^NM. 8mnstaji am 2l. Dezrmsler IM >,n Vflllizlt» i»l (»»'»»l'toir g»»» zjährl g ll 5-, ha l^ ji hri^ 5 5, 5tt ss.. >»it l'», n e i<» liiuiul" toir ganzj, 1'i st.. haldj, S il. Fur »ie Zuiltllnng !»>'< H>>us st»d halbj. HN fr. lUlhr /» lnirichtln. Mil b«r Post pertofrei zjanjj.. »nitr .ssrt»^l'^»l> unl g,l»lul,ff, l5 «.. halb >. 7 >l. ö<» ll In sel t ir » i» hr sül eiue Garmond»Spalt,»» jlilt orer den Raum l>,rs«lblu, ist skr lnialig, llin» icholtüuz tt lr., jür 2inaiig, l< lr., fnr3maligc lv lr. u, s. w. Zn dilfl» G,!»l»l»rlu lfl «och der Ixitilious» »jeinl'l! Plr 2l» ll. für r>»e j,o,<»l»il>gl ilülschllllong h>»^ zu rechnen. Iu>,r»>ll dis ! l) Zll!,« left,« 1 ß. l^u lr. sul F >l)ial. l st. 4<1 lr. ,l«r 2 Vial uu» V0 lr. lul l »tt^l ^«l^, ^nbtgllff t»<« I»li. I. de» Sll'tsmvir Georg v. Slojakovics zum Hofralb und Referendar d,r löüi.zl. ungarischen Hofkanzlci alleranädigst zu ern,",«,» geruht. Das Slaaliminisserinm Hal dem Titllla»Statl, balteiei-Sekltlar Anton Hl»wka line erledigte sy, Nemmägi^e S,slelärsst,s Al'^eold» "tttlidalislö am t7. »l»t> 18. d. M. absorl'iren so zi,ml,ch alles Interesse. Dli« am l8. d. M. ssefaßltll Ves«1,!llss,. ta« Hans woUe in die 'Verall?nng l>er Vur« Nt!>.,or!li^e eiü^ehs". l'ianste a'it^el ein Slllim >ui. lionaler ^'eil'niichafl uoihfl. :vie N schc»» sssvaeezu ,cllll)afl. dic So» phlsme». Tr»s>s«<,!!iffe. vage» Vsli.'ilplüi'sslii not» s,^.^< lallNischl»! S,!l'Nl!!'sls4äß»>'^tll z» lessX, welche imnisl init! inülier wieder vorgeritten w^lt'^l». >l»l> soch l>ci keiliem Veriiiliifti^l!! r>llflN!>ien wolll». slll'si wl»» si, ?)l. ^. N>eger mit Oleichinss,,, in r,r Mamcr ker .Nnroi'üi lifty" ousschmucli. Die V5!ler OfN„rlichs w^ld,!' l>en VeschlllL kts ^dgeoldoelliU'lUisls mil ssr,l>dln destlilß,,!. denn er >N r,r eiste Schiill zum Vesssr»; sie werde» darin ei»e A»lffl'lr,rlli'g e^licken. mich ihltlseils mit allei, Kräften -an d,r Heilllli^ rei finanzisllln Schädel, mitzuwirken. Was von den Nedülr» gegen den Al>5sH>iba»< trig voi^elislichl w»:rd,. hat in der Nlde d,e Heirn Sl"at«miniNlls, rie wir l),nte wlller lüllln drii'^en. die gla»^»^ Wit?,r!eql>nq qefnnse,,. Es sme Wort, a»s rem '^l'l»e tiefster Uelierzeu^llliss ss,sch^'fl. Ul'd enldallen so ulel dl« W'il)lel! „nd Trlffslipen. raß die öffetill!e Meüiung in Elnopa lliio Oellerrsich sich »"ll»l l'tsinile» wild. wem sie ren Preis in dllsem Wellsampfe rer M,ln»»gsn zn^n,rk<'"Nln Vat. Nel,n »i'd sreißi», Mitglieder der Rechten h.,ben „ll^rl. sich ai, r,r Vnt^etl'tralhünq „>Ht l'ell,,,!'^» zu wollen. Eie. welche nl'er KoolllmazilNl'^ einige, Vändtl llag'N. lontlin'.^ilei, sich slll'N. W'r zwe> fein. daü sle den Da»l idrer KommillllNen dafl'ir ernten wtroen. mögen dilse .» ftl)r ll„iv,ts.iles Ixteresss. und l,in in Ol-stllltich ^'l»ender k.nln sich a»f den Isolil» scheme! tlf.'liiN'lllr KompsleN5l,et>enlen s«hen. ohin ^c>» der Art der Elledigimg d,«selben «.»erühlt zn «Vlirli' Sitzung lcs gauscs dcr Abgeordnetln am ^8. Dezemder. (Schluß.) Se. Gr^. der Hr. SlaatsmiinNerell'äll d.is Wort. Sc. lf^. Nltter v. Sch m rrl in q: Der Stand» pllnft. den die Nlqienma. Sr. Majestät in der ^m^ rinqklwmmln l'^t. dcren siwtterimss dilsls l'. Han^ so tl'en brschlN'ti^t. ist in dlr N^isriinqs^orlags, wie ich qlmlbl, sc» klar l>nd st' l'sstimmt bezeichnet, daß darül'rr wohl laum cili Zweifel bestehen sonnte. Aber jene Vemerslmgen, die von Seite der geehrten Ned> ner beute vorgebracht wurden, alle diese Bedenken, die sie gegen den Schutt geällpert l'aben, den die Reglcrnnss »lnternoinm^n bat, sie sind den Erwä'a,mi> qen des Ministeriums nicht fremd geblieben. Das Ministerium bat nur zn sebr erkannt, daß es sich um einen Gegenstand von großer Wichtigkeit, von großer Tragweite handelt, daß das „Für" und das „Wider" gegen diesen Schritt dcr sorgfältigsten Erwägung wnrdig sei. und ss hat daher auch in der That dirse Erwägung eintreten lassen. Wenn es demungeachtet zu dem Beschlusse gekommen ist. der in dem faiser« lichen Willen seinen Ausdruck gefunden, so waren es in der That vorwiegende gewichtige Gründe, gewiä»» tige Gründe des Rechtes, gewichliqe Gründe der poll» tischen Bedeutung, die entschieden haben. Diese. wenn auch nur in gedrängter Weise dem hohen Hause nenerdings bekannt zu geben, und da> durch die Einwendungen zu widerlegen, die von den geehrten HH. Rednern heute vorgebracht worden sind, ist eine Pflicht. Es ist vor AUem bemerkt worden, daß durch den Schritt, den die Regierung unternom. men hat, die Verfassung uerleßt werde. Meine Her» ren! Die Regierung ist der Meinung, daß sie sich eine VcrfassungövcrletMig in keiner Weise vorzuwel' fen hat. sie würde sonst nie den Schritt der a. H. Genehmigung empfehlen, sie würde sonst nie gethan haben, was durch die lais. Entscheidung nun mö Werk gesetzt wird. Sie erkennt in diesem Schritte in keiner Weise eine VelfasslMgoverleßillig. Jenen Wra. den sie damit alibalmrli wol/te, bat die Iie» gielllügöerklärung llar gsksnnzrichnet, sie hat erkannt, daü der Wlg. den sie betrat, nicht buchstäblich seine Entscheidung in der Verfassung finde, daß er aber in keiner Weise mit der Verfassung im Widersprüche sei. nnd an dem Gedanken hält sie heute noch fcu. Wenn eS sich um den Rechtsstandpnnkt handelt, wenn es sich fragt, ob dnrch diesen Schritt irgend ein Recht verletzt werde, so muß man von dem abstrakten Rechte absrben. Es gibt kein abstraktes Recht, es gibt kein Recht für Objekte, es gibt nur rin Rccht für Subjekte, und in dcr Richtnng erlaube ich mir nun es einer weiteren Erörterung zn unterziehen, ob durch diesen Schritt irgend ein Recht eines Subjektes verletzt werdcn kann. Die Herren Redner, die beute das Wort er» griffen baben. baben dicse Verletzung in einer drei> fachen Richtnng vorbanden erkannt. Sie haben ver< meint, es werden dadurch die Rechte der Krone ge-schmälert, es werde dadurch über dir Rechte der Ver< sammlling biiiausgegriffsn. eö werde dadurch in die Rechte eingegriffen jener Königreiche und Bänder, die bis zur Stunde ihre Vertretung im Ham'c nicht ge« fnnden haben. Was die angebliche Verletzung des Rechtes der Krone betrifft, ft' müssen die Rathgeber der .^rone. deren Namen unter dem Patente vom 20. ^cbruar stehen, vor Mlm Das für sich in Anspruch nebmen. daß sic zuv Wahrung der Rechte der Krone einen Paragraph in denselben anfgenomimn babcn. von dem sich im Diplome vom 2li. Oktober keine Spur findet, den H. l.'j, Nach dem Wortlaute des a. b. Diploms vom 20. Oktober würde der Sou> vcrän gar nie in die ^'age gekommen sein. Steuern im ^'crorduimgöwsge auszuschreiben, für die Bcdmf' nisse des Staates im Vcrordnungswege zu sorge», denn wenn dcr Wortlaut des Diploms im ?lugc br-balten wird, so würben diesr Richte unbedingt an 5is Zustimmung dcs Rl-ichsraths gsfnüpfl srin, Wenn dabc'r im §, <3 der Krone das Recht gegeben ist. ausnahmsweise im Verordnungswege eine so wich. tige Frage zu lösen, so sind in drr 2hat dadurch die Rechte dcr Krone erweitert wordcn und es sann da« her die gegenwärtigen Räthe dcr Krone in seiner Weise auch nur entfernt dcr Vorwnrf trcsscn. als ob dicscr Schritt irgendwie dal,i„ führte, die Rcchtc der Krone zu beschränken. Wenn aber dns Recht der Krone nnbezweifelt feststeht und neul!^ " ' -statirt wurde, nach tz. 13 der Pressung n. so ist das Recht dcr Htrone nicht bcckränkl. wenn der Träger der Krone einen Akt der Gnade und dcr Groß» ninth übt. Er hat diesen M der Gnade nnd Groß« Mlitb geübt, indem Er freiwillig für diesen Aus» nahmsfall von dem Rechte des tz. ^ Umgang net> men will uno eln Recht, das Ihm allein ungeteilt zngrstanden hätte, mit seinen getreuen Völkern tbei' len will, (Vraro links und im Zentrum,) Ich erkenne daher in diesem Schritte in keiner Weise eine Ve< schränknnq der Rechte der Krone und ich will Dem nur beifügen, baß. wenn die Krone durch diesen Ast der Hochherzigkeit Dankbarkeit hervorruft und die treuen Völker aufruft, sich an diesem großcn nnb wichtigen Mc zu bethätigen, so wird sie ihre Macht und ihren Glanz nicht trüben, sie wird ihn erhöhen, ^'ebbafter Beifall links und im Zentrum.) Was die Befugnisse dieser hoben Versammlung betrifft, so muß ich vor Allem der Anschauung l'e> qcgnrn, als wären es die Landtage gewesen, die den Abgeordneten des Reichsratt)es ein Mandat gegeben. Die Landtage daben dieses Mandat nicht gegeben, die Bevölkerung bat qcmablt, die i'andtaqe w5rsn nur der wl' - <.. Sehr gut! ' .^ . ^ . , . .. ./n» trum.) Es handelt sich nicht um das Mandat der Landtage, sondern um das dcr Bevölkerung Die Wahl« manner sind es, die dieses Mandat gegebcn. und dazu befugt waren, und, meine Herren, die Wahl» manner wcrden seine,. Moment daran zweifln, daß Sie ibren Wünschen entspreel^en. wenn Sie bei dcr heutigen Frage.....soie letzten Worte dcs Satzes wurdcn von den lebhaften Beifallsbezeigungen der Viuken und des Zentrums übertönt.) Ich spreche nur davon, meine Herren, es würdcn mit diesen» Aste die Rechte und Befugnisse jcncr Königreiche unc> ^än» dcr augsgriffen wcrdcn, die heute bis zur Stunde ihre Plätze in diesem Rcichsrathe nicht ein^nommen babcn. Als am 2ll. Februar das ^-' - > ^ ' ,,. ben Sr. Majestät dcs Kaisers l,- a war dasselbe an alle Hömgreichc uui' ^anoel ^nlch. tct. sie ivurdcn alle aufgerufen, ihre Plätze in die» scm Saalc cinzunehnien; wenn nicht alle entsprachen, so muß cs die Regierung bedauern. abcr sie kann sich dadurch in Dem nicht irre machen lassen, wa« nach ihrer eigcncn Uebcrzcugung zum Wobls des Ganzen grschehcn soll und gcschchcn muii Tie Re« gicrung bat qcgcnubcl dicser höchst wichtigen ^raqe. gegcnübcr den folgen, die Jene »rep>" s" nicht entsprechen, wie ich glaube, den nllenchoncnc'ittn Weg eingeschlagen. Es lst bcute an mich dic Hrage geratet w?i' den, warum die Regierung sich nicht offcn darüber ansgcsprochen babe, ob sie eine Kontumazirung zu Rscht bcstchcnd erkannt hättc; ich sprcche cs nun un> liinwunden aus, die Regierung h^tle erkannt, im Rechte zu sein, Ungarn und Kroatien zu kontunm' ziren. denn cs ist dic Aufforocruns!, an den ungari« schcn und lroalifchcn Landtag ergangen, zu wählcn, und es ist der Aufforderung nicht entsprochen worden, und so trrffcn die Holgcn Jene, dic lnrer M,1't nicht nachgcsvmmsn sino. Dic Rcqicr ?c gewescn. diese Kontumaziruug al, . t dcn schonendrrcn Weg gewählt, vorläufig noch in jfncn Königreichen und ^ändcrn dcn allci'Uqen sou» vcräncn Willen walten zu lassen, wo die Vakl zu den, Neichsrathc nicht vorgsnomine,' Aber damit ist. meine Herren, für dicse >- » »»no 5'ändcr kaum ein Viachtbcil crfl'lsst Win» ».nr übri-l'anpt überzeugt sind, daß konstitlltiomlle formen ge. schaffen werdcn. um Garantien den Völkern zu bie tcn, sann in b,r sonftitntloncllen Behandlung so lvich. RR74 tiger Fragen, wie Finanzvorlagcn smb. nicht cin Schaden für Diejenigen entstehen, die an der Ae> Handlung nicht tbeilnchmen. Wenn die Finanzvor» lagen gründlich erwogen, wenn die wichtigsten Fragen, die darin involviren. nach allen Richtungen hin bc> lcnchtet nnd entschieden werden, dann wird Denjc< nigen. die an der Berathung nicht tl'eilgcnommcn haben, ivabrlich nicht cin Schade zngefügt. sondern es wird ilmcn vielmehr ein Vortheil erwachsen, nnd diesen Portheil wollen wir recht gerne Jenen gönnen, die es verschmäht hal'en, an nnseren Berathungen Theil zn nehinen. Ich erkenne dabcr darin, daß l'eutc diese Versammlung in die Berathung, wie ich hoffe, einzugeben sich entschließen wird, für die anderen, im e^cr^i ^cichsratbc nicht vertretenen König« reiche nnd Bänder gar leinen Nachtheil, ich erkenne nur Vortlicilc für sie. Und nnn, meine Herren, ich babe mir erlaubt, ill >lurzcm darzustellen, daü ich verineilu', bail vom rechtlichen Standpunkte durch die sen Stritt, den wir empfehlen, in keiner Weise irgend ein Vcrfassuugsbruch geschehen ist, daß nicht eingc> griffen wnrdc in das Recht der Krone, nicht in das Necht der Landtage, nicht in das Recht des engeren Rcichrathcs, nicht in das Recht jener Königreiche und Lander, die in dem Rcichsrathc ihre Vertretung nicht gefunden haben. Allein, meine Herren, wie ich mir schon ein Mal erlaubt babc, mit aller Offenheit anzusprechen, große politische Fragen sind nicht nur vom Stand« punkte des starren Rechtes zu besprechen und zu be» handeln, sie sind auch vom Standpunkte der Staats» wcisheit in Erwägung zu ziehen. Da eine Rechts' vcrlctmng durch den vorgenommenen Akt nach meiner innigsten Ueberzeugung in keiner Weise geschehen ist. so ist es erlaubt, jene Gründe ins Gewicht fallen zn lassen, welche vom politischen Standpunkte für die Behandlung dieser Frage sprechen. Ich glaube nun. meine Herren, wenn beule nach verschiedenen Rich» tungen hin die Zweckmäßigkeit des Negienmgsaktcs verneint worden ist, daß der gesnndc Sinn der Bevölkerung , der hier in der Majorität des Hanscs, wie ich hoffe, seinen entscheidenden Wiederhall finden wird, der Regicrnng Dank wissen wird, daß sie die Entscheidung der Finanzfrage sobald als möglich unter die konstitutionelle Mitwirkung gestellt hat. Die Ver< sammlung selbst, die ill dem Begriffe ist, an die Alls' Übung ihres bedcutcndstcu konstitutionellen Rechtes zu gehen, die Versammlung selbst, die, wie ich hoffe, diesem »richtigen Beruf in unermüdctem Eifer und mit Hingebung sich widmen wird. sie wird nur an moralischer Kraft gewinnen Angesichts von ganzOcstcr» reich, und dieses Gewicht, meine Herren, ist der größte Gewinn, der dem Verfassungsleben entstehen kann. Wenn die Versammlung, die berufen ist, das gc< sammte Volk zn vertreten, an moralischer Kraft ge< winnt, so ist Das vom entschiedenen Vortheil für das ganze Reich, für die Macht, für die Größe von Oesterreich. (Bravo links und im Zcntrnm,) Ich glaube aber auch. meine Herren, baß, ab» gesehen davon, die Regierung selbst Gewinn aus diesem Schritte zieht. Sie bat damit ibrc offene, nnnmwnndenc Meinung kundgegeben, daß ihr Bestreben, konstitutionell zu regieren, ein Gebot dcr Pflicht mid der innigsten Ueberzengnng ist. Sie bat freiwillig und gerne einem Rechte entsagt, dem des unbeschränkten Negiercns, welches ihr nach dem Wort« lantc der Verfassung zustande. Sie hat damit, daß sie Dieß nicht gethan, ich wiederhole es. ein unnm> wundcncs Geständniß abgelegt, daß es ihr mit den verfassungsmäßigen Zuständen ernst ist. und sie ihre ganze Thätigkeit der Ausbildung der Verfassung, wie jettt. so auch in der Znkunft weihen wird. Ich glanbc aber auch. daß für die Sache selbst dieser Schritt entscheidend ist, weil ich die innige UcbcrzcU' gnng habe, daß eine offene Darstellung der Finanz-zustande und eine umsichtige Prüfling derselben auch in den meisten Kreisen nur Vertrauen in die Zustände des Reiches erwecken wird. Man lerne eine Krank' heit kennen, uud man wird die Mittel finden, sie zn heilen. (Bravo.) Man verschließe sich nicht der kla» rcn Prüfnng eines Uebels, nnd man wirr» in der 5'agc sein, demselben kräftig entgegentreten zu können ; daber bill ich der Ueberzengnng. daß eine offene und unumwundene Prüfuug der Finanzvorlage schließlich dahin führen wird, die Mittel zur Heiluug ber Schäden zu entdecken. Unsere Nachbarstaaten werden der Ucbcrzengnng Raum gebcu müssen, daß es mit Oestenrich nicht so übel ist, als man meint, daß Oesterreich kräftig bestehen wird, wenn es nur lräf> tig bestehen will. (lebhafter Beifall links und im Zentrum) Ich habe dieser kurzen und gedrängten Darstcl> lnng nnr noch die Bemerkung beizufügen, daß die Regierung es freudig begrüßen wird, wenn Sie den» Antrage des Ausschusses beilrcte», ich kann Sie nnr bitten, Hand an das Werk zu legen, es zu fördern mil allen ihren Kräften, und ich glanbe die innige Ueberzeugung ausdrücken zu dürfen, Sie werden sich damit den Dank Ihrer Mitbürger, den Dank Ihres Vaterlandes verdienen, liedhaftes Vravo links und im Zentrum.) Nachdem Graf ElalN-Marti» i y nochmals das Wort ergriffen, um bemerklich zu mach,!,, daß «er llicht von einer Masse von llliuäbliln. sonder» vo» der staatsrechtlichen Repräsentanz, des Kömgleiches Aö'hmln" gewählt sei. bezeichnet der Bericht,!Natter Dr. Oislra den Slandplmk« seiner Part,!, welche die elie» gehört,» R,ke» schweif sam lnüg'lwmmei! häit<, weil sie di>s,m N>li,l>öml!ö eben »ill wi,d,r N^a,alion entgegen!,« he» sö»»te und bssürivl'rlet veu Allsichnöailtra^ »»ler stürmische»! Beifall der hinken. Präsident bringt liieraxf dcn Antrag res Grafc» Elam M>irlin>t) »ur Aliliimmilng uno l'leibl derselbe in l>er Mnwriläl. B!c»ü dic Rechie Nimmt, fast uollzäDlig dafür. Hieranf iviro der Allclschußa»' tiag «nil großer M>>jor>läl an^enomme». (Bon der Rlchll'» Nxn^lttn für den Ailsschüöaütia,;: Ftrasa. l'j»l'is.,. Toman. Ol'st) Es wn? üiiü zur Wabl der 46 Mii^Ii'dsl deö ^lnanzausschllssl-ö ^eschiittcn. Die Eiyliüg will» om 2 Udr lll Minuten »»« teiblochen. Um lialb 6 Ul'r wurde di, Sipiing iric» o,r aufgenommen. Es sino l3ii Slimlüillttl abgebe» wordeu. Zur Majorität si»d 6!) Summe» erforderlich geivlse» Es ers^cine» 42 n,il absollücr Slimmeiüliehlheil ge-wäbll und zwar dir Herren Albcili (>»l2). ^achofe» (l?!4). Vcndella (>02), Brosche (!<»<)) Dr. Bli»z (8l>). Doblhoff (lU«). Wilh. Eder (>0!Y. B.non Eiselsberg <74). Oiraldell' (l24), Dr. GiSkra (l14). GschlNNll' (i)7), Graf Harii,, (1l8). Dr, Herl'N (94). Eo!,r u. Hopfen (l2li).^lyl. v. .^.ilchberg (78). Dr. Nr.isa (7l). ^.lzicnisk! (6i)). ^'ltbi^ (ll0). D>. i.'it. wüiowicz (12l). ^ohüiügtl (!)ll). Baion v. Pülers-dorf (l2!)). Dr. Plliz.ik («li). v. Puyer ^ll). Riese-Sl.UN'm^ (!0tt) Dr. Ryg,r(82). v. RrM'oln (>W). Schi»ol,s («!). Schleus! (!lN), SklN, (l 1 l), Slmnm (7li). St.nk ^2^). Slefftüü (79). Sz.U'e! (l2l), T.'schrk (!)«), v. Tl»ll (77). Gmf Vlmlö (86). Wl-,.!sch (70) . Wmtsistei» (li^). Dr. Wiser (,17). Wol>lw.nd (<0l>). Or.,s W'bil.i (Nä). o. Wlirzl'.ich (>22). D>^ »ächsl me,ste,l Stimmen erhielten die ^erie» : ^.,lo» Iü^ram (<»8). ^ii.1>ln.iz>>r (67). Graf M.izz>,ch.lli (0ll), Dr. Dmilk (0N). Dr. D.nll'tk (<>:<), Dr u. Haöxer (l)3). Plimmersr (l>3). Tsch^buschnigg ( l: Eö si!'c> also „<'ch 7 Milgliekcr zu wäkle». Ich bitte rir Hsrrru Abgeoldmlen. lie Wcihlzelül z» schisil'l». Nach ei»er kleine» P^nise wild,» t>ie Stimm« ^llll adgesamluelt Präsit»,,, t bealilragt. dcig die nächste Sipllllg mor^e» l l Uhr st.ilistiiren soll u»v schlägt als O^lüst.iüd l^ll Tage^olt'ülllig t>ie E»t-,;s^e>,»!ih!l!s r.r Ulil)llss»ltale »»d die z>ci,ie w,ge„ des »achstln Sih>mgs!.ig,s u„d wt^n AnbellNlMllü.i ?,l Wlil'ii^chlofsrie» vor. Schluß c'sl Sißuilg: .'i Ul'r !W MilNllell. Sißung am li). Dezl,nl>er. Vmsiyclider: Präsi5e»t Dr. F. Heiu. Auf dlr Millisltlbaxk die Herr,»,: v. Plener lll'd kisser. Nach Ve,l», eine Eioweüolii^ ge^en c>ie Alt ;>l elhtl'eu. i» llielchel l'.,« Resultat des Tsllüiüiums zu Protokoll ^^elie» wull",. Nnch sei»,r M'inlmg I'älle al!öl>lückl'ch au^e^el'lll weiden soll,», welche Miglieret al'wlsexd w.ne». „„c. welche sich absichl. lich a>, d,r Abslimmulig »ichi l'elpllli^l l)ali<„. Die l'lcüe Al,.,al's t'cr Z.chl d.r .:l'^eglbtll,» Slimmzeliel schllüt ll'lU »ichl ^s!!l'l,1,l!d. Dcr Piäsioe»« erklärt, daß der vo» dem Abg. mdmle Dl. Smolka vlllaiigle Vorgang aeschästsold-»lni.iSlviolig si D.", wcilere N,sl>Ii.,l des Skl»li»i»ms wird vclkmiDll. Vc'll l26 al',ie,i,l'c»e» Slimme» ,>l,>,i!t>, die Ab^coidüclen i Olaf M.iz»ch;s!h>ilt. Prof. Eon „. Keiler des N.no^l.'vliischeu Bu-lc.ü-r. lichiel ii»e El»^.,de «» las Pläsisi»,». worin »r rci„ 5i>,a,>zal!sschussc s,i»e Dienile als Sle, o.irapl) ll,!tl>tgelll,ch «niliitlel. Dicsc Eiognlie wiri» dem sti-„aüzaüöichüsss zi,r Elllt^lmg ül'clwiessl!. Der Präsileol beaülragt. die „ächste Sihxng auf dc» 4. <5el)lmn l«02 sülzusch,». uoc« als G.'< gslistliüo lcr Tageiordlll,,,^ reu Bericht i»,s Au^chus« Feuilleton. Laibacher Plaudereien. lOrilll oder wnß? — Orofze uul> Neine Kinder — Eine WeilinachtSlvandermlg — Schaufenster mit Gas — Förderung dc« Alicrglaubcilö — An« dcm Theater,) Der Scholl ist etne cilo^lir Reinlichkeit, s.igl Gölhe — nolneotlich, wen» er mit Rege» gems»^! »lerll^evt, seßs» wir hllizu. Gö schcilil. als solNe» mir i» kiesen, Winter ulchl eiomal liese erlogene Nein» lichkctl bade». Weihll.ichle» steltt dicht vor ler Thüre. Ul'b „och lrä^l die Erde das weiße Tcwalld uichl. «Grilne Weihnacht,!,, weiße Ostern", sagt eil, Splüchworl; was ist lxilüillchss. als paß wir für Weilmachteu l, ,nl" n< iu< ox wülische» < uu» wäre es >,ur — i>er eilo^e»ln Re!,!lichk»!t halber. Ilidlssc,,. grü» oder weis. wir wcrleu r.is Fest feiern. :uie ls kommt. Z»< Weilimichtel, qibt es keilie Meilschen mebr. soilrern »nr Kind.r — grotze lüil» kllii,, Kinder Es g'liü^t eioe mäüi^e Vsol'.ichllülgsgal,,. llii, das z» llkcm!,!!. WälNlüd dic Klciüen sich a,,f kl» Cbrisl' l'anm. auf den Ol.l»z der Vichler. auf las Tauseil-dellei vo» Spielzeug filum. freucn sich die Oloüe«' auf die gtsllligki, Vergnü^lüi^en und auf so »».iiich,,!! Geschenk. daS ibnen von l'sfreundeler Hand zukom. men wild. Nicht der plklüüäle Werih der Geschenk, ist es. der die Erwartung anregt mid die Freude weckt, sonder» die 'vlzli,,ull,i der Freuxdschaft, der hss^Ilchl» Zmltigülia. macht die llciüsl, Gabe werll). uoll. Mil >u,lchel Ullgedlllt) l»I>ckl so »n.inchei! groß, Kind auf die Serviette, unter welche» ,ö line Stickerei von lieber Hand vermuthet; mit welcher Hast reibt eiu andereö till Paquel auf. i» welchem es einen lällgst gthegle» ÄÜunsch le.ilisirt zu itdei, hofft; mil welchem Tailkesblick empsäügt ei» drill,s daö lül« bedlnknre Elwa^. welches ihm von einer Seite ge» scheillt wiro. uou der uichlö erwarlet ivurde. Di, großen Kinrrr illleltssilt ls meist nur zu wissei,. ol' man lhler getachl l».,l; sie elh,illen »»d gsbe» Ge, schenke. die i», ilxer ^lrl zarle siospielllll^e» auf Dü'ge elithalle». welche man uichl mit lrocktlie» Worteü sa^e» will. und die doch einem Halde» Vcdürflüß llit^egcn-komme»'. Und diese 'Bedürfnisse sind Legioll. das s.lhen wir. als wir emeu Ga»q durch dle Sladi machte» »nd velschiedexe Vclk.iufsgewollie in Äli^slischlll! nah« >ne». in dlneil die zu Fcstgeschellken für g>oLe uno kleine linder sich li^nend,!, HtgeuNailde »nlsglstellt waren. Man darf nur >» )l>l'P' l!»d Toileli,»«Gegeiisiänssn. Raiichreqlllsl!,!!, Täsch« chen und Zläschche». .ssästche» »nd Quälichen steche» einem josorl i» die Augen und rufen uns ssllichs.ül, ,z» ^ kauf mich! — Ja. gute» Marge»! Wel>l ansehen. Zu den Stoff,»!. die sich am besten zu Geschen« ls„ für las schöne Geschlecht ,i^»,n. qedört der — Seidenstoff. Dem Seidenstoff s.,n» sei» weid-Ilches Herz ividcrsteben. »nd die sp^ödeN, Schöne kann man mil ein Dnyend Elleil de.'sslbel» .seldeinueich" mach,,,, i'eblel, lvir noch im Heideülhum u»d l^lt,» den Thierdilnst. llosere Dallie,, würden der „lj<„,,l»^x mo»-»« qöllliche Vfrehrnn^ l'ezei^s». Schöne Eeid,»' Noffe sab,,n wir i„ eillisie» A»a!ag,n am Haaptplap; am glä»z,ndstl» erschientl, si, in de» vom Gaslicht magisch erleuchtelei, SchailfenNern der Warenhm,d. lllllgln „zum Anktl" und bei ^eakovie". OeNerreich. Ilallen und Frankreich haben ihre beste» Produkt, bier auSsssstelli. »»d es l'ebarf nxr eines liefe» Griffs - in das Pollmo»,l,y u»d das prachtvollst, Seide,,« kleid ist dein, liebe Leserin. 9ll',r auch a»l>ere Stoffe not farbeoprächii^tl Z,ich»u»g i» de» schön draplrlcn l>»d llegaot aue^estelllen Schaufenstern fessel», die )lilgc» dcr V^rübergedelidl» und mache» die Kans» >>»d SchenlloN le.ze. ^lliffällig ist. dab nicht mebr Schallfenster und Ällsl.'^e» »ül dem. sallngell und glän« zcildtl, Sloffeil so güilsli^cu Gaslicht beleucht,! si»d. Wir sahen auf »«issrem Oan,z, we»» wir u»s nicht ilre» . außer den genannten beiren Handln»^,» . uui noch b,i der mnen Eisellwarllchaudllll'g Vollmar's am Hauplplap. bci dcr Hlilhanllilng Volimallll's i« dg. Pros, H c r l> st l»li»^l ci,>c» O«,l.lna»!rag tin. d»is >>a»lloß bis zum lli. Jänner vertagen. Er slichl z»l,st dic Olündt zu btläinpfc». N'clch, für line längere Nül'N'llchilii^ uorglbracht wnrrcn. Man kann nicht aüiul'Ml','. l-.iß dl> Fi»a»z-?!l!^>chl>i! l'is zum 4 Fchiuar ssiül )l,l'sll.i! vol!,,!« I'll l'al>,n werde. Die pc:sl'nl,chcu ^'»ctsichlen, a!s ^rl'olnug. Oldoung d,r Osschäfll' uild ha",!!;.->!,tschilp a»ö ds,l! vilill» Tl'sil der Vllsamnl' lung l'ssz,l's. Nll'rrdi'ß werde ls dem Hans, »1» uorl'eifütlc» Vollst" »icht maxgeln. da s,hr wich» lig, OlsspllUwslifs. d.,ö (Y,m,i"deg,s.tz. das Slraf, verial'rsn in Prißsachrn u. s. w. die Vlhansluu^ des H.nis.cü eiwaricn. Vesonders waie ts für dl» Fin.inz« ')!l>l'iä,'»^ !>' wclche» »olhivendigeriveise »ichl alle Ka, p.'zilälc» dlr Vtlsamiulnn,, glwadll weiden lönnle». sehr eisprießlich. wenn die Plenaisipnng.'!, slüher stal!fi,iden. damit sich die eiuzelnlu 'llusschüßluilglie» der mil do» nichlgtwahlleu ^.ichnläiiucln d,s Hauses l'tllUhl» sonulen. DaS Plll'Ilkll,!» »oürde eö auch nicht güuslig aufnldmln. wenn der Reich^rald. „ach-dem lr sechs Wochen gelagt. fixe längere Unllrl're-chung heschließen würde, als die Sit)!lngsper>o0e g,< dauert hal»e. Piäsirent verlheidigt seiue» früher,!! >)lnlrag. da dllstll'l. wie er sich ans Pliv.ilgesvläch«» v«rslchell l'.il'f. deu> W>l»schc deS glößieu Tl'eilcS der Mil-ali'dtr des l». H.nistö eulsprcche. und mall mnl.' drr 3is,>isll!il^ Zs'l l'issc» »'»sst. Vorlagt» fnr l^ie ^'and» lli^t vor^ll'lll'llll. ?!l»^. G>.'f Hartig lV'icht qe.is» dru Anisc^ dcö Pll'f. Hlll'sl. Mix» un'^e nllf ?le Al'^t0ldl,lll» ^litchiichn Kolüsssil,!, Rm-lslcht nchme». t'tls,, ztiel-l.,,,e tlss .im l6. Iä»»sr l',gil>>lsl'. Prof. Hell>N weodel r.,^e^,u tin. dt)ö auch im Zm.nizm'zschnsie dl,i M't^Iitdtl dtö nlischlscho, ^l.s»e l'sschäüi^l si't». wllchs doch m.l,»l Vrrl'lcl-sichli^ll»^ l',,diem» «vürds,'. ^lb^. ^.no» )>li1l'"l» fllidst tö »ii^ellchl, daß dll z>i!.i!,^ll.'scl>l>st l'»e s^> g'l)ür 'Uldsil Müll»,!),,,,» sl'Ill. wal'lsl'd die nl'iigsn Mgtm-dlmc» sti,l„. (Umiil,,). '1!e" d,s H.nisls nichl sshr i» Ä»!rrlich , »Ndittc» ,uml>l. l'l)!V0l>I dcr l>,N'fffe»dt ^llöschni) dtö Hssrc,'l).i!!ilö »och stioen El'lschliiö qcfaßl d.U't. Ullni. gl»6 wäre ei»s lao^re U'llsldrechil»^ der Siß»»^ auch für die Nsgiclll»^ ivlluschtlioirtlll'. .------>—»------.-----.------^---------—--------- '^^liFsl^s----- l>0l1> nicht die uoU.- Vsdslüüü.i ^»llssiiül. Auch i» dlm Ill)!,ill!>nl»!l>! Ossli'äll si,ldcl! Htalü'll'. ll.'l!chl DlNNl» Glnisl^fschlulc machü» wolle». ci»e reichs Axöu'.U'l uo» Puh- und Mo^s^l^slülmi^c». Wir l's« „sil'l» die Käliftr „ichl. dcim — wel tit Wal'! Hai. l'al dir Ql!,^!. Eiiil W>>lil. die sl'n^ich Nliüf.iüd. l.>al mchll> i!sl>!lN >u>ch v>el 2üi»»!» lasse»», Nalnilich Hal tll Al'rr^lalll's dam>! wisdcr »llie Naluli»^ srhalll». Was sl'll niai» da,^» sa^t«? Mau schlVli^l »»d dsull mit d,m Dlcht,l! mit der Dummhlil lämpil!» Göllcr srll'sl u,s^ll'e»s. ScklisßÜch »och lili P.,ar Worle l'I> lnchl ssar so lio^el' wäre. Daran ltt tin» mal das Rlpllloir schuld; es l'll!,^t we»i^ Inlerch janlts. «üb l'liü^t »ö ja liumal ,lwas ?leutS. so lau^l lS »icht uiel od,r vtllicll lurch die DarNlljiillg. „^l.ni S.',a„". uol, Schl.chla. wllchlö Stück H,l. Zocklet ^u ih'l'N 'l'""sii ,1lil'. ist t>» so,ll!qel)s,l,l-liche»;. al'^sschm.ictt,^ Machwerk, daß eö l',i dem Rtlchlpum llnstllr Vllhlitü^iltralur ll>,l',greift>ch isl. »vi, dcrlci Zcu^ »och aujlauchlU la»». «Zerstört» u»b slllfl'l,ueu" >N til, ga»z utllls Lllslioitl. ras rasch >mt» mit Otist ss,spielt, lilie Wirlmia. hadcn Ml'b ^tidcr gi»^ es s^hr lahm ll»d la»<)sam. die Nolle» ware» »ichl ordenllich memorirl. der Mauu ^im ^a-Nc»" hatte Nclh. die Darstelltl oorwärlz >ll lni»ge». Nxlrr solche» Umlüden «>llü t^aö l»,sle Sll'lck durch-salisli. Hcrr Sch later qal» wicdcr zu sci»tm ^e-»tsiz das uo» ilN" v,rf<'l!!t S>»ck «Hamis vou Gal-lsül'trq" ; wir l'äM» sstwuoscht. daft er unsere Wiule l'l»»pl und jene «»^et-tlileltu Aenrlruu^tn dara» vor« ttlllommtu hätte, welche dlm Sliiclc zum Vollhtll ^cr,ichlu musss». Wi, wir vtrnthme,,. wird Herl Sl,lz,s mit Ws'li»acht,» se<„e Trietter Gesellschast ">'fiöstl> uud „>>l dcu l>css»r» Kräflt" die Buckel, l)ilr "»i'fülltl!. Wir raihru ihm da»u fltu„dl>chsi tas»r Sor^, z„ lsli^tl,. daü das N'psrtoir lulsisssaut. »l»d ^, ^slgclirdnelenhuuse^ U. 17. Dez. (Foiljehung.) ^ch ^ehe »uliüllhr auf das )>ih, l8(»2 l'il'll und schielte zu dem l'ti ivelltl» wichli^sltü Tl)t>l Mli» ur ^lul^al'l. uamllch ^ur Vliprechuu^ uuo (t>uhllu-guu,i deü Slaalilv^ral'jchlagtö für oas ^d.ichic ^ahr. Die crllt Zl^ge, die. wie mir scheml. <» '^«lreff dcö Vocaoschlagcs a» noch ^esleill iverdril tau», uuo die ich dcill h, Haujc zu dtauüvolli» bal's, ,sl wl'hl dle: )!uf wilchl» Glliu^Iag'U uuo Vorauösshui^eu herudl daö Zifferwerl des zusammena/stelNe» Voraüsli'lageö'i Der Voraujchla^ hestlhl au« z>lili Thtile«, auö dem Eriororluisse u»d dlr Vtdlckuug. DaS Elfordeiuiü umfai>l drei westulliche 'Ueslaut'' »heile: 1. De» A»swa»^ für dll Zluiluerwallui'g uel'l) Hl'fslaal uud oderNer Zeutlalleilu»^; 2. dl» Mililär-Elal (»edsl Marine) uno 2. die Slaal5schl>!c>. )ch dtspltche z»er!i die Staatsschuld. I» Vclreff dieser k.ilni eS sriillm Z».'tis«l uutelllea,,u, daß. sowie tö slelö l'iöher ^ehalic» iruilde. dit gcirnil Nachiveisu»^ dedes auf Grund der Staaloschul' dcn H^u^lhncher, dcr Ilihall dtr pünktlich lln^uha!» lendtn Aulchlnshellimmuugl!! >u Bezug aus i^ie im Jahre 1802 z» leislnue Vtrziujllu^ uud Schuld,n» lil^nng, lnrz die tvidtul gtslellle IahrlSforderling dcr Slaalsgläul'igtl das lDl'jell für diese Abtheilung deö Voranschlages lieftru »uußle Die a/sammle Slaale>sl dieser Slaudpunl» wtdtr durch das Otto« l'er-Diplon »och durch die j^elnuar«Verfassung auch mil im glliu^sleu uelrückl, sl'uo,r!, vielmihr l)»fesllg! worden. In Vtlrrff der HiaalSschulo fan» ras 'Und. gel m stincil Grundla^tn mchl ober wlni.i,r auch >'ls til» fires orer Norml'l-^udgtt l>ezsich»?l ivero,». indem die jährlichen Zuwüchse orer M'fälle sich ans den ltgllmäß'g al'wiclclndln Til^un^s-Mod^liial'n. anS piaüiuinlrler Brglhuug vo» noch nicht ht^ehenen NtNln oo» Aulchen, oder aus der Auftaue »ener '3li'< lthcn uud lll uorauSsichlliche» Zu« und )ll'»lih,„e scr filillalüs» Schuld ergll'eu »no dl,lN'6 0'u Mllüäl« linc» V/>'rl!!t'(^t,N aul'el^u^l. so ssill hltoo» in, Piiusle der Uull),!ll»lNl''!l mid O>„. l)t!!llchk.ll deS dlcbfälligen Glsammlausw.iu^tö das i» '!,l.'A«d^l«! i» )l»lra^ hr>ngtu zu löuocl,, wonach für die lünfii^s» Finanz-ptliode», mit tztsthaltu»,) rer filirllu Elalz'sf,,-, n»l die rurch litsondslt Vcrhälliüsse l'ldin^lcn ivaürell'a« ren Mlhransoldtrun^t» zlir Verhandlung ^u lirin^l» sein winden. P,i der Landarme, loiuml t>aS auf den ^rilt'tueslanc' l'asiile Plaiiminale eiutln dtilci firen Pl!d,it! nahs. Vt> rer Marine ist der Aufwand wohl lhenfallS nach den, ^lierenssiauie präliminirl; mit Hml'licl auf de» E»lwick!uu^KznNl,l,d al»,r. in w,l-chcm sle slch hefindel, sc'nule dlrzeil die Stellung eines förmlichen fiieu Prälilniuars im ol'lgen Sinn, nicht slallfiuden. Vei der Ziviloerwallung slelll sich d,e Uuferngleil der inner,,, Zustande zunächst heraus. Wie dem h. Hanse l'tla»»! ist. soU ein n,l>er politischer, tin ntuer Glrichlsorganismus qeschaffen. ,s soll die Trennung der Justiz von der ?ml»istsa. liou duichge'ühll, es soll die Or^anisalil'u d,r Gemeinden iuS ^!tl'en otrusel, werden „„d ^,„ aulonome Organe li" nichl undedlulender Thlil an den bisher von landessmstlichen Organen hlsc'lglen Glsthäfle» d,r öff,l,lllchen Vtrwallmia. ül'trg,h,n; aUc diese Maßrtgeln sind al„r uoch nicht realisin mib eS s,l»!en jsdenfallil noch die sicheren ÄnhaliSounlie für di, Ziffer-l'lwlllhnl'g »il'les lünfligeu Xuswandls. Ich war oemuach gtnülyi^t. ten Aufwand dir polüischen und Iustizuerwallung in dtu uichl-llngalilchln ^ronläildelu nach dlm glglnwartia. destcheudeu Organismus snr das Verwalluugsjabr 1862 iu ^»sap briuge» zu las-s,u; >)el dcr polillschcu Aelivallnug lisß ich d,n 6»l< murf dl^ lünfligtn Olss.nnsnillS mil l-em lnlsprechen-d<» jll'sleil'lHlat. zur al^älligcu 'Uenüßnng uul) Anstellung vou Vtrgleichlmgt». aufnehme». Hier finre die ^lmersul'g ihren Plap. daß das Vnda/l der Zu« lunsl eine wtsenllich verichitdeue (ilutichlung Ul'U der gegenwäillgs» wird hal',n müssen, und daß die im Ollol'el'Diolome und in der Zel'ruar'Ve'sassung fur die Willuuqelreist in Vezug auf Gesepgehnng g,zo« iit,,e>l v.rschitdlnen Linien auch für die damit uer« l>u„t,»l«, Organisalioneu uud Eial. Systemisirungs» maßgebend ltin und lie Nolhlvendigleit eimr genaueren Vtgriffshestimmung für bat aUgemelne Xeichs-Vudgtl helvoliufe» werden. Diese nnb äbnliche für ein lünstigts Normal^ Vndget henchlenswerthe Vetrachlungen tonnten jedoch bei der Zusamm<„fiellung des Volsmschlay,« für das Verwaltüngsjahr 1KK2 noch »ichl zur G,llung lem-m,». und ich niuille mich zur Vtrmeivu»«. »n'«si,li. fcher Htoujuntiultil <,„ i»en u^lhaureutn Stand des desl^rnden Verwalluogs - Organismus und boll. wo derselhe einer u«ueu, al>,r uoch nicht stttigs,, Gilirich-lung Plaß neinachl. a„ den bis dahin btstaüsenen Änfwauds»(itat hallen und hierauf das Prällminale stellt». Was d,e inn,,e ^,lllicl>lnng d,s Voransclila» ges li,sondere Deukschrlsiln ueriaßt wurbeu. welche die V,schafstn-heil und Zweclilläßigleil einiger Sleuergailnugen na-her l'esplfchen und durch liefer s,,hendt Eröl!»luug,n die Unausführbart. Hauses tie Umlisse des Sleuerproistit« und die uon der Finauz, uerivaltung gelloffeueu Einlcilungen mitgetbeilt. dah,r >ch noch darauf hier mil den, Vemtrs,» berufe, daß d>t a/Hsnwärli^en inneren Verw^llnügszustäude zur DurchiühlUllg d,r den Organiömus der Oemtiuveu und dn pl'lllischeu Verwaltung so nahe berühre»»,», Veränderung d,s Steuersystems uichl ge,ig«,l er» schlil!'!!, WaS nun das Wesen uud den Inhalt d,s Slaat^uoranschlages für das Verwailun^sjahr !8U2 litlriffi. so stelle» slch hi« Haupt - Posiüo»,» folgend heraus i Das 70.U00 Die Ziosen d,r Slaats- schu!d mit . . . 106.23700« Schuld,nli!gnnss mil 18,300.000 milhin da» s>es«im,ute Iahresbudget ter Slaa!sjchi!ld nnl .... 124.li37.000 Werden seruer die Au^lagl» iür Sud- vtulioutli. Zinstngliral'.litn. K^pl- lals.nila^tn. dann Münz» und Weck'sll^sllust slehterer allsiu niil 11 llü0.<,00 fi.) z>.sam.n,u mit . 21.818 000 hinzugssch, dci Bedeckung llscheiuen - D>e llrellen Sleueru »nl . . . 105 040,400 ! ic indirlltlu Al'gab,» mil . . . 170,560.700 Die (ii»nahmtu vou Slaalseigtu- lhnm, rauil Verg- nud Münz- wese» mil........ 7.47H.800 lndlich uerichiedllie andtre Giuuah- m,u mil........ U.924.2N0 wanach sich die Gesammlsumme der Vedecküng mit...... 290.5V«.8«« unt» aus der Vergleich,inq ders,lhen mit der Gesamlulsumme des Erfordernisses von....... 3!i4,^80 000 eil, Abgang uon ..... 87.V8tt.200 ergibt. D>e Gei.n»u,l!'nmme des (zrsc'ld,rulss,< beruht. w>, ich hlltils tliuähnl habe. auf der Uasis geg,b,» uer OröKen. anf dem Vorhand,ns,iu d,r That-j.ichln. auf de« B,dürfnlssen d,r b,!tebend,n ßaal-I>chen (5lUl>ch!u»!g,u ll»d V^rpfliaiiuu^e», lis lau« daher l'0«> liuer w sellllichen R für da« l>,- ltils l',gl,'»n,ne Verwaltungs,. , l«»m «iue 3iede sei,,. (jiue Vermindeluug des ^sl»,r mit 57,93li 200 ft. liezifferl,» DtfizilS läßt slch nur vl»u den künftig ,u lsmögüchs»!',!! sslsparungen in, Zi.^l- und Milllär» Etal u»d vou d,m slilch Herslllwnss dtl Valula be-diugll'n Wechsel dll heoeulende" Viubril des Müliz-u»d Wechseln,llustes. vo« t>,r Verlitsstrunss d,s Ey-stems dll dlltlltn 'Vesleneruug «ach dem N,sol»,plane und von der mit den vollslv>rlhsch^s,lich,» Z„Nanl>t> der r,g,!maßig laufend,n Etan«sschnld,nv,l^!»!jn,,g un» Kapi!al?t>lg«lug und li»t»,ree »'«'rwilleu Auslagen mit der Gesammlillmm» der SlaMKeinuahme», Gs tritt jtdoch die Vetrachlimg pinz«,. daß dos hlebei mlt 199 tR56 Mill, bezifferte Erfoldernlß der iiandarmee für die dulch die gegenwärtige politische Lage »d den erforderlich,» Scdüy der Äleichsgrenzen erforderliche ver-Nällie Aufstellung das Auslangen nicht gewährt, daher anch den namenllich beanspruchten nnd ftnssig gemach« ltn Dolalionen »icht medr enisprichl. Vielmebr wild zur Fcstseßnug der aus dem uori« gen in das laufende Verw^llungSiahr übergegange« llt» vssslältlel, Mültäraufsteliung lind für re» IaU ibrer wahrend des ganz,,, Jahres l862 andauerilden R^lliweoDigklit ein evenluelles Iahresmehrerforterniß von 4ll M>ll. i» Anspruch gelwmmen. Aus den gl»ichrn Griniden l»nd namentlich znm Schliße u»!ercr M,ereslüst,n mu^len auch in der Ma. rine Anstrengungen gemacht werden, welch«! daß Maß des >n ten Voranschlag anfgenommenen Etats über» schritten lino ein Mebrerforderniß von ?.209.l)l)0 ft. bldlNgf». Bei dcm friedliebenden und konservativen Charak« ter der Politlk Oesterreichs, welche fern von jcver Ag^rcssioil nur seinen rechtliche!» Vesih zu schützen l>c» dacht ist, müssen diese lieiden eueulneUen Aufwands-posten als Mitlei einer gesicherten VcrlheidigllNg und als Aedillgungcn einer Achtung gebietenden Stellung ins Auge gefaßt werden, welche Oesterreich seiner Obre. seiner Er-stenz schnldig ist. daher in ver An« «rkennling dec Nolhwenoigkeit dieser Ausgabe» die Ueberzeugung des h. Neichsralhes als eiue gleiche mil jener der Regierung uorausg,s,yl werden daif. Dle Vergrößerung des Defizits um die d'er erwähn» ten zwci Posten uon 4", Mill, und von 7.200.000 fi„ zusammen 52.200.000 fi.. trägt r,n entschiedenen Cbarakter ellies außerordentlichen, durch außerge-wohnliche Zustande dervorgerufenen vorübergehenden Alifwmldeö an sich, welcher mit der zum allgemeinen Veoülsnlß gewordenen Befestigung friedlicher Verhält, nisse hinwegfaUen wird und sonach keineswegs als eine dauernde Last die österreichischen Iinauzen in Anspruch nehmen soll. (Fortsetzung folgt.) O e st e r r e i ch. Mien. S,. k. k. Apostolische Majestät haben den Betrag von zweitausend Gulden als Unterstühllng für t-ie duich i;e»el uerllilglücklen Bewohner von ^>as in Tirol llllergnaoigst zu widmen geruht. — Am 17. d. M. ist in Geaz Se. IlzeUenj Ignaz Maria Gtaf von Alte ms, Fr,iberr auf He>« ligeokreuz uno i.'uce»!ß. Poogora. galk,nsteln unl' T^n^enl^erg. Ritler res Oid,ns der eisernen Krone tlslcr Klasse. Oberst-Erdlandlämmerer :c. :c , im 83. ^fl'ei,ei gen n>ar nämlich das 7. italienisch, Infanterie.Regiment, welches groöeniheils a»s Ne^politanelu j^usammeuges t)> ist. ö Mailand ansiualschilt lind nach O,una ver» legt wolden. mil der Bestimmung, von dort l>ei Oe. legenheit nach d,,n Neapolitanischen zur Theilnahme . diligirt z« welden. Am Tage ror dem Anömarsche deserlitten über 40 Mani, sieses Regiments, uno tliel'en sich längere Zeit i» der Lombardei herum, (^iil Theil kersell'en z,lstreult slch. cer anrere suchte die östllleichische Orenze zu gewinn,,,. Vorgestern nun. gegen 6 Uhr Abend«, stießen 2A Mann dieser Deserteure auf eine zu il.'rei Verfolgung abgeschickte Abtheilung Caraliiluer!. unge» sal'r in stlselben Ställe, höchstens fin Paar Man», mc Allfforrerung der Caral'inieli. sich zu er geben, wnroe mit Flintenschüssen beantwortet. Dl< Carabinieri erwikelle» uatüllich auf d Caiablmeri d Fünfen glückte es. die österreichische Orenzc zu überschreiten und sich als Deserteure zu »clde». Von Slite der pimionlesischen Negiernng werden sie strengsten Maßle^el!' zur Unterdrücknüg der c»f für Ne beunruhigende Welse einrelüenden Destrlio,, in ihrem H,er verwendet. i.'ängs der ganzen Po» ,mb Mmoo.Lillle ist. lediglich zllr Uelierwachung der Dcserlioll, ein Coreon gezogen, nnd alcherdem durch-strelfen zahlreiche PatrouiUen den Grenzstrich zwischen Po und Mincio. Die hcrübelgelangle» Deserteure erzählten, daß sie sieben Mal nahe daran waren, die österreichische Gränze zu passiren. doch jedesmal auf PatrouiUen stießen, und so in der Ausführung ihres Vorhabens gehindert wurden. Bei rieser Gelegenheit können wir nicht umhin, die Behauptung ltallenischer Blatter, dah Oesterreich die bücken seiner italienischen Regimenter durch solche Deserteure lomplctire, auf das Allerbrstimmteste als eine Unwahrheit zu bezeichnen. Dilse Deserteure wer» den uach erfolgter Präseuliruug mit Aufenlhnllslarten nach bestimmten Wohnorten vtlscben und durchaus nicht assenlirt. Eine Ansnabme von dieser Ziegel ist. unseres Wissens nach, unr bci einigen U»leroffi;ieren und Soldaten ehemaliger österreichischer Neginltittcr gemacht worden, welcke bci dcr Abtretung der ^om> bardei an Piemont übergeben wurden, später aber deserllrlen uno selbst um die Wiederaufnahme tu die Reihen der k. l. Armee baten. Italienische Staaten. Neapel, 12. Dez. Dle Eruption ist zwar seil oorglst'i'n vorüber, doch hat sich d>e Hoff»nng, raß nun auch dle (jldbeben ein Ende haben würren. lei« der nicht dlställgt. Viele der scho» d»,ch die frühlrn Orschüllerullgen star! beschädigten Häuser lon,uen dln n,uen Nlll am Fuße des Vesuos velspürten Slüöen nicht wld,rslehen, und stürzten gelle»» zusammen. Torre rel Greco, welche« an» 8. und U. wie durch elil Wunder, der Zerstörung durch die ^'ava entging, wirb. wie es scheint, jept v,)»» Erdbeben in einen trüll'merhauftn uerwaübell werden. Auch von dem nahe bei Rtsina gelegenen l. Lustschloß »Favorila-ist ein Theil zusammengestürzt. Da oie Eisenbahn« Brücke so start beschädigt ist. t>aß sie ,»„er laugwie« rigen gründlichen Vieparalur bedarf, und da auch oie Schienen an mehreren SleUen voo lll,ffesig»ls«. Äolllllinaz» u»d uille audllt Otbände u»d Kirchen elhiellll» hllbei M^uersplünge. »lu GlNlen des Hchlcssls von Miramarr ei»e Quelle aufgtfuülen Daben. Plv'b.er war das Schloß gelwihigl, von der Wassllllilnng von AlNisina das Wasser zli nehmen, nud dieß kostete ^ie Speisung der Bassins mit inbe« gusst,,) üb,r ^000 fi. jährlich. — El», eigembümlichi Elschtinung tritt gegen-wältig in Wien zu Tage. Die Mehlmesselione» sind liälllllch seil 5turzem in nicht llubedeulender Zahl mll einem Aligenleiden blhastel und wir» als Grund zu *)-Wir mlisscu berichtigen, das, das Erdlicbm hirr cbenfalls am 18. d. M. Vormittag 9'/. Uhr g<>sp!u^ des ,ben von Agram nbwesenden 'vans und tommandirenden Generalen FMi'. Freih. v. Schütter l« ^egleitllng des General«Hll'mmandc''' Adjntanlen und eines Dolmetsch zu Fazll) Pascha, um dems,lb,n das lebhafteste Aebauern über dies, unerwartete Ruhestörung mit dem Veifügen auszudrücken, daß die Tlic'lmhmer deiselben der verdienten strengen Ahndung werd,» »„terzoqen werden. Marasdin, 18. Dezember. Das Komilat hat b» den Einst»!) »lcklkroalischer 3l,gi,l!!i,g»elic habe» resigniit. Ncncstc Nachrichten und CclcMmmc. Wenua, l8. D,jl,r. Der .Corri.le msl^int,!," konstatirl, daß zwlschs» Garibaldi »»ft der M.ijoniat des .Eomitalo' in Genua eine Spallnng eingetre!,« sei. i»dem die Majoliläl keine höhere Autorität als jene Oalil'.ildl's anerlenol. Paris, 19 Dezember. Der preug. Gesandte o. Ponrtale» s f.'lsche Gerücht vom Tode P.ilmerstoos bat g,slern große Vestüszi!"g erie.zt. ^'old Piilineiston. welcher an der (Achl gelitten . befindet sich gegenwärtig besser. Haass, 18. Dll/ml'es. Die Kamnnr bat lVis Budget d,r inneren Vcrwalllü'g, ans dessen Aml.idme das Ministerion eine Frag, des Veriranexs gemacht halle. m>t 37 gegen 33 Slimme» verworfen. Stockholm, 19. Dezember. Der n,»e fi»»-ländische Goliverneur. General Rokasowski. dal offi« ziell erklärt, der Kaiser werde den vollständigen finn-lä'idlsche» Reichstag einberufen, sobalo der im Jänner zusammentretende Släode.nisichuß geschloss'N wird. In Folge dessen l»al Helsin^sors illuniinirl. Die A»j« Hebung d,r Z»»iur wild erwallei. Theater. Heute, Samst.»,,: Äm Allerseelentass, ^olksstück «I, i» All,n. von H.nislnci!!!,. Moigen, Loünlag: Großc Woh ltdätigklits-Akademle. Das Lied von der Glocke, von Schiller, Mil Musik cramal,sch iu Szene a/sept von ^'«„spainlner. In 7 großen lebenden Vildern dargestellt nach dem Arran.ieinenl des k. k. Hosschauspielers und Regiss,M's H>n. ^'. i'öwe. Mttcorologischc Beobachtungen in Laib ach. l7 Dez mder U Uhr H,sg. ^2».-4 — l .« <0r. >>V. schwach haUchnttr 2 .. sschm, 3^.1.79 sä,« „ .X. d,a .. Abd. zi.^>, .1'.^^^^ " belto l,i»,r ________ ^ «8. „ « Uhl'Msg. 3'» ^-0.» Ol.'vV?......schwach' d,w^!lt t . Nchm :l".2 b^ -i^ ii.« , 5W. d,tto Gonnensch. 4 ». Z22.00 -s-4.a „ 5W. dlilo 3l.g,n Drück und^Vcrläg'uon Ignaz v. Kleinmayr st F. Namberg in ^üibach. — Verantwortlicher Rcdaltlnr ^ .^. Vamberg.