«W Nr 229 Dknstag. den 12. SNober ty2o kMsDijMNG, S«ns»pr«II«, »bhol«, »«»«,«> «. . . is >. »4.^ Du« ^ >6—, . »t»,»tNUNI«-/Ml H.'e-MlWskNMMN«' t ».. <^«z«iv«n«»ti»ahme; Hn Marbura »?.: v«l »er vttwatnln«. öi. »aitler und K. In Grs,: V« Y.Mnretl^. «oSgas,«. - S» Rlafl««,ur!: Ve, Sova'» Äac^n,. »»' I« Äien: ?«> Len >kirqetf.sna«n»h»i«llrlte>» V«?tchlsiSst»lIen - I» «n>i. «iagenfurt. <»i«. V-U.«». ..«jbnt?. »qdlniburp. Urai«h,f, «Z..Seinris, «ann. «ohttti M Oa«rbrlu», lvt»d dln^^t cin .s^'lch^rnis ein?r piii'l^chcr ^'o!s?henschaft sein, so.rile ein Pu'ssiden^ nicht unbedingt die dasiir bietet. kn d?m Stnate, den er rrvlüscntlert, dur dc^s Zkapita^. hcrrscl't. Lc!dcr wnrdrn die Veg'iff- T.'mokrot?? tlnd dtwo?ra!isch vi^^.f'.ich nußb>c>'.!7?it und deshalb in Mißkredit gebracht, da» i't abcl pur ein L?ew?iS daflir, d-s, d'e WM de: Mönner, wclche die dcn o'^ciiische N chiunc zu vertreten hatten, (ine schlechte wnr un^ daran tsäiit daS Volk selbst die Cchuld Das Vtdi!lf,.is, eine wirkliche Herrschaft errichtkp, bleibt dekhM doch letendkq und rachdcm Wahlen in Kür^^e bevorstehen» is' es nur Sache des ^?ol?cS, die richtiger MLnrer zu ihren Ve?tretern sürzuwönlcn. wenn kS c:ber in seine Kandidatenliste stat-volk^märner Gcwalwcnschcn. Gliick''jäi^er rnv Slnbeier des soldepen.^albes ausnimmt, darr, ist ihm allcrdinqs nicht zu helftn. dann verdient eö düS Schicksal, daS eS sich seilst streitet. Ideal genommen, liegt de, Fortschritt der Mcn^chbeit, soweit er dmch Staatisvrmen bceirflußt weldm kann, in den Hänlen der Sozialden-okcaten und De» vvktaten. Auf dem Wege zu d?«sem Ziele Hibt es ltber manche Stclle und auf dei Fahrt zu ihm find die einen die Führer, die anderen die Bremser, gut j^efahren sind sie nur dann, wenn fi: den ganzen T.ans-Port heil ans Ziel bringen. A. L. Vit Natlflzierung des Friedens von Tr»anvn. Butxlpest, 9. Oktober. Hanbc'lZininist^'r Julius Rublnck vrklärte heute «bends im ztlub der NestierungSpartei, dlif; der (^.'»esetz-entw^f über die Ratifizierumi des Friedens' von Trianolt wahrscheinlich Mtte Novein-bcr de»: ?!otionalversanlmlnuc, voiqel<'nung5apz^arat funktioni.'ue tad.'H^s w<'!ch?m .Abstimmung vertlcj. lvXB. Rlagenfurt, 10. Gkiober. Im '^ossgger Bczir? ist der Verkehr der ab-flimmunLsbcrecl^'''aten ^^eootkerunz zu den IVahlorten ziemlich rege. Nach verlAjzlichon ^lleldung-n sind der heutigen Nack't 490 mit ^^eriolvern beroaffnete Sokoln aus tai-tiach dort an.-t?ommsn. In der Gemeinde Arasdolf wurde eine kärntuerisä'e Schuhabteilung gefangengenommen und in einen l^euschupfen einge perrt. So?osal?!ei^ungen sind durch St. Jakob gegen tudsmannsdorf mar chlert. Gewallakte wurden bisi'>er nick'l » festgestellt. Die teute die'er Gcnieindo gehen gesckiossen zur Wahl. In den Gemeinden nördlich der Dran herrschte vormittags voll komnrene Nrche und Grdnung. Die Stimnrung d.'r kärntner.fchgesinnten ^^e?ölkerung isr gut^ In Bieiourg begann die Atistimmung um 7 Nl^r srsth. Den Grd'.'unz^sdienst versehen nur frrnf «Lendarmzn unter Aufsicht ^rvcier franzSstjchsr Offiziere. ' In ZNoß wurden karn nerische GcSnun^smannschaften unge-tähr 100 !Nann heute nachts gefangengenommen und ins !Mstal gebracht. Zu Zusammenstößen kam es in pengk und Seitenstätten. Auf deutsche? Seite wurde ein Mann verwundet. Sokoln haben dort die Abstimmung-berechtigten an der tvahl gehindert. Ist der Gemeinde Fsifirltz war der Druck jeitens der Jugoslawen groß. In (oibacb. Bleiburg und Globesnitz herrscht Ruhe. Die tage ist günstig, ebenso in Lbern« dorf. In pribelsdorf kam es heute vormittags zu einem Zusammenstoße zwischen Schutzmannschaften und Sosoln. In Sitters dorf und Lifenkappel herrscht Ruhe. » W^B. Klaqenfurt, 10. Oktober. Die SZadt bietet am heuti'en Abstim-mungStage e!n Bild der Nu^e und Ab» pannung. Der ganze Apparat der Agitation arbeitet tlaqlos weiter. Mit fester Zuversicht sieht man dem Endergebnis der Abstimmung entgegen. Tie Stimmberechtigten sind w ihre AbstimmunqSdistrikte eingetroffen. Der kärntnertsche HeimatSdienst ^t'bt stündlich Sitnation'berichte auS, um ')ie Bevölkerung tn der Zone A auf dem Lausenden zu erhalten. Nach dem Buletin dcs Heimatsdienstes tst die Situation in ver Zone A im allgemeinen ruh'g. Di? Wahlbeteiligung der hkimrtStreuen Bevölkerung ist rege. In Ferlach, Feistritz und Grafenstein vollzieht sich der Wahlakt in vollster Ruhe. Prügelbanden lassen sich nirgends sehen. W?tB. Klagenfurt, 10. Oktober. Uhr nachmittags.) Im Noientül ist ec bisher ruhig. Die deutseblNstitzrische V.-völkerung tst Lußerst zuversichtlich und hat alle Furcht verloren, während die Ju.'e-slawen eine szcdnickie Stimmung zcljzen In manchen Otten sind Trtunipsbögen errichici dieimn'.din, da die sSv.i<'?r5sch s^efinnie Bc-ivbchrunü. mtt .Vjtti;.r.icil ven Stca eilwfft. tvKB. Ivien, 11. Oktober. Das sffie zielle Resultat übe?, die Abstimmung i» Kärnten wird nicht vor Dienstag bekannt« gegeben wsrdcn, doch lasse sich, wie die Blätter mclven, aus allen vorliegenden Be« richten ersehen, daß die Abstimmung za Gunsten Gssterreichs entschieden sei. Die Adrlafrage. l?KB. Beograd, 0. Oktober. Aus Rom wird qemeldet: Der italienische 5)?inister für Aeuj^?rcs (^raf Tf?r.-,a reiste nach Turin, um Mnisterpräsid^nt von den bevor- stehenden Verh>andlun;^m -^u verständigen. Man behauptet, daß die ^^erhanÄlirngen ire Venedig stattfinden und bcendet fein werden. Italienische nationalistische Kreise greifen Gr-af 5for^a we.qcn den V^rhwdlun-aen mit dem Aiii-.iqreiche L>>Z an, .weil si« nermntlich zu Unsjuusten ^t^lienZ ausfallett Wiarden. Beograd, 10. Oktober. OffiziAs wirR bekanntgegeben: Der Z'iliniilerausschuß füe älchere Angelegenheiten hielt gestern vor>» und nachmittaas Sitzungen ab und beriet über die Instruktionen für unsere Vertreter bei den direkten Verhandlungen mit Italien! z^r"??>!mg der Adriafrage. Die endgültige» Instrnsiionen werden auf dem heute unter Vem Vorsitze Seiner königlichen Hoheit des l^egenten abzuhaltenden Ministerrat festgslegi werden. Bis jetzt weiß man lediglich, das an den Verhandlungen auf unserer Seite außer Dr. Trumbic auch Generalstabsmit^ glied Gentral petar Pesic teilnehmen wird. Die Teilnahme Dr. vesnic' käme nur dann in Frage, wenn auf italienischer Seite Gio« litt! an den Verhandlungen teilnehmen sollte. Sonst weiß man bis jetzt nur, daß al» zweiter Delegierter eine von folgende« Persönlichkeiten in Frage kommt i Dr. Miroslav Spalajkovic, Dr. Draskovic, Dr. Nincic, paole Marinkovic, Marko Trifkome oder Andriia Radovic. Die Verhandlungen sollen nächste lvoche beginnen. Beograd, 9. Oktober. Der zweite Adria» tag wird in Beograd am SI. Oktober und am 1. November abgehalten werden. Auf der Tagesordnung dieser Versammlung be« findet sich das Memorandum über das Vor» gehen der Italiener gegenüber unserem Volke in den okkupierten Gebieteir, das ar» den Obersten Rat und an den Volkerbund abgeschickt werden soll. «tolitti wttd persönlich verha^dcln. Lugano, 10. Oktober. Die siidslawische und italienische Regierung sind übereingekommen, daß die Besprechungen über lviedev aufnähme der verl>indlungen der Adriafrage zu Begitm näci^stcr lvoche stattnifinden haben. „Messagero" meldet, daß Giolitß persöltlich die Delegation fül^ren wird. Franzyfifff»ei» Zvo-MMonen-Kreott für Llngarn. Wien, i!)ltober. Wie aus Paris telegrat '^.I?iert wird, soll ?^-rautreich siäi bereit or« klärt haben. Ungarn eine ''tnlcihe von Mlneu.'n Francs »u e/.'wälnen. Die Anleihe soll mit 5 Prozent Zinsen 15 .Jahre« RüclMlung gelangen. ««« » ?»> — IS^ VItob-r Rußland und die Friedens-macher. Die Dampfwalze hat ihre Schuldigkeit getan, sie ist bei der Arbeit etwas rogelig geworden und das ist gut, denn man kann sucht wissen, die Zeiten andern sich und ihr Führer könnte einmal eine Richtung ein» jchtagen, die den ehemaligen Freunden nicht in» Programm paszt. ^u die Numpelkammer kann man das Ungetüm do.5 nicht tun aber dsmon!i>?ren und in ibre Bestandteile zer-legen kann man die Maschine, dazu einen Wächter aufstellen, der die Aufgabe 'und 5en Ergsiz haben wird, jeden Versuch zur ZViederaklivieruna des Ungetüms zu vereiteln. Das scheint der Gedankengang der Lriedensmacher ^n sein, um auf Grund der polnischen Erfolge all die ofteuropäischen Fragen einer Lösung zuzuführen. Mit dem Abschluß des russisch-polnischen Waffenstillstandes wurden auch Bedingungen eines Präliminarfriedens angenommen, die m der Folge zur Basis eines definitiven Friedens werden sollen. Die wesentlichen Bedingungen dieses Ab« kommens bescheren dein neuen polnischen Neiche eine beträchtliche, über die ethno» graphischen Grenzen des polentums reichende Erweitern,,? seiner Grenzen, weiters ent-galten sie Bestimmungen über den ZNinder-jheitsschutz, das (yptionsrecht der Staatsbürger, die Einstellung der Feindseligkeiten, ^ie beiderseitige Anerkennung der neuen Republiken Weißrußland, Ukraine und ti« d sv e r t ra g a n c a r b e i t?n. LÄV. Warsch? n, 9. Oktok?r. babe der ^>enlralvMu''5au§5chitf' SowsetsrnßlaqdK beschlossen. Wranael e»n ^,.ledcu5cincrh!etcn zn machen und halir elne Dcleaation in drssin Haup a tatie. aesendst. Genera! Machww, ein Tondn. abgesandter des Generals Uran gel beschloß Warschau am SamStag wegen seiner M ßr erfolge zu verlassen. Da die bolschew s! -schm Truppen demoralisiert und ln U, -or^nung sich Wer dle Ner?sina ?uri>ck^ihen, erlvartet man» das; die Weistrnsscn in Min?k eire Natlonalregkernnq aufstellen werden. Warschau. Y. L'tiober. Wie di^ Blätter melden, sirvd die Hauptbedlnqunqcn, über w^'lche sich ^die Vorsitzenden der Heiden Friede liöabordn un gen in. Rum iieemisit sol^eni»e: 1. ^lncrkennuno dn' UnobhiMmc?-keit der iUraine nnÄ ^eis;rlistlando ans den ,N!i enssiicher Seite verbleibenden Gebieten. Ti<' beiden ^wate» verpflichten «sich, Ein-miichunqen in inuerpoUtisch? Fragen des an de.ien ,^u vorn,eisen, li. Nus;lo.nd oerpslichtet sie!) zur ^chadekk'rmkl^istun.i für all.' polnischen Unterlans, iinolq/ de>'. Kriesieo wider-'abreiK'n Tchö.den. -l. Rnsjlcmd verpflichte! sich, alle Archive lind liistorische wertvollen G^enstän'öe, die die russische Regierung von Polen erbeutete, wieder zursickzustellen. / i). NMand verpflichte» sich. Maschinen und Mobilieu. die Polen während des Weltkrieges abqeuoininen wnrd<'n. zn ersehen. 6. Ruf» lanH Polen einen Teil des russischen ^AichaAs abgeben. Josse vgrlangt, -datz die »irfen. Line Aufgabe, der »s auf die D^uer kaum gewachsen sein wird. Und Weißrußland hat weder Nr ache. noch die tust von Rußland getrennt zu werden. Alle diese Schöpfungen tragen nicht die Merkmale der Dauerhaftigkeit. Auf das kommt es den Lriedensmachern aber gar nicht an, Hauptsache ist, das große russische Volk in Schach zu halten und auf möglichst lange Zeit sie zu verhindern, daß es in die weltverhältnisse entscheidend eingreife und Polen hat sich in tzen Dienst dieser Tendenz gestellt. Das ist ein Resultat, das bei uns Südslawen nur sehr gemischte Gefühle hervorrufen kann.' ! A. c. Das erste Süejabe. Roman von v t h Gaetz. H Nnck»drUl5 se.'Soten. Ilno sie strich sich Wer den schlecht frisierten ü'opf, versuchte in >em vwuKleide eini-p? Kletten verbergt,. ,^a, wir aru.eu ^-raucii izüben nicht e'u-n>al Zeit, uns «in^iekzen." Unwillkürlich liess vor Ottos Auc^'n >de.s B sciner mpor, Er baue sie ni. anders sieben ^ chen »ich äichensch. ^)och ihn» war e.' '»ulew ?ar n-'cht mes^r onfgesaken, -weil er jo seht nit seinen ?trbeiten lie'estet» n>sir. Nn»^ hier, )a er di^' ^ra,i de6 Betri^siu^eii'je'trs an 'inem scheuen ?om!u.rr.'nchu!!i!,'>w nnvor-nn^ >6)l'ch! leidet erblickt', sliesz hn dil^se ' ne.cl,lässigaü. (5ic??ntl!ch hätt'' er Renale oor dem Vo^ nui-s verteidigen n,listen, ^ialwe lies^ iwi l'oer nicht niehr d^^u kouiu,en. „Trinleu doch schnell!" i^qte s-e. „Und 'eichen Lie rnir schleunigst ein Liüel buchen! ^o, qelnn ?ie niir Zchläsii.ihne aus den TVl-er; n>eiu, danke, .'."eler nehme ich nicht." ?:e satte durchaus d>e Art dt'r bers'hmtcsten Pri-irndoune?^, sich t'Lienen imd vermölinen zu assen. Otte fand, t-a^ es zu reizend sei, ihre N'dlicheu W-IiNsch.' s6nie>l und qeru zu ereilen. Nnr lwtt? er erwartet, d-a^' sie ihm daskir inen liebens-wi'ivdicien ^Int q^chenU bä u', oi^' kennte... do waren seine ^d-on?en vieler leiner Heini. ^hin wor nnb^-ae.l!ch .zuinut^ ai. er au ke d'tc. »Er^tiodle es mcht^fjch langemit Tnn^n Dle volMO-llta Ische Demarkationslinie. Lyon, 10. Oktober. Die vom Völkerbünde zur Beilegung des polnisch-litauischen Streites nach Suwalki entsendete Rommission bestimmte im (Linverständnss mit den Interessenten bis zum 8. Dezember d. I. die provisorische Demarkationslinie. Die tinie zieht sich längst der Igorka, eines Nebenflusses des Njemen, weiter längst des Nje-msn bis Ukbijss und dann gegen Süden gegen Meret. Um weiteren Zwischenfälle,, vorzubeugen, bestimmte die Aommiision gleichzeitig, daß sich sowohl die polnischen, als auch die litauischen Truppen um 6 Kilometer von jeder Sei'e der bis zum 3. Dezember geltenden Demarkationslinie, bis zur Mündung der Igarka, zurückzuziehen hab,n. Die Mission wird sich am 7. November nach Creny begeben, um dort zwecks Anstellung der Feindseligkeiten ^ vermitteln. Rückkehr von Aranzose« aus Ausland. Moskau, 10. Oktober. Der russisch« Außenminister Ttchitscherin hat dem franzS-schen Minister des Aeußeren mitgeteilt, daß alle franzSsischen SiaatsangcbZrig n, welche nach Frankreich zurückreisen wollten, am Oktober der finnischen Regierung übergeben worden sino. In Rußland sind nur jene Franzosen zurit^ebliebsn, welche ihre Angelegenheiten noch einige Zeit in Ruß» land »egeln wollen. Da» ukrainische Sovjct-rußland wird alle heimreisenden Franzose» nach Odessa befördern. Vuver Pascha i« Moskau Paris, 10. G?tober. Aus Aonstantinopel wird gemeldet, dajz Lnoer Pascha Baku verlassen und sich nach Moskau begeben hat. Teieki Uber unqarlkch? Staats-trogen. WM. Budapest, W. Oktober, l'äuq. Korr.« Büro.) BlinislerpnWenr Gros Teleti hielt lMts vor seineu Aähiertt m Szegedin seinen Ncchenschastsbericht, worin e>r kezüczlich der auswärtiIeen Politit sagte: Vir trocht?n, mit allen Großunichent wirtschaftliche Vor-bindunqsn zu unterhalten und eS ist zu hoffen, das; es/ uus gelmgen wirü, die Gros;-Wächte von unserer schwierigen zu überzeugen. Durch die Ratifizierung des Hric-densvertra'ges wird eine Epoche abgeschlossen in de.r wir die Beuchten qcwe>en sind und eine Epoche wird begonnen, in der alles von unserer Konkurreu.zfähinkeit uns von. unserer jeweiligen Kraft abhängen wird. Wo>5 das Verhältnis zn den Nochbcirstaaten betrifft, so werden wir mit Oesterreich eine lebhaste wirtschaftliche Verbindung unterhalten, doch keinerlei wie immer geartete politische Ver-blud«uug schassen. Der Miuistcrpräs^ent kam auf die von Dr. Renner gehaltenen Reden zu zu beschüfti?enehm wa-; ren. und er drängte ihr Bild schnell wieder ! 'ort aus seinen bedanken. ! „Tante, gestattest i>», das', wir ansbrelhcu?" 'fragte Malwe, während sie sich schon erhob, in Wirklichkeit siel es ihr gar nicht ein, auf die Antwort der T.inte zu wanen. Fron ^'ein^!d luchelte natl'uchti^: „Binder, was seid ihr zu oeneiden!", und dannt war sie a:>ch sc>on s>ei ihren, ölten Theuia onZclanat. „Ach. die Jugend, sie irx'ist nicht, wie -gufsie es lwt. Sellen^3ie, Herr Storni", lngtc vi jungen Mauue, der ungeduldig mif ^al^ve wertete, „weun man ^os alles früher iv.'sjte, würde man g< viß nicht heirate,,." -Otto fand, daß hier nichl die ^eleoeuhnt nuir. um sich über ein öemutiges Tsienio auszulassen, auch schon stvnd Molwe schon in der , Ti,r, ne h'itte einen kleinen. mi?^ernen .?>ul .nifgeseltt, der wie c?n Turban ihr haar ver-! steckte. Otto wm' begeistert. TsN'mdartig er-schien sie und un'sa.'bor fesselnd, ganz au-d?rs wie die grauen, die bisher seinen Le-b< n5w.''g gckruezt. i /ireil^ch, von ^en-ike ?i?inNu? f>atte er '.".<5 e.n'nal gegl^ilbt, ober sie 5atte ihn bitter enttäuscht. ! ! ^'h?r-,en gnsf ün'd ihn zurüc'mnhnte ou >e'n 5)oii?. ilr fürchtete, o!s das ^»ilV'tter > S' ^ Veir.holdsch^n H.nten'' hinter 'lim zuaeslN-l ieu war, ein n'.'üiig, Nen-ate lx'^^gnei,. (!!? inicli, u-'d er wnr>' dann v^r! ! st''"u wie ein g^'choiteuer oder ertavptd lächelnd wie stets, in einem sch-n-arzen Kleide mit 'inein weihen Tchürzchen nnd reichte die Speisen herum. „richten Sie weiter an. der 5>err mich fort." „lassen Tie, Eondrda", sagte Nenale saust. „Das ist li-ch, Senate, ich habe tnich ein wem'g ausgemalten, ich ,nus; eileu, wenn ich! nicht zuspät kommen will. ES ist das erstemal seit ^meiner Ehe, das>. ich Nachtschicht h>abe." „Ja nn?d man könnte meinen, deine Frau sei schuld, wenn du nicht Püuktlich bist." Otto bob erschreckt den Kopf. Was starrte ne chn so ei'gentümlich bort und fremd an, was lächelte si" kaum merklich, und schien Trauer nnd Treuen in den Austen zu haben. Er wagte n'chtS zu entgegnen, er suhlte nur. dalz er iftrem iarschenden Plia' rasch ent-w"i^eu innsse. s' nuwe nn esmist, die elt'f^-i'che 'i. d-e v.ni der 5tadt nacki 'der Panlinen' vutte .suhrtr. ^r schr^t zu Hu«-dilrch das blühende, fruchtbare Land, sah die Hügel, umraukt vou den Neben des Weines, öen jtarren'den Park, der ihm die Stunden mit Matwe in das Gedächtnis rief. Aber nvch dem Abschied von Renate hatten sie den leuchtenden Glanz des Abenteuers verloren, und wie eine leise Tcham vor den gorßen anklagenden Allgen seiner Frau stieg es ihm auf.' Zeltsam zwiespältig war seine Seele bei wegt und er sehnte sich jetzt nach Betätigung, um im 5chasseu zu vergessen, was ihn quälte. Durch das geöffnete Tor der Paulinenhüt-tc gingen die Arbeiter, die ihr Tageswerk vollendet halten. Eeinige grüßten den jungen Ingenieur, er dankte ihnen zerstreut, griff nach seinem Hut und war froh, endlich, in seinem Büro zu sein. Es war leer. Vermutlich hatten die meisten Herren auch' bereits Feierabend gemacht, wenngleich sie ^ alle ausnhamslas jetzt länger auf dem Wert blieben, um m der schweren Zeit jeb sie 'die Anwendung seiner Erfindung zun, l^egenstan^ lhrcr Besprechung geniachu - - - Ir. ZSS — 17. Ottove^' sprechen und moiivte, Dr. Renmr «ich seine Gofmnungsgenossen scheinen nicht gu wissen, welches Geschenk sie mit Westun.garn bekommen haben. Sie vevd-anken es den Nachbarn, denen daran gelegen war, zwischen Ungarn und Oesterreich einen Keil zu treiben .Ich hoffe und glaube, daß diese Fraffe in die notwendige freundliche Beriihrunq beider Länder keinen Keil treiben wird und daß Oesterreich und Ungarn den Weg finden werden, der zur Lösunq dkefor Fraz^e fi'chrt. In Ve-znq auf die sc'sitc der Minister- präsident: !?!^rn ist ein monarchistischer Stcat nnd i-, einen König haben. Die persönliche Seite der Kmuiisfracie wir!) erst Nack) ^)^esislunq.der Berfassunfl akuiell werden. Ich qlaube, es ist die Meinung der überwiegenden Mehrheit des Landes, duig von Unstaru zcin darf, sstürmischsr Beifall.) Schliesslich t?ahnl der ^Nnisterpräsident energisch Ttel-lunq qegen die Verbreiter u-nwasirer Nachrichten t'lbe'r Unstarn. Zc> c^ec^en die Nockiricht jjber eine militärische Äktion, sibc'r eine beabsichtigte einen Putsch. Wer solche Sch'nisernachvichlen verbreite, sei ein 5ck7.v!nd!?r. mit di:n Weener Al^en verhält e? ncb so. i.^in unterc^eordnetes Or-'san?'!-zwei bis drc'i unb^'dcn.elidc ?lkt^n «le-stohlen, di^se wurden pnbsi^.i^'rt und ini .Zusammen s'an d^mil wurden n'ichti.^e Dosu-uiente k'.i'istiuicr:, die j-'di.'.ü! si'.lsch 'ei<'N. Tie >ltct>c! di.''Z -i^'inde nut jtürmi'chcm '^'eilall aufgenemmen. Dkr Mc? v?r Mili ö mi sion in Bud^peji üvekfail n. VudapSst, 9. Ävr kiir^ien'. wnrde Aer Ch^'f o.r rumäniichen 'I^^iliiärmisiion in Budap?!t. d>I in seiner Wohnuni,. 5)ctel von .^r.)ei Ossi- .^.ieren ^der nnqariich.'n ?>at:r'nt:l5,rnu'e i'^ber-fallen und mis'.l-audi'lt. L-.> kam .^.u einen, .'daudqem.'nqe, in diss^^'Nl V-.'r!a if es dem L/derjten nüt 5>!lse l^erbeic^l^eiltrn .^.olel-' persLnals gelansi. die reifer ans den? ^^immer .»u entfernen ?.e beiden !?ss!',iere konnten sich unerkannt dei Venolquü^^ ent--Aiehen. Ministerpräsident Graf Telek>? unv der Minister des Aeus?er.'n t^Ua» (5'aki? l-"-k>en Ol'm Obersten d^a? '^^^danern der nnnari« scheu Re.iiernnq i'lber ^en peinlichen Vouati misqesprochen. Trnpvenansammi'.mg^n an bii' M»stunstt»riM n ?? ??. W!en?r-Nenstadt, 0. Ot!e''er. Anö »nsiarn kommen Nachricht-'u. dast bci M.-n-tersdorf qröszere Trnppenansamlnnq.'n beobachten sind. Infol.^edessen wurde d'.e Garnison Wiener^Nenstadt um 500 'I'ann Infanteri'e verstärkt und treffen in den nächsten Tacien fohrende Batterien und einisie Ä!asch:tiensteivehrabteiluns^en zum Zchui.^e der (Grenze hier ein. Wie verlautet, soll anläßlich der Wahlen der Greu^v.'rkehr ab 15. Oktober gänzlich gesperrt werden. Dle Gchw?tz unK Ungarn. U?^B. Bern, 10. Gktober. Die Bundes» eegierung ha» bcscklosien, Ungarn anzu-r-^ennzn und die diplomatischen Beziehungen wit diesem tande aufzunel^men. Dtuifcher Doiksrat slli' Müh ren unv Schlchen. VKV. Prag, 10 Gkiober. Die deutschen Blätter melden aus BiÜnn, daß eine dort abgehaltene Versammlung der deutschen Parlamentarier und der Vertrauensnlänner aller bürgerlichen Parteien ans Mähren und Schlesien beschlossen hat, einen deutschen Volksrat als Zentralstelle für alle nationalen Angelegenheiten der beiden Länder zn gründen. Stventttiem s0r die SefaKe-nen Tirol«. WUB. Innsbruck, ^ 10. Oktober. In Skdtirol wurde gestern das Andenken a,i die Gefallenen Söhne der kseimat gefeiert. In den Kirchen wurden Trauergottesdienste abgehalten, denen Vertreter der Äemeinde die Schuljugend usw. beiwohnten. Im taufe des vormkttaas wurden viele «Geschäfte ge-schtoffen. Die beabfichNgte Änstvfung deutscher Dltfelmvtore. ZVUV. Berlin, 10. Oktober. Vertreter der deutschen Indusirie, die bei der Regierung anfragteil, ob die Nachricht von der beabsichtigten Zerstörung der Diesel motore durch die Gnlente zutr,?ffend sei. wurde mitgeteilt, daß in der Tat eine solche Absicht bestehe. Die deutsche Negierung l'abe bei der Friedenskonferenz in Paris Schritte unternommen, um die alliierten Negierun^^en davon zu überzeugen, daß dieses verlancen unbereci^tigt ist. Die Antwort der alliierten Ne.^iernng stehe noch aus. Die dentschl' Negierung l^abe weiters in Paris elk'Zlen lassen, daß sie dem verlangen nach Zcr-siörung der Nestoren nicht stattueben kö.-ne Das Roihaus in Ävrk liert. lvlin,g ans 5ondc>!' hoben die Tnippcn in l^eute v.^sMltla^i^ infolge der .^rii-os.'^ttnz eines 5'^!)a?en d.15 Na'hans mit I^and^lranalen Z'^^^inbeu zum Te,l Z'.'rst>^rt. Dtf Gfteik s!^ i)m Di'umei' L iiUkiijAbeii'ZddiN. Berlin, 10 (i)!iober. Die La..e im Berliner ^-ciiu'^<'?t^«'w:ren Zeitun'cn s?nd n'ch? e,scl?ie nen. vtirl^andsun^ien siu^t'n ^e>Zcn'> ärn>^ N!cl''i stall und ?nan mu^ m t eu'er l.ii'a'^ren D^n.>: des 5'iieiks rc^l ^isn. 2 MilljiZsdtn ÄMsii-i'Äuci ch? in A5 !c;msen. ' .?. Sofia 10 k.'l'cr. .'l'. C<'lear^^p!''c»lavc"'t,ir >. 7) r .?i-i.iniini'.'stcr s^at <- 'v!N im ^^esetz.'nnvurf sfrnid di.' eiiui ini'cr.'n iul ^^etrocie non zwei ?7iil!iarden zur »< l.v^i'en Deck'n?,^ der 'cl w'spenden Sia^ki-lchnldcn niede. «'gi Zitdi!nau»'wi'»^u'-at'ii c^us Budapest, 10 iDikoas^. d>i?i '^lu^wklfnnti<^b?seb! siir die ln )''idap?li l' -endlichen qal'nüs'en ^n^'eu O'tjttd-n von de-Ne ii'uli'q die on Pässi'N n^ich Palä't'N i v'rluZ'l^f. j.dech NN, n-ö-.i'ch, dzn k»!.e )udcn . u p'u ''Llse n Pa äst'na weidcn. Du- -uh.?r der z on'st schtn in U^- aut teilte de'.- N>'iiernni m't. in P-. läst'na ?l.beitcn für eine erirxitette Eu--vanb.lunq vorie»-t>mn:?n m?r^en, ly dasi lN rächster Zi^il 4()0s)0 bis 50.'00 un'-m-«indische Juden in Pa!., Di-n Ans. uabme sindn' si)nn"n. Ejftnbnh ttnMck m Hsil'ik- wttB pari 5, 10 0)kt>?l'on 7>.r ^Ug Paris-Na'tss ist e, >^'!'Meler von Maiion la Lilte mit e'nem <.^si>elzu^ zn-lammense'ioß.'n. 5'wz ?'0p.".>','n u.'u>d?n gelötet und' ungefal^r ü0 ve, letzt. Uusftand ln EAemnitz. WUB. Chemnitz, l0. Bkiob-r. Du-städtischen Zlrbeiter sind gestem abends wegen tohnstreiiiakeiten in den Ausstand getreten. Infolgedessen wurden die städtischen Llektrizitätswerke und das städtische Gaswerk stillgelegt. Die Stadt war heute nachts im Danket. WW. Pr«j,. lO Oliobtr^ M« doi» TaMil« k^at d!« ischr. chojlowakische Reglnung d«m «ükKall^ei, balrischm Volkskommissar sür So,^ii>kls>?. uing Dr> Nrurath dl« Einr»is^ebewilllg»ng onwtignt. Dr. N-uralh war von d«r drutschm sozillldemokatlschm Part,« zum L«U«r «in« B-ttItbIrSitschuk dk «n Rlichtllb«^ hitUt.mItttil w«dni solle«. lVLB. Prag, 10 Gkts''er. ,Nuds prcivo^ veröffentlicht ein Rundschreiben der Leitung der Sokolvereine in die einzelnen Sokolzane, das Vorschriften für die. Schaffung einer bewaffneten Bürgerwehr innethal^ der Sokolschakten enthält. Änlanö. ?usBe'SmpfungbtrTuief ng Beograd, 10. Oktober. Das wirtschaftliche Komitee hielt czcstern eine Zitzunq ab, wobei zumeist über die Tenerunc^ und i:5er dagegen zu erlassende Verordnungen verhandelt wurde. Die ?)^chrhcit der Llimmen einigte sich dahin, daß als di? orsol^'ivcrsprechendsten Ml?ßnahmen l^eqei? die Teueruul^ folgende mären: .düchstpreiösestselulu-q sür einzelne Beqenstän'de, bcsoidders Lebensmittel, und l^rundunc^ von .^ronsumgLNiüsseusch^'.slen Die Verhandlungen über di^ie Fraqen sind noch nicht beei^det. F.üssto^r.a'-»ünu öks nkU'N Etamsveam tttoez?ige. Liulkljana, !) i^ltcber. D'.e Landesregierung sür ^lvir.e'.iien erhielt oun ^^-eo-grad dic' telegrapliische Versiündiqnna, caß die Äererdiiung ilb.'r die nen^'n ^^'u^runns-,Zulagen für Ziaale'.'cainle in Nnm« 'n-'r 22! d^'r ..Tliizbeni novine" vubl!.',iert Dc!: Ä'inisrerinin ermächligt durch '.icses ^el^arcilnn? 'lii' ^a?'.d.'^'re>sil'r'.:ng, die ^''liis^iablnn.^en i'.u 3inne Äer Verordnung ^^n relsi'igeu. imh Nnkczsles ?^n.-.-i'tes 'p^ndt^t rr .)> ? flu div a ch«? I'> i!c''.'is^U'i>, n ^.r !^'?s:>uncis>i^tcil!!" s t'en o^'n 100 ü(rone>i. I^uuk. '^SiUääl tl» d.r ubttui der m un .>'.cn''i^tiNl!",.? lol<'tl>lnc< l»^l (»er d'S»:)' d'c ,''s'euL .^s!'e Uli) t!ull^?ab'!' .'000 sii»^ ^cn .('son.'», !N' den M'.ni! Vt'r V.rlreter d.?v re,u,l!o^ ttlios^onini ss on, Major Na.^^-no ch' oeiabichic^st sich a..» 1Z («), ob.'«. !?lls ,e>i> wluds eiu dcstlinm'. ^cr nii'.tletiz.xize in ^»''«i'.oor schon eili-^ilc'trcff.n ist üt.dun.i hier d"' am-e t«r Än^ust»t< uns D.nttug i)i er ,n der t^-aniuuiiu-'dali ^i^'.!>).ündn!ls, der ppi.' dcr ini?i» chast du I!>0l^s:rie unz H^nk^.'l4 ',L^Vt . /^e^'iinlcn drr ol^ -cl ani!ten 5^ n?,^or.cn -n f ' 't'q AN e. 4 n n. ??eue Mi^rkcn. Voni P!)s!ministn'inm ver-iauirs, das; au>^ '.-uneriia die Muster si.r die ti.uen Postinarlen. öie nach '<'est.'llung nn>e-re^2 Mln'.sterinmo l.ergcstettt murren, eingc-trc .su 7 Dinar.zeigen dü'? 0e>^ .^iöni;^s Peter. Die Mart^.'n von 7.') bi-ö ^^u ? >'ara üe''' ^er ziönigln Äeit^aue.ro. '.lns;l.'r liiej.'u wer-5'Ni noch 7^nvacidenler.en hcri'^estesit. Eine dl'^s^r ^eri(!N jt.'t'll die ^chlachi am .'»Kosovo Pelje, die Weile den Durch,^ng durch '^tlba-nien und die dritte ji)möo!iich die nationale i^^inigung dar. Expl^sionsnnqüick in Klnnnik (^tc?n). ,^n der dorticM Pulverk'ilirik ereignete sich am ^'re!!!ig den 8. ilkleder nn: :ieso l2 Uhr ei^e (!!^rploiion, die mehrere O'.'fer fordert?. 7in der Patronenvrisicilueilung Mlir an einer Maschine ein ??!>essingsteb hc^l^chädigt. Dns V^rsonal hatte tierelts die Ar^^ntsräumliu'?-keiten verlassen, nur bei der unbrauchbar ge^ wordenen Maschine verblielen dcr Arbeiter Fran^^ NeM'^ nn'd die Arteil:!r.n tharina Siwr. Die beiden riefen den Anneher Insef Voltes herbei. .Nach strengen Vorschriften darf an den Maschrnen nur dann herumma-nipuUert werden, wenn sich kein Pulver mft,^ dort bcftnc'kt. i-vol'^s mnUlc nun t>> 'Lnlvkrmeno.e, unz^,<ähr ein Kllogr'mm. dil noch vorhondeu war, cnlterncn lassen, al^ er bi^meikte, dnsi Rems mit cin:m Hamnn': eine uene Mcssin^st.^nqe e!'.izusct.?n ve ^ sul^'te. Durch e'nctt Cchlazi enizundete sich das Pulver. Es entstand eine sn^chlbar«' Explosion, die bewirkte, daß die Dicke de» MaschimnsaaleS einstsjrzte, Mijchincn und Menschen unter sich begrabend. ?i m schwer, sten vuon^lückte Rems, den da» nieder. Küx^fndr,OMa»»er da« Witattt )^§lbrach. ^oltes wurde dtt>ch den Luftdruck an dl« '>l1?auer szepreßt, kam jedoch mit einigen ^jrandwundkn davvn. Ebenso wurde di» '^lrbeitcr'n Kuibarina Sitir zii Boden gl« worfen und erlitt nelien Qilttichvunden an vz ch-'d^n-n .^ö'verstellen, an eea Händen 'md im Gi-sicht 'v»^?andwnnden. Die Expio. sion alarmiette dle qanze Umgetiung, tlin.iSmannschasl befreite alsbald die Ver. nnftliicktm a»iÄ dent Trümmcchaufen, die' ach -inlequng der eliLen Äerbänse lnSl ^trank?vhau? noch ^'j-io-jana überführt w.l^dsn. Ter.Zn^.ani des verunglückten m>'. dtl f>1r^l)tbace Schmerzen leioet, lsr u,r oc'.en'!ich. Einfuhr ftexbotettse Ware«. Nach Brchl'.jz de^ finanzwillichafti'chea! ^ionmeeö wn^de eine nme Fr^st von zwat.» .''l ^a.cn zar E-nruchilng von ÄUtcn zur ^ n'u>ir von reldoteutt Äure, die voL Mäkz l. I d.stcllt tvuroen, festgesetzt, ^le tollst ^>jr Einjuhr diejec War^n wurüe uis vt!r Moua-.L otrianZM und veglnnt "li dem ^.ige 0l!L ertcdl^ten iAejuchS beI 'tstell^iv >u la^iieii. Zur Not der Süd!>ahnpensionZsten. An wel« tcreu c5pen.:en sind eingelansen: .^. .tzolzin-ger Ilii) l<, .'^1. Villerbeck b() K, zusammen !N!t dem bisherigen Äeirag llI5 X. Lc^chrezbUNt^ d:r L»rk'^^öaulL:l)5iu Partcieiz> iveiche ?>trleg5'ci!i!ciheil, be^^>o. Vor!riegsobli--laiionen öeni hi.'sigen Ltcueranue zur Be-jchreidung b^lo. ^leinpclung überreicht haben, wollen in den nächsten Tagen d'.esoezüg-l^ch.' Ueb^rreichungsbesläü-gungcn b.^w. die ^dti^ciilonen beiin genannten Änite, Zim» in^r ^^'!r ll!, e^'enerdig lints, abholen, sofern sie dicselbv'n noch liicht erhallen haben. Ausländische L^5ensv«:rsi6)trunj^soerträge» Nach der i^'konomischen .^tlausc! des Friedens» ver^ragev niit L.sterreich bleiben alle Lebens ve'esicheruügsverträge in !>irafr. Wenn der ^'erirag loähreii') der .^triegs^eit wegenNicht-)ai'lung s?r Ärü!i^ien o)er i:)cgen Nichtaus« 'iillung Ker betress.i'.den .^tlaiisel ansgchoben wuvde, hal der '^versicherte l'^Iielnrant). des, en ^^lellorr-reter oder ?c'a6>solgcr das Recht, ins zu!n lli. ,^ull l!)2l voni Verjichcrnden iÄss:!l..raiUen) den der?,>olizze, welchen )!ese li!n Tcige der 'Ansheliung >dec' Vertrages hatte, zn verlangen. Venn der Vertrag'in der Ur.egsz.'ir wegeii Nic^iteniz-abliingsmi^ig-l:ch?.it infolge d^'r .^iriegs'ocrliältn!sse gclizst -vurde, l,c>l o^^r Ver>iäierte, dessen Vertreter oder jeire, zn deren b^nnsten Vcrsichernng ers'olgte. iZi-ö .',nu? 10. Oktober d. I. das Recht, sie :^'crsichernng durch Zablnng der noch itäi.^digen Pränlicn un'.i ,Zahlung von sur'eii.haj^ Pro^.enr zn erneuern. Pettouec ?^achrichten. l'tineeröfsnung.si wir von niaßgeliender stelle erfahren^ iieginn'l .derr Michael Mnrlo, welcher daS ^tadtkino iin stäölischen Theaier in Ptuj c^c-pachte: Hot, nii: den Kinovorstellungen des reits am nächsten 5oiu>5lag, d. i. d enlö. d. Der Unternehnier ist ^-achinann in seder Beziehung ukid wird dafür ^orge tragen, da^' c>av nene Unrernehnieu mit deii seliönsten nird^ nei'.esten ^ilnnverkeii Vorstellungen qebeit !v!^d. ^.'llie,? Nähere in i)cr ^eparatanzeige. Äie wach uns Sch!?etzanstalt dtstuoet ch jctzc Ztorliskl ci.'i!a panerre. Vom Tage. T ^s ;^nierejse für die deutsche in A.a»»k»ei»y. Zn einem „Ein« .s^jc'ndi" des „Alejsiin", der den helligen eg gegen „icur ^iwttersprache" prokia« i.ilelt, g'bt der Senator General I)lrschauer. in gel ürii d.r Utiiellichr im Dcniichen zugunsten^ V? LiiUllnä en verlassen wor.X'n ; doch jl-lilen "^'1 die Kiasjei» j^lzr j^'neU wieder. Diese' .'eweuniig ljl deioiider^ in de»» Gsldepal«! t lncii's se. r lcbtz.^ft. Und warum? Ganj! ii^a.l', weil diö ja« gen Leute, öie bslSee! Spra.-l'en n'.üchlig sinc^. iiN Nl^einiand, mr ^i'r Saar... niid l>:i '^tsa^ uii) totl^ringeil !chere Aiisicllnilg fiiidcn ll^'s:i)en, w.c inail .l)nen sagt. niich betrifir, so rci'e ich' .>sn ninaen totl^ringeln franzö>i^chcr Spiache.j die ihre Siudi.'» im Oen!,ch begonnen dcil?en,j lch NN Stttdiuin d'esti.- Sprache zu oelvoil« konimneit und allen Zungen Schülern, sie in^ il?iein eigenen Znieresse zu lernen, ^ii^sicht» lich der Volksschnls ve'rritt 1>r>chuuer die' ^tüncht, doß der Unieriich! zwciit'rachig stin! soll, niit ein^iii voriang sür die französische Sprache. ^tuNc».tcn atH E ü'ame ejgentv ^nit ^vtic?i.cht auf di^' i<>el?' nun^siiot '.rdcn !^ie ijchecl oslomati^chcii Studenten fordert, l.z(tttser selt'U zu erl,aucii. Der l7ei>l)and d^r Sludtiilenlchatt ii^ Prag wird in diesem ^llonat noch ein großes I'^oligebäiide fertigstellen. Die Studen« ten wetden seilest daraii ci beiten. Die L ^'ÄeuchiunK «««»!» «r. SA. — iS. Vkw«» Kleiner Anzeiger. 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