Macher Mung. Nr. 93. si. ll, haldj st. »«). »»» bi« ijnfttllun« in« H»n« y«lbl, »l» ff M!< dn Pes! «»n,z ft ,«, holbz,7 5<,. Dienstag, 23. April, 4 s«U» »k., gr«»«« pl .^ellt « lr.; bei «ft«re» Wteb«rh,l»nge» p, Z««« » k 187«. Aintlicher Tlml. M,^- l und l Apostolische Majestät haben mit Uflyochn^ ^N!i,!,!,chung vom II. April d. I. aller- ^"2't zu ^sl.»lcn geruht, daß den- ^—stör des Dr n/ ä" ^l^a!Hqnnl!!,isium«, qsrathe llel^. ^ Pclul.ch. an, m- ^Mn U-bernahine in den .», , , ^ i)stc Ujlf! '^'^ "lit seiner vichahrlgsN, ausgezeichneten '"lamlklt bekanntgegeben werde zn_^l. und l, A ' 'be MaieUat haben ! höchster (intschl. , .,m ll. April d. I. , ^aul ^ Slaatsgymnasillins in Eger, Dr. Franz in Gs ^""' Direktor dos ersten Staatsgymnasmms l^ allergnädiqst zu ernennen geruht.' ^.^ Stremayr »>». i>. Nichtalutlicher Theil. Zur Wchrsragc. letzten '"^ jelllcizclt l > .i einer der hli^' ^l Antritt der . .. ,,»ltenen Sl glttul^z "stcrrrichlschf?, ^bgeoloilelenhauses eine ^e-und ^"lagc. betreffend dlc «Regelung der Personal- «nqeliii ""^""haltlllsse ^" ^" bewasjnelcn Macht ^ttM!^" ^wilsta^! i.tcil mtt Arz>lg auf drlc» Heere ^lng ^" «^ . listlclstung lill stehenden !illline'^ ^^ ^tln^sliulllne, Landwehr oder im ^!and-Gleise ' ^^^"chl Ticjc für zahlreiche hervorragende ^lhiilt ^^"^ öl.iatöwescns bedentnngsoolle Vorlage »M wejc! ! »achsolgendc Be>l,m,i!l! Testtztz^ <^w,, »enstetsii ü», Süü'r ^visiu^^^ljorljchj mtt ^--------- ^........^. oder "^ittell) '" ^"l^stclllen, welche staudlge Bezüge ^ielbrn^ .^us ^lllülKinitleln geiließfü, seiner die ^ in k ^^^'^ glelchgejlelllcll'Prljlin<-n. d»gleichen <^ten >./? ^"benon, oder zelllichen >o ver- Wcht ' ^ilgsstcllten verstanden. ^.. ,..llung«' Nll,ts,„. ' ^"^^'wlnmcn den ^all der Stellung von ^ber v". "ach § 4»; des Wchrgesetze» vom :i. De-^inttut 5^?- ^' ^l. Nr. Ibl). — der fre,wül,ge btt Ninstn >, ^ö'" '" ^'^ lnchtanive Landwehr, dann ^dlvebs ' ^^ ^" emiahrigc Prasenzdlenst be, der ^ch njA ^"" oonscite emes E'niahrlg.^reiwllllgcn Mliict^ ^"getreten worden ist. '........-:ch die nach >rnde N. b" gesehllchen Praj^, o noch fort- Hdilsi^.^Mlicht sl'ld keine del i'ws^hme n, den ^»vlenst entgegenstehenden Hmdermssr ^"g ve^ll""" '"^^ "" emiahngen Prasenzdienft. ^" Wuchtende ftelwllllge Hmtrttl eines Zwil. staatsliedienstcten in den M ' ....... tritl aus dem Zivilstaalsd^ und auf die Dauer eines ' : der freiwillige Eintritt in den acn. ., ^.........,.^.,,: mii Beibehaltung des Zivildienstpostens zulässig. Die der be-! - - i Macht ungehörigen ' '! mtsbedienstelen im ,^-nlle ihrer (5 ,, zur activen M,i. ,!g,m,t. c»el activen Dienst» ll'islli ,; ^ Ilurme) !' ,'ilifs. Wahrnid der activen istung: ») zum Zwecke drr eigenen lmlitm ^ du- Nü,g b^)..,«' .<. leistung des gesetzlichen ^ 'bleibt jed,- ' ' löbcdieilstrlcn > und der glc^ wno hieourch das zui in 0lc yohcre Ge- haltsstufc zulüclzulcgcn.. ^.............mum — außer der Denier der unter » erwähnten Mobilisierung — unterbrochen. Hin ztilcgKiahr ni! ^ 10 des i^e-!sehcs vom 'tt!, Nr. U>5) lst wol flir i)! i das ^zur ^llangun!l , , .............,.,.. .zlaats- dlcuste erforderliche Q, um anrechenbar. ^ür dle "" "' "......'".......... ....<.,.. ienen Zivils dic Kli 0 ..,,^,....^.^ il'I!!- iü> i ^.. ^..... .....II. r mit ihrer. , dlenstung vcr' l'..,>>.^>l.. olgllgc haben Mi^^n^ <^illmmungcn ^ gellen: 1.) ^ür d>c Dauer der iin t> «; „nter », und >! weder ei^, , der mit dcr ^wn lung ^ibunocncn nM oncrojen Bezüge ,^.., ^.) für die Zeit di>,,v,^» 'ilnil'StaalKbedleusteten, '"'"l "> ^/ sie dcu. ! indc angehören, im ^! 'c der mit zuge. on- cku^ illen, Ulcocn und Äipl» lauten un Hc^........ „.,,.,....^g. Denjenigen, welche einen eigenen Hausstand mit Hrau oder ^ilnd haben, bleibt drr ^orlbezug der sämmtlichen nicht onerojen. oder langer oauerndc Miln nicht vollstreckt '"'"-" ' gehörenden ^ü ,!, b,, Drltthci! ihrer bei emt nierung anrechetckaren, Adjutums- wenn d»e ^^ rnnchl, von lcyicrcn oie rcnz erford"^!"' Quote. v.,. als die ^,. so hat die mit ^ der T der V!, ', des Q. ^lvilgchalte, »hier dann und "-' -" mit der ^, jährlicher n. Die ,, ältlichen ^udesinndr bc- fiudllchen > ll! !!, und bleibt den» srn^l, .:u Kortbezug ihrer a> nd der mill- tärlschen Tienstieiü ""' bcblenstclcn blelbt l . und i dienstlelitung , ! etwa t ' Mchrbcliag aber den ^lvll ^>l.",i»)NKelllt zu lll^!,ll, Frankreich vor dcr Klcltauostellung. In Frankreich ist seit der Vertagung der «ammern di^ "' ' — ' ' ' " . n, ! öfsnuilg dcl ^>r^au»strllung, Mitten unter oen brneg» Feuilleton. Zweimal Llllul. ^Nssins,I'v.'ovslj. von Harriet. Der Q ''^'l'sstzung) ^°b HS">^'^-^^liifen wurde plötzlich so dh " Prskt7 ^"'e schmalen, weißen Hände vor Khr.s.^'lf css.!,,^" ^"^ "" leiser Schrei an ihr H'''T,I, ^ s" von ihrem Nhe ans: M^ «us ^ "be über d,e W. , ..n '^ in' " schl,, .^ ^' ^U' wo der kimbe Blumen b°N d>lIk H'' ''U'n.r.lich. aber der Schreck war .^,'llle fahren, denn er rührte sich nicht ^ ^ ^"w n.t weithin ,^U,n d«z ' ', "lf ' ^rd aus die Wiese ^'Mnd lau. ' ^"'"' «"0 ellte mis die ^„.<> X l^^e« G,s^'""'b neben der Besinnungslosen. uu».i..^l von einem Blulstrom gerölhet """ Stirnwunde sicleNe „O, du haft meine Schwester getödtet, garstiger Mann!" schluchzte der ttlmbe ! sank nf! er <-!! ü ilir l,, ' ^ einsamen Be> "'""" , Ms»U '"^7"'" '^ und !l't <1N ' !^ 'aun? f^ranz eilte, ohne m ' »inen nn nach dem kleinen Bach, >», li., >i das Tun^oiliKi) senkte: „Wenn ' m hler wäre!" .1! !'^ . <- Hrml Paltorin Gertrud Albert!" Der Knabe ! ' "^ ''' ' 1, !, «Wle s,e d, „Allein'^ ^ >a nicht zurück ^> nerirre mich in dem !" lie , die Mutter l^i ^l holen. ^5?,n du l5 der ^'islUnnq ,n,l iln^m ""sse Tuch ni Blu,'' nes Hlldeguld schlug d»e Äugt» wicdn uuj, )lc jah »u l der ihrige hingegen kündete tiefes (ti ,.. ,^»loß sofort die «ugen, ein Schauer gl»,^ c.«,^, ihre Glieder! ein di melten selne zuckent»en ^,ppeu. >,arb sch!. üus, nach langer Zeit >> s ihr Blick über d-n Raum, ,n scheidene ,; ein elegnnter. m»t allem kiuxu» des Reichthums m,c gestatteter Salon, „Wo bin ich." flüsterte sie. Gert,! Bl'ck " . dls ,n de, lehntk '' ^'"'l, nun bin l>u ^ni mw uns u Ulbli dav '.'lnllch der Genesenden flog ein helle« l.- ^ ich Fieberphan! lIortletzui!« !»!«») 7«« drohungen ist an dem großen Werte, das die Rehaluli« tation des französischen Volkes in den Augen aller Welt constatieren soll, rüstig weiter gearbeitet worden. Man rechnet in Paris bis zum lchten Augenblick auf dle gesunde Vernunft der leitenden Staatsmänner in London und Petersburg, die einen Weltkrieg in dem Moment verhindern müsse, wo Europa sich cben wieder von den schweren wirthschaftlichen Schlagen der letzten Jahre zu erholen beginne. Und sollte diese Speculation sich als verfehlt erweisen, so memt mau, zu den übrigen unberechenbaren Schäden, welche der neue Conflict mit sich bringen muß, ml Lande der Milliarden noch die Kosten emes Echecs der Weltausstellung auf sich nehmen zu können, dle ja übrigens nicht Frankreich allein zu traaen hätte. So hat es sich denn vorbereitet, auf Anfang des nächsten Monats seine Gäste zu empfangen. Noch bevor die Ausstellung vollständig eröffnet sein wird, ^ ^ "'u um die Mitte Mai erwartet, wird ja über ',. ck, was die äußeren Eonstellationen an- belangt, wol entschieden sein. denn alle Anzeichen sprechen dafür, daß Lord Beaconsfield, wenn er in der That auf den Krieg lossteuert, denselben vor dem auf den li. Mai festgesetzten Wiederzusammenttitt des englischen Parlaments inszeniert haben wird. Was dle inneren Verhältnisse anbelangt, so treffen die fremden Gaste Frankreich in emer weit günstigeren Lage. als mau nach den verzweifelten Kämpfen des letzten Jahres erwarten konnte. Das Kabinett Du« saure hat schon m den ersten Monaten seiner umsich. tigen und entschlossenen Haltung den Erfolg gehabt, die gegnerischen Partelen jede für sich, nicht nur die Coalition vom Ui. Mai in voller Auflösung begriffen zu sehen. Letztere war schon in die Brüche' gegangen, als die Orleanisten zu einem Staatsstreiche und emer zweiten Auflösung sich nicht herbeilassen wollten: ihr folgte die Zersetzung der einzelnen Gruppen, zuerst des orleanistischen rechten Centrums selbst, dessen angesehenste Mitglieder sich der Verfassung zuwendeten und trotz einzelner Schwäche«Anwandlungen im ganzen und großen bei dieser Politik verblieben. Die Legitimisten sind in der letzten Zeit zu vollständiger Bedeutungslosigkeit verurtheilt gewesen. Den größten Erfolg hat die Republik aber in der Auflösung der imperialistlschcn Partei, ihrer einzig gefährlichen Gegnerin, zu verzeich« nen. Nicht nur, daß einflußreiche Mitglieder derselben, wie Raoul Luual und Duguc de la F^n-^mcn»', dem o" : Leben mit dem Hintc ^ h^! , ^ ^gentlich und wenn sie an.;...............c....l sollten, der herrschenden republikanischen Partei ihre Dienste zu widmen. In der Fraction selbst ist ein be« denklicher Zwiespalt zwischen den cunservatwcn Elementen und den ^ Ordnung ausgebrochen, die angeblich'. Prinzip des Kaiserreichs wieder zu Ehren bringen wollen, nachdem das conservative nichts hat helfen können. Herr Rouher verfügt nur noch über die Invaliden, die ehemaligen Staats-räthe, Staatsanwälte und Präfecten. Der entschlossene, rührige, jüngere Theil der Partei hat sich unter die Führung des Herrn Gramer aus Eassagnac gestellt und befaßt sich Mangels >..... öderen actuellen Wirk. samteit mit läppischen _ ^monstratiom'n gegen dl> ' - Dl^c Pattwten ha, i die Tl ^ und schreien, der . . raiser lomme in den nächsten Tagen, um dem republikanischen Schwindel ein Ende zu machen. In Ehlslehurst machen sie dem Einflüsse Rouhers bereits en'olareiäu' Eoncurrcnz. und im Lande selbst bet', die legitimen Vertreter des Impel i, damit um den letzten Nest seiner Sympathien bei allen vernünftigen Leuten bringt, vorab bei allen Besitzenden, die sich an die Nepublil und die von derselben aufrecht erhaltene Ordnung anklammern. Hat die Republik im Innern ihren Besitzstand erweitert und zugleich befestigt, so hat sie auch nach außen durch eine zurückhaltende ,'"" ll,„^. Politik sich Anerkennung errungen. Mit ^ u nahm das ai:"" "- '- Amt Frankreichs in »enden Frage d? U'art eme reservierte , ein, obwol e5 l)al, daß die fran« z>.",„________...... ,>^sse sich für die Noth. wendlgtelt emer Abänderung der Verträge durch euro» pl?-^" '""""darung erklären würde. Dabei ist es a!. und 5! ___ ^ . ., der fl l steht m temem Zusammenhange m.. ^,. ^..llnncücn des auswärtigen Aintes, ebensowenig wie die diplomatischen Irrfahrten des Herrn GanilV -' ^ - ,." zu allen h^^„ Vertrauen es ausnahmslos ge< nießt. ,..,..cln gefestigt und auf sicherer, fortschritt« Ucher Bahn begriffen, das ist die Bilanz Frankreichs am Tage der formellen Erofmung der W ' ">mg. Wir möchten hofim . s^ 'Hli^t die , > der Wir den v .^ ,^e sympathisch geha _.....^.....^. . ^„^ ihm die Genug« thuunq, Europa ,m friedlichen Wettkampie bei sich zu scl' '" ^.....'' —"^ . " ^ M', nung stehen wüldell. Vorbereiwngen zum Kriege. Die äußerst gespannte politische Situation, deren Bedenklichteit auch die telegrafischen Nachrichten der beiden abgelaufenen Osterfesttage in keiner Hinsicht zu mildern im stände sind, lassen es leider nur zu begreiflich erscheinen, daß sowol die englische als auch die russische Regierung trotz der gleichzeitig laufenden Verställdigimgsuersuche ihre Kriegsvorbereitungen im großartigsten Maßstabe fortsehen. Erst kürzlich wieder sind neun englische Panzerschiffe und eine ganze Flottille von Torpedoschiffen und Dampfschaluppen, welche als Vedetten für die Flotte gegen Torpedo-Angriffe zu dienen haben, nach dem Orient abgegangen. Wichtiger als diese Schiffssendungen ist indeß die Thatsache, daß die Kaiserin von Indien die Heranziehung von indischen Truppen nach Europa verfügt hat. Zwei europäische Infanterie- und zwei europäische Kavallerie-Regimenter, sowie vier Eingebornen-Regimcnter der Armee von Bengalen sollen vorläufig nach Malta gebracht werden. Weitere Truppentheile dürften bald nachfolgen Aus Malta selbst wird der „Augsburger Allgemeinen Zeitung" folgendes geschrieben: „Bekannt« lich ist das englische Knegsministerium mit der Orga« nisierung zweier Armeecorps beschäftigt, welche zur Entsendung nach dem Orient bestimmt sind. Jedes derselben soll mit Inbegriff der Reserven auf ljli/XX) Mann gebracht werden. Die Garnisonen von Gibraltar und Malta, welche seinerzeit durch Milizen ersetzt werden sollen, sind für das zweite Armeecorps vorbehal' ten. Bei dem ersten Eorps befindet fich eine starte Truppe Kavallerie. Die Admiralität hat außer ihren Eontracten zur Stellung von Transpurtschiffen verschiedene grofte Schiffe getauft, wovon jedes UA^ Mann Truppen aufnehmen kann. Mehrere derselben werden zum Pferdetransport eingerichtet. Das Ministerium hat beschlossen, den Unteroffizieren und Soldaten, wenn sie im Auslande zu dienen haben, eine Gehaltszulage zu geben, nämlich einem Kavallerie- und Infanterie« Sergeanten l. Sh. per Tag, dem " >l H P. und dem Gemeinen 4 bis »'» P. Dem ^ ,nral Horuby in den Gewässern von Marmara wurde der Contra Admiral Huwett beigegeben. Die Kanalflotte, kommandiert vom Vize-Admiral Lord John Hay, bleibt vorläufig in Malta. Der Contre-Admiral Sir John Coin-merel ist für Gallipuli bcstlmmt, und die beiden Coiltre» Admirale Dowel nnd Luard haben ihr Amt im Arsenal von Malta. Eben sind fünf weitere Panzerfregatten von England unterwegs, nämlich „Invincible", ,,Tc« nedos". „Monarch", Triumph" und „Herkules." D,e Fabriken in Beverlcy erhielten Ordre zur Anfertigung von weiteren NX) Ambulanzwagen nach einem neuen Modell. Aus Bulgarien wird über eine Reihe von Maßregeln berichtet, welche ersehen lassen, daß desgleichen auch die russische Regierung alles aufbietet, um für alle F^ l'pnet zu fein. In Adrianopcl herrscht, einem ^ , ocr „Pol. Korr." zufolge, augenblicklich das regste Leben. Truppen aller Waffengattungen kommen und gehen, taufende von Soldaten arbeiten ununterbrochen an den Festungswerken. Schon am '.». d. wurde eine Iw msion als Verstärkung zu der in der Nähe de> !.; von Boulair postierten russischen Trnppenmacbt abgeschickt. Die bei Boulair stehenden Truppen sollen kaum weniger als :!.'>,), ,^t die nactiwla/iiden Ent» hüllunqen: „Tle pwletllellt' Ausiüstü Privat- flotte m Amerika machte reißende F> - Eine große Zahl zur Ostseeslotte gehörender Seeleute hat den Befehl bekommen, sich znm sofortigen Abgang nach Amerika bereit zu halten S'mntaq. den 1^, d., wlllvn 2" Offiziere und 4«-um u,a Havre nach ^, als im letzten Moment G> wurde. s«,.„, t>...'....'^.............,......i ,.,^..,...... ..... ^!ie diesen. In Marinellfii-n in Amerika nahm, sn zum Admiral oes Prwat-geschwatxrs, und der durch seine kühnen Thaten un Schwarzen Meere bekannte Kapitän Baranofs sei M" Nächsttommandierenden designiert. Ich habe eine vtt" trauliche, offizielle Liste der Offiziere vor Augen, weW vom Großfürsten Konstantin bestimmt sind, die Damps" in Amerika zu übernehmen, auszurüsten und zu be-fehliqen .... Das Unternehmen wird mit grM Umsicht betrieben, und ich höre, die erste Kunde. ,di England von dem Vorgehen der russischen Admiral'«! erhalt, wird die Einberufungs«Ordle der in den alM-rilanischcn Häfen auftauchenden russischen Ofn^le «" die aus englischen Kauffahrern dienenden sumW," Matrosen sein. Von Kronstadt bis Havre dauert on Eisenbahnfahrt nur drei Tage; sonach bedarf ^e russische Regierung, wenn es ihr mit dem Pl"je? ernst ist, nnr kurze Zeit, um aus effcctivcn Combal' tanten bestehende und mit dem Torpedowesen vertrau« Schiffsmannschaftem an die französische Küste und ^ dort nach Amerika zu werfen. Zur Zeit wimmelt c» in Kronstadt von Seelenten. Vorige Woche fand 5^ Musterung über 2»;7I frisch aus Finnland cingetrossl" conscribier'te Matrosen statt, die zu jedem actwc Dienst verwendbar sind. Was Torpedos und andem Marinebcdarf anlangt, so werden davon Tag fw' ^" größere Massen aufgehäuft. Der Gedanke, eine m«^ tige Flotte in Amenta „dicht vor dcr Sch«^ Canada's und gerade im englischen HanoelscentruM ^ zu bilden, erregt unter den baltischen Seeleuten lM» gehendes Frohlocken, indem man ihnen die Ausnch^ auf Prisengcldcr als «,^^l,all" scheußlich groli T' schildert. Da Rußland leine .vandclsmarine ^ braucht es leine Repressalien zu fürchten u»d "" p ganz genau, daß, selbst wenn England die in a>ne , kanischen Häfen liegenden Kreuzer noch so !^' ,. überwache» läßt, doch em einziger, dem das 6"l schcn gelingt, ebenso vielen Schaden thun kann, ihrerzcit die .Alabama'." Kagesnemgkeilen. — (Kronprinz Rudolf in Prag) ^'", t. und l. Hoheit der durchlauchtigste Kwnprinz V Erzherzog »ludulf wird in der zwcitcil Halftc des ^ uatö Mai in Prag elntrcffcn. um »>,tcr ^itlU's . LandcSlommaildlcrendcn 3ZM. Freiherrn vli" ^'' sich vics den militärischen Dienst praktisch zu »wen uno ^ speziell in der Führung eines Brigadclmnmalldos ^ ,^ proben. Se. kaiserliche Hoheit wird, wir die „Olih ^ theilt, während jci»cs Allsl-nthaltcö ü '^, il» libüilgen mitmachen und bei dcn qi ., ''^^licb^ August und September vor dcn Augen semes tlNicr^ Vaters als Brigadier kommandieren, Die ^'^' heil dürften derart gctroffln werden, daß Se. l. und '. 4 ^, Majur Erzhcrzug Friedrich in der von dcm Kronpl lomtnandicrten Vrlgade dient. dries' — (Ueber die Ermordung dcs ^ ^^. trägers in Wels) kommen der „Presse" '"^M stehende Details zu: Der meuchlerische Mörder ^ ^ Gcbhardt hat sein Werk „ stlichc ^ge ^ schon geplant, dcn» cr erju, ^it^q vormitws ^, telst Korrespondenzkarte den Guldarbc,tcr ^^"^^hardt berger in Linz mn Zusendung von Warc» fill hatte alles vorbereitet. Auch das Gift stand ^^^ö den Fall in Bereitschaft, als der mörderische ' ^ nicht gelingen uder ein Passant »n das <^cwo ^e und ihn bei der That überraschen sollte 3"" zll Gebhardt offenbar die Absicht, die Leiche """.^1' zerstückeln oder dieselbe in dcn dnrch den ^"c^ ,^ch den Kanal z», werfen. Einige Tage z"vor h" nliel' dcr Hansherr denselben zumauern lassen. "" : Mcil^ dem Mürber nichts übrig, als die Leiche c ^ ^,,-imter dem vls^ ' ' ,„ verbergen, wo ^ ^c selben ordent! mpft auch mlfgefunoc ^l" Montag mittag« ulli) ^gs. also e""^ ^ ^" nach der That. bezahl .,,l0t scine"'H""s^ l'cl Iins. den er durch '/. 3"hre schuldig "". ^ ,„a^ einem Advokaten cine größere Summe ^el ' ,-, fi,, mehrere Einkäufe, widmete dem Volksfest'^ ^^ g ^ unterhielt sich. nachdem er um i Uhr ^'^ O'lAj sperrt. ,n Lichtencgc, und abends in einst" "" !^^ ,,^ch hause noch ganz gut und lounte erst «ach >»<.,,. ^n« daran aehen. die Leiche in den Keller 5« '^ ^ b^ Auffindung der Leiche l'is z» seiner iUerh"'i ^ ^ ^ cr sich noch mit. heute vormittagtz ... inmenc ^bdnctlon ^r Bauer durch Schläge mit einem '""ls'""., iicisi^'ch Gewicht von über zwei Kilo fünf Wm'de" ^ ^ wurden. lÄetchardt hatte wol den Äh"""^',^^h^'^ einen wu >'c>b. der ' > bcn a" 4. ,^„ c'^ durchdrm^ , ns.itc ^' i,.ctcr '" ,d< Vrcite. Tcr rspl.ttcrlc das ll,.lc ^ld"' hl bein. da? ' ' < - n und s^ar d^ ^f"^ in dcn , Spuren em ^ ^ c Statur und ^itnt.o". . un° stand in dem ln,lrn ^»,...i-^.: '^ reichlich zur Verfügung stehenden Wein Arm ^ er nicht. Hart neben ihm aber saß am . ^ensündertischchrn ein Mädchen, welches ihm während ^ ganzen Nachmittags Gesellschaft leistete. Eine ,.Ver H ne" hatte irgend einmal gehört, daß ein zum Tode Welck '^" begnadigt werde, wenn sich ein Weib finde. Um ^ ^" ^"'" Manne begehre Sie ging also hin. illie Verurtholten ..auszulösen", und als sie mit fttn^ , ^^"n abgewiesen wurde, verlangte sie. wenig-h,^ ^"'lge Zeit bei ihm bleiben zu dürfen, was gewährt hllti ^ ^ ^ neben dem Manne, den sie vom Tode 1, "retten wollen, und leistete ihm Gesellschaft. Gegen ss>li ^ "achts legte sich der Delinquent nieder und 3eldl! < ""' ^ ^^ morgens, um welche Zeit er vom Ga,l zweckt wurde, damit er sich sür seinen letzten Noch ^^l"te. Bevor er diesen antrat, wurde chm lv^ ,^'" "m Abend vorher ausgesprochener Wunsch ge. sM^' Zährenc> seiner Untersuchungshaft hatte er Gc» ^loa » Soldaten Zich und Panzaug. welche in !eine u? ^'^ '^"' Fnhrcr geschossen halten, waren bah ^. "acnosscn. Dort gaben sich die Drei das Wort. t>rn's?l!"" """ ^" '^'"' ^"'" ^"^ vcrurthrilt wer-^atz l s ^^ ""dcrn ihn vor seinem Gange zum Nicht-°Uch /stt^lM würden. Zich und Panzaug wurden wol drei u >,^"^" und Blei vcrurtheilt. jedoch später zn ^orn" '^ Jahren schweren Kerlers begnadigt. Die burden"""^" ^'"^ """' "^ ^^cs zu besuchen, und thenial ^""' ^"' ^lwirthet. ltrst als er sich vo» seinen sih ^, ^^'^llengenossen verabschiedet hatte, bereitete er ^eistt,? ^^' Abschied vom Leben vor. Als ihm der ^erurtk ,^ Crucifix in die Hand gab. bemerkte der Mils. ^' bcch es vielleicht besser wäre. wenn der tt ez^ b"r dasselbe tra n, Nlisch °^ und ging an d>, ^uett ^ /^ ^^!"hcn Deckmann, umgeben von einem ^"ipaa, '""lllic. ^"'" W'chU'latz. auf welchem zwei ^chell»^ I"flmterie «"d eine Escadron Huharen "" waren. Das trotz der frühen Morgenstunde ^tdoii - ^" zählende Publilum wulde dinch einen halten «H ^lkmlichcr Entfernung vom Nichtplatzc ge. '^erai,^ "" ^lb ? Uhr morgens, als d,e Armen sesten Ss ,^' ^"^" begann. Der Verurtheilte betrat ^Urtb ^s ^ ^''....... "" '^'" ^"'^ bt" Auditor 'inen n?/ '" bc>^ verlesen und danii durch °tt Cclia f ^'^ "'" Ungari,che übersetzt wurde. Als f ^Meil. ^" ttuzarcl aus Pest die Toilette des k'll. d" '"ei, vollendet hatte. wollte er ihm behilflich letey .."'.^" dem Galgen stehenden Schemel zu bc-ü >> gs'^"^" Sie", sagte der Delinquent. ..,ch lann Me^n s.r!' Wenngleich bleich, betrat er doch ohne 't>rach ^ >"n nnd sichre, Schrittes den Schemel Dort 77 ein i».,^ "^ Verzeihung bittend, alle segnend. Da ^" Ger A "" l"chtes. l '' und der ird». ^"lhtlglcit war Gc! , ?^k. lvelck " ^ ^ ^" ^l; sil-l^68»s.) Au» einer ? spanil? " Abgeordnete Gavilla in der 3'-' ' °.'^'e .?'" l5"tes vom 12, d, geh.lten, c, Ü>r al?°'"" b'sidt >n diesem ^ li"?ante ., ,'täne. e, neral' , '^«le^..^^ ^'^s?'bilder,)T ^'uf drn^!' ""a best.mmt habe. ^r> Pari r M'",' , '-.......'' »neg bezügliche ^ "Mlchs. ^,, '^«usstellung geschickt werde, d ^z>lschliea "^llcNung ebenfalls jedes derartige ^^'tz? ° " " erstag am englischen Hose.) ^ni. "8c ?x ^^"' am englischen Hose am Grün, ^'N,!^'bkrlei^v^'^'''"^'." jlds« Jahres betagte ^^'''l..^, ""^ ' '' mit , "....... ^ ftedl «ix ".......' "'" '......'"".......... " l^ ^ ">e Vertheilung der Almosen geschieht in der lön. ttapelle des WhitehallPalastes zu London durch deu Dekan von Windsor, Lord-Oberalmosenier der Königin, fokales. Ter Volorads-llaltoftelläfer. (i i n MahnI >ls c> !l u II j r I s ^ ll l! d w i 1 < ti l I. Das im venvichencn Jahre 1877 erfolgte Auf treten des ncndamerilamschen (5owi-ado ' eine vollkommen i !, l>. ic Abl'ildling dee < i seinen verschiedenen Äerwandlungszustanden vom 6i< auf. als Larve. Puppe, Käfer, mit beigediucktcr Bl^ schreibung anfertigcii lassen und dieselbe bis nunmch, ,n circa' 2^.<» " ' in allen Tl)< > Reichei» verbleitet. >ung ist in l'öhniischer, polnische», luthenischer, serbischer und italienischer Sprache erschienen und an die Länderstrllen, die Landwiitlischaftsgesellschaften, die landwirthschaft licheii Lehranstalten, die GeisN ' ^ollsschnlen des Reiches, an die vertheilt worden. Dos Ackerbani» hat zu aleich Vorinim' ,il-lii)fsen, daß den ,.,.....^) eintrej senden Ni, na/n jederzeit Genüge geleistet wei den kann. ^u! ^inoernehmen mit der königlich nngar, schen Neqienlnq wnrden serner Pwmje mit der Ab-bildm' -ngen an sl,!, , . , >le in hinreichender Zahl versendet, um auf den mit Amerika und Deutschland verkehrenden Schissen angeschlagen zu werden. von >l Nordamellla wurde neuerlich «n Ermm den Grenzwachorqanen thunlichstc A','"' geschärft nnd den Hafenbeamten a> zu wachen, dasi von > oder deren Abfalle?c. ^ Nuszerdeni hat sich d^ icilum » dnrch Entsendung einrö ,<-n nach — ersten Orte, wo der liolorad r in Deutsche l,! ' ' ^treten i''! ' ..... ' n, ,hme der ! deilisrloen init grostcl geinacht hat, über dae ^..^,..,..., ..,,^........ ......,.. dort zur ersten Bekämpfung des Uebels eingeschlagen worden ist. Nicht minder hat es sich ans dem Wege des k nnd l. Ministeriums des Aeuftern an die ^> yi.K'mm»,, Staaten von Nordamerika >> , . ^.' ^u erhalten über die bisher dort gegen die von dem > tl ii........... Gebiet der K l. D,e Ver heernngen, wrl^l l^inil>l !,,,>^!ji^, ^> ^cn stets in den beiden ersten ^aln.,.. >, von 1 : N» m,t Mel,l oder einen, äl, jtrent w,rd. und zwar von dem > an, n, wel chem die Llirve des Käfers zuiu ......,.ine s>"'"" Aui d,fs<- Weiie ,st c« be, «ehöliqer Nlcht ohn» - "-'^" ,»,,..!.................— -, mit der Pllbirituna. d< l> slch voiauss,chll,ch mtt del Zol noch vtluiehleu wi,o. <^'»l'räsibenl Ritter v. Kallina.) bitter Kallina von Urbanow ~ (Die Vcratyungen der Lan inspektoren) D" "-'"lhungen der i.:. .,. ^,... , Woche vom Untcl^ st" nach Wien berufenen« Versammluna, der ^anbrs Gchulinipettoren der Gymnasien ii I, aus (lharfi! zum " wurden sehr emgehenbr ^ und Hrorterun- gen über die Zustände d»>. . '^..... - chtes nach allen seinen Richtunqen und und die Mittel, wie dcil statiert werden ! gen. Die «' und Gutachten, wr..«. .,..^. .,>,,.. ^,^...^..,^v., hriv"""'------, werden dem Unterrichtsministerium bei den c> diese NngelegnHuteu zu cn. ^^ (Pensionierung.) Der Oberlieutenant Thomas Markovik des I:'------- ' Erzherzog Leopold Nr, i)!^ wurde in d(, yt. — (Krainische Ballgesellschaft.) Die Ge. '"'"l»,.'rsammlung der Nctioiiäre der »> """..... "^ > ,^ft wird morgen um 5» Uhr nac „. " ' >i," in L.....' Nü eilten G^ entnehmen wir, daß auch tue (iigebnisie oirseb lryten ">ihreS für die Gesellschaft sehr günstig waren, da in nselbcn bei einem Actisillapilale voil ^! ! li'..0<^ st, l, kr, ' ' ' di> immiung in die ^ ; nach reichlicher ^ mrr die Veil Heilung <,.... ^..,<>.,.. ..,> . , ,, .. ^vlzent zu beschliehrn. ^ Da ^ie Vaugejcllschaft heuer in das Zcitraumcb em welche mit dem „,,!...,< .<. .i>^ Leben trat. hat sofort deren .. ' ste< stt' ....... so Terrain l»uh ^" >'"', ^..^> ... ,....,.. die zu durch ein m ab» !cn war, stl-hi-n feite die Uebernahme und allseitig oe NuK» führung von fi<--^" "^ -< - >.^ „„^ !,ii,-i^, '' ^ Vewei?, sür ihn und das ihr « gl> die vielen ui^ ^......^. welche sie j^. —^ nung von Privatvartcicn durchführte, zu berühren, er- - ?? wir nur d^ ' ' ' ^ erbauten nl» ! dns l^ Vl»lss- d,e gn>, ' It in Vlgaun, Diese '...... ' ! soliden, der l»s. A! >rn und oer ^ , rmes ,i d,e «et!"»' '""''- »ren biei N> geben dürfte. d,e ftch emer gleich günft,gen Lu^,. ^., .zslrucn haben. — ^Et, Nl^mnn^ Der hrnte im ttafinvereine 't die s! .........^, ^. >.' ....." '"^ Theater erst ,m waidn, j M --- ^.......... .^.. ^........... - ..... ' ........'t wird, obwol das Terrain daselbst lau Meter l ' . . in i>ei Da ,eht eben , .....yl Zufall unseren 1'...............,------- . , gen zur Arrangirrung bequemer und beschwerbeloser .^ahnenjagden — iSchidsnisuer/» In der Ortschaft Tihaboj ctrn im .,! u,,d 'ter Weize» »„ ! auf »'I, — lH">.....'^ ' >.....^ ' vm, Tarvis entfernten, nahezu i»^i Jahre l7<> ^ oaher Alter von 1> ., ^..,.c S"-- mähia uoch gut erhalten, vor zählte sic z« den slcis;,.^!»,, ^ >"' ? Stxnds sN''>'1 !!<,.,,?,,.. ^l'lli Senlor der Seclauer Diözese, ckittei 7«S des Ordens der eisernen Krone und emeritierter t. k. Landes'Oymnasialdirektor, im 97. Lebensjahre. — (El n Bär erlegt) Im Jagdrevier Iavornil der Herrschaft Haasberg in Innerlrain wurde diesertage v«n Sr. Durchlaucht dem Herrn Fürsten Hugo zu Wiiidisch-grätz ein sehr starler När im Gewichte von 2 Zentnern und W Pfund erlegt. — (Der Kreislauf der Mode.) Eine für unsere Damenwelt zweifelsohne sehr wichtige Sensationsnachricht hadcn uns die letzten Tage, gleichsam als llstcr-angebinde, aus der französischen Metropole gekracht. Man schreibt nämlich der „Wiener Hausfrauen-Zeitung" aus Paris i „In den geheimen Werkstätten unserer Metropole, wo die Moden für aller Herren Länder ersonnen werden, gährt es augenblicklich, und es vollzieht sich da ( ', von dem wol der größte Theil des weiblichen P^.........^ überrascht sein dürfte. Die Crinoline soll wieder salonfähig werden und als Mode-Artikel im künftigen Svätherbste ihre Auferstehung feiern. Bereits find zahlreiche Webstühle in Frankreich in Thätigkeit gesetzt, welche dieses „formvollendete" Tuiletteftück aus Roßhaaren in Tausenden von Exemplaren fertig bringen sollen, und nach wenigen Wochen fchon werden die gewiegtesten C0ulmi« vovHßeuls die Rundreise um die Welt antreten, um dem aus der Vergessenheit hervorgeholten Erzeugnisse der ^l^mi»; lllUi^n Achtung und allgemeine Anerkennung zu verschaffen. Interessant dürfte es übrigens sein, den Uebergang der Mode von den heute modernen engen, die Vewegung einschränkenden Kleidern zu dem äußersten Extrem der weiten runden Röcke zu beobachten — vielleicht sind die für die begonnene Saison vorgeschriebenen kurzen Toiletten der Anfang zu dieser geplanten Umwälzung." — Ob sich die Damenwelt über diese Sensationsnachricht sehr freuen wird. möchten wir nicht als gewiß annehmen; keineswegs ' lu wir, daß die Humoristen aller Art der ^ ^ dieser den Witz herausfordernden Mode mtt Vergnügen entgegensehen. — (Veamt " Auction.) Wie man der «Dtsch. Ztg." aus ^. : in Kärnten schreibt, wurde kürzlich mehreren bei oer dortigen General-Direction des Herrn Hugo Graf Henckel Kreuz, Novelle von F. Hell. (Fortsetzung,) — „Die Kaiserin kommt!" — Ostersonntag. — Kleine Ehronit lc. Lottoziehungen vom 20. April: Trieft: 54 37 18 > " verlangen die Räumung der rmnclischen F> Tie Turlcn halten diesem Verlangen die Fovocluug! der Räumung des vertragsmäßig verbliebenen ottoM-nischen Gebietes entgegen. Die „France" meldet: ^" Türken befestigen die Halbinsel von Gallipoli. Butarest, 20. April. (Deutsche Ztg.) Trotzdem, daß die Russen fortfahren, alle strategischen Punkte zu besetzen, darunter die Linie von den Donau^MündM gen bis Kalarasch und die Linie von Reni bis M» grad, scheint es doch, daß sie zu einer Besehnng °" Hauptstadt vorerst kaum schreiten werden. Belgrad, 20. April. lN. Wr. Tgbl.) Die A bische Armee wird mobilisiert. Die entlassenen MmM werden einberufen. Fünfzig Kanonen würden au Odessa nach Kladowa gebrächt. Der Fürst hat ^ schlössen, unter allen Umständen mit Rußland zu geyen. Man befürchtet aber Unruhen, da das Voll e'M dritten Krieg resolut von sich zurückweist. Die ^ Tode verurtheiltcn Führer der Topolaer Verschwörung sollen zu lebenslänglichem Kerler begnadigt werden- Wien. 20. April. 2 Uhr nachmittag«. (schlu^A Kreditaclien 21180. 1860er Lose 111 -. 1864er Lose I"' ' österreichische Rente in Papier 6130, Etaatsbahn 24? ^,/"^ bahn -'—. 20 - Franlenstücfe 9 76. ungarische K"di ">'. 192 .'»0. österreichische Irancobanl — —. österreichische ^„q o^ 88-, Lombarden 68 50. llnionbanl 57-, Lloydaclien 4U' ' tültische Lose 14 l,0, Hommunal-Änlehen 89 2.'». itayPtM lyolbrente 72 80, ungarische lUoldrenl, ——. ^. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ s "'s 5^ Z« » -.k ,^ _____L ö-H Z^__________-" ^ 7ll.Mg. 735 24 -i- 5 4, »indstill < Nebel ^ 20 2 , N. 732 98 -j-l6 1 , 2O. mäßig , Halbheit« 9 „ Nb. 731 25 l -l-w ki ^'" i>l>„„,,!> ,lernen heu !^^ 7U^l)l^ 728 39 -^- 9 4 bewöllt 8^ 2l. 2 „ N. 72U97 -^l5" ''"^n Mt" 9 „ «b. 728 14 -^12^ 'ltt^^-^ 7A7«ig?'728^44^. 12'^ 't" ^ 22 2 „ N. ^ 72811 ^-17 < '»" 9 „ Ab.j 7^12''. -s.110 .>lo, ,!l),u«,<, u^ollt Den 20, moigeus Nebel; angenehmer, s>iil>"s^.^, ......^iner Abend Ten 21. v, " ' "" i icqcn '. nach 6 llkr ab,', ,c schwarze "d"'^ .^, Lagesmitlcl n,n ^>> z «^ < , »in ^< -s- «^." i>,,r b^ -»- i:'.7"- beziehungsweise um 12«. 2 8' und 3 9" «^ N ormal>_____________________^_^_____^______—^ Verantwortlicher stedacteur: Ottomar V anib ^r^ its ist eine bclannte Thatsache, dasz selbst die best" ^,^ immer einer aewisscn Zeit bcdürslü, um sich bei dem ^ h^ einzuführen, sowie dajl n'>', ,.. .,. .«.„.„„i.nt seit <"»« M tannte und angewandte < "nt"»'^ .^e n.">,.>""„N der Gm»ol,...... ------^„. ' «"" .hrcl «"^ , gemacht, und erst nachdc>n :, >', lici "^> „.,........ten, nunmehr unbrilrittene» . !!,macn "" Bronchial- und latarrhn! tionen. bci ^^"u" «^ zli .valsleiden überzeugt haü il allgeinrn,»' ""'" ^,it >^ constatieren, — Die Guuot jchc,, ^heellapjeln er>epcn ^ ^ >>l chcil alle Vlrten T'sau.'n. Pmnllcn im5 M'i,!»"^ ^^ jhct nun durch erste n ^ ^j oll ^ enolgreichc Uirssa^ ^ Thccr z"'"^ fcrtit,»ng verwaüdlei! c,!, !U)c» ^ivegl«^' zujilhrcn i,'t, «Tcisrlbc > der Tanne — «l,i,n «x'^lxl» ^cw^», ot's^, Tie grosze Bslicl'theit. dcrcn sich d!e »"ii ^sN. Theer lapseln -rer ^cit ^ ^ >s„ 5""^ Holland und Teuti, ,^uen, wm ^aliM"^^ von jedermann sind, habcn nat>l> ,ld, ^ veranlailt, weshalb ausdrücklich n, , >,!l i^ man nur dann auf Qualität und na!»' ^ ^ nen lann. wenn ma» die echten s, n'^> ^ nie Wendung bringt ." ' ,^,l, l» elnqeiiibrt wurden. "'^ ,y ..ss vor diesen viclcn d.^^^ samtei. mit dc. " ^,',/^.m7.MN I,s abgegeben,' " Nliri>nl)»'ri^i' ^^"' 20, April (1 Uhr.) Die im «erlaufe des Geschäftes nngetroftenen Telegramme erzeugten eine V«ftt»«Ml«, »«lch« die «urse nicht bedeutend. ^V^svllvvt.i^l/z. mcrtlich druckte. ,-»,-» _____^-^l< Papierrmte........ 61 :i5 6140 Vilberrente........ 65 05 S510 «oldrente......... 72 90 73 Lose. l»l9........ 31« - 317- . 18b4........ 107 - 107 50 . 18«0........ 111 — 11125 . I860 (Fünftel) 120 50 120 75 . 1864........ I ,> >0 13575 Una Lr,^m,,n.Äsn! 7< 7.^ 75'— H' '. ISO — l^ ....... 1^,0 15- A der Stadt Wien 8^25 8950 ^ lll«run««.L«se . . IWl 75 104 ^ Pfandbrief« . . . 141— 142— t 5e Echatzfcheine . 97 75 98 25 1, gg.^ ' - '.„<) 9775 Una. ^-^anoons vom I. ^74 1^50 10875 »nlehen der Stadtgememde Wien in V V..... 9g_ 9550 Grundens"ilbanf....... 734 -_ 725 — ' ... 57— 5750 . 9:i - 94 - ^ilcncr Dantvercln — — Ncilen l»«n Transport Unlerneh «ungen G«ld War« Alföld-Vahn ilz./.^ ^22,'. >5!"'^<"' ,., ., ,, ^vodahn . . l'.^> -1'^^ -^abn , 12'i 126 75 G«ld w«« lyalizische Karl-Ludwig.Vahn 241 75 242 25 Kaschau-Oderberner Valtm . . 100 25 101 75 Lembcrg C r Vahn . 118 50 119 Lloyd.Or' ..... 40.>,— 406 - l""'----- ",l^"""^n........ 247— 247'^ Tudbahn......... 6850 ij!» . Theis» '«"s"' ..... 1^0-^ ifj, _ Unssl ^ungsbahn 38 - 89 Ungll.,,..........,»ahn . . . 10850 109 ^ Wiener Tramway.Gesellsch. . 138 75 139 25 Pf«n»brlefe. Allg.östBodenlrcditanft.fiGd.) W«^5 - — ^ « , (i.B.'V) 90 2.', 90 75 Nationalbanl.......»830 »g^y Ung. Vodenkredit.Inst. (V..Y.) 93 5»0 94 — Prlarilsts cbli««tl«»nen. 94 25 !>4 ?,. 106 50 107 - .... 3880 89 ^ . 1. Em 103 50 104 5 .-«ahn - ' ^. - ,. Llaalcuahil 1, (tm. . > ' ' ^2'^ ^ Hiidbahn » 3', . - > ' ' pä'^" ^^ ^»/ _^' Südbahn. Vons Leviien. ^ö>' Londo. ' l'^^ Fs5 London, lange Hlchl 46'0" Paris...... '.'/ ,'r . V „ 7Ü ' ,g , "' 60 0^,Z^' ' 106 . b0 - ^^ ^loSS^" ^.