^awacher Senung. .» «3» Dolluerstass nm ««. October «»H» «^li^ 'lin'chaltunq !l fr.. si,c <>t><,»!^>!^ ^ ll.. »xr dtei»!.,ft«n > >> " 2 M^! uxb 4U lr. for l wtnl ,,»<,,,ch^l.n 3u di,,'«n ,'csii'ch,n s»es»l)t l,c>>» «. 'Ill'veml'tr <«3N ss,l 7»»slsl,«>i!si1.i„,l>,l" noch !N lr. fi'lr »ine <,t>l^!«alig, itmsll,.,!»»»^ l,!,^,l zu l,ch»,n. Amtli6icr Tbeil. ^>e. k. k. apostolische Majestät baben mic Äller» höchster Entschließung rcm !<. iDciober d. I. tas Ann eines Dicc^sau'Schnlen'^ber-AufseberS i>» ^<»z den, Dcmcapitular, Ios.-ph Vogl, aUergnädigst z» rer-leihen g,ruht. Das f. k. ReichSl^bs'P^sidilim bal si^ r,l' llnlaßc qcfmdti', dem Miulsterialcolicipistii, im s. t I»!iijM!N!stesinm, Dr. Etnasd .fta>l;ia»i, ein, Official», im k. k. R'ichSralb, zu relleiheli. D.is k. k. MiMiriim, fl'ls ßlllluS ,ü>d llülelrichl Hal til» bisherigen E>,ppl.'>'c,l, am y'ymi'c's'ilm ;l, Cvalito, Georg P c> l i r e o , z»m lvilklich/li Gpmu^. ^llchlir a:l dilselbii, u^ranst^lc erneut. Dii ^b.'rsti ^olizeidedörte bac dell l>c>^c,'plead-jlmclei,, Fsi,l)lich Wlcc;,s. dcr Präger lpoliztiti« liciic» zum Pelizeiccmlnissar das.lbst erli^inu. Verordnung d,r k. k. Millistelie» deö I»-n«rll, der I n st i z lind teS ßult»e, l? r m " !'. October 18.'^, wilks^in fitr all« Ki'ri^I.iü^'', über tie Vitixa»«^», tbiiilel! i» r,il osterstlchin1,el! Ecaaten Ehe» schll,s;,n f„> Mi..,st^i,.'schc ^t^noa^vlo.,^ vhne Ell^ibnist ltr ccmp,t,»l„> V,höll>e lhree Stao» ttS >M Änelande schließ,,,, i» so s,r»e d,i 0bel,i>li nicht ein auSiräm^'S Se^a.ebingeslfchs ,sl^,!gc», noch Artigen Ge!><)i„ .ils »üchilg b,l>^üd,ll. Badtü'sche Uulei-lh^nen iiber, »relcht im Auelanr, die Traunng einer im Gloßbilzoqthl»ne verrritgelttu Ehe ersHliichci!. rter sich im ÄilSl>l!,te »„ehelich,», ohne znvor in ihrem Siaate in ^em^bi't der dor> ligen G„>pi dae H,imA5rechc für >lne Ehe sicher gestellt zu hüben, verlillcn t^s badeil'sche Llaalbbür. gerrecht. Die znst^nti^e B.'bdrde. N'llche für eine im Ans, lande zu schliefende Ehe die zur Wahrmig d,r Liac»^' büsger- lind H.'ü,^ce^chce esfordelliche Genibmi^ing zu ellh,il,n Hal. ,sl ta5 Äml, i>, dessen Bezilk der baden'sch« Umlslba., ,», angtbornes H<>m,^6recht be. siftt. oder ... Es>..a'.gl»„i eines b« Ixtnnft angeordntt, daß zirar z»r Cchll,sn>„g „. ^lr Ehe zwischen eiüer baden'schen ^la.us^ngehösigen mit einem österreichische» Uitterlba", ai'sier der N.ich. welsllüg der persönlich,,, ^ihlgteit der Brant, eine specielle Bewilligung >bl,r z»st^»digl!» heimaslichi» Obrigkeic »icht erforderlich ist. d^ß aber eine Eb,. rrelchi ,l5HNgeböl!ger bierl^iides mic einer dstersei^isch,!, oder >r^S immer für einlm auderei, Slaare ^ng,l)örig,n Ullerlhai^in schließen will, m,r dann zn gistaclen nnl» die Trauilüg >'"r da,,» rol;,!»,l)li,d,< w,!', K l a li ^ ll>. ^,. 2 hu» "'- l'> Nichtamtlicher Tkcil. .Oriclltalischc 2lugclc^sul)citcll. ,r^rt«gen '^lmc >rled Vl ^^«l, tae l'lnll s^lc o,m E»re oclig^ 'A.'rch<. V«« !v,tr» »:,t> ter ^c>ltl« („st g, ! stern aus Balmr^l zull!ctgcl,h'l). S»s s- '^dovt, ^ls W. Molienrcih uxd der s,hl ,l)!>'»a'. s>dl«y Hrlbiic. ?l^ch dem (>o»s< dll«zß du Uüohörle ^angt des M»>!stell»,ll)eü mic de» Aber ^pali« ,!><> ^ecicffcüin Nachsi^cen ci,s Col,st^ diütuug. 3>>ttl)irp^!si!,0ul!ge» »ach dem Mllcilme,» l,al »ichc n»r le>l,e euischiiteue Berichligul,^ lifay-^l>, soiideri! lö heiß: m mllllansche» Kieistl». t« li laschen Negou.»^, lrclche uach d.m ^udeu gehe», seiii, »lir der ^oiti^I) tiues ai>slhnl!chnup ilailülich dahiu^ gestellt bleibe». » gerriß. taß tl« rcm D'rm» b.schlosss», .^sii^Kclll^ruüg iu Zc>rn, eiuer a» tie russische Armee gerlchccl,!» Allficlcinu.g znr ^.^»niüg r,r Do« iiaüsllrstiütblllnel elsch'i'le,! ist. Tü,se Äl>ssold,l>!„g >»uß a» iDnier Pascha ^dus^ der aUso^Iochol U,l',l> „lltllüüg a» l)c» ^«i-stc» l^cilschaloff al',!»' EoUie d!»scl eine Fl«st b/gehi<,l, »»> au c,» Kaiser jl» bitichleü, so »rirb sic «hi» gor.idl« irerdin; l).ilc er sich m, Gtgculhe»! sllr «lin^chiigl, cie Aufforderung abschlagllch zu beschtiteu, so »elbeu tie ^ilutsellgkiilen ohne Aufschub beginnen. !)iach aUer ^ahrscheiüllchlcic rrird durch t>es, ^eilltseligketten ln ter SleUu,,g der beide» , a» te>, T)o»au-Uftlu eixanter g^ginübil sted/üdell ^tmeell inchcö gealldeit werdti». Man »»xmuhel daher auch. ^ß t,e Blüten den Versuch machen lferd«». dle über ten ^3lrcm geschlagene!» Blückeu zn zelstöre»! u„d dsslsche» Trup' pn,d 3bü-ligteit eine friedliche ^ösuug herbei filhreu zu tollne». ÄüdererseltS wird gemeldet. Fiust ^^lilschikoff ! »aufülstoilhilmer desiguill worden. Die englische und srauzosischt flotte nmss^n an, ^. October bereitö vollstaüdig im BoöporuS vor ^ln-t,r gegange» sein. TleseS (iiulaofcn der Hloltt» eucspllchc übligens dem formellen Ansuchen um mo; ralischen »nt> malerieUen Beistand, doS der Dirau qlu>m»»g t,s Douausllrstenlhümei a» s«»e ÄU.ixen ,s^.^i. ,„^ ^^ ^istcht s,ch von selbst, d.'ß i» diesem V^gebrel, n»chlS genau folMn. lill und dem Ermess,,, d« ttacloimajiig rerpsiichiste» Mächte tie Wadl d,r ih:„„ pass^.d e,schei„e„de» Mittel anhe!mglst,l!t »rild. Es «ß lichMl. «ineu schluß ans all« bi,s,n N«lchllchttN zu n,be» Ui'd lrir elland/ii uns >» sche» des 3ürs<>» u»d Rußland immer uowabrscheixli« ch,r, der Kamps zwischen beioei» Narionen imm«r mchl l'il)0sst,d,»d erscheint. n>a> wir sehr bedauern. 3>r „lFo>,st>!ucio»uteg!Mtn I>la»d »nd jagt! l,»s<>'< eigene« Nl'chi'cheeli besteige», das: tiefe Streils^stt u, eüiein besonderen 3'eüste im Mttcelm,ele »nd allein ^l»-. ichl'ioe nach, »ach (iaütia rretteu ei«lg's»1"lft lverben. Ueber d.'s Verhallen Persi,»^ ss»s de» ^all ei» n,5 Kr,,g,s bliu^c je „Patrie" eine drillt V^sio»; man babe in <5o!>fta»l>»>rpel ü»nlliche Nach» ilchc erbaltei!, ee srerde »eittral bleiben. D«, „(5o!u. Zt^." bruigc sllgend, Depesch, aus Pari«, 1.1 Oc.'ober « Uhr Abends: Geiüchli» zu <>cl^e lräle hier diese» M^rqeu ein Courier eixg,-ircff'» mil süetliche» Nachlichle» aus ^s. PelelS» l'ing. (Ar>telirs,ii0 meltet di, „ööln. Z." und auch tie „Iiitepeudauce." das. ei» f:anjosischeS AriNte-corp^ ro» 2l) Tauend Mau» in Tonll'ü eingeschifft werten »rlld, um l,ach d>>m Onenl g, »7. October. AuS »»»serer wohin,tter. richl,te« Oeessaer QueUe, schreibt ter „2Zal!te>,l", irlic» »»5 ^rlg.!,des lütter d>m fi. Occcber mitge, ch"lr: Hier ist AUcs iu Veirrill-ouq, s,i» h^,r diese» Morge» d« Kli,gS,tflasu»g der Tilikei fac» lisch »olisicirt worte» «st. Di, Doiiallslllstellihümer irerde» »>cht ge>ai>mt, desse» halt man sich h„r ganz sicher, n»d t.nnü ersd^l di, Everrung uuser,« See« laitel^. In uüserem Hase» liege» „ech ,,b,s 200 schiffe, oie urch aUe sorc lnilsseo, »üh ,»all bezablt Kerens »ach England dil llng,he»re F.achc von l«0 schlll,»a. per 3>?i'l>e. Oesteirlichlsch, Echiffe sind vor allen oildelu besoüde,e gesucht, ab,l ,re»ig« hier. Das ^'»^l'sche EorpS st,ht „och hier ll»d in der U»lg,g,»d, von Eabastopel sind aber viele Kanonier, ^rle abg^gang,!'. Die ganze engllsch - fraozösische flotte war am e Cholera hat hier qa!>z ausgeholt, t>« Theuerung „im»nt dagegen lüg. lich zu. Man glaubt hier, der Krieg werdt in Asien s.inel» Nufaug nchmen, doch stcht aber auch fest, daß er in Euiopa „lcht Mluder ruhe» und der Do» uausibtlgang russischer SeicS wahrschtiulich iu der Gtgeub rou Widdi» Ecalt siuden wird. Die ,.L> Z. tz." meloec: In hiesig,» diploma» tlscheu Kreisen erhalt sich die Ausicht, daß Rußland heuer j,denfalls ucch den Douauilbergaug bewtlssttl. ligeu ll»d die nnllschen Douclufelluugt» btrenuei», damit aber auch die weiliieu Opeldlionen aus die Dauer der Wlulermouate emsteU,n werd,. Dxse Zwischenzeit hoffc mau zu ueueu VelMlttluugortlsu« cheu bonipiil zu löuneu. Ein taufmänulscheS Schreiben auS Sophia vom 7. d. M. tuib.ilt di« Warxuug. sich mit den tmsischen ?ruvpenccmma»'da»len in sein, ^''cserllus^' g.sch^s« eo.iulasseu. .»dem di, Zahlm.g <^'l^ Elnige armenische G,lre,d,ha..tl,r. "^^"/sa- ^^'ch^ Zordiluug'N h""<"< "^'""'„..j..,^,«., "^« rager kamen, um ibr, ^.nr,..«^ Mißhandlung,''- I" ^"' "'^,„ Mörsern diöloc'll «i- 100/4 wesenen türkischen Truppen sind Anfangs October uach Schumla gezogeu. Mit der lel;ceu Post auS (5 o n st a n t > n o p e l vom <». d. M. sind Haudel^brlefe hl.r eing,troffen,! welche den doüigeu Znstand als sehr kläglich schilderu. 'Fnufzig V^illioueu Piaster Kaimes (Papicrgelo > sind ^ „ach den giosieren Handelsstädten abgeschickt wcnden, um >>n Zwaogswege gegen Gold und Silber verwerthet zu werdeu. Zu SereS bat die llukuche Bevol-keuuig beieics ei,ie drohei'de Scelluug grgen die Grie« ch«li augenommeu, welche die große Mehrzahl der Eiu-wohner bilden, und drohte »nil Einäscherung der gan» zeu Stadt, die an« 7. d. ausgeführt werden sollte. Nur den energischen ^^aßregel» des Kaimakam des Pascha, an den sich der Blschof wendete, gelang es, dieses Unglück — wen» auch mulhmaßlich nur zeitlich — abzuwenden. ?lach einem Briefe von BoSuien rom 1!>ten d. M. wird daselbst vou Seite der Türke» eine Massa voll Truppe», durchaus Nedifö, zusammengezo« gen und im Ererlireu eingrübt. Auch Munition wird fortwähiend i>, deu feste» Planen angehäuft. Die Redifs habeu ga,,z abgerissene Kleider u»d zur Mehrzahl k.'in, Fnstbtkleidung, aber lviuahe durch-gehends ueue uud schöne Waffe». Alle sind sehr beutelustig uud wünschen, daß eS bald znn> Auübruche koinlnen möge, hoffeud, daß d>e Verwirrung dann auch in Bo^uien üicht s.hlen wecdc. Fremde, mnlh« ln.isilich Flüchtlinge, zieheu im Lande h.rum, lind sn-chel» die Rediss durch Versprechu 'gen mannigfaltigster Art forlnahrend aufzuregen. )lV,ch einem Schreiben ans RnSc l> k rom 8. d. M. hat der türkische Kourier mit der Kriegserl klarung ain 7. das Lager bei Schumla verlassen, um sich i» das kais. russische Hauptquartier zu begeben. Nach der übereiustiulmende» Einsicht aller Mittheilungen , die als gut unterrichtet angesehen werde» können , dürfte von cinln, ernsteü Znsamnieu-ttosie oer türkisch-russischen Him.', vor Anfangs No° vember kein Belicht zu erlangen sei". Omer Pas^a war nach dei« lepten ^tachrichceu ^»'f>isit, zwischen 26. und leyteu October angegriffen zn werden. Ei» Schreiben aus Trapezuut, llll. 21. v. M-, enthalt nachstehende interessante Details: „Die Befestigungen der Sta5t, der (^üadelle und aller Veriheldigungölvelke sind in furchtbarer Weise ausgerüstet; ein Angriff RnßlaudS rom schwarzen Meere her biancht uicht gefü'chtec zu weide». Bon Con-sta»t!»op.l wird ei» rom Pascha zum Schuye der Knste re>l^ng:eS Geschwader erivarte:. Tie ans die-sem wichii^en Pu»cle .^Itlnaslel.o b.'sl^dliche Armee ist zahlreich, im trefflichen Zostaild,, und hat guie Of' ficine. Dagegen sind die russischen Slrcittrafte an der Sndgranze uichc s^hr zahlreich und fast gänzlich iu Georgien und Circass^n conceut>irl; der Gonver» n' erste D'l'lswu der Reserreariuee rom Kauka« sns alö Berstärsnüg zu ».'„langen." (Wand.) G r li e r r c l ch. )Uicn, 17. October. Heut, »1,>d abermals mIaubSl,a»Srone von bie,- i» ihre Heimat ab> gegangen. Die ausgestellten U'lanb^p^sse l^lüen sichten theile de>, I.'^!vi,ihschc>fll>cl,en Grnndbesi^el» znr Berwen« dung nl'„lassen, lh.ils im ^'icitationswege l'e>dosiert, — Die sämmtlichen eins.1'l^,,igeu Behörde» nns Corprratip»s>, >» Ungaiu sind anfgesoid^t wo, den, li> Betreff defimtwer Eriichcung von C>me»l!ru»gs' linstalte» >» Ung^,u Gluachteu zu erstatte,!. ^ Mit der ^comotiv, „Saue" h^c an, ll! d. M. eine Probefahrt vo» P>, d„ Richtung gegen die W/inzeltelwand l'ls zum ^'.ktu,r Ei„-schnitt stattgefunden, und zwar iu ,in.<>. v.,,.», von d., die „Gr. Ztg." wissen »v.ll, hat ucch u.cht stattge. fünde,», steht al',r liade p.ros. — Bekanntlich wnrde im Laufe dieses Jahres^ vicl Borst,llvieh nach H^inbnig erpedirt, welched in Ungarn angekanfc wa>d; es sind so eben sehr bedeutende Bestllluuge» für das »achste Jahr gemachc wolDeii; eil, Umstand, der die Borsteurichzuchl ix ' Ungarn weseulllch begünstigen wird. — Am 10. October starb zu Paris einer der eisten Archicectel: des uennzehuten Iahlhuuderlö, Hr. Fontaine, Ul Jahre alt, das älteste Mitglied der Pariser Acaoemie der schöneu Künste. Er war Architect N^voleons I. li>,i) Ludwlg Philipps. — )»ach einen, Bliese ans New-OrleanS for« deru dort die furchtbarsten Krankheiten fortwahrend zahlrclchc Opfei, wozli oie uuerhölte HiNe wesentlich beitragt. I» St. Louis starb einige Tage vor Ab-, gang der lebten Post ein Vaudsmaun, I. Elsensohu ans der Gegend von H.'ldkirch. Die dort weilenden Oesterreicher r»raustalceteu ihm ein sehr großartiges Leichenbegängnis:, a>» welchem alle tiroler uud Vor-ailberger C/l) au der ?adl) Thell nahmen. Ein Prie-ster aus 3irol, ans dem «Ztifie Willen, Herr Gärt-, ner, verrichtete die kirchlich«,, Functionen, uud hielt ^eu Trauergotteödienst. — Dtinopel jeden zweiten daraus folgenden Mittwoch gegen Mittag; der Abgang von Wien über Triest jeden Dinstag nm!> Uhr NachtS, die A»knnsl in (5ousta»lil>opel jeden ziveiten darans svlgei.de» Sonntag Früh erfolgt. " Um der Landwirchschast das Vlitlel zu einer reichlichen Verwendung deS Salzes fur das Vied zn bieten, hat die k. k. Fil!an!,ve,waltn»g die Bereitung einer eigends hiezu bestimnucn Salzgatlnng, durch ^ Verwcndung deS grauen SeesalzeS mit Enzianpuloer! und Kohlenstaub unter d.'r Benennung „Viehsalz" angeordnet, wovon der öffentliche Verkauf unumchr schou c>>, velschieoeueu Orten euisprecheud emgeleliet worden ist. Triest, 1ü. Octrber. Das heule au«< Corfu eiugetroffeue Dampfboot bringt die Nachricht, daß in der Nähe vou Arca sich eine Bande von 30 Nüu-dern gezeigt habe, welche die dortigen Bewohner so sehr iu Schlecken verseile, daß si« ihre Habe ius Kastell iu Sicherheit brachten. Hierauf scheint sich daS hem« hier verbreitete Aerücht vou eiuem Ausstande >m EpiruS zu beschränken. Der Lloyddampser „S. Marco" , Capitäu Su- ^ hor, brachte gestern im Schlepptau die moldau'sche Goelette „Mariovizza", Capt. Audriadi, welche mit Getreide vou Galacz kolnmend, iu Folge eiueS Unwetters veruuglückte, und ihre Hanpcmasteu veUor. Die Mannschaft des „S. Marco" gab Beweise von Much. Auf einen Wink deS Kapitäns warfen sich einige Matrosen iu ein Boot, uud iu weulger als zehu Mliiuceu hacceu sie, troft deS stürmischeu Wet« ce>S, die veruuglückce Goelelte an daö Dampsboot gebunden, welches sie der droheudeu Gefahr eutriß. Im Laufe eim'5 MouatS siod drei Kauffahrteischiffe durch die Dampfer deS Lloyd gerettet wordeu. Die Packecboote der Levaut« machen einander in diesem Augenblicke eifrige Eoncurrenz. Im Hiu« blick auf die außerordentliche Geschwindigkeit der Dampfer „Valrtla" und „Vectis" kündigt uun dle GeseUschafc der Message,iee nationales an, daß einer ihrer neuen Dampfer, der „Tabor," die Fahrt von Coustautinopel nacl) Marseille iu t> Tageu machen wird. Sollte eo Uicht, wie wir bereits wiederholt andeuteten, auch im Iuceresse des Kaiserstaates l«e« geu, daß der Dampfschifffahrtgesellschafc des osterr. Lloyd die Mittel dargeboten werdeu, eine eben so schnelle Verbinduug zwischen (5oustanti»opel uud Trieft herzusteUeu? (Tr. Ztg.) Vriinn, 17. October. Se. Majestät der Kai« ser Ferdiuand hat dem hiesige« wohlthätigen Fraueu« Verein zur Grüudung elueS Waisenhauses, uuter der Leitung barmherziger Schwesteru, eiu Gescheut vou KU0 ss. (ZM. — und Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna zu demselben Zirecke 300 fi. cZM. zu übersende,» geruht. Deutschland. Verliu, 1^. October. Die „Zeic" widerlegt die Nachricht, daß in Berlin tint Arc Congreß habe ab» gehallei» werden soUeu, um hier die leyce Entschei« duug iu der ol'schwtbeudel, Frage zu vesprecheu. durch die Thalsache, daß Se. Majestät der Kaiser von Rußland seinen kurzen Aufenthalt am prenßische» Hosiager lediglich dem freundschaftlichen Verkehre m>t dem Kouigshanse gewidmet habe. Diplomatische Ver» hai'dluügen haben, so vicl die „Zeit" weiß. gc>r nickt stattgehabt. Die immer wieder und in verschitdeuen Farmen anftaucheudeu Veisionen, die diesen That» sach.» entgegenstehen, bezeichnen sich also von selbst als unbegründet. «indau, 12. October. Die Eröffnung der AugS' liurgLiudauer El»'eubah» ist auss glücklichste uud vom herrlichsteu Wetter begünstigt vor sich gegaugeu. Kurz nach zwei Uhr traf der EroffnungSzng mit den Gä-. sten vou München, Augsburg:c. hier eiu; Kanouen-douuer, Pöllerschüsse uud der Iubelruf eiuer uuab» sehdaren VolkSlneuge begrüßten denselben. Lindau prangt im Festschmuck; überall Laub» und Blumeu-g.'wiuoe uud Fahucn iu deu Laudessarben. Große Meuscheumasse« wogten iu der freudigste» Stimmuug da,ch die Straße» der alle» Stadt, Festlichkeiten si»d iu Menge angeordnet. N i cd e r l a n d e. Haag, N. October. Das Amsterdamer Journal „Le Tijd" veröffentlicht ein Vreve Sr. Heiligkeit deS Papstes vom 20. Angnst, welches gelegentlich der Ernennung und Consecration des Hrn. Hermann L^eyfamp zum Jansenistlscheu Erzbischof vou Deven« tor an die Katholiken der Nledellande gerichtet worden ist. Der he>l. Vater erklärt, „daß diese durch di, Jausend", welche sich uurechtmäßiger Weise den Nameu Katholikeu bellegeu, gescheheue Ernenuuug von der heiligen «^mischen Kirche, obwohl 5^>r. Hey» kamp iilö 9lachsclgl»r des Iohan» van Sanlen, der gleichfalls durch den Papst Leo Xll. analhematisirt wurte, dem heil. Scuhle die Versicherungen seiner Trene und seines Gehorsams gerichtet bade, weder gebilligt noch anelkaout werden >rürde." R«W3 Da« Breve schlißt mit d»u 2Äorten: „Kraft Unser«r apostolische" Gewalt »rcommnniciren 2^,r den erwähln«!' Hermann Hevkamp, so wie alle Diejenigen, welch« auf irgend «ine Weise sowohl zu seiner Ernennnng, ale Consecration beigetragen haben, und woUen llnd befehl.n Wir ans die formeUste Art. das; aU« Katholiken nnd Ihr insbesondere, Meine geliebten Söhn«, ihn alö ercommnnicirt betrachten scUet." U u jj land Angesichts der gegenwärtigen politischen Ber-Hältnisse »u Orient dürfte ein Blick auf die russische ' Seemacht, wle wir ihn in den „H. )i." finden, „,chl uninteressant sein. Das Uitheil aller Sachverständi, gen stimmt ziemlich darin überciu, daß die russischen größeren Schiffe »reuiger gewandt manörir«.», wie die englischen, französischen, dänische, nordamelikani-schell u. s. w.; dagegen soll d>e znm Zwecke des Kü-stenkrieges anf den siachei, Gewässern der Ostsee und idien Vuchleil bestimmte Scheerenstott!,' slch schon längst als eine sehr g»te blwährt haben. Di« große Flott« hac bis jepc den Beweis in dieser Beziehung noch erst zn liefer»!. Dem Mangel einer gnlen Hain delömarine, die « Anzahl der Kanssahrtennalrrsen in Rnßla»d ist. "Mgekehrt, wie in allen andern Staaten, im Ver-balliusse zur Summe der Bemannung der Kriegsschiff,, immer eine noch s,hr „»bedeutende. Immer "och mnß das Binnenland Nennten litfern, und zur Ee« b.'weist der Nüsse täglich, daß der Mensch sich Nicht absolnt zu Allem elgne. Die erwähnte. vor Kurzem erschollene BerordnlUg beweist überließ, das; die russische KrlcgS,lotle gewisse, maßen die Pflanz-, schule der Haudelemaiine sein soll, und daß Rußland also noch weit von te-n umgekehrten Verhältnisse ent> fernt ist, da5 der Seemacht anderer Staate» >o forderlich ist. Wie es ,nit der Führung der russischen Handeleschisse dnrch Russen steht, geht daraus hervor, daß wohl im Hafeu der Russe als Kapitän figurirt. in rffener See ober dem deutschen, schwedischen u. s. «>. die Fühlung deo Schisses übelläßc, stlbst zur be» schtideneren Vcsch^ftigu.ig ves Küchenmeisters zurück, ttltt. Die kurze Utl'ungozeit, welche ,m baltischen Meere die Eielilrkade (s,< ^uert ofl ö-7 Monate.) Übrig läßt. und die u> Folge des Friedens von Rus-lschut Kaiuardschl erft'l^te Darlanlllel.sperre sind er-hebliche Hindeinisse, welche die Entwicklung der russ-scheu Marine miittlst enlsprech.uder Erercilien hem-Mcn. Den ui'gillistlgeu Einflüssen auf die Entwicke: lung der russischen Marine wild in lepter Zeit kräftig «utgegengealbeitet. und der Kaiser hat seiuen S^hn Eonstantin an die Spipe des Seewes/nS gestM, lnn Söhne höherer Faiuilien zu veranlassen, sich mehr dem Seedieust« zu witmcn. Allein bis jepl »st nur das gelungen, waS mau leider nur zu oft in Nuß, land antrifft, — den Schein nämlich und den äli' ß '"ch durch Sanboke.t. Re.n. ^ ^ ^ ^'7' '"" """' be' raien vortrefflich, aber ^choerständ.ge haben, was das Uebr.ge anbe. langt, gar Manches daran ansz,is,p,„. Die gauze russ.sche Flotte zerfallt in z.ve, Ab. theilungen: die Flotte des baltischen Meeres ,„^ .,heic l» der Banart, je »ach den oerjch>> dencn Mnstern, die dazu beni'lpt wurden, und der weseniliche Nachtheil, daß d,e Schiffe reischiedenaülg seg»ln, so daß die Flotte veieinigc sich langsamer, alo ole Flotten anderrr Staaten blwegeu nuiß. Das Material au deinen und Tauen lst bekanntlich vortrefflich, aber die Handhabung und übcrhanpc die Be» Handlung des Sigcliverkö beim Manooriren läßt noch viel zll wünschen übrig. Die nngefählt Zahl t>,r Bemannung der grrßen Zlocle des baltischen Meeres belauft sich anf etwa :l^.000 Mann. nnd die jähili. chc Ansgabe dafür auf etwa 7 — « Millionen Silber-rulxl. Als Beleg für diese Andeucnngen diene Fol» gendes: Im Inll d. I. »»spicirle der Kaiser t„ .^ T>r,sio»en dieser Flotte auf der K'onstädler Nhcdt. Diesilbe war in drei Linien aufgestellt. I" der er» sten standen 1!» Ma^schiffe, in der zweiten N Fre. gaitcu nud Dampffregotle» , ln der dlitten l? kleinere Fahrzeuge. Alls der kleinen nnd östlichen Rhere b.fanden sich Jachten, kleinere .>^h>zcnge >lnd Dam» pf,r, znsammeu e großen Schisse wnrden durch Dainpfer in die See bugsirc. Am folgenden Tage lies; der Kaiser die Flotte in Schlachtordnung ausstellen, die Schiffe Kehrt machen; abcr bei allen Bcwlgnngeu trat wieder Langsamkeit, Schn'elfalligkeit und Mangel ail Gewandtheit beim Umseyen der Segel hervor. Beim Umseyen der Se-gl'l ergaben sich Differenzen von 10 Minnlen, so ,<. B. sel)te der „lpamiat Asrwa" in ^ ein halb Mmu. te». und der „Prochor" i„ L'l ei» halb Minnc,n nm. Das Schiff „Pottowa" hatte sich beim Richten der Linie so weulg m>t den Segeln zu helf,» gewnsil. daß die ganze Linie dadurch in Unorduung geriet«), nnd dem „Pottowa" lu'nalisirt werden mnßle, mehr Segel anftusepen. Bei dem versuch, gleichmäßig zu ü'g.l» , m»ß'lt der baloschen Kriegosiocle könn,» folgend, Resnllare des Scheibenschießens dien,,,, das vor d,m Kaiser gehalceu wurde; der „St. Georg" traf uuier 78 Schüssen 1t^ Mal das Ziel, „Pecronmenia" unter l>2 2:^ Mal, „Andreas" unter .'i2 18 Mal. „Em-qeicen" uuter 12li 81 Mal, „Iugermanxland" nnler. 102 24 Mal u. s. »r. Das beste Resnlcat liefeile d>, Fregatte „Ampdilrile", unter 40 Schüssen 22 Mal in tie Scheibe. Diese Schießübungen wurden nur von der zweiten Division vorgencmmcn. Die dritte war zu praclischen Segelübnngen in'S ballische Meer comlnandirt worden. H fr i k a, Nach einem Schreiben des Missionärs Joseph Gostnar anS Bols in der Trienter Diöcese, ist die von unS öfter erwähnte Mission nach Centralasrika »och am 27. August d. I. mil dem Dampfer (5al culla von Triest abgefahren, „nd obwohl sie sich 4 St'lnden in Vorfu aufhielt, in nicht ganz 5 Tagen in Alerandlien angelangt. Kaum war der Dampfer >" den Hasen eingelanfen, so erschien der hochw, Pror'icar Dr- Knoblecher mitten nnter dem encs,l.zl<: chen Gewnhl n»d Geschrei von Arabern, Tülken, Il'den, Griechen :c. und iheillt in vielen Sprachen nach alle» Seite» seioe B^l'le ans, und nahm Gostner mit sich ins F'anjiesanelconve»t. die üb>i. gen aber. wilche daselbst s,i„„, >p,a^ halten, begaben sich in das Gasthaus „Hotel du Nord." Im 6oi!oent anklangt, rief H^- Plovicar: „Mngha.'" und wie ein Blil) spiang der Häuptling der am Aequator bansenden Bari?teger von «inem Steine, worauf er ausgestreckt gelegen hatle, auf, stand vor Gostncr und lwc ihm die Hand zum Gruße, grinste ihn freundlich an, und sagte- „Docto," wie gehtsi Ec spricht unr die Sprache seines Landes, die in Aleran« drien kein Mensch als Herr Dr. Knoblecher vclsteht, welcher sie sehr geläufig spricht. Dieser Negerhäupt-ling ist 21! Jahre als, hat eine Höhe von ungefähr li Fnß (Kuoblecher sagt, er gehört zu den kleinern von seinem Stamme), ,st mager, sehr schwarz und hat etwas Freies ,n Haltung uud Bewegung; im Zimmer will's ihm nicht behagen, ,s will frei und im Freien sein. Seine ganze Kleidnng besteht u» einem rosemoihen Kittel, der ihm bis über die Wa» cen reicht, und einer schwarzen Lederbinde, welche «hm Dr. Kxoblecher gegeben hat. Um den Hals lrng er eine Menge von Glaspean er eine« Busch Sllaußsederu befestigt hat. Er llllgc «n Aleraittriin, wo doch Schwarze und Braulie lnedr als genug in allen Nuance» und Trachten zu seheu sind, uugemeineS Aussehe». Er ist anch llllt Jedermann sehr freundlich, besondere glüßi er die Missionäre not» bemüht sich sehr, ihnen seme Sprache zu lehren. Er hat si, berellö bis Zehn Zahlen gelehll. Er sagt, daß ihn sem, Leute „ichl zl» 0en Weißen gehen lassen wollten, well ti,se den Schwarzen die Ohren abschneiden und sie sogar fies« sen. Er mnß alles sehen und betrachten, und wenn >hm etwas recht gefällt, so fängt er au zu singen. Als er vom Hanse dcs osterreichlsch/n Generalconsuls -den Hafen und das Meer erblickte, lief er voll Staunen ans: Das also ist der große, gesalzene Hlnß, wo ihr hinüberfahlt.'? Wenn er wieder gesund lind wohlbel'alcen in seine Heimalb zurückkomme, so ncrde er dort vill, Vorurtheile gegen die Weißen «erstellen; sollt, er jedoch unterwegs sterben, dann iuüßsen ihn die Weißen gefressen haben. Am 2. September lud der Commandant der öst< reichischeu Fregatte „Vellona" den ^rrn Dr. Knoblecher, sammt Mngba an Bold zur Tafel ei». Alles wurde vom Commandanten aufgeboten um ?en Herrn Provicar reche zn ehren. Mügda wußte vor Bewunderung der D'ng,. die er anf dem Schiffe sah, sich kaum zu fasse» und sein guteö Herz trieb ihn so weit. daß er d,„ Be» cher des Commandanten ergriff, ih„ dem (5omma„. lanten überreichte, uud sich vom selbeu in seine ei» gene Hand Waster gießen l„ß. womit er ihu au« sprinte uud so nach Art der Vati zum Könige macht,- Gostner schreibt noch, daß den Missionären bei der in dieser Jahreszeit herrschenden Hipe von 49" tt. Tag und Nacht der Schweiß von der Stirne lim,« nnd daß es bei einer solchen Temperatur selbst bei der g'ößlen Ermattung eine wahre Kunst sei, es znm Schlafen zu bringen. OcrUichoo und Provinnclles. vaiback, 20. October. Die europäisch bekannten Tiroler Sänger, Ge b r ü der Meiste r, sind in Laibach ang D.,l!f! cn mi>,V«los',!>a V, ^, ,i«9. ,!.< »00 fi, . . l^l l/2 Grundcntlastilii^s-Obligationcl, zu 5,^, ... ^l) V>"!f-'.'«c!!^>. vl. Hlml <3l)<» ,l- ,» ^ M. Acticn. d,r ,ssaistr ^erdiiunid«-!)lc>>,d!'a!,» ^! 10N0 ft. ll. M........2l5', ii,l"<5. M. Nctien dsr Witn Glogquihcr-Eisenbahn zu 5U0 st. (5. M. ohnc Coupons . 783 3/t sl. in V. M. Att,,n dlr öNerr. Dl)na»-Dampffchiffial)ft I ohne Vczugsllcht ,» s,«0 ><. ^l. M. . NW N. in <5. M. Actit» dcs ostcrr. 5!l>,'yd >»T,iell zu ÜN0 fl. «. M....... s,.^ l/2 ff.,» <5. M Wechsel-(5ours V^'M 19. Oclober 1853 Frank,n!»,M . (,'"- «20,!. ,>^<>.'Z.l ) cins W.,yl. >>« 2^ >/^ ,!. F»!«. «"„ld.» l l2 Bs. 3 M '»al. Ham''»^!, >»' l»U Viarl >Uan^'. Gi.ldcn 8^i 2 Mol,.n. Liuornu. sin 30U Tos^nxicht ^ii,. M. Lcndu», s»r l Pjund G!ll!i»q, «^»ldn, l t-l ^ M^li.it. M^lluud, flir:»U0 O.ss.rl.ich. Vn^. 0 A/l 2 I0ii)>l>,t. Mltsci!!., ,in :«<»<» ssra»s>». . <"»!!,. 132 7>/s ^ M.'»»>. 'Paris, snr 3<»<» Fraulen . . G«ld «32^/^ !i M'».,t. Gold' und Silber ^»nrse v »»i l8, October lttb^. Vlir», Geld. .ssais. Mmz-DxcatV» ?l,,io . . . . ^ l/2 17 l/^ dctto Rand- dlo ...... 1? >/4 t? 6l murc« „ .... — 161/2 «1l,u»>ld'lil'ö ...... — ^. l'i'S „ . . . . — l>.>5 E»al. S^r>r.n»zis „ . . . . — 1l 8 Eilber.igio ........ l!l1/'l t2.V4 der hier Augelommenen und Abgereisten Den 17. Octobcl' >8ä3. Hr. Graf kich»ow!?ky, Prälat; — Hr. Graf Aithlir Cassüu, lllss. PiiDaticr; — O«n >Vliiic.-lll2 8alcl^nll», k. portligi^slschcr GclN'ial; — H>'. Schc,-lomai, k. russischer General; — Fr. Gräfi» K^iigs-brunu, Piivaie; — Hr Aoloi» Nat'oviY, Doinherr, — Hr. Dl-. HoSzavöky, Ee'^to, , — l>l,d Hr. Aler Oppenheiin, k. p'euß. Geiichls. Assessor, alle 8 vou Wie» nach Triest. — l)c,l, ^nüi> «l^ ViiÄ,>ovu ) piei-2, spanischer PrivaNer; — Hr. 7l!ois ScheelniN' gcr, fmi'llich Wiüdischcj'äy'scher Ii'kvctor — imd Hr. Ernest 9.^'a»dar0, Ha»d/I5li,,ni!', alle 3 vo» Triest nach Wie». — Hr. Joses D^lle^,!, fiii j^Iich AlU'ioperg'schel Secrelär, von Triest nach Pra^. illebst III) aüdeii, Pasia^ieili, Z. 5lN. l. (») Nr. 47U7. K u n d in a ch u n g. Dil' bis j^-ht noch bestandenen Grund-Ent-lastungö'Dlstriclö^onnniffion<'n zu Laidach und zu Wcireldurq werdcn mit Ende October l. I. ausier Wilksamkcit gesetzt und aufgelöst. Dieß wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnisi gebracht, das; nunmehr, nachdem sä m mtli ch e Di stricts - (iommissio-n en im Herzog thu me Krain mit Ende ,d. M. ausier Activ i tät treten, all fällige Einlagen in Grundenllastlmgs -Angelegenheiten fernerhin nur noch bei der GrundentlastungS-Landcs Commission in Laibach überreicht werden können. Laibach am 15. October. Vom Präsidium der k. k. Grundentlastungs- Landeö-Commission der k. k. Ministerialrath und Präsident: Or. Ullepitsch. Der k. k. Inspector: Dr. Schöppl. ^A^^V) Nr. 1UN^ Kundmachung Die k. f. üamerül'Bezirks - V.rw^ltllna. in Laidacb macl't l)iemit b.kal.nt, d^s, am Din. stage den 25». October d. I. lm Cannralr Amtsgedäude am Sckulplatze eine öffentliche Ll' citation wegen Nledervelpachtunq d.r äimischen Ois^.rube in der Vradischa-Vorstadt, für daü Vtrwaltllngsjahr l^^/^ und nach Umsta.d.n auch für die Ve,waltu>lgpjahre 187,7» und l«7»li ahgfhalt'N wird, wozu die Pachllustigcn h,e lütitatio^sbedinqllisse w^ldcn am T)s,c dcr L.cilat.on zu Jedermanns (5,..si,5t aufliegen. Aon der k. k. Camera!-Be^rkS-Verwaltung Laidach am !7. Oltob.r l«5^. Z. 5«6. i. (l) Nr. 17422. K u n d m a ch u n g. D^6 hohe k. k. Ministerium fur^Hcindel, Ge-W,'rl'e und öffentliche Bauten h.it mit dem Erlasse vom 15,. d. M., Zahl ,«229, zu bestimmen g.sunden, daß vom l. I^'nn.r !67>4 angefangen . für dcn Transport der mineralischen Kohle, o!)lie Rücksilt auf de Lange der Strecke, in welcher sie verführt wird, eine Frachtg.'kühr von lore, Viertel (^) Kreuzer pr. Centner und Meile, berechnet w.rde, d>6 zum 1. Jänner l8'»4 jedoch die diöh.riqe mäsjiqste Frachtgebühr von ^ kr. pr. Centner und Meile in W rkj^mkelt vlei-d.n soll, w^s hiermit zur allgemeinen Kenntniß gedräut wird. Von der k. k. B.'triebs-Direction der südli> chen ötac>t^"Eisenbahn, section II. Z. 5li2. i. Nr. 4tt7. L i c i t a t i 0 n s - A n k ün d ig u n g, Samstag den 12, November d. I. werden zu Gratz am Griesplatze, Vormittaqs um !> Uhr, eine Anzahl vierspännige, für schwere Fuhrleute geeignete Kunnmt;uggeschirre an den Meistbietenden gegen soglciche Bezahlung hint-angegeben, wozu Kaufixstige hicnnt eingeladen werden. Vom k. k. Militär. Fuhrwesens illyrisch. innerösterr. Landes - Posto « Commando. (5ratz am 15. Oktober ,^5»:l. Z. 1582. (2) Nr. 2607. Edict. Aor dem k. k. Bczill'sgcrichte Laidach II. Scc lion wird üder Ansn^rn der Frau Maria Mischizl), dxrch Herrn Dl-. Ovjiazr,, die Feildietling n.'ck st.'hcnder, im Grundduchc des Magistrates Laidach uorkommender ^ic.'litäten, als: l,) des Gcmciilanthcilä Mapp. Nr. 308, in i-c,- !ii»; l^>) des Gemcinanthcils zul^ Urb. Nr. 1673, Mapp. 9tr. 37, i>, rnliovli jl?v>lÄ; c:) deö (^eineiuantdcils Ulb. Nr. lU?6, Mapp, 9ir. 40, m !i,kovu jl v,^l» ; ) dcr zwci Antlieilc vom Gemein District« sub Mapft. Nr. i^. I''., am vnl».-, an der i.^2 und i) der zwei Krakauer Waldantlmle Mapp. Nr. 59, Nectif. Nr. 153, am 8 November d. I. um 9 Ul)r Vormittag vorgenommen. ! Die Licilationsdcdinqnisse und Grund buchsex- ^ tracte können dci diesem Gerichts eingesehen werden. l Laidach am >0. Octoder l«53. ' l 3 5«I. ' ' E>n tüä)tlger Eifttiwcrks Buchhalter, welcher dcrcits medrcre Iadre am Wiener , Platze servirle urio sich ourch se,ne, bei Ei. ! scmvcrkcn geführte Correspondenz große , Bckannlschaflen gemacht, sucht unler l'en ' besten Recommanoationen einen dauerhaften Posten. ^ Brlcfc unter „N. ^. )?r. i5," bittet man pn8l<> i-<^lnllU' ^aibach abzugeben Haus verkauf. Das Haus am Domplatze Nr. 302 wird unter vorteilhaften Bedingungen aus frclcr Hand verkauft. Tue nähere Auskunft wird am Hauptplah Nr. 279 im zweiten Stock ertheilt. Z. 15<)5. (3) ' Franz Xav.Deu gibt hiemit die ergebenste Nachricht, oaß er sich nach einem l^jahrlgcn Aufenthalte in Wlen nach ^ilb^ch übersleoelt hat, und empficblt sich i?eln verchrungswürdi^en Publieum in Verfertlgnnq von Orvn'In,- Phisdarmonika Pfeifen^ und Zunqelispielwerken, so wie auch im Clavierstimmen. Wohnt am St. Iacobsplatz Nr. ,4'. Z. ^i>7. (^) "" ^»»«^«^«»U»^. Mustcrzeitnnft ffr^ ->'nl'i>li,.' '.'l.l^ii.n »ud Mod.!,, d^^l Quartal ls'N :''l»d l Ml'dciU'ilc'. u.bs« :; Vli^c» 3>rt. ,,»v :;2 kr. ist^ ^^!ail'ach l'ci ^gnn, l>. L^lcii, mayr » Fcdor öaml, erg. ^ *. 158». (1) Die Tuch-, Schnitt- und Modewaren-Handlung des arl KPanmfd), vis-a-vis der Schuslcrbrücko Nr. 13 in Laibach, empfiehlt zu billigsten Preisen ihr neu assortirtes Lager von Tueli, TiiflTel, Biber, Waddott, B«l^ einer g-r€^NN^B'äsg-eiBi AiiNwahl von ltocU- & llowen-^toiren, l¥atdniol%? ISafliientiteliern^ tBeru-vien9M9 «Millets, JBseharii9«, Crawaten, »eitle-nen Tjiehelu, ÜroN de Maples, Atlasse, Ijeln-lvanden, lieliien - Tiieheln, KspansolerM, Warlisleliiwamleii, ^Viclistäffeten und allen Futterwaren» Ferner unter Pabrikspreisen, eine grosse Ans^valil v€mi Orleans in allen Farben, Thibet's, IVlaliair's, Maeiaen-Biiei-der- nnd ManteI-Üt€ifflTe, Iiäina9s, Uinliang-tiicBielii^ Resenselilrme und eine jjjroNse Partliie llt^senstosre«