Nr. 37. Montag, 16. Februar 1903. 122. Jahrgang. OMchelMMmg. Ml"n""/,."'?"^"i^ Mit P°s1 Versendung: ganzjährig 30 K, halbMng 15 li. Im ssonioi: n<",z->u " lv, l,ail,,!"alc l»ö zu 4 Zeilen 50 l>, «rohere per Zeile li! di bei öfteren WiederlMmsse» p» Zeile e i>. Hie »Laibachei Zeitung» eischemt läßlich, mit Ausnahme ber Sonn, und Feiertage, Die Administration befind»« sich Nongießplah Nr.«, die Mebaliion Dalmatinnasje Nr, L. Sprechstunden der Nebaltion nun » l)W lü Ul^r vormittags. Uiifranlieite Ariefe werde» »ich! aüg.'üoülmen, Mauiüiripte nicht zurückgestell Amtlicher Teil. b?.. ^?? ^"' Vlmtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 13. Fc-"ruar ii)03 (Nr. 35) wurde die Weiteivcrbreitung folgender Preheizeugnisse verboten: Nr. 7 <123) «Der Scherer». ^ir. 154 «Per Tiroler Nastl. vom 6. Februar 1903. Ar. 5 «l^ulce, 8vabaä7. von, 4. Februar 1W3. «1.6 ««ütu/. vom 6. Februar 1803. Ar. N «Vollsrecht. vom ?. Februar 1903. »tr. 6 «Ter Gebirgsbote» vom 7. Februar 1903. Ar. 2 «8«ul,m!a» vom 22, Iälluer ll)<)3. «r. 13 «Oito. vom 30 Jänner 1903. Ar. 5 »ölumtar, vom 1. Februar 1903. ^cr. 5 <«ta, p>^«m)»!li» vom 31. Iiiuuer 1903. ^ '«. 2 und 3 «Wota» vom 1. Februar 1903. Richtamtlicher Teil. Englands Wehrkraft zur See. Ein auswärtiger militärischer Berichterstatter 'chreibt dor „Pol. Korr.": Im Zusammenhange mit oen Ereignissen in Marokko wird in der englischen und m der französischen Presse die Frage der Vor-Herrschaft im Mittelmeere von neuem viel erörtert. Es lassen sich hiebei vollständig eutgegengesetzte Urteile über den Wert der euglischen Flotte vernehmen, deren !chlffbauliä>e Leistungen, Geschützmaterial, Marine-personal u. f. w. von den einen aufs höchste gepriesen, "on dm anderen aus eine fast niedrige Stufe gestellt wnd. Wer die allmähliche Entwickelung der briti-1chen Marine bis auf den heutigen Tag verfolgt, wird wahrnehmen, daß allerdings auch Mißgriffe, Fehler und widrige Umstände oftmals den gedeihIiclM Fort-aang im Baue der englischen Kriegsschiffe behindert haben, daß aber im großen und gauzen doch ein 'chönes Ziel erreicht und dadurch vom Treiinselreiäie l'we Macht zur See geschaffen wurde, wie sie heute nicht ihresgleicl)en hat. Ein kurzer Ueberblick an der Hand einwandfreier Quellen über den gegenwärtigen Flottenbestand Englands sowie einige Angaben über ^e namentlich im letzten Jahre gemachten Fortschritte WN dies ersichtlich machen. Wenn man von dm zahlreichen Schiffen absieht, die Großbritannien zum Schutze seiner weitentlegenen Kolonien, fern vom Mutlerlande, in ausländischen ^wässern in stets kriegsbereiten! Zustande erhält, so 'st es naturgemäß das Mittelmeergeschwader, das die Aufmerksamkeit in erster Linie auf sich zieht. Werden auch die 80 Schiffe, die während der letztjährigen großen Flottenmanöver dort versammelt waren, nicht fortdauernd in jenem Verbände vereint, so ist die Zahl von 5<5 Kriegsfahrzengen, die gegenwärtig in jenein Meere stationiert sind, doch sicherlich eiu stattliches Aufgebot militärischer Macht, das umsomehr in die Augen fällt, als es sich nur aus modernen: Material zusammensetzt und unverändert auf dieser Höhe erhalten bleiben soll. Erwägt man dazu, daß das gleicl>e Geschwader noch im Jahre, IM) nur aus 29 Kriegsschiffen bestand, so kann man unschwer ermessen, welch wachsende Bedeutung für England dieser Bestandteil seiner Wehrkraft znr See hat. Neben dem Mittelmeergeschwader hatte England bis° her nur noch eine Kanalflotte, die, aus 6 Schlachtschiffen und 5 Kreuzern bestehend, dem Namen nach die englische unb britische Küste schützen sollte, in Wahrheit aber nichts weiter als eine Neferve des Mittelmeergeschwaders war und fortgesetzt zu dessen Verfügung bereit stehen mußte. Um diesem großen Uebelstande abzuhelfen, der im Falle eines Krieges die Msten ganz Englands schutzlos gegen feindliche Angriffe gelassen hätte, bildete die englische Admiralität Ende vergangenen Jahres infolge des betracht» liä)en Zuwachses an neuem Kriegsschisfmaterial die sogenannte Heimatsflotte, und gab dieser, mit dem Hauptquartier im Hafen von Portland, eine Stärke von IN Schlachtschiffen, 4 Kreuzern, 8 Kanonenbooten nnd 4 Torpedobootzerstörern. Gleichzeitig wnrde an° geordnet, daß das Kanalgeschwader nur noch bestimmt sein solle, die Verbindung zwisck)en dem Mit-telmeer und der Heimat aufrecht zu erhalten. Mit dieser wesentlichen Neu ° Organisation der Flotten» streitkräfte ist aber das Programm, das sich die eng» lische Marine bis jetzt gestellt hat, noch keineswegs abgeschlossen. Vielmehr wird beabsichtigt, wenn mög» lich, noch im Laufe des Sommers dieses Jahres, ein selbständiges Kreuzergeschwader aufzustellen, das aus li Panzerkreuzern bestehen wird und das bisherige Schulschiffgeschwader ablöfen soll. Diese Vermehrung, wie auch die weitere Modernisierung der vorhandenen großen Geschwader können erst vor sich gehen, wenn der im Vaue begriffene Teil der britischen Flotte seiner Vollendung näher rückt. Die Zabl dieser Schiffe erscheint nicht gering, wenn man in die Einzelheiten näher eindringt und Ordnung in die Angaben über fertiges und nicht vollendetes Material bringt. In erster Linie interessieren hiebei natürlich die Linien- schiffe und Panzerkreuzer. Abgesehen von den beiden erst im September v. I. der- Mittelmeerflotte zuge« teilteil Schlachtschiffen „London" und „Vulnerable" hat die englisch Flotte zur Zeit noch 11 Schlachtschiffe von 14.M0 bis 10.350 Tonnen im Vaue und weitere 2, erst kürzlich benannte Linienschiffe, „Hin--onstan" und „New-Zealand", sind jetzt in Clydebank und Portsmouth auf Stapel gelegt worden. Erwägt man nach allem Vorhergesagten, daß die englische Flotte in diesem Augenblicke über 54 Schlachtschiffe verfügt, von denen allerdings 9 mehr als zwanzig Jahre alt sind, so wird man zugeben müssen, daß mit einem heute bereits in Aussicht stehenden Zuwachse von 13 modernen Schlachtschiffen nicht nur der Ausfall an alten Schiffen gedeckt ist, sondern daß anch das Schlachtschiffmatenal Englands ein gewaltig großes ist. Auch die Zahl der Panzerkreuzer wächst bei der britischen Flotte allmählich heran, nachdem im Vaue derselben lange Stillstand geherrscht und die Gefahr gedroht hatte, daß Frankreich in diefer Schiffsklasse dem benachbarten Rivalen überlogen werden würde. Von 2« Panzerkreuzern, um weichst bis jetzt die englische Marine insgesamt verstärkt werden wird, sind 6 im Vorjahre in Dienst gestellt worden, 14 wurden bis Ende 1902 ins Nasser gelassen und die letzten 8, von denen 2 zur Zeit noch nnbenannt sind, sind zur Stapellegung für dieses Jahr bestimmt. Außer diese»: im Baue befindlichen nnd projektierten 35 Schlachtschiffen und Kreuzern waren bis jetzt seitens der englischen Admiralität noch 23 Torpedobootzerstörer, 11 Torpedoboote und die <; noch immer auf Probefahrt befindlichen Unterfee-boote in Auftrag gegeben, fo daß eine allmähliche Verstärkung der Wehrkraft Englands zur See um 7l Schiffe zu ei-wartcn steht. Rechnet man zu diesen Zahlen die gegenwärtig in Dienst befindlickxm 420 Kriegsschiffe, so hat man ein übersichtlicl)eZ Bild der hentigen nno zukünftigen englischen Seestreitkräfte. Politische Uebersicht. 2 aibach , 14. Februar. „Hlas" glaubt, daß mit Rücksicht anf di« bessere Gestaltung der parlamentarischen Verhältnisse die Regierung auch auf die Annahme der Wehrvor» läge durch das Plenum zählen könne. Die „Neue Freie Presse" bezeichnet auch daH leiseste Mißtrauen gegen die Festigkeit und Entschie- Feuilleton. Die Prämie. Slizze von Al'fveö Semer^n. (Fortsetzung.) »Auf, auf! Wollen 'mal einen heben. Dann is wieder alles in Ordnung. Ich bin schon wieder ganz Nmnter. Stellen Sie sich 'mal unter die Pumpe, See° yafer, ein Guß. und alles stimmt. So mach ich's auch "nmer, wenn mir nicht recht is. Und Sie sind ja das "Ute Leben auch noch nich gewöhnt, aber 's wird schon lverden." Nach einer halben Stunde saßen sie im Wirtshause. Arm in Ann gingen sie hin, und als sie zurück» Hainen, packten sie sich fest an den Armen, um nicht zn lallen, und schwankten durch die Nacht heim. Seehafer dachte gar nicht daran, zu erbeiten; er saufte sich neue Sachen, einen feinen Filzhut, einen ^azierstock, eine silberne Uhr. Er fuhr in die Stadt, "nd Kullig half ihm beim Einkaufe. Den: Amts-b^ner schenkte er Mnnschettenknöpfei Kullig, der ihn außerdem von Heit zu Zeit anborgte, durfte sie allein "uZsuchen. An einem Morgen, als Seehafer sich noch von ^n Vergnügungen des vergangenen Tages im tiefen schlafe erholte, kam seine Hauswirtin, die alte Numke. ..Seehafer!" „Wao is denn?" Er machte kamn die Augen auf. „Ob Sie für den Herrn Amtsvorsteher Holz hacken wollten?" „Sie sind wohl verrückt geworden, Rumken, lassen Sie mir in Ruhe." Und er schnarchte schon wieder. Als er endlich aufstand, nahm ihn die Rnmke sich vor! „Wenn Sie glauben, Seehafer, daß Sie ewig mit dem Gelde reichen, dann irren Sie sich. Das wird schon sehr bald klein werden." Seehafer lachte nnd klapperte mit den Gold» stücken, daß sich die Numke noch mehr erboste. „Is schon mehr alle geworde wie das bißchen. Das sag ich Ihnen, Seehafer, ich, die olle Waschfrau Numke. Und Sie sollen sehen, daß ich recht behalte. Auf die hohe Kante sollten Sie das Geld legen und arbeiten wie früher. Was is bloß aus Ihnen gewor° den, Seehafer!" Sie war die, einzige im Dorfe, die nicht „Herr Seehafer" sagte. Das wurmte Seehafer, und er sagte wütend: „Das geht Sie gar nischt an, Ruinken, Sie haben ge-kriegt, was Sie von mir zu fordern haben. Und da° mit basta. Lassen Sie mir zufrieden mit Ihren däm» lichen Redensarten" Als er im Wirtshause an seinein Stammplatze saß, hatte er die alte Rumke schon wieder vergessen. „Sie kommt heut wieder, Herr Seehafer", sagte der Wirt. Seehafer tat, als wisse er nicht, von wem die Rede sei. „Wer denn?" „Nu, ineine Nichte, die Sephe." So w>" Soshafer trank den Korn und schnaK.' ' !.^^^ „Wie Sie weg waren, hat sie mir in den Ohren gelegen, was Sie für ein feiner Mann sind. Und wi« nobel! lind die Sephe versteht sich darauf, Herr Geo Hafer." „So", sagte Seehafer geschmeichelt. Der Wirt nickte eifrig. „Die Sephe weih, waB fein ist. Hat es immer gewußt. Schon von Kind cm. Ein kleines Frühstück gefällig. Herr Seehaser? Ein bißchen Schinken mit Ei?" Seehafer nickte. Der Wirt verschwand. Die Sephe freilich, das war ein Mädel. Mit der konnte man Staat machen. Wie der die Augen blitzten! Und so blaß war sie, daß Haar und Augen noch schwärzer schienen. Und die Lippen so schnml loie ein Strich. Während er aß, erzählte ihm der Wirt von Sephe: „Fein war sie immer, Herr Seehafer. Hat es nicht lange im Dienste ausgehalten. War zu fein dazu. Jetzt ist sie zu Haus, hilft in der WrrtsckM. Kommt manchmal rüber." Der Wirt neigte sich ver-traulich zu Seehofer und flüsterte ihm zu, obwohl niemand in der Wirtsstube war: „^etzt kommt sie öfter weil — weil Sie ihr gefallen. Ich dürfte das nicht'sagen, Herr Soehafer, denn sie ist meine Nichte. 2^,." — er hüstelte verlegen — „ich muß es doch, weil Sie es sind, Herr Seehafer. Sie verdienen das." Der Wirt stellte, als Sephe kam, noch ein Glas» chen neben die Flasche dänischen Korns und verließ die Wirtsstube. Sein bester Gast war in guter Hand. er konnte sich die Pause gönnen. Sephe faltete ihre schmalen Finger ineinander nnd sah Seehafer cm. Vaibacher Zeitung Nr. 37. 30ft 16. Februar 1903. denheit des gemeinsamen Wirkens Oesterrei ch -Ungarns und Nuß lands, aus der mazedonischen Begebenheit keinen friedensge^ fährliäM Feuerbrand sich entfachen zu lassen, schleck^ hin ausgeschlossen. Wenn es Blügarien gelüste, sich m das mazedonische Abenteuer zu stürzen, so setze es sich einer Katstrophe aus, zu deren Abwendung keine Macht den Finger rühren wird. Bulgarien stehe vor der Gefahr einer verhängnisschweren Enttäuschung. — Für die „Reichswehr" würde selbst eine Drohung, zwei bulgarische Divisionen mobilisieren zu wollen, keine Friedensgefahr bedeuten- denn auch in Bulgarien werde nichts so heih gegessen, als es gekocht wird. — Das „Illustr. Wiener Extrablatt" erklärt, Bulgarien dürfe nicht länger Gelegenheit zu Rendezvous für Abenteurer bieten. So lange man in Bulgarien die allerorten züngelnden Flannnen verstohlen an-facht, so lange können die FriedensbotsäMften ans Sofia nicht ernst genommen werden. — Unter der Ueberschrift „ii^iegstreibereien" bezeichnet die „Köln. Itg." die ausländischen Meldungen üb«' bevorstehende Rüstungen in den verschiedensten Ländern aus Anlaß der mazedonischen Wii-ren als durcl>aus falsch und erfunden. Die europäische Diplomatie trage gleichfalls Schuld daran, daß die Spannnng hervorgerufen werde. Immer werde in nmtlichcil Noten von einem bevorstehenden allgemeinen Auf' stand gesproclM, während davon absolut leine Alede fei. Den in bestimmten Gebieten etwa entstehenden Neinen Krieg könne die Türkei leicht niederwerfen lmd bedürfe, dazu keinerlei Unterstützung. In Mazedonien gebe es sehr viel zu verbessern: wer abcr nicht viele tausend Menschenleben untergehen lassen will, lnüfse entschiedenst Verwahrung gegen das Treiben einlegen. Man schreibt aus St. Petersburg: Der Abschluß des Handelsvertrages zwischen Nuß land und Persien ist ein neuer Beweis für die freund° lichen Beziehungen dieser beiden Staaten zu ein» ander. Bisher galt für Nußland in Bezug auf die Zollbehandlung in Persion der Vertrag von Turk-mandfchai. worin der Einfuhrzoll mit fünf Prozent festgesetzt ist. Die Staaten, die nach Abschluß des Ver° träges von Turkmandschai Handelsverträge mit Per-fien abschlössen, genossm auf Grund der Meistbegün-ftigungs klausei die Vorteile jenes Vertrags. Die Erhöhung der Einfuhrzölle war von Rußlands Zustim muna abhängig. Die russische Regierung hat nunmehr dem Wunsche der porsisck>en Regierung, im Hinblicke auf die Veränderungen der wirtschaftlichen Lage, die seit dem Anfange des vorigen Iahrhun» derts, zu welck)er Zeit der Vertrag von Turkmandschai abgeschlossen wurde, eingetreten sind, die Zölle, erhöhen zu dürfen, nachgegeben. In Erwiderung dieses Zugeständnisses der russischen Regierung hat dic persische Regierung für Rußland auf wirtschaftlichem Gebiete Portale eingeräumt. Die finanzielle Lage Spaniens, dic nach dem amerikanischen Kriege recht ungünstig gewesen war, geht jetzt langsam einer Nesserimg entgegen. Finanznrinister Villaverde hat jetzt das Budget für 1!X)4 in seinen Hauptlinien fertiggestellt mrd nach einer Madrider Depesche der „Voss. Ztg." berechnet, daß ein Ueberfchuß von etwa Ml Millionen Pesetas zu erzielen sein wird, hauptsächlich durch die Ergeb» nisse der Spritsteruer und durch Erhöhung der Stein» Pel- und Zuckersteuer. Dieser Ueberschuß soll folgende Verwendung finden: W Millionen zur Tilgung der konsolidierten Schuld, 40 Millionen znr Tilgung der Schnldschene bei derBank von Spanien, 40 Millionen zur Valutareform. In fünf Jahren würden also 200 Millionen Pesetas bei der Ban! Milgt und für die Reftschuld von 500 Millionen soll eine. neue Anleihe emittiert werden. Vermittelst der 200 Wllionen — fc hofft Villavordo lverdc Spanien in fünf Jahren zur Goldwährung gelangen. Dao Wert foll dnrch dir Konvertierung der auswärtigen Schuld in eine A^prozentige tilgbare Schuld seinen Abschluß finden. Tagesneuigleiteu. — (Neu e V r ie f m a r le n.) Der itaiscr von iilirca. Mi Huing, wirb im lommenden Jahre den vierzigste Ia^ restag seiner Thronbesteigung feiern. Schon jetzt ist eine Prächtige Gedenlmarle herausgegeben worden. Diese Marle von grohem Format trägt japanische und französische Um-schriften. Sie ist orangegelb und stellt die kaiserliche Tiara in einer Raute dar, die in jedem Wintel eine Pflaumenblut.' zeigt. — (Seltsamer U n g l ü ck s f a l l.) Man schreibt au? Tirol: Der Kondukteur Hans Meyer in Innsbruck bc-merlte am 10. b. M. früh beim Inspizieren eines Zuges, dah der Verschluß eines Gasschlauches nicht dicht genug war und beugte sich, um ihn zuzudrehen. Dabei stieß der Mann mit dem Fuhe an ein anderes Gasrohr; dieses sprang und in demselben Momente erfolgte eine furchtbare Explosion. Mel)er wurde von den hinzulaufenden Arbeitern schwer verletzt aufgefunden. Das ausströmende Gas hatte sich an der brennenden Laterne, welche Meyer, wie jeder Konbutteur. auf der Vrust trug, entzündet und so die Explosion verursacht. — (Nloß Vumte.) Der kürzlich verstorbene Generalleutnant v. Vumle ist der Held einer hübschen Anekdote, die nunmehr von der „Kölnischen Zeitung" aufgefrischt wird. Aumle, der auf seine bürgerliche Abstammung mit Recht große Stücke hielt, sollte, als er noch nicht geadelt war, auf einem Hofballe einer Prinzessin vorgestellt toerden. Der diensttuende Hofmarschall führt diese Vorstellung aus, indem er ihn, als wäre das selbstverständlich, „Oberst ron Numte" nannte. Der Oberst verbesserte den Hofmaischali sofort mit den Worten: „Bloß Numlc", worauf dieser schnell gefaßt und ohne eine Miene zu verziehen, die Vorstellung mit den Worten: „Graf Vloh - Bumle" siegreich beendete. — (Der Wahrheitsbeweis.) 5tam da Zu einem bekannten Spaßvogel des Städtchens E., der nebst den Anforderungen eines bürgerlichen Berufes auch den Obliegenheiten eines Staatsanwaltes zu genügen hat. unlängst ein Näuerlein und zwischen den beiden entspann sich folgender'Dialog,: „I bitt' schön, Herr K.. mein Nachbar der Hot mi' an Esel g'hoaß'n und da möcht' i gern tlog'n; geht i dös?" — „Freilich lönnen Sie klagen; aber, ich lverde Ihnen etwas sagen, Herr Durlhofer: Was tun Sie, wenn Ihr Nachbar den Wahrheitsbeweis erbringt?" — „Den Wahrheitsbeweis? Io gibt's denn dös?" — „Ja freilich, sobald es der Richter guläht, kann Ihr Nachbar den Wahrheits-beloeis erbringen." — „Na, do donl i Ihna recht fchön. Herr K.; ober, wonn dös a so is, wia Sö sag'n, so möcht' i bo nit llog'n." — (V oge l p ho tog ra pH ie n.) (5in interessantes! Feld der Betätigung für den Photographen ist das Photographieren von Vögeln, worüber ein Mitarbeiter einer englischen Zeitschrift eine interessante Plauderei veröffentlicht. Es gibt für den Photographen kaum eine schwierigere Arbeit. Um die Nögel an ihren gewöhnlichen Aufenthaltsorten mit Erfolg aufnehmen zu lönnen, muß man ihre Gewohnheiten kennen und die Wälder, in denen sie wohnen, besuchen-Dann beginnen crst die ernstlickM Schwierigleiten, denn bei dem geringsten Geräusch oder Ton verschwindet rx>r Vogel natürlich. Photographierende Naturforscher bemühen sich, die furchtsame Natur der Tiere dadurch zu überwinden, dah si.> ihnen unversehens näher kommen und ruhig auf dem Anstand liegen, bis sie das gewünschte Bild erhalten. Die Brüder Kearton, die sich dem Studium bcö Lebcns der Vögel gewidmet haben, gebrauchen eine Atrappenluh, von der aus sie ihre Camera handhaben. Sie haben auch einen künstlichen Baumstamm und Heuschober, in dem sic sich mit ihrer La-mcra und ihrem Stativ verbergen. Unterwegs besieht ihie Ausrüstung aus einer besonders für diese Arbeit gebaute» Camera. Der Gummischlauch ist 100 Fuß lang. Für absteigende Klippen gebrauchen sie 200 Fuß lange und M> Zoll dicke Seile. Sie haben auch ein Klettereisen zum Ersteigen hoher Bäume erfunden. Zum Photographieren in> Dunklen, z. N. bei Eulen und Fledermäusen, gebrauchen sie eine mächtige Blendlaterne. Sie habcn auf fast allen Insel» an der schottischen Küste Bilder aus dem Lcben der Vögel aufgenommen. Der neueste Kunstgriff der Vogelphotographen ist. dah sie die Vögel durch Eleltrizität selbst photographieren lassen, Oliver G. Pike war d^r erste, der diese Methode einführte. Um eine Momentaufnahme von einei» sitzenden Vogel Zu nehmcn, wird ein Draht iibcr das Nest gespannt und an einer Seite befestigt. Das andere Ende wird an einem kleinen Umschalter befestigt, der so leicht arbeitet, daß eine leichte Berührung die Drähte verbindet. Es muß ein lautloser Verschluß gebraucyt werden und der elektrische Apparat darf kein Geräusch machen. Um bei Nachl Photographien aufzunehmen, hat Mr. Pike eine Erfindung , ^sonnen, durch die der Vogel in dem Augenblicke, in dem el seine Nahrung berührt oder auf seinem Neste sitzt, den Ca-mcraverschluß öffnet lind eine Ladung Magnesiapulver entflammt, und ehe der erschreckte Vogel gewahr geworden isi-was geschehen ist, ist sein Bild auch schon aufgenommen. — (Seltsame T a fe l de l o r a t i o n e n.) Ei^ Art elektrisches „Nampenlicht" ist die letzte Neuheit fill smarte Dinertafeln in England, nicht etwa ein glänzendes Licht, das um die Tische läuft, sondern hübsche, kleine Law-penglocken, die zwischen die Blumen, Konfeltaufsätze und neben das Geschirr gesteckt sind. Sie erleuchten den RauM auf künstlerische Art und lassen unbegrenzte Möglichteite» der Dekoration zu. Zur besseren Wirkung wird die allgemeine Beleuchtung des Eßzimmers gedämpft. Eine Dame. die eine Sucht für das Merkwürdige hat, plant zur Ueber-raschung ihrer Gäste auch ein „Neptilien"-Diner. Jedoch nicht das Menu soll dabei die Kriechtiere aufzählen, sonder» die Nampenlichtdeloration wird aus Reptilien und Käfer» bestehen. Der Plan ist mindestens originell. In der Mitte des Tisches soll ein Miniatursee sein, auf dem Wasserlilie» schwimmen. Um den See herum und über die ganze Tafel vcrteilt weiden sich viele sich schlangelnde Reptilien befinden, und Frösche und glänzende Käfer sollen die Nirlunö erhöhen. Diese seltsamen Geschöpfe werden prächtig in del Farbe sein und große Augen haben, und in den groteske» hervorstehenden Augen werden die elektrischen Flammen angebracht werden. Andere Flammen werden in den Körpern ausgestopfter Schlangen verborgen, um sie in ihrer ganzes schuppigen Länge zu erleuchten. — (Musikalische Papageien.) Im „MsM' slrel" liest man: Ein amerikanisches Blatt erzählt eine anM sante Geschichte von Papageien, für deren Authentizität wn uns jedoch nicht verbürgen wollen. Während des Felvzugci in Mexiko lagerte eine französische Heereöabteilung ziemlicl lange an der Grenze eines Waldes, in dem viele Papageie: lebten. Diese hörten natürlich täglich die üblichen Trompetensignale, und besonders das Signal, das am Morge» geblasen wurde, schien ihnen sehr zu gefallen, denn nacl zwei Wochen pfiffen alle Papageien des Waldes es gaNi ausgezeichnet. Dieses Signal ist nun auch unter den ganj „Was das Mädel bloß sür Augm hat," dachte See-Hafer. „Ganz machtlos ist man gegen die. Man muß iun, was die wollen." „Nun, Herr Seehafer", sagte Sephe. Er sah sie nur immer an. Sie neigte sich zu ihm, bis ihre Stirn die seine berührte und ihre schwarzen Augen sich ganz in seine grauen hinein gebohrt hatten. „Nun, Herr Seehafer", sagte sie wieder weich, schmeichlerisch. Da riß er sie an sich, daß die Gläschen vom Tisch kollerten nnd die Flasche fast umgefallen wäre, hätte Sephe sie nicht noch gefaßt. Als er sie frei gab und sie sich die schnxn-zen Haare Zurückstrich, sagte sie:„Und morgen fahren wir in die Stadt, du!" „Was willst du denn habcil, Sephe?" fragte er und zog sie wieder zu sich. „Bloß ein, goldenes Herz und ein grünes Klee» blatt drauf zum Andenken au dich. Das kannst du mir doch schenken?" Er lachte. „So reich bist du!" Bewundernd schlng sie, die Hände zilsammen. Er nickte nnr. „Und so stark bist du, daß du den Bamnert allein gefangen bast, so stark," Sie Preßte sich an ihn. Und er erzählte ibr seine große Tat znm zweitenmal?. Als Seehafer seinem Duzbruder Kullig von Sephe erzählte, sagte dcr, mit seinen dicken fingern schlenkernd, die alle wie Daumen aussahen: „Geh nur mit die Weibsen. Solltest dir nich mit so'ner ein-lass«,, Sechnfer. Das sag' ich dir als dein freund und weil ich nn Amt bin." (Schluß folgt.) Vie rote socke. Klilniualroman von Ernst von Walbok». (Fortsetzung.) „Sie kann das verschmerzen", hatte die Wirtschafterin in hochmütigem Tone erwidert, „denn sie ist die Braut eines Barons und wird dessen Gemahlin" Jetzt riß der Geduldsfaden der Gattin des ehe» maligen Bühnendichters, die vor der wohlhabenderen Schwester bisher immer einen gewissen Rcspelt er» heuchelt hatte. Die Arme iu die Seiten stemmend, brach sie in ein spöttisches Gelächter ans und dann rief sie: „Nnn, nieine gute ssrioderite, ich hätte dich doch für etwas vernünftiger gehalten, denn um zu glauben, daß ein Herr Baron deine Tochter heiratet, dazu muß man wirklich heute erst aus die Welt ge> mahlin." Frau Müller wnrde dunlelrot vor Zorn, als sie erwiderte: „Du und dein Mann, sowie der Tagedieb Io-hannes, Ihr werdet freilich nicht auf Vronis Hoch-zeit tanzen, weil Ihr nicht zu der aristolratisclien Ge> sellschaft passen würdet ench znm Troke aber wird diese Hochzeit statthaben nnd Vroni l^ran Baronin heißen." „Wer weih, welcher Schwindler dich an der Nase henmiführt!" „Schweige, denn l'5 ist ein reicher und vornehmer Herr, der in allgemeiner Achtnng steht," Frau Aurora schöpfte eben Atem, um der Schwo» ster eine erregte Antwort zu geben, als die Tür heftig aufgerissen wurde, und der junge Spangcnberg ohne, Gruß, bleichen Antlitzes nnd mit zornfunkelnden Augen das Gemach betrat. „Was höre ich", sprach ei-, zu der Tante gewen-det, „Du schämst dich nicht, deine Tochter irgendeinem alten, reiä>en Wüstling zu verkaufen, der ein blut» junges Mädchen heiratet, nnr nm es unglücklich z" machen." „Eine schöne Erziehung", wendete die Wirt' schasterin sich spöttisÄM Tones zu der Schwester, „dein Anstreicher Herr Sohn hat noch nicht einmal gelernt, sich wie ein gebildeter Mensch zu betrageil. Ohne Gruß tritt er hier ein und stellt mich, seins Tante, zur Rede, als wenn er das größte Recht dazu hätte." „Wohl habe ich ein Necht und noch dazu ein g^ heiligtes", entgegnete Johannes, ohne sich von den zürnenden Worten der Tante im geringsten oinschüch-tern zn Icrssen. „So, Herr Naseweis", fiel diese erbittert ein, „da wäre ick doch neugierig zu wissen —" „Das Recht gibt mir meine Liebe zu Veronika!" „Hahaha, da könnte jeder kommen, um sich i" meine Familienangelegenheiten zn mischen." „Hättest du nicht unterbrochen, Tante, so würdest du gehört haben, daß mein Recht sich auf die Gegenliebe Vronis stützt." „Kindereien!" „Nein, wir haben einander gelobt, uns fürs Leben anzugehören, und wir werden uns den Schwur halten." ^Laibacher Zeituna Nr. .^7 ______________________301_______________16. Februar 1903. beli?b?^e.^7"' ^ von den älteren haben pfeifen hören. Cache ^, 4?^!"^ ^" """ze ^alb ist davon erfüllt. Die die Vava^ ? ""wahrfcheinliches an sich. Uebrigens haben möaNch ^ " ^"'l°nge Lebensdauer, und es ist sehr wohl sug 1. M nlo l^7" ^'" 2eit des französischen Feldleben tats^.Ä '"' "°"' "'s ber Welt sind. Diese Vögel I"W. und Alexander gesund.1, ^ ." ^llilo einen dieser interessanten Vögel bore entt.m ?^"" ^°'^ "°" "er Sprache eines Einge-I°h hu.^7' "^sprach, dessen letzter Vertreter vor zwei "" ""b dessen Idiom von nieder A,. ""fanden wurde. Dieser Papagei vom Stamme ^. ^ .'." der Welt der Gelehrten berühmt geworden, ^nnsl,.,.^ ^ ° " ' st ein Zylinderhut . . .) Die Ä n,"^' 'Nachrichten vom 11. d. M. bringen folgende M^^?^'''^ '^'stern starb in Innsbruck der durck ! , .' Schriftsetzer Anton Kolb. ein Mann. der da-Nie l.I? ""' ^"b er stets nur mit Zylinder ausging." lann! '""" ^ '^ Innsbruck zur Berühmtheit bringen la„7I ^» '^ b" älteste Wein der Welt zu <5n V. V""'"'lanische Blätter antworten: In Amerika! aus 55 ^ sind soeben 20.000 Mark für ein Faß Sherry Ncn^, >5ahle 1767 bezahlt worden. Die Lese wurde für an ^ l - ""sbewahrt. und mir eine lleine Menge ging aan s U ^" Spanien. Napoleon erllärte den Jahr. fii^' "'""bers gut: aber er war zu sehr mit seiner Kriegs-linn. ^lchäftigt. um sich viel um seinen Weinteller zu lam '^ ^^ '^"^ '""^^ in den Tuilerien niedergelegt, lck, r?7 ^"' Schlacht bei Waterloo zutage und wurde 'Meßl.ch nach Amerita verlauft. «, 'T' /^ us der Kaserne.) Hauptmann: „Kacz- ^czli. sag mir ein deutsches Sprichwort." Kaczmaczti: """id ich gehorsamst ich — ich leins weih!" Hauptmann: lu/ ^' ^" ^'^ ^lns? Du Dummtopf! Sage du eins. "ramsalle!" Gramsalle (nach einer Pause): ..Ich — ich ^ auch lews!" Haupimann: ..Nichter, sag du eins!" "if?"' ^ ^.^^ ^ ^^ ^.^ ^^^ über'mir fällt ts HUsau,g ^ nicht ein!" Hauptmann (zornig,: ,S^ockschwcr-bis'ci ^"^ Etrohtöpfe!" (Zu Schulze): „Schulze, ich seh >rg cm deinem dummen Gesichte an. du weißt gewih auch ^- .Schulze: „Melde gehorsamst. .Herr Hauptmann, ich "Ny eins." Hauptmann (erstamit): ..Tu weiht eins? Al^o ^raus damit!" Schulze (verlegen zögernd): ..Mensch, ärgere "H Mcht!" solal- und Provinzial-Nachrichten. .,..'" (Erzherzogin Elisabeth s-.) Das Aller^ ?!k -. ^"'l"l)aus ist in tiesc Trauer versetzt. Ihre l. und l. >i?^ bie durchlauchtigste Erzherzogin Elisabeth. Witwe >aa) bei» Erzherzoge Karl Ferdinand, die Mutter der Erz M »°^ Friedrich, Karl Stephan und Eugen, die Königin sutler Marie Ehrlstine von Spanien lind der .Herzogin "iana Theresia von Bayern, ist am 14. d. M. im 72. Le-^ensjahie nach lurzem Krankenlager verschieden. Die Blätter «even der innigsten Anteilnahme der Bevölkerung an dem ""Inste, den das .Herrscherhaus erlitten hat. Ausdruck. — "°m Tage des Begräbnisses, b, i. vom !9. d. M.. an wurde r'^vlenvöchentliche Hoftrauer angeordnet. ' - (Gar n i so n s - 5t rä n z che n,) Das von den Offi-^?eren und Militärbeamlen der Garnison in den Kasino-'"UMrii bestinunt gewesene Garnisons-Kränzchen findet aus "Nlah des Ablebens Ihrer t. und l. Hoheit der durchlauch-Usssten Frau Erzherzogin Elisabeth morgen nicht statt. — "ne weitere Mitteilung folgt im Laufe dieser Woche. -- (Verleihung des OeffentIichleits-rechtes,) Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat der ersten und zweiten Klasse der Kom-^Unal-Unterrealschule in Ibria für das Schuljahr „Tas werden wir sehen! — Vroni!" rief die ^ttwe nnt lauter Stimme. Tie Gerufene erschien sofort, ein Beweis dafür, ""l! sic nicht allzuweit gewesen sein tonnte. V) "^^^ liebeiN'würdiger Vetter hier", begann die ltttter, ..behauptet, das; zwischen euch beiden Liebes- "euorungen ausgewechselt worden sind - ist das wnhr'^" . Niedergeschlagenen Ange<' stand Vroni da. aber "u ^ant tain über ihre geschlossenen Lippen. .,Ve,lenne!" ..Aber, liebe Mama", stammelte die Kleine, „sei .1 'Ucht so böse, damals luußte ich ja noch lein Wort on der Heirat mit dem Aaron, nnd der arme ^.o- immcv liebte mich so sehr nnd versprach, mich glück- H <^l nmchen^ als nahe Verwandte hatten wir nns "bnrhin gern -." "Hm, schon gut, ibr könnt ench auch lveiterhin u^'n haben alo (5onsin und Cousine — Mann nnd "au aber werdet ihr nicht!" "Tante!" rief Johannes in beschwörendem Tone ^l. zu Veronika gewandt, fuhr er dringender fort: lif, ^"^' Butter doch, daß sie uns nicht ungliick "1 Macht, denn ehe dn diesen Baron heiratest, wirst l ex, f^^.^. ^^z.^^^v,^ ,„^ ,„^. ,^ sterbei^ nicht ^"br, Vroni?" ^ ^-"s war eine gar schwierige Lage, in der die scbm^ !"'U' sich befand, die gewissermaßen jekt zwi' ^ zwei feuern stand. Doch mit echt weiblicher ^!"Uheit zog Vroni sich ans der Affäre, indem sie di.' ^ ,^' "einen begann und somit der Antwort anf delate ^rage überhoben war. ^ - (Fortsetzung folgt.) 1902/1903 das Oeffentlichleitsrecht unter gleichzeitiger Anerkennung des Neziprozitäts-Verhältnisses verliehen. — (Ernennung im I u st i z b i e n st e.) Das Oberlandesgcricht für Steiermarl, Kärntcu und Krain hat den Ncchtspraltilanten beiin iireisgcrichte in Nudolfswert Anton Avsec zum Auskultanten für den Oberlandes-grrichts-Sprengel Graz ernannt. — (Der Laibacher Gemeinderat) hall morgen nachmittags 5 Uhr eine außerordentliche Sitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Berichte der Personal- und Nechlsseltion: n) über das Gesuch des Zentralausschusses für die Morastentsumpfung um Einbringung einer Petition, betreffend die Tagung des lrainischen Landtages behufs Ermöglichung des Morastentsumpfungsgesetzes (Referent Dr. Triller); b) über das Gesuch der Hausbesitzerin Maria Debevec um Bewilligung der lastenfreien Abschreibung von verlausten Parzellen (Referent Dr. Slarö),' c?) über das Gesuch der Katharina Nns. eine Lotteristin. Phantasie-maslen der verschiedensten Gattung ?c. Die Hafenpolizei hatte einigemal? die Pflicht, verdächtige Individuen bei der Landung abzufassen und in sicheres Gewahrsam zu bringen, um sie allerdings in kurzer Zeit in den Straßen von New York frei herumspazieren zu lassen. Daselbst entwickelte sich auch ein sehr bewegtes Leben, in welches ein Schneiderlrin, sein verlotterter Reisegefährte, die Indianer, ein trainischer Pavliha ?c. des öfteren eingriffen. In den Tanzpmistn flogen Raketen sowie Koriandoliaeschosse durch b« "'N. wodurch auch die lustige Faschingslaunc erhöht w"^ Für Speise und Getränk hatte der Nestauraienr Herr Ma-saryk. für das Büffet Herr Z a l ° z n , t m anerkennenswerter Weise Vorsorge getroffen. — (An der städtischen U n t e 1 r e a l schu le in Ibria) wurde das 1. Semester des laufenden Schuljahres am 14. b. M. geschlossen. Um 8 Uhr früh wohnten die Schüler in der hl. Dreifaltigleitslirche einer heil. Messe bei. welche vom Katecheten der Anstalt, Herrn Dechanten Michael A 1 l 0 . zelebriert wurde. Hierauf fand die Vertei» lung der Zeugnisse statt. Die Klassifikation ergab folgendes Resultat: von den 53 Schülern der 1. Klasse erhielten vier (Anton Mil)evc. Max Slejlo. Albin Tominc und Eduard Turk) ein Zeugnis der ersten Klasse mit Vorzug, 29 ein Zeugnis der I. Klasse, 10 ein solches der 1!.. und 4 ein Zeugnis der III. Klasse; von den 38 Schülern der N. Klasse erhielten auch 4 (Kornelius Ferjanöio. Rafael Ipavec, Rudolf Jäger und Felix Lapajnc) ein Zeugnis der 1. Klasse mit Vorzug, 22 ein Zeugnis der I.. 10 eines der II. und 2 ein Zeugnis der III. Klasse. — Der regelmäßige Schulunterricht beginnt Mittwoch, am 18. d. M. Ii. — (Sani täts-W ochenbe ri cht.) In der Zeil vom 1. bis 7. Februar kamen in Laibach 15 Kinder zur Welt (20-1 ^), dagegen starben 34 Personen (47 1 ^). und zwar an Masern 1, an Tuberkulose 11. an Entzündung der Atmungsorgane 6. infolge Schlagflusses 1 infolge Unfalles 3. an sonstigen Krankheiten 12 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 12 Ortsfremde (35'2 L.) und 1? Personen aus Anstalten (50 ^). Infeltionserlranlungen wurden gemeldet: Masern 3. Scharlach 3. Typhus 1. Diphthentis 3. Schafblattern 4. Trachom 2. Mumps 1. ^- (Aesi tzWechsel.) Das der Frau Karoline Schemerl gehörige Haus Nr. 31 an dcr Petersstraße wurde vom hiesigen Spcnglermeister Herrn Alois L e n : ben Laibachfluh gcfallen.) Der Arbeiter Franz (5ele5nil. wohnhaft Karlstäbteistrahe. fiel gestern nachmittags an der Tirnauerlände bei der Ueberfuhr über die Laibach aus dem Kahne ins Wasser. Er war betrunken. Die Tischlergehilfen Josef Vajdn uud Johann Cwger fowie der Schlossergehilfe Iohnnn Kuster^v' sprcma.cn in die Lcnbach' und zogen ihn ans Ufer. Laibacher Zeitung Nr. 37.____________________________________302_______________________ 16 Februar 1903. — (Todesfall.) Nie uns aus Rubolfsweri berichtet wird, ist bort gestern der Oberlandesgerichtsrat i. R. Herr Dr. Vojsla gestorben. Das Leichenbegängnis findet morgen statt. — (Ehrung.) Die freiwillige Feuerwehr in Bischoflack hat bei ihrer ordentlichen Generalversammlung am 15. d. M. den Besitzer und Handelsmann Herrn I. N. K o -celi für seine äußerst verdienstvolle, ununterbrochene 27-jährige Tätigkeit als Vereinslassier einstimmig zu ihrem Ehrenmitglied« ernannt. — (Ge m t i n d e v o r st a n d s w a h l e n.) Bei der am 27. Dezember v. I. vorgenommenen Neuwahl des Ge-meindevorstandes der Ortsgemeinde St. Martin bei Littai wurden Leopold Hostnit, Bescher in Nrezje. zum Gemeindevorsteher, Franz 8pec in Üeslovc, Johann l^'opar in Groh-Kostrevnica, Matthias Xitnit in Vintarjevc, Anton Strah in Eerovica, Johann Rus in Et. Martin bei Littai und Josef Izgorket in St. Martin bei Littai zu Gemeinderäten gewählt. — Bei der am 4. Jänner b. I. vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Etranje wurden Thomas Gradi^el in Unter - Stranje zum Gemeindevorsteher, Josef Kribec in Stolnil und Florian Ur5i6 in Ober-Stranje zu Gemeinberäten gewählt. — (Iahrmarlt in N i 5 n i j - N o v go ro d.) Die Einladungen zu diesem Maslenfeste des hiesigen Turnvereines „Sokol" werden soeben versendet. Eintrittskarten sind gegen Vorweis der Einladung von heute an bis zum 24. b. in der Handlung des Herrn I. Lozar, Rathausplah, und am Faschingsbienstage von 2 bis 5 Uhr nachmittags in der Restauration des „Narobni Dom" sowie abends an der Kasse erhältlich. Die Eintrittsgebühr beträgt für Mitglieder des Sotol 1 X, für Mitglieder der hiesigen slobenischen Vereine 2 X, für alle übrigen Teilnehmer 3 X. Nichtmaslierte haben ein Strafgeld von 1 K zu entrichten; Garbebamen. Offiziere und Beamte in Uniform sind davon befreit. " (Faschingsch ron i t.) Unter der Spitzmarle „Lumpenball" veranstaltete der Arbeiter-Gesangverein „Vorwärts" gestern in der Kasino-Glashalle eine Faschingsunterhaltung, die sich eines fröhlichen Gelingens erfreute, denn sie war zahlreich besucht und nahm einen gemütlichen, belebten Verlauf. Dem geplanten Charakter der Veranstaltung wurde allerdings nicht in genügendem Umfange Rechnung getragen, weshalb man auch von der Preiskonkurrenz Abstand nahm. Einige nette und geschmackvolle Masken, hauptsächlich jedoch die stallliche Menge hübscher Damen und flotter Tänzer, boten reichlichen Ersatz für die fehlenden „Lumpen". Es scheint, daß sich diese Art von.Faschingsulk überlebt hat; wir wollen ihm leine Träne nachweinen! Unter den lustigen Klängen einer Abteilung der Regimentslapelle wurde mit be-tannter Ausdauer getanzt,- bei den Quadrillen, die Herr Rudolf Iuvan gewandt und findig leitete, zählten wir 50 Paare. " (Cha mpa gne rdie b e.) Wie wir seinerzeit mitgeteilt haben, drangen in der Nacht vom 6. auf den 7. d. M. Diebe in den Keller des Restaurateurs Jakob Vospernig in der Herrengasse ein und entwendeten daraus 19 Flaschen Champagner. 20 Flaschen ungarischen Weines. 22 Flaschen Salon-Cviöel und 40 Liter Unterlrainer Weines im Gesamtwerte von 323 X. Der Diebstahl wurde der städtischen Polizei angezeigt und diese recherchierte nach den Dieben. Es gelang ihr auch, denselben auf die Spur zu kommen Man fand nämlich im Keller, in dem der Diebstahl verübt wurde, ein Stück Brot. Die Erhebungen ergaben, daß solches Brot in der Wirtschaft des Hausmeisters Roiiö geführt werde. Infolgedessen lenkte sich der Verdacht, den Weindiebstahl verübt zu haben, gegen den 19jährigen Sohn des Hausmeisters, den beschäftigungslosen Anstreichergehilfen Johann Roiiö. Vorgestern nachmittags wurde nun Johann Roiiö von der Polizei verhaftet. Nach dem Verhöre des Vtoii« schritt die Polizei zur Verhaftung des 21 Jahre alten vazierenden Kellners Paul Debevec. der allgemein als Komplize des Roxiö galt. Debevec gestand ein, daß er und Roxiö in der oberwähnten Nacht in den Keller des Vospernig eingebrochen waren und daraus einige Flaschen Champagner gestohlen hatten, leugnete jedoch den Diebstahl von anderen Flaschenweinen. Auch Roiiö gab ein Geständnis in diesem Sinn« ab. Beide Verhafteten wurden dem Landesgerichte eingeliefert. * (Ueberfall.) Die Knechte Franz Ljubiö und Michael ßustersiö. Rabetzlystraße Nr. 24. überfielen gestern um V?4 Uhr früh auf der Radetztystrahe den Zimmermann Matthias Smul wegen eines voriger im Gasthause stattgehabten Streites. Ljubiö versetzte dem Smul mit einem Steine einen Schlag auf die Stirne. Kuster^iö bedrohte ihn Mit dem offenen Messer. Auf die Hilferufe des Smul kam ein Eicherheitswachmann herbei, der die beiden rauflustigen Knechte festnahm. " (Einen Sicherheitswachmann verletzt.) In Unter-8i5la wurde gestern abends der Sicherheitswachmann N. Miheli« von einem Burschen durch einen Messerstich am Halse gefährlich verletzt. Der Sicheiheitswachmann wurde in das Krankenhaus überführt. — (Brandlegung.) Im Nachhange zu der unlängst gebrachten Notiz über das Schadenfeuer in Sabo^vo bei Franzborf wirb uns mitgeteilt, daß der unter Kuratel gestellte Besitzer Johann Tur5i<', in dessen Stalle der Brand ausgebrochen war. wegen Verdachtes der Brandlegung dem Nezirtsgerichte in Oberlaibach eingeliefert wurde. -1. " (Nach A me ri la.) In der Nacht vom 14. auf den 15. d. M. sind vom Südbahnhofe aus 76 Personen nach Amerila abgereist. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche N ühne.) Kein künstlicher, viclinehr ein echter, herzlicher Erfolg war es, den gestern das zahlreich erschienen« Publikum der Operettennoviiät „Der Naslelbinder" v«n Lehar bereitete: gewiß eine erfreulich» Überraschung nach den schmerzlichen Enttäuschungen de, jüngsten Schöp- fungen unserer modernen Overettenlomponisten. Dle treffliche Ausführung trug wesentlich zum Gelingen de» Abends bei und fand die verdiente Anerkennung. Ein uäi)n>'r Bericht folgt. ' ./. — (Das böhmische Streichquartett) hat in London den einmütigen Beifall des Pudlilumü nnb der maßgebenden Kritik gefunden. „The Standard" schreibt, daß dieses Quartett nunmehr einen kaum zu übertreffenden Grad der Vollkommenheit erreicht habe, fowuhl im Ausdrucke als in der Ausgleichung des Tones und in der sorgfältigen Durchbildung der Einzelheiten, Es sei ein geradezu „ideales Quartett". — („G rillparzers Leben und Schaffe» von Alfred Klaar, Separatabdruck au» Grillparzers sämtlichen Werken"), Verlag von Th. Knaur Nachf. Preis ^i M. — In dieser annähernd 5»l,2 Druckbogen starken Schrift, welche die biographisch tri> tische Einleitung zu einer neuen 16bänbigeilGrillparzer-Aus-gabe (Verlag von Th. Knaur Nachf.. Preis U M.) bildet, biete,! der bekannte Literarhistoriker und Aesthetiler Prof. Dr. Alfred Kluar. dem die Grillparzer-Literatur schon man chen wertvolleil Beitrag verdankt, die reife Frucht seiner Grillparzer-Sludien, Das Leben des Dichter» nnb Denlers ist hier anschaulich und mit warmer Anteilnahme des Herzens dargestellt, die Reihe der Werle selbständig beleuchtet, die innere Entwickelung eingehend und liebevoll behandelt. — (Iaroslav V r ch l i c l y), der berühmte böhmische Dichter, feiert heute seinen 50. Geburtstag, Vrchlicll) (eigentlich Emil Nuhuslav Frida) ist Ehrendoktor und Pro fessor für moderne Literatur an der böhmischen Universität. Vor wenigen Jahren wurde er zum Herrenhausmitglicoe ernannt. Landwirtschaftliches. — (Unsere Ge me i n de st i e r h a l tu n g und die Bildung von Viehzucht-Ausschüssen) Nach dem Rinbviehzuchtgesetze vom Jahre 1890 ist jede Gemeinde verpflichtet, für das in ihrem Gebiete befindliche Vieh die erforderliche Anzahl von Zuchtstieren selbst zu beschaffen und zu erhalten, insoweit die vorhandenen Privcitzuchtstiere nicht genügen. DieseGesetzesbestimmung wird eine tvesentliche Förderung dadurch erfahren,, daß in jeder Gemeinde zum Zlvecke der Anschaffung und Erhaltung von Zuchtstieien ein eigener Viehzuchtfonb gebildet werben soll, in welchen alle Viehpahtaxen, dann Subventionen aus öffentlichen Fonben, die Sprungtaren der von der Gemeinde unterhaltenen Stiere. Strafgelder infolge Uebertretungen des Rindvichzuchtgesehes :c. einstießen werden. Sollten dieKosten der Stierhaltung aus den Einlünften des Viehzuchtfonoes nicht bestrittcn lverden können, so sind dieselben aus der Gemeindelasse zu bedecken. Die nötigen Geldmittel für die Beschaffung und Unterhaltung von Zuchtstieien erscheinen also auf diese Weise so ziemlich gesichert. Um aber die Ge meinden selbst für eine regere Tätigkeit nach diescr Richtung gewinnen und das Gesetz mit besserem Erfolge als wie bisher durchführen zu können, wäre es vielleicht angezeigt, die Agenden der Gemeinbcstierhaltung einem eigenen Ausschüsse zu übertragen und die Geschäftstätigkeit desselben statutarisch Zu bestimmen. Die Aufgaben diefes Gemeinde-Viehzuchtausschusses wären in kurzen Worten folgende: I.) Beaufsichtigung der Gcmeindestierhaltung; 2.) Beschaffung der nötigen Zuchtstiere; 3.) die Unterbringung der von der Gemeinde zu besorgenden Zuchtstiere und 4.) die Kontrolle über die Haltung und Benützung der Stiere. Wenn wir diese Punkte etwas näher in Betracht ziehen, so sehen wir. daß solche Aufgaben viel eher von einem ll die Hand zu gehen. Die Äe' zirtS-Viehzuchtmibschüsse tonnten in diesem Falle mis dec ^izenzierungslommissiun und noch nus zwei von ben Ot" meinoe-Viehznchtmisschilssen .;u lvähknben Mitgliedern b^ stehen. Auch die Tätigkeit dieser KorMalivn mühte selbst' verständlich statutarisch näher bestimm! worden. li. Geschäftszeit«««,. — (Schuhmacher-Fach a usjtellun g.) D" Handels« und Gewerbelammer in Lnibach wird mitgeteilt, dah iu Hamburg im Juli 1903 e!,ie von der Hamburgel Schuhmacher-Innung veranstaltete Schuhmacher-Fachausstellung stattfinden wird. Diese Ausstellung soll nachstehende Gruppen umfassen: 1) Lehrlingsarveiten; 2.) Meister' arbeiten ii, Verbindung mit Schuhwerl für Militär«, resp-Kriegszwecke; 3.) Schäftefnbrilation (Mahschäfte und fa-brilsmähig hergestellte Schäfte); 4.) Leber aller Art (mög' lichst mit Vorführung von Gerbmethoden und Gerbmalk-rialien); 5.) Leisten, Blöcke und Werkzeuge; <^,) Näh- m'd HilfZmaschinen sowie Maschinen zur Schuh sciorilatio»! 7.) Bcdarfsarlilel aller Art; 8.) Fachschulwesen, Meister-lurse. genossenschaftliche Gewerbeförderung; 9.) historisches Schuhwerl und sonstige historische Merkwürdigkeiten aus dem Schuhmacher-Innungsleben, Ausländische ^Interessen-ten werden prinzipiell mit Ausnahme bcr Gruppen 1.) u"b 2.) in sämtlichen vorgenannten Gruppen zugelassen. Die Ausstellungs-Kommission würde jedoch nicht abgeneigt sein. auch in den beiden ausgenommenen Gruppen ausnahms' weise Kollektivausstellungen österreichisn>r Interessenten nach vorheriger besonderer Vereinbarung zuzulassen. Leitet der Ausstellung ist der lönigl. Kommissionsrat Rr. Esser in Berlin C,. Aleranbcrsirahe 55. der auch Anmeldungen fill diese Ausstellung ebenso wie der Vorsitzende des Arbeitsaus" schusses Herr K. Rudelbach, Hamburg, Stiftstraße 29 l>. übernimmt. Die Ausstellungsgebühr" beträgt per Meter Tischfläche 7 50 Mark. für Bodcnfläche per Quadratmeter 6 Mark. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondeuz^ 1 Grad. ^Laibacher Zeitung Nr. 37.__________________________________ 303 16. Februar 1903. Angekommene Fremde. Hotel Siidbahiihof. .Vom 9. bis 12. Februar. Horner, Eisenbahn« linl c"''"t! Kah. Installateur; Kogenhammer, Kfm.; Mar-«,"' "chrer, s. Schwester und Cousine: Daniel. Uipschil). «°>dhammrr, Neiseude. Wien. - Pollal. ilfn,., Bellatinz. — ^liovie. Vuuiint^lichmer. — Wolf, l. f. Steucramtsadjuntt, l,.f"u; Dr. Vöhm, Gottschce. — Horvath. l, u. t, Leutnant. ?°3' .^ W'dic. Rudolfswert. — S,0ss>r. Privat, s. ssrau ^° «u'b. Gr. RMinss. — Granuer, t. t. Gerichtsadjunlt. M'll'mchrn. — Kndll, hehrer. Enns (Oberüsterreich). — Mmly. ^!!>er. Varthelmä, — Keisii. Reisei.der, Trieft. — Küster. A,'ender. C'lli. — Lcbmann. Nrisender. Töplih (Vöhlncn). — ^Iwe's. Pollal, Lesser, Neiseude, Graz. - Stranöly, Rei-' "°er, Prag. Lottozirhnng vom 14. Februar 1903. Graz: 26 14 2 45 5!. Wien: 43 21 30 52 73. ____________________________ MM*> Meilage. -W> i!b> ^"^"" heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt ein Prosp.'lt . ^ das soeben in zweiter neubearbeileter Auflage erscheinende "tfmingswerl Znd- und MUelllmerika «°" Piof. Dr. Wilhelm Sievers bei und sendet erste Hefte auf ""'""gen zur Einsicht "8» v. Kleiumnyr <8^ Fed. Bambcrgs Buchhandlung i» Faibclch. (660) Landestheater in Laibach. 80. Vorstellung, Gerader Tag. Deute Montag, den 16. Februar Der Trompeter von Säktingen. Oper in drei Alten nebst einem Vorspiel von E. Neßler. Krainischc Kunstwebeanstalt Sternwartgasse 2,11. Stock. — Ausstellung von Geweben der eigenen Anstalt. Geöffnet täglich vorm. von 8-12 und nachm. von 2- 5 Uhr. (i heiter > 15. 2 » N. 727-! 67 SM. mäßig > teilw. bew. 0 0 9 . Ab. 728-8 2-7 SW. schwach l teilw.^ew. ! 16 I 7 N. F. j 734 3j -0 3^ ONO. schwach I bewöllt 1^1^ Pas Taqesulittel der Temperatur vom Samstag 2 6", ?ior. male -0 3° und vom Sonntag 3 0«, Normale -0 2°. Heute frilh leichler Schneefall. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Ikriimchen. Megen Ablebens Wrer k. u. ll. 1l)olieltr..««8.pr.K,t 2°/^ i vu 9» 101 1<» "^'lb,Ian..IuU pr,ft,4 2»/„ 100 »0 101 lN >„Ü4 '' «>vril.lOlt,pr,ll,4-2"/<, 100 «u 1>'l 10 l«H^1 «'aaMoss Ll«, sl. » 2°/„ I?»-- «8» - l««0»! " l»"0 II. 4"/^ 154'50 1dk>'50 ,«i^ « »"0 tt. 4"/„ 185 ?l> 18? 75 dtT^ .. NW fl. . , »4» - L5Ü - ^°»^ /' bN sl. . »4«-252- ^"«schuld der «r. ^«"'diente, stfr.. 100 sl,. bt« »>^°Nt.....4°/° l2l'15 l»1'«5 ^ ""te lnVronenwHhr,, st>cr Ul«mo . 4"/« 101-L0 »U1-40 ^-Indsslilion,->««!te,ftsr., "l «llsie ., . , »>,°/, 84 »0 S4'5« ^'srnbahu.Giaatsschnlb. '"belhl,ah„ !„ G.. st«u«s«<. lblä 3°^°Vah» ln Silber z°"bahn ln Nronenwülir. «^ ""'«< (biv. 3t,) . . 4°/» 100 50 !01'K0 h.,"°,erablll,n ln ltronenwühr. pueril.. 400 Kronen . 4°/° I0l>>40 1l)1'40 »Nl ^°"sschulbv«lschreibun. dty ('/"" !>.......58U-kl!4' z"»z Vubw. Aw sl. Ü.W,S. >>l« ^/° -......4s4-4»7— z^»lzb.'!tlr.z!00ll.0, U.S. z "» -.......4«4 —4«5- .,,lk!,rl«ud!o..V. »WflVM. ^" >!l>n uan sl. —-— —-— Gelb Ware Vo« Gtaatl zur Zahlung übernommene Elsenb.»Prior. Obligatlone«. «Ksabethbahn 600 n. »000 M. 4°/, ab IN"/«...... llü iu ii? - «lisabcthbahn, 4aa u. L«X» Vt. 4'/,......... 119 65 120U5 ssranz Jose»-«., «km. 18«4 (blv. Et.) Gllb., 4°/»..... 10a b »ng. Volbrentt pe, «asse . 1»I «z löl 4b bto. dt°. per Ultimo . . . . l»1 Ab iü1'4b 4°/» bto. Rente iu Kronrnwiihr., sttuersrel, per ssasse . . . NS Ll> 9S?l, 4°/, dto. dto. blo. per Ultimo . gg 40 »3 «<> Ung. Et.-Kis.-Änl. «old 100 >l. - -— —- dto. dto. Vilber 100 fl. . . . — — —-bto. Etaal«-0b!lg, (Ung. vftb.) v. I. 1876....... —-— --- bto. Echanlreglll.»«blos,-Vblla. —-— —-- bto, PläUl,'U. k 100 fl, - 200 K «Ni'dN L08 ^b bto. dto. k 5«fl.-IO»ll Wl l,N l!0» «l> thelf,-Ne8.> 4"/, lroat, und slavl,,,,. detto sg'ku —- Ander» össtntl. Hnlehen. b°/o Dona>i'Meg.»«!!leihe 1878 . 10» 7b -'- Nnlchen ber Stadt Gürz . . S8-— 100 — Anlchen der Stadt Wie» . . . 105-80 106 80 bto. dto. (Silber ob, Vold) i»»",b ü!."»-- bto. dt«. (1804). . . . »«-«> l»s S<> bto. dto. (1898). . . , bb 101 »5 Vürsebau-Anlehcl,, vcrloöb. b°/» ,N3 - IC« 80 4«/<> Kralnel Lanbe«.?Inlel,en . 87 — l»? «l) Velb Wnre ßsandbrllft »tl. Vublr. llll8,öN,ln l«iI.vcrl.4>>/° 9« 5l» lU0 5>^ N..üstsrl,L«!!br?Hup,°«ntt.4"/° iua »0,101-«!' vesi..ung. Äanl 40>/»jHhr. uerl, 4°/,......... 10ll01Nll- dto. dto. 50Mi. verl. 4"/« 1O!1!,'„,8^ Tparlasse, i,Nst.,6"I.,verl.4°/° 101 »5 101-75 Wenbahn-Vrwrllätll' Gbligation»». sserblnanbö-Nurdbahn Vm. !88S 101-50 102fo Oesteri, Nordwestbahu . . . iil'in!iiL 10 Gtaatsbalin....... >»47-.-> — ._ Lübbahn k 8°/„uelz.Iann,»I>,ll »N4«n 3>,L »«! dto, Kb"/,...... l»4-- 124 n0 Ung,.„allz. Nahn..... WS 75 11075 4"/o Nnterlralner Vahntü . . SS bO tO0 — Dlotts« zos» (per Stült). Verz,4 - ^»«-— Claru-Lose 40 fl. LVl. . . . l«i! — 186 — vsein'l Lose 40 fl..... l80 - i^u- Palffy-Lllfe 40 fl, LVl, . . . '?S'- 18»- ^ «ote» itreuz, Oest. Ves., v. 10 fl. b?> L0 56 Uü ,, ., ung. ,, „ lisl. 2U50 29 5» »'ubolf.Lole 10 fl...... ?»-— ?»' - : olM'Uofe 40 fl...... 284-24» — ^.t'Eenoie-Lofe 40 fl. . . . »«<»'- »i„^ Wiener Comm.-Luse u. 1.1874 <40 — 444 ^ Gowinstfch. d, »°/^Pr.'Schuldv. b, Aobenlrcditanst.. Em. 188» 68-— 72- Uaibachn Uose , 72-— ??-- Gelb Ware «ltieu. Zran»purt« Ant»« nehmungen. «lulsiglepl. Tisenb. 500 fl. . . 25ÜU- 2t>?0 Van- u. Vetr-. Vi!l,M Notdblll,!! 150 fl. . . 400'— 4U4- — Vulchüeyrnber Nif. b<'l>0' »570- bto, dlo, llit. ll)2N0fl. lu»0- 1034-Domm-Tampflchiffayrl« > ckefell. vesterr,, 600 fl, »M. , . . 9«8 — »<» - Dlix Bodmbachcr 2, «Ä. 400 k -.3N'— 5»ü- sserdiüaiwsNordbinOUfl.ssM. l>bl>5- öbüd Lemb.° L^ernow, Iassy- Gisenb.» Offlllfchast «0N fl, O. . . . 5»4-— 585 50 Lluhb.ocst., Trnst, 500 fl.KM. 8>8-- »1,4 - Ot>stcrr, Äiu- ^»l>cslbahn 2<»0 sl. E. 44»- . 451-- dto, bto. (lit. U) 200 9» L0 20»-- Etaatscllendaliu »00 ft. E.. . k«« — «98 — SOdbahn 200 fl, 0..... 55 75 56 ?.<> Eudnordd, «erl>,-Ä. 200 fl. TM. 40«-— 4i«'-Tramwali-Wef., Ne«eWr.,Prw» rität«'Mticll 100 fl. . . . i47 — 153 — Ung.^galiz, »l!, 200 sl. silber 44z — 44»-— Unn..Weftb.— —>— Kanlzen. «nglo vest. Banl 120 sl. . .277-»?» — Vanlvcrcin, Wiener, 20« fl. . 4X050 481-50 Vodlr..«ns«, Olsl.,200fl.O. . i>5»' «5?'- 5>rdt..«ns»,s Haod. u.O, i«0fl. --— —>— dto, dto per Ultimo . . N92-50 «93-50 Kredltbanl. ?ll!g, una., 2<»0 sl. . 74? — ?4« — Pepusttenbanl, Allg., 200 fl. . 4<5 — 4^!«-— E»lvmptr Ges., Ndröst., 40» fl. 533-- 535 ^ Giru^u, Knsle-»,',, Wiener W0 sl. 445 — 4K0- — Hypottielb., Oett., 8liNsl.»0"/^«- Nllionbanl i!00 ft..... 54,» —547-- Nerlelirebani, «llg.. «40 sl. . »»« — ««»-. 3nduftli«»zlut»r' »»hmnngen. Nllllaes., Mlg. »st., 100 fl. . . Ills'- «l>— «gybier ltifen» und Etahl»Iud. ln Wien 100 fl..... 185 — ,»7'-. llcm>iI)!", Papierf. u. «..». io5'— 115-- Uiesii'uer Äraiicrel IM sl. . . »z,8'— »»«-»« Wontan.Ersclllch., c>est..alplne »87 — 3W-— Pra„c: Lisen.Ind.'Gc!. 200 fl. 166»- ,<>?5- Salao'Tarj. Vtelnluhlen ion sl. 545-— 54»-— „EchIVglmtthl", Papiers. «00 fl. üzi« — li40>— .,öte!,icrm.", Papiers, u. U,»«. »67 — »72 l><) Trifliiler ll>ohlenm.°Vtse!l, 70 sl. 4„l)'— 40»' — Waffens.'G..Oeft.in Wien,i0asl. 340'- »«--l..inPtft, 400 li........ «8N-— 70c» - Wiener Äauaefellschaft lvo fl. . ib5'—«N? — ilüie^.lrblraerZlegel^llleu-Vel. 71S — 781'— D»vis»n. Kurz« Eichien. lNmfterdam....... 19? 90 IS« NN Deutsche Plühe...... 1 !?-<>? 117-2? London........ «89 9< »40 15 Parl«......... 95 4ü l»-b» Vt. Peterlbur«...... —>— —>— Daluten. Dulaten........ ll »4 il 89 i!O«stra,!c«'Ltücte..... 19 >>8 191» Demsche Neichsbanlnottn . . tl? 0? 11? 2? Italienische Aanlnoten . . . 9530 S5 50 Nud,»! Noten ... «5» < 5^ *•¦ R«nttin, l*rnn.Allgemeinencilnättkunäe"el§chelntinxweitel.neubeHlbeitetel/lullAge: M^ 5iiü° M Mittelamerika. von Professor Or. ylilkelm Slevers. Mit l^iö ciextbiläem, l0 lwtenbeilagen n. 20 cäfeln ,» liol^ck"'«. läldenämck elc. ,4 cieferungen zu je i M^,k oäer in kjalvleclor gedunclen .« M^l,. ^alle^^n.^^ '""te ...,s.^. m Ya.b.d« ..bunden ,7 M..,. " Die erlte» lieferungen zur Ansicht. Prospekte kostenfrei durch Hg. V. iKkinnlM 5 feil. Vnmberg in Nllibnch. ^ Verlcic, cles ttidliograpdilcken Inkituts m Leipzig unä (llien. ^ Laibacher Ieitung^Nr.537. ______________________ _________304________ 1 ß. Februar 1903^. (646) 3-1 Z. 3224. Kundmachung. Von den dermalen bestehenden 1b Prä» benden der Friedrich Sienmund Freiherr von Echwitzenschen Stiftung für wahrhaft arme, not« leidende und besonders kranle, in Graz und Laibach wohnhaste Witwen und Fräulein «aus dem Herrenstande», vorzüglich aber für Ver-wandte des Stifters bis zum vierten Grade, »enn sie auch nicht von dirsem Stande wären, gelangen für das Jahr 1903 fünf Präbenden mit dem Iahreöbezuae von 252 Kronen an in Laibach wohnhafte Witwen und Fräulein zur Verleihung. Aspirantinnen auf diese Präbenden haben die mit dem Taufscheine, dem T)ürftigleits< »euanisse und der Bestätigung des lrainischen Landesausschufses, daß ihre Familien dem lrai» Nischen Helrenstande angehört haben, sowie im Falle der Verwandtschaft mit dem Stifter mit dem Verwandtschaftsnachweise belegten Gesuche bis zum 1. März 1903 hleramts einzubringen. Von der l. l. Landesregierung flir Kram. Laibach am 12. Februar 1903. (622) 8-3 St. B396. Razglas. V zmislu § 16. obèinskega volilnega reda za deielno stolno mesto Ljubljano (wtkon z dne 6. avgusta 1887. 1., St. 22 dež. zak.) naznanja se javno, da bo lmenikl volllnlh upraviöenoev za letodoje dopolnllne volltve y obölnskl «vet sestavljeni in da se smejo od. petka 13. dne t. m. skozl 14 dnl v pisarni magistratnega tajnika (Mestni trg it. 27, II. nadstropje, soba St. 6) ob uradnih urah pregledavati in proti njim vlagati ugovon. 0 pravoèasno vloženih ugovorih bo raasojal obèinski svet. Meitni maglatrat v Ljubljani dne 10. februarja 1908. I. 529«. Bundmachung. Im Ginne des 8 1b der Gcmcinbe.Wahl. »rbnung für die Landeshauptstadt Laibach (Gefch vom b. August 1«67, L, G. Vl. Nr. 22) wird öffentlich kundgemacht, daß die Wähler» listen für die diesjährige« Gemeinde» rats'GrgänzungKwahlen verfaßt sind uud v,n Freitag, den 1». d. M., an durch 14 Tage im Vureau des Magistrats'Selretärs (Rathaus» platz Nr. 27. II. Stock. Zimmer Nr. b) während der Nmtsstunden eingcsehen und gegen dieselben Einwendungen eingebracht werden lönnen. , Ueber rechtzeitig eingebrachte Einwendungen Wirb der O.meinberat entscheiden. Ktadttnagistrat Aaibach am 10. Februar 1903. Wohnung bestehend aus fünf Zimmern, Küche samt Zugehör, ist Domplatz Nr. 15, III. Stook, für den Mal-Termin zu vermieten. (608) 8 Bahnbofgasse 13, Hochparterre ist eine schöne Wohnung bestehend aus vier Zimmern mit Zugehör, an eine Familie ohne Kinder billig zu vermieten. Auskunft in der Buohhandlung i Bamberg. (630) 8 ! Freie elnor Ealbliterfiascho 2 L. MM' WM Aufti&ge gegen Naohnahme.i^moBo- 10 bis20 Kronen Verdienst ohne Mühe im Hause für Herren und Damen in jedem Orte. Noch nie dagewesen. R. TIMAL, Lütticb, Belgien. Briefe 25 Heller, Postkarte 10 Heller Porto. (657) Seltene Spezialiiät! Echter schon seit Jahren nicht mehr importiert wieder erhältlich bei Edmund Kavèic in Laibach Tramway-Haltestelle „Hauptpost". Preis per Kilo 1 fl. 80 kr., 5 Kilo per Post franko. (3531) 126 Kommis der Eisen- und Spezereiwarenbranche, flotter Verkäufer, militärfrei, wünscht ehestens seinen Posten zu wechseln. Anträge unter tTätig 28» an die Administration dieser Zeitung. (646) 4—4 Lehrjunge mit genügender Schulbildung, nicht unter 14 Jahre alt, wird für eine Gemlaoht-waron-Handlung gosuoht. Anträge an J, Razboriek, St. Martin bei Littai (Krain). (656) 4-4__ WOHNUNG bestehend aus einem Zimmer mit Kabinett, Küche und sonstigem Zugehör, ist für den Maitermin an eine kinderlose Partei zu vermieten. (588) 3—U Näheres Polanastraßa Nr. 24, ebenerdig. Koststudenten i werden in vorzügliche Verpflegung und strenge Beaufsichtigung mit Anfang des zweiten Semesters aufgenommen. Wo, Bagt aus Gefälligkeit die Administration dieser Zeitung. (614) 8—2 Kux-Äntle äerJohannesthalerKohlBngewerkscliast in Unterkrain sind zu K 120—, frei aller Umschreibgebühren, noch einige zu haben. Beitrittserklärungen und sonstige Auskünfte aus Gefälligkeit beim (615) 7—3 'Allgemeinen Kredityerein in Laibach Herrengasse Nr. 7. Kassierin * zirka 36 Jahre alt, mit guten Referenzen, findet dauernde Anstellung. Näheres in der Administration dieser Zeitung._________________(61^)±zL- Slibowitz 20 Hektoliter, alten und neuen, guter Qualität, garantiert echt, sowie guten neuen weissen Tischwein verkauft die Gutsverwaltung Zor- kovao, Post Draganiè bei Karlstadt. (627) 3-2 Auf eine Realität In Laibaoh werden auf den 3. Satzposten 14.000 Kronen gegen 6 Prozent ais Darlehen mit genügender Sicher stellang gemüht. (640, 2—2 Aniräge sind an das k. k. konzess. Rea-litäten-Verkehrs-Bureau des Josef Perhauz in Laibach, Wienerstraße Nr. 6, bis 25. Februar d. J. zu richten. Kauft Schweizer Seide! ~------ Garantiert solid.------- Verlangen Sie Muster unserer Neuheiten in schwarz, weiß oder farbig. Spezialität: Bedruckte Seiden-Foulard, Linon raye, Roh- und Wa»o»' •elde für Kleider und Blousen, von Kronen 1 • 15 an per Meter. Wir verkaufen nach Oesterreich-Ungarn direkt an Private und senden die ausgewählten Seidenstoffe zoll- und portofrei in die Wohnung. Schweizer & Co., Luzern (Schweiz) Seidenstoff-Export. (542)3-1 Apotheker Thierry (Adolf) LIMITED eclrte Centisolien-Zugsalhe yjjjs ist die kräftigste Zugsalbe, übt durch gründliche Reinigung y^A^Äs eine schmerzstillende, rasch heilende Wirkung bei noch SO y^SS^cjpv^Vv alten Wunden, befreit durch Erweichung von eiiig^drungeiie" /Vr^riHTv Fremdkörpern aller Art. (445ß) 60-37 &\U&^^X Per Post franko 2 Tiegel 3 Kronen 50 Heller. N^S_^1?' Apotheker Thierry (Adolf) LIMITED in Pregrad» <3§sx^r 25pferdige Wasserkraft mit massivem Fabriksgebäude und zwei Wohnhäusern, grosse*1 Obstgarten, 25 Minuten von Steinbrück entfernt, ist pre10' würdig unter den günstigsten Bedingungen mit 2000 K b& zahlung zu verkaufen. Anfragen an die Administration die9er Zeitung unter G. S. 1000. (640;ß-* Börsenvertreter mit Aquisitationstalent, die Eingang in gutsituierten Krei0efj haben, werden unter sehr günstigen Bedingungen von ^°St bestrenommierten Bankgeschäft gesucht. Anträge unter ^0, misier 9153 an Haasenstein & Vogler, Budapest. (446)^ IMITATIONEN I „fu SIND DIE SCHWÄCHEN DES I -^^m^m^A mmm HANDELS- I JKTbattle axe rum (218) 33-14 (THE NECTAR OF JAMAICA) I 1ST DER INBEGRIFF DER VOLLKOMMENHEIT. I VERWEIGERT DAHER MINDERWERTIGE NACHAHMUNGEN. I NUR IN 0R1G1NALFLASCHEN BEI ANTON STACUL IN LAIBACH I A. A. BAKER & Co., LONDON E. C. I (658) C. I. 8'3, 9/3, 10/3 1. 1. 1. Oklic. Zoper 1.) Jakoba Klinc, oziroma Ano, Jožeta, Jakoba in Ivano Klinc v/. Žužemperka; 2.) Ivana Pauer iz Ljubljane; 3.) Terezijo Pauer iz Ljub-Ijane, katerih bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Zužemperku po Julijani Pirc iz Žužemperka st. 153 tožba zaradi ad 1.) 2844 K 72 h; ad 2.) 1000 K; ad 3.) 1240 K 82 h. Na podstavi tožbe doloèen je narok za us!no raz-pravo na dan 16. februarja 1903, ob 9. uri dopoldne. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Franc Modic v Žužemperku. Ta skrbnik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroške, dokler se oni ne oglasijo pri soaM ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v ^u^n) iBt mit Grundatn^^i Aeckern, Wiesen und Wald, znaaiö^r oder auch in Bestandteilen, au» l*t^l Hand zu verkaufen. (652) ö nl>0' Näheres beim Eigentümer i» "«i Hchischka Nr. 17 oder beim k. k. ™° Dr. Franz Vok in Laibach. »ruck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr 5 F«b. Vamberg.