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Diese Nachäffung Hai sich in jüngster Zeit sogar aus die Schaffung ein«« pervakischen SiaaitrechieS erstreckt. Dir »Slov«nec" war «i, der in seinem Größen-wabnfinn ja auch bereit« von einer Südslavisch«n Armee phantasiert hatte, der mit der köstlich»» Idee h«rau»rückie, da« »Königreich Zllyrien" neu erstehen zu lassen. Ja jüngster Zeit haben sich unsere Peroaken auf die Nachäffung der tschechischen Taktik perroifkn. Sie versuchen »s, den tschechischen Grundsatz: »Wir veibünden un« mit Tod und Teufel, wenn e« gegen die Deutschen geht" in« Slooenische zu übersetzen und so liebäugeln sie auf einmal mit den Zialienern, die sie für ein Bund-ni» gegen die Deutschen einsangen wollen. Wer aber davon nicht« wisse» will, da« sind die küsten» ländisch-n Italiener. Der »Piccolo", da« Organ der Triester Jtalianissimi macht sich über den BüavniSantrag lustig. Die verschmähten Peroaken rächen sich wiederum, indem sie die Schale ihre« Zorne« und Höhne« über die Jrredenta ergießen. So schreibt der „Slovenec": «Die küsten-ländischen Jrredeniisten sind blind und taub. Sie sehen nicht, wie der Staat im Küstenlande die Germanisation unter stütz«, wie in keinem anderen nichideuischen Lande. Da« wollen jedoch die ron ihrem irredentischen Traume verblendeten Triester Italiener ni4t einseden. Ihr Organ, der „Piccolo* läßt e« zu. daß sich die Germanisaiion ruhig ausbreite, detzt jedoch in einem fort gegen die Slaven al« den Feinden der Italiener. Ader wer nicht hören will, muß fühl n." Die Triester Italiener wissen sehr wohl, warum fie da« wivernaiürliche Bündnis mit Slovenen und Kroaten von der Hand weisen. Sie kennen die <«»chdr»it verbetn.) Zn der elften Stunde. Bon B. v. Coetlamp. (4. Fortsehung.) „Nun nun ... nur nicht so heftig .. . Mich hät»'« ja gefreut, wenn Ihr Vermögen den Wallnau« durch eine Heirat zu Gute gekommen wäre — denn woher sollen die armen Menschen in ihrer Not da« Brot »ehmen, wenn sie'« nicht stehlen." Frau von Echneiien hatte sich bei diesen scharf zugespitzten Schlußworten rauschend erhoben, um den allerzärtlichsten Abschied von den Damen zu uehimen. Frau von Lenor, allein gelaflen mit ihrer Sti«fiochier, wandte sich zu dieser um. „Ich hoffe," sagt« sie, indem sie in« Neben-nettnarb rauschte, .daß du dich umkleidest. Dein Aschenbröselgrwand ist nicht dazu angetan, um darnn Säfte zu empsan«en." Mirgarethe erhob sicki. Sie schwankte durch da« Zimmer und zog die Glocke. Da« Kammer» mäwche» erschien auf der Schw lle. .Ich wünsche mich umzukleiden, Annette." .Zu Besehl. gnädigste« Fräulein. Befehlen Sie? Seide oder Sammet? Ein lichte« oder dunkle« Kleiiv sür heut» Abend?" ,(N ist gleich.* Margarethe stützte sich schwer, schwerer denn sonw aus den Ar« der Zofe, al« sie nach ihren Killi. Ponnerstag, 14. Jänner 1904 slavische Bündni«treue aus der Erfahrung und sie I wollen sich nicht über die Totsache hinwegiäuschen I lassen, daß zwischen den Italienern und den sla-vischen Eindringlingen im Küstenlande kein andere« Verhältni« denkbar ist, al« der Kamps. Dieser in der Natur der Dinge liegende Kamps würde auch fortgehen, wenn zwischen den italienischen und sla« vischm Führern Abmachung'« zustande kämen. Die Italiener, denen man da« Bestreben zutrauen kann, den Waffenstillstand loyal einzuhalten, wären ihren von Bedenken nicht geplagten, slavischen Gegnern gegenüber arg im Nachteile. Die Fusion«bestrebungen zwischen Süsslaven und Italienern können, wie bereit« au«gesührt, aus da« Bestreben der Südslaven zurückgehen, »inerseit« sich Bund»«genoffin im Kampfe gegen da« Deutschtum zu verschaffen und anderseits die ita-liemschen Kralle im Kampfe gegen die Deutschen zu binden, sie können aber auch auf »hohe Politik" zurückgeführt werden. Die Diplomatie Italiens ist von dem Be-streben erfüllt, Oest mich in dem Wettbewerb um die Balkanländer auSzustechen und rS genießt hierin die Protektion der Russen, die Italien minder scheuen alS Oesterreich. Die zarten Bande mit Montenegro und die jetzigen Bündnitvestrebungen mit den Südslaven, von denen allerdings die gewitzigten östernichischen Italiener nicht» wissen wollen und zu denen von Rom und Petersburg au« der Segen erteilt wird, sollten zu denken geben. ES ist aber auch noch der Fall denkbar, daß die italo-slaoische Fusion um deS eisernen Ringes von ehedem willen zustande kommen soll und daß den Italienern hiedei die Rolle zugedacht ist, die einstenS die De >tschklerikalen spielten. In jedem Falle kann ein Bündnis zwischen Italienern und Südslaven nicht auf die Dauer vorhalten, denn in dem Bündnisvertrag« wären den Italienern nur Lasten aufgebürdet und keine Grmächern schritt. Willenlos Uoerlietz sie sich den Händen der Zofe. Erstaunt. alS stehe sie einer fremden Erscheinung geg'nüver, betrachtet« sie uach vollendeter Toilette ihr eigrne« Bild, daS ihr der groß« venezianiiche Spiegel in fast märchenhast«? Schönheit zurückstrahlte. »Nun noch da« Br'llantkollier und da« Brillantarmband, gnädigste« Fräulein.--- M«m Gott, man könnt« hundirt Augen haben, ohne sich satt an Ihnen zu schauen . . . Si« sehn, heut abend au« wie ein Engel." „Ein Engel ohne Schwingen!" Margareth« griff mit einem bitteren Lächeln nach dem Krückstock. E« klingelt« draußen. Nach einigen Sktundkn st«cktr d«r Diener seinen ergrauten Kopf zur Tür herein. „Ein Besuch für mich. Gabriel?" »Ja, gnädige« Fräulein." Marqareth« hört« nicht da« lang«, fast ge-preßt« .Ja" re« alten Wanne». Sie trat in ihr nebenan befindliche« Empiang«zimmer und da — ihr gegenüber stand Han« Wallnau — Sie hielt sich an der Lehn« de« nächsten Stuhl«« fest und warf «in«n zornigen und doch zugleich hilflosen Blick um sich. ,V«rz«ihung. gnädigst«« Fräulein," murmelte der sich lich unwillkommen« Gaft. „Ihr alter I iener halte den Austrag, mich bei Ihrem Vat«r zu meld«n und nun — —" »E« ist gut." unterbrach si« ihn. Ihr Aua«, da« ihn so«b«n noch blitz«nd anges«h«n hatt«, ruhte 20. Jahrgang. Vorteile zupesich-rt. E« wär« ihnen einzig die Rolle veschiedtn, den Slaven die Kastani«» au« d«m Fkuer zu holen. Dasür aber wer den die Jtali«n«r nicht zu haben sein. Aas vötkifche Ideal. »Da« Ideal ist kein Leckerbissen, sondern täg-liche« Brot, daraus erpibt sich die Folgeruna. daß die Idealität au« den Dingen ve« täglichen L«d«n< erwachsen muß." So schrieb Lagarb«. bissen deutsche Schriften noch immer nicht so k>«l«s^n wrrven. wie e« sein müßt«, w«nn unser Deutschvolk eben politisch ge-schulter und reifer wäre! Ohne Z»«al« verlümrn«rt jedes Volk, auch da« kulturell entwickeltste. Der Kampf braucht Ideal«, «r weckt si« aber auch. Im Kampf «rwachrn die idtalstkn Tugenden de« Germanen. So war ««, so ist e« und so wird «S trotz Berla Suitner ewig bleiben. DaS völkische Jd«al soll aus d«n Dingen dk« täglichen Leben« erwachsen. Wenn jeder Volk«ge-nosse bei allen seinen Unternehmungen auf den Kernspiuch de« großen Kurlürsten von Branden-bürg zurückgreist: Gedenke, daß du ein Teutscher bist! — dann hat er sein Ideal für da« täglich« Leb«n, dann ha« er ein Hochziel. Die ko«wopolitischr Humanilät«duselei ist auS-geträumt, der von d«n int«rna»«nalrn Hebräern geschickt lanziert« ,philantrc>pi'che" Gedanke hat sich alS eitel Spiegklf«cht«rei zu Gunsten der Machina-t'vnen der „AuSerwählten" erwiesen. Börne hat eS ja cynisch eingestanden: Wir Juden brauchen die Philosophie d«r christlich«« Bruderliebe zur pol'tisch«» Geltendmachung unserer Art! Unser» JahrhunderiSwend« sieh« ein« germanische GeisteSrenaiffance herausdämmern. Vor hundert Jahren erfüllte unsere Dichter und D«> fer noch der Klassizismus, daS „lichisrohe Hellenenium". die AllerweliSbrüderei war ihr Ideal unter dem frischen Eindruck der sranzösischen Revolution. DaS neun-zednte Eäkulum begann kosmopolitisch und endete national. Der korsische Erobern brich lachend den Kosmopoliten da« tönerne Götzenbild entzwei und entsaltete die national« Trikolore. Napoleon war jetzi kalt aus ihm. Wunl-erbar! — Dies« Gestalt dort hatt« der Siurm nicht zu buchen oermocht. dir« Haupt hatte der W«ti«rstrahl nicht genossen, sondern nur g«str«ist. Han« Wallnau glich in dem sauberen, aber fadenscheinigen Anzug der äußersten Armut einkM Fürsten, den di« Ironie d«S Schicksals für «in«» Aug«nblick in «in B«ul«rgewand ge-kleidet hat. »Darf ich Sie bittrn, Platz zu nehm«n, Herr Wallnau?" „Und ich, Baroneß, darf ich Si« ersuchen, st hen zu bleiben? — E« dürft« ihren Elt,rn «ig«n» tümlich vorkommen, wenn sie beim Eintritt in die« Gtmach mich Ihnen gegenüber sitzend finden würden, und glauben muß>«n, ich b,aniprucht« Recht« in diesem Haus«, die sich wohl einmal für d«n Millionär geschickt, die aber dem Beitl«r nicht mehr zustrhrn." Margarethe lächelt«, aber ihr Lächeln war bitter wi« ihr Ton. »Ich kann Ihnen zum mind«sten die V«r-sicherung geben, daß Si< «in stolzer Bettler sind, ein ungebeugter, der et versuchen wiro. sich auf Schult und Trümmern ein« »« da« Unglück unsrtt« Hause» sich verwirklicht«, daß Baroneß Margarethe in ihren Träumen vorausgesehen." Seite 2 zu brutal vorgegangen selbst für eine national so rückgraiSlose Zeit. Wir Deutschen von beule sind ihm zu Dank verpflichtet. Denn er weckte da« völ» tische Ideal! Nach dem Tag von Jena flammte e« auf. und wa« dann 1813 blutig besiegelt wurde, läßt die deutsche Volksseele nimmer loS: da« per-manische Rassenbewußtsein! Wohl hat «ine törichte Reaktion, hervorgerufen durch die dem Zeitgeist nicht gewachsenen Staat«-lenker, sich bald darauf wie Mehltau aus diese« Rassenbewußisein geleat. Die Reaktion wurde so unfreiwillig zum Helfershelfer jene« semitischen LiberaliSmu«, der unsere Presse, unsere Gesetzgebung und unsere Erziehung heute noch durch» seucht. E« gaa eine Zeit — sogar nach dem glor» reichen Kriege von 1870/71 — in der e« im DeutschreU geradezu al« Schande galt, wenn man nicht .liberal" im Sinne der Judenpreffe war!! BiSmarck hat un« dann im glüyenden Feuer seine» teutonischen Zorne« national gehärtet. Ohne BiSmarck wären wir heute noch verschwommene Liberale nach dem Herzen der „Neuen Freien Presse." Nun aber gibt et kein Halten mehr. Nachdem da« germanische Jungvolk und allen voran unsere Hochschuljugend einmal die Verkehrtheit der libe» ralen Manchesteuheorit durchschaut Hai, braust auch der alte Furor teuionicu« mit Siegfciedlachen wieder durch die Lande. Der alte heidnische Trog eine« Widukind, dieses echtesten Zeugen aligerma» nischer Trutzkraft, regt sich im Blute der Spät» geborenen. Und wenn Heinrich von Kleist seinen Hermann, den Cherusker sagen läßt: „Einen Krieg, bei Mana, will ich entflammen, der «n Deutschland rasselnd gleich einem dürren Walde um sich greisen und aus zum Himmel lodernd schlagen soll!" Da« ist nur eine Vorahnung jener gewaltigen «LoS von Rom"»Bewegung. die un« geistig mündig wachen soll, »he wir ein rassenbewußte« Wellvolk werden können. In der Erhallung unserer Eigenart liegt unsere Zukunft. Ein christliche« Jahrtausend römischer Geiste«-Herrschast mußte erst durchlittin werden, ehe unsere Denker un« den Psad au» dieser Wirrni« wiesen! Nun aber wissen wir'« für alle Zeilen: Deutsch sein heißt, romsrei sein. Deutsch sein heißt aber auch, gegen den jüdischen Einfluß auf allen Ge« bieten de« öffentlichen Leben« kämpfen. Rom. Juda und die gleichsall« internationale Sozialdemokratie, letzlere eigentlich nur ein Sicherheit«ventil für da« überall räubernde Judenkapiial, müsse» ohne Er-matlen täglich, stündlich bekämp't werden. Grillparzer. dieser geniale .Oesterreicher" im alten germanisch«» Sinne de« längst verblaßten Worte«, läßl in seinkm gewaltigen Drama »König Otlokar« Glück und Ende" durch den Mund Rudolf« von Habtburg künden: »In dielen Adern rollet Deutschland» Blut, und Deutschland» Pul»schlag klopft in diesen Herzen!" De»halb darf da» herrliche GeisteSwerk im goldenen Prag auch nicht mehr aufpeführl werden, so ditiere Wahrheiten dürfen die verhätschelten Fräulein von Lenor richtete sich empor. »Und welche» Unglück wiegt schwerer in dieser Stunde, da» meinige oder da» Ihrig«!" rief sie finster. »Ich weiß... ich weih. . ." stammelte er abwehrend. »Aber wenn bi» jetzt nur einer von un» zerschmettert niedersank, die festeste Säule de» alten Baue» — Margareihe, wird Ihnen die Zeit de» Harren» so schwer, di« au« den noch immer stürzenden Trümmern der Siein herabfällt, der Han« Wallnau neben seinen Baler niederstreckl?" Sie halte sich abgewendet. „Ich sehe, da« Gespräch verirrt sich aus dunkle Dinge, und darum. Herr Wallnau, kommen wir zum Abschluß. Ich will meinen Vater von Ihrem Hiersein unt-rrichten." Sie hatt« nach d«m Krückstock g«griffen und hastete dem AuSqang zu. Bei dem rajchen Druck auf die Klinke aber, bei dem Herabneigen de« Ober-körper« mußte die Krücke da« Brillanlkollier ziemlich unsanst gestreift haben; da«felbe entsank Margarethen» Nacken und glitt geräuschlo» aus den Teppich de» Boudoir». Und Han» Wallnau? Noch immer stand »r da mit fest zusammengezogen«» Brauen und erst einige Sekunden, nachdem Margarethe da» Gemach verlassen hatte, sah er sich mit einem irren Lächeln um. Alle» Glanz in ditsem R^ume. nur er d«r einzige finstere Schalten. Alle» Licht in diesem kleinen Eden. — selbst dort am Boden verlorene Diamanten. . . Schoßkinder nicht hören, und di« Schlacht am Marchseld ist sür k. k. Minister kein Merkstein in der Geschichte de» einst deutschen Kaiserstaale» am Nibelungenstrome mehr . . . Keine v.'rnadernde Sophistik unserer kläffenden Gegner kann un» aber beirren l Römische und slavisch-magyarische Verleumdung mag immerhin in der Hofburg Kemenatenpolitik treiben — die siegende Krast de» Deutschgedanken« verscheucht die Neidhartsprossen wie da« steigend« Tage«gestirn die flatternden Fledermäuse. Aber nötig ist. daß wir alle, vom Hochschul» lehrer di« zum Handwerker, vom Fabrikanten bi« zu« Arbeiter, vom höchsten Staatsbeamten b>« zum Taglöhner uns ein deutsches Ideal bewahren. Nur dann können wir siegen. »Eendracht makl Macht", so lautete drr Bannerspruch der Viersarb von TranSoaal. Befolgen wir ihn. täglich, stünd-lich. Unser Feldruf: Ein romfreieS Alldeutschland, unser Banner schwarz-rot-gold l Heil unserer Zukunft! Wir denken der Worte deS Erzherzogs Johann: Folgt der schwarz-rot-goldenen Fahne immer und überall, sie möge euch >m Kampfe ooranleuchien; verlaß« sie nie! Teul. politische Wundschau. Eine Organisation deutscher Katholiken, Unter den deutschen Katholiken von BudweiS besteht der Plan, ein Komitee zu bilden, das fol-gende Ausgaben haben wird: 1. Sämtliche Ueber-griffe deS lschrchischkn Kleru« in der Budweiser Diözese zu registrieren; 2. aus dem bischöflichen »Budiooj" einschlägiges Material zu sammeln; 3. auf die HinauSweisung deS „Budivoj* auS der bischöflich»» Buchdrucker», zu dring,» und sür den Fall, daß alle dahingehenden Vorstellungen bei dem Bischof erfolglos bleiben sollien, »inen Aufruf an die deutschen Kaibolit»» Südböhmrn« zu erlassen, in d«m zum Austritt auS d«r römischen Kirche aufgefordert werden wird. — Der „Budivoj" ist jenes jungtschechische, dem Fürsten Schwarzenberg nahestehende Organ, in dem eine ganze Reihe von Hetzartikeln. die von Geistlich»» mit vollem Namen gezeichnet waren, erschienen ist Zu einer solchen Organisation wird es mit Naturnolwendtgkeii auch bet unS kommen, denn di« Btschimpsungen, die da; Marbuiger bischöflich« Amtsblatt g«g«n die Deutschen de« Unterlandes schleudert, werden immer frech» und unerhört»! Wa» das Parlament koket. Vom 16. Ot-tober 1902 bis 26. Juli 1903 hielt drr österreichische ReichSrat 80 Sitzung»», in denen 2006 Interpellationen einaebrocht. 797 beantwortet wurden. Petitionen gab eS 1420, daS stenographische Protokoll kam in Druck aus 45.000 K, die Diäten der Abgeordnet»» aus 970.000 K, Reisegelder 175.000 K. überhaupt di« ganze Session auf 1,190.000 K zu stehen. — Eine Riesensumme. bis vollständig nutzlo» hinausgeworfen wurde, weil die gierigen Tschechen die Obstruktion in Permanenz erklären, um auf Kosten unseres Volkes neue nationale Zugeständnis^ zu erpreffen. Die schäm- HanS Wallnau war naher geireien. Er hob den Schmuck vom Teppich aus un» öffnete die Tür. »Gnädigste Baroneß," wollte er der Eni-eilenden nachrufen. Doch kam er bereit« zu spät. Der Gang war ö e und leer. Ein unangenehmer Zufall l Mit einem un-willigen Stirnrunzeln trat der junge Mann zurück. Er stand unter der leuchienoen GaSkrone de» Boudoir» unc> starrte auf da» Geschmeide, da» in seiner Rechten lag. Er hatte al» Knabe oft mit den Brillanten seiner Mutter gespielt, wertvoller«, de-deutend wertvollere Kleinodien waren durch seine Hände gegangen, und darum auch blickte der Ein» same jetzt wohl so kalt, so gletchgiltig aus da» kostbare Gestein in seinen Fingern. kalt? Gleichgiltig? Nein nicht immer. Denn jetzt mit einem Male belebten sich seine Züge, seine Augen blitzten, er hatte das brillanibesetzle Medaillon gewendet, und da, hinter dem feingeschliff>nen Gla» hervor lächelte ihm ein entzückende» Kindergesicht mil goldigen Locken entgegen. MargareihenS süße« Gesicht, ihr Bild, wie sie al« launige« kleine« Mädchen gewesen. . . O Gott, o Gott, — wie wurde ihm denn? Die Seinigen besaßen so manche« Bild von Margarethe, aber kein«, kein einzige«, da« sie al« da« lachende, fröhliche Gleichen darstellte, mit dem er sich so oft in Feld und Heide getummelt. . . Han« Wallnau ftjnd noch immer und sah auf da« Bild. Die Kälte, der Stolz, der Trotz — da« Nummer 4 lose Erpresselpolitik der Tschechen müssen die Steuer-träger büßen. Z>ie neuen Heschntze. Da« »Fremdenblatt" meld«: „Im Arsenal arbeitet man an den sech» zur letzten Erprobung bestimmten Geschützen. Zum Versuche bat man durchweg» Bronzerohre und eine in allen Teilen gleiche Rohrrücklaus^Oberlafette. die im Prinzip au« einer hydraulischen Bremse mit Vorholfeder besteht. Die Geschütze sind vorau«» sichtlich in einigen Wochen fertiggestellt und im kommenden Monat erfolgt die letzte Erprobung, an der auch ein Geschütz der Firma Skoda teilnehmen wird, da« ein Stahlrohr und eine starre Wand-(afette besitzt. Im ganzen wird man also sieben Geschütze erproden. Der Versuch wird vor einer neuen Kommission stattfinden. <£>!' Mgron als Sparkassedirettor. Da« Aml«dlatt ,Az ujsag* dringt Mitteilungen über den »Krach" der Szekler Spirkaffe. deren Direkii-onSprästdent der bekannte Gabriel U^ron war. Der Fehlbetrag übersteigt 600.000 X, Die schwer ge-schädigten Einleger gedören meist den ärmsten Klassen an. Im ganzen Szeklerland herrscht die größte Erbitterung gegen Ugron, der s« viele arme Leute durch feine Willkürherrschaft zugrunde ge-richtet hat. Hin ?orkoß der )ndenpresle. In welcher Weise da« Judenium seine Gelovesitzstellunz in den Dienst der Bekämpfung de» Änii e«>ti«mu» stellt, läße folgende, von einer Berliner Zeitung milge» teilte Tatsache erkennen: Schon vor längerer Zeit richteten einiae ausgesprochen jüdische Zeiiungen, wie da« „Berliner Tageblatt", an die deutschen Banken da» Annnnen. solchen fremden Staaten, deren Regierungen sich gelegentlich anlifevit,scher Maßnahmen schuldig machen, unter keinen Um-ständen Anleihen aus dem deutschen Geldmärkte zu vermittln. Der Feldzug. den die jüdische Presse damals unternahm, richtete sich zunächst gegen Rumänien und gegen die deutschen Banken, die rumänische Anleihen übernommen hatien. Jetzt kommt Rußland an die Reihe, weil e» den Jaden nicht Zugeständnisse macht und den jüdiichen Ge-schäft»reisenden deutscher Staat»angehörigkeit nicht gleicht Recht« bewilligt. G«g«nüber »er Möglichkeit einer neuen russischen Anleihe in D«utschiand be-zwei «li da« »Berliner Tageblatt", ob die deutsche Bankwelt beim Publikum der deutschen Kapitalisten da» gehörige Ve>ständi>i» für eine neue russische Anleide finden werde und meint, e» könnt« leicht geschehen, daß die Banken, wenn sie die halbe Milliarde einer neuen russischen Anleihe übernähmen, schließlich damit »sitzen bleiben würben. Da» hofft und wünscht die jüdische Presse in dem Glauben, die öffentliche Meinung in Deutschland nicht nur zu machen, sondern auch bereit» zu beherrschen. Maßgebend ist sür da» .Berliner Tageblatt" und andere ausgesprochene jüdische Blätter einzig und allein und unter allen Umständen daS jüdische Sonderinteresse und eine deutsche MaSke legen sie nur an, um ihren nichtjüdischen Lese, krei« zu täuschen. pet AaK Aikse in Krankreich. Begreiflicher Weise wurde in den französischen Blä'terii der Fall Bilse ledhaft erörtert. Auch jetzt noch beschäftigen alle« schien au« seinem Anilitz wie hinweggewischt. Er war plötzlich selbst wieder Kind aeworden — wie da« Kind, da« ihm »nigegenlächelte. Die Heide weilet« und dehnte sich von n«u«m vor seinen Blicken. Er war wieder Hän«chen und sie da» kleine Gretchen. Sein Grellen, da« ec im Schlitten gesauren, fein Gretchen, bis er über die kichernde» Waldbachlein getragen h«te? sein Gretchen, da« ihr Köpfchen an seine Schulter gest.miegi, und so manchmal ihm unter L'chen und Weinen gesagt hatte: »Ich habe dich li«d, HänSchen." „Gretchen! Herzliedes Gretchen!" — Motte di« stolz« Margarethe. die ihn hassen gelernt, ein» mal mit einem anderen zum Altar schreiten. Gleich» viel! Aber die» Gretchen hier, dies holde Kind mit seinen lachenden und doch so wundertiefen Auge», e« war sein Eigentum; sein Eigentum — wer wollt e« ihm wehren?. . . Han« Wallnau preßte die Lippen aus da« Kleinod. Ec versuchte da« Medaillon zu öffnen... Ader vergebens. Seine Finger zitterten. Der Mechanismus gehorchte ihm nicht, traußen klänge» Schritte. Unwillkürlich verbarg der junge Man» das Medaillon in der Rocklasche. Der alle Gabriel erschien aus der Schwell«. „Der Herr Baron läßt sich emschaldigen; er hab« jetzt keine Zeit. Die Gäste des Herrn Baro»t je en bereits eingetroffen und er werde die Angelegenheit schriftlich mit Herrn Wallnau erledigen." (Fortsetzung f»lgt.) Nummer 4 sich dieselben viel mit der Angelegenheit, sowie mit dem Buche des verurteilten Leutnant«. Die chauvi-nistische französische Presse beutet den Fall natürlich gehörig aus. Im Pariser »Gauloi«", ver von den klerikalen Offizieren sehr gelesen wird, veröffentlicht Oberstleutnant Rouffet einen Aussatz, betitelt: „Die Gefahr." Er verallgemeinert in einer übertriebenen Weise die harten Urteile, di« man auS BilstS und BrytrlrinS Büchern über das deutsche Heer sällen kann. So sagt er - „Das Ofsizierskorp«, früher so sorgfältig gewählt, überläßt sich allen Leidenschaft«» und leibet Schiffbruch an Würd«, Ansehen, Einfluß. Seine Vornehmheit, früher seine Stärke, wird Arroganz und opfert alles für Aeußerlichkeiten und verbirgt hinter hochmütigen Nasen tief« moralische Verworfenheit. Die Unteroffiziere sind noch schlimmer. Sie waren vordem befcheivtne, ernste L«ut«, die mit Hingabe ihre Pflicht taten ohne weitere Aus-sichten als die aus eine schmale Pension und das Ehr«njtich«n. Blutig« Roheit ist heute ihr Amt, di« Soldaten sind eine Herde, die von ihnen durch Prügel zusammengehalten wird." Ob«rstl«utnant Rouffet hält diese chauvinistische Darstellung sür richtig. Anders urteilt der „TempS". Er sagt bei Besprechung von „Sedan oder Jena" sehr ver» ständig: „Welch« Folgerung«« müssen wir aus solch«« Büchern ziehen? Keine, denk« ich. Elemen-' tarste Klugheit gebietet, einen Roman nicht mit der Wirklichkeit zu verwechseln. Offizirr« zum Beispiel, die sich wegen Schulden erschießen wollten, würden wohl im Felde ausgezeichnet ihr«» Mann st«lle». Glaub«» wir nicht, was wir wünschen. Lesen wir die Romane, aber glauben wir sie nicht." Englische Ketze gegen Deutschland - Kaiser Milhelm als „Kriegsgstt". Die Londoner .Da,ly Mail" hetz» g«g«n Deutschland, indem sie folgende« lächerliche Telegramm, angeblich aus Schimonosaki, veröffentlicht: Au» Kiautschou werde gemeldet, daß di« Russen Kohlen ron den Deutsch«» erhielten und daß letztere ihnen auch Kanoniere liehe». Die Agenten Alexej'ws böten amerikanisch«« und britischen Kanonieren große Summen, um sie zur Desertion nach Port Arthur zu bewegen. Die Deutschen in Scharnung «ntfaltkten eine lebhafte Tätigkeit. Tauftnd« von kleinen Bronjtbildniffen Kaiser Wilhelm» al« KriegSgolt mit gezücktem Schwert seien im Distrikt verteilt worden und würden sogar nach Japan gebracht. Man erzähle. Prinz Adalbert habe prophezeit, daß die ganze Provinz Scharnung in da« Deutsche Reich einverleibt werden würde. Aus Stadt und Land. ßillier Hemeinderal. Am Freitag, den !5. d. M.. um 5 Uhr nachmittags findet «in« ordent» lich«, öffentliche Gemeindeauss^ ußsitzung statt mit folgender Tagesordnung: Nach Mitteilung der Ein-läuse Bericht über da» Projekt, betreffend den SchulhauSbau; Berichte der Rechtssektion über di« Eingaben um Zu«rtrnr.ung des Heimatrechtes des Fritz Rasch und der Maria Supanz; Bericht der Unterrichtssektion über eine Zuschrift des Stadt-schulrate« wegen Ankauf de» Schriftchen« von Leo Burgstein: .Gesundheilsregeln für Schüler u. s. f." ; Berichte der Finanzsekiion über: 1. die Gemeinde-rechnung sür 1902, 2. die Eingabe des Aktions« komiiees für die Errichtung «in«r Tuberkulose-Heilanstalt in Steiermark w«g«n veitrag»l«istung und 3. die Eingabe des Cillier Turn«r«i»es um Rückvergütung von 57-33 K sür bezahlte Glaserarbeiten ; Bericht der Gewerbesektion über eine Eingabe der M«ia tiita um Verleihung einer Kaffeeschankkonzeffivii, Der öffentlichen folgt eine vertrauliche Sitzung. Kastuoverei». Wir machen hier nochmals auf den Samstag, den 16. d. M., statlfind«ndrn Fa-milienabend ausm«rksam. Aus d«m dem Zanz« vorangehenden Programm« sind btsonders hervor« zuheben: Lieder, gesungen von Herrn Pürstl, «in Violinsolo d«s Herrn M. Schachenhofer und Vor-träge eines Soloquarteties des Eilli«r Männrr-gkfangv«r«intS. AleischßauerKrSuzcheu. Am 24. d. findet in sämtlichen Räumen des Kasinos «in Fl'ischhauer» kränzchen statt, zu dem die Vorbereitungen im bkstin Gange sind. Das Festkomiiee hat keine Müh« und seine Opfer gescheut, um die Veranstaltung so unterhaltlich und «inladknd al« nur möglich zu gestalten. Di« Musik besorgt die städtische Musik» verein«kap«lle. Turnverein Freitag, den 15. d. M. sind«« um 8 Uhr ab«nv« im Gasthof „Engel" di« diesjährige ordentliche Hauptversammlung statt. Tage«-ordnung: l. Verlesung der letzten Verhandlung«-schrist; 2. Rechenschaftsbericht! 3. Wahlen; 4. Aenderung der Satzungen; 5. Allfällige«. „We»tfch< K««cht"___ — Donnerstag, den 14. d. M. findet eine Vor» besprechung statt, Ort und Tagesstunde die gleiche. Fheateruachricht Infolge plötzlicher Erkran-kung de« Frl. Rosa Klötzl mußte die sür DienStag, den 12. d. M. angekündigte Vorstellung .Der Strom" aus Dienstag, den 19. d. M., verschoben werden. Die nächste Vorstellung ist Sonntag, den 17. d. M.: „Der Zigeunerbaron". Die sür Diens-lag, den 12. Jänner, gelösten Billeis behalten sür den 19. Jänner Willigkeit. Evangelischer Iamilienabeud Der vergan-gene Sonnabend sah im Hotel Tersch'k wieder einen der fich hoher Beliebtheit ersreuenden und deshalb zu einer ständigen Einrichtung gewordenen evangelischen Familienadende. Nach Begrüßung der evangelischen Glaubensgenossen und drr in stati» licher Anzahl anwesenden katholische» Freunde der deutsch »evangelischen Sache sprach H«rr Psarrer May über die Frage: „Gibt es einen Gott?", die bei einem früheren Familienabnde durch den Frage-kästen an ihn gerichttt worden war. Mit von Begeisterung getragenen Worten verkündete er sein« lieb« zrugung von dem Dasein und Wirk«» Gottes, für das sowohl Verstanvesgründ« sprächen — R«dn«r li«ß hier den KönigSberger Weltweisen zu Worte kommen — als auch das untrügliche, inner« Empfinde», mit dem man Gott „erleben" tönn«. Das Interesse an dem Vortrage war ein allseitiges und tiefgehende«. Reicher Beisall lohnte die mit großer Innigkeit und seine« musikalische» Ver-ständniffe zu Gehör gebrachte» Lieber, mit denen Herr Pürstl sich in den Dienst der Verschönerung des Abend« gesttllt hatte. Di, Klavierbegleitung hau« in litb«r>Sivürdigf!rr Weis« Herr Mus,kl«br«r Eckl übtinomme». Einen ungemein her-lichen Charakter trug die Begrüßung de« späterhin «r-schienen«« Trikfter Gast,» de« Heirn Posioffizial« Pogatschnig, der allenthalben, wo deutsch-evangelische« Empfinden zu Hause ist. Über Sym-pathien versügt, schon um der Drangialierungen, di« ihm seine männliche Ueberzeugung«»«»» und sein Bekennermu» eingetragen haben K»lüst«mNche DortrSge der Hrazer Universität. Sonntag, den 10. v. M.. wurde in den Kafinolokaliiäten der Reigen der volkstümlichen Vortrüge durch Herin Professor Dr. Hiller eröffne», der Über das „Erziehungsstrasrecht in Schule und Haus" sprach. Der Besuch war ein außerordenilich guter, »amrntlich waren zahlreiche Vertreter au« Juristen- und Lehrkreisen erschienen. Professor Hiller besprach in anschaulicher, selbst sür den Laien leicht saßliler Weise da« Erziehungsstrasrecht. wie e« in Schule und Hau« gehanbhadt wird, deffen Lücken und Mängel, sowie den Schutz, der dem-selben durch die staatliche Gesetzgebung überhaupt, insbesondere aber bei un« in Oesterreich zuteil wird. Au« dem lehrreichen Vortrage verdient vor allem folgende« herausgegriffen zu werden. Zu den Mitteln der Erziehung gehört neben der Er-Mahnung, Rüge und dem Verweis auch die lörper-liche Züchtigung. In der Schule ist diese letztere durch Verordnungen in gewiss« Schranken gewiesen. in der Familie steht sie den Eltern gegen die Kinder, dem Vormunde gegen die Münd«! u. s. w. zu. Die Eltern können auch ihr Erz>ehung«recht und damit das Züchtigungsrecht anderen Übertrag««, dader kommt «in derartig«» gemäßigt » Züchtigung«, recht auch de» Erzithern zu. Verboten jedoch ist jede Stellvertreiung bei der Vollziehung der Strafe, weil die« dem Zwicke und der Natur der Sirase widerspricht. Eine allgemeine Norm für die Straf-zuerkennung bei der Erziehung läßt sich nicht fest-stell.n. die Strafe ist vielmehr der individuellen Natur des zu Bestrafenden anzupassen. B«i manchen Kindern genügt das «insach« Zu-tden, Ermahn«n, bei andeien wieder muß zum sühlbaren Mittel der körperlichen Züchtigung gegriffen werden. Die Er-ziehung in der Schul« läßt oft vitl zu wünsch«,, übrig. Schuld daran s«, zunächst wohl die Ueber» füllung d«r Klaff«n. Der Lehrer kann bei der großen Meng« der ihm üb«raniwori«ttN Zögling«, d«n Charakter Le4 einzelnen Schülers nicht g«nau studieren, wie «s eigentlich der Fall sein sollt« und schad«! infolge dessen sehr oft durch die Anwendung einrS versedlien Sirasmiuels. Manchmal finden fich in der Klaffe einige besonder« zum Bösen ge-neigte Individuen, die dann di« ganze Klasse ver> derben. Der Lehrer ist diesen Uebelständen gegen-über machtlo«, denn eigentlich soll!« man solche Kinder einer besonderen Art von Erziedung«-anstalt«n üd«rweis«n, welche wir aber leider in Oesterreich nicht haben. Wir haben wohl Besserung«. Häuser. ZwangSar beit«anstalt«n, aber k,ine staat-lichtn Erzi hung«häuser. Sehr häufig kommt e« vor, daß jugendliche Verbrecher nach verbüßter Strafe in die öffentliche Schule zurückkommen, wo Seite 3 diese Elimente die die Strafanstalt gewiß nicht gebessert verlassen haben, eine eminent» Gesahr sür die übrigen Schüler bedeuten. Die Erziehung in der Schule soll mit der Erziehung in der Familie Hand in Hand gehen, daher ist auch in den meisten Fällen die Verständigung der Eltern eingeführt. (Zensurscheine) Aber gerade in dieser Beziehung wird der Stand des Lehrers durch das sonderbare Verhalten vieler Eltern, erschwert. Es gibt Eliern, die, durch eine wahre Äff «liebe ve> blendet, dem Lehrer, anstatt entgegenzukommen, alle möglichen Schwierigkeiten bereuen und die Fälle sind k ine»» weg« vereinzelt, wo die Beslrasu« g eine« Kindes solcher Eltern durch den Lehrer letzterem sehr un» angenehme Stunden bereitet und sogar Anlaß zur Disziplinaruniersuchung gibt. Redner bespricht noch da« ErziehungSstrafrecht vom Standpunkte des bürgerlichen und Strairech e«, und verglicht die bezügliche ausländische G.s tzgebung namemlich im deutschen ReichSstrafgesetzduche mit drr österreichi-schen. in welcher U. a. IM § 145 ad G.-B. den Eliern ein gemäßigtes ZüchiigungSrechi zugesprochen wird und die Exzesse bei der Ausübung ver Züch tigung durch den 2. Teil des Sirafges tzes unier Strafe gestellt werben. Der Vortrag ward durch reichen Beilall gelohnt. ptx Kag wichst, und zwar, wie b-i uns da» Volk in seiner gleich»«»- und bilderreichen Sprache sagt, zu Neujahr nm einen Hahnenschritt, di» H.ilige Drei Könige um einen H>rschensprung und bi» Lchimeß ua> eine ganze Stund'. In Nord» bayern und Mitteldeutschland beißt e». bi« Neujahr nimmt der Tag um einen M «»»«schrei zu, bi» Drei König um einen Hahoemchrei und an Lichtmeß könrnn die Herren bei Tag eff DaS soll heißen, er wird bi« Neujadr um so viel M» Uten länger, al» die Entfernung deirägt, aus die man den Ruf e>ne« Mensch«« hört, also etwa um fünf Minuten. E>n«n Hahnenschrei hört man dagegen bereit» auf fünfzehn Minuten Entfernung. Da» werden schon viele selbst erfahren haben, daß sie, noch eine Viertel» stunde von einem Dorf entfernt, schon die Stimme de» Wetterpropheten oernabmen. Auch mit Lich meß hat der Spruch seine Richtigkeit, nur muß man die Abendmahlzeit der Herren mindesten» auf 6 Uhr anletz'n, denn zu dieser Zeit ist ungefähr noch ein Schimmer de« vergangenen Tag«» zu bemerken. E» muß aber dabei natürlich angenomm-n werden, daß die Herren beim Esse» nicht bejonder» fcharf zu sehen brauchen und den Mund auch i« Finstern finden. Hisiayu- «nd Schlittschuhlaufen bilden im Augenblicke die Losungswvne i»r die bewegung»» lustige Jugend. Sponwesen in jeder Gestalt ist seit etlichen Jahrzehnt>n Mode und der Ei»laus gehört mit vollem Recht zu den am meisten bevor» zugien Berg, ügungen, namentlich, weil er den jugendliche» Freihe»»drang in gewissem Sinne be» friedrit t. Wer p eilschnell über die glatte, glän-zende Eisfläche dahinsausen, wer mit Leichtigkeit und großem Geschick Kurven im Lause beschreiben kann, wer auch noch «inerpflicht Übt, den besetzten Siuhlschlitien vor fich herzusch-eben und alle diese krasiäußerungen ohne besondere Anstrengungen vollfuhit. dem gewährt wahrlich dieser zuträglichste Sport »inen Volltjenuß. Gute» Schlittschuhlaufen gilt mit Rechl für eine Kunst, die geübt sein will und in welcher der Ungeschickte zeitleden» ein Stümper t leibt. Wer flott r Läuser und vorau»-sichtlich in längerer ununterbrochener Bewegung ist, miß eine verdältni»mäßig leichter« Klkidung wählen, al» d«r Ansängir sie braucht. Den Damen empfiehlt sich, die kurze, anlieaende Jacke einem Mantel vorzuziehen. Auch fei alle» gemieden, wa» flaust, wie Hutbänder, Schleier u. s. w.; c» sieht nicht nur unschön an d«r Sch^t ichuhläuierin aus, sondern beh'Nd«>t ofimal» auch ie rasche Bew-gung, namentlich, w.nn eS gilt, ge ch cki auslud egen. Wer nach stundenlangem Tummeln. s,hr warm geworden, die Eltbahn verläßt und sei >' Schlitt-ichuhe abgeschnallt ha,, ble be nicht leichtsinniger« weise in eisiger Zuglust stehen, sondern male fich sogleich Bewegung, um Eikällung zu vermeiden. <ünndkkontnma;. Zuiolge Noie de» Siaoi» amle« Cilli vom 28. Dezember 1903 wurde bei einem schwarze«, männliche« Pudel au» Cilli, welcher zahlreiche andere Hunde gebiss,n hat und am 26. Dezember 1903 in der Wasenmeisteret ver» endet ist, die Wuikranfheit festgestellt, we»halb für da» Stadigedi. t von Cilli die Hundekontumaz ver» hängt wurde. Da dieser Hund auch in den Ort-schasten der Gemeinde C lli Umgebung herumgeirrt ist, ward im Sinne de» § 35 de» allgemeinen Tier» leuchengesetz,» vom 29. Februar 1880 im ganzen Bereiche der Gemeinde Cilli Umgebung die Hunde» kvntumaz bi» aus Weitere« angeordnet. Seite 4 «gctttr«* Wich»- Nummer 4 Kngesanzeiger. Donnerstag, den 14. d. M.: Pro,.: Felix; Kath.: Felix; deutsche Tage«, heilige: Engelmar, Odorich. — Freitag, den 16. d. 3)1.: Prot : Mauru«; Rath.: MauruS; deutscht TageSheilige: Avelwin, Rosimunde. — Sonnabend, den 16 d. M.: Prot.: Marcellu«; Äath : Marcellu«; deutsche TageSheilige: Lando, iftoltltl. Südmark - Aücherei. Dieselbe wurde am I. März 1901 eröffne» und ist gegenwärtig beim Stadtamte >m Vorzimmer de« Herrn Amttvor» stände« untergebracht. Sie enthält 85 Bände tvissenschastlichen und J280 belletristischen Inhatti» und die besten Romane der Neuzeit. Autleih« stunden sind jeden Montag, Mittwoch uns Freitag (Feiertage abgenommen) von 1 bi« 2 Uhr nach« mittag«. Die Monat»gebühr beträgt IV Heller, außerdem sind 2 Heller für jeden Band sür vier« zehn Tage zu entrichten. Bücherverzeichnisse sind ebendaselbst um 4 Heller per Siück zu haben. Im Jahre 1901 wurden 4170, im Jahre 1902 7760 Bünde entlehnt. Jeder Deu'sche tonn Bücher entlehnen. Mit tritt mau ntert Der Ueb.rtriu muß unter allen Umitändin schiistlich angezeigt werden und zwar in Cilli al« Stadt mit eigenem Statut an da» Sia»tumt und in der Umgebung an die t. t. BezirtShauptmannichast Cilli. M t anderen Behörden, sei e« g iftliche oder weltliche, ha« der Uebertreiende nicht« zu tun. am allerwenigsten mi, dem römischen Psarramie. Der Au«iritt au« d r , ömifchen Kirche eri'olgt tau» nachstehen em Muster: Löbliche« Stadtamt C lli ol« poli i» t.e Bebörfe o er löbliche f. t. BeziikShauptmannschasi Cilli! Der eigenhändig unieize'chnei^ Ru o f Maier. Kaufmann in Eill, Luthrrstrasst >7. g>boren am 4 März 1870 zu Roßw.in. Bezirk Marburg, zuständig nach Peiiau. bringt h emtt gemäß G«f tze« vom 25. Mai 1808, An. 0. feine» «»»iriii au« der römiich katholische» K rche zur Anzei e. Auch wild der Unterz.ichoeie iine tiinder Hermarn urd Emma, geboren >.m 2. Ftbruar 1897 und 10. Juli 1899, die somit d>i« 7. L>ben«jahr noch nicht erreich, haben, fortan im evangelisch.» Glaudin erziehen, tftemäß der Verordnung vom >8. Ja»»er 1890, R. G.-Bl. Nr. 13 wird >m schristlictie Beschemi^una dieser Anzeige etluct». Nuroif Maier. — Mit dieser Bescheinigung begibt sich der llebertreienöe zum hierortigen «vingelifchen Pfarramt- und er-sucht um Au'navme >n die deutsch-eoange ijche Kirche. Meitenkein. (Evangelischer Gotle«-dienn.) Am Sonntag fand im Gemeinbesaale de« herrlich gelegenen, deutschen Weiienstein ein eoan-gelifcher GotieSdienst statt. Die Predigten de« Herr« Pfarrer Mag und de» Vikar». Heirn Holz, in denen auch da« deutsche Empfinden kräs»g durchklong, hinterließen einen ti-fen Eindruck. Honobitz. (Deutscher Lese verein) Am . 10. d. M. vrranstalteie der Deutsche Leseoere», seine erste dietjährige Ilnterbaliung, wle Zerftreu>e»". welcher von den Herren Dr. Kranz Zangger. Dr. Josef Pr.mjchak und Notar Willibald Swoboda unier gefälliger Mitwirkung fe« Fräulein« Stephanie Hättet in wahrdafi meifterhasier Weite gegeben wurde. Der »eiche Beisall. der die Dillkianien ernteten, möge sür sie ein Ansporn >ein, recht bald wieder vor die Oeffenilichkei, zu treten. Kchönllein. (Rückblick.) Wir Deutsche« Schönste,«« können mit Befriedigung aus da» ab gelaufene Jahr 1903 zuiückdlicken. zumal i» dem jelbm unser langersehne Wunsch. eine eigene dkuische Schule besitzen, zur Verwirklichung wurde. Da« Herz eine« jeden fühlenden Deutschen mußte höher schlauen bei dem Anblicke der am 20. Dezember 1903 zur Chriftbaumleier versammelten Kinder« schar, welche nun die Wohltat deutschen Unt r« richte« genießt. Um diese erhebende Feier had«n sich in»desonder» die ortsansässigen Damen Haute, Werbniga, Schoschner und Schweiger, sowie Herr Joses Werbnigg verdien, g'mach,. Daß auch da« gesellige Leben durch die Gründung einer .Deut jchen Vereinigung", wo ein Billard. Bücher, Spiele u. f. w jedem Deutschen zur Verfügung stehen gesördert wurde, ist in«besonder« den besitzenden Stomme«genossen zu verbanken und würbe da« verflossene Jahr in diesem VereinSlokale durch Ab Haltung einer äuß'rst gelungenen Eylvesterfeier be schlössen und die JahreS'cheibe durch eine zündende Ansprache de» Obmannstellverlreter« derVereinigung, Herrn Dr. Han» Lichlenegger, gefeiert. Ein flotte« Tänzchen vereinigte noch die meisten Feste»ieilnehmer bi» zum Morgengrauen. Wir wollen hoffe», baß auch da» lausende Jahr alle unsere Wünsche zur Reise bringt und rufen kräftig „Heil 1904!" Trennung der Hrtsgemeiud« Ära»»- Der Kaiser hat den Beschluß de» fteiermä»k>fchen Land« tage» vom 18. April 1903, mit welchem die Ab« ,rennung der Katastralgemeinde Pcekop und ^Konstituierung der letzteren zu einer selbständigen Ort»-pemeinde bewilligt wurde, genehmig,. Die Neu« wählen haben bereit» stattgefunden und haben die Gemeindeoorstänbe der OtUeemeinbe Franz unb Prekop am 31. Dezember 1903 die Angelobung gele stet. Die OriSgemeinde Franz umfaßt nunmehr ba» Terriiorium der Katastralgemeinde Franz und Lotfchitsch. Die Amt»kanzle> der Or,«.,u>schen Schauspielkunst mit Erfolg nationale Kleinarbeit verrichtet. Am Aruuneu ertruuten. Am 7. d. M. um >/,8 U»r trüh würfe die in Tüffer wohnhafte T»chlermeiste 1899 da« gleiche Ende nahm. Pen eigenen Sah» erstochen Der Besitzer Josef Kovacit in Si. Hemma lebte mit seiner Ehe-ganin fei, Jahren in Sireii und Harter, der nichi selten in Tätlichkeiten feit«n» de» rabiaten Gatten auSarteie. d«ne>, in der Regel der 34jäbrige Sohn Franz de» Ehepaare» Einhalt tat. Am 7. b. miß handelte Kooa!>ö wieder sein Weib, wurde jedoch von feinem Sohne überwältigt und in« Bett ge brach«. Um die Mutter vor weiteren Mißhandlun« gen zu schützen, wollte letzterer die Tür zum Zimrntt seine« Bater« m>> einer Schnur verbinden. Dieser meikie die Absicht, ergriff ein Küchenmesser und stieß e« feinem Sohne in die Weichengegenb, baß berfelde nach stehen Stunden ben Geül aufgab. Der Täter wurde dem Bezirksgerichte in Sl. Marein eingeliefert. ?on einem ZZnume erschlagen Am ü d. «ing der beim Po»,am,e in St. Peier bebienstete Knech, Peier Repic in den Wald jelm» Dienst geber« nach Si. Gertiaub, um mit Hilfe de« dort wohnhaften Besitzer» Blasiu» VorinSek Bäume zu fällen. Während der Miitag»paule begann sich eine bereit» durch'ägte Eiche zu senken und siel mit solcher Wucht auf Rep l, baß ihm der Brustkorb eingebrückt wurde, wodurch sosori der Tod »inirat. Der Verunglückte wurde im Orl»sriedhofe zu Guten« dorf beerdig». Z>ie Hemeindewahlen von Nettan erbiingen den Beweis, wie festgegründet da« dortige Deutsch-t«m ist. Sie gestalteten sich aber zugleich zu einer machtvollen VertrauenSkundgeb^ng sür den von der perva'ischen Presse bestgehaßten Bürgermeist.r, Herrn Josef Ornig. der bei dec Wahl im bütien Wahlkörper eine schöne Stiinine»anzahl aus sich vereinigte. Agrarische Kersammlnng. Am 10. d. M. wurde unier dem Vorsitze der Herr« Alfred R. v. Roßmanit eine zahlreich besuchte agrarische Versammlung in Marburg abgehalten, in welcher der Haupireferent der »Zentralstelle", über da« Ver»rag«pcov>forium mit Italien, die bosnische Holzkonkurrenz und über die beabsichtig Aus Hebung der Spezial.Exporttarife im Elbeumschlag verkehr referierte. Die Au»sührungen de» Redner» wurden mit großem Beifall ausgenommen und ein- stimmig nachsteh.nde Entschließungen gefaßt: Die in Marburg am 10. Jänner 1904 anläßlich der Jahresversammlung be« landwirtschaftlichen Verein« in Nothwein versammelten Landwirte und Wein« Hauer erklären die Aufhebung der Äeinzollklansei im VertragSproviforium mit Italien injofetne al» gänzlich wertlos, da diese Maßnahme durch die Uebergang»best,mmu»gen vollkommen illusorisch ge. macht wird, und fordern die Regierung auf, i» Interesse be» steirifchen Weinbaue» bei den definitiven Vertrag»oerhanblungen mit Italien unter eine« Zollsatz von 48 K für lOu Kg. Wein unter keiner Bebingung herabzugehen; .weiten» ersuchen sie den Herrn Obmann, sich mit der t. f. steiermarkifchen Landwirtschast»gefellfchasi, dem Katholisch-konserva» tioen Bauernverein für Mittel« und Obersteiermart und dem Christlichen Bauernbund sür da» Herzog« tum Steierma»! in« Einvernehmen zu fetzen, damit im Monat Feder b. I. behuf« Stellungnahme zur Weinzollfrage im italienischen Hanbel»venrag ein allgemeiner stnrifcher Weinbautag in Graz ein« berufen werde; dritten« fchließen sie sich Vollinhalt« lich ber am 19. Dezember v. I. feiten« der alpen« ländischen Waldbesitzer und Holzinleresienien be» züglich der bosnischen Holzkonkurrenz gefaßten Resolution an und wird der Herr Borsitzende er« sucht, eine im Sinne dieser Entschließung gehaltene Eingabe an die österreichische Delegation richien z« wollen; viertens verwahren sie sich entschieden gegen die seitens de» Eisenbohnministerium» ge« plante Aushebung der Holztrantporttariflxgnnstignn. gen im Elbeumschlagoerkehr, da darin eine neuer« liche Erschwerung unsere» Holztran»port» nach Deutschland und demzufolge eine bedeutende Gchädi« gung de» steirisch-n Walbdesitze« erblickt werden misse. Geschworenen Ztrliste für 1904. Die die«-jäh'ige llclifte der Geschworenen für den Gericht»-dossprengel Cilli verzeichnet au» der Bezirtthaupi-mannschait Pe„au folgende Hauptgefchworene: Josef Berlt»g. Kaufmann, Ignaz BrezinSek, Fleischer und Gastwirt, Johan'i Brezinö k, Gastwirt, Johaon Einfalt, Lederermeister, Karl Ferfchnig, Realtäten« b-sitzer, Karl Kolterer. S,einm«tzmeister Dr. Franz Schuster, Arzt. Franz Sirasella. k. k. No'ar, samt« liche Rohitsch; Matthias Löschnigg. Kaufmann. Ludwig Migliifch. Ingenieur und Bauunternehmer. Johann Ogr'fegg. Realitälenbesitzer. Lorenz Po« totfchn gg, landschaftlicher Beamter, Johann Gtotn-tchega, Realitälenbesitzer, sämtliche in Saverbrnnn; Franz Hrovat, Realitälenbesitzer in Ravn». Engländer in Steiermart. Von einem öfter« reichisch - ungarischen Konsula,« ist der LandeSver« band sür Fremdenverkehr in Kenntni» gefetzi wor« ben. daß einige englische Familien im nächsten Frühjahre Steiermark besuchen wollen, um hier dem Forelleiifischfang nachzugehen. Dem Lande«-verbände obli-gt e» nun. solche Ftschwäffer und die geeigneten llntnfünfie für die englischen Gäste auSzumrneln. Zu diesem Behufe richtet er an die Gemeinden uub Vereine, in deren Gebiet die Forellensischerei betrieben werben kann, die Ein-labung, ihm ehesten« Mitteilungen über die Er-giebigkett dieser Fischerei, Erwerbung der Fiicherei« lizenz und die vorhandenen Unterkünfte zukommen zn lasse». _ Da« iägliche Arühsiück fernster Kreise ist Mejm« r'« Thee: an tSLte und Billigkeil unübertroffen, wird M. 2 ■ stetig mehr gewürdigt und weiterempfohlen. Probeparlete K l — bi« K 2*— bei: Franz Zangger und Ttigrr. 4. Tagesneuigk^Htn. vas deutsche?olk nach Aernssarte«. Nach der letzten BerusSzählung sind, wie die soeben ver« öffentlichte Statistik sür daS Deutsche Reich ausweist. befchäfliKt >» der beuifch,» Lan'Zwirifchaf, 11,935 000 Personen, darunter Ackerbau und Vieh« zucht 11 5 Millionen. Kunst« und Handelsgütern 120.000, Jagd und Fischerei 192.000, die Berg-bau- und Stetn-Jndustrie zählt 1,310.000, Metall« inbustrie 892.0004 Chemische Industrie 717.000, NahrungS- und G-nußmittel 1 Million. Lauge» werbe 1,448.000, darum« Maurer 522.370, Zimmerer 224.000, Maler und Stukkateure 155.000. Dachdecker 40.000. Glaser 25.300, Graphische Ge-werbe 122.160. Handel 1.500.000, Verkehrswesen 666.170, darunter Postivesen 221.624. Bahnbe« amie und Bahnarbeiler 525.72b, Seeleute (auf Handelsschiffen) 50.556, Gastwirtschaft und Hotel-wese» 700.900. G.'lehrte und freie Berufe 475.000 Personen u. s w. T> 11 O -jT v. '» «tciia. ott v. « . U»ie RrabcüH. (hoiito rSB.ll-oGla6 »nd tch°» »ftunt >»« H«»» »tficfnt. fci* Ntlden t'uhrlh llennehrrc. ZArleh. stummer 4 Seite 5 Vermischtes. Die Sicherheit des Lebe«» auf ungarische« ^iseutahue«. Aus der Sirecke Wien—Ösen-Pest fand «an dieser Tage bei Du Station Parkany-Nana im Lupe einen Reisenden, dessen Kehle mit einem Rasiermesser durchschnitten war. Man de« förderte den Mann in« Granrr Spital, wo er über zwanzig Stunden bewußtlos darniederlag. Inzwischen v rsah «an 'eine Kehle mit einer Kanüle, da der Kehlkops vollständig durchtrennl war und der Kops bloß vom Nackenknochen gehalten wurde. Bei dem mit flü-iernder Stimme abgegebenen Ver-höre gab er an, daß er nicht wisse, wer ihm den Schnitt beigebracht habe uns daß er seiner ganzen Barschast di« auf einige Heller beraubt wurde. Der Mann — ein Mechaniker au« der Umgebung Ofen-Pest« — ist inzwischen seiner Wunde erleg'n. X>«5 „deutsche" {frag. Wie sehr d» Behaup-tunp, daß Prag eine rein tschechische Stadt sei. allem tschechischen Tmon«mu< ungeachtet, au1> heute noch der Begründung entbehre, beweist der herzbrechende Jammer der .Narodni Lifiy", welche plötzlich die Entdeckung gemacht haben, daß man nur an einem Sonnt,g »inen Spaziergang Über den Graben zu machen brauche, um ganz den Ein-druck zu bekommen, al« ob man in einer größeren deutschen Universitätsstadt sich best de. Auf dem ganzen Graben höre ma-> kein Wort Tschechisch sprechen, die tschechische Bevölkerung Prag« habe sich von der Hauptrep äseniationsstraße einfach ver-drängen lassen und wenn deute ein Fremder am Sonntag nach Prag komme und d.'N Graben be-t'kle. so werke er nicht annehmen, daß er bei dem slavischen Mütterchen Prag zu Gai'e |ei. Vielmehr gewinne man den Eindruck, sich in einer deutschen Unive,sita>4stadt zu befinde». Aushebung der Aahr- und Arachtveg««kt-g»»ge» für Zleamte. Da« Uebereinkommen öfter, reichischer privater Transpori-Uniernehmunnen vom Dezember 1891, betreffend Fahr- und Frachtbegünstigungen sür Hof- und Staatsbeam e. trat mit Enoe vorigen Jahre« außer Wirksamkeit Die bis» her von Hof- und Staatsbeamten benützten stein» grauen Lepitimanonttäschchen vetlieren ihre Giltig-keu. Nur sür S>aat«bahnlinien gelten die Begünsti» gungen im Sinne de? Reglements vom 1. März 190»3 fon, und erdolten eie Hof- und Staatsbe« dieniftete» sür diese Bahnlinie ockergelbe Legiiima-liotrstäschchen mit der Giltiakeil aus fünf Jahre. Wen.rs gewährt die Südbahn den aktiven Staat«-bediensteien die Begünstigung von Jahreskarten zur Lösmig halber Fahrkarten. Sie wolle« keine Ziadenler sei«. Ein hüb-sche« Reiich n deutscher Kleinstaaterei wird au« Heildelberg mitgeteilt: Durch einen Siaatsoertrag zwischen Hessen und Baden, der noch der Land« tagNaenedmigung harrt, wurde da« nachgerade un-erträgliche Kondominium Kürnb«ch. eine Ruine au« den Verf.siungszuständen de« heiligen römischen Reiche», aufgehoben. Hessen verzichtete auf den Hessstichen Te l de« Dorfe« gegen Entschädigung durch Waldungen im Odenwald. Nun wollen aber die braven heiischen Kürnbacher (1000 Seelen) nichdl Badenser werden und daben eine Deputation in Idus Stündehau« noch Darmstadi geschickt. Selbst wenn sie künftig Steuern zahlen müßten — was sie bi«a»r nicht brauchten! wollen diese treuen Untertanen nicht „abgetreten werden. Keil'» K»ßb«de«lack ist der vorzüglichste An> strich sür weiche Fußböden Der Anstrich ist a»ßer. ordentlich dauerhaft und trocknet sofort, so daß die Zimmer nach einigen Stunden wi-der benutzt werden können. Keil'* Fußbodenlack ist bei Gustav Siiger und bei Victor Wogg in Cilli erhältlich. Schutzmarke: Anker I-IAIAL«?. l!0A?. au» AttldttrS Avothele in ck al# vor^üqlichfte schmerzftiUende 04«-reibung aUgcmcm onerfanni; zum Preise von 8V1)., K. 1.40 und 2 ft. vorrätig in alle» Apothekern Beim Einkauf biete« überall beliebten Hausmittels rielime man nur Originalflasch« i» Schachteln mit unserer Schutzmarke ^Anker" aus Richters Apotdele an, dann ist man sicher, das Original-erzeugmi erhalten zu habe». «ichter» tük «potheke „Zum («oldeae» LSwen" i>. r»». I. 5. FRITZ RASCH. Buchhandlung, CILLI.1 ALBOFERIN Nähr- und Kräftigungsmittel. BloltilM. 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OQ isb s s *3 Of e 5 eo L <5 s Q •o a s e B wO Ö o? ja a « c 1 i s Ä Gajschek Anton — — 1 - 1 2 - — — — — — - — — 38 _ — — — Grenka Johann — 17 — - 5 10 - — — — — — 230 — 99 187 «2 — — — Janjek Martin I 1 — 2 2 Karloschek Martin 5 5 222 Kossär Ludwig l 2 I 4 3 - — — — — — - 5t 4 197 — — LeSkofchek Johann 4 — — 7 2 - _ — - — — 40 — — 106 34 — — — Payer Samuel — — Planinz Franz — 1 — I — 8 - — — - — — 158 96 — 18 72 — — — Pleftichak Johann Pleiersky Anton Rebeuschek Jos.f — 20 18 488 577 — — — Sellak Franz — 1 — 4 5 4 Seutschnig Anton — 4 6 Skvberne Anton — 11 — — 1« 8 - — — - — — — 113 _ — — — Umek Rudolf Bollgruber Franz — 3 1— — 8 3 - — — — — — — - — — — — — — Wretschko Martin — — 1 3 S 3 Gastwirte 38 218 — — — Private - 942 — — — Summe 63 12 17 79 87 1 4.4 147 20t|l00l|3347 — — — 'ingefuhrtes Fleisch in Kilogramm Beanständet und dem Wisenmetster übergeben wurden: l RindsföluS. 2 Rinbatedern, 1 Echwnnstebei und katkausgasse eigenen Seite 6 ^Ke«ifch- W-ch»' Iiummer 4 Ein kleine» 908« oder Geschäfts-O O O Gasthaus in oder buht drr Stadt wird zu kaufen oder zu pachten jaucht. 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Der Einlagenstand betrug mit Schluss des Jahres 1902 K 9,806.299 18. 3. Darlehen auf Hypotheken werden mit 5°/0i Wechsel-Darlehen mit 5'/,% und Pfand-Darlehen gegen 5"/0 "Verzinsung gegeben. 4. Die Sparkasse vermietet eiserne Schrankfächer (Safes) unter Verschluss des Mieters und unter Mitsperre der Sparkasse zur sicheren Aufbewahrung von Wert-Effecten; übernimmt aber auch offene Depots. ö. Zahlungen an die Cillier Gemeinde-Sparkasse können auch mittelst Erlagschein oder Check der Postsparkasse auf Konto Nr. 807.870 geleistet werden. Erlagscheine werden über Verlangen ausgefolgt. 6. Nebenstelle und Giro-Konto der österr.-ung. Bank. 7. Der Kredit- und Vorschuss-Verein der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli erteilt Wechsel-Darlehen gegen 5 ,/,°/# Verzinsung. 8. Für den Parteien-Verkehr sind an allen Wochentagen die AmUstunden von 9—12 Uhr vormittags bis auf Widerruf festgesetzt. 65M Die Direktion. 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Anua Schmidt. leb bestätige, dass das mir persönlich bekannte Frl. Anna Schmidt, Private in Bärringen, diese Erklärung eigenhändig unterschrieben hat. Platten, 14. Dez. 1903 (Siegel) gez. Simon äellmayer, k. k. Notar. Flechtenkrank! verlangen Prospekt gratis von C. Rolle, Apotheker, Altona, Eibe, Grosse Bergstraase 158. 9084 in [der Jukonilnlgassr in 6ras, riehst dem .Staatsbahnhof und gegenüber der Indnstrieballe. mit 19 vollständig eingerichteten Fremdenzimmern und Restau-rations-Lokalitäten ist aofort unter günstigen Bedingungen xn verkaufen. eventuell a» tüchtige WirtsleBt« zu verpachten. Nähere Auskunft bei Dr. Seidnitzer in Graz, AlbrechWasae I. Wer rrleilt tieuslovenischen Sprach-1 |nfprrjpht? Gefällige Angaben unter Bekanntgabe der Entgelfan»prtlche und der Nationalität unter ..Nenslovenisch" an die Verwaltung dieses BUttes. 9073 Eine schöne, gassenseitige Wohnung bestehend aus 4 Zimmern, Küche samt Zubehör, im I. Stock Herrengaas» 27, ist billig und „«»fort zu vermieten. 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