Schritt,«u„»b v«r»alt,i»a, »«ch»rM»,r,» «arvurz a. Drau, «dma»d » t. zernspwch« «,.»«.»» » « «bhol,n «»«Mich ». »-—» »ch»«^ Zutt-ll-« . , »«a, . ,»»s» «u»ch «-« I I»«. . I»« »o pell«. N»;etg,«anna<»««» Ach »«»«, »ch, »M »er ÄerwalkunL lS »äW» Ii»d «. In «r-z: Sei I «-"reih. — -» «lag-nlurt! B«n S»va'« «chf» Vchaa»» — Iu Äi-N! B»> all,» Lni»i,,nä»n»h«»ll^«. Verschieltzst«»«» > I» »ra,, «k>^»fuet, LM. ^ttau. Smbnt», «adlechllu«, Bra«»rtzof, Mar»ck, Mlomr, «.»Setllrt», «im«, ReiÄch. Sanrrbrunn, Windisch-Graz, vpttlfeid, Uauien, Str-S, llntir-vi-ubitr» «s Lstternmrk^ H-Itsch-ch, s-—-b-r-, D utfch.Laird»b«k> strirdan, S»«An-«Kwew. »»«««> Nf. 114 MMhMH. hm 22 Mol 1Y1Y WW8WMLWI Der ömrsche Nauen, 23. Mai. lieber den Inhalt der deutschen Gegenvorschläge ist Sicheres nach nicht bekannt'. Alles, was hierüber geschrieben wirb, bericht lediglich auf Vermutungen, da infolge eines Beschlusses der brutschen Regierung bie Antwort einstweilen noch geheimgehalten wirb. Offiziös wird jedoch versichert, daß die Verbündeten zu den sorgfältig ausgearbeiteten, sachlich begründeten und technisch durchführbaren -deutschen Vorschlägen Stellung nehmen werden müssen. Sie werden auch die praktischen Anregungen für die Erreichung der Fviede.nszicle in ihren eigenen Interessen nicht ohneweiters ablehnen können, da dieser Entwurf ein sur olle Beteiligten zweckmäßiges Arrangement ansrrsbe. Ein Versuch, die deutsche Unter-- . , . — ,, ichrift durch ein Ultimatum statt durch «er-! i-'-n nicht für d,e M.ssetaten der Dentsche» Handlungen hcrbeizuführen, wäre vergeblich. s verantivortbch zu machen. Ls wurde besser-sollten die Verbündeten die Kenntnisnahme - sein, Maschinengewehre gegen sie zu richten.« (DraHkbericht der »Marburger Zeitung".) Zürich» 24. Mai. Dis »»Zürcher Z»ff»mo" meidet r Der BunLesr«! wird eme Äs?e der AMertsn sn die Schweiz ver-Sffenllichen betreffend die Wiederoerh8«gung der Blockade über Dsuffchlank». Diese Note erMM die Aufforderung! an die Schweiz» bei der Autzhuuaeruug DeMMauds milzrswirken ur«d droht der Schweiz für ^ eu Fel! Ssr Uhlehnuriq! dieser Forde-una au» dah ihr der Brotkorb höher. gelMgt werden würde. Die qauze Avke mach! ku der Schweiz einen peinlichen Eindruck» insbesondere wegen Ser Drohung am Schluffe» welche direkt au der Anabhängigkeil der Schweiz rührt. dm deutschen Gegenvorschläge mit der Auf- ! als sie zu Tode Hunger» zu lassen. Beau , forderung beantworten, den Entente Hamp erklärte, daß diesen Frieden keines ftiedensvorschlag entweder anzunehmen oder tNation, die sich selbst achte, annehmen könne. abzulehnen, Iso kann ohne wesentüche Acndc- Das Parlamentsmitglied K-nworty sagte, ! runq des Versailler Entwurfes nur eine bsuische Ablehnung erfolgen. Hierüber begeht zwischen der Versailler Delegation und Her Roichsregicrung volle Einmütigkeit. 23. Mai. Die englischen rates, in dem der Friedensvertrag verworfen wird, weil er dem republikanischen und revolutionären Deutschland eine Behandlung zuteil w-emden läßt, wie sie einem militärischen Hohenzollern-Dcutschland gegenüber nicht schlimmer häkle sein können. Äwe! neue deutsche Noten. slDrahlS-rlcht der „Marburger Zeitung".) - Versailles, 24. Mai. Von drutschcr Eeite wurden dem Ministerpräsidenten C!e-»rneeau zwei Noten übermittelt, von denen bie erste die Frage de» deutschen Eigentums im Ausland, die zweit« da» Arbeiterrecht znm Gegenstände hat. lMMäcil«- M«Wllpmen Sec Panis, 24. Mai. Reuter meldet: In ^ der Antwort der Alliierten auf den deutschen . Amsterdam, 33. Mai. Das Reuter-Derschlag über deu Völkerbund heißt es, daß ^ meldet aus Köln, es sei kein Geheimnissich die Alliierten die Erörterung einiger pjx Trüppen der Alliierten an allen sympathisch aufgenommener Vorschläge der s stellen zun, sofortigen Vormarsch bereit-Deutschen über den Völkerbund nach, der ivie „B. Z. a. M." meldet, sind Errichtung desselben Vorbehalten. In deriMz französischen und englischen (Offizieren Antwort auf die Note betreffend dis Krieas-gefangenen wird jede Zusicherung über die Behandlung der Kriegsgefangenen bis zur Heimbeförderung zurückgewiesen, ebenso dis Forderung nach voller Gegenseitigkeit iu der Behandlung der Kriegsgefangenen. El«s neuerliche Berzözcruns. Paris, 23. Mai. Nach dem „Petff . ., Journal" wird die' Ueberreichung der Frie-die englische Flotte, welche die Waffe der. ^nsbedingungen an Deutschösterrei ch Blockade handhabe, scbädige sich jeht-wieder.i^g„erdinas eine Verzögerung erfahren. * 'ck Neuaufgetauchte Fragen dürften die Friedens- Noch c»n cnq'iicher Protest. . E konferenz bestimmen, die Bedingungen erst Lnde Mai zu übermitteln. Amsterdam ZS.« ^. K. ä"-Se-mrSR«' «mWndüchM!-.,. »k Paris, 23. Mai. Die Antwort der Alliierten auf die Note des Grafen Lrocks-dorff-Rantzau vom Anfang Mai, über die wirtschaftlichen Bedingungen erklärt, daß dis in der Note enthaltenen Befürchtungen' bezüglich der Bevölkerung der Schiffahrt, s der gewährten Urlaube plötzlich aufgehoben wor den. Auch die höheren Militärs erhielten' auf eine Weisung des Marschalls Foch den s Befehl/auf ihren Posten zu verbleiben. Die Trnppeuverschiebnngen in der Rheinpfalz und in den Rheinländern dauern noch an. Wien, '23. Mai, In den Kreisen der französischen Mission verlautet, daß sich die französische Regierung mit der Absicht trage, den dsutschösterreichischrn Abgesandten Doktor Schi) nbaner' wegen seines Tele-grammes an die Großdeutsche Vereinigung 'aus St. Germain auszuweisen. Zürich, ?4. Mai. Pariser Meiüungen zufolge verläßt Dr. Schuhmacher, einer der Vertreter Tirols in der deutsch österreichischen Tnedcnsobordlmna, Paris, um sich nach Tirol zu beqeben. Der Grund hiezu ist die gegen ihn eingelcitz'te Pressehetze. Er wird durch einen anderen Delegierten ersetzt werden. Sine Sitzung des Fnsdsns-ausschuffes der deutschen NatwnnwettammMng. Naue», 23. Mai. Der Friedonsausschuß deutschen Nationalversammlung hielt für sy. Lahrg. GSne Verschwörung in Aegypten. lDrabtberich^der „Marburger Zeitung".) Rotterdam, 24. Mai. Au, Kairo wird gemeldet, daß die Studenten der Hochschule ein Komplott inszenierten, dessen Auf. deckung jedoch rechtzeitig gelungen ist. Trotzdem kam es zu Tummulten, bei denen es gegen 30 Tote und verwundete gab. Di« Führer der Studenten wurden verhaftet. S!n Konflikt zwischen Sngkand und Afghanistan. lDrahtdericht der „Marburger Zeitung".) Rotterdam, 24. Mat. „Times* melden, daß zwischen England und Afghanistan ein ernster Konflikt auSgebrochen ist. Dlep-nislamMche Bewegung i Nauen, 23. Mai. Die Tatsache, daß England es für nötig hält, seinen bedeutendsten Heerführer Douglas Haigh als Oberbefehlshaber der britischen »Truppen nach Indien zu schicken, wird in der Berliner Presse als Anzeichen dafür gedeutet, daß die Lage in Indien tatsächlich bedrohlich würde und für England starke militärische Anstrengungen notwendig macht. Nie KSmpse in Rutzland. Nauen, 23. Mai. Mit dem Eintritt der wärmeren Jahreszeit setzte der erwartete 'Angriff der Sowjetstruvpen gegen das Baltikum ein. Es sind heftige Kämpfe auf der ganzen Front von Sok bis Bansk im Gange. Den bolschewistischen Truppen gelang es nicht, den Vormarsch esthländischer und baltischer Streitkräfte zum Stillstand zu bringen. Nach heftigen Kämpfen, in denen die Rote Arme? sehr schwere Verluste erlitt, mußte sie ihre Stellungen räumen und sich fluchtartig in östlicher Richtung zurückziehen.-Die Esthländer und Balten nahmen die Ver-solaung auf und erreichten bereits den Lnga-fluß, so daff üe nur etwas mehr als hundert Kilometer von Petersburg entfernt stehen. Die Operationen gegen die Bolschewisten nehmen ihren Fortgang und werden im Zu-saiiimenhong mit der Offensive von der Soe-seitc her mit größter Energie betrieben. Madrid, 23. Mai. Um zur Linderung ^ der in Denlschöstcrreich und besonders in 'Wien herrschenden Lebensmittelnot nach Kräften beantragen, hat die spanische Re-gierung ihren Botschafter in Washington beauftragt, der nordamerikanischen Regierung ein in den dortigen Gewässern liegendes U »Uad-Ln D?«tsch.! ein- SWmg ab. Dir Besprechungen warm Schiff zur Beförderung von Lebensmitteln länd müsse sich veraeaenwärtig-n,'chaß es! streng Mwtra-ulich, nicht »nmÄ nach Deutschösterreich zur v-rfugung zu länd müsse sich vergSgenwärtigen, 'daß aus dem Unglücke, das über die Welt ge-! kommen ist und für das es hauptsächlich-.^^ verantwortlich sei, nicht ohne Einbuße her ' Vorgehen könne. streng vertraulich, nicht einmal Abgeordnet die. nicht zum Fricdensau.sschnß gehören-ihr beiwohnen. Die Regierung den Ausschuß mit de» deutsche» Eln Londoner Vrolest gegen den Frieden. Rotterdam, S3. Mai. Der „Nienw« *otterdamsch« Lourant" meldet aus London : -2» einer Protestversammlung in der Albert-Halle erklärte Dr. Garvin, der Friede sei ein -vrrat an den Bedingungen, unter denen Waffenstillstand unterzeichnet worden sei. Ruf Englands stehe auf dem Spiel. Der > Ksei eine Schandtat, daß die Blockade weiterhin aufrechterhalleu werde, um der -ätschen Nation, die .Hunger leide, einen chichen aufzuzwingen, den sie wahrscheinlich '»cht annehmen würde, wenn sie keinen sunger litt«. Smillie erklärte, er spreche als -internationaler. Die Kinder, die in Deutsch-v»d ,u ^-tznt«us«nden Lunger» sierbeu, Gegenvorschlägen bekannt. Hieran knüpfte sich eine Aussprache über sie. Die. Antwort -ans die Ententevorschläge ist fertiggestellt. Gold für LebensmrM. (Trnhlbericht der „Marburger Zeitung".) Versailles, 24. Mai. D'e Amerikaner bestehen in den AuSschußbcratung«» hartnäckig darauf, daß chle an Deutschland zu liefernden Lebensmittel nur in Gold bezahlt werden. Deutschland ist daher gezwungen, die Lebensmittel, deren es sehr dringend bedarf, in Gold zu bezahlen. Der FrWmErmM. (Drahtbericht der „Marbnrger Zeitung"-) Zürich, 24. Mai. Der Pariser.Korrespondent der „Times* meldet, daß der Friede mit Deutschland längstens in der zweiten Halste desIuni abgeschlossen werde« wird. nach Deutschösterreich zur Verfügung zu stellen. Ebenso wurden von der hiesigen Ne gierung Schritte unternommen, um ein Msitsres mit Reis beladenes Schiff von einem spanischen Haken aus nnt gleicher Bestimmung nach Triest zu schicke». Alle Mwm DeMchöMreWS M LebeffömMelki'eStte. St. Gcrmaiu, 23. Mai. Heute vormittags fand eine Beratung der Mitglieder des alliierten Finanzausschusses nnt den deuischösterreichi'chen wirtschaftlichen Abgesandten statt. Es' handelte sich um die Ermöglichung der Fortsetzung der Leben-Dnittel-seuonngen. Die interalliierten Abgesandten verlangten, dsß die deutschöstcrrcichische Regierung sich verpflichte, alle Aktive» Deutsch-österretch» in erster Linie für die S:che.r-stellung der Nahruugk-mitlelkreditc zur Anfügung zu stellen. Voraussichtlich wird die Regelung dieser Angelegenheit in diesem Siu.»« i« Friede»sEtrk>Z ?Ltkskti- sein. Berlin. 24. Mai. Der „Lokalanzeiger* meldet die Einnahme von Riga durch lettisch-baltische und deutsche Truppen. «- (Drahtbcrissst der „Marburger Zeitung'.) Berlin, 24. Mai. Der „Lokalanzeiger/ meldet: Nach »dem polnischen Kriegsbericht ist Luck gefallen. Hiebei wurden zwei ukrainische Divisionsstäbe und 2000 Mann gefangen und 18 Geschütze Erbeutet. Paris. 23. Mai. Aus Kopcnhagei» wird gemeldet: Die nordrussische Armee und esihnische Divisionen haben auf ihrem Vormarsch längs der Bahnlinie von Narwa nach Petersburg die Station von MoSlako» visizi, 60 Kilometer von Petersburg, errricht.-Esthnische Divisionen sind bis Gatschina vorgrstoßen. Britische Trupven sind in der Bucht von Luga gelandet. Die Verbindung der Bolschewisten mit Petersburg ist unier-bro chen. Gm fmnMisch- BdsiowiMeS Bündnis. Berlin. 23. Mai. Die Telegraphen-nnion meldet von der Schweizer Grenz«: Der „Aaence Hc.i-oG zufolge ncr.'antet, Li« französisch, R,g>r»»a Hab» Drrböidni'aeN o-nackaüpft, no: z - -'-!,«» Frankr-ich und den Södslawen eia Bükdsts abz«schli-ß«n. Eine Werbestelle für die ungarische Gegenregismng. Wien, 23. Mai. Die - ungarische Ge-genregirtung in Dzegedin hat seit einigen Tages hier eine Werbestelle eingerichtet. Angeworben werden vornehmlich jüngere Offiziere. Oberleutnante bekommen monatlich 1000 Kronen, Hau-tleute 1800 Kronen. Außerdem einen EquipierungLbeitrag von 1200 Kronen. Schließlich ist bei der seiner-zeitigen Abrüstung ein Abfertigungsbetrag von mehreren tausend Kronen vorgesehen. Heimkehr von ZXmffchen aus Amerika. Amsterdam, 23. Mai. Die holländischen Schiffahrtsgesellschaften haben vom Bielverband die Mitteilung erhalten, daß der Heimbeförderung der in den Vereinigten Staaten lebenden deutsche« Bevölkerung nach Deutschland vom Bielverband kein Hindernis in den Weg gelegt werde und die holländischen Schiffe von nun au deutsche Reisende «ach Europa befördern könne». England hat nur die Bedingung gestellt, daß die Deutschen, die in ihre Heimat zu-rnckkehren wollen, nach Europa gebracht «erden, ohne enzlischen Boden zu berühren. Die Frage der Rorögrmzm. (D v g htberichi der „M arburger Zeiiun g".) Mie«, 24. Mai. Die rreuerlichs VbzSgersmg in Ssr Aebsr-gade Sss FrieLensverrra^es hernhk aus ne« e«M«rnÄene Sireikig-kette«, Sa Ne jugoslawischen Delegkerlen in Pa'ffs verlauge«. Saft, falls eins Wslksabstimmung i» Klagenfurl erfvlgl. eine solche gleich--ettr-si für Dalmalie» erforZen müsse. Letzlerrn Vorschlag verwirf! Jkalien. (D r ahiberichl der HM arburger ZeiI» n g".) S i. Germaj«, 24. Mai. Da Sie bisher für Deulschöfter-reich und Jugoslawien in Aussicht genommenen Grenzlinien die Rechte Ser Slowene» zu verletzen scheinen, ergab sich Sie Nol-wenSigliech die Grenzsrage in einigen Punkten zu ändern Italien ist nicht geneigt, hiezu seine SesinMve Justimrmmg zu geben, solange Sie Grenzsrage zwischen Italien und Jugoslawien in SchwoSe isl. Eine Note der Dmtfchöfiermcher. Amerika und Ser Vökkerdunö. Amsterdam, 23. Mai. Wir „Hot van den Dag" meldet, hat der amerikanische Senator L odge erklärt, der Senat könne den derzeitigen Völkerbunibentw-urf ohne bedeutende Amendements nicht annehmen. Das neue Projekt sei schlechter als das albe, bedrohe den Weltfrieden und die amerikanischen Rechte und Interessen. Kein Geschrei und keinerlei Druck könne den-Senat dahin beeinflussen, seiner Pflicht, das Boll darüber aeufzuklären, was für Amerika die Annahme des BölkcgchnndemwgrfeZ bedeutet, zu entsagen. ' ^ ^ (Drahkberichk der „M arburger Zeilun g".) .St. Gsrmain, 22. Mai. Bon der deutsch-j das Leben »nid die Existenz eines srwdliebe lsterroichischen Friedensdelegakion wird! den Volkes gefährden. Diefm (Gewaltakten heute folgende «»--*-*—^^ < " B o u rgeois Verbalnote durch Major an das Sekretariat des Friedenskongresses gerichtet: ,I!aut der d euts ch ö st er reichis chen F r-ivd ensd elegast o 11 neuerlich Wgokoiumenen Nachrichten gestaltet . .. . sich die Lage in Kärnten von Dag M Tag!'Augen hält, daß jede kriegerische Maßnahme könnte durch eine einfache -Mllärrmg der Großnrgchtc au De.utschösterreich sowie an die nigoslcrwifche Regierung und jene Personen, die. deren Macht in Laibach ansiiN:», ein Ende gemacht werden, indem man ihnen vor Vlettin von dm Gpartaclstm gesäubert. Nauen, 23. Mai. Die Stadt Stettin wurde am Montag von R-egiernngstr-uppen besetzt. Zuerst hatten sie aus einen Einzug verzichtet, weis der Urbeiterrat sich für die Muhe sintsetzte. Der Arbeitcrrat schasste aber entgegen seinen Zusicherungen eine Arbeiterwehr, die wichtige Punkte der Stadt und Gebäude besetzte. Go war der größte Ostseehafen Völlig in Händen des spartacistisch-kommu -i.ististhen Ärborterrates und Stettin mei Tage lang eine Rätevepriblik für»sich. Nach dem weitere Verstärkungen der Regierungstruppen eiugetroffen waren, vollzog sich ihr Einzug in voller Ruhe. Die Arbeiterwehr wurde kampflos ausgehoben, der Führer der Unabhängigen, Heise, verhaftet. Die all-' gemeine WaffenabliesexM.g für Ae Bürger wurde angeordnet., für das Land selbst sowie für Die Ordnung s in direktem Widerspruch mit den -Ansichten in Mitteleuropa überhaupt bedrohlicher. Die s steht, von denen der Fr-iedenstongreß geleitet jugoslawischen Truppen einerseits, die Kärnt- ist und daß die Ergebnisse dieser Angriffe in ner Bevölkerung anderseits sind infolge ort-s keiner , Weise au der endgültigen Regelung licher Streitigkeiten, für die die Verantwort- s der Gebietssragen durch den Friedensverlrag lrchleit unmöglich Nargelogt werden kann, leine Nendcruiig herbeiführen können, dazu gelangt, die Kämpfe wieder a-ufzu- H Uin die verschiedenen Fr-ngeii, die cs not-nehmen. Die Ausbrüche einer Gärung, dick wendig »rachen, den Feindseligkeiten ein durch -ns lange und bange Warten auf den?. Ende zu bereiten, klar zn legen und um die Frieden verursacht ist, haben unter änderen ! Erwägungen zur Geltung zu bringen, die für traurigen und überflüssigen Folaeerfchoimin-unsere Vorschläge maßgebend sind, ersucht gen auch zur Beschießung der Stadt Unter-drariburg und ihrer Umgebung geführt. Diese vom Krieg und dem nachfolgenden Elend ohnehin hart hergenommenen Gegenden stehen seit Tagen unter jugoslawischem Ar-tilleriefeuer. Ohne neuerlich auf die Notwein digke.it und den dringenden Wunsch des deiilschösterreichischeu Volkes nach ehester Regelung jener Fragen zurüclznkommeu, die unsere öffentliche Meinurch befassen »ad erregen, hält es die -deirtschösterreichische Ari«-densdelegation kür ihre Pflicht, die Mfmert-siruiksit der in Paris vereinigten Großmächte auf die Tatsachen zu wirken, daß im Zentrum Europas sich blutige Kämpfe -abfpiele», die die deutschösterreichische Delegation das Sekretariat des Friedenskongresses, die Zu-stiurmung des Kongresses erwirken zu wollen, damit der Stnatsk-anzl-er und zwei hierzu berufene Mitglieder der Delegation bei einer >'ür die allernächsten Tage fcstzusetzendeu Zusammen,kunst die entscheidenden' Tatsachen den zu diesem Zwecke entsendeten Vertretern der Großmächte darlegen können. , . Angesichts des rein chuniauitüren Geistes, von dem dieser Schritt geleitet ist, glaubt die deutschösterreichische Delegation, erwarten zu können, daß ihre Note mit Wohlwollen ausgenommen und rasch «und befriedigend be-, antwortet werde.. Uolmsche MMmZm wegen GOlelßen. Erber noch eine dritte Strömung, die für den ! unbedingten Einheitsstaat eintrilt und alle Soitderbestrebungen verurteilt. Per Nttcktrltt VaVerewskis. Amsterdam, 33. Mai. Mie „Daily kjerald" aus s)aris meldet, habe die Nachricht vom Rücktritt Haderewskis auf der .Friedenskonferenz wie ein« Bombe «ungeschlagen. Prag, 33. Mai. Den Blättern zufolge wstd der polnische Ministerpräsident padere wski siebte in Prag erwartet. Nauen, 23. Mai. Es bestehen bereits .innerhalb -es Polenlagcrs ernste Differenzen. So stehen die Posencr Polen in dioei-tem Gegensatz zu Warschau und Der Dort betriebenen Politik. Es ist ein offenes .Ge -heimnis, daß besonders Korfanty in Posen einen west polnischen Staat nnstrelu. der Obccschlesien, Posen und Westpre-ußen umfassen soll, mit Polen nur die Staats-upgehörigkoit gemeinsain hätte. Sonst aber soll er vollständig .selbständig sein. Die ober-schlesischen Polen hiuwied- versprechen den Oberschlcsicru eine SonDerstellnug. Es gib! Mährcsch-Ostrau, 23. Mai. Wie Die Blätter aus Warschau melden, ist Die Krise, in deren Folge nach Der Demission P a d c-rewskis Die Gefahr Drohte, daß die Beziehungen mit Amerika und England unterbrochen werden könnten, auf günstige Weise erledigt worden. Fick Litauen wu'vde das Selbstbestimmungsrechl anerkannt. Die Demission des Ministerpräsidenten wunde vom Parlgmant 'einstimmig abgelehnl. Rach zweistündiger Verhandlung der Militär- und Der 'AnSschrißsektion wurde folgende Resolution Stolze Herze«. Noman von Fr, Lehne S3j' tlliiberechiigter Nachdruck verboten.) „Bist d>„ nicht das Süßeste auf Erden, holdeste. Wirklichkeit, die,ich in meinen Armen halte: Ruth MHos, Königin meines Herzens?" „Wirklich?" fragte sie mii seltsamem Blicke, ihre tiefe», dunkelblauen Äugen hat ken einen fast schwärzlichen Glanz. „Wie seltsam, wie märchenhaft das ist wie ein Traum! Und Du bist Gevd, Graf Neud-sgg —" Ob er die bange Frage, eu leisesten Zweifel in ihrem Herzen las? „Ja, leider, nur Graf Nenidegg - wäre ich ein Herzog, meine Herzogskrone, würd' ich dir mit Freuden zu Füßen legen und würde nur bedauern. Daß es kein Köniqs-biadeni ist! Genüg! Dir das, Du kleine Zweiflenn?" ' - . Kosend strich er ihr Aber die Wange. „Fa, Gerd!" jauchz'e sie, indeiu sie die Hände auf seine Schultern legte und ihn küßte. „Ja, du Lieber! UM ich liebe Dich! Rutb rlllidar tiedt Diu, »nt, lu .nn.-ciiu. Ruth Alttzog liebt Dich und ist glücklich durch Heine Liebe!" La riß er sie in aufstamruen-er L-stoeu-lchstft in seine Arme. „Du mein SüßeS, du Traum meiner Tage!" Selig lag sie - an seinem Herzen und myviderte seine heißen Küsse. Gerd liebte ja nur die einfache Ruth Althof — wenn er er- wüvde, wer sie eigentlich war, wi'e überrascht würde er da sein und wie glücklich sie, daß sie als gleichberechtigt an seine Seite treten konnte! Es wurde ihm schwer, sich von Ruth M trennen, doch er- mußte gehen, die Abend-däwmcruug brach herein., Ruth drehte das elektrische Licht au, die lthr hatte soeben sieben geschlagen. „Ich möchte dir auch noch für die Nelken danken, Liebster —" „Für welche Nelken? Ich weiß nicht, was du meinst . Ein- Blick' in sein lächelndes Gesicht zeigte ihr jedoch, daß er sich nur allwissend stellte. „Sag' es mir däch, Liebster, nicht wahr, die Blumen waren von dir?" „Halte dich das erfreut? Wußtest du denn?" „Ichchvünschte, daß.du ihr Spender seiest wagte es aber kaum zu hnsfcu „Ach, Ruch, ich wollte vir gern eine Freude machen. Und diese Blumen sollten zugleich für ichch sprechen am liebsten hätie .ich sie dir selbst gebracht! Weshalb siehst du mrch der Uhr? Ach, ich verstehe eine nochmalige Aufforderung zum Gehen! ................ Mer -ich darf doch wiedertommen, und bald, mein Liebling?" „O lieber nicht, mein Gerd! Tchreche mir —" Da lachte er sein klingendes Lachen. -„Ich soll schreiben, dir schriftlich meine Küsse senden? Nein, die-hole ich mir von dir - - jeden Tag ' " '' .„Das darfst du nicht, Gero, o nein! Bedenke, wie bald die Lästerzungen reden wür- den! Und du willst doch nicht, daß man Böses über mich spricht und denkt?" „O, dem würd' ich bald einen Riegel vvrjchieben! Meine Braut steht so hoch, daß niemand sich am sie heranwagen würde! „Wenn ich nicht gerade beim Theater wäre und allein stünde, würde sich keiner nur mich kümmern!" „Du stehst ganz allein in der Welt, meine Ruth?" „Meine Eltern sind längst tot. Aber ich habe »och einen Bruder, eine» prachtvollen Menschen. Zu ihm will ich morgen, fahren. Er taust seinen Erstgeborenen und bei der Feier darf ich als Pate nicht fehlen. Nun --achte ich, er soll mich zurückbegleiten, damit Ihr euch kennen lernt!" Sie sah, daß ihm eine Frage aus den Lippe», schwebte,.doch sie schwieg und lächelte ein wenig schalkhaft vor sich hin; sic wollte nch die Ueberraschnug nicht verderben. „Nicht wahr, bis dahin warte» wir? Du sollst dich-erst.mit ihm aussprechen!" „Ich füge .mich deinen Wünsche», Liebste! Doch nur »ntewder Bedingung, daß ich noch einmal kommen darf, ehe -du abreiscst, nach ja, wohin?" „Nach Alkhof, nach unserm Heimalsdorf --------" „Wo liegt das beueioen-siverl-e Dörfchen?" „O, ist mein Gevd in d-sr Geographie so schwach? Dann sag' ick, eö auch nicht! Mein Bruder bebaut dort die eigene Scholle. Einmal darfst du noch kowmeu; morgen nachmittags erwarte ich dich, wenn du Zeit hast. .Ich. werde , daun erst übermv.cgen in aller. angenommen: Betreffs OstgalizienS stellt.-da polnische Regierung fest, -aß dieses Land -einen Teil des gesamten polnischen Staate'-bildet, sowie daß -der lwlnisch-ukrainiscb-Konflikt eine innere Frage der Republik sti. Bezüglich Li-tauenS billigt das Parlamein das Plebiszit im litauisch-uieißrujsiichen Gebiete. Hinsichtlich des Tescheuer Gebietes -und Schlesiens beh-arrt das Parlament «nst der Domarka.tionsl.inie vom November IstlF als der definitiven - Grenze gegenüber Böhmen. Nach der Annahme dieses Antrages im Parlamente kehrte Paderewsli nach Pari» zurück. Nefoii-men m Ändßen. London, 23. Mai. Reuter mcldci: Während der Verhandlung über das Budget für Indien im Unterhaus«: lündiaic Staatssekretär für Indien, Montag», die sofortige Einbringung einer Gesetzes-Vorlage an, die für Indien konstitutioneP Reformen in der Art Vorsicht, daß sie st»! auf eine allmähliche,. aber tatsächliche llcbcr' tragung der Macht von der Bürokratie auf das Volk gründen sollen Tod er'nes EtMemsHsn „GtoMsmmMs' Haris, 24. Mar. Barzilai ist isi' sterben. (Barzilai, der ursprünglich Bürzst hieß, ist ei» Triestiner Jude, der zu stciegk' ausbruch nach Italien flüchtete' und deck gegen die Monarchie hetzte. Zur BelohniE dafür 'wurde er Minister für die „unerlostc» Provinzen). Glm mteMaMe ZettungMmme Agram, 2l. Mai Die Agramer Zcitu^ „Rijec." bespricht -die Donnnkonfederotio»-über die. au der Pariser Friedensstoiffere«.) beraten wird und führt aus, daß. sich sst' Entente au ihre vor dem Kriege -und rvälst rend des Krieges' gegebenen Versprechung.^ nicht halten «volle. Auf der. Friedens!-»!'-', renz werden Fragen behandelt, über wclclst absolut- nur die daran, interessierten Völb» entscheiden dürften. Dach ohne Rücksicht dar-auf wolle inan in Paris eine Donaukoufed'' rutiou' zufauiiuenschmie-deu und die von .Habsburgerherrschafl befreiten Völker Hinei»' pressen? ohne diese zu fragen, ob dies üb^s Haupt ihren Interessen entspreche. ElM»» terijtisch dabei sei, daß ein Teil —-.Fr-»'' reich — dies mit Gewalt durchsetzen woill-während sich Irin anderer Teil — Ir.chlsn -ß alle Mühe gebe, um diese Konföderation, mb Gewalt zu verhindern, weil die It-gliew»' spekulieren, daß wir alle von. einander «HZ trennt, ein günstigeres stlnsheckkungsobjkck für die italienische Exploitation wäre»-Weder die einen noch die anderen »reich» cs in diesem Falle gut mit uns und seich nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, ' Die Lage m Kämteri Die Kämpfe in Kärnteik. Klngeusurt, 23. Ma-i. Vom Pr-essedst^ des Kärntner Landesa-usschusses wird geteilt: Sit-n-ationsbericht von 8 Uhr vo'' mittags: Bei Zel-I wurde,» feindliche trouillen durch Feuer abgewiesm. Sonsäßs Lage unverändert.. — v Uhr vormittach Zwischen Loibl rin-d Windischgraz am 22. »" 23. M-ai lebhafte beiderseitige Aufklärung tätigk-eit. Frühe fahren und nächste Woche bin wieder da —" , „Werde ich so lange ohne mein fE' Lieb sein tonnen?" § „Mußt es versuchen, mein Gerd! Es die Prüfung sein für deine Liebe." . , Da nahm er sic in seine Arme. meine Liebe! Ruth, ich begreife mich ja nicht, wie du in ich so ganz im Sturi». M obcrt hast! Ich sah jbich, und ich ^ d'lh Seine leidenschaftliche Zärtlichkeit rauschte sie. Esing mir es denn anders, du Doch ich dgrste ja nicht daran denke» die kleine Sängerin — du, der vor»»'! Offizier sti» .Der aber -in der kleinen Sängerin » ganzes, großes Erdenglück sieht -und cs -von ihr erhofft!" sagte er inu-ig. e>» Schließlich mußte er d-och gehen-Abschied wollte kein Ende neh"w"- als er endlich gegangen, stand Ruth sck»» lächelnd da,' die gefalteten Hände aus . ^ Herz gedrückt. Sie liebte ihn mit a» Tiefe, deren -ihre Natur fähig war -inWügslos war sie ihm 'ergev««. ? ^ setzte sie sich an das Klavier und jubeur Glück in -die vier Wände ihres E. ,^,e. Wie Nachtig-allensang klang ihre D»» -als sie -sang: „Mt meiner Seele gluheiw! Ergüsse s«u mir gegrüßt, sei mir geküß--12. Kapitel. . „Rein, Ruth, Sie -dürfen mir kenic» -gel-e». Mi'ine Frac, ljat es MG "Ä,s„ch Sn-Ie gebunden, nicht ohne Ihre u-aeh Hanse z-i, lammen.! Die Tau!f ll' -ce. Ir.- — äu. Ir-cüt lulä. Bürgermristerwahl in Wien. Wien, 24. Mai. Zn unseren gestrigen Berichte über die Bürgermeisterwahl im Diener. Gemeinderat ist zu berichtigen, daß der Lbristlichsaziale Hoß nicht dritter, sondern Zweiter Vizebürgermeister wurde. Zn der Eröffnungssitzung provozierten die acht tschechischen Gemeinderäte einen Skandal, '"dem sic sich weigerten das Gelöbnis in Zutscher Sprache abzulegen. Ls kam zu stürmischen Lärmszsnen, die zur Folge hatten, die Ghristlichsozialen und Dcutschnatio-»alen den Saal demonstrativ verließen. Kurze Nachrichten. Huugrrrxawakle in Prag Prag, -5. Mai. Zn Prag fanden in den letzten ^agen größere Kundgebungen gegen die Teuerung statt, die sich gestern vormittags t" bedeutendem Ilmfange wiederholten. An d" letzten Demonstration nahmen gegen 40.000 Personen teil, welche Tafeln mit den Aufschriften .Nieder mit den Pfaffen und Juden" trugen. Ehereform in der Tschechoslowakei ^rag, 24. Mai. Die tschechoslowakische Nationalversammlung nahm in ihrer gestri-üsn Sitzung den GesetzeSentwmf betreffend Ehereform an. Der Nachlaß Dr Koerber». Wien, Mai. Bei der Versteigerung des Nach-Ichses des früheren Ministerpräsidenten Dok-lernest von Koerbcr wurden bisher Silber-und porzsllangegenstände, sowie einige Möbel "^steigert. Sie erzielten bei einem Schätzwerte von 100.000 K. einen Erlös von 200.000 K. Man rechnet mit einem Lnd-"lös von einer Million Kronen. , Italienische «rratungett. (Eigener ahtbsricht.) parjs, 2o. Mai. (Funkspruch). Dienstag begaben sich Ministerpräsident Drlando und Lrnährungsminister Lrespi aus Paris an die italienische Grenze, wo andere Mitglieder der Regierung bereits ans Rom »ingetroffen waren. Ls wurden inner, politische Angelegenheiten beraten. Gut wea. Prag. 23. Mai. In der «estrigen Sitzung des WehrausschusfcS wurde bestätigt, daß mehrere Generale der früheren österreichisch'Ungarischen Armee, darunter Effenberg, Bohm-Ermolli und Rhonen um Aufnahme in die tschechoslowakische Armee °ugesucht haben. , Prris«ieiseruna aus dem Weltmarkt Parik, 23. Mai. (Funkspruch.) Aus Lon-^on wird gemeldet: Der britische Ernäh. lUngSminister erwähnte in einer in Bristol iiler die Organisation der LebenSmittelver-tretung gehaltenen Rede, daß infolge der 'chöhten Nachfraee eine Preissteigerung am Weltmarkt zu befürchten sei. Die Ermordung des sächsischen Eriearmiuister». Dresden, 23. Mai. Prozeß gegen die Mörder des fächsi->cheu Kriegsministers Neuring wird im Juni ^°r' den Dresdener SchwurgerichtSbof geangen. Es sind nicht weniger als 70 An-Klagte und 400 Zeugen vorhanden. Als ^auptbeschuldigter »scheint ein gewisser .V'tsch, der Nruring mit anderen in die wbe hinabgestoßen haben soll. , ............ , >>, >! '«E»? min überstanden, öS war riesig gemüt-'H. und bei mir soll es ebenso werden. Sie Choren unbedingt mit dazu!" . Der Landrat'Graf Rechberg hielt Ruths '^n!> bittend in der seinen. „Es'ist doch aber der letzte Abend meines Oaubs, Onkel Landrat!" . ..Wenn Sie nicht kommen, Ruth, zw,in-O' Sie Ihren Bruder, mit Ihnen zu Hause ^ bleiben, lind er hatte sich wirklich aus bas gefreut, sogar Frau Ellen, die doch sonst ^ 'ihrem Bubi nicht wegzübringen ist! seinen Geburtstag, -u dem Sic mir als O'Nes 'Mädchen stets mit einem Gedicht und Bliimensträußcheil gratulierten, den ^n Sie ignorieren? Das gibt's einfach i'D'! Extra Hab' ich mich in aller Herrgotts-aufifdmachl!" ^ "Dos erkenne ich alles an, Onkel Land-- und ich käme gern mit, aber —" .1, "Das Kind will genötigt sein, einmal so bißchen Primadonna zn spielen!" neckte u»d faßte sie scherzend ans Kinn. m.."Nein, Onkel Landrat, das dürfen ,2ie sO^ denke». ES ist ein triftigerer Grund >»!,.,(stich vorhanden. Sonst legte ich mir n>..-,,stch nicht die Entbehrung auf. Ihrem -d'n Hanse fern zn bleiben. Ich war ^ uuvier so gern im „Weiherhans"!" "Da bin ich'aber neugierig —" gu't^ie sagten doch, Lübbeckes wären auch ip-i ., " »nd da? ist's, ich will ihm nicht ^llüeu!" dh.-"'?Au's Kind, dos sind doch nun alle. !>chtou: die Hauptsache ist, daß Klans sich llefunden bat. Am liebsten hätte auch Der Kampf gegen die Bolschewisten. Stockholm. 23. Mai. „National-tidende" meldet aus He Ising fors, daß diese Stadt den Sammelpunkt für eine Ex-peditionsarmce von 50.000 Mann zum Angriff auf Petersburg bildet. Zn den finnischen Gewässern wurden Lntentegeschrvader erwartet. Ein Eisenbahnunglück. Aus Budapest wird unterm 33. Mai berichtet: Wie „Ncp-szawa" meldet, ist während der Flucht der Tschechen .stoischen Peisücz und Tornalja ein tschechischer Militärzug in einen anderen hineingefahrcn. Dem Zusammenstöße sielen 80 tschechische Soldaten zum Opfer. Sie sind sämtlich tot. Die Bcrmögensabgabe in Dcutschösterreub. Wie», 33. Mai. (Finanz- und Budget-auSsch-uß.) Zu Beginn der Sitzung leiiie Präsident Se-itz dem Ausschüsse mit, der Staatssekretär für Finanzen habe sich bere.il erklärt, dem Wunsche, des Ausschusses entsprechend jene Verordnungen, die die Vorbereitungen der Vermögensabgabe betreffen, ehestens dem Hanse zu unterbreiten. Der Präsident werde dann dem .Hpuse den Alltrag unterbreiten, didse. Verordnungen dem Finanz- und BudgelmiMmsse ziizu werfen, lieber Vorschlag des Abg. Adler wurde hierauf der in Verhandlung stellende Gegenstand, das ist Besprechung über die Vorbereitungen zu einer BerniösicnSabgqbc, von der Tagesordnung abgesetzt. Tcxtilarbei'erstrcik in Reichenbcrg. Prag, 33. Mai. Wie das „Prager Tagblatt" aus Reichenlu'rg meldet, haben die dortigen Textilarbeiter wegen Nichterfüllung ihrer' Lohnforderungen beschlossen, heute .in den AuSstand zu treten. » MmbMge?- iWb Takes-MiOkkWm. Tüdetzfall. Freitag den 23. Mai siarb in Till, Herr Georg Skobcrne, Irans besitzer, im 70. Lebensjahre. Die Beerdigung findet Sonntag den 25. Mai um 17 Uhr (5 Uhr nachmittags) auf dem T'llier städ> tischen Friedhofe statt. Spende Für die arme gelähmte Frau sind in unserer Verwaltung 6 Kronen als Spende unter „Ungenannt" abgegeben worden. Dis Freiwillige Feuerwehr Roß. wem veranstaltet Sonntag den 1. Juni im Gasthause Franz Tschenic in Roßwein eine Maibaumliziiativii. Beginn 15 Uhr (früher 3 Uhr). Nach der Lizitation findet ein Gartenkonzert mit verschiedenen Belustigungen statt. Die Musik besorgt die Noß-weiner Musikkapelle. Für kalte und warme Küche ist bestens gesorgt. Bei ungünstiger Witterung findet das Fest nächsten Sonn tag statt. Eintritt frei. FmpsiMA. Montag den 26. Mai halb 15 Uhr (halb 3) findet im 'Turnsaale der KnabcnvolkSschulc 4 am Exerzierplatz eine Hauptimpfung statt. Rach',mLtr>gtzkSNzHkt in der «NM-wrrtschM .3»; den Lre» Leichen". Ab 15 Uhr (3 Uhr nachmittags) konzorkiert das Duett chlawatschck, . welches nunmehr im Trio spielt, in der, Gastwirtschaft j^Zn den drei Teichen". Der Eintritt ist ein vollständig freier bei Getränkcausschlag. Ab ich ihn nicht dabei. Ich tonnte ihn aber nicht übergehen. Er tut viel. —" „Nun sa, was sich mit Geld machen läßt! Sonst ist er nicht zu haben! Wie zum Beispiel damals bei der Ueberschwcmmung. Ellen hat mir atleS erzählt. Da hat er hinter dem Ofen gesessen, andere Leute für sich arbeiten lassen, seine kostbare Gesundheit, ge schont -und gemeint, mit Geld für alles ans-i kommen'z» können. Das ist keine. Kunst!" „Aber Ruth," mahnte Klans, „noch immer so .temperamentvoll?" „Das werde ich mir auch nicht abgewöhne», Lieber," lachte sie, „du kennst mich ja. Doch du mußt mir recht geben; du warst doch der erste draußen in Sturm und Wetter — „Dafür war Fra» Lübbecke da," warf Graf Rcchberg ein. „Damals Hab' ich sie übrigens zum erstenmal gesehen, ein famoses Weib! Der, Präsident war ganz weg. „DaS weiß ich gar nicht, daß Frau Lübbecke auch beim Hochwasser war," sng^e Ellen. „Hast du sie gesellen, Klans?" „Nur flüchtig!" „Davon hast du mir ja gar nichts gesagt!" „Liebes Kind, das war doch so unwesentlich! Ich halte an andere Dinge zn denken!" Er vermied aber dabei ihren Blick. Er war ein wenig ärgerlich. Men konnte manchmal recht kleinlich sein. F Der Landrat erhob. „Also abgemacht! Morgen erwarte ich die Herrschaften allesamt! Ich. freue mich daraus, die kleine Ruth unter meinen Gästen zu haben!" c r ^ i u u g. . .. .19 Uhr , 7 Uhr) spielt das Terzett Hlawatschek im Lafö „Rathaus". Die drei Preise für die Sonntag den 25. Mai im Kreuzhof Mtfindenden Damen schönheitskonkurenz beim großen Frnhlingskonzert sind noch heute Sonntag bis halb 11 Uhr im Galanterie. Warengeschäft „Zur Neichsbrücke", Haupt-platz .16, ausaestellt FriihkmgSUedettaseÜ. Wir machen unsere Leser nochmals auf die in der „Äam-brinii.challl" iGartent stattstudcnde „Früh-lingsliedertasel" de? ArbeiwrgesangvcreineS Frohsinn" aufmerksam, die eine Fülle tünstlerischcr Genüsse zn bieten verspricht. Unter anderem gelangt ein Chor unseres heimischen Komponisten E. .Fnllekrnß zu: Aufführung. Beginn 16 llhr (l Uhr nachmittags). McidmormS-ilM. Am Donnerstag den 22. d. M., abends, gelang cs dem Reviersäger deS' Schlosses HanSampächer, Herrn Josef Perschcnonigg, den in letzterer Zell von mehreren Jägern verfolgten Keller zu erlegen. Ruf einer Distanz von 100 Schritt erhielt er einen, wohlgezielten Biaitschnß. Das 'tödlich verwundete Tier stürzte sich auf seinen Todfeind, doch che cs dielen erreichen konnte, sank cs zu Vollen. Wer den 170 Zentimeter laugen und 100 Kilo schweren Keller zu sebeu wünscht, komme am Sonntag den L > Mai zum Jtzgerwiu (I. Schlamber) in Kölsch, L»»lzverleitu«s i« Kartschswi«. Montag den 26. und Dienstag den 27. d. findet in Kartschowin 126 die Holzvertei-Inng lür die Gemeinde Kartschowin statt. Ns5onn«usSK»«der». Heuer hatten wir im März und April äußerst weaig Tage mit Sonnenschein. Es war fast immer regncriich odrr uw>vi.ul!, was auch alls das Gemüt einigermaßen verdüsternd einwn'kte. Für unser engeres Gebiet sind die Be--ionnungsstunden im Jahre zwar noch nicht eigens berechnet worden, wohl aber kennt man sie im Durchschnitt für Enrova im allgemeinen. Bei beständig klarem H'mmel würde ein DA in unseren Himmelsstrichen im Jahr -l 160 Stunden Sonnenschein Haber. Zulolge der Bevölkerung kann man aber in Oesterreich (Altösierreich) nur ans eiwa 2600 Stunden, in Italien auf 2100, in Spanien auf 3000, in Dent'chland gar nur auf etwas über i?0o Stunden Sonnenschein iw. Jahre rechucn. Die Verteilung auf die verschiedenen Orte schwankt nun beträchtlich. Im Jahre 1895 hatte Breslau 1800, Berlin 1800, Jena 1754, Erfurt 1760, Marburg 1853. Basel 1620. Heiles-iand 1761, Hamburg 1350 Stunden Sonnenschein. Die größte Anzahl Stunden in Deutschland aber hatte Genenheim im Rhringnu aufzuweisen, nämlich 1987, das sind 182 Stunden mchr als im Durch schnitt der Jahre 1889 bis 1894; diese, llebeAchuß erreicht im Sommer 97 und im Herbste sogar 110 Stunden gegen den Durchschnitt; ein gewichtiger Umstand skr den günstigen Ausfall ver Rhringaner Weinernte! Mochren-Kpoihrkr. H-ffrengakke Mogda« le.irm-Upotheke, Kaiser Wilhelms-Platz, und ^chntzerMt-Arwlheke, Tegetthofsslraße, ver-seheistdiese Weihe bis einschließlich Samstag d. Nachtdienst. Ruth hänqtc sich in seinen Arm und geleitete ih„ mit Klans Zn seinein Wagen. „Nun. Kleink, wie gefällt es dir bei mir?" fragte Klaus. „Althof ist so gemütlich und traulich, gar nicht zum Wiedererkennen! Wollen wir Nicht ein wenig hinausgehen? Ich habe, es gern, wenn mich der F-nchlirroswiiw unibraust." linker lebhaftem Gespräch gingen sie über die Felder. „Euer Vub' ist ein so i rüstiges Kind, Klans, llnd Eilen hat sich auch'recht herausgemacht, mehr als ich erwartet hatte!" „Ja, sie ist ein rickstigeS Hausmütterchcn, wie ich ös mir nicht besser wünschen tann." „Und doch, KlauS, ich kann mir nicht helfen —" „'Ich weiß, Ruth, was du meinst!" sagle er gepreßt. „Und empfindest es auch?" „.Nein, Ruth, ich bin nicht enttäuscht! Air sind nun mehr als ein Jahr verheiratet »ud haben auch nicht die geringste Meinimgs-perschiedenheit gehabt!" „Ob das-das Glück allein ausmacht? Du wußtest ja längst, wie sanftmütig und nachgiebig Ellen ist. Aber ihre Art paßt einmal nicht sii dir, sie UM dich nicht ergänzen. An vielen Keinen Dingen ist mir das in de» paar Tage.,,, seit ich hier bin, aufgefallen! Ich komme nun einmal von dem Gedanken nicht los, daß bei deiner überstürztem Verlobung mit ihr .irgend etwas mitgesprocheii hat." „'Bitte, Ruth, fange mchtchavon an! Ich könnte mir höchstens verwerfen^ durch meine Verheiratung Veraruchjung'gewchen z-u sein, daß du in dw Well g-nitzst* VereinsnaOrichten. Der Urbeitergefsangverein .Froh. ffnn" hält seine diesjährige Hauptver-a 'äug Sonntag den 35. Mai um 9 Uhr vc>rmitta-s im verein-lokal, (Konsumverein) Bergstraße all. Tagesordnung: 1. Vereins-bericht, 2. Bericht der Revisoren, 3. Ersatzwahlen, 4. Allfälliges. Kwo. Skadtklino. Der Film .Die Lumpenprinzessin' zählt unbestritten zur Klasse der Schlager, er ist der eleganteste Film der Saison. Gunnar Talnas, fasziniert durch iein durchaus künstlerisches Mienenspiel sowie durch seine hoheitsvolle Männlichkeit, seine reizende Partnerin Clara Wieth durch ihr« bestrickende Schönheit und blendenden Toiletten, die sie in verschwenderischer Pracht entfalte!;. Cwra Vieth, entzückt durch ihr glänzender munteres schelmüches Spiel iiberraicht uns durch ihre toll-kühne Reitkunst. Dis Kandlung. die am D-slen mit .Der widerivenstigen Zähmung" verglichen werden kann, ist reich an überraschenden Wen-düngen, die sich von Akt zu Akt steigern. Di» photographischen Schönheiten des Films bilden ein Kapiiel kür sich. Alles zusammen: .«in Schlager". Das vollbesetzte Kaus spendete lauten Beifall. Leiber kann das herrliche Filmwerk nur noch Keuie Sonntag und Montag vorgefllhrt werden. Niemand wird es bereuen Vieles echte Ktnrmato-grapbsche Kunstwerk gesehen A, haben. Für junge Damen ist dieser moderne Liebesroman besonders geeignet. Berstgr-S*»« in JJgrönrz. 16. Mai. Köhler Franz, Bchuschlosser,. 63 Jahre. Asffigassc. — Polanrc Maris, OberlehrerSgcrtün, 68 Jahre, Wilden- ' rainergasfr. 18. Mai. Gralnr Fcarn. Mowrsübrer, 81 I.. . Poberlckerstraße. — Bayer AWlf, Ar-ffitekt. 69 Jahre, Kismarckstraße. 19. Mai. Mocmk'Anton, HeizhaursouSchef f. R.. 66 Jahre. Fran;°Joscsstraße. — Nnk-n Joscfine. PvffosfZiantcnS-witwe, 88 Jahre. Mühlgasse. 20. Mar. Dr. August Artur von Zepharv-vlch, OberlondesgerichtZrat i. R, 84 I., Triesterstraße. 21 M«i. Navrnkar Anton, Steu-woberver-walker f. N., 33 Jahre, Unterrot-weinersiraße. Gingsssn-et. Misch stski. Ms^N Spe?»raWi« Fk«ue»Hiagno?« Sprechsrundc« S—IS «nb 18—17 Ahr. Hehle, Graz, Harr achgaffe 26. ül. L. MsWz orciinisrt r8Z>Iek von 3 —12 u. 14—IS, (2 -4), sn Sonntsgsn von 8—11 Ukr. LeiiiÜSfstrLkS 4. Die Wach- und Schlichanstalt kn Marburg a. D., Lendgasse 2, übernimmt alle Arten von Bewachungen. „Ins Glück!" fügte Ruth mit leuchtenden Augen hinzu, und auf ihren Wangen lag eine zarte Röte. Verwundert sah Klaus sic an; er verstand sie nicht. „Ist dir der Erfolg so viel?" „Nein, Klaus! Er ersreut mich wohl und macht mich stolz, aber glücklich, so glücklich, wie ich jetzt bin, könnte er mich nie machen!" Er blieb stehen. „Ruth!" Jetzt hatte er sie begriffen. Sie nickte lächelnd. „Ja, KlanS! „So schnell? Wer ist es?" „Graf Gerd Neudegg, ein Husarenoffi-zier!" entgcgnetc sic glücklich und erzählte kurz. „lind er weiß nicht, wer sich hinter Ruth Althoi verbirgt?" „Nein! Er hat sich mit Ruth Althof verlobt, daS hat mein Glück natürlich verdoppelt. Erst aus deinem Munde soll er erfahren, wer ich bin!" Klaus ergriff ihre beiden Hände. „Ruth, wenn dn wüßtest, wie deine Mitteilung mich erfreut hat! Erstens, daß du ein wahres tzerzcnsgtnck gesunden hast, wie ich dir ansche, und dann auch, daß du deine Tätigkeit an der Bühne nun anfgibst!" „Die öil stets ein Dorn im Angc w-ar!" „Ja, Ruth, ich mache kein Hehl daran?!" „Nicht wahr, KlanS, du begleitest mich üb.n morgen zurück, damit ihr euch kennen lern!?" ..Nebermorgen?" Er sann nach. „Der ^ Präsiden! hat sich für die nächsten Tage nn-' »wiMi." , (Fortsetzung folgt.) GOege «ZW8W« f-KNUWWK ' «S«U BevMki'lMqspMÄ untefZszNWen KesWts-puzikiesr. Li» llcherbtick von Professor 4tr. L. L n - >1 ste i n (Berlin). Es wird wohl. nur wenige' Meirichen geben, denen in den letzten Jahren das Wort f,Bevölkcrungspolitik" nicht aegegnc-t ,nüre. In der verschickdenaxtigsteu Bedeutung ist es gebraucht worden. -Gesellschaften und Kommissionen haben sich unter dieser Flagge z;r jammenffeian, entsprechende Zeitschriften sind begründet worden.. Im weitesten sinne des Wortes umfaßt die Yevölkerungspoliltt v-.c Kescnntheit der Maßnahmen, mit denen eine bestimmte Gkstaltung der Bevölkernngs-Verhältnisse llewftit werden soll. In den Kriegsjahren allerdings mit diesem Worte etwas Bestimmteres zum Ausdrucke bringen wollen, nämlich alle jene .Bestiniunmqen,-die darauf .hinausgehe», einen möglichst zahlreichen, gesunden und leistungsfähigen Nachwuchs hervorzubringen -und großzu-ziohen, von der richtigen, «her leider zu spät gekonr-menen Erkenntnis ausgehend, daß das wertvollste Kapital des Staates der Mensch ist. Bei dieser Fassung ist es selbstverständlich, daß bei der Bearbeitung bevölkerungspolitischer Fragen die Aerzte nicht fehlen dürfen, ja daß sie berufen, sind, eine führende Rolle zu spielen. In der letzten Zeit hat unter den Nusgaben der Bevölkecungspolitit die der Hebung der Geburtenziffer wohl die größte Rolle gespielt. Denn in Aerbinidnng mit-dem raschen Geburtenrückgänge 'in den Jahren vor Ausbruch des Krieges gewann -der Tod von Millionen Männern in den' Kriogsjahrdn eine verhängnisvolle Bedeutung. Mer gerade bei den Maßnahmen gegen -den Geburtenrückgang werden ärztliche Gesichtspunkte nicht -im Vordergründe stehen können. Denn der Geburtenrückgang ist eine Erscheinung, die nicht etwa daraus zuri'r-Szufü-hre» ist, daß Zengu-ngssährgteil ober Gevarfähigleit nb-genommen haben aus Gründen, denen ärztlich -be-izukommen wäre, sondern der Geburtenrückgang ist in erster Linie dadurch bedingt, -daß die Familien leine Kinder oder zumindest keine größere Kiu-derzahl haben wollen. Die Kosten für die Aufzucht von Kindern werden gescheut; deshalb muß derjenige, der den Kampf gegen den-.Geburtenrückgang führt, ihn auf -dieser Grundlage führen. Nur eine wirtlich großzügige Steuergesetzgebung, die vvni dritten oder vierten Kinde an -den Familien weiteftgehende sir,anstelle Entlastung gewährleistet, dürfte. Erfolg haben. Aerztliche Beteiligung spielt in -die ganze Frage des Geburtenrückgangs nur insofern hinein, als durch die Geschlechtskrankheiten, insbesondere -durch die Gonorrhoe, viele Männer und Frauen zeugungsunfähig, bezi-ehnngüiveise unfruchtbar werden. Wie groß die Zahl der dadurch ausfallenden Geburten ist, ist schwer z-u sogen. Möglicherweise sind die bisher genannten zu -hoch gegriffen. Anderseits ist sicher, daß diese Zahl steigen wird, da mit einer Zunahme der Geschlechtskrankheiten durch den Krieg zu rechnen ist. So wird der Kampf gegen die GeschlechtS-tran-kheiten, der in mehrfacher Hinsicht bevölkerungspolitisch von größter Bedeutung ist, auch für die Bekämpfung des Geburten r n ck-g-angc s w efe n tl i ch. Eingehend müssen sich die Aerzt-e luii de-Frage beschäftigen, welche Bedeutung lton-zcptionSvcrhiwderung und kriminelle Abtreibung für die Gebn.rtenvermin-dernng .haben. Eine Besserung der Verhältnisse werde» wir nur erzielen, wenn wir soziale Therapie treiben. .Weitgehender Schutz d-er unverheirateten Mutter und des unehelichen Kindes wird- die. Zahl der Fruchtabtreibnn-gen vermindern. Wenn das Gebären und ,Großzieheu eines unehelichen Kindes für die Mutter nicht mehr eine schnelle von Zurück setzungen und En-tbe-hrüisgen sein wird, wenn den unehelichen Kindern keine schlechteren Aussichten a-u-s Erhältstüg des Lebens und den Kampf.-ums Dasein gegeben sein werden als den -ehelichen, werde»"die Fruchtnvtrei-bnn-gen wahrscheinlich um -ein -beträchtliches . zuriickgelpm. -Zu idealen Verhältnissen dürften wir allerdings niemals kommen. Denn mögen die sozialen Verhältnisse in der genannten Beziehung sich auch verbessern, Abtreibungen werde»! ' »'s- da»» Seltenheiten .werden, wenn Wft.- zu.u Kinde zu--nehuic .' wr '. . 'st fraglich, c--- das bei den jschweren Zeilen - denen -ir cni-gecpngeht'n, Her Fall sein-wirs. Neberyo-ivl unch ich mich fragen, ob alle sen - »berltWingen. die in den" ^ z ig ans bi. ZKden- tung des Gebürlenritckg-arigeS von vielen Seiten angestellt wurden, noch heule zu-trefsen, da Deutschland zujammeugebroch-en ist. Dan der Kellurtenrüctg rag' vor dem Kriege dls eine-- unheilvolle Erscheinung gewertet werden 'muß.- darüber waren sich viele, lcineswcsss ober alle einig. Wie steht d: Sach-- heilte-' Der betstunte Nai-nal-stouon-Julius Woli hat in seinem Aufsatz Wer „Ziele und Vst-ze der Uevölkerüngsr.o'ltit" geschrieben: „Ein siegreiches Deutschland wird, n-m -sich a-ls sieMaft zu veha-upten, unter-allen und jeden Umstünden eine stärker.' Be-völternngsvernlehru-ng brauchen und sie auch u-nterbring-eu können; denn es vermag -sich auf .dieser-Ende noch Adj.ttp'!-". :-ichc-ri,'k» in Lsülle über die bisherigen hiiuu-.s zu - verschaffen." Für ein siegreiches Deutschland warm, all die Maßnahmen und Vorschläge berechnet, die dar Eindämmung des Geburtenrückganges dienen füllten Ich glaube, daß beut" vir FgE- des Geluirienrückgauges und seine Betämmung nicht nur onnn den Niederbruch des deutschen Volkes, sondern a.uch durch die neuen politischen Bekeii-ntniss-.' vor einem Wendepunkt steht, Nicht n-u-r Olu-antitätspolitil. sou-deru nucki Qnulitärspolitik müssen wir ireiben, nicht nur ein zahlenmäßig großer, auch ein leistungsfähiger Nachwuchs muß -das Ziel bevölkerungspolitischer Bestrebungen sein. Damit wira Raffenhygiene oder Eugenik, die sich diese Aufgaben sehen, in den KrsiS meiner Betrachtungen gezogen. Es dürfen aber meines Erachtens nur sblche raffen-hygienische Bestrebungen wert befunden werden, in die Praxis umgesetzt zu werden, die sich auf eine völlig gesicherte Grundlage stellen können. Das große Hemmnis, das ent-qcgensteht, be'-uhr -darin, daß wir in die Gesetze der Vererbung viel zu wenig Einblick haben. Von vornherein eine Auslese zu treffen, mit Sicherheit zu erklären, diese oder jene dürfen keine Kinder zeugen, beziehungsweise gebären, weil keine Aussicht besteht, daß aus ihrer Bereinigung sich ein Wesen entwickeln tonnte, das der Gesellschaft nützlich ist, dürfte nur bei wirklich einwandfrei fest-znstell-m-der schwerster Entartung auf körperlichem und geistigem Gebiete, beim Vorhandensein einer den Nachwuchs unmittelbar schädigenden Erkrankung wie der Syv'nlis möglich sein. Wenn zum Beispiel Lönn- for dert, daß Idioten, Schwachsinnige, Epileptiker, Täufer, verbrecherische Rat-ure»,-chronisch Erkrankte, Tuberkulöse, Syphilitiker und Go-norrhoiker von per Fortpflanzung ausgeschlossen wenden sollen,' so wird der Arzt eine derartige Berall g e m eine r n n g aklehnen. Wie viele Taufende von Grenz fällen gibt es, in denen eine Voraussage auf Me Beschaffenheit der Kinder nicht möglich ist, in denen -aber schließlich die -Entwicklung des gebonm-eu Individuums zeigt, daß öS sich zwar nickst um einen vollwertigen, aber-um einen leistungsfähigen. Menschen h-andvlt. der im Rahmen de-- Ganze» seine Stelle ansfüllt. Niemand sollte vergessen, daß die Leistungsfähigkeit des. einze-nn» für die Gesamtheit nicht etwa nur ans seiner körperliche« Tüchtigkeit beruht, nicht'nur auf der Entwicklung muskulöser Glieder, eines breiten Brust-teilleS und -eines StiernackeuS, nicht -darauf,' daß die Betreffenden Athleten werden, Gelöschte stemme»' .und Da-u-erläufe ausführen -können, wir müssen auch an die geistigen Warte denken, -die sehr wohl ein körperlich gc-vrechliches Gefäß tzervorbriugen kann. .Was ans eine»' Menschen wird,"' so bemerkt Osk-ar Hertwig in seiner lesenswerten Abhandlung, dieser'-zur A-lllvo-hr des ethischen, des -sozialen, des politischen Darwinismus geschrieben hat, sehr richtig, „hängt nicht nur >.wn seinec -angeborenen Anlage, sondern ebensogut auch vitn -den sozialen Bedingungen ab, nnt-cr denen er, anf-wächst und wohnt, -ui.ter denen er Astbeit suchen, sein Leben fristen, eine Fa-mil/e begründen muß. Auch pflanzliche Samens die nach Anlage gleichwertig find, liefet» sehr verschiedene dntl" je nach rem sie aus -einen gut ti-ltAner-te» Bode» od- c in eine sandige und wasserarme.Wüste miSgosäl.- werden. 'Die einen gedeihen zu üppigen upd träftigen Exemplaren und erzeugen' hup'dertsältige Frucht, die deren werden, chenn sie nicht schon als Sämlinge zugvnrtöe gehen, oder bald darauf verdorren, Hrlmstrpflanzchvn, die nur wenig ^ Sanieu -geben."/ «>- hat . ... ,/ len und ety/sche.n Gründen- vor einer Naher-spaiinnng rassenhygienischer Bestrebniigeil zu ivarnenZ die..sicherlich in d-e.r nächsten Zeit wmmen wM, .so stelle ich mich -anderseits ganz auf den Boden der Rchs-ollhhgn'ne in ihrem Verlangen p-ach einem Ehe- und Zeu-gungsverbotZür alle jene, die klinisch nachweisbar oder nur durch die genaueste Blut-untersuchring sich als 'syphilitisch erweiseni Denn das Gift gehl von dein Vater, der seine Krankheit nicht ausgeheill hat, auf die Mutter über, steckt diese unmerklich an, und erst kurz vor der Geburt geht der Erreger der Syphilis ans/das noch-nicht geborene Kind übe- und »rächt eS schneller oder langsam lrani. Geh-.-» massenhaft solche Erreger auf das Kino über, jo stirbt es -bereits im Mul-terlcide abm-i-a io-,d'todfanl geboren. Finden nur. wenige Keime ihren Eingang in den Körper j»es .Kin-dns, dann wird das Kind lebend enlwed.'r kraul, manchmal aber sogar -nfcheiuend gesund geboren, uni erst -wenige Wochen nach der Geburt sichtbare Anzeichen, Veränderungen der Hanl und. Schlpnnhänte, -der inneren Organe, -der S'unesorgaue, des Nervensnstems Zu zeigen. Sozial .ist die Krankheit von der allergrößten Bedeutung. - enu .»»gezahlte Fälle -von Verblödung, von EnlwickftmgSslöruug, von, Bliirdheit, von rauü-heit und Fol-aen gewissenloser Erzeu-aung von Kindern durch' syphilitische Ellern. Wie furchtbar, da es sich um ein Leide» han-ö.'!l,-das verhütet und geheilt werden tann. !Allgemeine Kenntnisse über die Bedeutung i und Gefahren -dieser Krant-Heit, tvenia-er i Leicht,sinn iii.de> Beurteiliing des einzelnen s Falles, inchr Pflichtbowußtseii> icnd Per-, antwvrlungsaesühl der Rcrchlonimenschast -gegenüber, ZwangSnmßregel» für die Aus-i hcilnn-g dieser Kran-lheit, würden namenloses i Elend oerschwinden lassen. Wer in die Ehe iritt, hat die Verpflichtung, seftstellen zu s lassen, daß er für den Ehepartner -und für die - pftcchkonuilenschaft leine Ansteckimgsgefahr l bedeutet. Ich schließr"mich voll und ganz der Forderung nach einer gegenseitigen Gesnnd-! heitsbescheini-gung vor Eingehen'-der Ehe -an. Daß die lebensfähig Geborenen auch An-ifvruch darauf haben, -unter weitestgehende-m ; Schutz her-an.zmvachs'en, werden wohl nnr s -wenige - -bezweifeln. Sachgemäße Dnrchfü-H- - rung des Kinderschutzes -ist daher eine all-f g-.-mcin erhobene Forderung. Allerdings gibt ! cs leider noch immer Aerzte, sogar in ver-i ankworkungsvollen Stellungchi, die in dem I massenhafter, Läuglingssterben seit das Deutsche Reich erstand, sind . wohl über lr-.ö Millionen K-in-d-r im ersten LeüenS-?ahr-' zugrunde gegangen - -eine Auslese -sehen wollen. Wenn --das richtig wäre, wenn ; tatsächlich nur -diejenigen Säuglinge stürben, , r-elche. luinderwertjg veranlagt, den Kampf j »ML Dchcrn nicht erfolgreich' dnrchkämpfen können, damr/müßren wir unbedingt heute, f d« ilni-cr Reich kleiner geworden ist,-die Frage der Belli npfung der Säullliikg-ckterblichteit feiner Nnczprüfimg unterziehen. Aber es ist - nicht richtig, -daß nur die Minderwertigen zu-i g'-pn-dr. gehen und daß -die Il-ebri-gblei-beuden dafür um so vollwertiger sind. Es'ist ztveifel- - las wie das der- berühmte Müncbner i Hygieniker Gruber n-usgeftihrt hat daß in Wirtlichkeit Tau!---'nde und Taufcn-de, die von Haus aus ats Primagualität zu'bezeichnen ünd, durch Ansteckung und andere Zufälligkeiten vorzeitig ausge-merzt werden. Neben f vieler».anderen muß gegen -die Gültigkeit der f Lehre von der Auslese eingewan-dt werden, i daß die hot>e Sä-uq!ingssterd'l-ichkeit in allcr-s erster Reibe die tünstlich genährten Säug-: ini-g-e -betrifft. Nicht die Natur -schafft die Ans-f lest-, sonb-ern -die irregeleitete Mutter. Diel : Mutter, die ihr Kind künstlich ernährt, bringt j es unter die Gruppe drrjemgen, deren ! Lebensaussichten beträchtlich sinken. .Eün-st-! liehe Ernährung ist etwas Widern-alnrliches. Wir sirrd. nicht -berechtigt, zur Beurteilung ! der Boll-wertigkcht »der Ntiuderwertigkeit das l Verhalten des Kindes zur künstlichen Er-i "ährung heranznzieheu. Ganz nnadhangiq von ihrer sonstigen Leitvsbcichaffenheil wer-> den die K inder verschieden spät nach der Ge-s bnrt von ihrer Mutter nn-a-bhäugi-g. Manch- find darauf angewiesen, nachdem fsie die zum A-nfba-u nötigen --Nährstoffe im Mutterleibe durch das rote Blut ihrer Mutter z,»geführt erhalten haben, ihre Gewebe -weiter a-ufzichanen -mit Hilfe -des weißen müttenichen Blutes, -der Muttermilch. An--'-»-.r K-iiwer werden fertiger geboren. Sie können sich a«» widernMirliche-n Zustande der künstlichen Ernährung früher anpassen. Al! das nnisj nichts zu tun habe-n mit ne,in, was später auS dem Kinitzt' »vir-d. Ich lenne KVrder, die ganze sechs Monate darauf angewiesen waren, von der Mutter ernährt z-u werden, die jeden Versuch.künstlicher Ernährung »rjt Ber-daustngsstör-nngen, vevhängni-Z-volleu Durchfälleii' erwid-erten. Nach sle-ben Monckten «varen die Binder dann -in -i!>reö Beschasseiche:t -so weit etzkurkl, ninckwämchg von -ihrer M-chior geworden, dqtz -sie sich w- iierhin prächtig eulwickelw». Wer diese Kinder vor dem sechsten Monate bei künstlicher Einährung gesehen Halle, hätte sie für minderwertig gehalten, für Wesen, aus denen nie etwas wird, für die es besser gewesen wäre, wenn sie nach spartanischer Sitte Bild dieser Kinder am Ende -des ersten Jahres hätte eine solche Anschcmung Lügen gestraft-Bei solchen Erfahrungen müsse» wir Ac'rzte, die das große Säugt ingssterben eingehend studieren, unbedingt zu der Auffassung kommen, daß die große Mehrzahl der Toö'esiöve in den ersten Lebens-monaten vermeidbar ist. lkiNer zweckmäßiger Ernährung und zweck-mätziger Pflege lassen sich selbst Kinder groß zch'hen, denen man von vornherein jede Au-K sicht für gute Entwicklung ahsprechen. ff sollen glaubt, zahlreiche Frühgeborene seEi mit einem Gewicht von unter drei Pfund. Nur natürliche Ernährung ist zweckmäßige Ernährung, und alle Fürsorge bcstreb»nge» für das Snnalingsatter müsst» -dieser Tatsache Rechnung cra-ge». Daher ist der vn-ileftgohcn.de Mutterschutz nötig. Dir größte soziale Errungenschaft der kehlen war die Reichs-wochenhilse, -durch die-stk"''-' stillenden Mutter eine Beihilfe gewährt wild, die ihr gestattet, ihrem Kinde während defsG -großter Lebensbedrohung, in -den ersten. dM Monaten, die Brust zu geben. Werden wir die Mittel haben, -um -die'in K ciegszeiten '-gestellte Forderung dnrchzuset-.en, dem dir Reichswocheichilfe -in die nächsten Jahre übernommen wird? -Eine -bange Frage, von -dere» Beantwdrtnng -das Schicksal' zirknnftM Sänglingsgeschlechter niit abhängl. Wir wollen hoffen, daß die Sä-uglingssürsorci--a-uf derezi Durchführnng wir in: Doulschr» Reiche mit Recht stolz sind, tünslig Reichswvcheiihitfe nicht entüchren muß. Es tann nicht »mim- Aufgabe sein, dieser Stelle genauer aus die Wege'mnd Ziekc' unserer Sänglingsfürsorgebestrebungen cüw öiflp'hcüi. Wen diese -wichtigen Fragen b-schäftigen, den verweise ich -auf.-meine ileiN Schrift ,„Sängtiiigsfürsoi-ge, die Grimdlazr für De-nt-schlaiid-.-- Zicknnf!'- ,Verlag: Inliift Springer). Der Erfolg nuferer SäuglingchürioG' wird mir -dadurch ein nachhaltiger, daß der Schutz für die Kinder im- Kleluti-nderakttr und im Schulalter fortgesetzt wird, lle-bcw Haupt muß Iugendsnrsorge als etwas Ei»' heillicheS anfgefaßt und betrieben werden-. Die gleiche unheilvolle Rolle, welche d>--d-urch die künstliche Ernährung bedingte» verschi-eden-artigsten Störungen' im Eä-W lings-alter spielen, haben bei den älteren K>»' -dern -die Infektionskrankheiten. Auch düst» fällt noch ein großer Teil von Kindern.;»"' Opfer, die bei rechtzeitiger Vorsorge s" N'lten gewesen wären. Auch in anderer H"!j sicht sind -die Iii-sett-ionskrant-heiten für d» V-oltSgesu-ndheit bedentungSvoll. Denn v'G Ertr-nntun-gen der Sinnesorgane, viele F - von Tccnbh-eil -und Blindheit sind -einzig Folge vernachlässigter -Iandlünfi.g-er KinkF' tranA,eiten: Masern, Scharlach,'DiphthH'F Sie werden leider von, Volke viel zu genommen. Für die Bekämpfung pickst dicss' i» Seuchen ist die rechtzeitige Ilstterbri-mvMll' sachgemäß -eingerichteten und - geleitG' Krankenhäusern von der' allergrößten d-eutnng. Die Ercicht-nüg von Insrkti,^ tiantenhäusern ist eine vom ärztE Standpunkte -aus. mit -aller Macht z» dernde -bevölkerungspolitische PN-aßnah»^ T tvohl zum -Schutze d-er Erlrankten als .Mn Schutz« der Familien, aus deren -.Fm der Aiiftectnngsher-d -möglichst schnell c»«t-p werden inuß. ' .g Vor gewaltige Aufgn-bmi stellt .sc. -Be-kämpf-,mg d-er Syphilis -und Tuberkiuw ES -ist schon von mir auSgeführt welche Bedeutung -die. gründliche Bahch^, -der Syphilis für die Ezreugung ',f,sc sunden pfachwuchses -h-al. Was wcvdon , an Jrnuchäusern, an I-iotenanstalten I» I,, tönuen durch die jahrelang geilav gesührte aut-isyphilitische Behu»dln.ng. ^-joden Atigesteclteu! Hier br-a-nchen wir s" Reform. . ,,a Nicht minder wichtig ist die BBäntpst^c der Tuker-rnlose. Die,/- Seuche hat -y ^ bei uns eine Verbreitung, ges-iinde«, - j. pje schreckend ist. Sv g-ut wi>- heute- mich u )- «^t>, Entstehung der Tuberkulose. -mterrch'N',^ und jo klar wir sehen, wie dn-ZNNw r„rk jedes cintslinm K» vevmc-iden u>ar«, !Lj„ter hiult die Praxis, der Bekä,np»>"ll unserer ErlenntniS nach. Fast taug an Tuverknlose nimmt chren >«»-» §ju-punkt vom in»erk-ulösen Menfchru. zc-lil'-n, oe>- m-i dep zeinjU-n < '-'öpkch f ' Speichils Ti.be>-G-vazib-.m v-'r!!'^ '-. giN-Anstechuug au>-ch die verstremen '- >>»>*? Eine .qnt ciusgestcktlele Drucksache ist' für jede!. 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In manchen schlummert der TuberkolbaMus ohne stark aggressive Eigenschaften. Andere werden tuberkulös, häufig infolge ihrer Widerstandslosigkeit durch ungeeignete Ernährung. Besonders im Kriege war dar- der Fall. Die Wege zur Bekämpfung der Tuberkulose sind durch die genannten Tatsachen klar bezeichnet. Wiv »nifseu vor allem die Kinder davor schützen, mit Tuberlelbazillen i°ushustenden Menschen zusainmenzulommen oder die einrfftroüneten Tuberkclbazillen mit dem Staube der Straß.- und der Wohnung eiuzuatmen. Fe später das Kind angesteckt wird, je geringer die Anzahl der eindrrugen den Keime, je widerstandsfähiger das Kind ist, nur so geringer ist dir Gefahr der »wer-lulösen Erkrankung. Bon tuberkulösen Eitern geborene Kinder werden fast sicher kurze Zeit nach ihrer Geburt mit Tulvrkelkazilleii an-gestectt und ertranken, linker ärmlichen Bi'r-hältnttjim bei dein allgeiuein verbrcileien Mangel an Einsicht ,ml> Verständnis für »hygienisch-' Maßnahmen ist die Alssonderung im Baus' gewöhn!ich im.' länglich. Einzig und allein sofortige Entsernunp aus der tuberkulösen Umgebung ioürde Aussicht geben ans tu.berlüloiejren' 'A-ifzucht. Eine ge- waltige, aber lösbare ''Aufgabe liegt vor uns. Der Kampf gegen die Tuberkulose must bei den Kindern' beginnen Alle anderen Wege versprechen nicht so viel Erfolg. Doch soll nicht verkannt werden, daß auch die Heilung der Tuberkulose aussichtsreich ist. Der Feind des Tuberke-lbazillus ist die Sonne, Bestrahlung wirkt Wunder. Wir brauche» dazu nicht nur Schweizer Hölsen. Es gibt leinen Teil Deutschlands, in dem es nicht gelingen wurde, die heilende Kraft -der Sonne zur Wirkung zu bringen. Hoffentlich ist die Zeit auch nicht mehr'fern, da 'wir den Kamps gegen den Ba zillus noch unmittelbarer mrfnehmen können durch ein bcuonÄercs Heilverfahren mit einem Mittel, das die Bazilltm lötet. 'Ansätze dazu sind Vorhänden. In alle der vorstehend nur kurz angeden-N'len Ausgaben gesundheitlicher Fürsorge für unseren Nachwuchs spielt die Wohuimgskrage innig hinein. Keine einzige bevölkerungspolh tische Frage lässt sich einer auch nur halb ivegs befriedigenden Boantwortung zusnhren, wenn die Wohnweise unzulänglich und nn gesund ist. Es ist tief beschämend für llnjere Zeit, dost vstr in manchen Großstädten -immer »och Straßen habe», in deren Häusern lein Säugling das erste Lebensjahr erreicht, weil er an den durch die schweren gesundheitlichen Miststande des Wohnungswesens hervor-gerufenen Gefahren zugrunde gehen must, an der Lurch sie ver-ursachtml lleberhitzung im heißen Sommer, durch Vir Bmderbiiis der 'Nahnuig, die unter den obwaltenden lim ständen nicht frisch bleiben tonn, durch die notwendige Häufung der Ansteckungsgefahr beim engsten -dauernden Beisammensein mit jedem Erkrankten. Wie soll es gelingen, die Tuberkulose zu bekämpfen, da für viele Familien nur eine dunkle Küche mit einem, -dunklen Wohnraum ohne, die Möglichkeit ausreichender Lüftung, ohne die Möglichkeit der Besonnung zur Beifügung steht? Der Nus nach neuen menschenwürdigen Stätten kann nicht laut genug erklingen. So wird die Förderung und Lösung der Wohnungsfrage eigentlich zur Grundlage für jeden bcwölke rungspolitischen Fortschritt. Ich -begGste dm neuerstehenden Mnstersiedl-ungen unter der Voraussetzung, daß nicht nur Schönheitssinn und künstlerischem Geschmack, sondern mich der Hhgiene genüg! ist. Es iommt nur aber vor, daß inancherorttz in dieser Beziehung bereits wieder gesündigt wird, io manche Siedlung,in der Ärt ihrer Bebauung mehr ddm netten Aeusteren und ansprechender s Innenarchitektur Rechnung trägt, als den s großen hygienischen Gcstchtsrmnkien, dost die s Grütze der Räume, zu kurz kömmt, ebenso nicht genügend Sorge getragen wird für den Zutritt von reichlichem Licht. Jeder Mensch sollte eine Wohnung Habens in der er nicht nur in gefunden Tägcn sich wohl fühlen, sondern in der -er -auch Kur Falle-der Erkrankung' gesunden kann, ohne — von jenen Erkrmi-tungen -abgesehen, in deren Natur eine be-? sondere, kaum zu hemmende Ansteckungsgefahr liegt — seine Mitbewohner zu g-e- fährden. In keinem .Hause sollte 'ein Dachgarten fehlen, auf dem insbesondere die Kinder ihre Sonnen- und Luftkuren mache« können, auf dem sie sich tage- und nächtelang aushalken können, um eine vorhandene Tuberkulose zu heilen. Sind sich auch im allgemeinen die Aerzt» über das klar, was stiim Besten der Gesundheit und Kräftigung des Nachwuchses zu fordern ist, so werden sie doch solange nichts erreichen, als in der weiten Bevölkerung das Verständnis sifr Gesnndheittzsra-gen im argen liegt. Dast dem so ist, lieg! in der Unzulänglichkeit unseres Scknlunierrichtc-. Es ist nicht allzuviel, was die Schule dem Heranwachsenden Menschen. dcrrWer vermittelt, was ge-e sundheitsgemäst ist, wie er sich vor Kra-nik-heilen schützen kann, wie er selbst dazu bei-lragüu kann, dast die Lebensweise der Allgemeinheit sich -ans erprobten- hygienischen Grundsätzen ausbaut. Und darum werden olle unsere Bestrebungen ans bevölterungs'' apolitischem Gebiete nur wenig erreichen, wenn der.Unterricht in der Gesundheitslehrc von der Volksschule an nicht anders auf-, gebaut wird. Nur wenn,die breite Masse uns bei nnsereck Bestrebungen unterstützt, werden wir endlich einmal die große Theorie.ver lassen und uns in den Garten begeben tonnen, in -dem des Lebens goldene Bäume wachse».. An der Schule ist' es, uns freie Bahn zu schassen. ' ksansbesihsr Freitag den 23. Mai 191» um 6 Uhr morgens nach langein schwere», mit Geduld ertragenen Leiden, »ersehen mit den Tröstungen der heiligen Religion im <0. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Die irdische Hüll« des teuren verblichenen wird Sonntag den 2->. Itzkai um 17 Uhr (5 Uhr nachmittags) in der Aufbahrungshalle des städtischen Friedhofes ein-gesegnet und sodann im eigenen G^abe zur letzten Ruhe bestattet- Die heilige Seelenmesse wird Akontaa den 36. Rlai »in 8 Uhr früh in der Marienkirche gelesen «erden. Lill'i, am 23. Ulai 1919. Statt jeder bessnderen Anzeige. kisule Zeckss yusWlum ----- gkIlMckMLtS ------ Z Offerts sinci ru riektsnl totest Mersn, 2immsr9, ^JUMVk WMUsU zu haben in der Holz-, Aohlen- und Ralkhandlung JulmK Richter, Marburg, Blumengaffe 8. , Mäe«MgscWn werden z» kaufen gesucht. Anbote sind schriftlich unter Angabe des Alters und Preises an die Verwaltung des Blattes zu richte». 12047 Zu kaufen gesucht! Fett, Speck, Gier. Butter. Gchuschrk, Graz, Wickenburgg.40, Ties-Pol'I. JUMSK, ssZAMLW, RrKlL» beseitigt rascheslens Dr. Flesch'S Original gesetzlich geschützte „Sr,rbs'crm-Dalbe". Bollkom.neq geruchlos, schmutzt nicht. Probetiegel L. 4.—, großer Tiegel K- 6.—, FamilienporÄo« K. IS.— SrdLMok kü NsLkvl-x Io sLwModvll Lpotdolrva Achtnng auf die Schutzmarke „SkaSofor m". In.Brunndorf wurde in der Rächt vom Donnerstag s auf Freitag «ine schwere Mltze M gMMW. Dieselbe hat das rechte Horn etwas abgebogen und abgestutzten Schweif, vor Ankauf wird gewarnt. Demjenigen, der zweckdienliche Angaben macht, die zur Zustande, bringung der Ruh führen, werden 1000 R. Belohnung zuacsichert. Anzumelden bei der Gendarmerie oder bei der Polizei. 12089 Lrste NLrdArßorMMLm'-, MMNS-ML MrmMivW - MsSv^LZv. Mg» «ZUM lrllher Nabella Hovnig geartzudtt ISbll sfgrbllrr- vd,n> 8«rr?Mg,r SS 1. Stock jtgLnüberd.lllStaatSgtzmnafiam Aotewahleng. — »Wig« Met«. — tzie»»«i«r«! und Tr>mmrr»g«> - ÄchcL.Ke,,s» Mx. iriS»». Marburg. Mlubaugarre r--ri Segriiuclet 1544. 6egrün-ic! >54- Lmpkieh« sich rür sämtliche rieferungen von Za»-nn« Nunsttisehrersrbeitrn. 7enster. 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Äuni 1919 mit dem Beginne halb 1V Uhr i« Se», Kanzleirüumen -er Grnvssenschast» Reiferslratze Nr.l slattsindenden ordenilichen Vollversammlung der Kellerrigenoffenfchaft Marburg Kreuzhof-Restauratton. Iosesgasse. Marburg a. D. Ivsefgasfe. Sonntag den 2Z. Mal 1919 bei schöner Witterung im prochlvollen Gastgarlen bei ungünstiger im Saale und in den Nebcnräumen Fmhltngs- Feftkonzett Tagesordnlmg: 1. Berhandblnasschrist der lchle» Vollversammlung am 16. Ium 1918. 2. Bechenscha tsbericht und Vorlage der Fahresrechmmg für das Jahr IS18 durch den Vorstand mit Antrag über die Verwendung des Reingewinnes. 3. Bericht des Aufsichtsralss zu Punkt 2. 4. Antrag und Beschlußfassung über die endgültige Errichtung einer Linlagenabteilung der Mitglieder, sowie über die Köhe des Deckungsschatzbeitrages. 5. Ersatzwahlen in den Vorstand und Aussichtsrat. 6. Freie Anträge. Die Geschüslsbiiciier liegen zur Einsichtnahme der geschätzten Milglieder in der Genosfenschaftskanzlei Marburg. Reikerslratze I aus. Ilm möglichst zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Mit genossenschaslliche» Grus; für den Vorstand Df. Richter derzeit Obmann. Rollgerfte Hlrsebrein Gaalheiben WeizenSleie Mmskleie er Q. -A M « Z E Mqisgrieß Volenta Maismehl offeriert zu Mühlenpreifen Asilsv.Wllßrlt-UtttiletzsW Lager Legetthoffftraße 77 Gcke ULrrtiLhM NKÄlr zwei Stationen von Graz, 20 Almuten van der Bahn ent-fernt, knapp nebst Kirche , und Schule, Arzt im Orte, Ifau» mit 4 Zimmern, Küche und schönem Keller, neugebaute Wirtschaftsgebäude, elektr. Licht, Wasserleitung, Telephon usw., 14 Joch Grund, großer Obstgarten, prima Aecker, wiesen und genügend Wald, reichliches Inventar, welches nach Wunsch abgelöst werden kann. Preis 200.000 K. Anträge unter „wegen Lamilieiwerhältniss-N 408" an Kien-reichs Aunoncen.Lrpedition Graz. 12076 ßrste MrtiWr UsWiM-AtM Milan ZirskmeiW Franz Iosefstrche 9. Franz Iosesslrahe 9. 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