rsin. R — » « « » W ». BsUagß, »I0 Ä? «M M W » ? 7.W! Homemle für SIsaß-Lotvringen. Maribor, 8. Oktober. Bon einem Kenner der elsaß-lothringischen Verhältnisse wird unS geschrieben: Frankreich hat keine Freude an dem okkupierten Gebiet. Die Flitterwochen der „Wiedervereinigung" sind'7äNgst verrauscht, und bei einem sehr großen Teil derer, die den Einzug der s^anzosen mit Jubel begrüßten, m^acht sich arge Katerstimmung bemerkbar. Sogar die franzi^sischen Zeitimgen, die in bczug aus die Dinge in Elsaß-Lothringen gern Bertuschungspolitik treiben, müssen die Tatsache zugestehen, daß sich dort starke Unzufriedenheit ibreitmacht und eine scharf ausgesprochene Oppofitionsstimmung herrscht. An zugkräftigen Gründen hiefür fehlt es sticht. Sie sind vor allem zurückzuführen auf die Intoleranz der neuen.Herren, die jeden ihnen nicht genehmen Elsässer als „Boche" qualifizieren, aUf die planmäßige Zurück-^chung der Elsässer bei den Aemter- und Stellenbesetzungen, auf die französische Klas-senwirtschaft, die überall die neu Eingewanderten begünstigt, auf die Unterdriickung der deutschen Sprache, auf die wirtschaftliche und geistige Abschnürung von Deutschland. Hat doch diese im Laufe der fünf Jahre seit dem Versailler Frieden angesam?nelte Unzufriedenheit sogar zur^ Gründung einer neuen el-sässischen Partei geführt, deren Ziel eine der elsässisch-lothringischen Stammeseigenart ent sprechende Selbsttätigkeit im Rahmen der französischen Republik ist. Die allgemeine Unzufriedenheit hat jetzt Nl'ue Nahrung erhalten durch die ^n dem Regis'rungsproflramm HerriotS angekündigte Einführung der französischen Kirchen, nnd Schulgesetzgebung in Elsaß-Lotbringen. Das deutsche Regime war in diesem Punkt wesentlich toleranter. Es hatte den Reichslanden das Napoleonische Konkordat vom Ic,bre 1601 nicht in^terstand die katholische Kirche zwar der .^obeit des Staates, der die Besoldung der Geistlichkeit übernahm; vor allem aber war an der konfessionellen Schule, welche die Regel bildete, nicht gerüttelt worden. Mit alledem will jetzt die neue Kirchen- und Schulgesetzgebung aufräumen. Alle Leistungen des Staates und der Gemeinden an die Krrche sollen fortfallen und zugleich die Laienschule obligato-risch werden. ES ist nicht etwa nur die Geistlichkeit, die hiergegen Sturm läuft, sondern die zu vier Fünfteln reindeutsche Bevölkerung befürchtet, daß, wie die Dinge liegen, die Verbannung der Geistlichkeit aus der Schule zur völligen Französierung des Unterrichtes führen werde. Jedenfalls ist die katholische und die evangelische Geistlichkeit einmü^io in dem Protest, der sich auf die flanz ^^»rwiegende Mehrheit der Bevölkerung stützt. Die Erbitterung ist umso größer, als man sich auf die feierlichen Versprechungen berufen kann, die von den Franzosen bei Besitze ergreifung des Landes gemacht worden sind. Hat doch der Nationalrat, der sich nach dem Abschluß des Waffenstillstandes aus den Mitgliedern der 2. Kammer des Landtages unter der Protektion des damaligen Präsidenten Poincarö bildete, feierlich erklärt, daß Elsas;-Lothringen „von dem wiedergefundenen Va-ter^aM ^ verkck»rie^on. Marlbor, Samstag, den Oktober tS24. Rr. 233 — S4. Sahri. Keine Demlsflon der Negiemng. Der Dlzeprüiflden» der kroatischen Bauernpartei. Mattk in »eoorad. — Mitarbeit der Nadikalen? — DoraussiKttiche Ernennung des Generals Äivkovit »um Krlegsminister. ZM. Beograd, 10. Oktober. Heute vormittags ist hier der Vizepräsident der Maöek, eingetroffen. Er begab sich schon llm 9 Uhr zu Herrn Davidoviö, wo er niit demselben und mit den Ministern KoroSec, Spa-ho und MarinkoviL konferierte. Dieser Konferenz, die bis halb 12 Uhr dauerte, wird eine große Bedeutung beigemessen, weil in ihr die Frage der Vervollständigung des Kabinetts zn bereinigen war. Jedenfalls kann die Lage der Regierung nicht als günstig de^rach-tet werden, solange die drei freien Ressorts nicht besetzt sind. Diese Frage ist noch immer offen, da die Ausdehnung der Regierungskoalition auf die Radikalen beabsichtigt wird. In UegierungSkreisen verlautet, der Eintritt einer Gruppe der Radikalen in die Regierungsmajorität habe sich als unumgängliche Notwendigkeit erwiesen, von der die weitere Festigkeit deS gegenwartigen Regimes abhängt. Heute vormittags erschien bei Herrn Davidovie auch Herr JovanoviS, dessen Besuch in keiner Weise mit den Arbeiten d^r Skupschtina in Zusaminenhang stehen soll. Was das Ressort des Kriegsmnisters betrifft, verlautet, daß diese Frage l»ereits bereinigt sei, da heute abends hie Ernennung des Kommandanten der königlichen Garde, des Generals Pera ZivkoviiL, zum Kriegsminister erfolgen werde. Nach der Konferenz des Abgeordneten MaLek mit den Ministern hatte der Korrespondent des „Zagreber Tagblattes" Gelegenheit, mit Minister Spaho zu sprechen, der sich folgendermaßen äußerte: „Wir haben liber die Komplettierung des Kabinetts verhandelt. Maöek ist damit einverstanden, was wir gestern beschlossen haben, nämlich eine Rekonstruktion der Regierung vorzunehmen. Die Regierung habe überhaupt keinen Anlaß, die Demission zu unterbreiten. Die RadiLpartei macht aus dem Problem ihres eventuellen Eintrittes in die Regierung iiberhaupt keine Frage." Unterrichtsminister Koroöec, der sich nach der erwähnten Konferenz auch im Außenmini- seiner religiösen NeVerzeugunqen nnd wirtschaftlichen Interessen, die ihm durch die Führer der siegreichen Arnieen verheizen worden seien, erwarte". Diese Envartungen sind gründlich getäuscht worden, nnd die Enttäuschung, die Erbitterung ist infolgedessen allgemeii^ Wenn französische Blätter den Stimmnngs umschwung in Elsaß-Lothringen auf dentsche Propaganda zurückführen, so ist das eine lächerliche Beschuldigung; denn den Deutschen in Elsaß-Lothringen verbietet der Selbsterhaltungstrieb jede politische Betätigung. Jedenfalls hat die Herriot'sche Kirchen- und Schulpolitik zu einer außerordentlichen Verschärfung der (Gegensätze geführt. Neuerdings hat sich zwar das Kabinett von den „Erwählten der Lin'en, den Generalräten und den Biirgermeistern aus den Departements nnd Niederrhein" eine Kundgebung die.licli sterinm befand, erklärte dem Korrespondenten des „Zagreber Tagblattes": „Wir sind darin ttbereingekommelt, die Verhandlungen mit allen Gruppen zu führen, welche die Hauptlinien unserer Politik billigen." Auf die Frage, ob sich dies auch auf die Radikalen beziehe, erwiderte Koroöec: „Tie dürfen mich nicht falsch verstehen! Es handelt sich nicht um die Erweiterung des Regierunas-Programms, sondern um die Frage der Mitarbeit aller Elemente, die sich für die heutige Politik erklären. Es ist selbstvei stündlich, daß hiebei sowohl die Radikalen als auch die Ra-diöpartei sowie alle iibrigen lSruppen in Betracht kommen, die sllr die Politik der Verständigung find." Der Vizepräsideut der HRSS gab dem Korrespondenten folgende Erklärungen: „Wir sprachen über die Demission des Kriegsministers. Dieser Frage messen wir jedoch keine besondere Bedeutung bei." Auf die Frage, wle es luit dem Eintritt der Nadiöpartei in die Regierung stehe, erklärte Maoek, die Frage deS Eintrittes der Radiöpartei in die Regierung sei von der Tagesordnung abgesetzt worden. Wegen dieser Frage werde die Regierung niemals in eine Krise kommen. Auf die Benierkutig des Korrespondenten, dies bedeute, daß die Ra-diepartei also nicht in die Regierung eintrete, erklärte Maöek, daß dies nicht so aufzufassen sei, da die Frage überhaupt noch nicht bereinigt sei, dah die Regierung aber auch ohne die Radiöpartei stabil sei. Die Frage, ob es sich lim eine Ausdehnung der gegeuivär-tigen Koalition auf die Radikalen handle, verneinte der Abgeordnete. Auf den Eiuivurf des Korrespondenten, man könne die Radikalen an der Mitarbeit nicht hindern, wenn sie es wünschen, be,ncrkte Maöek, die Mitarbeit mit den Radilsilen, die von ihrer Politik nicht ablassen, sei n?cht möglich, er meine aber hie-m' nicht die Partei fondern einzelne Abgeordnete. Minister Hrasnica erklärte den? Korrespondenten, daß er troiz alledem der Mei-nnng sei, daß die Nadiepartei in die Regie- rungsversnck)e einer Partei, die behauptet, das ganze Elsaß zn vertreten, während sie nur eine Vttnderheit ist", U'endet nnd worin „der endgi'iltige Ueberqang ^on Elsaß und Lothringen in die Politische und uwralische Einheit der Republik" gefordert wird. Aber diese Kundgebuug, die unverkennbar bestellte Arbeit ist, kann die schon durch die B.^sorg' ulsse der französischen Presse b^'^^eugte Tatsache nicht aus der Welt scbasfeu, daß die Mehrheit der Elsaß-Lothringer über das sranzösische Regilne stark enttänscht ist. Jni übrigen handelt es sich hierbei, wie zur Ver-meidnng von Mißverständnissen ausdrücklich betont werden muß, nicht etwa um Loc'lö-suisgSbeftrebinigen, sondern vielmehr um eine elementare Bewegung nnt der Losung ,Homerule snr Elsaß-Lotbriugeu", um die Verfechtung des v^ n den Alliierten, freilich nur als Firuia ausgehängten, Eelbstbestini-^umnasreäites der VöVoc.. rnng eintreten werde, doch würde die Regie« rnng eS auch mit linderen Gru"'^en versuchen. derivenic: yeuie vornnliagii' 20 Minuten beim ^tönig in Audienz. In Politischen Kreisen ist man der Ansicht, Davido-viö habe der ^rone über die hei/igen Bera-tungen nnt Bericht erstattet. Dieselben Kreise sind auch der Ansicht, daß allv: Fragen in Ltür.;e bereini,st sein werden. Aufli^sung des englischeu Va/'.»mentes. London, 9. Oktober. Ter König, der heute vorzn'ttaB aus Schctttind zuriickgekehrt ist, hat um lg Uhr vormittags den Premierminister Mocd^nild i»» ?lttdienz empsnnge». Vii^?doncild hat dcm llönig »^eratcn, der Auslösung des Parlamctl^es.^».lustimmen. 12 Uhr mittags. '.Ler König hat die Aus« lösung des Parlamentes "onehmigt. Für die Freigabe des Vermögens des Hm:-! ses HolMzollern. Verlin, 0. Ollober. Ter ^ierfassunoSans-schuß des prens^ischen Landtage;? beschäftigte sich nnt dein Alltrag über die Aufbebnng 'oer Beichlagnli'hme des Vernwgens des vormals preususcl)eu jtönigshauses. Eiu Vertagungs-antr^^g der ^o.^ialdeinokraten wurde abgelehnt.. Nach nichrstündiger Beratung wurde 'oann der Entnnirf nnt l5 liegen 14 Stimmen der Svzialdeiuokraten, 'der Demokra-ten und der Kommunisten angenommen. Der Kongreß der englischen Arbeiterpartei London, K. Oktober. Tie KMierenz dev Arbeiterplirtei hat eine Entschließung ange-noinmen, worin die Ressierung anWsor'oert wird, einen Entwurf über die Nationalisierung dcr '!l?erMerle nud der Er^^engung elektrischer Energie in Kürze dem Hanse vorzu-logeu. Die innerpolitisthe Lage in Italien. Rom, !>. Oktolier. In der politischen LagE ist in denl Sinne eine Wenduug eingetreten, als die rechtstiberalen Parlaineutarier auf die Bildung einer eigenen Partei hinarbeiten, die wie bisher die Regierung Mussolini unterstil'tzen wiirde. Im s)<'ntigen Ministerrat erstattete Mussolini einen ciussiilirlichen Bericht über die Politisch^' ^^age und erwcihnte auch die Vescs^lüsse der liberalen Partei in Livorno. Die zwei liberalen Minister inl >tabinett erklärten dem Ministerpräsidenten, daß sie sich an die Parteibeschlüsse von Livorno dnrchaus nicht ge-bundeu fühlen uud daß sie zur weiteren aufrichtigen Mitarbeit in der Regierung bereit sind. Inzwisclien inetdet man, dasz die Ein-heitssozialisten ulld die Teuiokraten Annä-herungc'.'ersnctie an die Li>beralen gemacht haben, nnl die Grundlagen sür eine demoliberale Ll^sun^ der innerpolitischen Krise zu schcifseil. Dörfenberkdt Beograd, 10. Oktober. PciriS 3')8 bis ZgZ, l'is l.'ilN, ^^oudon 300 biS 310, Wien bis 0.^80, Prag 208 bis S08.25 M^iiland bis .'^02, Newdork W.k>0 bis 0.0^0 bis 0.0010, Bukarest l'ic Zagreb, 10. Oktober. Pari? »«0 bis 365, ^^ürioi !^-endon :M).s)0 bis :^l0, Wien 0.007 lns Prag 20^.10 ins 208.10, Mai land I.is Newliork öS.W vis «. ^^eshaaptoersammlvng des Politisch. »irts«^iche« Ver«we< der Deutschen in Sloi^a^. Am 1. Okober d. I. fand in den geräumigen Lofalitäten der Restauration Halbwldl in Marlbor die Jahreshauptversammlung des Politisch-wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slowenien statt. Bei der Wahl deS neuen Ausschusses wurden größtenteils die bisherigen Mitglieder wiedergewählt: Obmann: Karl Nasko (Mari-. bor); 1. Obmannstellvertreter: Dr. Walter Riebt (Celje): 2. Obmannstellvertreter: Ba-lerian Spruschina (Ptus); 1. Echriftsilhrer: Fiiedrich Grilletz (Maribor); 2. Schriftführer: Dr. Hans Schmiderer jun. (Maribor); SäAelwart: Karl Mayer (Maribor); Säckel-wartstellvertretcr: Viktor Nedogg (Maribor); . Ausschußmitglieder: Ing. Rudolf Kiffmcinn .(Maribor); Dr. Lothar Mühleisen (Maribor), Frälfz Kreinz (Maribor); Stellvertre-»ter: Hans Schüller (Slovensgradec), Karl Mesenscheqg (Konjice), Dr. Hermann Wics-thaler (Miribor), Mar Ussar (Maribor), Paul Drofeng (Maribor), Adolf Mravlag -ftöstanj) und Andreas Drofenik (Rogatec). ' t. Falsche ^rnalisten. Die Bereini-^ung .'der jugöflawischen Journalisten verlcmtbarl: Zentrolverwaltung d^ erhielt in !oer letzten Zeit -mehrere Beschwerden über 'Personen, die sich ganz unberechtigt c^lS Joumalitten auHgeb«?. Aus 'di^'sem Grunde macht die Zentralvcrwaltung der VII «M-mer-ttiam, . dah^ jeder .Berufäjournaliist eine Legimitatjon (mit Bild) besitzt, die vom Jp-nen- lunio Verkehrs'Ministerium, sowie oon der zuständigen politischen Behörde und der Redoftion des betreffenden Blattes bestätigt ist. Das Zentvalsekretari<^t der VII ersucht jH'tvrmann, ihr die Noung neuerlich eingeführt. t. Verlängerung der Eisenbahnlegitima-twnen der Eisenblchnpensionisten. Die Pen» fioniisten der Eisenbachiien ^verdcn aufincil-« ikam lgemacht, daß sie ihre Legitimationen bis längstens 1O. November bei der nächsten Ei» senbaihnstation zwecks Aerlän-gerung Kr sas^ Jahr 1926 abzugeben hiaiben. Pensionisten, die an ' deiner Eisenbahnstation wo-hnen, können «ihre Legitimationen Idi-rekt an die Direktion in Lsubljaina (MteiluW 6) einsenden. Für die Verbängerung iist jeder Legitimation ein Dinar beizulegen. (Ebenso müssen hie Gnadenpensionisten und Rendner ihre Mtttit'ätKscheine Mecks Verlängerung ein-^den Mid !öen Betrag von 50 Para beile-oeiu t. Lbschaffimg des Patzvismns zwischen Oesterreich und der Tschechvslowakei. Wie Ms Wien bor-ichtet'Wird, haben dieser Tage 'Kvijchen Oesterreich und der Tschechoslowakei «VW?»«»»» »« »« »»»» GA) (Nachdruck verboten.) ' Ein FWM Grauenrock) von roter Seide Wnspannte. ihre schilpen Glieder. Die Füße stehen in GoWpvmtvffeln. Ueber!c>em durch-fichtigen weißsn Hemd pran'gte e-in Jäckch^'n vim imrttbömer ^ide, und um die HÄ'ten sch^Nig sich eine breite, goldgelbe Schärpe. watste ein feiner (^ldschleier über die W^ze Pracht ihres Ha-ares, und Perlen Mid Ä>ld>mAn^n tbirrten leise mrf ihrer Bruist. Clemens, in der Tracht eines Berber-Hiäu^tlinigs in weitem Burnus und goldgelbem Turiwn ließ Isalbella kaum aus ^n Augen. Er km'N^tie sich nicht slattisehen an der ßremdartigen Gchöniheit des MM>chens, da4 ^in war unsk» das voll Uebermut jung und vZkt imt ihren Orakelsprüchen ergö^e. ! Das Gemach w-ar fast leer gewoÄen, da ^slch' Jsalbella mit einem strahlenden Läcl^ln .AÜ dem (beliebten auf. ' ' „Wirf die Bohnen, hold? ^Äße", raunte 'iV chr KU. Und Wchielnd bersti-eute sie die braunen 'Bohnen ü^r idie öimteo^ ÄeiÄen des GMOebveZ« W»»»!»»«»!«! !t VerhiandHunge« veBglich der Absch^sung !oeS Patzvisums begonnen. In Hinkunft genügt den Reisenden mrs diesen beiden Staaten im gegenseitigen Berkehr mir mehr ein Reisepaß. t. Der Kampf gegen den MntterschaftS-zwang in Oesterreich. Wie aus Wien berichtet wird, erklärte Frau Abgeordnete Adelheid Popp (Sozialdem.) in der vergangenen Mittwoch stattgesundenen Massenversammlung gegen den Paragraph 144, die Frauen mögen darauf sehen, daß die Regierung Sei-pel verschwinde, denn dann würden auch die grausamen Paragraphen 144 bis 148 fallen. Der sozialdemokratische Stadtrat Universitätsprofessor Dr. Tandler warnte unter Widerspruch mehrerer Versammlungsteilnehmer vor Radikalismus. Der Paragraph 144 dürfe nicht bedingungslos fallen, es müssen vielmehr an seiner Stelle neue, den gegenwärtigen Zeitverhältnissen entsprechende Vorschriften erlassen werden. Wahllose und willkürli-6)e Fruchtabtrelliung dürfe auch in Hinkunft nicht geduldet werden. Während der Rede Tandlers kam es einigemale zu äußerst stürmischen Szenen, als die Gegner seiner Ausführungen Zwischenrufe machten. k. Internationaler Mieterkongreh in Wien. In d^r nächsten Zeit findet in Wien ein internationaler Mietertongreß statt, zu ldem sich bereits Vertreter aus 16 Staatsn gemeldet halben. Für!t^ies^ Kongreß wurde folgende Tagesordnung beftimmt: 1. Der Mie teirschutz in den einzelnen Staaten; 2. Erweiterung des Mieterschutzes und dessen Vervollständigung; 3. Die Bausrage mit Rüchrcht am die Pflichten der Sttaaten, Gemeinden und anderer SeMoerwaltun^körper; 4. Jnternationailer V?ieterverband. I^n Abschluß des Kongresses wird eine öfsentliche Versam>mlnn.g bllden, in der die einzelnen Vertretelr über die Lage der Mieter in den einzelnen Swaten sprechen werden. t. Der Salonk^'^ae^n Castwl'sniS. Das ungarische Blatt „Pesti Naplo" meldet aus Arad: Nach anderthalbjähriger Arbeit wurde kürzlich in der hiesigen Waggonfabrik „Astra", deren Präsident di:r Finanzmagnat Kamillo Castiglioni ist, dessen neuer Salonwagen sertiggestellt. Der Wagen besitzt acht Achsen, ist achtundzwanzig Meter lang und enthält drei Räume, ein Empsangs-, ein Arbeits- und ein Schlafzimmer nebst Bade-kybine. Das Mobiliar besteht aus Zedern-und Wenholz, desgleichen auch die Täfelung des Waggons. Das Badezimmer ist in Marmor gearbeitet, die Badewanne wurde aus einem einzigen Block Marmor hergestellt. Die Selbstkosten der Fsbrik betragen fünf Millionen Lei. Bor drei Tagen wurde der Salonwagen nack) Budapest übergeführt, von wo er nach Wien geht. Die Transitgebühren durch Ungarn betrugen nicht weniger als 40 Millionen ungarische Kronen. t. Eine Paßfabrit in Berlin. Wie das Berliner „Acht-Uhr-Blatt„ zu berichten weiß, gelang es, eine Riesenfälscherzentrale, die sich hauptsächlich mit der Fälschung von Pässen und sonstigen Ausweisen befaßte, aus zuheben. EZ sollen hiebei 3,^Gold streu ich dir aiif die Pfade," lachte sie goheinmisvioll, „Gold und Rosen, siehst du die Bohnen? Saatkörner ßnd's, d>ie Lie^ gesät, Frucht trvgen sie, tansenidfäZitige Fru<^." „Ich will dir lohnen, schöne Braune," lavchlzte der Ber«berfürst, sich tief zu der am Boden Hockenden hernieioerbe^end: „Mit Küssen, du Süße, mit Küssen." Aber betrojffen fuhr (Klemens jetzt zurück, den wie aus der (5r^ geM^bert stand Plötzlich die schtvarze Gestalt des Kalvi neben ihm. „Wirf die Bohnen, Zigeunerin," forderte der Dunkle f-alst ranh von Jsabi^a. „Wirf die Saat und sage -lmr, ob das Glück aus Dornen bricht." Uabellia iwairf mit yrohem Ernst die Bohnen. Auiwer«k!iam glitten ihre Augen über die krausen Zeichen. „Kreuze nnt dem Fünft>iaster," kündete bedenklich. „KM, du, der Bvrn des Mssens, kannst gc'wiß dias Zeick)en deuten? Lieb ist dir versagt im Leben. Dunkel find die Tage, die vergangen. Was du liebist, wiird andere Wege wandeln, sern von dir, an einem anderen Herzen. Kadi, der im slp«richst das goldene Recht, wisse denn, ich ziehe ferne Bahnen. Weit nach Norden — wie die Bvhnen zeigen — Mrne niicht der Zigeiünerin, die im Cilber-nebelduft des ^vild MmIet^temnal die lHebmiat gytßtz< » e Z e ltN > g*. ____________ ten Tage vervollständigte Sammlung aller Bestimmungen vorgefunden, die sich auf lPäsie, behördliche Mitteilungen und über die von den Kommunisten verwendeten amtlichen Stempel und Vordrucke beziehen. Verschiedene Vern?utungen weisen darauf hin, daß der Leiter der Werkstätte ein Funktionär der kommunistischen Partei Deutschlands ist und. sie im Auftrage der Partei betrieben hat. t. Der tschechische llommuniftenführer Smtral in Lelkns^sahr. Wie die Pra^^r Blätter berichten, iist vergangenen Dienstag auf den Kommunistensiührer, den Abgeordnet ten Smeral, ein Revvlverattentat verübt worden. Die K-u^el durschlug einen Tram-waywagen, ohne Schiaden anzurichten. Smeral n>ar in der letztn Zeit heutigen Angriffen seitens der tonmmnistiischen Partei aius-ge-setzt wegen der sogenannten Natioinalitäten-resolution, die in Mosöau beschlossen wurde. Die genannte Resobution tritt für die Ge-vmhrung der Auwnomie für die nationailen Minderheiten ein. t. Ein groher Einbruchsdiebstahl in Li-tija. Montag nachts wurde beim ^fmann La-jovic in Litija ein Einbruch verübt. Die Täitcr erbrachen die Hintertür deS Ge-schäftslolales lUKd entwendeten Mmufaiktur-waren im Werte von iiber üO.iXX) Dinar. D^ in der letzten Zeit in verschiedenen Orten derlei EinbruchsdieblstAhle vertM wur^tien, verckutet man, dgSi^eIe ^Etras^ina^t^eiiU uliea 2S). BeratungS^den finden über die Winterszeit, d. i. vom 1v. Oktober bis April, jeden Mittwoch und Freitag von halb 2 bis halb 4 Uhr statt. Der Arzt steht in der ers^n Swnde zur.Verfügung. Ä m. Verichtiguag. Zu unserer dieser Tage unter dem Atel „Ein wertvoller Hund überführt" erschienenenRotiz haben wir folgendes richtigzustellen: Per Vorstehhund, welcher vergangenen DienÄag abends vor dem Mitz-saale vom Auto Nr. Svd überführt und getötet wurde, war nicht Eigentum deS gewe-senen Stellvertreters deS ObergespanS von Maribor, Herrn Dr. Pfeifer, sondern gehörte Herrn Obergeometer Josef Gvajc. Außerdem wurde amtlich festgestellt, daß daS betreffende Auto nicht dem Grafen Herberstein, sondern dem Grotzgrundbefitzer Wilhelm Gorton aus Kärnten "gehSrt. Verschiedene Zeugen bestätigten, daß daß Auto nÄ einer Geschwindigkeit.von mindestens SO Kilometern dahergerast kam. ^r Polizeinspektor R. begab sich sofort nach dem Unfälle in die Garage I. Völker, wo er daS Auto noch Vorsand und den Tatbestand aufnehmen konnte. m Unoorpchtiges gsaheek. Gegen den Kutfcher deS GroßgrundbefitzerS Glaser in RuSe, Johann Arnaut, wurde die Strafanzeige erstattet, weil er infolge seines vor- Hatte er sich Don Miguel nicht als wirklich selbstloser Freund erwiesen? Hatte er nicht seine eigenen Wünsche gemeistert, um die Frau wieder ihrem Gatten zuzuführen, die er selber einst so heiß begehrt? Doch warum an die Vergangenheit rühren, die wie ein dunkles Gespenst vor ihm aufstieg. Seine Leidensii^t sür die einst so heiß Geliebte war in den km-gen Jahren des SuchenS verblaßt und untergegangen in der wachsenden Leidenschaft zu der heranblühenden Jsabella. Er kannte ge-nau Don Miguels Vorsicht ihm gegenüber. Er wußte genau, daß Isabella für ihn niD leicht zu erringen war, und daß nur eine große Tat den Conde befttmmen sonnte, ihm sein Kleinod anzuvt»rtranen. Welch größere Tat aber, welch größeren Dienst konnte e'' dem Conde leisten, als wenn er ihm das Weib zurückbrachte, das Don Miguel Jahre lang selber vergeblich.gesucht? > . Die halbe Welt hatte Don Joss durchstreift, ehe er überhaupt einen Anhaltspunkt gefunden für feinen Verdacht, die berühmte Tänzerin Malette de Maravet koiinte die Gesuchte fcin. Von Land zu Land, von Stadt zu Stadt war er ihr heimlich gefolgt. Immer mehr bestärkte sich seine Zuversicht, daß die Frau nzit der roten Maske die Gesuchte sei, und als sie endlich auch ihre Schritte nach ^Granada lenkte, da war sein VerdaKt zur Gewißheit geworden. Aber mit der Gewißheit war auch eine Un-.Wr i^n g^ommen^ Une Furcht, d^^ DK wie Burg. Der N»«»» MB KsWwDß ß» schristswldrigen mid unvorsichtigen FahrenS in der AoroSka eesta einen Wachmann umstieß, welcher bei einem anderen Wagen dienstlich zu tun hatte und infolgedessen nicht-rechtzeitig ausweichen konnte. . > m. Da»ksagu»g. Der bekannte Globetrotter Graf Roco DejanoviS erlaubt sich anläßlich seiner Abreise aus Maribor dem P. T. Publikum, insbesondere dem Allgemeinen ^ankenhause und dem Herrn Johann Lah für die hochherzigen Spenden den herzlichsten Dank auszusprechen. . > m. Festnahme ei»es HühnensirderS. Unserer Polizei gelang eS, den Meb festzunehmen, welcher vor einigen Tagen dem Eisenbahner L. D. sechs Hühner entwendete; eS ist dies der schon wegen Diebstahls vorbestrafte Alois M. Der Verhaftete wurde erst unlängst aus dem staatlichen Bcrsorgungshause entlasten. m. Verfolgung eines Tafchendiebes. Einer gewissen Franziska Lindinger aus Niklas-dorf (Oesterreich) stahl vergangenen Dienstag ein Taschendieb auf der Fahrt von Ljubljana nach Zidanimost das Handtäschchen mit 3409 Dinar und einen Reisepaß. Unsere Polizei ist dem Täter bereits auf der Spur und hofft, in Kürze feiner habhaft zu werden. m. Kleine Pollzeichronik. Beinl hiesigen Polizeikommissariat wurden im Laufe der ktzten Nacht folgende Anzeigen erstattet: 1 Ucbertretung der Polizeistunde, 4 Uebertre-tungen der polizeilichen Straßenvorschriften «nd 2 Verlustanzeigen. Außerdem verhaftete unsere Polizeiorgane vier Personen wegen unerlaubten Bettclns. Weiters wurden 4 arbeitsscheue Individuen von dc'n österreichischen Behörden nach Maribor abgeschoben. m. Serbo-kroatischer Sprachunterricht. Am Sonntag-den 12. Oktober findet um 11 Uhr vormittags in der Privat-Lchranstalt Ant. Rüd. Legat, Maribor, Vrazova ulica 4, eine Besprechung zwecks Festsetzung des Stun denplanes statt. Hiezu sind alle Interessenten und Teilnehmer höflichst eingeladen. V344 m. Klub-Bar. Ml. Oktoöer internationale Tanz-Revue, ausgeführt von 2 Haralds And S Valero (Emmy Schwarz, Margi: mit» Anny Lissom). ^ Granb-Restäurant Hotel Meran beim H<»uptbahnhof. Täglich ab 1k> Ubr 'rr^flassisie Aigeunerkonzerte. Vorzügliche Küche und Getränke. Gemiitliche Mufit macht heute Camstag den 11. d. das Quartett Richter im neuen Speisesaal des Restaurants Halbwidl von 20 bis 24 Uhr. Hausgemachte Bratwürste. Ausschank von neuem Pickerer Weinmost (Ruh-tänder> aus den Ritt. v. Roßmanit'schen Weingärten. 9843 * Gasthaus Pschunder, Radlmnle. Gynntag den 12. d. Enten- und GanslschmauS, sowie frische Brat« und Sel^würste. Neuer heuriger Bein (Pickerer). ' 9927 MOher«e Na««»« und «mdeve klassische Werke ber WeMitvvatur werden zv HScUten Vreksm gekauft. Anträge an die Verwaltung. " . -5..'. Pl»WIMWW»>««SWWW»ick»MS>W Tdeoter und 5wnfi. RatiouaUheater w Maribor. Freitag den 10. Oktober: Geschlossen. SamStag den 11. Oktober: „Der Abgeordnete", W. C (Premiere), ^ ^ Sonntag d<'n 12. Oktober: „Der Abgeordnete"^ Ab. B. -Montag den 13. Oktober: Konzert des Tenoristen I. Rijävec, ständiger Gast der Zagreber Opet. -O- Zirkus Carl Hageubeck »ieder in Wie«. Zwei Monate früher als im vorigen Jahre ist der deutsche Zirkus Carl Hakenbeck na>ch einer erfolgreichen Tournee durch die Tschechoslowakei in Wien eingetroffen umd hat die Winterspielzeit beglonnen, die er in Wi/sn absolvieren wird. In einer Gailmvorstellung stellte er sich lk!«n Wiener Publikum vvr, dessen Symipatihien er schon vor seinem Auftreten in Wien besessen 'hatte.. Der Nmne Hagenbeck ist für den Wiener mit dem Zir-kuÄe^riff untrennlich verbunden. 4^ Zum Ivvo. Mal „DreimLbcrlhauS". Das Wiener Mvgertheate^ begeht ein eigenartiges Jiuibilaimn: die 1000. AaMhrung der Operette „Das Dreimäderkhiaus". DaS Stück Stück 'stammit von Heinrich BertL, der erst vor sechs Wochen in PerchtolMvrf bei Wien gestorben P. Bertü^ Hat im „Dreimä-derlhaus" mit mnZsikcrlischem Berstänldnis Schubert'sche Arien in die ^rm einer Operette k^ebracht, eine Leijswng, die i>hm einerseits Anerkennung, anderseits heftigiste Kritik eintrug. Die Upauffführunig des Werkes erfolFte im Jahve 1916 am Wiener Raimund theater. Nunmehr bezcht Vürgercheater bereit S 'die 1000. Auffichrun^. 4^ Die älteste» Gteinbauten. In unmittelbarer 9tähe der Stufenpyram-ide von sat-tara wurden Mei GrÄbtapcllen und zwei Gruftfchüchite freigelegt. Aus K^irv wird auf Grund amtlicher Angaben berichtet, daß eine etwa. 1^00 I«lhre v. Chr. von äig^tischen Besuchern eingemeißelte Jnschiri-ft den anfäng-likZ^n Verdacht völlig anschließt, !d>aß es sich um eine späte, griechische Reko-nstruktion einer alten Anlage handelt. Die Besucher preisen die Schönheit der Bauten, beklagen sich aber schon über ältere Narren!hä?che, die die Säulen beschmiert hotten, womit wvhl daS älteste Zeugnis für einen offenfichtlich un-ausrottbairen Unf>uig gegeben ist. Die Grab-kapellen sind noch >^r Ansicht der ägyptischen Sachvevitandigcn von der dritten Dynastie errichtet worden, also noch vor der großen Pyramide von Gizeh. Wenn eine s eine enge Opferkammer einschließt. Weder in diesen Kammern, noch in den Grustschächten hat man irgendwel ....... . B l »». At«o. k. Burg-Kiui. „La Dame de Monsoreau" oder „Der Hosnarr". Ein Film aus dem alten französischen Hoflcben in der Zeit Heinrichs des Dritten. Otraf Monsoreau, ein lüsterner Gewalthaber des franzosischen Adels, bemächtigt sich durch List der Tochter des Grasen Meridor und entführt sie. Er Nla6)t sie zu seinem Wcilie, ohne sie, die herrlich Schöne, aber jemals wirklich zu besttzcn, denn sie verabscheut ihn. Geleg-.'ytlich eines Abenteuers des Grasen de Buissy lernt dieser, einer der tapfersten und ritterlichsten Edelleute Frankreichs, die junge Grafin in ihrem Exil kennen, und beider Herzen fliegen einander zu. Es kommt schließlich zu einem Zweikampfe zwischen Grafen de Monsoreau und de Buissy, in welchem dieser, durch eine meuchlerische Kuzel selbst auf den Tod verwundet, den Peiniger der jungen Gräfin tötet. Es gibt ^)ließlich auf dem Schlosse des Grafen Meridor, deS ValerS der jungen Heldin, glückliche Hochzeit. . . Herrliche Szenen aus dem französischen Hof-und Volksleiben, farbenprächtig, ^.ntwickelu sich vor unserem Auge. Der Film ist äußerst spannend und dezent. Aber nicht di» j?and-lung allein macht das Werk so überaus ansprechend, fondern die farbengctreu? Koloratur, in dem der ganze Film erstrahlt. Die herrlichen Parks der alten Schlösser, die grünen Wiesen, darauf gelbe, weiße, blaue Blumen, der murmelnde Bach, silb^rh-ll und klar wie ein GebirgSwässerlein, lauschige Seen, die prächtigen, altfranzöNsc.»,-.» ?, jr-schlösser, heimlich verborgen im li-fften Grün schattiger Parke--daS alles erstraylt m so wunderbarem, naturgetreuem Kolorit, daß ein „Ah!" der Bewunderung durch die Reihen der Besucher geht. Dazu die prächtigen Kostüme der handelnden Personen, bci denen jede Farbenschattierung Plastisch wunderbar hervortritt, y^as ungemein ansprechend in das Milieu des mitetlalterlichnl Films paßt, alles in allem dieses Filmwerk zu etwas reizvoll Köstlichem macht, daS sich kein Bewunderer von Naturschönh^ten und reiziollpr .?>andlnni ""»«'ehen lassen sollte. Der Film läuft bis einfchließlich Sonntag, k. Stadt-Kino. „Durch ??cuer und Schwert" (Die schöne Spionin), ein herrliches Liobes-drama in sechs Akten (in der Hauptrolle Dolores Kasinelli) wird Freitag, SamStag, Sonntag und Montag vorgeführt. ' > Sport. : Das MeifterschastSsM S«. Jabraa (Ljubljaua) ^ 1. GGK. Maribor wird am Sonntag den 12. d. um halb 3 Uhr nachmittags am Spielplatze des heimischen KlubS ausgetragen. Beide Mannschaften find in guter Spiel^oerfassung. Der Kampf wird dah:r sehr spannend und das Spiel im großen Tempo gesührt werden. Schiedsrichrer Herr Frankk. Dus Borspiel der Reserven oeS 1. SSK. Maribor mit SK. Slovan (i>!aeje) beginnt um 1 Uhr nachmittags. : Die Prager „Glavia" geschlageu! Blättermeldungen aus Prag zufolge wurde die Prager „Slavia", die vergangenen Sonntag in einem Wettspiele gegen Sparta siegreich geblieben war, vorgestern von „Tschechosla-via"-KoLice mit 3:2 geschlagen. „Slavia" trat mit drei Ersatzleuten an und machte einen übermüdeten Eindruck. Bor der Pause erzielte Tschechoslavia zwei Tore, denen „Slavia" nur eins entgegensetzen konnte. Nach der Pause konnte „Tschechoslavia" noch ein Tor sür sich buchen; erst fünf Minuten vor Schluß war es „Slavia* möglich, ein zweites Tor zu erzielen. : Die Setter von Wiener Fußballspieler». Der Oestvvnoichißche FuMvllver«md hat mit Beginn der diesjährigen Spiel^^it die sporttreibenden 'Mitglieder lseiner V.>reine in zwei Gruppen geteilt. Er unterscheidet nach emgllischeim Vorbild klar Aiinvteure unv Berufsspieler. SaZmtli-che Bereine der ersten Klasie engagieren sich jetzt offiziell ihre Spieler der evsten Mamlscha-st, und es ist interes-^nt, f^tizustrllen, wie diese werden. Die Fr^ der BeAcchlung der Nich'tamateure ist in dien inei-sten Vereinen glc Venige beteiligen sie an dem Reinigjewil»M Es ist inter^sant, wie vechhieden die Methoden in bezvg daS Ver^ltnis zwischen fixer Gage und Spielpräimie sind. lZinzelne Vereine geben bei bc?schdenem Grundg^alt auffallend hohe Prämien, die sl>gLrr die e^U-schen übersteigen, die sich im Falle deS SieaeS (in der Liga und in der ersten Runde deS Eup) au!f ein Pfund (300.000 S'ronvn^ stellen. Dieses. Prinzzip Seovachtet vor allem in großzügiger Weise die Vienna. Sie zahlt gleichmäßig an alle Spieler ein Gehalt voin'Lz< Millionen monotrich. Die Prämie für den Sieg beträgt^ 600.0^ 5^rvn>sn, sTr ein nn-entschiedenes Spiel 200.000 Kronen, für drei Siege ^ der Meistvrfchast in ununterHrdo-chener Reihenfolge weitere 000.000 Kronen. Für den Sieg in der Meisterschofft überhaupt zahlt d lauf zu vermin. Die Regierung hat die ficht, den Notenumlauf in den gegenwärtdge« Grenzen auftechtzuerhalten und sie ist entschlossen, an das Budgetgleichgewicht nicht rühren, zu lassen. > ^ Die Armee der chiuesischen Zentral 7.^?eru»E geschlageu. WKB. Vkckde», 10. Oktober. (Reuter.) Dis Armee Tschang-Tso-Lins hat Schan-Hei?« Wan besetzt und die Armee der Zentralreyie-rung geschlagen, die sich in Unordnung auf Tsching-Wang-Tau zurückzieht. ^ ^ Si» Streik mit blutige« Folge«. WKB. Peehburg, S. Oktober. (Tschöchisch. Preßbüro). In der Treneziner Fabrik der Firma Tiberghien und Söhne ist eS onlStz-lich von Arbeitvrentlassunigen am W. September zu einem Streif gekommen. Gester« wurden Arbeitswillilge von Streikenlden ^iM Verlassen der Fabrik übevsallen. Ms ^ Polizei zur Verhviptiu'ng der Rädelsführer schritt, kam es zu Zusiamin^nstSßen mit den Au^ ständischen, die die Genisarmerie mit Steine» bewarfen und 5 Genidarmen verletzten. Die Gendarmerie gab 15 Schüsse in die Menge ab, diuivch die ein Arbeiter getötet uns. vier leicht vevwun'det wurden. Spauie»S Riederlage in Maroikko. WKB. Paris, l0. Okwber. (HovaS). Der „Matin" nuckdet a-us Madrid: Wie verlam«» wird Spanien Marokko teilweise aufgebe« und nur gewisse Punkte der Küste, inSboso«-dere Melila, CeiM und Laroche, besetzt halten. Es wird die Straße Tangcr^Telua» und die Eisenbahn Tanym>—FeS unter seinen Schutz nchmen und über das übrige Gebiet seinen rein nsminellen EinfluH aufrechterhakten. Es wird das Recht, o^r ni^ hie Verpflichtung zum militSrischen Eingreift« in Marokko hc^n. Die ««erikaner unterstiitze« de« „zar»«'' Cyrill. Berlin, 9. Oktoiber. Nach einem Londoner Bericht der „Germania" tritt der Grshfjwft Cyrill, der Ärzjlich seine Ansprüche auf de« Zarenfhron geltend gemacht hat, dieiser Tage eine Reise noch Amerika an. Er fol^ damit einer l5inladung des Mlliardärs WKr, der ihm in seinein Palais eine Reihe von Gc-mächern zur Versüynng ge!stellt hat. Pokitisch gewinnet dieser Besuch dadurch Bodyutnny, daß amerikanische Finanzkreise dam GroMr-sten große Sumineu AgidatioilAKoycke ^ BeHgUW Vellen, ^ 7 ' ^ VlMM Ä3 ?om tt. Mo^ 'lN2F »„Dos Aergmits lm Sankt Alortanstal." Zur Ausführung ia Maribor. Es gibt Ofsenbarungcn der Äunst, die dadurch, dab sie der Ausdruck einer Epoche sind, nach und nach verblassen und vergehen, zu-sanlmen mit t^n historischen Momenten, die ihnen zugrunde lagen. Andere wieder leben durch ihren inneren Wert und iihc'rdauern jedc Zeit und jeden tteschmack. Zu diesen letzteren gehört ganz gewif; das geistreiche Werk des großen Dichters der Slowenen Ivan Eankar: „Das Aergernis im Et. Flo-rianstal", welche^^ dieser Tage nach mehrjähriger Pause wieder einmal über unsere Bi'lh-ne ging. In diesem Werke hat der Dichter, voni Ekel übernmnnt, seine scitirische Peitsche unbarmherzig auf die scheinheilig ge-kri'immten Rücken der Bewohner des Sankt ^lorinnötales (gemeint ist damit das ganze' Volk) niedersauseu lassen. Den Anlas; dazu gab ihm die Uritik, die in seinen Werken immer nach Unmoral schnüffelte und die fast alle seine Werke an der Zahl) als den gu-teil Sitten gefäk)rliche Bücher erklärte. ?^ür jedes Buch hatte sie einen Stein. Nur das leiste, seine „ "rnuinbilder", lüieben verschont, denn dieses „Confiteor" deS grossen Dichters, in dem schon der Abglanz des Ile-derirdischen liegt, zwang selbst seine ärgsten 5^einde auf die Knie. So gerne hätte Eankar sein Volk frei, stolz und stark gesehen, und sah doch nur so viel des Ekels und der Cchein-heiligkeit, daß er lachen nlusjte, bis aus dem Lachen das Weinen wurde. Und darum war seine Peitsche immer zum Schlagen bereit, ohne Rücksicht auf recjns und links, ohne Rücksicht dc^rauf, lch er jeuiand weh tat oder nicht. Vielleicht hat seine weiche Seele dabei am meisten gelitten . . . der?^arce „Das Aergernis im St. Florianstal" ist der auftretende ltünstler ^'an- kar selbst und die schöne Hyazinthe ist seine Muse. Um wenigstens einmal zu Reichtum und Macht zu gelangen, um auch einmal befehlen zu können, schließt er mit dem Teufel einen Vertrag, ihm mit .Hilfe seiner Muse das ganze St. Florianstal zu verführen. Schließlich läßt er aber, angeekeft von de?n ganzen Treiben, alles fahren nnd flüchtet mit seiner Mnse wieder in die freie (^lottes-natur zurück. Ten äußeren Rahmen zu dieser .Handlung gibt das groteske Bild der tugendhaften Bewohner des St. Florianstales. Der Etil der Farce ist (wie in allen Werken Cankars) wie gehauen ans Stein, jedes Wort an seinem Plahe, d'e .Handlung lebhaft und spannend, die Charakters meisterhaft gezeichnet und scharf abgezirkelt. Die ?luffilhrung des Stückes war fast in jeder .Hinsicht auf der Höhe und Nnirdig des großen Dichters. .Herr Bratina als Regisseur nahm sich des Werkes in vietätvoller Weise an und der gute Erfolg ist wohl zuni größten Teile sein Verdienst. Er spielte auch selbst die Nolle des Teufels. Bei dieser (^Gelegenheit muß bemerkt werden, daß selbst der vielseitigste und beste Schauspieler nicht olleS ki.nterbunt durcheinander spielen und nicht jeden Typus so darstellen kann, wie er dem Dichter vielleicht vorgeschwebt bat. Darum gibt es ja auch verschiedene Arten von Darstellern. Herr Bratina muß nun oft herhalten, um Lücken in unserem Personal auszufüllen, nnd er muß oft auch ?hm nicht liegende Rollen übernehmen, weil er vom ganzen Ensemble der einzige ist, der auch nicht in sein Fc,ch gehörige Charallere 'nit Lust und Liebe einstudiert und a''ch wahrhaft getreu zum Ausdruck bringt. In der Nolle des Teufels mußten wir Bratinas bewundernswerter Darstellungskuust volle Anerkennung zollen. Bemerkenswert ist auch seine vortreffliche Maske, durch die man schon im vorhinein ein richtiges Bild des darzustellenden Charakters erhielt. — Den Künstler spielte Herr Z^eleznik, der sich der Nolle mit seiner ganzen Verläßlichkeit annahm und stellcn-weise (im 2. Akte) zu ganz ungeahnt':n Höhen emporstieg. — Als Darstellerinnen der Hyazintk^e lernten wir abwechselnd die beiden neuengagierten Schauspiel.'rlnnen kennen. Fräulein Äovaöiö faßt die Rolle gairz nach persönlichenl (^eschmacke auf und si'ch"^. sie auch so aus. Sie wollte wirklich nur das Aergeruis, die Sünde lM St. Floria:slale sein, in all''''' nur ein Bewunderung -i- des Weib. Zu solcher Darstellung half 'hr schon ihr Aeußere^. ^te bat ihren ttörp.'r gauz in der (Gewalt, die Bewegungen sind voll (Grazie und Anmut und die (besten, mögen sie nun Mion von Natur aus verliehen oder so sorgfältig einstudiert sein, wirken wie eine sinnverwirrende, betörende Musik. Einige Posen brachten ganz unversehens das Blut der männlichen Bewohner des St. Florianstales auf und vor der Bühne in Wallung, was man deutlich an den ausgestreckten Oberkörpern und vorgestreckten.Hälsern sah. Ihre Stiuune ist iul gewöhnlichen Reden sehr angenehm, modulations- und ausdrucksMig, im Affekt schnappt sie manchmal über. Noch ettvas! Die Darstellerin hat die (Gewohnheit, sich beim Atmen mit der Luft für eine zu lange Zeit zu versorgen. Wenn ihr nun der Atem ausgeht und sie wieder einatmet, kann sie dabei nicht einen ganz überflüssigen !^aut vermeiden, der fast wie ein Seufzer klingt. Das ?nöge sie sich abgewöhnen. Zu diesem Zwecke solle sie lieber statt des Brust- das Bauchatmen praktizieren D^'r Tanz im Z. Akt war zwar graziös, aber wenig ausdrückend. — Fränlein brijeleiL faßte die Nolle mehr im Sinne des Dichters auf. Sie war wirklich die Muse des Künstlers, die ihn i'Ber all das Irdische hinwegträgt, und ihr Spiel war viel mehr durchgeistigt. Ihr Aeußeres und ihre Stimme sind ebenfalls sehr sympathisch, nur liegt manch-nml im (Besicht ein gar zu herber, abweisender Ausdruck, der für die 5>hnzinthe nicht Paßt nnd den sie nach Möglichkeit mildern soll. Dem Perfönltch??? (Empfinden deS Zu-. schauerS bl^iHt nun vorenthc^lten, zu 'erteilen. — Von den Bewohnern des St. Flo-rianstalcs ist /^uerlt deren würdig"?, das weißt.' Banner der Unschuld hoch emporhaltendes Oberhaupt zu nennen. .Herr (^rom machte sich lim diese Rolle höchst verdient nnd verwarf "amit die "" nur iln Salon verwendet werden. — Seine Frau war Frl. Petkova, ganz wie sie Cankar sell'st charakterisiert; dick, noch immer einer Sünde wert. — Den Lehrer Sviligoj spielte .Herr i^oviö und stellte uns den Typus eines Landlt'sinlsc'f'rc'rs vor die Augen. — Harastoviö hat in der Nolle des Landstrei« chers bewiesen, daß er sich in der Operette wie im Drama gleich gut bewährt. — Den Rahmen der Bewoliner des St. Florianstä-les füllten aus die Damen: KovaiiiL und (ya-brijelLiö abwechselnd in der Rolle der Expe-ditorin, Kralj und (^epiö und die Herren Rasberger, Janko, Kokot, Pirnat und Ur-valek. Das Stück wurde in einem flotten, für eine Farce einzig richtigen Tempo gespielt und das gesamte Ensemble des Dramas hat sich im Sturm wieder die Sympathien des Pn-blikums erworben, deren es Ende der vorigen Saison schon ein wenig verlustig g-wvr-den war. Die Stimmung im Theater war während der ganzen Vorstellung eine sehr animierte und es herrschte ein sonst sehr rares Jneinanderleben deS Zuschauers in die Ideenwelt des Dichters. Das kam besonders dt^ülich in der letzten Szene deS l. Aktes zum A.:sdruck, und bisse Szene nahm auch stürmische Fortsetzung in den Beifallsüuße-rungen der Zuschauer. Beim Lachen kam jeder ai^i seine Rechnung, denn wer die Moral nicht hatte, lack^? über die Aeußer- l:chkciten nnd das "grot^'ske Bild, wer aber die Pointe verstand, lachte über die ersteren und dachte mit Cattkar: „Gott, Hab' ihn selig'." -- ..O Heimat, du bist . die (Se-snr.dhcit!" —lm. Lranil-Lircus lomSlcev clrevoreä. Z»m»tsv 11. 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