Abonne IN enIS-Beding Nisse: San,übrig: Filr Laibach fl. 4.— Mi« Post fl. S. Aailiiühkig! » » » 2. , , , 2. vierteljährig: , , . 1— . . . Fiir Zustellung in's Haus: Vierteljährig 10 kr, : Verfasiungspartei in krain. Jnserti o»S -Preise: Einspaltige Peiit-Zeile » 4 kr., bei Wiederholungen k s Ir. — Anzeigen bis s Zeile» 20 kr. ed « cl! on, Administration u.Expedition Herrengasse Nr. tr. Unverwüstliche Streitsucht. Das Wochenblatt hat schon wieder „Thatsachcn entstellt", klagt der Officiosus in der „Laib. Ztg." — Wir hätten dicß gethan. meint er, indem wir behaupteten, daß die slovenische Sprache in den Volksschulen am Lande schon jetzt die alleinige Unterrichtssprache ist und es in der Landeshaupt-stadt demnächst werden wird. Man traut seinen Auaen kaum, wenn man sicht, daß das Amtsblatt dies" Thatsachcn in Abrede zu stellen unternimmt. Ja wem will e? denn damit Sand in die Augen streuen? Ist unsere Behauptung, daß der Deutsche, welcher die Volksschulen hier besuchen muß, die slove-mscbe Sprache zu lernen gezwungen ist, etwa nicht wahr? Oder hat der Laibacher Gemcinderath nicht die vollständige Verslovenisirung der städtischen Volksschulen beschlossen? Daß dieser Beschluß heute noch liickt ausgeführt ist. dicß mag sich wohl am wenigsten di7iekiae Aera in Kraiu oder, um eoncrct zu sprechen, d r Herr Landespräsident Winkler als Verdienst -inrechnen, lediglich die den nationalen Wünschen loch jetzt nicht ganz entspreche,^- Zusammeuichung dcs Landesschulrathes ist daran Schuld aus we chem Aunde der Bürgermeister d.e Vorlage des fraglichen tzemeinderathsbeschlusses an den Landesschulra h ver-Inerte An der Ausführung deS Schieren ,,t aber. ?vie heute die Sache» stehen, nicht mehr zu zweifeln Milletoil. iu öen Bltlichgra^er Bergen. Von Tkicodor R ü l l. ..Pfingst-n. das lieblicheffest, war «ekommeu! e-ormtte.. Feld und Wnld; auf Hügel» uud Höh'n. in VusAcu mid flölilicheS Lied die ucuclmuutcstcn Pvvel l !!!>! Miese svrosile vvu Blumen i» dufteuden Wruudei, i Mich hei.-r der Himmel und fml'iü die Lrde." Diese Anfangsstrophcn aus unseres großen Achters „Neinecke Fuchs" begleiteten mich m Gecken, alü ich an. Pfingstmontage des rwngen h-chres in Gesellschaft zweier Botaniker d.e bluhen-Gefilde, welche sich gegen Utik erstleäen, alten um 3 Uhr Morgens Laibach ver-^ssen und die Orte Schischka und Koses lagen bald '^^De?rarte Dust der Morgenfrühe ruhte auf ^r° und Wald, auf Flur und An Zl.r Rechten treibt der Blick auf die Alpen der Uingebung Ren links die grüne Hügelreihe, welche sich Waitsch bis Utik auSbreitet, vor uns die mit Uldem aeschmückten Berggelände deü Navn.k und Vclka Trata. Ueber uns wölbte sich eine heitere §i^»,-.lLdecke In den Lüsten schwangen sich munter >».d -,-sti» i»,- Um,s. oder meint das Amtsblatt etwa, daß Herr Winkler als Vorsitzender des Landesschnlrathes dagegen fein Veto einlegen wird? — Also was die Schulen in Laibach betrifft, so ist die Ausmerzung der deutschen Unterrichtssprache nur eine Frage der Zeit, von ein Paar Monaten höchstens — und etwas Anderes haben auch wir nicht behauptet. In diesem Punkte haben also nicht lvir Thatsachcn entstellt, sondern hat das Amtsblatt schon wieder einmal unsere Anführungen verdreht. Nücksichtlich der Landschulen aber paradirt der Osficiosus selbstgefällig mit dem Hinweise auf die deutschen Schulen im Gebiete Gottschee und in der Gemeinde Weißenfels und auf die That-sache, daß an drei- und vierclassigen Schulcn die deutsche Sprache obligat, an zweielassigen unobligat gelehrt wird. In gewohnter jesuitischer Manier wird da unterlassen, zu bemcrkcn, daß cs sich dießsalls nicht um die deutsche Unterrichtssprache, sondern um dcn Unterricht in der deutschen Sprache als Lehr-gegen stand handelt, was ein wesentlicher Unterschied ist, da der Deutsche, um die Volksschulen, namentlich in dcn ersten, ausschließlich slovcnischen Clafscn besuchen zu können, in der That gezwungen ist, vorerst slovenisch zu lernen. Welchcr Schwindel übrigens hinter dieser gnädigen Berücksichtigung der deutschen Sprache steckt, geht aus der Thatsache hervor, daß eS in Krain nur 24 vierelassige, 12 drei-clafsige, 40 zweiclassige, dagegen 196 cinelassige. Hymnen ertönen. Alle Anzeichen deuteten auf einen herrlichen Psingsttag. TiraS — von Lästerzungen seiner deutschen Heimat wegen und init Anspielung auf den gleichbenamsten Lieblingshund des eisernen Kanzlers der Reichshund getauft — war unser Geführte. Glücklich, der drückenden Stadtatmosphäre und der vier Kilometer betragenden Grenze, entrückt zu sein, welche eine heilige Hermandad als wuthver-dächtig und verseucht bezeichnet hatte, badete er sich, als ihm die Freiheit gegeben war, sichtlich vergnügt im Morgenthau der Wiesen und Felder. Heiteren Muthes durchwanderten wir das Wäldchen von Utik, den sreuudlichen Ort selbst und gelangten bald an die Steinbrüche, die sich hinter dem Orte ausdehne». Dort beginnt der Aufstieg nach ToSkoüelo. Bald war die Bezirksstraße St. Veit-Dobrowa erreicht uud mit derselben ein hübscher Aussichtspunkt auf die Orte Koses, Schischka und gegen die Pulver- und Munitionsmagazme. Weiterhin führte uns ein Fußsteig durch dichte» Laubholz auf einen mit Feldern bebauten Bergrücken an: Kozamernik vorüber anf dcn steinigen Fahrweg, der sich steil gegen Tc^koöelo hinzieht. Ein wunderbares Farbenspiel gebot uns Halt! Die aufgehende Sonne warf ihre ersten Strahlen über die Landschaft. Mit röthlich goldenem Lichte übergossen, breitete sich das Savethal auf der einen, das GradaSöa-Thal auf der anderen Seite vor rein slovenische Volksschulen gibt, und daß saetisch der deutsche Unterricht an 31 Schulcn obligat und an 23 Schulcn unobligat, also nur an 54 Schulen eingeführt ist. Zudem wird der deutsche Sprachunterricht sehr nebensächlich behandelt, eine Thatsache, welche nicht Wunder nehmen kann, wenn man die Agitation der nationalen Geistlichen, der slovcnischen Presse und die Lächerlichmachung des deutschen Unterrichtes durch slovenische Mitglieder der Schulaufsichtsbehörden (von welcher eine Rede des Abg. Svetee im Landtage Zengniß "gab) berücksichtigt. Auch verschwieg der Officiosus wohlweislich, daß der krainische Landtag (das Amtsblatt spricht in höchst bezeichnender Weise von „den Deutschen in der Landesvertretung") die deutsche Sprache an zweielassigen Volksschulen obligat eingeführt wissen wollte, uud daß statt dessen dieser Unterricht nur als sreier Gegenstand eoncedirt wurde. Es ist also nicht nur eine Entstellung von Thatsachcn, sondern eine dirccte Unwahrheit, wenn der Officiosus behauptet. diese Sachlage in dcn Volksschulen sei „ganz nach den Intentionen der Dcutschliberalen geschaffen worden". Was endlich das Gebiet von Gottschee betrifft, so ist es eine männiglich bekannte Thatsache, daß namentlich von der nationalen Geistlichkeit nichts unversucht gelassen wird, um an dcn Sprachgrenzen die deutsche Sprache in der Volksschule zu ver- uns aus! Meine beiden Herren Begleiter waren im weiteren Verfolg des Weges eifrig mit Botanisiren beschäftigt. Aus allen Winkeln, Schluchten, von Felsen herab und aus dem Walde brachten sie reiche Beute der herrlichen, überaus mannigfaltigen Frühlingsflora. Besonders entzückte uns eine schöne Orchidee mit spinnenartiger Blume: „Oxdris arLelmitos." Bald nach 5 Uhr war die Anhöhe von ToZkoöelo erreicht. Diese Ortschaft, wie es auf der Ortstafel steht: Toräkoöel, kommt in einem alten Urbar unter dem Namen „Vaisten Hirn", d. i- „feistes Hirn, vor, demnach dürfte die slavische Benennung ursprünglich Tolstoüelo gelautet haben, woraus später Tosko öelo und gar Turökoöelo „Türkenstirne" hervorgegangen ist. Links bei dem Hause, an welchem sich die Ortstafel befindet, lenkt ein Fußsteig auf den Weg, der gegen St. Katharina führt. Das Plateau des vom letztgenannten Orte beginnenden, schon fast ganz entwaldeten Navnik ist ungemein dolinenreich und erinnert lebhaft an die Karstformation. Ueberall gähnen dem Wanderer weite trichterförmige Einsenkungen entgegen, zwischen welchen der holprige Weg sich durchschlängelt und die denselben unverhältnißmäßig verlängern. Fast in der Nähe Topols, zwischen Navnik und Iva verh, gelangt man auf einen gut fahr-und gangbaren Waldweg. Beim Austritte aus dem Walde zeigt sich ein anmuthiges landschaftliches Bild, drängen oder doch zu beeinträchtigen. Die Vorgänge in Suchen und in Maierle sind ein lehrreiche- Beispiel davon. Unter der unverfänglich aussehenden Einrichtung utraquistischer Schulen wird in Gottschee daS Geltungsgebiet dcr slovenischen Unterrichtssprache zü erweitern versucht und damit dieß leichter gehe, hat die gegenwärtige Landesära auch dem Bezirks-schulrathe in Gottschee einen national fühlenden Vorsitzenden gegeben, welcher nun dort die „Ver-söhnungsgeschäfte" prompt besorgt. Die Versuche des Amtsblattes, die Sloveni-sirung dcr Volksschulen in Krain leugnen zu wollen, sind umso müßiger, als die dauernde Grundlage hiefür durch die sueeessive Einschränkung des deutschen Unterrichtes in dcr Lehrerbildungsanstalt geschaffen wird, für welche sich der Landcspräsident Winkler bekanntlich mit aller Kraft persönlich ein-setzte- Das Amtsblatt entblödete sich seinerzeit nicht, bei diesem Anlässe die mit dcr persönlichen Politik seines Vorsitzenden im Widerspruche gestandene Landesschulbehörde mit dem bekannten „derLandes-schulrath denkt, dcr Minister lenkt" zu verhöhnen, und es wurde iu dcr That der Lehrerbildungsanstalt eine solche sprachliche Einrichtung gegeben, daß den deutschen Candidaten eigentlich der Besuch der Anstalt unmöglich gemacht wird. Letztere wird in Zu-kunft immer mehr flovenische Lehrkräfte produeiren, wie sich dann der deutsche Unterricht, namentlich dcr unobligate in den von diesen Lehrern geleiteten Schulen gestalten wird, ist nicht schwer vorherzufagen. Uebrigens scheint selbst die dermalige kümmerliche Pflege der deutschen Sprache in den Volksschulen maßgebenden Orts nicht sympathisch zu sein, denn die „Laib. Zeitung" drückt ziemlich deutlich Zweifel darüber aus, ob diese Einrichtung „den Slovenen zum Vorthelle gereiche", und man dürfte nicht fehlgehen, wenn man in diesen hingeworfenen Worten eine Billigung dcr bereits mehrfach am Lande provo-cirten Bestrebungen nach vollständiger Abschaffung der deutschen Sprache auch >in mehrelassigen Volks- schulen erkennt. Das Beste wird also wohl noch kommen, namentlich wenn der Landesschulrath nach dem Wunsche des Herrn Winkler zusammengesetzt sein wird. Man kann mit Recht neugierig sein, ob derselbe sodann die heute von der „Laib. Zeitung" eonstatirten Verhältnisse bezüglich dcs deutschen Sprachunterrichtes in Schutz nehmen wird. m dem bis Gaberje auslaufenden Goli hrib und der Germada zur Linken und Topol mit St. Katharina zur Rechten. Einige hundert Schritte vor Topol, unmittelbar unter der Kirche von St. Katharina steht ein Kreuz. Hier zweigt sich rechts, gegen die Ortschaft ansteigend, ein Fußsteig ab, welcher zu einer vortrefflichen Quelle führt, deren Temperatur an jenem Morgen 7^ Grad zeigte. Dort ivurde Morgenrast gehalten. Erwähnenswerth ist der Umstand, daß an der längs dem ganzen Bergabhange deutlich markirten Formationsgrenze zwischen dem Dolomite, der die höheren Bergkuppen bildet und den rothen Schiefern Quellen häufig auftreten und zugleich auch die auf dem Schieferterrain sehr üppig wachsende Kastanie, die auf dein Dolomite nicht gedeiht, diesen Formationswechsel bezeichnet. Wir sahen daselbst mächtige, knorrige Stämme dieses Baumes, deren weitverzweigte, schattenspendende Kronen stolz in die Lüfte ragen. Im Dorfe Topol, welches gewöhnlich nach der nahen Pfarrkirche St. Katharina genannt wird, ober dcr bezeichnten Quelle gelegen, herrschte buntbewegtes Leben. Es galt, eine neue Josephsquelle, welche am nächsten Morgen die priestcrlichc Weihe empfangen sollte, auszuschmücken. Dralle Landmädchen sichteten aus grünem Nasen die von den Bergen gebrachten Blumen und trafen die letzten decorativen Vorbereitungen. Zur Schnlgesetzdebatte. Es wäre eine Ucbcrhebung, wenn wir nach den von den hervorragendsten Patrioten und Staatsmännern dcr liberalen Partei mit so hinreißender Beredtsamkeit und Begeisterung, mit einem so reichen Schatze von Kenntnifscn und Erfahrungen und einer wahrhaft unerschöpflichen Fülle dcr schlagendsten Argumente geführten Debatten über die Novelle zum Volksschulgesetze unsererseits an dieser Stelle versuchen wollten, neuerlich die ungeheuere Tragweite dieser Ereignisse zu beleuchten nnd nochmals zu zeigen, in welch' unverantwortlicher Weise die Interessen dcs Staates und der Bevölkerung von dcr herrschenden Majorität auf's Spiel gesetzt und waS für wahrhaft ungeheuerliche Mittel angewendet wur-den, um diesem unglückseligen Gesetze endlich eine Mehrheit von drei Stimmen zu gewinnen. Wohl aber drängt cs uns, cs auszusprcchen, daß auch die gesammte liberale Partei in Krain, daß die weiten Kreise der Bevölkerung, die den Grundsätzen dcs Fortschritts und dcr Aufklärung crgcben sind, die längst gewöhnt waren, die in dcr libcralcn Zeit durchgesührte Reform unserer Volksschule als eine für die Wohlfahrt dcr Bevölkerung überaus bedeutsame, kostbare Errungenschaft zu betrachten und zu schätzen, den Debatten, die in diesen Tagcn im Abgeordnetenhause geführt wurden, mit der gespanntesten Aufmerksamkeit folgten; und wie so viele Millionen in allen Gauen unseres großen Vaterlandes, so waren auch bei uns alle Anhänger der Bildung und Freiheit mit inniger Theilnahme und aufrichtiger Bewunderung für die ausgezeichneten Männer erfüllt, welche die beste Sache mit seltener Hingebung und außerordentlichem Scharfsinne vertheidigten, und wie überall dort, wo Sinn und Verständniß herrscht für die großen Fragen, um die cs sich in diesem denkwürdigen Kampfe handelte, so wird auch bei uns allen Denen, die ihn so glänzend und kraftvoll geführt, die rückhaltloseste Anerkennung gezollt, und die dankbare Erinnerung an sic wird niemals erlöschen. Es ist wahr: trotz dcr unvergleichlichen Leistungen dcr libcralcn Partei wird die Volksschul-Novelle voraussichtlich dennoch Gesetz werden; allein die Sieger: die Majorität dcs Abgeordnetenhauses und die Regierung, sie werden ihres Sieges trotz Meine beiden Herren Begleiter hatten nichts Eiligeres zu thun, als beutegierig auf die Menge der Pflanzen loszusteuern, sich scherzend die Genehmigung zu erbitten, Einiges auswählen und so mühelos das Herbarium bereichern zu dürfen. Den Hauptweg des Ortes in westlicher Richtung verfolgend, kamen wir an das Wirthshaus xri na von wo man einen hübschen Ueberblick über das freundliche Thal von Knapoufche genießt, zu dessen aufgelassenem Bleibergbaue inan von hier in wenigen Minuten gelangt. Die flüchtige Einkehr, die wir uns nicht versagen wollten, fand heitere Unterbrechung. Meine beiden Reisegefährten waren eben beschäftigt, ordnende Hand an die eingeheimsten Pflanzen zu legen, als sich aus dem Walde eine Schaar Landmädchen mit riesigen Blumenbündeln nahte. Diese botanischen Colleginnen zu Ehren des heiligen Joseph wurden angehalten und rasch bemächtigten sich meine Begleiter, jedoch in aller Freundschaft, mehrerer Raritäten, unter welchen sich die feuerrothe krainifche Lilie (Milium eainiolieum) und die psirsichduftende, grasblätterige Schwertlilie (Iris graminoa.) auszeichneten. Die Schenke verlassend, kamen wir in einen angenehmen Laubwald. Leider hielt der parkähnliche Weg nicht lange an. Nach kaum einer Viertelstunde gelangten wir, westwärts einen Fußsteig einschlagend, aus dem Walde und steuerten dem Ziele unserer der zuversichtlichen Worte, die sie noch im Munde führen, kaum froh werden, die Besiegten aber schöpfen neuen Mulh. EineAera, in dcr auf dem wichtigsten Gebiete des staatlichen Lebens ein Gesetz gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung zu Stande gebracht wird, in der die Bestimmungen der Verfassung so augenscheinlich mißachtet lverden, als es hier der Fall war, und in der sich selbst bei Anwendung eines alles Maß überschreitenden Terrorismus nur eine Majorität von drei Stimmen findet, eine solche Aera, sie mag noch ein Jahr oder mehrere mit ähnlichen Mitteln sich fortsristen, die Gewähr dauernden Bestandes und lebendiger Entwicklung trägt sie nimmermehr in sich. Einer Partei aber, die mit solcher geistiger llcberlcgenheit, mit solcher Einigkeit und Kraft, mit solcher Ueberzeugungstreue auftritt, wie dießmal die liberale Partei in unserem Parlamente, einer Partei, hinter dcr dic ungeheuere Mehrheit der gesummten Intelligenz dcs Volkes steht, der gehört die Zukunft, mögen auch im Augenblicke die Fraetionen der Rechten und die Regierung noch über eine Majorität von — drei Stimmen verfügen. Wie man über den Streit, der jetzt im österreichischen Abgeordnetenhause ausgefochten wurde, in unserem Nachbarlande denkt, das zeigt ein Aufsehen erregender Artikel jdcs „Pester Lloyd", Eines der angesehensten ungarischen Blätter, das sonst nichts weniger als von besonderem Wohlwollen für die deutsch-liberale Partei durchdrungen ist und das in diesen Tagcn schrieb: „Der erfolglose Kampf, den dic deutsch'liberale Partei Oesterreichs um die Integrität des von ihr geschaffenen UntcrrichtSwesens führt, läßt uns nicht unbewegt. Mit allen unseren Sympathien stehen wir auf ihrer Seite. Wir müßten ja dic Prineipien verleugnen, denen wir bei dcr Behandlung des Mittel-fchulgesetzes in unscrcm Parlamente das Wort geredet. wollten wir unser Urtheil über die österreichische Schulnovellc dcn siegreichen Ideen Liechten-stein's und Lieubacher's anpassen. Dcr schroffe Con-fcssioualismuS, dcn wir hierzulande zurückgewiesen haben, kann uns nicht in freundlichem Lichte erscheinen, wenn er die Ufer gewechselt hat, und wir sind noch nicht auf dcr Höhe der ethischen Anschauung angelangt. welche ein Thcil dcr österreichischen Parlaments-Majorität sich zu eigen gemacht und dic sich in dcm Satze ausdrückt: Was du nicht Wanderung zu — der Germada. Der Weg hat ganz die Natur eines Alpcnpfades. Wir passiven zwei Felsenzacken, durch welche sich derselbe drängt, und es eröffnet sich uns ein wahrhaft großartiges Bild! Da liegt sie vor uns, die Nase Ludwig s des Vierzehnten, wie sie von den Franzosen genannt worden ist, mit ihren steilen Bergwiesen und dolomitischen Niesen! — Landleute aus entfernten Gegenden begegnen uns. Sie durchwandern diese Pfade, um aus den Großgallenberg zu wallfahrten. Dienstag nach Pfingsten soll, wie sie zu erzählen wußten, ein besonders großer Zusammenfluß dcr Gläubigen daselbst statthaben. Die Sonne schien bereits recht zudringlich vom wolkenlosen Himmel herunter, als wir knapp an der Germada in der halben Höhe dcs Berges angelangt waren. Nach beiläufig 20 Minuten mühsamen Auf-steigenS über rutschige Bergwiesen erreichten wir die Spitze. Die herrliche Nundsicht interessirte uns vorläufig nicht, wir waren von der drückenden Hitze zu sehr erschöpft. Tiras mit feinem Jnstincte schnüffelte ein schattiges Plätzchen aus, welches uns anfänglich vek> borgen blieb. Wir folgten unserem Wegweiser und verträumten an dieser lauschigen Stätte einige Zeit. (Schluß folgt.) willst daß dir geschehe, das thue einem Ändern! Ueber die Abkürzung der Schulzeit und ähnliche Bestimmungen der Novelle mag man leichten HerzenS kinweaaehen, wenngleich sich jedem Unbefangenen daS Odiose der Thatsache aufdrängen muß, daß das neue Lfterreichische Regime die „reformirende" Hand zu-näckst an jene Schöpfung legt, die wie wenige cs verdienen würde, von allen Parteien und Nativ-nalitäten sorgsam gehütet und gepflegt zu werden Worüber man jedoch nimmermehr hinwegkommt, das ist der ultramontane uud reaktionäre Grundzug der österreichischen Schulreform und die Frivolität, mit der die Wortführer der Czcchcn und Polen ihre eigene besten Ucbcrzcugung dcn Forderungen parla-mentarischer Taktik unterordnen. Es i,t unerhört, daß man heutzutage da Alles überall naturgemäß auf die Befestigung der staatlichen Po,it.on gegen-über den konfessionellen Zumuthungcn hindrangt, die aeseklick gewährleisteten und in's praktische Leben . Wten Garantien der Staatsmacht niederreiße, um der Invasion des Consessional.Smus freie Bahn „ sch-ffm und °h»- d°- wnn m t solcher Revolution gerade IM Gebiete des Nntcrrichtswesens den Anfang mache. Wo heute noch i- Schul unter der Herrschaft der Krchcn ht wird aus aller Kraft, an der Loslösung arbeitet und in Oesterreich findet gerade der um-ekehrte Proeeß statt - in Oesterreich welches den egensreichen Einfluß des Cultns aus d.e Volks- Aekmna in bangen und traurigen Tagen er- fahren hat! Wir schweigen von den Reden in dieser incrkwürdigen Debatte; wir sehen davon ab, daß die Dratorik der Deutsch-Libera en e.nen hohen Aufflug vahm, während die Manifestationen der Czcchcn und Wramontanen kümmerlich auf dem Boden hm-kröchen. Daß auf jener Seite geistiger Schwung Und sittliche Uebcrzengung, auf,d>eser sa t ung anb-lche Inferiorität und Ideenlosigkeit geherr,cht -Z ist Sache des Talents und der Intelligenz und han kann von keiner Parte, mehr fordern, als sie ^ bieten vermag. Aber daß ,n einer der wichtig,ten ? ^lellsckaftlichcn und staatlichen Lebens L M »- d-n s-b-n üd-- >!,,ach di- Bm,->«,», --- LlM- zum A»«dn,ck ,md » ist bi>-lchn,,,d. daß -i"° w-ch-iM ^ 'I. s ^ „„linsten Attribute einer parlamcnta-M^nk7t ! len die rein aiithmctifchcn Ge- s'^des Parla.ncntariSmns bis zum Exceffc aus- Al« etwas überaus Bedeutsames und Be-Inendes iür die Stinnnung der Bevölkerung über d?!!« ml eine so seltsame Wc.se zu Stande ,Ä»chI- E-I-t! mis,-" -mch dl- „-«m. ' d-n FSI,---" d-, Arbnk»-,-, ,n d-r >wm ^ .^»Kscbussc abgchaltcnen Eixiu^e abgegeben Ü n auf der Rechten bei jedem Anlässe hernmwirst. Arbeiterführer es >n nicht mißzuverstchc..-^ ' w d»»si. °°n dl-i-r s». !« d>. d°« V->„» ,nch» --WE.., -md ^ l,.-i der Volksschnlnovcllc gezeigt haben, i d.. Blid«» «„d E°.w» des Volkes Ernst ist. den. ,,e sc.ncn besten lig Al.svruch: den auf eine de» An- . d gcrech s Maßstabe anderer gerechteste^ dem Maßstabe anderer Dementsprechende Ausbildung in der VolkSschule ^WcM wtt'schließlich "och einen Blick auf die der Abgeordneten aus Krain in dieser so Altung oc ^ Volkes mehr als jede E^rührenden Angelegenheit werfen, so müssen cs bek-»,»IIich schon drei gcwordcu. wir vor Allem der wackeren und correcten Haltung der beiden Vertreter aus dem Großgrundbesitze: Baron Schwege! und Baron Taufferer. die aufrichtigste und wohlverdiente Anerkennung zollen, insbesondere Letzterer hat sich den vollsten Anspruch auf warmen Dank aller Gesinnungsgenossen erworben, indem er, obwohl noch nicht vollständig von seinem Unwohlsein genesen, die Pflichten seines Mandates dennoch mit Hintansetzung jeder persönlichen Rücksicht und aufopferungsvoller Hingebung erfüllt hat. Unsere nationalen Abgeordneten, unter denen sich mehr als Einer befindet, die wie Grasselli, VoSnjak noch vor wenigen Jahren sich gar viel aus ihre liberale» Grundsätze zugute thaten und von der Aufklärung und Befreiung des slovenischen Volkes faselten, sie leisteten fammt und sonders den klerikalen Heercs-folge. Von ihnen hat in diesen Tagen, wo von allen Parteien und Fraktionen die Rede war, niemand gesprochen und sie selbst blieben ebenfalls stumm-, es sieht aus, als ob man sie zu Jenen zählte, die nur ein Commando zu empfangen und blind mitzumarschiren haben, und sie scheinen mit der Rolle zufrieden zu fein, wenn sie nur hoffen dürfen, daß sie auf dem großen politischen Markte, der jetzt abgehalten wird, im Stillen ihr Profitchen machen können und — der Landtag aufgelöst wird. Parlamentarisches. Bei der am 27. v. M. stattgefundenen zweiten Lesung de- Gesetzentwurfes über die S ch u ln o v el l r hielt Abg. E. v. Plen er eine glänzende, von stürmische» Btifallsbczcigungcu begleitete Rede, in welcher er die Stellung der Fraktionen der Rechten zur Novelle und die Stellung der Regierung auf das Schärfste kritisirte. Plener sagte u. A.: „Der Einfluß der reaktionären Partei ist der Grund des immer wicdcrkehrenden Mißtrauens in Berlin gegen die Allianz mit Oesterreich. Das Schulgesetz ist den Reaktionären besonders verhaßt, weil es die einzige wirklich große That der Liberalen ist, welche die Bevölkerung begeisterte." Redner geißelte sodann die Haltung der Polen, indem er sagte: „Der Abg. DzicduSzycki bcrics sich auf England. In England würde kein Minister cs wagen, mit Hilfe der irischen Stimmen England Gesetze aufzucrlegen, welche es nicht will. DaS englische Volk licßc sich von den Homc-Rulcrs kcine Gesetze diclircn und Sie (aus die Polcnbänke weisend) sind diese Homc-Rulcrs." Plener kritisirte hierauf das Vorgchcn dcr Czcchcn und crklärtc: „das Vorgchcn dcr Negierung schädige den Staat mehr als dcr ärgste auswärtige Feind." Fortfahrcnd sagte Plencr: „Was liegt nnS, sagt dic Regierung, am Staat, was liegt uns an dcr Aimcc, wir wollen uns erhalten und dazu sind uns alle Mittel gut. Votircu Sie nnr dieses Gcsctz, Sic werden dadurch wohl eine Befriedigung Ihres Hasscs gcgcn uns erhalten, Sic wcrdcn Vortheile für einzelne Provinzcn crlangcn, aber wcr darunter leidet, ist nur der Staat, cs ist nnr Oesterreich, dem Sic schaden." In dcr am 28. v. M. abgchaltci.cn Sitzung des Abgeordnetenhauses gelangte dic folgende, von dcr Majorität des Ausschusses beantragte Resolution zur Bchandlung: „Dic Regierung wird ansgesordert. mit thunlichstcr Beschleunigung einen Gesetzentwurf zur verfassungsmäßigen Behandlung vorzulegcn, durch welchen nur die Grnndsäke dcs Unterricht-wesens bezüglich dcr Volksschulen mit Ausschluß aller in dcn Wirkungskreis dcr Landtage sallcndcu übrigen Bestimmungen scstgcstcllt wcrdcn." Abg. N. v. Chlnmccky constatirtc in längcre-Rede. daß dic politischen Verhältnisse sich zu einer Situation zugespitzt haben, welche widerspruchsvoller und unnatürlicher, abcr auch unerträglicher und nnhaltbarcr nicht gedacht werden kan». Rcdncr sagte: „Diese Resolution ist dic offcnc Berührung eineö von Ihnen soeben begangenen Versassung--brucheS, sie trägt den Stempel der Illegalität! Die Novelle gefährdet die höchsten Interessen des Staatrund der Bevölkerung, man spielt hier um die höchste Errungenschaft dcr neuen Zeit in Oesterreich, man spielt um die Volksschule! Dic jetzige Regierung muß auS Parteirücksichten Alles thun, was eine noch so kleine Fraktion ihrer Majorität will." R. v. Ehlumecky schloß mit folgendem Passus: „Meine Herren, die Situation ist unerträglich. Treiben Sic es nicht zu weit, die Geduld könnte einmal reißen. So kann cS nicht weiter gehen, die Situation ist unhaltbar, so sage nicht allein ich, so sagt nicht allein die hinter uns stehende Bevölkerung, sondern auch mancher von Ihnen im Privatgespräch. Denkcn Sie an die Worte des griechischen Weisen: «^«v. — Nichts allzusehr." Wenn Sie können, stimmen Sie für die Resolution!" Abg. Dr. Herbst constatirtc in gediegener langer Rede, daß die Schnlnovelle geradezu verfassungswidrig ist und betonte, daß sogar ein Mitglied dcr polnischen Fraction dieselbe als einen Verfass» ngsbruch erklärte. Auf die künftige Stellung dcr Lehrer übergehend, sagte Dr. Herbst: „Welcher vernünftige, Ehrgefühl habende Mensch wird sich denn bei dieser Ungewißheit aller Verhältnisse künftig noch dem Lehrfache widmen? Leute ohne Charakter und ohne Selbstständigkeit, denen auch nichts darin liegt, nebst dem Organisten-dienst — und das ist ja in Ordnung — auch den Meßnerdicnst und vielleicht dcn Dienst dcs Stiefelputzers zu besorgen. Der Lehrer soll sich nicht in die Politik mengen, aber Charakter und Ueber-zcugung soll er haben, und auf diesem Wege werden Sie solche Leute für dcn Lehrerstand nicht finden." Die Schulnovclle wurde nunmehr in dritter Lesung mit 170 gegen 167, sohin mit cincr Majorität von — nur drei Stimmen angenommen. Die „Vereinigte Linke" hielt Berathung über die Frage: ob cs derzeit nicht angezeigt wäre, daß die gcsammte Linke dcn Sitzungen dcs Abgeordnetenhauses ferne bleibe. Der dießbezügliche Antrag des Abg. Hugo Altgrafcn Salm fiel und cs wurde beschlossen, nur im äußersten Nothfalle zu cincr solch' folgenschweren Maßregel grcisen zu wollen. Im Abgeordnetenhaus«: cursirt die Nachricht: Graf Tn affe habe dem Abg. Nieger dic bindende Zusage gegeben, daß dcr böhmische Landtag zu Pfingsten aufgelöst wcrdcn wird. Am 1. Mai gelangte dic L a n d w e h r Gesetz-Novelle zur parlamentarischcn Behandlung. Abg. Dr. Rech bau er erhob seine Stimme gegen die Annahme dieses Gesetzes, in dcr Erwägung, als durch dasselbe eine Mehrbelastung dcr Steuerträger hcrbcigcsührt und der Volksvertretung zugemuthet wird, auf eines ihrer wichtigftcn Rechte zu verzichten. Ncdncr stellte folgende Frage: „Ist denn dcr Gesetzentwurf einc Nothwcndigkcit? Die Regierung versucht ja auch gar nicht dicse Notwendigkeit zu begründen. Da muß man fragen: Sind denn die gegenwärtigen Verhältnisse, in welchen dcr Nothstand cin so außerordentlich drückender ist. darnach angethan, um von uns Erhöhungen dcr allgcmcii.cn Lasten zu verlangen? Und sind dic auswärtigen Verhältnisse von zwingender Gewalt? Gerade jetzt, so sollte man glauben, ist die Lage Europas eine viel günstigere, gesichertere und ruhigere, als sie cs 1872 und 1874 war." Auch dcr Abg. Schöffel beantragte die Ablehnung dcr Novelle, bctoncnd. daß man ans der Landwehr cincn halbinvalidcn Truppcnkörpcr bildcn will, und wcil dicscs Gcsctz cin Thcil jcnck heillos vcrwirrcndcn Systems ist, wclchcs für Reich und Armee gleich gefährlich und verderblich und jedes Opfers nnwcrth ist. Rcdncr schließt: „Ich werde gegen dicscs Gcsctz stimmen, iveil ich nic und yimmer, am allerwenigsten aber durch ein bejahende« Votum, an dem Drama thcilnehmen will, das mit her durch die neue HeereS-Organisation inaugurirten Zerstückelung der Armee begonnen hat und mit dem Zerkall der Monarchie enden wird." Abg. Freiherr v. Hackelberg bemerkte in längerer Rede: „daß die ganze Tendenz des Ge-setze« darin besteht, uns das Gesetzgebung s-recht aus den Händen zu entreißen und es dem Absolutismus zu überantworten." DaS Gesetz wurde in zweiter Lesung angenommen. Am 2. d. M. wurden die Gesetze, betreffend die Evidenzhaltung des Grun dsteueren tasters, sowie die Activitätsbezüge der bezüglichen Beamten, ferner der Nachtragscredit für die Mehrkosten dieser Evidenzhaltung in zweiter Lesung angenommen. _____________ Politische Wochenübersicht. Die „Rarodni Listy" bezeichnen die Rede de« Abg. v. Plen er als höchste oratorische That dieses Abgeordneten und als die gelungenste in der stattgehabten Schuldebatte, das habe viel zu bedeuten. Der Ersolg der Rede war ein außergewöhnlicher. Mit seiner „giftigen Kühle" drang Plener mit „Schwefelund Pechkränzen" auf die Regierung und die Rechte ein. Die Polen hörten im Leben nicht, was ihnen Plener in'S Gesicht schleuderte. Die Rede PlenerS verbrannte die letzte Brücke einer Verständigung der Polen mit der Linken. „Plencr" — meint das jungezechische Blatt - „ist der gefährlichste Feind der österreichischen Slaven. Er ist der verkörperte deutsche Centralist, der parlamentarische Bach. Wer Freund der Slaven ist, wird den gefährlichen Feind nicht unterschätzen." Aus dem parlamentarischen Justiz-Ausschüsse sind sämmtliche Mitglieder der Linken ausgetreten. Der Austritt erfolgte, weil die Ausschuß-majorität den Antrag Bulat's. betreffend die Zulassung der eroa tischen Sprache bei den dalmatinischen Gerichten, in widersinniger Weise annahm. Freiherr v. Conrad forderte vom Görzer Landesfchulrath ein Gutachten über die Petition des Vereines „Sloga" um Einführung der sla-vifchen Sprache an den Görzer Mittelschulen ab. DaS Gutachten plaidirt für die Beibehaltung der deutschen Unterrichtssprache. Der Eisenbahnausschuß hat die Eisenbahnvor-läge Triest-Herpelje angenommen, nachdem ein Versuch der polnischen AuSschußmitglieder, die Beschlußfassung bi« zum Herbste zu vertagen, in Folge des Widerstande« der Linken scheiterte. In der am 2. d. M. in Prag stattgcfnndencn Landesschulrathsfitzung standen sich in der Frage der Repartirung des Religionsunterrichtes die Deutschen und Czechen in gleicher Zahl gegenüber. Der Statthaltcrei-Viccpräsident Friedl dirimirte zu Gunsten der Deutschen- Ein Prager Blatt erfährt, daß das Ab ge ordnetenhaus im Sommer l. I. aufgelöst und die Neuwahlen auf Grund eines neuen Reform-gesetzeS vorgenommen werden sollen. Ausland. Im Pariser „Journal offieiel^ werden Decrete publleirt, mit welchen die Veröffentlichung der Hirten-Erlässe mehrerer Bischöfe gegen die Lehrhandbücher als Mißbrauch erklärt wird. Der bezügliche Bericht constatirt, daß der Staat berechtigt sei, zu verhindern, daß der Clerus von seiner geistlichen Macht Gebrauch mache, um in weltliche Dinge sich einzumischen. Dieses Recht wurde durch die Grundsätze der gallicanischen Kirche unter -er alten Monarchie festgestellt und durch da« Eon-cordat bestätigt. In Petersburg und SmolenSk wurde eine Militär-Verschwörung entdeckt; 24 Offieiere, darunter ein Oberst, wurden verhaftet. Das Haupt-§omit6 der Verschwörung hat in Smolensk seinen Sitz. Wochen-Ehronik. Wien beherbergt soeben zwei illustrc Gäste de« Kaifcrhofe«, nämlich den Prinzen Wilhelm, Sohn des Kronprinzen von Deutschland, und die Königin von Serbien. In Potsdam ftarb am 29. v. M. der reutsche ReichStagsabgeordncte Schulze-Delitzsch, Gründer deS deutschen Genossenschafts- und Refor-mator deS Arbeitcr-CreditivesenS. Kronprinzessin Erzherzogin Stefanie sicht Ende September l. I. einem höchst erfreulichen Familienereignifse entgegen DaS Programm der Kaiser reise in der Steiermark'lautet wie folgt: Se. Majestät wird am Sonntag den 1. Juli in Graz eintreffen und daselbst bis 9. Juli verbleiben. Am 2. findet der Empfang der Huldigungs-Deputationen und Hofwürdenträger. sowie die Eröffnung der culturhisto-rischen Ausstellung statt. Abends: Lebende Bilder im Landestheater. Am 3.: Garnisons-Revue, allge-meine'.Audienzen, Eröffnung des Festschießens. Am 4.: Truppen-Jnspieirung. Jndustricllen-Ball. Am S.: Besichtigungen. Liederspiel der Schuljugend im Stadt-theater. Am 6.: Fahrt nach Köflach. Deutsch-Lands-berg, Lieboch, Hollenegg und zurück. Am 7.: Besichtigungen, Trabwettfahren. Am 8-: Volksfest. Am 9.: Fahrt über Feldbach nach Gleichenberg, Radkersburg, Straß. Spielfeld. Marburg. Am 10.: Fahrt von Marburg nach Pettau und Rohitfch-Sanerbrunn. Am 11.: Fahrt von Rohitsch-Sauer-brunn nach Cilli und Laibach. Im Staate Mississippi herrschte am 22. v. M. ein arger Wirbelsturm. 83 Menschen wurden getödtet und 300 theils schwer, theilS leicht verwundet. Dieser Tage sind aus Stadt Steyr in Oberösterreich und aus Tirol 140 Personen nach Amerika ausgewandert. Der Deutsche Schulverein gründete in Gastein die 548. Ortsgruppe. Znr Landes-Jubelfeier. Das Allerhöchst genehmigte Programm für den bevorstehenden Aufenthalt Allerhöchst seiner Majestät des Kaisers in Krain lautet folgendermaßen: Mittwoch, d en 11. Iuli, 1'/, Uhr Nachmittags: Ankunft an der Landesgrenze in Trifail. Nachmittags 4'/? Uhr: Ankunft in Laibach. Abends 8 Uhr: Fackelzug mit Serenade. Donnerstag, den 12. Juli: Laibach. Früh 8 Uhr: Hochamt. Vormittags 10 Uhr: Aufwartung der Landtagsabgeordneten, der Hofwürdenträger rc. im Allerhöchsten Hoflager. Nachmittags 3 Uhr: Allerhöchste Besichtigungen. Abends 8 Uhr: Borstellung im landschaftlichen Theater. Freitag, den 18. Juli: Laibach. Früh 7 Uhr: Revue der Garnison. Vormittags 10 Uhr: Allgemeine Audienzen. Nachmittags 1 Uhr: Allerhöchste Besichtigungen. Nachmittags 4 Uhr: Festschießen und hierauf Volksfest. Samstag, den 14. Juli: Laibach. Früh 7 Uhr: Allerhöchste Jnspicirung der Truppen. Vormittags 10 Uhr: Grundsteinlegung des „Nudolsinum". Vormittags 11 Uhr: Allerhöchste Besichtigungen. Nachmittags 3 Uhr: Allerhöchste Besichtigungen. Sonntag, den 15. Juli: Jdria-Laibach- Früh 6'/r Uhr: Fahrt über Unter-Loitsch nach Ober-Jdria. Ankunft Vormittags 10 Uhr: Allerhöchste Besichtigung deS Montanwerkes. Nachmittags 1 Uhr: Rückfahrt nach Laibach. Ankunft 4V2 Uhr. Montag, den 16. Juli: Laibach-Stein — Krainburg — Vigaun — Veldes. Vormittags 7 Uhr: Nach Stein; Allerhöchste Besichtigungen. Vormittags 10'/j Uhr: Weiterreise nach Krainburg. Ankunft 12 Uhr: Allerhöchste Besichtigungen. Nachmittags 1 Uhr: Ueber Lees nach Vigaun; Allerhöchste Besichtigung. Nachmittags 3 Uhr: Nach Veldes. Ankunst 4^/2 Uhr. Abends 9 Uhr: Seefest. Dienstag, den 17. Juli, früh: Weiterreise. Locale Nachrichten. — (Aus dem Gemeinderathe.) Auf den 1. l. I. war eine Gemeinderathssitzung anbe-raumt worden. Es wurde hiebei Herr Fortuna nach einigem sanften Sträuben wieder zum Vicebürger-meister gewählt und die Zusammensetzung der verschiedenen Sektionen vorgenommen. Wir können nicht umhin, hiebei darauf aufmerksam zu machen, daß alle Acte der fraglichen Sitzung wie auch diese selbst als legal wohl kaum angesehen werden können- Abgesehen von der mit dem Gesetze im strikten Widerspruche stehenden Zusammenstellung der Wählerlisten wurden auch die ungehörigen Personen zur Sitzung berufen. Ueber die Giltigkeit der vorgenommenen Wahlen haben nämlich, wie cs in der Natur der Sache liegt und wie es auch seit Jahren prakticirt wurde, noch die bisherigen Gemeinderathe zu entscheiden, indem eben nur diese zur Zeit als solche angesehen werden können. Die Ncugewählten, so lange ihre Wahl nicht vom Gemeinderathe verisicirt ist, sind eben keine Gemeinderäthe Und daher nicht berechtigt zu Sitz und Stimme in der Stadtvertretung. In der letzten Sitzung haben aber thatsächlich Personen, die dainals gewiß noch nicht Gemeinderathe waren, die Functionen eines solchen ausgeübt, ein Vorgang, der ohne Zweifel als gesetzwidrig bezeichnet werden muß. Dasselbe gilt von dem Vorsitze des Alterspräsidenten, da ein solcher, während ein Bürgermeister in Function ist, durchaus ausgeschlossen erscheint. Welche Consequenzcn sich aus dieser in ungehöriger Weise vollzogenen Constituirung deS Ge-meinderathes nach dem Gemeindestatute ergeben, leuchtet von selbst ein. wir kommen aber bei passender Gelegenheit noch ausführlicher darauf zurück. — (Prüfungszeugnisse auS dem Slovenischen.) Die slovenische Sprachenfrage ist in ein neues Stadium getreten, seitdem die Regierung den Wünschen der Volksführer wegen flovenischer Amtirung und Slovenisirung der Schulen in thun-lichst ausgiebiger Weise Rechnung getragen hat. Zwar wurde auch bisher jeder der nationalen Parte» mißliebige Bewerber um einen öffentlichen Dienstposten, und mochte derselbe die beste —ualification im Slovenischen ausweisen, in den nationalen Blattem wegen völliger Unkenntniß dieses JdiomS al« nich geeignet für den ausgeschriebenen Posten und sem producirtes Sprachzeugniß als erschlichen bezeichne. Künftighin sind auch jene Professoren, welche einem deutschgesinnten Candidaten ein gutes slovemscheS Zeugnis, ausstellen, der Gefahr auSgesetzt, als-Zer-räther der Nation in Acht und Bann erklärt zu werden, selbst wenn sie sonst unbestrittene Verdienste um die nationale Sache sich erworben haben. 2m-Jllustration dieser anderwärts nicht vorkommcMn Art und Weise, die Stellenjagd zu betre,ben, l,- ert die vom „Slov. Narod" gegen den Gymnasial Professor Ivan Macun in Graz cröffnete heftige Polemik wegen eines von ihm einem den Nationalen mißliebigen Competenten ausgestellten guten Zeugnisses aus den Slovenischen. Herr Macun wurde wegen angeblicher Maßregelungen, die er in früherer Zeit ,u erdulden hatte, noch vor Kurzem als ein nationaler Märtyrer gefeiert. Jedoch die Märtyrerkrone schützt ihn nicht mehr vor den wüthendften Angriffen der slovenischen Presse. Er fand sich bemüßigt, zu seiner Rechtfertigung die Feder zu ergreifen, allein auf seine Einrede folgte eine noch heftigere Neplick. Man kann sich einen Begriff von der Rücksichtslosigkeit der nationalen Streber gegen verdienstvolle eigene Parteigenossen machen, wenn man im „Ehren-Eod" das nachfolgende, sehr pathetisch klingende Verbiet gegen Professor Macun liest: „Die Enkel unserer Enkel werden die von Macun ausgestellten Zeugnisse über erworbene Kenntniß des Slovenischen verfluchen.^^ Schulgesetz-Novelle) hat bereits die a. h- Sanction erhalten. (Das Wohlthätigkeits-Concert,) welche« am 2. d. M. zum Besten der Laibacher Volksküche im hiesigen landschaftlichen Redouten-saale stattfand, constatirte die erfreuliche Thatsache, daß die gefeierte Muse der Tonkunst in hiesigen Ramilienkreisen zahlreiche Verehrer zählt. Der größte Tkeil der zur Aufführung gebrachten Programm-nmnm-r» wurde -°n -eich !,t°, und M---Ichull-n Dil -1, an > -» ->>-»,»I, Fr»u Hu«, ch-2,7»„ md di- F--u-mS Olg- v°u Zhub--, -knny Rech er und Tmka von ZHub er spielten die für acht Hände arrangirte Ouverture zu „Eleonore" von Beethoven auf zwei Clavieren recht effect-voll Fräulein Lina Gallö und Zitherlehrer Herr « oxeqg amüsirten die Zuhörerschaft mit zwei Zither-Piecen. Fräulein Fanny Kordin sang zwei an-mutbiqe Lieder von Leßmann und Gounod. Herr Robert v. Schrey, Zögling unseres eminenten Violinspielers Gerstner. empfing für den virtuosen Vortrag einer Phantasie von Benot stürmischen Reisall Capellmeister Herr Nemrava bewährte U bekannte Meisterschaft als Flügelhornist bei Nortraa eines Storch'schen L.edeS m.t origineller Posaunenbegleitung. Unser bestrenommirtes Vocal Sooquartett (die Herren Raz.nger, Schaf erv «osle r und Till) trugen zwei Lieder (von Storch und Rubinstein) sympathisch vor Fräulein Tinka Sk über spielte die Clavier-Transscription über Motive aus R. Wagner's „Lohengrin" vorzüglich. L -°mM «-Ich-- Mu,i,°°j.°ll- d°- K,-u>-n--R-gM-n,°- s--ch. °/uh» b---«- d-m Md»°num dmch A«-»us -m°, »US Mozart'schen Opernmotiven bestehenden Ouverture einen wahren Hochgenuß. . - ^ ^ . — (Am XVM. Vereinsabende der Sektion „Krain") den 23. v M. hielt der evan-«lische Pfarrer Herr August Kn. eszner -men L großem Beifall aufgenommen-n Vortrag über von Jahr zu Jahr mehr m Aufschwung kommende Alvengebiet seines ungarischen Heimatlandes, di7 h°h- Tätra. AuS der nachfolgenden ku«en Skizze wollen unsere Leser den großen Neich-dies» Alpenkette an Naturschönheiten ersehen. - d»° höchst- S-blrg- d-S Uug»--7"' an besten Nordgrenze als gewaltige ^mafle sich erhebend - bietet in ihrer Natur-und Alp-nfrisch-. in ihrem Reize und ihrer Kelelliakeit manchen interessanten Punkt. H.er sind Alra^ügV, wie sie s-lbst die Alpen nicht zu keten vermögen, denen ihre höchsten Spitzen, wenigstens L/-, und B--.H d°- Mb.ch.TH°I Koben TLtra, als sie vor Jahren dort zusammen-kamen als eines der schönsten der Welt. — Dieses ar^artia schön- Alpenbild ist aber auch so recht eine Sommerfrische für Alle, welche Nerven und Gehirn auf lange Zeit kräftigen wollen, — wie denn auch die Aerzte des In- und Auslandes nunmehr anfangen, ihre blutarmen, lungen» und nervenschwachen Patienten in die köstliche, harzdurchwürzte Alpenluft der hohen Tätra zu schicken. Früher wurden alle diese Patienten nach dem Süden, heute wird der weit größere Theil derselben in Höhen« klimata dirigirt. Neu-Schmecks (lH-ILtraküreil) besitzt alle Vorzüge eines Höhenklima's. In phthisenfreier Zone an der Südlehne der Tatra, 1005 m. über der Meeresfläche liegend, von über 2650 w. hohen Bergen gedeckt, fällt die Lehne gegen Süden ohne jegliche Voralpe ab, so daß sie der Sonne eine möglichst lange Bescheinung zuläßt. Daraus erklärt sich die höhere Wintertemperatur von Neu-Schmecks im Verhältniß zu seiner Lage. Dieser Eurort eignet sich auch zum Winteraufenthalt für Lungenkranke gerade so wie Davos oder Görbers-dorf. — Die Fremdenfrequenz der Tatra hat sich in letzter Zeit mit Raschheit gehoben und pulsirt gegenwärtig ungemein lebhaft im Zipser, Gömörer und Liptauer Comitat. Im Jahre 1882 z. B. wurden alle 3 Schmeckse (Alt-, Neu- und Unter-Schmecks) im Ganzen von 3276 Personen besucht, von denen circa 450 auf das Ausland fallen. — Popräd, eines der sechzehn Zipser Städtchen, auf welches die kolossale Tatra-Bergmasse hinabschaut, liegt direct zwischen Schmecks und der Dobschauer Eishöhle, den beiden Polen alles südlichen TLtra-Verkehres, und ist für die Zukunft entschieden zum Mittelpunkte desselben ausersehen. Liegt cs doch auch im Centrale aller möglich großartigen und interessanten Partien, wie sie zu fesselnder Sommerfrische nothwendig und in keinem anderen Orte der Tätra mehr in so reicher und mannigfaltiger Weise gegeben sind. — Der Culminationspunkt der Saison beginnt dort um Mitte Juli; das Leben in der TLtra ist köstlich; zu allen Zeiten kommen und gehen die Gäste. Und so geht eS fort bis in den Herbst hinein. In der That, köstliche Partien kann man von Popräd aus unternehmen! Eintägige Fahrten nach Schmecks mit Einschluß des Felkathales mit seinem prächtigen Sturzbach — oder mit Einschluß des großen Kolbachthales mit den schönen Wasserfällen oder den fünf Seen des kleinen Kolbachthales, oder der Besteigung der Schlagendorfer (2478 m.), — Eisthaler (2628 m.), — Lo mnitzer (2635 m.) oder Gerlsdorfer (2659 m.) Spitze. Oder die Tageötour über das Lucsivna-Bad in's Mengsdorfer Thal zum Popper See, -oder vom Vormittag ab zum CsorbaörSee, — oder nach dem freundlichen Kösmark zum Genüsse der schönen östlichen Tatra-Ansicht, das außerdem noch manche Sehenswürdigkeiten bietet. Oder die bequeme Tagespartie nach der neuentdeckten Szepes-Bölaör Stalaktiten-Höhle, ausgezeichnet durch zauberisch schöne Gebilde; ferner die Tagestour nach Leutschau, der Comitatshauptstadt und weiter nach dem Zipser Schloß, einer kolossalen Burgruine, die vielleicht nirgends ihres Gleichen hat. Vom Nachmittag ab zu Fuß oder zu Wagen nach dem Bade Gä>n6cz, höchst interessant wegen seiner Therme und gewaltig aufbrausenden Bohrquelle Ganz in der Nähe: Kalktuffhügel mit zahlreichen Keltenscherben, Pflanzenabdrücken; Wiese, wo die Kohlensäure brausend aus der Erde hervorströmt. — Zweitägige Fahrten zum schönen galizischen Bade Szczavnicza mit famoser, fast dreistündiger Kahnfahrt auf dem Dunajecz durch das Piniengebirge; — oder nach Dob schau und von da zur Dobschauer Eishöhle im Gömörer Comitate. — Die letzteren 2 Partien, sowie die Besteigung der Schlagendorfer Spitze wurden eingehend geschildert und dadurch so manches Interesse für die prächtige Tatra geweckt. Der Vortragende machte diese 3 Touren und noch andere kleinere persönlich mit und prieS zum Schlüsse die Tätra als ein Paradies beglückender Naturherrlichkeit. Vor den auf der Tagesordnung gestandenen geschäft» ichen Mittheilungen in Vereinsangelegenheiten widmete der Obmann Deschmann mit Bezug auf die von Jdria eingelangte Trauerbotschaft des TodfalleS des dortigen Werkleiters Hofrath M. V. Lipold dem Dahingeschiedenen einen warmen Nachruf, worin er dessen Mitwirkung für alpine Zwecke seit dem Bestände des österreichischen Alpenvereines im3ahre1862 und seiner interessanten Schilderungen aus den Kara-vanken und julischen Alpen gedachte, unter denen jene „der Sulzbacher und Steiner Alpen" in dem ersten Hefte der Mittheilungen des gedachten Vereines eine den Touristen früher fast unbekannt gewesene Alpenwelt erschloß, namentlich aber haben seine geologischen Durchforschungen der österreichischen Alpen eine wesentliche Lücke in unserer Kenntniß der Alpen ausgefüllt. Hierüber wurde von der Versammlung der Beschluß gefaßt, namens der Section „Krain" ein Beileidschrciben an die hinterlassene Witwe zu richten. Sodann gelangte die vom Ausschüsse zur Debatte gebrachte Angelegenheit wegen eineS allenfalls bei der heurigen Generalversammlung dei deutsch-österreichischen Alpenvereines in Passau durch das Centrale zu stellenden Antrages zur Geldunterstützung von Weg- oder Schutzhausherstellungen im Gebiete der krainischen Alpen zur Verhandlung. Die meisten Stimmen sprachen sich dafür aus, an Stelle des jetzigen, sehr gefährlichen Abstieges vom Steiner Sattel in's Logerthal, zum Ursprünge der San, einen praktikablen Fußsteig herzustellen, was allerdings bedeutende Auslagen wegen der erforderlichen Fels-sprengungen erheischen würde. Der VereinScassier Herr Ernst Stockl, von dem diese Anregung ausging, übernahm die Aufgabe, sich deshalb mit dem Sann-thaler Alpenclub in's Einvernehmen zu setzen, an Ort und Stelle im nächsten Sommer über die Art und Weise der Pfadanlage und die betreffenden Kosten die nöthigen Erhebungen zu pflegen, damit der Ausschuß sohin das weitere Ansuchen an den Centralausschuß zur Befürwortung bei der Generalversammlung leite. — (XIX. Vereinsabend der Section „Krain" des deutsch-österreichischen Alpenvereines) Montag den 7. Mai, Abends 8 Uhr, im Casinoclubzimmer. Tagesordnung: Ottomar Bamberg: Auerhahnjagden in Krain. Obmann Deschmann: Ueber einige Eisgrotten in Krain, dann Besprechung von Vereinsangelegenheiten. — (Die Laibacher Volksküche) hat ihren humanen Wirkungskreis erweitert und vom 30. v. M. ab auch die Bespeisung der Arbeiterinnen in der hiesigen k. k. Tabak-Haupt-Fabrik übernommen. Am ersten Ausspeisungstage wurden 300 Portionen Gemüse k 3 kr. verabreicht. Diese Bespeisung ist in erster Linie der aufopfernden Thätigkeit der Herren Stadtcassier Hengthaler und Hauptmann Hübschmann, der Damen Frau Therese Hübschmann, des Fräuleins Jenny Recher und der Frauen und Töchter der Herren Fabriksbeamten zu danken. — (Zur Stadtverschönerung.) Aus Anlaß des bevorstehenden kaiserlichen Besuches in Laibach beeilen sich die Hausbesitzer, ihre Häuser dein Verschönerungs- und Adaptirungsprocesse zu unterziehen. Derzeit werden das Landhaus, die Burg, viele Häuser auf dem Rathhaus- und Con-greßplatze, sowie auch in den besuchteren Stadttheilen, die Ursulinerinnen-, die St. Jakobs- und der rückseitige Rayon der Dom-Kirche einer radikalen Adap-tirung unterzogen. Die Votivkirche in der Petersvorstadt ist der Vollendung nahe, auf der neuen, über die Fleischerbrücke zum Südbahnhofe führenden Nesselstraße ist die Planirung bereits beendet. — (Die Musikschule der philharmonischen Gesellschaft) hielt am 28. v. M. ihr Schülerconcert ab, womit die an dieser Schule an- gestellten Lehrkräfte, die Herren Zöhrer. Gerstner, Stjral, SkenarZ und Fräulein Clementine Eberhart, den erfreulichen Nachweis über ihre eifrige Berufs-thätigkeit, sowie auch die Zöglinge dieser Anstalt Proben ihres musikalischen Fortschrittes erbrachten. Die Production derBlechinstrumentcnbläser gab der Hoffnung Raum, daß wir in einigen Jahren in die Lage kommen werden, diese Instrumente von einheimischen Kräften behandelt zu hören. Fräulein Josefine Valentin sang die Arie „Nun beut die Flur" aus Haydn's „Schöpfung" mit überraschender Bravour, reinem Ton und schönem Triller. Herr Wilhelm Gelt sch spielte Suppe's Flötenfantasie mit sicherem Ansatz und correcter Fertigkeit. Fräulein Kathi Konschegg trug Heller's Clavier-Rondo brillant vor. Herr Julius Kaudela erntete für den ersten Satz aus Beriot's achtem Violincon-cert großen Beifall. Einen Glanzpunkt des Prüfungs-concertes bildeten die beiden mit frischen, wohlklingenden Stimmen gesungenen Frauenchorpiecen. Zum Schlüsse folgten drei Sätze aus Haydn's 14. Symphonie für das Orchester, welche 30 Schüler des Herrn Gerstner recht wacker ausführten. Das zahlreich versammelte Auditorium spendete Schülern und Lehrern wohlverdienten Beifall. — (Aus dem Gerichtssaale.) Das Bezirksgericht Stein verurtheilte den dortigen Advocaten Pirnat, einender eifrigsten slovenischen Agitatoren, wegen Beleidigung des dortigen Notars Schmiding er zu einer sechswöchentlichen Arreststraße, eventuell zu einer Geldstrafe in der Höhe von 210 fl. — (Lehrer-Prüfungen.) Im Verlaufe der zweiten Hälfte April d. I. fanden in Laibach die Lehrbefähigungs-Prüfungen für allgemeine Volksund Bürgerschulen statt. Zur Prüfung für allgemeine Volksschulen meldeten sich 14 Candidaten (davon 1 aus Steiermark) und 6 Candidatinnen (1 aus Steiermark), zu jener für Bürgerschulen 1 Candidat aus Wien und 1 Candidatin auS Steiermark. Für Volksschulen wurden an 10 Candidaten und 6 Candidatinnen Lehrbefähigungs-Zeugnisse ausgestellt. Der Candidat für Bürgerschulen trat vor Schluß der Prüfung zurück, die Candidatin dagegen wohnte derselben bis zum Ende bei, vermochte sich jedoch kein Zeugniß für Bürgerschulen zu erwerben. Drei von den angemeldeten Candidaten für Volksschulen sind zur Prüfung nicht erschienen. — (V er gnü g un gszüge.) Schröckl's Reife-Bureau in Wien arrangirt Samstag den 12. Mai einen Vergnügungszug von Triest über Laibach und Graz nach Wien zu bedeutend ermäßigten Preisen. Am selben Tage veranstaltet das genannte Bureau eine Vergnügungsfahrt von Wien über Graz und Laibach nach Triest und Venedig und zurück. Die Vergnügungszügler werden am Pfingstsonntag um halb 1 Uhr Mittags in Laibach eintreffen, im Garten der Südbahnhof-Restauration das Mittagmahl einnehmen, Nachmittags die Stadt und Umgebung Laibach besuchen, Abends dem Con-certe der Musikcapelle des einheimischen Infanterie-Regiments Freiherr v. Kuhn im Casino-Restaurations-garten anwohnen, in Laibach Nachtlager halten lind am Pfingstmontag um 9 Uhr Vormittags zum Grotten-besuche nach Adelsberg, dann nach Triest und Venedig abreisen. Dem Wiener Vergnügungszuge wird sich um 10 Uhr Vormittags ein von Laibach bis Adelsberg und an selbem Tage nach Laibach zurückfahrender Localzug anschlicßen. — (R ö inis ch e A lter th ü »i e r.) In voriger Woche wurde nächst Römerbad ein Bacchuskopf aufgefunden, ein Relief, Bronzeguß von 22 Centi-pietern Höhe, welcher mit seltener Kunstfertigkeit in den kleinsten Details ausgearbeitet erscheint und unbedingt den werthvollsten Fund, der aus jener Zeit gemacht worden, repräsentirt. Derselbe wird mit Bewilligung der Central-Commission für historische Funde inMien im Museum zujCilli aufbewahrt werden. Verstorbene in Laibach. Am 25. April. Kranz Krcnilaczek, Schneider, 60 I., Deutsche Gasse 9, halbseitige Lähmung. Am 26. April. Tlerefia Schlechter, Private, 75 I., Pcterestrahe 16, Altersschwäche. Am 28. April. Matthäi!» Gulterer, Schuster, derzeit Zivänglinq, IS I., Polanadamni 50, chronische Lungentuberkulose. — Margarelh Rogel, Inwohnerin, 92 I., Stadt-Waldstraße 14, Aliersschiväche. Am 29. April. Johanna TauLel, ArbeitcrS-Tochter, 6 T., Jlovca 26, Fraise». — Heinrich Jcllouscheg Ritter von Fichtenau, k. k. Militär-Pensionist, 56 I., Kirchengassei, MaraS-MlS. — Thomas Pajscr, ArbeilerS-Sohn, 4 I., PeterSstraße Nr. 70, nculcr Luugeutalarrli. Al» 30. April FranciSca Müller, AnstreicherK-Witwe, 66 I., Burgstallgasse II, Zchrficber. — Johann IuLck, Zinmicriimler, 76 I., Roseiiaasse 27, Altersschwäche. Am I. Mai. Loses Bnonik, Knecht. 48 I., Hühnerdorf Nr. 3, Lungenentzündung. — Leopold Iapet, Fiakers-Sohn, L'/r M., Burgstallgasse 8, Bronchitis. I m C i v i l i p i t a l e. Am 17. April. Barbara Oblak, Taglöhnenn, 30 I., plenritischeS Exsnvat. — Am 18. April. Mathias 8vigel, Grundbesitzer, 40 I., chron. Lungeiitnbcrkii-lose. — Theresia Hre», Inwohnerin, 60 I., lixtirovsi» ulliversalis. — Am 24. April. Kaspar MarinLek, Inwohner, 73 I., L1arü8mu8 8enili8. — Paul Bolle, Inwohner, 56 I., chronische Lungentuberkulose. — Am 25. April. Josef Schmeigler, Schneider, 45 I.. MaraSninS. — Anton Marolr, Faßbinder, 21 I., chronische Lungentuberkulose. — Am 26. April. Ioscf Dckval, Inwohner, 60 I., Hydropsie, chro». Lungenkalarrh. — Franz MuLiü, Commis, 27 I., chro». Lungentuberkulose. — Am 27. Avril. Theresia Miklauöiö, CigarrciifabrikS-Arbeiteriu, 23 I., chronische Lungentnberlulose. — Margarelh ZakrajSek, Kcuschleriu, I.. Zungenkrebs. — Am 28. April. Monica Iuvan, JnwohnerS-Tochter. 2 I., Polauastraße 42 (Spitalsfiliale), Variola. — Am 29. April. Johann Nozmaii, Kellner, A3 I,, Lnngen- nnd Darmkatarrh. I m L l i s a b e t H-K i n d e r s p i t a l e Ai» 27. April. Franz DeLnak, SchnciderS-Soh», 1 M. (Polauastraße 18-, Atrophie. vn.Vötn-'s Uei'Vön-Lxti'sot, ein aus Heilpflanzen nach eigener Methode bereiteter Ertract. welcher sich seit vielen Jahren als vortreffliches Mittel gegen Nervenkrankheiten, wie: Nervenschmerzen,Migräne, ÄSchl«S, Kreuz- ». Rückcumarkschnier-zen, Epilepsie, Lähmungen, Schwächezustände und Pollutionen bewährte. Ferner wird » ---------- mit bestem Erfolge angewendet gegen: Glcht SLIW7L ßOKXL. „nd NheumatiSniuS, Steifheit der MnSkeln, «Gelenks- »nd MuSkel-RheumatiSmuS, nervöse» Kopfschmerz und Ohrensausen. Dr. Behr'S Ner-vcn-Ertract wird nur äußerlich angewendet. — Prei« einer Flasche mit genauer GebrauchSauweisunz 70 kr. ö. W. Niederösterreich, in Apotheke. I r Apotheker und v. . !>U. 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Munde, dem Magen, der Lunge oder Rase herrührt, da selbe das einzig cristlreude 4l»tisepticn>» ist, welches ob seiner absoluten Unschädlichkeit nicht nur zum Ausspült» de« MuudeS verwendet, sondern auch verschluckt uud inhalirt werden kann, um de» üblen Mruch an der Quelle zu behebe». Die liucalvptnS-Mundeffenz ist iu all«u Apotheke» und renom-mirten Parfumerieu der österr.-ungar. Monarchie uud des Auslandes zum Preise von o. W. st. >.20 per Flacon vorräthig. Direkte Bestellunge» von mindesten» l> Flacons werde» porto sranco effectuirt von, eigenen Bersandt-Depüt i» Z., iv»». r. k a t f e r l. köntgl. priv. Dtttwaarkn-FabrikM, Wien, VIII., Lerchenfelderstraßc 36, empsiehlt sein reichhaltiqei Lager allek lNlttUNgkN Bett-waaren, und zwar: Eiscnbkttcn, Brttrinsatzc, Ma-trahen. «bgenahte Bettdecken, Bettwäsche rc., seivie seine große Auswahl von Bcttfedern, Flanmcn, Dune« nnd gesottenem Roßhaare. PreiS-Courante sammt Zeichnungen gratis und franco. llv«) »0-7 10-1 Filialen! 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Vor einem 2ahre war ich ilt körperlichcr Schwäche, det^ täglichen Erbrechens eineS zähen, schleimigen, mit Blut untermischten Speichels, grosier Athem-bcschwerden uud nächtliche« Sckiweiüeö bereit« nicht mehr i»> Stande, nieiuem Berufe als Lehrer halbwegs nachzukommen. HtNach vielen nutzlosen Arzneien ^ griff ich. durch die Vorsehung geleitet. nach Ihrem Kalk-Eise».Snrup. Ohne U»I-rbr»chuiig in uieineu, für die üunqe so anstrengenden Amte sühltc >ch nach Verbrauch der ersten zwei Flaschen dieses SyrupS grofte Erleichterung und gelangte »ach üousunilriing wttte-rer s Flasche» desselben mit »icincr tdefundheit wieder in normalen Hustand, so das> ich mich verpflichtet fühle, Euer Wohlgebore» »»inen und ineiner Kinder wärmsten Dank aui- zuspreche». ___ L u g g a u, Kärnten, 1. Februar l"»2. k e.IFA/, «7,//«-»', Schulleiter. Preiö einer Flasche (sümmt belehrender Broschüre von Dr. Schweizer) L fl. 25 kr., per Post 2<» kr. mehr für Packnng. ML- Wir bitten. auSdrücklick, Ii«iu - «I-.. » - «>''>'1' >»I. IIo I,»!»,, zu verlangen und auf odige ve-I0E- HSrdlich prvlokollirte Ächutzmarke »» achten, mlSr- die sich auf jeder Flasche bestnden uiuft. Äcncral'Pcrscndungs-Devot für dieProtiinzeu: Vien, ^potdekv „L. »armkerrißkott" des ^„i. Neubau, Kaiserftraße SV. flrpot» ferner liki -cn Akrrtli Ap«tl>rkcr«: »»»»,->» r und ^ v. I i Ol.ristofoletti, XanoUi. SerLvailo. S^wl.«UL «LNV4SNV Wien krüd^Ldrs-Var. Sommer Var. Gegen Gichtleiden Gegen Rheumatismus antiarthritischer, antirheumatischer WmchiM-W Wirkung ercellent Erfolg eminent Internationale Weltausstellung 187» Sidney «»r, !-«»».nationale Weltausstellung 1880 Melbourne ! M^"°Medaill- mit Diplom undTpecial-Erwähnung k'L auL Apotheker in Neunkirchen (N.-Oest.), Wickt Rheumatismu«, Kinderfüße, veraltete hart-Nebel steis'eitcrnde Wunden, Geschlechts- u»d HautauS-?^,^.«rankbeiten, Wimmerln am Körper oder ,n> Gesichtk, i'vvbilitischr Geschwüre. Anschoppungen der Leber und ^m-rrboidal-^ustäude, Gelbsucht, heftige Nervenleiden, -k.? und GelenkSschmerze», Magendrücken, Windbeschwer-?^"nnt^l.ib-ve?st°pfung. Harnkeschwerden, Pollutio.en, «ruß bei Srauen, Skrophelkr-nkhetten, Drü-^ngeschwulst und andere Leiden vielseitig mit de» besten Erfol- «"roschä'» über die Heilerfolge der letzten 12 Jahre franco und j„ g Gaben getheilt zu t fl., Stempel u. Packung 10 kr ^ube.,.^» v°n Fran, Wil^lm. Apotheker, N e n n- k»ere^sich vor Ankauf von Fälschungen »nd sehe ..k b!k!i>iiten in vielen Staate» gesetzlich gelchützten wiarken. l 'Uf r ««rbst- u.» Mutor - vor. ovkv^ SpLMLvds Vvmstubo, Vlvll.LLrlltllvrstrLLso 14, vis-a-vis der Weihburggasse. ^ L L « « 8 O o » « d- « «- rs> --- >2 r- «v - o 7» ^ .r- r- rs Z d- Roth. »nd weiß. Portwein, per GlaS in V>o"iter 21 kr. bi« SV kr., per Flasche fl. 1.5t bis fl. 3.57. Sherry,perGtaS in V,o Liter 15 kr. bi» 47 kr., per Flasche fl. 1.12 bis fl. 3.38. Madeira, per GlaS in >/i«"iter 21 kr. bis Kl kr-, per Flasche fl. 1.75 bis fl.1.5L. L « ,» x tS rs » . » ^ MuSeatel .... 33kr., fl.2.38 -Z Malvoisey .... 33kr.,fl.2.38 « » Alicante..................1Skr.,fl.1.1« W N I» t « 8. Ton der k. k. chemisch-physiologischen Versuchs-Station für Wein- und Obstbau zu Klosterneuburg. der von Seite der zur Untersuchung eingesendete msüielniseli« SL rs O N- Alnl»x»-8ei;t, sowie der Vin» 8anto auf Grund der hiezu durchgeführten Analyse sich als »kkr 8»«» «vl»t« erwiesen haben und auch in diätetischer Beziebuna zum Gebrauche für Kranke und ReconvaleScente» empfohlen werden können, wird bestätigt von M'*»»»» E . MI,. M. r. IN«1ieini8S8in!l88i8 von dösüStigt vo ^ i?t>i^8todior «inä, ^er aucl. Üie8olbon -UlM,nomon üvi^» eotun6vn tl^er »u^>> , » elc. .lellermaiiii uiiä bekonaer ^ (mit wil gröss. vjitisolivn ^iii80i> tl. L.üv. 6- 8,odvrer u. voiliissIicIwr^Vettvi- ^E» .""js «einst »äiustilt, in i;anü neuer iiraclit- L.nrel8ern.2, ^ ^ 2.75. lvM^ voller ^us sofort ru erkennen, od dei >Vein von besserer oüe-, ^.^enlirter LlildiurNser numllnter- «I«.«,». ^> .'> ^ „m äeren xu eoii8ta- tiren. »V:,?^^rine8 uncl Ic»Itv8 N-«I. 8,,eoieII tUr re? LEW) wr ^r 75>I-r.. II. I.ü«. -W^ILIeine Lilläer-vu.6er^ ^^^E^,^,..^^„,^. ,<>„ -lus-extraiewo ^ „u 4.^ ^n., 75. Irr 8i-088ere /,i eereierineter ^ »«7- lOlline »- ö. 3, «.^«,,111'»- in vollkowniener conslriietiver (1„re1> v-linnflcratt I'°v.og>iel>. uni selbe ^5^ ?>bliodlllen VVasser-vitssin kakruu IaL8ün i° leäew bbU°^°o„ i>. l>.5.0. ». i! II. 12 ^->>„.^od»-Lnvols^ns»n vorclvu ^vcivm Oosvn-„ao Kol8v8°doo. ll'M, «-3 »i..^.r,erli!tus.-r I..-I»!.. xr»*- U.,».I,....- »ul,iik>,.r.^.-. d nur äirect ?.u derielien von" «ilnirl ««- «»ui»»»»» In ^Vlvi», I. Ve8«ttl»uir8<> »8«v mit üdor 800 inustratloiiov ..v°rvorr»8>-i>-1or I»oud°Iton" v°° ,5 kr. (lu Lrlokn^on) „kpnu°°>-! 101» 5-1 VI»V I ir««KvK» VViklltiKvOVn/^i^e! Die Rumburger uud schlesischen Fabriken haben ihre Lager bei der K. K. Los - Leinen - Wäsche - Aaörik « > «»< > Wien, Mariahilserstrnße 25, zur Liquidation durch den gefertigten beeideten k. k. H. Schätzmeister zum Schätzwerthe, uud >war mit 35 Procent unter dem normalen Kostenpreisc, um schnellen Absatz durch kurze Zeit zu erzielen, bestimmt. ES wird gegen Geldeinsendung oder anch gegen Postnachnahme (bei Beträgen über 5V fl. franco) zugesendet, laut Schätzung: 1 Dtzd. weiße oder färb. Herrenhemden mit oder ohne sl. kr. Krägen lHalSuinfang mit Papierstreife» oder Ecntimeter anzugeben) fl. 15.—, 18.—, 21.—, die feinsten .... 30.— 1 Dtzd. Leinen-Herrenhemden ff. 24.—, fl. ZK.—, die feinsten 48.— 1 Dtzd. Herren-Nnterhosen niit Zug fl.!».-., 12 —, 15.— bi« 18.— 1 Dtzd. Leinen-Herren-Nnterhoseu mit französischem Besatz >>»» Knöpfen fl. 15.—, fl. 18.—....................21.— 1 Dtzd. Shirtiiig-Damen-Hemde», glatt fl. 9.- bi« fl. 12.— m. gestickt. An- u. Einsätzen fl. 15.—, 18.—,2t.—, feinste 30.— in Leinen, g«rantirt beste Sorte, glatt fl. l8.— . . . .21.— gestickt in modernster Ausführung f. Ausstattungen fl. 30.— fl. 38.—, 12.—, 18.—. Die feinsten kosteten um die Hälft» mehr. Damenhose» l3 Größen) per Dutzend fl. 10.— bis 12.—, reich gestickt ff. 18.— bis.......................21.— Nacht- »der Negligü-Jacke», da« Dtzd. fl. 12.—, 15.— . 18.— mit reicher Stickerei, das Eleganteste ff. 21.—, 30.—, . . 12.— Weiße Dainen-Shirting-Unierröcke, da« Dtzd. fl.I5.—, 18.— 21.— mit Stickerei fl. 38.- ..............................18.— Schwarze Moirü- od. färb. Kothröcke per Stück bio« fl. 2.— 3.— Damenschürzen, weiß, kr. 50, 75, fl. 1.—, mit Stickerei auch in schwarzem Lustre mit Latz fl. 1.—.............. Barchent-Schnürl-oder Piquv-Zacke, Hose oder Unterrock, per Stück nur fl. 1.—, 1.50 bis...........' . . . Damen-Schlafröcke 2 Belilkintücher oder für Deckenkappe» oh»c Naht, fl. 18.-. 20.-. 21.-. 30.—........................ Rege»fchiri»»iitEloth fl.2.—,3.—, Seide, diefeinst. fl.S.- Auch sind zu beziehe» : >1080 12—121 1 Stück ord. 3»ell. Leinwand fl. 1.—, 1 Dtzd. »»gebleichte Hand» tiicher fl. 1.50, 2.—. 1 Dutzend kleine Taschentücher 7l> kr. bi« fl. 1.—. Servietten per Dutzend fl. 2.—. Kaffeeluch, per Stück 3'> kr.; kurz, alle Waaren, die irgend wer annoncirt, und zwar EM» » *» » MM U Auch Hemden und Ilnterhosen 75 kr. per Stück. Versenduugen unter Garantie gegen Geld-Postanweisung oder Poflnachnahine auf briefliche« Berla»ge» Adresse: M'OASL'- Erste kais. löu. 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Der Curort ist vermöge seines temperirten, mäßig feuchten Klima» zum Aufenthalte für Brust-, Kehlkopf- und Lungenleidende beionders geeignet, uni Linderung und Heilung zu erlange» ; e« bietet die zur Anstalt gehörige eigene Meierei beste Gelegenheit zu Milch- und Molkencuren. Der Gefertigte hat weder Mühe noch Opfer gescheut, um die Anstalt den rigorosesten Anforderungen entsprechend einzurichten und für Eomfort der P. T. Kurgäste Sorge zu tragen. Dir Anstalt besitzt ein großes Bassinbad, sehr elegante Sepa-ratbäder, ei» bequem eingerichtetes Kaltbad im Sannfluffe, zwei Restaurationen, Eursalon, Spiel- und Lesezimmer, eine eigene Eur-Eapelle >c. Schöne, schattige Promenaden und die reizende Umgebung verleihen dem Bade eine weitere Anziehungskraft und stehen zu Ausflügen elegante Equipagen bereit. Nieltlrisel»« Nel>->>t-I><»njr. Telegraphen- und Telephon-Perbindung in allen Gebäuden der Anstalt. Die Sonnner-Saison beginnt am 1. INsi, doch können sämmtliche RLume des H»rhauseS das ganze Jahr gebraucht werden : >ii>-I'>-rIa»I>«k und ertheilt nähere Auskünfte ki» 1L. .^pril, ^ i,-n. >., 8ol>>>nl»ter»x»»»>' !>. Anfragen beliebe man direct zu adressiren an die Itii H (nicht Nömcrbad Tüffcr) in SN ierinitrll. (i«N)° Ideoäor kuukel. in Poslfäßchc» bezieht man n»i vtfteu nur direct vom Äriuider dieser Einführung, koik I.ipoi'8v>ie« >Vein - Export - Kesvti^ft ^ in V/ersolietr (I!°xsrv). Ei» 4 Liter-Fäßchen Weißoder Nothwein fl. 2.10 I franco und spesenfrei per § Nachnahme. Vergiiiigmigs-Fug. Am Pfingstsonntag de» 1.1. Mai l. I. um halb 1 Uhr Mittags wird ei» vom Wiener I. Reisebureau <». arraiigirter Bergnnguttjiszua >» Laibach eintreffen. Die Vcr-a»>lüu»g»z»gler werde» in Laibach übernachten. An je»e P. T. WohiuuWiiihaber, die bereit wären, de» fremde» Ääste» gegen Zahl»»g ei»es Betrages von ö. W. fl. 1.50 für 1 Bett Nachtquartier z» übeilaffe», ergeht die freundliche Einladung : Die Anzahl der Bette», den Name» des Quartier-gebers »nd die Lage des Quartiers i» F. Müller's Annon» cenbnrean» Herrengaffe Nr. 12, «»zeigen zu wolle». <1105, _________ krSmUi-t 1.701» 1872, IVien 1878, karis 1878 8Hderuv »eüallle. Laxlslmei'" LLttsryusIlS Uun^srii ^sno» ällrvL Lleklx, llk II >>««>«, I'l'esvllllis ansl^sirt, »owio srxrodt unL xssokLtrt von lnsdloiidsolisll. ^utoritätLll, vis Liunlrerxei, Virelio^v, Ilirseli, 8ploxeldvrx, Soanrvvi, Lndl, >'u88ka,im, Lsmai-oli, Lnssmaul, k'ried-reled, 8vdn1tre, Ldslein, IVunäerllell vlv. verdient mit lisellt ->.1» das Vorriü^liedste unä ^Virlrsamste aller Bitterwässer empkoklsn 2U werden. — Medsrlsgsn sind in »Ilvn soliden L11nsrLl>vassor-kandlringsn und den inoiston ^xotkelcen, dook wird gedeten. stets ausdrücklieli 8«xI«Iiner « ru verlangen. 1VK7 10-4 ver Lesitrier: LllärvLS SLXlvdvvr, SllckLpost. DaS dNUx.t« reich balligste u. b«st-> Mnterricht«t«»> Wi»r>»Li«IIeM und für Sparende, Lapita-liste» und Inter effenten. fganzi.blo«fl.1.L0l Informationen, L Probe - Fremrl M gratis und franco.^ /'tVii-nSl'IinXennInsrlL^ IN7« L»—t -vi'.Iiillkk!! gesetzlich ^epmiirte Schutzmarke Gichtgeist nach Dr. Mali« sosort als ^ <»!»»»« diese zuivci!«». ist jeder Falsificat znnick- Schutzmarke. 6ik!itMi8t ürieli !!>'. A.M » 5V kr. ist entschiede» da» erprobteste Mittel gegen Gicht und Nheu-matismns. Gliederreißen» Kreuzschmerz«», Nervenschmerz, Anschwellungen, Steifheit der MnSkeln nnd Sehnen rc., mit welchem nach kurzem Gebrauch diese Leisten gänzlich behoben werden, wie die» bereit- massenhafte Danksagungen beweise» können. Herrn ^»1 v. Unit»»«» Apotheker i» Laibach. 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