^H.__________ Montag, 19. August 18«l1. l0«. Jahrgang. Zeitung. ^j°hri<> ?) ?? k'^s.l »lltPofivllslnbllNg: ,an»l«h»l, fi. «, h»l»j«hllg sl. 7,»ll. I» «o«pt<>««: "«We ^,,i,,'..'" °iah»l« fl.«,»o. y«r d<« Znfilllun, in« Hau« ganzlllhll« fl. I. — 3«,trtk»«,,«»: y«» -^^ "^ kl, ,« 4 ^,,l,„ ^,^ ,r«ße« h«r Zeile «lr., bet «ft»«n Ml«b«h°lun«ti, pl Z,ll« , lr. Dle,,«a<»ach«« Z,ltnng" ,»1ch,<»t tigllch »»» «n»n»b«« b« Sonn» nnb Y««ellag«, Di« >b»i»iftr«N»» befindet Nch «vngleseplatz 2, ble «««t»t»« Vahnhosgasse »i, «piechstunben b« «eboction tliullch von ll> bl< l> Uhr vormittag«.— Nnsranll«!«V»i»s« »«d«n nicht «nlirnom«»» »nb Flannsellpt» nlchlzn«lckg«V«llt. Amtlicher Hheil. Alleres/' "^ ^ Apostolische Majestät haben mit Diplome dem Regielungs-serin M^l ?"" weiland Ihrer Majestät 'der Kaidez O?' ?""" Dr. Karl Eminger als Ritter MäW l? ^" ^'serunl Krone dritter Classe ill Gc-zu w /f." "^ensstatllten den Rittcrstaud allergnädigst "lriiM geruht. AlleM^I' "^ ^ Apostolische Majestät haben mit Etlichen N^k"^ießm,c; "°" N. August d. I, dem ObetkX ?k ^lugsburger Confession inl evangelischen Dr E?'""^ Angsburger nnd helvetischer Confession der eil,? ? Trau scheuseis taxfrei den Orden leihe/g"/" «"ne dritter Classe allergnädigst zu vcr- ^llerMst!' i^ k'. ?p"stolische Maj.stät haben mit «i.m - ^"schlleßung vom 5. August d. I. dem Dr. Leopold Hop fg artn er in ""b ersvripg/-?""""s seines vieljährigen berufstrenen t»ez sss«' "M" h"mamtären Wirkens das Ritterkreuz Muh" °^°N-Ordens allergnädigst zu verleihen Nichtamtlicher Weil. Die Dauer der Grubenschicht. ^>chrnas^)^ ^demisch auftretendm Streiks der zllzulauqen ^ 1?!" ^"'""st ihren Grund in der weiter «„a 3 ^' "''^ dies die Deputation der ^ltniltbia !.. 5>"'klrchen dem deutschen Kaiser ganz ""Hr Gewi^! c" Beisätze erklärte, dass die Arbeiter 3 eine N""/ die Abkürzung der Schichtzeit, als Montan ^^?"^l)llng legten. Bei der Kärntner ?"gwerl^oi' !."^V ""d iiwar in dem ausgedehuten V langem 3. ^l Vleiberger Union, besteht schon 5"tsdire^. ^ "chtstiindigc Schichtzeit, und hat der '" Vowan^!" Edmund Makuc in Vleiberg ans Remake ^ .." ätzten Zit Anlass genommen, eine ^ ^ester^ !^ "^r die Frage der Schichtzeit in silr «erg- un^Hütten- ^ Üe Ar^/^ememen Interesse, welches diese 5^' und be ^ °^t d^'Urzt. Dleser Abstnrz. der Schloss- das einst I'chen nc ^traza bi« «.'^ bewohnte. Au der Ostseile »n U" "Zch '« 6A Meter an. und am südwest-^'"e ^5^Me ^ «^l"'ca 75!) Meter. Im See, A"H?''Ei^ bcträgt. erhebt sich das ^ -Et V"""". ("17 Meter) mit der "' v»n ^ Seez li.' "'" '"' See.. Die tiefsten ""d der^Mwter 3"' ") den Mefsungen, welche ^> v^'stl chenK'"?"' zwischen der Insel ^"bstli^e hie^'' Ufer ^legmen Bucht Zaka; der theile 7r 'Ä. . ^"" ^""de«. 3'" erreicht der See nur eine Tiefe von 25'6 Meter. Die Oberstäche des Wasserbeckens beträgt 256 Joch -- 147.31 da. Am östllcheu Ufcr-rande münden warme Quellen, und die Temperatur der Louisenbad-Quelle beträgt coustant 23" C Sie entspringt unter heftiger Eutwicklm'g vou Kohlensäure aus dem Kalkfelfen und ist nach Prof. Kletziusky em .sehr reiner dolomitischer, glaubersalzhältiger Natrou-Eisensäuerling.. Nudere Zuflüsse erhält der See am »ordwestlichen und nördlichen User. während am Sud-ende der sogenannte Scebach seine Glwasser m die Wocheiner Saue leitet. Die Ufer des fisch- und "". schelreichcn Sres sind an der Süd- u»d Wcstseilc felsig, und in einer Entfernung von 5 bis 6 Meter vom Uferraude trifst man eine ebenso große Wass.rtlese; diese User gestatten nur Raum für deu Straßculorper. Das Nord- und Ostufer hingegen ist strllennmse flach, da hier die Vergabhäuge weiter zurücktreten. Um den See liegcu nebst einer Anzahl vou ^auo-häusern vier Ortschaften. Der Hauplort Vcldes nnt der Decanatskirche am nördlichen. Nurih "'ld Sch" Mldors am östlichen. Seebach am südlichen Ufer Ai!t m s-nahine des letzten Ortes, liegen diese Dörfer auf llser-straßen. Die von der Eiseubahnstatioi. Lecs-Veldes au-weiqende Bezirtöstraße berührt Anr.d. fchal nd und'Seebach, um deu Verkehr mit d.r Woche.u zu v wechselnd eine Gruppe von Muskeln ausruhen kann, während die andere thätig ist, und dass die Arbeit nicht als anhaltend schwer bezeichnet werden kann. Der Zimmermann, der jetzt bohrt, dann sägt, später bezieht, endlich trägt, kann leichter zwölf Stunden aushalten, weil er fast alle seine Muskelgruppen abwech- selnd anstrengt und wieder erholen lässt, dasselbe gilt vom Maurer, Schmied, Schmelzer, Schlämmer ?c. Der Bergknappe hingegen, der durch volle acht Stunden sehr anstrengend nur eine einzige Muskel» grupfte insultiert, wird. wie wir es täglich erleben, bald au Sehnenscheidenentzündungen, Erschlaffung der Ge-lenksbänder und Muskeln sowie an entzündlichen Affec-tionen dieser Theile leiden, uud es wäre die größte Selbsttäuschung, wollte man aus einer Vermehrung der Arbeitszeit auf eine dauerude Vermehrung der Leistung schlichen. Und nicht nur der Häuer, die misten Ar° beiterklitegorien in der Grube haben einförmige Verrichtungen, welche nur eine gewisse Muskelgruppe beanspruchen, so die Anschläqer. Wasserheber und Förderer. Bei den Wasserhebern besteht wohl noch theil' weise die zwölfstündige Schicht; allein es wäre eben< falls Selbsttäuschung, wenn man daraus schließeu wollte, dass er zehn Stunden anhaltend arbeitet, weil diss einfach nicht möglich ist, vielmehr wird man überall dort, wo der Wasserzufluss wirklich eine zehnstündige anhaltende Arbeit erfordert, zwei Mann bei einem Schwengel bemerken. Da demnach früher trotz der geringen Leistung, trotz der Verwendung vou Schwarzpulver sich die zwölfstündige Schicht für das Bergvolt nachtheilig erwiesen hat, was würde erst folgen, wenn sie jetzt bei gesteigerter Beanspruchung und bei der ausschließlichen Verwendung von Dynamit eingeführt würde? Ich habe die volle Ueberzeugung und halte mich verpflichtet, dieselbe ganz zum Ausdruck zu bringen: die Einrichtung der neunstündigen Grubenschicht mit acht Stunden effectiver Arbeit ist die denkbar beste; das Zurückgreifen zur zwölfstündigen Schicht wäre unter den jetzigen Verhältnissen ein großer Nachtheil für das Werk, für das Personale aber ein wahres Unglück. Die Bestrebungen der Arbeiter, ihre Schichtzeit zu verkürzen, sollten daher, so weit es sich um eine Herabsetzung bis zu einer effecliven Arbeitszeit von 7 bis 8 Stunden handelt, ein wohlwollendes Entgegenkommen finden; ja es sollte diese Einführung aus freien Stücken erfolgen und nicht erst gewartet werden, bis tumultuarische Auftritte dieselbe erzwingen. Mögen diese Zeilen, welche heule ein actuelles Interesse berühren, im Dienste der Humanität und des wahren Werksinteresses zur baldigen Klärung der hochwichtigen Frage über die Schichtendauer beitragen. Politische Ueberficht. (Wichtige Besprechungen.) Der letzte Tag der Berliner Kaiserfeste war Abschiedsbesuchen und -Audienzen gewidmet. Kaiser Franz Josef empfieng zum zweitenmale den Fürsten Bismarck in besonders langer Audienz. Ebenso wiesen die Abschiedsbesuche des Grafen Kälnoky nnd des Herrn von Szögyenyi eine auffallend lange Dauer auf; unser Minister des Auswärtigen verweilte zwei volle Stunden beim deutschen Kaiser, nachdem die Alschieds-Audienz des Herrn v .Szögyenyi die gleiche Zeit in Anspruch genommeil hatte. (Zur Reichsrathswahl in Iglau.) In mehreren Blättern ist zu lesen, dass Dr. Sturm nun doch wieder in den Reichsrath gewählt werden soll. Dr. Sturm — heißt es in einer dieser Mittheilungen — der von seinem Leiden wieder genesen ist, wird in seinem Wahlbezirke als alleiniger Candidat auf- gestellt werden. In Parteikreifen gibt mau ftch Hoffnung hin, dass Dr. Sturm dein Rnfe seiner ^ ler Folge leistm wird. .,.„) (In Wiener Gemeinderathskreli ^ Franz Josef in der deutschen Neichshauptstadt z" ° anstalten. Bekanntlich hat seinerzeit der Gemelnd^" der Stadt Rom anlässlich dcs Aufenthaltes «" Humberts in Berlin gleichfalls seinen Dank M I" licher Wlise ausgesprochen. ,s«»t) (Das Militär -Verordnnngsbla ^ veröffentlicht neue Gebürbestimmungen für E'"^^ Freiwillige mit Rücksicht anf die tz§ 67 und " Wchrvorschriften. M (Die Ausnahms-Verordnungen.) /" dem 1. August sind die verschiedenen AnsiM« Verordnungen, welche die anarchistischen V"°.^i> fast in ganz Oesterreich den Schwurgerichten emz ^ und den Ausnahmsgerichten zugewiesen, in H^sM samkcit erloschen, ohne dass die Regierung sw) ^ vcranlasst gesehen hätte, eine ähnliche Bestimm"« Neffen. . ^.^,) (Getreide. undSaatenmarkt lN^>^ Das von der Wiener Frucht- und Mehlbörse m" Vorarbeiten für den am 26. und 27. d. M> ''" ^ denden 17. internationalen Getreide- und Saat"'« in Wien betraute Comits hat die internationale V ^, Markt-Commission bereits gebildet und in bieselve .^ treter aus den Kronländern der österreichisch'UNgal ^ Monarchie sowie aus größeren Städten des M"! Reiches und Italiens berufen. . D (Ungarischer Staatsvoranschla^ ^ man aus Budapest meldet, begannen vorgester» ^ Minister-Conferenzen wegen Zusammenstellung ^ Staatsvoranschlages pro 1890. Man theilt w"^, das Budget des Ministers des Innern lein" l< erfordernis enthält, welches eine gründliche ^ ,^. tungsreform schon im kommenden Jahre errathe» ^ In maßgebenden politischen Kreisen in V"d?p"_ F das Oberhausmitglied Baron Ferdinand A , zK Nachfolger des verstorbenen kroatisch«slavomW» ^, nisters Vedekouili bezeichnet, wogegen nach ^" d„ele theilung aus Agram dort der Landtagsabge ^ Emerich v. Iosipovic als zukünftiger Minister ^M wird. Nachdem sich der Banus Graf KhuenHeor ^, soeben in Budapest aufhält, so dürfte unter an ,^ bei diesen: Anlasse wohl auch diese AngelegeM)«' Sprache kommen. .^ sich (Deutschland.) Kaiser Wilhelm be^^n bekanntlich nach den Neichslanden uud wiro ^ morgen nachmittags in Straßburg eintreffen- ^H Bismarck begibt sich Samstag auf einige Woa/' ^ Friedrichsruh nnd kommt erst Anfangs ^ F wieder nach Berlin. Die Abreise dcs Ka»!"" hec Russland erfolgt erst am 2. September, so ^ste» Gegenbesuch erst in der ersten Decade des ^^sjel Monats zu erwarten steht. — Die Diöcese ^,^>K hat wieder einen geistlichen Oberhirten bekomme«' ^ der Gymnasial'Director Dingclstedt zum O'jcY > selben ernannt wurde. .,, 3<^ (In Bulgarien) wurde in den letzte" ^ der zweite Jahrestag bts Regierungsantrittes ^ l«K zen Ferdinand gefeiert. Bei' dem Bankett lM^z an welchem 120 Personen teilnahmen, 8i«vmliriuni ^Iliaria, ^nßftliea »vivsstriF, Hnllivüi« Vuln6iaria und lüoronilla va^inaiis. An den trockenen Felsgehängen bemerkt man die Büsche des Kammgrases, deu Bergflachs, sehr häufig in den Felsspalten die zierliche Campanula L»6«l)i»s)«a, den Felsen-Baldrian sowie das Felsen-Habichtskraut, die niedlichen Kugelblumen. KilenL kaxilraga, am südlichen Ufer den Krainer Thalstern, ?oi6nlilla caule«-L6N8 und (^!i5U3 pul-pui-6U3. Von Sträuchern sind der niedrige Wegdorn nnd die Felsenbirne bezeichnend und letzlere zur Blütezeit wahrhaft schmückend für diese steilen Gehänge. An Felsen und besonders auch an Mauern leben Farnkräuter nnd die Felsennelke. Ebenso ist auch die Pflanzendecke begraster und bebuschter Hügel durch einige Arten ausgezeichnet. Zur Frühjahrszcit blühen hier ^K1a«l>i praocox, Oi-oku.^ vorm»» und >Vri6mttN6 pralenni.^. Hierauf ösfuen sich die Blüten des schönen I^ilium duidil'sr-um, ferner jene von Miuin ookrolkucum, llupkardia 6u1«8, Kler-eurialis ovata, U. perennis, fliseulslla laevi^ala, l^nvsali» Alkvkenßi, Ilisracium porrilolium, (^am^a-nula ßlomerala, l'iivlLuma l^alleri und I.mum vi«-(!05um. Zur Herbstzeit hingegen trifft man (üarswus (^lwralun, l'olvganum (Convolvulus, IVisoIium me-<n!aul-6a n^"-"' v""nM hingegen und wohl als Garten-Mcytw,g zu betrachten (^nic-us deneäiolu»; auf Hut- weiden ist massenhaft Nslledorus vii-iclif,, Ononi« npi-no«a und Miamnui; saxaUIi« zu beobachten. Im Schatten der Waldcsränder am nördlichen und nordöstlichen Seeufer entwickeln sich im Laufe des Sommers der haarige Geißklee uud der Attich nebst zahlreichen Kräutern, unter denen etwa namhaft zu machen wären: ^radi« 1'urrila, Dj^Ialaxi« lönuisolia, die Strahldolde und der Haarstraug. Man findet sie unter den Schlossfelsen; die letztgenannte Dolde verbreitet sich sodann über das südliche Gehänge des Schlossberges fast bis zum Gipfel. Außerdem ist die Pfirsichblättrige Glockenblume, (iLntaui-ea sni-iacea, ^erratula. lineloria, llnapkaiium nvlvalieum, Va!e-riana trisilorin, ^ußll s»v^mi6ali8, ^rlidi» ^'kalian», (^r6Älniri6 lrifolia, Dentaria ormoaplivllo«, I^unaria reckviva, l^rliurn dorLulo, (i. «vlvaticum, I^mium Or-vala, '1'kiM'li'iim iillmloßisdlmm, l'6Us:66lrrmm l^rvai-ia, l.a^r-pilium l->ÜLl', (^oronilla varia, l!o-ni«l,a uvlUa, Diantkus lnc>n«p6«»ul»lm» und l). »vl-V6«s>aca und l<>a-8aria blaüor. In der Nähe des Gipfels ist die Flechte ....._______________............, . - ^ „ ß"' kncjacarpon minialum sehr häufig an FeA" M^ den. und zwischen Moosen sind die goldgelben „ch' züge einer Alge sehr verbreitet. Zwischen dcw ,^3. werke blühen (^ar6x äi^ilala, (ü. kumilis, ^- ' glpi^ ^Isllicü^s) car«!ikn»i«, llrvum rlir«ulum, llos ^ ^ilcmtt m,!lin«, s-i. nnmnt-ali«, ^Olaoa ftl^>^^^ ^l^ Unqemein verbreilct ist der Hain Wachtelweizen. ^ durch die violettblalien Deckblätter und t»e li^M" Blllmenkronen sofort kenntlich wird und eine" pl ^,M Schmuck des Waldbodcns bildet. Nicht M'»d" ^i<^ ist der Traganth und am östlichen Gipfel or zottige Kahenklee. ^. t>l>! Zum Schlüsse möge noch erwähnt """ ,M< au dem nördlichen AbHange der Straza ^» ^B lnl^aÜ« zu Hunderten wächst; sehr häufig H^a sg ^ncmono tl-ilulia (manchmal noch mit ^.'all>^ färbten Blüten), Valoi-iana «axa«ili.^, '^^ alliina, tlloliulai-ia c'Nl^ildlia und t». vU's ^o^!«, lliat'Il'um I^icliclii, l'ß^j^ulari« ^^"^^'zgelge^I l;urni»a6U5; an den felsigen Gehängen des ^ si l^i^ium K,'v«i!l,a1c)5 nnd lialium l'urp"^' ^ ^ den. An den wiesigen Gehängen der Suo^ ^ I lvs)0s:kc)0li» macula« a, i.lionwl^un In5s)>a ' clanum OrliOsjklinurn und ^«lranlia ""^^^ ^l Auf den Zweigen der Mehlbirne. l""^.^„,i^ in den Gehölzen vorkommt, wächst dtt ^ M Begibt man sich auf Osojnica. so """ PcliM s^il^iurn or-iupliuruln und der Sumach "t> banm. „ .,„ O l)^ Prof. Wilhcl" »^nchtt ^rttllnn Nl. 188. l 605 !!>. Augnst l8«9. .-?. ^be. Er constatierte die moralische und mate-mm! s'^^lnllg des Landes seit seiner Thronbestei-iwn^ "^ ^ vom Volke zur Wahrung der Auto-mii ,." Freiheit gebrachten Opfer sowie die Bess 3 ?" zur Aufrechthaltung der Ordnung und des Slnn^- ^'^ hat der Regierung uicht allein die La, p . ^" ciuilisierteu Well fowic überdies das cniM l? erleuchtetsten und mächtigsten uuter den Sta^z -" Monarchen sowie der hervorragendsten Mnll '?" verschafft. Nach dieser mit stürmisch.'m "ue aufgenommenen Rede nahm Stambulov das Ovsr'« Ü '" wärmster Weife den Prinzen wegen des w^ m . Selbstverleugnung, welches derfelbe mit ^""" A»kunst in Bulgarien gebrach? zu feiern, solatki ^'l"l Voul anger.) Dem «Schuldig» lanaer v ^""Heilung a»f den> Fuße. Geueral Vou-Ent>wn? ' "nchdcm er auch der Unterschlagung und ^r>," ,s/'ll.vou öffentlichen Geldern schuldig erkannt sort , ''^'^"lmt seinen Genossen Dillon und Noche-dmim 'l. ^""l'"" "ach einem befestigten Platze lanae r « ^portation wird dem General, so bttcitsn c^' "fischen! Voden weilt, wenig Sorge kr m.r «l« m " le fran^ösifche Erde betreten^ so kann Eifola „/Prätendent kommen, dann aber wird der Melt- i - ^"' Einstweilen hat der General aus-dierrn '""^ ^eunde haben keinen Anlass zu applan- Nelara^^^"-) ^"cki einer der «Pol. Corr.» aus Leben ^i^?^"^" Meldung hätte, der soeben ins ^iilan lpln '^/.^°"ancorrespond.'nz. z"f°lge, König "'lzinM r Z"stlmmnng dazu ertheilt, dass die Kö-w'ssm N? ^^ den König Alexander unter a/. l'chei, 3^'.Zungen mehreremale im Jahre im könig-einiqe U "m .'" ^"grad besuchen und daselbst für s Z" Aufenthalt nehmen könne. '"voric.,?!lZ Humbert von Italien) hat die Milizen V" aufgeschobene Reise in die Süd-^emanönprn"r, ^p^ia aus, wo er zuvor einigen zen u„d ^ ^,"9"uohnt. in Begleitung des Krouprin- ",'llzrtreten ?> ."""'"'^e^ ^"" "") bcm Seewege sie sich aus^ "^ und der Kronprinz wurden, als Nloßei, N«s^ "^ «Savoia» einschifften, von eiuer bor A„l" s. ""nge nud deu Matrofeu der im Golfe (Vol!?"om Schiffe begeistert begrüßt. Die sch "; ^abstlmmung in der Schweiz.) Ölten w?'^"l Socialdemokraten, am 11. d. M. in eines Vm,k?'" ^' beschlossen, gegen die Anfstellunq Untersch?^?alts durch Sammlung von 30,000 ^'edme N. , I^^ksabstimmung 5" verlangen. Vcr-tathes si,,^ ./)ch"r. welche Mitglieder des Nationales?! s M^ vergas ab. Vleneiit nm. >.'^^') Eine Gefandtschaft des Königs "ennnt^,.^"' ber sich bestrebt, im Einvcrneh-^ 9'winnen wi.^ H^N"lt "ber ganz Abysfinien "" Koma «( ^ nachstertage in Neapel erwartet. Hsangeu ^""bert wird die Gesandtschaft in Monza Ee M ^llgesneuigleitcn. 3agenfur?stat der Kaiser haben, wie die ?t.Ioha,,, ;Htung. meldet, dem Ortsfchulrathe zu " Schlllb,., s/"°l"lthale als Äeitrag zur Bestreitung .. EVN" 200 fl. zu spenden geruht. Me fi^^Mat der Kaiser haben, wie der ^hr in E„s", ""d Vorarlberg, meldet, der Feuer- geruht. — (Kronprinzessin-Witwe Stefanie.) Wie man aus dem Haag, 12. d. M., schreibt, dürfte die Kronprinzessin-Witwe Stefanie demnächst auf kurze Zeit nach Scheveningen kommen. Sie besuchte am Uten August Amsterdam, durchfuhr in einem offenen Wagen einen großen Theil der Stadt und machte später einen längeren Spaziergang durch die Stadt. Nach einem Besuch des Reichsmuseums lehrte die Kronprinzessin-Witwe abends wieder nach Zaandvoort zurück. — (Ein sonderbarer Gesehentwurf.) Die Hauptgefängnisverwaltung für das russische Reich hat ein Gesetz ausarbeiten lassen, um dasselbe dem Ministerium zu unterbreiten. Darnach sollen nämlich die zu lebenslänglicher Verbannung nach der Insel Sachalm und zum Verluste sämmtlicher bürgerlichen Rechte ver« urtheilten Verbrecher sich in Sachalin wieder verheiraten dürfen, selbst wenn sie in ihrem früheren Wohnorte noch eine rechtmäßig angetraute Frau besitzen. Die Central-gefängnisverwallung begründet diese eigenthümliche Vor» läge damit, dass der Sträfling, dem alle bürgerlichen Rechte abgesprochen worden sind, auch alle Anrechte an seiue bisherige Familie verloren habe, und dass im In» teresse der Colonisation der Insel Sachalin solche Ehe» schließungen erwünscht wären. Man kann wohl neugierig sein. was das Ministerial'Comite' zu diesem mcht als seltsamen Vorschlage sagen wird. — (Eine Rundreise per Dampffpritze) lässt gelegentlich der Abhaltung von Feuerwehrtagen die Firma ThurS field. Ingenieur und Fabrikant in Wien, IV. Bezirk, unternehmen, wodurch Gelegenheit geboten werden soll, in interessierten Kreisen, diese kleinen abprotz-baren, höchst einfachen Maschinpumpen in ihrer sichern Leistung kennen zu lernen. Dieselben erfordern nur einen gewöhnlichen Arbeiter zur Bedienung und ersehen 20 bis 24 Pumpmänner. Die beschwerliche, kostspielige Calami-tät der Pulnparbeit entfällt sohin gänzlich. Aehnliche Schnelldampfpumpen sind in England und Amerika längst allgemein im Gebrauche. Ihre Billigkeit und Einfachheit macht sie auch hiesigen kleinen Feuerwehren zugänglich, Näheres enthalten die von obiger Fabrik versandten Beschreibungen. — (Vermählung.) In der Hauslaftelle des Schlosses Ebenthal, wo Fürst Ferdinand von Bulgarien die bulgarische Deputation vor zwei Jahren empfieng. fand gestern eine Trauung statt. Der Bräu» tigam war der Geheimsecrctär des Fürsten von Bulgarien, Dr. Dimitrijc Stanöov, welcher erst vor kurzem an der Wiener Universität zum Docwr ^urig promoviert wurde. Die Braut war die älteste Tochter des im Vorjahre in Sofia plötzlich verstorbenen Hosmarschalls des Fürsten Ferdinand, Grafen Grenaud, Comtesse Anna Grenaud, Hosdame der Herzogin Clementine von Coburg. Nach der Trauung, welcher außer der Herzogin nur ein kleiner Kreis von Freunden — die Braut ist ganz verwaist — beiwohnte, trat das neuvermählte Paar eine Hochzeit«» reise an und begibt sich sodann nach Sofia. — (Der selbstthätige Stiefelputzer,) welcher nach Einwurf eines gehn°Pfennig«Stückes die Stiesel spiegelblank putzt, hat im Berliner Ausstellungs-parle und an anderen öffentlichen Plätzen Berlins seine Thätigkeit bereits begonnen. Wie das Patent'Vureau mit« theilt, hat sich bereits eine Actiengcsellschast gebildet, welche diesen neuen Artikel auszubeuten gedenkt. — (Einen interessanten Gast) beherbergt die Sladt Arad seit einigen Tagen. Es ist dies der Minoritcn'Palcr Aoclin Szabo, der vor 20 Jahren als Missionär nach Australien gieng, von dort nach Nordamerika übersiedelte, wo er jetzt in der Nähe von Trenton eine Pfarre innehat. Szabo, der früher an dem Araber Gymnasium als Professor wirkte, wird sich in der genannten Stadt etwa zwei Wochen lang aushalten und dann in seine neue Heimat zurückkehren. — (Blitzschlag.) Letzten Montag fuhr ein junges Ehepaar in einer offenen Kalesche von Allschwyl nach Neuwyl (Vasrlland). Sie wurden vom Gewitter überrascht; der Blih schlug in den Wagen, und die junge Frau wurde an der Seite ihres Mannes getödtet. — (Apfelblüten im August.) Aus Bos-kowitz in Mähren wird berichtet, dass dortselbst im Garten des Cafötiers Zeuchard ein Apfelbaum vollständig ausgebildete Blüten trägt. Auch sind dort Zwetschken-und Birnbäume mit späten Blüten bedeckt. — (Veruntreuung) Nach einem Berichte aus Lembrrg ist am 111. d. M. nachts der 30jährige Heinrich Pordes seinem Chef, dem Fleischhauer und Gemeinde-rath Thomas Barszczmoski in Lemberg, nach Veruntreuung einer Summe von 10.000 Gulden durchgegangen. — (Hyperbel.) Der Privatlehrer Hähnling ist so bescheiden, dass es in seinem Zimmer wie nach Veilchen riecht. Local- und Provinzial-Nachrichten. Levstik-Leier in Großlaschih. I.. Großlaschih. 13. August. Wie wir bereits kurz berichtet, hat die Enthüllung des Levstik - Denkmals unter großer Zuströmung der Stadt- und Landbevölkerung und unter Betheiligung vieler nationalen Vereine am 11, d. M. in Großlaschitz, zu dessen Gemeindegebiete Unterretje, der Geburtsort des Dichters gehört, stattgefunden. Schon am Vorabende wurde das Fest durch Höhenfeuer, Aufstellung von Maibäumen, allgemeine Beflaggung des Marktes und ein im Gasthausgarten des Herrn Grebenec gegebenes Concert eingeleitet. Am nächsten Tage durchwogte seit den frühesten Morgenstunden eine festlich gestimmte Volksmenge den Ort. Die Laibacher Festgäste wurden vom Festausschusse, mit dessen Obmann, dem Herrn l. l. Notar N. Lencek, an der Spitze, schon in dem reich beflaggten Rasica, dem Geburtsorte Primus Trubers, eingeholt und nach Besichtigung des Geburtshauses Trubers (Rasica Nr. 8 nicht Nr. 7, wie Dimitz in seiner Geschichte Krains irrthümlich behauptet) nach Grohlaschitz geleitet. Daselbst fand vor dem Triumphbogen der feierliche Empfang statt; die aus Laibach, Rudolsswert, Seisenberg, Reifnih, Oblal, Laas, Altenmarlt, girknih und aus vielen anderen Ge» genden Krams herbeigeeilten Festgäste wurden vom Ge» meindevorsteher Herrn Mathias Hocevar willkommen geheißen und von den in altnationaler Tracht in Gold-Haube, Silbergürtel und Seidenmieber erschienenen Mädchen mit Vlumenfträußchen betheilt, worauf unter klingendem Spiele und wehenden Fahnen der Einzug in den Markt stattfand. Um 10 Uhr wurde vom Herrn Pfarrer L. Gerjol eine hl. Messe unter großer Assistenz celebriert und hierauf um halb 12 Uhr das Denkmal enthüllt. Die Festrede, gehalten vom Herrn Landtagsabgeordneten Notar Ianlo Kersnil, erörterte die großen Verdienste Levstils um die Entwicklung der slovenischen Sprache und Literatur. Als die Hülle von dem Denkmale fiel, bra- «> ^)It^ r> « «achblus verbottn. "" °»' "Vungene Zsäüen. ^Mischen von Hermine Franlenstei«. w 'Ich „s 5 "U'Fortsetzung.) ^"mei^' ich that, was jeder veruiluftige 2 b"ss ich l".. "9e gethau hätte, nämlich, ich fagtc ^ Der jnu' u ?"lchlag ftlr ungemein verwegen ??!UlNg do,, A ^!""" '""so eine ganz unerhörte h lunges MO, ^ - "' "em» er glauben kann, dass >' w.rd U" 'W schönstm Jahre damit hin-""" Kttustler« °^ ä" ""ten, einmal die Frau eines lc.« 'Und d„ ! i.".w"den.. l°«. du hast ,h„ so ^f b^ioi^ ihm das zu ^in'^>^ld/lt" i?" "'^. ^leidig!; im Gegeu-hu "W,ei, S °ll»?'' ""t '"'er Artigkeit, die ich Mp.N ^ar. 3s."9' wenn anch kaum der seiucu, Mt . üt dir ?^'"^ 'lM' dass ich audere Ab-"Nseben^ du. o?^U"d das« ich davon überzeugt ?" d d'dch/wi^^ '"" dir gesprocheu hätte, l!^ ^ügiicht^e thöricht es von euch beiden sei. Ezü" denken. """ heirat unter solchen Nm- !^«>^ "e NW"' ihres Vater« le'Ner 9"te, sein f., bestimmten Planes, den er mit ""ge.nale^7" ^ « fremd, ich habe ur'prochcn; ^ war daher ein leichtes für mich, ganz offcn gegen ihn zu sein. und ich glaube, ich überzeugte ihn von der Thorheit seines Begehrens. Ucberdies machte ich gar lein Hehl daraus, dass ich selbst ein armer Manu bin und dir keinen Penny Mitgift geben kann. Ohne Zweifel blieb diefe Eröffnung mcht wirkungslos auf ihn. denn es ist srhr wahrscheinlich, dass er glaubte, ich könne dir eine bedeutende Mltgift geben.» > cm «Das hat er lrine Minute gedacht.» rief Natalie aus. «Arm mag er fein, aber nicht medrig deukeud.» .. «>. f, Mr. Egerton lächelte matt. Er hatte die Menschen so weit kennen gelernt, dass er weniger vertraueusselig war, als seine Tochter. «Wir wollen über diesen Punkt nicht streiten,, fagte er. «die Sache ist beendigt uud von kemerle» Belang.» „, «Nein. die Sache ist nicht beendet. Papa.» versetze Natalie mit ruhiger Ucberlegung. «Du vergisst, dass ich lew Kiud mch'r biu. sondern ein herangewach-seucs Weib mit dem Herzen, den Gefühlen nnd der Entschlossenheit des gereiften Welbes. Ich liebe Hugh Clevelllud uud lmrde ihn uicht aufgcbcu!» Ihr Vater zuckte bei der ruhigeu Eutschlosseu-heit ihres Tones überrafcht zusannneu. Bisher yatte er sic ill allem gefügig gefuuden. Die UeberraMug. dass das Gegentheil der Fall seiu konnte, erschreckte ihn. «Meinst du etwa, Natalie, dass du dich meiner Oewalt widersetzen willst?» , ., «Ich möchte es nicht so nennen. Papa; aber ich habe in diesem Punkt starke Grundsätze nnd werde unbeirrt nach denselben handeln.» erwiderte sie sanft. «Die Ehe ist für mich etwas fo Heiliges, dafs niemand, selbst mein Vater nicht, das Recht hat, sich einzumengen, denn fie betrifft zwei Menfchen ganz allein, die, wie Hugh und ich, einander lieben!» «Aber. mein Kind, bedenke, welche Zukunft deiner wartet an der Seite eines armen Künstlers, der für fein tägliches Brot arbeiten mufs.» «Ich habe das alles bedacht. Es wird ohne Zweifel Schwierigkeiten geben und im Aufang werden wir kämpfen müssen, um dieselben zu besiegen. Aber es wird gelingen, und schließlich wird Hughs Kunst ihn eines Tages reich werden lassen.» «Eines Tages, — ja, wenn deine Augen trübe uud deine Haare grau sein werde«! Ach, Natalie, der Reichthum schwindet viel rascher, als er gesammelt wird,» sagte Mr. Egerton ächzend. «Ich habe Leute gekannt, die den Kampf mit der Armnt voll Muth aufgenommen haben; aber binnen kurzem waren sie niedergedrückt von der Sorge, und die frifche Kraft war dumpfer, muthlofer Verzweiflung gewichen. Der Himmel beschütze dich vor solch eiuem Geschick!» Die Zärtlichkeit in seinem Tone hatte eine mächtigere Wirkung auf sie, als seine frühere Entschiedenheit- im uä'chsten Augenblick war fie neben ihm auf die 'Kuie gefuukeu uud drückte feme Hand an ihre «Lafs nichts zwischen uns kommen, Papa,» rief sie m pathetischem Tone aus, «wir haben einander immer so sehr geliebt und sind uns stets so viel gewesen, dass ich auch den leisesten Schatten zwUen uns nicht ertragen könnte!» (Forschung jolgt.) Xmduch« Zetmnss l/ir. l3«. 1 Wss ll). NllssllstlM^ chcn die Anwesenden in lebhafte Zivio-Nufe aus, zahlreiche Kränze wurden vor dem Denkmale niedergelegt, Pöllerschüfse erdröhnten, und der Sängerchor des «Slave» trug Icnko's «Uolitov» vor. Hierauf ersuchte der Obmann des Festausschusses, Herr Notar Lencek, den Herrn Gcmeindeuorstehcr, das Denkmal in die Obhut der Gemeinde übernehmen zu wollen. Der Gemeindevorsteher Herr M. Hocevar erklärte, die Gemeinde werde stets stolz sein auf das schöne Denkmal, welches das slovenische Volk seinem großen Sohne gesetzt, erinnerte hiebei an die großen Fortschritte des slovenischen Volkes seit den letzten vierzig Jahren und forderte die Anwesenden aus, ein dreimaliges «Zivio» zu bringen auf Seine Majestät, den Kaiser Franz Josef I.. worauf brausende ^ivio-Rufe ertönten und der «Slavec» die Vollshymne anstimmte. Das Denkmal steht in der Mitte deS Marktplatzes vor der Kirche und gereicht der Ortschaft zu großer Zierde. Dasselbe ist vom heimischen Bildhauer Iontez aus Großlaschih nach eigener Zeichnung aus Repentabor» Marmor ausgearbeitet. Auf einem stufenförmigen Postament erhebt sich ein Würfel und über demselben eine vierseitige Pyramide; viei Ecksteine uud eine Eisenkette umfrieden es. Die Inschriften lauten voran: «I^ov8tiku näroä 8lovm,8ili. 1889.» Links: «I2 malo^a LHlllaöa ti v narodi — ZyMai si posiopja voIiöHN8l!0 — ^i wöi 8i duäitolj in svodoäi — ^onlm 'li iiu stratsbeamten, Handelskammerpräsident Petricic, die Directoren und Professoren der Mittelschulen, die Lehrer-Schaft 5ow»e sonst zahlreiche Andächtige. Auch in den übrigen Stadt» und Vorstadtpsarren fanden aus diesem Anwsse Zierliche Gottesdienste statt, denen zahlreiche An- dächtige beiwohnten. Um 1 Uhr nachmittags fand in den oberen Räumen des Casino ein Festbankett des hiesigen Officierscorps statt, wobei FML. Ritter v. Kcil einen Toast auf Se. Majestät den Kaiser als obersten Kriegsherrn ausbrachte. Der Toast wurde vom Schlossberge mit Kanonenschüssen salutiert. Auch aus verschiedenen Städten und Märkten des Landes sind uns Berichte über Festlichkeiten aus Anlass des Allerhöchsten Gebortsfestes zugekommen, welche beweisen, dass dieser hohe Festlag im ganzen Lande mit patriotischer Begeisterung begangen wurde. Wir werden die Berichte in dcn nächsten Tagen publicieren. — (Auszeichnung.) Dem Director des Staats-gymnasiums in Görz. Schulrath Theodor Pautle, ist anlässlich seiner Versetzung in den R»hcsta>,d das Ritterkreuz des Franz.Iosef'Ordcns verliehen worden. — (Todesfall.) Nach langen und schmcrzlichen Leiden ist in Laibach vorgestern nachmittags der t. k. Landesgerichtspräsident im Ruhestände Herr Anton Gert scher im 72. Lebensjahre gestorben, Das Leichenbegängnis findet heute nachmittags 5 Uhr vom Trauerhause Wicncrstraße Nr. 18 aus statt. ' — (Vortragsabend inVeldes.) Aus Veldes schreibt man uns: Die von ihrer vorjährigen Tournee in Krain bcstbelannte VortragslM'isterin und Schrift« stellerin Fräulein Eugenie Wohlmuth ist hier ein» getroffen und veranstaltet am Dienstag, den 20. d. M, um halb !) Uhr einen Vortragsabend, wobei sie Gedichte von Carmen Sylva (Königin von Rumänien), Baumbach, Andersee, Graf Aichelburg, Sarah Hutzler, Stieler u. a. sprechen wird. Das wohlgewählte Programm sichert den Besuchern dieses Abendes reichlichen Genuss, zudem versteht es ja Eugenie Wohlmuth durch die Art ihres Vortrages jedes Genre zur vollsten Geltung zu bringen. Der Vortragsabend fiudet im Salon des Louisen» bade« statt. — (Militärisches.) Das vorgestern aus« gegebene Mililär-Verordnungsblatt enthält das anlässlich des Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers alljährlich eintretende Avancement der Zöglinge der Militär-Akademien und der Frequentanten der verschiedenen Cadctlen« schulen. — (Zur Arbeiterbewegung.) Vorgestern sind zur Tagschicht in Trifail 805 und in Hrastnigg 141 Arbeiter angefahren; es herrscht vollständige Ruhe. Danksagung. Aus Anlass der Feier des Allerhöchsten Geburlsfestes Snncr l, und l. Apostolischen Majestät des Kaisers hat mir der hochwohlgeborenc Herr l. k. Landespräsident Andreas Freiherr von Winller einen Betrag von zweihundert Gulden übermittelt, wovon KX) Gulden sür die Armen in Laibach und je 25 Gulden für das hiesige Elisabeth-Kiudcrsftital, für die Kleinlindcr-Bewahr. anstatt, für das Knaben'Waiscnhaus und für das unter der Lei' tnng der Frau Gräfin Auersperg stehende Mädchen»Asyl bestimmt sind. Indem ich diese Beträge unter einem ihrer Bestimmung zuführe, fühle ich mich verpflichtet, für die den Armen unserer Landeshauptstadt zugewendete hochherzige Spende hiemit öffentlich den wärmsten Dank abzustatten. Laib ach am 17. August 1889. Der Bürgermeister Grasselll m. p. Neueste Post. Original--Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wicn, 18. August. Das Geburtsfest des Kaisers wurde in der ganzen Monarchie in erhebender Weise durch Gottesdienste aller Confessionen nuter Theilnahme der Behörden und zahlreichen Publicums. Tagreveille mit Kanonendonner und Glockengeläute, Ausrücken der Garnisonen zu Feldmessen, Festlichleiten nnd durch zahlreiche Wohlthätigkeitsacte begangen. Hier wohnten dem Festgoltesdienste im Stefansdome Graf Kälnoly, Graf Taaffe, Gautsch, Zalesli. Schönborn, die Spitzen der Behörden und nach Tausenden zählende Andächtige bei. Der Weihbischof celebrierte das Hochamt. Feldbischof Gruscha las eine Feldmesse in Anwesenheit der Erz^ Herzoge Wilhelm, Rainer, der grsammten Generalität, der Attache's der fremden Missionen und einer zahllosen Menschenmenge. Auch aus Sofia und Bukarest siud Berichte über feierliche Begehung des Allerhöchsten Ge-burtsfestes eingetroffen. Wicn, 18. August. König Milan von Serbien ist hier eingetroffen uud vom serbischen Gesandten empfangen worden, Tricst, 18. August. Beim Diner d?s Statthalter« letters Ritter von Ninaldini brachte derselbe einen Toast auf den Kaiser aus. betonend, die Triestiner lieben und verehren ihren Kaifer, und es wetteifern die Italiener, Slovene». Deutsche, andere hier ansässige Nationalitäten in der Liebe und Verehrung zum Kaiser. An dieser wahren natürlichen Sachlage vermag gewiss die vor übergehende Erscheinung nichts zu ändern, dass einla/ wenige hier anderwärts durch ihr Treiben einen Schalt» u auf Trieft zu weifen suchen. Die Verfammlliug bracht ein dreifaches «Hoch» aus. Bürgermeister Nazzoui toastierte auf die kaiserliche Familie, welche von ihrem Oberhaupte Edelsinn. Herablassung und Grohmuth übernommen und welche, wenn Trauer in das Kaiserhmie einziehe, liebevoll den erhabenen Monarch, u umgibt, der daraus die Kraft schöpft, unbeirrt jein bewunderungs würdiges Pflichtgefühl waltm zu lasseu. Die Versan""' lung lirachte ein dreifaches «Eviva» aus. ,, Vliyrcnth. 18, August. Bei der Hoftafel t»M Kaiser Wilhelm einen Toast auf Kaifer Franz M aus; die Musikkapelle intonierte die österreichische Aw« Hymne. ,' Berlin, 18. August. Der österreichische A," spendete 24.000 Mark, wovon 15.000 für die SM" armen bestimmt sind. Stuttgart, 18. August. Der Schach ist hier w' getroffen uud wurde vom Prinzen Wilhelm '«M des Königs empfaugeu. Der Schach fuhr in die ^" Rosenstein, wo ihu der König empfienq. ,, Paris, 18. August. Der Minister des 3nn verbot die Colportage uud die Placatierunss "^ Schriftstücken, welche von Personen ausgehen, die MU) den Staatsgerichtshof verurtheilt wurden. .. > Athen, 18. August. 1500 türkische Soldatc» D in Cauca angekommen, li000 werden erwartet. Schakir uuterdrückt energisch die türkische BcNM".' grgeu die Ausländer. ^^. Acrftorbene. Den 1 7. A u g n st. Anton Gertscher, l, l. LandeM"^ Präsident i. P.. Wiencrstrasze 18, Marasmus. - - I"l°/'/'" Taglühner, derzeit Iwängling, 60 I., Polanadamm >", phuluse. Meteoroluflische Veolillchtlillsieil in^iach^. j^^3 j »"K ! ^" ! I ^^----!--^ sfu. Aig TW 6 17^4 N!5 jjmcr .,^ 17, 2 . N. 7391 839 NO heiter 9 » Al>. 739-2 18 2 SW. hcitcr^^^ 7U,Mg. 739-7 13 9 windstill Nebel ,.^ 18, 2» N. 738-7 26 4 NW. schwach heiter 9.Ab.! 738-6 19 0 NW. schwach heiter .. Den 17. und 18. heitere, fast wolkenlose Taae. Das ^,g« mittel der Wärme an beiden Taqen 19 8", um 0'6° «N" über dem Normale. Den 18. Morgennebel. __^^"" Verantwortlicher Redacteur: I. Naglik. _______________________________ >> Vom tiefsten Schmerze gebeugt, geben die Unte^ M zeichneten Nachricht von dem Tode ihres inNW M geliebten und unvergeßlichen Vaters, bezieh«»^ M weise Großvaters und Schwiegervaters, des v^ » Anton Gertscher W l. l. Landcsgerichts.Präsidcnten im Ruhestände »> welcher am heutigen Tage um 1'/.^. Uhr nachmltl"^ M »ach langem nnd schmerzlichem Leiden, «ersehen > M allen Tröstungen der Religion, in, 72. ^'liensM ^ in ein liess/res Iniseils abberufen wnrde. . ,„ M Das Ueichrnliessänanis findet Montag. ^ M 19. d.M.. nm 5 Uhr nachmittags vom Trauert)«"'! M Wieilerstrasje Nr. 18 aus statt. ^ ^ Die Seelenmessen werden in mehreren Kll 1 ^ gelesen weiden. ^ Uni stilles Beileid wird gebeten. W Laibach den 17. August 1889. W Dr. Adalbert Wertscher. Karl Wertscher, S"^ W - Frieberile Wertscher, Tochter. — ^"^ W Ncrtscher geb. Vambera, Mofa Wertscher ss W Peternell.Schwiegertöchter.—Adalbert, Vlar - W Fedor, Thella, Hedwig Oertscher, E"l" > Oe^b!^»!,g«l,n!t!,ll f<>« ssl»n, Dobtllet. ^^^^^! W Schmerzersüllt geben die Unterzeichnete" "j,. > ^ Verwandten. Freunden und Bekannten ^^. ,,j,ist M binde Nachricht von dem Hinscheiden ihres '"' ^ W geliebten Gatten. beziehungsweise Vaters ^ Schwiegervaters, des Herrn W Gichereimeistcr der ssirma Tüunicö ^ welcher Sonntag, den 18, August, um halb ^>. D^ abends nach langem Leiden, versehen nut de ^,„ «M Sterbesacramenlen, im 59. Lebensjahre "N ^ >> entschlafen ist. ,uisb M Dir irdische Hiille des th>'nrru V.rblichene' ^,z,^ W Dienstag, dcn 20. August l. I,. nm 6 Uhr ^. ^ >> im Traucrhause MariaThrrrsien.Slrasie ^',,;miph « Hoden und nach dem ssriedhose zu St. l"^ >W nberfilhrt werden. ., ssil' >W Die heil. Seelenmessen werden in mehre' chen gelesen werden. W Laibach am 19. August 1889. W ^„ebe''» > M ssosefine Nradaö. Gattin. - U«»a ^" ^ > W Albiua lNosiua. Marie Vradaö, ^ ,;„<», > W HautjHueber, Svarcasse Official-Franz'<" > «W Fabrilsbeamter. Schwiegersöhne- > __________ 1607 ,<>. August 1W9. Mj^'^w'u W. Tönnies erfüllt die traurige Nr M? "^^'"^ "' »^"' dass ihr lang-^iger Gu'lmnmristrr, Herr ms''5l!'.'.^' "'- August, u,u halb 7 Uhr abends Ä'^ Icnsnls abbrruseu wurde, 2s) A„ ^'chcnbcqnnssiiis fiudct Dieustag, den Aillr!« ^'' '^" ^' Uhr abends vom Sterbehausc "'°'^rchru.E,vasie Nr. s, ans statt. 2°'l>ach am 10. August 188». Für die vielen Velucise herzlicher und tröstender Theilnahme anlässlich der langwierige» Kraulhcit und des Hinscheidens des Herrn Michael PM für die dem unvergcsslichrn Verblichenen in so reich« licher Weise gespendeten prachtvollen Kränze nnd für die fo nnkergcwiihnlich zahlreiche, höchst ehrende Vr gleitung zur lchten Ruhestätte fprechcn wir allen p. t. Herreu Dignitärcu, allen Freund.n und Vr-kannten nnd insdefuuderc den, Mäuncrchore der hierortigcn Citalnica für deu weihevollen Grabgesaug uufcren wärmsten und innigsten Dank aus, La id ach am 19. August 1888. Die tlmlmidcu Hiutcrblicbeucu. Für die vielen Beileidsbezeugungen schon wäh< rend dcr Kranlheit wie beim Hinscheiben meiner innigstgeliebten Gattin Johanna Sparowitz sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhe^ statte und die vielen schönen Kranzspenden, insbcson« dcre dem Gesangvereine «Slavcc» für den ergreifen'-den Grabgrsang, spricht den aufrichtigsten und innig' sten Dank aus Joses Vparowitz, Gatte. Laib ach am U>. August 18«!>. Course an der Wiener Oörse vom 17. Augnst 1889. N^ dem officienen L°ursbialte. z°,' . '° ' U»0st. 174 -174 50 N'^n m';'" «Über lM25K.<,b >»!° Diente 4», »>, KpWrentV ö"/' ' ' ' »»?<> W'»<. <^'>b?I>>l,,2n°n«m,>- ""' "'«"' bl», ^"'« 0l,lm„ ^"^ .' - ",U -. in«. '!<» Geld Ware Gnmdcntl.-Olilialltioncn (für 100 st, LM,), <>°/<, nnl>,1'lck<'..... iU<'»" W5-3" 5"/„ m«l,r!sch<>...... l,U25l,u?k l»"/u ttrain und Küsteüland , . —'— — — .V/„ „»sdrMerrtlchischr . . . l09 5l. l,0 5l, s>"/, strlrllchr...... -'- — — ü"/„ lroatlschc »üb slavonische , 105'— Wß^— 5"/« slobcnburllüche .... 1N4 «0 lUblo 5"/„ Trmrler Äa»at .... l04 8U 1»ä «0 ü"/„ unnariscl«'...... 10< »» l»ü'L« Andere öffcntl. Aulchen. Donail'Ntss, «o>r 5»"/„ «00 st. . l««— >2» — b,b<> W!m /,"/n. , . l0l- lnl-s.n d»o. » 4°/n , . . 9«'8<, ül»"/« inl — ic»L — Oest. uilss, Vanl verl, 4>///„ . l0i 60 ls>L — detto . 4"/„ , . l0« Kl» lN<- - dctto 5Njähl. » 4"/n . . lttO'bO >N1 - Prioritäts-Ol!lisslltioucn (slir l<><» fl.), sserb^illüd« Nvrbbllhi, Tn>, 18»« lNN'— l00'40 Vlllizilche «l>rl.«»dw« 4<, L>allt«lmhn....... 1?« — ,!»«<>» Sildliah» ll »"/^..... 143 ',« l44 «0 » ^ 5»/» . . . . 12« — «L<1 70 Uü!,,.liali,, Uahn..... 1?u 40 lUl - Diverse Lose (per Stück), Lrrditloss 10U si...... 184 bu 18!»-50 Clan, Lo!,e 4N fi...... 58'— Ll — 4"/« Dona» Dampfsch, 100 si, . i»z — i«8 — Llllbachcr Pr«m, Anleh. i!U st, z4bl) 25 — Osener L°!c 40 st..... 5l, 75 «« ?h Palfly-Losl- 40 fl...... «1'l5 8, - No!I,cu Nrluz, »sl. Vej. v., ll» fl. ,8 K<> l8 9l> Nudolpv-Lolc l<» st..... z,,.ho 8, «k EalmLose 40 fi...... kü LI> lL7 KN Äailtverei», Wiener 100 fl. , . l<>5 8« >n» 4l, Vdncr,'Vl»st, öst. 20« fl, S, 4<»"/« i?9 l>N ?8U 50 Crbt,-«!,s!, f, Hand, », G, inost, zo.', 50 3NK — Creditbanl, «llg, un«. 200 st. , 317 — Kl? 5!, Dcposllenbaül, «llg, 200 fl, . i»5 - 1«?.. Mcomplc Gi>s,,Ndrüst, 500 fl, , 550 — 558 — Giro », (laürnv., Wiener2<>nfi, l»7 — 199 — Hypothclellb.,öst.!il)<>st. »5°/G. U7" 68'— Llnderbanl, »st, 200 st, E. . . «38'»0 288 - Oesterr,°uügal, Uanl NUN st. . 9^>8 — 91<» - U»!onbanl »00 st...... «28'7»ltL7»b Verlehlsbllnl. «lllg. 140 fl, . . 158 50 159 50 Actlen i»on Transport-Untcrnchmunstcn. (per Stück). Albrecht-Bahn 200 fl. Silber , —— - — ?ll!ölt> ssimnan, Bahn 200 st, L, 200'25 201 «5 Vühm. Nordbllh» 150 st. , . . 23N ?ü ^31 75 » Weslbahn »M> fi. . . .824-328'- Vulchtiehraber Eis, 5nu fi. TM. l,-«, 20« st. S.----------------- Ferdinand« Norbb. 1000 fl. LM. 2l»t3 L55o Gal, Llarl UudW.V, LM fl, HU. 19225 19275 Ucmb, ° Czcrnow, - Iassu - Eilen- bllhn-Gescllsch. 80l> st, E, , . 235 — »3b'5<» Ll°hb.»st.°u»8„Ir!est500st,!IM. 399 - «,l — Oestrrr, Nlllbwesib, 200 fi, Eilb. 189 — ll>9 50 d»°, (üt. L,) 200 fl. V. , . »1? ?5 »18 - Pran-Duxrr Visenb. l50fl,E!lb. «»50 64- '«»dolpt, Bahn 2M fl. Silber .---------------- 3fi,llM, l«8 t5 l«8 7« Iramwau Ves..Wr.,170st.»,«». 2ü8 75 »2» 25 » »eue Wr., Priorität«» «lctien 100 fl...... »9 50l«»'50 Un«..gallz. «il,e»o, 200 fl. Silber l89'- 190 - Un«, Norbottbllhn »00 fi, Silber 1»k - I« »5 Un8,We,(«llllb-a>ra,)20<'fl,S. 1875,» l«8 t>l, Industrie Nctien (per Stück), Vlluzes,, «Ilg. 0est, 100 fi. , 8» bn 8?eo Vgydirr Eisen- unb Ttahl-Inb. in Wien 10N fl...... 74'— 75 — ltisrnbahnm-Leil)«,, erfte, 80 st,------------ — «ltlbcmuhl». Papierf, u, V.-V, 5<> 50 b« — Lirsiiillsl Brauerei 100 st. , , l»b'»5 l«ü 75 Montan-»rlcll,. »sterr,-nlpinl 75 80 75^ Prager EisenInb, Ves, »00 st. 3«1 75 »«2 U> Ealao-larj, Vteiulohlen 80 jl. 33« — »»i — «Sch!»glmuhl», Papiers. »00 fi. «0»— — — «Vletirermül»!,,Papiers.u.V.-,inWien 100fi, 413 —4l? -WagnowLelhansl,, «llg, fi, . . 7« bo 77 bl» Wienerberzer Z Pari«......... 4? »«. i? 37, Valuten. Ducaten........ z 67 b«» 20-Flanc«Stücke..... »'48 »49 Deutsche Rrich«banlnoten . . 58 47. b« 52, Papier-Rubel...... l »4 l »4,, Italienische «anlnoten (10ft L) 4« 95 47 »5