Organ d er Verfafjungspartei in Krain. iir.474 Abonnemenli-Bedingnisfc: GanzjLhrlg: HalbjLhrig: Bierteljahrlg- Fur Laibach ft 4,— Mit Post fl. 5,— . 2 — „ „ . 2.50 . 1 - . > . 1.25 gur Zuftellung in’« Haui: PierteljLhrig 10 fc. Samstag dcn 7. September Ins ertioni-Prei t: Einspaltige Petit-Zeile i 4 fc., fctt Wiederhol >»gm K 3 kr. — Anzcigen bis 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Erv edition: Schnstergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. SedeiiKlichc (Cottfcquetu. ©et die Haltung der slovenischen Presse in ber auswartigen Politik mit einiger Auf-^Lamkeit verfolgt, der kann derselben cine gewisse iLJ. .,:t und Conscquenz in einer Richtung nicht Ht«r»Aen. Die slovenischen Blatter aller Schat-SL " Sl. Nat." und „Slovenec" voran, ent-^eln"'nLmlich eiiien wahrhaft seltenen Biser und ii„ ebensolche Ausdauer, nlle auswartigen An-Skleaenbeiten in einem fur Oesterreich-Ungarn und ^r Verbundeten moglichst ungunstigen Lichte erscheinen k rnffPn Alles abzuschwachen, was geeignet sein !iimte das Anschen und den Einfluh der mittel-^ropLischen Friedensmachte hervortreten zu lasien, Allcs vornnzustellen und aufzubauschen, Ml 5U Gunsten der Feinde der Tripelallianz zu Wt&i schemt. Es ist oft wirklich erstaunlich, mit Einseitigke't und Unverfrorenheit diese sonder-^re Art der Behandlung auswartiger Fragen von frn Seite betrieben wird. Keine Personlichkeit S m Itina kein Verein zu ftein, fein Blattchen iH obfcur u'm nicht als Autoritat fur etne beliebte Auffassung herangezogen zu werden. Das Z‘l‘ Znbe Element aber bei diesem ganzen Trei-W f-ahpt der grimmige Hatz gegen Deutschland aus ? b hie blinde Verehrung fur Rutzlanb auf V Seite. Wir haben wiederholt schon Gelegen- M qebabt diese dcn Bundesgenossen Oesterreichs so x Jfr nil let on. ^auenbilduug in England und in swtten Deutschland. (Fortse^ung und Schluh.) cr>abei kom.nt es durchaus nicht darauf an, L ^" is zu liefern, datz Knaben und Madchen c?.7", listen fonnen, sondern vielmehr darauf, zu Inches ^ ^aturlichen Unterschiede der Ge- ^hiiten, Derftandesanlagen nicht zu Einseitig- it,? rtuSirac6fen, welche fur die menschliche Ge ? ,ivrhuna sowohl roie fur das spatere Gemein-i^brldu 9^ gj?ann unb F^u schadlich sein ^ftsleo ber siarkeren Neigung der Frauen ? to'miitfiSfeite des Lebens, z»r subjectiven ©e-It ^etrachtung der Dinge und Zustande ein trr . tNeaenaewicht durch passende Bildungsmittel Jc,tme erben, cinstatt datz, roie vielfach noch ge-t'8e°en . Madchenunterricht vorroiegend an den $ r-**n Reizzustand deS Geiniiths durch iiber-! Vordrangen der asthetischen unb biographi- ^e0en@£jte des entsprechenden UnterrichteS ange- ^ “‘ft’ hangt auch die Frage nach bent pasien-l o jworcersonctl zusammen. Jch stimme mit Frl. ^ Lrin burchanS uberein, datz gar kein Grund vW ut vorgebildete Lehrcrinnen nicht in after ^nie^fttr geeignet zur Leitung von Miidchenschulen feindliche und semen Widersachern so sreundliche Ausfassung der auswartigen Politik, wie sic bei der slovenischen Partei herrscht, in concrete« Fallen nach-zuweisen, und ware es ein SeichteS, hiesur noch zahl-lose Beispiele anzusuhren; allein solcher bedars es nicht mehr, nachdem die oben gelennzeichnete Behandlung der auswartigen Beziehungen der Monarchic langst eine ausschliehliche, uberall und in jeder Rich-tun^ besolgte geworden ist unb es hochstens noch ein Jnteresse bieten tonnte, roenn man auf slovenischer ©cite zur Abwechslung einmal einer halbwegs un-befangcnen und der wahren Sachlage entsprechenden Erorterung irgcnd einer Frage unserer auswartigen Politik begegnen wurde. Sogar eine von slavischer Seitc zwar gewohnter-mahen ubertriebene, eigentlich aber ziemlich unbedeu-tende innere Angelegenhcit wurde jiingst von der slovenischen Presse im Sinne ber hcrgebrachten partci-mahigen Behandlung auswartiger Fragen fructificirt: die Auflosung des Vereines der czechischen Hochschuler in Prag^ Diese Auflosung soll namlich ein Beweis bafiir sein, datz in ben hohen Wiener Kreisen seit einiger Zeit ein den Slaven feindlicher Wind roeht unb dicser Wind soll im Zusammenhange stehen mit ber auswartigen Politik Oesterreichs im Allgerneincn unb dem beuisch-ostcrreichischen Biinbnisse im Besonderen. Dasiir sollen auch noch anbere Zeichen sprechcn unb als Beleg hiefiir wird bas von uns bereits erorterte Verbot eines korporativen Zugcs ber czechischen Soko- unb zum Unterricht in bensetben zu halten, batz vielmehr ein passendes Zusammenwirken von Mann unb Frau wiinschenswerth bleibt. An der Spitze einer Madchenschule mochte ich am liebsten ein ptibagogisch tuchtiges Ehcpaar sehen; da aber das Vorhandensein eines solchen nicht zur Bedingung der Schulleitung gemacht werden kann, mutz man sich im gegebenen Fall mit der sich darbietenden taug-lichen Einzelkraft, gleichviel ob Mann oder Frau, bcgniigcn. Nach meiner Erfahrung konnte ich nicht sagen, datz Manner zu solcher Leitung durchwegs besser taugcn als Frauen. Die Forderung der Frauen, in diescr Hinsicht mehr beriicksichtigt zu werden, hnlte ich fiir vollstandig berechtigt, auch die in England daruber geniachte Erfahrung fiir durchaus beachtensiverth. Es gibt in einer Madchenschule gar Manches zu berlicksichtigen unb zu orbtten, was bas Auge einer Frau scharscr sieht als bas Manncs-augc und was die Achtsamkeit einer Frau teichter beriicksichtigt als die Gleichgiltigkeit des Mannes. Ebensowenig sehe ich einen ©rund uorliegen, fiehrer oder gar akademisch gebilbete Lehrer gut vorgebil-beten Lehrcrinnen in Mabchenschulen unbebingt vor-zuziehen. Im Gegentheil bin ich nach meiner Erfahrung iiberzcugt. datz die Lehrer zum Zwcck des Mlibchenunterrichtcs meift nicht entfprechend vorge-bildet find, somit bei nntiirlicher Veanlagung dnzu doch das Nothige erst in ber Madchenschule unter listen nach Paris unb bie Betheiligung ber deutschen Turnvereine beint Miinchener Feste neuerlich nngesuhrt. Auch die erroahnte Vereinsauslosung set nur wegen bet von ben czechischen ©tudenten an Frankreich ge-richteten Sympathie-Kunbgebungcn erfolgt unb man scheme in gewissen Kreisen in Wien eben Alles ver-nteiben zu wollen, was geroissen Kreisen in Berlin nicht behagt. Das Biindnitz mit Deutschlanb beginne also unsere innere Politik zu beeinflussen unb es ware baher nothirenbig, batz bie slovenischen 216« geordneten ihre ©timmen gegen das fiir Destetreich angeblich so sehr schadliche Biindnitz mit Deutschland erheben. Es ware mehr als uberflussig, all das Ver-kehrte, Verbissene und Bedenkliche, das in diescr von slovenischer Seite betiebten Behandlung auswartiger Fragen gelegen ist, nochmals darthun zu wollen, allein daruber mutz Einen boch immer von Neuem wieder Erftaunen iiberkommen, datz es nicht etroa die Organe irgcnd einer von dem herrschenden Systeme weitabstehenden Fraction find, in denen derlei Aus-lassungen Tag urn Tag zu lesen find, sondern Organe einer Partei, die zur herrschenden Majoritat, zu ben Anhangern ber Regierung zahlt. Aehnliches diirftc wohl noch zu keiner Zeit unb in keinem Staatc ber Welt norgekommen sein, roie wir es nun seit Langem in Defterreich zu beobachten Gelegenheit haben, batz namlich bie Grundsatze ber autzeren Politik, roie sic an cntscheidender ©telle in feier- dem Einflutz einer guten Borfteherin oder einer Collegin ternen miissen. An sich betrachtet — meine ich — miitzte es sachgematz erscheinen, roenn man fuchte, in ben oberen Classen ben roesentlich auf das Objective gerichteten Rcaluntcrricht in Natur unb Gcschichtc, soroie ben Unterricht in ber Mathe-rnatik einem Manne zu iibergeben, roahrenb aller anbere Unterricht, besonders auch der Unterricht in deutscher Sprache unb Literatur, auch in ben oberen Classen belt Frauen iiberlassen bleiben sollte, die hier mit feinerem Tactc bem Empsindcn ber Mab-chen sich anpasscn konncn. Auf bas Erringen solcher Zicle gerichtete Be-ftrebungen ber Frauen rourben ohne Beimischung cxtremerer Forberungen sicherlich auch in beutschen Mannerkreiscn immer mehr Unictstutzung finben, haben biesclbe auch schon mehr unb mehr gefunden. Es sci mir verftattet, nur auf ben Beticht iiber bie biefent Zweck bienenbe, am 3. October 1886 zu Siegen abgehaltene Generalvcrsammlung bes liberalen Schulvcteines Rhcinlands und Westphalcns hinzu-roeisen. Sollte es dasiir noch an der zugleich roiin-schcnsiverthcn Untcrstiitzung der Obrigkcit und Re-gierungen fehlen, so hangt das offenbar mit bem allgerneincn Mangel zusammen, batz roir in Dcutsch' lanb mit der gcsetzlichen Regclung des schulroesetts im Vcrgleich mit der Or) Knabenschulivesens iiberhaupt noch im 9titi lichster Weise verkundet unb als unverriickbar hin-gestellt wurden, gernbe von ben Parteien, auf die sich bie Negierung bei uns in erster Neihe sttitzt, auf bas Entschiebenste belampft unb eine ber of-ficieUen vollig entgegengesetzte auswartige Politik befurwortet roirb. Bei biefem crassen unb bebroh-lichen Wiberspruche gibt es vorberhand nur einen Trost, bah namlich biese Parteien trotz ihres rnah-gebenden Einflusses im Jnneren in ben auswartigen Angelegenheiten sehr wenig mitzusprechen haben. Dieser Trost ist zwar kein pan; constitutioneller, es ist auch nicht sicher, roie lange er vorhalten roirb, allein trotz-bem mogen roir froh fein, bah minbestens berzeit bent so ist. Denn gelange es jemals dec slovenischen unb ben ihr verroanbten Parteien, einen irgenb er-heblichen Einsluh auf bie auswartige Politik zu er-ringen, bctnn ware das von den teitenben Kreisen im Vereine mit ben beibeu anberen mitteleuropaischen Machten muhsam geschassene Werk mit einem Schlage bahin unb roir hatten uns bes Friedes am langsten zu ersreuen gehabt. Wiener Lrief. (Deutscher Schulverein. — Slavische Begehrlichkeit.) 4. September. J. N. — Die achte Hauptversammlung beS Deutschen Schulvereines, bie am ©chlusse bieser Woche slch in Karlsbab abspielt, bietet eine roillkommene Gelegenheit, sich mit bieser vornehmsten unb segens-reichsten nationalen Schopsung ber Deutschen in Oesterreich zu befasien. Im Deutschen Schulverein zeigt sich jenes beutfche Blirgerthum, welches, bes eigenen Volksthumes berouht, bie Kraft gefunben hat, seine Angelegenheiten selbst in bie Hanb zu nehmen unb sich burch Nebensragen in seiner Hauptaufgabe nicht beirren zu lassen, in seiner schonsten Thatigkeit. Im Deutschen Schulverein sehen roir bie Liebe zum eigenen Volke roirken unb ftnben roir auch jene Deutschen beisammen, welche geroillt ftnb, helsend die Hanbe zu regen. Die 120.000 Mitglieber bes Deutschen Schulvereines sinb alletbings nur eiit kleiner Bruchtheil bes Deutschthums in Oesterreich unb es ergibt sich zunachft bie Frage, roarunt benn nicht schon nach achtjahriger Thatigkeit minbestens bie boppelte Anzahl von Mitgliebern erreicht rourbe, roelche Zahl auch bann noch immer zu ben acht Mil-lionen Deutschen in Oesterreich in einem geroissen Frl. Lange hat nun gerabe solches Fehlen eines be* ftinimenben Negierungseinflusses als einen bebingten Vorzug bes englischen Systems hervorgehoben, roeil es ber sreien Entroicklung Spielraum laht. Es rotirbe aber auch bet uns zur Zeit kein Regierungs-einfluh bas Aufkommen eines Mabchenschulvereines nach Art ber englischen Women’s education union hinbern, roelcher bann in bieser Hinsicht freie Hanb hatte, bie Cache nach seinem Guibunken zu orbnen. Schon jetzt gibt es auch bei uns private Mabchen-schulen genug, die von Frauen geleitet roerben, roelche an biesen Schulen ganz nach ihreni Belieben je nach Berticksichtigung ber elterlichen Anspruche mannliche unb iveibliche Sehrkrafte oerroenben konnen. Mit bent Ntickhalt einfluhreicher Erziehungsvereine rourbe von solchen Frauen einem ertannten Zeitbe-btirfnijj geroih gem noch tnehr Rechnung getragen, roerben. Wenn nun aber in Deutschlanb trotzdem eine solche Forberung ber Mabchenschulbilbung burch SSereinsfchulen mit Ersolg bis jetzt nicht ftattgefunben hat, auch von manchen stir Hebung ber Frauen-bilvung lebhaft interefsirten Mannern nicht bestir« roortet roirb, so mag bieh both vielleicht seine guten Grtinbe haben. Vielen scheint in Deutschlanb gernbe bieh als ein Uebel, bah bis jetzt bas Madchenschul-roesen viel zu sehr ber Privatinbustrie tiberlassen blieb. Es ist stir basselbe gleich schroer, einen festen, von ben roechselnben Launen beS Publikums unab-hangigen Lehrplan, roie einen festen gesichertcn Be- Mihverhaltnisse ftiinbe. Ohne Zweisel ware ber Schulverein auch in bieser Richtung schon roeiter sort-gefchritten, roenn nicht Zroischensalle eingetreten roarett, roelche auf eine Weile hinburch hentmenb roirken muhten. Der Deutsche Schulverein sollte in seiner Schularbeit alle Parteien unter ben Deutschen ver-einigen. Der Parteigeist envies sich aber roieber einmal starker als die Vernunft unb unter ben Deutschen selbst erhoben sich roibrige Stromungen gegen ben Deutschen Schulverein, bie aber hoffentlich in nicht zu ferner Zeit befeitigt fein roerben. Jmmer-hin bleibt noch eine grohe Menge Deutscher ubrig, roelche vielleicht nur barunt bent Schulverein nicht angefjort, roeil an fte bie Ausforderung, sich bemselben anzuschliehen, noch nicht nahegetreten ist. Hier Abhilfe zu treffen unb eine neue grohe Beroegung einzuleiten, roelche bern ©chulvereine mit einem geroaltigen Rucke eine Grohzahl neuer Mitglieber zuftihrte — bas ware roohl ber Ueberlegung, bes Schroeihes ber Eblen roerth. In ntehr als einer Beziehung dtirfte auch ber gegebene Augenblick ftir eine solche Einleitung gunstig fein. Mit ber Mitglieberzahl roaren bern Vereine auch schon an unb ftir sich erhohte Mittel besorgt. Dank ber Opserroilligkeit treuer Deutscher, unter benen bie Frauen nicht bie Letzten sinb, roeift ber Deutsche Schulverein auch im Jahre 1888 stei-genbe Einnahmen auf, 299.560 fl. gegen 295.597 ft. im Jahre 1887. Auch ber Vermogensstand bes Ver-eines hat sich von 338.662 fl. auf 362.281 fl. in biefem Jahre gehoben. Eine nennenšroetthe Leistung! Aber boch in keinem Verhaltnisse zu ber Grohe unb ber roirthschastlichen Bedeutung bes beutschen Volkes in Oesterreich. Weber ber Pflichtgulben stir ben Schulverein flieht von alien Seiten, benen er zuge-inuthet roerben barf, noch roeniger ist es gelungen, alle jene tleineren unb groheren Anstalten, roelche in beutschen Hanben sich besinben unb zusammen-genontmen bie beutsche Wirthschast in Oesterreich barstellen, ftir ben Schulverein berart ober auch nur atrnaherungsroeise in Anspruch zu nehnten, roie bieh bet bent Czechischen ©chulvereine ber Fall ist. In bieser Beziehung gelte es roohl, noch vielsach be-stehettbe Vvrurtheile zu uberroinben. Hie unb ba gilt ber Deutsche Schulverein, roelcher boch seine Art unb Wesenheit, soroie bie Tuchtigkeit unb ©tile seiner Ftihrung bereits tiber alle Bebenken hinaus befunbet hat, als eine Art politischer Unternehtnung, stanb an Lehrkrasten zu geroinnen. Schroer ist es ebensalls, basselbe von ben Einfltissen streitenber kirchenpolitischer Parteistroniungen srei zu halten. In Betracht bessen erscheint es nun Vielen in Deutschlanb zur Zeit vor Allem ivichtig, barauf zu bringeit, bah auch bas Mabchenfchulroefen unter Betheiligung ber Frauen an passenb gebilDetcn ©chulvorstanben als Angelegenheit des burgerlicheit ©emcinbelebens georbnet roerbe. Auch mir erscheint es roichtiger unb besser, eine solche Drbitung zu erstrebcn, als eine Forberung burch freie SBereinsagitation einerfeits ober burch roeniger freie, allgentein gleichmahige 9tegierungsorbnung nnbererfeits. Das Mabchenschul-roesen debars ntehr noch als das Knabenschulwesen neben bern Festhalten an einer geroissen Bilbungs-genteinschast einer bas Schablonenhaste moglichst aus-schliehenben Besorberung; ein zwischen allgemeinem Staatsschulroesen ttnb gar zu leicht kastenmahig ab-sonberndem Privatschiilnesen in ber Mitte stehenbes, gut georbnetes Gemeinbeschulroesen verntag in bieser Hinsicht ant leichtesten bas Bebursnih zu befriebigen. Dem Privateiser bliebc bann ftir bie fpatere Bilbungszeit nach bee ©chute auch in Deutschlanb immer noch ein grohes Wirkungsfelb ubrig, auch ftir biejenige hohere Ausbilbung ber Mabchen, bie nun Frl. Lange in llebereinftiminung mit einem Kreis namhafter anberer Frauen burch Zulassung ber Mabchen zu ben UniuersitdtSsluBien gesichert sehen tnochte. In bie sent Punlte tann ich itun trotz obroohl schon bei so vielen Gelegenheiten sich zur Gentige gezeigt hat, bah ber Schulverein fein un-politisches Programm ftrenge einhalt unb eigentlich einem Bebtirsnisse bes osterreichischen Staates nach-kommt. In bieser Richtung aufflarenb zu roirien unb bie letzten Bebenken zu zerstreuen, ware cben-falls ber ©egenstanb einer Semtihung fur bie Freund: unb Forberer bes Schulvereines. Wie bereits gemelbet, haben letzten Samstag zwei slavische Deputationen, von den Landtags-N-georbneten Dr. ©tratil unb P. Swiezy angesuhkt, bern neuen schlesifchen Lanbesprasibenten ihte Aus-roartung gemocht unb gleichzeitig bie angeblichm Wtinsche ber flavischen Bevolkerung Porgetoagen-Wie bas Troppauer Czechenblatt berichtet, beflanl bie Deputation aus 57 Personen polnischer uni czechischer Nationalitat. Wahrenb Herr P. Swiez? seine ©chmetzen bahin sonnulirte, bah ben Slam ©chlesiens bie volle sprachliche ©leichberechtigung bri Amt unb ©ericht zu Theil roerbe, trug Dr. Strati! noch specielle Wtinsche vor, unb zroar verlangte er in sehr entschiebcnem Tone bie bnlbigste Verstaad lichung bes czechischen Privatgymnasiums in Troppo« — roobei er ben bortigen ©emeinberath flagrant« ©efetzioibrigkeiten befchulbigte — unb bie Gjechiftruflj ber Troppauer Lehrerbilbungsanftalt. Der Hen Lanbesprasibent soll ben beiben Herren Abgeordneteo geantroort^t haben, bah er sich tiber bie bezuglicheil Verhaltnisse im Lanbe insonniren roerbe, unb rocn« er sich tiberzeugeit sollte, bah bie Forberungen bet ©laven begrtinbet seien, so roerbe er sich mit attfi Krasten bnftir cinsetzen, bah ben Czechen unb Pole» ihr Recht roerbe. — Wir ziveiseln nicht, meint bie „Silesia", boh ber neue Lanbesprasivent bei genauet Prusung ber schlesifchen Verhaltnisse zu berselfo Kenntnih gelangen roerbe, roie seine Vorganger im Amte, bah namlich kein oerntinftiger ©runb corliege. an ber bisherigen Orbnung ber Dinge in Schlesi^ zu rtitteln, unb bah es nnmcntlich in ber VeriwW unmoglich fei, eine breifpmchige Amtirung einzufu’?1^ roenn man nicht bie fogenannte sprachliche berechtigung ad absurdum fuhrett will. Die ubrigen czechischen Forberungen sinb so muthwillig, fte troge* ein so offenes Merkmal ber Provocation an itfflr bah an ihre Realisirung bie Czechen selbst nicht gtauben- aller bargelegten Ersahrung anberer Lanber biese« Frauen nicht zustiminen unb bin noch immer bet* selben Ansicht, bie ich in bent Sopitel „Frauenge>fi unb Frauenbilbung" meines 1875 erschiene»c» Buches „Zum Bilbungskamps unsercr Zeit" tfW8 sprochen unb in den Nachtragen gegen Hedroig DohM vertheidigt Habe. Das ©treben ber Frauen nach bieser Zulassung scheint mir nicht roohl iiberleg , es entspricht roebcr bent Besten ber Frauen, noch bent Wohle unserer Universitaten. Dabei kommen allerbings Untcrfchiebe ber Universitcitsbildung tn Deutschlanb von berjenigen in anberen _ ein roefentlich in Betracht. Die beutfche Universt a « bilbung hat ihre heroorragenbe Bebeutung nut butch ihre Eigenartigkeit einer ftreng abgefonberten wMit fchaftlichen Fachschulung nach ebenso bestimm er bereitung. Frl. Lange hebt selbst ^erDor'~.r^ ,, Universitaten Englanbs tnehr eine aUgemeine i u S®* fchutung unb tibcrbich vorroiegenb »unj »- ©elbstnrbeiten unter Aussicht bieten. Lbe ’ konnen fie einer groheren Gemeinschast verschi Bilbungsbeburstiqen leichter bienen. Unftre ' taten setzen eine viel beftimmtere SSorbilbung nicht nur, fonbern auch cm ftimmtereS SerufSinterefie voraus u beingemah ja nicht nur bie Frauen, 1 _ . bie grohe Aiasse ber miinnlichen ^U0e . ^ %n-. nroBC ^laiie uut muiuuiv*#v.» ^ ^ . Ihr Abschluh ist also zurSett genheit bes ©efchlechtsunterschtebe®. aus gelegenheit bes Politische Wochenuberficht. ®et Finanzminister wird in der nachsten Reichs--ithssession eine Gebiihren-Novelle einbringen. ^iese Dorlage wird manche Erleichterungcn fur kleinere tzermogensubertragungen unb Verlassenschasten btin-5«n dagegen sollen fur grohere Vermogenstiber-itg.'unqen unb Erbschaften die Gebiihren erhoht roer-L . rerncr wird die Novelle Bestimmungen uber likmlich hohe Gebiihren fur Lotteriegewinnste, ins-^sondere fur den Totalisateur unb ahnliche Unter-*fjmungen enthalten. ®ie „Vossische Ztg." bemerkt uber das bekannte ero"atische Programm der dalmatini-U e „ 24 Landtagsmitglieder, dah dieses Programm »r iedem nnderen Staate vom Sta at san>v alte •tantroorlet werden wiirde, denn menu irgend ctroas US die Vorbereitung eines Hochverrathes an-itfeben werden konne, so sei es das Streben nach tieinerung des Staatsgebietes. Delegirte der beiderseitigen Finanzministerien ^ b demnachst Berathungen uber eine Reform r Branntweinsteuer abhalten. Wie bet Lloyd" melbet, roiib es sich dabei in after ^ um die Reduction der contingentirten Erzeu-Znamenae hanbeln, boch sollen noch anbere Fragen, die bes steuerfreien Braudes und der ^sreiunq von der Abgabe bei inbustriellem Verbrauch ^ Sviritus in Erwagung gezogen roerben. Hoffentlich kLx.r* -s fief) nicht bereits um ein ganzliches Fiasco S o viel gepriestnen Branntweinsteuer! Das preutzische Kriegsministerium soll mit U Vorbereitungen zu einem vollstandig neuen Dehrgefetz beschaftigt sem. Das Manifest bes Grafen von Paris aelegentlich der bevorftehenden Wahlen zur der C o n s e rv a t i v e n, insbesondere ter An banger der Mon archie und empsiehlt, welche die Regierung bekampsen, nicht JSffi zu b-handeln. Die Republikaner hatten L -Lrankreich in eine Republik einzukerkern. 9v mpMifton werbe biefer Knechtschaft ein Enbe b n und den religiosen Frieben wieber herstellen. *a f von Paris appellirt an die Katholiken wr j: a! tzjx Jmperialisten roerben eine starke ^onarchie' mit nationaler Zustimmung unterstiitzen. * TTTZgg t,er Vorbilbung unb bes Berufszweckes. bor,Cr iiberjeugt, selbst roenn sich der Unter-g!.#L Vorbildung beseitigen liehe und beseitigt L- Mas die meisten Manner in hochste: Werth-t,er Frauenart nicht glauben unb nicht schatzung [tiinbe boch noch die bleibende ^unfdtjen ^er Berufsstellung unb die aus Be- jr^'rtung derfelben entsprungene feste Tradition kuckstchttS ochschulen der gerotinschten allgemeinen Er-^serer J . Bildungsroirkung dauernd entgegen. ^eiterung Universitaten roiirben butch Umroanb* r b-CU rtHaemetne hochste Bildungsschulen fur Jeber-10 hue Rucksicht auf bcstimmte Berufsstubien >ung ’n ?3 „ joerben bazu bie Hanb nicht bieten. Es zierunge ^ J nvlirfl f(ir ^ie Frauenbilbungsfrage Picru"ti ficherlich fiir die Frauenbilbungsfrage eine ^ ° ssichtslose Kraftverschivendung, auch »ur be-Sanz «u einige Stubien Zulassung ber Frauen 1 sitZtsunterricht zu erstreben. Selbst roenn ium, Q„raffung in Einzelfallen thunlich, fiir die so solche -o tiiiljlich und fur die Milbetheiligten Zuselasienen^^e ° miiri)e mtm um solcher zulcissigen titzlich y“rx"Vricb ware, rot rmen willen eine dutch lnnge Tradition be-fcuSnfllj« unbfa§liche Ordnung nicht dutchbtechen. feftigte 0 ,mr e„tschiedcn rathen, von dem Jch ^ Streben gr' kanN nach solchem mmeintlichen Fortschritt ab- I Die Zustande auf K r eta nahmen in den letzten Tagen einen ruhigeren Charakter an. In Rutzland sollen nun nach dem Votschlage des verstorbenen Ministers desJnneren Grafen Tolstoi Landbezirkshauptleute, die den Kreisen des Adels zu entnehmen find, aufgestellt unb diesen die Verwaltung der roichtigsten bauerlichen Angelegen-. heiten und bie Funclionen ber bestanbenen Friebens-richter ubertragen roerben. Der Zroeck ber ganzen Mahregel ist eine Einschrankung ber unter bem fruheren Car eingefiihtten avtonomen Verwaltung. Der liberals Parteitag in Belgrab war fchroach befucht. — Die s e rbi sche Re-gierung lieh gegenuber ben kutgeroorbenen Ge-riichlen uber eine angeblich herrschenbe feinbselige Stimmung gegen S3 u t g a r i e n officiell erklaren, dah fie mit allen Balkanstaaten auf freundfchaft-lichem Futze stehe. In Charkoro und Kiero ivurden 53 Nihilist e n verhaftet. Wochen-Chronik. Kaiferin Elisabeth und Erzherzogin Valerie find am 5. d. M. von Jschl nach Meran abgereist. Die 6jahrige Erzherzogin Elisabeth, die Enkelin des Kaisers, seierte am 2.d. M. in Laxen-burg ihren Geburtstag; sie erhielt seitens der kaiser-lichen Familie viele Geschenke. Konigin Margherita von Jtalien beftieg in ooriger Woche das 4470 Meter hohe „Breithorn". Die kaiserlichen Hofjagdenin Steier-mark begtnncn am 6. October; an denselben roerben auch ber b eu tf ch e Kaiser unb ber Konig von Sachsen theilnehmen. Das kaisertiche Zahlamt in Wien bezahlte die Reisekosten des petsischen ©chah in Oestetteich-Ungant im ©esammtbetrage von 100.000 fl. In Gmunden ftarb FZM. Graf Huyn, ein entfchiedener Anhanger der clerikalcn Partei. Der apostolische Nuntius am Wiener Hofe, Monfgr. Galimberti, wird am 14. d. M. in Sarajevo die neuerbauten katholischen Kitchen einweihen. Das neue Exercir-Reglement tritt am 1. October in Wirksarnkeit. Die diehjahtige Generalstabsreise im zulassen; man geroinnt in biefer Richtung nichts, beeintrnchtigt vielmehr noch bas, was sonst zur Be-friedigung der vorhandenen unb bis zu einem ge= roissen Grad geroih berechtigten Wiinsche unb For-berungen ber Frauenroelt nach hochsler Bilbungs-gelegenheit auf onberem Wege, auf bent Wege ber Anorbnung befonberer Anstalten zu biesen Zwecken, erreicht roerben tonnte. Gerabe bie Entwicklung in England selbst zeigt auf diesen richtigeren Weg hin. Man griinde nut zunachst auch an passend ausgesuchten Univetsilats-stcidten in Deutschland solche hochste Bildungsanstalten fur Jungftauen, wie dieh in Gambribge unb in Oxfotb gefchehen ist. Professoren, welche sich cine Freube daraus machen werden, solche Institute zu unterstiitzen und an ihnen selbst lehrenb thatig zu sein, roerben sich geroih findeii. Victoria-Lyceen find nicht blotz in Berlin nioglich, butsten sogar leicht in anberen Universitatsstadten seitens der Professoren noch grohere Unterstutzung sinben; man kann nut nicht erroarten, bah Universitatsproftsioren selbst solche Anstalten grunden. Zu umsassenderen, beson-dets von Frauen besuchten Vortragscyklen haben sich schon wiederholt Universitatslehrer gern bcrcit ge-funden, desgleichen zu Ptaktischen Eursen zur Aus° bilbung von Krankenpflegerinnen. Wiitbe auf solchem Wege mit gtoheten Mitteln richtig vorgcgangen, so wurbe ganz gewih auch in Deutschland fur bie hohere Ftauenbilbung mehr zu erreichen sein, als bis jetzt erreicht Dccupationsgebiete rcirb sich auf bie ostlichen Grenzgebiete erftredfen unb vom 8. bis 21. September roahren. Die „Neue Freie Presse" feierte am 1. d. M. das 25jahrige Jubilcium ihres Bestehens. Die neuen Briefmarken roerben erst vom 1. Janner 1890 ab ausgegeben roerben. In Franze nsbad fand ein d e u t s ch e s Sangerfest statt, an melchetn 61 Gesangvereine mit 1400 Sangern aus Desterreich, Baiern unb Sachsen theilnahmen. Am 1. d. M. fand die Eroffnung des von ber Section Villach des Deutschen unb Destetr. Alpen-vereines erbauten, 1900 Meter hoch getegenen Schutzhaufes auf dem Golbeck bet Spittal an ber Drau statt. Der Bezirksnchter Anton Schubert in Friefach (Karnten) hat sich in Folge unheilbaren Kopfleibens erschossen. Die am 1. b. M. ant Worther See stattgefundene grohe Segel-Regatta siel glanzend aus. Das Bahnproject Triest - Parenzo geht seiner SSerroirflichung entgegen. Die osterreichisch-ungarischen cartel-lirten Eiseniverke beschlossen, den Preis des Walzeisens um 50 kr., des Drahtes um 50 kr. und von Drahtstisten um 1 fl. per 100 Kilo zu erhohen. Vom 15. September ab roerben auf s a mmt-lichen im Staatsbetriebe stehenben Bahnen, mit Ausnahrne ber Bukoroinaer und Kolomeaer Localbahnen, dann der Eisenbahn Lem-berg-Belzec (Tomaszow), au h er Reife-Effec-ten auch grohere kaufmannifch verpackte Kisten, fowie anbere nicht zu ben Reisebeburfnissen zu technenbe ©titer, bamt Hunde und anbere kleine Thiere in Kasigen. foferne sie sich zur SBeforbetung in Pacfroagen eignen, beziehungsweise baburch roeber eine Desinsection bes Wagens erforderlich roird, noch eine Verunreinigung des Gepacksraumes zu be-furchten steht, unter ben fiir Gepack giltigen Transport- unb Haftungsbcstimmungen mit Perfonen* z u g e n zum Transporte ubernommen. Ausgefchlvfsen von biefer Seforberung sinb volumi-nose ©titer, Collis, bercn Einzelngewicht 50 Kgm. tiberfteigt, soivie a lie Gegenstanbe, welche von ber Beforderung als Reisegepack ausgeschlossen sinb. Die Aufnahme ber oorbezeichneten Gtiter erfolgt bis ist. Vor Allem aber roird es auch hier bei btefem Streben nach Gelegenheit zu hoherer Frauenbildung gelten, Mah zu halten, roenn man nicht auch uber bie Frauenroelt bas Unheil eines Anroachsens gei* stigen Proletariats heraufbefchrooren will, unter roel-chem bie Mannerroelt schon leibet. Man muh zu-gleich fuchen, ein Gleichgcroicht herzustellen dutch Freiinachung von Betufsgebieten mittlerer Bildung; und mir will scheinen, als handle es sich hier viel mehr um einen Kampf mit hinberlichen SBorurtheilen der Ehre als um eine Erroeiterung der an manchen Drten schon dargebotenen Bildung. Als Aerztinnen roerben Frauen imtner nur innerhalb engerer Grenzen einen Wirkungskteis sinben, «fi gleicher Mitbethei-ligung hinbevt sie hier schon ihre schroachere, wieber-kehrenber Etkrankung unterroorsene Natur, das Sehr« fetch rotirde bald genug tiberftillt sein; mehr Spiel-raunt bleibt noch zum Mitberoerb in manchem Ge-schasts- und Gewerbszroeig. Grohere Betheiligung an ber Pflanzenzucht roiirbe fiir bie Frauen gewih nicht minber gut passen unb nicht miitber lohnenb sein, als ihre Betheiligung an ber Kinberzucht. Auf solchen Gebieten brauchcn bie Frauen nur ihre Kraste richtig einzusetzen unb im unoermeiblichen Kampfe bcs Lebens ihr Gluck zu mfuchen. In bet Vot-beteitung zur Aufnahme solchen Lebenskcnnpses roerben sie sichetlich auch in ber Mannerroelt gentigende Untetstiitzung sinben. spatestens eine Halbe Stunde vor Abgang des be-treffenden Zuges bei den Gepackscasien. Die Ge-btihrenberechnung erfolgt bei den Personenzttgen zu den normalen Gepackstaxen ohne Anrechnung eines Freigewichtes. In Ungarn befinden sich 4668 Advo eaten, hievon in Budapest 763. Jm Jahre 1888 find in Fiume 1690 be-lastete und 1038 unbelnstete Dampfe r angekom-men; 1904 belastete und 786 unbelastete Dampfer abgegangen. In R a a b brannte die Honvedkaserne und das Monturdepot ab. Das Theater Monthabor in Mai land ist gcinzlich abgebrannt. Am 1. d. M. fand im Hydeparke zu London ein Meeting statt, dem 150.000 strikende Sir« better unwohnten. In London striken autzerdem derzeit 3000 Schneidergesellen. In Bagdad roiithet die Cholera. In China und Japan find bei den letzten Ueberschwemmungen 10.000 Menschen ertrunfen und 20.000 obdachlos geworden. proviin- und Loral-Nachrichten. — (Kaiserlicher Dank.) Der hiesigen Rohrschutzengesellschaft rourde fur die aus Anlatz des kaiserlichen Geburtstages dargebrachten Gluckwunsche der Dank des Monarchal kundgegeben. — (Kaiserliche Spende.) Dec Kaiser spendete dem hiesigen Vincentius-Vereine einen Unter-stutzungsbetrag von 200 fl. — (S a m mlung milder Bei tr age.) Die Landesregierung in Krain hat stir die durch Elemenlarereignisse (Ueberschwemmungen, Hagelschlag und Feuersbrunste) beschadigten Gemeinden des Lai-bacher Moorgrundes und des Neka-, Ratschna- und Jschkathales und GoderSic! eine Sammlung milder Beitrage im ganzen Sande Krain ausgeschrieben. — (Truppen-Jnspection.) Am 5. d. M. inspicirte der Herr Corps-Commandant FZM. Baron Schonfeld das hier comentrirte funfte Landwehr-Regiment. — (Personal-Nachrichten.) Herr Dr. Rudolf Junovicz, fruher Director der Unter-realschule in Sereth, rourde der hiesigen Oberreal-schule zur Dirnstesleistung zugewiesen und mit der Leitung der letztgenannten Lehranstalt betraut. — Der Unterrichtsminister hat dem Beschlusse des Pto-fessoren • Collegiums aus Zulassung des Herrn Dr. Adolf Hauffen als Privatdocenten fiir deutsche Sprache und Literatur an der deutschen Universitat in Prag die Bestatigung ertheilt. — Der Herr Oberlandesgerichts-Prasident Dr. R. v. Wafer ist nach abgelaufenem Urlaub roieder nach Graz zuriick-gekehrt. — Der normalize Landesgerichtsrath und Landtagsabgeordnete Herr Eduard Deu aus Nudolfswerth rourde zum provisorifchen Neferenten beim magistratischen Polizeiamte in Laibach ernannt. — In Teplitz bei Nudolfswerth fand die feierliche Decorirung des Finanzinfpectors i. R. Herrn Johann Schauer mit dem Ritterkreuze des Franz Jofef-Ordens statt. — Die Herren Medicin-Doctoren D er 6, GregoriS, Jllner und Zupanc wurden zu Krankencasse-Aerzten fiir ben Bezirk Laibach envahlt. — (Sterbefalle.) In seiner Lilla zu Seebach nachst Beldes starb nach langerer Krankheit am 3. d. M. Herr Alexander Freiherr v. Laza-rini, k. k. Kammerer und Major i. R., im Alter von 69 Jahren. Sein Leichnam rourde in der Fa-miliengrust in globing bestattet. Baron Lazarini war ein Mann trefflich an Herz unb Charaktcr, ein Patriot im vollsten Sinne bes Wortes unb auch in ihm verliert bie beutsch-liberale Partei bes Lanbes einen ihter unentroegt unb treu ergebenen Genossen. Seine rortresflichen Eigenfchaften fichern ihm eine , bauernbe unb ehrenvolle Erinnerung. — (Ueberbie montenegrinifchen Hei-r a t e n) unb bie hieburch herbeigefiihrte noch engere Verbinbung Montenegro's mit Ruhland herrfcht, roie nicht anbers zu erroatten stand, in bet slovenischen Presse grohe Besriebigung. Auch ber cterifale „<5lo* venec" bricht babei in hellen Jubel aus, ohne sich hiebei burch ben orthoboxen Charakter bieser ganzen Angelegenheit im Geringsten beirren zu lassen. „Zu bern siegteichen Ruhme ber Sohne Montenegro’s", rust ber geistliche Moniteur fchrounghaft aus, „m6tirgt burch ihte geschichtliche Tapferkeit, gefellt sich jetzt noch ber bebeutungsvoUe Hintergtunb eines eutopai-schen Reiches unb bie engeren Banbe bes monte* negtinischen mit bent tussischen Throne. Aber auch fiir Ruhland haben biefe Heiraten ihre Bebeutung. Beibe sinb ein leb.mbiget Beweis, roie entschieben bort bie nationale Idee Wurzel gefaht hat, denn nut biefe ist es, bie in ben russisch-montenegrinischen Heiraten zum Ausdtuck lommt. Tausenb geheime Faden, roelche bis jetzt ben rufftfchen Hof mit ben beutfchen Hofen verbunben haben, fpimien sich jetzt zu Nutzen eines Ftirsten von slavischein Stainrne unb bamit sestigt sich die nationale Politik fiir kiinftige Zeiten unb Berhaltnisse." — Wie man sieht, gibt bas elerikale Organ seinem fogenannten rabicalen Goncurrenten in ber „Begeisterung fiir bie slavische ©olibaritat" nichts nach. — (Deffentliche Tombola.) Nach einer Unterbrechung von mehreren Jahren ist fiir biefen Monat roieber die SSeranftaltung einer offentlichen Tombola zu roohlthatigen Zroecken in Aussicht ge-nommen. Dieselbe roitb am Congrehplatze in ber Weise, roie es bereits roieberholt gefchah, infcenitt roerben unb ist hiesiir ber 22. September, ein Sonn-tag, bestimmt roorben. Der Reinertrag roitb zur Halfte bem I. Laibacher Kranken-Unterstutzungs- unb Vetfotgungs-Verein unb zur anberen Halfte bem patriotischen Frauenvereine fiir Krain unb bem krai-nifchen Zweigvereine bes roeihen Kreuzes zu Gute lomnten. — (Johann v. Rezori -j-.) Am 4. b. M. vetfchieb hier Herr Johann von Rezori, Oberinspector ber k. k. Tabakhauptfabrik, beren (Srbauer unb Leiter er roar. Die Grohartigkeit bieses in ben verschiebenen Zroeigen ber Tabafmanufactut unb ber bazu geho-rigen Betriebe ungefahr 2000 Arbeitet unb Arbeite-rinnen befchaftigenben Etablissements, baS seiner vor-ziiglichen Leitung ben ausgezeichneten Rttf verbankt, ist allgentein befaitnt, so bah es, abgefehen von anberen noch zu erwahnenden Momenten, eben beshalb interefsiten diirfte, iiber ben Mann, ber es erbaut und bet allzu friih seiner rastlosen Thatigkeit ent-rissen rourbe, Einiges zu etfahren. Johann Rezori rourbe am 22. September 1826 in Wien geboten unb trat nach Absolvirung bes Wiener Polytechnikums unb zeitroeiliger Verwendung bei Eifenbahn- unb Jn-buftriebauten — wobei er unter Anberem auch beim Baue ber Siibbahn in Krain beschaftigt roar — im Jahre 1847 in bie Dienste ber osterreichischen Tabak-regie. Zuerst war Herr von Rezori bei ben Fabriken in Hainburg unb Linz thcitig, worauf ihm bie Leitung bes Baues ber Tabakfabrik in Sacco iibertragen rourbe. Nach Beenbigung bieses Wetkes roar derfelbe yon 1855 —1859 als Controlor bei bet Tabaffabtif in Venedig aiigefteUt, worauf er nach Sacco zuriick-fehrte unb bovt 1863 Benualter bes Etablissements rourbe. Im Jahre 1866 zeichnete sich der Ver-storbene inebcfonbetc auch burch seine Umsicht bei ber Naumung ber Fabrik von ben bebeutenben Norrcithen angesichts ber auSmarfchirenben feinblichen Truppe.i aus. Im Jahre 1870 mit bet Srrichtung ber Tabakfabrik in Laibach betraut, leitetc er ben Bau, richtete ben Betrieb bieses umsangreichen Unternehmens vollstcindig ein unb siihtte benfelben mit uneimublichem (šifer unb hetvortagenbet Sach- ' DC Hiezu ciit Biertcl-Bogrn Bcilage. -$68 , kenntnih bis an fein Enbe. Dutch bie Thatigkeit und ben Einstuh, ben Nezori bei bem Baue unb ber Leitung bieses grofsartigen Fabriksetablissementt ■ entfaltete, erroarb sich derselbe um Laibach unb die > arbeitenbe Bevolkerung grohe Berdienste. Er mat ein manner unb stets hilfsbereiter Freund bet Sir j beiter, bie ihm behhalb auch eine grohe Verehimg unb ein feltenes SSertrauen entgegenbrachten. SereitS fchroer leibenb, rourbe ihm noch die Auszeichnung zu Theil, von Sr. Maj. bem Kaiser mit a. h. Ent-fchliehv.ng com 1. August d. I. in den Adelsstand erhoben zu roerben. Oberinspector Rezori root ein tiichtiger unb geschickter Techniker, zugM ein ausgezeichnetet Fachrnarni in alien Zroeigen ber Tabakmanufactur. In letzteret Beziehung ging sein Ruf noch iiber bie Grenzen Defter* reichs hinauS unb er rourbe in ben Jahren 1871 unb 1884 getegentlich ber Vetpachtung unb Wiebetiibetnahme ber italienifchen Tabaktezie von ber italienifchen Regierung als unparteiischtt Expette berufen unb bei biefen Anlasien mit bera Ritter- unb bem Officietskreuz bes italienifchen Mauritius- unb Lazarus Orbens ausgezeichnet. Ungeachtet seiner angeftrengten amtlichen Thatigkeit ttahrn Re-zori insbefonbere roahrenb seines Slufenthattes in Laibach lebhaften Antheil an offentlichen unb gemein-niitzigen Slngelegenheiten, vor Allem, roenn biefelben bas bautechnifche Fach betrafen; er rourbe iviederholt roegen seiner griinblichen Kenntnisfe, seiner reichen Erfahrung unb seines fachgemahen Urtheiles zu Rathe gezogen unb unter Anberem foroohl vom Lanbesaus-schusse als ber ktaiitifchen Sparcasse mit ehrenvollen Mifsionen beim Baue des Sparcassegebandes unb beš Rudolsinums betraut. Der Lerstorbene gehorte ferner dutch eine Reihe von Jahren in verdienstvollster Weift der Direction des Casino-Bereins an und entfaltete auch eine fehr erspriehliche Thatigkeit als Ausschuh-Mik glied des Vereins zur Herstellung von Atbeiterv^° nungen. In seiner amtlichen Stelliing, roie im F: stigen Verkehre zeigte sich Johann von Rezori als ein Mann von ehreiihaftem Charakter unb uber-aus fympathifchem freundlicheii Wesen, und es g<‘ lang ihm, in unserer Stabt sich bie attgemcinste Hoch-achtung unb Wetlhschatzung zu errcerben unb all bie Jahre, bie er hier vetbtachte, ungeschmalert zu erhalten. Die beutsch-liberale Partei von Krain be-trauert zugleich in ihm einen echten osterreichischen Patrioten unb einen treuen Anhanget ihter Prin> cipien. Mit Johann von Rezori haben wit einen hervotragenben Kenner seines Faches — einen set-bienstvollen Staatsbeantten — einen ©hrenmann z» Grabe getragen. Friebe seiner Asche, Ehre seine« Anbenken! — (Beroe gung ber Bevolkerung im Jahre 1888 in Krain.) Den vor Kurzem erschie-neneit ueueften amtlichen Daten hieriiber entnehmen roir Folgenbes: Im Jahre 1888 rourben in ganz Defterreich 185.991 Trauungen, 889.901 Lebenb-geborne unb 686.573 Sterbefalle regiftrirt unb es haben bem Vorjahte (1887) gegeniiber bie Trauungen um 3903 ober 214 Percent, bie Lebendgebotnen um 423 ober 0 05 Percent unb bie Sterbefalle um 14.271 ober 2'08 Percent zugenommen. Fiir Kram betrug im Jahre 1888 die Zahl der Trauungen 3442 (1887: 3391), bet Lcbenbgebotnen 17.804 (18.400) unb ber Sterbefalle 14.468 (13.864). Hietaus ergibt sich fiir 1888 gegen 1887 in Kram bei ben Trauungen eine Zunahme um 51 ober a Percent, bei ben Lebenbgeborncn eine Abnahme um 596 ober 3 24 Percent' und bei den Sterbefalle« ci^te Zunahine um 604 odcr 417 Percent. et Bergleichung ber Lebenbgebonieii unb $trf01 ene in Jahre 1888 in Krain ergibt sich e'n e.“r^2 iiberfchuh non 1924 beim ntannlichen un beim iveiblichen Geschlechte, zusanimen um Jndivibuen. Die bcrechuete Civilbeviilkerung 1 ^ _ ' betragt nach dcm Slande ant 31. December yeilnflc zu Nr. 474 des „i!ail>acher WochenblatteS" jgg g31 (238.154 mannlich unb 261.677 weiblich) "»lb zuziiglich der activen Militarpersonen per 2267 >H Totale: 502.098. 'Aus je 1000 Bewnhner ent-fillen in K rain : 6'89 Trauungen, 3562 Sebtnb--atborne und 28 95 Sterbefalle gegen bie Durch- ichnittszahlei! fiir ganz Ocsterreich mit 7 92, 37 89 Hub 29 23. Durch nachtragliche Vergleichung rourben 1888 in Krain legitimirt 317 Kinber. Was noch ije Aufnahme in ben osterreichischen Staatsverbanb Utib bie Entlasiung aus bcmselben anbelangt, sanben 1888 ‘ in Krain 5 Aufnahmen unb 29 Entlas- iiuigen statt. . , . (2) te Ferialveroindung „Car - Mola") ftiert in ben Tagen voin 11. kis 13. b. M. i$r funfjahriges Stiftungsfest, zu dem t;e Einlabungen berciis ergangen sinb. Deu Glanz- vltnkt des Festes Ivirb bev SDonnerštag, ben 11. d. M., ^benbs in ber Glnshalle ber Casinorestauration statt-H»denbe F e st c o m m e r s bilben, bei dem alle Freunbe ^ sgerbinbung herzlich ivillkommen sinb. In ben Wfchen Kreisen uiiserer Stavt gibt sich cin leb-i«fte§ Jnteresse fiir ben Commers !unb; auch aus-JTtiae Verbinvungen haben ihre Vertretung zuge-j. t Jnsbcsonbere hofft man, zur Verherrlichung 2 festes, aus eine rege Betheiligung feitenš bev ^ tr^en Fraucn unb M a bcde n unferer Stabt, h ' n;e Borbereilungen getroffen roerben. ® usik - U »te r r i ch t.) An ben Musik - 'iiulen d r philharmonijchen Gesellschaft beginnt dec Hnterricfjt im Gesang, Clavier-, Bioltu- und Cello-(jiji 17. 6- . _ (C l a ss e n v e r me h r u n g.) Der Landes- ickulraib beivilligte vorbehaltlich der anzuhoffenben Jiftimrnun« jeitene bes Lanbesausschusies, dah an L tirihtifdien Mabchen-Volksschule eine siebente ber stadtischen deutsch.n Madchen Volksschule rae Die rte Classe errid)tct roerbe. _ (D e r D eut s ch e S chulv e r e i n) bezahlte • a , 1888 die Auslagen und ©ubventionen $fir s!,,tf(6e Vereinsschulen in Krain, unb zwar fiir i $n n [ f 6 f db UI e n in Laibach, Domschale, Masern, ^aierle unb Schoflein; fiir bie Kindergarten ih Pmbad), Gotlschce, Neumarkll und ©agor; fiir V » n d u st r i e s ch ule n m Gotlschee und betheilte Je SUrer fiir beutfcheii llnterricht mit Ehrengaben. 1 (F ur die H olz - J n d u st r i e s ch ule > Kottschee) Hat ber Deutsche Schulverein in k lefetcn Ausschuh-Sitzung die fiir bas Jahr 1 a«q/9O erforberliche Subvention bcroiUigt. 86 __ (DerVerein zurUnterstiitzung ber i k, r d e r e n Wi twe » unb Wa ife n) imtei* 6- l/grjnrialii'C 10 Lehrersmitiven unb 19 ®ai?en. lijte m. e[id)ltt„g p „ ,1, „ b i „ i, l«, \ r a P h e n st a t i o n e n) sinb bie ©emeinben kjing3 Kronau, Wei^ensels unb Trojana eingc- I^ritten- . ^ Detail-Projeete fiir bie S s h a h n Laibach - S tein) rourben voin t Cw°r«ntmiflei'ium genehmigt. Die commifftoneUe ?anDe J ^ct Trace finbet im Laufe dieseS Monats Aegehung^^^^ sofort mit bem Bau begonnen roer- ftatt, wornach mirto »en ber Pferbeausstell u n g in 11 Gelbpreise ii 40, 30, 25, 20, 10 sl. unb 7 MedaiUen zuerkannt. — P s e r b e es ift dnrch bic erlcbten zch» Stuftagcn erroiefcn. llcbcr ben Snljnlt hcmctfen roit, bafi es ciittjatten ivirb: Die Siegel« ber Rechlschreibnng, cin Freindworterbnch, fianbet-, Stiible-, Flnb- mtb SLaitfnnmcn, bic ini Aranzosischen Don bcr bcutfdjen Sprachc aluveicheii. lleber Briefe unb bcren Schreibimg. Gcschafls- unb Haitbets-Corresponbenz. Bcliorben mib Lingabcn an Vieselbcn. Post- unb Tclcgrapheiiwcfen. Stempelgebulirentarif. Dei' Stcin der Wcisen. Jllnftrirle Halbnionatschrift, a Heft 30 fr. Harileben'K Bering. Bon bicfcr fid) eiite* zu-ticfjmeuben Leserkreises erfreuenben Zeitfchrift liegt das 16., mit prachtigen Slluftratioucn verfehene Heft cor. Von der Capstadt in's Land dev Maschukn-litinbc. Dieifen ini fiiblidjcn Afrika von 1883—1887. Von Dr. Emil Holub. Mit 200 Origiiial-Holzfchnitten unb zwei Kartcn. Wien, Alfred Holder. Die nils oorliegcnbe 20. fitefe-rung befdjlieBt bns Gnpilct: „Vo» Gazungnla nach Mo-Rnkuini" tuib beginnt in it bcr Reise zu den Matokastiinunen. P. K. Roscggcr's ausgewahltc Werke. Pracht-ansgabc mil 600 Stluftrntionen non A. Grcil unb A. Schmib-Ijntitiuer. In 75 Sicferungcu, Sejifon-Octat). (A. Hartleben's Bering in Wien.) Dic tins vorliegenbcn Hefte 49 bis 56 biefer Prachtansgabc non P. St. Diofeggct’6 Werken beschlichen bcren brittcn Bnnb, mcldjcr bas Bndi bcr Novellcn enthalt. Mit zahlrcidien Jllnstrationen bcr Siinftter A. Grcil unb A. ©chiuibljanuncc versehen, ftnb in biefen Hcften enthalten: Der Walbstreit, Der Baumnarr, Der Seljtfiifcr, Der Hcrren-fet>t>, Die Pfingstnacht, Der La; von Gutciiliag, 'S Hnfdjerl, Das Hans mif bcr Holic — altbenniijrtc Sdiopfungcii bes belicbtcii Antors. Hitter beni (Sefnivmttitel; „®onbcrUngc auS bent Bo Ike bcr Alpcn" fdjlicfeeit fid) Ijieran: Der alte Abam, Der Sacuiann. Der fdjcltcnb’ ©dmftcr, Der mifmeborene Peter, Der Ziilad>er Aitbetl, Der Pfattcr von Gruvenbadi, Der Mnsikantcn-Joggerl, Der ucrfilbcrlc Mann, Der Schcnker-Stnrl, Der Orgler ju St. Thomas, Sin 91atiitftcunb, Sin Mann, eitt Wort! — rcizoolle Sljatafterbilbcr, in benen Ro-segger so rcdjt in fciuent Slcmcnte ift. Die Srzahlmig „Wie bcr Obcrsteirer Hochzeit Ijiitl", befchlieftt ben brittcn Snub. iBcrftorbcne tit Laibach. Am 28. August. Johanna Kastelic, Simincrmnnn6.$odjier, 8 M., Potnnnbamm 48, Mngenknlnrrh. Am 30. August. Amalia ElSncr, HauSbefltzerS ■ Tod>ter, 30 I., Polannstrnfie 37, Tnbercnlofe. — Maria US, Be-bicncrin, 68 S., iUihthal 11, Paraplegic. Am 31. August. Gcrtrnnb Mnzck, Lchrers-Wilwe, 91 I., Bnrmberzigengnsfe 7, Mlirnsmns. — Antonia entolič, Amts-bieners-Gnttin, 34 S., Rosengnsse 27, Tnbercnlofe. Am 1. September. Gabriel Jereb, Arbeiters-Sohn. 5 M. Potituflbnmm 46, .neuter Magen- unb Dnrmfntnrrli. Am 3. September. Anton Sigoj, Hnusbefijjct, 81 3., Alter Markt 26, Hcrjfehlcr. Am 4. September. Jgnaz Cabc/., Arbeilcr, 43 3., Triester-ftrntie 35, Mngenkrcbs. — Maria Fttrlnn, Gastwirths-Tochter, 21 T„ Begngnsse 9, Schiviiche. — Johann v. Rezori, f. f. Ober-inspector, 63 2., Triesterstrapc 16, tubcrctilofc. Em gr sendeL. Bielfache Sciben foimctt in Folgc fchledjtcr Berbnnung unb bcr bnburd) bebiugtcn sdjledjten Slutbilbung cutstcheu. Die Rcgelntig bet Bcrbnitung ift alfo fiir Jeben wichiig, bcxuer-fdiicbcnen Sroufljeiten oorbeugcn mid. Der beftbefnnute Dr. ItoMii'N ijebensbalsam ans bcr Apotheke bes V. Fragtier tit Prag bdebt bic gcsommic Thatigkeit bet Bcr-banuug nub faun bn her nls cin tiorgiiglidjeS BorbeugungS-niittcl bcftcnS empfohlen merbctt. SdjiUtlich in alien Apotheken. (3u Sir. 2793) * GvokfvUs-Arrsgave. * wo hi n alle Bestellnngen z» richt Bcstclliuigcn von o Tiegcln nufmiirl# 25% Frnnco-Zuscndluig. ENCRES. reineter nlh^llachfr $MlEW\roH testes tet- ill ErfrisslniEsptmk, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad and Wien. Pensionat fur Stubimiiic in (Ei, Zimniak’scher Hammerhof (Mitteltract), I. umi II. Stoelt. Beste Pflcgc. Anssicht mtb Nachhilfc. Niihcre Aus-liinftc erlheilt bereilwilligst dev Jnhaber und Leiter Ilans 11 imlbiclilei> (2986)_________Oberlehrer.______ An der mit dem Vrfftntlichkritsrecht ausgestatleten VoIks§(‘linle der enailgel. Gkmeinde in Laibach mil vier Jahrgangen fur Knabeu und Madchen bcgiunt bet lluterridjt am 16. September. Die Uutcrrichtsfprache ist die deutsche. Den kalholifchcn ReligionS-Unterricht crthcilt ei» Katcchet. Fur tuchtigen Unter-richt in ben weiblichen Handarbeilcn uud — bci gciiiiacnber Schiilcrzahl — auch in bcr slovenischcii und fraiizosifchcn Sprache ist Vvrsorge gctroffen. DaS Schulgelb wirb in nllen Jahrgangen fur fiimmtlicfjc Schuler ohne Unterschicb bcr Confession nnr einen Gulden pro Monat trmiipigt. Ganzlich nnbemittelte Eltern genietzen fur ihre Kinder frelen Unterrirlit. Die Einschreibungen finden am 13. und 14. September VormillagS von 10 bis 12 Nhr ini Schulgebanbc statt. (3009) Ilie Sell illicit iin^. Vierclassige Knaben-Volksschule dcs Ienlschen Srijiihicrcincs. Die Einschreibungen fiit bnS Schnljahr 1889/90 finbeu am 14. und 15. September von 9 bis 12 Itljr Vormitt. im ErbgeschoHc bes Oberrealschul-Gebaudes statt 9teueinhclenbc nuiffcii baS Datum bcr Geburt urfnublich nachweisen. — Schulgelb obcr Eiiikchrcibgebiihr roirb nicht ei»-gehobcn. (3008) Die ScliulleitHiig. Wohneiiig1. Fur ciiicn Garmon ware in der inneren Stadl cine hubschc mtb rnhige, a»S zwei eingerichteten Zimmern bcstchcndc Wohnnng mit prachtiger Fcrn-sicht zu vermietheu. Der Venniether roiirbc me lit ntif Solibitat dcs P. T. 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