Nr. 21. Freitag, 26. Iiinnci 1900. __________ Jahrgang 119, Zeitung. Inserat N'Vi) ^ ^.^"'' lustellmil, ms Hm.» «anziähr,!, 2 li, - Inserti°nS«ebNr: ssür sseine >tn,erat. l>,» z» 4 ge.l^ 50 >>. yrGeic per Zcile ,« l>) bei öfteren Wiedecholunne» pe" Zeile 0 k oonnitta,,. Unfrantier.r «ric,e we.be« n.H »^nomm^HH H"urVsteM "" " "' Amtlicher Theil. « An A^ ^' ""b k. Apostolische Majestät haben mit ' Allerhöchster Entschließung vom 20. Jänner d. I. die , ^andesgenchtsräthe bei dem Landesgerichte in Graz Ueodor Hofsmann Ritter von Ostenhof ^'Michael Petzel-Hirschmann, Max Moro-! cunl, Gustav Gstirner, Dr. Julius Schober-H"'' und August Hesse zu Oberlandesgerichts-^lyen aä pononani allergnädigst zu ernennen geruht. !! —^_______ Spens m. p. ! Suv^«^"'^ ^ ^"ltus und Unterricht hat den ' ^flenten am Staatsgmnnasium in Spalato Anton den Su^ü!" ^""^'" ^"' "' dieser Anstalt und « Peter N"'" °" Staats-Untergyn.nasiuni in Zara I Anstalt ernannt^ ^ ^"'" "'""^" ^"' "" ^" »900 V ^^"^?atte zu« «Wiener Zeitung» vo« 24.Jänner 1 erzeugnisse verboten" Welterverbreitungj folgender Press- ' «!' 8 Ivv?f ^"^l-acie. vom 12. Jänner 1900. ^ Nr' 1l ^^/'."'"" ^' Jänner 1U00. , Nr 12 Nä°^>^' "on. 11. Jänner 1900. ausgäbe) °^' ^'^' "<"« 13 Jänner 1W0(Morgen- , Nr. ^ «Der 3^?Ä °^5lvl. vom 15. Jänner 1900. Nr 8 «3l.^ °"^' ""'" 21. Jänner 1V00. !, Nr 5 AnM ^ ??. ^' I°"ner 1900. , 1^00. ""usslg.Pardubcher Noltszeitung. vom 17. Jänner 3' 3 '«/^"^ l.'«ly. vmn 12. Jänner 1900. / A f 'iljolksfreund' vom 19. Jänner 1900. w ! 'Deutsches Vlatt. vom 18. Jänner 1900. «r. h ,ttovn()8t» vom 20. Jänner 1900. . '«. 1 ««lliüli. vom Ib. Jänner 1900. "r. 1 «Zxkoimclna» vom 5. Jänner 1900. / —'--------...... ' »» ______>???!???????!??»!?!!!!!? Nichtamtlicher Theil. " Die Verständigungsconserenz. ^ der Vck^I^rammertlärung bildet der BeM^^^ . der VeV? ^kspartei, betreffend die Beschickung ^ stand der <^ "?^^"s^enz. den hauptsächlichen Gegen« Das .^ """a in der Kronlandspresse. i^ "' den Intents" Tagblalt» meint, es tonne nicht . die Situation ?^" " deutschen Clubobmänner liegen, i deshalb eine Al,^^"^^^ s" sehen, und erwartet ! Volksftar Da ",?? des Beschlusses der deutschen - ^ dagegen bezelchnet das Blatt die Kund- gruung oer i^omannerconferenz der Linken als im Interesse der Verständigung gelegen. Die Wiederaufnahme der parlamentarischen Thätigkeit dürfe nickt von dem Gelingen der Verständigungsaction abhänglg gemacht werden, weil sonst denjenigen, welche etwa die Verständigung vereiteln möchten, weil sie das Parlament nicht wollen, eine Prämie gesichert würde. Sehr entschieden wird der Beschluss der deutschen Volkspartei im Brünner «Tagesboten» bekämpft. Derselbe sei unklug, taktisch verfehlt und stehe in offenem Widersprüche mit den ehrlichen Friedensabsichten des deutschen Volles. Wenn die Radicalen die nationale Vorwacht bilden wollen, dürfen sie sich nicht abseits stellen und nur darauf lauern, den übrigen Deutschen, wenn es schief geht, in den Rücken zu fallen. Die Deutschen müssten sich hüten, auf sich selbst die Hauptschuld zu laden, wenn die entschiedene Wendung, welche die Regierung in der inneren Politik herbei« führen werde, zu Ungunsten der Deutschen ausfallen würde. Dagegen erklärt sich Abg. Iro in einem Aufsähe des «Gablonzer Anzeigers» gegen die Theilnahme der Deutschen an der Verständigungsconferenz, weil sich die Regierung bei der Ausarbeitung ihres Sprachengesetz-Entwurfes nicht an der Forderung des deutschen Volles nach der deutschen Staatssprache gehalten, sondern nur das «sogenannte» Pfingstprogramm in Betracht gezogen habe, welches die innere czechische Amtssprache zugestehe. Auch das «Grazer Tagblatt, bezeichnet die Kundgebung der deutschen Volkspartei als eine Pflichtgemäße und im Hinblick auf das Misstrauen, welches die deutsche Bevölkerung der neuen Regierung wegen ihrer Zusammensetzung entgegenbringe, als die allein folgerichtige. In der czechischen Presse wird der Beschluss der deutschen Vollspartei als ein Riss in die deutsche Gemeinbürgschaft gekennzeichnet, der auf den Einfluss der Schönerer-Fraction zurückzuführen sei. «Narodni Listy» bemerken, dass dieser Beschluss uicht ohne Einfluss auf die Entscheidung der czechischen Abgeordneten darüber bleiben werde, ob die Verständigungsconferenz zu beschicken sei oder nicht. «Hlas Naroda» folgert aus der Kundgebung der deutschen Volkspartei, dass für die Sache der Ver-ständigung nicht viel zu hoffen sei, da diese Partei die stärkste Gruppe der Linken bilde und in ihr der Geist Schonerers dominiere. In demselben Sinne äußern sich auch «Katolicle Listy» und «Moravsla Orlice», welche durch die Vauung oer Llnlen überhaupt die VerstänbigungK» action bedroht sehen. Der Vrünner «Hlas» meint, die czechischen Abgeordneten könnten aus dem Vorgehen der deutschen Vollspartei die Lehre ziehen, dass alle« vermieden werden müsse, was den Fortbestand der Rechten gefährden könnte. «Plzenske Listy» veröffentlichen die Zuschrift eines «bekannten czechischen Abgeordneten», in welcher betont wild, dass auch die llzechen eine Ausgleichung der nationalen Gegensätze wünschen, dass aber unter den jetzigen Verhältnissen von einem dauernden Frieden leine Rede sein, sondern höchstens ein Waffenstillstand erzielt werden könne. Politische Uebersicht. Lail» ach, 25. Jänner. Viel besprochen wird in der Wiener Presse der NusstandderKohlenarbeiter. Einzelne Blätter stellen sich ohneweiters auf die Seite der Interessen der Arbeiterschaft- andere beobachten eine mittlere Haltung, richten aber an die Werkbesiher die Mahnung, soweit eS mit ihren Interessen vereinbar ist, auch die Kohlenarbeiter an den Vortheilen der außerordentlich günstigen Conjunctur participieren zu lassen. Uebereinstimmend wird anerkannt, dass die Regierung den größten Ernst und Eifer an den Tag legt, um, soweit es in ihren Kräften steht, eine rasche und friedliche Beilegung des Ausftandes herbeizuführen. Hiebei wird mehrfach die glückliche Wahl der mit außerordentlichen Vollmachten ins Stritegebiet entsendeten Functionäre betont, und die «Arbeiterzeitung» erinnert namentlich auch an die großen Verdienste, die sich der gegenwärtige Iustizminister und frühere Statthalter in Mähren um die Beilegung des großen Brünner Strikes erworben habe. Die Blätter sprechen den dringenden Wunsch aus, dass dieses Eingreifen der Regierung von Erfolg begleitet sein möge, und weisen darauf hin, das« das Wirtschaftsleben Oesterreichs, das ohnehin so schwer unter den Holgen der politischen Wirren leide, nicht auch noch eme längere Dauer dieses Strikes vertragen würde, der so ernste Wirtungen insbesondere auf die industrielle Production ausübe. Die erste Lesung des deutschen Flottengesetz es dürfte, wie man in Berliner politischen Kreisen allgemein annimmt, bereits anfangs der nächsten Woche im deutschen Reichstage stattfinden können. Nach allem, was über die Stimmung in den verschiedenen Parteien verlautet, ist nicbt anzündn,?« ^c« ^»c. Feuilleton. Von Brindisi nach Messina. "eise. Erinnerungen von «. Peruiel. (Fortsetzung.) 2umftsfiebe?s^^. 'Ü'« "!5 e^lM, ein Herd des Umstand w^' ^ lessen Ausbreitung trug folgender sara«n s^ ^'"!^ ^i: Im Mittelalter beunruhigten Italien ?„ 5?^" fortwährend die Küsten von die Küste ,..^,V "' Vevölkernng gezwungen sah, °uf Ans.xl?" verlassen und sich weiter von derselben WachiU" "'^erzulassen. An den Küsten wurden wie sie noch heutigen Tages wander,./? ^ ^t>ar sind. Infolge dieser Aus-die Mn"^ wurden die Wasserläufe vernachlässigt, und keii^, ^"?" der Flüsse versandeten. Da das Wasser chem^ l^b'gen Ablauf fand, so wurden die alle fn /..urbaren Gefilde versumpft, und da ferner Sum,?« s ^" Bedingungen zur Entwickelung des des sM^rs vorhanden waren, trat alsbald an Stelle 2V ^" gesunden ein mörderisches Klima ein. bilden « ^" "erläuft in der Ebene, ihre Stationen lnenl^"ur dle Amtsgebäude, während die dazu gehörigen fern s'^" N'ederlassungen viele Kilometer weit ent° Nevül ° ^ ^ "icht zu bezweifeln, dass sich die die l!..-!!"2 " der Niederung ansiedeln wird, sobald Umschw"//" und wirtschaftlichen Verhältnisse einen 'ywung zum Vlssercu uenommcu haben werbcn. Bei der Station «Nuova Siri» tritt die Bahn knapp ans Ufer und begleitet dasselbe bis zur Station Trebisacce. Die Städtchen auf den Spitzen der rechts (westlich) liegenden Hügel, wie Tursi, Roton-della, Nuova Siri, Rocca impcriale, Montegiordano haben eine romantische Lage. Erst Roseto liegt un-mittelbar an der Bahnlinie. — Rocca imperiale ist am AbHange eines ziemlich steil aufsteigenden Hüasls gelegen. Die Straßen erstrecken sich an dem Abbanae parallel übereinander. Da die mit flachen Däcbern versehenen Häuser so ziemlich die gleiche böbe baben so bietet dk Stadt von weitem den A?blZ eine? vou emem mächtigen Schlöffe gekrönten Terras Nin,« am Meere feffclt das Auge ein offenbar der Nest emes Wachtthurmes. Dasselbe bA mlt der Langsette zwel bls vier, vielleicht auch mehrere Gebäude mit Giebeldächern an. Wo die einzelnen Giebel aneinanderstoßen, sind dreieckige Stützmauern vom Boden bis zu diesem Punkte aufgeführt. Der Eingang sindet durch die in der Mitte der Lanaseite des vordersten Gebäudes angebrachte Thüre statt. Auch b« Roseto, 50 km von Metapont. befindet sich am Meere eme elgeuthiunliche Ruine, die mit der von Ncy hoch hinauf ein Thurm aus Backsteinen, ganz einem Kirchthurme ähnlich. In der Rahe der Stadt bemerkt man zahlreiche Thürme, die zweifellos ehemal« einer zusammenhängenden Befestigung angehörten. Bei Trebisacce, das sich auf einem Hügel halbkreisförmig ausbreitet, beginnen die Berge zurückzutreten, und da bietet sich dem Auge ein herrliches Schauspiel dar. Die Bahn tritt inS Thal des Crati und entfernt sich etwas von der Küste. Das weite Thal umschließen im Norden die steil abfallenden Abhänge des wild zerklüfteten Monte Pollino (2246 m hoch), auf dem der Eoscile entspringt. Im westlichen Hintergründe sieht man die mit der Westküste von Calabrien parallel streichenden Bergzüge des Avennin, deren höchste Erhebungen der Monte Pellegnno (1966 m) und der Montea (1784 u,) bilden. Eine Menge von Flüsschen entspringen auf diesem Bergrücken, die sich alle im Thalc in den Coscile ergießen, während sich dieser ostwärts mit dem Crati (Krathis) verbindet, der aus dem Süden nordwärts und später ostwärts fließt. Im Süden erheben sich die gewaltigen Recken des Sila-gebicges, aus welchem hintereinander in südlicher Richtung die Spitzen: Serra (Gebirgsmauer) llrista d' Acri (1125 m), M. Paleparto (14U1 m), M. Petti« nascura (1707 m). M. Donato (1930 m) u a hervorragen. Die Formationen der Berge sind be-zaubernd; ganz besonders erfreut sich das Nuae an dem sonst so seltenen dunklen Grün der Fichtenwälder dle dem Gebirge den Namen gegeben haben. (8,l»--' r^---Wclld.> .»._^.. .^ Laibacher Heituna Nr. 21. 162 26. Jänner 1900. erste Lesung einen sicheren Schluss auf das Schicksal des Gesetzes zulassen wird. Die Meinungen im Centrum sind noch nicht geklärt, und das wird noch geraume Zeit dauern. Es wäre aber falfch, die überwiegend ablehnende Haltung der Cenlrumspresse als Maßstab für die schließliche Abstimmung der Centrumsfraction anzuwenden. In Frankreich findet am kommenden Sonntag die Drittelerneuerung des Senates statt, und zwar lommen diesmal, da überdies mehrere durch den Tod ihrer Inhaber freigewordene Sitze zu vergeben sind. 101 Mandate zur Besetzung. Während bei den Senats' wählen der letzten zehn Jahre sich hauptsächlich der Gegensatz zwischen Republikanern und Radicalen geltend machte und es letzteren auch gelang, einige ihrer Anhänger ins Palais Luxembourg zu senden, dürfte sich diesmal ein heftiger Wahllampf zwischen den Anhängern der bürgerlichen Republik und den Nationalisten cnt' wickeln. Diese besitzen nicht bloß in den westlichen Departements großen Anhang, in denen bekanntlich die royalistische Partei chren Sitz hat, sie gewinnen, wie der Münchener «Allgemeinen Zeitung» aus Paris be richtet wird, auch in den östlichen Gebieten sichtlich an Boden; so wird z. B. im Vogesen«Department den ausscheidenden Senatoren die Wiederwahl von drei confervativ-nationalistifchen Bewerbern streitig gemacht, einem General außer Dienst, einem ehemaligen Bataillonschef und einem Bruder des vom Staatigerichts-hofe kürzlich zu längerer Verbannung verurtheilten Royalisten Andre' Buffet. Unter folchen Verhältnissen sieht man in den politischen Kreisen Frankreichs dem Ausgange dieser Wahlen natürlich mit lebhaften: Interesse entgegen. Die Verhandlungen, welche die Vereinigten Staaten bekanntlich mit allen in Ostasien interessierten Mächten behufs Feststellung der «Politik der offenen Thür» in China gepflogen hatten, sind zum.Abschlüsse gelangt. Alle Mächte, welche an den Verhandlungen theilnahmen, ließen dem Staatsdepartement in Washington ein Schreiben zugehen, in welchem sie dem amerikanischen Handel in China offene Thür zusichern. Nur Japan und Italien gaben noch leine förmlichen Zusicherungen ; man glaubt in Washington jedoch, dass es sich nur um eine Verzögerung der postalischen Beförderung handle. Tagesneuigleiten. — (Der Mord in der Färberwanne.) In der unweit von Budapest gelegenen Gemeinde Paszto ist man einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur gekommen. Der Blaufürber Wohlmann, seine Frau, seine 18jährige Tochter und deren Bräutigam Gottlieb haben im Einverständnisse den in demselben Hause wohnhaften Johann Popes in bestialischer Weise ermordet, um sich feines Vermögens, das aus etwa 5000 st. besteht, zu bemächtigen. Popes, ein einarmiger Krüppel, wurde von der koletten Anna zu der großen Iärberwanne gelockt, wo ihm das Mädchen etwas am Boden des Gefäßes zeigte. Als sich Popes über dasselbe beugte, wurde er von Anna und ihrem Bräutigam in die Wanne geworfen, worauf Gottlieb und seine Braut die Pressvorrichtung herabließen, so dass Pspes zermalmt wurde. Die Un-menschen liehen die Leiche mehrere Tage in der Wanne, worauf sie den Leichnam zerstückelten, theils in die Donau warfen, theils verbrannten. Die ganze Familie wurde verhaftet. — («Was wollen Sie — das ist der Krieg!») Die «Mg. Zeitung» bringt nachstehendes anschauliche Stimmungsbild aus der Hauptstadt des britischen Weltreiches: «Cs gibt keine Männer mehr!» — das ist die Klage, die mau von allen Seiten hön. Die vornehme Damenwelt Albions verspürt die Wirkung des Krieges in Südafrika — wenn nicht gar durch den dauernden Verlust eines Verwandten, der im Kampfe gefallen ist — schon angesichts des Mangels an jungen Leuten bei den gesellschaftlichen Vergnügungen. Nun, da auch die Heo> manry eingezogen wird, müssen die Londoner Schönen ihre besten Tänzer entbehren, und Fuchsjagden werden die Damen fast nur noch in ihren Kreisen abhalten können. Von Hofbällen ist in diesem Winter natürlicherweise gar nicht die Rede. So ist denn die Stimmung der englischen Schönheiten arg gedrückt. «Es gibt keine Männer mehr», klagen auch die besseren Theater, denn die theueren Plätze, auf denen sonst in tadellosen Anzügen die reichen jungen Leute glänzten, bleiben leer, wofern sie nicht durch In« Haber von pl^,ol- — Freikarten — besetzt werden. In den Clubs bemerkt man ebenfalls mehr und mehr das Fehlen der Jugend. Aus einem der vornehmsten Clubs sind nicht weniger als 200 Mitglieder nach Südafrika gereist. Die feinen Restaurants vermissen ihre besten Gäste; Carlton, Kobura, Clarioge, Berkeleys u. s. w. kündigen vergebens die ausgesuchtesten Dinge an. Auch die Cab-tutscher klagen, denn die jungen Leute, die sich für «Eins und sechs» (l M. 60 Pf.) von einer Seite der Straße zur anderen fahren ließen, find sehr selten geworden. Mehrere hervorragende Grüßen des Turfs verkaufen ihren Rennstall, so Lord Chesham, Sir Filmer, Cavendish, Campbell u. a. Die Herren gehen ebenfalls nach Süd« afrika, Lord Chesham als Zeomanry-Führer. Was diefe Turfleute dort ausrichten werden, muss man abwarten; vielleicht kommen sie unter den «grünen Rafen», wie schon so gar viele aus ihren Kreisen, deren Namen die Extraausgaben der Blätter — «Exter Späschall», wie die ! Zeitungsjungen rufen — täglich veröffentlichen. ! — (Gcstörte Minne.) Kürzlich führte die ! Niederländische Oper in Utrecht «Lohengrin» auf. Im letzten Augenbl'ck erst bemerkte der Requisiteur, dass er die Ruhebank fürs Brautgemach vergessen hatte; kurz entschlossen bedeckte er eine große Kiste mit Teppichen und Kissen. Darauf nahmen denn auch Lohengrin und Elsa Platz und überließen sich der Seligkeit der süßen Minne. Plötzlich erhebt sich im Saale ein homerisches Gelächter. Lohengrin und Elsa lassen verstohlen ihre Blicke umherschweifen und siehe da, sie entdecken die Ursache der außerordentlichen Fröhlichkeit: der Teppich über der Kiste hatte sich verschoben und mit fußgroßen Buchstaben leuchtete die Warnung in den Saal: «Vorsicht! Nicht stürzen!» Local- und Promuzial-Nachrichtcn. Handels- und Gewerbekammer für Kram. (Fortsetzung.) VII. KR. Franz Omersa berichtet über die ^Wahl zweier Vertreter der Kammer in die Schul- ^ ausschüsse der l. k. gewerblichen Fachschulen in Laibach. Da die Functionsdauer des Schulausschusscs der k. k. Fachschule für Holzbearbeitung fowie jene des Schulausschusses der k. k. Fachschule für KunstM und Spitzenarbeiten abgelaufen ist, hat die M-gemäß § 4 des Statutes der erstgenannten, bezieM weise H 3 der letztgenannten Fachschule je eintN^ treter in die Schulausschüsse zu wählen. ^ Die Section beantragt: Die Kammer llM, ihrem Vertreter in den Schulausschuss der k. l.U^ schule für Holzbearbeitung Herrn Victor Nas'^ Möbelfabrikanten und Hausbesitzer in Laibach, u^g ihrem Vertreter in den Schulnusschuss der l. l ^z, schule für Kunststickerei und SpihcnarbciienH Felix Urbanc, Kammcrmitglico und Handels in Laibach, wählen. >e Die Anträge werden angenommen. h IX. Der provisorische Vorsitzende Johann V^ gartner begründet im Namen der Section belH trag: Bei der Handels- und Gewerdekammer >!'^ Stelle eincs Concipisten mit dem Iahresgehal" b 1000 fl. und der Aclivilätszulage von 200 Hl, creieren und provisorisch zu besetzen. Die 2e^»e haben den Nachweis zu liefern, dafs sie die ^ei und staalswissenschaftllchen Studien absolviert m Nachdem KR. Josef Kusar drn Antrag Hl stützt hatte, wird derselbe angenommen. < X. Den Vorsitz übernimmt der provisoris 2.) Zur theilweisen Deckung des <^^sic! wird im Jahre 1900 eine einprocentige ll^h^ die neue allgemeine Erwcrbsteucr und auf ^., erhöhung und Auszeichnung gewährt W^ , ihn vor dem Aeußerslen, Schlimmsten. . F! Das Maß dcs Unglückes war abcr "o9 ^ i Mitten in jcncn schweren Tagen, in dc" ^ ^ daucrnswertc Mann sich mit dem MutY^j! zweiflung bemühte, allen auf ihn eindr«"^ forderungen gerecht zu werdcn, um nie"«! Ehre zu retten, vcrfchwand feine Frau ""> ^.' wiederlehr. ^ > Man fagte, sie wäre mit einem Ltt"^ ^ , gebrannt; etwas Bestimmtes erfuhr nielN"' , Schicksal. Sie war und blieb verschollen- ^ 1 Der Hauptmann wurde seit jel"'"^ >^ finsterer und erbitterter. Seine Frömnug^^, religiösen Wahn aus; er fasste dic 5^^". beiden Töchter müssten die Schuld der H,^', Mutter büßen und sühnen in einem g^' , > hinter Klostermauern. . ,s^d ^ ^ Während er selber nach NorddetttM.^ , niemand ihn und seine Familienverh" , F kamen die kleinen Mädchen zur ErM" "j^ ' Vorbereitung für ihren künftigen helllß ein Kloster. (ssoristhnng folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 21._________________________________163 26. Nnner 19M. 1..«o s V.. 7?"^ Vorsitzende Ioh. Vaum -a r t n e r berichtet, dass laut Zuschrift der k. k. Landes- Entwurf eines " "" Deutlichen Verkehre nur iglKona. geaichte und gestempelte Maße, Gewichte ^ü en "w ."b"haupt Messapparate verwindet werden "Nrp s^^?' .^"""^ 'll ''s im öffentlichen ch^ ^ Verwendung von" Maßen, u2 s'.^^5" '^ ""st.gen Messapparaten au- 'es Ma^ kK" ^ "^ige und genaue Ermittlung >«',> k,^^il°/^ Venuendu,,,, finde! >>,«belm,dele statt: l'ims GewN? °d«,«ollzu» »Ner mit der N.,s»!>m,q l>" der 2 „.5m^. "^",?bmen« zul»mme„h!>„genben - den !n'"! 7'""" ^°ic« oder Gewichtes ks.i»,«. <"«« W^»«' ^."' >">e» F««'che» Verkehre stottfinwod ist d ws '^« °°" M°ß°n u.,d Gewichten, Wagen ^M^döa^'^^ ^"lien uud Messappa t? nne. wird 2 ^/ ."^lgrclch durchgeführt werden ' sl.llrgunc, von ^^ H"ndelsmlnlsterium beabsichtigt, öu verfügen, in'welche Schaft betreib w?"m,A" """'' ^e irgendein l^ln öffentlichen V rle^ ^'lsungen und Wägungcn ^"kommen löm"n ^ ^""""'gUch vorkommen oder > «Ne,e.,e Kategorien von N«V ^sa.nmenstellung ^ verzeichnen sind, bei w^ ,!^"gen im öffent iche N ^' ""3"' und Wä-^'wder vorkommen können. ^" ^"^ vorkommen chMe von Ä'en^^^^ auch scho„ die Ver. >">n und «om Twd,,,.^!? ^. , ^"p>'"°»"ich°i!en IN . «m Aeußer«., ?°r,'V'"«»°'« Lmbach de?,,!am,,«r OUMMN j «michmen waren und?«^."'"»« Geweibe a ! !"ne«lle Hu!am«'e„^ «^ Au««e„e für d' « ° »!°nd °M°,nm» ei» n ^'«"l!es ür d°« ?«"°ln diesem ^'i^Wng^ ' N «5°« "!" angen°«men, >»«» «erlegen wären! ^"°" ^°» '" der Woche 7n»^nVi'elUi3"'°". ''° "en «°n ^ es an M„A "^ "^ die em Falle Vorthe le ^bolfswer, m°d an Di^t" "e Wochenmärkt7in .^andill abgeüalt n w ^ "^"^"' ""'" dieselben in ^ten Verkehr b^^^"rden. "nen ziemlich leb- ^'schüft am M°«^ Z.'"'' .^onen, welche ihr . ^Diensta' nock i?^ ^"N" ^"en, könnten ^ ^«Ufe besorgen H ^ ^^ ^"°"f"i, beziehungsweise i "nd NkhAte^k^^^^^ ""l ""che die Jahr- Abhaltung d!rM.^^"?"'" ^llen, erschiene die ^rtheiHer ^^^""kte u: Kandia am Mittwoch < ?us. und^r ^« ?"!°^ bricht si« auch dahin ür die in"? demselben Grunde, wie er oben Wochenmärkte auf Dienstag Die^n "^ stellt daher den Antrag: ^ ^nw7n7a^ "" Swne diefes Berichte« ih?e D" Antrag wird anzzenommen. H.HI. Der Kammersecretär berichtet über eine Zuschrift der k. l. Finanzdirection für Kram, dass bei der in der Sitzung der Erwervsteuer-Landes-commission für Kram vorgenommenen Auslosung der zu Beginn der ersten Veranlagungsperiode für die allgemeine Erwerbsteuer von der Kammer gewählte Mitglied Stellvertreter Herr Franz Omerfa, Handelsmann in Krainburg, ausgelost wurde. Da im Sinne des Oefetzes der ausscheidende Mitglied-Stellvertreter wieder gewählt werden kann, beantragt der Berichterstatter im Namen der Section, dass Herr Franz Omersa für die zweite Veranlagungs-Periode wiedergewählt werden wolle. Der Antrag wird angenommen. (Fortsetzung folgt.) — (Das Friedensministerium.) (tin polnisches Blatt hat die interessante Entdeckung gemacht, dass das Ministerium Koerber ein wahres Ministerium des Friedens sei, da schon in den Namen seiner Mit» glieder der lateinische Spruch «^ac6m Ouko» enthalten ist. Die betreffende Zufammenstellung der Namen der einzelnen Minister ist folgende: Netal — H^rtel — c?all — Mttllt — NötM — Svens «VooOen — Giov^nelli — Welsersheimll — KOerber. — (Vorgang bei Uebersiedelung von Schulkindern.) Nach H 23 des Gesetzes vom 29sten April 1873 haben die Ortsschulrälhe, wenn ihnen wäh« rend des Schuljahres die Uebersiedelung eines schulpflichtigen Kindes aus dem eigenen in einen anderen Schulsprengel bekannt wird, die Mittheilung hierüber an den betreffenden Ortsschulrath zu richten. Insbesondere bei Uebersieoclungen solcher Schulkinder in einen anderen Schulbezirl oder in ein anderes jlronland aber ergeben sich bezüglich der Ausnahme derselben in eine Schule des neuen Wohnortes mannigfache Unzukömmlichkeiten. Der l. t. Lanoesschulrath sür Krain hat nun angeordnet, dass in Hinkunft bei Uebersiedelungen von schulpflichtigen Kindern wahrend des Schuljahres in einen anderen Schulbezirl des eigenen Landes oder in ein anderes Kronland die Uebersiedelung des Kindes nicht nur im Wege der Ortsschulräthe (des l. k. Stadtschulrathes) an die betreffende Orlöschulbehürbc des bei der Abmeldung des Kindes angegebenen neuen Domicile mitgetheilt, sondern außerdem auch dem übersiedelnden, noch schulpflichtigen Kinde die letzten Schulnachrichten sofort ausgefolgt werden. . —o. — (Uebertragung depofitenämtlicher Umsahgeschäfte an Steuerämter.) Vor kurzem ist seitens des Finanzministeriums im Einvernehmen mit dem Justizministerium eine Verordnung, betreffend die Besorgung der deposileniimtlichen Umsatzgcschätte durch die Steuerämter, erlassen worden. Danach sind die Steuer-als gerichtliche Dcpositenämter in Pilsen, Reichenberg, Zara, Lemberg, Kralau, Tarnopol, Linz, Salzburg, lttagcnfurt, Laibach, Czernowih, Vrünn, Troppau, Innsbruck, Trient, Felolirch und Görz berufen, über Austrag der Gerichte ihres Standortes, wie auch über Ersuchen anderer Gerichte folgende Geschäfte in ihrem Standorte zu besorgen: 1.) Anlauf und Verlaus, Einlösung und Umwechslung von Staatsschulouerschreibungen, Pfandbriefen. Actien und anderen in öffentlichem Ver-lehre stehenden Wertpapieren; Einlösung von Zinsen- und Dwidendencoupons sowie Beschaffung neuer Coupons-bogen; Einzahlungen auf nicht voll gezahlte Wertpapiere; Ausübung des mit Werteffecten etwa verbundenen Bezugs-rechtes aus neue Papiere; Präsentierung von Wertpapieren zur Abstempclung. II.) Geldeinlagen, Zinsenzuschreibungen, Gclderhebungen und die mit ihnen verbundenen Kündigungen, sowie Vinculicrungen und Deoinculierungen bei Sparcassen und anderen Creditinstiluten. Andere als die oben bezeichneten Steuer- als gerichtliche Depositenämler, dann die Finanz- und gerichtlichen Depositencassen in Wien können sowohl durch die vorgesetzten Gerichte, als auch durch andere Gerichte zu nachstehenden Geschäften, bei den in ihrem Standorte befindlichen (lassen herangezogen werden: zu Geldeinlagen auf Sparcassa- und andere Einlagebücher, die zur gerichtlichen Hinterlegung zu gelangen haben; zu Nacheinlagen auf bereits hinter-legte Spanassa- oder andere Einlagebücher; zur Erhebung von Capltalsbeiträgen oder Zinsen von solchen Einlagebüchern sowie von den damit verbundenen Kündigungen; zur Besorgung von Zinsenzuschreibungen in Sparcassa-und anderen Einlagebüchern, dann von Vinculierungcn und Devinculierungen derselben. — Diese Verordnung tritt mit 1. Februar in Geltung. —ill. — (Die General-Versammlung des Musealvereines sürKrain) wird Freitag, den 9. Februar, um 6 Uhr abends im Lesezimmer des Museums stattfinden. — (Zweimal zum Tode verurtheilt.) Man meldet aus Wien unter dem 24. d. M.: Der Cassationshof hatle sich heute mit der Nichtigteits-beschwerde des vom Schwurgerichte Rudolfswert wegen gemeinen Mordes zum Tode durch den Strang ver-urtheilten Zigeuners Rudolf Held zu beschäftigen. Held hatte ein Gnadengesuch eingebracht, dass jedoch verworfen wurde. Am 18. Mai v. I. wurde dem Held mitgetheilt, dass er a,n 1U. Mai um b Uhr morzens hingerichtet lverde. UugkNHts des bevorstehenden Todes brachte Held ein Gesuch um Wiederaufnahme des Verfahrens ein, worauf thatsächlich eine neuerliche Schwurgerichtsverhandlung angeordnet wurde, die am 25. November stattfand und mit der abermaligen Vcrurtheilung Helds zum Tode endete. Der Vertheidiger brachte dagegen die Nichtigleitsbeschwerde ein und sührte aus, dass die neuerliche Verurtheilung zum Tode eine Verschärfung der Todesstrafe bilde. Nach dem Gefetze dürse die Todesangst nicht 24 Stunden überschreiten; sür Held habe sie aber die ganze Zeit durch bis zur Wiederaufnahme des Verfahrens gedauert. Von Seite des Generalprocurators wurde geltend gemacht, dass die Verlängerung der Todesangst ein Verschulden des Angeklagten war. Uebrigens sei der Aufschub der Todesstrafe eine Folge der Hauptstrafe, daher al« Verschärfung nicht anzusehen; sonst könnten sich zum Tode Verurtheilte durch Einbringung eines Gesuches um Wiederaufnahme der Todesstrafe entziehen und dadurch die Todesstrafe illusorisch machen. Der Gerichtshof schloss sich den Ausführungen des Generalprocurators an und verwarf die Nichtigleitsbeschwerde. — (Wahl der Mitglieder in die Per-sonaleintommensteuer- Schähungscommission für den Schähungsbezirl Rudolfswert.) Am 24. d. M. wurden in Rudolfswert die Ergänzune«-wahlen für die mit Ende des Jahres 1tt99 ausgeschiedene Hälfte der Mitglieder und Mitgliederslellvertreter für den Schähungsbezirl Rudolfswert vorgenommen. Hiebei wurden gewählt: Aus dem I. Wahltürper zum Milgliede Guts-besitzer Hrrr Karl Germ in Rudolfswert - Wemhof, zum Stellvertreter Ackerbauschul-Director Herr Richard Dolenc in Stauden; aus dem II Wahllörper zum Commissionsmitgliede Realitätenbcfitzer Hcrr Franz Majzelj in Weih-lirchen, zum Stellvertreter Realitätenbesitzcr Herr Josef Zurc in Kandia; aus der Gruppe des III. Wahllörpers wurde Herr Capitularpropst Dr. Sebastian Elbert in Rudolsswcrt gewählt. —«— — (Aus demBereinsleben,) Der Nab-fahrerclub in Bischoflack veranstaltet am 2. Februar unter Mitwirkung der Streichmusik aus Rudolfsroert ein Kränzchen, das angesichts der Beliebtheit, die der Club allenthalben genießt, eines der glänzendsten in der heurigen Faschingsperiode zu werden verspricht. — Bereits am 28. d M. findet ein Unterhaltungsabenb des slove-nischen Lesevereines in Bischoflack statt. Zur Aufführung gelangt die dreiactige Posse mit Gesang «A» Dun», jiojlicm k 8l-«dl-,ii poi-oki»; hierauf werden seitens der Vereinssänger einige Gesangsnummern zum besten gegeben werden. Natürlich wird man auch aus die Tanzluftigen entsprechend bedacht sein. —»— — (Die Milchgenossenschaft in Bisch of lack) hat bereits in ihrer mit den allerneuesten Maschinen ausgestatteten Milchlammer ihre Thätigleit aufgenommen. Die verfchiedenen Milchproducte sind zu folgenden Preisen erhältlich: frische Milch per ! 12 k; Buttermilch Per I 4 ll; abgerahmte Milch per ! 4 l,; Butter per kx 2 20 k. Frische Milch steht täglich früh und abends von halb 7 Uhr bis halb 8 Uhr zur Verfügung. —»— — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politischen Vezirle Adelsberg (41.473 Einwohner) wurden im abgelaufenen Jahre 265 Ehen geschlossen und 155« Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich aus 1012, lvelche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 83, im ersten Jahre 243, bis zu b Jahren 411, von b bis zu 1b Jahren 81, von 1b bis zu 30 Iahicen 5», von 30 bis zu bO Jahren 72, von 50 bis zu 70 Jahren 181, über 70 Jahre 228. Todesursachen waren: bei 79 angeborene Lcbensfchwäche, bei 201 Tuberculose, bei 42 Lungenentzündung, bei 39 Diphtheritis, bei 3 Keuchhusten, bei 10 Scharlach, bei 49 Masern, bei 15 Typhus, bei 2b Dysenterie, bei 8 (Sol«i-Ä ilil»ntuiu, bei 1 (^olvr» nu»U'»»> bei 1 Kindbettfieber, bei 27 Gehirnschlagflus«, bei 12 organischer Herzfehler, bei 18 bösartige Neu-bildungen, bei allen übrigen verschiedene sonstige Krankheiten. Verunglückt sind 20 Personen. Selbstmorde lamen 7 vor, Todtschlag 1. —o. — (VII. österreichischer Fischereitag und allgemeine internationale Fifcherei-Ausstcllung in Salzburg) In der ersten Hälfte des Septembers l. I. findet in Salzburg der VII. österreichische Fischereitag statt. Aus diesem Anlasse hat die Section «Fifcherei» der Salzburger Landwirtfchafts-Gesellfchast die Abhaltung einer allgemeinen internationalen Fischerei-Ausstellung befchlossen, zu welcher das Ackerbaumillisterium vorläufig einen Betrag von 10.000 Kronen zugesichert hat und für welche heute bereite Anmeldungen aus ganz Oesterreich, dem Deutschen Reiche, insbesondere aus Norddeutfchland und Vaiern, weiter aber auch aus fremden Ländern theils vorliegen theils in Aussicht gestellt sind. Die Veranstaltung ist in großem Rahmen geplant und hiefür das Curhaus sammt dem Eurparl und dem anstoßenden Theile des Mirabellaartens (Iwergelgartens) in Aussicht genommen. So planten unter anderem der baierische LandeSverein für Fischzucht ebenso dte hervorragendsten Nord- und Ostseeftschereien' eigene, m stch geschlossene Abtheilung, und auch die großen böhmischen. Msischen und zali^chen Techbesitzer Laibacher Zeitung Nr. 21. 164 26. Jänner B dürften durch eigene Objecte vertreten sein, so dass die Ausstellung voraussichtlich ei« großartiges Bild von dem heutigen Stande der Hochs«» und Binnen-Fischzucht und deren volkswirtschaftlichen Bedeutung bieten wird. — (Postalisches.) Ueber Verfügung der l. t. Post« und Telegravhen-Direction in Trieft werden die bei dem k. l. Postamte in Littai einlangenden Postsendungen für die in den zur Ortsgemeinde Trebeleu gehörigen Ortschaften Stangen, Iantschberg, Volaule, Hribcr und Preschgain wohnhaften Adressaten vom 1, Februar l. I. angefangen durch den Landbriefträger dieses Postamtes, Franz slnzur aus Trebeleu, zugestellt werden, in welchen Orten auch Brieffasten zur Aufstellung gelangen. Die Bestellung der Briefe durch den genannten Land« briefträger erfolgt dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. —ik. — (Abgabe von Waldbaumpflanzen a»s dem Forstgarten bei Laibach.) Im Forst, garten in der Gradischa bei Laibach werden im heurigen Frühjahre über zwei Millionen Waldbaumpflanzen, darunter zweijährige Schwarzkieferpstanzen zum Preise von 3 X, zweijährige Weißlieferpstanzen zum Preise von 3 X 40 K, dreijährige Fichtenftflanzen zum Preise von 4 k und zweijährige überschulte Lärchcnpflanzen zum Preife von b 15 pro tausend Stück Pflanzen, ein« schließlich der Kosten für das Ausheben und Verpacken der Pflanzen in Moos und in Stroh, eventuell auch in Kisten, und für das Abstellen der Pflanzen zum Bahnhofe, beziehungsweise zum Postamte in Laibach, abgegeben. — Anmeldungen darauf werden bis 28. Februar bei der l. l. Landesforfti«spection in Laibach, bei den l. l. Bezirks-Hauptmannschaften, beziehungsweise dem Stadtmagistrate w Laibach und bei den l. l. Nezirlsforstlnspectionen unter gleichzeitigem Gelderlage entgegengenommen. — Minderbemittelten und in der Förderung der Forstcultur strebsamen Naldbesitzern, deren Gesuche um Pflanzen Hin-fichtlich der bemerkten Umstände von den l, k. Bezirks-Hauptmannschaften, beziehungsweife dem Stadtmagistrate in Laibach, bestätigt erscheinen, werben die nachgesuchten Walobaumpflanzen, nach Maßgabe des Pflanzenvorrathes, unentgeltlich und nur gegen Entrichtung der Aushebung^ und Verpackungskosten von 1 ^ pro tausend Stück Pflanzen erfolgt werden. —ik. — (Die Gemeinderathsausschusswahlen in Neumarktl,) Bei den am 25. d. M. stattgefunbenen Wahlen in den Gemeindeausschuss wurden folgende Herren gewählt: Districtsarzt Dr. M. Iagodiz, Expedient L. Bor-tolotti, Notar W. Swoboda und Apotheker V. Cggcn-berger im 1. Wahlkörver; Ingenieur W. Pollal, Fleischhauer Bether, Gerbereibefiher L. Pollal und Schlossen meifter Nathelt im II. Wahllörper; Gerbereibesitzer St. Pollal, dann Ruech. Ieglii und Globotschnigg im III. Wahllörpcr. * (Schadenfeuer.) Am 22. d. M. früh brach in der hölzernen Kaische der Maria Igliiar in Zaborit. politischer Bezirk Stein, Feuer aus, welches binnen einer Stunde das Brandobject sammt den Holz« und Strohvorräthen und einigen Wirtschaftsgerüthen gänzlich einäscherte Der Schaden beziffert sich auf etwa 800 k, welchem eine Versicherung von 400 K, entgegen» steht. Das Feuer wurde durch die aus Lustthal herbei-geeilte freiwillige Feuerwehr in zwei Stunden localisiert. Der Brand dürfte durch unvorsichtiges Hantieren mit Licht oder durch die nicht feuersichere Aufbewahrung glühender Asche zum Ausbruche gekommen sein. —r. — (Pettauer Marktbericht.) Der vor-gestrige Schweine«Auftrieb betrug 362 Stück. Der Ver« lehr gestaltete sich sehr lebhaft, und wurde der größte Theil des Auftriebes flott an den Mann gebracht. Auch der am 19. d. M. abgehaltene Fleisch« und Speckmarlt war sehr gut besucht. Es notierten: Prima «Speck von 92 bis 100 k, Schlegel U6 bis 68 li, Schulter 76 bis 80 tl, Nehbraten 120 bis 130 k, Schmer 96 bis 100 k, Stückstelsch für Selchzwecke von 80 bis 90 d Verlauft wulde alles; größere Mengen giengen ab nach: Graz, Wien, Trieft, Vleiburg. Radlersburg :c. und nach Tirol und Mähren. — Nächster Schweinemarlt am 31. d. M., Fleifch- und Speckmarkt jeden Freitag. Theater, ßunft und Literatur. — (Unangenehme Quiproquo.) Die Wiener «Reichswehr» meldet: Dem Director eines unserer hervorragendsten Musilinftitute sind unlängst zwei un-angenehme Quiproquo passiert. Das einemal betrat er den Uebungssaal, als eben der Chor den Leistungen des «Bajazzo» durch Händellatschen Beifall zu zollen hatte. «Ich verbiete es auf das ausdrücklichste, dass die Zöglinge einander applaudieren!» rief er erzürnt in den Saal hinein. — Ein anderesmal kam er zu einer Probe. «Was ist denn das für eine fcheußliche Musik, die Sie da üben?» «Hans Heiling, Herr Director!» lautete die verblüffende Antwort. — (Ein echter Rubens) soll in Wiesbaden aufgetaucht sein. Der «Rh. Cour.» berichtet darüber: Dcr Besitzer der Diew.mühle, Iaumann. besah zwei alte Gemälde, die er wegen der Art ihres Stoffes nicht in Wnen Hotelräumen aushängen wollte. Er war deshalb «.^"!""' "" h" Gelegenheit geboten wurde, die Wlder lo« zu n»rd«n. Herr Maler he^nemann erbot sich, Herrn Iaumann zwei Iagdstücke zu malen und als Gegenleistung die beiden alten Gemälde zu übernehmen. Herr Heinemann, in dem Besitze der Bilder, studierte diese nun mit Hilfe einiger Sachverständigen, welche feststellten, dafs das eine, den «Naub Europas durch Jupiter» darstellend, die Buchstaben l>. I'. K. mit der Jahreszahl 1614 trägt, bekanntlich die Rubens schen Initialen. Nach Ausspruch der Sachverständigen ist das Bild entweder ein echter Rubens, mindestens aber eine gute unter Rubens Mitwirkung entstandene Copie. Zur definitiven Feststellung dieser interessanten Thatsache treffen diesertage aus Amsterdam zwei Herren vom dortigen Rubens-Museum in Wiesbaden ein. — (Die «Wiener Hausfrauenzeitung») trat mit 1. Jänner in ihren XXVI. Jahrgang. Verschiedene interessante Aufsätze, kleine Theaterplaudereien, ein hübsches Feuilleton wie nicht minder die Schachspalte und der graphologische Brieflasten bringen der Frauenwelt eine angenehme Zerstreuung. In den Abtheilungen «Für Haus und Küche», »Frage und Antwort» findet die Hausfrau gute Kochrecepte und praktische Rathschläge für die Wirtschaft. Die «Wiener Hausfrauenzeitung» entspricht allezeit den Anforderungen, die man an sie zu stellen berechtigt ist, und lann daher bestens empfohlen werden. — («Wiener Mode.») Es war ein zeit-gemäßer Gedanle der «Wiener Mode», das neueste Heft der Brautausstattung zu widmen und in Wort und Vild zu zeigen, wie man die junge Frau mit sparsamen Mitteln elegant und zweckmäßig ausstatten lann. Daneben kommt aber auch die Ballsaison, und im Handarbeitstheile, der Kindermodenbeilage und dem Schnittmusterbogen der Bedarf des täglichen Lebens zu seinem vollen Rechte, so dass dieses Heft der «Wiener Mode» wieder als eines der reichhaltigsten und gelungensten bezeichnet werden muss. Freundinnen moderner Handarbeit wird das farbige Bild auf der Rückfelte des Umschlages mit dem schönen Segelbootmotiv besonders entzücken. Preis des Heftes 50 I>, des Quartals 3 k. — («Per Techniker des XX. Jahrhunderts.») In Wien erfcheint seit Neujahr unter diesem Titel eine internationale Revue des technischen Fortschrittes, lvelche von Ingenieur Otto Bryl redigiert wird. Abonnement ganzjährig 16 k. Der «Techniker» erscheint zweimal monatlich im Verlage von Leopold Weih, Wien, I.. Lothringerstraße 15. Der Inhalt der ersten Nummer ist sehr reichhaltig. Unter den Artikeln mögen nachstehende hervorgehoben werden: Der Tunnel unter der Meerenge von Gibraltar, Aufsätze über Techno-logie und Metallurgie, über Baumaterialien, Maschinenelemente, Werkzeugmaschinen, Wärmemotoren, Elektrotechnik, Textilindustrie, Beleuchtungswesen, chemische Technil und Entwickelung des technischen Experimentes. — («Schule und Haus».) Diese Zeitschrift begann foeben ihren 17. Jahrgang. Der Inhalt der ersten Nummer ist folgender: Der Mutterlufs. Von Adolf Wolf. — Gotteslästerer, Umstürzler und Curpjuscher. — Gute Beispiele. Von Ed. Wagner. — Das ttind im Winter. Von Dr. Fürst. — Aus der Kinderwelt: Kinder, worte. — Gesetzliche Bestimmungen: Betheiligung der Schüler an Vereinen und Versammlungen. — Be-urtheilungen: I. Werke für die Jugend. II. Werle für Erwachsene. — Sprechhalle. — Allerlei Wissenswertes. — Erzählungen: Heißes Blut. Von Karl Eduard Klopfer. — Den Großen für die Meinen: Die reichste Pathin. Von Franz Czech. — Winterabend. Von Th. Sp. — Der Jahrgang lostet 4 iv und die Verwaltung oes Blattes (Wien, III/., Streichergasse 10) sendet Probenummern gratis an jedermann. Alle in dieser Rubrik besprochenen literarischen Erscheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. v. Klein-mayr H. Fed. Namberg in Laibach zu beziehen. Telegramme des k. k. Telegraphen-(Korrespondenz -Bureaus. Die Mutter der deutschen Kaiserin f. Dresden, 25. Jänner. Herzogin Friedrich von Schleswig.Holstein, die Mutter der deutschen Kaiserin, lst heute vormittag um halb 12 Uhr verschieden. Berlin. 25. Jänner, Der «Neichsanzeiger > meldet: Auf Befehl des Kaisers fällt wegen des Hinscheiden« der Herzogin von Schleswig-Holstein, der Mutter der Kaiserin Auguste Victorie, die heutige Cour sowie jede Gratulation und sonstige Feier anlässlich des Geburtstages des Kaisers aus. Aus dem ungarische» Parlamente. Budapest. 25. Jänner. Der Finanzausschuss des Abgeordnetenhauses genehmigte den vom Referenten Nemenyi dem Abgeordnetenhaus zu unterbreitenden Bericht über das Budget, ferner nahm der Finanz« llusschuss den Gesetzentwurf, betreffend die seitens Ungarns nachträglich zu zahlenden Summen zu den gemeinsamen Ausgaben pro 1897/98. an, nachdem Ministerpräsident v. Szell diesbezüglich Au llärunaen ertheilt hatte. Budapest, 25. Jänner. Das MM nahm nach kurzer Debatte die Vorlage, ^ die Feststellung und Bewilligung des ^ contingentes, an. Im Laufe der Debatte lff Honvedmiuister Baron Fejeroary auf die Ättssff des Barons Pronay (Unadhängigkeitspartei) un^ die mächtige gemeinsame Wehrmacht liege M Interesse der ungarischen Nation als der elli Besitz der selbständigen ungarischen Armee. Die neue Flottenvorlage. Berlin, 25. Jänner. Die heute dM ^ tage zugegangene Novelle zum Flotteugesch ^ eine zweite Schlachtflotte von derselben Stalls erste, ferner die Vermehrung der AuslanW sechs große und sieben kleine Kreuzer, dageB die Achtlnoten.Panzerschiffe künftig weg. ^ Schlachtflotte wird ebenso wie die alte in zwei^ drücklichst die Nothwendigkeit der gesetzlichen P! des Sollbestandes der Flotte betont, während ' gesetzliche Normieruug der Beschaffungsfrist " wird. Der Krieg in Hüdafrika. London, 25. Jänner. Das K, icMlNt folgende Depesche aus Spcarmanskamp vom 2b mitternachts: Die Truppen des Generals O<^ setzten Dienstag nachts 2p onstop und überrasch kleine Garnison, welche die Flucht ergriff. D« länder behaupteten den ganzen Tag die einge^ Stellung, obgleich sie heftig angegriffen und bc vom Granaleuseuer sehr belästigt wurden Die' der Engländer dürften beträchtlich fein. General gate ist gefährlich verwundet. General Wirren dafs er die Stellung o s Feindes unhaltbar habe. London, 25. Jänner. General Barton die Engländer hätten bei Chieveley am 2ö> eineu Verlust vou elf Mann erlitten, darunl Officierc. Wien, 25. Jänner. Der Verein der Karwincr Gewerke beschloss in einer hcute h gehalteneu Versammlung, dem Zusammentt' Einigungsämter keine Schwierigkeiten entgcge" Prag, 25. Jänner. Auch die heul'ige,^ meisterwahl ist resultatlos verlaufen, da leü beiden Candidate!, die udthige Stimmenailzahl Von 84 abg/gebenen Stimincn erhielt ^ Dr. Podlipny 41 Stimmen. Murgen erfolgt d> Wahl. Prag. 25. Jänner. Ein Communique' ^ heutige Sitzung des verstärkten VollzugsaiM" deutschen Landtagsclubs besagt: Der Vollzugs erklärt sich mit der Nominierung der M'g, ? Pergelt, Nitsche und Ruß als Mtgl" Ausgleichsconferenz einstimmig mwerstailde»! fünftes Mitglied, welches die deutsche Paltcile' nominieren halte, wurde Abg. Eppinger > nominiert, nachdem der Vorsitzende, Abg. S'g^ die Annahme des Mandates ablehnte. Paris, 25. Jänner. Erzbischof Rich^d heuie im Assumption islenkloster imd drückte t>e« des Ordens die Sympathien aus. . London, 25. Jänner. Neuters Office »«'' Sidney: Hier wurde an einem Werftarbeiter el" Pestfall cunstatiert. London, 25. Jänner. .Reuters meldet aus Shanghai vom Heutigen: D>e China Daily News» meldet: Der Kaiser "" Kuang-su habe gestern abends ein Edict u"^ in welchem er Put.siug, den neunjähriaen ^ Prinzeu Tuano, zum neuen Kaiser bestimmt- ^ soll am 31. Jänner den Thron besteigm. Madrid, 25. Jänner. In Befolgung "' schlusses des Mimsterrathes wird Minist^ Silvela heute der Königin.Regentm ein Dec" breiten, durch welches die Strafen, welche , archisten von Barcelona verbüßen, in "". umgewandelt werden ,»nd für alle durch ", begangenen Delicte Amnestie gewährt werben l 8ai6ac!jet ^rituitg för. 21. 1*5 26. 3fimtft 1900. Angekommene Fremde. Hotel <5ie,llul. Am 23. Jänner. Vubal, Kessel.Inspector, Trieft. — »uvic, Privat, Oberlrain. — Kcrn. Förster, Birnbaum. — "rry. Kfm., Vsllin. — Vc-rnstti». Kfm., Fiume. — Mttrich, '",. Vrenc».'.. — Kleint, Kfm,. Schönfeld. — Ictler. Kfm., lmqen. — Puschl, Kfm., Heida. — Samioa. Kfm,, Gottschee. Arvei, Kfm.. Fiinflirchen. —Hacker, Ingenieur, s. Monteur: mW-, Kovorsa. «erti, Belcr, Pustau, Oehild^ Enqel. sslorial, '»or, Kontz. Kflle., Wien. Dolkswirtschüftlicheü. Lailinch, 84. Jänner. Auf dem heutigen Marlte sind 'Hirnen- 1? Wagen mit Holz. Durchschnitls-Preisc. WarN.lM»z«,°l Ilarlt >Mgz«.. PrclS Preis K l. »i »> « l» Kl» '^cu pr ^ . .-------1? 20 Butter pr. Kilo 'i 90------- ln ... ------ 1440 Eier pl. Stii^ . . — 6 -!— !!>e » . . ------i:l «0 Milch pi. i<>ter . . — 16 '-.^r . . . __,._ 12 40 Rindfleisch pr. Kilo 1 2b - -vaibstuch, . ----------.. n.,,l,sieijch » 120------ 3: „ ',.--!?. Lchweim-steifch . 1 20 - -V". weiß > . . ^._. 2<»,. Sch^nsicifch . ^72 - -;"'"ruz,nm ' - . --11K0 Hähndel pr, Stück 110 -^-rdcipft, ...___ h ^ Tanben . _ 40 --Hn pr. Liter . -.24-.- Heu pr. Centner. .-----------,-NiN' .' -!^-- Holz hart., pl Cbm. 7 b0--«u'd^malz Mlo 1W - - -weich., . 5 50-!-N i'ri3'°'^ ^" " Wcln.ro,h.,'pr.Httl.------------- ^"lr>sch . 120 - -Weiher.. ------------- ^7 «erüuchert . 140-^-Lottoziehung vom 24. Jänner. ____.^ünn: 73 43 2 59 6. ! Meteorologische Beobachtungen in kaibach. , ^_^hbhe^06-2m^Mittl. Luftdruck 736 0 mm. »I^A^l^^ss^-?--^^ . ^ .....__ _'i)»Nb. 7^.° ^ OW m^ halbbewülll ^ 26^ ü Hz. ^" «'2>SW. zml. star! bewÜllt l Das Taaeimit.e! ^ ^ ^' " ^2 ^ male: _2i« ^N'melder »«ftrigen Temperatur 6-1«. No. ^ Novität! ^"iwg den W. Jänner zum erstenmale - Novität! l^ ^erelte in >> >«^" Excellenz. '^ ^'"" ^on u.?>, c5"' ""lh Henncqn in Millauds «Niniche. von b" '"' V°'l Waldberg. - Musil wn «ichard Heu--_________^»" (Componist des 'Opernball.). If Watt ßfbröucfit jrfct aQgentftn at« SÄnnb- unb i ¦ — . #ai)nn>a|frr bai so fdjnefl beliebt gc $n IJ ttorbene cfluSmin», roeil «8 liad), bie^ev i — — flftuiejenernia&fn bie 3^^nr SHirtutigimbburd) § confertifrt, ben 9Wunb er-ben überaus an- I— i f»'W unb ba« genehmen «Bob.tgej$macf ^^j ^abnftro'^ übertrifft ftoSmin anbere ¦ .fräftigt. SKunb. unb flaljnroaffer. af»«f*eK»—, | * lange aii*rfirtjnib, rr^Itltcl) in Hpot^(ffii, I —«J— befjeren Drogumcn unt)<|}arfämerieii. dkntraU^fprilif 1110113: AH Maximilian FesBler, «Bifn 111, sintert goUamtSftrafet 3. |J Privat-gymnasium Schob Sraz, Grazbach, Ecke Maigasse JefTentlichkcitsrccht, staatsgiltige Zeugnisse, ausgezeichnetes Pensionat äigenes Haus, sehr gesunde Räumlichkeilen, aufmerksame, gewissenhafte Pflege der Zöglinge, gute Lehrerfolge, mÄöige Preise. Vollständige Vertretung der Eltern. Schüleraufnahme auch mit Schluss des I. Semesters. (2) 10—4 Echter französischer Cognac Direct importiert. Für Schwächlinge, Kranke und Rekonvalescenten. Kino gross 0 Flasohe 2 fl.., eine kleine Fl&sohe 1 fl. 25 krM ein Reiseflacon 40 kr. (4962) 10- -C Apotheke Piccoli, Laibach. Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. Soeben heginnt zu erscheinen: Die österreichische £xecutions~Ordmmg in ihrer praktischen Anwendung. 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S5-— — — ltlisabethbah!,, 400 u. »UOO U. 4"/,..........l00 lv lOI 7« Franz Joses Ä,, El», l«»4. (»iv. St,, Üilb., 4"/„..... S»'3l» l»X«0 Valizlsche Narl > Uudw!». Wahn, (biv. St) Hilb. 4"/» . . . »8 40 i»l» üU «urarlberacr «ahn, Em. >8»4, (bw, Ll,) Nilb,, 4"/» . , . U7-W W KU Staatüschuld der zander der ungarischen Klon». 4"/« u»g, Hulbreüle per llasse . l»'<»5 »U Ä0 b>>), dto, prr Ullilno ... U!) 05» »UliN 4"/„ bl». l»e»!e in ttronenwähr., I«eurr,'iri, per Cassa . . , U4 «5. »H l.'< 4"/„ bto, bto, dto, per Ultimo . l»4 «l> Uü l5 U»<,, St.>Eis. Äul, Gold »m» l- blo. Schanliegal Ablös. Obli», . lw'lil! »W »(> dto. !ljräl».«,»l<«> fl, — l!-ü<> 4"/„ „»gar, wrüüdentl.vblig, z»4— U4«Vn lroal, und jlavo», be!to »4 «' 3ü lX! Andere äffenll. Anleh»n. l>",„D«»a»'Ni'l>, «nlriyr ««?» . io?'5O lO« « Anlchfn der Stadt Gürz . . —>— — ^ Anlehcl! d, Stadt Wien . . . lO4'— ,«4-«< dtu. dto. ^Oilb>'r od. Gold) ,o»'7s» — .. bto. dto, (l»U4) .... 9ü>— —- bto. dlo. (>»»«) . . . . V7 no »»»< UürsebaU'Vlnlehen, verlosb. ü"/o lOO»ü i0l!il 4"/, «rainer Lande« «ulche» . — — W »i <»s>d Wa« Psandblieft etc. «obcr. allg.esl.i!!5,nI.verI.4",,. Nilo »7,0 N,'ös.i»st.,«!'I .verl^«/» 99 lli l«> ld EisenbahN'Prioriläl»' Vbliuallonen. Ferdinandsslorbbahn "?»<> »«?'»« Slaatsbahn....... "'»<' »««> 3,idbat,n b»"/„bsrz,I«nn,.IuIl ?"'«» ?um» dto. k ü"/n...... l' lUN W 4"/„ Unterlrainer Vahnen . . »»'50 l00'— Diverse z«s» (per Stilck). Verzinsliche Lose. »"/„ Vodencredil vosc « — »60 — Unverzinsliche Uose. «»dllp..Vasilira (Domdau) l> !i. l!»l.<» ,4-4« «reditlole ,<><> ,l...... »».v«> 3l,7 «> «lary Uosr 4!> fi. fl..... 57 «1 ü»5!» Salm Lose 40 fl...... l?4 — i?t» - Et.-Genol« Lose 4« fl, . . . «75 «> 177 «) Waldslein Lose 20 fl..... l?«— l»4 — «lwlnstsch, 0, 3"/„ Pr.-Ichuldv. d. «odencreditanft.. >tm. l««» bO «) ü» 5« Laibachel Uo4 — »tlb «ai, «etlen. ZranVpost'Vnlel« n»l)mnngen. «usslg.Iepl. Eisenb. «>0 fl. . »l?«> llly «> «au< u. «etrieb».«es. f. ftadt Ltraftenb. in Wien lit. ä . l4b »z >4b «» »to. dlo. dto. lit. U . . ,4<»li5>,4<>"?s. wbm. Älorbbahn 1.^0 fl. . . l«! kl» ,1,7 ü<» «uschtiehraber Eis. bo« fl. «Vl 3>« —!3,» — dlo. blo. llil. ly lloo fl. . »07 —30« — Doullu ' Dampfichiffahrl« - »,l Orsterr., l. II. ll«. , , 7» « 7, ?b Dul'Vodenbacher E. 0 ,4l e« Lloyd, Oest.. Iriest, üOO fl.»W 7« — 7i» — vtslerr. iUordwestb, »ou sl, K >19»ü li« .^> blo. bto. (lit. U) ,00 fl. S. «»»75 l«4 l!Ä Prag Duier Eisenb. l0«fl.a<»«s«. »4 - i»^ «taatieisenbahn «00 fl. O. . l3i< 40 i3>< s><> Tilddahii !<<»<> Ii. S..... »i »0 2.', 4« Sübnordd. ilierl». >U, !»0<>fl. rilä!« Aclien NX» sl, . . , 1/t — <»« -- Una. .galiz Eürnb, lloosl. Hiilxr 105 lx» »n« — Una We!lv,(Naao.Gr»z,?Oo!l.s. «0« 75 ., 0,sl.. WO fl. 3. »44 — ,4« — «lrdt «nft. f. Hand, u. «. 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