Imts-WDS latt
zur Lalbachcr Zeitung.
^   138.             Dinstaü drn 1«. November                   18Ü5.
Gudcrnial - Verlautbarungen.
Z.   1906.     (2)                                 Nr. 2M25.
Currende
über verliehene Privilegien. — Die k. k. allgemeine Hoftämnnr hat am 18. v. M. nach den Bestimmungen des allerhöchst»« Patentes vom 31. März l632 die nachfol« gen.»',» Privilegien zu verleihen befunden: l. Dem Andreas Peterlini, Strohsesscl-F<dri-kanten, wohnhaft in Wien, Mariahilf, Nr. 82, für die Dauer von drei Jahren, auf die Elsindling, sowohl F<lc>ftssel in ordentliche Lehnsessel umzustalten, wobei der S'h 0«rch a»gcl?rc>chtc Cha^iiere sich aufheben u»0 nleder« legen uno das Kreuz sich zusammenlegen lasse, als auch Canapoes, Ruhebetten, Armscss,!, Klnocrs.sscl und Fußschamel mittelst Kreuzge^ stelle der Art zu erzeugen, daß der Sitz zum Aufheben und Niederluss«n eingerichtet sey, und dcr Sessel oder das Canapee, Nuhedett u. s. w. in eil,c horizontale sage zusammengelegt werden könne; welche Constructlonsart sowohl die Anwendung von künstlich geflochtenem Stroh od»r uon lxllcbigen Bändern aus was lmmer für eine« Stoffe für die Sitze zulasse, welche auch in Form eines Polsters ü'l)<rzogcn werden können, endllch auch dauerhafter und wegen ihrer Einfachheit billiger als 0le bisher bekannten derlei Ruhcgegcnstände «u stthcn kommen. — 2. Dem Joseph Schweiger, Scn-senschmio, wohnyafc in Wien, Wieden, Nr. 625, für oie Daucr von cintm Jahre, aufdie Verbesserung in der Scheidung des Silbers vom Kupfer, wobei keine so große, der Gesundheit schädliche Ausdünstung wie bei dcm dlbhcrlgln Velfahren entstehe, an kupfernem (Hcschnre wcfllUllch erspart und das Durchfallen dcs zu schcl0en?,n Theilcs durch den S.lhlössel arößtenlhtilö vilmieden, das Waschen   schneller
und reiner bewirkt, übrigens auch hierbei mehr Billigkeit desScheidungö-Processeb erzielt werdc. — 3. Dem C'üuard Bühler, Kaufmann, wohn« haft in Stuttgart, derz.it in Wien. Wleden, Nr. 13'l, für die Dauer von einem Iahrc, auf die Eisindung u»o Verbesserung in dcr Verfertigung von Kchreibfedern verschiedener Qualität und F^l'on aus Horn, Schilop<ll, Klauen, Hufen und (Zlfcnbeln mittelst Mae schinen, welche vor deil K>»lfe0er», d,„ Voizug desiyen, daß ihre Elasticitäl viel w,,,igel' schncll gelähmt werde, und ihre Spitze dem Abstum« ps»,!, m<n0«-r u^l.rworfen scy, o^ß dilselben 0em Verderben mehr als die Stahlfedern wider» stehen, nicht kratzen und ln Va5 Papier stechen, auch billiger als dle Klcl - und Stahl- Schr.id« federn zu stehen kommen. — 'l. Dem WillialN Willlockv Sleigh. Doctor der Medicin, wohn« h«jt in Chibivick bei London, (durch den Be« vollmächligtcn l)r. Horniker, Hof- uno <^e» richtS. Advokaten, woynhaft in Wien, St-ldt Nr. llltt), für die Dauer von drei Jahren, aufdic Erfindung eines hydromechanischen Appa« rates zur Hervorbringung bewegender Kraft, wodurch llliltclst Anwendung eines hydrausta« tischen Druckcö in einer Kammer, der Wirkung j,-de beliebige Richtung, und zwar eine solche ertheilt w.rdeu könne, welche derjenigen, die man bc«bsichtiget, entgegen sey, und wobei übrigens del.'; erwähnte Druck die Kammer sort-trelve und dadurch bewegende Kraft heroor-^ringe, ohne von irqend einem Entweichen des Wassers aus der Kammer abzuhängen. — 5 Dem Michael Spöllin. k. k prk'l. Tape-tenfabrikant. wohnhaft in Wien, Gumpendorf Nr 369, uud dem Heinrich Dämel Sidm.d, k r Maschinrnfadrikant, woh.'hafc !N Wlen, Bandstraße Nr. l'll, für die D^uer von fünf Jahren, auf die Erfindung. l) die Dämpfe dcs Aetyerö als Triebkraft sür Dampfmaschlneu
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zu verwenden,   entweder für sich allem over in Verbindung  »nit   schon  destchenoen   Dampfmaschinen,  wodei   der   sonst  Verlorne  Warmestoff benutzt   und    die Krast   der   M«schine   deinahe verdoppelt werde; ferners 2) durch einen Dampf-enlwictlungü- und Eondenfalions-Apparat von eigenthümlicher Construction den einmal ange« wendeten   Äelher    fortwährend   ohne    Verlust dtSsclden zu ununterbrochener Hraftentwlcklung ,u benutzen, und 3) durch eine neue Construction der Stopfbüchsen die vollständigste Verdichtung aller beweglichen und unbeweglichen Th.ile dieser Maschine zu erzielen;   welche   Eonstruclion sich mit großen, Vortheile oei jeder andern Ma-sckine  verwenden   lasse,   wobei  übrigen»   durch Anwendung   dieser    Erfindung    mehr   als   die Hälfte  des  so»ft beuölhlgten  Brennstoffes ^r-^art oder bei  bereits   bestehenden  Damps'ma-chinen    deren Kraft um "/. Theile bloß durch dle Benützung deS beim abgehenden und conden-sirten Wiss"dan>pf« verloren  gehend«« Brenn, ttvsses vermehrt werde,  ohne oap der geringste Au wand   an   Brennstoss  erforderlich  sey.   -6 Dem Johann Schulz, Schlosscrmelster, wohn. haft in Ottakring bei Wien, sür dle Dauer von einem Jahre, auf dle Erfindung und Verb.sse. runa in der Verfertigung  >er Doppel-Hobel« eisen     welche   die   bisher  bekannten   an   Oute, Schönheit und Billlqkelt übertreffen. — ?. Dem A   M   Birnbaum. Handelsmau«, wohnhaft iu Töpl'tz in Böhmen, sür die Dauer von drei Iah. r,n   auf die Erfindung, aUe Galtungen platt« und   geschliffene Glabstelne   in  MetaUknopse zu fassen  - «. Dem Wenzel Schwarz, Handels» mann, wohnhaft in Wien, Iägerzelle, Nr 5i> für die Dauer von einem Jahre    auf d.e (3rsln-dung und Verbesserung in ^Erzeugung elneö Toilette - SchonheitbwasserS   (^u   ä« in.lie^ t1eur8 genannt),  welches aus den melsten vegetabilischen geprüft.n   Riechstoffen  zu,amm.nge. setzt, mittelst Destillation bert.let und  m.t vor-üqllchcn ätherischen O.len  rechtzt sey,  ,ich  so« wohl durch Feinheit als Güte «nd Wohlgeruch vor  allen übrigen, bisher bekannten Toilette. Wässern   auszeichne, endlich nicht nur zur Toilette, sondern auch zum Wasch- und Baoege. drauch, wie nicht minder als Zimmerreinigungsund Rauchmilt,! verwendet werden   könne. — 8. Dem Wenzel Schwarz, Handelsmann, wohn« haft   in  Wien. Iägerzeile, Nr. 5l4, für dle Dauer von el»e» Jahre,   auf   dle Erfindung und Verbesserung m der Erzeugung  deö Wiener Doppel'Kölnerwassers,   wodurch dasselbe den» so ^rühmten   Höloerwasser   des   Johann
Maria Farina nicht nur am ähnlichsten sey, sondern es vullnehr an Güte und Kraft über» treffe, uud nebst gnter Qualttät anch im Preise l'llllgel- als dergleiche»'Hass. r zustehen komme. — ^aibach am 20. October !8l5. Joseph Freiherr v.  Weingarten,
Bandes - Gouverneur.
sarI   Oraf   zu ^ Welsperg,   Raitenau und P r i m ör, k. k. Vice - Präsident. Ios. Ed. Freiherr Pino v. Friedcnthal, k. k. Gubernialrath.
Htavl-   u»o la„orecktl«che  VerlautdHr,,„„en.
ä. 1K91.    (H)                                   Nr. W222.
Edict.
Von dem k.k. Stadt« und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey ü>er Ansuchen deö Anton Podkraischeg, als gesetzlichem Vertreter seiner minderj. Kinder, als erklärten Erden, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 27. August l. I. verstorbenen Maria Pookralscheg, die Tagsatzung aus den l5. Dec. 1545 Vormittags um lO Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmt worden, bei wel» cher alle jlne, welche an diese» Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden uxd reckcügelteno oarthun sollen, widrigcns sie die Folgendes H. 8N d.O. B. sich scldst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am 4. November   I8i5.
Hl 892.    13)                                  Nr.  W06H.
Edict.
Von dem k. k. Stadt» und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: ES sey über Ansuchen der Anna Perschitz, im eigenen Namen und als Vormünder",«, dann des Valentln Hörmann, als Micvormund der minderjährigen Johann Perschitz'schcn Kinder, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 9. September 1655 in der Carlstadter Vorstadt 5uk konzc. Nr. l6 verstorbenen Fleischhauer Johann P<rsct)ih, die Tagsatzung auf den l. Deceember ig^Z Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltcno darthun sollen, widrlgenS sie die Folgen des §. 8N d. G. B. siä) selbst zu-zl-scbreiden haden werden. — Laibach den 4. November  16'l5.
106l
Z.  !L93      (5)                                 Nr.  10061.
Edict.
Von dem k. k. Etadt- und Landrechte in Krain wild hienn't b.kannt gemacht, daß die zum Verlässe des Fleischhauers Johann Pelschilsch gehöligen Fährnisse, als: Getreue, Heu- und Stroh^orräthe, Wagen, Zimmer-und Hauseinrichlung, dann Wirthschaflsge» rathe, am 27. November l. I. Vormittags vo?, 9 bis 12 Uhr und allenfalls in den dar> auffolgenden Tagen im Hause Nr. l6. in der Carlstädter-Vorstadt öffentlich «ersteigert wer« den.    —   Laibach   am 4- November 19 t5.
Kreisl'imtlichr Verlautbarungen.
Z.   ,80l.     (2)                                   Nr.  8060.
Concurs- Verlautbarung. Uei dem l. f. Bezirköcommissariate Freu-dcnthal zu Obcrlaibach ist der Dlenstplatz des Gerichtsdieners miteincr jährlichen Löhnung von 2tX) ft. und einem jährlichen Kleidungsbcitrage von 25 fl. in Erledigung gekommen. — Dle Bewerber um diesen Dienstpl«tz haben sich über die vollkommene Kenntniß des Lesens, Schrei» bens und d»r krainischen Sprache, über Moralität, ihre bisherige Beschäftigung und etwaige Dienstleistung, ihr Alter, »hre Gesundheit, a„. gemessene Körve. stärke, Releaion, Familien, stand au«;uw,lse» umd «hre G,s«che längstens bis ^um l(> December l. I. bei dicsem k. k. Kreis«mte, und zwar, wenn sie schon in einem öffentlichen Dienste stehen, auf dem Wege ihrer vorgesetzten Behörden einlangen zu machen. — Vom k. k. Kreisamte in Adelöderg am 4. November
Hemtliche   Verlautbarungen.
Z. ^l2      (2)                           Nr.   ""V,.„
Concurs » Ausschreibung. Im Bereiche der k. k. st,yrisch. illyrischen Eameralgefallen-Vcrwaltung kommt die stelle eines Ginneh m er s oder Controllors mit dem Gehalte jährlicher vierhundert Gulden und dem Genusse deö Naturalquartiers, oder des statusmäßigen Quartiergeldes für ein Gefallen- Unteramt, mit der Verpflichtung, zur Leistung einer Caution^im Iahresgehalte zu besetzen, wozu der Concurs bis 15. De! cember 1845 eröffnet bleibt. — Jene Be. werber oder QuieScenten, welche diese Dienst, fttlle zu erhallen wünschen, haben ihre mit den Ausweisen über die crworbsnen G.'fäUs-kenntnlsse im Zoll-, Manipulations-, Rech-nungs   und C^ssageschäfc,', Ul!d iu der Adfüh>
rung der Untersuchungen über mindere Gee fa'Usübertretungen, über ihre bisherige Dienstleistung un> Moralität belegten besuche im vorgeschriebenen Dienstwege bel der k. k. Ca, meraldezirks'Verwalluug zu Neustadt! inner« hall) des Concurötermines zu überreichen, sich über die Kenntniß der krainischen oder einer an« dern verwandten slavischen Sprache, und die Fähigk.it zur lZ«utionslelstung zu legitlmiren, und anzugeben, ob und in welchem Or»de sie mit einem Beamten dcr steyrischl», oder krai« nische» Gefallüämler verivandt oder verschwä« gerc sind.   —   G:^tz am   Fl.   October  1845.
Z. 186».     (^)                                  Nr. 13^65"
Concurs.
Beider k. k. illyrischen Prov. Gtaatsbuch« Haltung   in   Latt'ach   ist   ein   bceidete   unentgell» liche PraccikantellsteUe in Orledig»ng gekommen, daher  der   Concurs  zur  Bewerbung um  diese Stelle bis Ende November 1815 mit dem Bei« sahe hiemit ausgeschrieben wird, daß diejenigen, welche eitlen solchen Posten zu erlangen wünschen, ihre   eigenhändig geschriebenen, gehörig  docu« Mentirten,   an   das k.  k.   G^ner^l» Rechnungs» Directorium in  Wien stylisntrn  Gesuche  um so gewisser innerhalb der gesetzlichen Frist   bei der Amcsvorstehung der k. t. lUyr. Etaatsbuchhal« tung in Laibach einzureichen haben, als auf die nach diesem Präcluslvtermine allenfalls noch ein» langenden Gesuche für diesen Fall   keine Rück, sicht genommen werden wird. — Die Competcnten Habensich auszuweisen: u) über d«s Lebensalter; l>) über dle mit gutem Fortgang? zurückgelegten philosophischen   Studien, mittelst gcstämpelter Stuoienzeugnisse; c) über eine gute Moralität; ti) über den ledigen »Bland; e) über einen gesunden Körper ;t) über den Besitz der landesüblichen Sprache; ß)   über die   sowohl ununterbrochene als entsprechende   Beschäftigung   seit dem Aus« tritte aus  den Studien, odereinem seither an» derwärts geleisteten Dienste;  und li) über   die Subsistenz während dcr Praxis. — Auch wird erinnert, daß die Competenten sich der für Buch-Haltungs-Praclikanten   vorgeschriebenen   Prüfung zu unterzithen,   und überdieß   auszuwci» sen haben werden,  daß sie mit keinem  Beamten der k. k. iliyr. Staatsbuchhaltung in naher Verwandtschaft   oder   Schwägerschaft    stehen. — Laibach am 31. October 1845.
Z. 13W.    (2)      "                          Nr. 4720.
Concurs - Verlautbarung. Bei d,m hiesigen k. k. Oberpostamte ist die provisorische Accefflstenstelle mit 300 st. Gehalt
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gegc» Erlag liner glcichen Caution in Erledigung gekommen, zu dcr.en ^esctzlMg der Co«« curä bis 6. December hiermic eröffnet wird. — Diejenigen, welche sich um Verleihung diej.r Stille bewerben woUen, haben ihre gehörig belegten Gesuche, worin sich über die zurückge« legten Studlt», Eprachkcnniniss« und bisherige Dienstleistung, sowie über die mic gutem Erfolge abgelegte Prüfung aus dem Postvcrord-nungsblatte auszuweisen, und anzugeben ist, ob, uno mic welcdin Beamten dcö hiesigen Oberpsstamlls dieselben v»l wandt oder ver° schwägtlt sind, de» der unterzeichneten k. k. O^'clpost Verwaltung einzureichen. — Von der k. k. Oberpost-Ver»raltung Ilaibach am l3. November   ltt^5.
Vermischte   Verlautbarungen.
Z.  »Lljg.   (2)                                            2il. z^)26.
O    t>   i   c   t.
Bon dem t. t. Bczl.tSgerichle Oberlaibach wild hiemil kund gemachl: Oö seyen «n der tZfe. culionbsache des Matthäus Kelschllsch von Flanz. darf, (öesslonär oeo Maill» Sutzaoounig, wlcer Johann Ferschin von Fl«nldorf, »„ d»e execullve FeNbielung der, dem Ozeculen gehör,gen, zu Flanzooif gelegenen, der Herrschaft Freuoenlhal »ul, Urb. Nr. »57 dienstbaren Drilllhube, samml sichenden Flüchten und sonstigem An . und Zuge» hör, rrelche Realität mil Auölchluh oer stche,,ten, nach, durch besonoere gcllchcllche <Vchahu>»g zu eihebeneem Werthe zu üoelnehmenoe,» Kiuchle, laul gerichllichem P,otoccll vom 23. Iänller 1U45, 3lr. »55, auf ÜUo st. 5b ll. bewellhet wo»den ,st, wegen auS cem w ä. Vergleiche vom 2Ü. Mäl» »U4« schuldiger 7, ft. <. ». c. gewllllgel, u^ 0 <» seyen l« dllsem Ende tie T<ll»lne auf 0«n ». und »2. December l. I., une 0ln ,9. Jänner t. I , jetebmal f'üh g Uhr in lota cer Realüäl mil tem Velsatze bestimmt «or0en, eaß oiese ^iea« llläl bci den jwel llsten Tagsahungen »u, u,n °<" Sckähunßbn?ellh, be» ter t>,,llln aber auch oarun. ttl hlnlaagegeden rverden  rvlrd.
Wovon d,e sämmtlich,,, Kaustust'gen und insbesonoere die inladulllien Gläubiger jur W«h« rung ihrer Rechie alle m»c dem ^tlsahe vclstan-tigel werden, bah e,e Ll.llalionöbee!ngnlsse< «ach welchen unter antern der Llcltanl auch daö »«H Badium ces SchähungSwellheS zu erlegen haben wird, die gelichtliche Schätzung und der Grund» ducböerllact täglich hieramiü «>ngcseh<n ncrden können
Obtllaibach am 5. Juni »64b
Z.  »903.    (2)                                            Nr. 5al>7.
tZ   d   i   c   t
Von tem Veiilkrgcrichlc Haasderg wl,d de« kannt gemacht: OK sey über !lnsu4cn 0cv Fc»e« dllch G)ostlscha, lm ci^entn Namen und im Namen
tcr übligtn Jacob Gastijchü'sHcn Milcrben. in die Rlaffuinii-lnig rer ,nit Bcsch,ide pom 3. Juni »U55 bcrvllligt gewesenen, aber unle»bl>cben,n exe--culivcn Feildictung der, dem Maltin Zhenzhur gehörigen, 5er Herrschaft 3o,lsä) sub Rect. Y?s. 5^a zi»öb^len , gerichll^ch auf »>7^ st. 40 kr, a,e« schähten Viellelhube in Siverscde, und des auf 90 st. 2a kr. geschaßten beweglichen Ve»mdge«s, wegen schulo'gcn 46 fi. 2» tr. c. 5. c, gtwllliget, und e) seyen hiezu eie Fe,lbletu»,^sla^s^ßu„gcn auf ten »5. December l. I , auf ten »5. Iäoner und auf len «6. Febluas l. I., j,ccsm^l Vor» mitlagS V6n ^ bis ,2 Uhr in loco Sldelsche mil dem UüyHngc blstimilu rvoltcn, dah d,c feilzudie-lenten Oegei'stänte he» 0,r t>l>llcn i?ic,tallon auch unler der Sciäyun, tem Verbietenden zugeschlagen welden.
Vtiiilögericdt Ha^sberg am3«. Oc«ober ,645.
g. 138^l.    (3)                                               Nr.  763.
Edict.
Von dcm t. k. Beziit^gcrichie Wcißlnfels zu Kronau, als Abhandlungöiilstanz, werden allc Jene, welche ^uf dcn Nachlaß des am l7. October I. I. zu Aßling, Haus Vir. 24, 2t» ,'»tt>Ht,lu verstolbcnen Heiinich Lorcnz Kerstein, gewesenen k. k. Posimci-' stcrs und ^ealitälenbcsl^crs, aus was immer für einem Hechtögiuilde euim Anspluch zu stcllci, ^cr-meinen, dicmil aufgcsoldcrt, solchen dti der auf dcn 10. December I. I. V^nmmgs um 3 Uhr vor diesem Gerl'chlc angeordneten ^i^uidilUngs^Tagsaz. zung so gewiß anzumalen und l»cl)tsgctte>id dar-zuthun, widligens sie dic Folgen dcs §. 8l4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben würden.
K. K. Bcznkogcricyl. Wechenfels zu Klonau am 3l. October 1845.
3.  1890.    (?)                                             Nr. 2238.
"Edict.
Von l"m k. k. Bezirksgerichte Senosetsch wird hiemit bekanllt gem.ichl: Es sey in der ErelUlicms-s.,chc des ^iuo.l Machortschilsch vc»n Laibach. wider Mlnkus Tschelsch von Großwcrdu, wegen aus dcm wirthschaftsämllichen Vergleiche vom 1^!. April l842, Z. 97, schuldigen »57 si. c. z. c.. li, die Fcilbictung, der dem Letzlern gehörigen, der Hers, schast Adcl5berg zul, Urb. Nr. lUZtt^ dlcnstb,n,n '/4 Hubc gc.villigct, und zur Vornahnlc dic Ter-Mlnc auf den 6. October, den 5, Norembcr und den 0. December d. 2 , ^' loco Großwcrdu mildem bestimmt wordcn seyen, daß dabei die Realität nur bei der 3. Fcilbictuna, unlcr dcm gerichtlich erhodenell Schätzwerlhe pr- 223l st. 5 kr. hinlaligcgcbm werden wird.
Der Grundbuchsenract, die Licilatlonsbedlng. niffe und das Schatzungsplotocoll können hier, und am Tage der Licitalion eingefthcn werden.
K.K. ^ezirrög«,'risl)t S^!ws<tsch am 14 Juli l845. Nr. 3^84.
!!llci rer ersten und zweiten Fcildicmng hat sich kcin ^auftusiigcr.gcmclde!.                                    ,,.