Nl. 178. Dienstag, 5. August 1902. 121. IehiMg. Macher Zeitung. jiill^ A ^.""^"l«: M, Postveisenbun«: »anzjahri« 3" X. halbjährig ,5 li. In, lion lor: ganz. " " l^, halblährig „ X. ^« z» 4 Zrilr« IX> l,. nri>k>lr p»r Zeile <« k^ bei Ostcrc» Wieberholungen per Zelle « b. Die »Laibacher Zeitung» erschein! täzlich, mit «uinahmf der Vonn und sseierlage, Dle «bwlnlftlatt»» brsinde» sich K der vledaltwn von « tn« »0 Uhr vormittag«. UnfranNerte Vliese weiden nicht angenommen, Manuskript« nicht zuiüein Verwaltnngsgebiete eine nülde Sammlung "oreiw eingeleitet- doch läs;t die Unzulänglichkeit der °'U ^crfuguilg stehenden Hilfslinttel behufs Deckunc; "le,es nanlhaften Verlustes den Appell au die Mild u"Nleit der Bewohner anderer Verloaltungsgebi^e "ur zu jehr begründet erscheinen. . ..^ln5 diesem Grunde hat sich der Herr Ministor-"wNdmt als Leiter des k. k. Ministeriums deo Innern «l)m veranlaßt gefehen, mit dm, Erlasse vom W. Juli ^' Z. 5>l0!) u'.'. I., auch in Krain eine öffentliche 3""'"lun« niilder Gabm fur die Abbrändler in Köt-'"M anzuordnen. m.. .3" '^"sfiihrlma dieses Auftrages richte ich mi dic dm- m '^ Krams die Einladung zur Linderung ^ ^iot unter den Abbrm,dlern ihr Scl^erflein bei^u> us?? ^'Ud dadurch neueilich zu beweisen, das; der so !. ^/^ahrte Wohltätigkeitsfinn der Krainer nicht zu- stehen null, wo eH gilt, »vahrhast Vediirftigen hel° 'U^m,dz„ bieten. . ^ ^'iu gehen den Speichen lvertxi: hiermnts, dann ham lw'" Stadtmagistrate und bei den Bezirk- PUnannschaften enigegeilgmolmnen, durch die i,./^"lung veröfsl^ltlicht und il„^ Vchiuuuung sugofuhrt worden. ^aibach am 20. Juli ML. Der l. l. Landespräsident: ^ Viktor Freiherr von Kein m. p. Oklic. V vasi Koèe na Koroškem je dne 8. julija 1.1. nastal grozovit požar, ki je v kratkem èasu unièil 30 hiS in 40 gospodarskih poslopij z vsem po-hištvom vred. Skupna Skoda znaša približno 400.000 K, ki je zavarovana samo s 150.000 K. Gospod deželni predsednik na KoroSkem je v tom upravnem ozemlju že prièel nabirati mile darove; toda pripomoèki, ki so v pokritje te zna-raenite škode ua razpolaganje, so tako nedostatni, da je sklicevanje na dobrodelnost prebivavcev drugih upravnih ozemelj le preveè utemeljeno. Iz toga razloga je gospod ministrski predsednik kot voditelj c. kr. ministrstva za notranje stvari z razpisom z dne 26. julija 1902, §t. 5409 n. m., od-redil tudi na Kraujskem javen sklad milih darov. Izvrševaje ta nalog se obraÈam do prebivavstva Kranjske ter ga vabim, da bi v polajšanje bede med pogorelci prispevalo po svojih moÈeb in s tem iznova dokazalo, da tolikrat izkazano dobrodelno mišljenje Kranjcev neÈe zaostati, kjer je treba res-nièno potrebnim podati roko v pomoÈ. Dospele darove prejemajo deželno predsedstvo, tukajšnji mestni magistrat in okrajna glavarstva; razglasili He bodo v deželnem èasopisu in oddali svojemu namenu. VLjubljani, due 29. julija 1902. C. kr. deželni preduedoik: Viktor baron Hein s. r. Den l. Nuflust 1902 wurde in der l. l. hos» und Staat«, druckerei das I.XXIV. Stück des Meichsgesehblatte« in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den l. August 1902 wurde in der l. l. Hof« und Staats« druckerei da» X^.. und Xl^Ill. Stück der rumänischen Ausgabe des Rtichsgesehblattes ausgegeben und versendet. Den 2. August 1902 wurde in der l. l. Hof- und Staats« druckerel das I.XXV.. I^XXVI. und I.XIVII, Stück des «eich«, gesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 2. August 1902 wurde in der t. l. Hof» und Staats« drucke«, das XI... XI^III. und XI^IV. Stück der italienischen, das I^I. Stück der böhmischen und slovenischen, das I.IX. Stück der kroatischen und das I>XIII. Stück der sloveniichen Ausgabe des Reichsgesetzblattes ausgegeben und versendet. Den 4. August 1W2 wurde in der l. l. Hof» und Staat»« druckerei da« I^XI,, I>XIII.. 1,XV. m,t> I^XVII. Stück der l»oh-mischen, da« I.I. I.V.. I.VI. und l.V'lll. Stück der ruthenischen und das I^XI V. Stück der kroatischen Ausgabe des ReichsgeseH» blatte« ausgegeben und versendet. Nach dem Nmtsblatte zur «Wiener Ieilxn«» vom il und 3. August 1902 (Nr 177 und l?h) wurtx die Weiteroerbreitun, folgender Preßerzeuanisje verboten: Nr. 58 «iieitmerihei Zeitung, vom 26 Juli 190«. Nr. 60'Leitmeriher Wochenblatt, vom 26. Juli lS02. slr. iivl .Onrri«,« 6«ll» »e«. bdto Mailand, »4.-Lb. Juli 1902. Nr, 80«^' ^»inn. bdto. Ro«, 2t). Juli 1902. «r. .W (592) ,Ii» l»°n^« ,l»v«. vom 26. Juli 1902. 3lr, 1162 «II «ol». vom 26. Juli 1902. Nr. 31 «25t» vom 8l. Juli 1902 Nr. 3l «^niw^. vom 27. Juli 190». Nr. Ib «Uooi»».. Nichtamtlicher Teil. König Karols Vesuch in Ischl. Dao „Neue Wimer Tagblatt" trilt der Auf. fassung mtgessen, als wäre der Besuch des am iand, oder, richtiger Noch, '" ""s"'^ ^"ste zuliicltehnil. Was aber jetzt ^uen'.'^cmo behauptet I>at — ich weis; dies aus bester ^cni/ ^' ^"^ ^'^' Schn'albei, in leiuem Iahn' die schere,^^'^ ^"rragoua an einem schöneren, balsann» 'hren 's^^^^'uooren Tage lviedergeselM, und von 1. Via i " ^^^t-n Besitz genommen haben, als mn '^Mm^f ^"'' liefblm, und regungslos wie der Nlelntm '/^'^' schul, keiue Vervollstäudigung der be-^"t n^ ^? zu sein, sondern der Anfang zur Ewig» fil^. ^ , '^!'u Unoi^iichc,,. lächelnd nahinen die Nalten ^', ^'^sllngen der Sonne entgegen und ver» schlich! > '"'^ prächtigen Ällnueu, Sendboten, die "nd Leb/ ^ versprachen. Kurz, alles atmete kiobe ^dusj'^' '^^ '^ ^"^ Mlselndeu ^üstl'N fühlte nmn Eo^^"i Hauch des ^i-ilhlingo, der bereits mit dem sauber? "'^ ""^ bieser Art war der Frühlings-bnr?. i^, "'^. "'wmgeNichen Tages, feierliche, dank-die Ui..,^''lchc und vaterländische (Pfühle bnuogte,^ schwalb.? Nl der Stadt dei dein Gedanken, das; di> ^Unen ^ ^'''ug^tehrt »varen, dl»r Vlmnenmonnt be-^rde ,«"/'. ""' folgende:: Tage der 2. Mai sein ^liil^, ' l?. ^'^ «leichfnlls von Auf^stchung und '^' »lnu'n svrmlx'n! . . , ^>l0sl> !>!,»? mer., zehn Tage waren verstrichen, seitdem nach unmtfhö'r-liÄMl Klampfe friede in Spanien l)errschte. Der Un-abhängiglcitslrieg — dessen Helden unsere Väter gc> Wesen — war nunmehr beendet. Die Generale Napo» leon5 hatteit mit den Heeren und ihrem anmaßenden «önige die Flucht ergrisseu, uur dem Vezwiuger so meler Natiouen zu erzählen, dah «' Wahnsinn wäre an die llnterjochuug des spanisclM Volles zu denkl^n. Ailf der ganzeil Halbinsel war lein einziger fremder Soldat inehr zu sehen. Unser ausgefaugtes, entkräftetes Vaterland lag daher auch iu jenem schimmerudeu Souueulichte wie ein ^x'neseilder da, der das Krankenbett nach langen, dingen mit dem Tode verlassen hat! — Ein melauä>o lischer und erhabener Augeublick! Die Glocken riefen die Gläubigen von neuem in die zerstörten und ge-pliindcrten KirckM . . . Von den mit Vlut befleckten Herden stiegen bläulich Rauchwolken gen Him. mel... Wieder trug der Wind die alten Volkslieder in die Ferne . , . Das tapfere Vaterland legte die Waffen nieder und kehrte zur Arbeit zurück, über den Verlust von Söhnen, Vriidern, Vätern in dem einen Gedanke, Trost findend, das ^and gerettet zu schen, da5 der ^euge ihrer Geburt und ihreo Todes gewesen war! . . . All«' war heilige Trauer und pathetische Freude, von San Sebastiau bio Cadiz, von Conma bis Gerona. Von Provinz zu Provinz, von Stadt zu Stadt, von Torf zu Dorf bezeugte alles, daß man fich mil Heloeumut und in Einigkeit bnnüht hatte, das fremde Joch abzuschütteln: alletz war ein Dankgebet zu Gott für den Sieg, weihevolles (5koenkc>n an die Toten. Wiederaufbauen neuer Städte und Häuser, in der Hoffnung, glücklicher und länger in ihnen zu leben, als die heroifchen Märtyrer deö Vaterlandes in den alten. Am Morgen deö Tages, voll d^>n ich spre^. ftrr» lieszcn ein sm''r >>nn,ilin^ und ,>i„ l'illchMch^ Mäda>n, beide einfach und geschmackvoll, wie wohl-habende Leute cms dem Mittelstände gelleidet, die St. Domenicus'Mrche, in der sie getraut »vorden waren. Der nämliche Priester, der ihnen vor einer Woche den rirchlicl)en Segen erteilt hatte, begleitete sie auch jetzt, so zufrieden und heiter zwisäien den verliebten Gatten ein Hers chreitelld, als häiten sie ihm ihr ganzes Glück zu verdauten . . . Sie verdankte» ihm m der Tat viel. Klara und Emanuel hatten ihre beiderseitigen Ungehörigen am 2K. Juni 18N bei der Belagerung Tarragonas unter den, Geueral Suä>et verloren. Später, nach dem Feld' zuge von 181 :l, kam der verfolgte Suchet wieder durch die Stadt und sprengte bei dieser Gelegenheit die Festungen und einige Häuser in die Luft. Unter diefen war auch das des Notars, in desfen Besitze fich alle Schriftstücke über Emanuels Eigentum befanden, der gerade mit Klara und deren Mutter auf der Flucht be> griffen war. An den beiden fürchterlickM! Tagen wurde mehr als die Hälfte der Einwohnerschaft Tarra-gonas niedergeluetze.lt. AIs der Unglücklick^e zurück, telirle und Nachforschungen über sein Haus und sein Vermögen anstellte, das er den schuhlofen Frauen dar« bieten wollte, stellte sich heraus, dah er toeder seine Person uoch seine rechtmäßigen Ansprüche beglaubigen lassseu konnte. Zu seinem Glücke war jedoch gerade jener Geistliche, mit dem wir ihm soeben begegnet sind, in die Stadt gekommen. Er kannte Emcmuel von seiner Geburt an, war Pfarrer in seiner Gemeinde gewesen.-hatte ihn getauft, lesen gelehrt, und mfol^ der glaubwürdigenAussagm dieses Dieliers des Herrn befand sich dc^ Jüngling, der beretts «",A« ^. stab gekomnu-n zu fein glaubte, vom nächsten Tage an wieder in, Äefitz seinee Vermögens. Wen^e WoclM später feierte er feine Hochzeü nni Laibach« Zeitung Nr. 176. 1486 5. August 1902^. dem Balkan regen, aufs innigste an jene Macht anzu« schließen, deren gesamte Politik in Bezug auf alle Balkanfragen nur von dem einen Wunsche beherrscht wird, daß den dortigen Völkerschaften in ihrem eigenen Interesse sowohl wie in demjenigen der inter« nationalen Verhältnisse der Friede erhalten bleibe. Wenn Rumänien in seinem Ansehen nach außen gestiegen ist und heute denjenigen Faktor darstellt, auf den um seiner Zuverlässigkeit, sowie auch um seiner gewickBgen Kraft willen alle Freunde einer Friedenspolitik auf dem Balkan das größte Vertrauen setzen, so habe es dies gewiß nur dem staatsmännischen Geiste seines Monarchen zu daulen, die ihm durch den An« schluß an Oesterreich'Ungarn ja auch eine so innige Zugehörigkeit zu den Dreibundmächten überhaupt erwarb und es zu dem, entschiedensten und bedeutsamst?« Friedenselement im Südosten des Erdteils machte. Nach dem „Neuen Wiener Journal" zeigt sich ein inniger Anschluß Rumäniens an die liabsburgisch? Monarchie, dessen Bedeutung für den Gleichgewichtszustand in Europa als bekannt vorausgesetzt lvird, auch die werbende Kraft des Dreibundes am besten. Dieser Bund sei nicht nur keine Verschwörimg gegen den Frieden, sondern sein Bollwerk und Rumäniens Position sei eine klare, fest umschriebene. Wer sich nicht ubsiäMch den Tatsachen verschließt, könne kaum einen Zweifel mehr darüber hegen, daß Dreibund und Zweibund heute nicht als feindlickie Schanzen einander gegenüber aufgeworfen sind, sondern daß die beiden Bollwerke sich zu einer UmWallung zusammenschließen, geschaffen und geeignet, den kostbaren. Frieden zu beschirrnen. König Carol sei ebenso eine Bürgschaft des Friedens auf dem Balkan, wie die österreichisch-ungarisch.russische Entente, dieses wertvolle Ueberein« tommen zwischen Zar Nikolaus II. und Kaiser Franz Josef. __________________ ___________ Politische Uebersicht. ' Laib ach, 4. August. „Politik" erklärt, das günstige Ergebnis der Tätigkeit des böhmischen Landtages werde noch dadurch gehoben, daß es in einem neugewählten Hause mit ziemlich mannigfaltigen Parteien erzielt wurde. Insbesondere anerkennt das Blatt, daß die neu hinzugekommenen czechischen Agrarier fast nur in streng sachlicher Weise hervortraten und sich im Ver» gleia>' zu dem wenig glücklichen Auftreten dieser Partei im Neichsrate auffällige Zurückhaltung auf-erlegten. Das Blatt tritt für den Zusammenschluß aller czechischen Parteien zu einer einheitliäicn Orga» nisation ein, »veläier auch die konservativen Groß» grundbesitzer angehören sollten. Für die Fortdauer des klaglosen Einvernehmens zwischen dem konservativen Großgrundbesitze und den czechisckien Nolksabgeord» ncten werde die Verhandlung des jungczechischen Adreßantrages int Herbste die beste Probe sein. Das „Illustr. Wiener Extrablatt" spricht sich ab-fällig über das vom mazedonischen Konntee veröffentlichte Programm für Reformen in Mazedonien aus, weil dessen Verwirklichung nichts anderes be« deuten würde, als daß die Pforte vor die Wahl gestellt Wird, Mazedonien freiwillig loszugeben, oder sich auf eine blutige Erhebung gefaßt zu machen, deren Ziel die mazedonische Selbständigkeit sein würde. Die Antwort der Pforte lasse sich wohl voraussehen. Sie werde freiwillig nie sich der Souveränetät auf Maze^ donien begeben. Die Hauptfrage, von der alle übrigen und in letzter Linie die der Lostrennung Mazedonien) vom türtischen Reiche abhängen, sei, wie sich die Mächte, insbesondere die zunächst interessierten, Oesterreich'Ungarn und Rußland, zu den Bestrebun» gen der bulgarischen Mazedonier verhalten. Das Blatt beruft sich auf die Mitteilungen der „Politischen Korrespondenz", wornach Oesterreich-Ungarn und Rußland im Sinne ihrer Abmachungen vom Jahre 18!)?, welche auf die Erhaltung des 8lat,i» genössische Bundesrat dem Könige bei der Durchfahrt durch Luzern ein Dejeuner darbieten wird. Botha, Tewet u. Delare y sollen nach ihrer Ankunft in London vom K önig in Gegenwart von Kitchener und R oberts in Audienz empfangen werden. Aus Panama wird gemeldet: Bei Aqua Dulce hat sich zwisa>n den A usständischen unter H c ^ rera und den N eg ierun gstruppe, n ein heftiger Kampf entsponnen. Derselbe begann am 29. Juli. Wie verlautet, sind bis :l<). Juli ÜM Aufständische ge tötet oder verwundet worden, während der Verlust der Rcgierungötrnppen nur Itt Mann beträgt. Den Regierungstrnppen wurde neue Munition nachgeschickt. — Nach einer weitereil Meldung Mlö Panama sind die von der Regierimg entsendeten Kom-missäre, die mit dem Führer dn AufständisclM, He-rera, verhandeln sollten, zurückgekehrt. Sie berichten, dos; sie infolge der heftigen Kämpfe am lN. Juli nicht im stände waren, ihre Mission zu erfüllen. Das Blut-bad unter den Aufständischen sei furchtbar gewesen. Diese hätten um einen Waffenstillstand gebeten, um die Toten zu begraben. Nach Beerdigung derselben soll der Kampf wieder aufgenommen werden. Das Wolffsa> Bureau meldet aus Kanton vom gestrigen: Von mehreren Seiten laufen Meldungen über Kämpfe in S z etsch u a n ein. Der dortige Ge-neralgouverneur habe nnter Hinweis auf die un-ruhige Lage in der Provinz die Ausstellung von In« landspässen abgelehnt und verlangt, daß die engli-schen und französischen Kanonenboote nach dein Ver» tragshafen von Tschungling zurückgezogen werden. Angesichts der unsicheren Verhältnisse sei die Zurück-zichung sowohl von Frankreich als von England ver- weigert worden. Es treffen noch immer NachriäM über weitere Kämpfe zwischen den chinesischen M^ rungstruppen und den Aufständischen, sowie über l5l' mordung chinesischer Christen ein. Tagesnemgleiten. — (6 ine Heirai aus Liebe,) Es war zwar "" Liebesheirat, die der Geschäftsdiener Wolfgang Jordan nn seiner nunmehrigen Gattin Iosefa geschlossen hatte, bald M > der Hochzeit aber lam es zwischen beiden zu Mißhelligleite^ die so weit führten, daß Wolfgang Jordan die Ehescheidung tlage gegen die Gattin einbrachte. In der zu Protokoll geg^ oenen Klagebeantwortung erklärte Frau Jordan, Schuld" den Mißhelligleiten trage der Mann, denn er sei ein ^^' ,, scheuer Mensch. Als Jordan dies erfuhr. Nagte er die Gal' wegen Ehrenbeleidigung und legte dem Nichter Gelich^ stlretär iNamer dcs Bezirksgerichtes Iosefstabt M». weise dafür, daß er nicht arbeitsscheu genannt werden lbnN' seine Dienstzeugnisse vor, die durchlvegs auf zwei bis "tt Jahre lauten. — Nichter (zur Angeklagten): Sie sind,^ schon einmal wegen Beleidigung Ihres Gatten verurtt' worden! — Angell.: Ja, aber ganz ungerecht. — NW^ Merkwürdig^ was haben Sie ihm denn damals gesagt»/^ Angell.: Ich hab' gar nichts gesagt, aber er hat gesagt.,^ ich ihm „Flohbeutel" gesagt hab', und da hat der Herr RiO gesagt, ob ich das wirklich gesagt hab', und da hab' ich gt'A ich hab's nicht gesagt, aber er ist einer, und da hat niich Herr Nichter verurteilt. -- Diese mit großer ZungengelauU lcit vorgetragene Erzählung erweckte im Auditorium ^,^1. Heiterkeit. — Wegen der neuerlichen Beleidigung des lM verurteilte der Nichter die Angeklagte zu sechs Kronen O" strafe, eventuell 24 Stunden Arrest. ^, — (DieNachedes Professor s) Wie der ..^ garo" erzählt, wurden die Bewohner der ImPasse ^^^c in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aus dem Sch^ aufgeschreckt, weil im Hause Nr. 7 unter entsetzlichem 3l"^V ein Fenster aufgerissen wurde und nacheinander aus de selben ikopfpolster, Decken. Leintücher. Matratzen, StrW und endlich die einzelnen Bestandteile einer hölzernen ^, statt flogen. Zwei Wachleute drangen in das Haus, wel^v ein Hotel Garni ist, und stellten fest. bah sich in "^ Zimmer, dessen Fenster noch offen stand, ein ältlicher A in Nachtkleidern befand, der in feingebildeten ÄusdrU° mitteilte, er habe dem Hauswirt wiederholt gesagt, bah sein Nett zum Fenster hinauswerfen lverde, loenn die 3> ? darin nicht weniger würden. Es sei ihm nichts anderes ut>. geblieben, als einmal das Wort zur Tat werden zu lass^'^ gab auch seine Karte ab, welche zeigte, daß er ein Pl»!^, an der Straßburger Universität ist. Die Polizeileute fa" lcinen Grund zur Amtshandlung und rieten dem ^' .^i einem Ausgleiche, da er nach den Drohungen des Gast^ « den Ausganss der Sache gefaßt sein muhte. Der »3^^, meldet nicht.' welcher Fakultät der alte Professor ""^ — der Philosophie schwerlich. Philosophen benehmen s^^y unter den peinlichsten Umständen geduldiger. So l)at ^,^„ Smith die Flöhe, welche ihm in einem nicht allzu reiw'^j Gasthause eine schlaflose Nacht verursacht hatten. nM " Hohn bestraft, indem er sagte: „Wenn sie einstimmig g^' wären, hätten sie mich aus dem Bett hinausgeworfen.' ^ — (E i n e U h r a u s e i n e r B i l l a r d l u g e l) ^, der Uhrmacher Henri Dubois-Houriet in La Chaux be F" ^ verfertigt. Mit Ausnahme der Steine und der Triebfeder! alle Uhrenteile, das Gehäuse. Zifferblatt. Zeiger. Federn^ Sperräder, Nuclei u. s. w. aus dem Elfenbein der abgebra ^ ten Kugel gearbeitet. Das Wunderstüclchen der Uhrw^ lunst — es ist eine Damen-Nemontoiruhr — geht abet a und zwar gut und richtig. Man kann sich denken, daß es ^ ^ großen Arbeitsausdauer und Geschicklichleit bedürfte, "'' elfenbeinerne Uhr fertig gearbeitet loar. Ver Schwiegersohn auf strobe. humoriftijch« Nomau von Gustav Nehfeld. (7b. Fortsetzung.) „Wir hatten acht junge Leute zu prüfen", ergriff Amandus wieder das Wort, „und wir hatten an jedem etwas auszusehen. Der eine war ein Lebemann, der andere eine verkrame Existenz, der dritte schwach« krustig, der vierte dünnn, der fünfte Diabetiker, der sechste hatte Krampfadern und der siebente war ein Unverschämter. Der letzte, der achte, namens Max Schulze, säieint mir endlich alle die Eigenschaften zn vereinigen, die uns an einem Schwiegersohne und Gatten unerläßlich dünken. Er hat ein schönes Ge-schäft, er ist fehr vermögend, er ist spekulativ und unternehmungslustig, er ist ferner gut gewachsen, starr wie ein Bär, offen, lebhaft — er achtet mich, nicht etwa aus Schmeichelei, fondern weil er in Wahrheit meinen vorzüglichen EigensäMen Gerechtigkeit widerfahren läßt — er ist gebildet, er besitzt eine gute Verdauung und würde nötigenfalls dem Manne, der mich zu be» leidigen wagt, die Knoäfen zerbrechen. Er hat, denke ich, genügende Beweise von feilem Charakter und feinen Üeistnngen vor uns allen gegeben, daß wir von ferneren Proben absehen können!" „Aber — er hat jenen Menschen durchweine For« derung dazu getrieben, einem gewissen jemand den Verlobmlgskuh zu geben!" bemerkte Adeline spitzig, indem sie Aspasia einen niederschmetternden Blick zuwarf. Mpasm zeigt? nicht eine Spur von Tcham. Im Gegenteile, sie hob den Kopf noch höher und ein höh-lnsch^j Lächeln mnjftMe UM, Vjunk «Ich vergaß noch zu erwähnen", sagte Amandus würdevoll, „dah er sehr gefällig ist —" „Er war auch nie mit einer anderen Person im Finstern allein!" ergänzte Adeline, ihre Schwägerin bezeichnend ansehend. Verlorene Mühe! Aspasia zuckte verächtlich die Achseln. „Hm!" machte Alnandus stirnrunzelnd. „Stimmt! Aber das beiseit! Er ist stets angenehm zurückhaltend, gegen Anna sehr höflich und rücksichtsvoll, und unser? Tochter scheint ihn recht gern zu haben, natürlich in aller ihrem Alter gebührenden Neserve!" „Ja, es gibt Mädchen, die denn doch noch Scham-gefühl und Zurückhaltung besitzen!" spitzte Adelin'. „Alle diese Dinge, ohne die zu erwähnen, die mir augenblicklich nicht einfallen, und die ench ebenso gut wie mir bekannt sind, sprechen entschieden zu Gunsten dieses Mar Schulze!" Adeline und Aspasia erlMdorten kein Wort. Sie waren gerade dabei, sich ans recht gehässige Weise an» zustarren. „Ich denke daher", vollendete Amcmdus, „wir dürfen ihn zu unserm: Schwiegersohne wählen, er ver» dientest" „Ich denke auch!" stimmte Aspasia bei. »Unser Geld läuft tein« Gefahr — das Iaht sich voraussetzen — und Anna Wird glücklich werden!" ..Ich hoffe es!" sagte Adeline mit einem Tonfalle, der jede Verantwortlichkeit wnt von sich weist. ,.Um eine weitschwoifigc! Erörterung zu dennei-den", schlug AmanduH, du,- befürchtete, seine Frau und Ilim' Vchwchlr tön^W Wchvch noch nnkmander handgemein werden, vor, „werden wir jetzt abstinul . Die Mehrzahl entsä>eidet für Max Schulze. Hier ^ drei Vohnen und drei Erbfen, für jeden unter eine jeder Art. Die Bohnen besagen ,ja', die ^f' ,nein'. Wir werfen sie in den Tischkasten, ohne M sehen!" ^i Das Resultat war, daß Max Schulze nm s^. Äohnen zum Schwiegersöhne erkiest wurde. ^> feierlich, aber auch unverkennbar zufrieden l" Amandus zu dem gespannt Harrenden zurück. ^. „Mein Lieber", begann er, nachdem er ilM a N , übn mit Aplomb auf dein Sofa Platz a^'N"'',' ., hatte, „Sie werden einfehen, ddß nicht ohne l'^^f' Ueberlegen, nicht ohne genaues Studium des ^",^i< ters und der Gesundheit eines Bewerbers 6^?^c,i hafte Eltern über die Hand ihrer Tochter "'W^ tonnen! — Mem! — Wenn besagte Tochter keinc gift erhu'lie, mm, dann allerdings dürste m">l l"^^ Vieles hinwegsehen — nhem! — denn in dn's"N f^'. müßte man zufrieden sein, sich ihrer zu "lt!? ^. Wenn man ihr aber eine -^ ahein! — sehr lic>n ^ werte Summe zur Morgengabe gibt, so ist."^„l rechtigt, sich vorzusehen, um sein Geld niM Ac Ersten, Besten an den Hals zu werfen! Wunder" ^. sich daher nicht über die — ahem! — Prüfnnss"^ ^ wir Ihnen — weshalb soll ich es nicht HUgebeN^,.^ auferlegt haben! Danken. Sie uns vielmehr ^ denn jetzt, da wir Sie kennen und schätzen l^ ^ nehmen wir Sie — ich spreche im Namen. """^.'^1 und meiner Tochter — die letztere hat sich <)"^,M nicht darüber ausgesprochen, allmn das ist "A .s. i,ü' von Bedeutung -- nehmen wir Sie in den Ss"^ gh lern Familie an von einem Baumeister erstanden, der mit Mein ^'" ^"^ "'" Seeufer errichtete. Während der Som-l.una '^ '^ ^'^ Nachfrage nach diesen merkwürdigen Woh W K k ^ ^"^' "'^ ^' ""den möbliert oft zu 40 bis slen3N.I"^^' ""^ "" Winter bieten sie Schuh im rauhe-bcim?< ^'^!^ ^"^ 'lt jedoch nicht einzig in seiner Art. in a„^ ^ Einwohner dcr Stadt Nidah in Georgien leben aus '^""lckllen Straßenbahnwagen. Das Rathaus besteht ein )^'^"inigten Wagen, außerdem gibt es zwei .Kirchen. ^ heater und neun Wirtshäuser in Straßenbahnwagen, liist"^ '"erlwiirdige Stadt ist auch Carracroß an der West--"ebm.i '^^' ^ ini Jahre 175)0 ganz aus Fischerbooten Steins, '^^' ^" b" Nachbarschaft befinden sich große lin rickl' ' "^^ ^ Einwohner lehnen es hartnäckig ab, 3isck s ^ ^""^ '" ^l Stadt zu haben, da ein umgekehrtes stone n! '""^ bequemer wäre. — In der Nähe von Yellow-"bciut 35 '" Wyoming ist eine Stadt aus Obsidianglas leit ass'^^^ '^ ^"'^1 jahrhundertelange vulkanische Tätig-giün »Ü "'^ "l'mll dem Spiegelglasc, nur baß es dunkel-lveqe, s - "^ '^' ^^ '"^ in Platten geschnitten und ist Watei! , !^^ Undurchdringlichleit ein vorzügliches Bau-und r ^ ^"U hat über hundert Häuser und Läden wird ^ ^"^ '^che mit prismatischen Säulen. Die Stabi H'ilu ^°^ ^"" zahlreichen Aesucl)ern besichtigt, die die Rusf/^s ^ Sonnenunterganges auf den funkelnden N'esi ck "^l "^" woNen. — Die Stadt Varcira in Port«' W ei« .""^'^ ^ die einzige bestehende Zinlstabt. Sie ilt runa ?" "' Jahre errichtet worden und hat eine Bevolle-Hy" "".mehreren tausend Personen. Zink hat man als lUinw ^^ aewählt, weil dieses Metall allein dem dortigen hll^., ^ersteht. Das Krankenhaus, die Kirchen, das Ieug-'" d«i, 5>°?k Wohnhäuser sind aus Jink: Zinlgeräte lverden U,ch ^!. ^!'/"" ^braucht, die Leichen in Zinlsärgen beerdigt, «uch ^,. ^'senbahn mit ihren Personen- und Güterwagen ist 'vohnl °"^ ^'^' " Wer eine Vorliebe für Kunst hat, Cch,y,°" besten in dem Dorfe St. Legier bei Vevey in der ^guin k '"' ^"^ls" Salon bekannte Künstler Alfred ^ade >."^ "üwlich vor mehreren Jahren begonnen, die Jeder c. ^ '^"^" '"'^ Wasser- und Oelfarben zu bemalen, stellen ,"^" ^ eine Reihe Bilder, die seinen Handel dar^ !ül^ ' '""l)rend Privathäuser mit Landschaften oder iiari-se!nf«>^°".^°lalberiihmlheiten bemalt sind. V.',guin hat hoffi ^ l^t auf die umliegenden Weiler ausgedehnt und z» be,>,^ »einem Tode alle größeren Dörfer des itantons 'sl -5lcll) 's ^ ^'" ^" merkwürdigsten Städte der Welt ^alMs^ Kralau. das unterirdisch liegt und ganz aus in de '? ausgehauen ist. Seine 3000 Bewohner arbeiten Häuser s. ^ch'"W' Salzbergwerke, und alle Straßen und ist all« ^", "°" b«m denkbar reinsten Weiß. Die Knche «^^^alz gebildet und wird elektrisch beleuchtet: als Zar Alexander sie bor elf Jahren besuchte, war er von der prächti« > gen Wirkung des Lichtes auf den Krystallmauern so bt-zaubert, dah er der Kirche ein Altarlreuz mit Juwelen schenkte. Ansteckende Krankheiten sind in Kelberg unbelaunt, die meisten Einwohner sterben an Altersschwäche. — Zum Schlüsse sei noch Coolstown, die Seetang-Kolonie auf Alaska, erwähnt. Der Ort war ursprünglich aus Lehmsteinen erbaut, die aber infolge der salzigen Seeluft abbröckelten, und so ersetzte man sie aus Platten aus Seetang mit Salz, die komprimiert und gebrannt wurden. Eoolstown ist jetzt fast ganz aub Seetang gebaut, der der Luft widersteht; außerdem sind die Häuser jetzt wärmer als früher. — (Ein neuer Stahl.) Aus London wird berich. tet: Das amerikanische Kriegsamt teilt mit, baß die Erfin bung bes Schiffsleutnants Davis, betreffend die Härtung von Stahl mittelst Elektrizität, alle Leistungen Krupps über treffe und bei gleicher Widerstandskraft zwanzig bis fünfzig Perzent Metallgewicht erspare. Bei der Plattenfabritation würden bedeutende Ersparnisse an Kosten und Zeit erzielt werden. l^b^" ^rmitlgaln meiner Anna, lieber Max — Sie ^cn-"'^"" ^'l)r verehrter Herr ^mnnel", erwidert lvch^n "'^ '" liolimi Grade wlustiat, „SW er-UNNcin 's' "'" MwUl,!ic!)l' Ehre mit Ihrem mich im» ""'hin s^""dm Vertraueil, doch wl-l'dm Sie, nicht Hand >,"""'"' 1",;l,w'w,, das; ich Sie nicht „m die >"irer ^räule.in Tochter nebeln, habe!" ^unuc^'" ^ ^' "Ilerdinnk! Sie habn, eine bewun-l'ab^,^^"^^'«^ Diolretion, lieber Mar ^ dirett ^' >Xln>..^ !."^ "'^l dar»!»! nebele» — aber wir neben C ^mwch!" ^n^/5/. ^'^'l'nclullrdin, b^ter Herr 7vmm«'l", ^,t-^Nlm,>,"'"/' "Nllein zu nioinmi Vodanern inust ich ^,^lehl,o!i!" ^hn'.' ^' '''^' ''liliandn^ Plötzlich rot wie l»in Trnt-^Ito'ic/ , '""' l'ü' Hand nn'iner Tochter ab? Dann ^ Ei^ ," "' b"lli bitten, »nil nosällinst zn erklären, ,,^i """Mich i„ diesen, Hanse snchen?" '^nnn/, " "'^'r "nd nichtc, weniger nlc, Ilire Zn-3^'n^ ^""' Vnnde Ihr^r ^ränl^n Tochtc-r mit vl5b^_,!."'"de, dein Postoelnialtl^r Nndolf ssehst in .LM,, ^!'l^tc Max lächelnd. ^d«5 ''^n' nnch mit dem Kvrl ^nfrwtx'n, .^err ^ hnt i, ^'^ ^"l nichto an - verstehen Sie mich? ^"duv k'^' ^^ lä'nasl oergess^!" schnanbte "'u mu'rschrockrnm Sprecher wntei'd an. (Fortsetzung folflt.) Lolal- und Prouinzial-Nachnchten. — (Militärisches.) Das Infanterieregiment Nr. 27 marschiert heute von Abelsderg zum felbmäßigen Schießen nach Bezuljal ab und kehrt am 8. d. M. nach Adels-berg zurück. — Der IV. Jahrgang der Infanterie-Kabetten-schule in Trieft, welcher am 23. Juli zur Durchführung tal tischer Aufgaben in. Terrain hier eingetroffen war, ist gestern zur Fortsetzung der Uebungen nach Rubolfswert abgegangen, — (Vom Artillerie-Schießplätze in OurlfeIb.) Die unter typhusuerbächtigen Symptomen in das Spital in Gurlfeld abgegebenen 3 Mann der lontuma-zirrtcn Vatterie 3 des Divisions-Artillerieregimenis Nr. 7 (Station Laibach) sind nicht an Typhus, sondern an Daim-taiarrh erkrankt. Zwei davon sinb bereits gesund und der dritte kommt in ein paar Tagen gesund aus dem Spitale. Die Furcht vor einer Typhusepidemie in Gurtfeld ift sonnt beseitigt. —«. — (Aus der Diözese.) Seine Durchlaucht Fürst Carlos v. Auersperg hat den Pfarrer in Planina, Herrn Ivan Podboj, für die Pfarre Töplitz in Untcrlrain präsentiert. — (Todesfall.) Heute nachts ist der Kontrollor im hiesigen Landesspitale, Herr Franz Triller, nach längerer Krankheit im 53. Lebensjahre gestorben. Das Leichenbegängnis des Verblichenen, der sich als Beamter eines ausgezeichneten Rufes erfreute, und seines konzilianten Wesens halber in seinen Bekanntenkreisen allgemeine Beliebtheit genoß, findet morgen um tt Uhr abends von der Sallocherstraße Nr. 2 aus statt. — (Stimme aus dem Publikum.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Wenn wir uns recht erinnern, so war schon vor geraumer Zeit im Laibacher Gemeinderatc von einer eventuellen Beseitigung der auf einzelnen Plätzen der Stadt aufgestellten Kioske die Rede, doch sind diese Kioske bisher vollständig intakt geblieben. Sie bieten in ihrer Venoahrlosung ein geradezu jämmerliches Bild, das viel leicht von den Einheimischen der Angewöhnung halber weiter nicht beachtet wird, dafür aber in hohem Grade die Auf merlsamleit der Fremden auf sich zieht. Schreiber dieser Zeilen war selber Augenzeuge, mit lvelchem Lächeln eine Gruppe von Fremden kürzlich diese Wunderwerke der schönen Kunst in Augenschein nahm und mit welcher Anstrengung des Auges und der gesamten geistigen Kräfte sie die Hieroglyphen dcr einzelnen Nellametäfelcl)en zu entziffern trachtete. Die Herren fanden augenscheinlich ihr Vergnügen daran- ein weiteres Vergnügen bestand in mehr oder minder gelungenen Witzen über die — Denkmäler aus schöneren Tagen, an welchen sich die Zeit ihren bekannten Zahn vollständig spitz ge schliffen haben mochte . . . Sollen die Kioske wirklich der Stadt erhalten bleiben, um endlich von den Fremden mit Recht zu den ... Merkwürdigkeiten Laibachs gezählt werben zu müssen? — (Das A b it u rien ten-A bschit bs fe st in Krainburg) hatte am Samstag ein außerorbentlich zahl-reiches Publikum versammelt, Der Peter Mayrsche Gast hausgarten war bis auf das letztePlätzchen besetzt; denn außer den Krainburgern, die der Einladung „ihrer" Abiturienten naturgemäß gerne gefolgt sind. waren auch zahlreiche Gäste aus verschiedenen Gegenden Oberkrains erschienen, jedenfalls besonders solche, die sich mit irgendeinem von den Abiturienten, einem Heimatsgenossen, solidarisch fühlten. Dock) lockte auch das Programm als solches die Besucher an. Dir Laibacher Vereinslapelle spielte fleißig und. wie der stets sich wiederholende laute Beifall zeigte, auch zur großen Be-friedigung ber Anwesenden. Dazwischen sangen die Abitu« ricnten. verstärkt durch Mitglieder bes (''italnicagesang-Vereines, verschiedene Männerchöre. und eine Juxtelegraphie, die sehr stark benützt wurde, sorgte für Erheiterung. — Den Zweck des Festes beleuchtete der Abiturient Trojan5et in einer an die Bürgerschaft, die sich stets studentenfreunblich aezeiqt gerichteten Ansprache, worauf der Bürgermeister, lc/is Rat' K. l^avnil, in seiner Erwiderung den Abitu rienlen jene Wünsche mit auf den Weg ins Leben gab, mit denen man die Jugend bei deren Eintritte ins Leben begleitet. — Nach 11 Uhr v-rsammelte sich die junge Welt in den s'italnicaräumen. wo dem Tanze nach Kräften, jedenfalls bis zum Morgen, gehnldigt wurde. —ii,— — (Steinwurf auf einen E , se n b a h n z u g., Am 29 b M wurde beim Steindrucks nächst ber Morastbrücke'in ben viertlehten Wagen Nr. 322N in ein Coupö II Klasse des Schnellzuges 4 ein mittelgroßer Stein ge. worsen welcher, die Querholzleiste abbrechend, in txn Wagen fiel Die Passagiere gaben an. es sei in der Nähe ber Streckt niemand zu sehen gewesen. -- Der Stein bürste mit eine? Schleuder sseworfe,, worden sein, —1. — (Zur Stabtregulierung.) In Angelegenheit der projektierten Regulierung der Mitloiiöstrahe nächst der Franzislanerlirche wirb am 12. d. M. ein loinmissionelltl Lolalaugenschem stattfinden. —c<. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politischen Bezirke Gurlfeld (53.189 Einwohner) wurden im 11. Quartale l. I. «2 Ehen geschlossen und 482 Kinder geboren. Gestorben sind 330 Personen, und zwar im Aller Dis zu 1 Monate 26, bis zu 1 Jahre 62, bis zu 5 Jahren 131, von 50 bis zu 70 Jahren 73. über 70 Jahre 58. Tobeiursll' chen waren: bei 18 angeborene Lebensschwäche, bei 50 Tuberkulose, bei 22 Lungenentzündung, bei 10 Diphtherie, bei 5 Keuchhusten, bei 14 Scharlach, bei 10 Masern, bei 4 Gt-hirnfchlagfluß, bei 4 bösartige Neubildungen. Verunglückt sind 10 Personen (2 verbrannt. 8 ertrunken). Ein Selbst» morb, Mord ober Totschlag kam nicht vor. —c,. — (Sanitäts - Wochenbericht.) In ber Zeit vom 20. bis 26. Juli wurden in Laibach 30 Kinder geboren (41 4 ^), darunter 2 Totgeburten, dagegen starben 20 Personen (32 7 A), und zwar an Tuberkulose 5, an Entzündung der Atmungsorgane 1, infolge Unfalles 1, an sonstigen Krankheiten 13 Personen. Unter den Berstnbenen befanden sich 4 Ortsfremde (20 ^) und 10 Personen aus Anstalten (50 A). Infeltionserlranlungen wurden gemeldet: Maser.i 1, Scharlach 4, Typhus 2, Diphtheritis 4. — (Iubi läu m s se st.) Der freiwillige Feuerwehr' verein in Nassenfuß veranstaltet aus Anlaß seines 20jähri gen Bestandes Sonntag, drn 10. b. M., im Gasthause „Zur Linde" ein Gartenfest mit folgendem Programm: 1.) Be grüßung. 2.) Gesang. 3.) Tombola. 4.) Vorstellung Klue-l,i«a v 1. nac^tl-liiiM. Hernach freie Unterhaltung und Tanz. Zwischen den einzelnen Programmpunlten spielt die heimische Musikkapelle und fungiert eine Juipoft. Anfang der Unterhaltung um 3 Uhr nachmittags. Eintritt 20 Ii pei Person. Ueberzahlullgen werden dankbarst entgegengenom men. Im Falle ungünstiger Witterung findet bajl Fest in ben inneren Räumen des Gasthauses statt. 8. — (Schüleraufnahmeanberl. l. Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. VII. Westbahnstraße 2 5.) Am 15.. 16. und 17. Sep lember finden die Schüleraufnahmen an dieser Anstalt für das Schuljahr 1902/1903 statt, und zwar sowohl für di? drei Kurse ber 1. Sektion (Lehranstalt für Photographie und Reproduttionsderfahren) als für die drei Kurse ber II. Sel^ tion (Lehranstalt für Buch- und Illustrationsgewerbe). Es werben an der 1. Sektion die wichtigsten Methoden ber Photographie und Repiodultionsverfahren theoretisch und praktisch gelehrt, in der 11. Sektion erstreckt sich der Unler^ richt auf Buchdruck (Satz und Druck), die Herstellung bei Druck von Klischees in ber Auchbruckpresse, sowie bie Illu strierung von Druckwerken mittelst bei verschiedenen Arten der graphischen Repiobultionsderfahren. Aufnahmsbtbingun< gen in d5 Licyt der Wel: erblickte, Prinz Hamlet von Qanemart. Shakespeares „Hamlet". Der eigentliche Gedurtülag, daö heiyl der ^ag, an dem das Schauspiel „Hamlet" zum erstenmale uufgesuyrt warb, ist nicht bicannt. 'Am 26. ^lili 1».,0^! wlnoc oa» ^irama in das Buchyundellkgijter eingeführt. — (P l ä n r eiile 5 spanischen Theater diietlvlA.) Au» Maocid lono oem „Berliner Tageblatt" berichtet: Das Teatro Real, das Madrider Opernhaus, wurde Herrn Jos« Arana in Pacht gegeben, da er das beste Angedot gemacht hatte. Ueber seine künstlerischen Pläne befragt, antwortete er: „Ich bin dreißig Jahre lang Impresario von Stiergefechten geweseil und habe mich al2 solcher immer zu erst damit vefagt. gute Toreros herbeizuschaffen. Die Stiere hade ich zuletzt gelauft. So will ich es auch jetzt machen. Erst will ich versuchen, die besten Künstler zu engagieren, uno dann wollen wir sehen, welche Opern sie singen." — (M m e. Rüjane) hat ihre Vorstellungen in Rio de Janeiro beendet. Nach einer Matinee, bei der l.u l)unn: unx l^ülnöliüti aufgeführt wurde, bot Präsident llampos Sallos der Künstlerin seinen Salonwagen an. in dem sie siä» nach Sao Paulo begau. wo sie drei oder vier Vorstellungen gab. Die Durchschniliseinnahine dei den 22 Vorstellungen in Rio brachte 17.000 Franken. In Bueno»-Ayre6, wo 20 Vor. stellungen stattfinden sollen, octrägt die täglich« Einnahme 18.000 Franken. In Sao Paulo tostet «in Sperrsitz 75 Franken. — — (8 lc» vuiik a.) Die 7. Nummer dieser Frauenzeitschrift hat nebst Gedichten von U t v a, Fr. 2 g u r, V. S. Fedorov und Higa Lajatov-Mozirsti folgenden Inhalt: Dr. I v. M.: „Das österreichische Frauenmittelschul-loesen"; F. I. Doljan: „Durch fremde Schuld"; Suva: „Worin liegt die Hauptursache, daß die Mehrzahl der Männer gegen die Frauenemanzipation Stellung nimmt?"; I. S. Machar: „Magdalena", übersetzt von A. Hermola; Iv, Klemen<^i6: „Zweifache Moral mit Rücksicht auf die Klndeämorde"; A. E. Puülin: „Boris lAodunov", über-sttzt von Edvil-; Notizen. -- („D er Stein der Weise n") veröffentlicht in seinem soeben zur Ausgabe gelangten 6. Hefte eine durch Abbildungen unterstützte Abhandlung über Photographie ohne Licht, die viel Neues und Interessantes enthält. Von den größeren Abhandlungen heben wir noch hervor jene über Ehaldäische Himmelstunbe. über den Wohnbau und sein? Entwickelung (mit Bildern), ferner die Aufsätze über Kultur-lmlräuter. Kortsteine. die tulturgeschichtliche Bedeutung der Schiffahrt und die vielen hübschen Bildchen in der Beilage „Aus der »veiten Welt" (die große chinesische Mauer, Pompeji, die Antilleninsel Martinique). Anziehend ist eine Schil-bcrung des Salzlammergutes (mit Bildern). Rein wissenschaftliche Mitteilungen enthält die Beilage „Naturwissenschaftliche Rundschau", und zwar über die letzten Neuheiten aus der Physik und Chemie, Astronomie und Meteorolog!.', physikalische Geographie und Geologie. Physiologie und Zuu-logic. Vervollständigt wird dieser Inhalt durch zahlreiche andere Notizen, Gedenktage, eine Himmelskarte für den Monat August und den hierzugehörigen astronomischen Kalender. Preis per Heft W ii. ^- («Das Wissen für Alle.") Volkstümliche Vortrage und populärwissenfchaftliche Rundschau. Der Inhalt der 32. Nummer des II. Jahrganges ist folgender: 1. Abteilung: Volkstümliche Vortrage: Dr. Konrad Helly: Anatomie des Almungsapparates. (Mit erläuternden Original-Zeichnungen. Fortsetzung,) — Dr. August Ginzberger: Die Pflanzenwelt Oesterreich - Ungarns. IV. Die alpine Flora. (Schluß.) V. Geschichte der Pflanzenwelt Oesterreich- Ungarns. Literaturverzeichnis. (Ende.) — Dozent Dr. Josef Hockauf: Nahrungsmittel und ihre Verfälschungen. U. Kaffee und Kaffeesurrogate. (Fortsetzung.) — 11. Abteilung: Populärwissenschaftliche Rundsck>au: Dr. Alberts: Instinkt und Bewußtsein. — Notizen. — Vom Vüchertisch?. -— III. Abteilung: Die Rast nach dcr Arbeit: Lebbeus Harding Rogers: Der Drachentrust. Ein Roman des Reichtums. (Fortsetzung,) — Sport. — Mitteilungen. — Abonnements zu X 2-50 vierteljährlich nehmen die Administration des „Wissen für Alle". Wien. 1.. Schulerstraße 20. Buchhandlungen und Zeitungsverschleiße entgegen. Einzelne Nummern in Wien 20 d. in ber Provinz 24 d. All« in dieser Rubrik besprochenen literarischen Er» scheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. v. Klein, mayi H Feb. Namberg in Üaibach zu beziehen. Landwirtschaftliches. — (Das Schneiden des G r ii n fu l t e r s.) Das Grünfutter wird bei uns gewöhnlich im unzerschnittenen Zustande verabreicht. In dieser Form schmeckt es den Tieren besser. Diese Fütterungsweise ist auch naturgemäßer und viel leichter durchzuführen/ weil sie uns die mühsame Arbeit des Schneidens erspart, was wir im Sommer umso höher anschlage,, müssen als wir mit anderen Arbeiten genug zu tun haben. Das Verabreichen des Orünfutters im unzerschnittenen Zustand« hat aber auch seine Nachteile. Man kann bei dieser Fütterungsweise stets die Beobachtung Machen, daß die Tier? das Futter verschleudern und dadurch die Fütterung teurer gestalten. Es geschieht dies namentlich in der l)eißen Sommerzeit, wenn die Tiere von den lästigen Fliegen geplagt werden und mit dem Futter herumwerfen. Ein großer Teil des Futters wird dabei unter die Füße getreten und geht verloren. Gegen ein derartiges Vergeuden des Futters kann man sich noch am besten dadurch schützen, daß man auch das Grii,'-sutter schneidet, und tatsächlich gibt es in neuerer Zeit schvn Wirtschaften, die bas ganze Grünfutter zu Häcksel schneiden. Das Schneiden des Grünfutiers empfiehlt sich aber nicht nur aus Sparsümleitsrucksichten, sondern öfters auch aus Gründen riner rationelleren Fütterung und besseren ssnttei-ues-»«rtung. Man schneidet deshalb das Grünfutter w> sogs,umnttn Uekrll.HNg»pniod, zur reimn Glun im Frühjahre sowie zur reinen Trockenfiitt^runss im Heib!^ die unter normalen Verhältnissen beidemal eine Daucr v"' !4 Tagen beansprucht, und ein Schneiden des Troclen- »n Flischftitters als wünschenswert erscheinen läfzl, um bas' selde gut mengen >u tonne». Desgleichen empfiehlt sich ^ schneiden, wenn man nasse) Glünsiitter mit Tn'6tlM, mischen soll. Aber auch all?s Haitstengeliqe, alt', gelagei« Griinfuttei. wie überhaupt solche», welches vom Vieh «'-Langsutter nicht gern? gefressen wird. lann mit Vorteil 3" Häcksel geschnitten werben. Dadurch wird die Grünfütleru"? insoweit verbilligt, als bas Futter besser ausgenützt «5° besser gespart wiro. Geschnittenes Grünfuttcr soll entgegen bereitet und verwendet werden, da es mit dem langen Liege"' bleiben an seinem Werte verliert. ^ Gcschäftszeitung. — (K. l. Postsparlasse.) Im Monate Juli K> trugen in Kram die Einlagen im Sparverlehre 82.061 tv 14 l., in, Checlverlehrc 4,457,28.'i !5 1^' !i. die Rückzahlung" im Sparverlehre 425.84!! K 92 ll. im Vhetlvelieh" 2M7.W4 l( 3!> ll. — (Viehverladung.) Im Monate Iul'I w,""" auf der Bahnstation Treffen .".22 Schweine teils nach Ka"' ten, teils nach Tirol verladen. "' _____________^_______ Telegramme des k. k. Telegraphen-Eorresp.« Kureaus. Furchtbares Hagelwetter. Nagy-Ezölles, 4. August. Gestern nachwill^ richtete hier ein furchtbares Hagelwetter große Verwüstuw c-.n. Alle Fenster wurden eingeschlagen. Änf dem Felde ^ den vier Personen von faustgroßen Hagrlschloßen ge^"' Auch zahlreiches Vieh ging zugrunde. Die ganze ilulu"^ und Weinernte ist vernichtet. Unter der EinwohnelslM t/crrscht großes Elend und Bestürzung. Die Durchführung des Vereinsgesetzes in Frankes Paris. 4. August. In Saint Chamonb (Departs Loire) fand gestern abends im Hofe des katholischen ^rew Hauses eine Piol>slveisainmluna. statt, an Weiler unges"' 2lX)0 Personen teilnahmen. Am Schlüsse der VersaM«""^ lcim es zu mehrfachen Zusammenstößen mit GegeliM«" festanten, wobei drei Personen leicht verletzt wurden, wurde eine Verhaftung vorgenommen. . :, Paris, 4. August. Die Schließung der longregatl^ stischen Anstalten dauert fort und vollzieht sich in einer 3" von Departements ohne Zwischenfall. ., ^ Chambery, 4. August. Da sich die Schulsch""'^ in La Motte-Teryoley weigerten, der Polizei den l5»"^ in bie Schule zu gestatten, lies; dieselbe die UmfassU^. mauern niederreißen. Der Kommissär drang dann e>>' "^ zwang die Schwestern, da» Gebäude zu verlassen. 6>ege»^ Personen, welche sich versammelt hatten, bereiteten den ^H" schwestcrn Ovationen. VadGastein , 4. August. Unterrichtsminister T>^" R. v. Hartel ist zum Kurgebrauche hier angelommr"' Abbazia, 4. August. Heute fand hier unter ^ Vorsitze des Statthalters Grafen Ooi-s;. im Arisen, des ^ desausschusses, der beteiligten Gemeinden eine Enq"^' " das von Baron Schwarz nach den modernsten ErfahrU^ für Abbazia ausgearbeitete .Nanalisicrunsssprojclt ^ <^l La Eoruna. 5. Auaust. Ein Personenzug, >"^ mit zu großer Schnelligkeit in den Bahnhof einfuhr, du stieß die Mauer des Stationsgebäudes, wobei zahl"" Reisende verletzt wurden. W Vom tiefsten Schmerz? nebe»«», nebm wir allen W Verwanden. Freunden lind Nelannten die ilbera»» W ^ traurige Nachricht vom Hinscheiden nnsereK innigst' W M geliebten, unvergehlichen und b.sten Gatten, Balers, » M Bruder«, Schwagers und Onkels, des Herrn > I Irclnz HrMer > « Kontrollor« des Landesjpitals W W welcher nach kurzer. s<-hr schwerer Krankheit. vtl> > M mit den heiligen Sifrlicsalramsnten. im 53 Iah" » M seines von unermlidlichsr Arbeit und unerschijpfl'ch" W ^ Güte slir die Seinen erfüllten Lebens heute um « M 1 Uhr nachts selia. im Herrn entschlief, . ^ > » Die irdische Hlllle des teuren «erblichenen w'^ » M Mittwoch, den 6. August, um l', Uhr nachmittag' » M im Tmuerhause Sallocherstrahe Nr. 2 feierl'ch » ^ einachgnet und sodann auf dem ssriedhose zu Sa» ' » W Christoph im eigenen Grabe zur letzten Ruhe vn » W gesetzt. » W Die heil. E«>«lcnmtssen werben Donnerstag. ^" M M 7. August, um 8 Uhr in der Pjarrlilch.! zu St P"" > W gelesen. W « Der edle Dahingeschiedene wird dem frommr» « ^ Oebete und rinem teuren Andenken empfohlen, W W Laibach, den b August 1902. > W «nnaTr»ller,grb.Kremtar, Gattin-Soph^' > ^^bacher Zeitung Nr. 178. 1489 5. August 1902. uemgkeiten vom Büchermarkte. "«bst v°!m.^^^b' Die wichtigsten Geslcinsarten der Erde .^b b"l"ng der Nervenschwäche (Neurasthenie, ^r. Ubllum.«llnge W.. Was heiht Philosophie? ^smerisieren v"/?!. ^"' ^" Anleitung zum hypnotisieren. - Stadthagen Alb.. Die Rätsel " Hellsehens ,<3^.^ Stadthagen Alb.. Die Mysterien l°len, il 8 7« 2'^'— Vecker Iulius, Die Graphologie, ^?68' "^? ^^- ^j°m FUHlen, Wollen und Dmlen, Moloaie /'^«^ Dr. Rud., Nunbts Philosophie und ^blembersNin ,i'.^ Müffelmann Dr. Leo, Das " «j'llensfrecheit in der neuesten Philosophie, X 4 32. 3ed N?"!.^ '" der Uuchhaudlunn Ja. l>. KleinwayrH ' "°«bern in Laibach, Konareßplah ». Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehiihe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mru. Z ^Z ZK KV^ . 2Ü«. 736 6 22^7 SOTschwllch halb b^wM' ^9»M. 7366 172 NW. schwach heiter b.>7 , F. j 737 2> 12 8< windstill j Nebel >00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 18 7°, Nor« male: 19 6". Verantwortlicher «ebatteur: Anton Funtel. fjv.........o ° V Frarfzensbad :i Kohlensäurereichste ctthionquelle. Bewährt sich in allen Fällen der hantgauren Diathese, bei mangelhafter Ausscheidung der Harnsäure aus dem Blute, hei Harngrles und Band, hei Nieren- und Blasenleiden, Oloht, Rheumatlimui etc. Von ärztlichen Autoritäten mit anigezelohnetem Erfolge angewendet. Harntreibende Wirkung. Angenehmer Geschmack. Zu haben in allen Apotheken und Mineralwasser - Handlungen, eventuell bei der Brunnenverwaltung der Nvtaliequelle, Fransensbad. (2401) 12—7 Vtlstorbene. Am 2. August. Maria Soete, Schulbienerttochter. 12I., Komenslygasse 17, ^lenineiti» oerebrj. Im Siechenhause. Am 31. Juli. Marianna Stvart», Arbeiterin, 38 I., Imdseillit»» ^ Illdercul. pulm. Am 1. August. Anton Molar, laglvhner, 58 I, c«. einom». Im givilspitale. Am 31. Juli. Franz Märn, gimmermann, 37 I., keliloniti» p«rlor»tiv». Vsem sorodnikom, prijateljem in znancem oaznanjamo pretužno vest, da je naäa draga mati, oziroma taäca in stara mati, gospa Marija Pirnat, roj. Demscher dne 4. avgusta 1.1., ob 2. uri zjutraj , veèkrat previdena s svetimi zakramenti, v 78. letu svoje starosti mimo v Gospodu zaspala. Pogreb bode v torek, dne 6. t. m., ob pol 6. uri popoldne iz hiše žalosti na Karlovski cesti St. 30. Predrago ranjko priporoCamo v molitev in blag spomin. Sv. mase zaduöuice ae bodo siužile po raznih cerkvah. (2979) Y Ljubljani, dne 4. avgusta 1902. OeolUJa Kavönlk, roj. Pirnat, Mi. — Ivan Kavönlk, c. kr. sodni tajm'k, /.et. — Isabela, Janko, Vladimir, Leo Kavönik, unuki. Kurse au der Wiener Börse vom 4. August l9l)2. «««d.« oMeüen lw,««««« Dle noi!,rlen »urie v,ist,h«n ftch in Klonenwäblun». D u, «000 M. 4«/,......... ll» 40 »S 40 Franz IoIef°V.. «m. lS»4 (dlv. Et.) Tllb., 4»/,..... 3»l0ll>N l0 Valizllche Karl Ludwig. Vahn (biv, G<,)Gilb, 4°/, , , , »'»<> i0U-3c> Vorarlberger «ahn, »m. »8«4 — — Zlaalcschuld der L8nd»l der ungarischen Aron». 4"/„ ung. «oldienle per «llsse . l»l»0lLl'4N dt°. dto. ver Ultimo . . . .!»!«» i»l 4« 4°/» b«°. Rente <» lrronenniahi.. steueifre«, per »asse . . . S? S5 W ll, 4«/, d!°. b«°. dto. per Ultimo . 9? «ü »» «^ Un«. N!.-(tls..NnI. «old ilx> sl. 1,» - il» »0 dto. bto. Lllber 10« fl. . . . 1U0 — l«) »U bt,. Etaat« 0bl<». (Un«. vstb.) v. I. l»7S....... ll»»U i'»w dlo. Vch°nllc«lll,.«blöl>0blia. loa - im» xu dtl>. Präm..«, k loo «l. -- »W li zc»4 bu »UV bu dto. dtll. k b« fl.--l0N X ^04b«l«>^t»0 Tl»eih-«eg..Uole 4"/« .... l«ü^o "»8 »b 4°/» ungar. Vrundentl.<0bllg. V?b0 »»-«u 4°/, lroat. und slavon. betto »8 — sl.'^ Ander» 2ss«ntl. Anlehen. b°/, t>onau-«ea.»Anleihe 1878 . 107 50 ^'^ Vnleben der Clabt bto, b»°. (Lill,er°b,«olb) 1«» »l> l»4 «u dto. dto. (1894), . . . 9S-8« "7"" blo. btll, (1898). . . . 99— VV9U V0r1tbau.«lnlthen, verlo«b. 5°/, 100 — l«' «> 4°/« »ralner Lande«.«nleh«n . 97 — »7 «> V«ld l»»r, Dsandbri»s» »ll. Bodlr.aNa.ös1.in l>u I,l>erl.4o/« 9? 9<» 98 »0 «..Üsterr.Lanbe«/»jahl. «rl, 4«/,......... 1U0 llb 1U1 «b dto. bto. «Mr. verl. 4°/» 1U0 «b lUl «5 Vparlasse. ,.eft..n0I,,verl.4«/» ll» »b l0i »t. W,nl>ahn.Vrlorlt3l,. ^bligationtn. FlrdinanblNordbah,! 9 »2 Ktaatsbaln!....... —'— 44l>" Kübbahn ll 3°/>.veiz.Iünn.'Iu» 29U — »sl b0 blo. kb°/o ..... 119»U,iz!Nl!l' Ung.°«aKz. Vllhn..... io? b« io» l»u 4°/, Untrrtralner Vahnen . . 99 bo ion — Dl««rs» zos, (per Stück). «erzinsllche L»ft. 3°/» Vobentreblt'Lolt Em. 1880 »67 lu z»9 >o 8°/l> „ „ — 2»/» Donau-«egul.tto»?'- »94 — PalstyÜ°!e 4« - »blv bl», dto lllt. U) »0v fl. »24 9<» Donau Dampflchisfahrt» - Vel,ell. oesterr, «X> fl. lNN. , . . 9»8 — 94»'— Dul'Äiidenbllcher «..«. 4»? — «1 — FsrdllMudKNorbb.IOOCfllN». 5»4l» ««> Lemb.. »zerno,».' Iaffd- Visenb.» »elelllchaft »00 f>. V . . . bv« - b?» — Lloyb,0efi., Trieft, «»« fl.lNN. 8«l — »»i — lDefterr. Norbwestbaün »00 fl. V. 4b4 — 4b7 — dto. dto. (!!t. »)»00fl.V. 47,—47»- Prag-Dürer «tuend. I00fl.«b°«. 19» »b 1»4 — Stallt»e!lenblll,n »00 fl. L.. . 709-7,0- Südbahn »00 fl.S. 4»8 — 441--«iener L°llllblltn,n,.«lrt,»«<. . —--—>— ßankR». «ngloOtst. Vanl Ilw ll. . . »79 — »50— Vanlverein, Wiener. «X» fl. . 45b'l»0 45»'bU Vllbtr..«nft,. Oeft.. »00 fl.V. . 9»» — »37 - «rdl.^lnft f Hand. u.«. 1«0 fl. — — —— bto. b<° per Ultimo . . 688 — S89 — »reditbanl, «ll« un«.. »UN fl. . ?»« üO ?»8 «» Deposilenbaül, «lll»,, ^ 4»»- Vlro'U.K»f fl..... b40—H4» - «terlebrlbllnl, «llg.. 140 fl, . U? — «» - Znd«ilri«'Mnl«l' «h«n«l»n. v«u<,es,, «III«, »ft. llX» fl. . . 1« - I« -»»ydier ch., 0eft..»lplm 47b — 4 >l. loll) ,»«» «lßo'Iarj, Steinlohlen ilx» fl. ü»» — bl4 — ,.Gchl0glmül,l", Voplerf «X» fl. »»« — ,»v — „Ltehlmn.^. Papierf. u. «><». »4« — »4« — lltfailer Kohlen».gesell. 70 Zl. »98 - 40, — l»afiens.«.,0estln»in,,«00fl. »»» — »37 — W«°»on'üelh«nst,»ll«.,inPest, 4«0 X........ 700 10 ?»<> — »ien« »»««ielelllchaft l«> sl. . iei —,«b — «<«urb«r9els<««eI<»Men<»tf. »84 - «4 - Dn»lft». Kurze Gicht». »nrsterlxnn....... t" »7 1»? »« »enrlch« Pl»»l...... li«97il?l«> üondon........ »3» »»,9 90 P«rrl».........» »« 95 3» T». Petersburg......— — — — D»lut»N. Dul«tn»........« U ll 3? l».»r«ne».<5tu »410 «ubil.üMtn...... »«» »b3 flft, to*"*al7/J.ner und\Vier-Zilnmern» D^n«tboten-i;°ktobernd »on»tig«n Zugehür, wird ab *0|*oht evtnt^l» früher, sä mieten StratlAÄieLr7er Z- 2985 w die Admini- -_ Leitung zu richten. (298b) 1 |k -—____________v ' >^le* Vohnnngen Or* «nri vtocke' »estehen? aus drei &Unß. lelKUg,ehör' und ei"e Dach- Uhl»straße jjr ^Vermi«ten. - Anzufragen P. 28/2 Sim °klic 6 ]:n^ st ßct ] Posestnik na Raz-J>U p0?' ,de «e je radi zaprav- p0se«tnik n ¦bv;kom ^udevit Mihieli, ^ at;e0Mnajn« «odnija v Seno^ rtU- J^hja 1902. IVohunng bestellend aus drei Zimmern, Küche, Holzlege, Keller und Dachboden, ist Polana-¦trasse Nr. 24, I. Stook, mit November-Termin an ruhige, kinderlose Partei SU Vermieten. Khendaselbst ist ei» groties, gewölbtes Magasln ¦ofort zu vergeben. (2987) 3-1 Wohnung | am Aueripergplatz Nr. 8, 1. Stock, bestehend aus drei Zimmern, zwei Kabinetten und sonstigem Zugeliör 1st ttlt Novembertormln xu vermieten. j Näheres in der Administration des „Blov. Narod" oder bei der Haua-( meisterin dortselbst. (2986; 1 • Mehrere Wohnungen mit ein, drei und vier Zimmern, sind für den Novembortcrrnin im neuen PogacniK-achen Hatise, Cigaleganae Nr. 8 (in unmittelbarer Nähe de* "«ue"L u«nf',' gebäudes) «n vermieten. - Näheres dort-Helbst lagl.cn von I bi» halb A Unr. {IM) Intelligentes Fräulein, Anfängerin, der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, mit guter kaufmännischer Schulbildung, wird für ein hiesiges Kontor sofort mit Anfangsgehalt engagiert. Schriftliche Offerte erbeten unter Laibach, Postfach 7. (2982) Laibach« Zeitung Nr. 178. 1490 5 August^> (2967) 1.16.552. Kundmachung. Nie l. k. priv. Tüdbahngesellschaft ift aus Anlaß d«r für die projektierte Erbauung einer Brücke über den Savefiuß nächst km 384 7/8 der Linie Wien-Trieft auf Bahngrund be» absichtigten Herstellungen, und zwar: 1.) Errichtung eines Brückenpfeilers am linken Saveufer; 2.) Anlage einer 3 0m breiten zur neuen Saoebrücke führenden Straße; 3.) Umgestaltung des im km 385 071 befindlichen Durchlasses in eine Durchfahrt um die bezügliche Bewilligung beim l. t. Eisenbahn« Ministerium eingekommen, welches mit dem Erlasse vom 4. Juli 1902, g. 30.147/19, die Vornahme der politischen Begehung angeordnet hat. Die gedachte lommissionelle Amtshandlung Wirb hiemit auf DienStag, den 19. August 1902,^ mit der Zusammenkunft um 8 Uhr früh in der Station Sagor anberaumt. Das Projekt lann bei der l. l. Bezirks-hauptmannschaft in Littai während der von derselben kundgemachten Frist eingesehen weiden. Hievon werden die Beteiligten mit dem Beifügen verständigt, daß es ihnen freisteht, l>ei der l. t. Bezirlshauptmannschaft in Littai oder aber spätestens bei der politischen Ve» gehungslommission allfällige Einwendungen g/gen das Projekt vorzubringen. K. l. Landesregierung flir Krain. Laibach am 2. August 1902. Der l. l. Landesvräsident: Hein m. p. Št 16.652. Razglas. C. kr. priv. družba južne železnice je za oaprave, nameravane na železniènem zeraljiSèu za projektirano zgradbo mostu èez Savo poleg km 384-7/8 proge Dunaj Trst, in sicer: 1.) za zgradbo mostnega stebra na levem Savskem bregu; 2.) za napravo 3 0 m äiroke, k novemu Savskemu mostu držeèe ceste; 3.) za to, da Be v km 385.071 ležeèi propust premeai v prevoz pod železnico prosila za dotièno dovoljenje pri c. kr. že-lezniènetn ministrstvu, ki je z razpisom z due 4. julija 1902., št. 30.147/19, ukazalo politifini obhod. Omenjeno komisijonalno uradno dejaoj« 80 zatorej doloèa na vtorek*, 19. dan avgusta 1902 in komisija se snide ta dan ob 8. uri zjutraj na postaji Zagorje. Projekt se more vpogledati pri c kr. okrajnem glavarstvu Litija med rokom, ki ga isto ra?glasi. 0 tem se obvešèajo udeleženci s pri-stavkom, da jim je dano ua prosto voljo, morebitne ugovore zoper projekt vložiti pri c. kr. okrajnem glavarstvu ali pa naj-kasneje pri politiènem komisijonalnem ob-bodu. C. kr. deželoa vlada za Kranjako. V Ljubljani, dne 2. avgusta 1902. C. kr. deželni predsednik: Bein s. r. ""(2974) "È7T79/2 Oklic. Zoper Janeza Borätnar, posestnika iz Vrhovelj, sedaj v Amenki, ne-znanega bivaJižèa, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji na Brdu po Mari ji Fajdiga iz Krašè tožba zaradi 800 K. Na podstavi tožbe doloèil se je narok na dan 7. avgusta 1902, ob 8. uri dopoldne, pri tem sodiäcu. V obrambo pravic toženca se postavlja za skrbnika gospod Luka Serak v Prevojah. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroäke, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaäcenca. C. kr. okrajna sodnija na Brdu, odd. I, dne 2. avgusta 1902. Eine schone Wohnung bestehend aus zwei Zimmern samt Zueehör lat »ogleioh zu vermieten. ' Anzufragen m der Administration dieser Zeitung._____________ (2976) 2—1 Eine Bonne au* besserer deutscher Familie wird zu drei Kindern naoh Flame geiuoht. — Anzufragen Herrengasbe Nr. 3, II, Stock, von g bis 4 Uhr nachmittags, (8976) 2—1 Wohnung fünf Zimmer mit Zugehör, Badezimmer u. s. w. ist im II. Stocke des Hauses Nr. 10 in der Dalmatingasse (2978) 1 vom 1. November d. J. ab zu vermieten. Näheres in der Buchhandlung Bamberg. Ein möbliertes (2786)8 Monatzimmer 1st Resselstrasse Nr. 30 sofort zu vergeben. Wohnung zu ebener Erde, bestehend aus zwei Zimmern und Küche, für ältere Leute geeignet, ist in der Petersstrafle Nr. 24 in Laibach vom Novembertermin an zu vermieten. Auskunft dortselbst im I. Stocke. (2977) GROSSE (2205)12-9 WERT-STEIGER- ung raiohest durch rationelle Methoden in Papieren auszunützen, ¦ auch mit geringeren Mitteln. -*¦ CDIDCII allein hilft nichts. FDCni PC OlHnLll Zuverlässige größere LUrULUL auch für Minderbemittelte erreichbar. Ungar. Böraenjonrn&l, Budapest. 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