Dienstag den 12. A^ril 1831. WNen, Ven 5. April. ^ln so eben von dem Fcldmarschall-Lieutenant Baron Geppert eingelaufener Bericht aus Ancona vom 5i. März gibt weitere Nachrichten über dic Resultate des raschen Vordringens der von dem gedachten General befehligten k. t. Truppen. Ucberall wurde die Rückkehr der gesetzlichen Ordnung von der Bevölkerung mit I^bcl gefeiert. — Das Fort S. Leo hatte sich der landesherrlichen Autorität unterworfen. — Die Zahl der reguläre« Soldaten, welche in Ancon'a die Waffen gestreckt hatten, belief sich über 2000. Sie waren von c.lt-aedienttn Offizieren commandirt, und hatten 5Ka-noncn mit sich geführt. Der Zeldmarschall »Lieutenant Baron Gep-p er t hatte auf die Nachricht von, der Flucht dcrIn» surgenten » (Zhefö zur See, den Schissslicutcnant Rizzardi von der k. k. Kriegs ° Marine mit zwei Gocletten beordert, auf den Brigg, der dieselben an Bord genommen hatte, Jagd zu machen. Dieser See-Offizier hat seinen Auftrag mit Eifer und ungeachtet einer sehr stürmischen See, mit so gu« tem Erfolg ausgeführt, daß jenes Fahrzeug mit g5 Flüchtlingen, rcorunter die Insurgenten-Chefs Zucchi, Ullini, Olivieri und andere sich be» fanden, aufgebracht wutt . Nach Angabc der Matrosen von dem Schisse, auf welchem die Flüchtlinge, waren, haben dieselben ln der Nacbt fünfzehn schwere Packele über Bord geworfen, welche vermuthlich Geld enthielten, da auf dem Schiff selbst keines vorgefunden rv^rde, und man mit Sicherheit wußte, daß sich Zucchi Mlt bedeutenden Summen eingeschifft hatte. Wlen, den 7. April. Die von 5em Fregat« ten-Lieutenant Nizzardi aufgebrachten acht und neunzig Insurgenten sind in Venedig angelangt. Se. Majestät haben auf die hievon erhaltene Nachricht sogleich anzubefehlen geruht, die Nationalität derselben zu erheben, und diejenigen von ihnen, welche leine österreichischen Unterthanen sind, ihren Regierungen mit dem Ersuchen anzuzeigen, deren baldigste Uebernahme zu bewerkstelligen.- Rücksicbt-lich der unter ihnen befindlichen österreichischen Un-tcrthanen wurde gleichzeitig angeordnet, daß jle über die Ursachen und die Bcfugnih ihres Aufenthaltes im- Auslande vernommen, und nach Maß des Ergebnisses dieser Erhebung, genau nach den bcflehcndcn gesetzlichen Vorschriften behandelt werden sollen. (Oest.' 35.) Teutschlanv. Mainz, 26. März. Die preußische Armee, die von Erfurt bis an die belgische Gränze in Gche« lons aufgestellt ist, besteht nach glaubwürdigen An. gaben in 120,000 Mann wohlgcrnstctcr und ein« geübter Truppen, d'n' von Begierde brennen, die Schmach zu rächen, die Teutschland von Seite Bcl« gicns widerfährt, welches letztere seit sechs Monaten die Geduld der Teutschen auf eine so harte Probe stellt, indem cs einen BundeZstaat, das Groh« herzogthnm Luxemburg, mit seinen Banden überzieht und die Integrität des teutschen Bundes verletzt. An der belgischen Gränze ist das Ltc prcußi« sche ArmeccorpZ aufgestellt; das 7te hat leine Can« tonnirungen längs den Festungen des Rheins; das 4te steht m Westphalen und das 3te in Grfurt m,d der umliegenden Gegend. Diese Macht scheint vor der Hand hinreichend, um daS linke Rhcmufcr gegen einen Ucwfall zu sichern. (2l"g. ^ ii4 Nach einem Schreiben aus Parma vom 26. März (in der Mailänder Zeitung) hat Ihre Ma< jestät, die Herzoginn, durch ein Decrct aus Pia-ccnzavom r2. März dem Befehlshaber Ihrer Truppen befohlen, den Oberstlieutenant Leonardi zu ar-rctiren, und ihm wegen des nach Ihrer Abreise von Parma als Chef des Regimentes Marie Louise beobachteten Betragens den Prozeß zu machen. Durch ein anderes Decret haben Ihre Majestät den getreuen Unterthanen im Herzogthume Piacenza als neues Zeicheu Ihrcr Dankbarkeit eine bedeuten« de Verminderung der Auflagen bewilliget. (B. v. T.) Polen. In einem Schreiben aus Sicnica vom 2i. März, in Berliner Blättern, wird gemeldet: Aus Krasnosiaw schreibt man vom 17. März, daß der General Graf v. Toll mit seiner Hauptmacht am »6. in Zoll'ewka angelangt sei, und daß der General-Major Kolotinski Krasnosiaw und der Obersie TraskinTarnagura besetzt,habe. Um sich den Rücken von der Gegend von Zamosc zu decken, die Ver« dindung mitLudlin unterhalten zu können und den Uebcrgang der Insurgenten über die Wci,chscl und den Wcprz zu verhindern, so wie auch, um das Land in Ordnung und Ruhe zn erhalten, hat der Graf V. Toll einer besondern Truppenabthcilung, besiehend aus 24 Schwadronen, einem Bataillon Infanterie mit 20 Kanonen und einem Kosackcn« Regiment untcr den Befehlen des General-Licute« naitts Baron v. Kreuh dis nöthigen Aufträge dazu ertheilt. Am 6. März war der General-Major Balbccorow mit zwei Reserve.Bataillonen, von Usti« lug ausgerückt, und am folgenden Tage in Woys-lowice angekommen. Auf die Nachricht aber, daß in Krasnosiaw, Rajowcc und Gradowec beDculcn» de feindliche Strcitkräfte sich befänden, welche auf (Zhelm marschiren wollten, zog er sich wieder ge« gen Usiilug zurück. Bei dem Dorfe Iaroslawice erreichte ihn der Feind mit einer nicht unbkdeuten, den Strcitkraft von CavaNerie und 4 leichten Feld« stücken, und verfolgte ihn, ungefähr 2c» Werste weit, gegen Ustilug, ohne ihm jedoch etwas anhaben zu tonnen. Am io. März langte er wieder glücklich auf der russischen Gränze an. — Ucdcv die Lage des Generals Dwernickl erhielt man fol« gende Nachrichten: Am 10. März war derselbe mit 2c>ac» Mann regelmäßiger Infanterie und 4oaa Mann Caoallene nebst :2 Kanonen und einer be- deutenden Anzahl Krakusen und Pickenicren von Krasilostaw nach Rajowcc gerückt. Am ü. war er inGrabowec, von wo aus er sich mit seiner gan« zcn Macht gegen Grubeschow wandte. Auf die Nachricht von der Annäherung des vom Grafen Toll commandirten Corps, blieb er eine Zeit lang un« schlüßig, welchen Weg er einschlagen sollte. In« dem er deßhalb seine Operationen verzögerte, nahm er eine Stellung bei Lilanicc ein. Aber am 17. Morgens erhielt der Graf v. Toll durch ausgesandte StreifpartheienjdieMwißheit, daß sich Dwernicki schon am i5. mit seiner ganzen Macht gegen Za« mosc zurückgezogen habe. Er selbst, mit der In» fanterie und Artillerie, sieht jetzt bei Nowo Mia' geto, 2zWcrsie von der Fcsiung, die «Zavallerie aber in den umliegenden Dörfern. Die Garnison der Fcsiung soll nur aus vier Bataillonen bestehen. In Folge dieser Nachricht nahm der Graf v. Toll eine Stellung bei Krasnosiaw, welches vom Feinde gänzlich zcrsiört und von seinen Einwohnern verlassen woroen war; seine Avantgarde unter dem Gcneral-Major Murawiess ward bei Tarnagura und Isbica aufgesiellt. Die Mehrzahl der kaiserl. russischen Opcrationstruppen befindet sich nunmehr in Gantonüirungs-Quartieren, da das schlechte Wetter und der Stand der Weichsel sie fortwährend zur Unthätigkeit zwingen. Die kaiscrl. Gar« den sind bereits in das Königreich eingerückt und das 2te Armee« Corps unter den Befehlen des General Grafen van ccr Pahlen II. wird unverzüglich zu ihnen sioßcn. (Wien. Z.) Warschau, 20. März. Auf alle Falle be. reitet sich Warschau zum hartnäckigsten Widersian. de. Der Gouverneur Krutowieczl'i und alle 6^!i«> roohner sind entschlossen, sich eher unter den Trum» mern der Stadt Zu begraben, als den Feind eindringen zu lassen. Die Hauptstraßen sind durch hölzerne Mauern koupin, in denen Schießscharten ' für die Kanonen angebracht sind. Von Distanz zu Distanz werden Minen angelegt, die man in die Luft sprengen wird, wenn der Feind sich naht. Die Privathäuser werden durch eine Arc Barrieren Ke« schlössen werden; kurz Warschau wird Sarragossa'6 Beispiel erneuern. Krakau, 21. März. Scit gestern verbrenn sich hier das Gerücht, daß in dem russischen Haupt' quartier mit polnischen Abgeordneten Unterhandlungen gepflogen würden. Man überläßt sich nun dcr freudigen Hoffnung auf die Möglichkeit einer friedlichen Ausgleichung, und einer vorläufigen Einstel- n5 lung der Feindseligkeiten. Bisher warm aNe von Seite der Polen zu Anknüpfung von Unterhandlungen gemachten Schritte stets zurückgewiesen, und unbedingte Unterwerfung unter die Befehle des Kaisers als vorläufige Bedingung verlangt worden. Man könnte daher die Zulassung von polnischen Be» vollmächtigten im russischen Hauptquartier als einen Beweis ansehen/ daß daselbst gemäßigtere Gcsin« nungen die Oderhand gewonnen hätten, und daß eine gütliche Verständigung nicht unmöglich wäre. Der Gesundheitszustand des Generals (KHIopicki bes. sertsich, und man hat Hoffnung ihn dem Vater« lande zu erhalten, wiewohl das unbefriedigte Bedürfnist einer gewohnten Thätigkeit, die Besorgniß nicht schnell genug hergestellt zu seyn, um noch nützliche Dienste leisten zu tonnen, nachtheilig auf sein Gemüth wirken, und seine Genesung verzögern. (Allg. Z.) Nachrichten aus Warschau vom i. April zufolge, haben die Polen in der Nacht vom 29. auf den 5o. März einen gelungenen Angriff auf die russische Avantgarde unter GcncrallieutenantGeismar ausgeführt, denselben gegenM i nsk zurückgcdrückt und in diesen Gefechten verschiedene Vortheile errungen. Nach den in Warschau von den dortigen Behörden bekannt gemachten Bulletins zu ur. theilen, ist das Gefecht am Io.und 3i. in der Rich' tung gegenMin sk sehr heftig und der Verlust von beid^i Seiten bedeutend gewesen. Auch waren in Warfchan einige hundert Gefangene und vier Kanonen eingebracht worden. — Es sieht nun zu erwarten, welche Resultate diese offensive Unter« nehmung der Polen haben wird, roenn sie aufdaö Gros der russischen Armee stoßen. Laut Nachrichten von der polnischen Gränze wurde General Dwernicki am 2g. März in Bil» goray erwartet, wo am Morgen desselben TageS bereits eine Abtheilung von einem Bataillon und zwei Escadronen seines Corps cingettosscn war. — In Zawickost waren polmsche Truppen aufgestellt und man schließt aus der Bewegung des Generals Dwcrnlcki von Kraznadroo auf Bilgo. ray, dah er auf Zawichosi zu marschiren und dort die Weichsel zu passircn„,,trachten wird. — Gv leidet dcn größten Mangel an'Lc^smitteln, da d" Russen bei Ianow und Szcz?breczyn stehen und bereits mehrere scincr Promant Trans' porte aufgegriffen haben. > (Oesi. B.) M i e Ä e r I a n V e. Der BrussUer Courrier schreibt: «Die Feindseligkeiten auf den Gränzen von Nordbrabant sollen bcrcits begonnen haben. Gestern ist Artillerie nach dieser Gränze abgegangen. General Niel.-lon ist gestern Morgen bei seinen Freiwilligen wie« der eingetroffen." (Das „Journal d'Anvcrs« vom 27. macht jedoch von Wiederaufnahme der Feindseligkeiten keine Erwähnung.) (Oest. B.) . Frankreich. Bei der Musterung, „die der König am 27. März auf dem Marsfclde hielt, waren sechs Bataillons National-Garden, vierzig Bataillons Linientruppen, sechzig Escadronen Kavallerie und em Artillerie« Corps mit Lo Feuerschlündcn anwesend. — Der König vertheilte selbst mehrere Dccoratio-nen der Ehrenlegion an Offiziere, Unteroffiziereund Soldaten. Die Truppen bildeten fünf Divisionen, im Ganzen etwa 5o,ooo Mann, unter dem Oberbefehle dcö General-Lieutenants Pajol. (Oest. B.) Man behauptet jetzt in Paris, daß der Herzog von Broglie dcn Hrn. Sebastian! ersetzen werde. — Eine k. Ordonnanz vom 27. d. ermächtiget dcn Fmanzminister, eine Summe fünfprocentiger Renten um den Betrag von 120 Millionen mildem Genusse vom 5i. März i85i an zu verkaufen. — Fünfzig junge Schuler sind gestern von Paris nach Polen aufgebrochen. Der polnische Ausschuß verschaffte ihnen Pässe, bestreitct die Reisekosten lc. (B. v. T.) Der Moniteur vom 26. März enthält die Umlaufschreiden der Minister Louis, Soult, de Rigny, Montalivct und d'Argout an ihre Unterge« bcnen in Betreff der Nationalassociationcn, die sich darin hauptsächlich auf die bereits von dem Ministerpräsidenten geäußerten Grundsätze berufen, und sie zur Befolgung empfehlen. General (Zlauzel war am 24. März zu Paris angekommen, und wohnte am 25. der Sitzung der Deputirtenkammer bei. Aus L orie nt wird gemeldet, daß zu Ponti-vy ein Lager von 10,000 Mann gebildet werden sollk. Der Messagev enthält folgende, wohl sehr unverbürgte Angaben: „Man sagt, daß wenn der Konig von Holland darauf bestände, Belgien mit seinem Heere anzugreifen, das Land durch einc, auf folgende Art vertheilte Besehung beschützt »rer-den sollte: Preußen würdc ein Armeekorps m» Luxemburgische und Lüttichsche rücken lassc'^ 6"" ^ renh würde Mcns, Namur, Bnwcl, ^«rnay ii6 und Oharleroy besetzen; England würde eine Flotte in die Scheide senden, und Truppen zur Besetzung von Antwerpen, Gcnt, Brügges und Osten-de landen. Andere behaupten, nicht gegen den Kö' nig von Hossand sey die Drohung der Einrückung gerichtet,, sondern gegen die Belgier selbst, damit diese den letzten Protocollcn, die ihnen verschiedene lästige Bedingungen gegen Holland auflegen und dasGroßhcrzogthum Luxemburg von dem belgischen Gebiete ausschließen, beitreten. Gewiß ist übrigens, daß die preußischen Truppen am Rhein Be"" fehl erhalten haben, sich auf den ersten Wink marschfertig zu halten." , (Allg. Z.) In dem von dem Kriegsminister der Kammer devDeputirten übergebenen Bericht wird angeführt, daß die französische Armee jetzt 434,146 Mann und 91,797 Pferde zählt. Die Ausgaben für dieselben betragen 226,053, ,35 Franken. Dafür wurden unter Anderm 45,3oi Pferde (imDurchschnitt zu 478 Franken das Stück) und 1,557,600 Flinten, von dencnman 285,000 5 32 Fr. 62 1^2 Cent. aus England bezog, angeschafft. Der jetzt Algier befehligende General Berthe-zene hat am 5. März von Algier ein CorpZ von Hooo Mann nach Blida und Medial) abgeschickt, worauf sich die trotzigsten Stamme unterwarfen. (Wien. Z.) Auf höhcrn Befehl sind folgende Orte als De. pots zur Aufnahme der fremden Flüchtlinge und Deserteurs angewiesen worden: Ma con für die Italiener und Piemonteser; Langres für die . Teutschen; Bourgcs und Pcvigucux für die ' Spanier. (Korresp. y. u. f. D.) ' N p 3 n i e n. ! Nach einem Schreiben auK Madrid vom 1 ^5. März (in dcn französischen Blättern) ist der Generallieutcnant Don Vincent Quesada zum Ge-neralcavitan der k. Armeen ernannt worden. Beim ^ 2lbgange des «Zourriers war die Hauptstadt ruhig, z allein der Minisierrath versammelte sich. oft, um < Maßregeln zur Vermeidung von Unruhen zu er- ^ greifen.' (B. v. T.) Madrid, 17. März. Spanien soN m Paris ' bald durch ciuen Geschäftsträger so lange repräsen- « tirt werden, bis für Hrn. 0. Ofalia ein Nachfolger ^ ernannt ist. Man sagt, der König Ferdinand ha- . bc einem Chef der apostolischen Parthei, der ihm , dringend zum Kriege g^gen Frankreich gerathen/ ' geantwonct^ „Icl? wcrdcSpanien nöthigeiifasss mit Hel^cncifer vertbcidigcn, wenn man uns angreift und uns :n unser,m Lande siören will; außerdeni aber wird Spanien ruhig bleiben, wie sich auch immer di? Resultate der sich vorbereitenden großen Gr-^ eignissc gestalten mögen." Unsere Zeitung spricht nicht mehr von den Vorfällen in Andalusien. Sie enthält darüber nur ein Schreiben des Generals Lazerna, Grafen de los Andes, an den Kriegs-minister, worin er ihm unterm 3. März seine Verfügungen meldet, um einen Theil der Bande des Manzanares aus dem Walde von Bermcja zu vertreiben, und zugleich anzeigt, daß er 20 Mann gefangen habe. Obgleich aber Alles n> jener Pro« vinz zur Ordnung zurückgebracht scheint, so werden doch noch immer Truppen dahin abgeschickt. (Allg. Z.) Großbritannien. Der Morn ing «Herald vom 25. behauptet, 25 der eifrigsten Gcgner der Reform - Bill hätten seit der letzten Abstimmung den Ministern ihre Absicht angezeigt, sich in dem Comitä ihr nicht widersetzen zu wollen. Der Globe will ebenfalls wis, sen, die Opposition werde von jedem wcitcrn ernste haftern Widerstand abstehen, so daß die Auflosung des Parlaments vermieden werden könne. In der Sun liest man: »Unser Portsmou' thcr Korrespondent benachrichtigt uns, daß folgende Schiffe in diesem Augenblicke auf Befehle harrend in Spichead vor Anker liegen. Wir hegen wenig Zweifel, daß ihre Bestimmung die Schclde ist: lwadnc 29 Kanonen; Sapphier26; Samarang 26; .Dispatch i3; Savage 29; Nautilus 10. Auch die Pearl von Oork, und der Warrior vom Nore lm,Q nach Portsmouth beordert." (Ocsi. B.) "^ersOieVeneg. " Nach Berichten vom 60p der guten Hoffnung hatte (Hapl'tän Stuart in Australien einen sehr bedeutenden Fluß, dessen Lauf an 1000 englische Meilen lang ist, entdeckt. — Die Kaffern sollen zrohe Fortschritte in der Civilisation machen. Vor Kurzem fand cwe Versammlung de? llct'onärs des Tunnels "Mr ^ ^mse Statt. Vine fra»^zösisch^ Oeftllschatt hatte sich zu dcsten Vollendung erboten.. Die Zeitung der Sun crläht 'inen Aufruf "N i)m englischen Nationalstolz, für nclchcn cä schimpflich wäre, ein der Hauptstadt so uchliches Unternehmen fremder Betriebsamkeit zu levdcuü'cn. Revacttur? M. ?av. Meinrich. Verleger: Mnaj M. GMr d. Ulcinmaur.