Iliilien, mit Staatssekretär Körner und einigen Persönlichkeiten anf dem selbs!>ieslenertett Flugzeug „Manfred von Nichthofen" nach Rom abgeflogen. ^^n Ron: wurde am Flugplatz CentoceNo der prens'.ische Ministerpräsident vom Staats sekretär Suvich, General Balle und Botschafter von Hassel empfangen. Göring tritt am Mittwoch den Rückflug nack) Berlin an< 4U Personen im Zusammenhange mit den Klnqenfurter Vorgängen verhaftet. K lagenfurt, v. November. ;^m Zusammenhange mit der Spreuguug des LiclitstromkabelS anliisberst B e r g e r Personen verhaften. Halbamtlich wird be-lianptet, dasz die Täterschaft der Nationalsozialisten einwandfrei nachgewiesen sei. besonders tätige Nationalsozialisten wurden in Wl^llersdorf konfluiert. Eine Wahlrede Hitlers von einer I^nbrik aus. B e r l i n, K. Noveniber Ain ?vreitag wird der Reichskanzler von der Werkstätte einer Berliner Grosisabri! ans eine Ansprache an die Arbeiterschajl sialten. Die Rede wird über allen deutschen Sendern übertragen werden. Der '-^'egilln der Rede wird in ganz Teutschland durch Sirenengeheul der Fabriken angekündigt, worauf der gesamte Strassenverkehr auf eine Minute stillgelegt wird. Die Arbeit ruht in den Fabriken von 1» bis l4 Uhr, um das! Anhören der Rede zu erml'glichen. B u d a p e st, lZ. November, der südnngarischen Stadt Baja hat gestern eine Mjährige Bänerin fünf Kindern das Leben gesäienkt; alle fünf Neugeborenen waren Mädchen und starben einige Stnnden nach der Gebnrt Mord auf offener Btiline. S ch a n h a i, 5. Novc'mber. Iil einem Iiiesigen 6)inesischcn Tlieater ereignete sich auf offener Szene eine Bluttat, durch w^'lche die Zuschauer in arge Panit versetzt wurden. Mitten im Spiel draua plötzlich NN? der ^inlijse ein Schauspieler ans di<' ^Z^iiline, stnch n'.ei seiner!>sossegen nieder und sties; sich dann jellist den Dolj^ in die Der Mann mit dem längsten Bart. Aus Neapel wird gemeldet: Bei der Ankunft des „Conte di Savoya" stellte sich das rätselhafte Verschwinden eines Passagiers heraus, der als Mann mit dem längsten Bart auf der Ehicagocr Weltausstellung auf getreten war. Er hatte nach eineni Ltonflikl mit feinenl Impresatrio, von den, er sich betrogen glaubte, seinen Bart abrasiert, um den Manager zu schädigen und diesen verprügelt. Am nächsten Vornnttag umr der In der Tangar, der V!ann mit dem längsten Bart verschwunden. Lautsprecher verschnicht Diebe. Zwei Einbrecher waren am späten Abend in die Wohnung eines Mailänder .^tauf-Mannes, der sich augenblicklich auf eiiicr i^^e-schäftsreise befindet, eingedrnngen. Die Diebe waren gerade mit dein Einpacken des Äilberkastens beschäftigt, als sie plötzlich eine tiefe Männerstimme vernahn,en, die auS nächster Nähe zil kommeu schien. Entseht liefzen sie den schweren Silberkcistvn fallen. Natürlich muhten sie glauben, sich durch diesen Lärm verraten zu haben, und ergriffen schlennigst die Flucht. Hauöbewohirer, ^ie verdächtige l^^eränsche gehört hatten, eilten anf die ?Irtis;e, sie s>'nnten sedc'ch.di" Einbrecher nicttt n'^'hr ernnichen. Es stellte sich nun heran'^, das; t>!e ?tlmine des Lautsvr'-l'ar s''ll?st uiar sehr sch!verl>örig, ans ivelcheni <^rnndc er völlix ^eue8^ in uncl Duk k!!l6a 7 Llume» Zeike! Die Wi58en-sckakt saxt von ikr: I^iI«I,kautpkIexenlI, besonders ükerkettet. ^sprucksvoUe krauen «axen: Line xan? wundervolle 8eise, ein bestricl^end persönliclzer Duft. . . ^eitxereclit süclH des-kalb, weil sie so biUix ist. srii^L auch seinen Radioapparat so laut spielen liesz — und hatte von dem Einbruch nichts bemerkt. ShineUch-rMifcher NWangrUspakt Die Sawjctlmion verzichtet anf kommunistische Propaganda in China / Vor vem Äbichlusi nncs Hnndelsvertrac^es Paris, li. Noveml'er. Wie aus Schanghei berichtet wird, l?at der Sowietbotschafler iu Nanking der chi-nesisclien Zeutralregierung den Abschlns; eines Nichtangriffspaktes vorgeschlagen. Der Vorschlag enthält eine 'lieihe von kontreten Unterlagen. Iin übrtgen untersrk>eidct sich der Plan sehr starl von den znnschen anderelt Staaten bereits abgesclilossenen Nirhtangrissspaktcn. Der Enlwnrf der Rns sen ist N'ie folgt beschaffen: 1. Die beiden Sigimtärniächte verpflichten sict), einer den anderen nicht anzugreifen und die Sonveränität der beiden Staaten .Gegenseitig zu respettieren. 2. ^ui Falle, das; einer von den beiden Staaten eineni dritten Staat den j>srieg erklärt, verpflichtet sich der zweite Vertragspartner, nicht an die Seite des Gegners zu treten. .'i. Der zweite Vertragspartner ist ferner verpflichtet, ein Verbot für die Anssnhr von s Waffen und Munition in das Land des i (''Gegners des ersten Vertragspartners zll erlassen. !. Die Sowjetregierung verpflichtet sich ausierdeut, die koinmnnistische Propaganda in Ehinn nusziltassen nnd die staatliche Le-bensforni des chiliesischen Volkes zn respektiereil. Wie in diesen« Znsanimenhalige verlautet, sind aligeblich zwischen MoSlali nnd Nanking >)andelsvertragsvcrhandlungeil ini Zuge. Mit 20 Äabnn viermal verheiratet ' Ein junger Mann aus eineni jugoilawi-, sollen Dorfe, der setzt sein zwanzigstes ^>.'e-^ lieiisjahr erreicht hat, u>ar bereits viernlal i verlieiratet. Znm ei-sten Male heiratete er ! mit l l fahren. Slnne Frau wnr -i. Die ! El)e gesl^ütete sich, inie zu ern'arteu n'ar, Sin schwimmender Krlegsflughaken .'7. . M ui6it sonderlich gliitllick», es ivar latnu ei« Zahr vergangen, alo ^ie junge Ehefrau init einem ihrem Alter besser entspreclienden Mann durchbrannte. Der inznnschen 15, Jahre alt gewordene Eheulann lies^ sich scheiden. Doch nach eini^l^'n Moniten lietain er anfs neue .l^X'irat'^gelüste un», fülirte ein gleichaltriges Mädchen beiui. Aucli die z:veitc? Ehe ivor nicht gerode ideal. Di-' I'eid.'n l^'atten zankten sirli fast jeden Tag. es Eifersuchtsszenen und urehrmals sogar eine kleine Pri'iaelei. Schlics'.liäi salien sie ein, das; sie nicht zn einander vos^ten und '.renn^ ten sich. Nun hatte der iunoe Mann ein ging mit ihr seine dritte El'e ein. Endlich siar Monate' an ilirer Seite, dann nnlrde ^ie junge Fran vtöt^liij' krant nnd starb na-t' kurzer -^eit. Der Eln'ulanu n'ar eiu<' '-^'.ieile iititriii'.sicl?. Alle, die ihn lannien, glaiibt-^n, das^ '7 'ich nie wieder verheiraten N'ürde. ?ach no? einigen Tagen ^ er ist ietU 7uihiv alt hat er sich zum vierten Mal zur s^eirat -'i't-schiedeu nnd sicl) uiit eiiieul Iiül''chl.'n rigen Mäd.-sien anv leiueiir ^^ei'N'ltd^rf i'-'r-« lobt. Er bofft, das; dies seine lei''te un<^ glücklichste Ehe iverden n>ird. Zur Aussrischttnn dcö Vluecs trinken ?ie eiuic^«' Taae biiidiircb frsiknnoraen^ sin natürlich?? .,Frnnz»Ioscs"-?^ittl'rnialser' Da? von vielen Aer^ten verordnet? ?^rnni-^cscs-Wasser regelt die T^irnitätilikeit. stärkt den M^-^en verbessert dn^en nn?' ^s'ovs. Das „Franz-Joses" - Bit^ermr'sser in Apotheken. Drogerien nnd Spe^ereiliandlun' gen erhältlicli. Bopelzählung anf der .^iatlicvrale. ^^Ut der sl.ulzösischeu ^ta^t '>iuett n'^'r^en in jedeui 7^ctbre div '^^ög-el ge>ähl! im t^loctentliriii der prärbtiaen l^tatlndral-' '.'on Notre Dame itist^'»,. die'em ,'^ebre 'telste der alte Türmer lest, das», dac-von rund Ilt'i» Vögeln l'en'obnt n'j'd. ^ar-unter besiltden sich etn'a '.«'<> ^aul'.ni. Falken, .'is^ Enlett und .'V> R^iben^ i^ie 'ri^d-lich .lebeneinander let>'n. Ein N'.'ue>- a!uelilaiils^ '^^iidtuvit b'tte jabre-lang nach der ideal.'n Frau gesu.'l'l^ (^-ndlu'li ^ ! schien er sie gefitndeu ;ii s,as'en. ?i^' Erk '-rene besas; di>^' l^'-estalt der >'enus .n'>n nnd nbergliiskli^li siU'rte Palakn sie znin oa>'. ^'tiva '.'.««eter ^..'äns..' iiüs',: kost'^te !!>! ^^raualtar. Doch im eriien ^>ain' der Millionen Dollar. ?i,' „Rai'g<'r" n'ird i?i^' :.'>tam bereits dil' grosse Enttäuichung Iv-riii !>lnotetl (5^ ^liloineterl in der Stunde laufe'!^' bekam »>en ?'1'!aiillieit>-'i^'-iiiel ^ magerte schlieszlict» mit Hl1s< aelu'imnj.vn^sie.. s KzVB z MM KW' .HH Issim Ksuk sins5 I^sclio-gsrsiss, mit >velclisn köliren SS ksstüclet ist. ^orejern 5ls clis nsuss» tsn lungsfsm-kökrsn? s verlsüfgen lknsn c-^n lzsstsn ^mpssng. IvkISSMM 'N.'ines sast bis zum Skelett ab. Daraus lieft Hcrv Palall) n.-l) scheiden. Bor dench'lbcn wurde eilii^ie Tasie spiiter — selt- jliuie T.iplizit^l der !>älse__eii! .^>veit>lNsi'5prD.ies', verhandelt, dX'.'.uial aber aiic- un'.iiek>>hrteu Mviive». Vuda-rcüe: '»iechtvnumalt lili'. sich noii seiner (^'allin scheiden, ilx'i! ne, die erst i^Iilant wie eine (^'l'e niar, ini ersten Jahr !^er El)? lä!iliss> ^ziinabni, l>i'.' '><> e>-' auf «ittte ^zmei ^jentncr br>'ch!e^ Aus Vitanle ^sßr»i>eßi»^oniie Das Wahrzelchkn der Draustadt diftorlfcher «eberbNck Sndftchitng und Werdegang unserer Burg / Sin Don Dr. Dladlmir Travner >.i './.f.,'" i'.^i rcill) ^i^' Uilqniu »u'Neit'ij^U' uuv inü .^UiisI IlUl d.-r .ir.ifliche ,.t,v >'.»">>>. >vcl ..> >n.> eich eischifm^ueii >t>^.i!iei ^ ^ lali^''l'.7su'.stl.c!)eil, schce echiel«. 7'>ak^'li l lc'inite. Die iiiii jül>rli>ii üi'O >'^^.'siiuinsieii in Miii-ilio»-, iiide . ik. T'^^elil^llen imirde, n'iciclle sicii, lu'ni i.i'öiiüv'ii verbsl'.lx'ller !n je« i>.'r >.''iniife sen'l'I^l ani '^^ieh- >''ls auch au» Äa i^n t'lirlle ein iel.>l)a l'e'l'ii.lX'te die ^al,lr vi'iliilif beüiediaeik l"'il'>-'qten sich ^ll'eir iin ))iahuieii U'hten ''!'iiehinarkle>^, doch ivnrde airch im del cin jiiin'tisser nnd Ul'i'nl^ erzielt. —il Turci«sii!i?u«q von Mnalisi?mttfls-arbciten. 7ui »lniereui M'artte wurticn in le!.^ tcr ,'^eit >^ie schon länqst ilot^veildit^t.'n Vkana.-Iiiierinisie<'iche '.illoli^e einer '-l>ere>r^inliil^ der Va--ualoerivaliun^ li'lrilich in die untcc^erie tier />'>anal'lras;en erster ^^Nasie eiiiaereihl .>uir-de. n'ird jclU einer eittgehend!?u '>veparl,lnr niiter^c'lien. ?le 5tras^e l)at infi>lsie der lei,'.-len ^-jochivassersalastrophe ncnneutlich iui ^eütiebiet ^li/ine.. Zo.'la stcirl «glitten und nnirde noin rois^en^den >>ndinjclblichr' nn -nel) reren ^tetlen erheblich bes6>iditil. Anstel-dem lnusi il».!! dnS ?>traftctt>^e!än^cr, welche-^ '^nln Teil riznl .'^.'»ochwasser iveMs'lnueinnit wurde, neu ersetzt werden. —ik. Theatcrauffithrunst. Die Schullils)ne aus ?lrra (Üerkev gastiert anl Tonntup, den Ii?, d. IN unseretn Orte, und zwar niit dem Zeitlichtlics>en >'iolIMttck „(^iciinber?ka troni-sa". Tie .'lusfnlirnnli de>? Tbententiirke'? lin' öet ini l)io>iqen ^okolinale nli! i^eul '^^elslun NM l'» Uk)r stott. -^ik. Ein ungebetener Gast. S6>nee stellte sich am 1. d. in nnsereni Tnlciebiet inl hen-rijien vx'rbst schon zlnn ^ritleii Mlise ein. ''.'«an rechnet .iNversjchilich ans ein baldi.ie'' '-^ierichivlnden de^-sell'eu n'!'.',-, inelzr, al^?^ bi'^-Iier insolste deel umlauernden Necienmetters der l^ros^teil der .Vierl'stsrittine noch nicht ein qeheinist n'erden tonnte und selbst die ^ar-Il ffeln noch man.s'er'-lrls iNlf die >>ereinbrin lylnq n>nrten niiissen. (.intei-ztüt^et tii? Ter urspriinsiiichc ("ri^iknts'inor !>o>' Vurci wnr ciei I^'r veu'^ich'^'ie i'.' j»i"U l)öri>ien ^'it>u'in'r1>as!ett »nd ''''.nkei^ cni au,il"'eli0lu' uilt, veriiu'iN'nde. meist cideli'^' scinen. Tev eiste i'e'aiiiiie P.iUNcr !v,ir der el'e-stili.A' i^'ev und spcüerl' 5l>ielvichu'l lu'u Ä e e >> i l t ' S n < !. der N^«> unt! l-i''' i)ie enc>!,i' Pfund Äesunikt^^geld. Im ^ahrc ^»^f'vnc' potjf lc^l'ensseld) bei Ptuj. Betnava t'^iin^l'll^'ii) l'ei M.niblir, t>iriinberg, ?!>i>nderg, Äiii-uer. l^ivnjil^e, Tl. Bisir^cn ». Iohann.z Solin !in!i ?l'al'lise!^^?r ^!ikot' war jismincin- der i^esluiui (^iraz, erwcirb tlit^ die verr» icjmst !>iee>n,^ n?»rde in den (!')r.^fc'n- sttU.) eiholieii ll^iias von (^^ott>!)ee). Tic Herr« sslniii ^^uc-euje verkliiisle Gras Georg Bartliolo-Ilill d^n «irliflichen Fannlie Aucrs-SjxrMe von Gott verinehrte auch die indem er die umkon^i« »ler^^n I rci6)e Herrschtist Oliernmrbnrg künflich ernxtrt». M -7 ^ Die Burg im t?. Jahrhundert Von der Stadtmauer aus gesehen. lil.5 Pachter die i^riidcr l^ires^or uns G^'org von Vi I v j >1 ch, die ii»v> einein alte» und utti^esc-Iienen Ädelsg^'schlecht slanimten, vrivähnt. Tic ^eilieiifoljze der jpiilercu Bnrglierren ist nicht lietannt (!rrs< aus der Urkunde vom I.'i. IX-erfal)rett wir, d'is; der damali<^e ^'andcS-sitrft l>on Jnnerösterrcich (Steiermark, .Airn-tcii, Ltruill lnid ^tüsleulaitd) (5rzl>erzo^i Ztarl H-die Burg an Iolpnil Li l) i -5 l. der is)m Gulden licl), aus -t Iabrt» verpfändete. Tn jedoch der Crzl)erzog die Tchnld »iän lieznlilen tonnte, l'lieb die Bur»^ dauernd im Beiit? der Familie !^tl)isl. Die-ses ^»'ldel^eichlechl. das in der Stadt und am Lande eine beoeutcnde itiotl»? spielte, stanlmtc aus jirain. Ter Vater de? neuen Bnrgl)errn Veit mar >5.W--tN wieder-l)olt Stai>lrichter in ^'jnliljana und crliielt 1.'>.')4 den Mel init dem Priiditatc? .«.taltenbrunn, nacb dem Schlos^, da.z er in der Nähe von Ljubljana lmute. Ielianii >!hisl flenos^ als oisrister »ats>olit das ln'soiidere Pertranen de.? ^'and^'sherrn. Cr >verr von i^ionjiee (Gonobi!^) luld start) lliO-',. '.n,'i, d>'^iinnt der ra'öie Äilsslieg der dem ^.'aiiüe^^fürsten stets !ren eutelienen ^Ix'linilie. ''^^aid mlir^^'^en die .'>'.l)iSl Clrli^ieiijiineis'er in Sleiernnivk. Obersterliland-.^aadinelsler voll !>iraiii, (Isrblrnchsesse in Giirz lM'v S'c l'7»'asien de>> '^^l'si'.iniijst'n l'ei ^in 'einer ."^eit suchte Cr^berzo^ ??erdinand. der in jeineii ^^ändern die Gejiellre>orniaUon ?iuvch-sillnte. den Linilns; der latl)olischen !>^ir6ie da-dnicl» .^u l.'elieu, daj^ er inel)rere .'.wpuzinertli)-sler tirinldete. Teni Beispiele jeines ^^'andesfi'ir-sien ielgte anch Johann ^akob. tKI3 grilildcte er an der Stelle, wo sich l)cnte das «'^rauziika» n>>'l,lt den Sohn scilter hie-mahl in ans der ersten Che G e c> r g B a r slch daselbst das sürstlick) S-rlnvarzenbergische' t h o l o m n an. Dieser führte nun mit tai« serlicher Vewi^Iligung den Titel Graf .<.thiÄ. Die l>cidell .<^^errsch'»>in.z in ^^'jnolja!?,' in l^ira^^ uini in .l.>ianbor ii'i>li une'der jl^'j^ciuvültilN'N Sleven-^iti >Iiea 2 l!»ai-> An^hl vl>n Herrsct)aficli u/iid Schlvjserll wiej fech0i^) venoaltete die umfangreichen Vesit)ungen seilt« Witwe AnnaMnrta bis llZvd, als sie sie ihrein Sohne Johann Jakob <11) übergab. Diascr war .Hofkrivgisrati-Bizcpmsi-dent und Oberst eines Dragonerregiments. In Pkaribor hatte er viele Streitigketten mit Stg-tnund ütatzianer wegen der Wälder am Bachern sowie tltit dem ehemaligen Stadtrichter Hans Traschitz (DraZiö). Als er im Jahre IW« starb, lntlterljeß er ein ungeheures Bermi^n, vcr al-lein viele Kunstgegenistünde wie prachtvolle Tep. piche, N!ebgewänd«r, Bilder, Waffen usw. '.Vtit ihln starb der letzte männliche Träger deS wohlbekannten Namens KHiSl. Seine Tochter M a» riaEleonore heiratete 1ttS2 den Grafen Leopold Josef Orsini-Rosenberg und besah die Herrschasten bis 1728. Die Grafen Khisl waren ein mächtiges, stolzes und prachtliebendes Geschlecht. Sie lebten meist in der Burg in Maribor. wo sie einen förmlichen Hofstaat hatten. So befaf; z. B. Jo-l)ann ^kob N- in den Jahren 1684-W eine eigene Hofkapelle nnter Leitung des Hofkipesl-Meisters Altdreas BoZiL, einen ersten K.rntor oder Hofsänger sChristos .l^oser), einen .s)o'malrr (.)?ieser), einen .Hofzimmermeister (^lschanerj usw. Unter den ^hlreichen Verwaltern der Burg sind beinerkenswert Michael Nagliö (seit 1.^2), der als eifriger Anhänger der evangelischen Lehre lKVV sein Baterland verlassen mus^te, Karl Leuzendorf (l(i84), der alls einer sehr alten und altgesehenen heimischen Familie stammte, der streitsi^chtige Martin Pkarrer u. a. Grl.'s^e Verdienste erwarb sich die gräfliche Familie sür j imsere Stadt durch ihre Wohltätigkeit. ^cho,l ^ ihre glän^^ende Hofhaltung braäite den Bür» ^ gern viel Geld ein. Gerne unterstützten die Bnr^ ^ Herren Hilfsbedürftige. Sie führten mehrere Vau , ten auf, die der Stadt und der Ulngelning zu-I stnte kainen. stürzte anlasjlich eiiler Wetterkatastrophe ein großer Teil der Stadtlnausr ^ ilächst der Bnrg ein. Da der Mai^istrat infolge j Geldmangels den Schaden nicht gutmachen i konnte, baute Graf Johann Ja'ob ff. die Mauer 'auf eigene Kosten wieder aus. Ans dieser Zeit littt?. 1W1 u. a.) stamlnen die ältesten Ansich« tcn der Bllrg, die sich hellte znin Teile in unserem Mnsenm bekinden. Die Burg war dainals ein ilnposantes Gebäude mit vier gleichen Ecktür,nen. von denen lieute nur noch der lüdöstlichst? erhalten ist. Äusterdem besas, die Vurg-kapelle einen eigenen Glockenturm. Gleiä) lteben der Burg stand das Grazer- oder NIrichstor, auf der anderen Seite al'^'r ein lnachticies Bollwerk, das noch heute besteht. Seit stand am Plal^^e vor der Burg eitle anlüklich der grossen Pestepidemie errichtete' ?llor'an'nule. die in den Sechülterjahren v. I. ans ?'ertel,rörücksich« ten abgetragen werden ntus^le. Nach diesem Staildl'isd hies; der alte „Marsi" !i ^lorlan-t'latz. Maria l5Ieonore Graiin ^Drsiili-^'liosenberg erbte Mar den Adelsstol^^ ultd die heitere Lebens- Mtttwvch. Ve« S. lBS». '^anvare? wwim?« fühning ihrer Vorfahr««, nicht aber ihn Klug-heit und ihren Tnverbfinn. So geriet fie bald t.otz ihres großen Reichtums in Zahlungs^schwie rig^eiten. Als fie l72» starb, war ihr Nachlaß scherschuldet. Unter den Gläubigern befand stch ««n? Dt.tter der Verstorbenen Franz Jakob Gras V r a n d i S. Er ü>bernahm gemeinsam mit seiner Schwester Katharina verehel. Gräfin DraSkovi^ sämtliche Nachlaßschulden. D^für übernahmen die Geschwister gemeinsam die Burg und ddenau). Als bald darauf Katharina starb» erbte der Bruder auch ihren Anteil. So kam die Familie Brandis in Besitz der Burg in Macibor. Seit 1750 besaßen die Grafen Brandt» auch die Herrschaft Obermarburg. Dieses uralte Geschlecht stammt« auS Grau, bünden (Schi^ie z). Eine Linie übersiedelte frühzeitig inÄ Elschtal (Tirol), wo ihr Ahnherr Hein-riä) der Erste von Lena auf Leonburg N70 die Burg Brandis bei Meran erbaute. Aus dieser Linie stammten die neuen Burgherren von Maribor. Die Brandis bekleideten schon frühzeitig hohe weltliche und geistliche Stellen. So war z. B. Gundolf Oberhofmeister des Herzogs Leopold des Tritten von Oesterreich und siel^ an dessen Seite in der Schlacht bei Sempach gegen die freiheitsliebenden Schweizer (1386). Ortlieb v. Brandis wurde 1489 Bischof von Chur. Seit 1550 führte die Familie in ihrem Wappen vier rote Löwen. 1573 wurden die Brandis Frei« Herrn, 1S5^ Grafen. Sie waren fast mit alZen bedeutenden Adelsfamilien Oesterreichs wie mit Starhemberg. Trautmannsdorf, AuerSperg, Welselrsheim, Fünflirchen, tzerbersteln u. s. w verwandt und verfchvSgert. Alle Brandis waren stets treue Anhänger des Landesfstrsten und der katholischen Kirche. Sie zeichneten sich durch vornehme Gesinnung, feine LebenSfiihrung, hohen Kunstsinn und Wohltätigikeit auZ. Die nenen Burgherrn waren also würdige Nachsolgcr deS Grafen KhiSl. (Aortsetzung folgt). Haupwersammlunli der Srel-wlMom Seuenvchr und Nit-lunlKabMung Die Freiwillige Feuerwehr und deren Rettungsabteilung in Maribor hält am Samstag, den II. November IMjz uni Uhr im SitzungSsaale des Debots (Koro^ka cesta 12) ihre Jahreshauptversammlung ab. Tagesordnung: 1. TStigkeitsbertcht über das abgelaufene gZ. Vereinsjahr. 2. Kafsabericht. 3. Bericht der Rechnungsrevisoren. 4. Wahl des Feuerwehrausschusses. 5. Wahl der Rechnungsrevisoren. L. Allfälliges. (Unter diesen Punkt sollende Anträge sind längstens 24 Stunden vor Beginn dieser Versammlung beim Kom mando schriftlich einzubringen, anderenfalls sie nicht in Behandlung genommen werden. Ist zur angegebenen Zeit die erforderliche Anzahl der ausübenden Mitglieder nicht erschienen, so findet am denselben Tage um 29 Uhr 30 Minuten eine zweite .Hauptver-samnilnng mit der gleichen TageSordimng stvtt, welche bei jeder Stimmenzahl beschluß-s«hig ist. Zu dieser Versammlung ergeht an alle Ehren-, ausübenden und unterstützenden Mit glieder sowie an Freunde und GSnner unserer Institution die höfliche Einladung zur Teilnahme an der Hauptversammlung. Der Hauptmann: U«to« Venediött. Die neuen Notwodnungen Die Arbeiten in der Metelkova uliea,, die der Errichtung neuer Notwohnungen gelten, gehen ihrer Beendigung entgegen. Ende der laufenden Woche diirften die letzten Arbeiten beendet sein, sodaß in der kommenden Woche die 33 Familien, die im neuen Block untergebracht werden sollen, ihren Einzug halten können. Danlit hat die Stadtgemeinde in der Durchführung ihres ProgrammeS in der lose und notleidende Familien vor den Unbilden der Witterung zu schlitzen, wieder einen Schritt vorwärts gemacht. Der Bau von au^esprochenen Wohnhäusern hat sich als zu kostspielig erwiesen, wie ja das Beispiel der Smetanova ulica und des Chauffeurhauses in Melje anl besten zeigt. In den ersten NachkriegSjahren herrschte ein solcher Mangel an Wohnungen, das^ die Gemeinde unbedingt cingr?.!«:n. und bauen mus^te. Die Wohnnn;isnot knn?i gegenwärtig als behoben angesehen werden, weshalb der zwingende (^irilnd, solrsk' Bauten erstehen zu las-! sen, nicht mehr (s? zeigte sich auch. ^ das', sich sirr'i's' 'nr die (^eiileinde ^icht rentieren o« ^r« »ollen uncl l^un6kükl» l)Osr«li vv«f6«n. l>is5 Lls, W»nn Li» mit pflegen. verl,in(jert?»knlsel»g, VeriAfbung . Im Allgemeitten Krankenhaus ist gestern abends der Oktaraner des hiesigen Realgymnasiums Marl N e g x o nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. — Friede seiner Mche! m. v«tra«t wurden dj^ser Tage der Handelsreisende Herr Franz Novak und die Handelsfrau Juliane Bann. — Wir gratulieren! m. Erneue »ung des «aSrohrnetzes. Der Gasschwund, den das Mariborer Gaswerk zu verzeichnen hat, bcwog die Anstaltslei-tuldg dazu, nach Maßgabe der vorhandenen Mittel an eine Auswechslung der schadhaften Röhren zu schreiten. Zunächst wurden die Röhren in der Aleksandrova cesta und den anschließenden Verkehrswegen, die am längsten in der Erde liegen, gegen neue ausgewechselt. Die Röhren selbst waren noch nicht so sehr schadhaft, als vielmehr die An« schlnfsstiicke. dort, wo von deu Hauptleitun-d'«' Unen zu den einzelnen Objekten " l' Arsit'ili'l, sind jetzt beendet und w(. "n !l i« aedere« Stadt- teilen sortgesetzt werden. Im (Naswerk macht sich die RöhrenauSwechsltlng bereits günstig bemerkbar, da der (Gasverlust schon etwas geringer ist. Bisher betrug der Gasschmund fast 35°/a, wogegen er normalerweise Iv-.'o unter keinen Umständen überschreiten darf, sobald die Verlegung der neuen Röhren beendet sein wird, kommt nach und nach die Modernlsierung des Gaswerkes selbst an die Reihe. m. Paraftos für die ltrlegSoPser. Wie alljährlich, findet morgen, Mittwo-ch um 9 Uhr iu der Dom- inch Stadtpfarrkirche ein Trauergottesdienst zum Gedenken an d. zahl reichen Kriegsopfer statt. Der Verband der Kriegsinvaliden ladet alle Mitglieder soivie die übrige Oeffentlichkeit zur Teilnahme ein. m. A«tob«»gelesenheit fik die itonzert-besucher. Anläßlich des moriiigen Konzertes der „GlaSbena Matiea" stellt die städtische Autobusunternehmung einen grohen Wagen zur Verfügung, der um 22.30 Uhr vor der Restauration ,.Un on" bereitstehen wird. Der Wagen fährt durch die Frankopansva uUca und die RadvanlSka cesta dis nach Nova vas. Fahrpreis 3 Dinar vrz Person. «t»» I« I I»«»« m. vlaAbeiw Matiea. Die Generalprobe für das morgige Konzert findet heute, VenS tag um 18.30 Uhr statt. AuS technischen Gründen mußte der Probebeginn um eine halbe Stunde früher angesetzt werden, als ursprüng'lich anberaumt worden war. Um pünktliches Erscheinen wird ersucht. m. Sprachkurse der VoikSmiwerfitilt. Die Bolksuniversität ivird auch Heuer mehrere Sprachkurse abhalten. Der serbokroatische und der russische Sprachkurs werden bereits am Donnerstag, den 9. d. um 16 Uhr eröff--t»et. Die Kurse finden in der Mädchenl^lir-gerschule in der Cankarjeva ulica statt. An-nieldungen mögen in den Vormittagsstunden an Herrn Fachlehrer K u m l j a k an der Bürgersckflile in der Krekova «liea 1 richtet werden. m. Mt dem Schrecken »nd einer Erkältung davongekommen. Beiin Vo^tfnbren bei den ..Drei Teichen" siel .leiteril inichi'.'t' ein SHGer, der sich in« B«ote eiuigc »»- vorsichtige Bewegungen geleistet hatte, inS Wasser. Der Junge, der natürlich vollkom-men angekleidet war, erreichte mit einigen kräftigen Schwimmbewegungen glücklicherweise bald das Ufer und kam so mit dem Schrecken und einer leichten Erkältung davon. Ein des Schwimmens Unkundiger wäre aber in die größte Gefahr des Ertrinkungstodes geraten. Es ergeht daher an die Eltern die Mahnung, besonders in der kalten Jahreszeit auf ihre Kinder streng zu achten, > denn in solchen und ähnlichen Fällen kann sich eitl vollkommen angekleideter Mensch nur sehr schwer retten, wenn er des Schwi« mens nicht kundig ist. m. Uebersai. Der SMHrige, in Zg. LvS« bei Kcnj^ce wohnhafte BesttzerSsohn Fred-rich Ratej wurZ»e das Opfer eines roh« UebersalleS. Ein noch unb^nnter Wegvl»» gerer stellte sich ihm — Die Wiederherstel- luna des Sannst<'ge'5, de^ nnn rnnk einen Haiden Meter höher liegt als früher, ist schon so weit fortgeschritten, daß er dem Ber kehr bereits übergeben werden konnte. Die Geländer sind noch nicht fertiggestellt und auch das Einrichten der Querträger scheint noch nicht ganz beendet zu sein, denn die Brücke zittert nicht wenig, wenn semand drüber hinn>eggeht. Und sie wird jetzt sehr stark begangen. Müssen doch die Bewohner von Breg, nun, da die Fahre wieder einge- stellt ist, den iveiten Umweg über sie machen. — Und auch die Brücke über den Dürrenbach, dort wo er in die Tann mündet, nimn,! wieder feste Gestalt an. Alles Tatsachen, die recht erfreulich sind. Eines betrüblichen Eindruckes aber kann man sich lrot^ allem nicht kVwchren: daß es sich nämlich doch nur uni fragliche „Not"-Brücten handelt, um Flickwerk! 5P0K7 Noch Spiele ausständig Zwei Drittel der Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach / .Rapids" lokale Begegnungen werden ans das Frühjahr verlegt k Bon den sieben Anwärtern ber Fußballmeisterschaft des Draubanat? kommt Heuer, wie sonderbar e? auch klingen mag, dem Meister selbst die traurigste Rolle zu. Der plöi!tliche Abgang der fünf besten Spieler hat in den Reihen derWetßs ch w arzen eine klaffende Lücke geriffen, die zu schließen es der BereinÄeitung bis heute noch ittlmer nicht gelungen ist. Es fällt ihr dies nmso schwerer, als die Mannschaft gegenwärtig über keinen Torhüter verfügt. Es wurden zuln überwiegenden Teil jüngere Kräfte verailgezogen, die bislang im offenen Feld recht gute Leistungen zeigten, unmittelbar bor Abschlus', der Aktionen aber doch die nötige Energie vennissen ließen. Auch die letzte Niederlage gegen „<>:rnies" von I:l> ist ausschließlich diestin Unlstand zuzuschreiben. Auch „R a p i d", dessen Mannschaft lM Vorjahre an ztveiter Stelle postiert ivar, hatte Heuer namhafte Schniierigkeiten zu überbrücken. Kein Wunder, daß die Mann^ schllft, die gänzlich unvorbereitet in den Kamvf zog, erst jetzt jenes (^)cfüge und jene ' Tchla-'sfertigkeit aufzeigen konnte, die in der ' vorigen Saison ihre Borzüge waren. Wie ' wir einem zweiten B?richt auS Eelie ?lst-nebmen, arbeitete sich „Rapid" zahlreiche' Chancen l^rauS, die aber nur znm Teil V r tvertung fanden. „Eelje- ist kein zu unter schätzender (^gner mehr, weshalb der Erfolg der Schtvarzblauen von 4:l (2!0) umso höher einzuschätzen ist. e l e z n i L a r s" Niederlage war dic zweite Ueberraschulig der letzten Meister-fchastsrunde. „Ilirija" stellte einen re'5it spielfreudigen Gegner, dessen Können abe: dennoch nicht so'überwältigend wa' . daß es nicht zu übertrumpfen gewesen wäre. „?.elez-niöar" muß nun nolenS volen? daS Schicksal seiner gros'.eren Brüder teilen. Der nächste Soiultag bringt nur zwei Begegnungen. In Maribor nehlnen die E i-sen bnhner den Kamvf den Celie aus, während ..M a r i-b o r" wieder nach Lsublsana i"andert, N!U den Kampf gegen „I l i r i s n" nns^^iiueh men. Der schon längst fällige ^ninN'f „M a-r i b o r" — „R v i d" ivuvi^e in beiderseitigem Einvernehnien ans da? Friibjahr verlegt. Diesein Beislnes will nnn auch der LNV. folgen, der dic Verle^nng i>er restlichen lokalen Begegnnngen .^Nabido" auf das Fri'chz'abr beantragte, ^»nei 'drittel der M<'isk'rschi^ft. d. 25) Tvii'le sind erledigt und wenn man die lokalen ..Nupid"-Spiele abrechnet, dürite die Meisterschaft am driitnächsten Sonntag abgesi^ilossen sein. Dl^s Ende erscheint nm so erwi'inschter. als ^lxl? allen Aktenren srsillinw:' finanzielle ?rft im .?ialtichwergewicht der Titelhalter N o -s e n b l c o m und der srüh-^ri.' Mittelge-nnchtsmeister Micketi Walker gegenüber. Marie Rosenbloom siegte in dem l'z-Nnnden kämpf verdient nach Punkten. : Die größte gedeckte Kunsteisbahn der Welt hat merkwürdigerwei'e Ehina> Die Bahn in Tientsln enthält drei geröiiinigc' Eishockeypläße nnd daneben noch kunf oro-ße Laufflächen für das Pnbliknni. Der Bt^u ist allerdings recht Primitiv in chinesi''.her Yolzkonftruktion ausgeführt. : Nlanzleiftnng des japanischen Maralhin sitgers. Der Sonntag in Tokio zur Dnrch-fülirung gebrachte nationale Marathonlauf endete mit dem Siege Kl^zo Knsonotis in der Zeit von 2:.^i:lO. Kusonoti erzielte ein«' nln W Sekunden bessere Zeit al>? Zabala, d<'r Sieger von Los Angeles. Tie ?tr.'s?e führte ilber 4S.2 Kilometer. Aus Vwi P. Trauung. In der Mariborer evangelischen Ehristuskirche wurde dieser Tage der Advokaturskonzivierlt Herr Dr. Tl^eodor Starke! mit Frl. Marie B i b i e, Leb-rerin aus Ptuj, getraut. Den Tranuiigsak: vollzog .Herr Pfarrer Baron, während als Beistände die .Herren Dr. Eirtus von Fich' tenau und Dr. Manfred Scheics, en-b a n e r fungierten. Dem neuvermählten Ehepaar unsere herzlichsten Glücklvünsche! P. Diebstahl. In die Villa Pahor !ch!ich sich vergaugene'.'. Sonntag ein unbekanntes ^ni>ividuum ein iin.^ entniendete mehrere Bücher. Der sonderbare „Bücherfrcnnti" lies; auch eine Aktentasche nlit sich gehen. P. Am Zeichen des Messers. In der ')?acht zum Montag zeciiten in Pohorje bei Sv Barbara i.Haloze) die Besitzerssöhne Jakob Kelc nnd Iohaini Rakukia znsannnen. Schlies; lich stieg ihnen der Alkohol in den ^.opf, und die Folge war, dak sie sich zu Leibe rück ten. Den kürzeren zog hiebei RaknSa. der u. a. einen gefährlichen Bauchstich davontrug. — Zu einem ähnlichen Zwischenfc.ll kam es in Meja (Haloze), wo die Bcsit^ ( Ge- schäft des Kaufmannes Peter Ojlnk i» ftijnci und ließen verschiedene Ml^nusat« tur- und Spezereiwaren im B^^erte von .».'iM Dinar mit sich gehen. Dic l^endnrinerie hat dic Verfolgung der Täter anfgenommen. p. Am Tonkino wird Miilui.-.ch nii^ llerstag, den 8. und 9. d. die ln'iige ^ilin-operette „Das freie Herz" mit (^'iiita?' lich Annv Ahlers nn^ Ernst Vcrebe > in d?n ^'^^anptrollen vcrgefi'ihrt. Meattr «n» Natlonallheater in Maribsr Repertoire: Dienstag, 7. Noveinber utn -0 lihr' ».iNosen ün Sl^ee". Ab. A. Mittwoch, 8. November: Geschlossen. Donnerstag, 9. November uia :.'ti Uhr. „Wasser". Ad. C. Radio Mittwoch, 8. Stooember. Ljttbliana, l-'.!.'» CcsnIlplaUen^ i-' miisit. — Literarischer -- '.'<1 '.l> — 21.20 k^iiuuislln!0ics)'.'sll.'r. — Beograd» ll Echallplatten. — — tli Populäres _:'n ^'lus L?jlil'lj^ilni. — — Wien, l1 A> jii'nlstler auf n. — Fttttkorchester. — Zeüsieums^e belellchtilttg. — t5.^ Äus Toiililiii?». -Ned?n'^arten im Kunstleben. — >1 s!iinc^e. — Ättltttrl)istliri!chcz znr i.nd .^i^Kirpslrge. -- Ii) Caspar llosi^U'e .ii'Il cello. — Alls Operetten. Alissjsche Lperellen. — Strnsjburq, .'l'i.. 0 Prc's.'» schlNl nild Echaliplalt^n. — — Mithlacker. 21.l.'> 'Einerlei Hiiinor und ii. — Mal^st'rp^'tpvurie. — Leip.M ueii'cvt. — Bukarest, 2g kavier. — — 2Z.l>5 Violiil?. __ Rem» '.0 Lck^'illpI.Uic'tt. richten. — Pio-Iinkonzert. — 21 i'lbertragiltt^l. — Zürich. 19.29 — 1" .'!s> Ein ^^^olsZstück^ — 21.M Orgelnnisit. --li^.lO FrallMjch. —. 2(1.yü Kon^^'ri der r> " -ciiiichen Philharlnoiirker. — Atalienischc N^rd-gruppe. 19.20 Nachrichten, 5ch^iil>'le.ltc'i,. — 2l)..?9 i^challplatteil. — 21 OperiliU'erlrtVNlüa. Mlinchen, 20 Unterhaltniig'^l^'n^^ert. -- 2!. g ttamniermusik. — Warschau, 2(t eine tln?ii entsteht sFenI^lleton). — 20.1.', lit^ii'nlier. mnsik. — Davcntry, ls».Z0 Vachs Musik. - ?'l i.'t B. B. C. Climpboniekonzert. — Pcla ^lliN'ier. — 22.1.'', Chor nnd Orchester. 2." ''.', ^'iternrischl' Vorlcsiinq. — Detttschlan''l?u^er. 2«1 Tanzniusil mit Toleciuliigen liins ttnwn-Tonkino. .c^oute, Tieu?tog gei,: zunl le^Ueu Äa'e ^ranz ^chiibcrtv Pvach! silul „Leise stehen meine Liedet" in 5,^nc. Eine entziickenÄe Begebenheit au^^ ,'>'ranz c^lliiiberts ^'eben, in ivelcher >'eit 'eine '''t-.r-lha Eggert stebt ini Mitleli'nnit wunderbaren ^-iliniverles nnd ver ein "nt ihrer blendenden Stinune die ''iis l!^i!i^'r in helsstc Begeisternng. ^ Mitüvor'., ^c'linnt der beste ^^an-^liepiira^^ilnr „D'e sing«"? e Stadt" in nener ^opie nii' m als Partnerin. O Burg-Tonkino. Heute, Tienstag. leltte.' Tag de'5 (^iroszsilmes „Der Liebelt" ^"l'liln'och konlmt der erslklassige ^ilnischluger „S?in-nenstrahlen" niit (^»nstav ^ r >''. i) l : tli nnd .A n il a h e ll a in den >>lnlplrl'llen^ i^in ausgezeichneter ?vilnl niit geiniiljltein 3niet. herrlichen Bildern, anc.gl'^<'ichne!er Ä'iljik nnd (^Zesang - Gnitao "vröhlith ist iii diesen, ?^!sm iiniiberlresslicl, Äiiiiobella ^har-niant nnd ausgezeichnet iin Lpiel. — Vorbereitung das grosse <^uslspiel- ...'r^ran-lein .Hossmanns Erziiljlnngen" ilni .'snnn Ondra in der Hauptrolle. Sein erster t^edauke. Der Eheiiianil kelirte .>ivei läge srülier ^zurück, als er beabsichtil'l liaite er^oischt seine Tvran niit ein''in " onüdert ruft er cii,.?- dn denl. »leiue Depesche nlcht bet.nilmen?" MsNwoch, den S. November lSSS. ^ A ^ .)??aribi)rcr Zeitung" Ruuimc» !?V. IV^irtschaftliche Rundschau Die Lagt am HotzmarN Zeichen der Befferuna / Zunahme des Exportwertes _(>— lieber die Lage am Holzmarkte erteilt ein wohlinfizrmierter tzolzindustrieller folgende ^"^nfornmtivncn: ^Die Krise im Holzeicport scheint ^lber-brücft. ^er Umsllind, das; die Ziffern der Ausfuhr eine teilmei'e bedeutende f>ebung erfahren haben, lzibt zur .^'lofsniinc! Anlaß, die Nl)r:naliiicrunst des t^^sLiäftes einzusehen beginnt. Man darf nicht vergc'fvn, dan lern'de das .^''olMschäft nicht uncedingl flleichmäf^ig mit d^n andern Erportgesck^ä'ten stagnieren mul^. Lo ist z. V. erwiesen, daß die PautciNakH>ypc>thek zu erhalten, m'.'s'len sie bauen Um zu bauen, brauchten sie 5ch>?n daraus ist zu er'vhen, dast im Holzfach? nnr die BrennholzanSfnhr als Krisen-maststab gewertet werden kann. Vir konnten seben, daß der Verbrauch von Bauholz. Ti'chlerhol.^ sowie .^>olzwaren ganz ander? ^tnrven ausmiesen als der Berbrau^' von Breiins^olz oder von anderen Produkten. Tas B r e n n h o l z g e s ch ä f t geht noch immer konstant zuriick. Das ist für nn? jehr empfindlich. ak>er doch verständlich. Die Zlri'e zwinat zu -Parmas',nahmen. Diese wieder verdrängen die Qualität. Die !^m-Portländer verwenden mehr eigene Produtt,', ltti'd, wo diese in gleich^vertiqer Art nicht vorbanden sind, auch minderwertige Sorten, ttnkere Vrennholzausfnhr ist seit zwei Iabren fai't auf die >?>älfte gesunken. In den ersten neun Monaten des Jahre? haben wir lZ.IüZ Waagonz Brennholz erportiert. gleiten Zeiträume nächsten Lahres fiel das Quantum auf I2.8M Waiaons. Und im laufenden Ialjre waren es nl»r mehr 10 Waggonladnn^ gen. Trohdem ist, wie ich einganq? erwähn« te. unsere ^Holzausfuhr gestiegen. Die Verbesserung beträftd. b., ske erbrack'te gegenüber den ?ior?nhre eine Mekireinnahnie von Mi) Millionen Dinar. Dabei ki^nnen wir iin Prinzipe feststellen, daß die Ausfuhr von nl'uderanalitativer und r-ih^r Ware ^e-lunken, der l.^rvort von bel'Vrer, bilb "c'. ir beiteter nnd ganzverarbeiteter Ware di. gegen gestiegen ist. So liegen Berichte vor die beiveisen. daf^ wir in den ersten neun )?l^naten des ,^^ahre? 1931 insge'aimt ?Vagaonladunaen »er schiedener -s^elzn'aren ervortierten. In der gleichen Zeitperiode des Jahres 1^32 fiel diese Summe auf 4I.S84 Waggons, um in diesem Jahre nenerlich auf 54."Ö5 Wi.,.i^>nS zu steigen. Wir erreichten also fast das Nmeau des Jahres 1931, womit ich zwar nicht sagen will, daß wir schon obenauf sind, doch ist aus diesen ,Ziffern ia leicht zu ergehen. daß eine faktische Umkehr erfolgt ist. Das Bau Holzgeschäft war im September dieses IahrcS um 10?7 Waggons höher als im September Auch der Ausfuhrwert stieg von 35.8 auf 4g.2 Millionen Dinar. Man darf sich keinen .Hoffnungen hingeben. Ueberhanpt meine ich. daß man ini lyeschäftsleben iveniger mit .Hoffnungen, als mit inten^ver Arbeit und mit Initiative vorwärtskommt. Aber es ist unlenschar. daß daß eine Bekebung eingetreten ist. die allem Anschein nach auch anbalten d-i^rfte. Auf die einzelnen s^rl-arlen eingeben'^ muß ich bemerken, daß das Geschäft in Eiche augenblicklich sck'wanfend ist. dagegen .zeigt llck' l?einl B u ch e n g e s ck, 5. ft besonders in den k^el^t'^enen, die über nach der fi"bren, e ne nennen' ! -!? '^elebun'?. In Benig anf N adelbolz mu'<>cn l'et^t Perhandlnn'7'.'n mit Ungarn aufaenommen. w-'hin die'" als Aus-tansssi'^b'ekte geliefert n>erden soll. Als ein neues, aussichtsreiches und fehr entw:rkluna>n1biges l^schä^t mischte ich den ErPort von Orangen?! st en betrach^ ten. Die ersten Absck'lüsse Palästina sind bereits getätigt worden nnd es ist sa bekannt, daß in Berbind'mi mit der verstärkten Ausfuhr dortl?in anr'i der Beschluß gefaßt worden ist. einen ^ländigen iugo'lawi--s(1ben Pavillon in de«' dnrtigen Au^ste^lisN'' in Iakfa zu Unterbalten." Nme Avllv»ryan»lungen mlt StaNm Auf Ersuchten der italienischen Regiernna. den geltenden italienisch-jugoslawischen Zolltarif einer Revision unterziehen, entschloß sich das Beograder Kabinett, eine D^'lega-tion zu nominieren, die bereits na6) '^oni abgereist ist und sich aus den Sektionschef? P i l j a, Prohaska ilnd Dr. Milan a z a r e v i 6 sowie dem Sekretär BoZito j o r g j e v i ä zusammensetzt. Man rech net damit, daß die Besprechungen mehrere Wochen dauern werden. Der bislierige .Handelsvertrag mit Italien datiert seit dem Iahrc Seitdem hat sich auch der Zolltarif uicht geändert, nur einzelne Sätze nurdv'n nichrerc Mal<' einvernehm lich zugunsten Italiens revidiert. Italien steht auf dem Standpunkt, daß die bisheci-gen Zollsätze, besonders hinsichtUch der Biel)-, Schweine- und Fleischeinkuhr, die kieiniische Produstion viel zu wenig schützen. Inwieweit die jugoslawische Delegation auf die Forderungen Italiens in den neuen Verhandlungen eingehen wird, davon hängt unsere künftige Vieh- und Fleischausfuhr nach diesem Lande ab. Da Italien der stärkste Ab nehmer unserer Waren ist und ein gutes Viertel des gesamten jugoslawischen ^rports aufnimmt, kommt den neuen Verhandlungen besondere Wichtigkeit zu. X A«S der jugoslawischen WneralSlindu- strie. Die Ansilo-sugoslawische G. hat eine 'Zweigniederlassung in L ? u b ljana eingerichtet, die das gesamte Dran banat mit ihren Erzeugnissen beliefern wird X Der Clearing mit der Tschethofkowafei. Die ron der Prager Lande- bank flüssig gemachten tr^'echoslowaki^6»en Marenf-^rderun gen ans dem Clearing mit Iugcflawien ha-^n bis 3. d die Zahl 2l.7ft2 erreicht. Vorschüsse aus bereits einge.?c:hlte Forderungen aus dem Clearing werden bis Nr. 31.300 bewilligt. X Umsatzsteuer mis ''^.'hltansch. Auf eine dresbezügliche Anfrage teil^ die Stel'.^^ribtei-lung des Z^inanzminister ikm?. mit. daß zeder Tau'ch de!? Mebles aegen l^'elreide a"f'.er-halb der Mslhsl? als P'e'^s'.'erkanf anzusehen ist nnd ^<'?nnach der >>'n!? 'chtnng der ^e nein samen ?V'^renuMsat^^.'rk ^'iubiia ii' ' '"..n'e n.'n Tonnen k^' ^lierz. '?l'?'''' ('''!s?n".'?rk N'ma Muran'ii l>e'i<'h! er''tts.''ss''!..'n ?'m?nit ans '^ofiSnica in ^roa^! n. ''»r?.-, Donnen in Ai-st 'a.'» ^''^rden. Es bandelt sich nni ein K'omvsn^t.!'in schäft. da Ungarn als einffefül)rte Eisenerz ^'^ rschiedene ^eil'el mit den lieu' i. Weinen l'nt noch nicht recht eiNt'ses'.'IU. ?ll'., ^'^'orräte ' zi?'. scheu f^-.st uhl're.fs erschöpft. Oktcbev sind die Preise starf «A'^tiegen^ irslk gewvhns-s'sn -i.!.'!^ist werden ^I'rc'i'e zm''--??c'n iliid Dinar pro ^'itc'r !ie'.ordert, fi'r Sorlenn'^'ine zivi'cben Is> und II ^'r.id Stärke bis 7 ?inar. Der Portugieser wiid zu !'. '/! Dinar per !?iter gebandelt. X Fusion in d-r englischen Reederei, ^ach L>.ndener Meldungen ist die I^-usion zmiirlien den ^^"ei gr?>s;teu englischen Schif'ahrtc-gesell schaften, der „Euuard Line^ und der ./^.'bite Star ^'ine", sci gut w-i» Perfekt. Ec- ^'nd nnr Nlch einige D'-'^ails zu regeln, die bereit?' in den nä.'lKen Tagen gänzlich bereinigt sein dslrften. Die l'eiden g'',.'f',en '"liivalen au? der See mußten s^ch den A'.>-?mirfungen d.'v 7?!rt lchaftSkri'e beugen und trachten, die Req'?n so weit als mögl'ch zu verringern. De? harte 5konknrrenzkamp' zwans, beide Unt?rtieh-mnngen zn möglichst niedriaen ^rackUiähen, so daß beide davon einen aroßvn Sckaden hatten. Durch die ^tisiin werden die Unkosten wesentlich herabgedrückt werden li.>n-nen. X Genf,mg der Personentarife anf pol« nischen Bahnen. Nach einer Warschauer Mel dung werden ab Neuiahr die Per'on.'ntar??? anf den t"^lnifchen Staatsbahnen um durch-'.chnittl'ch herabgesetzt. X AnSwlichse der Setrelwfpefnkatlon. Nach amtlicher Mitteilung hat die anf der l^etre'd?bi^r'e in El^'-v-go angestellte Untersuchung er.^eben. daf^ ewe geringe Anzahl von etwa I I.'; Mill. B'^rnnd 40 Mill. g) Weizen in der .Haitd "abe. die solcherart jederzeit attf den Markt geworfen nvrden ki^nne, wenn den Spekulanten der Zeitpunkt da^u als günstig erscheine. Die Negierung erwägt Maßnahmen, um die liiedurch ihrer P'.ei>^heb,ingspolitik drohenden Gefahren abzi,wenden. X Steuer.^ahlung dnrch Voden-^hanbe. Dle polnische Neg'erung l^t die Finanzämter ermächtigt, für Stenerrückstände, die über ein Jahr lang unbe^^ahlt geblieben sind, landwirtschaftlichen Bodenbesitz zu übernehmen. De? Stenerwert der übernonrmenen Arnnd-stücke darf zwei Drittel des Schä^mngS '^rtes nicht übersteigen. X Aqrarsch«lde«regeluiig in NnsMN. Im Anne der Regierungsverordnung über die ! Regelung der Agrarfchulden sind die Fi-^ nanzinstitute verpflichtet, in den Zimeube:-' tragsfonds (vgl. die Meldunci in ^r letzten Ausgabe) bis zum 30. Dezember d. I. ihres Einlagenstandes als Jahresbeitrag einzuzahlen. Damit ist eine halbprazentige Vevininderung des Einlagezinsfußes verbunden, da den l^ldiWtuten gestattet ist, die Last auf die Einleger zu übertvälzen. Ntt ied M »is Mw! (Urheberschutz durch C. RomanzenttMe. Gt«tt>>rt.) 37 „Eben, weil ich dich liberrunipeln wollte! Erst wollte ich doch im Herbst nach der Ernte kommen, aber da Packte mich diese scheußliche Influen.>ar Weihnachten. Du weißt, daß ich da nicht fort kann: .'»linderbescherung, Leutebes5ierung, Christfeier lu, Udendorfer Siechcnhaus, im Armenl)aus, iin Kindergarten ^ und überall gibt's eine Menge Vorarbeiten .>azu — kurz eine Unntöc^lichkeit, da an Reisen zu denken. Nun aber war das gliirklich vorüber, und bis znnl Frühjahr hätt' ich's sa doch im Eruit iticht ausgehalten, ohne mein Ilsefind utal wiederzusehen! Aber wo ist denn de.n )?'ann? '^9arum läßt er sich nicht blik--ken:"^ ist noch draußen mit den andern in der <"örsterei! Mir war nicht gut . . . . .llkops'.-l^iuer^en! Da suhr ich früher beim. so g in^ mutterseelenallein fuhrst du durch die N^icht hei in?" „Ein .IX^kannter, Conte Vistarini, begleite te mich." Daiile Sabine n'ars ^rau Stippw' viel.i>".'u>en Blick '>'i. .Sielist dn in ich rech! l^alteV" lllii.d darin. „Das sicherlich nicht das Richtige zwischen zlvei jungen Ehegatten, daß er sie allein heimfahren läßt mit einem fremden Mensc^n und er selbst rnhig bei der Gesellschaft bleibt!" Dante Freda lvar ganz derselben Mei-nunig, sagte aber nichts. Man redete dann noch eine kurze Weile über gleichgültige Din ge, wie Dody MünzbergS bizarren Einfall, bei dieser Kälte eine Schlittenfahrt in !lko-stüm und einen Maskenball in der entlegenen Fiirsterei zu veranstalten, über IlZes alt deutsches Edeldamekostünl. das Tante Freda aufreizend lururii?s fand, über Udendorf, die dortige Weihnachtsfeier und all die Bekannten, die tausend Grüße an Ilse mitgeschickt usw. Dann erhob sich Frau Stippwitz und mahnte zunt Anftruch: „Ilse hat Kopfschmer zen, und ich bin todmüde von der langax?!-ligen Elsenbahnfahrt, und morgen ist ja auch noch ein Tag", meinte sie. „Drei Tage habe ich mir Urlanb gegeben, und da iver^n wir uns ja wohl ltoch genügend ausplaudern kvnnen — gelt. Il'ekind? Wann ist hier '^''i'ibstmfo^ il^" kragte sie zum Schluß. Es stellte sich beraus, daß es in» .Haus Lobenwein keine gelneinsame Frühsdückszett gab. Jeder ftühstückte, wann er wollte; Dante Sabine sehr zeitig, ehe sie ihr Taqe-iverk im .Hans begann; ihr Bruder, ehe er ins Kontor gin^; Erich im Bett, und Ilse in ihrem ^'^mmer, wann es ihr gerade einfiel. „Also dann lade i6, mich bei dir ein, Ilsekind. Ist es dir um neun Uhr noch zu früh?" „Gott bewahre, Tantchen, es kann auch früher sein, ich bin ja meist schon unl acht llhr fi; und fertig." „Schön, dann also um halb neun." Ilse und Tante Sabine geleiteten Frau Stippwitz nach dem für sie bestimmten 7vrcntdenzimmer, das im zweiten Stockwerk lag. Dann suchte Ilse aufatmend ihr Tchlaf-gemach auf. So lieb sie Tante Freda hatte, gerade jetzt war ihr deren Besuch eher beängstigend als erfreulich. Tante Freda hatte so unheimlich scharfe Augen, wenn irgendwo etn^s nicht stimmte. Ilse ivar körperlich und seelisch völli!^ erschöpft, konnte aber trotzdein keinen Schlaf finden in dieser Nacht. Immer wieder durchlebte sie im Geist die Ereignisse dieses Tages n,it dem großen Fragezeichen am Kchluß: „Was soll nun werden?" Außerdem bangte sie vor dem morgigen Beisammensein mit Tante Freda. Was sollte sie antworten, n>enn die ^ante verfänglie Fragen iiber ibre El'e stellte? Und eigentlich war da ja schon die harmloseste verfänglich! Die Zofe erschrak, als sie am Morgen daS Limmer ihrer .Herrin betrat und in IlseS bleiches, durchivachtes Gesicht ttickte »ledige Frml haben schlecht geschlafen?" „Ich habe gar nickt geschlafen. Furchtbare Kopfsc^erzen gMten mich." „Ach ja, gnädige Frau sind ja auch des-halb schon so zeitig von draußen weg. Ich erftchr es leider zu spät, sonst wäre ich na-tiirlich gleich mitgefahren. Äebrigens blieben auch die andern Herrschaften nicht niehr lange. Es war keine rechte Stimmung inehr, seit gnädige Frau fortfuhren. Der gnädige Herr war ganz traurig und tanzte keinen Schritt mehr, und Frau Bc'rtling drängte zum Anfbruch we««n ihres kranken Kindes. Dann meinte auch Frau Münzberg, der Mond n>ül^e bald unterstellen. So fuhren wir alle dann bald nach Mitterna'^a. ich weiß nicht Sophie . . . eigentlich ist es mir ganz gleichgültig. Gchlagen Sie etivas vor, irgendein Movgenkleid, in dem man es nicht nrerkt. daß ich übernächtig bin. Wir haben nämlich Besuch: meine Tante, die mich erzog . . . iHinöchte nicht, daß sie 'nich schlecht aussehen? rindet. Sie werden dao schou zu machen wissen, n^cht wahr?" Sophie !ächeUe uberlegen. .Mariborer Zdttuug* Zkummer SSV. Mittwoch, den S.' Novembn Kleiner ^meiser /Anfragen i«N MnHVQkßV s!n6 S 0tl»»r in öfi«s- MZfksn dei^ulegsn. ^>inS-nnteil zu tmifen gesucht. )lnlrä«.' c^e unter „Stadtuäbe" tin die! Bsrw. li;7W Perta : c fiei^en Zparbnch der 'Pv'ivjilutca Baupar.zelle, an der Strane Zq. Radniinje. oder qeg. '.lelvrn-'-.snne einer Adr. Veno. 1360b Eine kleine Wercheimkasse Nr 1 oder 2 wird ffekanft. Atttrilge llnter,>ie Berw. i:i782 chchOchOßtzchGOOGOOOOOOH Exotische L» Illt Magtw^icn, EHeltannen. Lärchen. Rotbuchen etc. (anä) einzeln). zu kansen gssucht. An-trage unter „Aröfte und Preis' an dik Berw. Kvnfe altes Schaukelpferd. Än- träqe au die ?ierw. nnt. „-chau lelpferd". 'NS? »L»M« s l- Einzelnes, kompl. lichtes Schlaf» ti««er, fast neu, Eingernähma. schine, gut erhalten, jehr villig zu »»erkaufen. M. M.» Äleksan« drova l» Studenci. ^^731 ?teue» weiches Schlafzimmer, modern, gestri«^n. um Di nar zu verkaufen. Millosi^e^ ul. f>, Tischleret. «^780 BlockmalA „OtoS" 10 dlg 4 Ti- nar, NeapoUtaner-Vruch 10 dkg 3 Änar. .,Boni>vn", Vetrinjsta ul. 1Z. IljM WirtfchastSäpsel liilliqst abznH^-l>en ^torvÄLeva u^. öJ im .lliaga-zln. i:i30l Gebmuchte Schrei bmafchine, niö^lichst „Underinood". gut er« lialten, sofort zn kaufen ^zesucht. Offerte er, orlMiten Sie für Eln-laq?'.»!'ichel iaft zum uoll'.'n Werte. Lerlanl^en Sie sofort Banka Turkovt.^, Aa« i?reb. 13527 ?VUVVG»»V»G»VVGGVGG» Ehrliches Mädchen, r^'in unh fleißig, sucht :tj,.')ienung, ?oo-n^ich Nähe 'I'alstrovi uiica. Adr. Berw. 1N773 Bedienerin sucht B^'i^siaingu ly sür 2 bis 3 ^^un'^t'n :»iglich. Marjeta Porten?.iilt'.^er. Telav-fs« ul. 9, Pobrezj". I'j772 Aeltere perfekte Ni^chi«, sucht Stelle ab IN. Nov.'N'l^i'r. Zllsrt)» unter „Perfekt" in die Perm. 13603 Tuche zweizimmerige finnige Wohnung per 1. Tez.':nl?ee. An-träge an die Berm. unter l)igc Partei". 2^0 >?«««»FSF«a Nett möbl. Zimmer, separivrt eleltr. Licht, zu vermieten. Adr. Verw. 137^4 Zweizimmermohnung, Parkett., mit »jubohör. in der Näl)e des Hauptdahnliofes an ruhige, lin-dcrlose sj^rtei M nermiLte?'. Anfragen in der Verw. 137 «7 uleiues Sparherdzimmer mit eben räum sofort beziehbar. 1.'il) Din. utvnatlich, wird vermietet. Anfra,icn Tr^a>^ka c. s.4, 2. St. 13770 Arüulein wird auf itost uui) Wohnung sofort ausgenoinmen. VetrinjSka ul. 17/1, über tcn Gang. l3775 Zweizimmerwohnunst im ^'ause Ob /eleznici 0/1 per l. D^.^em-ber zu vermieten. Anzufragen deim Hausbesorger. U!tt0v vermiete mi>bl., streng separ. Zimmer Parl-. ^za'jlchoiu/ihe, ^ane'^iöeva ul. i, ToM'.ll'ev tre vored. :37!)0 Zimmer nn P.:ri>)>lett st'.mt »tosl zu vermiet.'n. !^!oia.^lii.-«ii lrg 5/1. __I j 3 Zimmer und Uüche nn! l.><> Tiuar an >ilsx.'r.'n ,'^/ililev zu ver nneien. Ali'r. ^.I^aqoal« n^t^i u!. ')^'atiner. i..'7A0 t,iweiziniineri>^e .iiosw^chlUiN'i u. ! jiroszes liti)l!.'ö ^et U, zentral ge« ie.ien, ab ?I>ir. len ^lle 1gkres»t)onnenien erdstten ^iLFlTZi KIIIlVuV» >;^8tem mit Iisuckfslliun^? o6e! MF»» » »» HD »» <9kw«i»»»k«lnielr, io ver»el»i««lei>eo k»rb«i», »»el» «oilenisteii LotHifvrteo, «r»eazt r»»el»e»t rv diUiz^tea preiieo NMMiiliÄiNil ttMIIillr l.''roz;e, herrl'.ch.'. init a'.eu, Uonisort versehene Wohnung zl vermieten. Antr. unter „.^.emra-l«' li^h ge Lifle" an die >v. _'l.i7tj7 Schiine fonnige Zweizimmerwohnung samt Zubehör .ib 1.! Tezember an solide Partei zu vermieten. Uettcseva ul. j»7. _13700 _ Schign möbl. Zimmer, separiert, zu vermieten. Aleksandrova c. I8/S links. 13tjr!li In der P«rk«She ift »in ausser» ordentlich schönes, möbliertes Zimmer mit eleltr. Äeleuty-tung. Parkett, separ. Eingang, soscrt an eine oder zwei bessere Personen zu vernlieten. Vrnzova ul. 6, Part, links. III61 Möbliert. jonnieitigeS Zimmei nur an ruhigen, ständigen Herrn zu vermieten. Razlagova ul. 25/2 rechts. 13705 Hellen 8ie lk? LanT ?ar!» »prickt nun von äiesLM lelieinbsren V^ur'äori tlsr lrisci?«», »vei3en »n6 »cliünvn Ovi.i^'Iits!iaut. Di« aeu« t^rem« l^^lialoo, 1!autnskrulig. vsilZe l «rt)« ltvtt» kreil, »nttZklt nusimekr prä6ig«riert« 8aiilie un6 l)Iivenk>l, verbunliea mit i»leic:k«nl1«n, »tärkenclen unli rusanimen» :!ie1,en(!en Le«tan6lt:ilvli. 8i» clrinitt »olort ein, berulii^t sZe» rei?t« l^aut6rilseo. verengt erweitert» ?oren, löst ^ites^cr auk 5i> 6ol! ,ie skkgüen, un!s!t nn6 l ri?ck«, — vis sie »ul !ne an6er« ^rt erlar>!.^.t v^'?rc!es, I 1. Te/.<'ii!s,.'r zu vermieten. Mlinct^i nl. 7/1. "iir ti. t.'j778 vK^NKSSgUI^g. t^ür «jie vielen l^e^veise Iler:?iiclier ^nt^ilnuiuue iinlaljlicti ^eii seii^eren Veriustci» unserer lied>.n tvcilter ^ lvsnk» sowie fiir clio /.alilreiciie I?eteilit:unL AM I.e!(.'si?n-bvLÜttt!tti8!»e unä clic ticliünen Krunie- un>^ IZluineu-iiiiciiäen und clie vielen veilel^8kun(I»:e!u>n^'eii. ti.i-Leu >vir ullen liel'en t'reuncien uncl Ijekiliiutoii liLr^liclien Dunk. Iu^l?L80ncZero clunken der l^irektinn Uer Ver^iclierunsiijunkitlilt »ffviiili«,«. I^jnblj.-inu. der xesnmten Deumten^Lliaft nnli ciem Herrn Oker^tlentnilnt Lviru. iVi ^ r i d n r. (ion Z. I^ovemker li).^3. 13785 Die tieitrauernäen llinterbliobenon. Vank5sgung. t'ür äie vielen IZewöise lisrzisiclier ^iiteiln^ilttue unIiilZlicli c!e^ fliu-»et?ejc!eni' nn?!erv8 unvei-xelNlcken. lieben örucivrs. i^eeielmnsLweise Onkel?, unc! !scllwt.z?er5. des Herrn 5kan» »iI«5tkslGr ssken ^ir allen unseren iier/.IiLllZton vsnii. Insbesionclere äunl<'ir ^en verelirlielien ^bttfänunLen meiner elieinulieen .ln^'dlvcilleLen äes s^e^vesenen »ttnt)eriU8lilnbe8«. .'N (Zili^e ile.«? ^lo^venI'.Lllen .la^ävereiiies. äer t'rei^vüli»:«.'!! t^'euervvelir unc! cleu fluu^isiartele» iiir die Kriiu/^iiein-Ien uuc! das elirende lueicite. ^clllielNicti clunken xvir :illi.'n. ciie un stelle vc>n ^riin xen V. lillltstiffen Vereinen l^eitrüLL 8i'en^eten. Ä r i d 0 r. lZ r a /. um 7. k^ovemder 1VZZ. Die tieltrauorndvtt l'amliivn: l.Mi" ZekaNlnT-^rass V Q»5kr«I»kt«i,» »od liti dt« Ikt«d»^»too ,«e«ut«ortlied: V6« — lZeurt, «l»» »«»kiev»» »> ktt» 6«i» ll«»>v»A«d«» uod dev llruvk ,«r«u»Nor»t>ct»: Dueltto» A»a«t^ H»t4» t»