^^236. Montag, 15. October 1894. Illhigllnn 113. kllibllcher ^ ^Itt<>i, ^lbM^ .^° verlcnduug: ga»zjähr!!<>>.'^ .^"r die Zi!strNn!,g in« Haus ganzjährig sl, l. — InsertionsgcbUr: Für ^^^^^^^«-»ri, ^5 li,, größere per Zeile 6 lr.; bei öftere» Wiederholungen per Zeile 8 lr. Die «Laib. Zelt.» erscheint täglich, mit «»«nähme der Sonn- und Feiertage, Die Administration befindet sich Eonarellplah Nr.», die Medaction Vahnhosgasse Nr, »5, Vprechstunden der Redaction von 8 bl« N Nh« vormittag« — Unfrankierte Vrlefc werden nicht angenommen, Manuscrlpte nicht zurückgestellt. ^^.ku^Nclm Mil. V^ handH?^"sche Majestät haben laut 6. October d. I. den l'üi/.bliri MU"Ll, ^^------___ Majestät haben mit "H'c V'uV^.N.g vom 2. October d. I. dem ^ . lt. Ob//s"or der privilegierten Südbahn- y >^ 3er 7'"^' Karl Prenninger in ^ss't d.r G" ""dienstlichen Mitwirkung in An- ^l>n^ ConitknÄ'^^^Nllierung in Kärntm und ^tzuXuz des Franz-Joseph-Ordens ^ ^ ^elh^^eruht^ ^^3llsi?^^lische Majestät haben mit ^i!?nH^"ng vom 2. Ocwber d. I. dem ^'b in'G^'Zen Ockonomie - Director Gnstav 7^i,.5lprirüliVÄ'tz in Anerkennung seiner viel-'^ >d^ auf dem Gebiete der 2" zu Hh^'7 ^^ Franz-Ioseph-Ordens ^i^eziKK^ Kram hat den pro- > ^' k- BW Hu'° Turk in Littai zum ^?"igen Di7,V'erarzt unter Velassung auf ^^^^^npoften ernannt. '^ ^°r!7^^^" Kriegsschauplatze. «>VtaV'.?5^ Zntunc,. schreibt: Essern H eine ss"/^ °le Frage erwogen worden, 3"« ^?in gl y""7 der in den chinesischen Ü^E'gentb"/?^lchiffe zum Schutze des ? Üe'?' D S^ der dort ansässigen Hemden 3 ^? des V"b würde sich in einem solchen ?' chi,?'Nlden 75""' 9'rade anwesenden Schiffes ^. d?. ^un da« c ^?' I" einem westdeutschen ^>'^>tsch V aufmerksam gemacht, dass der h < 'Int rV auszuüben habe. sich nicht nur >9? e" « " "lacken, sondern auch die znr <'^^Ä?, 7 «begreifen müsse. Diese Auf-^»er. s ""fs'nd. Nur liegt es nahe, dass ^""^^'">ort wnkmm.r Schutz ungleich schwerer auszuüben ist, wenn es sich um im Innern des Landes zerstreute Missiouäre handelt, als in den Häfen, wo die Fremden sich gewöhnlich in besonderen Niederlassungen aufhalten und wo ein Kriegsschiff leicht zur Stelle seiu kann. Für Deutschland kommen dabei die protestantischen Missionen, die hauptsächlich im Süden China's wirken, und die katholische Mission, die unter Leitung des Bischofs Anzer in der Provinz Shang-thung arbeitet, in s^rage. Die Reichsregiernng hat im Hinblicke auf die befondere Gefährdung diefer Reichsangehörigen gleich bei Beginn des Krieges bei der chinesischen Regierung Schritte gethan, um die Pro-vinzial-Behörden zu blonderem Eifer anzuregen, damit dieselben allen Agitations-Versnchcn entgegentreten und den Missionen ihren Schutz angedeihen lassen. Was speciell die dem Kriegstheater zunächst liegende Mission in Shangthnng betrifft, so ist nach der als Hafenplatz dieser Mission geltenden Hafenstadt Che-foo bereits einer der größeren deutschen Kreuzer entsendet, der inzwischen an Ort und Stelle angekommen sein dürfte. Außerdem sind in der Nähe, im Golfe von Petschili, ein weiterer Kreuzer sowie zwei deutsche Kanonenboote stationiert.» «Da es nicht nur schwer, sondern nahezu unmöglich ist — bemerkt die Münchner «Allg. Ztg.» — die Zuverlässigkeit der durch den Telegrahpen «gerüchtweise» übermittelten Nachrichten vom ostasiatischen Kriegsschauplätze alsbald zu controlieren, so wird man auch der Meldung aus Shanghai, dass bei Shan-Hai-Kwan, also an der Stelle, an welcher die große Mauer die Küste des Golfes von Ljao Tong erreicht, eine japanische Armee — angeblich etwa 40.000 Mann zählend — auf chinesischem Boden gelandet sei, nicht ohneweiters Glauben schenken dürfen. Nehnliche Meldungen wurden früher schon in weit bestimmterer Form verbreitet — es mag hier nur an das Telegramm er-innert sein, welches über die Landung japanischer Truppen an der Küste von Shangthung bei Che-foo berichtete — und doch haben sie sich hinterher als vollkommen grundlos erwiesen. Zum Theile mögen derartige unzutreffende Mittheilungen zur Irreführung des Gegners von dm Japanern selbst in Umlauf gesetzt werden; in der Mehrzahl der Fälle wird es sich dabei jedoch um Gerüchte handeln, die der überhitzten Phantasie der durch ihre Misserfolge erregten und erschreckten Chinesen ihre Entstehung verdanken. Das Vrantwcillmouopol. Der .Pester Lloyd» berichtet: «Die im Finanz-Expose' Sr. Excellenz des Herrn Ministerpräsidenten Dr. Wekerle angekündigte Absicht der beiden Regierun- gen Oesterreichs und Ungarns, an Stelle der bisherigen Form der Spiritus-Besteuerung das Brantweinmonopol treten zu lassen, hat begreiflicherweise allgemeines Auffehen erregt. Ein Vrantweinmonopol besteht gegenwärtig nur in der Schweiz, demnach auf einem kleinen Territorium und für eine kleine Bevölkerung. In Deutschland hat man das Monopol, welches in den achtziger Jahren vorgeschlagen war. nicht eingeführt, in Rufs-land wurde ein einschlägigrr Vcrsnch aufgegeben. Das Princip, welches Dr. Wekerle im V. reine mit Sr. Excellenz dem Herrn Finanzminister Dr. Edlen v. Plener acceptiert hat, würde ein Verkaufsmonopol statuieren, welches wir nns nach den Andeutungen d,'s Expos«? in feiner Ausführung folgendermaßen construiercn können: Die Fabrication von Robspiritus für den Inlands^ verbrauch bl ibt contingcntiert, die Erzeugung für den Export ist freigegeben. Der für den Inlandsconsnm producierte Rohspiritus wird vom Staate übernommen, wobei den landwirtschaftlichen Brennereien eine Begünstigung im Preise gewährt wild — der Staat raffiniert die Rohware und wird den reinen Sprit im Großhandel verkaufen. Der Handel ist sonach frei, der Staat bestimmt jedoch den Preis der Ware und zieht dabei seinen Nutzen, welcher beträchtlich größer sein muss, als der bisherige Ertrag der Steuer. Durch das Vorhaben der Regierungen wird die Rohspriterzeugung nicht tangiert, die landwirtschaftlichen Brennereien werden sogar noch besser bedacht sein als bisher, die Staaten werden aber raffinieren und an Stelle der Privat-Rafsineure treten.» Politische Ueberficht. «aibach, 13. October. Der permanente Civilprocess«Aus« schuss setzte in seiner gestern vormittags abgehaltenen Sitzung die Berathung der Executions Ordnung fort und gelangte bis zu § 148. Die nächste Sitzung findet Mittwoch den 17. d.M. statt. — Der permanente Steuer-Ausschuss hat heute abends um 6 Uhr die Verhandlung über jene Paragraph? fortgefetzt, welche von der Auftheilung der Steuervorschreibung der Actiengesellschaften und insbefondere der Elfenbahnen handeln. An der Verfammlung der deutsch-böhmischen Vertrauensmänner, welche Sonntag den 14. d. M. in Prag stattfindet, werden auch Mitglieder des verfassungstreuen Großgrundbesitzes theilnehmen. Abgeordneter Dr. Schlesinger wird den Bericht der provisorischen Parteileitung erstatten und Abgeordneter Dr. Ruß die politische Lage besprechen. Heute findet eine Versammlung des deutsch-böhmischen Feuilleton. ^H Dieses" wohnst, «"d ich sage dir, 5? >'brutes bar s gewagte Variante eines ^.'° "^. eine Entschuldigung für ^' >B?^ Nichts gibt nns "nes Menschen Art und ^' > u,° ^üdch "" °re Umgebung, sein Haus. ^">n^>ich2 demen Geist der Füll' und ^>li>A^ l""'lrnch? "" > - - Die Hütte wird durch ^" u„" ^ Kau n,'? 3""st eutzückt aus, als U" l° s? '« e n n ^"' Es ist dies einer der ?" 5> eit7t entM,," Zua.e, die uns in Goethe's ^>r,l^ in der That: wenn ^'52 in Wen ^" W einer armen Hütte ^^°b ^ «Uc, sA "ermeinen wird, so ist es ^t>> von K">.?""' i" ""er """en, >3^nn ? zu s?" wohltuendsten Eindrücken ^^'°n "^k^it ^ Em Geist schöner Ordnung, X^losi' ,'wstand" "angeborener Schönheits-^c -Nich^t ei, ' lms über die Kleinheit und ^>s«,n,der l'äus?^"2 hinweg zu täuschen, ^^>tt^^ch^rn, ft em Gefühl der Erkältung, ^"" l,> ein^R "^ Unwohnlichkeit uus in U " zun,M ^" beichlich. In der Hand ' ' oas Innere eines Hauses angenehm und paffend auszugestalten, und zwar vor allen der Frau des Mittelstandes. Die Räume eines Palastes gehen aus der Hand des Decorateurs fertig hervor, der reichen Dame bleibt als Objcct für die Bethätigung ihres Gefchmackes gewöhnlich nur ihr Schmollzimmcrchen, das Vondoir; die Armen aber muffen sich oft mit Wohnungen behelfen, die diesen Namen gar nicht verdienen. Der Mittelstand alfo ist es, den wir im Auge behalten wollen, indem wir «unfere Wohnung, in den Kreis unferer Betrachtung ziehen. Lorenz v. Stein bestimmt in seiner bekannten Sechstel-Eintheilung des F^mlieneinkommens ein Sechstel für die Wohnungsmietc. Es dürfte dies bci den jetzigen Mietpreisen wohl zu gering angenommen sein und eine danach bemessene Wohnung kaum für ein kinderloses Ehepaar genügen. Sehr zu bedauern ist es, dass der Gebrauch der Engländer und romanischen Völker, bei denen junge Ehepaare eine kline möblierte Wohnung mieten, bei uns kcme Nachahmung findet. Welche Erleichterung für die Eltern und die jungen Leute selbst! Erst nach und nach, wenn die Familie wächst und di? Verhältnisse sich günstiger gestalten, denken jene an eine größer, dann aber auch recht bequeme Wohnung und richten sich dieselbe ein. Gestehen wir es nur, dass bci unseren jungen Ehepaaren die Wohnung fast immer den neuen Möbeln angepasst wird, die dann oft jahrelang unbenutzt und recht langweilig die Wände garnieren. Doch, wie gesagt: ohne eine fertig möblierte Wohnung findet ein junges Paar bei uns nicht sein Auskommen; so ist also nur zu wünschen, dass es die Wohnungsfrage fo klug als möglich löse. Vor allem verzichte man vorläufig auf den Salon, der unnütz ein Zimmer raubt und nur hie und da für Viertelstunden bewohnt wird. Ebensowenig aber ist es anzurathen, wie es wohl hie und da, und zwar von sehr berufener Seite gefchehen ist, Befuche im Schlafzimmer zu empfangen. Ohne in die englifche Prüderie zu verfallen, welche den Anblick der Betten dem Fremden entzogen wissen will, so fordert doch schon die Sorge für die Gesundheit, dass die Luft, welche wir durch 8 bis 9 Nachtstunden einathmen soll>n, während des Tages durch nichts verunreinigt werde. Ich möchte alfo vor allem das Schlafzimmer, und gibt es größere Kinder im Hause, auch zwei Schlafzimmer dksnn Zwecke ausschließlich aufbehalten wissen. Auch der Schreibtisch des Hausherrn soll dott nicht seinen Platz haben, da wir ihm doch die Cigarre bei der Arbeit nicht verlnden wollen, der Tabakrauch aber absolut vom Schlafraume fern» zuhalten ist. Man fülle denfelben auch nicht mit zu vielen Möbeln an; besonders Polstermöbel sind vom Uebel, beschränke Draperien und Teppiche auf das Nöthigste, weil sie Staub- und Krankheitöträ^-r swd. Die Betten sollen wenigstens eine Stunde unbedeckt Laibacher Zeitung Nr. 23ss 2006 15. Octobers Landtags-Clubs statt, in welcher die Obmannswahl an Stelle des verstorbenen Dr. Schmeykal vorgenommen werden soll. Die Sitzung despreußischenStaatsmiü!-steriums zur Berathung der Schritte gegen die Umsturzparteien fand gestern nachmittags um 2 Uhr unter dem Vorsitze des Grafen Eulenburg statt. Aus Berlin wird vom 12, October gemeldet: Die in ausländischen Blättern abgedruckte Depesche des «Newyork Herald» aus Berlin vom «.d.M. über eine angebliche Meuterei von Reservisten des 80. Regiments ist ebenso vollständig erlogen, wie die hierauf bezüglichen Meldungen eines inländischen Blattes. Wie man aus Paris meldet, wird am nächsten Montag eine zahlreiche Abordnung des «Vereines zur Bekämpfung der Möline'schen Zölle» sich zu den Ministern begeben, um die Anknüpfung neuer Zoll-verhandlungen mit der Schweiz zu ver-langen. Etwa zehn Senatoren und Abgeordnete nehmen an dieser Kundgebung theil. Aus Bukarest berichtet man vom 12. October: Sofort nach dem Bekanntwerden von der Geburt eiuer Prinzessin richteten der Ministerrath, der Maire von Bukarest, die Chefs der Behörden und zahlreiche Privatpersonen Glückwunsch-Telegramme an die königliche Familie nach Sinaia. Die Stadt Bukarest legte Flaggen-schmuck an. Der Ministerpräsident und der Instiz-ministec sind abends nach Sinaia abgereist. Die «Bulgarie» meldet die Rückkehr des Ministers Toncew aus Varna und bestätigt, dass Prinz Ferdinand dessen Demission nicht angenommen, sondern ihn bewogen habe, wenigstens bis znm Zusammentritte der Sobranje im Amte zu verbleiben. Die Eröffnung der bulgarischen Sobranje ist bekanntlich für den 27. d. M. in Aussicht genommen. Die Parteiführer erließen an ihre Anhänger die Aufforderung, schon zwei Wochen vorher in Sofia einzutreffen, wo Conferenzen über ihre Haltung in der Sobranje stattfinden sollen. Das Cetinjer Amtsblatt «Glas Crnogorca» dementiert die Meldung, dass in acht Kreisen Montenegro's wegen der Missernte Hungersnoth droht und dass Finanzminister Matanovic nach Odessa behufs Getreide-Einkaufes entsendet worden sei. Die diesjährige Ernte sei vollkommen ausreichend, so dass Montenegro heuer keiner fremden Getreidezufuhr bedürfe. Aus Shanghai wird den «Ceutral News» belichtet: W ei-Hai-w ei soll von der Seeseite geradezu uneinnehmbar gemacht worden sein. Alle Zufahrteu werden durch stark armierte Forts und neu errichtete Erdwerle vertheidigt, die mit 24 28 Centimeter-Hiuter-ladungs'Geschützen armiert sind. Der italienische und der englische Gesandte, welche in Peking waren, sind nach Tien-Tsin zurückgekehrt. Wie verlautet, sollen sie identische In-structionen haben. Tagesneuigleiten. — (DerKaiser und das Maria-Theresia-Denkmal.) Wie aus Pressburg gemeldet wird, hat sich Se. Majestät bei dem diesertage in Budapest zur Audienz erschienenen Bürgermeister Paul Taller lebhaft um die Details des bekanntlich in der alten Kriwungsstadt zu errichtenden Maria - Theresia - Denkmals erkundigt. Der Kaiser hat über die erhaltenen Aufklärungen seine Befriedigung geäußert und zugesagt, bei der Tnthüllnngsfeier des Denkmals anwesend zu sein. — (Hosjagd.) Bei der Hosjagd im Macsaer Walde am 12. d. M., an welcher Prinz Leopold von Vaiern und der Großhcrzog von Toscana teilnahmen, wurden 4 Wildschweine und 4 Füchse erlegt. — (Pas rauchschwache Pulver für Geschütze.) Das «Nrmeeblalt» bringt über das rauchschwache Pulver für Geschütze grüß ren Calibers in Oesterreich-Ungarn ausführliche Mittheilungen, in welchen unter anderem gesagt wird: Wir sind heute in der Lage mit« znthcilen, dass auch die Erzeugung des rauchschwachen Pulvers für Geschütz«' des V?laa.erungs° und Festungs-lrieges nahezu an der Grenze der Vollkommenheit angelangt ist, so dass in dem gegenwärtigen Zeitpunkte der baldigen einheitlichen Ausrüstung unserer gesummten Artillerie mit dem modernsten Schießfträparatc entgegengesehen werden kann. Bezüglich desselben ist borläufig nur bekannt, dass das rauchlose Pulver für Festungs- und N'lagerungs-Gefchütze von jenem der Feldgeschütze in der Grundform abweicht. Während nämlich das bei den Feldgeschützen ein' geführte 2 Millimeter Geschützftulver M. 93 die Cylinder« form von 14 bis 17 Millimeter und 3 bis 7 Millimeter Länge aufweist, wird das Geschützpulver für größere Rohrcal'ber aus Platten, oder vielmehr rechteckigen Plaltchen von bestimmten Seitenlangen und Dicken bestehen, welche bei diesen Rohrcalibern dem Zwecke brsser entsprechen als die Cylindersorm. Versuchsweise soll auch die Röhrenform zur Anwendung gelangt sein. Angeregt wurde diese Form durch unsere Marine, welche sich schon wahrend der EntwicklungSperiode des rauchlosen Geschützpulvers an dieser auch sie interessierenden Frage lebhast betheiligte. — (K. k. priv. Südbahn - Gesellschaft.) Einnahmen vom 1. bis 7. October 1894 941.102 si., 1893 963.300 ft., daher 1694 weniger mn 42.198 fl. Gesammteinnahmen vom 1. Jänner bis 7. October 1694 33,022.587 fl., in derselben Periode 1893 33,191.566 fl., Abnahme 1894 168,979 fl. Einnahmen vom 1. bis 7. October 1894 per Kilometer 432 ft., 1893 451 ft., daher 1894 w-nia/r um 19 fl. oder 4-2 pCt. Gesammt-einnahmen per Kilometer vom 1. Jänner bis 7. October 1894 15.162 fl., in derselben Periode 1893 15.239 fl., also weniger im Jahre 1894 um 77 fl. oder 0 5 pCt. Die Einnahmen des Vorjahres sind nach den Ergebnissen der definitiven Rechnungslegung eingestellt. — (Auszeichnung.) Der Prinz-Regent von Vaiern hat dem Commandanten der l. u. k. 49 Inf.-Vrig., GM.Gras Geldern, den Großcomthur des Militärverdienst-ordens verliehen. — (Heilserum.) Die Stadtverordneten von Dresden bewilligten einstimmig 4000 Marl zur Behandlung der Diphthcritis - Kranken in den Dresdener Heilanstalten mit Nehring-Ehrlich'fchem Heilserum. — (Eröffnung des Freihafens in Kopenhagen.) Der König von Schweden setzte die Eröffnung des hiesigen Freihafens für den 9. November fest. — (Italien im Schnee.) Veroneser und Mailänder Zeitungen bringen ganze Spalten über den un-gcheuren Schneesall, der in der letzten Woche die Landstriche in den Voralpen heimgesucht hat. In Cammarata di Nedonia erreichte der Schnee die beträchtliche Höhe von 30 Centimeter, die Obftbäume sind durch die Kälte sehr geschädigt. Wie der «Piccolo» von Cuneo meldet, sind die Militärbaracken am Colle del Mulo metertief eingeschneit. Seit Menschengedenlen, schreiben die Vlätter, hat es in dieser Jahreszeit in Italien nicht so starl geschneit und gefroren. — (Gelehrte Blinde.) An der Hochschule zu Madrid unterzogen sich dichrtage zwei Zwillingsbrüder, die von Geburt blind sind, der philosophischen Staatsprüfung und antworteten auf die Fragen der Prüfenden Professoren mit großer Sicherheit. Besonders zeichneten sie sich im Griechischen aus. Die Professoren ertheilten den beiden Blinden das höchste Lob, und nach bestandener Prüfung wurde ihnen von 'y genossen eine herzliche Ovation dargebra^- ^ -(bochwasserinSpa"'e"^il^ Regengüssen ist die unterbrochen. Der Eisenbahnverkehr nM 2" immer nicht hergestellt. > zlus ^. — (Verurtheilte Aufrührer) ^ wird vom 12. October gemeldet: ^ch ^ Pess Handlung wurde heute der Process geg" ,^ ^> die sich seinerzeit in Krosli den Vehörde« "° ^' zu Eude geführt. Die Angeklagten würd ''< ^ der Dauer von zehn Jahren Z>"°. ?, ,„ v^'^ Monaten Gefängnis, einige zu «/"M ^, V^ mehrere der Angeklagten wurden s"'g 7 " ^!erb"" richtshof beschloss, dem Kaiser die ^ ^ ig"» die Strafe jener Individuen, arbeit vermtheilt wurden, in "nM0 h,gM umzuwandeln und die übrigen Verurlhe'^ ^,^l -(Eine verunglückte LuM^ ^ AusNewyorl meldet ein K°bel-Telegr^^ ^ des Jahrmarktes in Franklinville lueg ^ <>>!,^ der 18jährigen Luftfchifferin Beatrice «an ^^. der Höhe von tausend Fuß bengte f'ch ^sübel ^ weit aus der Gondel heraus und w"^ ^ unter. Sie war natürlich sofort todt. grässlich verstümmelt. -(Personalnachrichte^)^^ sterium für Cultus und Unterricht ^> ^ ^> k. l. Untergymnasiums in G°ttschee " ^M" , zum Mitgliede des Ausschusses d" d" ^,el e^; Holzbearbeitung mit dreijähriger F«"'^ ,„ M , Zu Mitgliedern be« l. l. Vezlrlsschul" ^^," ^ wurdm aus dem Lchrstande der Ober.ey ,. und Lehrer Stefau Ielenc gewählt. s lN" . ,«> und historische Denkmal«'.) ^ » beziehungsweise Vrezje; besonders "" ^ M ^ Fund eines römischen Meilensteines ve ^ ^ ^ respondent Dr. Amor0so in P""^g"<"-f die Funde aus der Todtenstätte zu -p ^i VA,H' jenigen, welche in der nächsten Umgev" « ^r ^. macht wurden. Hcrr Correspondent >p ^ ii" .^ machte Mittheilung über die bisherig" "^i ,n ^ felde bei Pinguente. Die l. l. S" ° des F berichtete über ein. eventuelle 3""^ O°H ^ brunnens bei St. Ehiara in Rag"' „ i"^ F Professor Gelcich machte M'"^ Unterbringung des Kreisgerichts-«rcy' .^e "^ l. l. Statthalterei für Talmallen .^ he« Restaurierung und theilweise Recoup ^ thurmcs zu S.Marco auf Lestna. „hrli^l ^' - (K ° mpf mit einen, 9 ^ " ^chni - t> Am 10. d.M. verfolgten die Slanovc und Johann P°9""^ aM" 55aße <' Johann Golob, welcher in Die Wachmänner verfolgten die Spur ^ ^ Oberlaibach, und als sie erfuhren, ^ „H ^ halbe Stunde Vorsprung hatte, «° ^,'de^ ^ überzogen sich in Civillleider und '^fthaufe^W e. In Nresowitz blieben sie v°r dem ^ „ e ZL stehen. Sicherheitswachmann Slanovc " <,c>" Zl< das Gastzimmer, indessen Wachn""" H^«Mw^< barhaus? nach Golob frug. Kaum^^^-^ und ungemacht bleiben, der Waschtisch peinlich rnn gehalten und in das Nachtkastchl'n ein Stückchen Kampfer gelegt werden, das jeden unangenehmen Geruch neutra-lisiert. Mit einem Worte, man befleiße sich in den Schlafzimmern der größten Reinlichkeit. Sehr angenehm ist es, wenn mau über einW oh n-und Speisezimmer verfügen kaun. Im Wohn-zimmer wird gearbeitet, studiert, gespielt. Sind die Kinder an Ordnung gcwohnt, so wctden sie dasselbe nie zu sehr verunstalten, sondern sich in ihrem Spielwinkelchen, wo ihr Tisch und Bänkchen steht, aufhalten. Ein Schreibtisch, in den sich das Ehepaar theilt, das Näh-tischchrn der Mama, eiu Arbeitstisch für die groß reu Kinder, die angehalten werdeu, sich bei der Arbot nicht zu stören, siudeu da ihren Platz. Das dritte Zimmer diene als Speisezimmer uud ein darin befindlicher Divan zum Empfange der unvermeidlichen Bauche. Der Tisch in der Mitte, rasch gedeckt und rasch abgetragen, wird wenig Störung verursachen, und übrigens könnte die Sitte anderer Länder angenommen werden, wo während der Tischzeit j eder Besuch den Bescheid erhält: Die Herrschaft ist zu Tisch (also nicht zu sprechen). Das trüge vielleicht mit bei. die Besuchsstunde auch bei uns auf eine schicklicher, «eit zu verlegen. Man sollte annehmen, eine Wohnung von drei anständigen, hübschen Zimmern werde von einer hübsche»,, geräumigen Küche vervollständigt Leider ist das nicyt immer der Fall, und das ist ein umso fühlbarer Maugel dort, wo man bemüssigt ist, die Magd in diesem Raume schlafen zu lassen. Das «berüchtigte» Tafelbett, diese echt deutsche Erfindung die so oft den Spott der Ausländer herausfordert, sollte wohl für nnmer aus der Küche verbannt sein. Es ist dies ein Bild, das besser nicht weiter ausgemalt wird; aber jede Hausfrau sollte „ach Thunlichkeit auf diese brennende Küchenfrage ihr Augenmerk lenken. Sollten die Bauherren nicht endlich dazu gebracht werden, »hre Pläne nach dieser Richtung hin zu modificiereu, wenn beim Mieten der Wohnungen immer und immer wieder Protest gegen den Mangel einer Dienstboten-l""mer erhoben würde? Ist man aber doch gezwungen, der Magd ein Bett in der Küche aufzuschlagen, dann sei es kem Tafelbett, sondern ein nett aufgerichtetes, w e l ß überdecktes gewöhnliches. Die Gründe liegen auf der Hand. » > Jedenfalls ist es für jedermann räthlich, fich ueber in sonstigen Bedürfnissen einen Abbruch zu thun, als schlecht zu wohnen. Bringen wir doch den größten 6lMl unserer Lebeuszrit im Hause zu. Vwum also vegnugm fich so viele mit einer schlechten, zu kleinen ^oynung und gebe» auf minder Wichtiges große Summen aus? Auhdiese wird man darnach beurtheilen, wie sie wohnen. 0 8 Historischer Roman von O. "-"' ^ ^!' (1?. Fortschunc,.) ^,1^ «O ewige Fmsehung, 'ch ^ling"'^ >M erfülltem Herzen an!» so nef d "" ^ e»" ,^,' Entzücken an. Darauf erfasste ^ ,, s ,^ Schwindel. Sein Auge verdun e e ' f,..e^^ rauschte es wie ein wogendes ^" ^n ° ^ zusammen, er ward ohnmächtig u„ ^W und dem Mädchen, die ihn im ,5 ^,. das duftige Waldesmoos gelegl- ^ tM ^ «Er ist verwundet und ich!"" ^« klagte der Priester. „ a"ck^O'l" ^ Das Mädchen aber "ss "« d .<>>, Verband von sewem Ar.ne unterpl ^ ^ ^.e! rief: «Der Pfeil war vergiftet, " ^t '' sitze das Gegenmittel! Der gr"p Ich werde meinen Herrn retten. ^z Auf die Kunde von. ^ Mähren sandte der König M A „ ^ ' , Hoflager zu Prag sich W'',S", "K^,, Ottokar, Markgraf von Nordm^ ^ ^ ^!" fand,', während der ältere, W «" ^the'd'" Süomähren, sich in Brunn i" ^H^e^Nr. 236. 2007 15. October 1894. U'°""er itz n^ ^'^te er schon bei offener Thür den U""" " a3 ^^' ^"°b. welcher auch gleich den 3" besser?' W""N auf und warf sich mit einem "band. 2)? benfelbu, und verwundete ihn an der ^!> Collet 3'"°"" bielt ihn trotzdem fest und 5° .^"un Gol°k ?'.3" verzweifelter Gegenwehr ^ '^ nieder ^ °"^ ^n Sicherheitswachmann und wobei es letzterem gelang, dem °^'"h°ndge 7,/"^ ber Hand zu Wagen. Leider k l. 5 "chtcn ^^ ?" Sicherheitswachmann Slanovc N ° lest bisV^ ^"" "erletzt. Trotzdem hielt ihn ? Tr°tz ^'^ die Kräfte versagten und der Dieb ^tt^^^°Wigrn Verfolgung gelang es dem ^ Siwa" ^^ s Gemeinderathe s.)"Die ^"" IntttK ^ Gemeinderathes war von weit-^k«dtt^ «ssanielung der Stadt, in-« "°r" ^'chlüsfe gefafst wurden. Wir ver- tz°^ ""d bem",'"" ausführlichen Bericht über die <'> °^ die Anträge der ^/9 ^'e CanaM " ""^n, welche im wefentlichen ''"li Ä°h sei s. """? am rechten, eventuell linlen Ufer ^L?^w G?ben. der Magistrat habe wegen ^ ° °°b tegul^ °ü^^ ^urch der Wasserstand ^ ^U"d c m" ,"u"e. Erhebungen zu pflegen, es ^.^^3" Keller Erhebungen in den Häufern herzustellen, und die Abfuhr ''° Bebens.? ""^schaffende Mafchinen im pneu-^5 Ntgie ^7//^"leerungder sonstigen Senkgruben ^' ^lungund^ ' ^"' und der Magistrat habe die ^k somit ^ ""»ungderHauscanälezuüberwachen. Vn"^"ben du^^""'""'^ primitive Ausfchöpfung ^t,,^°'se bMs^? "'^^e die Stadtbewohner in der ^?l'°ltunn '^ wurden, ihr Ende finden. Bezüglich °M. b'ng«" z°" gegenwärtigen offenen Senkgruben M i?'"' da ein"^ "lche Durchführung nicht zu ^!>>n ^>vllnc> ' ^"'.ahantrag angenommen wurde, ^"A ^Ä. ^ Hauseigenthümer in diefer ^ii7^euts"t werden foll ^?^°We der ^'ater.) Ein fehr zahlreiches ^ st"eNe des m) ^^'^" Aufführung der rei-?H l> ""zeit im'^ ^o» von Sullivan bei. ^ w" ^ligin,.'" ^"erimstheater fo fehr gefiel und >ili1> Unsinn ^Stoffes, die Verve, mit welcher .V'blnde unl. ?^"cht gemacht ist, durch ihre °"derfeitS v°n schönster ^ >ung ^^"e Vl^s,^ ^^,^ ^.^ ^^M In- ? der ^'s°lg de« w'^ ""^ zündende Wirkung aus->de, "H der "i? - ^"gt nebst der Darstellung >z^"^". »velche?'',"- ««d diefe hat die großen ^..' "'t Nertt« ^ ^ «stellt werden, mit vollstem '"T2 'st von "^^ und Geschmack gelöst. Das >«^"«b ^ er.scher Wirkung, die Costume ^ s° c "pp'erunl ^" ^gestimmt, die verschieden->!^"sche u?7 !°"sam und gefällig; der Chor X7°> hüps „ ^^'""^ichleit! die' niedlichen d'l 3i>^ zierlich ."um V'^^ewegtesten Operetten-!>?""« VM^""'- dafs der Erfolg schon nach «l "" X ^ ^l'chert war. Herr Director X " ^ Mw"? «eehct. Der trefflichen V o'^mble U"!l° größeres Lob, als daS ^?°lnmen tv" ^" lctzten^Ieit stark in An-„ ^„ i^^'»,.»' gesanglichen und schau« spielerischen Darbietungen des Herrn PassY - Cornet, der die schönen Gesangsnummern mit feiner frischen, wohlklingenden Stimme, die insbesondere in den hohen Lagen von großem Effecte ist, maßvoll und mit edlem Vortrage zur Geltung brachte, machten sich auch vorgestern in ausfallender Weife bemerkbar. Fräulein Wohlmuth war als «Ium-Ium» voll Schalkhaftigkeit und natürlicher Anmuth und trug dabei ihre Gesangsnummern nut Temperament und Gefchmacl vor. Herr Herrnfeld zeigte sich als gemüthlicher Oberfcharfrichter, der diefer burlesl-lomifchen Figur mit Zugabe von allerle» an richtiger Stelle angebrachten passenden Spässen und Extempores zu drastischer Wirkung vcrhalf und der nnt dem originellen Lied von der Bachstelze vielen AelM erntete. Herr Femminger hatte zum erstenmale Gelegenheit, in seinem eigentlichen Fache als jugendlicher Gesangslomiker den Beweis zu liefern, dass er m der Operette eine ebenso schätzenswerte Kraft wie «m KM< spiele ist. Von gelungener Maske sang, spielte und tanzte er den humorliebenden japanischen Tyrannen nut tlner Beweglichkeit, die ihre erheiternde Wirkung auf das Publicum nicht verfehlte. Nicht minder ergötzlich lmrlte Herr Herzfeld als Staatsbeamter «für alles», und d»e iMschen Schwestern «Ium-Iums>, FräuleinKohler und Görgely, ttugcn redlich das ihrige zum Gelmgen des Ganzen bei. Die wichtige Gesangsrolle der Katifha war ,n dcn Händen von Fräulein Austerlitz wohl geborgen und bis aus die Neigung zum Destonieren in gelungener Weife durchgeführt. Das stimmungsvolle Madrigal, ausgezeichnet wiedergegeben, musste über stürmischen BelM wiederholt werden. Chor und Orchester hielten sich unter Leitung des Kapellmeisters Herrn Hempl fehr brav. Nach dem Erfolge zu urtheilen, wird die reizende Operette noch öfter volle Anziehungskraft ausüben. «^ — (Slovenisches Theater.) Der «Bibliothekar, fand gestern die gleiche beifällige Ausnahme, wie bei seiner Premiere. Die Vorstellung war (wenigstens, soweit wir derselben beigewohnt haben) gelungen, der Besuch zufriedenstellend. —n— — (Ernennung.) Dr. Anton Pregel wurde zum prov. ärztlichen Negierungs-Concipisten ernannt. — (Die Vorschusscassen-Vereine »n Krain,Steiermarl, Kärnten und Küsten-land.) Ueber den Stand der slovenischen Vorschufscasfen« Vereine (posojiinioL) in den genannten Ländern mit Ende des Jahres 1893 entnehmen wir der neuesten diesbezüglichen Publication folgende Darstellungen: Kram zählte in 15 Gerichtsbezirken « Vorfchusscassen-Vereine mit unbeschränkter, 10 mit beschränkter Haftung; Steier-malk in 19 Gerichtsbezirlen 21 Vereine mit unbeschränkter, 1. Verein mit beschränkter Haftung; Kärnten in 9 Bezirken 15 Vereine mit unbeschränkter, 2 mit beschränkter Haftung; Küstenland in 6 Bezirken 3 mit unbeschränkter, 7 mit beschränkter Haftung. Im Laufe des Jahres wur« den noch folgende Vereine gegründet, und zwar in Krain 4 nämlich in Illurisch'Feistritz (2), Littai und Idria llehtere zwei sind in der Registrierung begriffen; »n Zteiermarl 3, nämlich in Maria-Schnee bei Mureck, in Laufen bei Oberburg und in Windifch-Feistritz; m Kärnten 1, nämlich in Klece bei Villach (Gemeinde Wern« berai' in Küstenland 2, nämlich in Haidenfchaft und m Vodarad (Castelnuovo) in Istrien (letztere in der Re< Mrierung begriffen). Die Zahl der Mitglieder aller Vereine betrug in Krain 10.417, in Steiermarl 18.486, in Kärnten 4635 und in Küstenland 1428. Der Geldverkehr iz ^lyä " feiner l> > — «l „ > Sterns ^iilker unter der Anführung c^Chron ^ den die älteren Gefchicht-^siitz^'beru^ "Ia^slaw nennen, nach Olmütz, »l 7,z" bie ,^V der asiatifchen Steftpenhorden ^H5' der m.t^nzel hatte den deutschen Kaiser ^ i^^rei"^bem Papste Gregor IX^in jenem «li K^Pmeipn ' burch welchen das deutsche ^'palten und in einen hundett-3.> ila^'u dm 3!""" "urde, vergebens zum »n?on au a.Z?b des Christenthumes und ^t5^ Die Vertheidigung des 3>lInende S r?'" unbeschützte Marken sich 3^skn ^ und ^ " heranwälzte, blieb dem ^ste"^ beide "s,^'neichifchen Markgrafen ^Ele^ "'"Uten ihre Aufgabe auf das böhmifche Truppen /?'" Ärün^ ''^ G'blrge «ach Iglau. wandte V' de.s ""pffähiao F^ "°" allen Seiten kriegs-^>!chen^"te di ^?""»"' aus dem Mährervolke U ^Kkn"^ d i . "W"9 Brünns und rückte in H' N "2 "UN di "Z'^"' Hauptstadt Olmütz, H'" V"!" rastet 5 ^' ^" 12.000 Mann er-<"< die l mvfs^'" Augenblick. Er theilte ^<^ausb,M^ aus, ließ die 4^" fti3 "ine' 3'/n der großen Umfaffmigs-»'"' d ^"de I°u^, hj. j„s^ts des Walles niederreihen, Ver- -"'> 2'" "nd all «^ ^' 3"nd heranschleichen ^l " ton^z wegräumen, was ihm zur ^ter ^erüstet/m,^ "arf anch eine umthige "n älteste Ordenspriester an Stelle des mit den kostbarsten Schätzen nach Olmütz aeslüchteten Abtes als Hüter des Hciligthums, als «wt Rathaeber, Ermuthiger und Tröster treu aus-ncharren, und wenn es der Himmel beschließen sollte, für seinen Glauben und fein Vaterland zu sterben, beschlossen hatte. Einige ältere und jüngere Ordensglieder ahmten das erhabene Beispiel chres grelfen Bruders nach und blieben gleichfalls m der Abte: zurück um die Vertheidiger derselben im Kampfe für die heiligsten Güter der Erde anzufeuern und zu unter- In der Nacht des 20. Mai kündigten Feuersäulen, welche aus allen Wohnstätten im Marchthale auf-stieaen das Herannahen der Mongolen an. Bald hatten diese die verlassenen Vorstädte von Olmütz erstürmt und in Brand gesteckt und rannten von allen Seiten mit viehischem Geheule gegen die Thore nnd Mauern der Festung, indem sie ihre christlichen Gefangenen vor den Sturmcolonnen hertrieben, damit dieselben gcgen die Schüffe und Würfe der Städter einen lebendigen Schild und beim Uebergange des Wattgrabens die Ausfüllung und Brücke bilden möchten. Diefer Feldgebrauch charakterisiert deutlich die bestialische Grau. samkeit der Heiden. .. < ^, Die Stürme wurden blutig zurückgeschlagen; die Horden überschütteten die Ringmauer mit einem dichten Pfcilhagel, und zogen sich durch den erfahrenen Wider-stand und erlittenen Verlust in erhöhte Wuth veifetzt, anf Pfeilschussweite von der Stadt, welche sie mit einem dichtgeschlossenen Kl eise von Feldwachen umgaben. Der Chan schlug fein Hauptquartier in der vom Wisternitzbache durchflosfenen Ebene am linken March-Ufer auf. (Fortsetzung filgl.) belief sich in Krain aus 5,777.848 st,, in Steiermarl auf 8,135.928 fl., in Kärnten auf 1,403.366 fl. und in Küstenland auf 793.801 fl. V. * (Mechanisches Theater.) Die zugunsten der Familie Indof am Samstag veranstaltete Wohl» thätl'gleits-Vmstellung war zahlreich besucht und es dürfte daher der angestrebte Zwcck erreicht worden fein. Wie uns mitgetheilt wird, finden die Vorstellungen baldigst ihren Abschluss. Das Vorgeführte ist so nett und sehens» wert, dass sich ein Besuch des hübschen Theaters reichlich lohnt. — (Vom Theater.) H?utc wird die Possennovität «Heirat auf Probe», die an den meisten Theatern mit großem Erfolge aufgeführt worden ist, gegeben. Den gelungenen Aufführungen der Operetten dürfte die Posse nicht nachstehen, und es ist auf jeden Fall ein heilerer Abend zu erwarten. — (Cur - Liste.) In der Zeit vom 4. bis 13. Oo tober sind in Abbazia 206 Curgäste angekommen. Neueste Nachrichten. Parlamentarisches. Beide Häuser des Neichsrathes werden diese Woche ihre Arbeiten wieder aufnehmen, Im Abge« ordneten ha use wird Dienstag Se. Excellenz der Herr Finanzminister Dr. Edler von Plener das Budget für das Jahr 1895 vorlege« und dasfelbe mit einem Expose erläutern. Das Herrenhaus wird Mitt« woch zusammentreten, um Ergä'nzungswahlen in die Commissionen vorzunehmen. Der Club der Vereinigten deutschen Linken ist für heute abends zu feiner ersten Sitzung einberufen. Auf der Tagesordnung steht die Neuwahl der Clubleitlmg. Wahrfcheinlich dürfte die Zahl der Vorstandsmitglieder von sieben auf neun erhöht werden. Wie ein deutfchliberales Blatt meldet, werden dem Club Anträge des Vorstandes zugehen, welche sich auf die parlamentarische Situation beziehen. Die hierüber in die Öffentlichkeit gedrungenen Mittheilungen werden auch von dieser Seite als verfrüht und der wirklichen Sach< läge nicht entsprechend bezeichnet. Der Polenclub versammelt sich am Dienstag zu seiner ersten Berathung. Gegenstand derselben ist der neue Strafgesetzentwurf. Die Parteileitung der Vereinigten deutschen Linken versendet die Mittheilung, dass sie auch ihrerseits die in dem officiöfen Communique' enthaltene Darstellung der Aeußerungen des Unterrichtsministers in der Eillier Angelegenheit vollinhaltlich bestätigt. >»! In der Versammlung der deutschen Landtagsabgeordneten Böhmens, welche nachmittags stattfand, wurde der Abgeordnete Schlefinger zum Clubobmann gewählt. Sämmtliche deutschnationalen Abgeordneten waren anwesend, betheiligten sich jedoch nicht an der Debatte. Die deutschnationalen Abgeordneten gaben, wie verlautet, eine Erklärung betreffs ihres be< dingten Verbleibens im Club an. Ungarischer Neichstag. Das Abgeordnetenhaus hielt am 13. d. M. eine kurze Sitzung. Nach Verlefung und Verification des Protokolles der letzten Sitzung unterbreitete der Präsident das Nun« tium des Magnatenhauses bezüglich der unveränderten Annahme des Gesetzentwurfes über staatliche Matriken. Nachdem das Gesetz endgiltig votiert erscheint, wird dasselbe Sr. Majestät behufs Allerhöchster Sanction unterbreitet werden. Ferner ist eine Zuschrift des Präsidiums des Magnatenhauses eingelangt, wonach der Gesetzentwurf betreffend die Reception der Juden vom Magnaten-Haufe auch im allgemeinen abgelehnt wurde. Der Präsident wird ermächtigt, die Verhandlung dieses Nun« tiums sofort nach Beendigung der Verhandlung des Gesetzentwurfes über die freie Religionsübung auf die Tagesordnung zu setzen. Schließlich wird ein Nuntium des Magnaten-Hauses bezüglich des Gefetzeutwurfes betreffend die Religion der Kinder unterbreitet. Da an dem Gesetzentwürfe einige Modifikationen vorgenommen wurden, wird der Präsident angewiesen, denselben an die Ans-schüffe zu leiten und den diesbezüglichen Bericht demnächst auf die Tagesordnung zu stellen. Hierauf wird die Sitzung geschloffen. Nächste Sitzung: Mittwoch, 17. d. M., 10 Uhr vormittags. ______^^ Der Krieg zwischen China nnd Japan. Köln, 14. October. Der «Kölner Zeitung, wird aus Berlin von verschiedenen Seiten bestätigt, Deutsch« land habe den Vorschlag, dass die europäische Mächte schon jetzl zwischen Japan und China eingreifen sollen, i abgelehnt, weshalb ein solches Vorgehen uo» der dlplo-- malischen Tagesordnung der Mächte fiic i London, 14. October. Reuters Office lmldet aus Port-Said vom heuligen: Die hier eingetroffenen englischen Kreuzer «Spartan» und «Edgar» begeben sich nach Singapore, wo sie sich dem Commandeur der ^ englischen Flottenstation in China, Admiral Freeman!!?, ^ zur Verfügung stellen werden. Washington, 14. October, Die Bundesregierung der Vereinigten Staaten von Amerika hat, abgelehnt, sich den europäischen Mächten bei einer even- ^ wellen freundlichen Intervention in Korea anzuschlichrn. > Die Weigerung stützt sich darauf, dass die Politik der Vereinigten Staaten Allianzen vermeiden will, die Verwicklungen im Gefolge haben könnten. Gelegranrnis. Wien, 14. October. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser kommt nächste Woche auf einen Tag nach Wien, um einem Ministerrath zn präsidieren. Wien, 14. October. (Orig.-Tel.) Das Reichsgericht hält vom 22. bis 27. d. M. öffentliche mündliche Verhandlungen ab. Wieu, 14. October. (Orig.-Tel.) Die Helbstsession des Staatseisenbahnrathes ist für den 29. o. M. in Aussicht genommen. Prag, 14. October. (Orig.-Tel.) Die Versammlung der deutschen Vertranensmänner genehmigte sämmtliche . Vorschläge des Executiv-Comites und nahm eine Resolution an, womit der Coalitionsregierung das Vertrauen votiert wird. Budapest, 14. October. (Orig.-Tel.) Se. Majestät König Alexander von Serbien traf nachmittags in Begleitung der Gesandten v. Thömmel und Simic und' mit einem Gefolge von Ehrencavalieren, welche zur Landesgrenze entgegengefahren waren, und mit seiner Suite hier ein. Anf dem reich decorierten Dahnhofe wurde König Alexander von Sr. Majestät dem Kaiser, Sr. k. und k. Hoheit Erzherzog Josef, dem Minister Hieronymi, den Spitzen der Militär- und Civilbehörden, von dem serbischen Generalconsul und von der Serben-Colonic erwartet. Se. Majestät der Kaiser begrüßte den König mit einem herzlichen Händedruck, stellte Erzherzog Josef und mchrere Würdenträger vor, welchen der König die Hand reichte. Nach Abschreiten der Ehrencompagnie fuhr König Alexander an der Seite des Kaisers unter stürmischen Ovationen der Bevölkerung, welche Se. Majestät den Kaiser bereits auf der Fahrt zum Bahnhöfe enthusiastisch acclamiert hatte, in die Ofener Hosburg, wo um 6 Uhr abends ein Galadiner stattfand. Bmn Eintreffen in der Hosburg stellte Se. Majestät der Kaiser dem Könige die Hofwürdenträger und den Ministerpräsidenten Dr. Wekerle vor. Se. Majestät der König sprach den Minister Grafen Kalnoky als Bekannten, den Ministerpräsidenten Dr. Wekerle sowie die übrigcn Vorgestellten an und stattete bald darauf Sr. Majestät dem Kaiser einen Besuch ab und tauschte einen Besuch mit Erzherzog Josef. Dem Galadiner wohnten außer den Majestäten Minister Graf Kalnoky, die ungarischen Minister, die Bannerherren, die Spitzen der Militär- und Civilbehörden, die Hofwürdenträger, die Suite des serbischen Königs und die anwesenden Diplomaten bei. Vor dem Diner sprach Se. Majestät der Kaiser den serbischen Gesandten Simic und den Gesandten Thömmel an. Beim Diner concertierte eine Militärkapelle. Nach dem vierten Gange erhob Se. Majestät der Kaiser das Glas und toastierte in französischer Sprache mit folgenden Worten: «Ich erhebe das Glas auf das Wohl Sr. Majestät des Königs Alexander von Serbien!» Se. Majestät König Alexander erwiderte: «Indem ich Euer Majestät für die ausgedrückten frennd-schaftlichen Gefühle meinen Dank abstatte, kann ich Euer Majestät versichern, dass es mein stetes Bestreben sein wird, dahin zu wirken, dass die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern auch in der Zukunft sich immer mehr festigen werden. Es sei mir deshalb gestattet, mein Glas anf das Wohl Sr. Majestät des Kaisers, Königs Franz Josef zn erheben!. Nach dem Diner wurde ein einstündiger Cercle abgehalten, wobei die Majestäten zahlreiche Persönlichkeiten ansprachen. Sodann fuhren die Majestäten, überall stürmisch acclamiert, in die Oper, wo Massenets Oper «Das Mädchen von Novara», ferner ein Act des Ballets «Csardas» sowie eine Allegorie zur Aufführung gebracht ward. Darmstadt, 14. October. (Orig -Tel,) Ueber den Termin der Hochzeit des Großfürst-Thronfolgers von Nussland mit der Prinzessin Alix von Hessen ist hier noch nichts bekannt. München, 14. October. (Orig.-Tel.) Nach einer Information der «Allgemeinen Zeitung» sind die Ge° rüchtc von einem plötzlichen Unwohlsein des Prinz-rcgenten völlig unbegründet. Antwerpen, 14. October. (Orig.-Tel.) Eine Feuersbrunst zerstörte die Niederlage von Iosfon uud die Magazine von Felix Coulemmms am Canal Amidou. Die Niederlage enthielt eine groß? Warenmenge. Das Kaffeelager ist völlig vernichtet. Am Morgen gelang es der Feuerwehr, den Feuerherd zu beschränken. Die Hafenbafsins sind unbeschädigt geblieben. Menschen wui-dm nicht verletzt. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 13. October. Gräfin Barbo, Kroisenbach. — Wento Max, l. k. Consnlats« Beamter, Albanien. — von Nw«? - Westen, ^k. l/Oberst, Klagcnfurt. — Schwab. Nccr, itflte., Wien. — Strasel, k. k. Notar, ^aas. — Globocink, k. t. Notar, Oroßlaschih. — Fabris, Ccnlral.^eminar Dr. Michaelis, Asking. — Müller, Kfm., Crefeld. — Günther, l Reisender., («ottcsgab. — Schmidt, Professor s. Fran, Finnic, l— ,Dr. Stajcr, k. l. Notar, Mottling. — Luscr, Privatier f. Frau, > Nndolfswert. — Dr. Hudowernigg, f. k. Notar, Landstraß, Am 14. October. OrafMargheri; Sepic f, Tochter, Rudolfs' wert. — Trebic, Kfm.; Knapp, Privatier, s. Frau, Wien. — Koch, Privatier, Schweiz, — Tchadelock, Privatier, f. Nichte; Camerini, Kfm.; Marlera, Disponent, Trieft. — Vathelt, Kfm., Bielih. — Steiner, Kfm., Pozega. — Sverljnga, Kfm.. s. Tochter; Budiseli, Kfm,, s. Tochter, Fuz'ine. — Trojer, Privatier, Fiumc. — Stern, Kfin., Agram. — Supan, l. l. Lieutenant, Klagen-! fürt. — Grebner s. Tochter, Großlaschih. — Baron, Kfm,, Graz. — Haring, Mnsitlehrer, Pettan. Hotel Stadt Wien. Den 13. October. Langer; Oresnig, Naab, Mertens, Lieber-mann, Grünhut, Weiß, Vienenfeld, Kauflente, Wien. — Klobu-ear, t. l. Vczirtsrichter, Treffen. — Globocnik, t. k. Notar, Krainbnrg. — Donner, Forstinsp. - Comm., Nudolfswcrt. — Segalla, Kfm,, Rovcreto. — Dietrich, Kfm,, Egcr. — Schweig-hofer, Kfm., Briinn. — Hentle, t. t. Hanptmann, Graz. — Pcsternel, Priv., Czernowitz. — Fantl, Kfm., Budweis. — Pammer, Kfm., Trieft. — Omah«n, k. t. Notar, Adelsberg. — Kepper, Agcntursgcschäft, Linz. Am 14. October. Grnntar, k. l. Notar, Neifnitz. — von Wellershcim, Olbrich, Privatiers; Stern, Aichholzer, Reiter, Iellineg, Kreidl, Reinhart, Elsner, Glas, Kflte.; von Kreutzbrnct, t. l. Ministerial Vice-Secretär, Wien. — Osoinig, Privatier; Hilbert, l. l. Univ. Prof., Graz. — Mandl, Kfm., Pinczccholy, — Flach, Kfm., Iägcrndorf. — Zisser, Fabrikant, Weißer, Kfm., Brunn, — Faidutz, Beamter, Trieft. — Kosfär, Reali-tätenbesitzer; Tomschitz, Buchhalter, CM. — Plettl, Privatier, Großmann, Kfm., Ilmenau. Hotel Baierischer Hof. Am 14. October. Derbitsch, Grschäftsleiter, Laibach. — Grill, Geschäftsmann, Krapflcrn. — Samide, Geschäftsmann, Altlag. — Ursic, Ferjaniüc, Besitzerinnen, Goce, — Miniussi, Maschinist; Michitsch, Besitzer, Gottschee. — Fink, Besitzer, Neu« lack. — Fitz, Handelsmann. Hotel Siidbahnhof. Am 18. October. Schopper, Hrastnig. — Ristiter, Wien. Am 14. October. Munich, Stern, Wien. — Strempsl, Ob..Vellach. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Am 12, October. Kocbel, Oberburg. — Pajniö, Plesce. Am 15 October. Büchler, Wien. — Ungcr, Karlstadt, — Legat, Seeland. — Pecnil, Loitsch. Verstorbene. Im Spitale. Den 11. October. Josef Fajdiga, Inwohner, 44 I., Tuberculosc. Veröffentlichung der Spenden für die Hinterbliebenen des ucrunglückteu Feuerwehrmannes Inoof. Iu der Administration der «Laibacher Ztg.» ist eingegangen: Dr. Emil Bock, Primararzt, b st. Wolkswirtschastliches. Laibach, 13, October, Anf dem heutigen Markte sind er-fchienen: 10 Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit Heu und Stroh, 12 Wagen und 2 Schisse mit Holz. Purchschnitts'Preije. Mlt.- Mgz,- M!»- M„z.. st. ! lr, ss. ! li, ft tr. ft, lr. Weizen pr.Meterctr. 6 50 750 Butter pr. Kilo . . —70------- Korn » 5 — 5 50 Eier pr. Stücl . . - 3------- Orrste » 5 — 5 50 Milch pr. Liter . . 10------- Hafer » 5 60 6 50 Rindfleisch pr. Kilo — 64 — >— Halbfrucht » ---------------Kalbfleisch » - 66------- Heiden » 7— 7^25 Schweinefleisch » -66------- Hirse ' 5 50 6— Schöpsenfleisch > 36------- Kukuruz ' 7 50 ? 50 Hähndel pr. Stücl - 40------- Erdäpfel 100 Kilo 2 05-------Tauben » 16------- Linsen pr. Heltolit. 10-----------Heu pr. M.«Ctr. . 1 96------- Erbsen » 16-----------Stroh ' . . 152------- Fisolen » 10-----------Holz, hartes pr. Rindsschmalz Kilo — 90 - — Klafter 7>----------- Schweineschmalz . - 68-------— weiches » 5----------- Speck, frifch » — 56-------Wein,roth.,100 L,t. — 24 — — geräuchert » — 64-------— weißer, » — 30 — Lottoziehungen vom 13. October. Trieft: 56 37 3 52 79. Linz: 29 1 50 55 30. Meteorologische NeowHtungeu in ttaibach. Z ^Z ^vi I" ^'" de« Himmel« Z^Z 7 U. Mg. 739-5 5^8 ' winMll Nebel 16. 2 < N. 737'7 13 6 NO. schwach theüw. heiter 0 00 ^ «Ab. 7372 8'4 O. fchwach theilw. heiter ? U. Mg. 734 4 5-6 O, schwach ltheilw. heiter . ^^ 14.2. N, 731-2 13-4 SW. schwach bewölkt K'^" i»»M, 730? 10 0 SM. schwach bewölkt ^«en Am 13. morgens dichter Nebel, tagsüber leicht beNMtt. — ^'" /^ vormittags heiter, nachmittags zunehmende Vewöllung, nachts Stegen. — Das Tagesmitte! der Temperatur an den beiden Tagen 9-3" und 8 7°, beziehungsweise um 2-5« und 2 1" unter dem Normale. ' ° ^ « Verantwortlicher Redacwi^Iulius O'hm.Ianuschowssy"' Ritter von Wissehrad. Kön.ung.Finanzd'lecl'" '^U, ' V..dapcst-Ü««" An die Firma . lll<< Promontorcr Coguacsabrit, ^"^^:, Ueber Ihr Ansuchen wird Ih"" U^ '^ß Proinontorer Coguacfabrik in der 1"'"^,, u»d ^'' Campagne aufgearbeiteten ^ entrichtete Brennstener der bezughabeude "" ^38' gefolgt. , ' Nudapest am 14. August 1894. ^. zgz? "'' über das durch die Promontorer Loa«"^^-' Gtephau Kealevich Nachsolger 'N d" ^„M" pagne 1893/94 ausgearbeitete ^'c»,, . Summiert: 1,1»5.75" ^' und die hiefür bezahlte Vre"nstt"^p Promontorer kön. uug. Finanzwach'- --------------------^— c?<>!llli^!>^ Diese bisher nur durch ««s .^Ht d<5 ,^ gcbcnen amtlichen Aus'ueise liefern "'"",, 3tcü"^ >. dass uusere Producte jeder anderen -'-'""' .^ B^!' überlege» sind nnd dass das ducten entgegengebracht wird, auch "'"'^2 gcgr"» scheint, als unsere Fabrik, die im Iah« ^" 5, MU^ erst "WH in den Jahren ^ ^B 1885 «nd 1886 Marke ^ ^ 1888 „ ^^.^.^ 1891 „ .,z^ in Verkehr brachte. , ^ >iMc ^c" Diese Thatsachen beweisen zur OeMe, tct, n"^^! l- ordentlichen Solidität unsere Fabnl a- ^ der wir auch bestimmt erwarteu, dass ico^ >»» KI reelle und ezq«''^,,,,," Marleu legt, an<>fchliehlich deu nur «"t prämiierten und überall erhältlichen Lrüf Xeglevicl, 's" verlangen wird, llsili!^ Nie llisLLtilin llßs Lsgl 5teM ^^^ Danksagung. , Außerstande, für die 3^^^,^ !'-^.^ licher Theilnahme während d",'" T^. ^, die schone,, Kränze, die °>> ^V,.^rs, dcs " unuergesslichen Sohnes, resp. ^" Victor Orese^^^ gespendet wurden, theuren Sohne, resp. Bruder, d>e "^ . ,e '"WB, besonders aber de.n löblichen G'^"?"e"f^,dc'' ^,,,!>.t für seinen erhebenden il"d tief Ui „^l p' ^^ sowie allen lieben Freuuden ""d ^ ^ct, "" l <"' danken zn können, sei es uns ss'>l« ^ 9"" Wege nnsercn wärmsten und ticlg>-> zusprechen. .«94. _,!„« ».„»lüüch d« K«,ühnt ',^„M«>"°" „„Iliir i„,,l,stze!icl>!l,, Wut!«, >»» inutter, der Frau . ^ FranciscaPliH,,- k. l. Hauptzollamts-Off'^..^^,- so vielfach entgegengebracht^ reiche Velhcilignng am ^eia ,^„t "' die Blnmcnspendcn spreche" '"" <<:.belll"^ lichsten Dant ans. Die ^rHitung Nr/236 2009 15. October 1894 Course an der Wiener Börse vom l3. October 1894. N°« dem oMene» C°>rsdlalt. ^"V'>chc,ie, ' ^lb Ware Geld Ware Bum Ttaale zur Zablung übernommene (klsenl».'ü'> Elisaliethbahn, 4UU u. 20U0 M. 2UU M, 4«/,....... l2!> - —'— ifranz-IosephA,, Cm. 1««4.4°2 »8 ..a 9l»'bl> Oalizische Narl -Lndwig - Äah», ltm, 1«81, 3UU st, S, 4°/n . 97i>N 98 ^> Vorarlberger Aahn, Em. 1884, . 4«/„ (did. St.) S,, f. loa st. N. 95'8b .- - Ung, Goldrente 4"/„ per Easse —'— —'- dto dto. per Ultimo .... Ill» l,i lü»iVrone»Nom. 96-e« 9,!^, <"/„ dto. bto. per Ultimo . , W «<> 9" i'« dto.2t,E.Al,Gold l<10st,,4>/,"/„ l2«>'ül» 127 ^<" dto, dto. Silber !U(> fi., 4>/,"/<, lUl ü0 lu^-ü» bto, Staats Oblig. (Ung, Ostb.) V, I. l8?!l. ü"/n..... l2,i-50 l2ft?<> d!o.4l/2"/„Scha>ilrennl Abl.-Öli!. ION- - l0<>'«« dto. Präm. Anl. k l«<> st. ö. W. 1^»« 5>" !5>» !>»' dto, dto. k 5N st. ö, W, 158 5><» ,59'!,<> Theiß Reg, Lose 4"/„ i<»0 st, , 142-5U l»3 .-,<> Grundentl.»Obligationen (für 1W st, llM ). 5"/„ galizische......—-— —-— 5"/„ niederüsterreichische , . . IU9 75 — -4"/„ lroatische uild slauonische . 9n 97'50 4"/„ ungarische (i«»u st, ö.W.) . ^ !>" W !)., Andere üssentl. Änlehen. Donau Reg. Lolc !>"/,,. . . . I27'/5'li!« 25, dtu, Anleihe 187» . . 1U7<-N lU.'l.n Aulehen der Ltadt Oür,, , , —'— — — Anlehen d. Ltadtgemeiude Wir» 1UL.!0 IU7','« Anlehen d. Ltadlgemrlnde Wien (Silber oder Oo>b) . , . 131' - 132'- Prümieu Ä»I, d, Iladtgm, Wie» 174 5'' 1?!, - Äürseua» Aulehen, uerloib, 5"/« 10« ^!, iui-^5 4"/u ttrainrr Landes Änlehen . —'^- — — Gelb Ware Pfllndblieft (für 1W st.), Vodcr. aNg, 0st. !n 50 I. vl.4"/«V. l23x0 — — dto. ,, ,, i„än „ 4>/,"/n — — — — dto. ,, ,, in 50 „ 4"/u 98ft0 99-30 bto, Präm.-Echlbv. 3"/n, I.Em. 115-116" dto. blo. 3"/o, II. (tm. li-i-75 1l7-ü> «'uslcrr.Lllilbes-Hiip-Anst^"/« »9 80 1N0'A> vest.-iiiil,. «a,il verl, 4>/,"/n - ^'— -»^ dto. dto, „ 4"/„ . . 10U — 100'««> dto. dto, 5(>jähr, ,, 4«/n . , 100— KW»«» Sparcasse, l,öst..30I. 5'/i°/o vl. 10150 —'— Prioritiils» Obligationen (für 100 st.). sserdinaiids Nordbahn E,n, 188« 9»-70 100 »0 Oesterr. Nurdwestlml!!! . . . 1N9 6» 110'ü,' Staatsbal»!....... 22« — 221'- Südbah» a 3"/„..... lL» 90 I«4 u» dto, lt 5°/s,..... I29'«5 -- - Uüss. naliz, Ball»..... I«a " 10? - 4"/„ Unterlrainer Aahur» , , 9850 !)!>'- Diverse Lose (per Stillt), Äudapest Nasilica (Dumbau) . 9 ,u 9 4<> st...... 19« ,^' 197' - Clarl, Luse 40 st. CM, . . . 5? 5N 5» 5.l> 4>/,.To!,a>i LllMpsjch.1U0fl.LAl. 140— 141'— Ofeoer Lose 4« st...... ß«''-- >^i'.'>» Palssy Lose 40 st, CM, . , . »ü?5 üa">!> Nu!l>e»«re»z,Oett.Oes. v., IN ss. 17"'» IX' - Ruthen .krenz, Unss.Ges. U., 5 st, 1,'9N 1>'"> Nudolpl) Lose 1» st..... 22'5l» /4 «!> Salm Lose 40 st, CM. . , , >' 70 ^ St. Oeiwio Luje !0 st, CM, . 7^-^ 72'ii'' Waldslei» Lujc 2» st, CM. . . 5«''— 52'- Wi»disc!M>ch Lose 20 st. CM. , —'— -^' ^ Oew. Ich,d.^v„Präm,-Tchnldv. b. Aodemreditanstalt.I.C-m. , 18 75 19 dto. dto. II. Em, I8»ü. . . 28 — 31 — Laibllcher Lose...... 24 7n ll« 3^> Geld Ware ßank'Hctien (per Stück), Nnglo-Oes«. Vanl 200 st. LU"/« < - 36/j :>0 Lreditbanl, Allss, u»g., 200 st, . 4>!Z t>» «4 ..» Deposüenbaiil, 'Allg.. 200 st. , 240'4» 241 40 Eseompte Ges,, «dröst., 500 st. ?<«'— 750 - Giro », Cnssenv., Wiener, 200st, 28'j - ^»' - Hllpothell,,, iüest,, 200 st. 2ü"/^ Oesterr.-iliinar. Äanl. L0U st. . 1033 10^ llliionbllül 200 st...... 279 50 28" 50 Verlehrsbanl. «lla., 140 st. . 174 ü« I?n5" Altien von Transport« Unternehmungen (per Slült). Albrecht Bah» 2<><> fl. Silber . — — —'-Aiissi« lepl, Eisenb. »00st. , . 17«« 174» Aohm. Älurdbahn 150 st. . . z,!»?-^. 2Z8'^> dtu. Westbahi! 200 st. . . . <0.i- -4„4-'. Änschtiehraber Eis. 5W st. TM. 1^?'> 1810 dto. dto. (lit. L)20U fl, . 51«! — 51l>'?>0 Dona»« Dampfschissahrts - Ges., Oestcrr., 500 fl. CM. . . . 4!»9-— 4«,»-Dra» EsAatt. Db. Z.)2N0fl.S, —-— —>-Diix^udenbacherE, Ä. 200fl.S, ««- ,!,> .',0 sserdinaüds Nordb, 1000 st.CM. 337>> 3.>>-o Lemb. Lzeriiow. Iassy Eisenb. - Wejellschnft ^«0 st, S, , . . 2K4 - 28ll- Llo»d, vest., Trieft. 500 st. CM. 47« — 4»i - Oestcrr. Nordwestb. 200 st, T, . 84»-—24l'5-> bto. dto, <^!lt, U) 200 st. S, 274 -. li7<. 5« Prass Dnrer Eifenb tüO st.T. . «,55« z,,; ^> Siebenbürsscr Eisenbahn, Erste —-— —- — Slaatseifenbahil 200 st, S. . . 3'l4-?>. 3,15 >^5 Südbahn 200 st. T..... 105-5,, i»6- Sndiiordb. Verb.'A, 200st. CM. 20. . 204 ?5 Tramway Ges.,Wr.,i7«st.ö.W. 3!,4, 5» 35« -. dto. '„b. Äw st. Silber 20i> ,.>> 2»? ü<» Unn.Äieslb.(Nallb Ora»>20«st.S. 20^- il«? ._ Wiener Loc-albahnci! «ct.'Ges. <»— 75- — Indusllie»Aclien (per Stück). «auges.. Ällg. äfl.. 100 st. . . iu4._, ,05.. . Egndier Eisen und Stahl-Inb. in Wien 100 N..... 8,1.5., fti. . Eisenbahnw. Leihg., Erste, «0 st. i«, ü» 130- ,,Elbemichl ', Papiers, u. U. G. ^ k>» 5-/5«. Liefinger Ärauerci 100 st. . . 11« - i>4 ,,,, MontanGeseÜsch., Oest.' alpine »;30 84 ?<> Prager Eisen I»d, Ges. 200 fl. »;?? — «^ ^_ Salgo Tarj. Steinluhle» «n st. 730 — 737- — „Schlül>lmühl",Papierf., 2N0ft. 21«— «»^'- „Vteyrerm.", Papicrf. u. N.-V. ll»7 50 159 . Trijailer Nuhlenw. Ges. 70 st. <7l> 7t, ,?i ?>, Nasfenf. O.,Oest.inWien, 100st. Ü4:, — 252- . WaM'n Leiha»st.,Mn,,il>Pest, 80 st......... 4,1.)'-«.j- Wr. Aaugesellschaft 10N fi. . . 1^.« — ,«><- . Wienerberger Ziegel Äctien Ges. 29>! -^ 2!..) Devisen. Amsterdam....... 102 80 l0.< <>0 Dextsche Pliltze...... «« »5>j fn l<» Lundo»........ 12«-I5!124-.-,.'» Paris ........ 49-U',! 49 4>i St. Petersburg..... -...!__.__ ßaluten. Ducaten....... 5-<, «»" Silber........ —-— —, - Deutsche Neichsbanlnote» . . S'9!» Ui- Italienische Äanlnoten . . . 45»',! 45.<> Papier-Nubel...... 13»^.! I»» ^ BANK- ---------- 1*1 & CO VoszlctllilM /luallillsung aller 8anIl-ll.8lzl'zll-LWn,i88ill!ien sowohl zur Capitalöanlage als zur Epeculallon z» naranticrtcn Originalrourscn werden i» un serer Äanwbtheiliiüg und auch in, Correspundenzwege ansnalimslus znssesichert — Die Interessen der Conunitleüten werbe» in jeder Hinsicht newahrt uud gefördert. 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October ^'"^im" ^«f Probe. ^^be «egen '/. 10 Uhr. ^°ä°°^"'°c.°w ^>hnung ^#^plat2 Nr. 8 El>ensi Gn Novein^ertermin zu typ' Slnd ;45Serte Zimmer - H,„Ver8(!l'CTi c tiir d«n Novemher-¦\*" Im n „. (4428) 3-1 ^JWrt Zimmer h^Sen , 6> üctober an zu ^<^se]bstjed .(4425) ^**»-^ Jggen Vormittag. ^KÄr!?- Silber' ^SggS'er & Co. Eine Post- und TeleDraDhBn Eijßiorifl welche gegenwärtig hei einem größeren Amte in Verwendung steht, sucht hei einem cornhinierten Amte eine dauernde Stelle. Gefällige Zuschriften sind an das Postamt Gurkfeld zu richten. (4419) 2-1 Tüohtiger (^o) 2-1 Gommis der Gemisohtwaren-Branohe wünscht seinen Posten zu wechseln. Aufragen unter poste restante Idria. (4110) 3—3 St. 5819. Oklic. Naznanja se, da se je postavil Martinu Dernovšeku iz Toplice pri Zagorji, oziroma njegovim neznanim dedièem in pravnim naslednikom, gospod Martin Bukovec, župan v Zagorji, kuratorjem ad actum ter se je le temu vroöil tusodni zemljeknjižni odlok 12. septembra 1894, št. 5819. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji dne 12. septembra 1894. " (4207) 3—3 StTö89O. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji naznanja, da je veleslavno c. kr. deželno sodišèe v Ljubljani s sklepom z dne I. septembra 1894, št. 7820, progla-silo Janeza Dežmana, 60 let starega beraèa v Zagorji, za bedastega, ler se je on postavil vsled tega pod skrbništvo. G. kr. okrajno sodižèe v Litiji dne II. septembra 1894. (4369) 3—2 Nr. 8681. Amortisations-Edict. Vom k. k. Lanwsgerichte in Laibach ist auf Ansuchen dcr train. Sparcasse n, Laibach, eiiwerstäudlich mit Cäcilia Tom. von St. Georgen Nr. 10, hinsichtlich dec angeblich der lchtclen abhanden gekom menei« Einlaa/büchels der train. Spar-casse in Laibach Nr. 168.880 per 60 fl in die Ausfertigung des Amortisations-Edictes gewilligt worden. Es wird daher allen Interessenten erinnert, dass dieses Sparcassebüchel nach Verlauf von sechs Monaten, wenn indessen niemand hierauf einen Anspruch gemeldet, noch es bei der krain. Sparcasse realisiert haben wird, für amortisiert erklärt werdeu würde. Laibach am 6. October 1894. (4105) 3—2 St. 5713. Oklic. Naznanja se, da se je Juriju Hal-fingerju iz Zagorja, oziroma njegovim neznanim dedièem in nastopnikom, postavil kuratorjem ad actum gospod Martin Bukovec, župan v Zagorji, in da se je le temu vroèil njim name-njeni zemljeknjižni odlok 31. avgusta 1894, št. 5713. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji dne 31. avgusta 1894. 74358)^2 ÖL56367 Oklic. Zemljeknjižnemu upniku Janezu Zaversniku iz KresniSkih Poljan st. 7, oziroma njegovim nepoznanim pravnim naslednikom, imenoval se je gospod c. kr. notar Luka Svetec v Litiji skrbnikom na èin in se mu je tusodni odlok 7. dne 3. junija 1894, st. 3569, vroèil. C kr. okrajno sodišèe v Litiji dne 31. avgusta 1894. (4376) 3-2 Nr. 8187. Cnratorsbestellung. Dt^u verstorbenen Tabularglälibigeru der Realität Einl. Z. 22 der Cat.-Gde. Iasen: Anton Verh von Iascn Nr, 18 uud Theresia Mersmk vou Fcistrih, resp. deren uubekannten Erben und Rechtsuach folgern, wurde Josef Gärtner vou Illyr.-Felstritz zum Curator a<1 ii^lum bestellt, und wurde demselben der h'ergerichtliche NeliclwUousb^'cheidvom 17.Auaust 1894, Z. 6^,. zugestellt. K. k. Äezirksg'richt Illyr.sch-Feistritz a in 28. Septelnoer 1894. (4225) 3—3 Nr. 6319 u. 6514. Curatorsbestellunst. Vom k. k. Bezirksgerichte Tschernembl wird bekannt gemacht, dass der Real-feilbietungsbescheid vom 7. August 1894, Z.5238, für Ferdinand Kristos von Wien und Christine Margoni von Tschernembl deren Curator »6 Ä<;l,um Herru Josef Weiß, vulgo Müller, von Tschernembl zngestellt wurde. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 21. September 1894. (4362) 3—3 Nr. 6432. Zweite exee. Feilbietunst. Am 26. October l. I., vormittags von 11 bis 12 Uhr, findet Hiergerichts die zwrite executive Feilbietung der dem Lucas Zajc aus Sterma Njiva gehörigen Realität Einl. Z. 32 der Cat.-Gde. Kolovrat statt. K. k. Bezirksgericht Littai am 27sten September 1894. (3992)3—3 Nr. 7181. Reassumierunst neuerlicher zweiter ezec. Feilbictnng. Ueber Ansuchn der Firma Krämer und Weimersheimer (dnrch Dr. Mosche ill Laibach) wurde die mit dem hiergerichtlichen Bescheide vom 24. October 1894, Z. 9106, auf d^'N 12. Jänner 1894 angeordnet gewesene und zufolge Bescheides vom 12. Jänner 1894, Z. 295, mit dem Neassnmiermlgsrechle Mette zweite executive Feilbie'tuug der dem Execute« Johann Re»ko von Prem g hörigen, ge-richtlich ans 1961 fl., 100 fl., 30 fl.. 40 fl., 300 fl. 150 fl. geschätzten Realitäten Einl. ZZ. 110, 111. 112. 113. 114 und 115 der Cat. Gde. Prem sowie des zn ersterer Realität gehörigen, auf 283 fl bewerteten lVm6u8 M8ti'uc!u8 im Reassumierungswege muerlich auf den 9. November 1894, vormittags 9 Uhr, Hergerichts mit dem uorigeil Anhange angeordnet. K. k. Bezirksgericht Illyrisch-Fcistrih am 9. Septcmvcr 1U94.