AMts -' N l » t t. »^________________^ "^^______________ >^7l-_________Kam Nag den 13. Zluni 1W5. Mubernial - Verlautbarungen. Z. 7^»a. (2) nä (^ud. Nr. 1022b) 129^. Verlautbarung. Es sind nachstehendeStuden ten« Stipendien erlediget, und zwar: — 1.) Bei der, von der Barbara Ka,ianer, unterm il. März i652, errichteten Giuden» tenstiftung sind zwei Gt'ftuligsplaye, jeder im jährlichen Erlraqe von Ho ft. E. M. erli» d«gt. — M>t dem Genusse d,iser Gilfiung «st die Verpachtung verbunden/ in der K>rche zu St. Jacob m Lalbach auf dem Chore bei der Musik mitzuwirken. Uebrigens »ft der Snf-tungsgenuß auf kelne der zu Laibach besindli» chen Studien, Abtheilungen befchränks. Das Verleihungerecht wird von dem Gubernium ausgeübt. — 2) Die vom Blasius Kortsche in seinem Testamente, d^u. ^chwarzenberg am l). November 1764^ errichteten zwe» Stu-dentenl Sllftulistsplatze, jeder lM jährlichen Ertrage von 21 ss. l5. kr. 5. M. Diese Stlf-tungsplaye sind bestimmt: ») fürEtudlercnde, welche mtt dem besagten Stifter verwandt find; I)) bei deren cn auf. Fcrner müssen sich dle^,eßfä!Ngcn Vtifilinge, wclche mit dem be-trlfferiden ^tlfcer nlcht verwandt sind, wahrend des Stflunasaenusseß auf die Musik, mit Auknahme der Trompete, verlcgrn. — ^.) Bei der Plankelllschen Studenten. Stiftun'll sind drt,St,flunst5rlay«', jeder dermal zu ,^fl. s. M. zu veilclhen. Dieselben sind für Studierende, rrclche m der Etadt Sle,n, und in deren Ermanaluna. für Jene, welche in der Stadt Laibach geboren sind, bestimmt, und können nur vom Anfange des dreizehnten bls zur Vollendung des sieblnzehnten Lebensjahres gencss.n werden. — Das Verlechungsrecht gebührt dem Oub?rnium. — 5.) Bel dem Lai, bacher Musikfonds-E'tlpendlum sis^d drei Sl,f. tungllplaye, jeder deimal im jährlichen Ertrage von 22 fi. Ho kr. zu vergeben. Dlese Stif, tungsplatze sind für Studierende, welche der Musik kündig sind, und chre musikalischen Kenntnisse weners vervollkommen bestimmt Der Genuß ist auf keme Studlen-Abtbeilung be,chr<5nkl. Da^ Verleihungsrechl gebührt d?m G^bern.um. — 6) Bei der vom Anton Raab, mtt dem Testamente, clc^o. ^a.bach am ,2. Februar i^o^err.chteten, und für Gtulie. rende, wel^ ^vhne ^aibachev Bürger sind, beftimmten Gcudenten-^tlftung m>t dem jähr, l'chen Ertrage von 40 ss. für jeden einzelnen Gt.ftun^pl.tz, sind drei Gl.fluliaßpläye zu besetzen. Der Sliftungsgenuß ,st auf ble drci oberen Gymnasial - Classen beschrankt. Das PrasclitüNonkrecht gebührt dem Stadtmag'-strate »n ?aibach. — 7.) Be» der, vom Ma, thias Eluga, gewesenen Pfarrer zu Burg« schleumtz ,n Nicderöftcrrrich, im Jahre 17,6 errichteten Studcs>tenft»flung, ist ein St.f-tungkplatz pr. 5o ss. zu besetzen. Diese Stiftung ist bestimmt: a) für selche Studierende, wclche von den ,m Doife Zauchen, im Bezirke Lack, und anderweitig sich befindenden Verwandten des benannten Stifters, und zwar ^22 aus der väterlich Slussa, und aus der mütterlich Krock'schen Familie; 1>) nach deren Absterben für solche Gcudlerenoe, wclGe von den nächsten Verwandten des Emftere abstammen; <:) »n deren Ermanglung aber für jene Gtu» dlerende, welche aus der Nachbarschaft Gt. Johann des Taufers zu Zauchen gebürtig, und cj) endlich für Jen?, welche Kialner überhaupt sind. Das Prasentationtrecht gebührt zuvor, derst den nächsten Verwandten aus den obbe-sazten Familien geme,nschaf:lich. — g.) Das «on dem Fre>herrn uon Nosclti, gewesenen Bischöfe uon Pedena, im^Testamente vom 3i. October i6gl errichtete Studenten-Stipendium / dermal im jährlichen Ertrage von 19 st. Dasselbe kann bls zur Vollendung der Gymnasial-Studien genossen werden. Das Verleihungsrecht gehührt naH dem gänzlichen Aus-fierben der Freiherr u. Rosettifchen Familie, dem Gubernium. — 9.) Das vom Joseph Skerl, gewesenen Pfarrer zu Koschana, unterm 27. Februar 1796 errichtete Studenten? Stipendium, dermal tm jährlichen Ertrage von 23 si. E'. M. Dlcses Gtlpendlum lst be» stimmt: 2) für einen Studierenden, welcher Mlt dem erwähnten, im Dorfe Tomal gebürtigen Atifter verwandt; d) für den Zetlraum der Ermanglung eines solchen Gtudierendcn aber, und zwar im gegenwärtigen Falle für einen Studierenden von ehcl'cher Geburt, welker in dem Pf^rrdezirke Io^ai geboren ist. Diesen Stipendium kann »n den Gymnas fiallElassen, donn während der philosophischen und theologischen Gtuozen qenossen werden. Das Präsenlatlone'recht gebührt gegenwärtig dem bischöflichen Ordinariats zu driest, gemeinschaftlich mit dem Pfarrer zu Tomai. —. 10.) Bei der vom Iobst Weber, gewesenen Bürger der stadt La'bach, unterm ,5. Mai 165^ cri'chtelen Stur-enten-Bliftung, dermal «in GltfluligZrlatz pr. 22 st. /^0 kr. Derselbe kann lediglich von Studierenden, welche Söhne Laibacher Bürger sind, und zwar von der vierten Grammatical- bis omschlltßlg der zweiten Humamtäts-Classe genossen werden. Das VorschlagsreHt aekührt den Repräsentanten, und das P> asentatlonsrecht dcm Magnirate der Gtadl ^aidach. — 11.) Das vom Georg Z?vß?r, gewesenen Pfarrer zu Pölland, mit, lelst Urkunde vom Z. Mai i8al errichteteSti-pend'.um, dermal im jährlichen Ertrage von 19 ss. 3c> kr. 3. M. Dasselbe ist bestimmt für einen Ätudierenden, welcher in dem Deca» nnsbe;irke Gottsche?, und vorzüglich für ei< nen solchen, welcher im Vereiche der Herrschaft Pölland geboren ist. Das Verleihungsrecht gebührt der Fürst Auersberg'jchen Herrschaft Pölland. Der Stiflungsgenuß ,st auf keine Scudlen-Abchcilun^ beschrankt. — Diejenigen Studierenden, welche einen der erwähnten Sllflunsslplaye ^u erhalten wünschen, haben ihre Gesuche bis snde August laufenden Jahrs he» d'.esem ^ubcrnlum zu überreichen, und selbe mlt dem Taufscheine, dem Dürftigkeits-, dem Pocken- oder Impfuligs-Z?ugmssc,^dann mit den Zludlesijeugnissen von beiden Beme, ftern i635 zu belegen. Uebrigens haben jene Studierend?, welche aus dem Rechte der Ver« wandtschaft elti Stlpendium erhalten wollen, noch einen legilifirten Stammbaum, und 'NS-besondere Jene, welche um einen Kazianer'-schen stlfcungsplay bitten wollen, em Zeug« n,ß des betreffenden Ehordirectors über d«e Fa-higkett zur Mitwirkung b?» der Kirchen-Musik, dann Jene, welche ein Laibachec Mlisikfonds-^t,p?ndium zu erhalten wünschen, em Zeugniß über die Kenntniß der Musik beizubringen. <3ndl>ch müssen die Bittsteller um das Raabi« sche und Webersche Stipendium, daß Bürgerrecht ihrer Väter in LalbaH, nachweisen. -^ Vom kaiserl. königl. illorlschen Gubernium« Laibach den 9. Mai i355. Z< 74l. (2) aä Nr. 7363. E d i c t des k. k. inner ö sserreichischen ,kü^ stenlandischen Appellations - und Criminal« Obergerichts. — Vei dem k. k. Stadt- und Landrechle in Krain, ig eine Nachstelle mit dem Oeh^lte von 1^00 st>, und dem Vorrückungsrechte in den böhern Ge^ halt von 1600 ft. und 1800 st., in Erledigung gekommen. — Die Vitiwerber um d>cse Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuch?, worin sie sich auch über ihre allfaHigen Sftrachkenllt-nifse auszuweisen und anzugeben haben, in wie ferne sie mit irgend emem Individuum des genannten Stadt- und Landrechts verwandt odcr verschwägert sn-d, binnen vier Wochen vom Tage der ersten Emschallung in. die Wiener Zeitung bei selbem, und zwar die' bereits Angestellten durch ihre vorgesetzten Behörden einzubringen. — Klagenfurt am 2l» Mai l335. Z. 726. (3j Nr. i22lMio6i2. Concurs « Verlautbarung. Zur Besetzung der erledigten Eontrolleurs-StelleimStrafhau- 423 se zu Gradisca. — In dem Strafhause zu Gl-adieca, lm Gürzer Kreise, ,st die Eunirol-leurssielle erledige!, wcmtt em Gchalt l'on 5oci ft. nebst dem Bezüge von ü Wiener Klafter Brennhvlz, I Wiener Klaflcr Koltholj, 80 Pfund Unschlltlkerzcn, cdcr einer verhallmß-mäßigen Menge ^drennohl, und einer freien Wohnung im Strafhaußgedäude, ferner die Verbindlichkeit verbunden 's!, eine Eauiwn Von L00 fi. im Naaren, oder mittelst Hovo-thek zu lelssen. — Diejenigen, welche um dle« se Stelle fi,v s Ende Iun» l. I., im Wege lhrer uoi gefitzten Behörde an das s. k. Gärzer Kreisamt einzusenden, und darin Geburtsort, Aller, den ledlgezi oder verehelichten Stand, d«e Kenntniß der Sprachen, und insbesondere der italienischen, deutschen und kra,ner>schen Sprache, und voll« kommene Kenntniß im Ncchnun^sfache, die bisherige gute Aufführung und bllher gelelste, ten Dienste, dann die Fahl^kett od'.ge saunon z>^ leisten, gehörlg auszuweisen. — Vom k. k. tüstenländischen Gubernlum. Hrlest am 20. Mai i655. Carl Bcholz, k. k. Gubermal- Ä.crltar. Z. 734. (3). Kr. 10880. ad GuL. Nr. 12235. A v v i s o cV A s t a. Avendo placidato Sua Maesta I. R. con Sovrana Risoluzione 5 Ottobre anno passa-to ehe vensra data una misliorc dirczione alia sLrada commerciale d' Judia tra Duino e Monlalcone si terra im nublico incanto nel solito locale di questo MagisLrato politico econom. il di 16 Giugno p. v. alle ore 11 a. m. per del.ibcrare la costruzione del nuovo tratto di slrada al miglior oiierenle sotto il prezzo siscale di fiorini 54ÖO1 car. 3l. L' opcrato tecnico ed il capitolato d' Appalto ,sarano ostensibili neile soJiLe ore d' Tjfficio prcsso 1' I. R. Direzione delle Publiche costruzioni.— Dalli. R. Governo dql Litorale. Trieste ii 24 Maggio i835. Stadt- und lanvrechtllche Verlaulbarun^cn. Z. 735. (2) Nr. 47gI. Edict. Vom k. k. Stadt- und Landrechte wird hiemir bekannt gemacht: Es seye über Ansuchen des vr. Lucas Ruß, w'der Johanna Wil-cher el. (^l)ni,oi'l«?8) in die Fellbletung der, auf der Realität Veiw^I^e genannt, fiehen- ! den Früchte, nach dem erhoben werdenden ge- rlchll'chen Schäyungswerlhe gcg^n ^ogleiche Bezahlung dts MeüiboteS gsrill'aet , und h,ezu der Taq auf den Io. Iun, l. I., um 9 Uhr Vormittags, vor ditsem k. k. Städte UN0 ^andrechte angeordnet wurden. Die Kauftustlqen weiden demnach einge» laden, am obbenannten 3nge zu erscheinen. Lalbach den 6. Juni i855. vermischte Verlautbarungen. Z. ?53. (3) Nr. 65». Edict. Von dem k. s. Bc,llssgelicl)te der Sraalsherl-schast ^'clck wird hiemit tund gemactt: 9s seo über lreiw'.lN^ts Ansuchen tei Ospcn und Verlaßqläu» bl^er nach ThomaS Slcderl, ln den )ipix2 gelegenen, qllicbtliid auf ^700 li. ge« schätzten hude, Haus ^ir. 7, Nlv. 2^22 oeü Acktls ^er I^i^^Ix« pr. ii)0 ft», unc> des auf 5oo ft. go schählen Klaubzedents, dann a!1en Inventarial» ^ielmögens und stehenden Ieldslüchten durch cf« fentlicde sseilbict^ng f,el-ri,j,get, und b'tzu dec Taq auf den 25. .^uni l. ^./, Bormntaqs von 9 bis »2 Uhl m I^oco I^l^ixa, 5uk haus « Nr. 7 bestimmt n>olden. Kaunuilige werden am obbe» stimmten Tage zu den feltgesehlen Slunden mit dem Anh^nae zu elschcin'en cinaelaeen , doh sie das !^o 0^0 Vadlum.zu erleben haden, die üdligen Bee,nqnlsie ab:r bet der Llcltaüon ftlbst dttannt gegeben werden. K. K. BezirtZaericht Lack am 2. Juni i635. Z. 727. (I) 3ll. ii^5j5. Edict. Zur Erforschung der Sä'uldenlass nach dem zu Pristava nächst NeumalNl am «9. December iU3/z,, velstorbenen LucuS Stuller, Reatilätc^dtsi^els all» dort, ist die Tagsayung auf del» ,. Juli d. I., Borm'.ttaaI um 9 llhl, vor diesem Gelichle be« stimmt worden, dei welcher alle Jene, welcl)e an diesen Verlaß aus wc>ö lmmer für ein?m Rlchts» gründe Ansplüche zu sllNcn vermeinen, solcl e so ge« rriß anzumelden und lechtsgeltend darzutbun ha« 1 den, w'0ligens sie sich d«e Felgen des §. 6»^ b.G.' B. selbst zuzuschreiben haben rrerden. Vereintes Bezirtsgericht Radmannsdorf am 28. Mai ,355. Z. 723. (5) Nr. ,i86. Edict. Alle Jene, welche auf den Nachlaß deS zu Kropp am 7. März »L55, verssorbenen Realitä«. tendeNyer^, Franz Fabian, alS Erben, Gläubiger, oder aus was immer für einem andern Rechts» gründe Ansprüche zu wachen vermeinen, haben solche bei der onf den 4. Fuli d. I., Nolmittaßs um 9 Uhr, vor diesem Gerichte angeordneten Tags^yung dei sonstigen Folgen tes §. 6,4 a. b. G. B. anzumelden und rechtsfalna d^lzuthun. Bccci^leS Beziltögelicht Radmannbdolf ten 2. Juni »L35. — ^24 — Vränuwerations - Anzeige. 3^a mlt Ende dieses Monats sich das halbjahnge Abonnement auf die NälbV-Hev NeitUNI schließet, so werden die ?. l. Herren Pränumeranten ergebenst ersucht, ihre Bestellungen auf obengenannte Zeitung für das folgende Semester, noch im Laufe d. M. an das Zeitungs-Comptoir des Gefertigten gefälligst einzusenden, um die Auflage nach der Zahl der bestellten Exemplare bemessen zu können. Die Redaction wird es sich zur Pflicht machen, die vorzüglichsten Ereignisse des In- und Auslandes, so schnell als möglich aufzunehmen, weitläufige Vcnchte über vorgefallene Begebenheiten im Auszuge mitzutheilen, überhaupt aber gar nichts vermissen zu lassen, was nur immer mit dem Raum und der Tendenz dieses Blattes vereinbar ist. Das AllMtsHk NlHtt, welches von der Zcttung abgesondert wie bisher erscheint, wird gelungene Gedichte, Erzählungen, Novellen, oder andere interessante wissenschaftliche Aufsätze enthalten. Zu dem Ende ladet die Redaction die Herren Literatoren em/ sie mtt ihren schätzbaren Beiträgen zu unterstützen. Der Pränumerations - Preis bleibt wie vorher derselbe. Die Aaibacher Leitung mit dem Illzzrischen Vlatte, (welche ohnedem« selben nicht ausgegeben wird,) und sämmtlichen Beilagen kostet: ganzjährig im Comptoir.....6ss. 30kr. halbjährig im e^omt. mit Zaubert 3ft.45kr. halbjährig ^cn« .....3 „ 15 „ ganzjährig mit ver Mst. portofrei 9 „ — „ VlMtjährig clcuo mit ^ouliert 7 „ 30 „ halbjährig d0Nc> ^uo 4 „ 30 „ Das Illyrlsche Wlatt wird, wie bisher, auch ferner auf Verlangen beson» ders (ohne Beilagen) verabfolgt. Der Pränumerations-Preis ist: im Comptoir ganzjährig.....2 ft. — kr. mit ^ouvcrt halbjährig.....1 ss. 15 kr. halbjährig.....1 „ — „ ,mt vcr Dost jährlich.......3 „ — » mit Zaudert jährlich.......2 „ 30 „ halbjährig.....I ,, 3u „ Die löbl. k. k. Postämter werden gebeten, ihre Bestellungen durch die hiesige löbl. k. k. Ober-Postamts-Verwaltung machen zu wollen. Die Laibacher Zeitung mit dem Amts- und Intelligenz-Blatte erscheint, wie bisher, zweimal in der Woche, nämlich alle Dienst- und Donnerstage: das Illyrische Blatt, dem das Amts- und Intclligenzblatt beigelegt wird, aber alle SamstZM. Jene ?. ^. Herren Pränumeranten, welche die Zeitungen in das Haus getragen wünschen, zahlen dafür halbjährig 20 kr. Da sich noch^ immer der Fall hausig ergibt, das unfrankirte Briefe an Hen Zeitungs-Verlag des Gefertigten eingesendet werden, so wird wiederhohlt ersucht, nur frankirte Bncfe an denselben einzusenden, weil cr sich sonst in die unangenehme Lage versetzt sehen würde, unfrankirte Briefe zurückweisen zu müßen. Lalbach im Juni 1835. NgN55 Alois Odler v. Rleitttttazzr- Zeitungs-Verleger. ä25 Nubernial- Verlautbarungen. Z. 751. (l) Nr. 10534' Verlautbarung. ^ lß, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre dießfal« ligen Gesuche b»s 3no« Augüjt l. I., del d,e< sem Gubernium einzureichen, und s.lbe mil dem Taufscheine, dem DüfligkeltS^, dem Pok-scn» od>r Imftfungßf^,ugn>sse, dann d2 errichteten Stiftung, dermal >m jährlichen Ertrage von 28 fi. C. M. ist erledigt. D,csc Stiftung ist zuvörderst für einen studierenden, welcher der Pfarre St- Jacob in Laidach angehört, be« swnmt. Der Stlftlmgsgcmlß ist auf keine Studien-Abtheilung beschrankt. Das Verlci-hungsrecht gebührt dem ^aibacher Stadtmaqli sirate mit Genehmhaltung dcs bezüglichen Te-siaments - Executors Iosrps^ Hudabiunig. Es haben sonach diejenigen Studierenden, welche diese Stiftung zu erhalten wünschen, ihre Ge-sllche bis Ende August l. I. bei diesem Gubernium emjUl-elchcn, und selbe mit ?em Tauf-^ sibetne-, dcm DürstigkcilS-, dcm Pocken- oder ImpfunZs-Zeugnisse, lind mit den Studlcn-. zcuglnssen von beiden Semcj^crn »335 zu be-^ legiN. — ^'aibach am 9. Mai z8H5- ° Z. 755. (1) Nr. 197. , Kundmachung. Mit herabgelangter hohen ^ubcvnial- ^ Verordnung vcm 2). v. M., Z. ,0)12, ist bedeutet worden, daß ein von Schellnburg-'? scher Sluccnlciistlftungoolai; p,. 54 st. ä3 .^/» k,-. Conv. Mül^ze, wozu dem ständisch Verordneten Eollegiuln »n Kram das Veileihungsrecht gebührt/ in Erledigung gekommen sci. — Zur Uebcrkommung dicseS Sludcntensiipendilnns su^d nur gesittete, wohlerzogene, zum Studieren taugliche, cnme, oder doch gering bemittelte Iün^lmge, jedoch nur Inländer, be» sonders aus ^,yrol gebürtig«,', u»id vorzüglich Bcfreundte des Stifters gceignrt. — Irne Studierenden, wclche sclchcinnlich Ansprüche auf dieses erledigte Stuorntciitilpcndium ma« chen zu können glauben, werden daher h:e-nilt angewiesen, ihre Bittgesuche läng^cl^s b:s l5. Aligust l. I. bei dieser ständisch Veroro» neten-Stclle clnzurclchcn, und darin sich mit dcm 3aufchcine, mit dcm Auswclse über die Vermögensumstanoe, mit dcm Zeugnisse, daß sie die natürlichen oder gcimpflcn Pocfen überstanden habcn, dann über die allenfallsige Verwandtschaft zum Stifter, und mit den Stu-dlcnzcugtnffcn von den beidcn lctzlcn Schul-scmestcrn auszuweisen. — Von dcr siändlsch Vcrordnctcn-Stelle in Krain. Malbuch am 6. Eduard Graf v. Lichtenberg, Stand. Secrctar und flanzlci Dlreclor. Z. 70^. (l) Nr. 765). Edict. 3s ist bei blesem ?. k. ''nneroNcrrei-bischen fül'lenlanblschen ?lpoc höheren Ge« halte von 5oo, 600 und 700 5., >n srlsd'» gung gekommen. — Dlesce rvird mit dem Beisaye zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß d,e Bewerber um diescn frl»o,qten Dnnlt, pollen, ihre gehörig blttgeen Gesuche mic der Erklärung, vb und in welch.m Grade sie Mit. (3. Amts-Blatt Nr. 71. r>. l3. Iun^ i855.) 426 ^o>ccs »n dle Zeiiungsblälter, bei diesem k. k. Appellacionsqerlchte einzudringen haben. — Klagmfurt am 29. Mal i835. KtaVt' UNK lanorcchtliche Verlautbarungen. Z. 7ä9- (1) 3ir. 4516. Von dem k. k. Stadt- und ?andrechie ln Krain wird bekannt gemacht: Cs sey über An« suchen des Di-. Ichann Thomann, Gewalts« tracer der Vtaria Mlake^ , als erklärten l^r» ben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am H. Aorll l. I>, mtt dem Testamente, cl6c>. 3i. März l. I. verstorbenen kucas Mla, kcr, dle Tagsayuliq auf den 6. Iull l. I. VormlllagS um 9 Nhc, vor dlejcm k. k. Stadt» uno ^andrechle bestimmet worden, bei welchlr alle Jene, welche an dlcsen Verlaß aus was rmmer für elnem Rechtögrunde Anspruch zu Ncllen vermeinen, solchen s^) gewlß anmelden und rechtsgclcend darthun sollen, widrigens sie dle Folgen des §. 814 d. G. V. sich selbst zuzu-1cy,<«den haben weld.n. la^ach den Ha. Mai 1,355. Z. 756. (,) i Nc. 1781. Cnm. Von dein k. k. kramenschm Stadt- und Üandrechce, zugleich Erimlnal-Gcrickte, wird hicmic bekannt gemacht, daß allda nachstehende Gegenstände, die allem Anscheine noch frem-dcS Gut sind, erliegen, als: ,.) drel seidene Damen-^^rasols ; 2) fünf goldene Fingerlinge, zwcl ganze und ein zerbrochenes Ohr-geHange; Z.) ein silberner Weibergürtel; 4.) cmCigarrcn-Nohr; 5.) neun neue ^ichtscheren; 6) eilf Stück blaue Bindbänder, und ein Stück rothe ; 7 ) ein Stück roch und weiß gcsirelfle Bä'nd?r; 8) ein ^tück welße Bänder ; 9.) ein Stück weiß, roth und grün ge-fireifte Bander; 10.) ;we» seidene und^cn halb scldenes Halslüchcl; 11.) eine grüne, und drci Stück bundfarbig g^lrkte Nachte lnül^en; 12.) eine grün seidene Schnur mtt Quasten; i,).) ein Pferdemaß; 14) ein Ta» schcnkalenöer vom Jahre ,8^)3; l5.) e»n weißer Welberrock, ein Wcidcrhemd, ein Paar Strüm« pfc und eii^ Paar Schuhe; 16.) eine schwarz gefärbte Bockähaur; 17.) e,n Maßstab von Holz zum Zusammenlegen; iL.) ein gelb le» derncc Damenhandlchuh; ,9.) eine Kleider« bürste; 20.) em Spazierilock; 2».) ein Stück Tischzeug; 22.) cm nblles seidenes bundfarbi< gcs Halstuch; 23.) ein silberplatirtev Knopf nut dem k. Adler; 25.) em blauseidcnes Pa-raplüe; 25) em detto grünes; ^6.) ein neuer seiner Filzhut, und ein neuer Strohhut; 27.) zwei Kaffeemaschinen; 28.) ein blauseidenes abgetragenes Paraplüc; 29.) zwei Handtücher aus Zwilch; 3o ) cme Serviette; 3i.) zwei blaue Nestel Manchester; 32.) zwölf Pa-queiS Watta; JH.) zwei Gläser in Form einer Glocke; 34) eine große blechene Kaffeebüchse, und eine blechene Nachtlampe, endlich 35.) mehrercs irdcncs Welßgcschirr. Die betreffenden Eigenthümer eines oder des andern dieser Gegenstandes haben sich binnen Jahresfrist bei diesem f. k. Enminal-Ge« richle so gewiß zu melden und »hr Recht zu beweisen, widrigen Falls das beschriebene Gut veräußert, und das Kaufgeld indessen bei diesem Criminal - Gerichte aufbewahrt werden würde. , Laibach am 6. Juni i835. Aemtliche I7erlautbaruttLen. Z. 747. (2) Nr. 912H1719. Z. M. Kundmachung. Bei dem k. k. Hauvtzollamte in Triess, ist die drttte Waarenbeschauersstelle mit dem Ge« halte jährlicher 5oo si., dem Quartiergelde von 70 ft., dann der Vcrbindlichkett zur kei-ssurig emer Caution im Gehalisbetrage, unl> im Falle der Wiederbcsetzung dieser Ktelle mittelst gradueller Vorrückung, dle vierte Waa-renbeschauerSstelle gleichfalls m>t dem Gehalte jährlicher 5oo st., dem Quartiergcloe von 7a si,, und der V^rosilchlung zum Erlabe einer Kaution von 5oa f!. verlretuligs-vllse zu besetzen, zu welchem Ende der Concurs b'.s zum 6. Iu-ll l. ^., eröffnet wird. — Bewerber um dit« sen Dienstesposten haben ihre gehörig docu» mentlrten besuche, in welchen sie sich über lhre Kenntnisse,m Zollwesen, insbesondere über die vlllsHrtftmaßlH abgeleate Prüfung aus der Warenkunde, und die Kenntniß der italienischen Sprache, so wie über »hre bisherige Oienfl-letflung und >hr unladelhafies Bctragen aus« zuwels?n und zugleich anzugeben haben / ob und in welchem Orade sii m,t einem oder dem andern Beamten des Trlestcr Haupczollamtes verwandt oder verschwägert sind, innerhalb obigen Termines im vorgeschriebenen We^e an diese Camcral-Gcfallen-Verwllltung zu leitcn. — K. K. Cameral-GefälleNiVerwollung Lal-bach am 8. Juni i935. vermischte Verlautbarungen. Z. 745. (2) miethunOV Anzeige. Zu Michaeli i335 sind alle im Hause Nr. 40, in der Floriansstraße befindlichen Wohnungen, sammt dem daran stossenden Garten zu vermie-then. Solche bestehen im Erdgescho-ße: aus einem Wohnzimmer nebst Küche, Holzlege und Keller. In dieser Wohnung wurde seit sehr langer Zeit der Wein - und Blerschank mit gutem Erfolge betrieben. Zur Woh- nung im ersten Stocke gehören drei geräumige Zimmec, nebst Küche, Speisekammer, Holzlege und Keller, und eine Bodenkammer. Die Wohnung im zweiten Stockwerke besteht aus vier gemahlten Zimmern, Küche, Speisegewölbe, Holzlege, Keller und einer Bodenkammer. Im dritten Stocke ist ein geräumiges Zimmer nebst einer Küche und Kammer. Der Garten kann mit was immer für einer Wohnung vermuthet werden. Ueber die Bestandbedingnisse wird im obge-dachten Hause im zweiten Stocke nähere Auskunft ertheilt. Laibach an 9. Juni i835. 3. 746. (l) Nrgcrl. Handelsmann aus Grüß zur besucht diesen Peter- und Pauli-Markt wieder mit einem gut sortirten Lager von licht und dunkel gedruckten Cambrigs, zu den bekannt billigen Preisen, worunter er besonders auf lichten echtfärbigen und vorzüglich schon gelungenen Chaly und Bordüre-Dessins ^ 13 kr., welche stets so sehr gesucht sind, aufmerksam macht. Die Anwesenheit dieses Handelsmannes witd nur vom 27. Juni bis 2. Juli währen. 3- 726. (l) — H23 — bei der großen und vortheilhaften Lotterie von Samokleski bei Dl. Eoiths Hshn ^ EomO. m Wien. Die Ziehung erfolgt/ wenn nicht früher, bestimmt am 26. November d. I. Mit allerhöchster Bewilligung wird die schöne wofür eine Ablösung von 250,000 fl. W. W. oder fi. E. M. 100,000 angeboten wnd, du'-ch eine Lotterie ausgespielt. Diese vorrbeilhaftc Arterie enthalt 25,914 Geldtresser von fl. 525,000 W. W. und 7,500 schwarze 3ose im Nominal-Werthe von 75,000 Gulden Wiener Wahrung, zusammen 6 0 0,000 fi. W. W. eingetheilt in Geldtreffcr von Gulden 250,000, 20,000, i5,000, 12/100, 10,000, 6000, 5000, ^000, 3500 , Z250, 3000, 2250, 2000, l50l), 1^00, 1200, iQOO, 5o0, 250, 200, 125, iO0 , zc. und 76<^<) schwarze Lose, laut Ausweis. Für die besondlre Prämien-Ziehung dcr blauen Gratis Gewinnst-?ose sind 5a2 Geld.-Treffer von si. 2O,0(1O, 6QOO, 3250, 225t), 100O, 500, 250, 125, 100,^. im Betrage von Gulden 50,000 Wiener Wahrung bestimmt. D,e a>iZgeschi^e>,e,, bläuen >« ^/^ sjl^N Gulden W W, mit Einschluß Grt»ftung kann von einem Studierenden so lange genossen w,r« den, alft derselbe »n Folge semer Ttudlen n Verlust gerathenen - Darlthensscheines vom Jahre 1L06, gcwllli-get worden. Es haben demnach alle Jene, > welche auf gedachten 3"^gs'DarlehenSschein ' auS was lmmer für e,nem Rechtsgrunde An-, sprüche machen zu können vermeinen, selbe . binnen der gesetzlichen Fnst von cmem Jahre, 1 sechs Wochen und drei Tagen, vor ditsem k.k. > Stadt- und ?andttchte so gewiß anzumelden t und anhäng'g zu machen, als »m Widrigen - «uf weueres Anlangen des heutigen Bittst«l- (3. Amts-Blatt Nr. 7l. d. z2. Juni iS35.) 43o lers Andreas Walland/ der obgedachte Zwangs-Darlehensschein nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödlet, kraft» und wirkungslos er, klärt werden wird. Laibach den iZ. März i855. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 759. » Re-ligionsfondshcrrschaft Michelstetten werden über Bewilligung der löblichen k. k. Camera! «Ve-zirks,Verwaltung ^.'aibach am 2l. Juni d. I. 2i3 Metzen, l5 9^6 Maß Zinshivs, Vor« mittags von 9 bis ,2 Uhr in kleinen Par, thien, oder im Ganzen zum Verkaufe ausge-botcn, wozu Kaussiebhabcr zu erscheinen hles mit eingeladen werden. — K. K, Vcrwal-tungsamt Michclstetten am 6 Juni i8)5. Z. 709. N) Nr. 7ö55^XVI. Fischereiverp a ch tu ng. Vsnd^mVerwaltungsamte derk. k. Fondsgüter zu Laibach w:ro am I2. Juni d. I., Vormittags von y bis 12 Uhr im Amtslocale des k. k. Bezirks « Comm,ssariates Umgebung kaibachs im deutschen Hause zu Laibach, die zur Laibacher Cameral-Schloßberggült gehörige Fischescigerechtsame in dem Laibachstuße, in dlr 150^2« , im Xlein^ra^on und »M (ira-6a3c^i2Ä-Bache, dann in zehn Graben nach Maßgabe der im Eommlssions-Protocolle vom 16. October i9ZH erörterten Bestimmungen, für die Zeit vom 2. August l8)5 bis 2. Februar i9^i, d. i. auf die Dauer von 5 ^2 Jahren an den Meistbietenden mit Vorbehalt der Ratification von Seite der löblichen k. k. Camera!-Bezirks ' Verwaltung in Pacht über, lassen werden. Man ladet daher alle Pacht» lustigen mit dem Bemerken ein, daß der Ausrufspreis für Ein Jahr 27 st. 12 kr. betrage, und das obangezogcne Commisswnsprolo» coll/ so wie die L-citationsbedingnizse bet dc.n Verwaltungsamte eingesehen werden können. — Verwalttmgsamc der k. k. Fondsgüter zu Laibach am Zo. Mai i355. Vermischte Verlautbarungen. Z. ?65. (') Nr. 282. Getreib » Licitation. Gs wirb hi«mit öffentlich besannt aemacht, daß laut d«c NewiNigunz der lobl. r. s. lZameral« N«zilse.V«twaltung zu Gör,, 6<^<,. ,6. Mai ,655, Z. 4b2oj997 , am «6. Juni l. I., BolmittagS von 9 b»s ,2 Uhr, in der Kanzlei ber Staalshelr« lchajt Uoelüder« 45? Me^en 3o Matz Hafer, 5o Mehen >3^l6 Maß Hirse, y5 Meyen 'Maß hei« den, von bester Qualität gegen so gleich daa« be« zahlunq werden verkauft werden. Jeder Kauflustige tann sich sowohl am Tage dec 3'ciwtion, als auch auf Verlangen früher von den «Uten Eigenschaften des Getreides überzeugen. K. K. Verwattungsllmt del Slaalsherrfchaft Udelsderg am 9. Juni iÜ35. >z. 764. (,) ^^ Nr. »239. Edict. Von dem Bezirtsqerichte l>es Herzoythums GottsHee wird diemit allgemein belannl gemacht: ES feie in die A mottisirung der in Verlust gercildc-nen, auf Namen deS Johann Mlchilsck von In-lauf lautenden, von Seiner fürstlichen Durchlaucht dem weiland Wilhelm Herzogen zu Gotische« aus» gestelNen Schuldobligation vom »2. August »796, pr. 3oc>0 ft. gewilliget rvoroen.